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Barcelona Spanien

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P O R T U G A L

F R A N K R E I C H

G R O S S B R I T A N N I E N

I R L A N D

M A R O K K O

A L G E R I E N

Barcelona

Paris

London

Dublin

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Kantabrisches Meer

S P A N I E N

Mittelmeer

AtlantischerOzean

Madrid

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Canet de Mar

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Sant Feliude Sasserra

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Arbúcies

Llagostera

Lloret de Mar

Banyoles

Sant Feliude Pallerols

Badalona

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Mataró

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Granollers

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Igualada

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2 ............... Einführung4 ............... Anreise6 ............... Unterkunftsmöglichkeiten6 ............... Praktische Hinweise7 ............... Transportmöglichkeiten in der Stadt9 ............... Stadtrundgänge

29 ............... Museen, Kunstzentren und Denkmäler33 ............... Ausstellungsräume34 ............... Kunstgalerien und Antiquare35 ............... Kulturelle Aktivitäten und Veranstaltungen36 ............... Parks und Gärten38 ............... Essen und Trinken39 ............... Einkäufe40 ............... Nachtleben41 ............... Feste von allgemeinem Interesse42 ............... Anschriften von allgemeinem Interesse42 ...................... Post42 ...................... Telefon42 ...................... Hilfe im Notfall43 ............... Ausflüge von Barcelona aus45 ............... Touristeninformation46 ............... Karte der Provinz48 ............... Stadtplan

Inhaltsverzeichnis

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Barcelona liegt im Nordosten der Iberischen

Halbinsel am Mittelmeer und ist aufgrund seiner

Fläche und seiner Einwohnerzahl die zweitgrößte Stadt

Spaniens. Es ist die Hauptstadt Kataloniens, einer der

Autonomen Gemeinschaften des Landes. Wie überall in

Katalonien ist die Amtsprache zusammen mit dem

Spanischen (Kastilischen) Katalanisch.

Der Stadtkern hat 1.510.000 Einwohner; bezieht

man den unmittelbaren Einflußbereich der Stadt mit

ein, ergibt sich eine Gesamtbevölkerung von über 4

Millionen.

Die Hauptstadt Kataloniens ist vom Mittelmeer

geprägt. Das gilt nicht nur für ihre geographische Lage,

sondern vor allem auch für ihre Geschichte, ihre kultu-

relle Tradition und die kulturellen Einflüsse. Die doku-

mentierte Geschichte der Stadt reicht zurück bis zu der

im 2. Jh. v. Chr. auf ihrem Boden gegründeten römi-

schen Kolonie.

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B A R C E L O N A

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In der zweiten Hälfte des 19. Jhs. erlebte das moder-

ne Barcelona zeitgleich mit der Industrialisierung seine

Wiederentfaltung und ein spektakuläres Wachstum.

Die Weltausstellung des Jahres 1888 war symbolhaft für

die Schaffenskraft und die internationale Ausstrahlung

der Stadt. Kunst und Kultur werden in Barcelona und

ganz Katalonien gepflegt. Die Blüte des Modernismus

ist hierfür eine der deutlichsten Manifestationen.

Mehr als eine Stadt ist Barcelona ein plurales

Gebilde verschiedener Städte. Der mit der

Stadtgeschichte wenig vertraute Besucher mag über-

rascht sein, daß in einer modernen, dynamischen

Stadt wie Barcelona das Gotische Viertel fast perfekt

erhalten ist; er mag sich wundern über den merkwür-

digen Gegensatz zwischen dem Labyrinth der

Altstadtgassen und dem geradlinigen Straßennetz im

Stadtteil Eixample (Ensanche), der Ende des 19. und

Anfang des 20. Jhs. angelegt wurde, und er mag er-

staunt sein, daß neben hochmodernen Gebäuden

Plätze zu finden sind, deren auffälligstes

Schmuckelement ein alter Schornstein ist, der an die

einst an dieser Stelle befindlichen Fabrikbetriebe erin-

nert.

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Mit dem Flugzeug- Der Flughafen von Barcelonaliegt 12 km südwestlich derStadt im Gemeindebezirk El Pratde Llobregat. Alle 30 Minuten,d.h. von 5.43 bis 22.13 Uhr,verkehrt ein Zug zwischen demFlughafen und dem BahnhofEstació de Sants; die Fahrtdauert ca. 30 Minuten.Tagsüber fahren Autobusse alle15 Minuten zur Plaza deCatalunya.

- Luftbrücke Madrid-Barcelona.Flüge halbstündlich zwischen6.30 und 22.30 Uhr.

Flughafen Barcelona, ☎ 93 289 38 38.Zentrale der IBERIA-Fluglinien.Diputació, 258. ☎ 902 40 05 00

Mit dem Zug- Vom Bahnhof Estació deFrança (in Hafennähe) fahrenTalgo-Züge nach Paris, Gent,Zürich und Mailand.- Weitere Bahnhöfe für Fernzügesind Passeig de Gràcia undSants in der Nähe der Plaza deEspanya.

Zuginformation RENFE☎ 902 24 02 02.

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Anreise

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Mit dem Auto- Autobahn A-7. Schließt an dieMittelmeer-Autobahn nachFrankreich an und ermöglicht dieAnfahrt zu den Touristenzentrenan der Costa Brava und nachanderen Zonen der ProvinzGirona.

- Autobahn A-2. Verbindet Madridund Bilbao im Baskenland mitZaragoza (Aragón). Ansämtlichen von Barcelonaausgehenden Autobahnen werdenGebühren erhoben.- Geschwindigkeitsbeschränkungen:120 km/Std. auf denAutobahnen, 120 km/Std. aufden Autostraßen, 100 km/Std.auf den wichtigsten Landstraßen,90 km/Std. auf Nebenstraßen, 50 km/Std. im Ortsverkehr.

Busse- Die Estació del Nord ist daswichtigste Terminal für denLinienverkehr. Einige Linien ab Sants und von anderenStationen. In das Busnetzeinbezogen sind die Linien nach den Provinzen Girona,Tarragona und Lleida.

Estació del Nord. Calle Ali Bei 80. ☎ 93 265 65 08.

Juliá Via. Estació de Sants. ☎ 93 490 40 00.

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Internationaler Flughafen

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In 5-, 4- und 3-Sterne-Hotels stehen über 25.000 Betten bereit.Vorhanden sind sechs 5-Sterne-Hotels (ca. 3000 Betten), 48 4-Sterne-Hotels (über 12.000 Betten) und 60 3-Sterne-Hotels (rund8.000 Betten).

Reservierungszentralen.Keitel: ☎ 93 452 59 30, fax 93 454 04 64. Supranational: ☎ 900 300 684, fax 91 441 77 81.Utell international: ☎ 93 265 40 25, fax 91 594 94 82.Barcelona on line: ☎ 93 343 79 93Sercotel: ☎ 93 363 63 63Allgemeine Auskunft: ☎ 93 680 49 30Paradores de España. Reservierungszentrale. Calle Requena 3.28013 Madrid. ☎ 91 516 66 66, fax 91 516 66 57.www.parador.esParador de Cardona. ☎ 93 869 12 75, fax 93 869 16 36.

PraktischeHinweise

In Barcelona herrscht ausgesprochenes Mittelmeerklima.Durchschnittstemperatur im Winter 11 °C, im Sommer 24 °C.Dezember und Januar sind die kältesten Monate. RegenzeitenHerbst und Frühjahr.

- Banken. Geöffnet montags bis freitags 8.30-14.00 Uhr.Samstags von Oktober bis Mai 8.30-12.30 Uhr.

Unterkunfts-möglichkeiten

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• U-Bahn- Barcelona verfügt über fünfLinien (I, II, III, IV, V).- Die Fahrkarte T-1 für 10Fahrten zu ermäßigtem Preisist auch für Busse, und dieNahverkehrslinien der

Eisenbahn der Generalitat(FFCC) gültig. Die Karte T-2für zehn Fahrten zuermäßigtem Preis gilt für dieU-Bahn und die FFCC. Die T-1-Karte wird in Sparkassenund die T-2-Karte in

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Transportmöglichkeitenin der Stadt

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Sparkassen und den U-Bahnstationen verkauft.- Die U-Bahn verkehrtmontags bis donnerstags5.00-23.00 Uhr, freitags,samstags und an denWerktagen vor Feiertagen

5.00-2.00 Uhr, sonntags von6.00-24.00 Uhr.U-Bahn-Information. ☎ 010.

• BusseDie meisten Buslinien werdenvon 5.30 bis 23.00 Uhrbefahren. Die Busfahrkartehat denselben Preis wie dieU-Bahn-Fahrkarte. Es kann dievorgenannte SammelfahrkarteT-1 benutzt werden (siehe U-Bahn).Businformation ☎ 010.

• Taxis-Taxi-radio-móvil:☎ 93 358 11 11.Servi-taxi:☎ 93 330 03 00.Radio-taxi:☎ 93 225 00 00.

• Katalanische Eisenbahn(FFCC)Bahninformation FFCC☎ 93 205 15 15.

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Der Bahnhof Francia, ein Werkvon Durán und Muguruza aus

dem Jahr 1929

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Der älteste Stadtkern, dasGotische Viertel, liegt imSüdosten der Stadt. DasNervenzentrum Barcelonas istdie Plaza de Catalunya. Vondieser verläuft die Rambla biszum Kolumbus-Aussichtsplatzim Hafen. Von dort kommtman über die Avenida delParal.lel zur Plaza de Espanya,wo sich die Messeanlagen derFira de Barcelona befinden.Von der Allee Reina MaríaCristina herrliche Aussicht aufden Nationalpalast am BergMontjuïc, wo für dieOlympischen Spiele 1992

verschiedene Sportanlagenneugeschaffen bzw. umge-staltet wurden. Die Gran Viade les Corts Catalanes ziehtsich von Westen nach Osten.Der Passeig de Gràcia (vonSüden nach Norden) und dieAvenida Diagonal (schrägverlaufend) sind dieHauptverkehrsachsen desEixample (Ensanche), mitdessen Bau im letzten Dritteldes 19. Jhs. begonnenwurde. Im Nordwesten derStadt liegen die WohnviertelSarrià, Bonanova undPedralbes.

