Bachelor Geoökologie - geo.uni-potsdam.de · Studiengänge ab Wintersemester 2010/11. Die...

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Modulhandbuch Bachelor Geoökologie Stand: April 2016 Dieses Modulhandbuch basiert auf der Ordnung für den Bachelor- und Masterstudiengang Geoökologie an der Universität Potsdam vom 28. April 2010 für die Studiengänge ab Wintersemester 2010/11. Die Modulbeschreibungen wurden von den Modulverantwortlichen verfasst, die Zusammenstellung erfolgte durch Dr. Torsten Lipp. Wurden keine Modulbeschreibungen geliefert, sind lediglich die Lehrveranstaltungen aufgeführt.

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Modulhandbuch

Bachelor Geoökologie

Stand: April 2016

Dieses Modulhandbuch basiert auf der Ordnung für den Bachelor- und Masterstudiengang Geoökologie an der Universität Potsdam vom 28. April 2010 für die

Studiengänge ab Wintersemester 2010/11.

Die Modulbeschreibungen wurden von den Modulverantwortlichen verfasst, die Zusammenstellung erfolgte durch Dr. Torsten Lipp.

Wurden keine Modulbeschreibungen geliefert, sind lediglich die Lehrveranstaltungen aufgeführt.

Inhalt Modulverantwortliche und Kontaktdaten Studienverlaufsplan und Schlüsselkompetenzen Modulbeschreibungen im B.Sc. Geoökologie

- Mathematik I + II - Physik I + II - Praktikum Physik - Allgemeine und Anorganische Chemie - Organische Chemie - Grundlagen der Biologie - Klimatologie - Hydrologie - Bodenkunde - Geomorphologie - Geowissenschaften - Geoökologie I - Geoökologie II - Geoökologie III - Geoökologisches Landschaftspraktikum - Ökologie und Vegetationskunde - Datenanalyse - Umweltplanung - GIS I - GIS II

Methodische Vertiefung - Umweltplanung & Naturschutz - Geoökologische Modellierung & Datenanalyse Thematische Vertiefung - Globaler Wandel - Georisiken - Stoffdynamik - Bodenlandschaftsprozesse

Kürzel Modul Verantwortlich Mail

@uni-potsdam.de Telefon

0331 – 977 -

Pflichtmodule

M 1+2 Mathematik I + II Prof. C. Stolle [email protected]

0331-288-1230

P 1+2 Physik I + II Prof. M. Bargheer bargheer 4272

PP Praktikum Physik Dr. H. Schmidt hschmidt 5889

AC Allgemeine u. Anorganische Chemie

Prof. P. Strauch pstrauch 5190

OC Organische Chemie Prof. B. Schmidt schmidt 5187

BIO Grundlagen der Biologie Dr. E. Weber ewweber 4869

KL Klimatologie PD Dr. Habil. Maik

Heistermann heisterm 2671

HY Hydrologie Prof. Dr. A. Bronstert

axelbron 2548

BO Bodenkunde Dr. S. Vogel Sebastian.vogel.iv 2242

GM Geomorphologie Prof. Dr. H. Elsenbeer

helsenb 2666

GEO Geowissen-

schaften Prof. M. Strecker /

Prof. M. Mutti

strecker@geo. uni-potsdam.de /

mmutti@geo. uni-potsdam.de

5811 /5812

GÖ 1 Geoökologie I Prof. O.

Blumenstein oblustei 2113

GÖ 2 Geoökologie II Prof. A. Walz awalz 2558

GÖ 3 Geoökologie III Prof. Dr. A. Bronstert

axelbron 2548

LP Geoökologisches

Landschafts- praktikum

Dr. Frauke Barthold

barthold -

ÖKO Ökologie und

Vegetationskunde Dr. T. Lipp tlipp 2419

DA Datenanalyse Prof. Dr. H. Elsenbeer

helsenb 2666

UP Umweltplanung Dr. T. Lipp tlipp 2419

GIS 1 GIS I Prof. Dr. B. Bookhagen

bodo.bookhagen 5779

GIS 2 GIS II Dr. Tania Birner tbirner 2388

Kürzel Modul Verantwortlich Mail

@uni-potsdam.de

Telefon 0331 – 977 -

Methodische Vertiefungen

MV Geoökologische Modellierung & Datenanalyse

Dr. Alexander Zimmermann

Alexander. zimmermann.ii

2047

MV Umweltplanung &

Naturschutz Dr. T. Lipp tlipp 2419

Thematische Vertiefungen

TV Globaler Wandel: Die

Erde als System Dr. K. Thonicke

kirsten.thonicke (at) pik-

potsdam.de

0331-288-2534

TV Georisiken Prof. Dr. A.

Thieken thieken 2984

TV Stoffdynamik Prof. Dr. S.

Oswald sascha.oswald 2675

TV Bodenland-

schaften Dr. Frauke Barthold

barthold -

Berufspraktikum

BP Berufspraktikum Dr. A. Brosinsky arlena.brosinsky 2141

Anlage 1 Unverbindlicher Studienverlaufsplan im Bachelorstudiengang

Bez. Modultitel LP 1.Sem. 2.Sem. 3.Sem. 4.Sem. 5.Sem. 6.Sem. Schlüssel- kompetenz*

M1 Mathematik I 6 6 M2 Mathematik II 6 6 P1 Physik I 6 6 P2 Physik II 6 6 PP Praktikum Physik 3 3 AC Allgemeine und

Anorganische Chemie 9 6 3

OC Organische Chemie 6 3 3 BIO Grundlagen der Biologie 9 3 6 KL Klimatologie 6 3 3 HY Hydrologie 9 7 2 BO Bodenkunde 6 3 3 GM Geomorphologie 6 3 3 GEO Geowissenschaften 6 6 GÖ1 Geoökologie I 3 3 2

GÖ2 Geoökologie II 9 3 6 GÖ3 Geoökologie III 3 3 3

LP Geoökologisches Landschaftspraktikum

6 6 3

ÖKO Ökologie und Vegetationskunde

9 6 3 2

DA Datenanalyse 6 3 3 3

UP Umweltplanung 6 6 2

GIS1 GIS I 6 2 4 GIS2 GIS II 6 6 MV Methodische Vertiefung 10 10 5

TV1 Thematische Vertiefung I

5 5

TV2 Thematische Vertiefung II

5 5

BP Berufspraktikum 10 10 10

BA Bachelorarbeit 12 12

SUMME 180 30 30 30 30 30 30 30

* Schlüsselkompetenzen werden integrativ vermittelt. Die Anzahl von 30 LP kann durch das erfolgreiche Absolvieren der ausgewiesenen Module erzielt werden.

Modultitel M1: Mathematik I

für Geoökologen und Geowissenschaftler

Pflichtmodul

Arbeits- aufwand

Leistungs- punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h

Summe: 180 h 6 1. Semester

jedes Wintersemester

1 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehr- Veranstaltungen

Kontakt- zeiten

Selbst- studium

Vorlesung 30 h/ 2 SWS 60 h

Übung 30 h/ 2 SWS 60 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Der/Die Studierende ist mit der Arbeitsweise der Mathematik als Wissenschaft und mit mathematischen Methoden sowie technischen Rechenfertigkeiten der unten angegebenen Gebiete der Mathematik vertraut. Er/Sie ist in der Lage, selbständig über mathematische Probleme nachzudenken und seine/ihre Kenntnisse zur Lösung konkreter Aufgaben einzusetzen.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden können eine vorgegebene Fragestellung unter Anwendung mathematischer Methoden bearbeiten. Die Studierenden können eigene Fragestellungen entwickeln und unter Verwendung mathematischer Methoden bearbeiten.

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden können selbständig einfache mathematische Problemstellungen bearbeiten.

Inhalte

Das Modul vermittelt Grundkenntnisse zu folgenden Gebieten der Mathematik: 1. Grundbegriffe der Logik und Mengenlehre, komplexer Zahlenbereich 2. Lineare Algebra: Vektor- und Matrizenrechnung, allgemeine Vektorräume, Lineare Abbildungen und die Lösbarkeit allgemeiner linearer Gleichungssysteme, Gauss-Verfahren, Eigenwerte 3. Folgen und Reihen, Grenzwerte von Funktionen, Taylorreihen 4. Lösung einfacher gewöhnlicher Differentialgleichungen 1. und 2. Ordnung, Anwendungsprobleme

Schlüssel-

kompetenzen

Arbeitsorganisation: Teamarbeit, Selbstorganisation Recherchetechniken: Selbständige Erschließung wissenschaftlicher Literatur: 1) Papula, Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1, 2 und

Übungsaufgaben,Vieweg Verlag. 2) Meyberg, Vachauer, Höhere Mathematik Band 1 und 2, Springer Verlag. 3) Pavel, Winkler, Mathematik für Naturwissenschaftler, Pearson Studium.

Analysetechniken. Wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise (Erarbeiten von Lösungen zu komplexen Fragestellungen)

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

Voraussetzungen für die Teilnahme und damit am Leistungserfassungsprozess des Moduls: Zur Modulprüfung wird zugelassen, wer mindestens 50% der erreichbaren Punktzahlen der kumulativen Studienleistungen erreicht. Studienleistungen sind wöchentliche Übungsblätter. Die Termine für die Abgabe der Übungsblätter werden in den Einführungsveranstaltungen bekanntgegeben und auf der Internetseite zum Modul veröffentlicht.

Prüfungs-

leistungen schriftliche Klausur (90 min)

Leistungspunkte und Notenvergabe

Modulabschlussnote: Klausurnote

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

Geowissenschaften

Modul-

beauftragte/r Institut für Erd- und Umweltwissenschaften: Prof. Dr. Claudia Stolle (GFZ-Potsdam)

Bemerkungen keine

Termin Modulprüfung

2. Termin Modulprüfung

Termin Praktikum / Exkursion

entfällt

Modultitel M2: Mathematik II für Geoökologen und Geowissenschaftler

Pflichtmodul

Arbeits- aufwand

Leistungs- punkte

Studien semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h

Summe: 180 h 6 2. Semester

jedes Sommersemester

1 Semester

Arbeitsauf-

wand/ Leistungs-

punkte

Lehr- Veranstaltungen

Kontakt- zeiten

Selbst- studium

Vorlesung 30 h/2 SWS 60 h

Übung 30 h/2 SWS 60 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Der/Die Studierende ist mit der Arbeitsweise der Mathematik als Wissenschaft und mit mathematischen Methoden sowie technischen Rechenfertigkeiten der unten angegebenen Gebiete der Mathematik vertraut. Er/Sie ist in der Lage, selbständig über mathematische Probleme nachzudenken und seine/ihre Kenntnisse zur Lösung konkreter Aufgaben einzusetzen.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden können eine vorgegebene Fragestellung unter Anwendung mathematischer Methoden bearbeiten. Die Studierenden können eigene Fragestellungen entwickeln und unter Verwendung mathematischer Methoden bearbeiten.

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden können selbständig einfache mathematische Problemstellungen bearbeiten.

Inhalte

Das Modul vermittelt Grundkenntnisse zu folgenden Gebieten der Mathematik: 1. Taylorpolynome 2. Differentialrechnung von Funktionen in mehreren Variablen: Grenzwerte, partielle und totale Ableitung, Fehlerrechnung, Extremwertaufgaben 3. Quadratmittelapproximation 4. Koordinatensysteme (Polar-, Zylinder- und Kugelkoordinaten) 5. Partielle Differentialgleichungen: Einführung, Klassifizierung, Beispiele

Schlüssel-

kompetenzen

Arbeitsorganisation: Teamarbeit, Selbstorganisation

Recherchetechniken: Selbständige Erschließung wissenschaftlicher Literatur: 1) Papula, Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1, 2 und

Übungsaufgaben, Vieweg Verlag. 2) Meyberg, Vachauer, Höhere Mathematik Band 1 und 2, Springer Verlag. 3) Pavel, Winkler, Mathematik für Naturwissenschaftler, Pearson Studium.

Analysetechniken: Wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise (Erarbeiten von Lösungen zu komplexen Fragestellungen)

Teilnahme-

voraus-

setzungen

Voraussetzungen für die Teilnahme und damit am Leistungserfassungsprozess des Moduls: Zur Modulprüfung wird zugelassen, wer mindestens 50% der erreichbaren Punktzahlen der kumulativen Studienleistungen erreicht. Studienleistungen sind wöchentliche Übungsblätter. Die Termine für die Abgabe der Übungsblätter werden in den Einführungsveranstaltungen bekanntgegeben und auf der Internetseite zum Modul

veröffentlicht.

