BAMF-Projektjahrbuch 2013

Projektjahrbuch 2013Potenziale nutzen – Integration fördern

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Vorwort Der sich immer deutlicher abzeichnende demografische Wandel gehört zu den großen Herausforde-rungen für Staat und Gesellschaft. Die Bevölkerung wird immer weniger und älter – gleichzeitig steigt der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund.

Diese gesellschaftlichen Entwicklungen müssen gestaltet werden, damit ein Zusammenleben ohne Ängste und Vorurteile gelingt.

Klar ist: Wir alle müssen Anstrengungen unternehmen, um die Beteili-gung von Migrantinnen und Migranten zu stärken. Denn Teilhabe stärkt die Identifikation mit unserer Gesellschaft und die Akzeptanz unserer Demokratie. Neben den konkreten Rahmenbedingungen und Instrumen- ten der Partizipation brauchen wir aber auch ein Klima, in dem Parti- zipation gelingen kann. Daher müssen wir gemeinsam an einer Willkom- mens- und Anerkennungskultur arbeiten, die Migrantinnen und Mi- granten signalisiert: Wir brauchen eure Kompetenzen, um unsere Zukunft gemeinsam zu gestalten. Um eine solche Willkommens- und Anerken- nungskultur mit Leben zu füllen, wollen wir Impulse setzen und Entwick- lungen anstoßen. Im Jahr 2013 hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge daher ein Projekt gestartet, das Ausländerbehörden dabei begleitet, sich zu „Willkommensbehörden“ zu entwickeln.

Für die interkulturelle Öffnung der Aufnahmegesellschaft und ein erfolg- reiches Miteinander müssen gezielte Begegnungsmöglichkeiten geschaffen werden. Hier setzt die Integrationsförderung vor Ort durch wohnum- feldbezogene Projekte an. Eine zunehmend wichtige Rolle spielen dabei die Migrantenorganisationen. Um ihre Partizipation an der Integrations- arbeit zu unterstützen, fördert das Bundesamt erstmals Modellprojekte zum Strukturaufbau von bundesweit arbeitenden Migrantenorganisationen.

Ein Bild der Vielfalt der bundesgeförderten Projektarbeit vermittelt das Projektjahrbuch 2013. Damit will das Bundesamt den Akteuren der Integrationsarbeit Anregungen geben und Mut machen, neue Wege für eine erfolgreiche Integration zu beschreiten und zu erproben.

Dr. Manfred Schmidt Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge

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Einleitung 7

Förderung von Projekten zur sozialen und gesellschaftlichen Integration von Zuwanderern 11

Förderschwerpunkte 16

Best Practice-Projekte 21

Vorstellung der Best Practice-Projekte 23

Projektdarstellungen 46

Bundesweite Integrationsprojekte 46

Integrationsprojekte nach Bundesländern 52

Baden-Württemberg 52

Bayern 74

Berlin 96

Brandenburg 108

Bremen 116

Hamburg 122

Hessen 130

Mecklenburg-Vorpommern 146

Niedersachsen 152

Nordrhein-Westfalen 168

Rheinland-Pfalz 202

Saarland 210

Sachsen 214

Sachsen-Anhalt 222

Schleswig-Holstein 228

Thüringen 236

Inhaltsverzeichnis

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INHALT

Modellprojekte und -programme 245

Modellprojekte im Rahmen des bundesweiten Integrationsprogramms 246

Modellprojekt „Ausländerbehörden – Willkommensbehörden“ 252

Modellprogramm „Ankommen in Beruf und Alltag“ 254

Modellprogramm „Strukturförderung von Migrantenorganisationen auf Bundesebene“ 257

Sonstige Maßnahmen zur Integrationsförderung 261

Bundesweites Programm „Integration durch Sport“ 261

Multiplikatorenschulungen 263

Integrationskursergänzende Maßnahmen für Spätaussiedler 265

Niederschwellige Seminarmaßnahmen zur Integration ausländischer Frauen 266

Projekte zur Integration jüdischer Zuwanderer 268

Projekte zur Integration von Muslimen 278

Kofinanzierung von Projekten aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds 282

EINLEITUNG

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EinleitungDeutschland ist ein zunehmend attraktives Zuwanderungsland – und wird es auch in Zukunft bleiben müssen. Denn ohne Zuwanderung schrumpft die Bevölkerung und damit auch die Zahl der Erwerbstätigen. Selbst eine bessere Nutzung des inländischen Erwerbspotenzials wird nicht ausreichen, um diese demografische Entwicklung abzufangen. Es wird also diskutiert werden müssen, wie Deutschland seine Attraktivi- tät im globalen Wettbewerb um die besten Talente weiter steigern kann und wie die in vielen Bereichen benötigten ausländischen Fachkräfte gewonnen werden können.

Im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerungsentwicklung wird die Bevöl- kerung mit Migrationshintergrund weiter wachsen, insbesondere in den städtischen Ballungsräumen. Heute leben über 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Das ist etwa ein Fünftel der Gesamtbevölkerung. In mehreren Bundesländern machen Kinder aus Einwandererfamilien bereits über 40 Prozent der Bevölkerung in der Altersgruppe unter zehn Jahren aus.

Der demografische Wandel und die zunehmende Vielfalt sind also eng miteinander verknüpft und müssen gestaltet werden, um die Zukunftsfä-higkeit des Landes zu sichern. Hierzu gehört mehr als die Entwicklung und Bereitstellung von Fördermaßnahmen, sondern es verlangt die Eröffnung tatsächlicher Teilhabemöglichkeiten durch die Aufnahmege-sellschaft und damit auch die Möglichkeit, Vielfalt selbstverständ- lich mitgestalten zu können.

Der Bund ist in der Verantwortung, grundlegende Voraussetzungen zu schaffen, die die Integration und damit die Partizipation von Migran-tinnen und Migranten ermöglichen. Dazu gehören ein Grundangebot an Sprachvermittlung, Informationen zum Leben und zum Rechtssystem in Deutschland, die Erstberatung für Neuzuwanderer, die Unterstützung der beruflichen Integration durch berufsbezogene Sprachkurse im so genannten ESF-BAMF-Programm – aber auch die Stärkung des gesell-schaftlichen Zusammenhalts vor Ort durch Projektförderung.

Um die Teilhabe von Migrantinnen und Migranten zu erhöhen, geht das Engagement des Bundesamtes über diese Aspekte hinaus. Mit Hilfe der Projektarbeit sollen nicht nur die individuellen Potenziale und Fähigkei-ten der Migrantinnen und Migranten gestärkt und ihre Beteiligung in

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allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gefördert werden. Es geht auch darum, eine Willkommens- und Anerkennungskultur zu etablie-ren, die das Entstehen von Fremdenangst, Vorurteilen, Diskriminierung und Rassismus verhindert und auf eine Wertschätzung kultureller Vielfalt in Deutschland hinwirkt.

Mit dem vorliegenden Projektjahrbuch 2013 gibt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge eine Übersicht über die große Bandbreite der bundesgeförderten Projektarbeit. Darüber hinaus will die Publikation Impulse für den Austausch zwischen allen Akteuren der Integrationsar- beit setzen und durch die Vorstellung von Best Practice-Projekten zu deren Nachahmung anregen.

Im Projektjahrbuch sind alle Maßnahmen zur gesellschaftlichen und sozialen Integration von Zugewanderten aufgeführt, die im Jahr 2013 vom Bundesamt gefördert wurden. Zum leichteren Auffinden einzelner Maßnahmen sind die Projektdarstellungen nach Bundesländern und innerhalb der Bundesländer alphabetisch nach dem Projektort sortiert. Die Darstellungen der einzelnen Projekte enthalten Informationen zum Projektort, den inhaltlichen Schwerpunkten, der (geplanten) För-derdauer sowie zu Zuwendungsempfänger und Maßnahmeträger.

Ein Kapitel des aktuellen Projektjahrbuchs ist der Vorstellung ausgewähl- ter Modellprojekte und -programme gewidmet. Mit diesen werden neue Ansätze in der Integrationsförderung modellhaft erprobt und die Integrationsstrategie des Bundes weiterentwickelt.

Erläutert werden auch spezielle Maßnahmen, denen das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bei der Integrationsförderung einen hohen Stellenwert zuerkennt. Dazu gehören neben dem bundesweiten Programm „Integration durch Sport“ auch integrationskursergänzende Maßnah- men wie Frauenkurse und spezielle Angebote für Spätaussiedler, Projekte für jüdische Zuwanderer und Zugewanderte mit muslimischem Hinter-grund sowie Projekte aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds, die durch das Bundesamt kofinanziert werden.

Das beigefügte Plakat „Vom Bundesamt geförderte Integrationsprojekte 2013“ mit allen Projektstandorten gibt eine Übersicht der gemeinwesen-orientierten Integrationsprojekte im gesamten Bundesgebiet.

EINLEITUNG

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Förderung von Projekten

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Förderung von Projekten zur sozialen und gesellschaftlichen Integration von Zuwanderern

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge fördert Projekte zur sozialen und gesellschaftlichen Integration von dauerhaft in Deutschland lebenden erwachsenen und jugendlichen Zugewanderten. Die Projekte ergänzen die gesetzlichen Integrationsangebote, wie Integrationskurse und Migrationsberatung.

Durch die Projektarbeit sollen vor Ort, also dort, wo Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zusammenleben und miteinander in Kontakt kommen, Begegnungsmöglichkeiten geschaffen werden, die den interkulturellen Austausch fördern und gesellschaftliche Teilhabe für alle Bürgerinnen und Bürger ermöglichen. Die vom Bundesamt geförder- ten Integrationsprojekte werden somit zu Wegbereitern für ein besseres gegenseitiges Verständnis und die Stärkung des Zusammengehörigkeits-gefühls im Alltag.

Grundlage der Projektförderung sind die seit 2010 geltenden gemeinsamen „Richtlinien zur Förderung von Maßnahmen zur gesellschaftlichen und sozialen Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern“ des Bundesministeriums des Innern und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Integrationsprojekte mit innova-tiven Ideen und aussagekräftigen Zielsetzungen werden vom Bund bis zu drei Jahre finanziell unterstützt. Die Zuwendung dient als Start-hilfe und wird idealerweise von einem nachhaltigen, trag fähigen und selbstfinanzierten Dauerangebot abgelöst.

Im Zusammenhang mit der erstrebten Bündelung unterschiedlicher Integrationsmaßnahmen werden bevorzugt Projekte gefördert, die auf andere Förderprogramme des Bundes und der Länder, die Migrations- beratung für erwachsene Zuwanderinnen und Zuwanderer, das Einglie- derungsprogramm für junge Menschen mit Migrationshintergrund (Jugendmigrationsdienste) sowie die Stützpunktvereine des Deutschen Olympischen Sportbundes Bezug nehmen. Die Kooperation mit vor Ort vorhandenen Integrationsnetzwerken wird empfohlen.

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Das Konzept zur Integration in das Gemeinwesen sieht eine Förderung von Maßnahmen vor, die insbesondere folgende Zielsetzungen verfolgen:

� Stärkung der mitgebrachten Kompetenzen von Zugewanderten

� Stärkung der aktiven Partizipation der Zugewanderten am gesell-schaftlichen und politischen Leben

� Verbesserung der wechselseitigen Akzeptanz von Zugewanderten und Einheimischen

� Kriminalitäts-, Gewalt- und Suchtprävention

� Verstärkte Einbeziehung von Migrantenorganisationen in die Integra-tionsarbeit vor Ort

� Weiterentwicklung der Integrationsarbeit durch Modellprojekte

Diese Ziele bilden den inhaltlich-systematischen Rahmen für Maßnahmen, die durch das Bundesamt gefördert werden können. Innerhalb dieses Rahmens werden in jedem Jahr Themenschwerpunkte gesetzt, auf die bei der Projektauswahl ein besonderes Augenmerk gelegt wird.

In den vergangenen Jahren standen folgende Förderschwerpunkte im Fokus:

Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements Bürgerschaftliches Engagement trägt wesentlich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei und ist ein Zeichen der Identifikation mit dem Ge-meinwesen. Der interkulturelle Verständigungsprozess und ein tolerantes Miteinander werden maßgeblich gefördert. Migrantinnen und Migranten sollen soziale Kompetenzen erwerben und lernen, sich für das Gemeinwesen zu öffnen. Einheimische lernen die Sichtweisen und Anliegen der Menschen mit Migrationshintergrund kennen. Ein wichtiger Aspekt bei Projekten zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements ist, Ehrenamtliche – idealerweise mit Migrationshinter- grund – als Paten, Lotsen oder Multiplikatoren zu gewinnen und zu qualifizieren.

Stärkung der interkulturellen Kompetenz Die interkulturelle Sensibilisierung und Öffnung der gesamten Gesell-schaft spielt im Integrationsprozess eine wichtige Rolle und betrifft glei-chermaßen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Projekte zu diesem Förderschwerpunkt stärken den Austausch von kultur- und landesspezifischem Wissen, ermöglichen die Auseinandersetzung mit


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unterschiedlichen kulturellen Prägungen und Handlungsweisen und tragen so zu einem besseren gegenseitigen Verständnis von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund bei.

Stärkung mitgebrachter Kompetenzen (Ressourcenorientierter Ansatz) Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kompetenz sind Qualifikationen, die Menschen mit Migrationshintergrund mitbringen. Diese werden oftmals zu wenig erkannt bzw. genutzt. Integrationsprojekte mit ressour- cenorientiertem Ansatz greifen im Herkunftsland erworbene Fähigkei- ten auf und entfalten diese weiter. Das Selbstwertgefühl der Menschen mit Migrationshintergrund und ihr Selbsthilfepotenzial werden gestärkt und ihr bürgerschaftliche Engagement gefördert.

Gewalt- und Kriminalitätsprävention Die Anfälligkeit für Gewalt und Kriminalität hängt nicht von der Her-kunft oder dem Geschlecht einer Person ab, sondern ist eine Frage von problematischen Lebenslagen. Integrationsprojekte zur Gewalt- und Kriminalitätsprävention richten sich an junge zugewanderte Menschen, die durch Regelangebote oftmals nicht erreicht werden. Sozialpäda- gogische Fachkräfte sollen sie dazu anregen, Beratungsstellen aufzusu- chen und die Angebote der örtlichen Einrichtungen wahrzunehmen. Die präventiven Maßnahmen werden ergänzt durch aufsuchende Jugend- arbeit sowie Angebote zu Konfliktmanagement und sinnvoller Freizeit- gestaltung.

Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern Welche Teilhabemöglichkeiten Kinder und Jugendliche am gesellschaft-lichen Leben sowie an Bildung und Ausbildung haben, hängt stark von ihren sozialen und familiären Rahmenbedingungen ab. Damit alle Kinder gleiche Zukunftschancen haben, gilt es, die Erziehungskom- petenz von Eltern, insbesondere mit Migrationshintergrund, zu stärken. Wesentlich sind dabei die Vermittlung von Wissen über das deutsche Schul- und Ausbildungssystem, die Förderung der Elternmitwirkung an Schulgremien und die Qualifizierung sowie der Einsatz von Multipli- katoren und Elternpaten. Die Projektangebote tragen dazu bei, dass Eltern ihre Erziehungsaufgabe im Sinne einer modernen Erziehung selbstbe-wusst wahrnehmen und die Entwicklung ihrer Kinder adäquat fördern können.

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Interkulturelle Öffnung Integration kann nur dann gelingen, wenn unsere durch Zuwanderung geprägte Gesellschaft die Vielfalt und die damit verbundenen Anfor- derungen sowie Potenziale wahrnimmt und sich Migrantinnen und Mi- granten öffnet. Integrationsprojekte zur interkulturellen Öffnung stoßen bei Einrichtungen der Aufnahmegesellschaft Öffnungsprozesse an und fördern die wechselseitige interkulturelle Sensibilisierung und Akzeptanz von Zugewanderten und Aufnahmegesellschaft. Hierbei werden beispielsweise die Entwicklung und Erprobung innovativer ziel-gruppenspezifischer Formate zur interkulturellen Öffnung begrüßt, insbesondere für Zielgruppen, die eine negative Einstellung zur Zuwande-rung haben.

Förderung des interreligiösen Dialogs Der religiöse Pluralismus in unserer Gesellschaft fordert einen inter- religiösen Dialog, der dem Austausch und der Begegnung zwischen Personen und Gemeinschaften unterschiedlichen Glaubens dient. Pro- jekte zum interreligiösen Dialog schaffen zwischen Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit persönliche Begegnungsmöglich-keiten auf Augenhöhe. Dabei können die Teilnehmenden voneinander lernen, von ihren Erfahrungen berichten, ihre Lebensumstände und Glaubensinhalte darstellen, Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede feststellen sowie religiöse Themen offen, kritisch und konstruktiv diskutieren.

Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstentwicklung von Menschen mit Migrationshintergrund In Projekten zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstentwick- lung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund sollen die Teilneh- mer mit pädagogischer Unterstützung eigenverantwortlich und selbstbestimmt Ideen entwickeln und durchführen. Dabei erfordert die Umsetzung einer Projektidee von den Jugendlichen Tatkraft und Team- geist, selbstständiges Handeln, Ausdauer und Disziplin. Innerhalb der Projekte werden die Talente und die besonderen Fertigkeiten der Zugewanderten aufgegriffen und weiter entfaltet. Über die Zusam- menarbeit in einer Gruppe übernehmen die Jugendlichen Verantwortung für ein selbstgewähltes Ziel. Dabei machen sie in allen Schritten der Projektdurchführung Erfahrungen, die ihr Selbstwertgefühl stärken, und trainieren sich Inhalte und Praktiken an, die für das weitere Leben in Deutschland und die zukünftige Integration in den Arbeitsmarkt hilfreich sind.


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Die thematische Ausrichtung neu geförderter altersunabhängiger Pro-jekte orientierte sich im Jahr 2013 an den folgenden drei Aspekten:

1. Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch Etablierung einer Willkommens- und Anerkennungskultur

2. Förderung des Beitrags von Migrantenorganisationen zur Stärkung der Integration und des sozialen Zusammenhalts vor Ort

3. Förderung der Teilhabe älterer Migrantinnen und Migranten durch ihre Gewinnung für das Ehrenamt

Die Förderung neuer jugendspezifischen Projekte konzentrierte sich im Jahr 2013 auf folgende Themenschwerpunkte:

1. Vorbilder verbessern das öffentliche Bild junger Migrantinnen und Migranten und unterstützen ihre Integration

2. Förderung der Willkommens- und Anerkennungskultur durch Projekte der Aktivierung und Einbindung junger Migrantinnen und Migranten

Auf den nachfolgenden Seiten werden diese aktuellen Handlungsfelder ausführlicher beschrieben.

Im Jahr 2013 wurden über 330 Projekte in Zusammenarbeit mit zahlreichen Verbänden, Vereinen, Migrantenorganisationen, Stiftungen, Initiativen sowie Behörden auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebe-ne durchgeführt. Dafür stellte das Bundesministerium des Innern Mittel in Höhe von fast 13 Millionen Euro und das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend Mittel in Höhe von rund sechs Millionen Euro zur Verfügung.

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Förderschwerpunkte 2013

Die Projektförderung des Bundesamtes benennt im Rahmen der jähr-lichen Ausschreibung von Fördermitteln zentrale Förderschwerpunkte. Die Konzentration auf Schwerpunkte soll die Effektivität und Nachhal-tigkeit der Projektarbeit im Bereich der sozialen und gesellschaftlichen Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern stärken.

Im Förderjahr 2013 lagen die Schwerpunkte bei den altersunabhän-gigen Projekten auf folgenden Themen:

Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch Etablierung einer Willkommens- und Anerkennungskultur Integration ist nicht nur eine Leistung der Migrantinnen und Mi-granten, sondern ebenso eine Aufgabe der Aufnahmegesellschaft. Die Etablierung einer Willkommens- und Anerkennungskultur setzt voraus, dass die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Menschen mit Migrationshintergrund während der Phase der Erstinformation und Erstintegration möglichst attraktiv gestaltet werden. Hierzu gehört die Öffnung gegenüber Zugewanderten, ihren unterschiedlichen Bedürf-nissen, Werten, Sprachen, Interessen und Lebensplänen. Deutschland ist ein offenes und tolerantes Land, das jeden willkommen heißt, der sich einbringen und damit die Gesellschaft mitgestalten will. Menschen mit Migrationshintergrund sollen sich heimisch und als gleichberechtigter Teil der Gesellschaft fühlen.

Projekte zur Etablierung einer Willkommenskultur sollen innovative Konzepte entwickeln, wie neu zugewanderte Menschen direkt bei ihrer Ankunft in Deutschland mit den notwendigen Informationen und An-sprechpartnern für eine schnelle Integration vertraut gemacht werden können. Dabei soll eine enge Kooperation verschiedener Akteure der Erstorientierung (z. B. Ausländerbehörden, Migrationsberatung, Sprach-kurs- und Bildungsträger, Migrantenorganisationen, Wirtschaftsver-bände) aufgebaut werden. Auch Projekte, die das zivilgesellschaftliche und ehrenamtliche Engagement fördern, werden unterstützt.

Projekte zur Stärkung der Anerkennungskultur fördern den potenzial-orientierten Blick auf Menschen mit Migrationshintergrund und einen pragmatischen Umgang der Aufnahmegesellschaft mit kultureller Viel-falt. Sie zielen auf die bedarfs- und zielgruppengerechte Vermittlung von Faktenwissen über Migration und Integration ab und auf das positive


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Erleben kultureller Vielfalt. Dabei sollen Wege gefunden werden, auch integrationskritische Personen aus der Aufnahmegesellschaft anzuspre-chen.

Förderung des Beitrags von Migrantenorganisationen zur Stärkung der Integration und des sozialen Zusammenhalts vor Ort Migrantenorganisationen sind wichtige Partner der Integrationspolitik und insbesondere aus der lokalen Integrationsförderung nicht mehr wegzudenken. Aufgrund eigener Migrationserfahrung haben ihre Mitglieder einen besonderen Zugang zu den Zugewanderten, kennen ihre Bedürfnisse genauer und fungieren als Ansprechpartner für andere staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure. Kooperationen zwischen Migrantenorganisationen und anderen Trägern der Integrationsförde-rung können wertvolle Lernerfahrungen für alle Beteiligten ermögli-chen, die Vernetzung der Integrationsakteure und -angebote vor Ort verbessern und die Partizipation von Migrantinnen und Migranten und ihren Organisationen stärken.

Das Bundesamt unterstützt Projekte, die das lokale Integrationsengage-ment von Migrantenorganisationen sowie ihre Vernetzung und Zu-sammenarbeit mit anderen Akteuren stärken. Einen wichtigen Aspekt

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bilden dabei das bürgerschaftliche Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund, das Beteiligungs- und Mitgestaltungsmöglich-keiten vor Ort erschließen kann, sowie Maßnahmen zur Förderung des gemeinsamen Engagements von Menschen mit und ohne Migrations-hintergrund. Um Migrantenorganisationen in die Lage zu versetzen, ihr Know-how systematisch in die lokale Integrationsarbeit einzubringen, werden darüber hinaus Projekte zu ihrer Professionalisierung gefördert.

Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Migrantinnen und Migranten durch ihre Gewinnung für das Ehrenamt Von den in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund sind etwa drei Millionen 55 Jahre und älter. Das von ihnen mitgebrachte Potenzial bzw. die mitgebrachten Ressourcen, wie beispielsweise Zwei-sprachigkeit oder interkulturelle Kompetenz, können sinnvoll für die Integrationsförderung genutzt werden.

Projekte zu diesem Förderschwerpunkt haben das Ziel, Migrantinnen und Migranten, die über 55 Jahre alt sind, zum freiwilligen Engagement für andere Menschen mit Migrationshintergrund zu motivieren und für eine generationsübergreifende Integrationsarbeit zu gewinnen. Dabei soll das Selbstbewusstsein älterer Menschen mit Migrationshintergrund durch Stärkung, Anerkennung und Wertschätzung ihrer Ressourcen gefördert werden. Die Projekte sollen gleichzeitig die Bereitschaft zur aktiven gesellschaftlichen Partizipation und Teilhabe am öffentlichen Leben erhöhen sowie die Integrationsbereitschaft und die Identifikation mit dem Wohnumfeld durch Eigeninitiative und ehrenamtliches Enga-gement sichtbar machen.

Bei den Jugendprojekten konzentrierte sich die Förderung auf folgende Schwerpunkte:

Vorbilder verbessern das öffentliche Bild junger Migrantinnen und Migranten und unterstützen ihre Integration Das öffentliche Bild junger Migrantinnen und Migranten ist häufig durch Stereotype und negative Berichterstattung geprägt. Bürgerschaft-liches Engagement junger Menschen mit Migrationshintergrund ist ein Zeichen der Identifikation mit dem Gemeinwesen und kann wesentlich zu einer Imageverbesserung in der Gesamtgesellschaft beitragen. Die Übernahme von Ehrenämtern stärkt das Selbstwertgefühl und akti-viert das Selbsthilfepotenzial. Die ganz spezifischen Ressourcen junger Migrantinnen und Migranten, wie Mehrsprachigkeit und interkulturelle


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Perspektive, können herausgestellt und zur gelingenden Integration ein-gesetzt werden. Auch so genannte Bildungsaufsteiger mit Migrations-hintergrund – junge Migrantinnen und Migranten aus bildungsfernen Schichten mit einem erfolgreichen Bildungs- und Lebensweg – können Vorbilder und starke Motivatoren für andere junge Migrantinnen und Migranten sein und ihre Integration unterstützen.

Gefördert werden deshalb geeignete Maßnahmen, die das Bild junger Migrantinnen und Migranten verbessern und dazu beitragen, Diskri-minierung zu verhindern. Dazu gehören Vorhaben, die sich mit den be-sonderen Kompetenzen und/oder dem bürgerschaftlichen Engagement junger Migrantinnen und Migranten sowie den positiven Wirkungen von Vorbildern für einen erfolgreichen Bildungs- und Lebensweg aus-einandersetzen. Im Fokus stehen auch Vorhaben, die gemeinsam mit lokalen und regionalen Medien (Presse, Rundfunk, TV) ein positives Bild von Jugendlichen mit Migrationshintergrund vermitteln oder zu einer positiven Berichterstattung beitragen.

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Förderung der Willkommens- und Anerkennungskultur durch Projekte der Aktivierung und Einbindung junger Migrantinnen und Migranten Gesellschaftlicher Zusammenhalt kann nur gelingen, wenn sich die Aufnahmegesellschaft gerade für junge Zuwandererinnen und Zu-wanderer interkulturell öffnet, diese willkommen heißt und ihre mitgebrachten Ressourcen nutzt und anerkennt. Junge Menschen, die neu nach Deutschland kommen, benötigen in besonderem Maße Orientierung und den Zugang zu passgenauen Integrationsangeboten. Ihr Bewusstsein, ein Teil der deutschen Bevölkerung zu sein, und damit die Bereitschaft, Verantwortung für das Gemeinwesen zu übernehmen, muss gestärkt werden. Dies kann nur gelingen, wenn sie das Gefühl haben, in dieser Gesellschaft willkommen und erwünscht zu sein.

Das Bundesamt fördert daher Projekte, bei denen die Partizipation der jungen Migrantinnen und Migranten und das positive Erleben der kulturellen Vielfalt im Mittelpunkt stehen. Unterstützt werden auch Projekte, die sich an Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund richten und die Begegnung, den Abbau von Vorurteilen sowie das Ler-nen voneinander im Fokus haben.


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Best Practice-Projekte 2013

Aus der großen Zahl der geförderten Projekte wählt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge jedes Jahr Maßnahmen aus, die sich in der Praxis als überdurchschnittlich integrationsfördernd erwiesen haben, und zeichnet sie mit dem Prädikat „Best Practice-Projekt“ aus. Mit der Hervorhebung und einer ausführlicheren Beschreibung möchte es die herausragenden Ansätze einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen sowie Orientierungshilfe für die Entwicklung neuer Projektideen geben. Im Jahr 2013 haben 12 Maßnahmen die Auszeichnung Best Practice erhalten.

Bei der Auswahl der Best Practice-Projekte orientierte sich das Bundes-amt an folgenden Kriterien: Zielerreichung, Nachhaltigkeit, Qualität, Vernetzung, Innovation und Öffentlichkeitsarbeit. Aufgrund der großen Bedeutung für den Projekterfolg wurden die Merkmale Zielerreichung, Nachhaltigkeit und Qualität doppelt gewichtet.

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Da der Erfolg einer Maßnahme erst nach einer gewissen Laufzeit ersicht- lich ist, wurden bei der Best Practice-Auswahl nur Projekte berück- sichtigt, die bereits in den Jahren 2010 bis 2012 begonnen haben. Im vorliegenden Projektjahrbuch werden Sie deshalb auch Projekte finden, die schon im vergangenen Jahr als Best Practice-Projekt ausgezeichnet wurden.

Zu erkennen sind die Best Practice-Projekte am Symbol in der Kopf- zeile des jeweiligen Projektes, das es in sechs unterschiedlichen Farben gibt. Jeder der genannten Kategorien ist eine andere Farbe zugeordnet. So können Sie auf einen Blick erkennen, in welchen Bereichen das Projekt besonders erfolgreich ist. Die Farben sind den Kategorien wie folgt zugeordnet:

Zielerreichung: Hellblau

Nachhaltigkeit: Gelb

Qualität: Grün

Vernetzung/Kooperation unterschiedlicher Akteure: Rot

Innovation: Braun

Öffentlichkeitsarbeit: Dunkelblau

Die Begründungen und Informationen zur Bewertung in den entspre-chenden Kategorien finden Sie in den Projektbeschreibungen im Kapitel „Integrationsprojekte nach Bundesländern“.

Im Anschluss folgt eine Vorstellung aller Best Practice-Projekte.

VORSTELLUNG dER bEST pRacTicE-pROjEkTE

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Projektorte, an denen Best Practice-Projekte im Jahr 2013 durchgeführt wurden.

Braunschweig

Hamburg

Berlin

SolingenKöln

Giengen

Landau

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Projekt Schlau und couragiert – Gewalt verliert – ein gemeinwesenorientiertes Integrationsprojekt für die Stadtteile Memminger Wanne und Südstadt in der Großen Kreisstadt Giengen; Schwerpunkt Gewalt-prävention.

Förderschwerpunkt Gewalt- und Kriminalitätsprävention

Zielgruppe Jugendliche

Projektort Giengen

(geplante) Förderdauer 01.10.2011 – 30.09.2014

Zuwendungsempfänger Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V.

Maßnahmeträger Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Heidenheim e. V., Talstr. 90, 89518 Heidenheim,Tel.: +49 7321 9836-38,E-Mail: [email protected]

Best Practice-Projektbeschreibung

Ziel des Projektes ist Gewalt- und Kriminalitätsprävention bei Jugendlichen aus be-nachteiligten Verhältnissen. Durch die Stärkung von Kommunikationskompetenzen und Hilfestellung bei der Orientierung in Institutionen des Gemeinwesens wird ihre aktive Teilhabe an der Gesellschaft unterstützt. Die persönliche und berufliche Entwicklung der Jugendlichen soll mit dem Blick auf individuelle Ressourcen und Interessen gestaltet werden.

Die Etablierung regelmäßiger Treffen engagierter Stadtteilbewohnerinnen und -be-wohner stärkt das „Wir-Gefühl“. Die Ausbildung von engagierten Jugendlichen zu Peer-Group-Lotsen hat zur Vermittlung zwischen den Generationen und Kulturen beigetragen. Der Zielgruppe wird hierdurch der Zugang zur Gremienarbeit erleich-tert. Das öffentliche Freizeitangebot für Jugendliche wurde durch mindestens ein Angebot pro Woche verbessert. Des Weiteren will das Projekt ein pädagogisches Netzwerk etablieren, das neue Handlungs- und Methodenansätze unter Beteiligung von Integrationslotsen entwickelt. Sozialkompetenztrainings und Vätertrainings zum Thema „Gewaltfreie Erziehung“ sollen ebenfalls stattfinden.

Die vorbildliche Zielerreichung lässt sich unter anderem daran erkennen, dass seit Beginn des Projekts die Kriminalitätsrate im Kreis Heidenheim rückläufig ist. Besonders erfolgreich ist das Sportprogramm, das fünfmal wöchentlich stattfindet. Durch eine Vielzahl an offenen Veranstaltungen sowie mobile Sozialarbeit werden immer mehr Migrantinnen und Migranten erreicht und der Teilnehmerkreis stetig erweitert.

Der Projektträger ist in einer Vielzahl von Netzwerken aktiv und arbeitet mit allen wichtigen Akteuren der Integrationsarbeit vor Ort zusammen. Er nimmt an den Fachgremien der Offenen Jugendhilfe des Landkreises Heidenheim teil und ist in das Bürgerbeteiligungsforum der Stadt Heidenheim eingebunden. Durch die Mit-gliedschaft im Landessportverband kann das Projekt bedarfsgerechte Handlungs- und Methodenansätze anbieten.

Baden-Württemberg


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Die Zielgruppe wird sowohl durch einen Projektflyer als auch Plakate auf das stän-dige Angebot sowie besondere Veranstaltungen aufmerksam gemacht. Vor allem die Gruppe der jüngeren Zuwanderinnen und Zuwanderer erfahren durch eine direkte Kommunikation via Facebook, Twitter oder Whatsapp von den Angeboten. Auf Fachveranstaltungen und Messen wird mit Filmen und Clips für das Projekt geworben. Besonders hervorzuheben ist auch die persönliche Ansprache der Jugendlichen durch Street Work, welche die breit gefächerte Öffentlichkeitsarbeit abrundet.

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Projekt Empowerment und Partizipation – Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und der Beteiligung von Migrantenorganisationen in Bayern.

Förderschwerpunkt Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements

Zielgruppe altersunabhängig

Projektort landesweit


Zuwendungsempfänger Förderverein der Arbeitsgemeinschaft der Auslän-derbeiräte Bayerns e. V.

Maßnahmeträger Förderverein der Arbeitsgemeinschaft der Auslän-derbeiräte Bayerns e. V.,Gostenhofer Hauptstr. 63, 90443 Nürnberg,Tel.: +49 911 92318990, E-Mail: [email protected]


Das Projekt will durch Qualifizierungs- und Fortbildungsangebote das Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund unterstützen, ihre Kompetenzen stär- ken und den Austausch fördern. Gleichzeitig sollen die überwiegend hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Kommunalverwaltungen und bei freien Trägern im Bereich der Integration tätig sind, dabei unterstützt werden, Migranten- organisationen intensiver zu beteiligen. Entsprechend werden Maßnahmen zur Qualifizierung und zum Empowerment von Migrantenorganisationen durchgeführt sowie hauptamtliche Akteure der Integrationspolitik für die Bedeutung von Mi-grantenorganisationen sensibilisiert.

Das Projekt ist besonders innovativ, da es zum einen Qualifizierungs- und Fortbil-dungsmaßnahmen für Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte anbietet und diese so in ihrer Funktion stärkt. Zum anderen bietet es Kommunen Beratungen an, u. a. zur Gründung von Beiräten, aber auch zur Durchführung von Qualifizierungs- maßnahmen für Migrantenvereine. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, Migranten-organisationen in ihrer Rolle als wichtige Partner der Integration vor Ort zu unter- stützen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildungsmaßnahmen werden so geschult, dass sie als Multiplikatoren in der Lage sind, zur weiteren Verbreitung der Qualifizierungsinhalte und damit auch zur Nachhaltigkeit des Projekts beizu-tragen.

Bayern


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Die Maßnahmen finden eine breite Anerkennung sowohl innerhalb Bayerns als auch bundesweit. Einen wesentlichen Anteil an der guten Qualität und am Erfolg des Projekts hat die außerordentliche Professionalität der Projektleitung. Diese stellt sicher, dass die Maßnahmen dem Bedarf der Zielgruppe entsprechen und laufend opti-miert und angepasst werden.

Durch qualitativ hochwertige Flyer und Broschüren wird eine sehr gute Öffentlich- keitsarbeit geleistet. Regionale und landesweite Veranstaltungen werden viel beachtet.

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Projekt STOPP! Gegen Rassismus – für Zivilcourage / Inter-kulturelle Sensibilisierung. Das Projekt koordiniert Maßnahmen der antirassistischen schulischen und außerschulischen Jugendbildung in Oberfranken-West.

Förderschwerpunkt Interkulturelle Öffnung




Zuwendungsempfänger Deutscher Caritasverband e. V.

Maßnahmeträger Sozialdienst katholischer Frauen e. V., Schwarzenbergstr. 8, 96050 Bamberg, Tel.: +49 951 868512, E-Mail: [email protected]


Das Projekt zielt darauf ab, eine Förderung der rechtlichen, politischen und sozialen Teilhabe von jungen Menschen mit Migrationshintergrund voranzutreiben. Zu- dem soll Antirassismusarbeit koordiniert und gefördert werden. Ein weiterer wesentlicher Projektbestandteil ist demokratische, antidiskriminierende Medienpädagogik.

Neben der pädagogischen Bildungsarbeit betreibt das Projekt aktuelle Recherchen zur regionalen Antirassismusarbeit. Des Weiteren wird Datenmaterial zu Rechts-extremismus beschafft, ausgewertet und Kooperationspartnern sowie der Öffent- lichkeit zur Verfügung gestellt. Schwerpunkt der Arbeit ist die systematische Recherche von Informationen hauptsächlich im Internet und ihre Aufbereitung für das Projekt zur weiteren Nutzung.

Im Rahmen der Projektarbeit konnten geeignete Angebote geschaffen werden, um Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für das Thema Antirassismus zu sensibilisieren. Die Jugendlichen und Multiplikatoren haben durch die Angebote von „STOPP!“ Kenntnisse und Informationen vor allem über den regionalen Rechtsextremismus erhalten. Durch ihre Beteiligung an den medienpädagogischen Angeboten haben sie Handlungs-strategien gegen Rassismus kennengelernt und wurden für einen demokratischen Umgang mit dem Internet sensibilisiert.

Die Ergebnisse der Bestandserhebung und die Materialsammlung im Rahmen der Projektarbeit wurden für die pädagogische Arbeit von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in einer Broschüre aufgearbeitet. Die Broschüre erscheint in Kürze und wird allen Interessierten kostenlos zur Verfügung gestellt. Da gilt auch für alle weiteren Materialien von „STOPP!“, wie Filme, die Recherchesammlung zur Antirassismusarbeit, Bücher etc.


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Berlin

Projekt Stadtteilmütter und Stadtteilväter – Stärkung der Erziehungskompetenzen von Eltern und Bildungs-chancen von Kindern und Jugendlichen aus Familien mit Migrationshintergrund, um für einen wechsel-seitigen Integrationsprozess zu sensibilisieren.

Förderschwerpunkt Stärkung der Erziehungskompetenz


Projektort Berlin / Friedrichshain-Kreuzberg


Zuwendungsempfänger Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.