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Stadtrundgänge

Montjuïc

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I. GotischesViertelDiesen Namen verdankt derStadtteil der Unzahl seinergotischen Bauten. Er nimmtden einst befestigten Bezirkder römischen Siedlung ein.Monumentalbauten. Sitz derInstitutionen. Der Rundgangbeginnt an der Plaza Nova,wo zwei zylindrische Türmeder Stadtmauer in gutemZustand erhalten sind. InRichtung Kathedrale einweiterer Abschnitt der

Stadtmauer und derAusgangspunkt desAquädukts, der das Wasservon der Sierra de Collserolain die Stadt leitete. Über dieAvenida de la Catedralgelangt man zum Pla de laSeu, wo eine breite Treppezur Kathedrale (1) hinaufführt.Gotischer Bau aus dem 14.und 15. Jh., neugotischeFassade aus dem 19. Jh.Hervorzuheben sind derKreuzgang, die gotischenKreuzgewölbe, Kanzel undChor. Der Gebäudekomplex

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umfaßt drei mittelalterlichePaläste: Kanonikerhaus (2),Haus des Dechanten (mitrestaurierterRenaissancefassade) undHaus des Erzdiakons (3),letzteres wegen dervorwiegend spätgotischenBauweise besondersinteressant.Nach der Rückkehr zurAvenida de la Catedralschlägt man die Straße LaTapineria ein, die einengrößeren Teil der römischenStadtmauer aufweist, underreicht die Plaza de RamonBerenguer el Gran (4).

An diesem spektakulärstenPlatz im alten Barcelona sindein Teil der römischen Mauerund der befestigte, aberbeschädigte Abschnitt desalten Palau Reial Major (5)mit seinem 40 m hohenGlockenturm erhalten. Aufdem Platz steht die Reiter-statue von Ramon Berenguer III.

Über den Platz geht man zurStraße Sots-tinent Navarro,die über die Straße Llibreteriazur Plaza del Rei führt, demelegantesten Platz im alten

Barcelona. Hier sindsehenswert die Fassade desPalau Reial Major(Hauptpalast der Könige), dieKapelle Santa Agata (6) unddas Museo de Historia de laCiutat (7). Der Palast (11. bis14. Jh.) war ursprünglich einromanischer Bau mitgotischen Zusätzen. Der Salódel Tinell im Inneren ist eingroßer Saal mit sechsRundbögen.

In der Straße Paradis istgenau vor dem Gebäude, indem das Centre Escursionistavon Katalonien untergebrachtist, ein Mühlradeingepflastert, das auf dieSpitze des Mons Taberverweist. Im Hof des Centrevier korinthische Säulen deseinstigen Augustustempels.Die Straße führt zur Plaza deSant Jaume. Der Palast derGeneralitat (8) -gotischer Bauaus dem 15. Jh. mitRenaissancefassade,prachtvolle Innentreppe,Orangenhof und Kapelle SantJordi- liegt dem Rathaus (9)gegenüber -14. Jh., berühmterSaló de Cent, gotischeFassade an der Straße LaCiutat und klassizistische

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Front am Platz Sant Jaume.Durch die Straßen Ciutat undHércules kommt man zumPlatz Sant Just mit seinemgotischen Brunnen, der denCharakter des altenBarcelona besonders reinbewahrt. Der Palast Moixó(10) (13. Jh.), in der GasseBisbe Caçador, war dergrößte Privatpalast immittelalterlichen Barcelona.Die einschiffige gotischeKirche Santos Just iPastor (11) hatbemerkenswerte farbigeReliefs an den Schlußsteinendes Gewölbes. Durch dieStraßen Sant Just, Bellafillaund Els Templaris gelangtman zur Calle dels Gegants,wo sich der vorwiegendgotische Palast Centelles (12)(16. Jh.) befindet;spätgotische Fassadenfensterund eine von einem gotischenPortikus überdachte gotischeTreppe im Innenhof.

Weiter geht man durch SantMiquel und Avinyó zu denStraßen Banys Nous undPalla, die das alteJudenviertel Call begrenzten.Hier entdeckt man mehrere

alte Häuser, das friedlichePlätzchen Sant Felip Neri (13)und die Kirche Sant Sever miteinem wertvollenBarockretabel.

Von Banys Nous gelangt derBesucher über die Straße AveMaría zu den Harmonieausstrahlenden Plätzen SantJosep Oriol und El Pi (14). Ander Plaza del Pi steht diegleichnamige Kirche miteinem Rosettenfenster, das alsdas größte der Welt gilt, undeinem nüchternen Innenraum.Auf den genannten Plätzenwerden wöchentlich Kunst-und Antiquitätenmärkteabgehalten. An der nahenStraße Petritxol liegenmehrere Antiquitätenläden.Ein Streifzug durch dieseStraße mit ihren bekannten"granjas" (wo Kaffee oderSchokolade mit Backwerkserviert werden) und durchdie Calle del Pi, die ebenfallsalteingesessene Läden zubieten hat, ist fast ebensointeressant wie dieBesichtigung der aufgeführtenDenkmäler.

U-Bahn-Linie IV (Jaume I).

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II. Der Stadtteil LaRiberaIm alten Barcelona liegt,außerhalb der Stadtmauerund durch die Via Laietanavom Gotischen Viertelgetrennt, der ebenfalls aufdas Mittelalter zurückgehendeStadtteil La Ribera. Eigentlichbesteht er aus zwei altenStadtvierteln: dem Sant Pereder Kaufleute und Händlerund dem Santa Maria delMar der Seeleute. Sie wurdenim 14. Jh. durch die Straße

Montcada miteinanderverbunden, die zum Zentrumder Neustadt wurde und in

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Blick in die gotische KircheSanta Maria del Mar.

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der die schönstenPrivatpaläste entstanden, vondenen viele noch erhaltensind.

Der Rundgang kann an derPlaza del Angel (15)beginnen. Der Besucher betrittdas Viertel Santa María durchdie Straße Argenteria, dieihren alten Zauber zumgroßen Teil bewahrt hat. AmEnde der Straße liegt derPlatz Santa María mit derimposanten Marienkirche aufder linken und zweimalerischen Häusergruppenauf der rechten Seite, an dieein gotischer Brunnen stößt.Santa Maria del Mar (16)(14. Jh.) ist gotisch undbesteht aus drei hohenKirchenschiffen, sie hatpraktisch perfekte Ausmaßeund kunstvolle Glasfenster.

Auf dem Paseo del Born, aufdem im Mittelalter Turniereund Volksfeste stattfanden,geht man weiter und wendetsich links der StraßeMontcada mit ihrenzahlreichen Palästen zu. DerNr. 20 entspricht der PalauDalmases (17) (17. Jh.), andessen einfacher Fassade sich

das barocke Simswerke denLinien der katalanischen Gotikund an anpaßt deminsbesondere die Skulpturendes Portikus beachtenswertsind, der die Treppe desInnenhofs bedeckt. Die Nr.23 ist das Haus La TorreTrífora (18), das denBarceloneser Fassadenbaustilzu Beginn des 14. Jhs. ambesten bewahrt hat. Der Nr.12 entspricht der für das 14.Jh. typische Palast derMarqueses de Llió (19) miteiner unbedachten Treppe,die vom Hof zum Barocktoraus dem 16. Jh. führt is derSitz des Museums für Textilienund Kleidung; in Nummer 14befindet sich der Nadal-

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Palast Aguilar, Sitz des Picasso-Museums.

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Palast, Sitz des MuseumsBarbier-Müller fürPräkolombinische Kunst, undin Nummer 15, dem PalastAguilar, befindet sich dasPicasso-Museum (20). DiesesAdelshaus aus dem 15. Jh. istaber auch wegen seinesInnenhofes und einer Treppenennenswert, die an denMauern und plastischverzierten Fensternentlangläuft.

Die Straße Montcada mündetin den Platz Marcus, von demrechts die Straße Los Cardersabzweigt, deren Nr. 12 eininteressantes Adelshaus ausdem 17. Jh. ist. Die Straßeendet am Platz Sant Agustí elVell, der an einer Seite vondem als letztes in Barcelonaentstandenen gotischenBauwerk flankiert wird. Vonhier aus gelangt man durchdie Straße Basses de SantPere, einem der bestenBeispiele für denBarceloneser Städtebau umdie Mitte des 19. Jhs., zumPlatz Sant Pere mit demKloster Sant Pere de lesPuelles (21). Es wurde 945gegründet und im 13. Jh.umgebaut. An seiner 1911

unangemessen restauriertenFassade ist nur auf diegotische Pforte aus dem 15.Jh. hinzuweisen. DerGrundriß ist ein griechischesKreuz, die Kuppel aus dem12. Jh. ist vonTonnengewölben umgeben;hervorragende korinthischeKapitelle aus dem 10 Jh.

Vom Platz Sant Pere gehtman weiter durch die StraßeSant Pere Més Alt mit einigeneher schlichtenBarockhäusern. An der Eckeder Straße Amadeu Vivestrifft man auf denKatalanischen Musikpalast(22), der von der UNESCOzum Kulturerbe derMenschheit erklärt wurde.Das modernistische Gebäudewurde 1908 von LluísDomènech i Montanergebaut. Das Innere ist farbigausgeschmückt. Blumenmotiveund Figuren, deren Körperaus Mosaiksteinchenzusammengesetzt und derenBüsten reliefiert sind. ImVestibül ist einWandgemälde von Massotzu sehen.