Prüfungs-

leistungen 1 schriftliche Klausur (90 min)

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

Modulabschlussnote: Klausurnote

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

Geowissenschaften

Modul-

beauftragte/r Institut für Mathematik: PD Dr. habil. Gert Zöller

Bemerkungen keine

Termin Modulprüfung

2. Termin Modulprüfung

Termin Praktikum / Exkursion

entfällt

Modultitel P1: Physik I für Geowissenschaften und Geoökologen

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 45 h Selbststudium: 135 h

Summe: 180 6 1. Semester jährlich

1 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

Vorlesung Experimentalphysik I

30 h / 3 SWS 50 h

Übung Experimentalphysik I

15 h / 1,5 SWS

85 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Der/Die Studierende ist mit den grundlegenden Konzepten und Methoden der unten angegebenen Gebiete der Physik vertraut. Er/Sie ist in der Lage, selbständig über physikalische Fragen nachzudenken und seine Kenntnisse zur Lösung konkreter Aufgaben einzusetzen.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden können physikalische Fragestellung mit mathematischen Methoden bearbeiten und den Zusammenhang der fachwissenschaftlichen Begriffe mit den Formeln herstellen. Sie sind in der Lage physikalische Zusammenhänge im Rahmen der entwickelten Theorien und Modelle zu beschreiben.

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden interpretieren physikalische Sachverhalte korrekt und sind in der Lage, Diskussionen über verschiedene Sichtweisen und Lösungsansätze inhaltlich zu führen. Sie sind in der Lage, im Team zusammenarbeiten und gemeinsam eine Fragestellung bearbeiten.

Inhalte

Das Modul vermittelt Grundkenntnisse zu folgenden Gebieten der Physik: 1. Erhaltungssätze: z.B. Impuls, Kraft, Energieerhaltung, Wechselwirkungen, Drehimpuls, Drehmoment, Trägheitsmoment, Kreiselbewegung. 2. Newtonsche Mechanik: z.B. Newtonsche Gesetze, Lineare Bewegung, Kreisbewegung, Scheinkräfte, Keplersche Gesetze. 3. Kontinuumsmechanik: z.B. Deformierbarer Körper, Wellen in elastischen Körpern, ruhende Flüssigkeiten und Gase, bewegte Flüssigkeiten und Gase, Wasserwellen 4. Schwingungen und Wellen: z.B. Schwingungen, Wellen, Schwebung, Fourierzerlegung, Huygensches Prinzip, Brechung, Beugung, Reflexion Literatur: - Paus, “Physik in Experimenten und Beispielen“ - Gerthsen, „Physik“ - P.A. Tipler, “Physik” - Halliday-Resnick-Walker, „Physik“

Schlüssel-

kompetenzen

Das effiziente Lösen der Arbeitsblätter fördert die Entwicklung von: - Teamarbeit (Arbeitsgruppen) - Selbstorganisation (rechtzeitiges Erarbeiten der Inhalte aus Lehrbüchern) In der Vorlesung, den Übungen und bei der Bearbeitung der Arbeitsblätter wird die Anwendung mathematischer Methoden auf physikalische Fragestellung trainiert, z.B. die Darstellung der Sachverhalte mit geeigneten Funktionen und die aktive Teilnahme an Übungen entwickelt das Diskussionsvermögen der Studierenden. 1 LP

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

Prüfungs-

leistungen

Semesterbegleitendes Lösen von Arbeitsblättern in kleinen Arbeitsgruppen, aktive Teilnahme an Übungen, Klausur (90 min)

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

6 LP Note ergibt sich aus der Klausur

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

Modul-

beauftragte/r Prof. Dr. M. Bargheer

Termin Modulprüfung

Erste Woche der vorlesungsfreien Zeit (in Absprache Geoöko und Geowiss)

2. Termin Modulprüfung

Einen Monat später (in Absprache Geoöko und Geowiss)

Modultitel P2: Physik II

für Geowissenschaften und Geoökologen

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 45 h Selbststudium: 135 h

Summe: 180 6 2. Semester

jährlich

1 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

Vorlesung Experimentalphysik II

30 h/3 SWS 60h

Übung

Experimentalphysik II 15 h/1,5 SWS 75h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen: Der/Die Studierende ist mit den grundlegenden Konzepten und Methoden der unten angegebenen Gebiete der Physik vertraut. Er/Sie ist in der Lage, selbständig über physikalische Fragen nachzudenken und seine Kenntnisse zur Lösung konkreter Aufgaben einzusetzen.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden können physikalische Fragestellung mit mathematischen Methoden bearbeiten und den Zusammenhang der fachwissenschaftlichen Begriffe mit den Formeln herstellen. Sie sind in der Lage physikalische Zusammenhänge im Rahmen der entwickelten Theorien und Modelle zu beschreiben.

3.)Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden interpretieren physikalische Sachverhalte korrekt und sind in der Lage, Diskussionen über verschiedene Sichtweisen und Lösungsansätze inhaltlich zu führen. Sie sind in der Lage, im Team zusammenarbeiten und gemeinsam eine Fragestellung bearbeiten.

Inhalte

Das Modul vermittelt Grundkenntnisse zu folgenden Gebieten der Physik: 1. Thermodynamik und statistische Mechanik: z.B. Kinetische Gastheorie und Temperatur, Ideale und Reale Gase mit PV Diagrammen, Mikro- und Makrozustände, Irreversibilität und Entropie, Wärmekraftmaschinen ,Wärmetransport (Konduktion, Konvektion, Schwarzer Strahler), 2. Elektromagnetische Wellen: Entstehung, Ausbreitung, Spektrale Eigenschaften, Schwarzer Strahler, Huygensches Prinzip, Brechung, Beugung, Reflexion, Absorption, Transmission, Polarisation, Interferenz, Geometrische Optik 3. Atomphysik (optische + Röntgenspektren, Aufbau der Atome, Eigenschaften von Quanten, Schalen/Orbitale, Bindungen zw. Atomen) 4. Kernphysik (Aufbau der Kerne, Stabilitätskriterien, Radioaktivität und Zerfallsgesetze)

Literatur: - Paus, “Physik in Experimenten und Beispielen“ - Gerthsen, „Physik“ - P.A. Tipler, “Physik” - Halliday-Resnick-Walker, „Physik“

Schlüssel-

kompetenzen

Das effiziente Lösen der Arbeitsblätter fördert die Entwicklung von: - Teamarbeit (Arbeitsgruppen) - Selbstorganisation (rechtzeitiges Erarbeiten der Inhalte aus Lehrbüchern) In der Vorlesung, den Übungen und bei der Bearbeitung der Arbeitsblätter wird die

Anwendung mathematischer Methoden auf physikalische Fragestellung trainiert, z.B. Darstellung der Sachverhalte mit geeigneten Funktionen Die aktiver Teilnahme an Übungen entwickelt das Diskussionsvermögen der Studierenden

1 LP

Teilnahme-

voraus

setzungen

-

Prüfungs-

leistungen

Semesterbegleitendes Lösen von Arbeitsblättern in kleinen Arbeitsgruppen, aktive Teilnahme an Übungen, Klausur (90 min)

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

6 LP Note ergibt sich aus der Klausur

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

-

Modul-

beauftragte/r Prof. Dr. M. Bargheer

Termin Modulprüfung

Erste Woche der vorlesungsfreien Zeit (in Absprache Geoöko und GeoWiss)

2. Termin Modulprüfung

Einen Monat später (in Absprache Geoöko und GeoWiss)

Termin Praktikum / Exkursion

Modultitel PP: Praktikum Physik

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten - Selbststudium Summe: 90 h

3 3. Semester jährlich

Qualifikationsziele / Kompetenzen

Ziel ist die Beherrschung grundlegender Methoden des experimentellen Arbeitens sowie die Vertiefung ausgewählter physikalischer Phänomene durch entsprechende Experimente.

Inhalte

Das Physikpraktikum dient der experimentellen Auseinandersetzung mit physikalischen Sachverhalten. Es beinhaltet eine Einführung in die computergestützte Erfassung und Auswertung von Messdaten, die Vermittlung von Grundkenntnissen der Messtechnik und der Bewertung von Messunsicherheiten sowie 10 Experimente aus den Themengebieten Mechanik, Thermodynamik, Elektrik/Magnetismus, Optik, Atom- und Kernphysik.

Schlüssel-

kompetenzen

Teamarbeit, Planungskompetenz, Durchführen praktischer Arbeiten in definierten Zeitfenstern, Dokumentation und Auswertung wissenschaftlicher Sachverhalte, Umgang mit Software-Paketen, Auftrittskompetenz

Teilnahme-

voraus

setzungen

Physik 1 (P1)

Prüfungs-

leistungen ohne Bewertung

Leistungspunkte und Notenvergabe

3 LP, Praktische Durchführung und schriftliche Auswertung von 10 Praktikumsversuchen

Modulbeauftragte/r Dr. H. Schmidt

Bemerkungen Literatur: W. Schenk: „Physikalisches Praktikum“

Termin

Modultitel AC: Anorganische und Allgemeine Chemie

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 150 h Selbststudium: 240 h

Summe: 390 h 9 1./2. Semester

beginnend im Wintersemester,

einmal im Studienjahr

2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

Vorlesung „Anorganische und Allgemeine Chemie“

45 h/ 3 SWS (WiSe)

30 h/ 2 SWS (SoSe)

120 h

Übung „Anorganische und Allgemeine Chemie“

30 h/ 2 SWS 60 h

Praktikum „Anorganische und Allgemeine Chemie“

z.B. 45 h/ 3 SWS

60 h

Qualifikationsziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie. Die Studierenden kennen die grundlegende Chemie der Haupt- und Nebengruppenelemente und ihrer wichtigsten Verbindungen.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, unter Anwendung von einfachen Labormethoden ausgewählte Verbindungen Nachzuweisen und zu bestimmen

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden können ihren Standpunkt schriftlich darstellen.

Inhalte

Das erste Teilmodul vermittelt die Grundlagen der Allgemeinen und Anorganische Chemie mit den Schwerpunkten: Atombau und Periodensystem der Elemente (Atombau, Elektronenkonfigurationen von Mehrelektronenatomen, Periodensystem der Elemente, periodische Eigenschaften der Elemente), Chemische Bindung (Ionenbeziehung, kovalente Bindung, Metallbindung und Intermolekulare Wechselwirkungen), Grundlagen der chemischen Reaktion (Chemische Grundgesetze, Chemisches Gleichgewicht, Energieumsatz, Geschwindigkeit chemischer Reaktionen Chemie in Lösung) Reaktionstypen (Säure-Base-Reaktionen, Redoxreaktionen, Fällungsreaktionen, Komplexbildungsreaktionen, Photochemische Reaktionen Dieses zweite Teilmodul vertieft die Allgemeine und Anorganische Chemie mit der Behandlung der Chemie der Haupt- und Nebengruppenelemente sowie ausgewählter Verbindungen.

Schlüssel-

kompetenzen

Durchführung praktischer Arbeiten in definierten Zeitfenstern (Praktikum) Anwendung mathematischer Methoden: Tabellen, Grafiken, Funktionen (Praktikum) Selbständige Erschließung wissenschaftlicher Literatur (Seminar/Übung) Präsentation wissenschaftlicher Sachverhalte und Diskussionsvermögen (Seminar/Übung)

Teilnahme-

voraus-

setzungen

keine

Prüfungs-

leistungen

Modulprüfung: Klausur am Ende des Moduls (Dauer 90 min) zu den Inhalten der Vorlesungen und Seminare/Übungen des gesamten Moduls, sowie des Praktikums Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung: erfolgreiche Teilnahme am Praktikum

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

9 Leistungspunkte Das Klausurergebnis ergibt die Modulnote.

Verwendung des Moduls in anderen

Studiengängen

Die Inhalte des Moduls gelten auch für die Bachelorstudiengänge Ernährungswissenschaft und Geowissenschaften.

