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Spezial: e Places Styles Sports Fotos: zVg t Yerler Tasarımlar Sport d Orte Styles Sport Freizeit Bo¸ s zaman Leisure Diese Ausgabe wurde von den Schülerinnen und Schülern der WBS Bäumlihof-Klasse 2i mit- gestaltet. Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Mahalle Gazetesi Aşağ Küçükbasel için Novine za cˇetvrt donji Mali Bazel www.mozaikzeitung.ch 2 / 2014

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Diese Ausgabe wurde von den

Schülerinnen und Schülern der

WBS Bäumlihof-Klasse 2i mit-

gestaltet.

Q u a r t i e r z e i t u n g f ü r d a s U n t e r e K l e i n b a s e l

M a h a l l e G a z e t e s i A ş a ğ K ü ç ü k b a s e l i ç i n

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ed i td i tThe main part of this issue of the community newspaper mozaik was made by an entire school class: The 2i of the Weiterbildungschule Bäum-lihof. Supported by funds from the Anne-Frank-Fonds and the Bären-gesellschaft we were able to put together a project in school. After a brainstorming process the pupils agreed to concentrate on the subject leisure, with sideviews on places, styles and sports.

So we invite you to follow our young reporters to places and sub-jects of their choice. A local fiction writer, public-viewing places for the coming football world cup in Brazil, the boxing club near the Kaserne will be presented, next to subjects like styles and fashion and youth culture. The pupils also asked their peers about leisure-time occu-pations.

We hope you enjoy the reading of this paper. We tried to keep the original german local sound of the youth language – it may taste a bit unusual to English readers. Never-theless – try to cope with the innova-tive texts from our local youth. We also suggest to check our website mozaikzeitung.ch. Some material is presented there, too.

Nicholas Schaffner

Vielen Dank an unsere Sponsoren: Zum Titelbild auf Seite 1:

Bilder der WBS Bäumlihof-Klasse 2i

mozaikzeitung.chTäglich aktueller Veranstaltungska-lender für Kinder und ErwachseneListe der Quartierorganisationen: www.mozaikzeitung.ch /spip /spip.php?article123Neue Einträge und Änderungen: [email protected]

Aktuell:Freizeit Online:

Diashow Graffiti in Basel: mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article399

Video Skaterpark Portland: mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article395

ErlenWhat? Spraykunst auf der Baustellenwand: mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article397

English Section Online

mozaikzeitung.ch /english

Video from our «Welcome to Basel» visit: mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article401

More about Integration Basel:mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article402

Integration Projects in Kleinbasel:mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article403

The Scope Art Show: mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article404

mozaik gazetesinin bu baskisinda ana konuyu bir sinif üstlendi: WBS Bäumlihof okulundan 2i sinifi. «Anne-Frank-Fonds» ve «Bärenge-sellschaft» dan gelen büyük bagislar-dan dolayi bu sinif kendileri konuyu bulma calismasi yapip ana konuyu secebildiler: Bos vakit. Bu ana konu-yu 3 basliga böldüler: Yerler, stiller ve spor.

Simdi bize eslik edin ve gencler icin raporlama calismasinda önemli olan yerlere ve konulara bir göz atalim. Stil konularinda moda ve genclik kültürün yaninda mahalle-den bir yazar, gelecekteki dünya fut-bol sampionlugu icin «Public-Viewing» yerleri, kasernedeki boks-klubu bu ana konunun alt baslikla-rindan. Gelecegin muhabirleri ay-retten ayni yasta olan gencleri bos vakitlerini nasil degerlendirdikleri-ni sordular.

Size bu konulari okurken bol ke-yif ve eglence diliyoruz. Bizler orijinal-genclik-sesini böyle birak-maya ve fazla degistirmemeye calis-dik. Sizleri bir süpriz bekliyor! Lüt-fen websitemizede dikkat edin: Bu mozaik numarasi icin bir cok yazilar, diashowlar ve videolar üretildi, ve herzamanki gibi bunlari mozaik-zeitung.ch da bulabilirsiniz

Nicholas Schaffner

Der Schwerpunkt dieser Nummer von mozaik hat eine Schulklasse ge-macht: Die 2i der WBS Bäumlihof. Dank grosszügigen Spenden des Anne-Frank-Fonds und der Bärenge-sellschaft konnten wir mit der Schulklasse ein Thema behandeln, das die Schülerinnen und Schüler in einem Findungsprozess selber er-arbeitet haben: Freizeit. Das Thema wurde unterteilt in Orte, Styles und Sport.

Begleiten Sie uns also zu Orten und Themen, welche die Jugend-lichen selber als wichtig für eine Berichterstattung gefunden haben. Ein Schriftsteller aus dem Quartier, Public-Viewing-Orte der kommen-den Fussballweltmeisterschaft, der Boxklub bei der Kaserne stehen neben Style-Themen wie Mode und Jugendkulturen. Die Nachwuchs-Reportenden haben auch Gleichalt-rige befragt über ihre Vorlieben bei der Freizeitgestaltung.

Nun wünschen wir Ihnen viel Spass bei der Lektüre. Wir haben ver-sucht, den Original-Jugend-Sound bei den Texten beizubehalten. Las-sen Sie sich überraschen! Bitte be-achten Sie auch unsere Website: Für diese Nummer wurden besonders viele Beiträge, Diashow und Videos produziert. Wie immer finden Sie diese auf mozaikzeitung.ch.

Nicholas Schaffner

Nicholas Schaffner

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Aktuell

Ackermätteli wird zugebaut Seite 5

Kinder erkunden Kulturen Seite 7

Jugendfest im Kleinbasel Seite 9

Schwerpunkte: Freizeit

Kolumne Jugendnummer Seite 12

Projekt – Making Of Seite 13

Kinderseite Seiten 16 / 17

Styles Seite 18

Interview Philipp Brugger Seite 21

English: A Welcome Seite 23

Türkisch: Kinder Freiräume Seite 25

Links im Quartier Seite28

Was Wann Wo Seite 29

E d i t o r i a l I n h a l t s v e r z e i c h n i s

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Tierpark Lange Erlen wird ausgebautIm Tierpark Lange Erlen werden an-stelle der alten und nostalgisch wir-kenden Holzhäuser hinter den Voli-eren im Verlaufe des Sommers und Herbsts 2015 moderne und zugleich sehr natürlich gestaltete Betriebsge-bäude errichtet. Im Hof gegenüber dem zweigeschossigen Hauptgebäu-de sind auch ein Wirtschaftsgebäude und eine Tiergesundheitsstation ge-plant. In kostengünstiger Kombina-tion wird gleichzeitig auch ein neuer Wisentstall erbaut, zu welchem spä-ter ein deutlich vergrössertes Gehe-ge hinzukommen wird.

Wisent und Wapiti

Der europäische Wisent lebt heute noch in Teilen Polens, Weissruss-lands und Rumäniens. Der Wisent ist ein ehemaliger Bewohner auch un-serer Region und mit seiner Wieder-ansiedlung wird ein weiterer exoti-scher Parkbewohner, der amerika-nische Wapitihirsch, aus dem Tier-park verschwinden. Die gesamte Wisentanlage wird ein weiterer Be-

weis sein für die angestrebte Neuge-staltung der Tiergehege, bei welchen die Stallungen optisch hinter einhei-mischen Nagelfluhwänden ver-schwinden und die massiven Ab-sperrungen durch natürlich wirken-de Wassergräben ersetzt werden.

Für den Vollausbau bis zur Wiese muss allerdings auch noch der alte Veloweg durch eine neue Route ent-lang dem Wiesendamm ersetzt wer-den. Diese Bauetappe hat mit einzel-nen Baumfällungen bereits begon-nen und soll im Sommer 2015 abge-schlossen sein. Ehemalige Wasser-stellen der IWB werden sodann zu Wald umgewidmet und eine ganz neue Parklandschaft wird entstehen (www.erlen-verein.ch).

Frischlinge und Zicklein

Die grossen und kleinen Besuche-rinnen und Besucher erfreut schon heute eine selten zahlreiche Weiss-storchen-Kolonie. Teilweise von weit her zugezogene Storchenpaare bevölkern 18 Horste auf echten oder

«Schnüff, schnüff … ich hoffe, beim Umbau haben sie auch an einen

Waldboden gedacht … !»Fo

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künstlichen Bäumen. Auch bei den Wildschweinen sind seit Mitte Feb-ruar 16 Frischlinge zu bestaunen, die von zwei Bachen am gleichen Tag geworfen und nun gemeinsam auf-gezogen werden.

