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Banken und Private Equity – Das Ende einer turbulenten Ehe?
März 2013
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Banken und Private Equity Das Ende einer turbulenten Ehe?
Handelsblatt, 28.02.2012 manager magazin, 19.07.2012
FINANCE, 14.12.2012
Handelsblatt, 30.12.2009
FTD, 14.10.2008
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Entwicklung des Leverage Loan Markts
Agenda
Transaktionsstrukturen vor der Krise
Fazit
Wandel der Beziehung zwischen Banken und PEs
Trends in der Post-Crisis-Finanzierung
Fragen?
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Entwicklung des Leverage Loan Markts Europäisches Leverage Loan-Volumen seit 2003 Kommentar
Keine Überraschung: Die Sponsor-LBO Volumina sind
vor der Krise erheblich angestiegen, dann stark
eingebrochen.
Der Anstieg war insbesondere durch institutionelle
Anleger (CLOs, etc.) verursacht.
Zahl der CLOs in Europa stieg von 13 in 2003 auf ca. 250
in 2007. €0B
€20B
€40B
€60B
€80B
€100B
€120B
€140B
€160B
€180B
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
LBO Non-LBO
Source: Standard & Poor‘s
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Entwicklung des Leverage Loan Markts Institutionelle Liquidität seit 2003 Kommentar
Institutional Liquidity machte vor der Krise einen
erheblichen und stetig zunehmenden Teil des Marktes aus.
Die Strukturen waren am Ende so aggressiv, dass Banken
hier schon viel weniger partizipierten.
Die arrangierenden Banken hatten zunehmend geringere
Stakes in den Transaktionen €0B
€20B
€40B
€60B
€80B
€100B
€120B
€140B
€160B
€180B
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Pro Rata Institutional
Source: Standard & Poor‘s
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Transaktionsstrukturen vor der Krise Beispiel
Transaktion i.H.v. ca. €500 Mio. Debt
RCF €50 Mio.
TLB (bullet) €450 Mio.
Eine sole underwriting Bank, die rund 2,0% Fee bekam, also rund €10 Mio.
In der Syndizierung benötigte man 3-4 Hausbanken, die den RCF nahmen und dazu in Summe rund €50 Mio. des TLB.
Diese erhielten 1,0% Fee, also rund €1 Mio.
Die restlichen €400 Mio. wurden ohne Fees an institutionelle Investoren verkauft.
Ca. €50 Mio. wurden vom Arranger als Initial Hold behalten, teilweise im Trading Buch
Diese wurden stückweise am Sekundärmarkt verkauft, meist über par (>100).
Resultat: Arranger hat hold von “0” und fast €10 Mio. Fee verdient.
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Transaktionsstrukturen vor der Krise Kommentar
Diese Art des Arrangings wurde jedoch hauptsächlich von den großen Investment Banken gestellt.
Im Mittelstand hat das nur gegen Ende (also bis kurz vor Ausbruch der Krise) funktioniert, als die Fonds nicht genug Papier
bekamen.
Geschäftsbanken waren zwar im Schnitt weniger aggressiv jedoch regelmäßiger Teil des Wettbewerbs, um ein Stück vom
Kuchen zu erhalten.