Modul-

beauftragte/r

Prof. Dr. Peter Strauch, Institut für Chemie, Anorganische Materialchemie (Vertretung: Prof. Dr. A. Taubert, Institut für Chemie)

Literatur E. Riedel, „Allgemeine und Anorganische Chemie“, DeGruyter Verlag

Termin Modulprüfung

Voraussichtlich 28./29. KW (am Ende des Vorlesungszeitraums)

2. Termin Modulprüfung

-

Termin Praktikum / Exkursion

Zwischensemester (Februar/ März)

Modultitel OC: Organische Chemie für BSc. Geoökologie

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 90 h Selbststudium: 90 h

Summe: 180 h 6

2. und 3. Semester

jährlich, mit Beginn im Sommer

2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt- zeiten

Selbst- studium

* Auswertung und Protokollführung der

Praktikumsexperimente erfolgt zum größten Teil während der Kontaktzeit im Praktikumssaal

Vorlesung

Organische Chemie für BSc. Geoökologie

30 h/ 2 SWS 60 h

Übung

Organische Chemie für BSc. Geoökologie

15 h/ 1 SWS* 25 h

Praktikum

Organische Chemie für BSc. Geoökologie

1 Woche Block,

entsprechend

45 h/ 3 SWS*

5 h*

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Die Studierenden kennen die Grundprinzipien des Aufbaus organischer Verbindungen und der Hybridisierung. Sie haben Vorstellungen über die räumliche Struktur organischer Verbindungen und verstehen die Formelsprache. Sie besitzen einen Überblick über die wichtigsten Stoffklassen der Organischen Chemie, und beherrschen die Nomenklatur organischer Stoffklassen. Sie kennen die wichtigsten Reaktionstypen organischer Verbindungen und Methoden zu ihrer Herstellung. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse hinsichtlich der Verwendung organischer Verbindungen und der Rohstoffquellen aus denen sie erhalten werden.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, unter Anwendung ihres Fachwissens Namen und Bezeichnungen von organischen Verbindungen und Stoffklassen in Strukturformeln zu übersetzen, und umgekehrt. Sie sind in der Lage, aus ihrer Kenntnis der allgemeinen chemischen Eigenschaften einer Stoffklasse Vorhersagen über grundlegende chemische Reaktionen spezieller Stoffe zu machen. Die Studierenden beherrschen die grundlegenden experimentellen Methoden der organischen Synthesechemie und können allgemeine und einfache spezielle Wege zu vorgegebenen organischen Verbindungen experimentell realisieren. Sie sind im Rahmen des im Modul erworbenen Fachwissens in der Lage, unterschiedliche Reaktions- bzw. Synthesewege vergleichend zu betrachten und Voraussagen über bevorzugte oder benachteiligte Wege zu machen. Die Studierenden sollen zum Ende des Moduls in der Lage sein, durch Vernetzung des theoretischen, in den Übungen vertieften Vorlesungsstoffs mit den selbst durchgeführten und ausgewerteten Praktikumsexperimenten Analogien zwischen organisch-chemischen Sachverhalten zu entdecken. Hierdurch sollen die Studierenden in der Lage sein, Zusammenhänge zwischen verschiedenen Feldern herzustellen und daraus fundamentale allgemeine Prinzipien der organischen Chemie abzuleiten. Die Kenntnis und das Verständnis allgemeiner Prinzipien sind wiederum für die Lösung neuer Probleme essentiell und erleichtern die Vorbereitung auf die Modulprüfung.

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden sind in der Lage, Sachverhalte der organischen Chemie in prägnanter Form schriftlich und verbal darzustellen. Insbesondere in Hinblick auf die Prüfungsvorbereitung sollen die Studierenden lernen, aus Aufgabenstellungen die für die Lösung des Problems essentiellen Angaben herauszuarbeiten, diese zu strukturieren, und aus ihnen die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. In diesem Modul ist das Praktikum ein wichtiges Instrument zur Vermittlung von Handlungskompetenzen, da hier insbesondere die Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (Teamarbeit) gefordert ist, um gemeinsame Ressourcen effizient zu nutzen. Im Praktikum wird zur eigenverantwortlichen Planung von Arbeitsabläufen motiviert. Die zeitliche Begrenzung des Praktikums und die essentielle Einhaltung von Abgabefristen für Protokolle und Antestate verdeutlichen die Notwendigkeit eines hohen Grades an Selbstorganisation.

Inhalte

Kenntnisse über die Bindungsprinzipien organischer Verbindungen, fundamentale Aspekte der Stereochemie, Stoffklassenkenntnisse über Alkane, Alkene, Alkine, Aromaten, Amine, Nitroverbindungen, Alkohole, Ether, Aldehyde und Ketone, Carbonsäuren und ihre Derivate.

Schlüssel-

kompetenzen

Die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen erfolgt integrativ und im Rahmen dieses Moduls in erster Linie auf dem Feld der Arbeitsorganisation. Daneben werden auch Schlüsselkompetenzen auf dem Gebiet der Präsentationstechniken vermittelt.

Im Praktikum muss regelmäßig die Aufgabe bewältigt werden, eine definierte Aufgabenstellung in einem begrenzten Zeitfenster den Anforderungen entsprechend zu erledigen (Zeit- und Ressourcenmanagement). Aufgrund der gemeinsamen Nutzung übergreifender Einrichtungen durch die Studierenden ist hierzu in hohem Maße Teamarbeit und Kommunikation erforderlich. Ein erfolgreicher Abschluss des Praktikums setzt parallele Bearbeitung mehrerer Versuche voraus, wodurch die Fähigkeit zur Selbstorganisation gefördert wird. Weiterhin müssen die Studierenden ihre Arbeitsschritte im Vorfeld planen, und die Schlüssigkeit ihres Konzepts beurteilen. Da jedes Experiment mit einem Protokoll beendet wird, trägt das Praktikum auch dazu bei, die Dokumentation und Auswertung wissenschaftlicher Sachverhalte zu trainieren. Anteil Schlüsselkompetenzen im Praktikum: ca. 30 h, entsprechend 1,0 LP.

In den Übungen sollen die Studierenden in kleinen Gruppen unter Anleitung eines Übungsleiters Aufgaben lösen, die sich am Stoff der Vorlesung orientieren. Hierbei soll durch Diskussion innerhalb der Gruppe eine Problemlösung erreicht werden. Die Präsentation der Ergebnisse an der Tafel erfolgt in der Regel durch die Studierenden, so dass die strukturierte graphische und verbale Vermittlung wissenschaftlicher Sachverhalte eingeübt wird. Anteil Schlüsselkompetenzen Übungen: ca. 15 h, entsprechend 0,5 LP.

Gesamtanteil Schlüsselkompetenzen im Modul: 1,5 LP.

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

Der erfolgreiche Abschluss des Moduls „Allgemeine und Anorganische Chemie“ (AC) wird vor einer Teilnahme am Modul „Organische Chemie“ dringend empfohlen.

Voraussetzungen zur Zulassung zur Modulabschlussprüfung sind:

a) der erfolgreiche Abschluss des Blockpraktikums. Hierzu müssen aus einem vorher veröffentlichten Kanon fünf Experimente erfolgreich durchgeführt werden. Die erfolgreiche Durchführung ist gegeben, wenn das Produkt in der erforderlichen Menge und Reinheit erhalten wurde, und das Protokoll zum Versuch den Anforderungen entspricht und testiert wurde. Der Kanon der Versuche, ein Skriptum, und ein Anforderungskatalog an ein Protokoll werden rechtzeitig vor Beginn des Praktikums über die Moodle-Plattform oder im Internet unter http://www.chem.uni-potsdam.de/schmidt/Teaching.htm veröffentlicht. Das Praktikum wird von einem integrierten Seminar begleitet. Da dieses Seminar den Charakter einer gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsunterweisung trägt, besteht Anwesenheitspflicht, die durch eine Unterschriftenliste der Teilnehmer kontrolliert wird.

b) die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen im Sommersemester. Diese wird durch Hausaufgabenblätter in Papierform oder elektronischer Form überprüft. Es sind drei Hausaufgaben zu bearbeiten, aus denen insgesamt 50% der maximal erreichbaren Punkte erzielt werden müssen. Termine zur Veröffentlichung der Hausaufgabenblätter und Fristen zur Abgabe werden rechtzeitig vor Beginn des Moduls unter http://www.chem.uni-potsdam.de/schmidt/Teaching.htm veröffentlicht.

Prüfungs-

leistungen Klausur (90 min)

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

Die Vergabe der Leistungspunkte und der Modulabschlussnote basiert auf der Modulabschlussprüfung, einer 90 minütigen Klausur über den gesamten Gegenstand des Moduls.

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

trifft nicht zu

Modul-

beauftragte/r Prof. Dr. Bernd Schmidt, Institut für Chemie, Professur für Organische Synthesechemie

Bemerkungen

Die Vorlesung Organische Chemie für BSc. Geoökologie findet in den ersten beiden Dritteln des Sommersemesters mit einer wöchentlichen Dauer von 3 SWS statt. Genaueres entnehmen Sie bitte vor Beginn des Moduls dem Aushang unter http://www.chem.uni-potsdam.de/schmidt/Teaching.htm.

Termin Modulprüfung

Die Modulprüfung findet nach Abschluss des Moduls im Anschluss an das Praktikum im März statt. Termine und detaillierte Ankündigungen werden vor Beginn des Moduls im April unter http://www.chem.uni-potsdam.de/schmidt/Teaching.htm bekannt gegeben.

2. Termin Modulprüfung

Die 2. Modulprüfung findet nach Abschluss des Moduls im Anschluss an das Praktikum im April statt. Termine und detaillierte Ankündigungen werden vor Beginn des Moduls im April unter http://www.chem.uni-potsdam.de/schmidt/Teaching.htm bekannt gegeben.

Termin Praktikum / Exkursion

Das Praktikum findet voraussichtlich in der ersten Märzwoche statt. Wichtige Termine und detaillierte Ankündigungen werden rechtzeitig unter http://www.chem.uni-potsdam.de/schmidt/Teaching.htm bekannt gegeben.

Modultitel BIO: Grundlagen der Biologie

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 101 h Selbststudium: 169 h

Summe: 270 h 9 3./4. Semester

jedes Winter- und

jedes Sommer- semester

2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

Vorlesung „Botanik“ 33,5 h/ 3 SWS 50 h

Übung zur Pflanzen-bestimmung

22,5 h/ 2 SWS 40 h

Vorlesung „Allgemeine Zoologie“

22,5 h/ 2 SWS 40 h

Vorlesung „Spezielle Zoologie I“

22,5 h/ 2 SWS 40 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen - Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Botanik und Zoologie einschließlich der Biogeografie - Die Studierenden kennen den Bau und die Funktionen von Organen und Geweben der Pflanzen, Pilze und Tiere. - Die Studierenden verstehen die grundlegenden Lebensprozesse von Pflanzen, Pilzen und Tieren einschließlich der Fortpflanzung - Die Studierenden kennen die Anpassungssyndrome der Lebewesen an die spezifischen Standortbedingungen der wichtigsten Ökosysteme der Erde - Die Studierenden kennen die Grundlagen der Ökophysiologie und der wichtigsten Stoffkreisläufe - Die Studierenden kennen die wichtigsten Stämme des Tierreichs, deren phylogenetische Verwandtschaft und kennzeichnende Merkmale

2.) Methodenkompetenzen - Die Studierenden können mithilfe geeigneter Literatur ihnen unbekannte Pflanzen- und Tierarten bestimmen.

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen): (keine)

Inhalte

Dieses Modul vermittelt Grundlagen zu Mustern der Artenvielfalt, zur Systematik, und zur Biologie und Ökologie von Pflanzen und Tieren. In den Lehrveranstaltungen der Allgemeinen Botanik und der Allgemeinen Zoologie wird ein Überblick über den Bau, die Funktionen, die Fortpflanzung und die Lebensverhältnisse der Pflanzen, Pilze und Tiere gegeben und damit das botanische und zoologische Grundwissen vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf einem grundlegenden Verständnis der Lebensprozesse. Besondere Anpassungen an spezifische Standortfaktoren in verschiedenen Ökosystemen werden durch ausgewählte Beispiele erklärt. Zudem werden Grundkenntnisse der Biogeographie und der Systematik vermittelt, die für das Tierreich in der Lehrveranstaltung Spezielle Zoologie I auf phylogenetischer

Grundlage vertieft werden. In den Übungen zur Pflanzenbestimmung werden die gängigen Techniken und Methoden zum Bestimmen von Pflanzen vermittelt. Die systematischen Kenntnisse über einheimische Pflanzenarten werden unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte gefestigt und erweitert. In der Vorlesung Spezielle Zoologie I werden die verschiedenen Tiergruppen näher vorgestellt und ihre Lebensverhältnisse erklärt.

Schlüssel-

kompetenzen (keine der genannten)

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

(keine)

Prüfungs-

leistungen

- Botanik: 1 Klausur (90 Minuten) - Zoologie: 1 Klausur (90 Minuten) - Pflanzenbestimmung: 1 Bestimmungstestat

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

Die Modulnote setzt sich anteilig nach der Zahl der SWS aus den Prüfungsnoten der jeweiligen Lehrveranstaltungen zusammen.

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

(keine bekannt)

Modul-

beauftragte/r Dr. Ewald Weber, Institut für Biochemie und Biologie, Professur Frau J. Joshi

Bemerkungen

Zur Vertiefung der Kenntnisse einheimischer Wildpflanzen besteht die Möglichkeit, an einem Botanischen Geländepraktikum teilzunehmen (einwöchig, 1. und 2. Woche nach Ende des Vorlesungszeitraums Sommersemester). Zur Vertiefung der zoologischen Kenntnisse besteht die Möglichkeit - im Rahmen der räumlichen Verfügbarkeit - an den Übungen zur Tierbestimmung teilzunehmen (2 SWS)

Termin Modulprüfung

(entfällt)

2. Termin Modulprüfung

(entfällt)

Modultitel KL: Klimatologie

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h

Summe:180 h 6

1. & 2. Semester

Vorlesung jedes Wintersemester, Seminar jedes

Sommersemester

2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

Vorlesung Klimatologie 30 h/ 2 SWS 30 h

Seminar Klimatologie 15 h/ 1 SWS 60 h

Seminar Angewandte Klimatologie

15 h/ 1 SWS 30 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Die Studierenden beherrschen die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Klimatologie. Die Studierenden kennen Anwendungsbereiche der Klimatologie und Meteorologie in verschiedenen räumlichen Dimensionen. Die Studierenden kennen die Funktionsweise ausgewählter meteorologischer Messgeräte. 2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden können klimatologische Phänomene im komplexen Ansatz bewerten und können Projekte im Team organisieren und bearbeiten. Die Studierenden können eigene Fragestellungen entwickeln und unter Verwendung geeigneter Methoden bearbeiten. 3) Handlungskompetenzen Die Studierenden können die Bedeutung atmosphärischer Prozesse im Umweltmanagement und im Gesamtkontext der Geoökologie einordnen und ausgewählte angewandte Fragestellungen der Klimatologie bearbeiten.

