Bärenreiter The Musicians’ Choice · Sämtliche Bände der Frescobaldi-Edition werden jeweils...

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Vorschau auf die Neuerscheinungen II/2018 Das Programm für den Buchhandel Bärenreiter The Musicians’ Choice Vorschau auf die Neuerscheinungen II/2018 Jetzt mit Weblinks

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1 Vorschau II/2018 · Das Programm

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Vorschau auf dieNeuerscheinungenII/2018

BärenreiterThe Musicians’ Choice

Das Programm für den BuchhandelVorschau auf die Neuerscheinungen2/2011

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Vorschau auf dieNeuerscheinungenII/2018

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Vorschau II/2018 · Das Programm 2

Editorial

Vorschau II/2018 · Das Programm 2

Liebe Musikfreundinnen,liebe Musikfreunde!

Sie haben selbst Spaß am Chorsingen und Ihr Musikalienhandel ist Anlaufstelle für viele Chorsängerinnen und -sänger? Dann ist unsere Chor-Kampagne 2018 genau das Richtige für Sie! „I love singing with Bärenreiter blue“ – lautet das Motto, das Stofftragetaschen und Bleistifte schmückt. Auch ein Poster mit Chormotiv ist kostenlos erhältlich. Unsere blauen Urtextausgaben sind ein Gütesigel für Sängerinnen und Sänger: Sie bringen die Originalkomposition wieder ans Licht, sind auf dem aktuellen Stand der musikwissenschaftlichen Forschung, hochwertig ausgestattet und haben ein übersichtlich gestaltetes Notenbild für Sänger wie Klavierspieler. Einen Überblick über unser traditionelles Chormusik-Programm gibt unser Katalog „Chormusik 2017/2018“. Alle Materialien finden Sie auf Seite 32/33. Viel Spaß damit!

Unsere Vorschau gibt es auch digital im PDF-Format. Sie bietet folgenden Mehrwert gegenüber der gedruckten Vorschau: Dieses Symbol ☞ führt sie direkt zum Titel in unserem Shop. Notenbeispiele und Cover können Sie hier in großer Darstellung anschauen. Per Mail nehmen wir gern Ihre Vorbestellungen entgegen.Die digitale Vorschau finden Sie hier: https://www.baerenreiter.com/service/werbemittel/programm-vorschauen/Sie möchten in Zukunft nur noch die digitale Vorschau und ihre Vorteile nutzen? Gern – geben Sie uns einfach kurz Bescheid.

Viel Spaß mit dem neuen Bärenreiter-Programm II/2018!Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Ivan Dorenburg Vertriebsleitung Deutschland, Österreich, Schweiz

3 Vorschau II/2018 · Das Programm

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Inhaltsverzeichnis

Klavier/Cembalo ....................................................... 6

Orgel .................................................................................... 17

Flöte ......................................................................................21

Streicher / Kammermusik .............................22

Chor-Kampagne 2018 „I love singing with Bärenreiter blue“ ....................... 32–33

Chor ..................................................................................... 34

Klavierauszug / Oper ........................................40

Bosse Verlag ........................................................42–44

Sologesang ....................................................................45

Orchester ....................................................................... 48

Zeitgenössische Musik ..............................50–51

Gesamtausgaben ...................................................52

Musikbücher ................................................................53

Ihre Ansprechpartner .................................... 68

3 Vorschau II/2018 · Das Programm

I love singingBärenreiter

with

blue

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Vorschau II/2018 · Das Programm 4

Inhaltsverzeichnis

Severn: Polnischer Tanz BA 10750 .......................................................................... 26Eccles: Sonata in g-Moll BA 10699 ..........................................................................27Früher Anfang im Streicherensemble BA 10688 ......................................................................... 28Früher Anfang im Streicherensemble: Weihnachten BA 10689 ......................................................................... 29ŠevČík: Schule der Bogentechnik op. 2 für Violoncello. Heft 1: BA 11547 ............................................................. 30 Heft 2: BA 11548 ............................................................ 30 Heft 3: BA 11549 ............................................................ 30Speckert: Don't Feed the Animals. 12 Stücke für Streichorchester. BA 10648 ................................. 31

Bärenreiter Urtext: Chor-Kampagne 2018

„I love singing with Bärenreiter blue“ .....................32–33

ChorChor / Klavierauszüge Händel: Te Deum für Cannons in B-Dur (Chandos Te Deum) HWV 281. BA 10708, BA 10708-90 ....................................... 34 Bach: Magnificat in D-Dur BWV 243. BA 5103-90 .............................................................. 35 Jansson: Tonight I Dance Alone. BA 8525 ............................................................. 36–37Dirigierpartitur Haydn: Missa in B-Dur „Theresienmesse“ Hob. XXII:12. BA 4661-02 ..................................... 38Chorpartituren Haydn: Die Jahreszeiten (The Seasons / Les Saisons) Hob. XXI:3. BA 4647-91 ................39 Haydn: Die Schöpfung (The Creation) Hob. XXI:2. BA 4648-91 ......................................39

Klavierauszüge / OperRameau: Les Indes galantes. BA 8860-90 ....................41 Rameau: NaÏs. BA 8857-90 .............................................. 40

Klavier / CembaloBeethoven: Alle Klaviersonaten zum Beethoven-Jahr 2020 .....................................6–10 Grande Sonate in B für Klavier op. 22. BA 11803 ..... 7 Sonate in F für Klavier op. 54. BA 11806 .......................8 Grande Sonate in B für Klavier op. 106 „Hammerklavier“. BA 11810 ..............................................9Brahms: Zwei Rhapsodien op. 79. BA 9614 .................... 11Janáček: Ausgewählte Klavierwerke. BA 11545 ............ 12 Byrd: Musik für Tasteninstrumente. BA 10897 .............13Couperin: Pièces de clavecin. Second livre (1717) BA 10845 ........................................................................... 14Rösler: Konzert Nr. 2 Es-Dur für Klavier und Orchester. BA 11550, BA 11550-90 .............................. 15 Suková: Klavierstücke. BA 11557 ........................................ 16

OrgelByrd: Musik für Tasteninstrumente. BA 10897 .............13Cabanilles: Ausgewählte Orgelwerke, Band III. BA 11230 ............................................................................ 17Frescobaldi: Orgel- und Clavierwerke IV: Fiori Musicali (Venedig, Vincenti, 1635), Aggiunta (Rom, Borboni, 1637). BA 8415 .......... 18–19 Herchenröder: Toccata and Lament. BA 11093 ...........20

FlöteSmetana: Moldau für zwei Querflöten. BA 10929 ..........................................................................21

Streicher / Kammermusik Joachim: Fantasie über ungarische Motive (1850). Fantasie über irische [schottische] Motive (1852) für Violine und Orchester. BA 7898-90 ......22Bach: Konzert g-Moll für Violine, Streicher und Basso continuo. BA 5146-90 ......................................23Saint-Saëns: Streichquartett Nr. 1 e-Moll op. 112 BA 10927 .......................................................................... 24Saint-Saëns: Streichquartett Nr. 2 G-Dur op. 153 BA 10928 ......................................................................... 24Saint-Saëns: Die Streichquartette. TP 779 ....................25

noten

5 Vorschau II/2018 · Das Programm

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Bosse VerlagKloss (Hrsg.): Nordisches Chorbuch. 50 gemischte Chorsätze aus Schweden, Norwegen, Finnland, Island und den baltischen Staaten (SATB). BE 951 ...............................................................................42Adkins, Epworth: Rolling in the Deep für gemischten Chor. BE 763 ..................................... 43Franklin, White: Think für Frauenchor. BE 775 ................................................44

SologesangFibich: Lieder auf Texte von Johann Wolfgang von Goethe. BA 11558 ................................................... 45Schubert: Lieder, Band 9 BA 9109 Hohe Stimme .........................................46–47 BA 9129 Mittlere Stimme ....................................46–47 BA 9149 Tiefe Stimme ..........................................46–47

OrchesterDvořák: Slawische Rhapsodie As-Dur op. 45/3 BA 10403 .........................................................................48Haydn: Sinfonie in d Hob. I:80 BA 10982 ......................................................................... 49

Zeitgenössische Musik Neuerscheinungen .............................................................. 50Ernst von Siemens Musikpreis an Beat Furrer ............. 51

Gesamtausgaben Neuerscheinungen .............................................................. 52

Bleek, Mosch (Hrsg.): MUSIK. Ein Streifzug durch 12 Jahrhunderte ISBN 978-3-7618-2233-3 ..........................................54–55Schwindt: Maximilians Lieder. Weltliche Musik in deutschen Landen um 1500 ISBN 978-3-7618-2075-9 .............................................. 56Schweikert: Erfahrungsraum Oper. Porträts und Perspektiven ISBN 978-3-7618-2087-2 ................................................57Hiemke: Johannes Brahms. Ein deutsches Requiem ISBN 978-3-7618-1251-8 ................................................ 58Loos, Seidel (Hrsg.): Felix Mendelssohn Bartholdy, Sämtliche Briefe in 12 Bänden ISBN 978-3-7618-2300-2 .............................................. 59Dierstein, Roth, Ruland: Die Spieltechnik des Schlagzeugs. Schlägel, Anreger und Anwendungen ISBN 978-3-7618-2406-1 .......................................60–61Mortier: Das Theater, das uns verändert. Essays über Oper, Kunst und Politik ISBN 978-3-7618-2088-9 ............................................. 62Wagner, von Berg, M. L. Maintz (Hrsg.): Sündenfall der Künste? Richard Wagner, der Nationalsozialismus und die Folgen ISBN 978-3-7618-2465-8 .............................................. 63Berlioz: Symphonie fantastique op. 34. Faksimile ISBN 978-3-7618-1601-1 ........................................ 64–65Händel-Jahrbuch 2018 ISBN 978-3-7618-1458-1 ................................................66Schütz-Jahrbuch 2017 ISBN 978-3-7618-1695-0 ..............................................66Zirwes: Von Ton zu Ton. Die Ausweichung in den musiktheoretischen Schriften des 18. Jahrhunderts ISBN 978-3-7618-2463-4 ...............................................67 Krummacher: Johann Sebastian Bach. Die Kantaten und Passionen. ISBN 978-3-7618-2409-2 .................67

Ihre Ansprechpartner .................................... 68

Inhaltsverzeichnis

Musikbücher

www.facebook.com/baerenreiter www.twitter.com/Baerenreiter www.youtube.com/BaerenreiterVerlag

☞ In unserer digitalen Vorschau ist ein Link hinterlegt, der Sie zum Titel auf unserer Website führt. Dort können Sie ihn auf die Merkliste setzen, Notenbeispiel und Cover in großer Ansicht sehen, u.a.m.Hier: https://www.baerenreiter.com/service/werbemittel/programm-voschauen/

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Vorschau II/2018 · Das Programm 6 Vorschau I/2018 · Das Programm 6

Im Jahr 2020 feiern wir den 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens. Bis dahin liegen alle Klaviersonaten Beethovens in aktuellen und hochwertigen Bärenreiter Urtext-Ausgaben vor, herausgegeben von Jonathan Del Mar.

Der weltweit anerkannte und erfahrene Beethoven-Spezialist untersucht minutiös alle verfügbaren Quellen und wertet darüber hinaus verschiedene Abzüge der zu Beethovens Lebzeiten erschienenen Drucke aus. Die Werke präsentieren sich in einem zuverlässig edierten Notentext auf dem neuesten Stand der Forschung, ergänzt um einen Kritischen Kommentar, der alle Lesarten und editorischen Entscheidungen dokumentiert.

Selbstverständlich ist eine elegante und lesefreundliche Notengrafik mit praktischen Wendestellen. Immer im Vordergrund steht dabei die optimale Berücksichtigung der musikalischen Bewegung. Detaillierte Einleitungen zu Ent-stehung und Bedeutung der Werke werden ergänzt von wert-vollen Hinweisen zu Fragen der historischen Aufführungspraxis.

Jonathan Del Mar (* 1951) ist Dirigent und Musikwissenschaftler. Mit der Herausgabe der neun Symphonien Ludwig van Beethovens im Bärenreiter-Verlag (1996–2000) hat er für Furore gesorgt. Bedeutende Dirigenten verwenden diese Edition seitdem. Anschließend hat Del Mar zahlreiche weitere Werke Beethovens in Urtext-Ausgaben für Bärenreiter erarbeitet: Konzerte, Cellowerke und Streichquartette, außerdem das Cellokonzert und die 7. Symphonie von Antonín Dvořák sowie das Cellokonzert von Edward Elgar.

Alle Beethoven-Klaviersonaten im Bärenreiter Urtext

Your next performance is worth it.Bärenreiter Urtext

beethovens klaviersonaten

Alle Klaviersonaten werden im Urtext herausgegeben von Jonathan Del Mar, dem weltweit anerkannten und erfahrenen Beethoven-Spezialisten. Akribisch untersucht er alle verfügbaren Quellen und wertet darüber hinaus verschiedene Abzüge der zu Beethovens Lebzeiten erschienenen Drucke aus. Die Werke präsentieren sich in einem höchst sorgfältig edierten Notentext auf dem neuesten Stand der Forschung, ergänzt um einen Kritischen Kommentar, der alle Lesarten und editorischen Entscheidungen dokumentiert. Selbstverständlich sind eine elegante und lesefreundliche Notengrafik mit praktischen Wendestellen. Immer im Vordergrund steht dabei die optimale Berücksichtigung der musikalischen Bewegung. Detaillierte Einleitungen zu Entstehung und Bedeutung der Werke werden ergänzt von wertvollen Hinweisen zu Fragen der historischen Aufführungspraxis, die u. a. Auskunft geben zu Pedalisierung, Artikulation, Trillern und anderen Verzierungen, Dynamik oder Akzenten.

7 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Ludwig van beethoven:Grande sonate in b für klavier op. 22

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Jonathan Del Mar Mit einer Einleitung von Misha Donat und Hinweisen zur Aufführungs-praxis von Jonathan Del Mar und Misha Donat☞ BA 11803 · ca. € 7,95 Erscheint im Oktober 2018

Klassisches

Beethovens Klaviersonate B-Dur op. 22, im Jahr 1800 komponiert, markiert das Ende seiner ersten Schaffensphase. Von dem im Erst-druck mit „Grande Sonate“ überschriebenen Werk hat sich als hand-schriftliche Quelle nur die als Stichvorlage dienende Kopistenabschrift erhalten, von der der Erstdruck jedoch in zahlreichen Details ab-weicht. Beethoven schätzte die Sonate ganz besonders: Sie habe sich „gewaschen“, wie er seinem Verleger Franz Anton Hoffmeister am 15. Januar 1801 stolz schrieb. Tatsächlich präsentiert sich das Werk als Quintessenz klassischer Formvorstellung: Die in ihren Proportionen ebenmäßig und in ihrer Struktur souverän ausgestaltete viersätzige Sonate stellt hohe Anforderungen an makellose technische Brillanz und spielerische Leichtigkeit.

• Urtext-EditionaufdemneuestenForschungsstand

• EleganteNotengrafikmitpraktischenWendestellen

• InformativeEinleitungundwertvolleHinweisezuzentralen

FragenderhistorischenAufführungspraxis(engl./dt.)

Klavier

7 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

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Vorschau II/2018 · Das Programm 8

Virtuoses

Ludwig van beethoven:SonateinF

für klavier op. 54

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Jonathan Del Mar

Mit einer Einleitung von Misha Donat und Hinweisen zur Aufführungs-praxis von Jonathan Del Mar und

Misha Donat☞ BA 11806 · ca. € 6,95

Erscheint im September 2018

Die 1804/05, unmittelbar nach der hochvirtuosen „Waldstein“-Sonate entstandene Sonate F-Dur op. 54 steht bis heute zu Unrecht im Schatten ihrer Vorgängerin und der nachfolgenden „Appassionata“ f-Moll op. 57. Musikalisch prägend in beiden Sätzen wirkt das konflikt-reiche Gegeneinander von traditioneller Form und musikalischem Gestaltungswillen: Während der 1. Satz „In Tempo d’un Menuetto“ mit barockem Gestus und einem klanglich scharf kontrastierenden, metrisch verzerrten „Trio“ spielt, changiert das toccatenhafte Allegretto zwischen Etüde und Sonatenform.