Maßnahmeträger Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e.V., Wilhelmstr. 115, 10963 Berlin, Tel.: +49 30 690382-44, E-Mail: [email protected]


Das Projekt „Stadtteilmütter und Stadtteilväter“ hat zum Ziel, die Erziehungskom- petenz von Eltern mit Migrationshintergrund und anderen Sorgeberechtigten zu stärken. Insbesondere sollen die Väter in den Erziehungsprozess einbezogen werden. Die Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen und ihrer Eltern, die Förderung von Toleranz und Vielfalt im Wohnumfeld sowie die interkulturelle Kompetenz und interkulturelle Öffnung von Bildungseinrichtungen und sozialen Beratungsangeboten sind weitere Ziele des Projektes.

Zum Erfolg des Projektes tragen seine Niedrigschwelligkeit, die hohe Professionalität des kulturell gemischten Teams sowie die Mehrsprachigkeit der Projektmitarbei- terinnen und -mitarbeiter sowie der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren wesentlich bei. Ebenfalls positiv und zielführend sind die sehr guten Kooperationen mit anderen Einrichtungen und der durchgehend ressourcenorientierte Ansatz des Pro- jektes. Die Projektteilnehmer erlangen durch das Projekt verschiedenste Kompe-tenzen und Erkenntnisse, z. B. über religiöse, kulturelle und genderbasierte Vielfalt, Selbstbewusstsein, Empowerment, Partizipation und Demokratie, Sprachförde- rung, Auseinandersetzung und Kritikfähigkeit. Durch das Projekt werden Begegnun- gen unterschiedlicher Familienkulturen geschaffen. Positiv bewertet wird, dass die Multiplikatoren direkt auf die Mütter, Väter und Familien zugehen, die sie z. B. auf Spielplätzen, Männercafés und Frauenfrühstückgruppen antreffen.

Das Diakonische Werk Berlin Stadtmitte e. V. kann auf die Netzwerke „Arbeitskreis Migration“ und „Integration und Flüchtlingsschutz“ zurückgreifen. Darüber hinaus kooperiert der Träger vor Ort nicht nur mit sozialen Einrichtungen, Bildungseinrich-tungen, dem Jugendamt, Kinder- und Gesundheitsdienst und dem Kinderschutz-bund, sondern es besteht ein internationaler Austausch mit ähnlich arbeitenden Organisation in Israel, Dänemark und der Türkei. Die Stadt unterstützt das Projekt ebenfalls, indem das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg das Projekt fachlich begleitet.

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Ein besonderes Merkmal des Projektes ist der sichtbar getragene rote Schal und die Tasche der Stadtteilmütter, wodurch das Projekt schnell und deutlich auf sich aufmerksam machen konnte. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind stets bemüht, ihr Projekt in der Öffentlichkeit vorzustellen, z. B. durch Fachtagungen, monatliche Gremien und Bildungsinitiativen, Werkstattgespräche und Stadtteilfeste. Durch eine gute Öffentlichkeitsarbeit konnte erreicht werden, dass mehrere Berliner Zeitun- gen über das Projekt berichteten und es werden mehrsprachige Flyer bei Kinderärz-ten, Beratungsstellen etc. ausgelegt.


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Projekt Neukölln Gemeinsam Gestalten – Erhöhung des Anteils Zugewanderter in zivilgesellschaftlichen Vertretungen und Gremien in Berlin-Neukölln durch Information, Befähigung und Begleitung von Zuge-wanderten und durch Förderung der interkulturellen Öffnung der Gremien.

Förderschwerpunkt Etablierung einer Willkommens- und Anerkennungskultur


Projektort Berlin


Zuwendungsempfänger Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband

Maßnahmeträger Nachbarschaftsheim Neukölln e.V., Schierker Str. 53, 12051 Berlin,Tel.: +49 30 848556-85, E-Mail: [email protected]


Die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und der politischen Teilhabe von Migrantinnen und Migranten stehen im Mittelpunkt von „Neukölln Gemeinsam Ge- stalten“. Ein Bürger/innenbüro dient als niedrigschwellige Anlaufstelle für alle Menschen, die sich für Beteiligungsmöglichkeiten im Stadtteil interessieren. Einmal wöchentlich wird zudem ein offener Treff mit thematischem Input und Diskussion angeboten. Hinzu kommen aufsuchende Informationsworkshops für Migranten- und Moscheevereine sowie Bildungs- und Unterstützungsangebote für bereits Engagierte und Multiplikato- ren. Um die interkulturelle Öffnung von Beteiligungsgremien zu fördern, werden die Bedingungen für das Gelingen von migrantischem Engagement in Interviews untersucht und in einem Praxisleitfaden sowie einer Fachtagung präsentiert.Mehrere Workshop-Reihen zu Themen wie „Elternvertretungsarbeit in Schulen“ oder „Bundestagswahl“ haben bereits stattgefunden sowie eine Kursreihe zur Qualifizierung für bürgerschaftliches Engagement und politische Teilhabe. Darüber hinaus wurde eine Fotoportrait-Ausstellung „Wir sind Neukölln!“ erstellt, die bürgerschaftlich engagier-te Neuköllner mit Migrationshintergrund vorstellt. Damit soll dem in den Medien häufig negativ geprägten Bild von Migrantinnen und Migranten entgegengewirkt werden. Ein wichtiger Faktor der erfolgreichen Projektarbeit ist, dass der Träger bereits etabliert und sehr anerkannt ist und die Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter einen guten Zugang zur Zielgruppe haben. Dadurch gelingt es, mit den Angeboten einen großen Teilnehmerkreis zu erreichen. Zum Erfolg trägt auch eine vorbildliche Netzwerkarbeit bei. Alle relevanten Akteure der Integrationsarbeit kooperieren mit dem Projekt. Neben dem Bezirksamt Neu-kölln, dem Selbsthilfe- und Nachbarschaftszentrum Neukölln, der Volkshochschule, Wohlfahrtsverbänden, MBE und JMD sind unter anderem auch Schulen, Polizei und die Landeszentrale für politische Bildung mit eingebunden.Parallel zum Projekt werden die Erfolgschancen migrantischen Engagements in demokratischen Gremien ausgewertet und erforscht. Dies geschieht vor allem durch Gesprä- che mit Gremienverantwortlichen und Gremienteilnehmerinnen und -teilnehmer.

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Projekt Gott und die Welt und ich – Mit Methoden der inter - kulturellen Identitäts- und Ausdrucksarbeit setzen sich die Jugendlichen auf der Basis der Sinus-Studie mit Religion als identitätsstiftendes Merkmal auseinander.

Förderschwerpunkt Interreligiöser Dialog


Projektort Hamburg



Maßnahmeträger Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e. V. , Glockengießerwall 17, 20095 Hamburg, Tel. +49 40 245117, E-Mail: [email protected]


Die Förderung der interkulturellen und insbesondere interreligiösen Kompetenz von Jugendlichen aus einem sozial benachteiligten Wohnumfeld mit verschiedenen Methoden der Identitäts- und Ausdrucksarbeit ist das Ziel des Projekts. Die Jugend- lichen setzen sich im Rahmen einer Theatergruppe mit der eigenen Lebensge-schichte auseinander und erarbeiten dazu szenische Lesungen sowie Bühnenstücke, die im Hamburger Thalia Theater, an Hamburger Schulen und in anderen Städten öffentlich aufgeführt werden.

Durch die konstante und motivierte Mitarbeit der Jugendlichen ist es gelungen, innerhalb kurzer Zeit ein bühnenreifes Theaterstück „Tor zur Welt“ zu entwickeln, in dem sie ihre Migrationserfahrungen verarbeiten. Mehrfach ausverkaufte Aufführun- gen des Theaterstücks am Hamburger Thalia Theater, an Hamburger Schulen und dem Theaterfestival „Festiwalla“ in Berlin sind ein Indikator für die große Resonanz und den Erfolg von „Gott und die Welt und ich“.

Das Projekt ist eng an die Bildungsberatung des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschlands (CJD) Hamburg angebunden, das mit fünf Hamburger Schulen kooperiert. Es vorgesehen, das Projekt an einzelnen Schulen als Regelangebot zu imple-mentieren. Aufgrund des bereits hohen Bekanntheitsgrads ist das Projekt auf einem guten Weg, sich nachhaltig in der Hamburger Kulturlandschaft zu verankern.

Der Projektträger ist als Jugendmigrationsdienst Mitglied eines weit gefächerten In- tegrationsnetzwerks in Hamburg und Schleswig-Holstein. Er arbeitet eng mit anderen Beratungseinrichtungen, Migrantenorganisationen, dem Internationalen Bund und dem Hamburger Bildungsinstitut „youfitz“ zusammen. Zum Netzwerk gehören auch Schulen, Jobcenter, Bezirksämter, Wohneinrichtungen sowie eine Viel- zahl kultureller Institutionen. Das CJD Hamburg ist zudem Kooperationspartner der bundesweiten Initiative „Ich bin Kunst“ und „Kultur macht stark“.

Hamburg


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Neben klassischen Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit, wie Pressemitteilungen, einer Website, Flyern, Werbekarten und Plakaten, bedient sich das Projekt der Sozialen Netzwerke und produziert zu jeder Inszenierung einen Trailer. Das Medieninteresse am Projekt ist groß. Es wurde bereits mehrfach in der Presse und im Fernsehen darüber berichtet.

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Projekt Vatervorbild – Intergenerationelle Väterarbeit zur Förderung der Erziehungs- und Bildungsverantwor-tung von Vätern und Großvätern durch kooperative Aktivitäten an Schulen. Qualifizierungen zum Vorleser/Märchenerzähler und in der Erziehungs-kompetenz.



Projektort Hamburg



Maßnahmeträger verikom – Verbund für interkulturelle Kommunikation und Bildung e. V., Hospitalstr. 109, 22767 Hamburg, Tel. +49 40 238558320, E-Mail: [email protected]


Das Projekt verfolgt das Ziel, die erzieherische Kompetenz von Vätern und Großvä- tern zu fördern und zu stärken. Zudem sollen Väter und Großväter in einen inter- generationellen Dialog um Vatervorbild, Vaterrolle und Erziehung treten. Dies geschieht durch gezielte Projektangebote wie z. B. Qualifizierung, Fortbildung, Workshops, Schulungen sowie thematische Reflexionsgruppen wie „Papa, erzähl mir was“ oder „Starke Eltern – starke Kinder“. Ein weiteres Ziel des Projektes ist es, Väter und Großväter zu Vorlesern und Märchenerzählern zu qualifizieren. Dem Pro- jekt ist gelungen, was in der Vergangenheit schwierig war: Väter vermehrt zum Mitmachen zu motivieren und dazu, sich aktiv an der Erziehung ihres Kindes zu beteiligen.


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Die Nachhaltigkeit des Projektes ist gesichert, indem einzelne Projektmaßnahmen, wie z. B. „Väter und Großväter werden zu Vorlesern“ in die Regelangebote des Trä-gers übernommen werden. Besonders hervorzuheben ist die gute Vernetzung des Trägers im Stadtteil, unter anderem mit Jugendhilfeeinrichtungen, Straßensozial-arbeit, Schulsozialarbeit, Häuser der Jugend und Regionale Bildungskonferenz RBl. Desweiteren erfolgt eine gute Zusammenarbeit mit dem Jugendmigrationsdienst und der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer.

Als besonders innovativ ist zu werten, dass Schulungen zu Erziehungskompetenz und Qualifizierung zum Märchen- und Geschichtenerzähler nur für Väter und Groß-väter angeboten werden. Männerarbeit im hier betroffenen Stadtteil und in der Zielgruppe war vor dem Projekt wenig be- und anerkannt. Es ist gelungen, Väter und Großväter für die Maßnahme zu begeistern.

Zusätzlich zu Flyern, Internetseite, Artikel in der deutsch- und türkischsprachigen Presse wird das Projekt durch sehr viele persönliche Ansprachen und Plakatie-rungen im Stadtteil, an Schulen und im Freizeithaus öffentlich bekannt gemacht.

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Projekt SexI – Sexualerziehung Interkulturell – zielt auf eine interkulturell kompetente Sexualerziehung ab, die als präventive Handlungsstrategie durch Bildung, Dialog und die Vermittlung von Kompetenzen Familien mit Migrationshintergrund sowie Einrich-tungen unterstützt.



Projektort Braunschweig


Zuwendungsempfänger Stadt Braunschweig

Maßnahmeträger Stadt Braunschweig – Sozial-, Schul-, Gesundheits- und Jugenddezernat – Sozialreferat – Büro für Migrationsfragen, Auguststr. 9–11, 38100 Braunschweig,Tel.: +49 531 470-7362,E-Mail: [email protected]


Konträre Vorstellungen über Moral, Erziehung und Sexualität können zu Vorurteilen, Konflikten und Gewalt führen. Oftmals betroffen sind dabei junge Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund. Die Zunahme sexualisierter Gewalt verlangt folg- lich nach präventiven Handlungsstrategien. Das Projekt „SexI – Sexualerziehung interkulturell“ hat das Ziel, Menschen mit Migrationshintergrund umfassende und geeignete Informationen rund um das Thema der interkulturell sexualpädagogi- schen Aufklärung näher zu bringen und gleichwohl eine Reflexion über ein veralte- tes Rollenbild von Mann und Frau anzuregen. Ferner sollte die „Öffnung von Beratungseinrichtungen“ gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund auf lokaler Ebene verbessert und strukturelle Voraussetzungen für die besonderen Bedürfnisse von Migrantenorganisationen geschaffen werden.

Eine wichtige Zielgruppe des Projekts sind lokale Multiplikatorinnen und Multipli- katoren, die durch gezielte Schulungen in ihren Kompetenzen gestärkt und als Vorbilder und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in Fragen zur Erziehung und Sexualität für Eltern mit Migrationshintergrund fungieren sollen. Ein Koch- kurs für Väter und Söhne hat zu einem nachhaltigen Umdenken des bisherigen Rol- lenverständnisses in den Familien beigetragen. Eine Besonderheit des Projekts ist u.a. das bereits erfolgreich publizierte deutsch-türkische Aufklärungsbuch für Kinder, welches den Einstieg in die Thematik der Sexualität vereinfachen und vor allem die Tabuisierung innerhalb der Familien künftig minimieren soll.

Eine hohe Qualität des Projekts wurde durch kompetentes Personal mit pädagogi- schen und methodischen Kenntnissen, passgenauen Inhalten der Multiplikato- renschulungen sowie der intensiven Zusammenarbeit mit Eltern vor Ort erreicht. Eine sehr gute Öffentlichkeitsarbeit und die Ansiedelung des Projekts bei der Stadtverwaltung Braunschweig ermöglichte überdies eine enge Kooperation und Vernetzung mit relevanten Fachbereichen und Beratungseinrichtungen.

Niedersachsen


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Mithin erfolgte eine bundesweite Zusammenarbeit mit verschiedenen Migrations- beratungsstellen, Kindertagesstätten, Jugendzentren und der Universität Braun-schweig. Als wichtiger Kooperationspartner für das Projekt konnte zudem die Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik + Sexualberatung e. V. (pro familia) gewonnen werden.

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Nordrhein-Westfalen

Projekt KuViT – kulturelle Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe – Qualifizierung und interkulturelle Öffnung von Migrantenorganisationen.

Förderschwerpunkt Beitrag von Migrantenorganisationen


Projektort Köln



Maßnahmeträger Caritasverband für die Stadt Köln e. V., Bertramstraße 12, 51103 Köln,Tel.: +49 0221 98577-416,E-Mail: [email protected]


Der Aufbau eines kommunalen Netzwerks sowie die Qualifizierung von Migranten- organisationen stehen bei KuViT im Vordergrund. Die beteiligten Kooperations- partner sollen im Rahmen von insgesamt 15 Schulungsveranstaltungen im gesamten Projektverlauf qualifiziert werden, sodass ein gemeinsamer Fachtag durchgeführt werden kann. Des Weiteren sollen die Migrantenorganisationen bei der Material- erstellung für ihre individuelle Öffentlichkeitsarbeit unterstützt werden. Im Pro- jekt sollen außerdem Referentinnen und Referenten an die Organisationen vermit-telt werden. Zum Abschluss des Projekts soll eine gemeinsame Abschlussveran- staltung durchgeführt sowie eine Broschüre erstellt werden.

Die Professionalität und Erfahrung des Trägers sowie die große Anzahl an unterschied- lichsten Kooperationspartnern tragen wesentlich zum Erfolg des Projekts bei. Der Träger wird in die Lage versetzt, sowohl auf kommunaler, als auch auf überört-licher Ebene zu agieren. Eine gute Vorbereitung von Veranstaltungen in Verbin- dung mit einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe sind sehr wichtige Aspekte in Bezug auf die Qualität des Projekts. Bedarfserhebungen, Recherchen und zielgruppenorientierte Ansprachen ermöglichen den Aufbau einer bedarfsgerechten Angebots-struktur.

Eine engmaschige Vernetzung ist für das Projekt ebenso bezeichnend, wie seine hohe Qualität. Der Träger ist als Einrichtung des Caritasverbandes Köln an alle wichtigen kommunalen und überregionalen Netzwerke angeschlossen. Auch die enge Zusam-menarbeit mit anderen Programmen und Beratungseinrichtungen vor Ort, wie dem Jugendmigrationsdienst, der „Sozialen Stadt Mülheim 2020“ oder ESF-Projek- ten sind vorbildlich. Das Kommunale Integrationszentrum ist ebenfalls eingebunden und hat bereits bei der Antragstellung eine Empfehlung für das Projekt ausge-sprochen.


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Projekt Steh auf – Bewege Dich! Jugendarbeit in Solingen – Die aufsuchende und niederschwellige Jugendar-beit in der Solinger Nordstadt soll die Jugendlichen mit Migrationshintergrund erreichen, die sozial benachteiligt sind und von anderen herkömmlichen Hilfsangeboten nicht erreicht werden.



Projektort Solingen



Maßnahmeträger Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Solingen e. V., Konrad-Adenauer-Str. 66, 42651 Solingen,Tel.: +49 212 231344-0,E-Mail: [email protected]

Best Practice-Projektbeschreibung:

Durch aufsuchende Jugendarbeit sollen Kontakte zu Jugendlichen mit Migrations-hintergrund geknüpft und diese dabei unterstützt werden, aktiv im Stadtteil, in der Schule oder in einem Verein teilzuhaben. Das Projekt will Gruppen und Einzelne erreichen, die sich einbringen und mitgestalten möchten.

Mit Hilfe des Projektes können Jugendliche ihre Ideen verwirklichen, Selbstbewusst- sein entwickeln bzw. stärken und im Bereich gesellschaftlicher Teilhabe positiv wirken. Die soziale und berufliche Integration der Jugendlichen kann durch die opti- male Nutzung der Kapazitäten in der Solinger Nordstadt optimal gefördert werden. Die Strukturen vor Ort werden in die Projektmaßnahmen, zur Kontaktpflege mit Jugendlichen und zur Akquise von neuen Jugendlichen und Familien über Jugendeinrichtungen, Vereine, Moscheen und Schulen mit einbezogen. So konnten Projektgruppen (z. B. Videogruppe, Jugendeventgruppe, Infogruppe, interreli- giöse Dialoggruppe, internationale Kinderfestgruppe) aufgebaut werden, in denen Jugendliche mit steigender Tendenz aktiv mitarbeiten.

In einem weiteren Baustein wurde die Freiwilligenbörse „Mir doch egal, war einmal!“ für Jugendliche konzipiert, die in Abstimmung mit Vereinen und Einrichtungen eine jugendgerechte ehrenamtliche Arbeit schafft, die sich an den Kompetenzen der Jugendlichen orientiert. Weiterhin wird innerhalb des Projektes die Initiative „Youth Changemaker City! Verändere deine Stadt!“ umgesetzt, die ebenfalls Jugend-liche dabei unterstützt, eigene Projekte zu entwickeln und durchzuführen und ihr soziales Engagement zu stärken.


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Flyer und Auslegematerialien, die Broschüre „Gesichter des Engagements“, Artikel und Interviews in der lokalen Presse sowie eine Facebook-Seite informieren über das Projekt. Im Projekt engagierte Jugendliche betreuen Informationsstände z. B. auf Stadtteilfesten oder beim Jugendkulturfestival. Auch durch Vorträge der Pro-jektleitung konnte das Projekt einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht sowie Erkenntnisse und erworbenes Wissen an Dritte weitergegeben werden. Regel- mäßige Interviews von Teilnehmern in der lokalen Presse geben Anerkennung und Lob und stärken somit das Selbstwertgefühl. Der Einsatz der Jugendlichen soll sichtbar gemacht werden und sie fungieren somit indirekt als Vorbild für andere und motivieren weitere junge Menschen.

Ein beim Fotowettbewerb „Vielfalt made in Solingen“ prämiertes Projektfoto wurde später von der Stadt Solingen in einer stadtweiten Plakataktion eingesetzt.

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Rheinland-Pfalz

Projekt ElKe – Elternkompetenzen erlernen – regelmäßiges Angebot für Eltern mit Migrationshintergrund. Erstellung eines Elternleitfadens zur Stärkung der Erziehungskompetenz. Nachhaltigkeit durch Aufbau eines Fördervereins sichern.



Projektort Landau


Zuwendungsempfänger ProfeS – Gesellschaft für Bildung und Kommunikation mbH

Maßnahmeträger ProfeS – Gesellschaft für Bildung und Kommunikation mbH – Standort Landau, Max-von-Laue-Str. 3, 76829 Landau, Tel.: +49 6341 141443-0,E-Mail: [email protected]


Das Projekt will die Erziehungskompetenz von Eltern mit Migrationshintergrund verbessern. Dabei stehen die Vermittlung von Kenntnissen im fachlichen, sozialen und kulturellen Bereich, der Informationsaustausch sowie die Verbesserung der interkulturellen und sozialen Fähigkeiten im Vordergrund. Zur Umsetzung dieser Ziele wurde ein Begegnungscafé eingerichtet, das den Grundstein für den Aufbau eines multikulturellen Begegnungszentrums bilden soll. Es werden Unterstüt- zungsangebote für Eltern mit Migrationshintergrund bereitgehalten und Informa- tionsveranstaltungen im Begegnungscafé und in Krankenhäusern angeboten sowie regelmäßige Aktivitäten durchgeführt. Darüber hinaus wurde eine Homepage eingerichtet, auf der ein Elternleitfaden bereitgestellt wird. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet.

Die sehr professionelle und engagierte Arbeitsweise der Projektleitung und der Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die enge Zusammenarbeit mit dem Jugend- migrationsdienst und der Migrationsberatung für Erwachsene tragen als wesentliche Faktoren zum Erfolg und zur Qualität des Projektes bei. Die eingesetzten Projekt-mitarbeiterinnen und -mitarbeiter sind zum größten Teil akademisch ausgebildet, haben eine hohe interkulturelle Kompetenz und überwiegend einen eigenen Migrationshintergrund. Vorhandene Kontakte zur Zielgruppe werden genutzt. Die regelmäßige Befragung der Teilnehmenden (Zufriedenheit, Themenvorschläge) ermöglicht Rückschlüsse auf Teilnehmerzufriedenheit. Hervorzuheben ist auch die sehr gute technische und räumliche Ausstattung des Trägers, die für die Arbeit des Projekts zur Verfügung gestellt wird.

Das Projekt ist gut vernetzt, am Integrationsnetzwerk „Runder Tisch Landau und SÜW“, dem Netzwerk „Familienbildung“ und „Familien in Vielfalt“ beteiligt und arbeitet eng mit der örtlichen Integrationsbeauftragten, dem Jugendamt und dem Gesund-heitsamt zusammen. Darüber hinaus konnten zahlreiche Kooperationspartner ge-wonnen und in das Netzwerk einbezogen werden. Die Stadt Landau stellt bei Bedarf Räumlichkeiten zur Verfügung und hilft bei der Öffentlichkeitsarbeit mit.


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Durch eine ansprechend gestaltete Homepage, einen Image-Film, Flyer, Plakate, Presseartikel und Radiointerviews werden Interessenten angesprochen und zur Beteiligung am Projekt motiviert. Das Projekt präsentiert sich zudem durch einen Infostand bei zahlreichen Veranstaltungen, eigene Info-Veranstaltungen, per- sönliche Ansprache von Integrationskursteilnehmerinnen und -teilnehmern, die Vorstellung des Projektes im Beirat für Migration und Integration sowie durch Besuche bei den Regeldiensten, den städtischen Ämtern, niedergelassenen Kinder-ärzten und in Schulen und Kitas.

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Sachsen-Anhalt

Projekt Family – Familia – Familie – Verbesserung der Erziehungskompetenz von Familien mit Migrations- hintergrund in Kooperation mit Migranten- organisationen.





Zuwendungsempfänger Deutsches Rotes Kreuz e. V.

Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Sachsen-Anhalt e. V., Rudolf-Breitscheid-Str. 6, 06110 Halle (Saale), Tel.: +49 345 50085-26E-Mail: [email protected]


Das Projekt stärkte mit kommunikationstheoretischen und familientherapeutischen Ansätzen die Erziehungskompetenzen von Eltern mit und ohne Migrationshinter-grund. Die Ziele des Projekts waren die Verbesserung der Erziehungskompetenz, die Entwicklung und Erprobung von Kooperationsformen zwischen Verbänden und Migrantenorganisationen, eine verbesserte Partizipation von Eltern mit Migrations- hintergrund in Kitas, Schulen und im sozialen Umfeld, sowie die interkulturelle Ausrichtung familienorientierter Angebote in Sachsen-Anhalt.

Die Stellung der Eltern gegenüber staatlichen Einrichtungen des Bildungssystems ist durch vermehrte Partizipation verbessert worden. Die Kooperation zwischen lokalen Verbänden und Migrantenorganisationen wurde optimiert und auch die El- tern mit Migrationshintergrund nehmen mit Enthusiasmus die Ausbildung zum Elternkursleiter wahr. Die benannten Ziele wurden durch das Projekt gemeinsam mit den Kooperationspartnern erreicht.

An insgesamt 15 Standorten wurde das Projekt mit Enthusiasmus von der Zielgruppe angenommen, was sich in der hohen Teilnehmerzahl an den Seminaren zur Aus- bildung als Elternkursleiter oder an den Elternwochenenden widerspiegelt. Zur weiteren Verbesserung der Erziehungskompetenz haben viele Eltern mit Migrations-hintergrund das Schulungsangebot zur Sensibilisierung im Bereich Integration und Migration wahrgenommen. Die Teilnehmer haben eine hohe Zufriedenheit durch vermehrtes Interesse an anderen Aktivitäten, Veranstaltungen, Vereinen, sowie die Weitergabe ihres Wissens zum Ausdruck gebracht. Ein nachhaltiges Interesse der Teilnehmer ist somit gewährleitstet.

Eine engmaschige Vernetzung wurde durch Kooperationsvereinbarungen mit den lokalen Akteuren und Migrantenorganisationen erreicht. Der Träger ist in einem landesweiten Integrationsnetzwerk tätig und pflegt rege Zusammenarbeit mit der örtlichen Integrationsbeauftragten. Auch außerhalb des Netzwerks tätige Orga- nisationen wurden beteiligt. Durch eine Vereinbarung mit dem DKSB ist eine nach-haltige Betreuung und weitere Ausbildung von Elternkursleitern über die Projekt-dauer hinweg gesichert.

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VORSTELLUNG DER BEST PRACTICE-PROJEKTE

BUNDESWEITE INTEGRATIONSPROJEKTE

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Projekt Aufbau lokaler Netzwerke von JournalistInnen mit Migrationshintergrund und Wissensvermittlung zur Rolle der Medien in der Einwanderunsgesellschaft.



Projektort bundesweit


Zuwendungsempfänger Neue deutsche Medienmacher e. V.

Maßnahmeträger Neue deutsche Medienmacher e. V., Goltzstr. 39, 10781 Berlin,Tel.: +49 176 23579341

Projekt Community building – Kooperationsprojekt zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe von jungen Roma in der Jugendverbandsarbeit und positiver Wahrnehmung von jungen Roma in der Öffentlich-keit.

Förderschwerpunkt Selbstentwicklung




Zuwendungsempfänger DJO – Deutsche Jugend in Europa – Bundesverband e. V.

Maßnahmeträger Amaro Drom e. V., Weichselplatz 8, 12045 Berlin, Tel.: +49 173 4598235, E-Mail: [email protected]

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Projekt Von Identität und Integration PLUS zur Selbstor-ganisation. Ein bundesweites ressourcenorientiertes Projekt zur Stärkung der Integration, der Selbst-organisation und gesellschaftlicher Partizipation von Zuwanderinnen und Zuwanderern aus den Nach- folgestaaten der Sowjetunion.

Förderschwerpunkt Beitrag von Migantenorganisationen




Zuwendungsempfänger Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V.

Maßnahmeträger Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V., Raitelsbergstr. 49, 70188 Stuttgart, Tel.: +49 711 16659-33, E-Mail: [email protected]

Projekt Innovation durch Qualifizierung und Engagement! – Stärkung der Erziehungskompetenz von Eltern und Bildungschancen von Kindern mit Migrationshinter-grund (am Beispiel der kurdischen Familien).





Zuwendungsempfänger NAVEND – Zentrum für Kurdische Studien (NAVEND) e. V.

Maßnahmeträger NAVEND – Zentrum für Kurdische Studien (NAVEND) e. V.,Bornheimer Str. 20–22, 53111 Bonn,Tel.: +49 228 652-900, E-Mail: [email protected]


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Projekt JunOst AKTIV – als Träger der Bildungs- und Integrationsarbeit – Mentoringprojekt zur verstärk-ten Partizipation von Migrantenorganisationen.






Maßnahmeträger Verband der russischsprachigen Jugend in Deutsch-land – JunOst e. V.,Hansastr. 181, 81373 München, Tel.: +49 178 3485253, E-Mail: [email protected]

Projekt Mit Werte-Mobil unterwegs – ein Projekt für Migrantenorganisationen und Jugendgruppen zur Förderung des interreligiösen Dialogs.






Maßnahmeträger Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland, Raitelsbergstr. 49, 70188 Stuttgart, Tel.: +49 711 16659-33, E-Mail: [email protected]

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Projekt Potenziale erkennen – Miteinander stärken – ein bundesweites Projekt zur Stärkung der Migranten- selbstorganisation.

Förderschwerpunkt Stärkung mitgebrachter Kompetenzen





Maßnahmeträger Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V.,Raitelsbergstr. 49, 70188 Stuttgart,Tel.: +49 711 16659-33, E-Mail: [email protected]

Projekt Schulbank für junge Eltern – Qualifizierung und Ein- satz von Multiplikatoren in Migrantenorganisatio- nen und Jugendgruppen. Ein Projekt zur Stärkung der Erziehungskompetenz von jungen und zukünftigen Eltern mit Migrationshintergrund.






Maßnahmeträger Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. – Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russ-land – Bundesverband,Raitelsbergstr. 49, 70188 Stuttgart,Tel.: +49 711 16659-33, E-Mail: [email protected]


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Projekt Von Botschaftern zu Brückenbauern – ein Qua-lifizierungsprogramm für junge Multiplikatoren und Multiplikatorinnen aus deutschlandweiten kirchlichen Zuwanderergruppen im Rahmen eines interkulturellen sozialen Jahres.

Förderschwerpunkt Aktivierung und Einbindung junger Migrantinnen und Migranten




Zuwendungsempfänger Werner Pfetzing Stiftung Himmelsfels

Maßnahmeträger Werner Pfetzing Stiftung Himmelsfels, Kirchplatz 8, 34286 Spangenberg,Tel.: +49 5663 274006,E-Mail: [email protected]

Projekt Vorbereitung und Durchführung der Internatio-nalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) 2014 und Vorbereitung der IWgR 2015 (Vernetzung der Akteure, Produktion von Materialien, Mobilisierung, Durchführung von Veranstaltungen).





Zuwendungsempfänger Interkultureller Rat in Deutschland

Maßnahmeträger Interkultureller Rat in Deutschland, Goebelstr. 21, 64293 Darmstadt,Tel.: +49 6151 339971

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Baden-Württemberg

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Heidelberg

Mannheim

Stuttgart

Kornwestheim

Wertheim

Aulendorf

Heidenheim

Giengen

Baden-Baden

Offenburg

Schwäbisch Gmünd

Ravensburg

Ulm

Karlsruhe

Pforzheim

Lahr

Kehl

RottenburgNürtingen

Esslingen

Filderstadt

Reutlingen

Villingen-SchwenningenTuttlingenEmmendingen

FreiburgBiberach

Hügelsheim

Tübingen

Freudenstadt

Heilbronn

Lörrach

IntegratIonsprojekte nach Bundesländern

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Projekt Create The World – ein Multimedia- und Theater- projekt zur Stärkung von Selbstbewusstein und Selbstwirksamkeit von Jugendlichen mit Migrations-hintergrund und zur Förderung des interreligiösen Dialogs mit Jungen und Mädchen vor Ort.






Maßnahmeträger BruderhausDiakonie Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg – Jugendmigrationsdienst Reutlingen, Hindenburgstr. 33, 72762 Reutlingen, Tel.: +49 7121 278211, E-Mail: [email protected]

Projekt Mit-Wirken – junge Zuwanderinnen und Zuwanderer für ein Miteinander in Baden-Württemberg.






Maßnahmeträger Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. – Landesgruppe Baden-Württemberg,Raitelsbergstr. 49, 70188 Stuttgart,Tel.: +49 711 16659-33, E-Mail: [email protected]

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Baden-Württemberg

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Projekt Wika – Wir können auch anders – Jugendliche aktiv für Aulendorf, Gewalt- und Kriminalprävention durch Entwicklung eines neuen Verständnisses von Miteinander ohne Gewalt und Vandalismus.



Projektort Aulendorf



Maßnahmeträger Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e. V. (CJD), Lazarettstr. 5, 88250 Weingarten, Tel.: +49 751 24312, E-Mail: [email protected]

Projekt KIK – Kulturen verbinden – Integration voranbrin- gen – Kompetenzen stärken – mit dem Projekt sollen Migrantinnen und Migranten gefördert und ge- stärkt und so ermutigt werden, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Eltern sollen in ihrer Erzie- hungskompetenz gefördert werden. Die gegensei-tige Akzeptanz von Zuwanderinnen und Zuwanderern und Einheimischen in Baden-Baden soll verbessert werden.



Projektort Baden-Baden



Maßnahmeträger Caritasverband für die Stadt Baden-Baden e. V., Briegelackerstr. 40, 76532 Baden-Baden, Tel.: +49 7221 1835-29, E-Mail: [email protected]


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Projekt Bildungsbrücke – Nutzung der Kompetenzen von und für Migrantinnen und Migranten zur Verbesserung der Erziehungskompetenzen der Eltern durch Erarbei-tung verschiedener Themenbausteine insbesondere im sozialen Umfeld von Jugendlichen und Kindern.



Projektort Biberach



Maßnahmeträger Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e. V., Bleicherstr. 47, 88400 Biberach an der Riß, Tel.: +49 7351 12717, E-Mail: [email protected]

Projekt IGEL – Integration gemeinsam leben – Mit Hilfe von kooperierenden Migrantenorganisationen wer-den Multiplikatoren mit unterschiedlichen Sprach-kenntnissen gesucht und im Schwerpunkt „Inter-kulturelle Öffnung“ in den Bereichen Erziehung und Identität durch Experten geschult.



Projektort Emmendingen



Maßnahmeträger Caritasverband für den Landkreis, Lessingstr. 36/1, 79312 Emmendingen, Tel.: +49 7641 9214114, E-Mail: [email protected]

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Baden-Württemberg

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Projekt Zu Haus am Neckar – Ein kreisübergreifendes ressourcenorientiertes Projekt zur Stärkung der Partizipation der Zuwanderinnen und Zuwanderer an der lokalen Integrationsarbeit in Baden- Württemberg.



Projektort Esslingen, Heilbronn, Karlsruhe, Pforzheim, Stuttgart, Tübingen




Projekt Integrations- und Bildungslotsen – Einsatz von Inte- grations- und Bildungslotsen an Schulen und Kin-dertagesstätten bzw. Stadtteilen im Raum Stuttgart durch Migrantenorganisationen. Die Nachhaltig- keit der Integrationsarbeit durch Weiterbildung und Koordinierung bereits ausgebildeter Lotsen.



Projektort Filderstadt


Zuwendungsempfänger INTEGRA Stuttgart e. V.

Maßnahmeträger INTEGRA Stuttgart e. V.,z.Hd. Herrn M. Havlaci,Uhlbergstr. 87, 70794 Filderstadt, Tel.: +49 174 3130963, E-Mail: [email protected]


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Projekt Create your Future – take your Chance to Change – Der Stadtteil Weingarten geht voran: jugendlich – vielfältig – vorbildlich.

Förderschwerpunkt Verbesserung des öffentlichen Bildes junger Migrantinnen und Migranten


Projektort Freiburg


Zuwendungsempfänger Stadt Freiburg im Breisgau

Maßnahmeträger Stadt Freiburg im Breisgau – Dezernat für Kultur, Soziales und Integration – Büro für Migration und Integration, Rathausplatz 2–4, 79098 Freiburg,Tel.: +49 761 201-3055,E-Mail: [email protected]

Projekt KURVE – kultursensible Vermittlung von Erziehungs- kompetenzen für Eltern aus dem islamisch geprägten türkisch/arabischen Kulturraum in Freiburg.



Projektort Freiburg



Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Freiburg e. V.,Dunantstraße 2, 79110 Freiburg,Tel.: +49 761 88508-640, E-Mail: [email protected]

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Baden-Württemberg

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Projekt Keiner ist allein – wir stehen zusammen! – Förde- rung des sozialen Zusammenhalts, Aufbau einer Anerkennungskultur und ressourcenorientierte Stär-kung von Migrantinnen und Migranten in schwie-rigen Lebenssituationen.



Projektort Freudenstadt


Zuwendungsempfänger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e. V.

Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Bildungszentrum Nordschwarzwald, Wittlensweiler Str. 12, 72250 Freudenstadt, Tel.: +49 7441 84922, E-Mail: [email protected]

Projekt Schlau und couragiert – Gewalt verliert – ein gemeinwesenorientiertes Integrationsprojekt für die Stadtteile Memminger Wanne und Südstadt in der Großen Kreisstadt Giengen; Schwerpunkt Gewalt- prävention.



Projektort Giengen



Maßnahmeträger Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Heidenheim e. V.,Talstr. 90, 89518 Heidenheim,Tel.: +49 7321 9836-38, E-Mail: [email protected]


59

Projekt Heimat finden in Heidelberg – ehrenamtliche Mento- rinnen und Mentoren mit Migrationshintergrund unterstützen bei der Integration.



Projektort Heidelberg



Maßnahmeträger Evangelische Kirche in Heidelberg – Diakonisches Werk Heidelberg,Karl-Ludwig-Str. 6, 69117 Heidelberg,Tel.: +49 6221 5375-55, E-Mail: [email protected]

Projekt Jugendarbeit / Frauenarbeit – sinnvolle Freizeitge-staltung durch kulturpädagogische Aktivitäten für Jugendliche und ihre Familien; Arbeit mit Migrantinnen durch Veranstaltungen und Aufklärungsseminare mit frauenspezifischen Inhalten; gezielte Aufklärungs- arbeit für Frauen und Jugendliche.