Inhalte

Atmosphärische Prozesse bestimmen die biotische und abiotische Umwelt überall auf der Erde. Dieses Modul vermittelt den Studierenden umfassende Grundlage zum Verständnis der Atmosphäre und ihrer Interaktion mit der Erdoberfläche.

Die „Vorlesung Klimatologie“ behandelt die Dynamik der Atmosphäre und weitere klimatische Prozesse sowie die physikalisch begründete zonale und regionale Gliederung der Klimate der Erde. Inhalte sind u. a. die Wetterelemente und deren Messmethoden; der Aufbau der Atmosphäre; himmels- und erdmechanische Grundlagen; die Strahlung und der Energiehaushalt der Erde, das Wasser in der Atmosphäre; Luftdruck und Wind; die allgemeine Zirkulation der Atmosphäre; die Klimaklassifikation und der anthropogene Klimawandel (Überblick). Das „Seminar Klimatologie“ ist als Proseminar zur Vorlesung angelegt, greift einzelne Themen auf und diskutiert primär Zusammenhänge und Strukturen klimatologischer Erscheinungen.

Das „Seminar Angewandte Klimatologie“ beschäftigt sich mit angewandten Fragestellungen auf mikro- und mesoklimatischer Skala. Nach einer Einführung in die Prozesse der atmosphärischen Grenzschicht sowie einer Vorstellung mikrometeorologischer Messkonzepte erfolgt eine Behandlung ausgewählter Themenkomplexe, u.a. klimatische Gradienten in der Landschaft, Stadtklima und Luftqualität und Energiewirtschaft. Zu den entsprechenden Themenkomplexen werden die Teilnehmer Projekte mit dem Fokus auf der eigenständigen Erhebung, Darstellung

und Interpretation meteorologischer Messdaten bearbeiten.

Schlüssel-

kompetenzen entfällt

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

Keine, es wird empfohlen die Vorlesung vor den Seminaren zu hören

Prüfungs-

leistungen Klausur (90 min), gekoppelt an das Seminar „Klimatologie“

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung ist der Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Seminaren

Modul-beauftragte/r

PD Dr. habil. Maik Heistermann

1. Termin Modulprüfung

Sommer 2016

2. Termin Modulprüfung

Herbst 2016

Modultitel HY: Hydrologie

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten:90 h/ 6 SWS

Selbststudium: 180 h Summe: 270 h

9 2. und 3. B.Sc.-

Semester

jedes Studien-jahr, beginnend mit dem Som-mersemester

(2. BSc.- Semester)

2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

(die angegebenen Zeiten für das Selbststudium beinhalten

auch die Zeiten für die Übungsblätter, Referat- und

Klausurvorbereitung)

Vorlesung Hydrologie I 30 h/ 2 SWS 40 h

Übung zu Hydrologie I 15 h/ 1 SWS 40 h

Mittelseminar Hydrologie

15 h/ 1 SWS 40 h

Vorlesung

Gewässerhydraulik 15 h/ 1 SWS 20 h

Übung zu Gewässer-

hydraulik 15 h/ 1 SWS 40 h

Qualifikations- ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Die Vorlesung Hydrologie I und die damit verbundene Übung zu Hydrologie I vermitteln die Grundlagen der Hydrologie (Wasserkreislauf in verschiedenen räumlichen und zeitlichen Skalen / hydrologische Prozesse: Niederschlag, Verdunstung, Infiltration, Abflussbildung, Versickerung und Abflusskonzentration). Das Mittelseminar Hydrologie beschäftigt sich mit der Analyse und Diskussion übergreifender hydrologischer Themenstellungen. Die Vorlesung Einführung in die Gewässerhydraulik sowie die damit verbundene Übung Gewässerhydraulik beschäftigen sich mit der Hydrostatik und Hydrodynamik der Fließgewässer. Lehrziel sind Grundgleichungen des Abflusses auf der Landoberfläche und in Fließgewässern.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden sind in der Lage den Wasserkreislauf in der Mikro- und Meso-Skala sowie grundlegende hydrologische Prozesse zu beschreiben und mittels angewandter Berechnungsverfahren zu quantifizieren. Die Studierenden sind in der Lage – unter Nutzung der Kenntnisse aus der VL und Ü Hydrologie I - ausgewählte, übergreifende hydrologische Themen sich selbständig anzueignen und vor einem Publikum darzustellen und zu diskutieren. Sie sind in der Lage verschiedene Techniken zur Literaturrecherche anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage grundlegende Fragestellungen aus der der Hydrostatik und der Hydrodynamik mittels angewandter Berechnungsverfahren zu quantifizieren.

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden können grundlegende Berechnungsverfahren aus Hydrologie und Gewässerhydraulik anwenden und entsprechende Aufgaben schriftlich lösen. Die Studierenden können ihre Arbeit vor der Seminaröffentlichkeit mit Hilfe geeigneter Präsentationsmedien vorstellen und verteidigen. Die Studierenden sind in der Lage, im Team zusammenarbeiten und gemeinsam eine Fragestellung bearbeiten.

Inhalte s.o.

Schlüssel-

kompetenzen

− Selbstständiges Anwenden von Berechnungsverfahren

− Selbstständiges Erstellen und Vorstellen von Präsentationen zu Fachthemen

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

--

Prüfungs-

leistungen

− Klausur Hydrologie (90 min) − Referat und aktive Mitarbeit im Mittelseminar Hydrologie − Erfolgreiche Bearbeitung( < 67% richtig) von 3 Übungsblättern in Gewässerhydraulik

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

− 9 LPs − Note: Klausurnote Hydrologie. Dafür müssen die Leistungen im Seminar Hydrologie

(Referat) und in der Gewässerhydraulik (Übungsblätter) erbracht sein

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

(nach Absprache)

Modul-

beauftragter Prof. Dr. Axel Bronstert

Bemerkungen

− Zu den VLs Hydrologie und Gewässerhydraulik ist jeweils ein ausführliches Skriptum vorhanden, welche über Moodle den Teilnehmern verfügbar gemacht werden. Dort sind auch umfangreiche Literaturangaben enthalten.

− Themenvergabe und Literaturhinweise zum Seminar Hydrologie am Semesteranfang. − Die Übungsblätter zu Gewässerhydraulik werden in der Vorlesung verteilt

Termin Modulprüfung

Jeweils nach der Vorlesungszeit (d.h. jeweils gegen Ende Februar und Ende Juli)

2. Termin Modulprüfung

s.o.

Modultitel BO: Bodenkunde

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 50 h Selbststudium: 130 h

Summe: 180 h 6 3. Semester

Jedes Winter-

semester 1 Semester

Arbeitsaufwand/

Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

Vorlesung

Bodenkunde 28 h 84 h

Übungen 14 h 42 h

Prüfungsvorbereitung 12 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Bodenkunde.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden können eine vorgegebene Fragestellung unter Anwendung fachwissenschaftlicher Methoden bearbeiten. Die Studierenden können eigene Fragestellungen entwickeln und unter Verwendung geeigneter Methoden bearbeiten.

Inhalte

Chemische Verwitterung und Bodenbildung, Tonmineralogie, Bodenbiologie und organische Substanz, Bodenmorphologie, Bodensystematik und –verbreitung, Bodenchemie, Nähr- und Schadstoffkreisläufe in Böden, biogeochemische Kreisläufe, Bodenhydrologie, Bodenphysik, Böden und Geomorphologie.

Schlüssel-

kompetenzen Wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

Keine

Prüfungs-

leistungen Klausur (90 min)

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

Ergibt sich aus der Klausurnote

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

Wahlpflichtmodul im B.Sc. Geowissenschaften

Modul-

beauftragte/r Professur für Bodenkunde und Geomorphologie

Termin Modulprüfung

Wird im Oktober bekannt gegeben

2. Termin Modulprüfung

Wird im Februar 2016 bekannt gegeben

Modultitel GM: Geomorphologie

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 50 h Selbststudium: 130 h

Summe: 180 h 6 3. Semester

Jedes Winter- semester

1 Semester

Arbeits-

aufwand/ Leistungs-

punkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

Vorlesung Geomorphologie

22 h 80 h

Übungen und Exkursionen

28 h 30 h

Prüfungsvorbereitung 20 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Geomorphologie.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden können eine vorgegebene Fragestellung unter Anwendung fachwissenschaftlicher Methoden bearbeiten. Die Studierenden können eigene Fragestellungen entwickeln und unter Verwendung geeigneter Methoden bearbeiten.

Inhalte Endogene Prozesse und Formen, Verwitterung, exogene Prozesse und Formen (Hang-, fluviale, äolische, glaziale, periglaziale, litorale).

Schlüssel-

kompetenzen Wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

Keine

Prüfungs-

leistungen Klausur (90 min)

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

Ergibt sich aus der Klausurnote

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

Wahlpflichtmodul im B.Sc. Geowissenschaften

Modul- Professur für Bodenkunde und Geomorphologie

beauftragte/r

Bemerkungen Die Teilnahme an der beiden Exkursionen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung

Termin Modulprüfung

2. Termin Modulprüfung

Termin Praktikum / Exkursion

Gemäß Programm

Modultitel GEO: Geowissenschaften I

Pflichtmodul oder Wahlpflicht-

modul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: Selbststudium:

Summe: 6 1. Semester

1x im Wintersemester

1 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

Vorlesung

Geowissenschaftliche Grundlagen

Übung

Gesteinsbestimmung

Übung

Interpretation geologischer Karten

Geländepraktikum Geowissenschaften

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

Einführung zum Verständnis der wichtigsten Zusammenhänge im System Erde.

Inhalte

Das Modul vermittelt einen Überblick über alle Teilgebiete der Geowissenschaften und deren Vernetzung. Es werden grundlegende Kenntnisse über die Zusammenhänge von Geologie, Mineralogie/Petrologie und Geophysik im System Erde erworben. Die Übungen sind auf die jeweiligen Themenblöcke der Vorlesung abgestimmt.

Schlüssel-

kompetenzen

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

Keine

Prüfungs-

leistungen Mündliche Prüfung, Klausur oder Hausarbeit

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

Verwendung des

Moduls in anderen Studiengängen

Modul-

beauftragte/r Prof. Dr. Maria Mutti, Prof. Dr. Manfred Strecker

Bemerkungen Pflichtmodul

Termin Modulprüfung

2. Termin Modulprüfung

Termin Praktikum / Exkursion

Modultitel GÖ1: Geoökologie I

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien-semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten:60 h Selbststudium:90 h

Summe: 150 h 3 1. Semester

jährlich, mit Beginn im

Wintersemester 1 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbststudium

VL Geoökologie; Ziele, Konzepte, Fundamente

30 h /

1,5 LP 30 h

S Einführung in die Geoökologie

30 h /

1,5 LP 60 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen In der Vorlesung werden die naturwissenschaftlichen und systemtheoretischen Grundlagen der Geoökologie zu einem holistischen Ansatz verknüpft. Beispiele von Strukturen und Prozesse der Geosphäre, einfache Gedankenexperimente und Computersimulationen belegen die Aussagen. Es wird über die erkenntnistheoretischen Chancen des ganzheitlichen Ansatzes und seine Grenzen diskutiert. Im Seminar erhalten die Studienanfänger durch problembasiertes Lernen einen Einblick in die Fragestellungen, Anforderungen und Möglichkeiten des Faches Geoökologie, indem sie gemeinsam eine aktuelle geoökologische Fragestellung (z.B. lokales, regionales oder globales Umweltproblem) bearbeiten. Gleichzeitig erhalten sie damit einen Einblick in die aktuellen Forschungsprojekte des Instituts. Beispiele aus der geoökologischen Praxis (Anwendung und Forschung) zeigen den Studierenden spätere Berufsfelder auf. 2.) Methodenkompetenzen Im Rahmen der Vorlesung werden die Studierenden in die Lage versetzt, eigene Beispiele zu theoretischen Phänomenen zu finden und vor einem großen Auditorium zu argumentieren. Im Rahmen des Seminars soll die Kompetenz ausgebildet werden, in Gruppenarbeit ein Projekt inhaltlich und zeitlich zu strukturieren, Aufgaben zu verteilen, Arbeitsergebnisse zu einem Gesamtresultat zusammen zu fassen sowie zu interpretieren. 3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden werden möglichst frühzeitig an vernetztes Denken und den holistischen Ansatz der Geoökologie herangeführt. Sie sind in der Lage, die Ergebnisse eigener Recherchen vor Seminarteilnehmern zu präsentieren und schriftlich zu dokumentieren. Im Rahmen der Arbeitsgruppenbildung wird das Prinzip der Selbstorganisation geschult.