• Urtext-EditionaufdemneuestenForschungsstand

• GeeignetfürdenfortgeschrittenenKlavierunterricht

• InformativeEinleitungundwertvolleHinweisezuzentralen

FragenderhistorischenAufführungspraxis(engl./dt.)

Klavier

Vorschau II/2018 · Das Programm 8

Nova

9 Vorschau II/2018 · Das Programm

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Klavier

Ludwig van beethoven:Grande sonate in b für klavier op. 106„hammerklavier“

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Jonathan Del Mar

Mit einer Einleitung von Misha Donat und Hinweisen zur Aufführungs-praxis von Jonathan Del Mar und Misha Donat☞ BA 11810 · ca. € 11,95

Erscheint im Dezember 2018

Monumentales

„Da haben Sie eine Sonate, die den Pianisten zu schaffen machen wird, die man in 50 Jahren spielen wird“, soll Beethoven über seine gewaltige Sonate B-Dur op. 106 dem Verleger Artaria geschrieben haben. Mit Blick auf die monumentalen Ausmaße und die extremen musikalischen wie pianistischen Ansprüche nimmt sich der Titel „Grande Sonate“ eher bescheiden aus. Berühmt ist die Erzherzog Rudolph von Österreich gewidmete Sonate nicht zuletzt für die eigen-händigen und schier unrealisierbar anmutenden Metronomangaben des Komponisten zum ersten Satz und zur Schlussfuge – eine Frage, auf die der Herausgeber eine neue Antwort gibt. Nichts ist un-kompliziert an diesem 1817–1819, in „drangvollen Umständen“ entstandenen Gipfel klassisch-romantischer Sonatenkomposition, auch die Quellenlage bietet größte editorische Herausforderungen.

• Urtext-EditionaufdemneuestenForschungsstand

• DetaillierterKritischerBerichtundQuellenbeschreibung(engl.)

• KenntnisreicheEinleitungundwertvolleHinweisezuzentralen

FragenderhistorischenAufführungspraxis(engl./dt.)

9 Vorschau II/2018 · Das Programm

NovaNova

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Vorschau II/2018 · Das Programm 10

neu2018

Beethoven-KlaviersonatenWeiterhin erhältlich:

Drei Sonaten in Es, f, D für Klavier WoO 47 („Kurfürsten-Sonaten“)BA 11801 · € 13,95

Drei Sonaten in f, A, C für Klavier op. 2 BA 10859 · € 25,95

Grande Sonate in Es für Klavier op. 7BA 11802 · € 7,95

Drei Sonaten in c, F, D für Klavier op. 10BA 10857 · € 17,95

Grande Sonate pathétique in c für Klavier op. 13 BA 10851 · € 6,50

Zwei Sonaten in E, G für Klavier op. 14BA 10855 · € 9,95

Grande Sonate in As für Klavier op. 26 („Trauermarsch“)BA 11804 · € 9,95

Sonata quasi una Fantasia in Es für Klavier op. 27 no. 1 / Sonata quasi una Fantasia in cis für Klavier op. 27 no. 2 („Mondscheinsonate“)BA 10853 · € 11,50

Sonate in D für Klavier op. 28 („Pastorale“) BA 11814 · € 7,95

Drei Sonaten in G, d („Sturm“), Es für Klavier op. 31BA 11805 · € 21,95

Zwei Sonaten in g, G für Klavier op. 49 („Sonates faciles“)BA 10858 · € 7,95

Grande Sonate in C für Klavier op. 53 („Waldstein“) BA 10856 · € 9,95

Sonate in f für Klavier op. 57 („Appassionata“)BA 10852 · € 7,95

Sonate in Fis für Klavier op. 78BA 11807 · € 10,95

Sonate in G für Klavier op. 79 („Sonate facile“)BA 11815 · € 6,95

Lebewohl, Abwesenheit und Wiedersehn. Sonate in Es op. 81a („Les Adieux“)BA 11808 · € 7,95

Sonate in e für Klavier op. 90BA 11809 · € 7,95 / Bereits angekündigt, erscheint im Juni 2018

Sonate in A für Klavier op. 101 BA 11811 · € 7,50

AlleszumBeethoven-Jahr2020unter:☞www.lvb2020.com

neu2018

11 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Klavier

Johannes brahms:Zwei rhapsodien op. 79 für klavier

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Christian KöhnMit Fingersätzen und aufführungs-praktischen Hinweisen☞ BA 9614 · ca. € 8,95

Erscheint im Juli 2018

Brahms‘ temperamentvolle Rhapsodien op. 79 von 1879 gehören zu den meistgespielten Werken des Komponisten. Dieser bezeichnete sie gegen-über Clara Schuman als Stücke, „an denen Du Dich recht austoben kannst“. Tatsächlich konnte er sich für eine geeignete Benennung lange nicht recht entscheiden und schwankte zwischen Klavierstück, Capriccio (Nr. 1) bzw. Caprices. Den Ausschlag gab die Zustimmung der Widmungs-trägerin Elisabeth von Herzogenberg, die die Stücke willkommen hieß mit den Worten: „Ihr in meinem Herzen Namenlosen im Nebelkleid der Rhapsodie“.Der Brahms-Spezialist Christian Köhn legt die populären Werke in einer aktuellen Neuausgabe quellengetreu und nach neuesten Erkenntnissen der Brahms-Forschung vor. Ein lesefreundliches Notenbild mit sparsam gesetzten Fingersätzen und praktischen Wendestellen sowie Hinweisen zur Aufführungspraxis erfüllen die Anforderungen der musikalischen Praxis.

• Quellengetreuekritisch-praktischeUrtext-Edition• LesefreundlichesNotenbildmitpraktischenWendestellenund Ausklappseite• MitFingersätzenundHinweisenzurAufführungspraxisder Brahmszeit(dt./engl.)

Rhapsodisches von Brahms

9 790006 530830

ISMN 979-0-006-53083-0

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 12

Klavier

Wenig bekannte Klavier-miniaturen Janáčeks

Leoš Janáček:Ausgewählteklavierwerke

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Ondřej Pivoda

☞ BA 11545 · ca. € 19,95(ersetzt H 6070p)

Erscheint im August 2018

Diese Urtext-Edition von Werken Janáčeks umfasst seine weniger bekannten Stücke für Klavier sowie Miniaturen aus der späten Schaffensperiode. Die Stücke ergänzen das Bild des Klavierkompo-nisten Janáček, von dem vor allem seine Zyklen „Auf verwachsenem Pfade“ und „Im Nebel“ bekannt sind. Die späteren, in das Gedenkbuch für Kamila Stösslová eingetragenen Miniaturen zeigen seinen Kompositionsstil in ihrer komprimiertesten Gestalt.

Als Hauptquelle haben dem Herausgeber Ondřej Pivoda, Kurator des Mährischen Landesmuseums in Brünn, die Autographe der einzelnen Stücke gedient, er arbeitete auch mit anderen zugänglichen Quellen wie historischen Ausgaben und Abschriften. Als kritische Edition wird diese Reihe von Klavierminiaturen zum ersten Mal veröffentlicht.

• ErsteUrtext-EditionderwenigerbekanntenKlavierstücke

Janáčeks

• EinigeErstveröffentlichungen

• Vorwort(tsch./engl./dt.)undKritischerBericht(engl.)

von ondřej Pivoda

9 790260 108585

ISMN 979-0-2601-0858-5

13 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Clavier / Cembalo

William byrd:Musik für tasteninstrumenteFantasienundausgewählteWerke

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Desmond Hunter☞ BA 10897 · ca. € 29,95

Erscheint im Dezember 2018

Tastenmusik der Tudorzeit

William Byrd gilt als einer der wichtigsten Komponisten des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Der kreative Katholik inmitten der anglikanischen Hofgesellschaft von Elisabeth I. ist heute in erster Linie für seine Messen, Motetten und Madrigale bekannt. Neben Vokalmusik komponierte er aber auch eine beträchtliche Anzahl an Stücken für Tasteninstrumente, deren Qualität den Werken seiner jüngeren Zeitgenossen Frescobaldi und Sweelinck in nichts nachsteht. Die Edition enthält eine Auswahl seiner wichtigsten Werke für Tasten-instrumente, teilweise so berühmten Sammlungen entnommen wie „Fitzwilliam Virginal Book“, „Parthenia“ oder „My Ladye Nevells Booke“. Neben fünf großen Fantasien, darunter die monumentale „Fantasia in a“, finden sich kleinere Preludes und Voluntaries sowie drei polyphone Hexachord-Vertonungen.Das Vorwort bietet eine detaillierte Übersicht und Bewertung der Quellenlage, Kurzbeschreibungen der Stücke sowie wertvolle Informationen zu Notation und Aufführungspraxis.

• Urtext-AuswahleditionnachaktuellemForschungsstand• AusführlichesVorwort(engl./dt.),detaillierterKritischerBericht(engl.)• PraxisorientiertesundspielfreundlichesDruckbild

9 790006 562640

ISMN 979-0-006-56264-0

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Vorschau II/2018 · Das Programm 14

Cembalo

Pionierhafte Neuedition

Bärenreiter legt nun den 2. Band „Pièces de clavecin“ von FranÇois Couperin vor, im Anhang die acht Préludes und eine Allemande aus Couperins Traktat „L’Art de toucher le clavecin“. Denis Herlin wertet erstmals die zahlreichen und größtenteils von ihm in internationalen Bibliotheken entdeckten Abzüge des Originaldrucks aus. Die Wahrung wesentlicher Charakteristika des originalen Druckbilds unter weitgehendem Verzicht auf störendes Umblättern innerhalb der Stücke bringt dem modernen Interpreten das besondere Klangbild dieser Musik nahe. Ein ausführliches Vorwort, Hinweise zur histo-rischen Aufführungspraxis, ein umfangreiches Glossar und Faksimile-Abbildungen sowie ein ausführlicher Kritischer Bericht runden diese pionierhafte Neuedition ab.

• PionierhafteAusgabemiterstmaligerAuswertungeinesumfang- reichenQuellenbestands• MitoriginalenVortragszeichenCouperins• NeunOriginalkompositionenaus„L’Artdetoucherleclavecin“ (1716–1717)

Weiterhin erhältlich:Pièces de clavecin, Premier livre (1713). BA 10844 · € 46,95

FrançoisCouperin:PiècesdeclavecinSecondlivre(1717)

mit8Préludesund1AllemandeausL’Artdetoucherleclavecin

(1716–1717)fürCembalo

BÄRENREITER URTEXTHerausgegeben von Denis Herlin

Mit Hinweisen zur Aufführungspraxis (frz./engl.)

☞BA 10845 · ca. € 46,95

Bereits erschienen,noch nicht angekündigt

9 790006 505623

ISMN 979-0-006-50562-3

Nova

»Der französische Musikwissenschaftler Denis Herlin, der das Cembalospiel bei

Tastenlegenden wie Kenneth Gilbert und Huguette Dreyfus lernte, hat hier einen

Klassiker der Cembaloliteratur noch einmal vorbildlich ediert.« (Jury des Deutschen

Musikeditionspreises zum ersten Band der Ausgabe)

15 Vorschau II/2018 · Das Programm

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Klavier

JohannJosephRösler:KonzertNr.2Es-DurfürKlavierundOrchester

BÄRENREITER URTEXTHerausgegeben von Alena Hönigová

Partitur☞ BA 11550 · ca. € 33,95

Klavierauszug☞ BA 11550-90 · ca. € 21,95

Aufführungsmaterial leihweise erhältlich

Erscheint im Juli 2018

Der Komponist, Kapellmeister und Pianist Johann Joseph Rösler (1771–1812) war in Prag und in Wien, später in den Diensten des Fürsten Franz Joseph von Lobkowitz tätig. Das Klavierkonzert Es-Dur aus dem Jahre 1803, sein zweites, findet sein Pendant in den Klavier-konzerten Beethovens; Röslers erstes Klavierkonzert D-Dur wurde bis 1925 irrtümlich sogar Beethoven zugeschrieben.

Das Klavierkonzert Es-Dur erscheint zum ersten Mal aufgrund des von der Herausgeberin Alena Hönigová im Archiv des Prager Konser-vatoriums entdeckten und identifizierten Autographs, der einzigen erhaltenen Quelle. In der vorgelegten Urtextausgabe berücksichtigt sie die Spezifik der Niederschrift Röslers und die Einteilung der Stimmen in der Partitur nach der damaligen Aufführungspraxis.

• ErstveröffentlichungeineswiederentdecktenKlavierkonzerts

• GutspielbarerKlavierauszugmitAussetzungderGeneral-

bass-ZiffernfürdierechteHand

• Vorwort(tsch./engl./dt.)undKritischerBericht(engl.)der

herausgeberin

Wiederentdecktes Klavier-konzert der Wiener Klassik

9 790260 108608

ISMN 979-0-2601-0860-8

BA 11550 Nova BA 11550-90

9 790260 108615

ISMN 979-0-2601-0861-5

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 16

Klavier

otilie suková: Klavierstücke

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Eva Prchalová☞ BA 11557 · ca. € 8,95

Erscheint im Oktober 2018Otilie Suková, die Tochter von Antonín Dvořák und Ehefrau von Josef Suk, war musikalisch begabt; sie spielte Klavier und legte, inspiriert von ihrem Umfeld, auch einige eigene kleine Kompositionen vor.

Vier von ihr stammende Klavierstücke sind erhalten; Suk hat sie nach dem Spiel seiner Frau aufgezeichnet. Die Stücke „Wiegenlied“, „Humoreske“ und „Joschi auf dem Pferdchen“ erschienen vier Jahre nach dem Tod von Otilie als Beilage der Zeitschrift „Zlatá Praha“. Erst-malig publiziert wird hier das Stück „Dem teuren Papa“; es basiert auf zwei handschriftlichen Exemplaren, der Niederschrift von Suk und eine nach dieser Vorlage von seiner jungen Frau abgeschriebenen Reinschrift.

• ErstekritischeAusgabedereinzigenerhaltenenKompositionen

vonDvořáksTochterOtilie

• ErstveröffentlichungdesStücks„DemteurenPapa“

• TechnischnichtsehranspruchsvolleStücke,auchfürfort-

geschritteneSchülergeeignet

• Vorwort(tsch./engl./dt.)undKritischerBericht(engl.)der

herausgeberin

Vier Klavierstücke von Dvořáks Tochter Otilie

9 790260 108646

ISMN 979-0-2601-0864-6

17 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Joan cabanilles:AusgewählteOrgelwerke,band iii

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Gerhard Dodererund Miguel Bernal Ripoll☞ BA 11230 · ca. € 34,95

Erscheint im November 2018

Joan Cabanilles war Domorganist in Valencia und die alles überra-gende Persönlichkeit der spanischen Orgelmusik in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Seine brillante und facettenreiche, in der tra-ditionellen spanischen Klangwelt verwurzelte Musiksprache konnte eine breite Hörerschaft außerhalb der iberischen Länder bislang nicht erreichen, obwohl ihm oft das Attribut eines ‚europäischen Musikers‘ zugesprochen wird. Die dreibändige Urtext-Edition möchte den Zugang zu seinen ansprechendsten Werken eröffnen. Hierfür wurden alle zur Verfügung stehenden Quellen aus den Bibliotheken in Astorga, Barcelona, San Lorenzo de El Escoreal, Felanitx/Mallorca, Jaca und Montserrat herangezogen und neu ausgewertet.Umfassen Cabanilles Werke vornehmlich Tientos, Orgelhymnen und Orgelversetten, enthält der dritte und letzte Band 3 Versos, 3 Pasacalles, 2 Gallardes, 2 Tocatas und Sonderformen wie die Paseos de tercer tono, die Diferencias de Folías und eine Jácara.