U-Bahn-Linie IV (Jaume I).

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III. Der StadtteilEl EixampleDiese im Herzen der Stadt gelegene Zone besteht aus einem Netz von sich im rechten Winkel schneidenden Straßen. El Eixample (Ensanche) ist für die Expansion Barcelonas in den letzten 30 Jahren des 19. Jhs.repräsentativ.

Der Rundgang beginnt an der Plaza de Catalunya (23). Am Passeig de Gràcia, der zur Gran

Via führt, chararkteristischeneugotische Gebäudeblöcke.Bevor man die Gran Viaerreicht, kann man in derStraße Casp drei Gebäudebetrachten: das heute als Kinodienende Tívoli-Theater (24),den Casal de Sant Jordi mitgermanisierenden Elementen,ein Werk von FrancescFolguera, und die CasaCalvet (25) in der Nr. 48, vonAntoni Gaudí.

Am Schnittpunkt des Passeig de Gràcia und der Gran Via

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erblickt man zweieinzigartige Gebäude: linksvom Paseo ist im PalastMarcet heute ein Kinoinstalliert, rechts liegt dasJuweliergeschäft Roca, einrationalistischer Bau vonJosep Lluís Sert. Auf der GranVia ist an der Ecke zur StraßePau Claris die modernistischeApotheke Vilardell (26)geöffnet. Über die Pau Clariserreicht man die PassagePermanyer mit niedrigenHäusern und Vorgärten imenglischen Stil.

Kehrt man zurück zum Passeigde Gràcia, entdeckt man linkszwischen den Straßen Consell

de Cent und Argó einenvielumstrittenen Häuserblockaus drei gänzlichverschiedenen Gebäuden, diealle in den ersten zehn Jahrendes 20. Jhs. entstanden: CasaLleó Morera (27) von LluísDomènech i Montaner mitmodernistischer Fassade,etwas weiter CasaAmatller (28) von Josep Puig iCadafalch, ein neugotischerBau mit bunterKeramikdekoration an derFassade, und Casa Batlló (29),ein Werk von Antoni Gaudímit Mosaikfassade sowieFormen, die an einen Drachenerinnern, und Keramikdach.Wenige Meter entfernt steht

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Casa Amatller, ein Werk von Puig i Cadafalch

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in der Straße Aragó dasGebäude von Domènech iMontaner, in dem die StiftungAntoni Tàpies (30) ihren Sitzhat; es ist von einer Skulpturdes Künstlers gekrönt.

An der Ecke des Passeig deGràcia und der StraßeProvença hat dieweltberühmte, als La Pedrerabekannte Casa Milà (31) vonAntoni Gaudí ihren Platz, einabstraktes Gebilde, an demWellenlinien vorherrschen. Siewurde von der UNESCO zumKulturerbe der Menschheiterklärt. Hier hat dieKulturstiftung Caixa deCatalunya ihre Räumlichkeiten.Die beiden Innenhöfe könnenbesichtigt werden und auchdas Dach mit seinenphantastischen Schornsteinenund Ventilationsrohren.

An der Diagonal baute Puig iCadafalch an der Ecke zurRambla de Catalunya dieinteressante Casa Serra (32).Etwas weiter entfernt auf derDiagonal sieht man diemodernistische Casa Comalat(33) von Valeri mitmerkwürdigen Holzgalerienund vor diesem Bau den

kleinen Palast Baró deQuadras (34) von Puig iCadafalch, heute Sitz desMusik-Museums. Dann gehtman durch die Straße Rogerde Llúria, überquert die StraßeMallorca und steht vor demmit bunter Keramik dekoriertenPalast Montaner (35) vonDomènech i Montaner. In derStraße Mallorca befindet sichzwischen den Straßen Rogerde Llúria und Bruc die CasaThomas (36), einmerkwürdiger neugotischerBau des vorgenanntenArchitekten. An der Ecke derStraßen Roger de Llúria undAragó kann man die gotischeKirche La Concepció (37)betreten. Sie entstand Endedes 13. Jhs. und wurdezwischen 1871 und 1888 anihren heutigen Standortversetzt. Daneben liegt derMarkt La Concepció (38), eineinteressante Struktur aus Eisenund Glas. Wenn man vonAragó aus durch die StraßeBruc weitergeht, fällt an derEcke zur Straße València derBau des StädtischenMusikkonservatoriums (39)von Antoni Falguera (19. Jh.)auf. In der Straße València ander Ecke zum Paseo de Sant

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Joan erblickt man dieneugotische Kirche Las Salesas(40) von Joan Martorell, inder farbige Keramikverwendet wurde. Die Nr.108 des Paseo de Sant Joanentspricht dem Palast Macaya(41) von Puig i Cadafalch,dem Sitz der Kulturstiftung laCaixa .

Von hier aus gelangt man zurKirche der Heiligen Familie(42) (Sagrada Familia), dievon Antoni Gaudí begonnenwurde. Das Gotteshaus ist einsymbolisches Werk mit dreimonumentalen Fassaden; dieFassade der Geburt Christi istnach Osten ausgerichtet, dieFassade von der Passion undvom Tode Christi nachWesten und die besonderseindrucksvolle Fassade derGlorie und Auferstehung nachSüden. Die vier Türme anjeder Fassade symbolisierendie zwölf Apostel, die Kuppelüber der Apsis symbolisiertdie Jungfrau Maria. DieKirchenschiffe werden vongeneigten Säulen abgestützt,sämtliche Bauzeichnungenbilden komplizierteHyperbeln. Die Apsiswand istmit stilisierten Pflanzen undmerkwürdigen Tieren verziert.

Die Fassade der Geburt hataußen ebenfalls eine üppige,der Natur entlehnteDekoration, und ihre 107 mhohen Türme mit buntenMosaiken krönen die dreiEingangspforten. Die imEndstadium befindlichenArbeiten an der Westseitewerden von einer Gruppe vonArchitekten durchgeführt, diean dem ursprünglichen ProjektGaudís festhalten.

U-Bahn-Linien I (Catalunya), II (Passeig de Gràcia, III (Catalunya, Passeig deGrácia und Diagonal), IV (Passeig de Gràcia)und V (Diagonal).

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Casa Batlló, ein Bauwerk vonAntoni Gaudí

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IV. Die Rambla

Es gibt nicht eine, sondernsieben Ramblas. Diese siebenAbschnitte unterscheiden sichdurch ihre Namen und ihreBesonderheiten. Der obereAbschnitt, die Rambla deCanaletes (43), umfaßt denCanaletes-Brunnen; wer vonseinem Wassser trinkt, kehrt -sowill es die Tradition- immerwieder nach Barcelona zurück.Biegt man links in die StraßeSanta Anna ein, gelangt manzu dem gleichnamigen Platz,

an dem die kleine romanischeKirche Santa Anna (44) ausdem 12. Jh. steht.

Der Abschnitt, der von SantaAnna bis Portaferrissa reicht,nämlich die Rambla delsEstudis, leitet ihren Namen vonder früher hier befindlichenmittelalterlichen Universität(Estudi General) ab. DerPortaferrissa am nächstengelegene Teil ist derVogelmarkt. Am linkenGehweg zeigt der Palast Moja(45) (17. Jh.) ehrwürdigenBarock. Gegenüber steht auf

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der anderen Seite der Rambladie Barockkirche Betlem (46)(17. und 18. Jh.) mit ihrerVorderseite aus Bossensteinen.Betritt man die Straße ElCarme, gelangt man zumHospital La Santa Creu (47)(15. und 16. Jh.), einemgotischen Bau mit elegantenSpitzbögen, einemeindrucksvollen Kreuzgangund schönem Innenhof imtoskanischen Stil. Hier hat dieBibliothek von Katalonien ihrenSitz. Der Abschnitt, der vonder Straße El Carme zu derStraße mit dem Hospital führt,ist eine von riesigen Platanenflankierte Allee, die alsRambla de les Flors bekanntist, weil sich hier zahlreicheBlumenständeaneinanderreihen. Mit ihrem jenach Jahreszeit wechselndenSchmuck ist sie dieQuintessenz Barcelonas. Ihrprächtigstes Gebäude ist derPalast der Vizekönigin (48)aus dem 18. Jh., der an denLouis-XIV-Stil erinnert. Heutedient er alsAusstellungszentrum der Stadt.Aber die attraktivste Adressevon Barcelona ist für viele derMarkt La Boquería (49). Ihn zudurchstreifen ist ein Genuß für

die Sinne. An Dutzenden vonStänden werden Obst,Gemüse, Fleisch und Fischverkauft. Es gibt auch Bars, woman essen und trinken kann.

Der Markt setzt sich bis zurPlaza de la Boquería fort. Inder Mitte sieht man eineStraßenpflasterung von JoanMiró aus dem Jahr 1970.Das Schaustück dieses Sektorswar das Gran Teatre del Liceu (50). Es hatte eineschlichte Außenfassade, bargaber einen der größten undprachtvollsten Musiksäle derWelt.

Nun schließt sich die Rambladels Caputxins an. Rechtsliegt das Hotel Oriente, wovormals das Collegium SantBonaventura (17. Jh.)

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Auf dem Markt La Boquería

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existierte; erhalten ist dieStruktur des Klosters undseines Innenhofs. Nicht sehrweit entfernt ist die StraßeNou de la Rambla, wo sichder Palast Güell (51) befindet.Er wurde von der UNESCOzum Kulturerbe derMenschheit erklärt. Er wurdevon Antoni Gaudí entworfen.Fassade aus weißem Stein mitBögen am Eingang. Rechtsöffnet sich die Plaza Reial(52), ein von Bogengängenumgebenes Rechteck aus derMitte des 19. Jhs., das vonschlichten Häusern umstandenist. Die Laternen sindJugendwerke von AntoniGaudí. In den Läden andiesem Platz scheint die Zeitstillzustehen. Am originellstenist das Herbolari del Rei, eineKräuterapotheke mitneugotischen Außenfenstern,die den Besucher in die Zeitder Romantik zurückversetzt.Sonntags findet auf dem Platzein Briefmarken- undMünzenmarkt statt.