Inhalte Systemtheoretische Grundlagen und Konzepte der Geoökologie, Methoden, Vorteile und Grenzen des fachwissenschaftlichen Ansatzes, Praxisbeispiele, Projektbearbeitung

Schlüssel-

kompetenzen

Die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen erfolgt integrativ auf den Gebieten der theoretischen Grundlagen und Konzepte, Selbstorganisation in Gruppenarbeit, Präsentation und Dokumentation von eigenen Analysen und Ergebnissen.

Teilnahme-

Voraus-setzungen

keine

Prüfungs-

leistungen

Mündliche Prüfung (30 min) nach Vorlesungsbesuch und erfolgreicher Teilnahme am Seminar

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

3 LP

Die Notenvergabe basiert auf der mündlichen Prüfung, die das gesamte

Themenspektrum des Moduls abdeckt, Ziele, Konzepte und Fundamente des Faches

müssen anhand eines selbstgewählten Beispiels diskutiert werden.

Verwendung des Moduls in anderen Studienängen

trifft nicht zu

Modul-

beauftragte/r

apl. Prof. Dr. habil. Oswald Blumenstein, Institut für Erd- und Umweltwissenschaften

Bemerkungen

Termin Modulprüfung

Die Modulprüfung findet nach Abschluss des Moduls statt. Mögliche Termine werden

monatlich bekannt gegeben

2. Termin Modulprüfung

Modultitel GÖ2: Geoökologie II

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 90 h / 6 SWS

Selbststudium: 150 h Summe: 240 h

9 3. und 4.

B.Sc.- Semester

jedes Wintersemester

(Globale Ökologie) und jedes

Sommersemester (Landschafts-ökologie und

Biogeochemie)

2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

1) Angebot im Wintersemester

2)

Angebot im Sommersemester

Vorlesung

Globale Ökologie 1)

30 h / 2 SWS 40 h

Vorlesung Landschaftsökologie

2) 30 h / 2 SWS 40 h

Vorlesung Biogeochemie

2) 30 h / 2 SWS 40 h

Klausurvorbereitung 30 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Die Studierenden beherrschen Grundlagen und weiterführende Aspekte der Globalen Ökologie, Landschaftsökologie und Biogeochemie. Dabei lernen sie, die Mechanismen der Dynamik der Biosphäre, die Bedeutung verschiedener Funktionen der Biosphäre für den Menschen und die Rückkopplungen zwischen Biosphäre und anderen Teilen des Erdsystems zu verstehen. Sie lernen zudem, biotische und abiotische Muster in der Landschaft zu erkennen und zu beschreiben sowie die Beziehungen zwischen Mustern und Prozessen in Landschaften zu analysieren, interpretieren und zu quantifizieren. Die Studierenden lernen außerdem, die Rolle von biotischen und abiotischen Kontrollfaktoren und von menschlichen Eingriffen in den Kreisläufen der wichtigsten Elemente auf Landschaftsebene zu verstehen.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, bestimmte Fragestellungen aus den behandelten Fachgebieten konzeptionell zu analysieren und unter Verwendung geeigneter Methoden zu bearbeiten. Die Studierenden wissen, wie fachwissenschaftliche Theorien und Modelle entwickelt werden und können begründete Anpassungen von Standardmethoden vorschlagen.

3.) Handlungskompetenzen Mit den erworbenen Fach- und Methodenkompetenzen haben Studierende wichtige Grundlagen der räumlichen Betrachtung in der Theorie vermittelt bekommen, was ihnen ermöglicht, diese eigenverantwortlich umzusetzen.

Inhalte

VL Globale Ökologie: - Mechanismen der Dynamik der Biosphäre - Rückkopplungen zwischen Biosphäre und anderen Teilen des Erdsystems

VL Landschaftsökologie: - Beschreibung und Analyse von Landschaftsheterogenität - Prozesse, die zu Landschaftsmuster führen, und ihre Bedeutung für abiotische und biotische Prozesse - Landschaft als System - Modellierung als wichtiges Hilfsmittel VL Biogeochemie: - (…)

Schlüssel-kompetenzen

Verständnis für geoökologische Prozesse auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen

Teilnahmevor-aussetzungen

Erfolgreiche Teilnahme an den Modulen GÖ1, AC, KL

Prüfungs-leistungen

Klausur: 90 Minuten nach Abschluss des gesamten Moduls

Leistungspunkte und Notenvergabe

Die Gesamtbewertung des Moduls erfolgt auf Basis der Klausur. Diese beinhaltet im Wesentlichen Fragen zu den Themen der Vorlesungen.

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

Möglich (nach Absprache mit dem Modulbeauftragten)

Modul-beauftragter

Prof. Ariane Walz

Bemerkungen Die Anmeldung erfolgt über PULS.

Termin Modulprüfung

Die gemeinsame Klausur findet in der letzten Woche im Semester statt.

2. Termin Modulprüfung

i.d.R. Mitte Oktober

Modultitel GÖ3: Geoökologie III

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 30 h Selbststudium: 60 h

Summe: 90 h 3

5. B.Sc- Semester

jedes Winter-semester

ein Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontaktzeiten Selbst- studium

Vorbereitungsseminar Wissenschaftliches Projekt

10 h /1 SWS 10 h

Projektarbeit Geoökologie III

15 h / 1 SWS 40 h

Abschlusskolloquium Geoökologie III

5 h / 1 SWS 10 h

Qualifikations- ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen

Die Vorbereitungsseminar: zu wissenschaftlichen Projektarbeiten stellt die Grundzüge wissenschaftlicher Projekte (inhaltliche Gliederung, strukturiertes Vorgehen, Abgrenzung zu verwandten Themen, Formale Fragen) vor.

In der Projektarbeit Geoökologie III werden in Gruppen vorbereitende Projektkonzepte und ggf. Vorstudien für ausgewählte Themen nach den o.g. Prinzipien erarbeitet, vorgestellt und diskutiert (Die vollständige Durchführung des geplanten Projektvorhabens ist nicht Teil des Moduls). Im Abschlusskolloquium werden in Gruppen die Ergebnisse des Projektentwürfe / Vorstudien präsentiert, diskutiert und verteidigt. Alle Studierenden nehmen am Abschlusskolloquium (Diskussion) teil.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, ein Projekt nach wissenschaftlichen Kriterien zu gliedern, zu planen und demnach Ergebnisse zu erarbeiten. Die Studierenden sind in der Lage, ihre Projektergebnisse in der Form eines Vortrags darzustellen, zu präsentieren, diskutieren und zu verteidigen.

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden sind in der Lage, konkrete geoökologische Fragestellungen zu analysieren und darauf basierende Ergebnisse abzuleiten, welche in der Form eines Berichts und Vortrags dargestellt, präsentiert, diskutiert und zu verteidigt werden.

Inhalte

Im Einführungsseminar sollen den Studierenden grundlegende Kenntnisse über die Planung eines Projektes, Suche nach Literatur, Suche nach Daten, und der Aufbau eines wissenschaftlichen Berichts vermittelt werden.

Das Studienprojekt zielt auf die Integration der bisher erlernten Kenntnisse und soll helfen, ein interdisziplinäres Projekt zu konzipieren und ggf. erste Voruntersuchungen durchzuführen. In diesem Sinne soll das Projekt zur Orientierung, kann aber auch als konkrete thematische Vorbereitung der Bachelorarbeit dienen. Der abschließende Bericht und die Diskussion im Kolloquium sollen helfen, etwaige Verbesserungsmöglichkeiten hinsichtlich der eigentlichen Durchführung zu identifizieren.

In der Abschlusspräsentation werden im Rahmen eines Kolloquiums alle Projekte von den jeweiligen Gruppen vorgestellt im Rahmen von Vorträgen und anschließenden Diskussionen.

Schlüssel-

kompetenzen

Planung wissenschaftlicher Arbeiten, Projektergebnisse in der Form eines Berichts und Vortrages darstellen, präsentieren, diskutieren und verteidigen.

Teilnahmevor-aussetzungen

--

Prüfungs-

leistungen

− Projektbericht (Projektkonzeption) − Abschlusspräsentation (Gruppenweise Vorstellung der Projektergebnisse im

Kolloquium und Mitwirkung bei der Diskussion aller Poster des Jahrgangs)

Leistungs-

punkte / Notenvergabe

durch Projektbetreuer, nach Absprache basieren auf Projektbericht und Posterpräsentation

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

(nach Absprache)

Modul-

beauftragter Prof. Dr. Axel Bronstert

Termin Modulprüfung

Kolloquium

Modultitel LP: Geoökologisches Landschaftspraktikum

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeit: 60 h / 2 SWS

Selbststudium: 30 h Summe: 90 h

6 2. Semester jedes Sommer-

semester 10 Tage

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

Landschaftspraktikum 60 h 30 h

Qualifikations-

ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Die Studierenden sind in der Lage anhand von Fachliteratur bzw. unter Anleitung des Betreuers Landschaften zu beschreiben, sowie einzelne Landschaftskomponenten zu analysieren.

2.) Methodenkompetenzen Anwendung geoökologischer Kernkompetenzen im Gelände, beispielsweise a) Biotopkartierung: Übertragung der theoretischen Beschreibung einer Kartieranleitung auf die vorhandene Landschaft, Abgrenzung und Beschreibung unterschiedlicher Standorteinheiten, Interpretation des Nutzungseinflusses; b) Bodenkunde: Beschreibung von Bodenprofilen; c) Geländeklimatologie: Durchführung von geländeklimatologischen Messungen; d) Geomorphologie: Beschreibung von Landschaften, Ableitung von geomorphologischen Prozessen; e) Hydrologie: Durchführung von hydrologischen Messungen; f) Wasserchemie: Entnahme von Wasserproben, Laboranalysen.

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden können sich a) in Kleingruppen organisieren, b) selbständig Probleme lösen, c) im Gelände gewonnene Erkenntnisse auf andere Landschaften übertragen, d) die im Gelände aufgenommenen Daten ordnen bzw. auswerten, e) Erkenntnisse aus verschiedenen Fachgebieten kombinieren, sowie f) die aufgenommenen Felddaten kritisch diskutieren

Inhalte

Praktische Anwendungen aus folgenden Themengebieten: Biotopkartierung, Bodenkunde, Geländeklimatologie, Geomorphologie, Hydrologie und Wasserchemie. Exkursion: Besichtigung von Stationen, die wichtige Elemente der Landschaft in der Region darstellen.

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

Rechtzeitige Überweisung des Teilnahmebetrages.

Prüfungs-

leistungen Wochenspezifische Prüfung und Präsentation von erhobenen Daten.

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

6 LP, Bewertung durch betreuende Dozenten. Das Praktikum gilt als bestanden, wenn beide Prüfungsleistungen als bestanden bewertet werden.

Verwendung des Moduls in

Nicht gegeben

anderen Studiengängen

Modul-

beauftragte/r Dr. Frauke Barthold

Bemerkungen Eine Prüfungsvoraussetzung ist die Abgabe der Aufzeichnungen aus den einzelnen Teilbereichen, die während jeder Woche gesammelt wurden.

Termin Modulprüfung

Am Ende des Praktikums, Praktikumstermine werden jedes Jahr neu festgelegt.

2. Termin Modulprüfung

-

Modultitel ÖKO: Ökologie und Vegetationskunde

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 105 h Selbststudium: 165 h

Summe: 270 h 9

5. und 6. Semester

jährlich, mit Beginn im

Winter- semester

2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

Vorlesung Ökologie I 45 h 60 h

Vorlesung

Vegetation Mitteleuropas

15 h 30 h

Übungen

Biotopkartierung 30 h 45 h

Geländekurs

Biotopkartierung 15 h 30 h

Qualifikationsziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Pflanzenbestimmung, pflanzensoziologische Bestimmung Kennenlernen und Beurteilen brandenburgischer Biotoptypen

2.) Methodenkompetenzen Luftbildauswertung, brandenburgische Kartierungs-Methodik, GIS-basierte Kartendarstellung

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Planung und Durchführung aufeinander aufbauender Schritte zur Kartierung eines Gebietes, Abstimmung mit anderen Kartiergruppen

Inhalte

Die VL Ökologie I vermittelt die Grundlagen der Ökologie, mit besonderem Schwerpunkt im Bereich Populationsökologie. Die Vorlesung Vegetation Mitteleuropas stellt die wichtigsten Vegetationstypen als Einheiten des pflanzensoziologischen Systems vor und informiert über Standortbedingungen und Nutzung, Artenzusammensetzung und Struktur, Verbreitung, Gefährdung und Naturschutz.