Im Beobachtungspavillon «Hi-de» haben Laubfrösche und eine Rin-gelnatter überwintert und als weite-re einheimische Zuchterfolge kön-nen ein junges Walliser Landschaf

und zwei Zicklein bei den Bündner Strahlenziegen entdeckt werden. Die australischen Schwarzschwäne gehören seit 1871 zu den Parkbe-wohnern und dürfen dies als Erinne-rung an die Geschichte des Tierparks auch bleiben. Bald werden sie sich mit ihren beiden Jungen als tüchtige Schwimmer auf dem Weiher präsen-tieren.

Christian Vontobel

Faltenwürfe – seien das zerknitterte Stoffe, verrottende Abfallsäcke oder eingedrücktes Blech von Automobi-len – sie faszinieren Werner Ritter seit Langem und fordern seine Mal-künste heraus. Dahinter steht ein hintergründiger Blick auf unser Konsum- und Abfallzeitalter. «Da ist alles etwas ‹verrumpflet›», bringt er es mit seinem unverwüstlichen Kleinbasler Humor auf den Punkt. Zum Beweis, dass er damit in der Kunstgeschichte nicht abseitssteht, zieht er in seinem Atelier in der Ka-serne eine Reproduktion der Tafel von Konrad Witz mit den Heiligen Magdalena und Katharina, entstan-den um 1440, hervor. Tatsächlich: Die Darstellung der Faltenwürfe ihrer Gewänder ist aufsehenerre-gend.

Werner Ritter: «Draperies»

Projektraum M 54 an der Mörsbergerstrasse 54 27. Juni bis 6. JuliGeöffnet täglich 14–20 Uhr.http: / /www.werner-ritter-1933.ch; www.visarte-basel.ch Vernissage: 27. Juni, 18 Uhr Bilder von Werner Ritter finden Sie unter mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article407

Werner Ritter – Meister der Faltenwürfe Unter dem Titel «Draperies» sind vom 27. Juni bis 6. Juli im Projektraum M 54 Gemälde von Werner Ritter zu sehen.

Die Kunstsammlung Thun hat ihm 1983 eine grosse Ausstellung ge-widmet, 1999 der Ausstellungsraum Klingental zusammen mit seiner Frau und 2004 mit Tarek Abu Hageb und Jakob Schärer. Im gleichen Jahr folgte die Galerie Mainetti in Lau-sanne und 2012 die Galerie des Artis-tes, Paris. Edith Schweizer-Völker

Werner Ritter, 1933 in Basel ge-boren und im Kleinbasel zu Hause, lebt und arbeitet zusammen mit seiner Frau Brigitte Ritter-Kretz, ebenfalls Grafikerin und Kunstma-lerin, seit 1970 auch in Paris im «Ménilmontant» im XXe arrondisse-ment. Wie im Unteren Kleinbasel ist das Umfeld dort multikulturell und kosmopolitisch – ganz nach seinem Geschmack, und wenn beim Quartierfest die Künstlerateliers offen stehen, ist er selbstverständ-lich dabei. Dort entwickelte Werner Ritter aus der damals aktuellen Pop-Art seinen eindrücklichen Fo-torealismus, bei dem er fotogra-fierte Szenen umsetzt und neu ge-staltet, in Öl auf Leinwand festhält und in wochenlanger Arbeit verfei-nert. Fo

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Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr findet das Ramba-Zamba Kin-derspektakel im Grossen Saal Union, Klybeckstrasse 95, auch dieses Jahr wieder statt. Am Samstag, 29. No-vember 2014, wollen wir einen un-vergesslichen Nachmittag für Kin-der von fünf bis dreizehn Jahren veranstalten. Vorgesehen ist ein bunter Mix aus Shows, Workshops, Basteltischen und Informations-ständen.

Ziel des Ramba-Zamba Kinder-spektakels ist es, den Kindern und Jugendlichen und deren Familien die Vielfalt der bestehenden sozia-len, kreativen und kulturellen Frei-zeitangebote im Kleinbasel näher-zubringen. Deshalb die Frage an Sie: Bieten Sie im Kleinbasel ein Freizeit-angebot an, das Kinder zwischen

Ackermätteli: Kaum verschönert, schon wieder zugebaut?

Das Ackermätteli ist die einzige Grünfläche im Klybeckquartier und einer der wenigen Spielplätze in diesem dicht bebauten, verkehrsge-plagten und belasteten Wohngebiet. Schon vor zwanzig Jahren wurde die damals grosse Ackermatte durch den Bau eines Schulhauses um etwa die Hälfte verkleinert. Seither wird das Ackermätteli intensiv genutzt. Im Sommer 2013 wurde der neu ge-staltete Spielplatz feierlich eröffnet. Dort bieten die Robi-Spielaktionen dreimal pro Woche den Kindern des Quartiers einen Begegnungsort und Aktivitäten an. Jugendliche spielen Basketball oder chillen auf der Wie-se. Auch Erwachsene geniessen die-sen Ort der Begegnung.

Massive Einschränkung

Dieser Freiraum soll nun durch die Platzierung eines Doppelkindergar-tens mitten auf der Wiese noch ein-mal massiv eingeschränkt werden. Das Erziehungsdepartement hat ein

entsprechendes Baubegehren für ein Provisorium bis 2019 eingege-ben. Dagegen regt sich Widerstand im Quartier, mehrere Anwohnende haben Einsprachen eingereicht. Ei-ne Sammeleinsprache erreichte in-nert kürzester Zeit über 180 Unter-schriften.

Die Begründungen in Kürze: Die Wiese des Ackermättelis ist ein be-liebter Aufenthaltsort für die ganze Quartierbevölkerung, das Quartier hat sonst keine Grünflächen und kaum Freiraum. Insbesondere für Jugendliche gibt es keine Angebote, weshalb das Ackermätteli, auf dem

Schon wieder werden Kinder verdrängt: Spielen mit den Robi auf der

Ackermatte.

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gerade auch Jugendliche willkom-men sind, nicht weiter verkleinert werden darf.

Bessere Ideen, bitte

Den Einsprechenden ist durchaus bewusst, das der Schulraum im Kly-beckquartier aktuell sehr knapp ist, doch sie sind nicht damit einver-standen, dass nun dieser Bedarf auf Kosten der einzigen Grünfläche des Quartiers gestillt werden soll. Sie wünschen sich eine kreativere Suche nach Lösungen für den Raumbedarf.

Beispielsweise könnte ein Zu-gang über die Geleise der Hafenbahn zum Gebiet des Klybeckquais rasch realisiert werden. Diese Passerelle würde ganz neue Perspektiven eröff-nen, denn die Brache direkt gegen-über dem Inselschulhaus wäre dank einer Erschliessung über die Geleise neu im Einzugsgebiet des Quartiers und würde sich als idealer Standort für den benötigten Schulraum an-bieten. Heidi Mück

Zwei Aufrufe an die Quartierbevölkerung

zirka fünf und dreizehn Jahren an-spricht? Das kann in den Bereichen Musik, Tanz, Sport, Treffpunkt und sonstiges sein. Und möchten Sie die-ses Angebot am Ramba-Zamba Kin-derspektakel in Form einer Bühnen-show, eines Workshops oder an ei-nem Marktstand präsentieren? Die Teilnahme ist kostenlos, wir über-nehmen Werbung, Organisation und Präsentation. Hier können Sie sich bis Ende August anmelden: http: / /www.4057-basel.ch /netzwerk4057/aktionen /rambazamba /

Nutzen Sie ausser Google noch an-dere Apps, die mit Karten arbeiten? Sind Sie mit Freunden über ein Netz-werk verbunden, in dem Sie über deren aktuellen Aufenthaltsort in-formiert werden oder in dem Sie Ihren Standort sichtbar machen? Nutzen Sie Apps, die Ihnen zu be-stimmten Orten der Stadt zusätz-liche Infos aus dem Netz anbieten? Oder haben Sie schon einmal Daten an eine interaktive Karte im Netz geliefert?

Smartphone-Freiwillige vor!

Für ein Forschungsprojekt suchen wir Smartphone-Nutzende aller Altersgruppen, die sich mit Hilfe von Geodaten in der Stadt Basel (vorzugsweise in Kleinbasel) orien-tieren, und die wir gern für etwa

eine Stunde interviewen würden. Wenn Sie eine der am Anfang des Beitrags stehenden Fragen mit «Ja» beantworten können, dann bitte melden Sie sich bei uns, in jeder Sprache! Anonymität wird Ihnen zugesichert.