Dennoch gab es “Loan Provider” und “Investment Banker”
Der Kredit allein reichte nie für die Vergabe anderer Geschäfte durch den Private Equity Investor
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Wandel der Beziehung zwischen Banken und PEs Kommentar
Die PE-Industrie in Europa kam nach der Dotcom-Krise
erst richtig in Fahrt
Zahl der PEs stieg
Zahl der Banken , die LBO-Kredite vergaben, stieg
Zahl der Dienstleister rund um Private Equity (Anwälte,
DD-Provider, M&A Advisor, etc.) stieg
Was jedoch nicht stieg, war die Zahl der Defaults – bis die
Krise ausbrach
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2003 2004 2005 2006 2007
Fundraising in € Mio. Anzahl PEs im BVK
Zunahme der PE Aktivität ab 2003
Source: BVK
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Wandel der Beziehung zwischen Banken und PEs Kommentar
Die niedrige Default Rate v.a. 2005-2007 war auf verschiedene Gründe
zurückzuführen:
• Gute Konjunktur
• Hohe Covenant Headrooms
• Extrem gute Refinanzierungsmärkte
• Schnelles Drehen der PE-Assets
In dieser Welt ergaben sich Vertrauensbeziehungen zwischen Bankern und PEs:
• PEs vertrauten auf die Lieferfähigkeit und Gutwilligkeit der Banken
• Banken vertrauten darauf, dass der PE “es schon im Griff ” hat
Aber vor der Krise wurde diese Beziehung nie auf die Probe gestellt
Source: Moody‘s Investor Service
Global Defaults
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Wandel der Beziehung zwischen Banken und PEs Banken und PEs in der Finanzkrise
PEs konnten manche Assets nicht mehr retten und mussten z. T. ausbuchen
Banken mussten hohe Verluste hinnehmen
• Veränderung des Risiko-Appetits • Höhere Risikokosten, höhere Refinanzierungskosten, Basel III • Erhöhung des Pricings, strengere Terms • Verkürzung der Laufzeiten • Euro-Krise, Sovereign Krise
Schließung vieler CLO Funds, keine Neuauflagen
Ton zwischen PEs und Banken wurde zum Teil scharf
Credit over Relationship
PEs wurden/werden mit den Workout-Banken “allein” gelassen
Die Beziehung hat sich nunmehr auf anderem Niveau stabilisiert; jeder ist
vorsichtiger
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Trends in der Post-Crisis-Finanzierung Fundraising deutscher PE Gesellschaften
Source: BVK
Fundraising-Volumen hat sich 2011 ggü. 2010 mehr als verdoppelt und ist damit wieder auf Vorkrisenniveau 2005/2006
Private Equity Investoren haben „volle Kassen“ und wollen insbesondere in Deutschland investieren
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2.000
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2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Fundraising in € Mio.
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€0B
€1B
€2B
€3B
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€6B
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Trends in der Post-Crisis-Finanzierung European HY-Bond Volume
Source: Standard & Poor‘s
Die Schwäche an den Loan Märkten hat den HY-Bond Markt beflügelt, insbesondere US-Investoren sind aggressiv auf der Suche nach Papier , nachrangige Tranchen wie Mezzanine wurden effektiv ersetzt
Europäischer Markt war zuletzt noch sprunghaft, mit Fenstern insbesondere in H1 2011 und Anfang 2012, die sich plötzlich schlossen bedingt durch die Nachrichten rund um Euro-/Sovereign Krise
War es anfangs nur möglich, US Liquidität durch USD-Tranchen zu erreichen, sind US-Investoren mittlerweile aber auch langsam wieder bereit, direkt in EUR-Deals zu investieren
€0B
€10B
€20B
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€40B
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1Q07
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1Q08
2Q08
3Q08
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2Q09
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2Q10
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4Q11
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4Q12
LBO Loan Volume LBO Mezz Volume LBO HY Volume
Source: Standard & Poor‘s
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Trends in der Post-Crisis-Finanzierung
Source: Standard & Poor‘s
Markit itraxx crossover 5 years Entwicklung der Spreads
Seit der Finanzkrise sind die Durchschnittlichen
Margen im Loan Bereich deutlich gestiegen (in der
Spitze E+495 für Institutional in 2012), jedoch
deutlich fallend seit Mitte 2012
Die Entwicklung der durchschnittlichen HYB bzw.
Crossover Spreads wird deutlich durch die starke US
Investoren-Nachfrage getrieben und “zieht” derzeit
auch das Loan Pricing herunter (aktuelle Deals z.B.
Intertrust, Univar, Iceland Group)
PE Investoren nutzen momentan das günstige
Marktumfeld für Repricings, Refinancings und Recaps
E+0
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2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
RC/TLa TLb/TLc
Average New Issue Spreads (Pro-rata vs. institutional)
Source: Standard & Poor‘s
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Trends in der Post-Crisis-Finanzierung
0,0x
1,0x
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6,0x
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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
First Lien/EBITDA Second Lien/EBITDA Other Debt/EBITDA
Pro-forma debt / EBITDA for LBOs
Durchschnittliche Equity Contribution bei LBOs
39% 37% 36% 34% 34% 34%
45%
53% 51%
45%
52%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
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2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Source: Standard & Poor‘s
Source: Standard & Poor‘s
Finanzierungen werden wieder aggressiver
Insgesamt ruhigere makroökonomische “Fahrwasser”, hohe Fund Liquidität und steigender Banken-Appetit in Kombination mit Mangel an Investitionsmöglichkeiten haben Senior Leverage Multiples für die “richtigen” Kredite wieder deutlich steigen lassen
Die durchschnittlichen Equity Tickets waren seit der Finanzkrise im Fallen begriffen. Die Euro-Krise scheint jedoch einen Beitrag zu einem Schritt zurück in 2012 geliefert zu haben. Aktuellste Deals in 2013 scheinen jedoch wieder deutlich gesunkene Equity Quoten zu unterstützen.