• LetzterBandderdreibändigenUrtext-Edition

• NeueAuswahlanStückenundmusikalischenFormen

• AusführlichesdreisprachigesVorwort(dt./engl./span.)zuden

Werken,zurQuellenlage,zubisherigenEditionensowieAnmer-

kungenzurRegistrierungundzumzeitgenössischenOrgelbau „This is an excellent resource for organists interested in exploring this satisfying repertoire.“ (Brian E. Harlow, Journal of the Association of Anglican Musicians 1/2018)

Weiterhin erhältlich: Joan CabanillesAusgewählte OrgelwerkeBand I: BA 11228 · € 34,95Band II: BA 11229 · € 34,95

Orgelmusik aus Spaniens Goldenem Zeitalter

9 790006 561049

ISMN 979-0-006-56104-9

Orgel

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 18

GirolamoFrescobaldi:Orgel-undClavierwerkeIV

BÄRENREITER URTEXTHerausgegeben von

Christopher Stembridge☞ BA 8415 · ca. € 48,95

Erscheint im November 2018Die Musik Frescobaldis hat Komponisten wie Froberger, Buxtehude, Couperin und Bach stark beeinflusst. Zusammen mit Jan Pieterszoon Sweelinck gilt er als wichtigster Komponist für Tasteninstrumente in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Die mehrbändige Bärenreiter-Urtext-Ausgabe von Frescobaldis Orgel- und Clavierwerken präsentiert die Kompositionen für professionelle Musiker und Musikwissenschaftler als auch für interessierte Laien auf mustergültige Weise: Sie unterrichtet umfassend über sämtliche be-kannte Quellen und über die Entstehungsgeschichte der Werke. Mit den Sammlungen „Fiori Musicali“ und „Aggiunta“ legt Frescobaldi-Experte Christopher Stembridge nun den abschließenden Band vor. Sämtliche Bände der Frescobaldi-Edition werden jeweils von einer differenzierten Einführung in die Entstehungsgeschichte, Quellen-situation, Aufführungspraxis und Editionstechnik sowie einem Kritischen Bericht begleitet.

• AusführlichesVorwort(engl./dt.)

• MaßstabsetzendeUrtext-EditioninfünfBänden

• QuellenverzeichnisundKritischerBericht(engl.)

Orgel

9 790006 524983

ISMN 979-0-006-52498-3

Frescobaldi-Edition jetzt komplett

Pressestimmen:

„excellent urtext edition“ (The American Organist, December 2010)

„ein vorbildliche Edition, die keine Wünsche offen lässt“ (Musica sacra 4/2010)

„More than ever, Bärenreiter have done themselves proud in producing a very

scholarly edition“ (John Collins, The Organ, Feb.–April 2011)

„worth every penny“ (Harpsichord 2/2010)

Nova

19 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Orgel

Weiterhin erhältlich:

Girolamo FrescobaldiOrgel- und Clavierwerke I.1Ricercari, et Canzoni franzese(Rom, Zannetti, 1615, 21618)BA 8411 · € 48,95

Orgel- und Clavierwerke I.2Toccate e Partite d’intavolatura di cimbalo;Libro primo (Rom, Borboni, 1615, 21616)BA 8412 · € 48,95

Orgel- und Clavierwerke IIIl Primo Libro di Capricci fatti sopra diversi Soggetti, et Arie (Rom, Soldi, 1624)BA 8413 · € 48,95

Orgel- und Clavierwerke IIIIl Secondo Libro di Toccate, Canzone, Versi d’Hinni,Magnificat, Gagliarde, Correnti et altre Partite(Rom, Borboni, 1627, 21637)BA 8414 · € 48,95

aus: Frescobaldi, Orgel- und Clavierwerke I.1 · BA 8411

GirolamoFrescobaldi:Orgel-undClavierwerkein5Bänden

BA9200·€220,–

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 20

MartinHerchenröder:ToccataandLament

☞ BA 11093 · ca. € 23,50

Erscheint im Juli 2018

„Toccata and Lament“ entstand 2008 als Auftragswerk für die Einweihung der neuen großen Orgel in der Christ Church Cathedral in Rochester, NY, USA. Dieses Instrument ist ein detailgetreuer Nach-bau einer spätbarocken Orgel von 1776 aus Vilnius in Litauen. Die Ausgangssituation verspricht Spannung: Unterschiedliche Epochen und die Musikkulturen zweier Kontinente prallen aufeinander. Der Siegener Komponist und Musiktheorieprofessor Martin Herchen-röder hat diese Kontraste in sein ca. 8-minütiges Werk einfließen lassen. Entstanden ist eine ganz eigene musikalische Sprache, universal in ihren musikalischen Mitteln, die zwischen tonalen Dreiklängen und Clustern von extremem Dissonanzgehalt changieren. Im Zentrum der Komposi-tion steht ein Klagegesang, der mit Hilfe von barocker Affektästhetik Bezug nimmt auf die östliche Kulturgeschichte um Vilnius, die ge-prägt wurde durch die Kriegsgeschehnisse des 20. Jahrhunderts.

• ZeitgenössischeOrgelmusikausdrucksstarkundwirkungsvoll

• KlangerlebnismusikalischerTraditionenvom18.bisins

21. Jahrhundert

• ErläuterndesVorwortdesKomponisten(dt./engl.)

Ausdrucksstark und wirkungsvoll

Orgel

9 790006 565269

ISMN 979-0-006-56526-9

21 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

BedřichSmetana:Moldau fürzweiQuerflöten

ArrangiertvonJennifer seubel

☞ BA 10929 · ca. € 13,95 Erscheint im Oktober 2018

Fließende Flötenmusik

Flöte

Nach dem „Karneval der Tiere“ hat sich Jennifer Seubel die „Moldau“ vorgenommen. Die wichtigsten Stationen im Lauf des Werkes werden einfühlsam und authentisch für zwei Flöten umgesetzt. Fortgeschrittene Schüler und Studenten finden in der Ausgabe einfach schöne Spielmusik, aber auch kleine Herausforderungen. Die Bearbeitung folgt dem Originalwerk mit den Sätzen „Zwei Quellen“, „Waldjagd“, „Bauernhochzeit“, „Nymphenreigen“ und der „Königsstadt Prag mit der Burg Vyšehrad“.

• SchlüssigeBearbeitungderHighlightsausderMoldau

• ZweigleichberechtigteStimmen

• ZumVorspielenhervorragendgeeignet

Weiterhin erhältlich:

Camille Saint-SaënsKarneval der TiereBA 10926 · € 14,95

9 790006 566136

ISMN 979-0-006-56613-6

Foto: Jennifer Seubel

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 22

JosephJoachim:Fantasieüber

ungarischeMotive(1850)

Fantasieüberirische[schottische]Motive(1852)

fürViolineundOrchester

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Katharina UhdeKlavierauszug von Martin Schelhaas

☞ BA 7898-90 · ca. € 26,95

Erscheint im September 2018

Joseph Joachims „Fantasien über ungarische und irische [schottische] Motive“ stellen seinen ersten ernsthaften Versuch dar, virtuose Musik für Violine mit Orchesterbegleitung zu komponieren.

Zum einen strebte er danach, populäre Werke zu schaffen, zum anderen wollte er seine Weltgewandheit unter Beweis stellen. Der junge jüdisch-ungarische Musiker verbrachte viele Sommer in England. Dem englischen Publikum vertraute Melodien vorzuspielen, kam hervorragend an. Die Aufführung der „Fantasie über ungarische Themen“ in deutschen Städten entsprach der Selbstinszenierung des Komponisten als ‚ungarischer Knabe‘, wie ihn Mendelssohn humorvoll nannte. Joachim wusste wohl, dass der „style hongrois“ in den europäischen Hauptstädten sehr in Mode war.

•Erstausgabe•InformativesVorwort(dt./engl.)

Erstausgabe

Streicher

9 790006 566020

ISMN 979-0-006-56602-0

Fantasie über ungarische Motive

23 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Streicher

JohannSebastianBach:Konzertg-MollfürVioline,StreicherundBassocontinuo

Rekonstruktion nach dem Cembalo-konzert BWV 1056

BÄRENREITER URTEXTHerausgegeben von Wilfried Fischer

Klavierauszug nach dem Urtext der Neuen Bach-Ausgabe von Martin Schelhaas☞ BA 5146-90 · ca. € 11,95

Aufführungsmaterial käuflich erhältlich

Erscheint im Juli 2018

Dieses Violinkonzert in g-Moll ist in der vorliegenden Fassung nicht überliefert. Es handelt sich um die Rekonstruktion eines verschollenen Violinkonzertes, das lediglich in Bachs Bearbeitung für Cembalo, nämlich als Cembalokonzert in f-Moll BWV 1056, erhalten ist.

Basis der Rekonstruktion ist eine genaue Auswertung der autograph überlieferten Cembalokonzerte, deren Urfassung für Violine erhalten ist. Insbesondere in den autographen Cembaloparts finden sich nämlich Korrekturen, die Bach im Zuge der Bearbeitung vorgenom-men hat und denen man entnehmen kann, auf welche Art und Weise Bach Solowerke für Cembalo transkribierte.

Der vorliegende Klavierauszug ergänzt das Orchestermaterial. Der Klavierpart wurde so pianistisch und transparent wie möglich gestaltet, dass der Spieler nach Belieben verzieren und harmonisch ausfüllen kann.

• RekonstruktionnachdemUrtextderNeuenBach-Ausgabe

• AkribischeQuellenanalyseund-auswertung

Verschollenes Violin-konzert rekonstruiert

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ISMN 979-0-006-56539-9

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 24

Streicher

CamilleSaint-Saëns:StreichquartettNr.1

e-Mollop.112

BÄRENREITER URTEXTHerausgegeben von Fabien Guilloux

Stimmen im Umschlag☞ BA 10927 · ca. € 32,95

StreichquartettNr.2G-Durop.153

BÄRENREITER URTEXTHerausgegeben von Fabien Guilloux

Stimmen im Umschlag☞ BA 10928 · ca. € 34,95

Erscheint im Dezember 20189 790006 566259

ISMN 979-0-006-56625-9

BA 10927 Nova BA 10928Nova

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ISMN 979-0-006-56624-2

Camille Saint-Saëns

Ludwig van Beethovens übermächtiger Schatten ließ viele nachfol-gende Komponisten zögern, sich an die Komposition von Streich-quartetten heranzuwagen. Saint-Saëns war hier keine Ausnahme und schrieb seine beiden Beiträge zu diesem Genre erst 1899 und 1918 im Gewand des Klassizismus. Form und Stil beziehen sich auf die Ästhe-tik französischer Quartette des frühen 19. Jahrhunderts und die jenes anderen Giganten im Reich der Streichquartette: Joseph Haydn.

Saint-Saëns‘ Streichquartette erscheinen hier zum ersten Mal in einer wissenschaftlich-kritischen Ausgabe, die, ebenfalls erstmalig, die originale Fassung des letzten Satzes aus dem Streichquartett Nr. 2 in Partitur und Stimmen enthält. Eine informative Einleitung befindet sich in der Studienpartitur und vervollständigt diese Edition bedeu-tender französischer Kammermusik, die auf dem Urtext der Reihe „Camille Saint-Saëns: Œuvres instrumentales complètes“ beruht.

• Erstewissenschaftlich-kritischeAusgabedieserfranzösischen Meisterwerke • MitderOriginalfassungdesletztenSatzesausdem StreichquartettNr.2• BärenreiterUrtextaufBasisderReihe„CamilleSaint-Saëns Œuvresinstrumentalescomplètes“

25 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Streicher

Heraus aus dem Schatten Beethovens

Weiterhin erhältlich:

Camille Saint-Saëns Œuvres instrumentals complètes, Band III/1Quatuors à cordesLeinen-gebunden BA 10315-01 · € 293,–

Camille Saint-Saëns

aus: Saint-Saëns, Die Streichquartette · TP 779

CamilleSaint-Saëns:DieStreichquartette

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Fabien GuillouxStudienpartitur☞ TP 779 · ca. € 29,95

Erscheint im Dezember 2018

TP 779

9 790006 203079

ISMN 979-0-006-20307-9

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 26

edmund severn:PolnischerTanz

Bärenreiter'sConcertPieces

Herausgegeben von Kurt Sassmannshaus

Geigenstimme mit beigelegter Klavierbegleitung

☞ BA 10750 · ca. € 9,95

Erscheint im Oktober 2018 Edmund Severn (1862–1942) war ein amerikanischer Komponist und Geiger. In England geboren, studierte er u. a. in Berlin. Er schrieb Werke für Geige solo, Orchester und Streichquartett. Sein bekanntestes Werk ist „Polish Dance“. Im Stile einer Mazurka angelegt, lädt das Stück zum Tanzen ein und entfaltet sein unverwechselbares Lokalkolorit. Zahlreiche Ritardandi und Rubati sorgen für rhythmische Würze. Große Sprünge, Doppelgriffe, und dreistimmige Akkorde schaffen eine reizvolle Melodie und Harmonik. Und eine expressive Dynamik bringt Schwung in den Polnischen Tanz!

• BekanntesundklangvollesOriginalwerkfürVioline

• OsteuropäischerCharakter

• Pizzicato,Rubato,Doppelgriffe

Streicher

9 790006 559480

ISMN 979-0-006-55948-0

27 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Streicherensemble

HenryEccles:Sonataing-Moll

Bärenreiter'sConcertPieces

Herausgegeben von Christoph SassmannshausCellostimme mit beigelegter Klavierbegleitung☞ BA 10699 · ca. € 13,50

Erscheint im Oktober 2018Von Henry Eccles sind kleinere Werke für Violinen bzw. Flöten über-liefert. Die Sonate in g-Moll ist sein bekanntestes Werk, transkribiert wird es auch gern von Geigern und besonders Kontrabassisten gespielt. Im Original erschien die Sonate für Cello mit Generalbass in den vier Sätzen Präludium, Courante, Sarabande und Gigue.Über den Komponisten Henry Eccles ist wenig bekannt. Weder sein Geburts- noch sein Sterbejahr können mit Sicherheit angegeben wer-den (1675/1685–1735/1745), selbst ob er der Komponist der Sonate ist, ist nicht erwiesen. Er stammt aber wohl aus London und war später am Hof Ludwig XV. in Frankreich tätig.Christoph Sassmannshaus ist der Enkel von Egon Sassmannshaus, dem Begründer der Streicherschulen „Früher Anfang …“. Er lebt in Cincinnati, USA.

• BekanntesundwirkungsvollesOriginalwerkfürCello• Ein„Muss“fürjungeCellisten

• LeichtesKlavierarrangement

[Notenbeispiel]

E D WA R D M O L L E N H A U E R

T H E I N FA N T PA G A N I N I

BÄ RENREITER

Concert PiecesConcert PiecesBÄ REN REITER ’ SConcert PiecesConcert Pieces

BÄ REN REITER ’ S

BA 10693

1 • 15

Die Reihe umfasst die meistgespielten Schülerkonzerte undKonzertstücke für Streicher. Die Ausgaben enthalten die solistische

Stimme und eine Klavierstimme für den begleitenden Pianisten. Herausgegeben wird die Reihe von dem international renommierten Geigenpädagogen Kurt Saßmannshaus. Er führt die Saßmannshaus-

Schulen weiter, die von seinem Vater Egon Saßmannshaus begründet wurden. Diese Konzertstücke sind ideale Ergänzungen

der Celloschule (BA 9691–9694).

This series comprises the most popular student concertos and concert pieces for strings. The editions include a solo part and a piano part for the accompanist. The series is edited by Kurt Sassmannshaus,

the internationally renowned violin teacher and son of the founderof the Sassmannshaus method, Egon Sassmannshaus.

The Concert Pieces form an ideal continuation of the cello method (BA 8996–8999).

ARRANGIERT FÜR VIOLONCELLO / ARRANGED FOR CELLO

9 790006 564606

ISMN 979-0-006-56460-6

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 28

FrüherAnfangimStreicherensemble

Herausgegeben von Egon Sassmannshaus und

Kurt Sassmannshaus

☞ BA 10688 · ca. € 12,95 (ersetzt BA 9698)

Erscheint im August 2018

Bärenreiter's Sassmannshaus

Streicherensemble

Die Sassmannshaus-Streicherschulen fördern das Zusammenspiel und das Duo-Spiel so früh wie möglich. Ergänzend dazu wird die Mit-wirkung in größeren gemischten Ensembles empfohlen. Den Einstieg dazu stellt das bewährte Spielbuch für Streicher dar. Die ersten Lieder sind alle als Kanon ausführbar, sie sind jeweils notiert im Violin-, im Bratschen- und im Bassschlüssel für das Cello, so dass alle drei Streichinstrumente in beliebiger Zahl und Kombination miteinander musizieren können. Mit ersten durchkomponierten Werken von Kom-ponisten wie Johann Valentin Rathgeber oder Johann Joseph Fuchs wird die Sammlung fortgesetzt. Hier ist die mittlere Stimme wahl-weise von einer Bratsche oder von einer zweiten Geige ausführbar.