Der nächste Abschnitt Pla delTeatre verdankt seinenNamen der Tatsache, daßhier im 16. Jh. das ersteTheater Barcelonas erbautwurde. Hier wurde dem

Begründer des modernenkatalanischen TheatersFrederic Soler ein Denkmalgesetzt. Am linken Gehwegliegt das Teatre Principal(53); der Barockbau, daswieder als Theater verwendetwird.

Der untere Abschnitt ist dieRambla de Santa Mònica,eine baumlose Flanierstraße.Am rechten Gehweg befindensich in einem Bau aus dem17. Jh. die Pfarrkirche SantaMònica (54) -außen einfach,innen mit barockemKreuzgang- und das von derGeneralitat abhängigeKunstzentrum SantaMònica (55). Links steht derPalast March (56) imklassizistischen Stil des 18.Jhs., in dem dieKulturabteilung derGeneralitat und einAusstellungszentrumuntergebracht sind. In diesemSektor wird jedesWochenende einKunstgewerbemarktabgehalten.

U-Bahn-Linien I (Catalunya)und III (Catalunya, V,Drassanes, Liceu).

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V. Die MeerseiteDer Rundgang beginnt amPortal de la Pau (Puerta de laPaz), einem Platz am Meer,wo der Kolumbus-Aussichtsturmaufragt und in nächster Nähedie Drassanes, das Zollamtund die Büros des AutonomenHafens von Barcelona liegen.Das interessanteste Gebäudedes Platzes ist das derDrassanes (57) oderAtarazanas. Es sind diegrößten und vollständigstenWerften aus dem Mittelalter,

die heute auf der Weltüberhaupt erhalten sind. Mitihrem Bau wurde 1378begonnen. Es handelt sich umeines der besten Beispielegotischer Profanbaukunst inKatalonien. Der Bau umschließtdas Meeresmuseum, dasModelle historischer Schiffeund eine bedeutendeNavigationskartensammlungausstellt. Mitten auf dem Platzsteht der Kolumbus-Aussichtsturm (58), eine 50 mhohe Säule aus Gußeisen mitder Statue des Entdeckers. Im

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Inneren ist ein Fahrstuhl inBetrieb, so daß man vonoben die Aussicht auf denHafen, den Berg Montjuïcund die Stadt als Ganzesgenießen kann.

Von oben erkennt man dieAnlagen des alten Hafens.Der erste Hafendamm ist nachden Drassanes benannt. Hierlaufen die beliebtenTouristenboote (Golondrinas)zur Hafenrundfahrt aus.Parallel zum Paseo de Colónverläuft der Moll de laFusta (59), einer der erstenBereiche, die dem altenHafen abgewonnen und ineine gepflasterte,palmenbepflanzteFußgängerzone mitRestaurants und modernenBars umgewandelt wurden.Eine Holzbrücke, die Rambladel Mar genannt wird,verbindet mit dem Molld'Espanya (60), wo sichfolgende Anlagen befinden:Maremagnum (ein grossesFreizeit- undGeschäftszentrum), IMAX(Kino in den Systemen Imax,Omnimax und 3D) und dasAquarium (das grössteEuropas).

Links vom Paseo de Colónsind zwei interessanteGebäude zu sehen, dasGeneralkapitanat (61) mitdem schönsten InnenhofBarcelonas aus dem 17. Jh.und dahinter die Kirche LaMercé (62), deren barockeVorderfront in Barcelonaeinzig dasteht. Der Paseo deColón endet am Platz AntonioLópez. Dort befindet sich dasHauptpost- und Telegrafenamt(63), dessen Vestibül mitFresken katalanischerWandmaler geschmückt ist,wie sie für die erste Hälftedes 20. Jhs. charakteristischsind. An dieser Stelle beginntder Paseo de Isabel II. Linksliegt die Llotja de Mar (Lonjaoder Börse) (64), eingotischer Bau aus dem 14.und 15. Jh. Seine im 18. Jh.erfolgte Restaurierung imklassizistischen Stil beschränktsich auf die Fassaden. Diewichtigsten Bauteile sind derOrangenhof mitklassizistischenMarmorstatuen und der großegotische Saal. In diesem Bauist die Bibliothek der Börsevon Barcelona und dieAkademie der SchönenKünste untergebracht. Die

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Hauptfront liegt an der Pladel Palau, wo auch die mitBogengängen ausgestattetenCasas de Xifré, CasaCarbonell-Collaso, ein reinklassizistisches Bauwerk, unddas alte Zollhaus (65), zufinden sind; der Festsaal imletztgenannten birgt diebedeutendstenklassizistischenWandgemälde Barcelonas.

Von hier aus läuft der Paseode Juan de Borbón am Hafenund dem dichtbesiedeltenStadtteil Barceloneta entlang.Die Hafenseite diesesStadtteils bildet einenFreiraum, an demurbanistische Maßnahmengeplant sind, wie sie am Mollde la Fusta realisiert wurden.An dieser Meerseite liegendie ältesten, vielbesuchten,Strände Barcelonas mitsauberem, aufbereitetemWasser. Eine breiteUferpromenade führt zumOlympischen Dorf.

Von sämtlichen Arbeiten zurUmgestaltung der Meerseitekommt dem OlympischenDorf (66) die größteBedeutung zu. Für die

Olympischen Spiele 1992gebaut, ist seine Anlage demStadtteil Eixample (Ensanche)angelehnt. Es umfaßt rund2000, von Architekten mitinternationalem Ruf entworfeneWohnungen, die von 142 mhohen Zwillingstürmenüberragt werden. Einer dieserTürme ist als Hotel konzipiert,der andere besteht ausBüroräumen. ZumOlympischen Dorf gehört einultramoderner OlympischerHafen (67), in dem sichRestaurants und Barskonzentrieren. In diesen Hafenströmen die Barcelonesen inden Frühlings- undSommernächten. DieUferpromenade, die Grünzonedes Uferparks und derSportbereich vervollständigendie neue Urbanisation, dieaußerdem über dreineuangelegte Strände verfügt.Mit dem Umbau des altenFabrikviertels Poble Nou inWohngebiet werden dieBemühungen um dieVerschönerung der Meerseitefortgesetzt.

U-Bahn-Linien III (Drassanes)und IV (Barceloneta).

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VI. MontjuïcAuf ihren Montjuïc sind dieBarcelonesen besonders stolz,seit ihn die Romantik im 18.Jh. entdeckte. Es begann einlangsamerUrbanisierungsprozess, derdurch die Weltausstellung1929 einen kräftigen Anstoßerfuhr und anläßlich derOlympischen Spiele 1992seinen Höhepunkt erreichte.Als Messegelände,Museumszentrum erstenRanges, Sportgelände, mit

seinen Gärten und Parks diegrüne Lunge der Stadt und alsRuhestätte für dieVerstorbenen ist Montjuïc eineinzigartiges Freizeitgebiet.

Es gibt mehrere Möglichkeitenfür einen Ausflug zumMontjuïc. An dieser Stelle seieine Rundfahrt von der Plazade Espanya (68) ausvorgeschlagen. Im Blickfeldliegen die beidenvenetianischen Messetürme,die Prachtstraße Reina MaríaCristina und die

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Creu Molers

Blascode Garay

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C. de Manso

C. de Floridablanca

Carrer de Sepúlveda

Parlament

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Rius i Taulet

Sant Fructuós

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GRAN VÍA DE LES CORTS CATALANES

Mistral

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AvingudaMercat deles Flors

MuseuEtnològic

Palau deCongressos

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PasseigMigdia

Passeig

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Springbrunnen- undTreppenanlage unterhalb desNationalpalastes. DerZauberbrunnen (69) vonCarles Buïgas bietet einprachtvolles Schauspiel, dasWasser, Farben und Musikkombiniert; er ist von EndeJuni bis Ende SeptemberDonnerstag, Freitag, Samstagund Sonntag abends inBetrieb. Im oberhalb derTreppen befindlichenNationalpalast (70) wird derumfangreiche mittelalterlicheFundus des NationalenKunstmuseums von Katalonienaufbewahrt. Rechts von denTreppen ist unterhalb desNationalpalastes der 1985wiederaufgebauteMessepavillon zu sehen, derMies van der Rohe (71) alsRepräsentativbauDeutschlands für dieWeltaustellung 1929 vonentworfen wurde und einGlanzstück deravantgardistischen Architekturdarstellt.

Über die Avenida delMarqués de Comillas erreichtman das Poble Espanyol (72),einen von Mauerneingefaßten Bezirk, in dem

Häuser aus den spanischenRegionen nachgebaut sind.Auf relativ kleinem Raum sindtypische Gebäudegruppenaus Kastilien, Andalusien,Galicien, Katalonien usw. zusehen; hinzu tretenkunstgewerbliche Werkstättenund das Museum fürVolkskunst, Gewerbe undTraditionen. In den letztenJahren ist der Bezirk zu einembeliebten Zentrum desNachtlebens geworden.