Die Übung Biotopkartierung greift die vegetationskundlichen Aussagen der Vorlesung auf und führt die Methodik der Klassifikation von Lebensraumtypen/Biotoptypen ein. Unter Berücksichtigung der deutschen und europäischen Rahmenbedingungen werden die abgestuften Methoden der Biotopkartierung vorgestellt und die Grundlagen der Bewertung von Lebensraumtypen (Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen, prioritäre Biotope der FFH-RL) behandelt.

Der Geländekurs bietet die Auswertung von Luftbildern zur Erstellung einer Kartierungsgrundlage, Kennenlernen der wichtigsten Lebensraumtypen in Brandenburg, Durchführen einer Biotopkartierung anhand eines Beispielgebietes, Präsentation der Ergebnisse.

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

Modul BIO

Prüfungs-leistungen

Klausur (Ökologie) und Durchführung einer Biotopkartierung mit Abgabe von Erfassungsbögen und aufbereiteter GIS Karte

Leistungspunkte und Notenvergabe

9 LP Notenvergabe erfolgt aufgrund der Klausur zur VL Ökologie, erfolgreiche Teilnahme an der Biotopkartierung ist Voraussetzung für das Bestehen des Moduls

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

MOEN

Modul-

beauftragte/r

Dr. Torsten Lipp Institut für Erd- und Umweltwissenschaften | Landschaftsmanagement

Bemerkungen -

Termin Modulprüfung

Ende des Wintersemesters

2. Termin Modulprüfung

Termin Geländekurs

Das Geländepraktikum findet im Mai/Juni des jeweiligen Sommersemesters statt. Der genaue Termin wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

Modultitel DA: Datenanalyse

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h

Summe: 180 h 6

3.& 4. Semester

Jedes Jahr 2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt- zeiten

Selbst- studium

Teil 1: Vorlesung ‚Unsicherheit verstehen’

15 h 30 h

Übung dazu 15 h 20 h

Teil 2: Vorlesung ‚Einsicht gewinnen bei Unsicherheit’

15 h 30 h

Übung dazu 15 h 20 h

Bericht 10h

Klausurvorbereitung 10h

Qualifikations-

ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen - Die Studierenden sind anwendungssicher im Umgang mit deduktiver und induktiver Logik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. - Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Datenvisualisierung und –reduktion und der Datenerhebung. - Die Studierenden sind vertraut mit den Methoden der Parameterschätzung. - Die Studierenden können die Plausibilität von Hypothesen überprüfen. - Die Studierenden unter Unsicherheit Einsicht gewinnen und Entscheidungen treffen. - Die Studierenden sind mit der wissenschaftlichen Methode der Praxis vertraut.

2.) Methodenkompetenzen - Die Studierenden können eine vorgegebene Fragestellung unter Anwendung fachwissenschaftlicher Methoden bearbeiten. - Die Studierenden können eigene Fragestellungen entwickeln und unter Verwendung geeigneter Methoden bearbeiten.

3.) Handlungskompetenzen - Die Studierenden können Entscheidungen unter Unsicherheit treffen.

Inhalte

Wahrscheinlichkeitsrechnung, deduktive und induktive Logik, quantitative Beschreibung und Visualisierung von Daten, Modellierung von Daten mittels Verteilungen, Parameter und Intervallschätzung für Proportionen und Mittelwerte (Bayes und orthodox), Signifikanztests, Beziehung zwischen zwei Größen, Stichprobenpläne, praktische Anwendungen der Programmiersprache R

Schlüssel-

kompetenzen

Erkennen von Trugschlüssen und Denkfallen, kritisches Denken, Urteilskompetenz, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise, Schließen unter Unsicherheit, Umgang mit statistischen Methoden, Umgang mit einer Programmiersprache

Teilnahme- Keine

Voraus-

setzungen

Prüfungs-

leistungen

Klausur (90 min)

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

Ergibt sich aus der Klausurnote

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

Modul-

beauftragte/r

Professur für Bodenkunde und Geomorphologie

Bemerkungen Die rechtzeitige Abgabe des Berichts ist Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung

Termin Modulprüfung

Wird im SS 2016 bekanntgegeben

2. Termin Modulprüfung

Wird im SS 2016 bekanntgegeben

Termin Praktikum / Exkursion

Modultitel UP: Umweltplanung

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeit: 75 h Selbststudium: 105 h

Summe: 180 h 6 4. Semester

Vorlesungen und Seminar im

Sommersemester 1 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

VL Einführung in die Umweltplanung

30 h 45 h

S Umweltplanung 30 h 45 h

VL Angewandter Naturschutz

15 h 15 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Die Studierenden haben einen Überblick über die Ziele und Strategien des Naturschutzes, kennen die wichtigsten Planungs- und Prüfinstrumente sowie die rechtlichen Grundlagen der Umweltplanung und können diese einordnen

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden sind in der Lage spezifische Aufgaben der Umweltplanung selbstständig zu strukturieren und mit den einschlägigen Methoden der Bestandsaufnahme, Bewertung und Planung zu bearbeiten

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden können die Grundlagen der Umweltplanung mit Hilfe geeigneter Präsentationsmedien schriftlich und vor der Seminaröffentlichkeit anwenden und vorstellen. Desweiteren sind sie in der Lage vorgegebene Aufgabenstellungen der Umweltplanung zu bearbeiten und einer adäquaten Lösung zuzuführen.

Inhalte

Die Vorlesung „Einführung in die Umweltplanung“ gibt einen Überblick über die Instrumente der Umweltplanung, ausgewählte Methoden und rechtliche Grundlagen. Erläutert werden die in der Vorlesung vorgestellten Inhalte an vielfältigen theoretischen und praxisbezogenen Beispielen im zugehörigen Seminar. Die Vorlesung „Angewandter Naturschutz“ ergänzt die Veranstaltungen zur Umweltplanung durch stärker naturschutzbezogene Inhalte und Beispiele.

Inhalte (Auswahl) der VL „Einführung in die Umweltplanung“:

- Instrumente und Ebenen der Umweltplanung

- Übergeordnete Ziele des Naturschutzes

- Methoden der Bestandsaufnahme, Bewertung und Planung

- Bundesnaturschutzgesetz und europäische Richtlinien

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

VL Einführung in die Umweltplanung und Angewandter Naturschutz: keine

S Umweltplanung: Teilnahme an der VL Umweltplanung

Prüfungs-

leistungen Seminarbericht und Testat zur Vorlesung Umweltplanung

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

6 LP Note ergibt sich aus den Teilnoten (50/50)

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

Das Modul ist geeignet für die Verwendung in anderen Studiengängen, z.B. M.Sc. GIS und Visualisierung, M.Sc. Ökologie und Naturschutz

Modul-

beauftragte/r

Dr. Torsten Lipp Institut für Erd- und Umweltwissenschaften | Landschaftsmanagement

Bemerkungen Einschreibung zur VL und Seminar Umweltplanung über PULS

Termin Modulprüfung

In der letzten Vorlesungswoche des Sommersemesters

2. Termin Modulprüfung

In der Prüfungszeit vor Beginn des Wintersemesters

Modultitel GIS I: Geoinformation I

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 90 h Selbststudium: 90 h

Summe: 180 h 6

1.& 2. Semester

V RI: WiSe S GIS und FE:

WiSe 2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt- zeiten

Selbst- studium

Vorlesung RI: Raum-bezogene Informationssysteme

(2 LP)

45 h / 3 SWS 15 h

Seminar GIS und FE: Methoden und Techniken (2 LP)

45 h / 3 SWS 75 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Die Studierenden - beherrschen die theoretischen und anwendungsbezogenen Grundlagen von Raumbezug, Geoinformatik und Fernerkundung - verfügen über grundlegende Kenntnisse in den Bereichen der Erfassung, Verwaltung, Analyse und Präsentation raumbezogener Information

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden: - sind in der Lage, Methoden und Werkzeuge der Geoinformatik und Fernerkundung unter anderem unter Nutzung von Geoinformationssystemen (GIS) auf raumbezogene Fragestellungen anzuwenden - können Geodaten einschließlich Fernerkundungsdaten interpretieren, erfassen, verarbeiten und deren Anwendungsbereiche aufzeigen

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden - können die Grundlagen der Geoinformatik und Fernerkundung mit Hilfe geeigneter Präsentationsmedien schriftlich und vor der Seminaröffentlichkeit sowie in einem Prüfungsgespräch/ in einer schriftlichen Prüfung anwenden und vorstellen - sind in der Lage, vorgegebene raumbezogene Aufgabenstellungen zu bearbeiten und einer adäquaten Lösung zuzuführen

Inhalte

Die Vorlesung zu Raumbezogenen Informationssystemen führt in Grundlagen, Fragestellungen und Methoden von Raumbezug, Geographische Informationssysteme,

und Fernerkundung ein. Im Seminar GIS und FE ‐ Methoden und Techniken werden die

theoretischen Kenntnisse der Vorlesung praktisch vertieft und angewendet. Dabei stehen grundlegende Verfahren zur Erfassung, Verarbeitung von Geodaten genauso im Mittelpunkt wie Methoden der räumlichen Analyse. Vorlesung Grundlagenwissen zu Raumbezogenen Informationssystemen

- Raumbezug, Koordinatensysteme

- physikalische Grundlagen der Fernerkundung

- fotografische Systeme, Scanner‐ und Radarsysteme

- Bildeigenschaften

- GIS und Geoinformation

- Erfassung, Modellierung, Analyse und Präsentation von Geoinformation

- Anwendungen

Seminar GIS und FE – Methoden und Techniken

- Raumbezug von Geodaten und Georeferenzierung

- Erfassen von Geodaten (Digitalisieren und Editieren)

- Umgang mit Fernerkundlichen Daten (Luftphotos, Lidar und Satellitendaten)

- Verwalten von Geodaten (Datenformate, Datenstrukturen)

- Analyse von Geodaten (Auswahl‐, Verschneidungsmethoden)

- Präsentation von Geodaten (Darstellung, kartographische Aufbereitung)

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

Für das Seminar GIS ist das Bestehen eines IT‐Fitness‐Tests oder der Nachweis von IT

Kenntnissen erforderlich.

Prüfungs-

leistungen

schriftliche (90 min) oder mündliche Prüfung (20 min) Voraussetzungen zur Zulassung zur Modulabschlussprüfung sind der erfolgreiche Abschluss des Seminars

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

Die Vergabe der Leistungspunkte und der Modulabschlussnote basiert auf der Modulabschlussprüfung als schriftliche (90 min) oder mündliche Prüfung (20 min) über den Gegenstand des gesamten Moduls.

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

Vorlesung RI, Seminare GIS und FE sind im Modul GG1‐Geoinformation im Studiengang

BEd enthalten

Modul-

beauftragte/r Prof. Dr. B. Bookhagen

Bemerkungen

Termin Modulprüfung

2. Termin Modulprüfung

Modultitel GIS II: Geoinformation II

Pflichtmodul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h

Summe: 180 h 6 4./5.Semester

Sommer- / Wintersemester

2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

S/Ü Datenquellen und -aufbereitung

30 h 60 h

S/Ü Spezifische GIS Anwendung

30 h 60 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen: Die Studierenden können heterogene Datenbestände im GIS zusammenführen, organisieren sowie selbstständig zielgerichtet analysieren und visualisieren. 2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, komplexe GIS-Projekte auf Basis heterogener Datenquellen und vielfältiger Arbeitsschritte durchzuführen.

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden können Daten aus unterschiedlichen Quellen akquirieren, analysieren und die Ergebnisse komplexer GIS-Projekte nachvollziehbar dokumentieren sowie diese vor der Seminaröffentlichkeit verständlich präsentieren.

Inhalte

Im Seminar Datenquellen und -aufbereitung wird die zielgerichtete Zusammenführung heterogener (datei- und dienstbasierter) Datenbestände vermittelt und angewendet. Neben der Verarbeitung und Analyse von Raster- und Vektordaten werden weiterhin die notwendigen Kenntnisse über gängige Koordinatensysteme einschließlich ihrer Transformation vertieft. Mittels Handlungsanleitung wird die nötige Strukturierung von Daten, Datenverzeichnissen sowie die Metadatendokumentation der Verarbeitung zum Aufbau eines GIS-Projekts durchgeführt, deren Ergebnisse in der Erstellung thematischer Karten münden. Im Seminar GIS Anwendungen bearbeiten die Studierenden weitgehend selbstständig geoökologische Fragestellungen mit GIS. Dabei können z.B. Erosionsberechnungen, Sichtbarkeitsanalysen, Habitateignungsmodelle o.ä. erstellt werden. Eingesetzt werden dabei Geoverarbeitungs- und Analysetools, die eine valide Bearbeitung ermöglichen.