Samstag, 29. November:Ramba-Zamba Kinderspektakel

Nutzen Sie Geo-Apps?Dann würden wir gerne mit Ihnen sprechen …

Weitere Infos:

Mirjam Lachenmeier

netzwerk [email protected] 061 681 84 44

Info und Kontakt:

Dr. Ina Dietzsch

Schweizerischer Nationalfonds für wissenschaftliche ForschungProjekt «Medienwelten und Alltags-urbanität»[email protected] 061 267 18 59

http: / / kulturwissenschaft.unibas.ch /seminar /personen /profil /por-trait /person /dietzsch /

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25 Jahre prekärWie ist es, sich über Jahre von einem Temporärjob zum nächsten zu hangeln und damit eine Familie zu ernähren? Ali Saricerci, Vor-

standsmitglied der Interprofessionellen Gewerkschaft der ArbeiterInnen (IGA) kam 1986 als politischer Flüchtling aus der Türkei in

die Schweiz. Nach Ablauf des Arbeitsverbots wurde der gelernte Schreiner vom Arbeitsamt an eine Temporärfirma vermittelt, welche

ihn ihrerseits an verschiedene Einsatzfirmen weitervermittelte.

Eine Temporärstelle zu finden ist relativ einfach. Menschen müssen leben, deshalb ist man froh, eine Stelle gefunden zu haben. Frohge-mut beginnen neue Stelleninhaben-de zu arbeiten. Der Einsatz gefällt einem – bis es plötzlich, meistens nach drei Monaten – heisst, morgen ist der Job fertig. Unmöglich, heraus-zufinden, wer gekündigt hat, die Einsatzfirma oder die Temporärfir-ma, und weshalb.

Okay, man sucht weiter und die Moral ist noch gut. Man meldet sich bei möglichst vielen Temporär-büros an. Sie fragen: Wo hast du vorher gearbeitet, welchen Beruf hast du, welche Branche etc. Dann hast du eine neue Stelle. Irgendei-nen Job, nicht in deinem Beruf, nicht in der gewünschten Branche. Okay, du nimmst die Stelle und bist zufrieden, wenigstens wieder arbeiten zu können. Nach einer Woche heisst es, der Job ist fertig. Aus, Schluss. Das Suchen beginnt von vorne.

Ein Stein, ein Stuhl

Da war ich mal in einer Firma, wel-che für verschiedene grosse Lebens-mittelketten Waren etikettierte. Wir arbeiteten in Gruppen von bis zu vier Personen und luden Pakete von Paletten auf den Tisch, nahmen die Waren raus, etikettierten die einzel-nen Packungen und verluden sie wieder in die Pakete und diese wie-der auf die Paletten. Jeweils einer der Gruppe war fest angestellt, die restlichen drei temporär von den verschiedensten Verleihfirmen. Bei uns war ein Tamile fest angestellt und ich als Türke temporär. Es kam ein junger Schweizer dazu. Wir hat-ten guten Kontakt, ein gutes Team. Nach einer Woche musste der junge Schweizer gehen.

Ich sprach mit ihm. Er fragte: «Was kümmerst du dich als Türke hier in der Schweiz um mich?» Wor-auf ich als Gewerkschaftsmitglied erklärte, dass es Gewerkschaften braucht, damit du nicht alleine bist. Alleine bist du wie ein Stein, ein Stuhl oder irgendetwas und jeder kann machen mit dir, was er will. Ich sagte ihm, dass er sich einer Gewerkschaft anschliessen soll. Er sagte nur noch: «Wenn mir das noch mal passiert, werde ich nie mehr ar-beiten, mein Leben lang. Ich gehe zur Sozialhilfe, die müssen mich unterstützen.»

So waren wir eine Zeit lang nur zu zweit an unserem Tisch – der Tamile und ich. Ich sollte deshalb auch am Samstag arbeiten, weil wir nicht nachkamen mit der Arbeit. Das verweigerte ich. So bestellten sie von einer Temporärfirma eine Person. Es kam ein kräftiger junger Mann aus Ex-Jugoslawien. Er machte für mich die schwere Arbeit. Nach einem Monat wurde ihm gekündigt. Dann kam noch ein Schweizer,

Die Heuschrecke aus der IGA-Diashow symbolisierte damals noch die

prekären Arbeitnehmenden, nicht den gefrässigen Kapitalisten.

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IGA

21. Juni: 25 Jahre IGADie Gewerkschaft IGA entstand als Selbsthilfeaktion von Menschen, die selbst von schlechten Arbeitsbedingungen betroffen waren. Sie versucht dem «teile und herrsche» durch den schnellen Wechsel eine solidarische Antwort entgegenzusetzen. 1989 betrug die Arbeitslosenquote in der Schweiz 0,8 Prozent und die grosse Mehrheit der Arbeitnehmenden fand eigentlich immer einen Job. Doch bereits damals begann an den Rändern der Arbeitsgesellschaft ein Abbau von Sicherheiten. Betroffen waren damals vor allem Asylsuchende und Frauen ohne Berufsausbildung. Welche Konflikte zur Gründung der Gewerkschaft IGA führten, zeigt die damals produzierte Tonbildschau, welche am 21. Juni am Geburtstagsfest in restaurierter Fassung wiederaufgeführt wird. Aufführungen: Neues Kino, Klybeckstrasse 247, 16.30 und 20.00 Uhr. Eintritt frei.

Solidarität im AlltagWie Solidarität konkret im Alltag aussehen kann, zeigt das Wunschbüchlein der IGA, welches unter dem Motto «die IGA wünscht, dass du hinschaust» zum Geburtstag produziert wurde. Es wird auch nach dem Geburtstagsfest bei der IGA zu beziehen sein.

Gewerkschaft IGA

Oetlingerstrasse 74, Telefon 061 681 92 91, [email protected]

dann eine Italienerin, dann noch und noch jemand. Immer wieder versuchte ich, mich an die Leute zu

gewöhnen, erzählte von mir. Die vielen Wechsel machten das sinn -los.

Mensch ohne Ordnung

Meine Moral war am Ende. Ich erlitt einen Unfall und mir wurde gekün-digt. Dann ging ich auf das Arbeits-amt und der Beamte schaute mich mit einem Gesicht wie die Mauer des Gerichtes an. Immer neue Stellen, das bedeutet, du bist ein unsteter Mensch und schon bist du ein schlechter Mensch. Die Kündigung allein sagt dem Beamten schon, be-vor er dich kennengelernt hat, dass du nicht arbeiten willst.

Dieses System macht die Men-schen kaputt, sie können sich nicht freuen an der Arbeit und ziehen sich von der Welt zurück.

Aufgezeichnet von Claudia Studer

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«Riesig!, staunt Mithesh und wandert mit dem Fernrohr durch die bunte Ausstellung. An diesem Nachmittag besucht die bunte Gruppe des MUN-TERwegs Mentoringprogramms aus Basel das Museum der Kulturen. Und es scheint, dass hier der Name tat-sächlich Programm ist: Munter strei-fen Alt und Jung durch die indonesi-sche und srilankische Abteilung, entdecken gemeinsam viel Exoti-sches und machen sich eifrig Noti-zen in ihre Expeditionstagebücher.

Schon bald zieht Miss Kumbuk – die erste Elefanten-Dame des Bas-ler Zollis – mit ihrem eindrucksvol-len Schädel die Aufmerksamkeit der grossen und kleinen Forscher an. «Auch ohne Fernrohr ist dieser Kopf so riesig! Ob die Elefantin wohl auch so schlau war?», will die neujährige Madjigen wissen. Ihre Mentorin scheint sich hier nicht ganz sicher. Während die beiden noch diskutie-ren, widmet sich Garshini, das Kin-dergartenmädchen aus Sri Lanka, ganz ihrer Skizze. Aufmerksam ko-piert das kleine Mädchen das auf-wendige Muster des indonesischen

Weitere Infos:

Waltraud Waibel Freizeithalle DreirosenUnterer Rheinweg [email protected]

Kinder erkunden Kulturen

Sarons. Ihre Mentorin lacht. Garshi-nis Zungenspitze verrät ihre Kon-zentration und dann löst sie sich von ihrem Forschungsauftrag und er-klärt: «Ich will auch Künstlerin sein!» und stolz zeigt sie uns ihr Kunst-werk.

Kulturbrücken bauen

Die zehn Forscherpaare tauchen ein

in die verschiedenen Kulturen und es ist klar: Hier sind ExpertInnen «munterwegs»! Denn gefunden ha-ben sich Gross und Klein über das Mentoringprogramm, bei dem frei-willige Mentoren und Mentorinnen Kinder in ihrer Freizeit begleiten. Oft haben die Kinder Migrationshin-tergrund, so dass die Paare viel über die jeweils andere Lebenswelt ken-

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nen lernen und so Brücken zwischen den Kulturen bauen. MUNTERwegs schenkt Zeit für sinnvolle Freizeit-aktivitäten, Zeit für Begegnung und Zeit zum Staunen. Und wenn auch Miss Kumbuks grosser Schädel uns noch Rätsel gibt, dieser Nachmittag im Museum war für alle ein berei-cherndes Erlebnis. Auf die Frage der Museumspädagogin, was denn nun bei dieser Expedition am besten ge-fallen habe, bringt es die kleine Sha-gana auf den Punkt: «Alles!»