Zuwendungsempfänger Initiative zur Integration kurdischer Migranten in Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis

Maßnahmeträger Initiative zur Integration kurdischer Migranten in Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis,Langgewann 77, 69121 Heidelberg,Tel.: +49 6221 410719, E-Mail: [email protected]

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Baden-Württemberg

60

Projekt TIP – Treffpunkt Informationsaustausch und Päda- gogik zur Stärkung der Erziehungskompetenz bei Migranteneltern und Integrationsförderung älterer Jugendlicher mit Migrationshintergrund.





Zuwendungsempfänger Stadt Heidelberg – Kinder- und Jugendamt

Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Bildungszentrum Heidelberg,Alte Eppelheimer Str. 38, 69115 Heidelberg,Tel.: +49 6221 3169310, E-Mail: [email protected]

Projekt VIELFALT – HIER UND JETZT – Migrantenselbst-organistionen sollen durch nachhaltige Vernetzung und Professionalisierung beim Aufbau von Struk-turen gefördert und beratend begleitet werden.





Zuwendungsempfänger Stadt Heidelberg

Maßnahmeträger Stadt Heidelberg – Amt für Chancengleichheit – Interkulturelles Zentrum in Gründung, Bergheimer Str. 147, 69115 Heidelberg,Tel.: +49 6221 6737-160,E-Mail: [email protected]


61

Projekt Majo selo – mein Dorf – Migrantinnen und Migran- ten lernen, sich mit ihrem Wohnort zu identifi- zieren: Sie erstellen gemeinsam mit Einheimischen einen mehrsprachigen regionalen Freizeitführer für Familien. Verschiedene Eltern-Kind-Angebote wie gemeinsame handwerkliche Aktionen fördern die Stärkung der Erziehungskompetenz.



Projektort Hügelsheim


Zuwendungsempfänger Gemeinde Hügelsheim

Maßnahmeträger Gemeinde Hügelsheim,Hauptstr. 34, 76549 Hügelsheim,Tel.: +49 7229 303929, E-Mail: [email protected]

Projekt INSEL – Integrationsstelle für soziales Erleben und Lernen. Aufbau von Kooperationen zu Migranten- organisationen und örtlichen Netzwerken, Kriminali-täts- und Gewaltprävention von Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie flankierende Beratung von Eltern der Zielgruppe.



Projektort Kehl



Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Kehl e. V.,Kanzmattstr. 4, 77694 Kehl,Tel.: +49 7851 9433-15, E-Mail: [email protected]

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Baden-Württemberg

62

Projekt Kornwestheim – da bin ich zu Hause! – Aufbau einer Willkommenskultur durch Willkommensgeschenke mit Informationen und Gutscheinen für neu Zugezo- gene, Besuch mit Geschenk und Informationsflyer bei der Geburt eines Kindes, Bildung von Familien- und Seniorenpatenschaften.



Projektort Kornwestheim


Zuwendungsempfänger Stadt Kornwestheim

Maßnahmeträger Stadt Kornwestheim – Amt für Stadtgesellschaft – Jugendreferat /Bauverwaltungsamt, Jakob-Sigle-Platz 1, 70806 Kornwestheim, Tel.: +49 7154 2028626, E-Mail: [email protected]

Projekt Tandem – Begegnungszentrum für bürgerschaft-liches Engagement – Mittelpunkt des Projekts ist das Begegnungszentrum, das der Koordination und Vernetzung der Einzelprojekte dient, Räum- lichkeiten für Veranstaltungen zur Verfügung stellt und die Begegnung und den Austausch zwischen Spätaussiedlern und Einheimischen fördert.



Projektort Lahr


Zuwendungsempfänger Stadt Lahr

Maßnahmeträger Stadt Lahr – Amt für Soziales, Schulen und Sport,Rathausplatz 7, 77933 Lahr/Schwarzwald,Tel.: +49 7821 910-5000, E-Mail: [email protected]


63

Projekt Aktion und Integration im ländlichen Raum – das gemeinwesenorientierte, partizipative und mobile Jugendprojekt setzt auf die Stärkung des Selbstbe- wusstseins und Entwicklung von Menschen mit Migrationshintergrund in ländlichen Regionen.



Projektort Lörrach Landkreis, Tuttlingen Landkreis, Schwarz-wald-Baarkreis


Zuwendungsempfänger Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken – Landesverband Baden-Württemberg

Maßnahmeträger Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken – Landesverband Baden-Württemberg, Wagenburgstr. 77, 70184 Stuttgart, Tel.: +49 761 21441723, E-Mail: [email protected]

Projekt Arrival City – Chancen durch sozialintegrative Anstrengungen als Antwort auf wachsende Armutsmigration – Stadtteil-Empowerment, Festigung des sozialen Zusammenhalts und Stärkung der Vielfalt in Mannheim-Jungbusch.



Projektort Mannheim


Zuwendungsempfänger Trägerverein Gemeinschaftszentrum Jungbusch

Maßnahmeträger Trägerverein Gemeinschaftszentrum Jungbusch,Jungbuschstr. 19, 68159 Mannheim,Tel.: +49 621 14948,E-Mail: [email protected]

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Baden-Württemberg

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Projekt Interkulturelles Künstlerforum – Schaffung einer Begegnungsstätte für Künstler und Künstlerinnen unterschiedlicher kultureller Herkunft.



Projektort Mannheim


Zuwendungsempfänger Orientalische Musikakademie Mannheim

Maßnahmeträger Orientalische Musikakademie Mannheim,Jungbuschstr. 18, 68159 Mannheim,Tel.: +49 6322 7910249, E-Mail: [email protected]

Projekt FIT in Nürtingen (Fähigkeiten haben, Ideen entwickeln, Talente einbringen) – ressourcenorientierte Integrationsförderung junger Zuwanderinnen und Zuwanderer durch Mentoring mit ehrenamtlichen Senioren und Berufstätigen in Zusammenarbeit mit Eltern.



Projektort Nürtingen


Zuwendungsempfänger Stadt Nürtingen

Maßnahmeträger GemeinSinn e. V.,Marktstr. 7, 72622 Nürtingen,Tel.: +49 7022 75-367, E-Mail: [email protected]


65

Projekt NAVI – hilft den eigenen Standort zu bestimmen und Ziele zu definieren. Wege zur Erreichung der Ziele werden aufgezeigt, Orientierung wird gegeben.



Projektort Kreis Ortenau



Maßnahmeträger Diakonisches Werk der Evangelischen Kirchen-bezirke im Ortenaukreis, Okenstr. 8, 77652 Offenburg, Tel.: +49 781 922218, E-Mail: [email protected]

Projekt Multi-Kulti Jugendchor – das Projekt soll im Zusam- menspiel von kultureller Integration und Sozial- arbeit die gesellschaftliche Integration von Jugend-lichen fördern. Ein multi-ethnischer Jugendchor für die Altersgruppe der 13- bis 16-Jährigen wird ge- gründet.



Projektort Pforzheim


Zuwendungsempfänger SJR Betriebs GmbH

Maßnahmeträger SJR Betriebs GmbH, Oranierstr. 15, 75175 Pforzheim, Tel.: +49 7231 1442819, E-Mail: [email protected]

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Baden-Württemberg

66

Projekt Interkulturell. Sozial. Ravensburger – Engagement Jugendlicher für Toleranz – Im Projekt werden Maßnahmen zur Imageverbesserung der Jugendli-chen mit Migrationshintergrund in Ravensburg vorbereitet und durchgeführt. Die Jugendlichen wer-den aktiv in die Prozesse mit einbezogen.



Projektort Ravensburg


Zuwendungsempfänger Türkischer Akademikerverein in Ravensburg e. V.

Maßnahmeträger Türkischer Akademikerverein in Ravensburg e. V.,Allmandstr. 13, 88212 Ravensburg,Tel.: +49 176 22235383,E-Mail: [email protected]

Projekt SEMIH – das Projekt will die Erziehungskompetenz von Eltern mit türkischem Migrationshintergrund durch Sensibilisierungsveranstaltungen, Workshops, die Ausbildung von Elternmentoren und den Aufbau einer Elternplattform stärken.



Projektort Ravensburg


Zuwendungsempfänger Türkischer Akademikerverein in Ravensburg e. V.

Maßnahmeträger Türkischer Akademikerverein in Ravensburg e. V.,Allmandstr. 13, 88212 Ravensburg,Tel.: +49 176 22235383, E-Mail: [email protected]


67

Projekt Diyalog – das Projekt wirkt partizipativ und struk-turbildend auf Migrantenvereine im Rems-Murr-Kreis. Es soll unter Beteiligung der Vereinsmitglieder Jugendarbeitsstrukturen nachhaltig verankern. Hierzu werden sechs Projektbausteine angeboten.



Projektort Landkreis Rems-Murr


Zuwendungsempfänger Kreisjugendring Rems-Murr e. V.

Maßnahmeträger Kreisjugendring Rems-Murr e. V., Marktstr. 48, 71522 Backnang, Tel.: +49 7191 9079209, E-Mail: [email protected]

Projekt Dialogissimo – ein Kooperationsprojekt zwischen dem Jugendmigrationsdienst und der Migranten- organisation dialog e. V. zur nachhaltigen Verankerung der bildungsorientierten Integrationsangebote des Vereins vor Ort durch Professionalisierung und Qualifizierung.



Projektort Reutlingen



Maßnahmeträger BruderhausDiakonie Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg – Jugendmigrationsdienst Reutlingen,Hindenburgstr. 33, 72762 Reutlingen,Tel.: +49 7121 29171, E-Mail: [email protected]

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Baden-Württemberg

68

Projekt Verknüpfung von Angeboten für unterschiedliche Zielgruppen mit Migrationshintergrund – Alters-unabhängige Bildungsangebote werden mit gemein-wesenorientierten Angeboten sinnvoll gekoppelt und unter Beteiligung konzipiert.



Projektort Rottenburg am Neckar


Zuwendungsempfänger Volkshochschule Rottenburg am Neckar

Maßnahmeträger Volkshochschule Rottenburg am Neckar, Sprollstr. 22, 72108 Rottenburg am Neckar,Tel.: +49 7472 9833-0,E-Mail: [email protected]

Projekt BEKIS – im Kooperationsprojekt (AhA und Diakonie) werden Kinder durch Zusammenwirken von familiärer und institutioneller Erziehung gefördert, soziale Kontakte durch Familienaktivitäten geschaffen sowie Migrantenselbsthilfestrukturen ge- stärkt.



Projektort Schwäbisch Gmünd


Zuwendungsempfänger AhA – Aussiedler helfen Aussiedlern e. V. /Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.

Maßnahmeträger AhA – Aussiedler helfen Aussiedlern e. V.,Buchstr. 145/1, 73525 Schwäbisch Gmünd,Tel.: +49 7171 931529, E-Mail: [email protected];Diakonie – Kreisdiakonieverband Ostalbkreis – Migrationsberatung,Buchstr. 145/1, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel.: +49 7171 68745, E-Mail: [email protected]


69

Projekt Eltern-Multiplikatoren im Wirtschaftsraum Schwäbisch Gmünd – es soll ein flächendeckendes System installiert werden, in dem über qualifizierte Multiplikatoren zugewanderte Eltern grundlegend über das Bildungssystem sowie Möglichkeiten des bürgerschaftlichen Engagements informiert werden.



Projektort Altkreis Schwäbisch Gmünd


Zuwendungsempfänger Schwäbisch Gmünder Volkshochschule e. V.

Maßnahmeträger Schwäbisch Gmünder Volkshochschule e. V., Münsterplatz 15, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel.: +49 7171 9251541, E-Mail: [email protected]

Projekt Let‘s do it zusammen! – Bürgerschaftliches Enga-gement als Kooperation von Migrantenvereinen und Akteuren der Aufnahmegesellschaft. Einführung eines „Projekt-Fördertopfes“ für zivilgesellschaft-liche Kooperationsprojekte.



Projektort Stuttgart


Zuwendungsempfänger Forum der Kulturen Stuttgart e. V.

Maßnahmeträger Forum der Kulturen Stuttgart e. V., Marktplatz 4, 70173 Stuttgart, Tel.: +49 711 248480854, E-Mail: [email protected]

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Baden-Württemberg

70

Projekt Spot on auf Jugend der Großstadt – konfliktorien- tierte Jugendhilfe für sozial benachteiligte und ausgegrenzte Jugendliche mit Migrationshintergrund; Begleitung der Migrantenjugendlichen in ihrer aktuellen Lebensposition.






Maßnahmeträger JuWelt e. V., Landhausstr. 5, 70182 Stuttgart, Tel.: +49 711 2849480, E-Mail: [email protected]

Projekt Stärkung der Erziehungskompetenz – Stärkung der Erziehungskompetenz von Eltern mit Migrations- hintergrund unter Einbeziehung und in enger Zusam-menarbeit mit MSO, Schulen, Kindertagesstätten im Stadtbezirk Hedelfingen.






Maßnahmeträger AGDW e. V.,Heusteigstr. 34, 70180 Stuttgart,Tel.: +49 711 240280, E-Mail: [email protected]


71

Projekt Aktualisierung der Wanderausstellung Volk auf dem Weg – Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland.






Maßnahmeträger Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V.,Raitelsbergstr. 49, 70188 Stuttgart,Tel.: +49 711 16659-33,E-Mail: [email protected]

Projekt Gemeinsam Barrieren überwinden – Netzwerk Selbsthilfe und Ehrenamt mit und für Familien mit Angehörigen mit Behinderung und Migrationshin-tergrund im Landkreis Tübingen.



Projektort Tübingen


Zuwendungsempfänger Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Tübingen e. V.

Maßnahmeträger Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Tübingen e. V., Friedrich-Dannenmann-Str. 69, 72070 Tübingen, Tel.: +49 7071 944051, E-Mail: [email protected]

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Baden-Württemberg

72

Projekt Mädchenwelten – Vielfalt (er)leben – Gründung und Aufbau einer Mädchenagentur. Qualifizierung zugewanderter Mädchen als Mitarbeiterinnen. Agentur organisiert Internetplattform und Veranstaltungen mit gemeinwesenorientierten Bezügen für Mädchen.



Projektort Tübingen



Maßnahmeträger Mädchentreff e. V., Weberstr. 8, 72070 Tübingen, Tel.: +49 7071 550022, E-Mail: [email protected]

Projekt MamUT (Migrationsarbeit mit Ulmer Toleranz) – Erhöhung der Chancengerechtigkeit von gewan-derten Jugendlichen, Gewalt- und Suchtprävention, Aktivierung der Selbsthilfekräfte bei Zugewander- ten, Erwerb der interkulturellen Kompetenz.



Projektort Ulm



Maßnahmeträger Arbeitskreis Ausländische Kinder e. V.,Frauenstr. 134, 89073 Ulm,Tel.: +49 731 610198, E-Mail: [email protected]


73

Projekt PIT – Partizipation und Integration durch Theater: ein Theaterprojekt mit Jugendlichen und jungen erwachsenen Migranten und Migrantinnen mit dem Ziel, die soziale Kompetenz zu stärken, in Koopera- tion mit einem örtlichen Theaterverein.



Projektort Villingen-Schwenningen



Maßnahmeträger Diakonisches Werk im Schwarzwald-Baar-Kreis, Mönchweilerstr. 4, 78048 Villingen-Schwenningen, Tel.: +49 7721 845 152, E-Mail: [email protected]

Projekt Anlaufstelle WIM in Wertheim-Wartberg mit Kon-takt möglichkeiten zur Bürgeraktivierung, Förderung der Nachbarschafts- und Stadtteilkultur, Verbesse-rung der Wohnsituation und Netzwerk- und Öffent-lichkeitsarbeit.



Projektort Wertheim



Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Tauber- bischofsheim e. V.,Mergentheimer Str. 30, 97941 Tauberbischofsheim,Tel.: +49 9341 9205-21, E-Mail: [email protected]

Bayern

74

NürnbergFürth

München

Pocking

Straubing

Freyung

Augsburg

Kaufbeuren

SelbKulmbach

Altdorf

Bad Königshofen

AschaffenburgBayreuth

WeidenForchheimErlangen

Kempten

Pappenheim

Wild�eckenMellrichstadt

Marktredwitz

Erlenbach

Geretsried

Hof

Leipheim

Neustadt b. Coburg

Würzburg


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Projekt Empowerment und Partizipation – Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und der Beteiligung von Migrantenorganisationen in Bayern.





Zuwendungsempfänger Förderverein der Arbeitsgemeinschaft der Auslän-derbeiräte Bayerns e. V. / AGABY

Maßnahmeträger Förderverein der Arbeitsgemeinschaft der Auslän-derbeiräte Bayerns e. V. / AGABY,Gostenhofer Hauptstr. 63, 90443 Nürnberg,Tel.: +49 911 92318990, E-Mail: [email protected]

Projekt Fit for differences – ein Projekt zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationserfahrung.






Maßnahmeträger Evangelische Jugend im Dekanatsbezirk Regensburg,Hemauerstr. 20 a, 93047 Regensburg,Tel.: +49 941 5998974, E-Mail: [email protected]

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Bayern

76

Projekt STOPP! Gegen Rassismus – für Zivilcourage / Inter-kulturelle Sensibilisierung. Das Projekt koordiniert Maßnahmen der antirassistischen schulischen und außerschulischen Jugendbildung in Oberfranken-West.

jetzt Förderschwerpunkt Interkulturelle Öffnung





Maßnahmeträger Sozialdienst katholischer Frauen e. V., Fachdienst für Migration & Integration, Schwarzenbergstr. 8, 96050 Bamberg, Tel.: +49 951 868512, E-Mail: [email protected]

Projekt Hallo Nachbarn – Priwet, sosed! – Aufbau und Betrieb eines Nachbarschaftstreffs im Wohngebiet mit hohem Migrantenanteil (überwiegend Aussiedler sowie Kontingentflüchtlinge aus der ehemaligen UdSSR) in Altdorf bei Landshut, Niederbayern.



Projektort Altdorf


Zuwendungsempfänger DOM – Deutsch-russisches Haus für Begegnung, Bildung und Kultur in Landshut e. V.

Maßnahmeträger DOM – Deutsch-russisches Haus für Begegnung, Bildung und Kultur in Landshut e. V.,Hochgernweg 5, 84034 Landshut,Tel.: +49 871 6876086, E-Mail: [email protected]


77

Projekt KomMA – Kontakt mit muslimischen Mädchen in Aschaffenburg – Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten in einer interkulturellen Mädchengruppe fördern die Akzeptanz kultureller Unterschiede und fördern den Integrationsprozess.



Projektort Aschaffenburg



Maßnahmeträger IN VIA Katholische Mädchensozialarbeit Aschaffenburg e. V., Pestalozzistr. 17, 63739 Aschaffenburg, Tel.: +49 6021 24-557, E-Mail: [email protected]

Projekt Augsburger Knackpunkte – Nutzung der Potenziale von ehrenamtlich tätigen Migrantinnen und Migranten zur Lösung der Integrationsprobleme bei Jugendlichen in den Stadtteilen Oberhausen, Bärenkeller und Lechhausen.



Projektort Augsburg


Zuwendungsempfänger Deutsche Jugend aus Russland e. V.

Maßnahmeträger Deutsche Jugend aus Russland e. V.,Landhausstr. 5, 70182 Stuttgart,Tel.: +49 711 28494-80, E-Mail: [email protected]

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Bayern

78

Projekt Letzte Heimat – ein interkulturelles, interreligiöses, generationenübergreifendes Theaterprojekt. Ein Augsburger Friedhof als Bühne der interkulturellen Öffnung. Erfahrungen aus dem Projekt werden durch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren weiter getragen.



Projektort Augsburg


Zuwendungsempfänger Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH – Standort Augsburg

Maßnahmeträger Kinder- und Jugendtheater abraxas e. V., Sommestr. 30, 86156 Augsburg,Tel.: +49 821 40802-148,E-Mail: [email protected]

Projekt KATINKA – Königshöfer Aktionsprojekt für integrative Kulturarbeit, Integration durch kulturelle An- gebote, aktives Miteinander.



Projektort Bad Königshofen im Grabfeld


Zuwendungsempfänger Stadt Bad Königshofen i. Grabfeld

Maßnahmeträger Stadt Bad Königshofen i. Grabfeld,Marktplatz 2, 97631 Bad Königshofen,Tel.: +49 9761 409-25, E-Mail: [email protected]


79

Projekt Baba aktiv – das Projekt soll die Erziehungskom- petenzen von Vätern mit türkischem Migrations- hintergrund stärken. Im Rahmen von regelmäßigen Gruppentreffen und verschiedenen Einzelaktionen erwerben sie Kenntnisse zur Handlungsorientierung in diesem Bereich.



Projektort Bayreuth



Maßnahmeträger Jean-Paul-Verein Bayreuth e. V., Hans-Sachs-Str. 2-4, 95444 Bayreuth, Tel.: +49 921 757230, E-Mail: [email protected]

Projekt Zuwanderungsstadt ist ein museumspädagogisches Projekt, das Zuwanderungsgeschichte vermittelt, ein neues städtisches Bewusstsein um die jahrhunder-telange Bedeutung von Migration schaffen und das Museum als interkulturellen Ort öffnen soll.



Projektort Erlangen


Zuwendungsempfänger Stadt Erlangen

Maßnahmeträger Stadt Erlangen – Stadtmuseum, Cedernstr. 1, 91054 Erlangen,Tel.: +49 9131 862158

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Bayern

80

Projekt Begegnungsstätte/Familiennetzwerk für Frauen mit Migrationshintergrund – das Projekt fördert die Stärkung vonErziehungskompetenzen und indivi-duellen Fähigkeiten und bietet Unterstützung in der Wahrnehmung von Bildungschancen und Sprach- bildung von Netzwerkressourcen.



Projektort Erlenbach a. Main



Maßnahmeträger Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Miltenberg e. V., Martin-Luther-Platz 2, 63906 Erlenbach a. Main, Tel.: +49 9372 9472760, E-Mail: [email protected]

Projekt FINA – ein Projekt zur Beratung und Unterstützung von Menschen mit Migrationshintergrund durch Menschen mit Migrationshintergrund.



Projektort Forchheim



Maßnahmeträger Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gemeinnützige GmbH – Standort Bamberg – Außenstelle Forchheim,Konrad-Ott-Str. 2, 91301 Forchheim,Tel.: +49 9191 3205-15, E-Mail: [email protected]


81

Projekt Theaterprojekt – der Bayerische-Wald-Einwanderer- Führer – zur bürgernahen Integration von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund auf Basis von verschiedenen Kreativ-Workshops.



Projektort Freyung-Grafenau – Landkreis


Zuwendungsempfänger Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH

Maßnahmeträger Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH – Standort Vilshofen/Passau,Bahnhofstr. 27, 94032 Passau, Tel.: +49 851 956250, E-Mail: [email protected]

Projekt Produktion eines dokumentarischen Film-Features zum Thema „Wege der Partizipation – 40 Jahre Integrationsrat Nürnberg“



Projektort Fürth


Zuwendungsempfänger Stadt Nürnberg

Maßnahmeträger Stadt Nürnberg – Nürnberger Rat für Integration und Zuwanderung, Hans-Sachs-Platz 2, 90403 Nürnberg,Tel.: +49 911 231-8517

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Bayern

82

Projekt Willkommen in Fürth – Aufbau eines ehrenamtlichen Unterstützungsnetzwerks zur Entwicklung und Umsetzung einer Willkommenskultur für Neuzu-gewanderte.



Projektort Fürth


Zuwendungsempfänger Institut für soziale und kulturelle Arbeit (ISKA) Private gemeinnützige Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung

Maßnahmeträger Freiwilligen Zentrum Fürth, Theresienstr. 3, 90762 Fürth, Tel.: +49 911 2174782, E-Mail: [email protected]

Projekt Integration aktiv in Geretsried – gemeinsam geht es besser – IAG strebt ein Netzwerk Integration an, zielt auf die Stärkung der MigrantInnen und die Entwicklung des Miteinanders in Stein ab. Es soll ein besserer Zugang zu den Institutionen erreicht und das bürgerschaftliche Engagement erhöht werden.



Projektort Geretsried


Zuwendungsempfänger Trägerverein Jugendarbeit Geretsried e. V.

Maßnahmeträger Trägerverein Jugendarbeit Geretsried e. V., Adalbert-Stifter-Str. 15, 82538 Geretsried; Tel.: +49 8171 66535, E-Mail: [email protected]


83

Projekt Hand in Hand – ein Kooperationsprojekt zur Stärkung und Qualifizierung der Jugendarbeit von Migrantenorganisationen und Förderung des interreligiösen Dialogs.



Projektort Hof



Maßnahmeträger Evangelische Jugendsozialarbeit Hof und Umgebung e. V., Landwehrstr. 38, 95028 Hof, Tel.: +49 9281 86 855, E-Mail: [email protected]

Projekt Sozialkapitalbildung – Das Projekt verbindet das Sozialkapitalangebot der Aufnahmegesellschaft mit den Angeboten der Migrantinnen und Migranten sowie Migrantenorganisationen.



Projektort Hof



Maßnahmeträger Diakonie Hochfranken Erwachsenenhilfe gGmbH,Klostertor 2, 95028 Hof,Tel.: +49 9281 837-140,E-Mail: [email protected]

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Bayern

84

Projekt WVVW – Willkommen Vielfalt – Vielfalt willkom-men – Integrationslotsennetzwerk für aufsuchen-de Arbeit in den unmittelbaren Lebensräumen; Heranführung an Freizeit- und Bildungsangebote in Kaufbeuren.



Projektort Kaufbeuren


Zuwendungsempfänger Stadt Kaufbeuren

Maßnahmeträger Stadt Kaufbeuren, Kaiser-Max-Str. 1, 87600 Kaufbeuren,Tel.: +49 8341 437-365,E-Mail: [email protected]

Projekt Jugendwelle-Kempten – mit Jugendlichen mit Mi-grationshintergrund (12–21 Jahre) aus dem Stadtteil Thingers soll ein Jugendradio installiert werden.



Projektort Kempten


Zuwendungsempfänger Stadtjugendring Kempten

Maßnahmeträger Stadtjugendring Kempten – Jugendzentrum Thingers, Schwalbenweg 69, 87439 Kempten,Tel.: +49 831 13438,E-Mail: [email protected]


85

Projekt Kulturtreff HARMAN – Mischung – Kulmbacher Begegnungszentrum für deutsche und zugewanderte Mitbürger.



Projektort Kulmbach



Maßnahmeträger Caritasverband für den Landkreis Kulmbach e. V.,Bauergasse 3+5, 95326 Kulmbach,Tel.: +49 9221 9574-11, E-Mail: [email protected]

Projekt Interkulturelles Jugendcafé – das Projekt soll mit Jugendlichen (mit und ohne Migrationshintergrund) sowie deren Eltern (Coachs) durch eine Vielzahl niederschwelliger Angebote rund um ein neu zu schaffendes interkulturelles Jugendcafé in Leipheim umgesetzt werden.



Projektort Leipheim


Zuwendungsempfänger Powergirl & Powerboy for Leipheim

Maßnahmeträger Powergirl & Powerboy for Leipheim, Starenweg 1, 89340 Leipheim, Tel.: +49 2861 2132, E-Mail: [email protected]

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Bayern

86

Projekt Ich kann Dir helfen. Ich musste da auch durch – ist ein Projekt, in dem bereits integrierte Migrantinnen und Migranten bleibeberechtigte Neuzugewanderte auf ihrem Weg der Integration in Deutschland un-terstützen und die Funktion von Paten übernehmen.



Projektort Kreis Marktredwitz



Maßnahmeträger Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gemeinnützige GmbH – Standort Marktredwitz, Wölsauer Str. 20, 95615 Marktredwitz,Tel.: +49 9231 9656-0,E-Mail: [email protected]

Projekt KuBiK – steht für die Begriffe Kultur, Bildung und Kompetenz. Das Projekt stellt die Kompetenzen der in der Region lebenden jungen Migrantinnen und Migranten in den Mittelpunkt. Ziel ist, ein integrativ wirkendes Kompetenzzentrum zu etablieren.



Projektort Mellrichstadt, Bad Königshofen


Zuwendungsempfänger Volkshochschule Rhön und Grabfeld

Maßnahmeträger Volkshochschule Rhön und Grabfeld, Marktplatz 2, 97638 Mellrichstadt,Tel.:+49 9761 3337,E-Mail: [email protected]


87

Projekt Chancen 2010 – Stärkung der Kompetenz auslän- discher Eltern im Hinblick auf Erziehung und Gesundheit der Kinder; Motivation und Anleitung zur kompetenten Begleitung der Kinder durch die Schulzeit und zur Nutzung von Regeldiensten.



Projektort München



Maßnahmeträger PRO FAMILIA Deutsche Gesellschaft für Sexualbe-ratung und Familienplanung, Ortsverband München, eingetragener Verein,Türkenstr. 103, 80799 München,Tel.: +49 89 330084-24, E-Mail: [email protected]

Projekt EMiL – Eltern-Migrations- und Schullotsen – ein Projekt zur Begleitung und Verbesserung der Teil- habe von Eltern mit Migrationshintergrund und Stär- kung der Selbstentwicklung von deren Kindern.



Projektort München



Maßnahmeträger Diakonie Hasenbergl e. V., Stanigplatz 10, 80933 München, Tel.: +49 89 31400169,E-Mail: [email protected]

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Bayern

88

Projekt Förderung der Partizipation von Migrantengruppen im sozialen Nahraum – Förderung der gesellschaft-lichen Partizipation der Bewohnerinnen und Bewoh-ner vor allem im sozialen Nahraum sowie Erweite-rung und Nutzung der sozialen Kompetenzen der Migrantinnen und Migranten.



Projektort München


Zuwendungsempfänger Euro-Trainings-Centre ETC e. V.

Maßnahmeträger Euro-Trainings-Centre ETC e. V., Sonnenstr. 12, 80331 München,Tel.: +49 89 30905478-21,E-Mail: [email protected]

Projekt Neue Bürger lernen und erfahren Solidarität in Mün- chen – Das Projekt will die Organisation der Zu- gewanderten aus den Nachfolgestaaten der Sowjet-union und andere Migrantenorganisationen stärken und zu einer solidarischen Zusammenarbeit mit Akteu- ren und Strukturen auf kommunaler Ebene im Großraum München anregen.



Projektort München



Maßnahmeträger Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V., Raitelsbergstr. 49, 70188 Stuttgart,Tel.: +49 711 16659-33,E-Mail: [email protected]


89

Projekt self-starter – ein politisches Partizipationsprojekt von Jugendlichen für Jugendliche. Das Projekt för-dert aktive politische Mitwirkung von Jugendlichen in ihren sozialen/politischen/persönlichen Lebens-räumen. Selbst starten und etwas bewegen!



Projektort München


Zuwendungsempfänger Initiativgruppe – Interkulturelle Begegnung und Bildung e. V.

Maßnahmeträger Initiativgruppe – Interkulturelle Begegnung und Bildung e. V., Karlstr. 50, 80333 München,Tel.: +49 89 544671-71,E-Mail: [email protected]

Projekt STRADA – Strategien gegen Rassismus und Diskrimi- nierung im Alltag für junge Zugewanderte. Kon- taktaufnahmen im Wohnumfeld und drei Nachtreffen zur Sicherung der Nachhaltigkeit sind integriert.



Projektort München



Maßnahmeträger Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gemeinnützige GmbH – Standort München,Poccistr. 3–5, 80336 München,Tel.: +49 89 767565-58, E-Mail: [email protected]

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Bayern

90

Projekt Wir engagieren Dich – engagier Dich! – fördert gesellschaftliche Teilhabe, soziale Kompetenzen, Selbst- und Verantwortungsbewusstsein sowie Em- powerment von Jugendlichen mit Migrations- hintergrund als Betreuer in Workshops für Kinder.



Projektort München


Zuwendungsempfänger Johanniter-Unfall-Hilfe

Maßnahmeträger Johanniter-Unfall-Hilfe – Landesverband Bayern – Regionalverband München, Schäftlarnstr. 9, 81371 München, Tel.: +49 89 7201120, E-Mail: [email protected]

Projekt HIGH: Nec (Handeln-Integration-Gemeinschaft-Heimat) – stärkt Selbstbewusstsein und Fähigkeiten von jungen Migrantinnen und Migranten bei der beruflichen Integration, da diese von zentraler Bedeu- tung für die gesellschaftliche Integration sind.



Projektort Neustadt bei Coburg


Zuwendungsempfänger Volkshochschule Coburg Stadt und Land gGmbH

Maßnahmeträger Volkshochschule Coburg Stadt und Land gGmbH, Löwenstr. 15, 96450 Coburg, Tel.: +49 9561 882545, E-Mail: [email protected]


91

Projekt Junge Männer zwischen Thora, Bibel und Koran – interreligiöser Erlebniskurs zum Kennenlernen und zur Akzeptanz der Religion des Anderen von jungen Männern mit und ohne Migrationshintergrund.



Projektort Nürnberg



Maßnahmeträger Christlicher Verein Junger Menschen Nürnberg e. V., Kornmarkt 6, 90402 Nürnberg,Tel.: +49 911 2062923, E-Mail: [email protected]

Projekt Stimme für Vielfalt. Wissen gegen Vorurteile – Eine Bewusstseins-/Aufklärungskampagne der Stadt Barcelona, die auf individuellen Kontakt, Humor und innovative Formate setzt, soll langfristig auf Nürn-berg übertragen werden. Ziel ist die Förderung einer Kultur der gegenseitigen Anerkennung.






Maßnahmeträger Stadt Nürnberg – Amt für Kultur und Freizeit – Koordination Integrationsprogramm, Gewerbemuseumsplatz 1, 90403 Nürnberg,Tel.: +49 911 231-4674,E-Mail: [email protected]

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Bayern

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Projekt Talentschmiede – Auf- und Ausbau von bürgerschaft- lichem Engagement von Schülerinnen und Schülern des Sprach- und Integrationszentrum ELVIDA in der generationsübergreifenden freizeitpädagogischen und sozialen Arbeit des CVJM Nürnberg e. V.






Maßnahmeträger Christlicher Verein Junger Menschen Nürnberg e. V., Kornmarkt 6, 90402 Nürnberg, Tel.: +49 911 2062923, E-Mail: [email protected]

Projekt Chabba Village ist ein Partizipationsprojekt für den strukturschwachen ländlichen Raum. Lokale Akteure werden zur Gewaltprävention befähigt. Auf- suchende Jugendarbeit und Erlebnispädagogik sind dabei wesentliche Methoden zur Integration.



Projektort Pappenheim



Maßnahmeträger Evangelische Landjugend in Bayern,Stadtparkstr. 8, 91788 Pappenheim,Tel.: +49 9143 604-0, E-Mail: [email protected]


93

Projekt STOGG – stark ohne Gewalt und Drogen: Sucht- und Gewaltprävention durch integrative Sportangebote und informative Gruppenarbeit.



Projektort Pocking



Maßnahmeträger Diakonisches Werk des Evang.-Luth. Dekanats- bezirks Passau e. V.,Nikolastr. 12 d, 94032 Passau,Tel.: +49 851 5606-126, E-Mail: [email protected]

Projekt GuF – Gelassen und Fair ist ein Projekt zur Gewalt-prävention bei Jugendlichen durch Erlebnispäda- gogik, Anti-Gewalttraining, Jugendliche philosophie- ren in einer Gedankenschmiede, multikulturelle Sportmannschaften und interkulturelles Cafe.



Projektort Selb



Maßnahmeträger Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gemeinnützige GmbH – Standort Marktredwitz,Wölsauer Str. 20, 95615 Marktredwitz,Tel.: +49 9231 9656-0, E-Mail: [email protected]

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Bayern

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Projekt IDEE – Integration durch ehrenamtliches Enga-gement – Jugendliche mit Migrationshintergrund werden als Übungsleiter, Experten und ähnliches qualifiziert. Als Ehrenamtliche unterstützen sie z. B. Vereine. Begleitende Projekte verbessern das Image der Jugendlichen. Die Maßnahmen werden päda-gogisch begleitet.



Projektort Straubing


Zuwendungsempfänger Stadt Straubing

Maßnahmeträger Stadt Straubing – Amt für Soziale Dienste – Kommunale Jugenarbeit, Am Platzl 31, 94315 Straubing,Tel.: +49 9421 944-994,E-Mail: [email protected]

Projekt Inklusion ist Mannschaftsspiel – von überforderten Nachbarschaften zu einer offenen Bürgergesell-schaft in der Stadt Weiden in den Ortsteilen Mitte, Stockerhut und Lerchenfeld.



Projektort Weiden


Zuwendungsempfänger ARBEIT UND LEBEN, Arbeitskreis für die Bundes- republik Deutschland e. V.

Maßnahmeträger Arbeit und Leben Bayern GmbH,Richard-Wagner-Str. 4, 93055 Regensburg,Tel.: +49 941 46447765, E-Mail: [email protected]


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Projekt Kontaktpunkt Rhön – Hilfe- und Aktionsprojekt für jugendliche Zuwanderinnen und Zuwanderer in der Region Wildflecken. Unterstützung von jugendlichen Migrantinnen und Migranten in allen Problemlagen; Förderung des Integrationsprozesses durch integrative Beschäftigungsprogramme und Freizeitangebote.


Projektort Wildflecken



Zuwendungsempfänger Arbeitsförderungszentrum e. V.

Maßnahmeträger Arbeitsförderungszentrum e. V. – Außenstelle Bad Kissingen,Geschwister-Scholl-Platz 1, 97688 Bad Kissingen,Tel.: +49 971 6992030, E-Mail: [email protected]

Projekt „Triple M“ MITreden – MITbestimmen – MITma-chen – Projekt zur Förderung der Partizipation der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund an gesellschaftlichen und politischen Prozessen.



Projektort Würzburg


Zuwendungsempfänger Stadtjugendring Würzburg des Bayerischen Jugendrings

Maßnahmeträger Stadtjugendring Würzburg des Bayerischen Jugendrings, Münzstr. 1, 97070 Würzburg, Tel.: +49 931 78007800, E-Mail: [email protected]

Berlin

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Berlin


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Projekt Al Nisa ist ein Hilfsangebot insbesondere für Frauen mit arabischen Migrationshintergrund und Integra-tionsproblemen. Es fördert ihr Selbstbewusstsein und die Reflexion ihrer Rolle als Frau und Mutter in einem interkulturellen Umfeld.



Projektort Berlin



Maßnahmeträger EJF gemeinnützige AG, Königsberger Str. 28, 12207 Berlin,Tel.: +49 30 660664-11,E-Mail: [email protected]

Projekt Aufbau einer interkulturellen Theater- und Film-werkstatt für Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund in Neukölln und Kreuzberg.



Projektort Berlin


Zuwendungsempfänger Interkulturelles Theaterzentrum Berlin e. V.

Maßnahmeträger Interkulturelles Theaterzentrum Berlin e. V., Schudomastraße 32, 12055 Berlin,Tel.: +49 30 7859587,E-Mail: [email protected]

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Berlin

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Projekt Ehrenamt gegen häusliche Gewalt – Eine interkulturelle Gruppe älterer Frauen wird aufgebaut und so qualifiziert, dass sie in einem Handlungs- und Stadt- teilnetz ehrenamtlich in Familien und Communities Gewalt vorbeugende Maßnahmen unterstützen kann.