Aus dem Inhalt: Abendstille | Bruder Jakob | Viva la musica | Menuett (G. Torelli) | Rigaudon (J.C. Pez) | Marsch (C.P.E. Bach) u.v.m.

• ErstesZusammenspielimStreicherensemble

• FürGeige,BratscheundCello(oder)fürzweiGeigenundCello

• MitvielenKanons

9 790006 566051

ISMN 979-0-006-56605-1

29 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Für Weihnachten

Weihnachten

FrüherAnfangimStreicherensemble:Weihnachten Herausgegeben von Egon Sassmannshaus und Kurt Sassmannshaus☞ BA 10689 · ca. € 12,95 (ersetzt BA 9699)

Erscheint im Juli 2018

Junge Musiker wollen nicht nur innerhalb ihres Schulwerkes vorwärts-kommen, sondern auch früh mit Anderen zusammen spielen, am liebsten schon im Orchester. Willkommene Anlässe dafür sind Vorspiele in der Vorweihnachtszeit, das musikalische Material dazu bietet dieses Heft. Die meist vierstimmigen Sätze für zwei Geigen, Bratsche und Cello sind leicht zugänglich und zugleich abwechslungsreich arrangiert. Bekannte Weihnachtslieder wechseln sich ab mit kleinen Werken barocker Komponisten von Händel, Lully und anderen. Alle Stimmen lassen sich solistisch besetzen, genauso gut aber auch zu mehreren ausführen, sodass der sich der Einsatz in jedem jungen Musikschul-Streicherorchester anbietet.

Aus dem Inhalt: Lasst uns froh und munter sein | Menuett (Händel) | Macht hoch die Tür | Leise rieselt der Schnee | Bourrée (Johann Melchior Caesar) | Ich steh an deiner Krippen hier (Bach) u.v.m.

• ErstesZusammenspielimStreicherensemble• BekannteWeihnachtsliederundstimmungsvolleInstrumentalsätze• FürzweiViolinen,BratscheundCello

9 790006 566068

ISMN 979-0-006-56606-8

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 30

Ševčík jetzt auch für Cello

Streicher

otakar Ševčík:SchulederBogentechnikop.2fürVioloncelloBearbeitet von Tomáš Jamník

☞ Heft 1: BA 11547 · ca. € 14,50

☞ Heft 2: BA 11548 · ca. € 14,50

☞ Heft 3: BA 11549 · ca. € 14,50

Erscheint im Dezember 2018

Das Opus 2 Otakar Ševčíks gehört zu den einschlägigen Werken der päda-gogischen Literatur für Violine. Es ist auf die grundlegenden Probleme der Technik der rechten Hand konzentriert, die Ševčík in systematisch geordneten 4.000 Varianten aller Bogenstriche trainiert. Diese berühmte Methode für die Übung der rechten Hand wird bis heute verwendet und auch von den Spielern anderer Streichinstrumente geschätzt.Der prominente Cellist Tomáš Jamník hat in seiner Bearbeitung der „Schule der Bogentechnik“ für Violoncello die Unterschiede zur Violine berücksichtigt. Er transkribiert einzelne Übungen für das Violoncello, ohne dass die ursprüngliche pädagogische Absicht Ševčíks verloren geht. Dadurch unterscheidet sich diese Ausgabe wesentlich von der einzigen bis jetzt bekannten Bearbeitung dieses Opus für Violoncello durch Louis R. Feuillard.

• EinwesentlichesWerkderpädagogischenViolin-Literaturfürdie rechteHandineinerneuenBearbeitungfürVioloncello• VorwortundwertvollemethodischeAnmerkungendesBearbeiters (tsch./engl./dt.)• AufsteigenderSchwierigkeitsgradderÜbungen:leicht–mittel– schwer• Dieursprünglichen6Heftenunmehrineinerpraktischen dreibändigenAusgabe

BA 11549NovaBA 11547 Nova BA 11548Nova

9 790260 108479

ISMN 979-0-2601-0847-9

9 790260 108486

ISMN 979-0-2601-0848-6

9 790260 108493

ISMN 979-0-2601-0849-3

31 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Lustige Stücke mit Tieren für Kinder

Streicher

GeorgeA.Speckert:Don’tFeedtheAnimals

12StückefürStreichorchester

☞ BA 10648 · ca. € 13,95

Erscheint im September 2018

Einen ganzen Kleintierzoo setzt George Speckert mit seinen zwölf Sätzen in Szene. Umrahmt von einer Ouvertüre und einem Epilog treten zehn Tiere bzw. Tierarten auf. Die kleinen Charakterstücke machen Spaß und können in beliebiger Reihenfolge aufgeführt werden. Die Sammlung ist besonders für Kinder geeignet; sie lädt ein, mit kleinen Geschichten, Bildern oder Szenen zu einer abendfüllenden Geschichte ergänzt zu werden. Für zwei Geigen, Bratsche und Cello, solistisch oder mehrfach zu besetzen.

Aus dem Inhalt:Ouvertüre | Die Ameisen | Der schüchterne Igel |Der großmäulige Frosch | Die vagabundierende Biene |Der Schwan | Die scheuen Eichhörnchen |Der entmutigte Bär | Die taumelnden Enten | Der majestätische Pfau | Die säumige Schildkröte | Epilog

• LustigeStückemitTierenfürKinder

• GeeignetfürkleinereundgrößerVorspiele

• VariabelinderBesetzung

9 790006 566273

ISMN 979-0-006-56627-3

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 32

Chor-Kampagne 2018

Baumwoll-Tragetaschen Mittlere Henkellänge, Format 38 x 42 cm Mindestbestellmenge 10 Exemplare SPA 501_01 Stückpreis: € 0,60+

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33 Vorschau II/2018 · Das Programm

NovaBärenreiter Urtext

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 34

Chor / Klavierauszüge

Erste Urtext-Ausgabe des „Chandos Te Deum“

Händel komponierte das „Te Deum“ in B-Dur HWV 281 im Jahre 1718 für den späteren Duke of Chandos. Das Werk ist daher als „Chandos Te Deum“ bekannt geworden, wird aber hier nach dem Ort der Erst-aufführung als „Te Deum“ für Cannons bezeichnet.Die ungewöhnliche Besetzung mit je einer Flöte, Oboe, einem Fagott, einer Trompete, zwei Violinen und Basso continuo sowie einem Chor (bestehend aus Sopran, drei Tenören und Bass) ergab sich wahrschein-lich aus den vor Ort verfügbaren Kräften. So finden sich drei Tenöre auch in der fast zeitgleich entstandenen Masque „Acis und Galatea“.Das Werk erinnert in mancher Hinsicht an das Utrechter „Te Deum“, durch die kleinere Besetzung erhält es aber einen eher kammer-musikalischen Charakter.Die vorliegende Edition basiert auf dem Urtext der „Hallischen Händel-Ausgabe“ (BA 10708), die erstmals den vollständigen kritischen Notentext des „Te Deums“ bietet.

• UrtextderHallischenHändel-Ausgabe

• NeuesRepertoirefürChöre

• ZweisprachigeVorworteinPartiturundKlavierauszug(dt./engl.)

• GutspielbarerKlavierauszug(engl.)

GeorgFriedrichHändel:TeDeumfürCannonsinB-Dur(ChandosTeDeum)HWV281

BärENrEiTEr UrTExT Herausgegeben von Graydon Beeks

Klavierauszug von Andreas Köhs

☞Dirigierpartitur (engl.) BA 10708 · ca. € 42,95☞Klavierauszug (engl.) BA 10708-90 · ca. € 17,95

Violino i BA 10708-74 · ca. € 5,75Violino ii BA 10708-75 · ca. € 5,75

Bassi BA 10708-82 · ca. € 5,75Harmonie komplett BA 10708-65 · ca. € 12,95

Orgel BA 10708-67 · ca. € 12,95

Erscheint im Oktober 2018

BA 10708-90 BA 10708

9 790006 564491

ISMN 979-0-006-56449-1

9 790006 564507

ISMN 979-0-006-56450-7

Nova

35 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Jetzt revidiert

JohannSebastianBach:MagnificatinD-DurBWV243

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Alfred Dürr

Klavierauszug von Eduard Müller(Durchsicht und Überarbeitung: Andreas Köhs)

Klavierauszug (lat.) ☞ BA 5103-90 · ca. € 8,–

Erscheint im September 2018

Was ist das Besondere an dieser Ausgabe?• BA5103-90ersetztdenbisherigenKlavierauszugmit unveränderter Nummer

• DerTexterscheintineineretwasgrößerenSchriftgrößeundklar lesbaren Schriftart.

• DieSeitennummerierungwurdeausdervorherigenAusgabe übernommen. Sollten die Sänger im Chor also neue und alte Ausgaben vorliegen haben, so bedeutet dies, dass man Proben und Aufführungen problemlos parallel mit beiden Varianten durchführen kann.

• DerneueKlavierauszugistkompatibelmitdembestehenden Aufführungsmaterial.

• DerneueKlavierauszugenthälteinenrevidiertenKlavierpart. Er basiert zwar auf dem alten Klavierauszug von Eduard Müller, wurde aber überarbeitet und übersichtlicher gesetzt. Die Spielbarkeit hat sich damit deutlich verbessert.

• IndenGesangsstimmenistdieTextunterlegungnunpräziser dargestellt.

• AbgesehenvondenÜberarbeitungenimKlavierpartbleibtder musikalische Text unverändert.

• DerVerkaufspreisvon€8,–bleibtunverändert.

Weiterhin in revidierter Ausgabe erhältlich:Wolfgang Amadeus MozartRequiemBA 4538-90 · € 8,95

Erscheint im Juli 2018: Johann Sebastian BachMatthäus-Passion (revidierte Ausgabe)BA 5038-90 · € 16,95

Chor / Klavierauszüge

9 790006 464272

ISMN 979-0-006-46427-2

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 36

Geistliche Chorwerke von Mårten Jansson

☞ Mit Videomaterial zum Reinhören

Mårten Jansson

chorwettbewerbMachenSiemitundgewinnenSie.W

eitereInformationenunter:

www.baerenreiter.com/im-fokus/

maarten-jansson/

In „Tonight I Dance Alone“ für Doppelchor a cappella geht es um drei kurze Szenen aus dem Leben eines alten Mannes. Wir begegnen ihm vor seiner Hochzeit, vor der Feier seines Hochzeitstages und als greisem Witwer, der seinem Enkel sagt:"Soon we will dance in the God-light, My love and I. Soon will the moon be ours again, And the endless shining stars In the halls of heaven. Soon, my love, very soon; But tonight, one last time, Tonight I dance alone."Der Text und die tonmalerische Musik sind tief bewegend. Sie bilden eine ideale Verbindung. „Tonight I Dance Alone“ ist Mårten Janssons erste Zusammenarbeit mit dem bekannten Textdichter Charles Anthony Silvestri. Das Stück ist eine lohnende Herausforderung für leistungsstarke Chöre und Ensembles.Der Saint Louis Chamber Chorus unter der Leitung von Philip Barnes führte das Werk am 1. Oktober 2017 in Saint Louis, Missouri, USA erstmalig auf.

Mårten Jansson:tonight

IDanceAlone

(Engl.) (SATB SATB)

Text: Charles Anthony Silvestri☞ BA 8525 · € 5,95

Bereits erschienen, noch nicht angekündigt

Nova

37 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

neu2018

Hörbeispieleauf

Weiterhin erschienen von Mårten Jansson:

Cantate Domino Psalm 96: 1-3 (SSAATTBB) (lat.)BA 7414 € 4,95

Cantate Domino, Psalm 96: 1-3 (TTBB) (lat.) BA 7416 € 4,95

De sancto Pelagio et sancto Theodolo(SATB) und Orgel (lat.)BA 8523 € 4,95

Es ist ein Ros entsprungenArrangement für SSAATTBB (dt./engl./schwed.) BA 7418 € 6,95

Fear Thou Not (SSMezAA) (engl.) BA 7411 € 3,95

God Rest Ye Merry, GentlemenArrangement für SATB (engl.)BA 7419 € 4,95

I Never Saw a Moor (SSMezMezAA) (engl.)BA 7415 € 4,95

Ingenting utanför/Nothing Beyond(SSMezAA) (schwed./engl.)BA 8522 € 3,95

In The Light Of God (SMezATB) (schwed./engl.) BA 7417 € 9,95

Maria (IV) (SATB) (schwed./engl.)BA 7412 € 3,95

Missa brevis in es-Moll (SATB) (lat.)BA 8521 € 4,95

Missa Popularis(SSA[TB ad lib.)] und Streichquartett (lat.)BA 7420 Partitur € 24,95BA 7420-90 Klavierauszug € 13,95BA 7420-22 Stimmen im Umschlag € 16,95

The Choirmaster’s Burial(SSATBB [lat. SSA/engl. TBB])BA 7413 € 5,95

Two Poems (SATB) (schwed./engl.)BA 8524 € 4,95

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 38

Dirigierpartitur

Kartonierte Dirigierpartitur jetzt auch zur „Theresienmesse“

Joseph haydn:MissainB-Dur

„theresienmesse“hob. XXii:12

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Günter Thomas

Partitur (lat.) ☞ BA 4661-02 · ca. € 49,–

Erscheint im September 2018

Die Missa in B-Dur, bekannt auch als „Theresienmesse“, entstand 1799. Sie gehört zu den sechs großen Messkompositionen, mit denen – neben der Schöpfung und den Jahreszeiten – Haydns Vokalwerk einen krönenden Abschluss fand.In Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Bärenreiter und dem Henle-Verlag im Bereich großbesetzter Chorwerke, Opern und Sinfonien übernimmt die vorliegende Edition den Urtext der im G. Henle Verlag erschienenen Gesamtausgabe „Joseph Haydn Werke“.

• UrtextderGesamtausgabe„JosephHaydnWerke“• NotentextaufdemneustenStand• ErgänzungzumbereitserhältlichenKlavierauszugunddem Orchestermaterial• VorwortinDeutschundEnglisch

Die Dirigierpartitur ist kompatibel mit dem bereits erhältlichen Aufführungsmaterial:

„Missa“ in B-Dur Hob. XXII:12 „Theresienmesse“BA 4661-90 Klavierauszug € 18,95TP 99 Studienpartitur € 20,50

9 790006 565382

ISMN 979-0-006-56538-2

39 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Chorpartituren zu Haydns Oratorien

Chorpartituren

Joseph haydn:Die Jahreszeiten (TheSeasons/LesSaisons)Hob.XXI:3Herausgegeben von Armin Raab

Chorpartitur Mindestbestellmenge: 10 Exemplare☞ BA 4647-91 · ca. € 9,50Erscheint im November 2018

DieSchöpfung(TheCreation)hob. XXi:2Herausgegeben von Annette Oppermann

Chorpartitur Mindestbestellmenge: 10 Exemplare☞ BA 4648-91 · ca. € 7,95Erscheint im Oktober 2018

Die beiden Chorpartituren zu Haydns großen Oratorien erscheinen als ergänzende Ausgabenteile zum bereits erhältlichen Aufführungs-material. Sie basieren auf dem Urtext der im G. Henle Verlag München erschienenen Gesamtausgabe „Joseph Haydn Werke“.