Gleich hinter dem SpanischenDorf beginnt die Avenida delEstadi, die den Blick auf denOlympischen Ring gestattet. Indiesem Ring liegen diewichtigsten Sportanlagen derOlympischen Spiele 1992,darunter das EstadiOlímpic (73), ein für dieOlympiade umgestaltetesStadion aus den zwanzigerJahren, der Sportpalast SantJordi (74), ein Werk desjapanischen Architekten ArataIsozaki, und der Pavillon desINEFC (75) von Ricardo Bofill.Auf dem Vorplatz desStadions ragt ein von demvalencianischen ArchitektenSantiago Calatravaentworfener Turm in die

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Höhe. Wer will, kann vomNationalpalast aus eineRolltreppe zum OlympischenRing benutzen.

Oberhalb des Stadions liegtdie Burg Montjuïc (76), woman fast die ganze Ebenedes Baix Llobregat undBarcelona überblickt. In derBurg ist das Militär-Musumeingerichtet. Von hier führtdie nach dem Montjuïcbenannte Straße abwärtszum Aussichtspunkt Miramar(77), der den Blick auf denHafen und das Meer freigibt.In geringer Entfernung liegtder Garten Mossèn Costa iLlobera (78) und etwasweiter derVergnügungspark (79).Wenn man auf der Avenidade Miramar weiterfährt, siehtman links den GartenMossèn Cinto Verdaguer (80)und weiter vorn rechts dieMuseumsstiftung JoanMiró (81). Sie ist in demrationalistischen Bauwerk desArchitekten Josep Lluis Sertaus den siebziger Jahrenuntergebracht.

Anschließend gelangt manvon der gleichen Straße auszur Villa Albéniz (82), einemWohnsitz für berühmteGäste, und zu den herrlichenGärten am Hause. Von hierkommt man direkt zumkurvenreichen,baumbestandenen Paseo dela Santa Madrona, an demhintereinander dasEthnologische Museum, dasGriechische Theater (83) unddas Archäologische Museumliegen. Vor demGriechischen Theater sinddie Gärten Laribal (84)angelegt, die als die erstenauf dem Montjuïc gepflanztwurden und nach Meinungvieler auch die schönstensind. Über die Straße Lleida,an der rechts dasStadttheater des Mercat deles Flors zurückbleibt, verläßt man den ParkMontjuïc an der Avenida del Paral.lel.

U-Bahn-Linien I und III(Espanya).Drahtseilbahn Montjuïc.Schwebebahn Montjuïc.

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PICASSO-MUSEUMDas Museum zeigt diebedeutendste Sammlung vonJugendwerken des Künstlers,die in der Hauptsachezwischen 1895 und 1904entstanden. Beachtenswertsind ferner die Bilder aus demJahr 1917, in dem Picasso mitden Russischen Balletts vonDiaghilev zusammenarbeitete,und die Serie Las Meninas, dievon Velázquez beeinflußt ist.Calle Montcada 15-19. Geöffnetdienstags bis samstags undfeiertags 10.00-20.00, sonntags10.00-15.00 Uhr. Restaurant.Anfahrt U-Bahn-Linie IV (Jaume I). ☎ 93 319 63 10.

MODERNESKUNSTMUSEUMEs zeigt romantische Malereiund dem Realismuszuzuordnende Werke aus dem19. Jh, insbesondere vonFortuny. Der Modernismusist sehr gut vertreten.Parc de la Ciutadella. GeöffnetDienstag bis Samstag von 10.00bis 19.00 Uhr und an Sonn- undFeiertagen von 10.00 bis 14.30Uhr; montags geschlossenAnfahrt U-Bahn-Linien I (Triomf)und IV (Barceloneta). ☎ 93 319 57 28.

ZEITGENÖSSISCHESKUNSTMUSEUM Modernes Gebäude, das 1995vollendet wurde.Vervollständigt zeitlich die inanderen Museen vertretenenKunstepochen.

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Museen, Kunstzentrenund Denkmäler

Plaza Angels 1. U-Bahn-Linien I(Universitat und Catalunya)II (Universitat) und III (Catalunya).Geöffnet dienstags bis samstags12.00-20.00 Uhr; samstags10.00-20.00 Uhr; sonn-undfeiertags 10.00-15.00 Uhr.☎ 93 412 08 10.

MUSEUM FREDERICMARÈSVon dem im Titel genanntenBildhauer (1893-1991)gegründet und der Stadtübertragen. HervorragendesSammler-Museum mit einerSkulpturenabteilung, dieWerke aus ganz Spanien vonder Frühromanik bis zum 19.Jh. umfaßt. Eine andereAbteilung ist denverschiedensten Kuriositätengewidmet (Fächer,Weihwasserbecken) und wirdals Sentimentales Musumbezeichnet.Plaza de Sant Iu 5-6. Geöffnetdienstags bis samstags 10.00-17.00 Uhr, sonn- und feiertags 10.00-14.00 Uhr. Anfahrt U-Bahn-Linie IV (Jaume I). ☎ 93 310 58 00.

HISTORISCHESSTADTMUSEUMObjekte der Stadtgeschichte.Reste alter Bauten.Dokumente, Grafiken usw.Plaza del Rei. Rundgang I.Geöffnet dienstags bis samstags

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10.00-14.00 und 16.00-20.00 Uhr. Sonn- undfeiertags 10.00-14-00 Uhr. U-Bahn-Linien III (Liceu) und IV (Jaume I).☎ 93 315 11 11.

GAUDÍ-HEIMMUSEUMWerke von Gaudí und zuGaudí in Beziehung stehendeObjekte.Calle Olot ohne Nummer. ParkGüell. Geöffnet Oktober bisMärz von 10.00 bis 14.00 undvon 16.00 bis 18.00 Uhr; vonApril bis September von 10.00 bis 14.00 Uhr und von16.00 bis 19.00 Uhr. samstagsgeschlossen.☎ 93 219 38 11.

MUSEUM DER KIRCHEESPIATORI DE LASAGRADA FAMILIAGeschichte der Kirche.Fotografien, persönlicheErinnerungsstücke von Gaudí.Calle Mallorca 401. GeöffnetNovember bis Februar, von 9.00bis 18.00 Uhr; März, Septemberund Oktober von 9.00 b is19.00 Uhr; Rest des Jahres von9.00 bis 20.00 Uhr. an allenWochentagen. Anfahrt U-BahnLinieN II U. V (Sagrada Familia). ☎ 93 207 30 31.

ZOOLOGIE-MUSEUMTierpräparate-Sammlung. Eswerden interessanteAusstellungen veranstaltet.Passeig Picasso. Geöffnetdienstags bis sonntags 10.00-14.00 Uhr. Anfahrt U-Bahnlinien IV (Barceloneta)und I (Arc de Triomf). ☎ 93 319 69 12.

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GEOLOGIE-MUSEUMGezeigt wird Mineralogie,Petrographie undPaläontologie.Parc de la Ciutadella. Geöffnet dienstags bis sonntags 10.00-14.00 Uhr. Anfahrt U-Bahn-Linien IV (Barceloneta und I (Arc de Triomf). ☎ 93 319 68 95.

MUSEUM DERWISSENSCHAFTDas interaktive Museum zähltzu den modernsten der Welt.Calle Teodor Roviralta 55 und Cister 64. Geöffnetdienstags bis sonntags 10.00-20.00 Uhr. Anfahrt FFCCder Generalitat (Tibidabo),Tranvia Blau.☎ 93 212 60 50.

ARCHÄOLOGISCHESMUSEUM VONKATALONIENDie Stücke reichen von derVorgeschichte bis zum 7. Jh.Römische Mosaiken.Beispiele der balearischenKultur.Passeig Santa Madrona 39-41,Parc de Montjuïc. Geöffnetdienstags bis samstags 9.30-19.00 Uhr; sonn- und feiertags10.00-14.30 Uhr. Anfahrt U-Bahn-Linien I und III (Espanya).☎ 93 423 21 49.

MUSEUM MONESTIR DEPEDRALBESIm höher gelegenen Teil derStadt befindet sich einegotische Klosteranlage aus dem14. Jh. Der Kreuzgang gehörtzu den schönsten undbesterhaltenen Europas. Eine

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Zelle zeigt Fresken von FerrerBassa. Der Kapitelsaal enthältbedeutende Kunstobjekte.Sorgsame Auswahl kostbarerStücke der SammlungThyssen-Bornemiszabestehend aus mittelalterlicherKunst und Werken imRenaissance- und Barockstil.Calle Baixada del Monestir 9.Geöffnet dienstags bis sonntags10.00-14.00 Uhr.☎ 93 203 92 82.

ETHNOLOGISCHESMUSEUMVertreten sind diepräkolombinischenZivilisationen Amerikas, diephilippinischen, asiatischenund afrikanischenZivilisationen.Passeig Santa Madrona. Parc deMontjuïc. Geöffnet dienstags bissonntags 10.00-14.00, dienstagsund donnerstags bis 19.00 Uhr.Anfahrt U-Bahn-Linien I und III(Espanya). ☎ 93 424 64 02.

STIFTUNG JOAN MIRÓSie bietet einen Überblick aufdas Werk Mirós. Ferner zeigtsie eine kleinere Anzahl vonArbeiten zeitgenössischerKünstler und den für diePariser Weltausstellung 1937geschaffenen "Quecksilber-brunnen" von AlexanderCalder. Skulpturen-Garten.Die Stiftung veranstaltethäufig Ausstellungen jungerKünstler.Parc de Montjuïc. Göffnetdienstags bis samstags 11.00-19.00 Uhr; donnerstags bis21.30 Uhr; sonn- und feiertags

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10.30-14.30 Uhr. Cafeteria.Anfahrt, Drahtseilbahn Montjuïc(Miramar). U-Bahnlinien l und II(España), ausserdem Bus 61. ☎ 93 443 94 70.

STIFTUNG ANTONITÀPIESAuch eine Bibliothek istzugänglich. Es werdenKünstlerausstellungenorganisiert.Calle Aragó 225. Geöffnetdienstags bis sonntags 11.00-20.00 Uhr. Anfahrt U-Bahn-Linien II, III und IV(Passeig de Gràcia).☎ 93 487 03 15.