Wer auch bei MUNTERwegs mit-machen möchte, kann sich bis Ende September 2014 anmelden. Der Ver-ein bietet regelmässige Infoabende. Ein nächster Durchgang startet nach den Herbstferien. Nähere Informati-onen findet man auch auf der Pro-jektwebseite unter www.munter-wegs.eu.

Wow! Kein Wunder haben Elefanten ein gutes Gedächtnis!

Ab April veranstaltet der Verein Offcut monatlich Themenabende der besonderen Art. An so genann-ten soirées werden konkrete, nütz-liche Details und Hintergrundinfor-mationen über ein ausgewähltes Rohmaterial vorgestellt; Visionen und Methoden zu einer nachhal-tigen Zukunft ins Normalverständ-liche übersetzt und Dokumentar-filme im Fokus unserer Konsum- und Verbraucherwelt vorgeführt.

Materialliebhaber und

Umweltvisionäre

In einer soirée du matériel erläutert z.B. ein langjähriger Polyol- und Iso-cyanatmischer Interessantes und Wissenswertes zum Material Poly-urethan (PU), einem der vielfältigs-ten Kunststoffe weltweit. In einer soirée de l’avenir berichtet die Ge-schäftsführerin vom Verein Clima-

Offcut Club: «Material besser nutzen»

Donnerstag, 12. Juni, 21 Uhr

Ateliergemeinschaft BreisacherBreisacherstrasse 66Soirée du documentaire(Filmvorführung) The Light Bulb Conspiracy, 52’Simone Schelker, Tel. 079 472 47 42

http: / / www.offcut.ch / index.php /offcut-club / soirees-als-themen-abende /w w w . f a c e b o o k . c o m / p a g e s /Offcut /583797381653452?ref=hl

Top, einem Spin-Off von myclimate, über die Zusammenhänge in Öko-bilanzen. In einer soirée du docu-mentaire deckt der Dokumentarfilm «A light bulb conspiracy» Missstände durch die sogenannte «geplante Obsoleszenz» auf, der manipulierten Lebensdauer von Konsumgütern.

Simone Schelker

Planet 13 wurde am 14. Juli 2007 eröffnet. Entstanden ist es aus der Initiative von Armutsbetroffenen und Ausgegrenzten für andere Men-schen in der gleichen Situation. Das Ladenlokal ist ein Büro und Inter-netcafé und für alle Interessierten offen. Das Team besteht aus Men-schen, die armutsbetroffen sind und Weiteren, die pensioniert sind und Altersarmut erfahren. Alle Dienst-leistungen des Planet 13 sind kosten-los. Das Team arbeitet ehrenamtlich.

Internet für Frauen

Mittwochs ist das Planet 13 nur für seine weiblichen Gäste offen. Das ist ein interessanter und schöner Anblick, wie viele Frauen, die sich sonst nicht so viel zutrauen, nun das Internet souverän benutzen. Es entstehen viele Gespräche und Aus-tausch. Zusätzlich haben wir seit

Für Menschen von unten: Planet 13

Planet 13

Klybeckstrasse 60Telefon 322 13 13, www.planet13.chSpendenkonto: PC 60-173972-7

drei Monaten im vorderen Raum drei Stühle für Frauen reserviert.

Solidarität spielt im Planet 13 eine grosse Rolle. Es herrscht ein Geben und Nehmen. Wir erleben die Schicksale von vielen Gästen: Anreisen, Wegreisen, Abschiebun-gen von Asylsuchenden, Geburten und Vermählungen. Jobsuchen und Jobfindungen. Möglichkeiten von Weiterbildungen, Absagen, Not und Leid. Die «Menschen von Unten» haben wenig für ihre Existenzen. Wir jedenfalls möchten in einer Welt leben können, wo man sich nicht gegenseitig konkurrenziert, son-dern sich aushilft. Avji Sirmoglu

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Um die Wette Energie sparen

Wer bei den Ausgaben spart, hat mehr Geld im Portemonnaie. Diese einfache Regel gilt auch für das Energiesparen – ab sofort sogar im doppelten Sinn: Im kommenden November vergibt Radio X den allerersten EnergiesparpriX. Als Siegerteam ausgezeichnet wird, wer am effizientesten und originellsten während einem Monat Energie spart – Familien, Schulhäuser, Schulklas­sen, Vereine, Bands, Firmen, Jugend­häuser und andere Teams sind auf­

gefordert, um den EnergiesparpriX ins Rennen zu steigen. Es winken bis zu 1000 Franken Preisgeld.

Der richtige Mix

Energie gespart wird während vier Wochen im November, danach no­miniert eine Jury die besten Teams für das grosse Finale des Energie­sparpriX: Entscheidend ist dabei die Originalität und Nachhaltigkeit der Sparideen sowie die Effizienz der Massnahmen und Aktivitäten jedes

Wie viel Muskelkraft braucht es, bis das Teewasser kocht?

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Teams in den vier Wochen. Damit nicht genug! Beim grossen Finale präsentieren alle nominierten Teams ihre Leistungen und versuchen, das Publikum und die Hörerschaft von Radio X vor dem abschliessenden Voting von sich zu überzeugen.

Bis heute legendär ist die Me­thode, wie der damalige Energiemi­nister Adolf Ogi sein Frühstücksei energieeffizient kochte: zwei Finger­breit Wasser und Deckel auf die Pfanne. Wenn das Wasser ordentlich sprudelt, Herd ausschalten und die Restwärme nutzen. Das war vor über zwanzig Jahren. Gesucht sind neue, nachhaltige Sparideen, die ähnlich pointiert präsentiert wer­den. Ra dioX begleitet den Energie­sparpriX medial und verbreitet die Aktivitäten der Teams – im Radio und über Social Media.

Zu grosser Fuss

Der ökologische Fussabdruck unse­rer Gesellschaft ist riesig. Durch

die Teilnahme am EnergiesparpriX reflektieren die Teams das eigene Umwelt­ und Energieverhalten. Wie viel Energie steckt in Lebensmit­teln? Woher kommt der Strom aus den Basler Steckdosen? Auf solche Fragen sucht Radio X mit den Teil­nehmenden in Radioworkshops Antworten und produziert mit ih­nen eigene Radiobeiträge für die Sendereihe während den Sparwoc­hen.

Radio X setzt sich immer wieder für Energie­ und Umweltthemen ein und möchte mit dem Energie­sparpriX für einen umweltverträg­lichen Energiekonsum sensibilisie­ren. Die Kampagne wird unterstützt vom Amt für Umwelt und Energie Basel­Stadt. Für Teams, bestehend aus mindestens 2 Personen, ist die Anmeldung für den EnergiesparpriX ab sofort möglich unter:www.radiox.ch / EnergiesparpriX. Die Teilnahme ist kostenlos.

� Pascal�Güntensperger�

Die Theatergruppe Niemandsland macht unter der Leitung von Davide Maniscalco einmal die Woche Trai­ning im ersten Stock des Union an der Klybeckstrasse 95. Jeder und jede ist willkommen, ohne Anmeldung. Momentan wird nicht für ein bestimmtes Stück geprobt, sondern es werden Theater­Übun­gen gemacht. Es geht darum, zu lernen, mit dem Raum, seinem Kör­per und seinen Emotionen kontrol­

liert zu arbeiten. Allerdings hat die Gruppe eine kri tische Masse er­reicht, die es benötigt, um ein neues Stück auf die Bühne zu bringen. Jetzt wäre also eine gute Gelegen ­heit für Schauspielbegeisterte, ein­zusteigen.

Kritische Masse

Kontakt / Infos:

Davide ManiscalcoTelefon 078 635 71 83niemandsland­[email protected]

Nach dem schönen Erfolg des Com­munity­Art­Projekts in der Siedlung Klybeck Inselstrasse, der in einen Schlussabend am 25. September letzten Jahres mit über 400 Beteilig­

ten mündete (Foto), ist jetzt das Projekt online als Video Dokumen­tarfilm abrufbar:http: / /mozaikzeitung.ch /spip /spip.php?article405

Doku-Film Siedlung Klybeck jetzt online

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31. August: Jugendfest im KleinbaselEine der ältesten kulturellen Veranstaltungen für Kinder im Kleinbasel ist der Umzug zum Jugendfest. Der Gedanke, für die Kinder ein

Fest auszurichten, ist schon im 18. Jahrhundert belegt. Dieses Jahr findet das Kleinbasler Jugendfest am 31. August im Bürgerlichen

Waisenhaus statt – nach dem Umzug durch das Kleinbasel.