Die Chorpartituren sind kompatibel mit dem bereits erhältlichen Aufführungsmaterial:Die Schöpfung (The Creation) Hob. XXI:2BA 4648 Partitur € 73,–BA 4648-90 Klavierauszug € 13,95

Die Jahreszeiten (The Seasons / Les Saisons) Hob. XXI:3BA 4647 Partitur € 94,–BA 4647-90 Klavierauszug € 13,95

BA 4648-91 Nova BA 4647-91Nova

9 790006 566518

ISMN 979-0-006-56651-8

9 790006 566525

ISMN 979-0-006-56652-5

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 40

Jean-PhilippeRameau:Les indes galantes

Ballet héroÏque in einem Prolog und vier Akten

Herausgegeben von Sylvie Bouissou

Arrangement für Claviervon FranÇois Saint-Yves

☞ BA 8860-90 · € 60,–

Bereits erschienen,noch nicht angekündigt

In Vorbereitung:Partitur · BA 8860

Hauptwerk Rameaus

Klavierauszüge / Oper

Die Neuausgabe der „Indes galantes“ innerhalb der „Opera Omnia Rameau“ (OOR IV.2, 7) restituiert im Hauptteil diejenige Fassung, wie sie Rameau 1736 autorisierte. Diese editorische Grundsatz-entscheidung ermöglicht es, das Werk (nach den Anpassungen der ersten Aufführungen) in einer vollständig kohärenten, beglaubigten Fassung darzustellen. Alle weiteren Fassungen von vor und nach 1736 sind in 19 Anhängen versammelt. Die von Sylvie Bouissou herausgegebene Neuausgabe von „Les Indes galantes“ unterscheidet sich damit beträchtlich von den bisher bekannten modernen Editionen sowie von allen vorliegenden Einspie-lungen. Sie trägt mit ihren Anhängen dem Wunsch der Aufführungs-praxis nach den verschiedenen Umarbeitungen Rechnung und macht den Interpreten zugleich endlich eine tatsächlich von Rameau auto-risierte Fassung, erstmals dargestellt in ihrem ganzen stilistischen und dramatischen Zusammenhang, zugänglich.

• PraktikablerAuszugfürdieBegleitungmitTasteninstrumentvon FrançoisSaint-Yves• BasierendaufderNeubewertungallerQuellenundFassungen• MitdeutlichenKonsequenzenfürdieAufführungspraxisfür dieses hauptwerk rameaus

9 790006 558148

ISMN 979-0-006-55814-8

41 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Klavierauszüge / Oper

Erstmals erscheint das Werk hier im Auszug für die Begleitung durch ein Tasteninstrument, der Sängern, Chorleitern und allen an Bühnen-produktionen Beteiligten den einfachen Zugriff auf die zuverlässige Partitur ermöglicht. Das Arrangement realisierte François Saint-Yves auf Basis der neuen Kritischen Ausgabe von Pascal Denécheau, die innerhalb der „Opera Omnia Rameau“ unter der Leitung von Sylvie Bouissou erschienen ist.Diese Ausgabe präsentiert im Hauptteil die Fassung, die Rameau in den Aufführungen 1749 für gültig erklärte. Die Anhänge enthalten diejenigen Passagen, die der Komponist 1749 während der Proben strich, sowie alle Änderungen, die er für die Wiederaufnahme von 1764 umsetzte.

• BarockoperzurEinigungEuropasanlässlichdes„Friedensvon

Aachen“

• ErsteraufführungspraktischerAuszugfürdieBegleitungdurch

ein tasteninstrument

• basierend auf der innerhalb der „opera omnia rameau“

erschienenenkritischenErstausgabe

Rameaus „Friedensoper“

Jean-PhilippeRameau:naÏs

Oper in einem Prolog und drei Akten

Herausgegeben von Sylvie Bouissou

Arrangement für Claviervon FranÇois Saint-Yves☞ BA 8857-90 · € 59,– Bereits erschienen,noch nicht angekündigt

9 790006 558193

ISMN 979-0-006-55819-3

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 42

Verlag Chor

Faszinierende Gesänge aus dem Norden

NordischesChorbuch

50 gemischte Chorsätzeaus Schweden, Norwegen, Finnland,

Island und den baltischen Staaten (SATB)

Herausgegeben von Berthold Kloss☞ BE 951 · ca. € 22,95*

Erscheint im September 2018

Nicht erst seit dem Film „Wie im Himmel“ steht die Chormusik aus Finnland, Schweden und den Baltischen Ländern bei uns besonders hoch im Kurs. Seit Jahrzehnten haben Komponisten wie Mikalojus Čiurlionis und Veljo Tormis ihre festen Plätze in den Konzertpro-grammen, steuern Arrangeure herausragende Sätze bei und halten schwedische Popgruppen uns bei Laune. Viele folkloristische Melodien der genannten Länder faszinieren Sänger und Zuhörer gleichermaßen. Doch was macht den besonderen Reiz des Nordischen tatsächlich aus? Gibt es das Gemeinsame, das Verbindende überhaupt oder kann eine Sammlung nur eine Aneinanderreihung unter geogra-phischen Gesichtspunkten sein? In jedem der Stücke gibt es etwas Besonderes zu entdecken: Man spürt durchweg eine gewisse Leichtigkeit, kombiniert mit einem Hauch von Melancholie, vor allem aber die Freude am vielschichtigen Zusammenklang mit vorherrschend heiterer Note.

• Rund50Stücke

• KlassikerderModerne

• VolksliederinneuenArrangements

• PopsongsvonbekanntenArrangeuren

• NeueKompositionenvonMårtenJansson,VytautasMiškinis,

Ēriks ešenvalds u.v.a.

Aus dem Inhalt:ABBA: Thank you for the music (Arr. Oliver Gies) | Bellman, Carl Michael: Så lunka vi så småningom (Fredmans sang No. 21) | Edenroth, Anders: I sing, You sing | Ešenvalds, Ēriks: Northern Lights |Hahn, Gunnar: Rondo lapponico | Lindeman, Ludvig Mathias: Engelen |Linkola, Jukka: The Joiku | Makaroff, Mia: Butterfly | Mäntyjärvi, Jaakko: Double, double toil and trouble | Miškinis, Vytautas: Cantate Domino | Nordqvist, Gustaf: Jul, strålande jul | Perkiö, Solio: Ja dan duia | Sibelius; Jean: Drömmarna | Sisask, Urmas: Confitemini Domino | Tormis, Veljo: 3 Estonian Wedding Songs

9 790201 109510

ISMN 979-0-2011-0951-0

* Es gelten folgende Staffelpreise:

ab 10 Expl. = ca. € 19,95 ab 20 Expl. = ca. € 16,95ab 40 Expl. = ca. € 13,95

43 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

„There's a fire starting in my heart …“

„Rollin in the deep“ schrieb Adele Adkins zusammen mit Paul Epworth. Der Song erschien auf ihrem zweiten Album 2010 und war daraus die erfolgreichste Single. Die Verwendung im Wahlkampf für Donald Trump untersagte die Künstlerin. Zusätzlich geadelt wurde der Song durch die Einspielung von Aretha Franklin.Wie im Original beginnt das Arrangement sehr rockig. Den Männer-stimmen kommen traditionelle rhythmusgebende Aufgaben zu. Im Laufe des Arrangements bekommen aber alle Stimmen viel Gelegenheit, ihre Soultalente unter Beweis zu stellen – auch mehrstimmig.

• SehrbekannterSongmitgroßenRenommee

• RockigesundabwechslungsreichesArrangement

• BesondersbeiMännerstimmendankbarangenommenwegender

vielfältigenAufgaben.

hitsa cappellaAdeleAdkins,Paul epworth:rolling in the Deep

fürgemischtenChor

Herausgegeben von Stefan Kalmer Arrangiert von Bernhard HofmannMindestbestellmenge: 10 Exemplare☞ BE 763 · ca. € 3,75

Erscheint im Juli 2018

Auslieferungsrechte nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz

Die erfolgreichste Single von Adele jetzt im Chor-Arrangement

9 790201 107639

ISMN 979-0-2011-0763-9

☞ Mit Videomaterial zum Reinhören

VerlagChor

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 44

ArethaFranklin,ted White

think

fürFrauenchor

Herausgegeben von Stefan Kalmer Arrangiert von Oliver Gies

Mindestbestellmenge: 10 Exemplare☞ BE 775 · ca. € 3,95

Erscheint im Juli 2018

Auslieferungsrechte nach Deutschland, Österreich und

in die Schweiz

Der Ohrwurm aus „Blues Brothers“ für Frauenchor

„Let your mind go let yourself be free …“

Der von Aretha Franklin zusammen mit Ted White geschriebene Song erschien schon 1968, wurde aber erst richtig bekannt durch den Film Blues Brothers, in dem eine ganze Reihe von Rock-, Blues- und Soul-Legenden gefeiert wurden. Wie im Film ist der Song einen vehementer und beherzter Aufruf einer Frau an ihren Mann und an die Männer überhaupt, über die Konsequenzen ihres Tuns und die Freiheit der Frauen nachzudenken. Oliver Gies hat die mitreißende Soulnummer adäquat für vier Frauen-stimmen gefasst und noch eine zusätzliche funky Note draufgesetzt. Für Chöre ein seltenes Beispel aus diesem Genre – ein Song, der unter die Haut geht.

• DieseSoulnummerfürFrauenchorgehtunterdieHaut

• WeltbekannterpolitischerSongtext

• FunkyNote

Verlag Chor

hitsa cappella

9 790201 107752

ISMN 979-0-2011-0775-2

45 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

ZdeněkFibich:Lieder aufTextevonJohannWolfgang von Goethe

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Barbora Kubečková

Gesangstexte: dt.Johann Wolfgang von Goethe☞ BA 11558 · ca. € 17,95

Erscheint im November 2018

„An den Mond...“

Der tschechische Komponist Zdeněk Fibich (1850–1900) hatte großes Interesse an der deutschen Literatur der Klassik, und so ist es nicht verwunderlich, dass er bereits während seines Studiums am Leipziger Konservatorium Lieder auf Texte von Johann Wolfgang von Goethe komponierte.

So sind zwischen 1865 und 1871 sechzehn Lieder nach Goethe für eine Singstimme mit Klavierbegleitung entstanden, zehn davon sind erhalten: Das Lied „An den Mond“ stammt aus dem Jahr 1869, die weiteren Lieder nach Texten aus Goethes Romans „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ wurden unmittelbar nach der Rückkehr Fibichs nach Prag im Jahr 1871 komponiert. Alle zehn Lieder erscheinen nun zusammen in einem Band, in der Urtextausgabe von Barbora Kubečková.

• ErstekritischeAusgabevonFibichsLiedernnachGoethe

• MitÜbersetzungenderoriginalendeutschenLiedertexte

(tsch./engl.)

• Vorwort(tsch./engl./dt.)undKritischerBericht(engl.)

der herausgeberin

Sologesang

9 790260 108653

ISMN 979-0-2601-0865-3

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 46

Der neunte Band der neuen Urtext-Ausgabe der Lieder Franz Schuberts enthält Lieder vom Frühjahr und Sommer 1816, die zum Teil an Reihen von 1815 anschließen, in tiefer, mittlerer und hoher Lage. Vorbereitet wurder der Band vom großen Schubert-Forscher Walther Dürr, der zu Beginn des Jahres 2018 verstorben ist.

Die Vertonungen aus Ossians Gesängen schließt Schubert 1816 weitgehend ab und ergänzt Lieder auf Texte von Johann Georg Jacobi, Johann Peter Uz und Matthias Claudius. Enthalten sind auch die Lieder des Liederheftes der Familie Grob. Erstmals vertont Schu-bert im Sommer 1816 mit „Grablied auf einen Soldaten“ und „An mein Klavier“ Texte von Christian Friedrich Daniel Schubart, von dem auch der Text zu einem der bekanntesten Schubert-Lieder „Die Forelle“ stammt (siehe Band 2).

Die maßgebliche Ausgabe

Sologesang

BA 9149NovaBA 9109 Nova BA 9129Nova

9 790006 530588

ISMN 979-0-006-53058-8

9 790006 530694

ISMN 979-0-006-53069-4

9 790006 530809

ISMN 979-0-006-53080-9

FranzSchubert:Lieder,Band9

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Walther Dürr (†)

Hohe Stimme ☞ BA 9109 · ca. € 36,50

Erscheint im November 2018

Mittlere Stimme☞ BA 9129 · ca. € 36,50

Erscheint im November 2018

Tiefe Stimme☞ BA 9149 · ca. € 36,50

Erscheint im Dezember 2018

47 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

• NachdemUrtextderNeuenSchubert-Ausgabe

• Klares,übersichtlichesStichbild

• VorwortvonWaltherDürrüberEntstehungs-undÜberlieferungs-

geschichtesowieQuellenlagejedeseinzelnenLiedes(dt./engl.)

• LiedtexteinenglischerÜbersetzungvonRichardWigmore

Aus dem Inhalt:An mein Klavier, D 342 | Am Tage Aller Seelen, D 343 (2. Fassung) | Am ersten Maimorgen, D 344 | Der Entfernten, D 350 | Die Nacht, D 358 (2. Fassung) | Am Bach im Frühlinge, op. post. 109, 1/D 361 (2. Fassung) | Klage, D 371 | An die Natur, D 372 (2. Fassung) | Lied, D 373 | Der Tod Oskars, D 375 | Morgenlied, D 381 | Abendlied, D 382 | Laura am Klavier, D 388 (2. Fassung) | Entzückung an Laura, D 390 (1. Bearbeitung) | Die vier Weltalter, op. post. 111, 3/D 391 | Pflügerlied, D 392 | An die Harmonie, D 394 | Lebens-Melodien, op. post. 111, 2/D 395 | Ritter Toggenburg, D 397 (2. Fassung) | Frühlingslied, D 398 | Auf den Tod einer Nachtigall, D 399 (2. Bearbeitung) | Die Knabenzeit, D 400 | Winterlied, D 401 | Der Flüchtling, D 402 | Lied, D 403 (4. Fassung) | Die Herbstnacht, D 404 (2. Fassung) | Der Herbstabend, D 405 (2. Fassung) | Abschied von der Harfe, D 406 (2. Fassung) | Die verfehlte Stunde, D 409 (2. Fassung) | Sprache der Liebe, op. post. 115, 3/D 410 | Daphne am Bach, D 411 | Stimme der Liebe, D 412 (2. Fassung) | Entzückung, D 413 | Geist der Liebe, D 414 | Stimme der Liebe, D 187 (1. Bearbeitung) | Stimme der Liebe, D 418 (2. Bearbeitung) | Julius an Theone, D 419 | Minnelied, D 429 | Die frühe Liebe, D 430 (1. Fassung) | Blumenlied, D 431 | Der Leidende, D 432 (2. Fassung) | Seligkeit, D 433 | Erntelied, D 434 | Klage, D 436 (2. Fassung) | Die Gestirne, D 444 | Edone, D 445 | Die Liebesgötter, D 446 | An den Schlaf, D 447 | Gott im Frühlinge, D 448 (2. Fassung) | Der gute Hirt, D 449 | Fragment aus dem Aeschylus, D 450 (2. Fassung) | Grablied auf einen Soldaten, D 454 | Freude der Kinderjahre, D 455 | Das Heimweh, D 456 | Aus Diego Manzanares Almerine, D 458 | An Chloen, D 462 | Hochzeit-Lied, D 463 | In der Mitternacht, D 464 | Trauer der Liebe, D 465 (2. Fassung) | Die Perle, D 466 | An den Mond, D 468

Anhang (Parallelfassungen)Am Bach im Frühlinge, op. post. 109, 1/D 361 (1. Fassung) | Lied, D 403 (1. Fassung) | Fragment aus dem Aeschylus, D 450 (1. Fassung)

Sologesang

Weiterhin erhältlich:

Franz SchubertAusgewählte Opernarien für Bariton BA 5655 · € 27,95

Lieder (hoch / mittel / tief)je € 36,50 / € 36,50 / € 36,50

Band 1: BA 9101 / BA 9121 / BA 9141 Band 2: BA 9102 / BA 9122 / BA 9142Band 3: BA 9103 / BA 9123 / BA 9143Band 4: BA 9104 / BA 9124 / BA 9144Band 5: BA 9105 / BA 9125 / BA 9145 Band 6: BA 9106 / BA 9126 / BA 9146 Band 7: BA 9107 / BA 9127 / BA 9147Band 8: BA 9108 / BA 9128 / BA 9148

Die schöne Müllerin, op. 25 / D 795(hoch / mittel / tief)€ 12,95 / € 12,95 / € 14,95 BA 9117 / BA 9137 / BA 9157

Winterreise, op. 89 / D 911(hoch / mittel / tief), je € 15,50 BA 9118 / BA 9138 / BA 9158

Schwanengesang, D 957/D965 A(hoch / mittel / tief), je € 14,95 BA 9116 / BA 9136 / BA 9156

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 48

Die Trilogie jetzt vollständig

AntonínDvořák:SlawischeRhapsodie

As-Durop.45/3

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Robert Simon

Partitur☞ BA 10403 · ca. € 34,95

Harmonie komplettBA 10403-65 · ca. € 55,–

Violine I BA 10403-74 · ca. € 3,50Violine II BA 10403-75 · ca. € 3,50

Viola BA 10403-79 · ca. € 3,50Violoncello BA 10403-82 · ca. € 3,50Kontrabass BA 10403-85 · ca. € 3,50

Erscheint im Oktober 2018

Dvořák komponierte die „Slawischen Rhapsodien“ op. 45 im Jahre 1878. Sie bilden den Anfang seiner sogenannten ‚slawischen Periode‘.In der im Simrock Verlag im Folgejahr erschienenen Veröffentlichung wurden die drei voneinander unabhängigen Orchesterwerke in D-Dur, g-moll und As-Dur unter derselben Opusnummer zusammengefasst. Die „Slawischen Rhapsodien“ op. 45 werden nun einzeln in einer wissenschaftlich-kritischen Edition publiziert. Als Hauptquelle diente dem Herausgeber Robert Simon der von Dvořák autorisierte Erstdruck.