Projektort Berlin



Maßnahmeträger Stadtteilverein Tiergarten e. V., Pohlstr. 89, 10785 Berlin,Tel.: +49 30 262-7213,E-Mail: [email protected]; [email protected]

Projekt Eltern für Bildung im Brunnenviertel – im Stadtteil mit hohem Anteil an Migrantinnen und Migranten sollen alle Eltern erreicht werden, um die Bildungs- wege ihrer Kinder besser unterstützen zu können. Bildungseinrichtungen lernen kultursensiblen Umgang.



Projektort Berlin



Maßnahmeträger Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH – Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Stadtkultur,Fehrbelliner Str. 92, 10119 Berlin,Tel.: +49 30 44383-429, E-Mail: [email protected]


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Projekt Etablierung einer ehrenamtlich arbeitenden Struk-tur für ein kommendes Angebot für Jugendliche aus einkommensschwachen Familien aus dem bezirk- lichen Umfeld (Tempelhof-Schöneberg). Suche, Anleitung und Begleitung der Ehrenamtlichen.



Projektort Berlin-Tempelhof


Zuwendungsempfänger Deutsch-Libanesische Freundschaftsbrücke e. V.

Maßnahmeträger Deutsch-Libanesische Freundschaftsbrücke e. V., Friedrich-Franz-Str. 11 b, 12103 Berlin,Tel.: +49 30 76007452, E-Mail: [email protected]

Projekt fair.force.one – Stärkung gewaltpräventiver Schutz- faktoren, Kompetenzen und Netzwerke jugendlicher Zuwanderinnen und Zuwanderer im Berliner Stadtteil Marzahn.



Projektort Berlin-Marzahn



Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Berlin-Nordost e. V.,Sella-Hasse-Str. 19–21, 12687 Berlin,Tel.: +49 30 992739714,E-Mail: [email protected]

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Berlin

100

Projekt Freie Freunde – Elternnetzwerk für Eltern von Kin- dern mit Handicap und besonderem Förderbedarf. Basisarbeit und Empowerment vor allem für Migran- tinnen und Migranten, aber auch mit deutschen Eltern ohne Migrationshintergrund.



Projektort Berlin-Charlottenburg


Zuwendungsempfänger Integrationswerk RESPEKT e. V.

Maßnahmeträger Integrationswerk RESPEKT e. V., Fechnerstr. 26, 10717 Berlin, Tel.: +49 30 29031127, E-Mail: [email protected]

Projekt Gewinnung und gute Begleitung von Ehrenamt-lichen zur Stärkung von Migrantenorganisationen in Berlin.



Projektort Berlin



Maßnahmeträger Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e. V., Marchlewskistr. 27, 10243 Berlin,Tel.: +49 30 29049214,E-Mail: [email protected]


101

Projekt Graefe Süd – Töchter in Aktion – Empowerment junger Migrantinnen und Migranten zwischen 15 und 27 Jahren vor allem mit türkischem und arabischem Hintergrund in Berlin Kreuzberg mit dem Ziel, deren Selbstbewusstsein und Aktivität zu stärken.



Projektort Berlin



Maßnahmeträger Verband für interkulturelle Arbeit VIA Regional- verband Berlin/Brandenburg e. V., Petersburger Str. 92, 10247 Berlin, Tel.: +49 30 29007155, E-Mail: [email protected]

Projekt Integration durch kreative Vielfalt – Junge Frauen verschiedener Herkunft setzen sich gemeinsam mit ihrer individuellen und gemeinsamen Identität aus-einander. Dabei werden vor allem kreative Metho-den angewandt. Die Ergebnisse werden öffentlich vorgestellt.



Projektort Berlin



Maßnahmeträger AKARSU – Bildung, Qualifizierung, Beschäftigung und Gesundheit, Oranienstr. 25, 10999 Berlin,Tel.: +49 30 616769-30,E-Mail: [email protected];[email protected]

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Berlin

102

Projekt Liebe Respekt! Liebe ohne Gewalt – Prävention von häuslicher Gewalt bei Kindern und Eltern.



Projektort Berlin



Maßnahmeträger Kurdistan Kultur- und Hilfsverein e. V.,Buschkrugallee 23, 12359 Berlin,Tel.: +49 30 61074368, E-Mail: [email protected]

Projekt Just in tiMe – Jugendliche und Studierende als Inte- grationsmentorinnen und Integrationsmentoren – Das Projekt verfolgt eine ganzheitliche Integration im Sinne selbstständiger und mündiger Bürger- schaft mit dem Kernziel, bürgerliches, ehrenamtliches Engagement zu stärken.



Projektort Berlin



Maßnahmeträger ZUKUNFT BAUEN, Strelitzer Str. 60, 10115 Berlin, Tel.: +49 30 47869456, E-Mail: [email protected]


103

Projekt Nachbarn kommen zusammen – das Projekt bewirkt durch den gegenseitigen Austausch und Kennen- lernen ein friedliches Zusammenleben der Mitbürger im Sozialraum.



Projektort Berlin



Maßnahmeträger Al-Dar e. V., Glasower Str. 44, 12051 Berlin, Tel.: +49 30 78709521, E-Mail: [email protected]

Projekt Neue Helden – interkulturelle Jungenarbeit in Lich- tenberg – Projekt zur Gewalt- und Suchtpräven- tion durch Stärkung der Persönlichkeit und Aktivie-rung der Selbsthilfekräfte.



Projektort Berlin



Maßnahmeträger Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemein-nütziger e. V. (CJD) – Berlin – Jugenddorf Berlin,Am Karlsbad 16, 10785 Berlin,Tel.: +49 30 5530440, E-Mail: [email protected]

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Berlin

104

Projekt Neukölln Gemeinsam Gestalten – Erhöhung des An- teils Zugewanderter in zivilgesellschaftlichen Vertretungen und Gremien in Berlin-Neukölln durch Information, Befähigung und Begleitung von Zu- gewanderten und durch Förderung der interkulturellen Öffnung der Gremien.



Projektort Berlin



Maßnahmeträger Nachbarschaftsheim Neukölln e. V., Schierker Str. 53, 12051 Berlin, Tel.: +49 30 84855685, E-Mail: [email protected]


105

Projekt Stadtteilmütter und Stadtteilväter – Stärkung der Erziehungskompetenzen von Eltern und Bildungs-chancen von Kindern und Jugendlichen aus Familien mit Migrationshintergrund, um für einen wechselseitigen Integrationsprozess zu sensibilisieren.



Projektort Berlin / Friedrichshain-Kreuzberg



Maßnahmeträger Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e. V.,Zossener Str. 65, 10961 Berlin,Tel.: +49 30 690382-44, E-Mail: [email protected]

Projekt Stärkung der Erziehungskompetenzen von Eltern mit Migrationshintergrund, Integration von Migran-tinnen in den organisierten Vereinssport, zielgruppen-orientierte Angebote, Strukturen und Nachhaltigkeit schaffen.



Projektort Berlin


Zuwendungsempfänger Berliner Fußball-Verband (BFV)

Maßnahmeträger Berliner Fußball-Verband (BFV),Humboldtstr. 8 a, 14193 Berlin,Tel.: +49 30 896994-32, E-Mail: [email protected]

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Berlin

106

Projekt Wir machen mit – Jugendliche Einwanderer erobern sich Zugänge zu jugendpolitischen Organisationen.



Projektort Berlin



Maßnahmeträger Diakoniewerk Simeon gGmbH, Rübelandstr. 9, 12053 Berlin, Tel.: +49 30 68904137, E-Mail: [email protected]


107

Brandenburg

108

Potsdam

Brandenburg

Bad Belzig

Perleberg

Herzberg

Lübben

Eberswalde

Fürstenwalde

Niedergörsdorf

Senftenberg


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Projekt MVDV – Mein Vorbild – Dein Vorbild?! – Jugend-liche suchen und präsentieren Geschichten erfolg-reicher Integration.






Maßnahmeträger Gesellschaft für Inklusion und soziale Arbeit e. V., Zum Jagenstein 3, 14469 Potsdam,Tel.: +49 331 96762-51,E-Mail: [email protected];[email protected]

Projekt Interkulturelle Begegnungsstätte im sozialen Brennpunkt der Stad Bad Belzig – Zusammenführen von Bewohnern mit und ohne Migrationshinter-grund. Freizeitgestaltung, Informationsangebote, Aufzeigen von Beratungsangeboten.

Förderschwerpunkt Etablierung einer Wilkommens- und Anerkennungskultur


Projektort Bad Belzig


Zuwendungsempfänger Arbeits- und Ausbildungsförderungsverein Potsdam-Mittelmark e. V.

Maßnahmeträger Arbeits- und Ausbildungsförderungsverein Potsdam-Mittelmark e. V., Kuhlowitzer Dorfstr. 25, 14806 Bad Belzig,Tel.: +49 33841 3887-0,E-Mail: [email protected]

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Brandenburg

110

Projekt Kijuku – das Projekt richtet sich an sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche unterschiedlicher kultureller Herkunft in Brandenburg an Havel.



Projektort Brandenburg



Maßnahmeträger Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft e. V., Walther-Rathenau-Platz 1, 14770 Brandenburg,Tel.: +49 3381 222988, E-Mail: [email protected]

Projekt Integrationswerft Schiffbau statt Schiffbruch – das Projekt zielt ab auf die Verbesserung des Selbstwert- gefühls sowie die Verbesserung der wechselseitigen Akzeptanz von Einwanderern und Einheimischen im Rahmen der gesellschaftlichen Integration von Men- schen mit Migrationshintergrund durch Stärkung der Persönlichkeit anhand praxisorientierter und le- bensnaher gemeinsamer Tätigkeiten.



Projektort Eberswalde


Zuwendungsempfänger Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gemein- nützige Gesellschaft mbH

Maßnahmeträger Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gemein- nützige Gesellschaft mbH – Akademie Hennigsdorf – Neuendorfstr. 23 a, 16761 Hennigsdorf,Tel.: +49 3302 209315,E-Mail: [email protected]


111

Projekt Aufbau einer interkulturellen Migrantenorganisa-tion WELT e. V. im Landkreis Elbe-Elster, gestützt auf vielfältige Einzelinitiativen, wie Bildungspaten-schaften, interkulturelle Initiativen und Gruppen, Koordinierungs- und Begegnungsstätten.



Projektort Landkreis Elbe-Elster


Zuwendungsempfänger Horizont – Sozialwerk für Integration GmbH

Maßnahmeträger Horizont – Sozialwerk für Integration GmbH, Grenzstr. 62, 03238 Finsterwalde,Tel.: +49 3531 7190685,E-Mail: [email protected]

Projekt Gott und (oder) die Welt – Förderung des Miteinan- ders von muslimischen, christlichen und Jugend-lichen mit einer anderen Lebens- und Weltanschau-ung in Fürstenwalde durch den Dialog über den Einfluss der Religionen auf die Alltagskultur.



Projektort Fürstenwalde



Maßnahmeträger Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V., Residenzstr. 90, 13409 Berlin, Tel.: +49 3361 770843, E-Mail: [email protected]

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Brandenburg

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Projekt Eltern-TEIL-habe ist ein Projekt zur Stärkung der Erziehungskompetenz von Eltern mit Migrations- hintergrund. Die Selbsthilfekräfte der Eltern werden verfestigt, die Partizipation aktiviert und Kontakte im Stadtteil aufgebaut.



Projektort Lübben



Maßnahmeträger Diakonisches Werk des Kirchenkreises Lübben e. V., Geschwister-Scholl-Str. 12, 15907 Lübben (Spreewald),Tel.: +49 3546 2295-36, E-Mail: [email protected]

Projekt Den Religionen auf der Spur – ein Projekt zum Aus-tausch junger Menschen mit und ohne Migrations- hintergrund zu religiösen und kulturellen Themen.



Projektort Niedergörsdorf



Maßnahmeträger Gemeinschaftswerk Niedergörsdorf-Flugplatz und Altes Lager e. V., Haselnussweg 6, 14913 Niedergörsdorf, Tel.: +49 3372 441710, E-Mail: [email protected]


113

Projekt Für starke Integration gemeinsam aktiv – ein gemeinwesenorientiertes Integrationsprojekt zur Förderung der Erziehungskompetenz der Eltern in Ko- operation mit Migrantenorganisationen und Selbst- hilfestrukturen der vietnamesischen Community.



Projektort Potsdam



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Förder- und Integrationszentrum, Gartenstr. 42, 14482 Potsdam, Tel.: +49 331 2370976, E-Mail: [email protected]

Projekt Alle machen mit! – Förderung des sozialen Zusam-menhalts durch Etablierung einer Willkommens-kultur.



Projektort Landkreis Prignitz


Zuwendungsempfänger Landkreis Prignitz – Geschäftsbereich III – Bildung und Jugend, Sachbereich Allgemeiner Sozialer Dienst

Maßnahmeträger EvaMigra e. V. / JMD Prignitz,Bäckerstraße 21, 19348 Perleberg,Tel.: +49 3876 616461,E-Mail: [email protected]

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Brandenburg

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Projekt Miteinander über den Gartenzaun – Bewirtschaftung des Gartens, Beteiligung an gemeinsamen Aktivi- täten im Gartenverein, Vermittlung an Kinder und deren Eltern von Wissen zum Garten, gesunder Ernährung, Spaß an gemeinsamer sinnvoller Freizeit- gestaltung.



Projektort Senftenberg



Maßnahmeträger Unsere Welt, eine Welt e. V., Kirchplatz 18, 01968 Senftenberg, Tel.: +49 3573 795940, E-Mail: [email protected]


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Bremen

116

Bremen

Bremerhaven


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Projekt B.i.R. (Bildung ist Reichtum) – aufsuchende Eltern-bildungsarbeit durch muttersprachliche Referen-tInnen zum Themenbereich Schule und Ausbildung in Bremen. Unterstützende Angebote für Schulen, denen die Zugänge zu Eltern mit Migrationshinter-grund bisher erschwert waren.



Projektort Bremen


Zuwendungsempfänger Paritätisches Bildungswerk – Landesverband Bremen e. V.

Maßnahmeträger Paritätisches Bildungswerk – Landesverband Bremen e. V.,Faulenstr. 31, 28195 Bremen,Tel.: +49 421 17472-28, E-Mail: [email protected]

Projekt BIT – Bremische Integrationstandems – tragen zur Stärkung von Zugewanderten bei, indem Möglich-keiten aktiver Teilhabe am Gemeinwesen aufgezeigt sowie interkulturelle Kompetenz und wechselseitige Akzeptanz gefördert werden.



Projektort Bremen


Zuwendungsempfänger Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband –Gesamtverband

Maßnahmeträger Kulturzentrum Lagerhaus Bremen e. V., Schildstr. 12–19, 28203 Bremen,Tel.: +49 421 701000-20,E-Mail: [email protected]; [email protected]

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Bremen

118

Projekt Buddy-Guard – Begegnungen zwischen jugendlichen Zugewanderten und Einheimischen der gleichen Altersgruppe werden gezielt gefördert. Sie arbeiten an einem gemeinsamen Projekt mit dem Thema Zusammenleben in Bremen.



Projektort Bremen


Zuwendungsempfänger Deutsches Rotes Kreuz e. V. (Kreisverband Bremen)

Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bremen e. V., Zentrum für Schule und Beruf,Steffensweg 171, 28217 Bremen,Tel.: +49 421 383540,E-Mail: [email protected]

Projekt Bürgerschaftliches Engagement kompetent gestalten – Kompetenzentwicklung für afrikanische Migrantinnen und Migranten zur Stärkung ihrer Ge- meinwesenarbeit. Ehrenamtliche Integrations- und Vernetzungsarbeit professionell und nachhaltig gestalten.



Projektort Bremen


Zuwendungsempfänger ARBEIT UND LEBEN, Arbeitskreis für die Bundesre-publik Deutschland e. V.

Maßnahmeträger Bildungsvereinigung Arbeit und Leben (DGB/VHS) eingetragener Verein, Bahnhofsplatz 22–28, 28195 Bremen, Tel.: +49 421 9608195,E-Mail: [email protected]


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Projekt 100 % mensch … 100 % huchting – 100 Menschen mit Migrationshintergrund aus Huchting werden mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln portraitiert.



Projektort Bremen


Zuwendungsempfänger Aktion Kultur und Freizeit Huchting und Grolland e. V.

Maßnahmeträger Aktion Kultur und Freizeit Huchting und Grolland e. V., Amersfoorter Str. 8, 28259 Bremen,Tel.: +49 421 570293,E-Mail: [email protected]

Projekt Kurswechsel! Blick nach vorn – volle Kraft voraus! – Ein Projekt für männliche Jugendliche und junge Erwachsene von 18–24 Jahren zur Entwicklung neuer (Lebens-) Perspektiven und gesellschaftlicher Teil-habe in Bremen-Kattenturm.



Projektort Bremen-Kattenturm


Zuwendungsempfänger Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit eingetragener Verein

Maßnahmeträger VAJA e. V. – Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit eingetragener Verein, Hinter der Mauer 9, 28195 Bremen, Tel.: +49 421 762-66, E-Mail: [email protected]

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Bremen

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Projekt Rückgrat – Eltern bilden, Kompetenzen stärken rich-tet sich an junge Familien mit Migrationshinter- grund in Bremen-Gröpelingen. Ziel des Projektes ist die Erweiterung der Erziehungskompetenz der Eltern durch Stärkung ihres Selbsthilfepotenzials.



Projektort Bremen-Gröpelingen



Maßnahmeträger Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien e. V.,Elbinger Str. 6, 28237 Bremen,Tel.: +49 421 3803071,E-Mail: [email protected]

Projekt Alles klar?! – Alkoholprävention für jugendliche Migranteninnen und Migranten.



Projektort Bremerhaven



Maßnahmeträger Pädagogisches Zentrum e. V., Elbinger Platz 1, 27570 Bremerhaven, Tel.: +49 471 55577, E-Mail: [email protected]


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Projekt Mentorenprojekt – das Projekt will nach Bremer-haven zugewanderten Menschen Patenschaften zu ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren ver-mitteln und durch die Initiierung einer individuellen Begleitung die soziale Integration fördern.



Projektort Bremerhaven



Maßnahmeträger AWO Sozialdienste GmbH, Bütteler Str. 1, 27568 Bremerhaven, Tel.: +49 471 9547179,E-Mail: [email protected]

Hamburg

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Hamburg


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Projekt 4Friends ist ein Projekt zur Entwicklung von Leit- linien für eine Willkommenkultur in Deutschland.



Projektort Hamburg


Zuwendungsempfänger SBB Kompetenz gGmbH

Maßnahmeträger SBB Kompetenz gGmbH, Wendenstr. 493, 20537 Hamburg, Tel.: +49 40 21112-254,E-Mail: [email protected]

Projekt Abi-Tür! Elitecoaching für Problemschüler – Gewaltprophylaxe durch Bildung.



Projektort Hamburg



Maßnahmeträger SBB Kompetenz gGmbH,Wendenstr. 493, 20537 Hamburg,Tel.: +49 40 21112-254, E-Mail: [email protected]

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Hamburg

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Projekt Elternkompetenz – migrantische Eltern aus Hamburg- Hamm und Wilhelmsburg können aktiver und gezielter an der Erziehung und Entwicklung ihrer Kinder mitwirken, indem sie durch Workshops zu Alltagsthemen präventiv sensibilisiert werden und den Transfer einüben.



Projektort Hamburg



Maßnahmeträger SBB Kompetenz gGmbH,Wendenstr. 493, 20537 Hamburg,Tel.: +49 40 21112-254, E-Mail: [email protected]

Projekt Eltern stärken – Integration fördern – zielt auf die Stärkung der Erziehungskompetenzen zugewan-derter Eltern durch aufsuchende Arbeit und aktiviert durch passgenaue Angebote familiäre Selbsthilfe- potenziale sowie soziale Teilhabe.



Projektort Hamburg



Maßnahmeträger IN VIA Hamburg e. V., Eidelstedter Weg 22, 20255 Hamburg, Tel.: +49 40 51440-40, E-Mail: [email protected]


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Projekt FUN-POWER – Integrationsprojekt zur Gewalt- und Kriminalitätsprävention bei jugendlichen Zuwanderinnen und Zuwanderern.



Projektort Hamburg



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Migration / Sprach- und Integrationskurse,Weidenbaumsweg 85, 21015 Hamburg,Tel.: +49 40 2395970-18, E-Mail: [email protected]

Projekt Gott und die Welt und ich – mit Methoden der interkulturellen Identitäts- und Ausdrucksarbeit setzen sich die Jugendlichen auf der Basis der Sinus-Studie mit Religion als einem identitätsstiftenden Merkmal auseinander.



Projektort Hamburg



Maßnahmeträger Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e. V., Glockengießerwall 17, 20095 Hamburg, Tel.: +49 40 245117, E-Mail: [email protected]

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Hamburg

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Projekt Hamburg Eltern Chance – Stärkung der Erziehungs- und Bildungskompetenz von Eltern mit Migra- tionshintergrund und Aufbau eines funtionsfähigen Netzwerkes der Migrantenorganisationen und Elterninitiativen.



Projektort Hamburg


Zuwendungsempfänger Unternehmer ohne Grenzen e. V.

Maßnahmeträger Unternehmer ohne Grenzen e. V.,Neuer Kamp 30, 20357 Hamburg,Tel.: +49 40 431-83063,E-Mail: [email protected]

Projekt Kompetenzen erkennen und stärken – Soziales Engagement fördern – ein intergeneratives Pro-jekt für neu zugereiste Kinder ab 12 Jahren unter Einbeziehung ihrer Eltern und der einheimischen Bevölkerung.



Projektort Hamburg



Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Hamburg-Harburg e. V.,Maretstr. 73, 21073 Hamburg,Tel.: +49 40 766092-25, E-Mail: [email protected]


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Projekt MigraNet – aktive Partizipation von Migrantenorga- nisationen am politischen und gesellschaftlichen Leben, begleitet von der Verbesserung der wechsel-seitigen Akzeptanz aller Harburger Bürgerinnen und Bürger fördern.



Projektort Hamburg


Zuwendungsempfänger Freie und Hansestadt Hamburg

Maßnahmeträger Freie und Hansestadt Hamburg – Bezirksamt Har- burg – Dezernat Soziales, Jugend und Gesundheit – Fachamt für Sozialraummanagement, Harburger Ring 33, 21073 Hamburg,Tel.: +49 40 42871-2314,E-Mail: [email protected]

Projekt Switch bigs – soll Integration fördern und ehrenamtliches Engagement insbesondere bei Migrantinnen und Migranten anregen.



Projektort Hamburg


Zuwendungsempfänger Kulturbrücke Hamburg e. V.

Maßnahmeträger Kulturbrücke Hamburg e. V., Papendamm 23, 20146 Hamburg,Tel.: +49 40 375173-73,E-Mail: [email protected]

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Hamburg

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Projekt Vatervorbild – intergenerationelle Väterarbeit zur Förderung der Erziehungs- und Bildungsverantwor- tung von Vätern und Großvätern durch kooperative Aktivitäten an Schulen. Qualifizierungen zum Vor- leser/Märchenerzähler und in Erziehungskompetenz.



Projektort Hamburg



Maßnahmeträger verikom – Verbund für interkulturelle Kommunikation und Bildung e. V.,Hospitalstr. 109, 22767 Hamburg,Tel.: +49 40 238558320, E-Mail: [email protected]

Projekt Fortführung des Projekts Vielfalt zeigen mit verän-derter inhaltlicher Ausrichtung.



Projektort Hamburg


Zuwendungsempfänger Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin

Maßnahmeträger Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin – Deutsches Institut für Community Organizing, Köpenicker Allee 39-57, 10318 Berlin,Tel.: +49 163 8467065


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Projekt Vielfalt zeigen, gemeinsam den Stadtteil gestalten – Integration und Teilhabe von Migrantenorganisa- tionen fördern durch Community Organizing.



Projektort Hamburg


Zuwendungsempfänger alsterdorf assistenz ost gemeinnützige GmbH

Maßnahmeträger alsterdorf assistenz ost gemeinnützige GmbH, Steilshooper Str. 54, 22305 Hamburg, Tel.: +49 40 697981-11, E-Mail: [email protected]

Hessen

130

Darmstadt

Offenbach

Bad Endbach

Kassel

Eschwege

Fulda

Lampertheim

Aarbergen

Limburg

Marburg

Frankfurt

Hattersheim

DieburgLangen

Grünberg

Wiesbaden

Bad Schwalbach

Erbach

Stadtallendorf

Vellmar


131

Projekt Lerncafé Aarbergen – Integration konkret – Unter- stützung von Jugendlichen und Schülern mit Migrationshintergrund bei den Themen Berufswahl, Ausbildungssuche und Bewerbung durch Paten- schaftsmodelle sowie Vermittlung von sozialer Kom- petenz an Jugendliche und Schüler zur Erhöhung der Chancen auf erfolgreiche Teilhabe an (Berufs-)Ausbildung und Erwerbsleben.



Projektort Aarbergen



Maßnahmeträger Verein für individuelle Erziehungshilfen,Am Schlosspark 141, 65203 Wiesbaden,Tel.: +49 611 9600256, E-Mail: [email protected]

Projekt Move – Aufbau integrativer, offener und mobiler Ju- gendarbeit und eines Bewegungsraumes in Bad Endbach für die Region, Kooperation mit Vereinen, Kennenlernangebote an der Schule mit den neuen Bewegungsarten Breakdance, Mountainbike, Fels- klettern.



Projektort Bad Endbach



Maßnahmeträger Verein zur Förderung bewegungs- und sportorien-tierter Jugendsozialarbeit,Biegenstr. 40, 35037 Marburg,Tel.: +49 176 70622196, E-Mail: [email protected]

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Hessen

132

Projekt GewInt – gewaltfrei interkulturell – Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstentwicklung von Menschen mit Migrationshintergrund, Jugend-projekt mit jungen Menschen mit Migrations- hintergrund.



Projektort Bad Schwalbach



Maßnahmeträger Diakonisches Werk in Hessen und Nassau – Diakonisches Werk Rheingau-Taunus, Gartenfeldstr. 15, 65307 Bad Schwalbach, Tel.: +49 6124 708228, E-Mail: [email protected]

Projekt Selbstbestimmt älter werden im Quartier – Zuge-wanderte und Einheimische engagieren sich gemein-sam für Begegnungsorte in der Nachbarschaft.

Förderschwerpunkt Teilhabe älterer Migrantinnen und Migranten


Projektort Darmstadt



Maßnahmeträger Diakonie Hessen – Diakonisches Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck – Diakonisches Werk Darmstadt-Dieburg, Kiesstr. 14, 64283 Darmstadt,Tel.: +49 6151 926-129,E-Mail: [email protected]


133

Projekt Selbst und sicher – Zuwanderinnen und Zuwanderer werden in ihrer erzieherischen Kompetenz durch Information, Beratung, Begegnung und kulturpäda- gogische Angebote gestärkt. Hemmschwellen gegenüber dem deutschen Bildungssystem werden abgebaut.



Projektort Dieburg


Zuwendungsempfänger Alpha Plus Sprachschule

Maßnahmeträger Alpha Plus Sprachschule,Zuckerstr. 39–41, 64807 Dieburg,Tel.: +49 6071 2072-43, E-Mail: [email protected]

Projekt Power up – Stärken stärken – modulare Angebote für Gruppen in enger Kooperation mit der jeweiligen Gruppenbetreuung, unterstützt durch das „Know-how“ von Migrantenorganisationen. Potenziale erkennen und ausbauen.



Projektort Erbach



Maßnahmeträger Jugendwerkstätten Odenwald e. V., Gerhart-Hauptmann-Str. 2, 64711 Erbach, Tel.: +49 6062 266312, E-Mail: [email protected]

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Hessen

134

Projekt Patchwork – viel Verschiedenes ergibt ein buntes Ganzes – will die Sozialkompetenz von Migrantinnen und Migranten verbessern und sie aktivieren, zusammen mit Einheimischen ihr Lebensumfeld positiv zu gestalten. Mit drei Projektbausteinen sollen neue Impulse für das Netzwerk Integration gesetzt werden.



Projektort Eschwege



Maßnahmeträger Werkstatt für junge Menschen Eschwege, Niederhoner Str. 6, 37269 Eschwege,Tel.: +49 5651 33954-17,E-Mail: [email protected]

Projekt Aktiv für MSOs – Partizipation von MSOs im Gallus – Das Projekt will Migrantenselbstorganisationen bei ihrem Integrationsprozess und den sozialen Zu- sammenhalt im Stadtteil Gallus stärken.



Projektort Frankfurt



Maßnahmeträger Kinder im Zentrum – Gallus, Idsteiner Str. 91, 60322 Frankfurt,Tel.: +49 69 75084823,E-Mail: [email protected]


135

Projekt Integration kreativ. Werkstatt für interkulturelle Be- gegnung – durch die gemeinsame Beschäftigung mit einem Thema, die Freude am gemeinsamen Ent- decken neuer kreativer Ausdrucksmöglichkeiten, können Begegnungen und Austausch zwischen Mi- grantinnen und einheimischen Frauen stattfinden, die ein tiefergehendes „Kennen-Lernen“ ermöglichen. Es sollen Kompetenzen durch kreative, körper- und bewegungsorientierte Angebote gefördert und gefestigt werden.






Maßnahmeträger infrau e. V. – Interkulturelles Beratungs- und Bil-dungszentrum für Frauen, Mädchen, Seniorinnen, Höhenstr. 44, 60385 Frankfurt am Main, Tel.: +49 69 451155, E-Mail: [email protected]; [email protected]

Projekt Schulfreunde – Drusja Schkoly – Aktivierung, Stär- kung der Erziehungskompetenz von Eltern aus Osteuropa mittels interkultureller, ehrenamtlicher BeraterInnen (Tandems), niedrigschwelliger An- gebote und Kompetenzcurriculum.






Maßnahmeträger Günter-Feldmann-Zentrum,Waldschmidtstr. 115, 60314 Frankfurt am Main,Tel.: +49 69 5973181, E-Mail: [email protected]

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Hessen

136

Projekt WAMBO – stadtteilbezogenes Projekt zur Entwick-lung und Etablierung einer Willkommenskultur für Neuzugewanderte sowie einer Anerkennungs-kultur innerhalb der Aufnahmegesellschaft.





Zuwendungsempfänger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit

Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Verbund Hessen – Jugendhilfe und Soziale Arbeit, Hufnagelstr. 14, 60326 Frankfurt,Tel.: +49 69 73-81888,E-Mail: [email protected]

Projekt O(f)fen für herzhafte Integration – über den selbst organisierten Verkauf von „typisch russischen“ Spezialitäten an einem „Schaschlikmobil“ sollen Ver- käufer und Käufer miteinander ins Gespräch kommen.



Projektort Fulda



Maßnahmeträger Grümel – gemeinnützige Gesellschaft für Ausbil-dung, Qualifizierung und Beschäftigung mbH,Propsteischloss 2 a, 36041 Fulda,Tel.: +49 661 3801907, E-Mail: [email protected]


137

Projekt Aufsuchende Jugendarbeit Grünberg – In diesem Projekt werden zunächst Treffpunkte der Jugend-lichen aufgesucht und anschließend Vertrauens- und Beziehungsarbeit geleistet, um die Integration der jungen Menschen in das Gemeinwesen zu fördern.



Projektort Grünberg



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Laubach,Kaiserstr. 5, 35321 Laubach,Tel.: +49 6405 7662, E-Mail: [email protected]

Projekt Zeit für Helden – möchte Jugendliche mit Migrations- hintergrund in der Stadt Hattersheim durch medienpädagogische Angebote und eine Auseinan-dersetzung mit ihren Vorbildern an Beteiligungs-strukturen in ihrer Stadt heranführen.



Projektort Hattersheim


Zuwendungsempfänger Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Hessen

Maßnahmeträger Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Hessen, Moselstr. 25, 60329 Frankfurt,Tel.: +49 69 257828-0,E-Mail: [email protected]

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Hessen

138

Projekt Integration am Küchentisch – interkulturelles Ak- tivierungs- und Begegnungsprojekt, Stärkung familiärer Kompetenzen, Integration und Partizipa-tion, Förderung von bürgerschaftlichem Engage- ment.



Projektort Kassel



Maßnahmeträger Zweckverband Diakonisches Werk Kassel, Hermannstr. 6, 34117 Kassel, Tel.: +49 561 7128828, E-Mail: [email protected]

Projekt MütterMotivation – das Projekt dient der Unterstüt- zung der Eltern mit Migrationshintergrund dabei, die Erziehung ihrer Kinder in Deutschland verantwor- tungsvoll leisten zu können, sodass die nachkom-mende Generation erfolgreich in Deutschland Fuß fassen kann.



Projektort Kassel



Maßnahmeträger Bengi Bettenhausener Frauengruppe International,Die Freiheit 14, 34117 Kassel,Tel.: +49 561 50958, E-Mail: [email protected]


139

Projekt sen ve ben – du & ich! – Zusammenleben in der Nord- stadt. Vernetzung zur Schaffung eines interkulturellen Treffpunkts, Bildungs- und Freizeitangebote in der hinteren Nordstadt.



Projektort Kassel



Maßnahmeträger Kulturzentrum Schlachthof gemeinnützige GmbH, Mombachstr. 12, 34127 Kassel,Tel.: +49 561-9835017,E-Mail: [email protected]

Projekt Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern durch spezifische Elternseminare und Stärkung der Kom- petenzen jugendlicher Migrantinnen und Migranten im Stadtteil Nord-Holland/Kassel sowie Aktivierung ihrer Selbsthilfepotenziale.



Projektort Kassel



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Kassel,Königsplatz 57, 34117 Kassel,Tel.: +49 561 574637-22, E-Mail: [email protected]

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Hessen

140

Projekt EriK – Erziehungskompetenz im interkulturellen Kontext. Das Projekt ist ausgerichtet auf Eltern aus Ländern und Regionen mit einem vorwiegend staatlichen Erziehungssystem und einer daraus resul- tierenden passiveren Erziehungseinstellung.



Projektort Lampertheim



Maßnahmeträger Diakonisches Werk in Hessen und Nassau – Diakonisches Werk Bergstraße,Riedstr. 1, 64625 Bensheim,Tel.: +49 6206 9299-20, E-Mail: [email protected]

Projekt Stark durch Vorbilder – junge erfolgreiche Migran-tinnen und Migranten coachen junge Neuzu- gewanderte, engagieren sie sich bürgerschaftlich, lernen sich und ihre Kompetenzen zu präsen- tieren und verbessern das Bild junger Migrantinnen und Migranten in der Öffentlichkeit.



Projektort Langen



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Bildungszentrum Langen, Robert-Bosch-Str. 24, 63225 Langen (Hessen),Tel.: +49 6103 20556-12,E-Mail: hanneliese.einloft-achenbach @internationaler-bund.de


141

Projekt Integration Plus in Vereinen, Verbänden und örtli- chen Gremien im Landkreis Limburg-Weilburg.



Projektort Limburg


Zuwendungsempfänger Kreisvolkshochschule Limburg-Weilburg

Maßnahmeträger Kreisvolkshochschule Limburg-Weilburg, Diezer Str. 35, 65549 Limburg a. d. Lahn, Tel.: +49 6431 9116-28, E-Mail: [email protected]

Projekt Ausbildung zu Konflikthelfern (SEALs) – das Projekt dient dazu, durch Bildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren innerhalb von gesellschaftlichen Gruppen Verantwortung für gemeinschaftliches Zusammenleben zu entwickeln und zu stärken.



Projektort Marburg



Maßnahmeträger Juko Marburg,Neue Kasseler Str. 3, 35039 Marburg,Tel.: +49 6421 99974-0, E-Mail: [email protected]

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Hessen

142

Projekt DOMINO – Potenziale aufgreifen und neue Wege legen – Das Projekt spricht über eine Willkommens- kultur neue Bewohnerinnen und Bewohner interkulturell und intergenerativ an. Potenziale des Stadt- teils werden aufgegriffen und Eingangswege aufgezeigt.



Projektort Marburg



Maßnahmeträger Initiative für Kinder-, Jugend- und Gemeinwesen-arbeit in Ockershausen, Graf-von-Stauffenberg-Str. 22a, 35037 Marburg,Tel.: +49 6421 34171,E-Mail: [email protected]

Projekt Gangway Waldhof – Gewalt- und Kriminalitätsprä- vention für jugendliche Zuwanderinnen und Zuwanderer mit aufsuchender Sozialarbeit, niedrig-schwelligen Angeboten und Netzwerkbildung.



Projektort Offenbach



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit –Bildungszentrum Offenbach,Rowentastr. 9, 63071 Offenbach,Tel.: +49 69 800791-112,E-Mail: [email protected]


143

Projekt kids on T.U.R. – fördert sozial benachteiligte Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund; Bausteine sind: interkulturelle Kinder-Musikgruppe, Elternschu-lungen, Ehrenamtliche als Alltagsbegleiter, Integra- tion von Kindern in Vereine.



Projektort Landkreis Offenbach



Maßnahmeträger Caritasverband Offenbach / Main,Platz der Deutschen Einheit 7, 63065 Offenbach am Main,Tel.: +49 69 80064-223, E-Mail: [email protected]

Projekt Zeig, was du kannst! – Mit Musik, Tanz und Drama sollen Kinder und Jugendliche in Stadtallendorf herausgefordert werden, einerseits ihre Fähigkeiten zu entdecken und andererseits Disziplin und Kon-zentration zu erlernen.



Projektort Stadtallendorf



Maßnahmeträger Evangelische Kirchengemeinde Stadtallendorf, Liebigstr. 4, 35260 Stadtallendorf,Tel.: +49 6428 448703, E-Mail: [email protected]

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Hessen

144

Projekt Fair Play 2.0 – Stärkung von sozialen Kompetenzen für besonders benachteiligte Jugendliche und junge erwachsene Zugewanderte durch aufsuchende Sozialarbeit mit den Medien, Trendsport, Kochen und kulturelle Aktivitäten.



Projektort Vellmar, Kassel



Maßnahmeträger VABIA Vellmar, Ihringshäuserstr. 2, 34246 Vellmar, Tel.: +49 561 98250-34, E-Mail: [email protected]

Projekt Gemeinsam in Wiesbaden – es werden ressourcenorientierte Maßnahmen in den Bereichen Kultur, Bildung, Kompetenzen und traditionelles Handwerk durchgeführt. Die Arbeitsmethoden sollen stets so gewählt werden, dass die Selbsthilfepotenziale der Aussiedlerinnen und Aussiedler und Migrantinnen und Migranten aktiviert und gefördert werden.



Projektort Wiesbaden



Maßnahmeträger Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. – Ortsgruppe Wiesbaden,Friedrichstr. 35, 65185 Wiesbaden,Tel.: +49 711 16659-33, E-Mail: [email protected]


145

Projekt Hallo und willkommen in Wiesbaden – Etablierung einer Willkommenskultur, die Menschen mit Migrationshintergrund hilft, sich in diesem Land zu orientieren und in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Die Kultur, Wertevorstellungen und Sprache kennenzulernen und zu festigen.





Zuwendungsempfänger Kubis, Verein für Kultur, Bildung und Sozial- management e. V.