Insgesamt sind Investoren jüngst komfortabler damit, aggressivere Terms auf bereits bekannten Transaktionen zu akzeptieren, da die Volumina durch Recycling von vorhandenen Deals gekennzeichnet sind
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Trends in der Post-Crisis-Finanzierung Repayments und Europäische institutional new issues
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2
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1Q 2009 2Q 2009 3Q 2009 4Q 2009 1Q 2010 2Q 2010 3Q 2010 4Q 2010 1Q 2011 2Q 2011 3Q 2011 4Q 2011 1Q 2012 2Q 2012 3Q 2012 3ME 11/12
€bn)
Repayments Institutional new-issue volume
Source: Standard & Poor‘s
Da seit der Krise Europäische Neu-CLOs ausgeblieben sind, sind Repayments einer der Key Driver für die Loan Liquidität
Aufgrund der abnehmenden Zahl an Neu-LBOs ( M&A Markt), machen derzeit Refinanzierungen ca. 80% der
Rückzahlungen aus
Dies bedingt die teilweise erratische Liquidität am Markt für New Loan Issues und hat starken Einfluss auf den Underwriting-
Appetit insbesondere der Europäischen Universalbanken
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Fazit Zusammenfassung
Derzeit sind die Finanzierungsmärkte bullish, insbesondere getrieben durch institutionelle Liquidität aus den USA, jedoch auch volatil aufgrund von Euro-Krise, Sovereign Krise (Stichwort: Financing Windows)
Besonders der HY-Markt stellt derzeit einen Großteil der Liquidität und füllt die Finanzierungslücken zum Loan Markt bei größeren Buyouts
Der europäische Markt ‘hinkt’ etwas hinter dem US-Markt her, welcher deutlich früher wieder aggressiv geworden ist (Stichwort: covenant-lite, PIK-toggle notes)
Die europäischen Geschäftsbanken sind im neuen Marktumfeld (noch) nicht ganz angekommen; Fokus weiterhin auf “internen Hausaufgaben”, daneben ist die Erinnerung an die Verluste noch frisch
Banken sind noch vorsichtig bei Underwritings und genauso sprunghaft wie die Financing Windows Bei großen Deals (€300 Mio.+) gibt es schon wieder Underwritings, aber derzeit hauptsächlich noch für den Bond-
oder den US-Institutional Markt Bei Deals bis €300 Mio. im Bankenmarkt braucht man zumeist immer noch 3-4 Underwriter bzw. sind Club Deals
mit in der Spitze bis zu ca. 10 Einzelinstituten zur Regel geworden Dies führt zu einer sehr hohen Komplexität
A
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Fazit Zusammenfassung
Banken sind insgesamt selektiver bei der Kreditqualität geworden, aber für den “richtigen” Kredit im “richtigen”
Sektor gibt es wieder hart umkämpften Wettbewerb
Underwritings sind noch sehr teuer (>4,5% Fees) und mit hoher Market Flex versehen, HY Bond Underwritings
unterliegen hohen Caps und Bridge Risiko
Risiko stark auf den Schultern der PEs
B
Im Mid Cap Bereich haben sich Club Deals statt Underwriting durchgesetzt unter Einschaltung von Debt Advisers: • Spart Kosten in Fees • Erhöht Sicherheit wegen geringerem Marktrisiko • Erhöht Objektivität • Reduziert Workload
C
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Fazit Zusammenfassung
Tendenzen der Pre-Crisis sind wieder klar erkennbar:
• US-Institutional Markt ist wieder da, der Europäische ist hauptsächlich noch durch Repayments geprägt
• Strukturen werden wieder aggressiver:
− In der Krise stark angestiegene Minimum Equity Anforderungen sinken langsam wieder
− Leverages steigen wieder, Margen sinken
− Es gibt schon wieder Reverse Flexes
D
Banken und PEs könnten ihren zweiten Frühling erleben
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Fragen?