• Werkderbeginnendensogenannten‚slawischenPeriode‘Dvořáks

• NeueUrtext-AusgabeunterAuswertungallerbekannterQuellen

• Vorwort(engl./tsch./dt.)undKritischerBericht(engl.)des

herausgebers

Weiterhin erhältlich:

Slawische Rhapsodie g-Moll op. 45/2BA 10402 · € 34,95Slawische Rhapsodie D-Dur op. 45/1BA 10401 · € 34,95

Orchester

9 790260 104730

ISMN 979-0-2601-0473-0

BA 10403

49 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Orchester

Aufführungsmaterial zu Haydn-Sinfonie

Joseph haydn:sinfonie in d hob. i:80

URTEXTHerausgegeben von Sonja Gerlach und Sterling E. Murray

Partitur☞ BA 10982 · ca. € 34,95

Harmonie komplett BA 10982-65 · ca. € 46,95

Violine I BA 10982-74 · ca. € 9,50Violine II BA 10982-75 · ca. € 9,50Viola BA 10982-79 · ca. € 9,50Violoncello BA 10982-82 · ca. € 9,50Kontrabass BA 10982-85 · ca. € 9,50

Erscheint im Juli 2018

Die Sinfonie in d Hob. I:80 gehört zusammen mit Sinfonie 79 und 81 zu einer Gruppe, die Haydn Ende 1784 vollendete. Er komponierte die Werke für seinen Dienstherrn Fürst Nikolaus Esterházy, den es mit neuer Musik zu unterhalten galt. Die Sinfonien mussten für die in der Hofkapelle verfügbare Besetzung von fünfundzwanzig bis dreißig Musikern geeignet sein.

In Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Bärenreiter und dem Henle-Verlag im Bereich großbesetzter Chorwerke, Opern und Sinfo-nien übernimmt die vorliegende Edition den Urtext der im G. Henle Verlag erschienenen Gesamtausgabe „Joseph Haydn Werke“. Bei Bärenreiter liegt inzwischen das komplette Aufführungsmaterial zu mehreren Sturm- und Drang-Sinfonien sowie allen Londoner und Pariser Sinfonien vor.

• UrtextderimG.HenleVerlagerschienenenGesamtausgabe

„Joseph haydn Werke“

• OrchesterstimmenimFormat25,5cmx32,5cm

BA 10982

9 790006 565504

ISMN 979-0-006-56550-4

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 50

Zeitgenössische MusikNeuerscheinungen bis Mai 2018

KäuflicheAusgaben:

BeatFurrer„Spazio Immergente I“ für Sopran und Posaune☞ BA 11074

„canti della tenebra.“ Fünf Lieder für Mezzosopran und Klavier, Texte von Dino Campana☞ BA 11022

rudolf kelterborn„Quartett“ für 8 Blasinstrumente ☞ BA 11088 Vier Spielpartituren im Umschlag

Philipp Maintz„in nomine“: coronæ. musik für orgel solo☞ BA 11018

MatthiasPintscher„whirling tissue of light“ for piano solo☞ BA 11050

„beyond“ (a system of passing) for flute solo☞ BA 11049

„Now I“ for piano (part I of the cycle “Profiles of Light”) ☞ BA 11073

„Now II“ for violoncello solo (part II of the cycle „Profiles of Light”) ☞ BA 11071

charlotte seither„Dir, mir zu“ für Singstimme und Klavier☞ BA 8276

Manfred trojahn„ucelli e ucelletti“ un pezzo per fagotto solo☞ BA 11055

Manfred trojahn„Leise Gondeln“ für Klavier☞ BA 11033

„Sie ist jetzt nicht mehr da!“Szene für Bariton und Klavier, Text von Johann Wolfgang von Goethe / Martin Walser☞ BA 11042

„Dann kam die Nacht“. Sechs Lieder auf Texte von Else Lasker-Schüler für hohe Stimme und Klavier☞ BA 11037

„Abendröte“. Elf Lieder auf Texte von Friedrich Schlegel ☞ BA 11091 für tiefe Stimme und Klavier☞ BA 11081 für hohe Stimme und Klavier

„An die Entferne“. Sieben Lieder nach Gedichten von Johann Wolfgang von Goethe für hohe Stimme und Klavier☞ BA 11020

LeihweiseerhältlicheAusgaben:

JeanBarraqué„Musique de scène“ pour ensemble. Herausgegeben von Laurent FeneyrouBA 11161-72

BeatFurrer„nero su nero“ für OrchesterBA 11164-72

rudolf kelterborn„Musik“ für 5 Trios für EnsembleBA 11159-72

Philipp Maintz„para descubrir“. fünf stücke für großes orchesterBA 11162-72

Philipp MaintzFoto: Paavo Blåfield

Matthias PintscherFoto: Franck Ferville

Charlotte SeitherFoto: Marko Bussmann

Manfred TrojahnFoto: Dietlind Konold

Beat FurrerFoto: Manu Theobald

Rudolf Kelterborn

51 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

ERNST VON SIEMENS MUSIKPREIS 2018

bühnenWerke

begehren Musiktheater nach Cesare Pavese, Günter Eich, Ovid und Vergil ☞ BA 7721-72

FAMAHörtheater in acht Szenen für großes Ensemble, acht Stimmen und Schauspielerin nach Ovid und Arthur Schnitzler☞ BA 7770-72

InvocationOpernach Marguerite Duras, Ovid, Cesare Pavese☞ BA 7741

labiancanotte/diehellenachtOper nach Texten von Dino Campana und dokumentarischem Material☞ BA 11131-72

WüstenbuchMusiktheater nach Texten von Händl Klaus, Ingeborg Bachmann, Antonio Machado und Lukrez sowie Papyrus Berlin 3024☞ BA 9746-72

Aufführungsmaterial leihweise erhältlich.

BA 11131 © 2015 by Bärenreiter Verlag Basel

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Hafen von Genua

Beat Furrer (2015)

la bianca notte

1. SzeneL’incontro con Regolo

Dinobeinahe geflüstert

5 5 5

Regolo 3 5

1.Solopont. ord.

piatto sul timpano

für sich33 5 5

5

5 5 5

(1.Solo)

(II) (I) (II) sim.5

pont.

3

ord. (II)

53 5 5

6 63 5

(1.Solo)

(tutte)pont./gläsern

(tutti)pont./gläsern

attacca 2. Szene

Notenbeispiel aus: Furrer, la bianca notte/die helle nacht · BA 11131-72

Einen Künstler von höchster Integrität, ein Werk von bezwingender Kraft und großer Stringenz zeichnet das Kuratorium der Ernst von Siemens Musikstiftung mit dem 1954 in der Schweiz geborenen Komponisten BeatFurrer aus. Als Dirigent, als Gründer einflussreicher Institutionen wie des Klangforums Wien oder der Impuls Akademie Graz, als Kompositionsprofessor und gesuchter Lehrer prägt er seit vielen Jahren die musikalische Moderne in hohem Maße. Seit 1997 erscheinen seine Werke exklusiv beim Bärenreiter-Verlag.

Beat Furrer: Ausgezeichnet mit dem Ernst von Siemens Musikpreis 2018

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 52

Gesamtausgaben

Neue Gesamtausgabenbände

niels W. GadeWerke,SerieIV:10 Werke für Männerchor und für gleiche Stimmen, Band 1Herausgegeben von Bjarke Moe☞ BA 7629

new Gesualdo editionMadrigaliacinquevoci. Quintolibro Herausgegeben von Maria Caraci Vela☞ BA 10385-01

GeorgFriedrichHändelHallischeHändel-Ausgabe,SerieII,Band18:Alessandro Herausgegeben von Richard G. King☞ BA 4073-01

GeorgFriedrichHändelHallischeHändel-Ausgabe,SerieII,Band27:Sosarme,RediMedia Teilband 1 und 2Herausgegeben von Michael Pacholke☞ BA 10713-01

the bohuslav Martinů complete editionSerieIV/4,Band3/2 StringQuartetNo.4,No.5,No.6,ConcertodaCamera(StringQuartetNo.7) Edited by Aleš Březina et al.☞ BA 10576-01

Jean-PhilippeRameauOperaOmnia,OORIV.18Naïs,RCT49 Herausgegeben von Pascal Denécheau☞ BA 8857

CamilleSaint-SaënsŒuvresinstrumentalescomplètesSerieIII,Band1 Quatuors et quintette à cordesHerausgegeben von Fabien Guilloux☞ BA 10315-01

Georg Philipp telemannMusikalischeWerke,Band56HarmonischesLobGottesHerausgegeben von Jana Kühnrich☞ BA 7813-01 Bereits erschienen, noch nicht angekündigt.

53 Vorschau II/2018 · Das Programm

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Das BuchprogrammVorschau auf dieNeuerscheinungenII/2018

BärenreiterThe Musicians’ Choice

Das BuchprogrammVorschau auf dieNeuerscheinungenII/2018

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 54

MusikEinStreifzugdurch

12 Jahrhunderte

Herausgegeben von Tobias Bleek

und Ulrich Mosch

ca. 400 Seiten Komplett vierfarbig

mit ca. 150 Abbildungen;Hardcover mit Schutzumschlag

☞ BVK 2233 · ca. € 34,95

Erscheint im September 2018

Koproduktion mit dem Henschel Verlag, Leipzig

Warengruppe 15970

Gute Unterhaltung für MusikliebhaberWann wurde die Notenschrift erfunden, und warum ist die Musik, die wir heute im Konzertsaal hören, ohne sie nicht denkbar? Was verbirgt sich hinter dem Mythos Beethoven, wie wurde der Lkw-Fahrer Elvis Presley zum „King of Pop“, und warum bezeichnete man die Cembalistin Wanda Landowska als ersten Star der „Alten Musik“? Welche Bedeutung hatten Jam Sessions für die Anfänge des modernen Jazz? Ist „Barock“ ein Schimpfwort oder eine Epochen-bezeichnung? Wie veränderte die Erfindung von Schallplatte, Radio, CD und Internet unseren Umgang mit Musik?

Diese ungewöhnliche Musikgeschichte in Schlaglichtern bietet eine Antwort auf diese und viele andere Fragen. In rund zweihundert er-zählenden Kurzkapiteln auf jeweils einer Doppelseite werden zentrale Entwicklungen, Ereignisse, Werke und Personen vorgestellt: anschau-lich, verständlich und auf neuestem wissenschaftlichen Stand.

Der Streifzug reicht von der frühen Mehrstimmigkeit bis zur elektronischen Musik, von Bach bis zu John Cage und Miles Davis, vom Minnesang bis zu Techno und House. Besonderheiten des Buches, die es von anderen musikgeschichtlichen Darstellungen für ein breites Publikum unterscheiden, sind die ausführliche Behandlung der Musik seit 1900 und der Einbezug von Jazz, Pop und Weltmusik. Die gesellschaftlichen und medialen Entwicklungen bieten reichlich Anknüpfungspunkte, um Musikgeschichte kurzweilig und unterhalt-sam zu erzählen. Diese Geschichten bleiben im Kopf!

• WeiterHorizont:Klassik,Pop,Jazz,Weltmusik,moderneMedien

• Prächtige,attraktivevierfarbigeBebilderung

• Geschichten,dieimKopfbleibenundSpaßmachen

• EinBuchfürMusikinteressierteundalle,dieeswerdenwollen!

Die HerausgeberDer Musikwissenschaftler tobias bleek leitet das Education-Programm des Klavier-Festivals Ruhr und hat zahlreiche Musikver-mittlungsprojekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene konzipiert. UlrichMosch ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Genf und war vorher Kurator für Komponistennachlässe und Musik-manuskripte bei der Paul Sacher Stiftung in Basel.

Musikbücher

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Vorschau II/2018 · Das Programm 54

214

Der Virtuose im Konzertsaal — Niccolò Paganini und Franz LisztBerlin, 18. März 1829: »Das Opernhaus war überfüllt, alles harrte in Spannung. […] Unhör baren Schritts, un­vorhergesehen, einer Erschei nung gleich, war er an seine Stelle gelangt, und schon tönte, sprach seine Geige zu der Menge, die noch athemlos hinstarrte nach dem toten bleichen Manne.« Diese geheimnisvolle Erschei­nung, die das Berliner Publikum elektrisierte, ist nie­mand anders als der italienische Geiger Niccolò Paga­nini (1782–1840). In Ge nua geboren, verbrachte er den Großteil seines Lebens als reisender Solist und Hof­musiker in Italien, bevor er 1828 zu seiner ersten Kon­zertreise nach Wien aufbrach, die ein beispielloser Tri­umph wurde. Die nächsten sechs Jahre bereiste er alle großen Städte Europas, bis er sich wegen gesundheit­licher Probleme von der Konzertbühne zurück ziehen musste und abermals sechs Jahre später in Italien starb. Das Besondere an Paganinis »sprechendem Violinspiel« lag darin, dass er seinem Instrument eine bislang un­

gekannte Vielfalt von Klängen entlockte. Seine Flageolett töne ließen die Geige wie eine Flöte klingen, seine Pizzicati (gezupften Töne) verwandelten sie in

eine Gitarre. Und seine Doppelgriffe erweckten den Eindruck, man höre mehrere Spieler zugleich. Diese Technik der Ver­wandlung nutzte Paganini in seinen Kompositionen häufig, um unterschiedliche Stimmen zu imitieren und mit seiner Geige wie auf einer Opernbühne kleine Szenen »darzustellen«.

Vier Jahre nach seinem Berliner Auftritt gibt Paganini ein Konzert in Paris. Im Publikum sitzt ein 21­jähriger Pianist, der bereits zu den großen Virtuosen seiner Zeit zählt: Franz Liszt (1811–1886). Ausgebildet in Wien von dem berühmten Klavier­pädagogen Carl Czerny hatte er im Alter von neun Jahren seine

Konzertkarriere begonnen. Der Abend mit Paganini hinter ließ einen so tiefen Eindruck bei Liszt, dass er sich zwei Jahre aus dem Konzertsaal zurückzog, um systematisch seine pianistische Technik und seine Bildung zu verfeinern. An­geregt durch das Violinspiel Paganinis bearbeitete er unter anderem einige von dessen Violin etüden für Klavier und begeisterte nach seiner Rückkehr auf das

Podium die Menge in den Städten Europas. Wie war es möglich, dass ein reisender Musiker zu

Beginn des 19. Jahrhunderts auf einmal zu einem »Star« werden konnte? Was war geschehen? Während die Vir­

Flageoletttöne entstehen auf einem Streich instrument, wenn der Finger nur leicht auf die Saite gelegt wird, ohne diese ganz herunter zudrücken. Der Effekt ist ein hauchiger, luftiger Ton, der scheinbar aus dem Nichts kommt und im Klang an eine Flöte erinnert.

Bei Doppelgriffen werden zwei oder mehr Saiten gleichzeitig gegriffen und gestrichen, sodass nicht nur ein Ein­zelton erklingt, sondern ein Zweiklang oder Akkord.

Etüde meint in diesem Zusammenhang nicht ein Übungsstück, wie man es aus dem Klavier­unterricht kennt, sondern eine Konzertkompo­sition, in der der Virtuose seine brillante Technik inszeniert.

Paganini, Gemälde von Eugène Delacroix, 1832

2233_Mosch_Liszt_Farbe_def.indd 214 26.03.2018 10:26:11

55 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Musikbücher

Die AutorenClaire Badiou, Max Peter Baumann, Tobias Bleek, Camilla Bork, Felix Diergarten, Marie-Agnes Dittrich, Sabine Ehrmann-Herfort, Wolfgang Fuhrmann, Roger Harmon, Martin Kirnbauer, Michael Klaper, Ricarda Kopal, Daniel Lettgen, Stefan Morent, Ulrich Mosch, Martin Pfleiderer, Jan Philipp Sprick, Peter Wicke.