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

GIS I; Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar GIS Anwendungen ist das Seminar Datenquellen

Prüfungs-

leistungen Erfolgreiche Projektbearbeitung und –präsentation.

Leistungspunkte und Notenvergabe

6 LP Note für die Projektbearbeitung

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

Modul-beauftragte/r

Dr. Tania Birner, Institut für Erd- und Umweltwissenschaften

Bemerkungen

Termin Modulprüfung

i.d.R. letzte Vorlesungswoche

2. Termin Modulprüfung

Modultitel MV: Geoökologische Modellierung & Datenanalyse

Wahlpflicht-

modul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten:115 h Selbststudium: 185 h

Summe: 300 h 10 5 + 6

jedes Winter- semester

1. Teila, jedes

anschließende Sommer-semester 2. Teil

b

2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

a) Angebot im

Wintersemester

b)

Angebot im

Sommersemester

Vorlesung/ Übung

Einführung in die Modellierung a) 30 h 40 h

Vorlesung/ Übung Versuchsplanung a) 15 h 15 h

Vorlesung/ Übung Umweltstatistik b) 30 h 40 h

Vorlesung/ Übung Geostatistik b) 30 h 40 h

Geländeübung a)

10 h

Bericht 50 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen: Die Studierenden werden befähigt, - den Aufbau und die Anwendungsprinzipien von Modellen in der Geoökologie zu verstehen, - fragestellungsspezifische Versuchspläne zu entwerfen und die dazu nötigen Stichprobenumfänge zu bestimmen, - die Analyse räumlicher Daten und die Interpolation von Punkdaten in Flächendaten mittels einfacher geostatistischer Verfahren durchzuführen, - uni-, bi- und multivariate Datensätze zu analysieren.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden werden befähigt, für eine eingegrenzte Problemstellung ein geoökologisches Simulationsmodell zu entwerfen und anzuwenden. Sie können Versuchspläne entwerfen und räumliche Daten mit geostatistischen Standardverfahren analysieren. Methoden der statistischen Datenanalyse können von den Studierenden praktisch angewendet werden.

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Mit den erworbenen Fach- und Methodenkompetenzen haben Studierende wichtige Grundlagen dafür erhalten, Modellansätze in der Geoökologie zu bewerten und eine kritische Grundhaltung gegenüber interpolierten Karten und der Aussagekraft statistischer Analysen zu entwickeln.

Inhalte

Ziel dieses Moduls ist es, die Studierenden in Theorie und Praxis mit den Methoden der Aufnahme und Analyse von Umweltdaten vertraut zu machen. Im praktischen Teil werden Bodenkenngrößen, z.B. Tiefe einer Tonschicht, nach einem selbst erarbeiteten Stichprobenplan erhoben, welche mit einem der vermittelten Verfahren statistisch

ausgewertet werden sollen. Details: − Kennenlernen von Modellierungsansätzen in der Geoökologie, insbesondere Simulationsmodelle zur Landschafts-, hydrologischen und ökologischen Modellierung sowie populationsdynamische Modelle und Landnutzungsmodelle − Umsetzung einer einfachen integrierten Modellierung von Wasserhaushalt und Vegetationswachstum − Entwicklung von Stichprobenplänen für Untersuchungen im Raum − Datenerhebung während der Geländeübung − Analyse räumlicher Daten mittels geostatistischer Verfahren − Hypothesenbildung und Durchführung statistischer Tests − Verwendung linearer Modelle und baumbasierter Regressionsmethoden − Clusteranalysen, Hauptkomponentenanalysen − Grundlagen der Zeitreihenanalyse − Nutzen der Statistiksoftware R − Anwendung entweder eines Verfahrens aus der Geostatistik oder der Umweltstatistik zur Analyse der Daten aus der Geländeübung und zur Verfassung des Berichts

Schlüssel-

kompetenzen

Wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise (Erarbeiten von Lösungen zu komplexen Fragestellungen; Erstellen und Bewerten von Aussagen), Anwendung mathematischer Methoden, Lösen einfacher Programmieraufgaben

Teilnahme-

Voraus-setzungen

Erfolgreiche Teilnahme an den Modulen Mathematik, Physik, Hydrologie, Datenanalyse

Prüfungs-

leistungen Bericht in Zweiergruppen

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

Die Gesamtbewertung des Moduls erfolgt auf Basis des Berichts. Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Moduls ist die Teilnahme an der Geländeübung und an der Übung Einführung in die Modellierung, wobei individuelle Leistungen einbezogen werden können (z.B. Konzeptionen, Referate, Präsentationen usw.). Diese Leistungen gehen nicht in die Modulbewertung mit ein.

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

Möglich (nach Absprache mit dem Modulbeauftragten)

Modul-beauftragte/r

Dr. Alexander Zimmermann, Institut für Erd- und Umweltwissenschaften

Termin Modulprüfung

Der Prüfungstermin wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

2. Termin Modulprüfung

Modultitel MV: Umweltplanung und Naturschutz

Wahlpflicht-

modul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 110 h Selbststudium: 190 h

Summe: 300h 10

5. und 6. Semester

jährlich, mit Beginn im Winter-

semester 2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

1) Angebot im

Wintersemester

2) Angebot im Sommersemester

1) Vorlesung

Planungsverfahren 15 h 15h

1)Seminar/Übung

Integrierte Umweltplanung

15 h 45h

1)Vorlesung

Umweltrecht in der Praxis

30 h 20h

2)Planungsprojekt 30 h 90 h

2)Geländetage 20 h 20 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Die Studierenden kennen die wichtigsten Grundlagen des Umweltrechts und können diese einordnen. Sie sind in der Lage, selbstständig über einen längeren Zeitraum ein Planungsprojekt zu bearbeiten und dabei Grundlagedaten zu recherchieren und auszuwerten, Abstimmungen mit Vertretern der Praxis herbei zu führen, Planungsvorschläge zu unterbreiten und die Voraussetzung zur Umsetzung zu schaffen. Sie können GIS-gestützt auf der Grundlage vorhandener Daten bestimmte Aufgaben der Umweltplanung (z.B. Biotopverbund) selbstständig erfolgreich lösen.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, in Gruppenarbeit ein Projekt inhaltlich und zeitlich zu strukturieren, Aufgaben zu verteilen, (Teil) Ergebnisse zusammen zu führen, Analysen des Naturhaushaltes durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren,

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden sind in der Lage, die Ergebnisse vor Seminarteilnehmern und ggf. einer Fachöffentlichkeit zu präsentieren und schriftlich zu dokumentieren. Im Planungsprojekt wird die Selbstorganisation geschult.

Inhalte Ausgewählte Verfahren und Methoden der Umweltplanung, Praxisbeispiele, Umweltrecht, Umsetzungsbeispiele im Rahmen der Exkursion, Projektbearbeitung

Schlüssel-

kompetenzen

Die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen erfolgt integrativ auf den Gebieten der Rechtsgrundlagen, Selbstorganisation, Präsentation und Dokumentation von eigenen Analysen und Ergebnissen.

Teilnahme-

voraussetzungen Modul Umweltplanung

Prüfungs-

leistungen

60% Mündliche Prüfung (30 min) 40% Bericht zum Planungsprojekt

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

10 LP Die Notenvergabe basiert auf der mündlichen Prüfung, die das gesamte Themenspektrum des Moduls abdeckt und den Prüfungsleistungen des Planungsprojektes

Verwendung des Moduls in anderen Studien-gängen

trifft nicht zu

Modul-

beauftragte/r Dr. Torsten Lipp, Institut für Erd- und Umweltwissenschaften | Landschaftsmanagement

Bemerkungen -

Termin Modulprüfung

Die Modulprüfung findet nach Abschluss des Moduls im Juli des Sommersemesters statt. Der genaue Termin wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

2. Termin Modulprüfung

Die 2. Modulprüfung findet nach Abschluss des Moduls im Oktober des Sommersemesters statt. Der genaue Termin wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Termin Exkursion

Die Exkursion findet im Mai/Juni des jeweiligen Sommersemesters statt. Der genaue Termin wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

Modultitel TV: Globaler Wandel: Die Erde als System

Wahlpflicht-

modul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 60 h / 4 SWS

Selbststudium: 90 h Summe: 140 h

5 5. & 6. BSc.-

Semester

Jedes Wintersemester Vorlesung und jedes Sommer-

semester Seminar

2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

1) Angebot im

Wintersemester 2)

Angebot im Sommersemester

Vorlesung Globaler Wandel: Die Erde als System

1) 30 h/ 2 SWS 45 h

Seminar Globaler Wandel: Die Erde als System

2) 30 h/ 2 SWS 45 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen zu Interaktionen zwischen den Komponenten des Erdsystems. Die Studenten vertiefen ihre Kenntnisse, über welche Prozesse Atmosphäre, Ozean und Biosphäre verknüpft sind, und wie sie sich unter paleoklimatischen, aktuellen und zukünftigen Klimabedingungen verändern. Die Studenten lernen, wie der Mensch diese erdsystemaren Prozesse beeinflusst hat und welche Veränderungen zu Kipp-Punkten im Erdsystem führen könnten. Sie lernen, Beziehungen zwischen den Teilfachgebieten herzustellen, sowie den Umgang mit Modellunsicherheiten und Informationslücken. Die Studenten lernen den Umgang mit englischer Fachliteratur und die Auseinandersetzung mit verschiedenen, sich z.T. widersprechenden Hypothesen in einem dynamischen Wissenschaftsgebiet. 2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden erklären in der Vorlesung bereits bekannte Abb. und Schemata und beteiligen sich aktiv an der wissenschaftlichen Diskussion in der Vorlesung und im Seminar. Die Studierenden wissen, wie fachwissenschaftliche Theorien und Modelle entwickelt werden und können begründete Anpassungen von Standardmethoden vorschlagen.

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden können selbständig für ihr Seminarthema den aktuellen Stand der Forschung ermitteln. Sie können ihr Seminarthema vor der Seminaröffentlichkeit in einem Einzelvortrag mit Hilfe geeigneter Präsentationsmedien vorstellen und verteidigen und anschließend die Diskussion leiten. Die Studierenden können selbständig englische Fachtexte lesen und soweit notwendig eigene ergänzende Literatur zum Thema recherchieren.

Inhalte

Rückkopplungen zwischen Klima und Ozean, Ökozonen der Erde, Rückkopplungen Klima-Kohlenstoffkreislauf, Rolle der Biodiversität und Störungen, glaziale-interglaziale Schwankungen, Aspekte atmosphärenchemischer Oxidation von Treibhausgasen, Rolle des Ozeans im globalen Kohlenstoffkreislauf, Auswirkungen der Landnutzungsänderungen im Erdsystem, Kippunkte im Erdsystem

Schlüssel-

kompetenzen Selbstorganisation und Urteilskompetenz, Analyse- und Präsentationstechniken

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

Geoökologie II

Prüfungs-leistungen

Benotetes Testat nach Abschluss der Vorlesung (Erreichen von 60% im Testat als Voraussetzung für Seminarteilnahme, Dauer: 90 min).

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

Vorlesung + benotetes Testat = 2 LP Seminar + benoteter Vortrag = 3 LP Gesamtnote ergibt sich aus Testat und Vortrag

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

Möglich nach Absprache mit Modulbeauftragten

Modul-

beauftragte/r Dr. Kirsten Thonicke

Bemerkungen Anmeldung zum Kurs und Zulassung zum Testat erfolgt über PULS

Termin Modulprüfung

Am letzten Vorlesungstermin des Wintersemesters

2. Termin Modulprüfung

Letzte Woche der vorlesungsfreien Zeit des Wintersemesters

Lehrende Frau Dr. Kirsten Thonicke als Lehrbeauftragte der Uni Potsdam

Modultitel TV: Georisiken: Analyse und Management

Wahlpflicht-

modul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 90 h

Summe: 150 h 5 LP

5. und 6. Semester (soll später auf 5.

Semester konzentriert

werden)

jedes Wintersemester

2 Semester (soll später auf ein Semester konzentriert

werden)

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

Vorlesung

Einführung in der Risikoanalyse und das Risikomanagement

30 h/

2 SWS (im WS)

40 h

Seminar

Hochwasserrisiko

30 h/

2 SWS (im SS)

50 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Die Studierenden sind sich der Bedeutung von Georisiken sowie der Komplexität der Ursachen, die zu katastrophalen Auswirkungen führen, bewusst. Sie haben einen Überblick über die verschiedenen Georisiken (Erdbeben, Tsunami, Hochwasser, Sturm etc.) und einen vertieften Einblick in das Georisiko Hochwasser. Die Studierenden beherrschen wichtige Begriffe der Risikoforschung und verfügen über grundlegende Kenntnisse zur Risikoanalyse und zur Risikoreduktion, z.B. durch Frühwarnsysteme, Flächen- und Bauvorsorge sowie technische Schutzsysteme. Außerdem kenn sie verschiedene Risikotransfersysteme. Die Studierenden erkennen die Bedeutung der interdisziplinären Analyse von Georisiken und der interdisziplinären Diskussion zur Vorsorge und Bewältigung.