Jedes Jahr an einem sonnigen Som­mersonntagmorgen ertönen in den Gassen Kleinbasels Klänge, die so gar nicht in die Jahreszeit zu passen scheinen: Von fern sind Trommeln zu hören und im Näherkommen auch die Stimmen von Piccolos. Während sich die Fenster der umlie­genden Häuser öffnen, richten die Passanten erwartungsfroh ihren Blick in Richtung der Töne. Dort wird unter Luftballons und Fahnen ein farbenfroher Zug sichtbar, in dem neben den Tambouren und Pfeifern eine Vielzahl von Zwergen und Burgfräuleins, Feuerwehrleuten und Fischerinnen, alten Römern und Römerinnen, Märchenprinzes­

sinnen und Supermans wie auch Japanerinnen und Musketieren aus­zumachen ist. Helvetia und Basilea gehören ebenfalls dazu und auch der Vogel Gryff ist gemeinsam mit dem Leu und dem Wilden Mann un­terwegs. Am Ende folgt unter dem Kommando eines Kapitäns ein mit vielen kleinen Matrosen besetzter Weidling, der auf einem grossen Wagen durch die Strassen gezogen wird.

Umzug und Attraktionen

Dieser prächtige Umzug – alle Mit­wirkenden sind Kinder und Ju­gendliche – bildet den Auftakt zum

Der Umzug in der Riehentorstrasse

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Ich möchte mitmachen – was

muss ich tun?

Das nächste Kleinbasler Jugendfest findet am 31. August statt. Du bist – wie alle Kinder aus dem Klein­basel – herzlich dazu eingeladen. Wenn du am Jugendfest 2014 teil­nehmen möchtest, kommst du am Mittwoch, 27. August, oder am Frei­tag, 29. August, jeweils zwischen 17 und 19 Uhr ins Bürgerliche Wai­senhaus Basel (am Theodorskirch­platz 7), wo du ein Kostüm aus dem Fundus erhältst.

Am 31. August findest du dich um 10.30 Uhr kostümiert im Bür­gerlichen Waisenhaus ein, wo das Fest mit dem Umzug beginnt. Unter dem Kostüm trägst du sommerliche Kleidung, damit du nicht verkleidet zum Mittagessen und zum nachmit­täglichen Spielen gehen musst. Die Kostümrückgabe findet dann am Mittwoch, 3. September, zwischen 17 und 19 Uhr ebenfalls im Bürger­lichen Waisenhaus statt.

Im Unkostenbeitrag von zehn Franken, den die Teilnehmer beim Kostümbezug bezahlen, sind das Mittagessen, Getränke, ein Glacé und das Bhaltis inbegriffen.

Genclik Senliginde bende yar-

dim ettmek istiyorum – ne

yapmam gerekiyor?

Önümüzdeki «Kleinbasler» Genclik eglencesi 31. Ağustos 2014 tarihinde olacak. Sende bütün kücük Baselde oturan cocuklar gibi – davetlisin. Eger bu senligi kacirmak istemiyor­san ve katilmak istiyorsan ozaman Carsamba 27. Ağustos Veya 29. Ağus­tos Cuma günü saat 17.00 ve 19.00 «Bürgerliche Waisenhaus Basel» ge ve orada kendine uygun bir kostum sec ve al. «Bürgerliche Waisenhaus Ba­sel» theodorskirchplatz Nr. 7 dedir.

31. Ağustos 2014 saat 10.030 da kostumünü giymis bir sekilde «Bür­gerliche Waisenhaus Basel» e gelip orada senligine katilabilirsin. Kos­tumün altinda yaza uygun normal elbisen olsun ki öglen yemeginde ve öglenden sonra farkli oyunlarda rahatcana ve kostumsüz katilabil­me sansin olsun. Kostümü carsam­ba günü 3. Eylül 2014 saat 17.00 ve 19.00 aldigin yere («Bürgerliche Waisenhaus Basel») geri götürmen gerekiyor. Bu senlikte kostümü al­maya gittiginde birkere 10 CHF ödiyorsun ve bu 10 CHF icinde kos­tüm parasi, öglen yemegi, icecekler, bir dondurma ve kücük bir hediye bulunmaktadir.

Hinweis für Eltern:

Während des ganzen Jugendfests – von 10.30 bis 18.00 Uhr – liegt die volle Verantwortung für die Kinder bei den Eltern. Die Kinder sind wäh­rend des Umzuges und während dem Mittagessen betreut. Auf dem Spielplatz werden Helfer vor Ort sein, jedoch nur als Unterstützung bei den Spielangeboten.

Weitere Infos:

Jugendfestverein Kleinbaseljfv­kleinbasel.ch

Kleinbasler Jugendfest. Dieses wird den ganzen Tag in Anspruch neh­men: Auf die Heimkehr ins bürger­liche Waisenhaus folgen ein Mittag­essen und ein an Attraktionen rei­cher Nachmittag. Neben dem Ge­nuss von kulturellen Darbietungen unterschiedlichster Art kann ein Fahrzeug von Feuerwehr, Polizei oder Sanität besichtigt werden, eine Tombola lockt und natürlich stehen unterschiedliche Spielsachen zur Verfügung.

Selbstverständlich kommen die anwesenden Erwachsenen ebenfalls auf ihre Kosten: Eine Festwirtschaft ist ebenfalls vorhanden. Im Zentrum dieses Fests stehen jedoch allein die Kinder und Jugendlichen Klein­basels. Diese schöne Tradition, für alle Kinder der Stadt ein Fest auszu­richten, ist in Basel seit dem Jahr 1824 belegt. Man kann aber davon ausgehen, dass die Wurzeln solcher Veranstaltungen spätestens im 18. Jahrhundert zu suchen sind. Viel­leicht ist ja auch bereits Hans Bocks seit über vierhundert Jahren an der

Fassade des Basler Rathauses sicht­bare Darstellung eines Umzugs kos­tümierter Kinder durch ein solches Fest inspiriert worden? Mit Sicher­heit findet in dieser aufwendigen Malerei die gleiche Wertschätzung gegenüber den Kindern der Stadt ihren Ausdruck, die heute noch – neben weiteren Jugendfesten in an­deren Quartieren – zur alljährlichen Durchführung des Kleinbasler Ju­gendfests führt. Samuel Müller

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Novartis-Mitarbeitende engagieren sichAltenheime, Spielplätze und Natur-schutzgebiete: Rund 3400 Novartis-Mitarbeitende waren am 8. Mai in der Region Basel anlässlich des «Tags der Partnerschaft» in über zweihundert regionalen Freiwilli-genprojekten im Einsatz. Der Novar-tis-Partnerschaftstag ist eine unter-nehmensweite Initiative, die alle Mitarbeitenden ermutigt, sich frei-willig einen Tag lang in lokalen, ge-meinnützigen Institutionen zu en-gagieren. Bereits zum 18. Mal fand er dieses Jahr statt, in Erinnerung an die Gründung von Novartis als globales Gesundheitsunternehmen im Jahr 1996.

Über die Grenzen

Das Engagement in der Region Basel war vielfältig: Unter anderem boten Mitarbeitende des Campus-Projekt-Teams aufgrund des grossen Interes-ses am Novartis Campus öffentliche Führungen über das Areal an. Eine Gruppe von Mitarbeitenden organi-sierte gemeinsam mit dem Verein für Gassenarbeit Schwarzer Peter einen Grillanlass mit Musik im Elisabe-thenpark am Bahnhof SBB. Weitere Teams führten unter anderem Pfle-gearbeiten im Naturschutzgebiet Eisweiher in Riehen oder handwerk-liche Arbeiten mit Holz auf dem Ro-binsonspielplatz Birsfelden aus.

Der Einsatz der Mitarbeitenden ging über die Landesgrenze hinaus: An einer Schule im deutschen Hal-tingen richteten Mitarbeitende bei-spielsweise ein Biotop ein. In Frei-burg veranstaltete ein Team ein eng-lisches Frühstück an einer Schule für Kinder mit schweren Einschränkun-gen. «Verantwortliches Handeln ist ein zentraler Aspekt unserer Ge-

schäftstätigkeit und trägt entschei-dend zum Erfolg von Novartis bei», sagt Pascal Brenneisen, Country President Novartis Schweiz. «Mit dem ’Tag der Partnerschaft’ unter-streichen wir unser Engagement für eine verantwortungsvolle Unter-nehmensführung. Die vielfältigen Einsätze unserer Mitarbeitenden in lokalen, gemeinnützigen Einrich-

tungen veranschaulichen unsere Verbundenheit mit der Schweiz und ihrer Bevölkerung. Gerade in unse-rer von wirtschaftlichen und politi-schen Unsicherheiten geprägten Zeit ist es für Novartis als internati-onale Firma mit Schweizer Wurzeln umso wichtiger, hier den Kontakt zur lokalen Bevölkerung zu pflegen und zu stärken.» Patrick Barth

Ein Planet wird aufgepeppt: Novartis-Mitarbeitende auf der ganzen Welt engagierten sich freiwillig.

