Back Stoll - UniStGallen Adidas KnowTech13 - Future Workplace

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    Future Workplace: Was adidas Group

    Mitarbeitende, Studierende undJungunternehmer zu Wunsch und Wirklichkeit

    sagen

    Beitrag fr den Tagungsband des KnowTech 2013 Kongresses

    fr Wissensmanagement und Social Media

    vom 8./9. Oktober in Hanau

    Prof. Dr. Andrea Back, Direktorin, Universitt St. Gallen1;Beate Stoll, Director End User Computing, adidas Group2

    Zusammenfassung. Unternehmen sehen sich unter Druck, ihre

    Arbeitsplatzumgebung - insbesondere die Ausstattung mit

    Informationstechnik (IT) sowie die Arbeitsstile und Leitlinien -

    produktiv und attraktiv zu gestalten. Besteht zwischen Wunsch undWirklichkeit der Arbeitsplatzausstattung eine groe Diskrepanz,

    bedienen sich die Mitarbeitenden im Web und nutzen private Gerte;es entsteht eine Schatten-IT, die Informationssicherheitsrisiken in

    sich birgt. In einer dreiteiligen empirischen Befragung - mit

    Interviewpartnern bei adidas Group, mit innovativenJungunternehmen als Avantgarde der Arbeitspraxis und mit einer

    Online-Studierendenumfrage im Frhjahr 2013 - wurden die

    Spannungsfelder in dieser aktuellen, alle betreffenden Situation aus

    der Perspektive der adidas Group untersucht. Der Beitrag stellt die

    interessantesten Ergebnisse als Grundlage fr die Diskussion von

    Handlungsempfehlungen dar.

    1. Problemstellung und theoretischer Hintergrund

    Unternehmen sehen sich unter Druck, ihre Arbeitsplatzumgebung -insbesondere die IT-Ausstattung, die Arbeitsstile und die internen Leitlinien

    1 Prof. Dr. Andrea Back, Direktorin des IWI (Institut fr Wirtschaftsinformatik),Leitung der Forschungsbereiche Mobile Business und Business 2.0, Universitt St.Gallen, Mller-Friedberg-Str. 8, CH-9000 St. Gallen,[email protected] Beate Stoll, adidas Group, Director End User Computing, Bamberger Str. 56, DE-91074 Herzogenaurach,[email protected]

    mailto:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]
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    dazu (Guidelines) - produktiv und attraktiv zu gestalten. Das StichwortConsumerization of IT [Har12] drckt aus, dass sich die

    Mitarbeitererwartungen an Gerte und Anwendungen daran orientieren,welche Erfahrungen sie damit im Privatleben machen. Ist die Diskrepanzzwischen Wunsch und Wirklichkeit der Arbeitsplatzausstattung gro,

    bedienen sich die Mitarbeitenden im Web und nutzen auch private Gerte.Es entsteht eine Schatten-IT, die gewisse Informationssicherheitsrisiken mitsich bringt. Zudem fragen sich Unternehmen im Hinblick auf diesogenannte Y-Generation, die mit Internet und mobiler Kommunikationaufgewachsen ist, welche Konsequenzen dies fr deren Arbeitsvorliebenund -weisen hat. So spielt E-Mail in der privaten Kommunikation derDigital Natives zunehmend eine Nebenrolle; sie pflegen denKommunikationsstil von Sozialen Netzwerkdiensten mit Streams und Posts.

    Zahlreiche Studien (u.a. [Ka12], [Ho12], [Ci12]) befassen sich mit demThema Future Workplace. Abbildung 1 fasst die wichtigstenHerausforderungen zusammen, welche eine Sichtung von einigen wichtigenStudien zum Thema Future Workplace ergeben hat.

    Abb. 1: Herausforderungen an den Future Workplace

    2. Unternehmensziele von adidas Group und Motivation

    Ansto und Motivation fr die in diesem Beitrag vorgestelltewissenschaftliche Untersuchung ist der Wunsch der adidas Group, ihreArbeitspltze passend zum Markenimage jung, innovativ und dynamisch zu

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    gestalten, um auch gemessen an diesem Kriterium fr die bestenNachwuchskrfte ein besonders attraktiver Arbeitgeber zu sein. Im Adidas

    Sustainability Progress Report 2011 heit es dazu: Our people are crucialto our success. We strive to create a working environment that promotesteam spirit, passion, engagement and achievement. [adi11, S. 7].

    Zum Zeitpunkt der Untersuchung im Frhjahr 2013 sind die Leitlinien zurArbeitspraxis recht offen, woran man mglichst festhalten mchte. Es wirdeine BYOD-Strategie (Bring Your Own Device) praktiziert [Sam13, vgl.das adidas Fallbeispiel]. Facebook ist nicht gesperrt, Skype zu nutzen isterlaubt, und flexible Home-Office-Tage sind blich.