55 Vorschau II/2018 · Das Programm

214

Der Virtuose im Konzertsaal — Niccolò Paganini und Franz LisztBerlin, 18. März 1829: »Das Opernhaus war überfüllt, alles harrte in Spannung. […] Unhör baren Schritts, un­vorhergesehen, einer Erschei nung gleich, war er an seine Stelle gelangt, und schon tönte, sprach seine Geige zu der Menge, die noch athemlos hinstarrte nach dem toten bleichen Manne.« Diese geheimnisvolle Erschei­nung, die das Berliner Publikum elektrisierte, ist nie­mand anders als der italienische Geiger Niccolò Paga­nini (1782–1840). In Ge nua geboren, verbrachte er den Großteil seines Lebens als reisender Solist und Hof­musiker in Italien, bevor er 1828 zu seiner ersten Kon­zertreise nach Wien aufbrach, die ein beispielloser Tri­umph wurde. Die nächsten sechs Jahre bereiste er alle großen Städte Europas, bis er sich wegen gesundheit­licher Probleme von der Konzertbühne zurück ziehen musste und abermals sechs Jahre später in Italien starb. Das Besondere an Paganinis »sprechendem Violinspiel« lag darin, dass er seinem Instrument eine bislang un­

gekannte Vielfalt von Klängen entlockte. Seine Flageolett töne ließen die Geige wie eine Flöte klingen, seine Pizzicati (gezupften Töne) verwandelten sie in

eine Gitarre. Und seine Doppelgriffe erweckten den Eindruck, man höre mehrere Spieler zugleich. Diese Technik der Ver­wandlung nutzte Paganini in seinen Kompositionen häufig, um unterschiedliche Stimmen zu imitieren und mit seiner Geige wie auf einer Opernbühne kleine Szenen »darzustellen«.

Vier Jahre nach seinem Berliner Auftritt gibt Paganini ein Konzert in Paris. Im Publikum sitzt ein 21­jähriger Pianist, der bereits zu den großen Virtuosen seiner Zeit zählt: Franz Liszt (1811–1886). Ausgebildet in Wien von dem berühmten Klavier­pädagogen Carl Czerny hatte er im Alter von neun Jahren seine

Konzertkarriere begonnen. Der Abend mit Paganini hinter ließ einen so tiefen Eindruck bei Liszt, dass er sich zwei Jahre aus dem Konzertsaal zurückzog, um systematisch seine pianistische Technik und seine Bildung zu verfeinern. An­geregt durch das Violinspiel Paganinis bearbeitete er unter anderem einige von dessen Violin etüden für Klavier und begeisterte nach seiner Rückkehr auf das

Podium die Menge in den Städten Europas. Wie war es möglich, dass ein reisender Musiker zu

Beginn des 19. Jahrhunderts auf einmal zu einem »Star« werden konnte? Was war geschehen? Während die Vir­

Flageoletttöne entstehen auf einem Streich instrument, wenn der Finger nur leicht auf die Saite gelegt wird, ohne diese ganz herunter zudrücken. Der Effekt ist ein hauchiger, luftiger Ton, der scheinbar aus dem Nichts kommt und im Klang an eine Flöte erinnert.

Bei Doppelgriffen werden zwei oder mehr Saiten gleichzeitig gegriffen und gestrichen, sodass nicht nur ein Ein­zelton erklingt, sondern ein Zweiklang oder Akkord.

Etüde meint in diesem Zusammenhang nicht ein Übungsstück, wie man es aus dem Klavier­unterricht kennt, sondern eine Konzertkompo­sition, in der der Virtuose seine brillante Technik inszeniert.

Paganini, Gemälde von Eugène Delacroix, 1832

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215 19. Jahrhundert

tuosen zuvor in der Regel alleine reisten, engagierte Paganini als einer der ersten einen Konzertagenten. Dieser plante Konzerte, verwaltete die Finanzen und ver­suchte die Berichterstattung in der Presse günstig zu beeinflussen. Mit Unter­stützung der Agenten und durch allmählich sich verbessernde Reisebedingungen – gereist wurde immer noch mit der Postkutsche, oft­mals über Nacht – war es möglich, innerhalb kürzerer Zeit immer mehr Konzerte zu geben. Auch die Reiserouten wurden immer ausge­dehnter. Konzentrierte sich Paganini noch auf die europäischen Kernländer, so weitete Liszt seine Tourneen bis über die Grenzen Mittel­europas aus: 1846 reiste er von Wien nach Prag, weiter nach Budapest und Buka­rest, über Moldawien und Kiew bis nach Odessa ans Schwarze Meer. Von dort aus gelangte er im Juni 1847 nach Konstantinopel, wo er im Palast des Sultans auftrat.

Paganini veranstaltete seine Konzerte in der Regel gemeinsam mit einer oder mehreren Sängerinnen bzw. Sängern, be gleitet von einem Orchester. Dem­gegenüber gab Liszt am 9. Juni 1840 in London erstmals ein Konzert, das er völ­lig allein bestritt. Damit prägte er den modernen Klavierabend, wie wir ihn auch heute noch kennen. »Le concert, c’est moi« (das Konzert, das bin ich), formu­lierte er in Anlehnung an Ludwig XIV. (»L’état, c’est moi«; der Staat, das bin ich). Wie der absolutistische Herrscher alle Macht in sich vereint, so wird der Virtuose zum Mittelpunkt des Konzerts: Neben Eigenkompositionen spielte Liszt zwar auch die Werke anderer Komponisten (vor allem Kompositionen von Beethoven und Schubert), oft aber fügte er Passagen hinzu oder bearbeitete die Origi nale. Zum Schluss eines Konzertes durfte ihm das Publikum häufig Themen nennen, über die er dann spontan improvisierte. Man ging also nicht in ein Konzert, um ein bestimmtes Stück zu hören, sondern um Liszt zu erleben und sich an sei­nem Spiel und seiner Persönlichkeit zu berauschen: »Le concert, c’est moi.«

Pariser Flügel nach Konstanti nopel verschicktIm Palast des Sultans wartete bereits ein Flügel der Marke Érard auf Liszt. Die Firma, die große Konzertflügel im Umfang von sieben Oktaven mit Stahlrahmen produzierte, hatte ihn extra von Paris nach Konstantinopel geschickt. Liszt liebte diese Instrumente mit ihrem starken, auch in großen Sälen weit tragenden Ton. Umgekehrt war der Starpianist der beste Werbeträger, den sich die Klavierfirma nur wünschen konnte.

»Im Concert-saale«, Liszt in

Berlin, 1842

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Leseprobe aus: Bleek/Mosch: MUSIK. Ein Streifzug durch 12 Jahrhunderte. Kassel, 2018. S. 214/215 Foto: Titelkupfer aus: Adolf Glaßbrenner: „Franz Liszt in Berlin“, Leipzig 1842

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Vorschau II/2018 · Das Programm 56

NicoleSchwindt:MaximiliansLieder

WeltlicheMusikindeutschenLanden

um 1500

ca. 552 Seiten; HardcoverMit teils farbigen Abbildungen

und Notenbeispielenund Zusatzmaterial online

☞ BVK 2075 ∙ ca. € 89,99

Erscheint im Dezember 2018

Koproduktion mit dem Verlag J. B. Metzler, Stuttgart

Warengruppe 15970

Zum Kaiser-Maximilian-Jubiläum 2019

2019 jährt sich zum 500. Mal der Todestag Kaiser Maximilians I. Seine Bedeutung als eine der zentralen Figuren der europäischen Geschichte ist unbestritten, man kennt ihn als ‚den letzten Ritter‘.

Weniger beachtet ist jedoch die maßgebliche Rolle, die er für die Musikgeschichte spielte. Nicht nur, dass er eine der europaweit besten musikalischen Institutionen etablierte und herausragende Kompo-nisten wie Heinrich Isaac an seinen Hof holte – im Hintergrund wir-kend schuf er auch die Voraussetzungen für ein gigantisches Korpus an polyphonen Liedern in deutscher Sprache, von denen „Innsbruck, ich muss dich lassen“ nur eine Perle unter vielen ist.

Nicole Schwindt zeichnet ein lebendiges Bild der Musikkultur im Um-feld Maximilians. Sie beschreibt die Rolle, die die Musik, insbesondere die Lieder, für das Leben bei Hofe und für die Ausprägung der spezifi-schen Identität dieses Herrschers und seiner Hof-Gesellschaft spielte.So eröffnet sich eine völlig neue Perspektive auf das Repertoire der Lieder und ihre höfische Qualität und es wird nachvollziehbar, warum das scheinbar so ‚kleine‘ Genre auch für hochkarätige Musiker attraktiv war.

Kurzweilig geschrieben – jedes Großkapitel wie ein eigenes Buch – vermag Nicole Schwindt eine breite Leserschaft in ihren Bann zu ziehen und zugleich die Kenner mit zahlreichen Neuentdeckungen zu überraschen.

Aus dem Inhalt:Das historische Umfeld | Die musikalischen Aktivitäten des Hofes | Wie die Lieder komponiert wurden | Wie die Texte gestaltet wurden

• MitFarbtafelteilundvielenattraktivenBildern

• MitvielenNeuentdeckungenfürKenner

• MitZusatzmaterialonline:BiographischeDaten,

Liedverzeichnisse,Quellenuvm.

Die AutorinNicoleSchwindt ist Professorin für Musikwissenschaft an der Musik-hochschule Trossingen. Sie gilt als eine der herausragenden Kennerinnen der Musik der Renaissance. Ihr Buch entstand im Rahmen des Opus magnum-Programms der VolkswagenStiftung.

Musikbücher

Vorschau II/2018 · Das Programm 56

57 Vorschau II/2018 · Das Programm

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UweSchweikert:erfahrungsraum oper

PorträtsundPerspektiven

ca. 320 Seiten; Hardcover☞ BVK 2087 · ca. € 29,99

Erscheint im November 2018

Koproduktion mit dem Verlag J.B. Metzler, Stuttgart

Warengruppe 15970

Oper fasziniert – Alexander Kluge nannte sie ein »Kraftwerk der Gefühle«. Der Opernkritiker Uwe Schweikert spürt diesem Erfah-rungsraum nach und erfüllt ihn durch seine eindringlichen Texte mit Leben.

Seine in diesem Band versammelten Essays zur Oper spannen einen weiten Bogen: Sie reichen vom Barock bis in die Moderne. Sie richten ihren Blick auf bekannte wie weniger bekannte Komponisten. Sie fragen nach deren Kunstkonzept, ihrer geschichtlichen Stellung und Wirkung.

Neben breiter angelegten Portraits u.a. zu Rameau, Donizetti, Chabrier, Rimsky-Korsakow, Puccini, Janáček, Berg und Poulenc stehen Werkbetrachtungen, die die Stücke vor allem unter musikalisch-dramaturgischen Aspekten erschließen. Zentrale Werke der Opern-geschichte von Gluck, Mozart, Donizetti, Wagner, Strauss und Berg sind hier ebenso vertreten wie Ausgrabungen von Haydn oder Auber.

• NeueBlickeaufbekannteundunbekannteWerkeund

komponisten

• InspirationfürOperngängerundOpernmacher

• DieStimmeeinesderrenommiertestenOpernkritikerdeutscher

Sprache

Der AutorUweSchweikert ist eine der gewichtigsten Stimmen in der Musik- und Opernkritik im deutschsprachigen Raum und wird auch von Intendanten, Regisseuren und Dramaturgen zu Rate gezogen. Er gab zusammen mit Anselm Gerhard das „Verdi-Handbuch“ heraus, neben vielfältiger publizistischer Tätigkeit im Bereich der deutschen Litera-tur. Er ist seit 1991 Juror beim Preis der deutschen Schallplattenkritik und schreibt und moderiert zu Oper, Alter Musik, historischen Aufnahmen und Klaviermusik.

„Kraftwerk der Gefühle“

Musikbücher

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57 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Vorschau II/2018 · Das Programm 58

Musikbücher

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FELIXMenDeLssohn

BARTHOLDY

Ein Requiem für die Lebenden

sven hiemke:Johannes brahms

EindeutschesRequiem

Bärenreiter Werkeinführungen

ca. 160 Seiten; Paperback☞ BVK 1251 · ca. € 14,95

Erscheint im November 2018

Warengruppe 25963

Brahms löste sich von vielem, als er „Ein deutsches Requiem“ schrieb: von der traditionellen liturgischen Form, vom üblichen lateinischen Text, von der inhaltlichen Ausrichtung der Missa pro defunctis. Statt-dessen stellte er biblische Texte zusammen, die die Vergänglichkeit des Menschen drastisch schildern, aber auch viele tröstende Worte zum Klingen bringen.

Sven Hiemke eröffnet in seiner Werkeinführung die Perspektive auf Brahms’ Intention, ein Requiem für die Lebenden zu schreiben, auf seine Inspiration durch Trauermusik alter Meister und Zeitgenossen, und auf die Frage, inwiefern Brahms’ eigene Religiosität das „deutsche Requiem“ beeinflusste. Es folgen ein Überblick über die Konzeption des Gesamtwerks und die anschauliche Vorstellung der einzelnen Sätze. Ein Kapitel zu Rezeption und Bearbeitungen des Werkes rundet das Taschenbuch ab.

• OrdnetdasWerkinseinenhistorischenKontextein

• VerbindetdengenauenBlickaufdenmusikalischenText

anschaulichmitÜberlegungenzurGesamtaussagedesWerkes

• MitAbdruckdesgesungenenTextesundzahlreichenAbbildungen

und notenbeispielen

Der Autorsven hiemke (*1962) ist Professor für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. In der Reihe der „Bärenreiter Werkeinführungen“ verfasste er die Bände zu Beethovens „Missa solemnis“, zu Bachs „Orgelbüchlein“ und zu Schütz’ „Geistlicher Chormusik“.

Vorschau II/2018 · Das Programm 58

Sven Hiemke

59 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Musikbücher

59 Vorschau I/2018 · Das Programm Vorschau 1/2017 · Das Programm 59

46 mm 155 mm 80 mm80 mm 155 mm2 mm5 mm 5 mm2 mm

5 mm

5 mm

235 mm

SÄMTLICHEBRIEFEBAND 3

FELIXMENDELSSOHN

BARTHOLDYAugust 1832 bis Juli 1834

BÄRE

NRE

ITER

BÄRE

NRE

ITER

August1832

bisJuli

1834

FELIXMENDELSSOHNBARTHOLDYSÄMTLICHEBRIEFEBAND 3

FELIXMenDeLssohn

BARTHOLDY

SäMTLICHE BRIEFEIN 12 BäNDEN

Vorschau I/2018 · Das Programm 59

Felix Mendelssohn Bartholdy war einer der wichtigsten Briefschreiber des 19. Jahrhunderts.

Seine Briefe sind von hoher literarischer Qualität und von herausragender Bedeutung für das Verständnis

der Kultur dieser Epoche.

Die wissenschaftlich-kritische Gesamtausgabe erschließt erstmals sämtliche 5.855 bekannten

Briefe Mendelssohn Bartholdys. Sie legt quellenkritisch erarbeitete Fassungen der Brieftexte

vor, bringt deren historischen Kontext zur Sprache und kommentiert erklärungsbedürftige Details.

Die CD-ROM bildet eine wertvolle Ergänzung der gedruckten Bände: Sie bietet die Print-Ausgabe

in Form von pdf-Dateien und macht so die ca. 9.500 Seiten der Druckausgabe

digital lesbar – auch als parallele Lektüre des Brief- und des Kommentarteils.

Alle Begriffe sind über Volltextsuche schnell auffindbar.

HelmutLoos,WilhelmSeidel(Hrsg.):FelixMendelssohnBartholdySämtlicheBriefein12Bänden

12 Bände, 9.651 Seiten; Leinen+ CD-ROM mit pdf-Dateien der Print-Ausgabe und Gesamtregister☞ BVK 2300 / ISBN 978-3-7618-2300-2 € 2.450,– bis 31.07.2018€ 1.500,– ab 01.08.2018

Die Edition ist abgeschlossen.Die Ausgabe wird nur geschlossen abgegeben.