Hier bereitet eine Gruppe das Rhybadhüsli Breite auf die Sommersaison vor.

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In nächster Nähe – vis-à-vis vom Dreiländereck – (im Flugbild rechts zuunterst) befindet sich seit 20 Jah-ren der faszinierende Erholungs- und Sportbereich beim alten Kanal von Huningue mit Wildwasser-Sportanlagen.

Zum Jubiläum …

Als Jubiläumsgeschenk erhalten in diesem Jahr 20 Jahre Werdende im Juli und August für einmalige zwei Stunden Gratiszutritt, Instruktion und Verleih eines Stand Up Paddle jeweils Montags bis Freitags zwi-schen 13.30 und 20.30 Uhr. Es gibt

20 Jahre Parc des eaux vives in Huningue (F)

dort weitere grosse Jubiläums-An-lässe, wie das Fest der Musik am 21. Juni und natürlich die Fête Nati-onale am Quatorze Juillet, letzteres bekanntlich mit prächtigem Feuer-werk.

Der Parc des eaux vives ist samt Kletterwand mit 15 Routen frei zugänglich, doch das Nutzen von Wassersport-Infrastruktur, wie Umkleideräume, Duschen, Kleider-boxen etc. ist für nicht in Huningue Wohnende zeitlich beschränkt und kostenpflichtig – wie auch ihre Ver-pflegung.

Ruedi Bachmann

Der Parc des eaux vives befindet sich auf der französischen Seite der

Fussgängerbrücke.

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Graffiti in Basel

Vom Hafen in Kleinhüningen bis zum St. Jakob-Stadion: Jeden Tag und überall sehen wir Graffiti. Wir waren zwei Tage unterwegs und haben die besten Graffiti fotogra-fiert. Sie sind nun im Internet zu sehen.Diashow: http: / /www.mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article399

Nicolas, Alfio und Muhamet

Ein Graffiti heisst eigentlich Graffi-to. Das Wort kommt aus dem Italie-nischen und bedeutet ursprünglich: in eine Wand eingekratzte Inschrift, Wandkritzelei.

Die ersten Graffiti wurden vor 30’000 Jahren von Urmenschen in Spanien und Frankreich in Höhlen gemalt. Damals malten sie zum Bei-spiel mit Steinen oder mit Blut. Frü-her hat man vor allem Tiere und Menschen abgebildet. Oft waren es Jagdszenen.

Graffiti heute

Die Graffiti-Kultur kam in den 80er-Jahren von Amerika nach Europa und breitete sich vor allem in den Grossstädten aus. Es gibt legale und illegale Graffiti. Die illegalen Graffi-ti sieht man zum Beispiel an Zügen, Häusern oder auf verlassenen Autos.

Immer häufiger sieht man aber legale Graffiti. Legale Graffiti wer-den zum Beispiel in Kooperation mit der Stadtverwaltung oder in einem Schulprojekt gesprayt.

Graffiti – Was ist das?

Graffiti in Basel, gesehen von Nicolas, Alfio und Muhamet. Foto: Christoph Jung

Kolumne

Zwei Seiten einer Medaille

Erst dachte ich: Was um alles in der Welt habe ich in dieser Ju-gend-Nummer verloren? In Tee-ny-Augen bin ich doch steinalt! Dann ging mir auf, dass Heran-wachsende und wir «Alternden» (alt sind wir schliesslich nicht von einem Tag auf den andern) mehr gemeinsam haben als es auf den ersten Blick erscheinen mag.«Altwerden ist nichts für Feiglin-ge». Wie eine Medaille hat auch dieses Zitat zwei Seiten. Denn trotz grassierendem Jugend-wahn, ist das Erwachsenwerden ebenfalls kein Honigschlecken. Jugendliche stehen wie wir, vor existenziellen Fragen: Wie wird man erwachsen – wie wird man alt? Werden wir schon – oder noch immer – wahr- und für voll genommen? Wie finden wir uns zurecht in einer Welt, die riesen-gross und voller Möglichkeiten – immer kleiner wird? Was erwar-tet uns, wohin führt die Reise? Das geht an die Substanz, das löst Stimmungsschwankungen aus. Wenn Jugendliche – ab hier ist’s mit den Parallelen vorbei – sich in dieser Phase verweigern, motzen, rebellieren, nennt man das Pubertät. Die muss und soll, wenn auch oft zähneknirschend, toleriert werden. Wenn wir älte-ren Semester, die wir vielleicht endlich gelernt haben auch mal nein zu sagen, aufsässig erschei-nen, riskieren wir, dass uns ein höchst uncharmantes Wort (fängt an mit Alters-, hört auf mit Starr-sinn) um die Ohren fliegt …Egal, so oder so, ob jung oder alt, mit uns muss man rechnen. Wir wollen weder den Kinder- noch den Seniorenteller – wir wollen das ganze Menü und zwar nicht

zu knapp!

Madeleine Hunziker Karikatur gesponsert von: Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, 4051 Basel

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Projekt der Klasse 2i der WBS BäumlihofDie Lehrer von unserer Klasse ha­ben nach einem Projekt gesucht, welches wir während der Schulzeit machen könnten. Die Quartierzei­tung mozaik hätte Interesse, mit uns zu arbeiten, da die Zeitung eine Schulklasse suchte, die einen Schwerpunkt gestalten sollte.

mozaik wollte, dass Jugendliche eine Zeitung machen, weil Jugend­liche sehr wenig Zeitung lesen. Ein Problem ist, dass wenig interessante Artikel für Jugendliche da sind.

Wir, unsere Klasse und das mozaik­Team, haben angefangen Ideen zu sammeln, um eine interes­

sante Ausgabe zu schreiben. Wir ha­ben uns dann für ein Schwerpunkt­thema entschieden: Freizeit. Aber auch Styles und Sport waren uns wichtig. Somit gibt es drei Haupt­themen: Styles, Sport und Freizeit.

Wir bildeten Gruppen von zwei Leuten. Jede einzelne Gruppe wählt

ein Hauptthema aus und sammelt dazu passende Themen, aus welchen sie dann eines aussuchen, um dann einen Artikel zu schreiben. Wir hin­gegen habe ein spezielles Thema. Wir schreiben, wer welche Themen bearbeitet.

� Mehmet�und�Murat

Silja & EliasSie haben das Thema Box­Club in Basel. Sie nahmen das Thema, um Leute auf den Box­Club aufmerksam zu machen. Sie haben ein Interview mit einem Trainer des Box­Clubs geführt. Am Anfang waren sie nicht so begeistert von dem Thema, doch dann entwickelten sie ein Interesse.

Zara & DianaSie lesen gerne in ihrer Freizeit, haben nach einem Schriftsteller in Kleinbasel gesucht. Sie fanden dann Philip Brugger. Sie haben ein Inter­view mit ihm geführt und fassen es in einem Artikel zusammen.

Marija & PriyankaIhr Thema ist Mode bei Jugendlichen. Sie wollen grafisch zeigen, wie viel Geld Jugendliche für Kleider ausge­ben. Die Idee kam am Anfang durch Interesse an Mode, Styles und Klei­dern.

Nabil & DjelalDurch ihr Interesse an Sport nahmen sie Fussball als Thema. Sie wollen zei­gen, wie cool Fussball ist. Hauptsäch­lich schreiben sie über die kommen­de WM und über Public­Viewing.

Davide & KevinSie befragten 200 Leute nach ihren Lieblingsbeschäftigungen. 100 Män­ner und 100 Frauen im Alter zwi­schen 14 bis 20. Sie erstellten ein Diagramm und Text. Sie wollten zei­gen, was die Leute im 4057 so ma­chen.

Daniele & TobiasSie lieben es zu skaten und machten einen Artikel über Portland, den Ska­terpark in Basel. Den Skatepark in Basel. Sie nehmen ein Interview mit dem Europameister und Präsidenten von Portland ein Interview auf. Sie schreiben auch einen Artikel über das Interview und den Park.

Emi & ValentinaSie wollen mit ihrem Thame Syles von Jugendlichen zeigen, was die Leute für Styles mögen und nicht mögen. Sie finden es ein cooles Thema, da es auch ihrem Interesse entspricht. Sie haben verschiedene Leute befragt, was sie mögen, nicht mögen, und wie viel Geld sie aus­geben.