    Ziel der Untersuchung war es, die Spannungsfelder zu identifizieren, die

    sich aus der Diskrepanz zwischen der Ist-Situation bei adidas Group undden Erwartungen der Mitarbeiter ergeben. Da eine allgemeineMitarbeiterumfrage zur Zufriedenheit mit den IT-Services in 2012 keinespezifischen Aussagen mit Wnschen der Mitarbeitenden an dieArbeits(platz)-IT ergeben hatte, sollte dieser Aspekt nochmals vertieftuntersucht werden.

    3. Methodik und Teile der Untersuchung

    Mit einer dreiteiligen empirischen Untersuchung (siehe Abbildung 2)machten sich die Autoren und ihre Teams3

    daran, die Spannungsfelder indieser aktuellen Situation zu ergrnden. Bei allen drei Teilbefragungen

    bezogen sich die Frageblcke jeweils auf den physischen Arbeitsplatz, dieIT-Ausstattung, insbesondere die Applikationen fr die Kollaboration, unddie Risikowahrnehmung hinsichtlich IT-Sicherheit.

    Abb. 2: Schritte der empirischen Untersuchung im adidas-Group-Projekt

    3 Im Team der Universitt St. Gallen arbeiteten die Studierenden Severin Bischof,Andrea Mller, Nicola Plain und Julia Vegh.

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    Die eventuelle Diskrepanz zwischen den Erwartungen von adidas GroupMitarbeitenden und ihrer aktuellen Arbeitsplatzsituation sollte in

    persnlichen Interviews erhoben werden. Im Mai 2013 wurden zehnInterviews zu deren Wnschen, der Wirklichkeit und insbesondere denPain Points gefhrt. Es nahmen sechs adidas-erfahrene Mitarbeitende teilund vier erst vor kurzem eingetretene; diese stammten aus verschiedenenAbteilungen (IT, Global Brands, HR).

    Darber hinaus sollte vorausschauend ein Blick auf die zuknftig zuerwartenden Mitarbeitenden geworfen werden. Zum einen wurden dazu auseiner Online-Umfrage 87 Antworten von Studierenden in der Schweizausgewertet (rund 85% davon studieren aktuell an einer Business School,

    der HSG in verschiedenen Fachrichtungen und 15% an der TechnischenHochschule ETH-Zrich; von den 117 Antworten wurden nur die 87einbezogen, welche auch Arbeitserfahrung von mehr als drei Monatendurch eine Beschftigung auerhalb der Hochschule haben).

    Zum anderen sehen wir in Jungunternehme(r)n mit innovativen Produkten,Dienstleistungen oder Geschftsmodellen die Avantgarde derArbeitspraxis. Von vier ausgewhlten jungen Unternehmen wurden dieGrnder bzw. leitende Mitarbeitende analog zu den adidas-Interviews -

    befragt.

    4. Ergebnisse

    4.1 Mitarbeitende von adidas Group

    Die Mitarbeitenden betonen, wie wichtig ihnen neben den modernen IT-Mglichkeiten fr virtuelle Zusammenarbeit persnliche Treffen sind.Physische Rume spielen nach wie vor eine wichtige Rolle. Z.B. sindRume, die ber lngere Zeit fr Projekte gemietet werden knnen, auf derWunschliste, ebenso wie groe Arbeitsflchen fr Designer. Fr

    Begegnungen in Videokonferenzen ist die rumliche und IT-Infrastrukturimmer noch zu kompliziert zu bedienen, so dass Meetings fters daranscheitern. Auch wird noch eine im Mitarbeiterkreis allseits bekannte,einfach bedienbare und von alllen selbstverstndlich genutzte Anwendungfr virtuelle Teamarbeit vermisst. Generell wird Flexibilitt mit ihren vielenFacetten als Gtekriterium fr die Workplace-Gestaltung gesehen.

    Abbildung 3 fasst die Kernaussagen zusammen. Folgende ausgewhlteZitate illustrieren diese: Persnliche Interaktion ist immer noch die beste.;Wichtig fr Flexibilitt und Freiheit: Flexible Devices (z.B. ohne Kabel),

    flexible Speichermglichkeiten (Cloud) und bestmglicheSynchronisation.; IT Workplace of the Future heit, dass man nicht sechs

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    Monate auf eine IT-Evaluierung eines neuen Programms warten muss. undDie Kreativitt kommt mit der Flexibilitt des Arbeitsplatzes..