Preisänderung, Irrtum und Lieferungsmöglichkeiten bleiben

vorbehalten.

Ab01.08.2018

€1.500,–

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Vorschau II/2018 · Das Programm 60

Musikbücher

Nova

Kompendium für Schlagzeuger

ChristianDierstein,MichelRoth,Jens ruland:

DieSpieltechnikdesSchlagzeugs

Schlägel,AnregerundAnwendungen

(dt./engl.)

Mit einem Geleitwort von Christoph Caskel

ca. 300 Seiten; Paperback☞ BVK 2406 · ca. € 58,–

Erscheint im August 2018

Warengruppe 25995

Der renommierte Schlagzeuger Christian Dierstein hat zusammen mit einer Forschungsgruppe der Hochschule für Musik Basel die Spiel-techniken auf dem Schlagzeug aus neuartiger Perspektive erforscht. Im Zentrum stehen nicht die Schlaginstrumente, sondern ihre Anreger: Schlägel, Hämmer, Bögen, spezifische Handtechniken bis hin zu elektronischen Impulsgebern. Sie alle werden im Buch detailliert beschrieben und ihr Anwendungsspektrum in sorgfältig ausgewähl-ten und kommentierten Literaturbeispielen dargestellt.

Zahlreiche Essays von Gastautoren wie Nicolaus A. Huber, Steven Schick, Fritz Hauser und Bernhard Wulff verankern die spieltech-nischen Beschreibungen im zeitgenössischen ästhetischen Diskurs. Sie verdeutlichen, dass im aktuellen Komponieren und seinem er-weiterten Material- und Performancebegriff gerade die Frage der Anregung und der Interaktion mit Klangobjekten ins Zentrum rückt. Entstanden ist ein umfassendes Nachschlagewerk für Komponisten und Interpreten, das sich auch als Inspiration für zukünftige und inno-vative Herangehensweisen ans Schlagzeugspiel versteht.

• SystematischeBeschreibungderAnregungsartenundSchlägel-

typendesSchlagzeugsundderenAnwendungsmöglichkeiten

• 15OriginalbeiträgevonrenommiertenSpezialisteninForm

von essays

• ZahlreichekommentierteLiteraturbeispiele,Grafikenund

Abbildungen

• InstruktiveVideosmittechnischenErläuterungen,Praxistippsund

KlangbeispielenabrufbaraufderBärenreiterWebsite

Die Autorenchristian Dierstein absolvierte sein Musikstudium bei Bernhard Wulff in Freiburg, bei Gaston Sylvestre in Paris und bei Wassilios Papadopulus in Mannheim. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. Seit 1988 ist er Schlagzeuger des „ensemble recherche“, seit 1994 des „Trio accanto“ zusammen mit Nic Hodges und Marcus Weiss und seit 2001 Professor für Schlagzeug und neue Kammermusik an der Hochschule für Musik in Basel.

MichelRoth ist Professor für Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik Basel und Mitglied der dortigen Forschungsab-teilung. Als Komponist ist er regelmäßiger Gast bei internationalen Musikfestivals, in jüngerer Zeit besonders im Bereich Musiktheater.

Vorschau II/2018 · Das Programm 60

61 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

Musikbücher

61 Vorschau II/2018 · Das Programm

Zusammen mit Mike Svoboda veröffentlichte er 2017 bei Bärenreiter den Band „Die Spieltechniken der Posaune“.

Jens ruland studierte von 2007 bis 2012 bei Carlos Tarcha an der HfMT Köln Schlagzeug und schloss das künstlerische und pädagogi-sche Diplom mit Auszeichnung ab. Seit 2012 vertieft er seine Studien in Basel bei Christian Dierstein. Er ist Gründungsmitglied bei „handwerk“ (Köln), „232 percussion“ (Köln), „Ensemble New4Art“ (Schweiz) und dem Musiktheaterduo „Akt-tkA“ (Spanien/Schweiz).

Weiterhin erhältlich:

Carin Levine, Christina Mitropoulos-BottDie Spieltechnik der Flöte IISBN 978-3-7618-1595-3 · € 48,50

Carin Levine, Christina Mitropoulos-BottDie Spieltechnik der Flöte II: Piccolo, Alt- und Bassflöte ISBN 978-3-7618-1788-9 · € 48,50

Peter Veale, Claus-Steffen MahnkopfDie Spieltechnik der OboeISBN 978-3-7618-1210-5 · € 58,–

Pascal Gallois Die Spieltechnik des FagottsISBN 978-3-7618-1860-2 · € 56,–

Irvine Arditti, Robert HP PlatzDie Spieltechnik der Violine ISBN 978-3-7618-2267-8 · € 52,–

Seth F. Josel, Ming TsaoThe Techniques of Guitar PlayingISBN 978-3-7618-2243-2 · € 52,–

Mike Svoboda, Michel RothDie Spieltechnik der PosauneISBN 978-3-7618-2367-5 · € 54,–

Marcus Weiss, Giorgio NettiDie Spieltechnik des Saxophons ISBN 978-3-7618-2114-5 · € 53,–

Bettina BuchmannDie Spieltechnik des AkkordeonsISBN 978-3-7618-1930-2 · € 63,–

Nicholas IsherwoodDie Techniken des GesangsISBN 978-3-7618-1861-9 · € 56,–

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Vorschau II/2018 · Das Programm 62

Musikbücher

Gerard Mortier:DasTheater,

dasunsverändert

EssaysüberOper,kunst und Politik

Herausgegeben von Reinhart Meyer-Kalkus

Übersetzt von Konstantin Petrowsky Mit einem Vorwort von

Sylvain Cambreling

ca. 180 Seiten; Hardcover☞ BVK 2088 · ca. € 29,99

Koproduktion mit dem Verlag J. B. Metzler, Stuttgart

Erscheint im September 2018

Gerard Mortier (1943–2014) war einer der einflussreichsten Opern-intendanten der letzten Jahrzehnte. Seine Erfahrungen und Über-legungen hat der begeisterte Kunstvermittler in einer Reihe von pointierten Essays festgehalten: etwa zur kulturellen Identität Europas, zur Geschichte der Bühnenarchitektur seit der Antike, zu einzelnen Opern von Monteverdi über Mozart bis zu Messiaen und Rihm.

Das den Themenblöcken „Politik“, „Kunst und Literatur“ sowie „Oper“ gewidmete Buch kann als Mortiers Vermächtnis gelesen werden. Es zeigt einen leidenschaftlichen Europäer, der sich eine europäische Kultur nur als eine vielsprachig demokratische vorstellen kann, der aber auch weiß, dass Kunst immer wieder gegen den Despotismus ökonomischen Denkens, gegen dumpfen Populismus und Konfor-mismus, gegen ihre Reduzierung zum Luxusobjekt verteidigt werden muss. Im Zentrum stehen Mortiers Ideen zu einer Erneuerung des kulturellen Lebens aus der kreativen Auseinandersetzung mit der gemeinsamen europäischen Überlieferung von Musik, Literatur, Theater, Film, Bildender Kunst und Architektur.

• DasVermächtnisdesbedeutendenOpernintendanten

Gerard Mortier

• PointierteEssaysausseinenletztenLebensjahren

• GedankenzueinerErneuerungdesTheaters

• LeidenschaftlichesPlädoyerfüreinegemeinsameeuropäische

kultur

• ÜberdieVitalitätderKunstangesichtsderProblemeder

Gegenwart

„Alle Diskussionen darüber, ob die Oper lächerlich ist, weil hier im Tode noch gesungen wird, sind absurd, denn genau das ist es, was die Oper heute so wichtig macht, dass während des Sterbens gesungen wird. Denn der Tod und […] das Spirituelle, all das wird Gesang.“

(Gerard Mortier)

Vermächtnis eines großen Intendanten

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Vorschau II/2018 · Das Programm 62

63 Vorschau II/2018 · Das Programm

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Musikbücher

KatharinaWagner,HolgervonBerg,MarieLuiseMaintz(Hrsg.):sündenfall der künste?

Richard Wagner, der National-sozialismus und die Folgen(Diskurs Bayreuth 1)

ca. 248 Seiten; Hardcover mit Schutzumschlag ☞ BVK 2465 · ca. € 38,95

Erscheint im Juli 2018

Warengruppe 15970

Wurde Richard Wagners Werk für die Zwecke des Nationalsozialismus ‚nur‘ benutzt, oder waren seine Kompositionen und Schriften mitver-antwortlich für die Entwicklung dieser rassistisch-nationalistischen Ideologie? Ist der „Sündenfall“ Wagners Kunst eingeschrieben? Wem ‚gehört‘ Wagner?

Die Kontroverse über die Nachbarschaft zwischen Kunst und Barbarei, die schon Thomas Mann umtrieb, ist Ausgangspunkt dieses Themen-buches der Bayreuther Festspiele. Prominente Künstler, Historiker, Kunstwissenschaftler und Publizisten führen darin einen lebendigen Diskurs in Form von Texten, Interviews und Streitgesprächen über den aktuellen Stand zum „Fall Wagner“.

Aus dem Inhalt:

Micha Brumlik und Irmela von der Lühe diskutieren das Dreieck Wagner – Hitler – Thomas Mann

Dieter Schnebel und Klaus Zehelein berichten als Zeitzeugen der Nachkriegszeit

Ulrich Konrad, Silke Leopold, Dörte Schmidt und Reinhard Kapp beleuchten musikwissenschaftliche Aspekte der Rezeption

Zur neuen Reihe:DISKURS BAYREUTH begleitet seit 2017 das Programm der Bayreuther Festspiele – ein künstlerisches und wissenschaftliches Rahmen-programm, das den Dialog und die kritische Auseinandersetzung mit Wagner anbietet.

Wagner-Diskurs vom Grünen Hügel

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63 Vorschau II/2018 · Das Programm

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Vorschau II/2018 · Das Programm 64

Klavier

Hector Berlioz

symphonie fantastiqueBÄRENREITER FACSIMILE

Faksimile der autographen Partitur in der Bibliothèque nationale de FranceMit einem Kommentar von Hugh MacdonaldDocumenta musicologica II, 53292 Seiten Faksimile und 12 Seiten Kommentar (englisch/deutsch/französisch); Halbleder, gebunden

☞ ISBN978-3-7618-1601-1·€720,–Warengruppe 15980

Als Faksimile erhältlich: Berlioz’ Symphonie fantastique

neu2018

65 Vorschau II/2018 · Das Programm

Nova

LiebeundWahn,Zartes und Derbes bishinzurGroteske–

HectorBerlioz ließ kein Extrem aus, weder in seinem Leben noch in seinem Werk. Eine umschwärmte Frau durchzieht als musikalische „Idée fixe“ die Symphonie fantastique: ein Werk, dasdem Komponisten zum Durch-bruch verhalf und bis heute ungebrochen populär ist.

Gleichzeitig wirkte die meisterliche Kompositions-weise, besonders die origi-nelle Instrumentation, bis ins 20. Jahrhundert hinein. Bis zur endgültigen Fassung nahm Berlioz über mehrere Jahre Revisionen vor. In die autographe Partitur, die auch bei Aufführungen benutzt wurde, fügte er viele dieser Änderungen dadurch ein, dass er die jeweiligen Takte oder Stimmen mit Papierstreifen überklebte.

DasFaksimile im hochwer-tigen Vierfarbdruck gibt die Handschrift so wieder, wie sie heute vorliegt: mit den Papierstücken, die sich auf-klappen lassen, sodass beide Versionen sichtbar sind.

HughMacdonald, General Editor der Neuen Berlioz-Ausgabe, erläutert die Ent-stehung des Werkes und stellt besondere Stellen jedes Satzes exemplarisch vor.

Hector Berlioz

symphonie fantastiqueop.14

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Vorschau II/2018 · Das Programm 66

Musikbücher

Schütz-Jahrbuch2017

Im Auftrag der Internationalen Heinrich-Schütz-Gesellschaft e.V. Herausgegeben von Jürgen Heidrich39. Jahrgangca. 200 Seiten; Paperback☞ BVK 1695 · ca. € 49,95Erscheint im Juli 2018

Warengruppe 15970

Das Schütz-Jahrbuch 2017 enthält in seinem Hauptteil die Texte der Referate des Internationalen Heinrich-Schütz-Festes Den Haag 2016, die sich in das Themenfeld „Explicatio Textus – Heinrich Schütz, Max Reger, Siegfried Reda“ einordnen. Helmut Lauterwasser und Stefan Steinemann stellen ein musikalisches Stammbuch im Umfeld des Geistli-chen Ministeriums zu Braunschweig aus dem 17. Jahr-hundert vor, Matteo Messori und Anna Katarzyna Zaręba berichten über neue biographische und musikalische Funde zu Vincenzo Albrici (1631–1687), und Bernd Koska diskutiert ein Schmalkalder Noteninventar im Blick auf das geistliche Vokalwerk Georg Ludwig Agricolas. Weitere Beiträge von Aagje Pabbruwe, Roman Summereder und Pieter Dirksen bereichern den Band.

Händel-Jahrbuch2018

Herausgegeben von der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e.V.Internationale Vereinigung, Sitz Halle/Saale64. Jahrgangca. 400 Seiten mit Notenbeispielen und Abbildungen; Paperback☞ BVK 1458 · ca. € 75,–Erscheint im Juli 2018

Warengruppe 15970

Das Händel-Jahrbuch 2018 veröffentlicht die Beiträge von Forscherinnen und Forschern aus Deutschland, Großbritannien und den USA zur Internationalen wissenschaftlichen Konferenz 2017 in Halle (Saale). Präsentiert wird ein breites Spektrum neuer Forschungsergebnisse zum Thema „Zwischen Originalgenie und Plagiator – Händels kompo-sitorische Methode und ihre Deutungen“. Der Band enthält den Festvortrag von Edwin Werner über die „Fragen zur Authentizität von Porträts Georg Friedrich Händels“ mit zahlreichen Abbil-dungen, die Laudatio von Silke Leopold auf die Preis-trägerin des Internationalen Händel-Forschungspreis der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft sowie freie Beiträge, kleine Berichte und Literaturempfehlungen.

Vorschau II/2018 · Das Programm 66

67 Vorschau II/2018 · Das Programm

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stephan Zirwes:VonTonzuTon

DieAusweichungindenmusiktheore-tischenSchriftendes18.Jahrhunderts

Schweizer Beiträge zur Musikforschung, Band 26ca. 300 Seiten, mit zahlreichen Notenbeispielen; Paperback☞ BVK 2463 · ca. € 39,95 Erscheint im September 2018

Warengruppe 15970

Von „Ton“ zu „Ton“, oder mit heutigen Worten: von einer Tonart in die andere – das ist und war eines der grund-legenden Gestaltungsmittel innerhalb der Dur-Moll-tonalen Musik. Während die Modulationslehren des 20. Jahrhunderts diese handwerkliche Fertigkeit meist auf vereinfachte und schematische Vorgehensweisenreduzieren, bieten die theoretischen Lehrwerke des 18. Jahrhunderts eine Vielfalt an Erklärungsmodellen und Methoden.

stephan Zirwes stellt in seinem Buch die wichtigsten Konzepte des 18. Jahrhunderts vor, zeigt wesentliche theoriegeschichtliche Entwicklungen auf und ermög-licht differenzierte Anknüpfungspunkte für die musi-kalische Analyse sowie für die praktische Auseinander-setzung mit der Materie.

Musikbücher

Bereits angekündigt

67 Vorschau II/2018 · Das Programm

FriedhelmKrummacher:JohannSebastianBachDie kantaten und Passionen

band 1 VomFrühwerkzurJohannes-Passion(1708–1724)

band 2 VomzweitenJahrgangzurMatthäus-Passion(1724–1729)

2 Bände. Ca. 990 Seiten mit zahlreichen Notenbeispielen; Hardcover☞ BVK 2409 · ca. € 198,–Erscheint im Juli 2018

Koproduktion mit dem Verlag J. B. Metzler, Stuttgart

Warengruppe 15970

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Vorschau II/2018 · Das Programm 68

MarketingundVertrieb Deutschland·Österreich·Schweiz

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Foto Seite 53: Titelkupfer aus: Adolf Glaßbrenner: „Franz Liszt in Berlin“, Leipzig 1842

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