Sura & FatmaSura und Fatma interessierten sich für das Thema Freizeitgestaltung von Türken. Sie wählten es, weil sie selber türkischer Herkunft sind. Dafür haben sie Interviews mit tür­kischen Personen gemacht und Fotos geschossen. Das Thema und die Arbeit daran gefiel ihnen sehr.

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Typische modische Ausdrucksformen

Die Fotos auf zeigen typische

modische Ausdrucksformen

von jungen Leuten im Klein­

basel, wie sie im Text nebenan

beschrieben sind. Leider feh­

len die Köpfe, da die Leute

nicht erkannt werden wollten.

mozaik­Online­Video:

Der grösste selbstgebaute

Skatepark Europas.

Der selbstgebaute Skatepark Port-land wurde im Jahr 2012 gebaut. Er steht in der Uferstrasse in einer Ecke auf einem grossen Parkplatz. Der Europameister im Skaten, Oli Bürgin, ist Präsident des Vereins Skatepark Portland.mozaik hat mit Oli Bürgin gespro-chen.http: / /www.mozaikzeitung.ch /spip.php?article395

Am 12. April führte der Spraykünst-ler DEST in Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit Kleinba-sel einen Graffiti-Workshop auf der Erlenmatt durch. Dabei gestalteten rund 30 Jugendliche die östliche Baustellenwand des nachhaltigen Quartiers «Erlenmatt West» neu. Die jungen Menschen sollen näm-lich bereits in der Bauphase in das entstehende Quartierleben integ-riert werden, indem sie sich kultu-relle betätigen können.

Vorgängig wurden drei Treffen organisiert, um Ideen und Vorschlä-ge zu den Schlagwörtern «Nachhal-tigkeit» und «Wohnen /Bauen in der Zukunft» zu sammeln. Das Graffiti-Kunstwerk verfügt aufgrund seines Standortes über eine gute Sichtbar-keit und bleibt bis zum Ende der Baustelle erhalten.

Diashow von Carole Villiger: http: / /www.mozaikzeitung.ch /spip /spip.php?article397

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Graffiti-Kunst auf der Baustellenwand

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Mode ist wichtig Für alle Menschen ist es wichtig, wie sie auftreten und sich präsentieren. Wir gehen davon aus, dass in diesem Zusammenhang die

Mode bei den meisten eine grosse Rolle spielt, wie auch bei uns, Marija und Priyanka. Zu diesem Thema haben wir im Kleinbasel

verschiedene Altersgruppen rund um das Thema Mode interviewt.

Am Rhein haben wir eine jüngere Dame zwischen 20 und 25 Jahren angesprochen, weil sie einen locke-ren und sympathischen Eindruck machte. Sie hatte eine Jeans, ein lockeres T-Shirt und darüber einen Strickpullover an. Sie sass gemüt-lich auf einer Bank und las ein Buch. Sie hatte Zeit und stimmte dem Interview zu.

mozaik: Wie würden Sie Ihren Style beschreiben?Ich würde mal sagen gemütlich und lässig. Ich überlege nicht so viel, was ich anziehe.

In welchen Läden kaufen Sie Ihre Kleider ein?Meistens im Kleiderkreisel. Das ist eine Internetplattform, auf der man Kleider mit anderen tauscht. Ähn-lich wie ein Flohmarkt. Sonst kaufe ich überall, wo mir etwas gefällt. Von H&M bis zu S-Oliver.

Wo informieren Sie sich, was in und was out ist?Durch meine Freunde, in Medien und durchs Internet.

Fühlen Sie sich wohl in Marken-kleidern? Oder ist es Ihnen egal, was Sie tragen?Das ist mir voll egal, ich lege nicht viel Wert darauf.

Was ziehen Sie zu Partys gern an?Ich trage gern ein Kleid oder auch so, dass ich mich wohlfühle. Manch-mal auch mit hohen Schuhen.

Wie finden Sie die Kleidung von Jugendlichen?Sehr unterschiedlich. Oft bin ich überrascht, wenn so junge Leute schon so stylish sind. Insgesamt finde ich es im Moment einen an-genehmen Trend.

Ein aussergewöhnlicher Stil

Wir starteten gleich noch ein zwei-tes Interview mit einer Frau, die aus unserer Sicht einen etwas aus-sergewöhnlichen Kleidungsstil hat, weil sie über ihren Jeans einen Rock anhatte. Und oben hatte sie einen Pullover an. Farblich passte ihr Outfit unserer Meinung nach nicht zusammen. Sie war zwischen 30 und 40 Jahre alt.

mozaik: Wie würden Sie Ihren ei-genen Style beschreiben?Mein Style geht in Richtung elegant.

Schauen Sie jeden Tag, ob Sie gut angezogen sind, oder ob Sie sich wohlfühlen? Mich wohlzufühlen ist mir sehr wichtig. Ich habe einen individuel-len Style und richte mich nicht nach der Mode.

Wo kaufen Sie Ihre Kleider?In grossen Modehäusern.

Kleider kaufen wird in allen mög-lichen Läden ein, z.B. im Zara, New Yorker und Manor. Für uns sind die Markenkleider nicht sehr wich-tig, da wir den Unterschied zu nor-malen Kleidern nicht erkennen.

An speziellen Anlässen ziehen wir uns gerne elegant und schick an. Oftmals mit einem Kleid, Blazer – und High Heels dürfen natürlich nicht fehlen. Auch wenn High Heels sehr unbequem sind, machen sie längere und schlankere Beine, die sehr schön aussehen. Am liebsten gehen wir mit unseren Freundinnen shoppen, weil sie den gleichen Ge-schmack wie wir haben und es uns sehr Spass macht.

Und die Statistik

Wir haben eine Umfrage im Quartier und im Schulhaus Bäumlihof gestar-tet und 45 Jugendliche im Alter von 14–18 Jahren befragt, wie viel Geld sie durchschnittlich in einem Monat für Kleider und Schuhe ausgeben.

Leider konnten wir die Personen nicht mit Köpfen fotografieren, weil sie nicht in der Zeitung erscheinen wollten. Marija und Priyanka

Monatliche Ausgaben von 14–18-jährigen

Die meisten Jugendlichen, die wir befragt haben, geben im Durch-

schnitt 100 Franken pro Monat für Kleider und Schuhe aus.

Gehen Sie eher allein shoppen oder in Begleitung?Ich gehe am liebsten mit meiner Freundin oder mit meiner Tochter einkaufen, weil sie ehrlich sind und mir sagen, wenn mir etwas nicht steht.

Tragen Sie lieber hohe Schuhe oder flache?Ich trage sehr gern hohe Schuhe, aber wenn ich viel laufe, dann flache Schuhe.

Wie finden Sie den Style von den Jugendlichen?Ein bisschen gewagt, manches kann ich nicht nachvollziehen.

Und wir selbst?

So, jetzt wollen wir euch über unsere Sicht berichten. Für uns spielt die Mode eine grosse Rolle. Wir achten sehr darauf, wie wir uns kleiden und natürlich schauen wir auch, dass wir uns wohlfühlen. Unsere

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Verschiedene Styles der JugendlichenJede Person hat ihren eigenen Style. Wir haben für Sie einige Styles unter die Lupe genommen und Jugendliche in Basel befragt, wie-

so sie sich so kleiden.

Trendige Menschen folgen immer den neusten Trends und geben viel Geld für ihre Kleider, Schuhe und Accessoires aus. Sie wollen mit ih-rem Aussehen nichts Gefühlvolles ausdrücken, sondern einfach nur gut aussehen.

Sabrina, 16, trendig: «Im Monat gebe ich etwa 70–90 Franken aus. Meine Kleider kaufe ich bei Metro, Tally Weill, H&M, New Yorker und Zara. Um mich für die Schule bereit-zumachen, brauche ich eine Stunde. Mit meinem Style möchte ich nichts ausdrücken, Hauptsache bequem und trendig. Ich mag Kleider von H&M, die den 80er-Style besitzen. Knöchelfreie Hosen und gestreifte Oberteile mag ich nicht. Den Emo- oder Punk-Style mag ich nicht.

Hipster-Männer tragen mehr Röh-renjeans oder weite Hosen, kombi-niert mit einem dunkelfarbigen Jeanshemd und Chelsea-Boots. Aber die 40er-Kleidungsstile mit Basket-mützen und der 90er-Brille sieht man oft.

Frauen tragen eher weitschwin-gende Röcke im Stil der 90er oder gerade Hosen, dazu lange, weite Pullovers und Ballerinas. Die Frisur

wie das Make-up ist eher schlicht, denoch nicht zu brav.