Maßnahmeträger Kubis, Verein für Kultur, Bildung und Sozial- management e. V.,Wellritzstr. 49, 65183 Wiesbaden, Tel.: +49 611 58296043, E-Mail: [email protected]

MigraMundi e. V.,Friedrichstr. 32, 65185 Wiesbaden, Tel.: +49 611 97150872, E-Mail: [email protected]

Projekt TEAM – Toleranz, Esprit, Akzeptanz und Mitma-chen – Aktivierung und Einbindung junger Migrantinnen und Migranten durch niedrigschwel-lige Kreativangebote aus den Bereichen Tanz, Kunst, Musik und Zeitungswerkstatt.






Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Bildungszentrum Wiesbaden, Blücherstr. 12-14, 65195 Wiesbaden,Tel.: +49 611 40908-16,E-Mail: [email protected]

Mecklenburg-Vorpommern

146

Rostock

ParchimNeustrelitz

Schwerin

Malchin


147

Projekt MIGRANET-MV – Stärkung der Selbstorganisation und politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten in Mecklenburg-Vorpommern und Rostock.





Zuwendungsempfänger Förderverein des Migrantenrats der Hansestadt Rostock – FABRO e. V.

Maßnahmeträger Förderverein des Migrantenrats der Hansestadt Rostock – FABRO e. V., Waldemarstr. 33, 18057 Rostock, Tel.: +49 381 4591001, E-Mail: [email protected]

Projekt Brücken bauen – Elternkompetenz stärken – Zukunft schaffen im Rahmen des Familienzentrums des Sozialwerkes der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Malchin-Teterow e. V.



Projektort Malchin



Maßnahmeträger Sozialwerk der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Malchin – Teterow e. V.,Rudolf-Fritz-Str. 1 a, 17139 Malchin,Tel.: +49 3994 222206, E-Mail: [email protected]

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148

Projekt Gleichtakt – das Präventionsprojekt zu den Themen rechte Gewalt, Kriminalität und Suchtgefahr für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund in Neustrelitz und Um- gebung. Die Präventionsarbeit beinhaltet ganz besonders die Hilfe zur Selbsthilfe bei Konflikten individueller Art.



Projektort Neustrelitz



Maßnahmeträger Arbeitslosenverband Deutschland Kreisverband Mecklenburg Strelitz e. V.,Heinrich-Mann-Str. 23, 17235 Neustrelitz,Tel.: +49 3981 4009798,E-Mail: [email protected]

Projekt Gemeinsam in Parchim – GIP stößt Integrationspro- zesse in Kleinstädten und im ländlichen Raum an. Segregation wird abgebaut die Bevölkerung zu selbst- verantwortlichem Handeln aktiviert.



Projektort Parchim



Maßnahmeträger Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern e. V., Körnerstr. 7, 19055 Schwerin,Tel.: +49 385 2075812,E-Mail: [email protected]


149

Projekt Zukunft mit Dir! – Ausbildung ehrenamtlicher Jugend- lotsen zur Unterstützung von Kindern und Jugend-lichen mit Migrationshintergrund im schulischen, sozialen und kulturellen Bereich und Bildung von festen Patenschaften zwischen Lotsen und Jugend-lichen.



Projektort kreisweit Rostock und angrenzende Landkreise



Maßnahmeträger AWO-Sozialdienst Rostock gemeinnützige GmbH, Albrecht-Tischbein-Str. 48, 18109 Rostock, Tel.: +49 381 1284812,E-Mail: [email protected]

Projekt Anregen statt Ablenken – ein ressourcenorientiertes Projekt zur Prävention von Extremverhalten bei jugendlichen Zuwanderinnen und Zuwanderern aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion im Groß- raum Rostock mit dem Schwerpunkt in Stadtteilen Groß Klein und Schmarl.



Projektort Rostock



Maßnahmeträger Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. – Ortsgruppe Rostock,Albrecht-Tischbein-Str. 32, 18109 Rostock,Tel.: +49 711 16659-33, E-Mail: [email protected]

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150

Projekt Sprint-MV – Sprach- und Integrationsvermittlung für Mecklenburg-Vorpommern – Vernetzung und Professionalisierung (Motivation, Ausbildung und Einsatz von Sprach- und Integrationsmittler/innen, Aufbau eines Vermittlungsservices im Netzwerk).



Projektort Rostock


Zuwendungsempfänger Dien Hong – gemeinsam unter einem Dach – eingetragener Verein – (e. V.)

Maßnahmeträger Dien Hong – gemeinsam unter einem Dach – eingetragener Verein – (e. V.),Waldemarstr. 33, 18057 Rostock,Tel.: +49 381 7698305, E-Mail: [email protected]

Projekt Generationen füreinander und miteinander – das Netzwerk Schwerin will mit dem Projekt einen neuen Arbeitstisch als interkulturelles, generations-übergreifendes Gremium gründen, um die Selbst- hilfeaktivitäten der Migrantinnen und Migranten zu fördern.



Projektort Schwerin



Maßnahmeträger Diakonisches Werk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs e. V.,Körnerstr. 7, 19055 Schwerin,Tel.: +49 385 2075812, E-Mail: [email protected]


151

Niedersachsen

152

Hannover

Rinteln

Leer

Papenburg

Lingen

Wittmund

Cuxhaven

EmstekNienburg

Uchte

Wildeshausen

Bad Essen Braunschweig

Hessisch Oldendorf

Laatzen

Northeim

Oldenburg

Osnabrück

Wilhelmshaven

WolfenbüttelGeorgsmarienhütte

Göttingen

Samtgemeinde Spelle

Salzgitter


153

Projekt Intakt – Interkulturell aktiv Bad Essen – das Projekt möchte durch Vernetzung und Schaffung gegen- seitiger Akzeptanz Eltern mit Migrationshintergrund dauerhaft stark machen und sie befähigen, ihre Kinder in der Schule und auf dem Weg in die Gesell-schaft zu unterstützen.



Projektort Bad Essen


Zuwendungsempfänger Bürgerstiftung Bad Essen

Maßnahmeträger Bürgerstiftung Bad Essen,Lindenstr. 41/43, 49152 Bad Essen,Tel.: +49 541 501-2181, E-Mail: [email protected]

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Niedersachsen

154

Projekt SexI – Sexualerziehung Interkulturell



Projektort Braunschweig


Zuwendungsempfänger Stadt Braunschweig

Maßnahmeträger Stadt Braunschweig – Sozial-, Schul-, Gesundheits- und Jugenddezernat – Sozialreferat – Büro für Migrationsfragen, Auguststr. 9–11, 38100 Braunschweig,Tel.: +49 531 470-7362,E-Mail: [email protected]

Projekt GIZ – Erhöhung der gesellschaftlichen Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern durch Förderung der Selbstorganisation und ihrer ehren-amtlichen Tätigkeiten.



Projektort Cuxhaven



Maßnahmeträger Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V. – Paritätischer Kreisverband Cuxhaven,Kirchenpauerstr. 1, 27472 Cuxhaven,Tel.: +49 4721 5793-13, E-Mail: [email protected]


155

Projekt MiCo – MigrantInnencoaching in Emstek – Stärkung der Erziehungskompetenz von Migrantinnen und Migranten durch Aufbau einer Elternschule, Möglich-keit zu Sprachgelegenheiten sowie Schaffung und Einbindung in Angebote vor Ort.



Projektort Emstek



Maßnahmeträger Caritas-Sozialwerk St. Elisabeth – Außenstelle Cloppenburg,Eschstr. 8, 49661 Cloppenburg,Tel.: +49 4471 7045-22, E-Mail: [email protected]

Projekt Mitmachen um Teil der Willkommenskultur zu sein – Stärkung der migrantischen Jugendarbeit als Teil der Jugendarbeit insgesamt und als Baustein zur Stärkung der Willkommens- und Anerkennungs-kultur.



Projektort Georgsmarienhütte


Zuwendungsempfänger Verein für Katholische Landvolkshochschulen e. V.

Maßnahmeträger Verein für Katholische Landvolkshochschulen e. V., Gartbrink 5, 49124 Georgsmarienhütte,Tel.: +49 5401 8668-12,E-Mail: [email protected]

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Niedersachsen

156

Projekt Ein Platz für Gemeinschaft – Aufbau und Etablierung von Lern- und Erlebnisräumen für Kinder und Jugendliche aus zugewanderten Familien mit Bleibe-perspektive im Göttinger Iduna-Zentrum.

Förderschwerpunkt Etablierung einer Willkommens- undAnerkennungskultur


Projektort Göttingen


Zuwendungsempfänger Jugendhilfe Göttingen e. V.

Maßnahmeträger Jugendhilfe Göttingen e. V., Untere Karspüle 4, 37073 Göttingen,Tel.: +49 551 70794-19,E.Mail: [email protected]

Projekt Blickwechsel – Jugendliche machen Medien – Initiierung interkultureller und integrativer Begeg- nungsräume, Entwicklung einer stabilen Lebens- perspektive, praxisnahe Einblicke in die Medienberufe, Förderung des Berufseinstiegs in die Medienwelt.



Projektort Hannover, Laatzen


Zuwendungsempfänger Kargah Verein für interkulturelle Kommunikation, Flüchtlings- und Migrationsarbeit

Maßnahmeträger Kargah Verein für interkulturelle Kommunikation, Flüchtlings- und Migrationsarbeit, Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover, Tel.: +49 511 12607811, E-Mail: [email protected]


157

Projekt Hindernisse überwinden – Jugendliche aus unserer Arbeit führen Interviews mit Personen aus dem Stadtteil, die in ihrem Leben Hindernisse überwun-den haben und mit ihrer Lebenssituation zufrieden sind, durch und verfassen Artikel darüber.



Projektort Hannover


Zuwendungsempfänger Bund Türkisch-Europäischer Unternehmerinnen (BTEU)

Maßnahmeträger Bund Türkisch-Europäischer Unternehmerinnen (BTEU) – gEMiDe, Allerweg 7-9, 30449 Hannover,Tel.: +49 511 8973540, E-Mail: [email protected]

Projekt Mi – Mü – Interkultureller Treffpunkt Mittelfelder Mütter. Förderung der Teilnahme an Familien- bildungsangeboten und Kenntnissen in der ersten Familienphase (Kinder von 0 bis 3 Jahren).



Projektort Hannover



Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz Region Hannover e. V.,Karlsruher Str. 2 c, 30519 Hannover,Tel.: +49 511 3671-155, E-Mail: [email protected]

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Niedersachsen

158

Projekt HOkids – überall dabei – Aufbau von Kontakten zu Kindern, Jugendlichen und Eltern von benachteiligten Familien und/oder mit Migrationshintergrund und deren Förderung. Stärkung mitgebrachter Kompetenzen. Gewalt- und Kriminalitätsprävention/ Suchtprävention.



Projektort Hessisch Oldendorf



Maßnahmeträger Verein für Kinder- und Jugendarbeit Hessisch Oldendorf,Rittergutstr. 39, 31840 Hessisch Oldendorf,Tel.: +49 5152 61660, E-Mail: [email protected]

Projekt Komm mit – Stärkung der Teilnahme von sozial-/ bildungsbenachteiligten (Migranten-)Familien am Erziehungs- und Bildungsprozess ihrer Kinder; Förderung der Partizipation im örtlichen Gemein- wesen. Koordination von Unterstützungsangeboten der Zielgruppe.



Projektort Landkreis Leer


Zuwendungsempfänger Volkshochschule für Stadt und Kreis Leer

Maßnahmeträger Volkshochschule für Stadt und Kreis Leer,Haneburgallee 8, 26789 Leer,Tel.: +49 491 92992-23, E-Mail: [email protected]


159

Projekt Willkommen im südlichen Emsland – fördert die gesellschaftliche und politische Integration von Migrantinnen und Migranten.



Projektort Kreis Lingen


Zuwendungsempfänger Volkshochschule Lingen gGmbH

Maßnahmeträger Volkshochschule Lingen gGmbH, Am Pulverturm 3, 49808 Lingen,Tel.: +49 591 91202-300,E-Mail: [email protected]

Projekt Integra-Projekt Nienburg – Integrationsmentorin- nen und -mentoren für den Landkreis Nienburg. Ein Projekt zur Stärkung der interkulturellen Kom-petenz und zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements von Zuwanderinnen und Zuwanderern.



Projektort Nienburg



Maßnahmeträger Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemein-nütziger e. V., Zeisigweg 2, 31582 Nienburg (Weser),Tel.: +49 5021 9711-10,E-Mail: [email protected]

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Niedersachsen

160

Projekt Neue Welt – Stadt ohne Gewalt – auf künstlerisch-spielerische Art und durch die Unterstützung von Antigewaltlotsen setzen sich Jugendliche aus Brenn-punkten mit dem Thema Gewalt auseinander.



Projektort Nienburg



Maßnahmeträger Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemein-nütziger e. V. (CJD) – Nienburg,Zeisigweg 2, 31582 Nienburg (Weser),Tel.: +49 5021 9711-70, E-Mail: [email protected]

Projekt MIA – Migranten in Aktion – Iniitierung, Aufbau und Etablierung einer Migrantinnenselbstorganisation in Northeim. Die Organisation soll sich aus Migrantin- nen unterschiedlicher Herkunftsländer/-regionen zusammensetzen.



Projektort Northeim



Maßnahmeträger Werk-statt-Schule e. V., Friedrich-Ebert-Wall 1, 37154 Northeim, Tel.: +49 555 1978812, E-Mail: [email protected]; [email protected]


161

Projekt AMIKO – Jugendliche mit Migrationshintergrund machen sich stark für andere und sollen die Möglichkeit erhalten, das Alleinstellungsmerkmal ihrer interkulturellen Sensibilität in den Dienst des Gemeinwesens zu stellen.



Projektort Oldenburg


Zuwendungsempfänger Stadt Oldenburg

Maßnahmeträger Stadt Oldenburg, Markt 1, 26122 Oldenburg, Tel.: +49 441 235-3233,E-Mail: [email protected]

Projekt Integration – Notwendigkeit und alternativlos – durch das Projekt sollen Menschen mit Migrations-hintergrund erfahren, dass Integration eine Not-wendigkeit und alternativlos ist, um in Deutschland erfolgreich zu sein. Die Teilnehmer erkennen den Mehrwert der Integrationsmaßnahmen für sich.





Zuwendungsempfänger Yezidisches Forum e. V.

Maßnahmeträger Yezidisches Forum e. V., Eidechsenstr. 19, 26133 Oldenburg, Tel.: +49 441 4850555, E-Mail: [email protected]

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Niedersachsen

162

Projekt Resettlement in Oldenburg – Integration aus einem Guss für traumatisierte syrische Flüchtlinge durch niederschwelliges z. B. körpersprachlich aus- gerichtetes Spiel und Bewegungsangebot zur Vorbereitung klassischer Integrationsmaßnahmen.





Zuwendungsempfänger Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Maßnahmeträger Integration durch Sport und Bildung e. V., Marie-Curie-Str. 1, 26129 Oldenburg,Tel.: +49 151 52436833

Projekt Dinko – durch interkulturelle Kompetenz zur interkulturellen Öffnung im Gemeinwesen – Schu-lungen für Eltern zur Förderung der interkulturellen Kompetenz. Eltern werden als aktive Partnerinnen und Partner geschult, um ihre Kinder bei Orientierungs- und Qualifizierungsmaßnahmen in Bezug auf Schule und Beruf besser begleiten zu können.



Projektort Osnabrück



Maßnahmeträger Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück, Johannisstr. 91, 49074 Osnabrück, Tel.: +49 541-341100, E-Mail: [email protected]


163

Projekt CONCILIO – Zusammenbringen und gemeinsam gestalten – Aktivierung, Unterstützung und Stär- kung des ehrenamtlichen Engagements von einheimischen und zugewanderten Bürgerinnen und Bürgern. Aufbau dauerhafter Vernetzungsstrukturen in der Gemeinde.



Projektort Papenburg


Zuwendungsempfänger Volkshochschule Papenburg gemeinnützige GmbH

Maßnahmeträger Volkshochschule Papenburg gemeinnützige GmbH, Hauptkanal rechts 72, 26871 Papenburg,Tel.: +49 4961 9223-57,E-Mail: [email protected]

Projekt Fit fürs Leben – emotionale und soziale Kompetenz- gewinnung. Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre mit Migrationshintergrund, die bereits erworbene persönliche Kompetenzen und Fähigkeiten stärken, entwickeln und festigen wollen.



Projektort Rinteln


Zuwendungsempfänger Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Nieder- sachsen Mitte gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Maßnahmeträger Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Nieder- sachsen Mitte gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung – Geschäftsstelle Rinteln,Enge Str. 13, 31737 Rinteln,Tel.: +49 5751 2961,E-Mail: [email protected]

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Niedersachsen

164

Projekt Schul-Patenschaften für Familien mit Migrations-hintergrund – Familien, die bereits Integrations-kompetenz haben, werden geschult, um Familien bei der Integration in Deutschland zu unterstützen und im Alltag zu begleiten.



Projektort Salzgitter



Maßnahmeträger Diakonisches Werk – Innere Mission und Hilfswerk – der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig e. V., St.-Andreas-Weg 2, 38226 Salzgitter,Tel.: +49 5341 8888-0,E-Mail: [email protected]

Projekt Streetwork – Einstellung eines Streetworkers zur Integration durch aufsuchende Brennpunktarbeit, Elternarbeit und ressourcenorientierte Integration.



Projektort Samtgemeinde Spelle


Zuwendungsempfänger Samtgemeinde Spelle

Maßnahmeträger Samtgemeinde Spelle,Hauptstr. 43, 48480 Samtgemeinde Spelle,Tel.: +49 5977 276548, E-Mail: [email protected]


165

Projekt Voneinander lernen – miteinander handeln – Produktion eines Films über positive Biographien von jugendlichen Migrantinnen und Migranten, interkulturelles soziales Training und interkulturelle Veranstaltungen mit Abschlusstag.



Projektort Uchte


Zuwendungsempfänger Samtgemeinde Uchte

Maßnahmeträger Verein für Jugendarbeit Uchte e. V., Berggartenstr. 17, 31600 Uchte,Tel.: +49 5763 943809,E-Mail: [email protected]

Projekt FIM Familie im Mittelpunkt – Treffpunkt Mittendrin – Ziel ist der Aufbau eines ganzheitlichen und niedrigschwelligen Fördernetzwerks für Familien mit Migrationshintergrund. Miteinander verbunden werden Orientierungs- und Vermittlungsberatung (GehStrukturen), offene Begegnungsangebote, Eltern- und Eltern-Kind-Gruppen, Konversations-kurse sowie bedarfsgerechte Angebote in Form von Exkursionen und Kursreihen, Freizeitgestaltung von Kindern.



Projektort Wildeshausen


Zuwendungsempfänger Stadt Wildeshausen

Maßnahmeträger Stadt Wildeshausen,Am Markt 1, 27793 Wildeshausen,Tel.: +49 4431 88511, E-Mail: [email protected]

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Niedersachsen

166

Projekt Bildung einer interkulturellen Vereinigung – Vereins- Jugendlicher als Schnittstelle zum Gemeinwesen. Öffentlichkeitsarbeit, intensive Netzwerkarbeit, Work- shoparbeit, ein Theaterprojekt.



Projektort Wilhelmshaven


Zuwendungsempfänger Volkshochschule und Musikschule Wilhelmshaven gGmbH

Maßnahmeträger Volkshochschule und Musikschule Wilhelmshaven gGmbH, Virchowstr. 29, 26382 Wilhelmshaven, Tel.: +49 4421 164014, E-Mail: [email protected]

Projekt Ein Schlüssel zum Erfolg – Chancengleichheit entsteht durch eine adäquate Bildung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen. Familien mit Migra- tionshintergrund sollen durch dieses Projekt bei der Integration gestützt und gefördert werden. Netz-werke sollen entstehen.



Projektort Landkreis Wittmund



Maßnahmeträger Arbeiterwohlfahrt – Kreisverband Wittmund e. V.,Friedenstr. 16, 26409 Wittmund,Tel.: +49 4462 6634, E-Mail: [email protected]


167

Projekt ServiceLearning im Netzwerk – Sportvereine, Sozial- verbände, Schulen, Jugendgruppen, mit/ohne Verortung, mit /ohne Migrationshintergrund, Themen der Freiwilligenarbeit und Projektarbeit sollen Teil der Bildungsbereiche junger Migrantinnen und Migranten sein.



Projektort Wolfenbüttel


Zuwendungsempfänger Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport

Maßnahmeträger Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport, Kleine Kirchstraße 3, 38300 Wolfenbüttel, Tel.: +49 5331 902626, E-Mail: [email protected]

Nordrhein-Westfalen

168

Essen

Dortmund

Hamm Lippstadt

Kamen

KrefeldMönchengladbach

Rheda-Wiedenbrück

Detmold

Bad Driburg

BielefeldMünster

Viersen

DorstenWeeze

Mettmann

DuisburgBochum

KölnBergisch Gladbach

LeverkusenMonheim

BonnAachen

Düsseldorf

Erkelenz

RatingenWuppertal

Solingen

Mülheim

OberhausenGladbeck

Gelsenkirchen

Hagen

Bad Honnef

Herford

Hilchenbach

Neuss

Recklinghausen


169

Projekt Wir in NRW – ein landesweites Projekt zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements der Zuwande- rinnen und Zuwanderer aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und ihrer Partizipation an der lokalen Integrationsarbeit in Nordrhein-Westfalen.







Projekt Migrantinnen haben Kraft – ein gemeinsames Tan- dem-Projekt von DRK Kreisverband Aachen- Stadt e. V. und Al-Ummah-Familienzentrum Aache- ner Muslime e. V. in Alsdorf.



Projektort Aachen



Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Aachen-Stadt e. V.,Robensstr. 49, 52070 Aachen,Tel.: +49 241 18025-241,E-Mail: [email protected]

Al-Ummah-Familienzentrum Aachener Muslime e. V.Bahnhofstr. 6, 52477 Alsdorf,Tel.: +49 2404 6714376, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

170

Projekt KECK – Kompetente Eltern – Clevere Kids ist ein Projekt zur Stärkung von Kindern mit Zuwande-rungsgeschichte durch ein umfassendes Kompetenz-training mit Eltern, Erzieherinnen, Lehrerinnen und Lehrern und durch die interkulturelle Öffnung von Kitas, Familienzentren und Schulen.



Projektort Bad Driburg



Maßnahmeträger Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Höxter e. V., Caspar-Heinrich-Str. 15, 33014 Bad Driburg, Tel.: +49 5253 9311-00, E-Mail: [email protected]

Projekt Förderung des interreligiösen Dialogs der Katholi- schen Landjugendbewegung Deutschlands (KLJB) in Kooperation mit dem Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland.



Projektort Bad Honnef


Zuwendungsempfänger Katholische Landjugendbewegung Deutschlands e. V.

Maßnahmeträger Katholische Landjugendbewegung Deutschlands e. V., Drachenfelsstr. 23, 53604 Bad Honnef, Tel.: +49 2224 946517, E-Mail: [email protected]


171

Projekt Gemeinsam neue Wege beschreiten – Förderung der interkulturellen Öffnung von Jugendring und Jugendverbänden sowie der eigenständigen Jugend- arbeit von Migrantenjugendorganisationen in Bielefeld. Strukturelle Integration von MJO.



Projektort Bielefeld

(geplante) Förderdauer 01.09.2012–31.08.2015

Zuwendungsempfänger Bielefelder Jugendring

Maßnahmeträger Bielefelder Jugendring, Ravensbergerstr. 12, 33602 Bielefeld, Tel.: +49 521 55752533, E-Mail: [email protected]

Projekt Interkultureller Garten – Aufbau einer offenen Begegnungsstätte zur Integration von jugendlichen Neuzuwanderinnen und Neuzuwanderern rund um die Gestaltung eines interkulturellen Gartens in Bielefeld.




(geplante) Förderdauer 01.09.2010–31.08.2013

Zuwendungsempfänger Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gemeinnützige Gesellschaft mbH

Maßnahmeträger Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gemeinnützige Gesellschaft mbH – Akademie Bielefeld,Zimmerstr. 15, 33602 Bielefeld,Tel.: +49 521 52192-32, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

172

Projekt Mama bildet sich weiter – Stärkung der Erziehungs-kompetenz von Migrantinnen.





Zuwendungsempfänger Verein für ein zeitgemäßes Leben – Cagdas Yasam Dernegi

Maßnahmeträger Verein für ein zeitgemäßes Leben – Cagdas Yasam Dernegi,Werner-Bock-Str. 19, 33602 Bielefeld,Tel.: +49 521 9679670, E-Mail: [email protected]

Projekt MitWirkung – Tor zum Integrationserfolg – Qualifi- zierung von Elternbegleitern – Familiencoachings für bessere (Bildungs)Partizipation – Kooperations-partner: Stadt-RAA, AWO, Schulen, Kitas, Migran- tenorganisationen, lokales Netzwerk.






Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bielefeld e. V., August-Bebel-Str. 8, 33602 Bielefeld, Tel.: +49 521 5299816, E-Mail: [email protected]


173

Projekt IDEE (Integration durch Eltern-Erziehung) – Das Pro- jekt will bestehende Netzwerkstrukturen und kom-munale Angebote zur Information und Schulung von Migranteneltern zum Thema „Erziehung“ nutzen.



Projektort Bochum


Zuwendungsempfänger Kaufmännisches Schulungsinstitut Schweppe/Weyers GbR

Maßnahmeträger Kaufmännisches Schulungsinstitut Schweppe/Weyers GbR,Herner Str. 299, 44809 Bochum,Tel.: +49 234 95087-14, E-Mail: [email protected]

Projekt Interkulturelles Bildungsnetzwerk für Seniorinnen und Senioren mit Zuwanderungsgeschichte im Bochumer Südwesten zur Weiterbildung und Mobili-sierung von Eigenressourcen für ein gesundes und selbstbestimmtes Leben im Alter.



Projektort Bochum



Maßnahmeträger IFAK e. V. – Verein für multikulturelle Kinder- und Jugendhilfe-Migrationsarbeit,Engelsburger Str. 168, 44793 Bochum,Tel.: +49 234 9422336, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

174

Projekt Das Projekt Männer in Bewegung, das die Partner Multikulturelles Forum e. V. und Alevitische Jugend in NRW e. V. gemeinsam entwickeln und durch- führen, zielt auf die Verbesserung der Lebenslage von Jugendlichen und jungen Männern mit Migrations-hintergrund.



Projektort Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm



Maßnahmeträger Multikulturelles Forum e. V., Münsterstr. 46 b, 44534 Lünen, Tel.: +49 2306 3063010, E-Mail: [email protected]

Alevitische Jugend in NRW e. V.,Geschwister-Scholl-Str. 33-37, 44135 Dortmund, Tel.: +49 231 16740751,E-Mail: [email protected]

Projekt IKE – Identität – Kultur – Engagement! Bei den Ju- gendlichen der BAGIV soll das Bewusstsein für Identität, Kultur und Engagement geweckt werden. Ziele sind: Selbstreflexion, Diversity, interkulturelle Öffnung, Kultur, Sprache und Geschichte.



Projektort Bonn


Zuwendungsempfänger Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten-verbände in der Bundesrepublik Deutschland(BAGIV) e. V.

Maßnahmeträger Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigranten- verbände in der Bundesrepublik Deutschland (BAGIV) e. V., Trierer Str. 70-72, 53115 Bonn, Tel.: +49 228 224610, E-Mail: [email protected]


175

Projekt Jugendbüro Heidenoldendorf – Projekt zur Förde-rung mitgebrachter Kompetenzen sowie Erzie- hungskompetenzen bei Zugewanderten im Detmolder Stadtteil Heidenoldendorf.



Projektort Detmold-Heidenoldendorf



Maßnahmeträger Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Detmold,Humboldtstr. 16, 32756 Detmold,Tel.: +49 5231 69298, E-Mail: [email protected]

Projekt Integration aktiv gestalten – das Dorstener Integra- tionsforum! Aufbau und Stärkung einer nationa- litäts- und ethnienübergreifenden Migrantenorga-nisation.



Projektort Dorsten



Maßnahmeträger Verband Evangelischer Kirchengemeinden im Bereich Dorsten,Glück-Auf-Str. 8, 46284 Dorsten,Tel.: +49 2362 76590, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

176

Projekt IRON – Integration von Roma in der Nordstadt – im 3-Schritt von „Respekt-Dialog-Empowerment“; Interkulturelle Vermittlung von Differenz, Entwick-lung von Sprach-/Handlungsfähigkeit der Roma durch den Aufbau von Selbstorganisationsstrukturen.



Projektort Dortmund



Maßnahmeträger Planerladen, Verein zur Förderung demokratischer Stadtplanung und stadtteilbezogender Gemein-wesenarbeit e. V., Schützenstr. 42, 44147 Dortmund, Tel.: +49 231 828362, E-Mail: [email protected]

Projekt KapiDo – Aktivierung – Mobilisierung von Migranten- senioren – ehrenamtlich länger aktiv – Kosten sparen – Vernetzung in Stadtteil.



Projektort Dortmund



Maßnahmeträger Stadtteil-Schule Dortmund e. V., Oesterholzstr. 120, 44145 Dortmund, Tel.: +49 231 28662588, E-Mail: [email protected]; [email protected]


177

Projekt START-HILFE – Orientierungsstelle für EU-Armuts-zuwanderinnen und -Armutszuwanderer.



Projektort Dortmund



Maßnahmeträger Caritasverband Dortmund e. V., Propsteihof 10, 44137 Dortmund,Tel.: +49 231 861080-12,E-Mail: [email protected]

Projekt Demokratie lernen – Toleranz fördern – Projekt mit Jugendlichen zum besseren Verständnis anderer Religionen und Kulturen, gesellschaftlicher Entwürfe und Lebensweisen. Demokratieverständnis, Ak-zeptanz, politische Teilhabe und gesellschaftliches Engagement.



Projektort Duisburg-Altstadt, -Mitte, -Neuenkamp



Maßnahmeträger Diakoniewerk Duisburg GmbH, Paul-Rücker-Str. 7, 47059 Duisburg, Tel.: +49 203 9313745, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

178

Projekt Engel ist Melek – im Projekt sollen Mütter mit türkischem Migrationshintergrund in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt werden, um die Bildung ihrer Kinder mit Lernschwierigkeiten bzw. Behinderung zu fördern.



Projektort Duisburg


Zuwendungsempfänger Ditib – Bildungs- und Begegnungsstätte Duisburg-Marxloh e. V.

Maßnahmeträger Ditib – Bildungs- und Begegnungsstätte Duisburg-Marxloh e. V.,Warbruckstr. 51, 47169 Duisburg,Tel.: +49 203 578984-13, E-Mail: [email protected]

Projekt Stark ohne Gewalt – das Projekt will dazu beitragen, mit Kindern und Jugendlichen Konfliktlösungs- strategien zu erarbeiten, wobei Kommunikation als einziges Werkzeug Akzeptanz finden soll.



Projektort Duisburg


Zuwendungsempfänger SV Genc Osman Duisburg e. V.

Maßnahmeträger SV Genc Osman Duisburg e. V.,Steigerstr. 30, 47166 Duisburg,Tel.: +49 163 2890332, E-Mail: [email protected]


179

Projekt be young & roma – Gewaltprävention durch Integra- tionsarbeit mit jugendlichen Roma. Ein Mentoring- projekt des djo-Landesverbandes NRW und des Roma- Jugendverbandes Terno Drom e. V. in Kooperation mit der städtischen Jugendfreizeiteinrichtung „V 24“.



Projektort Düsseldorf



Maßnahmeträger DJO – Deutsche Jugend in Europa – Landesverband Nordrhein-Westfalen,Fritz-Gressard-Platz 4–9, 40721 Hilden,Tel.: +49 151 10773213, E-Mail: [email protected]

Projekt Gemeinsam stark – Förderung des interreligiösen Dia- logs, Begegnung, Austausch und gemeinsame Akti- vitäten junger Menschen mit unterschiedlichen Reli-gionen und Weltanschauungen. Kenntnisvermittlung und Stärkung des ehrenamtlichen Engagements.



Projektort Düsseldorf



Maßnahmeträger Katholische Jugendwerke im Rhein-Kreis Neuss, Gertrudisstr. 12-14, 40229 Düsseldorf, Tel.: +49 211 31063613, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

180

Projekt GANGWAY – Aufbau eines niederschwelligen „Infor- mations-Service-Point“ (ISP) für Zuwanderinnen und Zuwanderer im Kreis Heinsberg; Qualifizierung ehrenamtlicher Kräfte für den Betrieb des ISP; Initiierung interkultureller Angebote für ausländi- sche Frauen.



Projektort Erkelenz



Maßnahmeträger Kirchenkreis Jülich – Diakonisches Werk,Schirmerstr. 1 a, 52428 Jülich,Tel.: +49 2431 782490, E-Mail: [email protected]

Projekt MiKu – Mit den Kulturen – das Projekt stärkt und qualifiziert junge Menschen bei interkulturellen und -religiösen Themen. Interessierte Jugendliche engagieren sich freiwillig für Toleranz und Ver- ständnis im Quartier.



Projektort Essen



Maßnahmeträger Ev. Kirchengemeinde Essen-Borbeck-Vogelheim, Bocholder Str. 32, 45355 Essen, Tel.: +49 201 865630, E-Mail: [email protected]


181

Projekt EsMa: Essener Migrantinnen und Migranten aktiv für Erziehung und Prävention – das Projekt richtet sich an Migrantenfamilien mit dem Ziel, deren Mitwir- kung und selbstbewussten Umgang mit den Bil-dungs- und Erziehungsinstitutionen zu fördern und zu unterstützen.



Projektort Essen


Zuwendungsempfänger Essener Verbund der Immigrantenvereine e. V.

Maßnahmeträger Essener Verbund der Immigrantenvereine e. V.,Westfalenstr. 202–204, 45276 Essen,Tel.: +49 201 557934-0, E-Mail: [email protected]

Projekt Mädchen und Frauen wie du und ich – so will ich sein – Menschen mit Migrationsgeschichte wirken als Vorbilder vor Ort und erleichtern die Integration von jungen Zuwanderinnen.



Projektort Gladbeck



Maßnahmeträger ESW Evangelische Schülerinnen- und Schülerarbeit in Westfalen (BK), Ergster Weg 59, 58093 Hagen,Tel.: +49 2334 9610-26,E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

182

Projekt Wir im Quartier – Leben und Lernen ohne Grenzen – Stärken des Selbstbewusstseins und der Selbst- entwicklung von Menschen mit Migrationshinter-grund und Förderung des interreligiösen Dialogs.



Projektort Hamm



Maßnahmeträger Jugendgemeinschaftswerk Hamm gGmbH, Hohe Str. 10, 59065 Hamm,Tel.: +49 2381 29032, E-Mail: [email protected]

Projekt AkMiSOnen-IM-widunetz – Aktive Migranten-Selbst- Organisationen partizipieren kompetent durch ein gemeinsam abgestimmtes Integrations-Monitoring gezielt an der lokalen Integrationsarbeit von widunetz, Netzwerk für Integration und Vielfalt.



Projektort Herford


Zuwendungsempfänger Kreis Herford

Maßnahmeträger Kreis Herford, Amtshausstr. 3, 32051 Herford, Tel.: +49 5221 131135, E-Mail: [email protected]


183

Projekt Café International – miteinander im ländlichen Raum – Integration und Teilhabe durch Begegnung und Dialog zwischen Zugewanderten und Ein- heimischen.

Förderschwerpunkt Stärkung der Willkommens- und Anerkennungskultur


Projektort Hilchenbach


Zuwendungsempfänger Stadt Hilchenbach

Maßnahmeträger Stadt Hilchenbach, Markt 13, 57271 Hilchenbach, Tel.: +49 2733 288124, E-Mail: [email protected]

Projekt IDEA ist ein Projekt zur Stärkung der elterlichen Beziehungs- und Erziehungskompetenzen. Schwerpunkte sind der Aufbau einer Vertrauensbasis zu den Eltern, niederschwellige Angebote und Bildungsseminare sowie Selbstorganisation durch Partizipation.



Projektort Kamen



Maßnahmeträger Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e. V. – Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Unna,Unnaer Str. 29 a, 59174 Kamen,Tel.: +49 2307 91221172, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

184

Projekt Ich im Dialog mit dir – Jugend begegnet sich im Gar- ten der Religionen. Das Projekt fördert den inter- religiösen Dialog zwischen Jugendlichen aus Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen. Als Rahmen dient der im Herbst 2011 im Zentrum Kölns eröffne- te Garten der Religionen.



Projektort Köln



Maßnahmeträger IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Köln e. V., Stolzestr. 1 a, 50674 Köln, Tel.: +49 221 4728600, E-Mail: [email protected]

Projekt Interreligöse Vielfalt – Interreligiöse Jugendarbeit mit muslimischen und alevitischen Migranten- jugendlichen aus türkischen, persischen, kurdischen und marokkanischen Migrantenfamilien mit christlichen Jugendlichen aus deutschen und italie-nischen Familien.



Projektort Köln



Maßnahmeträger Internationaler Verein für Frieden und Gerechtig-keit-Pro Humanitate e. V., Burgstr. 61, 51103 Köln, Tel.: +49 2203 12676, E-Mail: [email protected]


185

Projekt Kompass – das Projekt soll im Sozialraum Neubrück/ Ostheim der Stadt Köln die Erziehungskompetenz russischsprachiger Eltern stärken, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren ausbilden und präventiv der Desintegration von Jugendlichen entgegenwirken.



Projektort Köln-Neubrück / Ostheim



Maßnahmeträger Kultur- und Integrationszentrum Phönix Köln e. V.,Dechenstr. 20, 50825 Köln,Tel.: +49 221 5006852, E-Mail: [email protected]

Projekt KuViT – kulturelle Vielfalt und gleichberechtigte Teil- habe – Qualifizierung und interkulturelle Öffnung von Migrantenorganisationen.



Projektort Köln



Maßnahmeträger Caritasverband für die Stadt Köln e. V., Bertramstraße 12, 51103 Köln,Tel.: +49 0221 98577-416, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

186

Projekt Me for You – Mentoring for Youngsters – ist ein Mentoringprojekt für benachteiligte Jugendliche aus Köln-Mülheim zur Verbesserung ihrer Chancen-gleichheit und der Integration durch Rollenvorbilder.



Projektort Köln


Zuwendungsempfänger FÖRDERVEREIN BEGEGNUNGEN 2005 Inter na tio naler Jugendaustausch und Jugend-förderung Köln e. V.

Maßnahmeträger FÖRDERVEREIN BEGEGNUNGEN 2005 Internatio naler Jugendaustausch und Jugend-förderung Köln e. V., Frankenstr. 54, 50858 Köln,Tel.: +49 221 50604-92,E-Mail: [email protected]

Projekt Väter und Söhne – Stärkung der Erziehungskompe- tenz von Vätern mit Zuwanderungsgeschichte durch die Aufarbeitung der eigenen Sozialisation; Erweiterung von Kenntnissen und Kompetenzen durch Seminare, Vätergruppen, individuelle Zielver- einbarung.



Projektort Köln



Maßnahmeträger Coach e. V., Kölner Initiative für Bildung und Integration junger Migranten,Oskar-Jäger-Str. 139, 50825 Köln,Tel.: +49 221 5465625, E-Mail: [email protected]


187

Projekt Ich kann und ich will – Stärkung des Selbstwertge-fühls von Jugendlichen mit Zuwanderungsge- schichte und Aktivierung der Selbsthilfepotenziale von Migrantenorganisationen.