    Abb. 3: Kernaussagen der zehn adidas-Mitarbeiterinterviews

    4.2 Jungunternehmer als Avantgarde der Arbeitspraxis

    Auch bei der Avantgarde der Arbeitspraxis ist bemerkenswert, wie diephysische Arbeitsumgebung betont wird. Mehrere Bildschirme und groe

    Tische sind bei allen blich. Die Mobilitt der IT-Ausstattung ist wichtig; eswird von verschiedensten Devices auf Daten und Dokumente in der Cloudzugegriffen, wobei man sich der Risiken bewusst ist. Diese Aussagen

    werden u.a. an folgenden Zitaten deutlich: Home Office ist grundstzlicherlaubt, wird aber sehr selten genutzt.; Devices und Software mssen einegewisse Flexibilitt und Mobilitt gewhrleisten.; Grundstzlich muss nurder Browser funktionieren . Abb. 4 enthlt eine bersicht der Aussagen.

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    Abb. 4: Kernaussagen der vier Interviews mit Jungunternehmern

    4.3 Studierende einer Uni fr Wirtschaft und einer fr Technik

    Wie die Studierenden auf folgende Fragen geantwortet haben, ist inAbbildung 5 zusammengestellt:

    Welche Tools nutzen Sie? Wie wichtig sind fr Sie folgende Aspekte in Bezug auf den IT

    Arbeitsplatz (1: unwichtig; 7: sehr wichtig)

    Wie wrde die freie Device- und Softwareauswahl dieArbeitsweise verndern?

    Benutzen Sie persnliche Software / Devices fr arbeitsbezogeneAktivitten?

    Abb. 5: Kernaussagen der Online-Umfrageantworten von 87 Studierenden

    Wie wichtig den Studierenden bestimmte Produkte und Lsungen sind,zeigen folgende Bewertungen, wobei auf einer Skala von 1-7, die 7 fr sehrwichtig steht: Laptop und Mail je 6.6; Smartphone 6.1; Phone Conference5.1 und neben anderen Nennungen Tablets mit nur 3.2.

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    In der tglichen Arbeit werden oft webbasierte Tools genutzt, hauptschlichReferenzapplikationen (wie z.B. Wikipedia) 66%, Web-Speicherplatz 65%

    und Internet-Telefonie 64%. Instant Messaging nennen 57% .68% der Studierenden sagen, dass die Mglichkeit Software und Hardwareselbst zu whlen fr sie zu hherer Mitarbeiterzufriedenheit fhren wrde.

    5. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

    Alle Befragten erwarten heute wie selbstverstndlich leistungsfhige undschnelle Gerte, und zwar mehrere, um flexibel und mobil arbeiten zuknnen; Dabei soll eine Synchronisation ber alle Devices erfolgen. DieBedienung von Anwendungen, Apps und Devices hat einfach, ja intuitiv zusein. Man mchte generell mglichst flexibel whlen knnen, womit undwie man arbeitet.

    Bei den Studierenden war erstaunlich, wie gering die Sensibilitthinsichtlich Aspekten der IT-Sicherheit ausgeprgt ist; hier besteht groerAufklrungsbedarf. Der Risiken sind sich die Jungunternehmen zwar eher

    bewusst, sie gehen diese jedoch ein und setzen weitgehend auf cloud-basierte Applikationen.

    Ebenso besttigte sich der schon andernorts ber sogenannte DigitalNatives getroffene Befund [Schul09], dass den meisten zwar populrePraktiken wie Datenspeicherung in der Cloud und Webkommunikation (wiez.B. Skype) vertraut sind, dass sie spezifische Mglichkeiten fr innovative,

    produktive Arbeitspraktiken mit Social Software im Bereich Collaborationund Projektmanagement aber kaum kennen.

    Generell gewinnt manwider unseren Erwartungenaus den Befragungenden Eindruck, dass eine grundstzlich hohe Zufriedenheit herrscht; es

    brodeln keine Aggressionen, und eine Palastrevolution steht nicht bevor.

    Zum einen finden gewisse Mitarbeitende ber Schatten-IT einen Weg frihre persnlichen Arbeitsvorlieben. Zum anderen spielen bei derZufriedenheit mit dem Arbeitsplatz viele Kriterien als Ganzes eine Rolle,z.B. auch die Unternehmenskultur insgesamt, das architektonische Umfeld,und das Markenimage. Auch unterscheiden Mitarbeitende durchauszwischen privatem Umfeld und den besonderen Erfordernissen der IT-

    Nutzung im Unternehmenskontext. Das wichtigste Steuerungsventil fr denbefrchteten Dampfkessel von Unzufriedenheit mit derArbeits(platz)gestaltung drfte jedoch die Angemessenheit und Hrte sein,mit der Schatten-IT und IT-Sicherheitsrisiken begegnet wird.

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    Literatur

    [Har12] Harris, J; Blake, I.; Junglas, I.: IT Consumerization. When GadgetsTurn Into Enterprise IT Tools. MIS Quarterly Executive 11, Nr. 3.S. 99-112.