GESCHICHTSMUSEUMVON KATALONIENDie ständige Ausstellung desMuseums erklärt vonvielfachen Gesichtspunktenaus die GeschichteKataloniens mit Hilfe von soverschiedenen Elementen wieGegenständen, audiovisuellengeschichtlichen Vorführungenund interaktiven Elementen. Palau de Mar. Plaza Pau deVila, 3. Geöffnet: von Dienstagbis Donnerstag von 10.00 bis 19 Uhr; Freitag und Samstagvon 10 bis 20 Uhr; an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 14.30 Uhr. ☎ 93 225 47 00.

MUSEUM BARBIER-MÜLLER FÜRPRÄKOLOMBINISCHEKUNSTAusstellung einer derangesehensten Sammlungenpräkolombinischer Kunst,die sich durch die

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Einzigartigkeit und Qualitätihrer Stücke auszeichnet.Repräsentative Werke dermeisten Kunststile derehemaligen amerikanischenZivilisationen vor derEntdeckung: Skulpturen,Keramik, Gewebe undKultgegenstände. Montcada, 14. Geöffnet vonDienstag bis Samstag von 10 bis20 Uhr; an Sonn- und Feiertagenvon 10 bis 15 Uhr. ☎ 93 319 76 03

MUSEU DEL CÒMIC Y LAILLUSTRACIÓDas Museum zeigt eineSammlung von Dokumenten,die die geschichtlicheEntwicklung des spanischen

Comic von seinen Anfängenim 19. Jh. bis zu unserenTagen darstellen. Es verfügtauch über eine Vielfalt vonVeröffentlichungen aus derWelt der Illustrierung.Santa Carolina, 25. Geöffnet:von Dienstag bis Samstag von10 bis 14 und von 17 bis 20Uhr; an Sonn- und Feiertagenvon 10 bis 14 Uhr.☎ 93 348 15 13

MARITIM-MUSEUM-DASGROSSE ABENTEUER DESMEERES Plaza del Portal de la Pau, 1.Geöffnet: Dienstag bis Sonntagvon 10 bis 19 Uhr. Anfahrt: U-Bahnlinie III (Drassanes). ☎ 93 342 99 20

Palast der GeneralitatPlaza de Sant Jaume. U-Bahn-Linie IV (Jaume I). DerOrangenhof kann am 23. Aprilund anläßlich von Konzertenbesucht werden.

Basilika Santa Maria del MarPlaza de Santa María. U-Bahn-Linie IV (Jaume I).

Casa de la Ciutat (Rathaus)Plaza de Sant Jaume. AnWochenenden für Besuchergeöffnet. U-Bahn-Linie IV (Jaume I).

Kirche PiCalle Pi. U-Bahn-Linie III(Liceu).

Klosterkirche Sant Pere de les Puel·lesPlaza de Sant Pere. U-Bahn-Linie I (Arc de Triomf).

Kirche Santa AnnaPlaza de Santa Anna. U-Bahn-Linien III und IV(Catalunya).

Hospital de la Santa CreuCalle del Carme 47. U-Bahn-Linie III (Liceu).

La Llotja (Lonja oder Börse)Paseo de Isabel II 3. U-Bahn-Linie IV (Barceloneta).

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Ausstellungsräume

Stiftung "Caixa de Catalunya"Passeig de Gràcia 92. U-Bahn-Linien III und V(Diagonal) und IV (Passeig de Gràcia). ☎ 93 484 59 79.

Kunstzentrum Santa MònicaCalle Rambla Santa Mònica 4.U-Bahn-Linie III (Drassanes).☎ 93 318 50 04.

Palast der VizeköniginRambla 99. U-Bahn-Linie III(Liceu). ☎ 93 316 28 10.

Palau RobertPasseig de Gràcia 107. U-Bahn-Linien III und V (Diagonal) und IV (Passeig de Gràcia). ☎ 93 238 40 00.

Kultur-Aula Caja Madrid

Plaza de Catalunya 9. U-Bahn-Linien I (Catalunya) und IV (Urquinaona). ☎ 93 301 44 94.

Palau Reial (Palast der Könige)

Plaza Rei. U-Bahn-Linie IV(Jaume I). Die Eintrittskarte des Historischen Museumsschließt den Besuch diesesGebäudes ein.

Stiftung "la Caixa"

Paseo de Sant Joan 108. U-Bahn-Linie V (Verdaguer).☎ 93 476 86 00.

Palast Dalmases

Calle Montcada 20. U-Bahn-Linie IV (Jaume I).

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- Die Mehrzahl der Kunstgalerien ist im Eixample (Ensanche) zufinden, und zwar im Bereich der Straßen Consell de Cent,Passeig de Gràcia, Mallorca und Balmes; aber auch in derNähe der Station França und in der Straße Petrixol sindKunstgalerien angesiedelt.

- Die wichtigsten Antiquitätenläden sind ebenfalls im Eixampleansässig. Am Passeig de Gràcia befindet sich in der erstenEtage eines Einkaufszentrums der Bulevard dels Anticuaris, der73 Läden umfaßt. Im ehemaligen Judenviertel Call, im Herzendes Gotischen Viertels, liegen insbesondere in den StraßenBanys Nouss und La Palla zahlreiche Geschäfte, die wertvolleAntiquitäten anbieten. Am Markt Los Encants haben etwa an derStelle, wo die Straßen Aragó und Dos de Maigaufeinandertreffen, Antiquitätengroßhändler ihreGeschäftsräume. Sie bedienen auch Privatkunden.- Am Platz der Kathedrale wird donnerstags ein kleinerAntiquitätenmarkt abgehalten.- Auf dem Messegelände findet im März der "Salon derAntiquare" statt, ein bedeutendes Ereignis für den europäischenSektor.

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Kunstgalerienund Antiquare

Antiquitätengeschäft

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Musik- Teatre del Liceu. Opernsaison

(November bis Juni). Sant Pau 1. ☎ 93 485 99 00.

Opernfestival von Butxaca (Kleinbühne). Von Oktober bisDezember. Teatre Malic. ☎ 93 310 70 35.- Klassische Musik. Konzertzyklen (Oktober bis Mai):

- Orfeó Catalá. ☎ 93 295 72 00.- Euroconcert. ☎ 93 318 53 37. - Ibercamera. ☎ 93 318 51 58.- Palau de la Música Catalana.

Sant Francesc de Paula 2. ☎ 93 268 10 00.- Ben Clàssics. Sala Oval. Von Juli bis August. ☎ 93 622 03 60.- Palau 100. Von Oktober bis Juni. ☎ 93 295 72 00.- Antike, religiöse und romantische Musik (April bis Mai): Fundació

la Caixa. Passeig de Sant Joan 108. ☎ 93 476 86 00.Moderne Musik:- Sonar. Festival de Músicas Avanzadas. Centre de CulturaContemporánea de Barcelona. Juni. ☎ 93 306 41 00Musikfestival des 20. Jahrhunderts. Mercat de les Flors. Von Oktoberbis November. ☎ 93 301 77 75.Andere Musik-FestivalsInternationales Guitarren-Festival. Palau de la Música Catalana. Juni.☎ 93 268 10 00.Internationales Jazz-Festival von Barcelona. Palau de la MúsicaCatalana. Von Oktober bis November. ☎ 93 268 10 00

Theater- Sommer-Festival. Teatre Grec (Montjüic). Kulturinstitut Barcelona.

Palau de la Virreina. ☎ 93 301 77 75.Die wichtigsten Theatersäle:

- Mercat de les Flors. ☎ 93 426 18 75.- Teatre Poliorama. ☎ 93 317 75 99.- Teatre Romea. ☎ 93 317 71 89.- Teatre Victoria. ☎ 93 443 29 29.- Teatre Lliure. ☎ 93 218 92 51.- Teatre Tívoli. ☎ 93 412 20 63.

Kino- Filmothek der Generalitat de Catalunya. Avenida Sarrià 33.☎ 93 410 75 90.

- Phantasiefilmfestival von Sitges (30 km von Barcelona).☎ 93 419 36 35.

Kulturelle Aktivitätenund Veranstaltungen

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Parksund Gärten

- Park GüellDer von Antoni Gaudíentworfene Park ist amberühmtesten und giltheute als Naturerbe derMenschheit. Zu denverschiedenstenBeurteilungen gab er Anlaß("unkontrollierterModernismus", "Insel desSurrealismus","expressionistischer Park, der Alpträumehervorruft"...). GaudísKreativität ist amHaupteingang und an derzum sog. Saal der hundert Säulen führendenTreppe besonders deutlich.Anfahrt: Busse 24, 25, 31,32 und 74.

- Parc de la CiutadellaGrößter Stadtpark. 1888angelegt. RomantischerGarten im englischen Stilmit zwei baumbestandenenSpazierwegen, einemmonumentalen Wasserfallund einem Teich. Auf dem Gelände mehrereMuseen und der Zoo von Barcelona.Anfahrt: U-Bahn-Linien I(Arc de Triomf) und IV(Barceloneta, Ciutadella).

- Parc del LaberintIm Jahr 1791 inverschiedener Höhe mitTreppen, Tempelchen undreichverzierten Balustradenangelegt. PhantasievolleBüsten, Statuen undFigurengruppen.Anfahrt: U-Bahn-Linie III(Montbau).

- Parc del GuinardóWaldähnlich, schwer zubeschreibendeBodengestalt, nach den vierHimmelsrichtungenorientiert.Anfahrt: U-Bahn-Linie IV(Guinardó).

- Gärten des Palau dePedralbesPark im klassischen Stil,geometrisch angelegt,Gartenbeete und alterBaumbestand. Anfahrt: U-Bahn-Linie III(Palau Reial).