Projektort Krefeld



Maßnahmeträger Caritasverband für die Region Krefeld e. V., Am Hauptbahnhof 2, 47798 Krefeld, Tel.: +49 2151 639517, E-Mail: [email protected]

Projekt Schicksbaum – Jugendpotenziale fördern. Drogen- prophylaxe bei jugendlichen Zuwanderinnen und Zuwanderern durch Stärkung der elterlichen Kompe- tenz unter Einbeziehung von Migrantenselbst- organisationen. Multiplikatorenschulung von Migran- tinnen und Migranten.



Projektort Krefeld



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Krefeld,Steinstr. 147, 47798 Krefeld,Tel.: +49 2151 9787-07, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

188

Projekt Nasch Dwor – Professionalisierung von Selbsthilfe – das Projekt verfolgt die organisationelle Weiter- entwicklung der seit Jahren aktiv agierenden Migranten- organisation zu einem professionell aufgestellten Integrationsakteur im Gemeinwesen.



Projektort Leverkusen



Maßnahmeträger Caritasverband Leverkusen e. V.,Bergische Landstr. 80, 51375 Leverkusen,Tel.: +49 214 40394-10, E-Mail: [email protected]

Projekt Willkommen in Lippstadt – ehrenamtliche Lotsen werden pädagogisch qualifiziert, um Neuzuwanderin- nen und Neuzuwanderer mit den notwendigen Erstinformationen zu versorgen sowie eine passgenaue Vermittlung in andere Dienste zu ermög- lichen; angestrebt wird der Aufbau einer kommunalen Ehrenamtsbörse.



Projektort Lippstadt



Maßnahmeträger Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e. V., Briloner Str. 9–11, 59872 Meschede,Tel.: +49 291 9988-11,E-Mail: [email protected]


189

Projekt KiK – Klar im Kopf – neue Wege zum Suchthilfe- system für junge Menschen mit Migrationshinter-grund im Kreis Mettmann. Beratung Betroffener und Angehöriger, interkulturelle Öffnung der Einrich-tungen, Förderung interkultureller Kompetenz der Fachkräfte.



Projektort Landkreis Mettmann



Maßnahmeträger Caritasverband für den Kreis Mettmann,Johannes-Flintrop-Str. 19, 40822 Mettmann,Tel.: +49 2102 92915312, E-Mail: [email protected]

Projekt IDA Integration durch gemeinsame Aktivitäten – stärkt und fördert die Erziehungskompetenz von Eltern mit Migrationshintergrund. In der Familien-bildungsstätte sollen bestehende Kompetenzen und Angebote erweitert werden.



Projektort Mönchengladbach


Zuwendungsempfänger Familienbildungsstätte Mönchengladbach, Arbeitskreis katholische Familienbildung gGmbH

Maßnahmeträger Familienbildungsstätte Mönchengladbach, Arbeitskreis katholische Familienbildung gGmbH, Odenkirchener Str. 3a, 41236 Mönchengladbach,Tel.: +49 2166 62312-13,E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

190

Projekt Willkommen in Möchengladbach – Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch Etablierung einer Willkommenskultur. Neuzugewanderte schulpflichtige Kinder, Jugendliche und ihre Familien erhalten zusätzliche Unterstützung duch Paten, Sozialpädagogen und MSO.



Projektort Mönchengladbach



Maßnahmeträger AWO-Familienservice gGmbH, Brandenberger Str. 3–5, 41065 Mönchengladbach,Tel.: +49 2161 8199-21,E-Mail: [email protected]

Projekt Interkulturelle Öffnung der Einrichtungen des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe – zielt auf die interkulturelle Öffnung von ehrenamtlichen Einrichtungen im Bereich von Bevölke- rungsschutz/Katastrophenhilfe und trägt zur Stärkung, Vernetzung und Professionalisierung von Migrantenorganisationen bei.



Projektort Monheim am Rhein


Zuwendungsempfänger Stadt Monheim am Rhein

Maßnahmeträger Stadt Monheim am Rhein – Bereich Ordnung und Soziales – Integrationsbüro, Alte Schulstr. 32–34, 40789 Monheim am Rhein,Tel.: +49 2173 951-533,E-Mail: [email protected]


191

Projekt JUPP (JugendPotenzialProjekt) – erreicht werden sollen mit diesem Projekt Jugendliche mit Zu- wanderungsgeschichte, die bestehende Angebote von Einrichtungen für Jugendliche nicht annehmen. Der Kontakt soll an den Orten, an denen sie sich öffent- lich aufhalten (wie einschlägige Cafés, Spielhal- len, öffentliche Plätze), hergestellt werden. Gemein- sam mit den Jugendlichen entwickelt die Projekt- koordinatorin / der Projektkoordinator mit Migran- tenorganisationen, Streetworkern und einem Ex- pertenbeirat individuelle Angebote für Jugendliche in handwerklichen, künstlerischen und sportlichen Handlungsfeldern, die sie sich wünschen und die dazu beitragen, ihre Stärken zu entdecken und zu ent-wickeln.



Projektort Mülheim an der Ruhr


Zuwendungsempfänger Stadt Mülheim an der Ruhr

Maßnahmeträger Stadt Mülheim an der Ruhr, Am Rathaus 1, 45468 Mülheim an der Ruhr, Tel.: +49 208 455-1531, E-Mail: [email protected]

Projekt Füreinander statt Gegeneinander – starkes Selbst-bewusstsein durch Medienwerkstatt und Kunst – das Projekt bietet einheimischen und nicht-deutschen Jugendlichen (14–22 Jahre) Gewaltprävention durch Kompetenzerweiterung und Perspektivvermittlung.



Projektort Münster



Maßnahmeträger Kaktus Münster – Radio Kaktus im Bürgerfunk, Verspoel 7-8, 48143 Münster, Tel.: +49 251-666377, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

192

Projekt KICK in Münster-Südost – Stärkung der Bildungs- und Erziehungskompetenz von benachteiligten Familien mit Migrationsvorgeschichte zur Förderung einer erfolgreichen Entwicklung ihrer Kinder.



Projektort Münster



Maßnahmeträger Diakonisches Werk Münster – Ev. Beratungs- dienste gGmbH,Hörsterplatz 2 b, 48147 Münster,Tel.: +49 251 490150, E-Mail: [email protected]

Projekt Wann ist ein Mann ein Mann? – Förderung der Iden- titätsbildung und des Rollenverständnisses bei Jungen und Mädchen in der Migrationsgesellschaft: durch Trainings zur interkulturellen Kompetenz mit dem Schwerpunkt Geschlechterrollen.



Projektort Münster


Zuwendungsempfänger Westfälische Wilhelms-Universität Münster – Philosophische Fakultät – Fachbereich Geschichte/Philosophie – Institut für Ethnologie

Maßnahmeträger Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung e. V., Studtstr. 21 c/o Institut für Ethnologie, 48149 Münster, Tel.: +49 251 8327311, E-Mail: [email protected]


193

Projekt kreaTIV – Kreativwerkstatt für junge Migrantinnen und Migranten in Neuss – kreative Projekte (Foto- grafie, Malerei, Keramik, Tanz und Musik) zur Stär- kung des Selbstbewusstseins und der Identität und Bewusstwerdung der Stellung als Migrantin/Migrant in der Gesellschaft.



Projektort Neuss



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Verbund Nordrhein-Westfalen – Verbundgeschäftsführung, Kloster Knechtsteden, 41540 Dormagen, Tel.: +49 2133 266210, E-Mail: [email protected]

Projekt Migrantenselbstorganisationen als PartnerInnen in Sachen Integration – Vernetzung der Integrations-aktivitäten der örtlichen Migrantenorganisationen, Aufbau und professionelle Begleitung eines Netz-werkes, Initiierung von Kooperationsbeziehungen zu integrationsrelevanten Institutionen vor Ort.



Projektort Oberhausen


Zuwendungsempfänger Stadt Oberhausen

Maßnahmeträger Stadt Oberhausen, Concordiastr. 30, 46042 Oberhausen, Tel.: +49 2088 259378, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

194

Projekt Mama Mia – Verbesserung von Entwicklungschan-cen für junge Mütter mit Migrationshintergrund und ihrer Kinder durch Förderung der Erziehungskom-petenz.



Projektort Ratingen



Maßnahmeträger Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann gGmbH,Düsseldorfer Str. 31, 40822 Mettmann, Tel.: +49 2102 109114, E-Mail: [email protected]

Projekt Miteinander – füreinander – Integrationsmaß-nahme von Menschen mit Migrationsgeschichte in Rheda-Wiedenbrück im Alter zwischen 12 und 27 Jahren. Jugendliche mit und ohne Migrationshin-tergrund werden gemeinsam in ihren gesellschaft-lichen Schlüsselkompetenzen gefördert.



Projektort Reckenberg-Ems, Rheda-Wiedenbrück


Zuwendungsempfänger Zweckverband Volkshochschule Reckenberg-Ems

Maßnahmeträger Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems gemeinnützige GmbH, Kirchplatz 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel.: +49 5242 9030100, E-Mail: [email protected]


195

Projekt Integration durch Partizipation – das Projekt soll die Selbstorganisation der Jugendlichen in der Alevi-tischen Gemeinde Recklinghausen stärken und diese jungen Migrantinnen und Migranten weiter an die gesellschaftliche Mit-Verantwortung heranführen.



Projektort Recklinghausen


Zuwendungsempfänger Alevitische Jugend in NRW e. V.

Maßnahmeträger Alevitische Gemeinde Recklinghausen und Umgebung e. V., Königstr. 49 a, 45663 Recklinghausen, Tel.: +49 231 16740751, E-Mail: [email protected]

Projekt Aktion Familie – ein ressourcenorientiertes Koope- rationsprojekt zur Stärkung der Erziehungskom- petenz von Zuwandererfamilien im Rheinisch-Ber- gischen Kreis.



Projektort Landkreis Rheinisch-Bergischer Kreis


Zuwendungsempfänger Sport- und Kulturverein Adler e. V.

Maßnahmeträger Sport- und Kulturverein Adler e. V.,Bergstr. 13, 51515 Kürten,Tel.: +49 176 10398654, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

196

Projekt Interreligiöses Jugendprojekt Solingen – Identitäts- bildung und Qualifizierung von Jugendlichen, Ehrenamtlichen, Multiplikatorinnen und Multipli-katoren.



Projektort Solingen



Maßnahmeträger Evangelische Jugendbildungsstätte Hackhauser Hof, Hackhausen 5 b, 42697 Solingen, Tel.: +49 2122 220115, E-Mail: [email protected]


197

Projekt Steh auf – Bewege dich! Jugendarbeit in Solingen – die aufsuchende und niederschwellige Jugendar-beit in der Solinger Nordstadt soll die Jugendlichen mit Migrationshintergrund erreichen, die sozial benachteiligt sind und von anderen herkömmlichen Hilfsangeboten nicht erreicht werden.



Projektort Solingen



Maßnahmeträger Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Solingen e. V., Kuller Straße 4–6, 42651 Solingen,Tel.: +49 212 231344-0,E-Mail: [email protected]

Projekt Zeichen setzen! – Gemeinwesenorientierte Arbeit mit gehörlosen und hörenden Eltern mit Migrations-hintergrund und ihren Kindern in Solingen-Ohligs zur Stärkung der Erziehungskompetenz und Schaffung einer Kommunikationsbasis.



Projektort Solingen-Ohligs



Maßnahmeträger Caritasverband Wuppertal/Solingen e. V. – Fachdienst für Integration und Migration,Kolpingstraße 13, 42103 Wuppertal,Tel.: +49 202 2865216, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

198

Projekt FMZ Familienmigrationszentrum – interkulturelle Bildungsarbeit mit Elternberatung – „Kommunika- tives Zentrum Cafe“ – Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche (Sport- und Tanzgruppe), Verbesserung der Alltags(sprach)kompetenz.



Projektort Viersen



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Jugendmigrationsdienst Viersen,Süchtelner Str. 5–7, 41747 Viersen,Tel.: +49 2162 102957-0, E-Mail: [email protected]

Projekt „Tandem Viersen“ – Förderung und Ausweitung der Partizipation von Migrantenorganisationen. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Integrations-zentrum e. V. in der türkischen Moschee Viersen durchgeführt (AuP 2.1.2).



Projektort Viersen



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit - Verbund Nordrhein-Westfalen – Verbundgeschäftsführung, Kloster Knechtsteden, 41540 Dormagen,Tel.: + 49 2162 10295-70,E-Mail: [email protected]


199

Projekt Weezer Familiencafé „Auszeit“ – durch die Errich-tung des Cafés wird ein Zentrum geschaffen, welches durch Stärkung der mitgebrachten Kompetenzen den interkulturellen Dialog der Weezer Bürgerinnen und Bürger fördern möchte und diesbezügliche Projekte entwickelt und anbietet.



Projektort Weeze



Maßnahmeträger Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH (IB SD GmbH) – Jugendmigrationsdienst Moers,Augustastr. 6, 47441 Moers,Tel.: +49 2841 90838-59, E-Mail: [email protected]

Projekt Gemeinsam aktiv im Quartier – Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils Ostersbaum mit und ohne Migrationshintergrund engagieren sich gemeinsam für ihr Lebensumfeld. Aufbau einer Organisation mit der Strategie des „Community Organizing“.



Projektort Wuppertal



Maßnahmeträger Nachbarschaftsheim Wuppertal e. V., Platz der Republik 24–26, 42107 Wuppertal, Tel.: +49 2024 51970, E-Mail: [email protected]

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Nordrhein-Westfalen

200

Projekt Reto Wuppertal bildet in intensiven Diversity-Trai- nings Jugendliche zu interreligiösen/-kulturellen Mediatorinnen und Mediatoren aus, die dann gemeinsam mit Migrantenorganisationen/Institutionen einen virtuell zugänglichen interreligiösen Stadtplan für Wuppertal erstellen.



Projektort Wuppertal



Maßnahmeträger Kirchenkreis Wuppertal – Diakonie Wuppertal, Deweerthstr. 117, 42107 Wuppertal, Tel.: +49 2024 53144, E-Mail: [email protected]


201

Rheinland-Pfalz

202

Rhaunen

Bitburg

Germersheim

Mainz

Landau

Ludwigshafen

Worms

Kaiserslautern


203

Projekt Mit gutem Beispiel voran – Tu Gutes und sprich darüber – ein Projekt zur Verbesserung des öffentli-chen Bildes junger Migrantinnen und Migranten.






Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Jugendmigrationsdienst (JMD) Pirmasens, Luisenstr. 27, 66953 Pirmasens,Tel.: +49 6331 73793,E-Mail: [email protected]

Projekt GEMEINSAM UND TOLERANT – interkulturelle Gewaltprävention in Bitburg – Deeskalationstrainings – präventive Kinder- und Jugendarbeit, erlebnis- pädagogische Angebote – Einbeziehung von Eltern, Kooperation mit Migrantenorganisationen/ Netz-werk.



Projektort Bitburg



Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz, Bildungswerk Eifel e. V., Rotkreuzstr. 1, 54634 Bitburg, Tel.: +49 6561 6020-20, E-Mail: [email protected]

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Rheinland-Pfalz

204

Projekt Interkulturelle Freiwilligen- und Ehrenamtsbörse – Aufbau, Schulung, Begleitung und Unterstützung von Freiwilligen, ehrenamtlich Tätigen, Vereinen und Migrantenorganisationen.



Projektort Germersheim



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Verbund RLP/Saarland, Glacisstr. 9, 76726 Germersheim, Tel.: +49 7274 702531, E-Mail: [email protected]

Projekt Respect yourself! Junge Migrantinnen und Migranten, die sich ihrer persönlichen Stärken bewusst werden und diese gezielt nutzen sowie ihre eigenen Schwächen annehmen lernen, können zu verantwortungsvol- len Mitgliedern der Gesellschaft heranreifen.



Projektort Kaiserslautern



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – JMD & JUZ Westpfalz/Saarland, Kohlenhofstr. 10, 67663 Kaiserslautern, Tel.: +49 631 68108, E-Mail: [email protected]


205

Projekt ElKe – Elternkompetenzen erlernen – regelmäßiges Angebot für Eltern mit Migrationshintergrund sowie Erstellung eines Elternleitfadens zur Stärkung der Erziehungskompetenz. Nachhaltigkeit durch Aufbau eines Fördervereins sichern.



Projektort Landau


Zuwendungsempfänger ProfeS – Gesellschaft für Bildung und Kommuni- kation mbH

Maßnahmeträger ProfeS – Gesellschaft für Bildung und Kommuni- kation mbH – Standort Landau,Max-von-Laue-Str. 3, 76829 Landau,Tel.: +49 6341 141443-0, E-Mail: [email protected]

Projekt Junge Migrantinnen und Migranten – mit Vollgas ins eigene Leben – im Projekt nehmen gewaltbereite Jugendliche an Deeskalationstrainings teil, reflektie- ren ihr Verhalten und erlernen neue Verhaltens- weisen. Jugendliche engagieren sich aktiv im Gemein- wesen und lassen sich zu Mediatorinnen und Me-diatoren für Jugendliche ausbilden. Gleichzeitig zur Arbeit mit den Jugendlichen wird der Kontakt zu den Eltern/Elternteilen aufgebaut und intensiviert. Ziel dabei ist, dass sich Eltern mit ihrer Rolle auseinandersetzen und gestärkt werden.



Projektort Ludwigshafen



Maßnahmeträger Caritas-Zentrum Ludwigshafen – Jugendmigrationsdienst,Kaiser-Wilhelm-Str. 41, 67059 Ludwigshafen,Tel.: +49 621 59802-26, E-Mail: [email protected]

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Rheinland-Pfalz

206

Projekt Aktiv im Stadtteil – Vielfalt ist unsere Stärke – bedarfsorientierte interkulturelle Angebote für Erwachsene. Die interkulturelle Öffnung wird durch den Ausbau von bürgerschaftlichem Engagement der Migrantenorganisationen vorangetrieben. Es werden Begegnungsmöglichkeiten für Einheimische und Zuwanderinnen und Zuwanderer geschaffen.



Projektort Mainz



Maßnahmeträger Caritasverband Mainz e. V., Aspeltstr.10, 55118 Mainz, Tel.: +49 6131 9083243, E-Mail: [email protected]

Projekt Fit für die Kids – fit für das Leben – Frauen mit Migra- tionshintergrund und schwierigen Lebenssituatio- nen werden durch entsprechende Bildungsangebote in ihrer Erziehungskompetenz unterstützt und gestärkt.



Projektort Mainz



Maßnahmeträger Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Mainz,Römerwall 67, 55131 Mainz,Tel.: +49 6131 2338-95, E-Mail: [email protected]


207

Projekt Praxisentwicklung der interkulturellen offenen Ju- gendarbeit – Entwicklung von Maßnahmen zur Herstellung einer Balance von migrationsspezifischen und interkulturell ausgerichteten Angeboten in Einrichtungen der offenen Jugendarbeit.



Projektort Mainz


Zuwendungsempfänger Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e. V.

Maßnahmeträger Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e. V., Flachsmarktstr. 9, 55116 Mainz, Tel.: +49 6131 2404115, E-Mail: [email protected]

Projekt Integration aktiv – Stärkung der Erziehungskompetenz von Eltern verhaltensauffälliger Aussiedler-Jugend- lichen, insbesondere in Fragen der schulischen und beruflichen Integration in der Verbandsgemeinde Rhaunen.



Projektort Rhaunen



Maßnahmeträger Stiftung Kreuznacher Diakonie – Kinder-, Jugend- und Familienhilfe,Ringstr. 58, 55543 Bad Kreuznach,Tel.: +49 6782 9888-60, E-Mail: [email protected]

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Rheinland-Pfalz

208

Projekt Koordinierungsbüro für Jugendarbeit und Entwick-lung in Worms, Innenstadt-Nord, Zentrum, Worms-Süd und Wormser Westen.



Projektort Worms


Zuwendungsempfänger Stadt Worms

Maßnahmeträger Stadt Worms – Dezernat II – Bereich 5 Soziales, Jugend und Wohnen – Kinder- und Jugendbüro,Adenauerring 3 a, 67547 Worms,Tel.: +49 6241 853-5111, E-Mail: [email protected]


209

Saarland

210

Saarbrücken

Völklingen

Neunkirchen

MerzigSaarlouis


211

Projekt CHECKPOINTs – Integrationsprojekt zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstentwicklung von Menschen mit Migrationshintergrund, der Aktivie- rung, Jugendbeteiligung und Schaffung nachhaltiger Strukturen der integrativen Jugendarbeit.



Projektort Merzig

(geplante) Förderdauer 01.12.2012 - 30.11.2015


Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – JMD & JUZ Westpfalz/Saarland, Einrichtungsteil Merzig, Torstr. 28 a, 66663 Merzig,Tel.: +49 6861 790889, E-Mail: [email protected]

Projekt bes-menja – ohne mich – Aufbau eines (selbstverwal- teten) Jugendtreffs mit einer Gruppe jugendlicher Spätaussiedler mit Alkohol- und Gewaltproblematik unter Anwendung von Streetwork, Erlebnispäda- gogik, Gruppengesprächen mit Direktansprache, Wo- chenendfreizeiten. Ein Bericht über den Projekt- verlauf erfolgt in einem Internetblog.



Projektort Neunkirchen

(geplante) Förderdauer 01.09.2011 - 31.08.2014


Maßnahmeträger Diakonisches Werk an der Saar gGmbH,Rembrandtstr. 17–19, 66540 Neunkirchen,Tel.: +49 6821 956-163, E-Mail: [email protected]

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Saarland

212

Projekt MUT – Miteinander und Tolerant – Aktivierung und Einbindung junger Migrantinnen und Migranten.



Projektort Neunkirchen



Maßnahmeträger Caritasverband Schaumberg-Blies e. V., Hüttenbergstr. 42, 66538 Neunkirchen,Tel.: +49 6821 9209-46,E-Mail: [email protected]

Projekt FES – Familien-Empowerment und Suchtpräven-tion – kompetente Eltern – starke Kinder. Stärkung von (Erziehungs-)kompetenzen zugewanderter Eltern drogenabhängiger Jugendlicher mit Einbezie-hung mitgebrachter Kompetenzen.



Projektort Saarbrücken



Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Saarland e. V.,Wilhelm-Heinrich-Str. 9, 66117 Saarbrücken,Tel.: +49 681 97642-70, E-Mail: [email protected]


213

Projekt Mit Herz und Hand – ein Projekt zur interkulturellen Öffnung der örtlichen Vereine und Gruppen und zur Förderung des gemeinsamen Engagements von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.



Projektort Saarlouis



Maßnahmeträger Caritasverband Saar-Hochwald e. V., Lisdorfer Str. 13, 66740 Saarlouis, Tel.: +49 6831 939918, E-Mail: [email protected]

Projekt ElKiMi – Eltern-Kindertagesstätte / Schule und Migration. Ein Projekt zur Stärkung der Erziehungs- kompetenz für Eltern und Alleinerziehende mit Migrationsgeschichte und zur Förderung deren Parti- zipation in der Innenstadt von Völklingen.



Projektort Völklingen



Maßnahmeträger Caritasverband für Saarbrücken und Umgebung e. V.,Johannisstr. 2, 66111 Saarbrücken,Tel.: +49 681 30906-38, E-Mail: [email protected]

Sachsen

214

Leipzig

Freital

Chemnitz

Zwickau

Dresden


215

Projekt GPS – der Wegweiser – das Projekt unterstützt Personen mit Migrationshintergrund, die von Gewalt und/oder Sucht betroffen sind, bzw. deren Familienangehörige, die keinen Zugang zu Regel-diensten finden.






Maßnahmeträger Diakonie Riesa-Großenhain gGmbH,Naundorfer Str. 9, 01558 Großenhain,Tel.: +49 3522 326-60, E-Mail: [email protected]

Projekt Im Tandem – Integration von Migrantinnen und Mi- granten durch bürgerschaftliches Engagement und Kompetenzstärkung. Ein Kooperationsprojekt vom Jugendmigrationsdienst Pirna und der Migranten- organisation „Gemeinsam in Heidenau e. V.“






Maßnahmeträger Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemein-nütziger e. V., Pechhüttenstr. 10, 01809 Heidenau,Tel.: +49 3501 4681-50, E-Mail: [email protected]

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Sachsen

216

Projekt AnerkennungsKultur im Ehrenamt – Innerhalb der bestehenden Engagementlandschaft im Bereich soziales und lokales Bürgerengagement in Chemnitz sollen Organisationen befähigt werden, Migran-tinnen und Migranten anzusprechen und als Freiwil-lige zu gewinnen und zu binden.



Projektort Chemnitz


Zuwendungsempfänger Bürgerstiftung für Chemnitz

Maßnahmeträger Bürgerstiftung für Chemnitz, Reitbahnstr. 23 a, 09111 Chemnitz,Tel.: +49 371 5739446,E-Mail: [email protected]

Projekt Cool sein – im Hier und Jetzt – Gewalt- und Krimi- nalitätsprävention für zugewanderte Kinder und Jugendliche von 12–27 Jahren und ihre Eltern, die all- gemeinbildende Schulen in Chemnitz besuchen.



Projektort Chemnitz



Maßnahmeträger AG In- und Ausländer e. V.,Elisenstr. 1, 09111 Chemnitz,Tel.: +49 371 495127-59, E-Mail: [email protected]


217

Projekt Toleranz leben – mit dem Projekt werden Methoden zum gewaltfreien Umgang mit interkulturellen Konflikten erprobt und implementiert. Dazu werden Wissen, Methoden-Know-how und Instrumente der sozialen Arbeit, der Kultur und des Sports vermittelt.



Projektort Dresden



Maßnahmeträger Awo Sonnenstein gemeinnützige GmbH,Georg-Palitzsch-Str. 10, 01239 Dresden,Tel.: +49 351 42438236,E-Mail: [email protected]

Projekt Integration ohne Gewalt – für Toleranz! - Informa- tions- und Aufklärungsarbeit mit den Eltern jugendlicher Zuwanderinnen und Zuwanderer, um für das Thema zu sensibilisieren.



Projektort Freital, Oberlausitz


Zuwendungsempfänger djo – Deutsche Jugend in Europa, Bundesverband e. V.

Maßnahmeträger djo-Deutsche Jugend in Europa, Landesverband Sachsen e. V., Dresdner Str. 162, 01705 Freital, Tel.:+49 3451 350005, [email protected]

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Sachsen

218

Projekt Zusammen sind wir stärker – Entwicklung und Eta- blierung des Landesverbands „Integrationsnetzwerk Sachsen e. V. als effektives und arbeitsfähiges Instru- ment für die Förderung der Integration der Migrantinnen und Migranten in Sachsen.



Projektort Freital


Zuwendungsempfänger Integrationsnetzwerk Sachsen e. V.

Maßnahmeträger Integrationsnetzwerk Sachsen e. V., Dresdner Str. 162, 01705 Freital, Tel.: +49 351 64898754, E-Mail: [email protected]

Projekt Migrationsgeschichte(n) stark machen – Integration durch Biografiearbeit und Empowerment mit Migrantinnen und Migranten im Landkreis Leipzig.



Projektort Leipzig (kreisweit)


Zuwendungsempfänger Netzwerk für Demokratische Kultur e. V.

Maßnahmeträger Netzwerk für Demokratische Kultur e. V., Domplatz 5, 04808 Wurzen,Tel.: +49 3425 8527-10,E-Mail: [email protected]


219

Projekt Music for people – Anerkennung und Selbstwert- gefühl durch populäre Musik. Ein integratives Projekt im sozialen Brennpunkt Leipziger Osten.



Projektort Leipzig


Zuwendungsempfänger LeISA GmbH

Maßnahmeträger LeISA GmbH, Lessingstr. 7, 04109 Leipzig,Tel.: +49 341 355204-0,E-Mail: [email protected]

Projekt Religion macht Sinn – Fördern eines werteorientier- ten Dialogs im interreligiösen/-kulturellen Kontext, Transfer von Wissen über Religionen/Kulturen, res- pektvolle Begegnung von religiösen/nicht religiö- sen Menschen im gesellschaftspolitischen Kontext.



Projektort Leipzig



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Verbund Sachsen / Thüringen – JMD, Grassistr. 12, 04107 Leipzig, Tel. +49 163 3845608, E-Mail: [email protected]

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Sachsen

220

Projekt Stark für Kinder – Väter in interkulturellen Familien – ein Tandem aus einem Trainer ohne und einem mit Migrationshintergrund baut einen Multiplikatoren- pool auf und koordiniert diesen. Die Multiplika- toren organisieren Veranstaltungen und nachhaltige Angebote für Väter mit Migrationshintergrund.



Projektort Leipzig



Maßnahmeträger Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf – Regionalstelle Leipzig,Kurt-Eisner-Str. 40, 04275 Leipzig,Tel.: +49 341 6880022, E-Mail: [email protected]

Projekt Vielfalt in Einklang – Teilnehmer im Alter von 12 bis 60 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund, Behinderte und nicht Behinderte, treffen sich in den Räumlichkeiten des Migrantenzentrum Zwickau und dem Verband Menschen mit Behinderung e. V.



Projektort Zwickau



Maßnahmeträger Wir – Gemeinsam in Zwickau e. V.,Wostokweg 7, 08066 Zwickau,Tel.: +49 375 2148440, E-Mail: [email protected]


221

Sachsen-Anhalt

222

Dessau-Roßlau

Wittenberg

Staßfurt

Magdeburg

Halle

Naumburg

Stendal

Bitterfeld-Wolfen


223

Projekt Family – Familia – Familie – Verbesserung der Erziehungskompetenz von Familien mit Migrations- hintergrund in Kooperation mit Migrantenorga- nisationen.






Maßnahmeträger Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Sachsen-Anhalt e. V.,Rudolf-Breitscheid-Str. 6, 06110 Halle (Saale),Tel.: +49 345 50085-26, E-Mail: [email protected]

Projekt Transkulturelle Schulungen für Gate-Keeper durch Workshops und gezielte Öffentlichkeitsarbeit, die sich an Entscheidungsträger innerhalb biografi- scher Übergangsprozesse sowie die Aufnahme- gesellschaft allgemein richten.



Projektort Bitterfeld-Wolfen


Zuwendungsempfänger Euro-Schulen Sachsen-Anhalt Süd GmbH

Maßnahmeträger Euro-Schulen Sachsen-Anhalt Süd GmbH, Greppiner Str., 06766 Bitterfeld-Wolfen,Tel.: +49 3493 72134,E-Mail: [email protected]

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Sachsen-Anhalt

224

Projekt LIVE Leben-Integrieren-Verändern-Erleben in Dessau-Roßlau – Eltern mit Migrationshintergrund werden u. a. durch intensive Schulungen in die Lage versetzt, aktiv und nachhaltig den Erziehungs- und Bil- dungsprozess ihrer Kinder zu gestalten. Das Projekt baut Brücken zu bestehenden Angeboten.



Projektort Dessau-Roßlau


Zuwendungsempfänger St. Johannis GmbH – Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienstleistungen

Maßnahmeträger St. Johannis GmbH – Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienstleistungen,Dr.-John-Rittmeister-Str. 6, 06406 Bernburg (Saale),Tel.: +49 340 66127-11, E-Mail: [email protected]

Projekt Integrationsfelder = Konfliktfelder?! Das Projekt soll verschiedenen Formen von Fremdenfeindlichkeit, Stellvertreterkonflikten und Gewalt unter und zwischen Migrantengruppen begegnen und positiv beeinflussen.



Projektort Halle


Zuwendungsempfänger Kinder- und Jugendhaus e. V.

Maßnahmeträger Kinder- und Jugendhaus e. V., Züricher Str. 14, 06128 Halle (Saale), Tel.: +49 345 1319622, E-Mail: [email protected]


225

Projekt Projektwerkstatt für Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt – Aktivierung und Verfestigung der Selbsthilfekräfte der Zuwanderinnen und Zu- wanderer, Partizipation von Migrantenorganisa-tionen sowie die Stärkung ihrer Potenziale und Kompetenzen.



Projektort Halle


Zuwendungsempfänger Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagen-turen (lagfa) Sachsen-Anhalt e. V.

Maßnahmeträger Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligen- agenturen (lagfa) Sachsen-Anhalt e. V., Leipziger Str. 37, 06108 Halle (Saale), Tel.: +49 345 1350368, E-Mail: [email protected]

Projekt Gemeinsam Chancen bieten – ein Tandemprojekt zwischen dem Meridian e. V. und dem djo-Lan- desverband Sachsen-Anhalt e. V. zur Unterstützung jugendlicher Zuwanderer in Sachsen-Anhalt.



Projektort Magdeburg und Umgebung


Zuwendungsempfänger djo – Deutsche Jugend in Europa, Bundesverband e. V.

Maßnahmeträger djo – Deutsche Jugend in Europa, Landesverband Sachsen-Anhalt e. V., Große Klausstr. 11, 06108 Halle (Saale), Tel.: +49 345 5484722, [email protected]

Meridian e. V.,Schellingstr. 3-4, 39104 Magdeburg, Tel.: +49 3915371296, [email protected]

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Sachsen-Anhalt

226

Projekt Allein gekommen – zusammen (ge)wachsen – Inter- kulturelle Begegnung wird in einem neutralen Rahmen ermöglicht und eine neue Willkommens-kultur in der Stadt Naumburg geschaffen.



Projektort Naumburg



Maßnahmeträger Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit – Bildungszentrum Naumburg, Friedrich-Nietzsche-Str. 1, 06618 Naumburg (Saale),Tel.: +49 3445 2304-13,E-Mail: [email protected]

Projekt B-U-N-T – Bemerken-Unterstützen-Nutzen-Tolerie- ren. Das Projekt soll sich primär an jugendliche Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und Einhei-mische zwischen 14 und 27 Jahren richten.



Projektort Staßfurt


Zuwendungsempfänger Bund der Vertriebenen – Vereinigte Landsmann-schaften und Landesverbände – e. V.

Maßnahmeträger Bund der Vertriebenen – Vereinigte Landsmann-schaften und Landesverbände – e. V. – Landesverband Sachsen-Anhalt,Straße der Jugend 115, 39218 Schönebeck,Tel.: +49 3928 421344, E-Mail: [email protected]


227

Projekt MiMi -Mehr Entscheidungsräume für Mädchen und junge Frauen mit Migrationshintergrund – Schaffung eines geschützten Raums für Mädchen und junge Frauen mit Migrationshintergrund zum Austausch und zur gegenseitigen Stärkung, Familienarbeit.



Projektort Stendal


Zuwendungsempfänger KinderStärken e. V.

Maßnahmeträger KinderStärken e. V., Osterburger Str. 25, 39576 Stendal, Tel.: +49 3931 21874878, E-Mail: [email protected]

Projekt Erste interkulturelle Zeitung im Landkreis Wittenberg.



Projektort 01.10.2013 – 30.09.2016

(geplante) Förderdauer Wittenberg


Maßnahmeträger Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wittenberg e. V.,Marstallstr. 13, 06886 Wittenberg, Lutherstadt,Tel.: +49 3491 4464-0,E-Mail: [email protected]

Schleswig-Holstein

228

Itzehoe

Kiel

Neumünster

RatzeburgNorderstedt

Lübeck


229

Projekt FIDIA – Religion, Kultur und Migration: Über eine verbindende Kultur des Spielens treten verschiedene kulturelle und religiöse Gruppen von Jugendli- chen in einen angeleiteten aktiven Dialog, um einander respektvoll und wissend zu begegnen.






Maßnahmeträger Diakonisches Werk Rantzau-Münsterdorf gemein-nützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Alter Markt 16, 25335 Elmshorn, Tel.: +49 4121 1446,E-Mail: [email protected]

Projekt MISTO – Migrant_innenorganisationen stärken heißt Integration stärken – Teilhabe an Gesell-schaftsstrukturen schaffen als diakonische Aufgabe in der Migrationsarbeit.






Maßnahmeträger Diakonisches Werk Rantzau-Münsterdorf gemein-nützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Alter Markt 16, 25335 Elmshorn,Tel.: +49 4121 90792-99,E-Mail: [email protected]

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Schleswig-Holstein

230

Projekt Teilhabeprojekt Schleswig-Holstein – Entwicklung einer Willkommenskultur durch interkulturelle Öffnung. Erprobung von Handlungsempfehlungen in Kommunen. Steigerung der politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten und Migrantenorga- nisationen durch politische Bildungsseminare sowie Vernetzung.






Maßnahmeträger Arbeiterwohlfahrt, Landesverband Schleswig-Holstein e. V., Sibeliusweg 4, 24109 Kiel, Tel.: +49 431 5114350, E-Mail: [email protected]

Projekt Zukunft selbst gestalten – das Projekt richtet sich an Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund mit besonderem Unterstützungsbedarf bei der Förderung des Selbstbewusstseins und der Selbst-entwicklung.



Projektort Itzehoe



Maßnahmeträger Caritasverband für Schleswig-Holstein e. V., Coriansberg 20, 25524 Itzehoe, Tel.: +49 4821 407846, E-Mail: [email protected]


231

Projekt Das Projekt Aktive Teilhabe in S.-H.(ATSH) wird durch Information die Kompetenzen der Migrantinnen und Migranten stärken. Die Zugangsbarrieren bei den Regeldiensten und Migrantenorganisationen sollen durch „interkulturelle Öffnung“ abgebaut werden.



Projektort Kiel



Maßnahmeträger Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V.,Diedrichstr. 2, 24143 Kiel,Tel.: +49 431 76114, E-Mail: [email protected]

Projekt G(a)arden(ing)! – Sozialpädagogisch und wissenschaftlich betreuter interkultureller urbaner Nutzgarten für Kiel-Gaarden, der ganzjährig vor allem von Jugend- lichen mit und ohne Migrationshintergrund gestal-tet, genutzt und gepflegt wird.



Projektort Kiel


Zuwendungsempfänger Fachhochschule Kiel

Maßnahmeträger Fachhochschule Kiel – Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, Sokratesplatz 2, 24149 Kiel,Tel.: +49 431 210-3046,E-Mail: [email protected]

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Schleswig-Holstein

232

Projekt Grüne Oasen in Hinterhöfen – integrative Sozialar- beit in Kiel-Gaarden, rund um den Bahide-Arslan-Platz, zur Verbesserung des Wohn-/Lebensumfeldes (Entwicklung von Nachbarschaften, Mietergärten, Straßenfest, Kunstaktionen).



Projektort Kiel



Maßnahmeträger PÄDIKO – Verein für pädagogische Initiativen und Kommunikation e. V., Sachaustr. 4, 24114 Kiel, Tel.: +49 431 9826390, E-Mail: [email protected]

Projekt Mettenhofer Zukunftstheater METTZU – ein parti- zipatorisch aufgebautes Projekt, das über das Medium der darstellenden Kunst die Identität der Teilnehmer stärkt, Verantwortungsbewusstsein und Teilhabe fördert und die Auseinandersetzung mit der Gesellschaft implemetiert.