    [Ka12] Kaas, K.: Creating a new kind of workplace at IBM.http://www.simply-communicate.com/print/case-studies/ibm/creating-

    new-kind-workplace-ibm[Ho12] Hollison, M.: Future workplace formula.

    http://www.citrix.com/news/announcements/sep-2012/future-workplace-formula---1-person-x-6-devices---two-thirds-of-.html

    [Ci12] Citrix: Workplace of the Future: a global market research report.White Paper 2012.http://www.citrix.com/content/dam/citrix/en_us/documents/solutions/Mobile-Workstyles-Survey.pdf

    [adi11] adidas Group: Performance Counts. Sustainability Progress Report2011.http://www.adidas-group.com/en/ser2011/_assets/downloads/adidas_SPR2011_full.pdf

    [Sam13] Sammer, T.; Walter, T.; Back, A.: Mobile BusinessManagementvon Mobiler IT im Unternehmen. iTunes sowie Verlag buch & netz(erscheint im Q4/2013)

    [Schul09] Schulmeister, R.: Gibt es eine Net Generation? ErweiterteVersion 3. Hamburg.

    Text:http://www.zhw.uni-hamburg.de/uploads/schulmeister_net-generation_v3.pdfFolien und Video:http://web.visu.uni-saarland.de/forum_europrofession/index.php?id=295

    http://www.simply-communicate.com/print/case-studies/ibm/creating-new-kind-workplace-ibmhttp://www.simply-communicate.com/print/case-studies/ibm/creating-new-kind-workplace-ibmhttp://www.simply-communicate.com/print/case-studies/ibm/creating-new-kind-workplace-ibmhttp://www.citrix.com/news/announcements/sep-2012/future-workplace-formula---1-person-x-6-devices---two-thirds-of-.htmlhttp://www.citrix.com/news/announcements/sep-2012/future-workplace-formula---1-person-x-6-devices---two-thirds-of-.htmlhttp://www.citrix.com/news/announcements/sep-2012/future-workplace-formula---1-person-x-6-devices---two-thirds-of-.htmlhttp://www.citrix.com/content/dam/citrix/en_us/documents/solutions/Mobile-Workstyles-Survey.pdfhttp://www.citrix.com/content/dam/citrix/en_us/documents/solutions/Mobile-Workstyles-Survey.pdfhttp://www.citrix.com/content/dam/citrix/en_us/documents/solutions/Mobile-Workstyles-Survey.pdfhttp://www.adidas-group.com/en/ser2011/_assets/downloads/adidas_SPR2011_full.pdfhttp://www.adidas-group.com/en/ser2011/_assets/downloads/adidas_SPR2011_full.pdfhttp://www.adidas-group.com/en/ser2011/_assets/downloads/adidas_SPR2011_full.pdfhttp://www.zhw.uni-hamburg.de/uploads/schulmeister_net-generation_v3.pdfhttp://www.zhw.uni-hamburg.de/uploads/schulmeister_net-generation_v3.pdfhttp://www.zhw.uni-hamburg.de/uploads/schulmeister_net-generation_v3.pdfhttp://www.zhw.uni-hamburg.de/uploads/schulmeister_net-generation_v3.pdfhttp://web.visu.uni-saarland.de/forum_europrofession/index.php?id=295http://web.visu.uni-saarland.de/forum_europrofession/index.php?id=295http://web.visu.uni-saarland.de/forum_europrofession/index.php?id=295http://web.visu.uni-saarland.de/forum_europrofession/index.php?id=295http://web.visu.uni-saarland.de/forum_europrofession/index.php?id=295http://web.visu.uni-saarland.de/forum_europrofession/index.php?id=295http://www.zhw.uni-hamburg.de/uploads/schulmeister_net-generation_v3.pdfhttp://www.zhw.uni-hamburg.de/uploads/schulmeister_net-generation_v3.pdfhttp://www.adidas-group.com/en/ser2011/_assets/downloads/adidas_SPR2011_full.pdfhttp://www.adidas-group.com/en/ser2011/_assets/downloads/adidas_SPR2011_full.pdfhttp://www.citrix.com/content/dam/citrix/en_us/documents/solutions/Mobile-Workstyles-Survey.pdfhttp://www.citrix.com/content/dam/citrix/en_us/documents/solutions/Mobile-Workstyles-Survey.pdfhttp://www.citrix.com/news/announcements/sep-2012/future-workplace-formula---1-person-x-6-devices---two-thirds-of-.htmlhttp://www.citrix.com/news/announcements/sep-2012/future-workplace-formula---1-person-x-6-devices---two-thirds-of-.htmlhttp://www.simply-communicate.com/print/case-studies/ibm/creating-new-kind-workplace-ibmhttp://www.simply-communicate.com/print/case-studies/ibm/creating-new-kind-workplace-ibm