- Cervantes-RosengärtenHier werden 240Rosenarten gezüchtet.Anfahrt: U-Bahn-Linie III(Zona Universitaria).

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- Parc del ClotZwischen Gran Via undAvenida Meridiana in einemTalkessel mit einerBrückenüberführung.Anfahrt: U-Bahn-Linien Iu. II (Clot).

- Park der Estació delNord

Ausgedehnte Grünflächemit Bildhauerarbeiten,mehrere von BeverlyPepper.Anfahrt: U-Bahn-Linie I(Arc de Triomf).

- Park Joan MiróZementierter, von Palmeneingerahmter Platz miteiner großen Skulptur vonJoan Miró.Anfahrt: U-Bahn-Linien I(Espanya) und III(Tarragona, Espanya).

- Park L'EspanyaIndustrial

Westlich der Estació deSants. Romantischer undindustrieller Teil.Anfahrt: U-Bahn-Linien III

Park L’Espanya Industrial

und V (Sants Estació).Am Berg Montjuïc tretenzwei Themengärten hervor:Mossèn Costa i Llobera mit150 amerikanischenKakteenarten und über

200 Sommersukkulentenund Mossèn CintoVerdaguer, auf dessenBeeten jährlich über100.000 Pflanzen ausgesätwerden, die im Laufe desJahres keimen.

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Die katalanische Küche läßtsich nicht auf ein paartypische Gerichtebeschränken. In Barcelonakann man bäuerliche Gerichtewie die einfache escudellakosten, aber vor allem auchGerichte der reichhaltigen,vielseitigen Küche, die sichihre Produkte aus dem Meerholt, vom gerösteten Fisch biszum leckeren suquet de peix.Bacalao (Stockfisch) wird aufvielerlei Art zubereitet. Einumfangreiches Repertoire gibtes für Geflügel und Wild wieKaninchen mit Schnecken,Rebhuhn auf katalanische Artoder civit de jabalí(Wildschwein), zahlreicheSpezialitäten aus demAmpurdán wie Ente mitBirnen, Hähnchen mit kleinenund großen Seekrebsen oderLanguste usw. Schließlich

müssen auch die Speisenaufgeführt werden, für die Enteund Gans und derenNebenprodukte und nichtzuletzt Schnecken und Pilzeverwendet werden.

Die Dessertküche ist ebensovielfältig und beschränkt sichnicht nur auf die typischenNachspeisen crema catalanaund mel i mató (Quark mitHonig).

Katalonien bringt aucherstklassige Weine hervor.Genannt seien die Sorten, diein El Penedès, Costers delSegre, Alella und Pereladawachsen. El Penedès ist dasUrsprungsgebiet der Cava-Weine.

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Essenund Trinken

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Zwischen der Plaza deCatalunya und der StraßePortaferrissa einschließlichder Straße Portal de l'Ángel liegt einEinkaufszentrum mit zweigroßen Kaufhäusern,zahlreichen Modegeschäftenund Läden jeder Art.

- Im Eixample (Ensanche)findet man viele Boutiquesund Juweliergeschäfte. Am Passeig de Gràcia und an anderen Punkten des Stadtteils sind zahlreiche Ladengalerienanzutreffen.

- Der Bezirk der Diagonal imoberen Teil der Stadt istebenfalls eine wichtigeEinkaufszone. Auch hier gibtes zwei große Kaufhäuserund die angesehenstenDesignergeschäfteBarcelonas.

- Am Platz Las GlòriesCatalanes ist montags,mittwochs, freitags undsamstags von 8.00 bis19.00 Uhr ein Markt imFreien, Les Encants, geöffnet.

Es werden alte und neueGebrauchsgegenstände, aucheinige Antiquitäten,angeboten.

- Ein weiterer Trödelmarktwird außerhalb des Marktes San Antoni andenselben Tagen und zurselben Tageszeit wie LesEncants abgehalten. An derselben Stelle istsonntags morgens ein Markt mit alten Büchern,Klebebildern, Filmplakatenund Schallplatten zu finden.

Einkäufe

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- Musikbars und Diskothekensind zwischen den Straßen PauClaris und Aribau an derAchse der Diagonalangesiedelt. SämtlicheMusikstile sind vertreten.Oberhalb der Diagonalkonzentrieren sich im Umkreisder Straße Santaló in derNähe des Platzes FrancescMacià ähnliche Lokale für einanspruchsvolleres Publikum.Auch in den Straßen Aribauund Muntaner spielt sich einreges Nachtleben ab.

- In der Zone der Avenida delTibidabo liegen am Endpunktder Straßenbahn Blau mehrereMusik- und Tanzbars, die imSommer wegen ihrerunbeschwerten, Atmosphärestark besucht sind.

- Im Spanischen Dorf amMontjuïc ist ein Lokal installiert,dessen Anziehungskraft aufseinem Design und derRaumnutzung beruht.

- Zahlreiche Musikbars undDiskotheken findet man auch imPoble Nou, wo sich dasOlympische Dorf befindet.- Der Stadtteil Gràcia hat vielekleine Lokale mit individuellemAmbiente und Terrassenbars aufden Plätzen.

Port VellPort Vell ist ein neuer Freizeitparkvon Barcelona. Der Passeig deJuan de Borbón und die Ramblade Mar laden zu einem ruhigenSpaziergang ein, um diegrossartige Aussicht auf denHafen der Stadt zu geniessen. ImPalau de Mar gibt es zahlreicheRestaurants, die eine herrlicheAuswahl katalonischer Küche undvon Fischgerichten bieten. Siekönnen sie im Innern der Lokaleoder auf den Terrassen im Freienkosten, wo Sie die angenehmeMeeresbrise geniessen. Im IMAXerfährt der Zuschauer neueErlebnisse und wird zumHauptdarsteller der Filme. ImAquarium, dem grösstenEuropas, können Sie diefaszinierende Unterwasserweltkennenlernen. Das Maremagnumist eine Welt für sich für Freizeitund Unterhaltung, in der man alleArten von Läden und eine grosseAuswahl an Restaurants undKneipen findet. Das Maritim-Museum und dasGeschichtsmuseum vonKatalonien bilden das kulturelleAngebot dieses grossenFreizeitparks von Port Vell.

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Nachtleben

Terrassen am Olympishen Hafen

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- Mit dem Umzug der Heiligen Drei Könige am 5. Januar beginntdas Jahresprogramm.- Karneval wird im Februar gefeiert: Umzüge und Auftritte dercolles de dracs (Jugendliche brennen Feuerwerkskörper ab).- Feierlichkeiten zu Ehren von Sant Medir am 3. März im StadtteilGràcia mit Festwagenumzug.- Der 23. April, Namenstag von Sant Jordi, ist der Tag des Buchesund der Rose, der 1995 von der UNESCO zum InternationalenTag des Buches erklärt worden ist. Überall in Barcelona trifft manauf Bücherstände und Rosenverkäufer.- Fronleichnam fällt in den Juni. Umzüge von Riesenfiguren (gigantesy cabezudos). Am Brunnen im Innenhof der Kathedrale wird eineuralte Tradition gepflegt: ou com balla (das tanzende Ei).- Die Sommersonnenwende am Vorabend des Namenstages vonSant Joan (23. Juni) wird mit Feuern auf Straßen und Plätzen gefeiert.- Anläßlich Maria Himmelfahrt (15. August) schmücken dieBarcelonesen die Straßen des Stadtteils Gràcia.- Der 24. September ist der Festtag der Virgen de la Merced, derSchutzpatronin Barcelonas. Musikdarbietungen, Umzüge vonRiesenfiguren, Auftritte der colles de dracs, kulturelleDarbietungen, Sportveranstaltungen und Jahrmärkte sind diewichtigsten Festlichkeiten. Sie dauern vier Tage.

Feste von allgemeinem Interesse

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POST UND TELEFON

• Post- Hauptpost Plaza de AntoniLópez am Ende der ViaLaietana. Geöffnet Montag bis Freitagvon 8.30 bis 21.00 Uhr,Samstag von 8 bis 14 Uhr.- 35 städtische Postämter.Geöffnet 8.30-14.00 Uhr mitAusnahme der Ämter derStraße Aragó 281 und derVia Laietana, 54, die beidebis 20.30 Uhr geöffnet sind.- Telegramme. Hauptpost undAmt Ronda Universitat 23.Telegrammaufnahme über ☎ 902 19 71 97.- Fax. Hauptpost und dieÄmter der Straße Aragó undRonda Universitat.

• TelefonDie Kabinen funktionieren mitMünzen und magnetischenTelefonkarten, die in denTabakläden und Postämternverkauft werden.Internationale Vorwahl 00.Vorwahlnummern fürinternationale Gespräche mit Vermittlung sind 1008(Europa) und 1005 (übrigeWelt).

- Telefoninformation.☎ 1003.

HILFE IM NOTFALL

• Notfälle ☎ 112.

• Ärztliche Hilfe undKrankenwagen.☎ 061.

• PolizeiNationale Polizei. ☎ 091.Stadtpolizei. ☎ 092.

• Bürgerinformation. ☎ 010.

• FundbüroCalle Ciutat 9, montags bisfreitags 9.00-14.00 Uhr. ☎ 010.Fundbüro U-Bahn und Bus.☎ 93 318 70 74.

Anschriften vonallgemeinem

Interesse

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NATURLANDSCHAFTEN INDER UMGEBUNG

• Metropolitanpark Collserola.Für den Pinien- undSteineichenwald desMittelmeers repräsentativ. Anden besonnten Hängen bildenZistrosen, Heidekraut undGinster ein Blütenmeer. Zweider interessantesten Punkte sinddie Kapelle Sant Medir unddas Naturreservat Font Groga.Information: PatronatoMetropolitano del Parc deCollserola. Carretera del'Església 92. Barcelona. ☎ 93 280 35 52.