Projektort Kiel



Maßnahmeträger Migration e. V., Schulstr. 30, 24143 Kiel, Tel.: +49 4331 593181, E-Mail: [email protected]


233

Projekt SISTERS – Frauenwege in der einen Welt – Interkul- turelle Kompetenzen von deutschen und west- afrikanischen Frauen werden gestärkt. Gemeinsam werden entwicklungspolitische Vorhaben entwi-ckelt. Für die afrikanischen Frauen entsteht Integra-tion durch bürgerschatliches Engagement.



Projektort Kiel


Zuwendungsempfänger Njonuo Fe Mo – Frauenwege in Togo e. V.

Maßnahmeträger Njonuo Fe Mo – Frauenwege in Togo e. V., Holtenauer Str. 242, 24106 Kiel,Tel.: +49 431 557-9392,E-Mail: [email protected]

Projekt ElternStärken – lebensweltorientierte Elternbildung im Gemeinwesen.



Projektort Lübeck


Zuwendungsempfänger Hansestadt Lübeck

Maßnahmeträger Hansestadt Lübeck – Fachbereich Kultur und Bildung – Bereich Jugendamt-Jugendarbeit,Kronsforder Allee 2–6, 23560 Lübeck,Tel.: +49 451 122-5133, E-Mail: [email protected]

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Schleswig-Holstein

234

Projekt open culture – ein Jugendprojekt in Kooperation mit Schule und Jugendhilfe zur interkulturellen Verständigung, Rassismus-, Gewalt- und Suchtpräven- tion, Förderung von Beteiligung und freiwilligem Engagement.



Projektort Neumünster



Maßnahmeträger Diakonisches Werk Altholstein GmbH,Am Alten Kirchhof 16, 24534 Neumünster,Tel.: +49 4321 250536, E-Mail: [email protected]

Projekt Zusammen wachsen – Ein interkultureller Garten für Norderstedt.



Projektort Norderstedt



Maßnahmeträger Diakonisches Werk Hamburg – Landesverband der Inneren Mission e. V. , Max-Zelck-Str. 1, 22459 Hamburg,Tel.: +49 40 58950-120,E-Mail: [email protected]


235

Projekt Mach Mit! – Interkulturalität als Vielfalt erleben. För- derung der Stärken von gewaltbereiten Jugend-lichen, Stärkung ihrer interkulturellen Kompetenz und integrativen Peerkultur.



Projektort Ratzeburg



Maßnahmeträger Diakonisches Werk Herzogtum Lauenburg,Am Markt 7, 23909 Ratzeburg,Tel.: +49 4541 8893-50, E-Mail: [email protected]

Thüringen

236

ErfurtJena

Altenburg

Hermsdorf

Mühlhausen

Nordhausen

Heilbad Heiligenstadt


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Projekt Let‘s work together – das Projekt zielt auf die Ver- mittlung von interkulturellen Sozialkompetenzen ab, d. h. Kennenlernen und Auseinandersetzung mit verschiedenen Kulturen, den Umgang mit Ge-schlechterrollen, die Auseinandersetzung mit Gewalt durch Unterbreitung verschiedener Angebote für sinnvolle Freizeitbeschäftigung, um den sozialen Frieden im Stadtgebiet wieder zu festigen.



Projektort Altenburg



Maßnahmeträger Caritasverband für Ostthüringen e. V.,Kleiststr. 7, 07546 Gera,Tel.: +49 3447 81154, E-Mail: [email protected]

Projekt Engagiert für Integration – Integrationsförderung für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund durch bürgerliches Engagement und Einbeziehung der Eltern in den Integrationsprozess.



Projektort Erfurt



Maßnahmeträger Evangelischer Kirchenkreis Erfurt – Büro für ausländische MitbürgerInnen,Meienbergstr. 20, 99084 Erfurt,Tel.: +49 361 75084-22, E-Mail: [email protected]

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Thüringen

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Projekt Erfurter interreligiöser Dialog – mit dem Projekt soll im lokalen Raum über Religionen informiert sowie das interreligiöse und interkulturelle Zusammenle- ben auf Alltagsebene mit unterschiedlichen Ak- tionen gestärkt und bereichert werden.



Projektort Erfurt


Zuwendungsempfänger Freies Radio Erfurt e. V.

Maßnahmeträger Freies Radio Erfurt e. V., Gotthardtstr. 21, 99084 Erfurt, Tel.: +49 361 7467421, E-Mail: [email protected]

Projekt Quantum – Zielgruppenorientierte Maßnahmen zur Vertiefung des gesellschaftlichen Miteinanders und zur Integration von Migrantinnen und Migran- ten in das gesellschaftliche Leben in Kooperation mit Migrantenselbst- und Integrationsorganisationen.



Projektort Erfurt



Maßnahmeträger MitMenschen e. V.,Eugen-Richter-Str. 6, 99085 Erfurt,Tel.: +49 361 600 28 30,E-Mail: [email protected]


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Projekt W.I.R. – Wege zeigen, Integration fördern, miteinander reden – ein Jugendintegrationsprojekt mit ehrenamtlichen Patenschaften und interkulturellem/ -religiösem Dialog.



Projektort Erfurt



Maßnahmeträger Evangelischer Kirchenkreis Erfurt – Büro für ausländische MitbürgerInnen, Meienbergstr. 20, 99084 Erfurt, Tel.: +49 361 7508424, E-Mail: info@ausländerberatung-erfurt.de

Projekt Interkulturelles Begegnungszentrum – Aufbau eines interkulturellen Begegnungszentrums zur Förderung der gesellschaftlichen Integration von jungen Zuwanderinnen und Zuwanderern im Sozialraum „Auf den Liethen“.



Projektort Heilbad Heiligenstadt



Maßnahmeträger Villa Lampe gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung,Holzweg 2, 37308 Heilbad Heiligenstadt,Tel.: +49 3606 5521-0,E-Mail: [email protected]

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Thüringen

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Projekt Sterntaler – in partizipative und beteiligungsoffene Miniprojekte mit Kindern und Jugendlichen werden Eltern eingebunden, zeitgleich wird die bestehende Elternarbeit (Schule) intensiviert. Es werden (Bildungs-)Projekte mit den Eltern durchgeführt.



Projektort Hermsdorf



Maßnahmeträger Bildungswerk BLITZ e. V.,Zeitzgrund 6, 07646 Stadtroda,Te.: +49 36428 517-0, E-Mail: [email protected]

Projekt Jena l(i)ebt Vielfalt! – Förderung und Begleitung der interkulturelle Öffnung von Einrichtungen und Regeldiensten in der Stadt Jena, Ausbau/Festigung der örtlichen Vernetzungsstrukturen der Inte- grationsarbeit.



Projektort Jena


Zuwendungsempfänger Stadt Jena

Maßnahmeträger Stadt Jena – Dezernat 1 – Beauftragte für Migration und Integration, Saalbahnhofstr. 9, 07743 Jena, Tel.: +49 3641 49-2636, E-Mail: [email protected]


241

Projekt Miteinander Mittendrin – Migrantenorganisationen werden in einem Kooperationsverbund zusammen-gebracht, um sie stärker in die Integrationsarbeit vor Ort einzubeziehen und ihre Kompetenzen durch die Mitwirkung bei der Projektplanung und -durch-führung zu entwickeln.



Projektort Jena


Zuwendungsempfänger Institut für interkulturelle Kommunikation e. V.

Maßnahmeträger Institut für interkulturelle Kommunikation e. V., Grietgasse 11, 07743 Jena,Tel.: +49 3641 4892-19,E-Mail: [email protected]

Projekt Blickwinkel – ein Frauenprojekt zum interkulturellen Austausch. Behandelt werden Themen wie Fotografie, Toleranz und Weltoffenheit. Darüber hinaus entsteht eine Fotoausstellung mit Por- traits von Menschen und Orten des Untrut-Hainich-Kreises.



Projektort Mühlhausen


Zuwendungsempfänger Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e. V.

Maßnahmeträger Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e. V., Magdeburger Allee 4, 99974 Erfurt,Tel.: +49 36 01403070,E-Mail: [email protected]

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Thüringen

242

Projekt Migrado – Verbesserung der Integrationsbedingungen von Menschen mit Migrationshintergrund. Das Projekt will mit vielfältigen Methoden auf Basis eines gemeinschaftlich gestalteten Zielfindungspro- zesses Eltern-Kind-Gruppen bilden und Integrations- lotsen darin professionalisieren, diese zu begleiten.



Projektort Nordhausen



Maßnahmeträger Jugendsozialwerk Nordhausen e. V.,Arnoldstr. 17, 99734 Nordhausen,Tel.: +49 3631 913509, E-Mail: [email protected]


243

MODELLPROJEKTE UND -PROGRAMME

245

Modellprojekte und -programme

Integrationsförderung ist nicht statisch, sondern muss kontinuierlich auf neue Bedarfe und Entwicklungen reagieren. Gesellschaftliche Verän- derungen wie der demografische Wandel oder sich ändernde Zuwan- derungsströme machen es erforderlich, die Integrationsförderung immer wieder neu auf den Prüfstand zu stellen. Dabei gilt es herauszu-finden, welche Zielgruppen mit welchen Potenzialen und Bedürfnis- sen künftig welche Maßnahmen und Angebote notwendig machen. Aber auch, wie Qualität, Effektivität und Nachhaltigkeit der geförderten Ansätze weiter gestärkt werden können.

Um die Integrationsarbeit auf neue Bedarfe auszurichten, werden die in den vergangenen Jahren entwickelten Förderansätze und Schwer-punkte laufend optimiert und den Erfordernissen der Praxis angepasst: So richtet sich die Projektförderung heute beispielsweise auch an die Aufnahmegesellschaft, bezieht ausdrücklich Migrantenorganisationen als Maßnahmeträger mit ein und hat einen stärker programmatischen Charakter.

Im Rahmen der Projektförderung unterstützt das Bundesamt daher auch Modellprojekte oder -programme, die helfen, die Integrationsstra- tegie weiterzuentwickeln und die Nachhaltigkeit der Integrationsar- beit zu unterstützen. Diese Modellvorhaben können entweder überregio- nalen Charakter haben oder auf lokaler Ebene dazu beitragen, über- tragbare Methoden und Erfahrungen zu gewinnen. Modellprojekte und -programme werden in der Regel wissenschaftlich begleitet und die Ergebnisse der Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Mit der Förderung von Modellprojekten sollen zudem Anstöße für die Weiterentwicklung der örtlichen Projektarbeit gegeben und die aktuellen Empfehlungen integrationspolitischer Optimierungsprozesse (z. B. Bundesweites Integrationsprogramm nach § 45 Aufenthaltsgesetz, Nationaler Integrationsplan, Demografiestrategie) aufgegriffen werden. Modellprojekte dienen dabei der Erprobung, Umsetzung und Optimie-rung der im Rahmen der integrationspolitischen Prozesse entwickelten Handlungsempfehlungen, Konzepte und Strategien in der Praxis.

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Modellprojekte im Rahmen des bundesweiten Integrationsprogramms

Das bundesweite Integrationsprogramm nach § 45 des Aufenthaltsge- setzes hat den Auftrag, die Integrationsangebote von Bund, Ländern, Kommunen und privaten Anbietern festzustellen und gemeinsam mit den zentralen Akteuren der Integrationsförderung Empfehlungen zu ihrer Weiterentwicklung auszuarbeiten. Die Ergebnisse wurden im Jahr 2010 im bundesweiten Integrationsprogramm veröffentlicht.

Aus den Handlungsfeldern des bundesweiten Integrationsprogramms (sprachliche Bildung, berufliche Integration, Bildung und gesellschaft-liche Integration) wurden praxisbezogene Themen aufgegriffen. Hierbei werden viele übergreifende Fragestellungen wie interkulturelle Öff-nung, Evaluation/Qualitätssicherung und Förderung des gesellschaft-lichen Engagements als Querschnittsthemen in sämtlichen Hand- lungsfeldern behandelt.

In Zusammenarbeit mit Experten aus Politik, Verwaltung, Praxis der Integrationsförderung und Wissenschaft werden unter der Federführung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zudem weitere Themen für die Zukunft identifiziert sowie konkrete Empfehlungen und Strate-gien weiterentwickelt.

Außerdem stellt die Erprobung der gemeinsam formulierten Empfehlun- gen sowie die Umsetzung von Erfahrungen in die Praxis eine wichtige Zielsetzung des Integrationsprogramms dar. In diesem Zusammenhang werden in den verschiedenen Handlungsfeldern einzelne Modellpro-jekte initiiert bzw. gefördert. Diese haben einen direkten thematischen Bezug zu einem der gegenwärtigen Schwerpunkte des Integrations-programms. Darüber hinaus sollen die im Projektverlauf gewonnenen praktischen Erkenntnisse in die weitere Arbeit im Rahmen des bundesweiten Integrationsprogramms einfließen.

Die Schwerpunkte der geförderten Modellprojekte lagen im Jahr 2013 auf Aspekten der gesellschaftlichen Partizipation von Zugewanderten, der Kooperation von Elternhaus und Bildungseinrichtungen zur Steigerung von Bildungskompetenzen im tertiären Bildungsbereich und der Vernetzung von Akteuren an den Schnittstellen zwischen schulischer Bildung, Hochschule und Beruf.


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Projekt Ausländerbehörden – Willkommensbehörden – Das Projekt begleitet Ausländerbehörden auf ihrem Weg zu „Willkommensbehörden“. Dabei werden Verände- rungsprojekte in 10 Ausländerbehörden beratend durch Maßnahmen der Strategie, Organisation und Personalentwicklung unterstützt.

Handlungsfeld Gesellschaftliche Integration



Zuwendungsempfänger Rambøll Management Consulting GmbH

Maßnahmeträger Rambøll Management Consulting GmbH,Chilehaus, Burchardstr. 13, 20095 Hamburg,Tel.: +49 40 302020-203, E-Mail: [email protected]

Projekt Gemeinsam stark für Vielfalt – Modellprojekt zur Er- probung der strukturierten Zusammenarbeit der Bundesvorstände des Kinder- und Jugendverbandes SJD – Die Falken und der Migrantenjugendorgani- sation DIDF-Jugend. Interkulturelle Öffnung der Fal- ken und strukturelle Stärkung der DIDF-Jugend.




Zuwendungsempfänger Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken

Maßnahmeträger Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken,Saarstr. 14, 12161 Berlin,Tel.: +49 30 261030-0, E-Mail: [email protected]

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Projekt Gründung einer bundesweiten Vernetzung von Migrantinnenorganisationen (BuVeMi) – Ziele: recht- liche, politische und gesellschaftliche Gleichstellung von Migrantinnen. Beitrag zum gleichberechtigten Zu- gang am öffentlichen Leben. Interessenvertretung und Selbstvertretung der Migrantinnen in der Politik, Öffentlichkeit und in den Medien. Gemeinsame Förderung mit dem BMFSFJ.




Zuwendungsempfänger agisra e. V.

Maßnahmeträger agisra e. V.,Martinstr. 20a, 50667 Köln,Tel.: +49 221 124019, E-Mail: [email protected]

Projekt Öffentlichkeitsarbeit beim Aufbau eines Migran-tinnen-Netzwerks in Bayern.


Projektort Bayern, landesweit


Zuwendungsempfänger Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrations(bei)räte Bayerns, AGABY e. V.

Maßnahmeträger Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrations(bei)räte Bayerns, AGABY e. V.,Gostenhofer Hauptstr. 63, 90443 Nürnberg,Tel.: +49 911 923189-90, E-Mail: [email protected]


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Projekt Migration – Bildungsperspektive Hochschule – Bilinguale Informationsveranstaltungen für Eltern und Jugendliche mit Migrationshintergrund über Studienmöglichkeiten an der Universität Erlangen-Nürnberg und an der Ohm-Hochschule-Nürnberg.

Handlungsfeld Bildung

Projektort Bayern, Nürnberg, Erlangen


Zuwendungsempfänger Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Maßnahmeträger Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Büro für Gender und Diversity, Bismarckstr. 6, 91054 Erlangen,Tel.: +49 9131 85-24728, E-Mail: [email protected]

Projekt Elterncafé – Durchführung eines landesweiten Pro- jekts zur systematischen Erhöhung des Anteils an (Lehramts-)Studierenden mit Migrationshintergrund.

Handlungsfeld Bildung

Projektort Berlin


Zuwendungsempfänger Humboldt-Universität zu Berlin

Maßnahmeträger Humboldt-Universität zu Berlin – Professional School of Education (PSE),Unter den Linden 6, 10099 Berlin,Tel.: +49 30 209370424,E-Mail: [email protected]

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Projekt Partizipation! Bildung! Integraton! – Integration von Migrantenjugendselbstorganisationen (MJSO) in Jugendverbandsstrukturen und Interkulturelle Öffnung der Jugendverbandsarbeit. Gemeinsam mit dem LJR Hamburg.


Projektort Berlin


Zuwendungsempfänger Landesjugendring Berlin e. V.

Maßnahmeträger Landesjugendring Berlin e. V.,Lehrter Str. 26 a, 10557 Berlin,Tel.: +49 30 81886103, E-Mail: [email protected]

Projekt Partizipation! Bildung! Integraton! – Integration von Migrantenjugendselbstorganisationen (MJSO) in Jugendverbandsstrukturen und Interkulturelle Öffnung der Jugendverbandsarbeit. Gemeinsam mit dem LJR Berlin.


Projektort Hamburg


Zuwendungsempfänger Landesjugendring Hamburg e. V.

Maßnahmeträger Landesjugendring Hamburg e. V.,Güntherstr. 34, 22087 Hamburg,Tel.: +49 40 317961-90, E-Mail: [email protected]


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Modellprojekt „Ausländerbehörden – Willkommensbehörden“

Ausländerbehörden haben einen wichtigen Anteil an einem gelungenen Start des Integrationsprozesses. Wenn Deutschland langfristig ein attraktiver Arbeits- und Lebensstandort für Zuwanderinnen und Zuwan- derer werden und bleiben möchte, muss es gelingen, eine lebendige Willkommens- und Anerkennungskultur zu entwickeln. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge fördert in diesem Zusammenhang unter Einbeziehung teilnehmender Bundesländer an zehn Standorten das zwei- jährige Modellprojekt „Ausländerbehörden – Willkommensbehörden“. Das Projekt startete im Oktober 2013 in folgenden Ausländerbehörden: Bietigheim-Bissingen (Baden-Württemberg), Deggendorf (Bayern), Potsdam (Brandenburg), Wetteraukreis (Hessen), Essen (Nordrhein-West- falen), Mainz (Rheinland-Pfalz), Chemnitz (Sachsen), Magdeburg (Sachsen-Anhalt), Kiel (Schleswig-Holstein) und Weimar (Thüringen).

Ziel des Projekts ist es, Ausländerbehörden bei der Etablierung einer Willkommenskultur zu begleiten und zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen dabei drei Bereiche:

� Die Ausgestaltung der internen Arbeitsprozesse in Ausländerbehörden zugunsten der Bürgerorientierung

� Die Stärkung des Personals in seinen interkulturellen Kompetenzen

� Die Vernetzung und Zusammenarbeit mit weiteren für die Integration bedeutsamen öffentlichen wie privaten Akteuren vor Ort

An einigen Standorten werden Ausländerbehörden, die bereits entsprechende Maßnahmen umgesetzt haben, als Partnerbehörden in das Projekt mit einbezogen. Ihre Erfahrungen sollen in die Projektarbeit einfließen. Bei der Umsetzung des Projekts werden die teilnehmenden Ausländer- behörden individuell vom Projektträger Rambøll Management Consulting GmbH in Kooperation mit imap GmbH – Institut für interkulturelle Management- und Politikberatung unterstützt. Mit dem Projekt wird der Anspruch umgesetzt, Willkommens- und Anerkennungskultur in unterschiedlichen Bereichen staatlichen Handelns zum Leitmotiv zu machen.

Die erfolgreichen Ansätze des Projekts werden als Orientierung für nicht am Modellvorhaben beteiligte Ausländerbehörden bei der Weiterent-


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wicklung einer Willkommenskultur dienen. Hierfür wird zu Projekt- ende ein „Werkzeugkoffer“ erstellt werden, der es jeder Ausländer- behörde ermöglichen soll, die jeweils für sie geeigneten Maßnahmen für die Etablierung einer Willkommenskultur zu ergreifen.

In der Praxis zeigen sich bereits erste Fortschritte. So arbeiten die Aus-länderbehörden beispielsweise an einer Vernetzung mit anderen Ämtern und externen Akteuren vor Ort, erarbeiten ein gemeinsames Leitbild, führen Mitarbeitertrainings zur interkulturellen Kompetenzsteigerung des Personals durch, reorganisieren ihr Terminmanagement oder ver-bessern ihren Außenauftritt.

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Modellprogramm: „Ankommen in Alltag und Beruf – Willkommenspaket für Fachkräfte“

Mit dem Modellprogramm „Ankommen in Alltag und Beruf“, Laufzeit von 01.04.2013 bis 31.01.2014, hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Bausteine zur Erschließung ausländischen Arbeitskräfte- potenzials an bundesweit elf Standorten erprobt. Diese Bausteine spielen auch im Rahmen der Demografiestrategie der Bundesregierung eine wichtige Rolle. Ziel war es, gut qualifizierten zugewanderten Personen und ihren Angehörigen Unterstützung anzubieten, mit deren Hilfe sie schnell am gesellschaftlichen Leben teilhaben und dieses mitgestalten können. Das Modellprogramm hat Lücken der bundeswei-ten Förderlandschaft aufgezeigt und ergänzende Maßnahmen erprobt, um Fachkräfte erfolgreich und schneller in Deutschland zu integrieren. Zentral waren dabei die Bereiche sprachliche Förderung und Orien- tierung in Alltag und Beruf. Da Integration jedoch ebenso eine Aufgabe der Aufnahmegesellschaft ist, wurden auch Lehrkräfte der Sprach- förderung und Unternehmen angesprochen.

Das Modellprogramm „Ankommen in Alltag und Beruf“ bestand aus vier definierten Bausteinen:

� Baustein A „Praktische Landeskunde“

� Baustein B „Fachkräfteberater“

� Baustein C „Sprachförderung über dem Niveau B1“

� Baustein D „Lehrkräftequalifizierung für berufsbezogenes Deutsch“

Schwerpunkt des Modellprogramms bildete die Sprachförderung über dem Niveau B 1 GER. Knapp 2.000 Personen haben daran teilgenom- men und laut externer Evaluation stark davon profitiert. Mit der Sprach-förderung konnte während der Laufzeit des Programms eine Lücke geschlossen werden: Fachkräfte konnten sich mit dem allgemeinsprach- lichen B 2-Niveau schneller sozial integrieren. Dies zeigen die reprä- sentativen Rückmeldungen der Teilnehmer. Das Sprachniveau hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Fachkräfte in allen Situationen des täg-lichen Lebens – unabhängig ob im privaten oder beruflichen Umfeld – besser zurechtkommen. Da es den Fachkräften teilweise erhebliche Probleme bereitet hätte, die Sprachförderung selbst zu finanzieren oder


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privat finanzieren zu lassen, wurde das Angebot auch als starker Aus-druck einer Willkommenskultur gesehen.

Für neu zugewanderte Personen gibt es im Alltag eine Reihe von Schwie- rigkeiten, die sich bei besserer Kenntnis sowohl von Sachverhalten als auch von kulturellen Gepflogenheiten leichter bewältigen lassen. Ziel des Bausteins „Praktische Landeskunde“ war es, das Wissen über die wichtigsten Bereiche des deutschen Alltags zu vertiefen, um somit die Handlungsmöglichkeiten der Teilnehmenden zu erweitern. Diesen Baustein empfanden die teilnehmenden Fachkräfte als besonders hilf-reich, da er besonders flexibel und individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kursgruppe zugeschnitten werden konnte. Im Vordergrund standen dabei Themen wie „Grundbedürfnisse“, „Arbeitsmarkt“, „Wohnen“ und „Mobilität“.

Die Förderung von Fachkräfteberatern (Baustein B) war nicht darauf ausgerichtet neue Beratungsstrukturen zu entwickeln, sondern vorhan-dene Fachkräfteberater bei Kammern, Verbänden und großen Unter-nehmen bei der Beratung neuer Zielgruppen zu unterstützen. Lange Zeit

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waren Fachkräfteberater überwiegend begleitend beim Ausreiseprozess von Fachkräften tätig und haben zum Beispiel Unterstützung angeboten, wenn eine Tätigkeit beim Unternehmen im Ausland aufgenommen werden sollte. Jetzt liegt die Zielrichtung auf der Gewinnung von Fach-kräften für den hiesigen Arbeitsmarkt. Dazu begleiten Fachkräfte- berater den Einreiseprozess und beraten bei Problemstellungen, die damit verbunden sind (z. B. Wohnungssuche, soziale Integration, mitrei-sende Familienangehörige).

Aufgrund der geänderten Zielrichtung ist ein Wissensaufbau bei Fach-kräfteberatern erforderlich, den das Modellprogramm unter anderem mit einer wissenschaftlichen Erhebung unterstützt hat. Grundlage der Er- hebung war die aktuelle Entwicklung der EU-Binnenmigration, die durch eine stark steigende Zahl an Arbeitsmigranten aus anderen EU-Staaten nach Deutschland gekennzeichnet ist. Die Untersuchung hat alle nach 2008 entstandenen privaten und öffentlichen Initiativen erfasst, die sich mit der Gewinnung von Fachkräften vor allem aus Spanien befassen. Denn Zuwanderer aus Spanien stellen die am stärksten wachsende Grup- pe der von der Schuldenkrise betroffenen EU-Länder dar. Die Ausar-beitung hat erfolgreiche und weniger erfolgreiche Konzeptelemente bei der Gewinnung von Fachkräften vorgestellt. Die Ergebnisse wurden in einer Fachtagung der Öffentlichkeit präsentiert.

Die im Rahmen des Bausteins D entwickelten und durchgeführten Lehr- kräftequalifizierungen für berufsbezogenes Deutsch richteten sich an Lehrkräfte, die bereits über eine Qualifikation zum Unterrichten in Inte- grationskursen verfügten und Kompetenzen für die Erteilung eines berufsbezogenen Deutschunterrichtes erwerben wollten. Mit diesem Bau- stein wurde auf einen immer stärker werdenden Bedarf nach qualifi-zierten Lehrkräften im Bereich berufsbezogenes Deutsch reagiert und eine entsprechende Angebotslücke geschlossen.


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Modellprogramm „Strukturförderung von Migrantenorganisationen auf Bundesebene“

Migrantenorganisationen haben eine wichtige Scharnierfunktion zwischen Zuwanderern und Aufnahmegesellschaft. Sie bündeln Engage-ment, Migrationserfahrung und Kompetenzen in der Integrationsarbeit vor Ort. Daher werden sie zunehmend als Experten für eine bedarfs-gerechte Ausrichtung der Integrationsförderung mit einbezogen. Die meisten Migrantenorganisationen arbeiten jedoch überwiegend ehrenamtlich, mit relativ geringem Organisationsgrad und wenig personellen Ressourcen. Den wachsenden Anforderungen an sie gerecht zu werden, stellt daher oft eine große Herausforderung dar.

Um bundesweit tätigen Migrantenorganisationen den Aufbau von trag-fähigen Strukturen und die Bildung von Netzwerken zu ermöglichen, fördert das Bundesamt seit November 2013 zehn Modellproprojekte. Ziel der dreijährigen Projekte ist es, die Migrantenorganisationen bzw. Dach-verbände von Migrantenorganisationen bei ihrer Professionalisierung zu unterstützen und sie langfristig als Kooperationspartner zu stärken. Die Expertise von Migrantenorganisationen soll nachhaltig in die Ent-wicklung von integrationspolitischen Strategien und Maßnahmen der Integrationsförderung einbezogen werden.

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Ein besonderer Aspekt liegt auf der Vernetzung der Migrantenorganisa- tionen mit anderen Akteuren der Integrationsförderung – einschließlich anderer Migrantenorganisationen. Die Förderung soll den Projektträ-gern eine längerfristige Planung ermöglichen und zu einer kontinuierli- chen Umsetzung ihrer Integrationsziele befähigen.

65 Migrantenorganisationen haben sich für die strukturelle Förderung durch das Bundesamt beworben. Aus dem Auswahlverfahren sind folgende zehn Organisationen hervorgegangen:

� Bund der Spanischen Elternvereine in der Bundesrepublik Deutschland e. V. – Confederación

� Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in der Bundes-republik Deutschland e. V. (BAGIV)

� BundesArbeitsgemeinschaft interkultureller MigrantInnenNetzwerke Deutschland (BaMinD)

� Bundesverband der Vietnamesen in Deutschland e. V.

� Bundesverband Russischsprachiger Eltern e. V. (BRE)

� Föderation der Türkischen Elternvereine in Deutschland e. V. (FÖTED)

� Kroatischer Weltkongress in Deutschland e. V. (KWKD)

� Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD)

� Verband Griechischer Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland e. V.

� Zentralrat der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland und Euro-päischen Sektionen e. V. (ZAVD)


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Im Rahmen einer fachlichen Begleitung werden die beteiligten Migran- tenorganisationen vom Institut für Entwicklungsplanung und Struk-turforschung an der Universität Hannover in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge in Niedersachsen (amfn) beim Strukturaufbau unterstützt und beraten. Die Dokumentation und Auswertung der Projektergebnisse soll zudem Erkenntnisse für die Entscheidung über eine langfristige Im-plementierung von Strukturförderung für Migrantenorganisationen bringen.

SonStige MaSSnahMen zur integrationSförderung

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Sonstige Maßnahmen zur Integrationsförderung

Bundesprogramm „Integration durch Sport“

Seit nunmehr 25 Jahren setzt sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) mit seinen 16 Landessportbünden und mehreren hundert Sportvereinen im Rahmen des Bundes programms „Integration durch Sport“ für das Zusammenwachsen der Menschen mit und ohne Migra- tionshintergrund in Deutschland ein. 2013 wurden weit über 6 Millionen Euro in Sportangebote, Projekte, Veranstaltungen, Fortbildungen und Kooperationen mit weiteren Organisationen investiert. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge fördert das Programm mit 5,4 Millionen Euro jährlich.

Um das Interesse am organisierten Sport zu wecken, wurden Schnupper- angebote und Probemitgliedschaften für Neugierige eingeführt. Über die vielfältigen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und Teilhabe infor- mierten die sogenannten Stützpunktvereine des Programms bei zahl-reichen Stadtteil- oder Kulturfesten. Auf diese Weise erhielten Interes-sierte die Möglichkeit, die Vereinskultur kennenzulernen und verschiedene Sportarten auszuprobieren. Als besonders erfolgreich haben sich im Programm solche Aktivitäten herausgestellt, die mit sozialen Angeboten gekoppelt wurden, wie zum Beispiel Hausaufgabenbetreuung für Kinder und Jugendliche, Unterstützung bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, Jobberatung oder gemeinsame Unternehmungen.

Bei der Umsetzung ihrer Maßnahmen wurden die Sportvereine von den Landessportbünden beraten. Ergänzt wurde das Beratungsangebot durch Fortbildungen und Seminare, die sich vornehmlich an ehrenamt-lich engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richteten. Unter dem Stichwort „Sport interkulturell“ dienten diese Schulungen und Work- shops insbesondere der interkulturellen Qualifizierung. Weitere Inhalte waren Strategien zur Akquise von Finanzmitteln und die Entwicklung von konkreten integrativen Sportangeboten und Maßnahmen.

Netzwerke zwischen Sportvereinen und anderen Organisationen der Integrationsförderung stellen ein weiteres wichtiges Werkzeug dar. Damit lassen sich Ressourcen bündeln, Informationen und Erfahrungen austauschen sowie gemeinsame Ideen und Projekte entwickeln. Die

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Landessportbünde unterstützten Sportvereine und potenzielle Netz- werk partner (zum Beispiel Schulen, Einrichtungen und Behörden, Migrantenorganisationen und Vereine und Verbände auf kommunaler Ebene) beim Aufbau und der Pflege von Netzwerken sowie bei der Planung und Umsetzung von Integrationskonzepten.

Ein weiterer Schwerpunkt im Jahr 2013 lag auf der strategischen Neu-ausrichtung des Programms für den kommenden Förderzeitraum 2014 bis 2016. Der DOSB hat gemeinsam mit den Programmkolleginnen und -kollegen aus den Landessportbünden und dem Bundesamt fünf neue Leistungsbereiche definiert und sie mit konkreten Zielen hinter-legt. Diese Bereiche umfassen:

� Interessenvertretung

� Öffentlichkeitsarbeit

� Programmeigene Angebote

� Bildung und Qualifizierung

� Angebote für Mitgliedsorganisationen und Kooperationspartner

Die neue Strategie spiegelt die Kernkompetenzen und Leistungen wider, die der DOSB und die Landessportbünde im Programm erbringen. Unter dem Motto: „Integration durch Sport – Vielfalt verbinden!“ werden nun gemeinsam mit den Partnern zielgruppenspezifisch Maßnahmen entwickelt, um die Leistungsschwerpunkte mit Leben zu füllen und die Ziele zu erreichen.


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Multiplikatorenschulungen

Bürgerschaftliches Engagement spielt bei der gesellschaftlichen Inte- gration von Zuwanderinnen und Zuwanderern eine wichtige Rolle. Um Verantwortung für das Gemeinwesen übernehmen zu können, benö- tigen ehrenamtlich Engagierte auf ihren Bedarf und ihre zeitlichen Mög- lichkeiten abgestimmte Maßnahmen zur Professionalisierung und Weiterqualifizierung. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge fördert daher ein- oder mehrtägige Multiplikatorenschulungen.

Die Förderung richtet sich grundsätzlich an alle Vereine und Organisa- tionen der Integrationsarbeit, in denen Ehrenamtliche tätig sind. Einen besonderen Schwerpunkt setzt das Bundesamt dabei auf die Un-terstützung von Migrantenorganisationen, die selbst Integrations- maßnahmen durchführen möchten und hierzu Professionalisierungs- und Qualifizierungsbedarf haben. Die Multiplikatorenschulungen sollen sich daher nach den Bedarfen und auch den zeitlichen sowie finan- ziellen Möglichkeiten dieser Organisationen richten.

Die inhaltliche Bandbreite der geförderten Multiplikatorenschulungen kann von Schulungen zu Vereinsmanagement, Vernetzung und Ko- operation, Aktivierung engagierter Mitglieder, Personalentwicklung für

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das Ehrenamt, Projektmanagement, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bis hin zu Lehrgängen zum Fundraising reichen.

Im Jahr 2013 wurden beispielsweise Fortbildungsseminare für Vereins-vorstände zum Vereinsmanagement angeboten, aber auch Schulungen, die es Ehrenamtlichen ermöglichen, qualifizierter und effektiver in Integrationsprojekten mitzuwirken. Weitere Schulungen dienten der Stärkung der interkulturellen Jugendarbeit. Für Jugendliche und Se- nioren wurden Maßnahmen durchgeführt, in denen sie zu ehrenamtlichen Multiplikatoren weitergebildet wurden. Einige Schulungen hatten die Entwicklung eines Projektantrags und die Recherche nach geeigneten Finanzgebern zum Inhalt. Andere befassten sich mit der Erstellung von Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit, um die Sicht-barkeit und Wahrnehmung der eigenen Organisation zu erhöhen.

Die Schulungen konnten frei gestaltet werden und enthielten je nach Thema und Bedarf Elemente wie Kleingruppenarbeit, interaktive Übungen, Input und moderierte Diskussion. Sie wurden am Wochen-ende oder an mehreren Abenden in der Woche durchgeführt.

2013 wurden mehr als 100 Multiplikatorenschulungen, insbesondere von Migrantenorganisationen, aber auch von anderen Trägern gefördert.


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Integrationskursergänzende Maßnahmen für Spätaussiedler

Mit einem speziellen Förderangebot auf der Grundlage des Bundesver- triebenengesetzes (§ 9 Abs. 4) unterstützt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Integration der Spätaussiedlerinnen und Spätaus- siedler. Das Angebot mit der Bezeichnung „Identität und Integration Plus“ baut auf dem Integrationskurs auf und berücksichtigt die besondere Situation sowie die Bedarfe dieser Zielgruppe.

In 200 Unterrichtseinheiten befassen sich die Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler vor allem mit Fragen ihrer eigenen Identität und den Herausforderungen bei der Alltagsbewältigung im neuen Lebensumfeld. Themenfelder sind zum Beispiel die Auseinandersetzung mit den eigenen Vorstellungen und dem realen Bild von Kultur und Gesellschaft, Bildung und Familie oder die Möglichkeiten und Anforderungen des Arbeitsmarktes in Deutschland. Ein wesentlicher Bestandteil des Kurses sind praktische Übungen, wie Bewerbungstrainings, die den Einstieg in den Beruf erleichtern sollen. Das Ziel des Kurses ist, die Eigeninitiative und das eigenverantwortliche Handeln der Teilnehmerinnen und Teil-nehmer zu fördern und somit ihren Integrationsprozess zu unterstützen.

Die Maßnahmen werden von Vertriebeneneinrichtungen, Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege und anerkannten Trägern der politischen Bildung durchgeführt. Im Jahr 2013 fanden bundesweit insgesamt 98 Kurse statt.

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Niederschwellige Seminarmaßnahmen zur Integration ausländischer Frauen

Um Migrantinnen in ihren Möglichkeiten zu unterstützen, ein selbst-bestimmtes Leben zu führen, fördert das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge spezielle Seminarmaßnahmen für ausländische Frauen. Diese orientieren sich an den Bedürfnissen und Lebenswelten der Frauen und ebnen ihnen den Zugang zu weiteren Integrationsmaßnahmen, wie den Integrationskursen und Beratungsdiensten.

Ein besonderes Kennzeichen der Frauenkurse ist ihre Niederschwellig-keit. Sie wird dadurch erreicht, dass die Kurse in der Nähe des Wohnorts in geschützten und vertrauten Räumen (zum Beispiel in Kindergarten oder Schule) stattfinden und die Möglichkeit für eine Kinderbetreuung besteht. Hinzu kommen alltagsnahe Lerninhalte, die kein Vorwissen voraussetzen und die individuellen Bedürfnisse der Frauen berücksich-tigen sowie engagierte Kursleiterinnen, die oft selbst über einen Migra- tionshintergrund verfügen.


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Die 20-stündigen Kurse umfassen Elemente eines Sprachförderangebotes auf einfachem Niveau, das sich am Alltag und den Lebenssituationen der Frauen orientiert, sowie praktische Angebote. Außerdem sollen die Frauen in den Kursen an das gesellschaftliche Leben in Deutschland herangeführt und ihnen berufliche Perspektiven aufgezeigt werden. Wei- tere inhaltliche Schwerpunkte bilden die Themen Rolle der Frau, Ge- waltprävention - insbesondere der Schutz vor häuslicher Gewalt -, Unter- stützung von Sprachentwicklung und Spracherwerb der Kinder durch die Eltern sowie Stärkung der Erziehungskompetenz.

Durch ihre sprachlichen und praktischen Handlungshilfen im Alltag entfalten die Frauenkurse eine weitreichende und langfristige Wir- kung und finden auch innerhalb des Familienverbandes Akzeptanz. Sie ermutigen Migrantinnen dazu, ihre Rolle als aktive Ansprechpartne- rin in allen Erziehungs- und Ausbildungsfragen ihrer Kinder anzunehmen und auszufüllen.