2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, wissenschaftliche Texte systematisch aufzuarbeiten und ihr Arbeit vor einer Seminaröffentlichkeit mit Hilfe geeigneter Präsentationsmedien vorzustellen und zu verteidigen. Die Studierenden sind in der Lage, verschiedene fachliche Standpunkte zu identifizieren und zu diskutieren. Die Studierenden können ihren Standpunkt schriftlich darstellen. 3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden können einzeln und im Team zielorientiert arbeiten und können fachliche Inhalte mündlich und schriftlich präsentieren und verteidigen. Die Studierenden kennen Einsatzbereiche und Grenzen verschiedener Vorsorgekonzepte und können Lösungsansätze zur Risikoreduktion erarbeiten und kritisch beleuchten.

Inhalte

Vorlesung „Einführung in die Risikoanalyse und Risikobewertung“: Die Vorlesung führt in Methoden und Ansätze zur Quantifizierung von Georisiken und Bewertung von Vorsorgemaßnahmen ein. Ziel ist die Vermittlung und Diskussion der grundlegenden Aspekte der Analyse und des Umgangs mit Georisiken: Bedeutung von Georisiken; natürliche Prozesse und Auswirkungen von Naturgefahren auf Mensch und Umwelt; Kreislauf des Risikomanagements; Gefährdungsanalyse und Bemesung von

Schutzanlagen; Einführung in die Risikovorsorge wie Flächen-, Bau-, Verhaltens- und Informationsvorsorge, Risikotransfersysteme; Risikobewertung, - wahrnehmung und -kommunikation Arbeitsweise: Vorlesung mit Hausaufgaben der Studierenden Seminar „Hochwasserrisiko“: Ziel ist die Diskussion von Zusammenhängen über die Entstehung und Auswirkungen von Hochwasserereignissen, über Veränderungen des Hochwasserrisikos durch Klimawandel und Eingriffe in Flusslandschaften sowie über Ansätze des Hochwasserrisikomanagements. Arbeitsweise: Referate der Studierenden inkl. schriftliche Ausarbeitung

Schlüssel-

kompetenzen

Auswertung und Präsentation wissenschaftlicher Sachverhalte; Teamarbeit; Diskussionsvermöge;

Teilnahme-

voraussetzungen

Prüfungs-

leistungen

Hausaufgaben zur Vorlesung „Einführung in die Risikoanalyse und das Risikomanagement“ sowie Referat inkl. schriftlicher Ausarbeitung im Seminar.

Leistungspunkte und Notenvergabe

Die Modulabschlussnote ergibt sich aus der Bewertung des Referats sowie der schriftlichen Ausarbeitung im Seminar. Die Hausaufgaben der Vorlesungen müssen bearbeitet werden, gehen aber nicht in die Benotung ein.

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

Möglich (nach Absprache mit dem Modulbeauftragten); Vorlesung und erfolgreich abgeschlossenes Seminar werden im Lehramt Geographie im Modul Physische Geographie (Master-Modul PG) anerkannt

Modul-

beauftragte/r

Prof. Dr. Annegret Thieken Teile der Lehrveranstaltungen werden durch weitere Kollegen (insb. Prof. Dr. Bruno Merz und verschiedene Gastreferenten) durchgeführt, um die Breite der Thematik Georisiken abdecken zu können

Termin Modulprüfung

Kontinuierliche Prüfung mit Abschluss Ende Juli

2. Termin Modulprüfung

Kontinuierliche Prüfung mit Abschluss Ende September

Modultitel TV: Stoffdynamik

Wahlpflicht-

modul

Arbeitsaufwand Leistungs-

punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium 90 h

Summe:150 h 5 5. Semester

jedes Wintersemester, Seminar jedes anschließende

Sommer- semester

2 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontakt-

zeiten Selbst- studium

Vorlesung

Grundlagen der Stoff-dynamik

30 h /2 SWS 40 h

Übung

Mathematische Be-schreibung der Stoff-dynamik

15 h /1 SWS 20 h

Seminar Stoffdynamik 15 h /1 SWS 30 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen: - Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Stoffdynamik in Landschaften - Die Studierenden kennen Prozesse und Beispiele von Stofftransport und Stoffumsetzungen und den zugehörigen ökotoxikologischen Effekten

2.) Methodenkompetenzen - Die Studierenden sind in der Lage, unter Anwendung von mathematischen Methoden zu quantitativen Aussagen zu kommen - Die Studierenden können Lösungen von Fragestellungen mündlich darlegen und verteidigen - Die Studierenden können eigene Fragestellungen entwickeln und unter Verwendung geeigneter Methoden bearbeiten.

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden können ihre Arbeit vor der Seminaröffentlichkeit mit Hilfe geeigneter Präsentationsmedien vorstellen und diskutieren.

Inhalte

Wassergetragene Transport- und Umsetzungsprozesse für Stoffe in geologischen Medien und Porenwasser - Beispiele von Stofftransport in Boden und Grundwasser - Von stationären Zuständen zu zeitlichen Veränderungen - Mathematische Beschreibung, Parametrisierung und Berechnung von Stofftransportproblemen - Umsetzungsprozesse von Stoffen während des Transports: Sorptions- und Reaktionsprozesse - Beispiele von Stoffumsetzungen von organischen und anorganischen Stoffen in Boden und Grundwasser - Ökotoxikologische Untersuchungen von Stoffexpositionen - Überblick über spezielle Phänomene der Stoffdynamik

Schlüssel-

kompetenzen

Wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise (Erarbeiten von Lösungen zu komplexen Fragestellungen), Techniken zur Literaturrecherche, Internet-Recherche, Anwendung mathematischer Methoden: Tabellen, Grafiken, Funktionen, Diskussionsvermögen

Teilnahme-

Voraus-

setzungen

Hydrologie, Geowissenschaften, Allgemeine und Anorganische Chemie, Mathematik I & II

Prüfungs-

leistungen

Prüfungsgespräch (30 min)

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

Die Leistungspunkte werden bei aktiver Teilnahme vergeben als 4 LP (Vorlesung und Übungen) und 1 LP (Seminar). Der Seminarvortrag ist Voraussetzung zur Beteiligung an der Modulprüfung (Prüfungsnebenleistung). Die Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung.

Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen

-

Modul-

beauftragte/r Prof. Dr. Sascha Oswald, Institut für Erd- und Umweltwissenschaften

Bemerkungen Sprache ist hauptsächlich Deutsch. Anteile in Englisch sind möglich. Zulassung zur Modulprüfung nach erfolgreicher Teilnahme am Seminar.

Termin Modulprüfung

Mehrere Termine im SoSe

2. Termin Modulprüfung

Mehrere Termine im SoSe

Termin Praktikum / Exkursion

Modultitel TV: Bodenlandschaften

Pflichtmodul

Arbeits- aufwand

Leistungs- punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

Kontaktzeit: 70 h Selbststudium: 80 h

Summe: 150 h 5 5. Semester

Winter- semester

1 Semester

Arbeitsaufwand/ Leistungspunkte

Lehrveranstaltungen Kontaktzeiten Selbststudium

Vorlesung

Bodenlandschaften 30 h 30 h

Seminar

Digitale Höhenmodelle 30 h 50 h

Geländeübung 10 h

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

1.) Fachkompetenzen Die Studierenden sind in der Lage räumliche Muster von Böden in der Landschaft sowohl als langfristige Folge von oberflächennahen Prozessen als auch als Kontrollfaktor rezenter Prozesse zu verstehen. Die Studierenden sind befähigt, Daten zur Erstellung von Digitalen Höhenmodellen im Feld zu erheben, aus ihnen Digitale Höhenmodelle zu erstellen, mit diesen Modellen zu arbeiten, sowie Unsicherheiten der Modelle systematisch zu analysieren.

2.) Methodenkompetenzen Analyse von Landschaften, Erhebung von Daten im Feld, Arbeit mit Digitalen Höhenmodellen

3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden können sich a) in Kleingruppen organisieren, b) selbständig Probleme lösen, und c) Analyseergebnisse kritisch bewerten.

Inhalte

Bodenlandschaften: - Grundlagen über Bodenlandschaften, - Definition von Böden (Systemgrenzen) und Bodenentwicklung, - verschiedene methodische Ansätze zur Analyse der Strukturen von Bodenlandschaften (Catena-Prinzip, nicht-invasive Verfahren), - ausgewählte Aspekte des Stoffhaushaltes von Bodenlandschaften, sowie - Abhängigkeit der Stoffdynamik in Bodenlandschaften von ihren Strukturen. Digitale Höhenmodelle: - Vermessung der Landschaftsoberfläche während eines 1-tägigen Feldtages - Erstellung von Höhenmodellen aus Rohdaten, - Praktische Arbeit mit Höhenmodellen, - Analyse der Modellgüte, - Analyse von Geländeattributen.

Teilnahme-

Voraus- Bodenkunde, Geomorphologie, GIS II

setzungen

Prüfungs-

leistungen

Bodenlandschaften: Klausur (90 min) Digitale Höhenmodelle: Präsentation/Bericht (5 Seiten)

Leistungs-

punkte und Notenvergabe

5 LP, Bewertung durch betreuende Dozenten

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nicht gegeben

Modul-

beauftragte/r Dr. Frauke Barthold

Bemerkungen Zulassung zur Modulprüfung nur nach erfolgreicher Teilnahme an der Geländeübung

Termin Modulprüfung

2. Termin Modulprüfung

Termin Geländeübung

Modultitel BP: Außeruniversitäres Berufspraktikum

Pflichtmodul

Arbeits- aufwand

Leistungs- punkte

Studien- semester

(empfohlen)

Häufigkeit des Angebots

Dauer (empfohlen)

8 Wochen

10 5

Das Praktikum ist in eigener

Verantwortung zu planen und

organisieren

Die Praktikumszeit von 8 Wochen kann auf mehrere

Teilpraktika gesplittet werden.

Qualifikations-ziele / Kompetenzen

- Die Studierenden können im Studium erworbenes Fachwissen auf spezifische aktuelle Problemfelder der Praxis anwenden. - Die Studierenden arbeiten entsprechend dem landschaftsökologischen Grundansatz in der Leitlinie „Analysieren Diagnostizieren Prognostizieren“ - Die Studierenden können eine vorgegebene Fragestellung unter Anwendung fachwissenschaftlicher Methoden bearbeiten. - Die Studierenden können eigene Fragestellungen entwickeln und unter Verwendung geeigneter Methoden bearbeiten. - Die Studierenden sind in der Lage, im Team zusammenarbeiten und gemeinsam eine Fragestellung bearbeiten. - Die Studierenden sind in der Lage ein Problem selbständig und eigenverantwortlich zu bearbeiten.

Inhalte

Berufsbezogene Aufgaben im außeruniversitären Umfeld sollen bearbeitet werden. Dabei sollen die fachlichen und interdisziplinären Kenntnisse, wissenschaftlichen Fähigkeiten und Methoden erste Anwendung finden. Besonders geeignet sind Praktika in :

Nationalen und internationalen Behörden und (Forschungs-)Einrichtungen

Planungs- und Ingenieurbüros

Abteilungen aus Unternehmen und der Industrie

Schlüssel-

kompetenzen

Teamarbeit, Selbstorganisation, Identifizieren von Arbeitsschritten, Zeit- und Ressourcenmanagement, Urteilskompetenz, Nutzung von Datenbanken, Recherchen, Erarbeiten von Lösungen zu komplexen Fragestellungen, Anwendung fachspezifischer Methoden, Diskussionsvermögen, Erarbeitung fachwissenschaftlicher Lösungen zu aktuellen Umweltproblemen (10LP)

Teilnahme-

voraussetzungen

Es sollen berufsbezogene Aufgaben im außeruniversitären Umfeld bearbeitet werden. Dazu ist eine gewisse Fachkompetenz notwendig. Somit wird empfohlen das Praktikum in der zweiten Hälfte des Bachelorstudiums zu absolvieren.

Prüfungs-

leistungen

Entfällt, Ohne Bewertung, es ist ein formloser Nachweis über das abgeleistete Praktikum zu erbringen. Dieser Nachweis muss Aussagen über die Zeitdauer und die Inhalte (in kurzer Form) enthalten. Ein Bezug zu Inhalten des Studiengangs „Geoökologie“ muss hergestellt werden können

Leistungspunkte und Notenvergabe

10 LP, ohne Bewertung

Modul-

beauftragte/r Dr. Arlena Brosinsky

Bemerkungen

Das Praktikum ist innerhalb der Zeit des Bachelorstudiums zu leisten. Es können allerdings bis zu 50% (4 Wochen) der zu leistenden Zeit auch aus studienrelevanten Praktika oder ähnlichen Tätigkeiten, die vor dem Geoökologiestudium geleistet wurden, anerkannt werden.

Termin Empfohlen werden Praktikumszeiten in den Zwischensemestern