• Naturpark Montseny. 40 km von Barcelonaentfernt. Als einzigerNaturpark Kataloniens zumBiosphärenreservat derUNESCO erklärt.Verschiedene Waldarten:Steineichen-, Korkeichen-,Pinien-, Eichen- undBuchenwälder. In denWäldern sind Wildschwine,Bisamkatzen, Siebenschläferund die verschiedenstenVogelarten, darunterRaubvögel, heimisch. Anfahrtüber die Autobahn A-7Barcelona-La Junquera,Ausfahrt Sant Celoni-

Montseny. Man schlägt dieLandstraße BV-5114 von SantCeloni über Santa Fe delMontseny nach Viladrau ein.Servei de Parcs Naturals dela Diputació de Barcelona.Calle Comte d'Urgell 187.Barcelona. ☎ 93 402 24 84.Informationsbüro Can Martina(im Park). ☎ 93 847 51 02.

• Naturpark Sant Llorenc deMunt i Serra d'Obac. BergigeZone mit imposantenFelsformationen in 40 kmEntfernung von Barcelona.Über 1000 Pflanzenarten,Weißfichtenwälder, Rosmarin-,Zistrosen- undHeidekrautsträucher. ImInneren Steineichenwald mitAhorn- und Eichenbeständenund im Frühling blühendePriemeln und Waldveilchen.In den Felsspalten des höhergelegenen Teils interessanteSteingewächse. Wildschweineund Bisamkatzen, vieleVogelarten, darunterRaubvögel. Von Barcelonaüber die Autobahn A-18 nachTerrassa und von dort ausüber die Landstraße nachTalamanca, Auffahrt zum

Ausflüge vonBarcelona aus

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Collado de Estenalles. Vondort ist ein Ausflug zumMontcau, dem zweithöchstenBerg des Parks, möglich.

Centre d'Interpretació del colld'Estenalles. LandstraßeTerrassa-Talamanca. ☎ 93 831 73 00.

ROUTEN UND AUSFLÜGE• Montserrat. 60 km vonBarcelona entfernt. EinIdentitätszeichen Kataloniens.Geistiges Zentrum undHeimstatt des Katalanismus.Hervorzuheben ist dasBenediktinerkloster mit seinerBasilika (15. Jh.), in der dieromanische Marienfigur LaMoreneta (12. Jh.) verehrt

wird. Sie ist dieSchutzpatronin Kataloniens.Nach Montserrat kann manmit dem Auto (AutobahnBarcelona-Manresa) oder mitdem Zug (Eisenbahn derGeneralitat) bis Monistrolfahren. Von hier erreicht manden Berg mit dem Auto, mitBussen (ständiger Verkehr)oder mit einer Schwebebahn,die vom Zugbahnhof abfährt.Auskunft ☎ 93 877 77 77

• Von Barcelona zurGeburtsstätte Kataloniens.110 km von Barcelonaentfernt. Auf der Autobahn N-152 nach Vic kommt mannach Ripoll, dessenBenediktinerklo-ster, die GeburtsstätteKataloniens, von Guifré I.,dem ersten souveränen Grafenvon Katalonien, gegründetwurde. Nachdem es in Brandgesetzt und geplündert wurde,blieb von dem ursprünglichenGebäude nur das Eingangstorund der Kreuzgang übrig. Dievon den Pyrnäen geprägteGegend ist landschaftlich sehrreizvoll.Touristenbüro Ripoll. Plaza Abat Oliva. ☎ 972 70 23 51.

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Kloster Montserrat

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Internationale Vorwahl 34Telefonische Auskunft fürTouristen. TURESPAÑA. www.tourspain.es☎ 901 300 600.FremdenverkehrsbürosGeneralitat de Catalunya:Centro de Información Turística deCatalunya. Palau Robert. Passeigde Gràcia, 105. ☎ 932 38 40 00Flughafen Barcelona:Terminal A ☎ 93 478 47 04.Terminal B ☎ 93 478 05 65.Tourismus von Barcelona:Centro de Información Turística de Barcelona.Plaça de Catalunya, 17-S.

Anrufe in Inland ☎ 906 30 12 82Anrufe von Ausland ☎ 93 368 97 30

Palacio de Congresos. Avenida Reina María Cristina. ☎ 93 233 24 39.

PARADORES DE ESPAÑA.Reservierungszentrale. CalleRequena 3. 28013 Madrid. ☎ 91 516 66 66, Fax 91 516 66 57.www.parador.esParador de Cardona. ☎ 93 869 12 75, Fax 93 869 16 36.

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Touristeninformation

SPANISCHE FREMDENVERKEHRSBÜROS IM AUSLANDDeutschland. Berlin. Spanisches FremdenverkehrsamtKurfürstendamm, 180 - 10707 BERLIN.☎ 4930/ 882 60 36. Fax 4930/ 882 66 61e-mail: [email protected]üsseldorf. Spanisches FremdenverkehrsamtGrafenberger Allée, 100 - "Kutscherhaus". 40237 DÜSSELDORF☎ 49211/ 680 39 81. Fax 49211/ 680 39 85e-mail: [email protected]. Spanisches FremdenverkehrsamtMyliusstrasse, 14. 60323 FRANCFORT/MAIN☎ 4969/ 72 50 33. Fax 4969/ 72 53 13e-mail: [email protected]ünchen. Spanisches FremdenverkehrsamtPost-Fach 151940. Schubertrasse, 10. 80336 MÜNCHEN☎ 4989/ 530 74 60. Fax 4989/ 532 86 80e-mail: [email protected]

Österreich. Wien. Spanisches FremdenverkehrsamtWalfischg, 8 (Mzz). 1010 WIEN - 1☎ 431/ 512 95 80. Fax 431/ 512 95 81e-mail: [email protected]

Schweiz. Zürich. Spanisches FremdenverkehrsamtSeefeldstrasse, 19. CH 8008 ZÜRICH☎ 411/ 252 79 30. Fax 411/ 252 62 04e-mail: [email protected]

BOTSCHAFTEN IN MADRIDDeutschland: Fortuny, 8. ☎ 91 557 90 00, fax 91 310 21 04Österreich: Paseo de la Castellana, ☎ 91 556 53 15, fax 91 597 35 79Schweiz: Núñez de Balboa, 35. ☎ 91 431 34 00, fax 91 577 68 98

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Touristeninformation

Postamt

Telefon

Krankenhaus

Parkplatz

Polizei

Bahnhof

Busbahnhof

Zeichenerklärung

P

i

H

Rundgang I1 Kathedrale2 Kanonikerhaus3 Haus des Erzdiakons4 Platz Ramón Berenguer El Gran5 Palau Reial Major6 Kapelle Santa Agata7 Museo de Historia de la Ciutat8 Palast der Generalitat9 Rathaus

10 Palast Moixó11 Kirche Santos Just i Pastor12 Palast Centelles13 Platz Sant Felip Neri14 Plätze Sant Josep Oriol und El Pi

Rundgang II15 Plaza del Angel16 Kirche Santa Maria del Mar17 Palast Dalmases18 Casa de la Torre Trífora19 Palast der Marqueses de Llió20 Picasso-Museum21 Kloster Sant Pere de les Puelles22 Katalanischer Musikpalast

Rundgang III23 Plaza de Catalunya24 Tívoli-Theater25 Casa Calvet26 Modernistische Apotheke Vilardell27 Casa Lleó Morera28 Casa Amatller29 Casa Batlló30 Stiftung Antoni Tàpies31 Casa Milà (La Pedrera)32 Casa Serra33 Casa Comalat34 Palast Baró de Quadras35 Palast Montaner36 Casa Thomas37 Gotische Kirche La Concepció38 Markt La Concepció39 Städtisches Musikkonservatorium40 Kirche Las Salesas41 Palast Macaya42 Kirche Sagrada Familia

Rundgang IV43 Rambla de Canaletes44 Kirche Santa Anna45 Palast Moja46 Barockkirche Betlem47 Hospital Santa Creu48 Palast der Vizekönigin49 Markt La Boquería50 Operntheater Liceu

51 Palast Güell52 Plaza Reial53 Teatre Principal54 Pfarrkirche Santa Monica55 Kunstzentrum Santa Monica56 Palast March

Rundgang V57 Drassanes58 Kolumbus-Aussichtsturm59 Moll de la Fusta60 Moll d’Espanya61 Generalkapitanat62 Kirche La Mercé63 Hauptpost und Telegrafenamt64 Llotja (Börse)65 Zollhaus66 Olympisches Dorf67 Olympischer Hafen

Rundgang VI68 Plaza d’Espanya69 Zauberbrunnen70 Nationalpalast71 Pavillon von Mies van der Rohe72 Spanisches Dorf73 Olympisches Stadion74 Palast Sant Jordi75 Pavillon INEFC76 Burg Montjuïc77 Aussichtspunkt Miramar78 Garten Mossèn Costa i Llovera79 Vergnügungspark80 Garten Mossén Cinto Verdaguer81 Stiftung Joan Miró82 Villa Albéniz83 Griechisches Theater84 Gärten Laribal

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Text:Paulino Rodríguez Blimenes

Übersetzt von:Carlota Nohl

Layout:Luis Gómez

Karten:GCAR, S.L.

Photos von:Fotoarchiv von Turespaña

Ausführung:© Turespaña

Secretaría de Estadode Comercio y Turismo

Ministerio de Economía Druk:

EGRAF, S.A.

D.L.: M. 25277-2001NIPO: 380-01-010-6

Gedruckt in Spanien

5. auflage

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MINISTERIO DE ECONOMÍA

SECRETARÍA DEESTADO DE COMERCIO Y TURISMO

SECRETARÍA GENERAL DE TURISMO

TURESPAÑA