Die Frauenkurse werden bundesweit von fünf Sozialverbänden sowie einer Vielzahl weiterer Organisationen, wie Migrantenorganisationen, kirchlichen Einrichtungen und Volkshochschulen, durchgeführt. Im Jahr 2013 wurden 2603 Kurse gefördert.

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Projekte zur Integration jüdischer Zuwanderer

Über 200.000 jüdische Zuwanderinnen und Zuwanderer und ihre Fami-lienangehörigen sind seit dem Jahr 1991 im Rahmen des zuletzt im Jahr 2007 modifizierten Aufnahmeverfahrens aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland gekommen. Hier wer-den sie meist in einer der zahlreichen jüdischen Gemeinden aufgenom-men. In den Gemeinden haben viele von ihnen erstmals die Möglich- keit, ihre jüdische Identität zu gestalten, nachdem sie in der früheren So-wjetunion oft gezwungen waren, ihr Judentum zu verheimlichen oder es im Verborgenen zu leben.

Die religiöse Selbstfindung und die Integration in das neue Umfeld stellen einen tiefgreifenden Änderungsprozess im Leben der jüdischen Zuwanderinnen und Zuwanderer dar. Dieser Prozess wird durch zahl-reiche bundesgeförderte Integrationsprojekte begleitet und unter- stützt. Die Aktivitäten sollen in einem ersten Schritt zur Integration in die jüdischen Gemeinden und in einem weiteren Schritt zu einer erfolgreichen Integration in die deutsche Gesellschaft beitragen.

Bisher zielten die Projekte vorwiegend darauf ab, einen interkulturellen und interreligiösen Dialog anzustoßen und die jüdischen Gemeinden gegenüber Angehörigen anderer gesellschaftlicher Gruppen zu öffnen. Im Jahr 2013 hat das Bundesamt den Fokus zusätzlich auf die Förde- rung von Maßnahmen gerichtet, die zur Etablierung einer Willkommens- und Anerkennungskultur beitragen.

Mit der Etablierung einer Willkommenskultur ist die Gestaltung attraktiver Rahmenbedingungen für jüdische Neuzuwanderinnen und Neuzuwanderer insbesondere in der Phase der Erstorientierung gemeint. Die Projekte enthalten Module, die die Zuwanderer direkt nach ihrer Ankunft in Deutschland mit den notwendigen Informationen und An- sprechpartnern für eine schnelle Integration sowohl in die jüdischen Gemeinden als auch in die Aufnahmegesellschaft vertraut machen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Kooperationen verschiedener Akteure der Erstorientierung (z. B. Ausländerbehörden, Migrationsberatung, Sprachkurs- und Bildungsträger, Migranten- organisationen, Wirtschaftsbehörden). Das Ziel ist, die Kooperation der Akteure und damit auch die Angebote vor Ort langfristig und struk- turell zu verbessern.


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Eine Anerkennungskultur zu entwickeln bedeutet, die Wertschätzung der Potentiale von zugewanderten jüdischen Menschen zu erhöhen und einen pragmatischen Umgang mit kultureller und religiöser Vielfalt in der Gesellschaft zu erreichen. Mit den geförderten Maßnahmen soll daher zum einen Faktenwissen über Migration und Integration vermittelt werden. Zum anderen sollen die Projekte intensive Begegnungen zwischen jüdischen Zuwanderern und Einheimischen ermöglichen und Gelegenheit bieten, Vielfalt positiv zu erleben. Dabei ist es wichtig, Wege zu finden, gerade Personenkreise anzusprechen, die Zuwande- rern kritisch gegenüberstehen.

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Projekt Willkommen in der Jüdischen Gemeinde Würzburg und in der Stadt Würzburg.

Projektort Bayern, Würzburg


Zuwendungsempfänger Israelitische Gemeinde Würzburg

Maßnahmeträger Israelitische Gemeinde Würzburg,Valentin-Becker-Str. 11, 97072 Würzburg,Tel.: +49 931404140,E-Mail: [email protected]

Projekt Gesher.

Projektort Berlin


Zuwendungsempfänger Jüdische Gemeinde zu Berlin

Maßnahmeträger Jüdische Gemeinde zu Berlin, Oranienburger Str. 28-31, 10117 Berlin,Tel.: +49 30 88028-0

Projekt Kunstatelier Omanut – Kunst tut gut.

Projektort Berlin


Zuwendungsempfänger Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e. V.

Maßnahmeträger Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e. V.,Hebelstr. 6, 60318 Frankfurt,Tel.: +49 69 94437111,E-Mail: [email protected]


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Projekt Steigerung der aktiven Partizipationsbereitschaft für jüdische Zuwanderinnen und Zuwanderer.

Projektort Berlin und Brandenburg, Potsdam


Zuwendungsempfänger Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e. V.

Maßnahmeträger Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e. V.,Hebelstr. 6, 60318 Frankfurt,Tel.: +49 69 94437111,E-Mail: [email protected]

Projekt Integra.

Projektort Brandenburg, Brandenburg


Zuwendungsempfänger Jüdische Gemeinde der Stadt Brandenburg/Havel e. V.

Maßnahmeträger Jüdische Gemeinde der Stadt Brandenburg/Havel e. V.,Große Münzenstr. 15, 14776 Brandenburg/Havel,Tel.: +49 3381 796173,E-Mail: [email protected]

Projekt Personalentwicklung für das Ehrenamt.

Projektort Brandenburg, Cottbus


Zuwendungsempfänger Jüdische Gemeinde Cottbus e. V.

Maßnahmeträger Jüdische Gemeinde Cottbus e. V.,Spremberger Str. 29, 03046 Cottbus,Tel.: +49 355 4944530

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Projekt Recherche und Dokumentation über jüdische soziale Infrastrukturen in der Zeit von 1900 bis 1945.

Projektort Brandenburg, Oranienburg


Zuwendungsempfänger Landesverband der Jüdischen Gemeinden Branden-burg K. d. ö. R.

Maßnahmeträger Landesverband der Jüdischen Gemeinden Branden-burg K. d. ö. R.,Sachsenhausener Str. 2, 16515 Oranienburg,Tel.: +49 330 1578750

Projekt Wir sind willkommen.

Projektort Brandenburg, Potsdam


Zuwendungsempfänger Jüdische Gemeinde Potddam e. V.

Maßnahmeträger Jüdische Gemeinde Potsdam e. V.,Werner-Seelenbinder-Str. 4, 14467 Potsdam,Tel.: +49 331 8778626,E-Mail: [email protected]

Projekt Du bist nicht allein.

Projektort Niedersachsen, Bad Nenndorf


Zuwendungsempfänger Jüdische Gemeinde Bad Nenndorf

Maßnahmeträger Jüdische Gemeinde Bad Nenndorf,Bahnhofstr. 41, 31542 Bad Nenndorf,Tel.: +49 5723 9876666,E-Mail: [email protected]


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Projekt Alt trifft Jung – ein interkulturelles Gespräch zwischen verschiedenen Generationen durch die Jüdische Gemeinde Hameln.

Projektort Niedersachsen, Hameln


Zuwendungsempfänger Jüdische Gemeinde Hameln

Maßnahmeträger Jüdische Gemeinde Hameln,Bürenstr. 5, 31785 Hameln,Tel.:+49 5151 925625,E-Mail: [email protected]

Projekt Interkulturelle, interreligiöse, integrative Ver-anstaltungen und Gespräche mit der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover.

Projektort Niedersachsen, Hannover


Zuwendungsempfänger Liberale Jüdische Gemeinde Hannover e. V.

Maßnahmeträger Liberale Jüdische Gemeinde Hannover e. V.,Fuhsestr. 6, 30419 Hannover

Projekt Verbesserung der wechselseitigen Akzeptanz von Zuwanderer- und Aufnahmegesellschaft.

Projektort Niedersachsen, Hannover


Zuwendungsempfänger Liberale Jüdische Gemeinde Hannover e. V.

Maßnahmeträger Liberale Jüdische Gemeinde Hannover e. V.,Fuhsestr. 6, 30419 Hannover

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Projekt Professionalisierung der interkulturellen Begegnungsstätte der Jüdischen Gemeinde.

Projektort Nordrhein-Westfalen, Bochum


Zuwendungsempfänger Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen

Maßnahmeträger Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen,Erich-Mendel-Platz 1, 44791 Bochum,Tel.: +49 02334 41175600,E-Mail: [email protected]

Projekt Multiplikatorenschulung zur Professionalisierung und Qualifizierung von Migrantenorganisationen.

Projektort Nordrhein-Westfalen, Köln


Zuwendungsempfänger Verein zur Pflege jüdischer Bildung und Kultur e. V.

Maßnahmeträger Verein zur Pflege jüdischer Bildung und Kultur e. V.,Altenessener Str. 122 b, 45326 Essen,Tel.: +49 201 85974918,E-Mail: [email protected]

Projekt Ressourcenerweitertes Regelangebot.

Projektort Nordrhein-Westfalen, Mönchengladbach


Zuwendungsempfänger Jüdische Gemeinde Mönchengladbach

Maßnahmeträger Jüdische Gemeinde Mönchengladbach,Albertusstr. 54, 41061 Mönchengladbach,Tel.: +49 2161 23879,E-Mail: [email protected]


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Projekt Kavod – Förderung der Stärkung der Anerkennungs-kultur im Kreis Unna.

Projektort Nordrhein-Westfalen, Unna


Zuwendungsempfänger Jüdische Gemeinde „haKochaw“ für den Kreis Unna e. V.

Maßnahmeträger Jüdische Gemeinde „haKochaw“ für den Kreis Unna e. V.,Kleiststr. 64, 59427 Unna,Tel.: +49 2303 88 63 23,E-Mail: [email protected]

Projekt SEEK – Stärkung der elterlichen Erziehungs-Kom-petenz – Förderung der Stärkung der elterlichen Kompetenz in den Familien der jüdischen Zuwande-rinnen und Zuwanderer im Kreis Unna.

Projektort Nordrhein-Westfalen, Unna


Zuwendungsempfänger Stern – jüdischer kulturell-integrativer Verein e. V.

Maßnahmeträger Stern – jüdischer kulturell-integrativer Verein e. V.,Kleiststr. 64, 59427 Unna,Tel.: + 49 2303 21979,E-Mail: [email protected]

Projekt Ressourcenorientierte Trauerarbeit für zugewan-derte jüdische Migrantinnen und Migranten, die me- thodische Unterstützung brauchen, um den Ver- lust der Heimat, Identität, Sprache zu verarbeiten und nachhaltige, hohe Integrationsverbesse- rung zu erhalten.

Projektort Nordrhein-Westfalen, Wuppertal


Zuwendungsempfänger Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal

Maßnahmeträger Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal,Gemarker Straße 8, 42275 Wuppertal,Tel.: + 49 202 3711830

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Projekt KompaS – Kompetent partizipieren in Sachsen.

Projektort Sachsen, Chemnitz, Dresden, Leipzig

(geplante) Förderdauer 01.07.2012 – 30.06.2013 und 01.08.2013 – 31.07.2013

Zuwendungsempfänger Landesverband Sachsen der Jüdischen Gemeinden

Maßnahmeträger Landesverband Sachsen der jüdischen Gemeinden,Hasenberg 1, 01067 Dresden,Tel.: + 49 351 6560711,E-Mail: [email protected]

Projekt Generationsübergreifendes Projektvorhaben.

Projektort Sachsen-Anhalt, Halle / Saale


Zuwendungsempfänger Euro-Schulen Sachsen-Anhalt

Maßnahmeträger Euro-Schulen Sachsen-Anhalt,Willy-Brandt-Str. 57, 06110 Halle / Saale,Tel.: +49 351 6140610

Projekt IRIS – Integration durch Respekt, Identitätsfindung und Solitarität.

Projektort Sachsen-Anhalt, Magdeburg


Zuwendungsempfänger Frauenverein BeReshith e. V.

Maßnahmeträger Frauenverein BeReshith e. V.,Immermannstr. 19, 39108 Magdeburg,Tel.: +49391 7274647,E-Mail: [email protected]


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Projekt Mit allen Sinnen – „lassot yad achat“.

Projektort Sachsen-Anhalt, Magdeburg


Zuwendungsempfänger Landesvereinigung kultureller Kinder- und Jugend-bildung Sachsen-Anhalt e. V.

Maßnahmeträger Landesvereinigung kultureller Kinder- und Jugend-bildung Sachsen-Anhalt e. V.,Liebigstr. 5, 39104 Magdeburg,Tel.: + 49 391 2445160, E-Mail: [email protected]

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Projekte zur Integration von Muslimen

Die Frage nach der Bedeutung von Religion für den Integrationsprozess stellt sich auch im Rahmen der Projektförderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Rund vier Millionen Muslime unterschiedlicher Herkunft leben in Deutschland und sind Teil der Gesellschaft. Sie haben mit Vorbehalten und Schwierigkeiten zu ringen, die ihre Integra- tion zu einer besonderen Herausforderung machen. Daher gilt es, gesellschaftliches Engagement von Muslimen zu stärken und zu professio-nalisieren sowie Integrationsbarrieren zu senken.

Neben Projekten, die auf die Stärkung des interreligiösen Dialoges ausgerichtet sind, fördert das Bundesamt spezielle Maßnahmen von und mit Muslimen, die die Ziele der Deutschen Islam Konferenz (DIK) unter-


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stützen: eine bessere gesellschaftspolitische Integration von Muslimen sowie die Förderung des Miteinanders von Muslimen und Nichtmus- limen in Deutschland.

Die Projektförderinitiative der DIK „Gemeinsam gegen gesellschaftliche Polarisierung“ soll die Projektarbeit von und mit Jugendlichen zu den Themen Muslimfeindlichkeit, Antisemitismus und religiös begründeter Extremismus unter Muslimen weiterentwickeln. Wichtige Elemente hierbei sind Empowerment von Jugendlichen und Stärkung muslimischer Jugendarbeit sowie Unterstützung von Multiplikatoren der Ju-gendarbeit, wie beispielsweise Lehrkräfte oder Jugendleiterinnen und Jugendleiter.

Außerdem wurde von der DIK – unter anderem aus den Erfahrungen der in den Jahren 2010 und 2011 vom Bundesamt für Migration und Flücht-linge geförderten Fortbildungen für Imame und Seelsorger – ein Leitfa- den mit dem Titel „Dialog-Öffnung-Vernetzung“ entwickelt. Basierend hierauf fördert das Bundesamt gesellschaftspolitische und sprachliche Fortbildungen. Diese sollen zur Vernetzung der Gemeinden mit Kommunen und zur Öffnung der Moscheen beitragen. Denn den meist ehrenamtlich tätigen Muslimen fehlt es nicht an Motivation und Engagement, sondern eher an Kenntnissen über kommunale Strukturen. Vorbehalte auf beiden Seiten erschweren eine aktive Partizipation.

Viele muslimische Vereine sind bereits in der Integrationsarbeit aktiv. Hier fördert das Bundesamt auf nationaler Ebene Projekte, die vorhandene Ressourcen nutzen, beziehungsweise zu einer Professionalisierung der Vereinsarbeit und stärkeren Vernetzung mit anderen Vereinen und Institutionen beitragen. Ziel der Projekte ist es, nicht nur mehr Akzep- tanz und Verständnis füreinander zu schaffen, sondern den Weg für eine gute und selbstverständliche Zusammenarbeit zu bereiten. Dabei sollen vor allem Personen angesprochen werden, die in ihren Gemein-den integrationsfördernd wirken können, sei es durch eigene Beratung oder Vermittlung von Beratungs angeboten.

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Projekt Schweinfurt Kompetenz – gesellschafts- und landes- kundliche Fortbildung für religiöses Personal und ehrenamtliche Aktive in Schweinfurter Moschee- gemeinden und Cemhaus.

Projektort Bayern, Schweinfurt


Zuwendungsempfänger Stadt Schweinfurt

Maßnahmeträger Stadt Schweinfurt,Markt 1, 97421 Schweinfurt,Tel.: +49 9721 516845,E-Mail: [email protected]

Projekt Vermittlung von Praktikumsplätzen an muslimische Studentinnen.

Projektort Hessen, Rhein-Main Gebiet


Zuwendungsempfänger Interkultureller Rat in Deutschland e. V.

Maßnahmeträger Interkultureller Rat in Deutschland e. V.,Goebelstr. 21, 64293 Darmstadt,Tel.: +49 6151 339971,E-Mail: [email protected]

Projekt Universitäres Weiterbildungsprogramm für Imame, muslimische Seelsorgerinnen und Seelsorger am Lehrstuhl für Islamische Religionspädagogik der Uni- versität Osnabrück.

Projektort Niedersachsen, Osnabrück


Zuwendungsempfänger Universität Osnabrück

Maßnahmeträger Universität Osnabrück – Fachbereich 3 Erziehungs-und Kulturwissenschaften, Lehrstuhl für Islamische Religionspädagogik,Neuer Graben 29, 49069 Osnabrück,Tel.: +49 541 969-6205,E-Mail: [email protected]


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Projekt Gemeinsam für Integration.

Projektort Nordrhein-Westfalen, Krefeld


Zuwendungsempfänger Union der Türkischen und Islamischen Vereine in Krefeld und Umgebung e. V.

Maßnahmeträger Union der Türkischen und Islamischen Vereine in Krefeld und Umgebung e. V.,Oppumerstr. 91, 47799 Krefeld,Tel.: +49 2151 3256683,E-Mail: [email protected]

Projekt Sprachliche und interkulturelle Fortbildung für Imame.

Projektort Nordrhein-Westfalen, Recklinghausen


Zuwendungsempfänger Bildungszentrum des Handels e. V.

Maßnahmeträger Bildungszentrum des Handels e. V., Wickingplatz 2-4, 45657 Recklinghausen,Tel.: +49 2361 4806-114,E-Mail: [email protected]

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Kofinanzierung von Projekten aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds

Die Europäische Union unterstützt die Integration von Drittstaatsange-hörigen (Nicht-EU-Bürgern) in den Mitgliedstaaten mit Mitteln aus dem Europäischen Integrationsfonds (EIF). Damit wurden im Zeitraum von 2007 bis 2013 Projekte gefördert, die die gleichberechtigte Teil- habe von Zugewanderten an allen Bereichen des alltäglichen Lebens sowie das friedliche Miteinander der unterschiedlichen kulturellen und religiösen Lebensformen stärken.

Zielgruppe des EIF sind Drittstaatsangehörige mit einem auf Dauer ange- legten Aufenthalt, wobei ein Schwerpunkt auf Neuzugewanderte gelegt wird. Nicht gefördert werden können Flüchtlinge und Vertriebene, sub- sidiär Schutzberechtigte, EU-Bürger und Spätaussiedler.

Im Regelfall werden über den EIF 50 % der nachgewiesenen förderfähigen Projektkosten erstattet. In bestimmten Fällen kann die Finanzierung aus EU-Mitteln bis zu 75 % einer Maßnahme betragen. Dies bedeutet, dass die Projekte eine Kofinanzierung in Höhe von bis zu 50 % der Gesamt-kosten benötigen. Die Träger können bei EIF-Projekten in bestimmten Maßnahmebereichen eine entsprechende Kofinanzierung beim Bun- desamt beantragen. Voraussetzung für die Kofinanzierung ist allerdings, dass die Projekte thematisch in der Zuständigkeit des Bundes liegen.

Im Jahr 2013 wurden Projekte in folgenden Handlungsfeldern kofinanziert:

Vorintegration Ziel der Maßnahmen ist es, dass Drittstaatsangehörige bereits bei ihrer Ankunft im Bundesgebiet über einfache Deutschkenntnisse, grund- legendes Wissen über die Aufnahmegesellschaft – insbesondere in den Bereichen Staatssystem, Bildungssystem, Arbeitsmarkt und Aner- kennung von Abschlüssen – sowie über Kenntnisse der Integrationserst- fördermaßnahmen des Bundes und für sie relevante lokale Anlauf- stellen verfügen. Damit soll ein zügigerer Übergang in Erstintegrations-maßnahmen sichergestellt werden.

Integration durch gesellschaftliche Teilhabe Die gleichberechtigte Teilhabe von Drittstaatsangehörigen an allen Berei- chen des täglichen Lebens ist die Zielsetzung in diesem Handlungsfeld.


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Von zentraler Bedeutung sind dabei die Integration in das unmittelbare Wohnumfeld und der Zugang zu Informationen über konkrete Parti- zipationsmöglichkeiten vor Ort. Schwerpunkte bilden unter anderem die Motivation von jungen Drittstaatsangehörigen zu bürgerschaftlichem Engagement und die verstärkte Teilhabe von Migrantenorganisationen.

Integration durch gesellschaftliche Teilhabe; Umsetzung der spezi-fischen Priorität „Interkultureller Dialog“ In diesem Handlungsfeld soll das friedliche Miteinander der unterschiedlichen kulturellen und religiösen Lebensformen gefördert und Span-nungen zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen abgebaut werden. Unterstützt werden vor allem Projekte, in denen ein interkultureller und interreligiöser Dialog geführt wird. Von besonderer Bedeutung sind präventive Projekte, die ein gewalt- und aggressions-freies Verhalten im örtlichen Umfeld ermöglichen. Um den interkultu-rellen Dialog möglichst flächendeckend zu unterstützen, besteht wegen der größeren Reichweite auch Bedarf an Medienprojekten.

Interkulturelle Öffnung Handlungsfeldübergreifend wird angestrebt, interkulturelle Kompetenz auf allen Ebenen von Verwaltung und Gesellschaft zu stärken und die interkulturelle Öffnung entsprechender Institutionen und Organisati-onen zu fördern. Dabei sollen Sensibilisierungsmaßnahmen unter- stützt werden, die die Akzeptanz von zugewanderten Drittstaatsangehö- rigen durch die Aufnahmegesellschaft steigern und die Entwicklung einer Willkommens- und Anerkennungskultur fördern. Parallel dazu wird die Koordinierung und Bündelung der Integrationsaktivitäten von Bund, Ländern und Kommunen sowie eine Harmonisierung ihrer Integrationsstrategien angestrebt.

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Projekt DOSTANE – Migrantinnen und Migranten, etablierte Organisationen und Migrantenorganisationen in interkultureller ehrenamtlicher Arbeit zusammenbringen. Ziele: interkulturelle Öffnung der Strukturen der Engagementförderung sowie Gewinnung von En- gagierten mit Migrationshintergrund, insbesondere für den Bundesfreiwilligendienst.

Handlungsfeld Gesellschaftliche Teilhabe



Zuwendungsempfänger TGD – Türkische Gemeinde in Deutschland – Almanya Türk Toplumu

Maßnahmeträger TGD – Türkische Gemeinde in Deutschland – Almanya Türk Toplumu, Obentrautstr. 72, 10963 Berlin,E-Mail: [email protected]

Projekt Das Projekt „FabrikA-TV-Magazin“ (ca. 45 Minuten) beinhaltet ein 10-Minuten-Modul zum Thema „interkultureller Dialog“.

Handlungsfeld Interkultureller Dialog



Zuwendungsempfänger ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

Maßnahmeträger ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe – Institut für Medien, Bildung und Wirtschaft, Lorenzstr. 19, 76135 Karlsruhe,E-Mail: [email protected]


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Projekt „Gewalt verhindern – Integration fördern“ umfasst: ein Internetportal zum Thema „Gewaltprävention mit türkischen Kindern und Jugendlichen“, einen bundesweiten Wettbewerb, Projektmaterialien für Kitas und Schulen sowie einen Expertenbeirat.




Zuwendungsempfänger Zeitbild Treuhandstiftung für Bildung & Erziehung

Maßnahmeträger Zeitbild Treuhandstiftung für Bildung & Erziehung, Reichenbachstr. 1, 80469 München,E-Mail: [email protected]

Projekt Integration von Muslimen in die deutsche Gesell-schaft – Christlich-Islamisches Begriffslexikon, Interkulturelle und Interreligiöse Symposien, Exper-tenforen zum Interreligiösen Dialog in gesellschaft-licher Verantwortung.




Zuwendungsempfänger Eugen-Biser-Stiftung

Maßnahmeträger Eugen-Biser-Stiftung, Pappenheimstr. 4, 80335 München,E-Mail: [email protected]

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Projekt Integrations- und Entwicklungspotenziale in strukturschwachen ländlichen Regionen – Das Projekt will die Strukturen für Integration in den Klein- und Mittelstädten der ländlich geprägten Räume durch- leuchten und betrachtet sowohl die Zuwanderinnen und Zuwanderer insbesondere aus Drittstaaten als auch die Aufnahmegesellschaft. Der Fokus ist auf die Aufnahmegesellschaft und ihre öffentlichen Institutionen gerichtet. Kern ist hierbei die interkulturelle Öffnung der Regeldienste und eine entspre-chende Anpassung der Angebote und Maßnahmen mit dem Ziel struktureller Verbesserungen der Integrationsaufgaben in den ländlich geprägten Räu- men, die von Schrumpfungsprozessen betroffen sind, von denen Zuwanderer und ihre Belange mit-telbar profitieren.

Handlungsfeld Interkulturelle Öffnung



Zuwendungsempfänger Schader-Stiftung

Maßnahmeträger Schader-Stiftung, Goethestr. 2, 64285 Darmstadt,E-Mail: [email protected]

Projekt PROFEM – Professionalisierung und Qualifizierung der Arbeit von Migrantenorganisationen, hier insbesondere die Arbeit von ehrenamtlich Tätigen. Entwicklung und Umsetzung eines umfassenden Konzepts zur interkulturellen Qualifizierung.




Zuwendungsempfänger Alevitische Gemeinde Deutschland e. V.

Maßnahmeträger Alevitische Gemeinde Deutschland e. V., Stolberger Str. 317, 50933 Köln,E-Mail: [email protected]


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Projekt Professionalisierung von Migrantenorganisationen zur Stärkung des Integrationsprozesses und des interkulturellen Dialogs – Entwicklung und Stärkung von organisationsinternen Strukturen. Verbesserung der Angebote der Organisationen und ihre Einbindung in die Strukturen der sozialen Arbeit. Stärkung der Teilhabe auf politischer Ebene.





Maßnahmeträger Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband, Oranienburger Str. 13–14, 10178 Berlin,E-Mail: [email protected]

Projekt REKORD – Durch religionsübergreifende Foren in vier Städten soll Religions(führungs)personal mit Mi- grationshintergrund in seiner integrationsfördernden Arbeit in der eigenen migrantischen Gemeinschaft und in die Aufnahmegesellschaft gefördert werden.




Zuwendungsempfänger Internationale Organisation für Migration (IOM) – Vertretung in Nürnberg

Maßnahmeträger Internationale Organisation für Migration (IOM) – Vertretung in Nürnberg, Frankenstr. 210, 90461 Nürnberg,[email protected]

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Projekt TANDEM – Vielfalt gestalten! – Evangelische Jugend in Kooperation mit Migrantenorganisationen: Ziel ist es, Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeits-entwicklung und ihrem gesellschaftlichen Entwick- lungsprozess kompetente Unterstützung durch Ange- bote der Kinder- und Jugendarbeit zu geben. Sie werden befähigt, ihre Lebensräume mitzugestalten und ihre Interessen zu vertreten. Erreicht werden soll dies im Rahmen von außerschulischen Bildungs- angeboten aus den Bereichen Medien, Sport, Musik, Erlebnispädagogik und Gemeinwesenarbeit.




Zuwendungsempfänger Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V.

Maßnahmeträger Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V., Otto-Brenner-Str. 9, 30159 Hannover,E-Mail: [email protected]

Projekt Strukturen von MSO stärken – für mehr Teilhabe und bürgerschaftliches Engagement – Durch Vernetzung, Qualifizierung und finanzielle, gezielte Unterstützung werden modellhaft Strukturen in Migrantenorga-nisationen für nachhaltige, demokratische Teilhabe gefördert.


Projektort Baden-Württemberg, Stuttgart


Zuwendungsempfänger Forum der Kulturen Stuttgart e. V.

Maßnahmeträger Forum der Kulturen Stuttgart e. V., Marktplatz 4, 70173 Stuttgart,E-Mail: [email protected]


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Projekt Ehrenamtliches Engagement von Drittstaatsangehö- rigen im DKSB – Das dezentrale Netz des DKSB und die landesweit bereits installierten Aus- und Fort- bildungsangebote werden für Initiativen von Drittstaatsangehörigen geöffnet, um den Auf- und Ausbau ihrer Organisationen zu fördern.




Zuwendungsempfänger Deutscher Kinderschutzbund (DKSB) Landesverband Bayern e. V.

Maßnahmeträger Deutscher Kinderschutzbund (DKSB) Landesverband Bayern e. V., Goethestr. 17, 80336 München,E-Mail: [email protected]

Projekt Go Together – Migrantenorganisationen, Jugendver-bände und Jugendringe werden vor Ort aktiv bei der Konzeptionierung und Durchführung sozialräum- lich angepasster Projekte beraten, gecoacht, gebildet und begleitet.




Zuwendungsempfänger Bayerischer Jugendring

Maßnahmeträger Bayerischer Jugendring, Herzog-Heinrich-Str. 7, 80336 München,E-Mail: [email protected]

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Projekt Aufbau eines Integrationszentrums – Es werden Beratungsangebote zentriert und vernetzt, um v. a. Drittstaatsangehörigen die gesellschaftliche Teil- habe zu erleichtern und kommunale Integrations-strategien zu vereinheitlichen.


Projektort Bayern, Augsburg


Zuwendungsempfänger Tür an Tür – Integrationsprojekte gemeinnützige GmbH

Maßnahmeträger Tür an Tür – Integrationsprojekte gemeinnützige GmbH, Schießgrabenstr. 14, 86150 Augsburg,E-Mail: [email protected]

Projekt Gesellschaftskundliche und sprachliche Fortbildung für religiöses Personal im Großraum Nürnberg – Durch gesellschaftskundliche sowie sprachliche Fort- bildung des religiösen Personals muslimischer Gemeinden soll der interreligiöse Dialog vor Ort intensiviert, die islamischen Gemeinden in ihr kommunales Umfeld geöffnet und vernetzt werden.


Projektort Bayern, Nürnberg



Maßnahmeträger Stadt Nürnberg – Kulturreferat – Bildungszentrum im Bildungscampus Nürnberg, Gewerbemuseumsplatz 1, 90403 Nürnberg,E-Mail: [email protected]


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Projekt Migrantenorganisationen als Träger von Freiwilligen- diensten – Migrantenorganisationen sollen befähigt werden, die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen En- gagements für die Entwicklung junger Menschen zu erkennen und diese Erkenntnis jungen Menschen und ihren Eltern vermitteln. Die Migrantenorgani- sationen können aktiv werden als Einsatzstellen, als Beratungsstellen oder sich selbst als Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres qualifizieren.


Projektort Berlin


Zuwendungsempfänger Club Dialog e. V.

Maßnahmeträger Club Dialog e. V., Friedrichstr. 176-179, 10117 Berlin,E-Mail: [email protected]

Projekt ViVe – Vielfalt in der Verwaltung – Das Projekt dient der Stärkung der Diversity-Kompetenz der Berliner Verwaltung, in dem gemeinsam mit ausgewählten Verwaltungen Diversity-Maßnahmen formuliert und umgesetzt, Beratungen und Fortbildungen angeboten und Netzwerke geschaffen werden.


Projektort Berlin


Zuwendungsempfänger Eine Welt der Vielfalt e. V.

Maßnahmeträger Eine Welt der Vielfalt e. V.,Schillerstr. 59, 10627 Berlin,E-Mail: [email protected]

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Projekt Chortheater als Methode zur interkulturellen Inte-gration und Persönlichkeitsförderung von Kin- dern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund – Ziel des Projektes ist es, die gesellschaftliche Teil- habe von Kindern und Jugendlichen mit Migrations- hintergrund an der Kulturgemeinschaft der Auf- nahmegesellschaft zu fördern und zu entwickeln. Dabei ist Musik das Medium zur Integration: Durch Chorsingen, künstlerische Betätigung und gemeinschaftliches Tun unter Einbeziehung der deutschen Mitschüler wird die gegenseitige Akzeptanz verbessert und die gesellschaftliche Teilhabe gestärkt.


Projektort Bremen;Rheinland-Pfalz, Mainz;Baden-Württemberg, Ludwigshafen


Zuwendungsempfänger Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Maßnahmeträger Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Saarstr. 21, 55122 Mainz

Projekt Vielfalt ist spannungsreich – und voll positiver Kraft! – Ein Theorie-Praxis-Transferprojekt zur Stärkung der interkulturellen Konfliktbearbeitungskompeten- zen. Durch den Einsatz von externen Konfliktbera-tungsteams werden gemeinsam mit den lokal haupt- und ehrenamtlich Engagierten Konzepte für trag- fähige konfliktsensible Strukturen der Integrations-arbeit entwickelt und etabliert.


Projektort Niedersachsen, Osterholz-Scharmbeck;Baden-Württemberg, Tübingen;Hamburg-Bergedorf


Zuwendungsempfänger Forum Ziviler Friedensdienst e. V.

Maßnahmeträger Forum Ziviler Friedensdienst e. V., Am Kölner Brett 8, 50825 Köln,E-Mail: [email protected]


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Projekt DIALOG PROAKTIV – Das Projekt verfolgt das Ziel, durch gezielte interkulturelle sowie interreligiöse Maßnahmen wie Fortbildungen, Schulungen und Work- shops das gegenseitige Verständnis zwischen Dritt-staatsangehörigen hauptsächlich mit muslimischer Herkunft aus verschiedenen Herkunftsstaaten und nichtmuslimischen deutschen Staatsbürgern zu för- dern und somit präventiv sowie proaktiv poten-ziellen Konflikten entgegenzuwirken.


Projektort Nordrhein-Westfalen, Köln


Zuwendungsempfänger Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e. V.

Maßnahmeträger Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e. V., Liebigstr. 120 b, 50823 Köln,E-Mail: [email protected]

Projekt Vorbereitet ankommen in der neuen Heimat II – Integrationsprozesse vor der Einreise beginnen, Po- tenziale fördern. Im Rahmen des Projekts werden Zuwanderungswillige aus der Türkei und dem Kosovo durch Angebote einer Aus- und Zuwanderungsbe-ratung, durch Informationen und durch Kontakte zu den künftigen Wohnorten besser auf das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leben in Deutschland und auf ihren späteren Aufenthalt in Deutschland vorbereitet.

Handlungsfeld Vorintegration

Projektort Türkei, Kosovo


Zuwendungsempfänger Diakonisches Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden e. V.

Maßnahmeträger Diakonisches Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden e. V., Blumenstr. 1, 76133 Karlsruhe,E-Mail: [email protected]

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Projekt Meine neue Heimat – Vorintegrationsprojekt in der Tür- kei. Ziel ist es, Menschen, die aus der Türkei nach Deutschland migrieren wollen, präventiv zu unter- stützen, ihnen schon in der Vorphase der Ausreise Orientierungen sowie Allgemeinwissen zu vermitteln. Deshalb bieten Beratungsstellen in der Türkei Beratungen und Seminare an, um den Integrations-prozess zu initiieren und die künftigen Mitbürger zur selbstständigen und gleichberechtigten Teilhabe in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in ihrer neuen Heimat zu befähigen.


Projektort Ankara, Istanbul, Izmir


Zuwendungsempfänger Alevitische Gemeinde Deutschland e. V.

Maßnahmeträger Alevitische Gemeinde Deutschland e. V., Stolberger Str. 317, 50933 Köln,E-Mail: [email protected]

Projekt Vorintegrative Sprachförderung in der Region Süd- osteuropa – Beratung für Zuwandernde, Sprach-förderung, Auf- und Ausbau von Beratungs- und Selbstlernzentren.


Projektort Athen, Ankara, Istanbul, Izmir, Sarajewo, Pristina


Zuwendungsempfänger Goethe-Institut e. V.

Maßnahmeträger Goethe-Institut e. V., Dachauer Str. 122, 80637 München,E-Mail: [email protected]

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Projekt Interkultureller Dialog und Einwanderungsbera- tung – Türkeistämmige EinwanderungskandidatInnen im Rahmen der Familienzusammenführung sollen mit interkulturellen Seminarmodulen mit integrierter Vermittlung von deutschen Fachbegriffen auf die Einwanderung in Deutschland vorbereitet werden.


Projektort Istanbul


Zuwendungsempfänger TGD – Türkische Gemeinde in Deutschland – Almanya Türk Toplumu

Maßnahmeträger TGD – Türkische Gemeinde in Deutschland –Almanya Türk Toplumu, Obentrautstr. 72, 10963 Berlin,E-Mail: [email protected]

Projekt Vorintegration in der Region Südostasien – Verbes- serung der sprachlichen und landeskundlichen Kompetenzen der Drittstaatsangehörigen im Sinne der Vorintegration. Erweiterung und Verbesserung des Sprachlern-, Informations- und Beratungsange- bots in den Heimatländern von Zuwandernden im Rahmen der Familienzusammenführung und der Ar- beitsmigration. Verbesserung der Qualifikation der Akteure der Vorintegration (Lehrkräfte, Berater/ -innen etc.).


Projektort Jakarta, Bangkok, Manila, Hanoi, Ho-Chi-Minh-City (Saigon)


Zuwendungsempfänger Goethe-Institut e. V.

Maßnahmeträger Goethe-Institut e. V. , Dachauer Str. 122, 80637 München,E-Mail: [email protected]

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ImpressumHerausgeber Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Referat Steuerung und Qualitätssicherung der Projektarbeit, Integration durch Sport Frankenstraße 210, 90461 Nürnberg

Bezugsquelle Publikationsstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge www.bamf.de/publikationen

Stand April 2014

Druck Bonifatius GmbH Druck-Buch-Verlag, Paderborn

Gestaltung KonzeptQuartier® GmbH, Fürth

Bildnachweis Arbeiterwohlfahrt Kreisverbände Heidenheim und Solingen, Merve Aydin, Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft, Caritasverband für die Stadt Köln, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Christian Dresmann, Claus Felix, Goethe Institut / Christine Schroeder, Torsten Hönig, Sahar Nadi, Katy Otto, © Peter Roggen thin Photodesign, ProfeS, Stadt Hilchenbach, Regina Suchy, Verikom, Marion Vogel

Redaktion Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Referat Steuerung und Qualitätssicherung der Projektarbeit, Integration durch Sport Referat Integrationsprojekte

E-Mail [email protected]

Internet www.bamf.de

Diese Druckschrift wird im Rahmen der Bereitstellung von Informationsmaterial durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge kostenlos herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlbewerbern oder Wahlhelfern während eines Wahl- kampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Europa-, Bun- destags-, Landtags-, oder Kommunalwahlen. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbe- mittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Unabhängig davon,wann, auf welchem Weg und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegangen ist, darf sie auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Bundesregierung zu Gunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte.

Zeichenerklärung

Best Practice-Projekte

Zielerreichung

Nachhaltigkeit

Qualität

Vernetzung/Kooperation unterschiedlicher Akteure

Innovation

Öffentlichkeitsarbeit

www.bamf.de

BAMF-Projektjahrbuch 2013

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