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ABOUT HERTER & CO
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Selected Herter & Co. Team Credentials
Selected Financing Credentials Selected Distressed & Restructuring Credentials
2012 Gehring Technologies (mandated), Tom Tailor / Bonita (Acqu.Fin.), Ströer (Refi), Tom Tailor (Refi)
2012 LBOs of Fotolia, Spheros, 360T
2011 LBOs of Keymile, Scotch & Soda, SLV, Versatel, Westfalia Automotive, Paccor
2010 LBOs of Kaffeepartner, paper+design, Ranger Marketing
2009 LBO of ESE/Otto
2008 LBO of Neochimiki, Profine (Refi)
2007
LBOs of HC Starck, Takko, AHT, IWKA Packaging (Oystar), EDS, Süddekor (2D Group), Bavaria Yachting, SLV, Deutz Power Systems, Profine, Schenck Process, SAG, Azelis, LR International (Recap), Vinnolit (Recap)
2006 LBOs of Basler, BSN Medical, LuK Hydraulics (ixetic), Pfleiderer Track Systems, Sports Group, Techem, RWE Solutions, Sportfive (Recap), KSM (Recap), Jack Wolfskin (Recap)
2005 LBOs of Lehnkering, Frankonia, Schenck, Tom Tailor, Vinnolit, VAG, Azelis, Peguform, AHT (Recap), Minimax (Recap)
2004 LBOs of Brenntag, Claas, EWE (2Ds), Flender, Georg Fischer, Gleason, Schmolz+Bickenbach, SGL Carbon, Sportfive, Gardena, Geka, Apcoa, Okin, Rethmann, MTH, LR International, Flex'n Gate, AHT
2012 German automotive company (mandated), German metals manufacturer (signed)
2011 Honsel, Pfleiderer, German printing company, German shipping company, German logistic company, Componenta
2010 Bavaria Yachting, big German Corporate, A-Tec Industries, Jost Werke
2009 Profine, Monier, Honsel, German auto supplier, Schuler, Highstreet/Karstadt
2008 Oystar, Premiere (Sky Germany)
2007 Witex, Meryl Fiber
2006 NICI, Neschen, Ruwel
2005 LTU, Georg von Opel, Kundert
2004 Augusta Technologie, IhrPlatz
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Marcel Herter
Marcel Herter, * December 1969, married, 2 children, dipl. Bankbetriebswirt (BA)
2012 Herter & Co. Foundation of Herter & Co.
2011 Start as independent debt advisor
2008-2011 Lazard & Co. Managing Director / Head of Debt Advisory & Financial Restructuring Germany
1990-2008 Dresdner Kleinwort / Dresdner Bank
2006-2008 Head of Leverage Finance Germany and CEE
2004-2006 Head of Capital Markets Non-IG Loans Germany
2002–2004 Head of Non-Investment Grade Credit Sales Germany
2000–2002 Transaction Director Leverage Finance Frankfurt
1997–2000 Düsseldorf Relationship Management Corporate Customers
1994–1997 Corporate Loans Risk Management
1990–1994 Retail and Private Customers
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Paul H. F. Kim
Paul Han-Ju Franz Kim, * March 1977, Dipl. Kfm. (Univ.)
Since 10/2012 Herter & Co. Managing Partner – Financial Sponsor Debt Advisory
2010-2012 IKB Deutsche Industriebank Executive Director – Acquisition Finance & Sponsor Coverage
2009-2010 Augusta & Co. Merchant Bankers Assistant Director – Debt Advisory & Restructuring
2005-2009 Dresdner Kleinwort Vice President – European Leverage Finance
2002-2005 Ernst & Young Senior Consultant – Transaction Advisory Services (TS / Valuation)
2001-2002 Dresdner Kleinwort Wasserstein Analyst – Investment Banking Division (M&A / Equities)
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Joachim Koolmann
Joachim Koolmann, * July 1957, married, one child, Bankfachwirt
Since 01/2013 Herter & Co. Managing Director – Restructuring & Debt Advisory
2010-2012 Augusta & Co. Merchant Bankers Managing Director – Debt Advisory & Restructuring
2006-2009 Bear Stearns / J.P. Morgan Senior Managing Director – European Special Situations Group
2004-2006 Deutsche Bank Managing Director – Distressed Products Group
1999-2004 Dresdner Kleinwort Wasserstein Head of High Yield Capital Markets / Co-Head European Leverage Finance
1995-1999 Bankers Trust Managing Director – High Yield Capital Markets
1987-1995 J.P. Morgan / Morgan Guaranty Trust of New York Executive Director – Corporate Finance
1977-1986 Commerzbank Corporate Credit and International Division
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Contact Details
Marcel Herter
Email: [email protected]
Tel.: +49 69 770 1991 10
Paul H. F. Kim
Email: [email protected]
Tel.: +49 69 770 1991 13
Herter & Co. GmbH
Friedrichstr. 31
60323 Frankfurt am Main
Joachim Koolmann
Email: [email protected]
Tel.: +49 69 770 1991 14