Desiree, 17, Hipster: «Ich gebe etwa 70 Franken pro Monat für mei-ne Sachen aus. Meine Kleider kaufe ich bei Metro, H&M und New Yorker. 50 Minuten brauche ich, um mich für die Schule fertigzumachen. Mit meinem Aussehen möchte ich aus-drücken, dass man sein Leben ge-niessen soll. Ich mag chillige Sachen, was ich allerdings überhaupt nich leiden kann, sind tussige, pinke Sa-chen. An meinem Style mag ich die verschiedenen Variationen.

Menschen mit Scenes-Style werden oft mit Emos verwechselt. Beson-ders auffällig bei diesem Style sind die Haare. Hair-Extainsions und eine bunte Farbe bzw. Schwarz mit bunten Strähnchen sind ein Muss. Ebenso so wichtig sind Piercings, Leoparden- oder Karoprint, riesige Sonnenbrillen, viele Ketten über-einander und farbenfrohe Ober-teile, die zu Röhren-Jeans kombi-niert werden. Die Augen sollen stark schwarz oder bunt ge-schminkt werden. Sie versuchen, ihren Style zu verniedlichen, zum Beispiel mit Hello-Kitty-Sachen.

Jasmin, 16, Scenes: «Ich bekom-me im Monat 70 Franken und da-von gebe ich alles für Kleider aus. Meine Kleider kaufe ich bei Metro, Crazy Black und selten im New Yorker. Morgens brauche ich einein-halb Stunden für meine Haare. Mit meinem Aussehen will ich ausdrü-cken, dass man sich selber sein soll und sich nicht ändern soll, um ir-gendwo dazuzugehören. Ich fühle mich wohl so und höre nicht auf die Meinung der anderen. Ich finde, es gibt kein «In» oder «Out», jeder hat seinen eigenen Geschmack, ich zum Beispiel ziehe auch Kleider an, die ich vor drei Jahren gekauft habe, also ich achte nicht so darauf. Den Scenes-Style habe ich schon lange bewundert und ich fühle mich wohl so und es braucht auch Mut, um diesen Style zu tragen. Den «Oma-Style» mag ich nicht, weil sie die Hemden in der Hose haben.

Menschen mit Swag-Style sind eher lässig. Männer tragen Kapuzenpull-over mit auffälligem Logo drauf, übergrosse Basketball-Trikot oder College-Jacken. Manchmal sieht man sie auch mit Baggy-Pants mit Hip-Hop affinem Stil oder Jeans,

die mit Snikers getragen werden. Mädchen dagegen tragen modische Accessoires und die Haare offen oder zu einem Zopf gebunden. Das Make-up ist eher expressiv und die Bekleidung des Oberteils eher lo-cker. Die Hosen sind entweder ult-rakurze, knallenge Hot-Pants oder Leggings.

Kelvin, 17, Swag: «Ich gebe im Monat ca. 300–400 Franken aus. Meine Kleider kaufe ich entweder in Metro, New Yorker oder per Inter-net «Sixth June» und zum Teil bear-beite ich sie selber.

Um mich für die Arbeit fertig-zumachen, brauche ich 30 Minuten. Mit meinem Style möchte ich aus-drücken, dass sich jeder so kleiden soll, wie er sich wohlfühlt und nicht, um irgendwo dazuzugehören. Theoretisch ist alles «in» was mo-mentan viele Leute tragen, aber ich finde es «out», sobald es zu viele Leute tragen. Ich style mich so, weil sich das wenige Menschen getrauen, ich bin auffälliger als die anderen. Ich mag jeden Style, ich hasse es nur, wenn sich Leute nicht so an-ziehen können, wie sie wollen, weil sie Angst haben oder sich schämen.

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Was treiben die Jugendlichen eigentlich so?Zu zweit gingen wir durch das Quartier mit einem Ziel: Wir wollen die Lieblingsfreizeitbeschäftigung der Jugendlichen zwischen 14

und 20 herausfinden. Insgesamt hatten wir 100 Männer und 100 Frauen befragt und sind auf ein erstaunliches Ergebnis gekommen.

Einiges haben wir uns schon gedacht, wie zum Beispiel, dass bei den Männer Fussball die häufigste Nennung sei, aber es gab auch

Überraschendes, zum Beispiel, dass Frauen auch sehr gerne Fussball spielen.

Frauen aus der TürkeiTrotz des grossen Kulturunterschieds unterscheiden sich Alltag und Freizeit einer Türkin von einer Schweizerin nicht viel. Meine Part-

nerin und ich befragten wildfremde Leute am Claraplatz und auch eine türkische Lehrerin an unserer Schule.

Männer: Fussball und Gamen

Wenn man auf die Tabelle schaut, stechen zwei Beschäftigungen stark heraus. Dies sind Fussball und Ga­men. Wir dachten uns schon vor der Befragung, dass diese zwei die meist­

Nuriye geht ins Kino in Weil am Rhein, weil sie dort türkische Filme günstig anschauen kann. Leider hat es so ein Angebot nicht in Basel. Ih­ren wöchentlichen Einkauf macht sie im Alima, es liegt in ihrer Nähe und ihr schmecken die Produkte. Im Alima hat es türkische Lebensmit­tel, der Laden wird aber nicht nur von türkischen Menschen bevor­zugt, sondern von allen Kulturen und Nationalitäten. Die Produkte sind qualitativ gut und werden güns­tig verkauft.

Altin geht in die Kasernenmo­schee für das Freitagsgebet. Die Kasernenmoschee ist die älteste Moschee in der Stadt Basel. Sie wird deshalb auch «Grossvater der Mo­scheen» genannt. Heute wird sie auch als Vorzeigemoschee benützt für Besucher, Touristinnen und in­teressierte Studierende. Die Besu­

chenden sind nicht nur Sunniten. Es gibt einen separaten grossen Ge­betsraum für Frauen. Im Jahr 2014 wird der Moschee­Verein in eine neue Räumlichkeit umziehen, ver­spricht der Kanton Basel­Stadt. Auch organisiert der Verein Ski­ und Wan­derlager oder Reisen in die Türkei.

Der Alltag einer Türkin

Freundlich begrüsst uns die türki­sche Lehrerin Irem, als wir den Physikraum unserer Schule betreten und bietet uns lachend Hahnen­wasser an. Sie ist 33 Jahre alt und Lehrerin an der WBS­Bäumlihof. Seit etwa zehn Jahren wohnt sie im 4056, aber geht auch gerne mal ins 4057. Ihr Lieblingsort in 4057 ist die Kaserne, weil die Sonne dort am schönsten scheint, wie sie meint.

Auch geht sie gerne ins Restau­rant «Valentinos». Ihrer Meinung

nach gibt es dort den besten Burger. Jeden Dienstag geht sie schwimmen und am Donnerstag zum Yoga. Sie ist eine sehr sympathische, lustige, offene Persönlichkeit. Mit elf Jahren ist sie mit ihren Eltern und ihrer Schwester zurück in die Türkei gezo­gen. Das war ein Kulturschock für sie, damals konnte sie kein Türkisch. Heute unterrichtet sie neben der Schule drei Erwachsene schon seit drei Jahren und hat Türkisch stu­diert. Seit sieben Jahren ist sie glück­lich in einer Beziehung mit einem Schweizer und interessiert sich auch für die Kultur ihres Freundes. Ver­heiratet ist sie nicht, und erklärt: «Wir existieren als Paar schon seit sieben Jahren, wir müssen unsere Liebe nicht auf dem Papier bewei­sen.» Ein Zitat zum Nachdenken, meinen wir. Irem schätzt sich glück­lich, da sie modern und frei erzogen

wurde. Ihr Vater kam im den 60er­Jahren in die Schweiz und hat hier in der Schweiz studiert. Ihre Mutter hingegen studierte in Istanbul und kam später in die Schweiz. Auf unsere Frage, ob sie ihre Kultur lebt, antwor­tete Irem, dass sie das nie tat, das Ein­zige, was ihre Eltern ihr mitgegeben haben, ist das richtige Benehmen.

Aus Respekt besucht sie die Grosseltern an Festtagen wie Bay­ram. In der Türkei isst man kein Schweinefleisch und das tat sie hier auch nie. Sie ist ihrer schweizeri­schen Schwiegermutter dankbar, weil sie drauf achtet, kein Schweine­fleisch zu kochen, wenn sie gemein­sam zu Abend essen. Sie kocht gerne für ihre Gäste türkisches Essen, je­doch sind türkische Gerichte sehr aufwendig.

Die Namen sind erfunden. Sura und Fatma

genannten sein werden. Fussball wird sehr gerne gespielt, weil die Ju­gendlichen auch in der Freizeit sich sportlich unterhalten wollen. Wenn uns die Jugendlichen gesagt haben, dass sie gerne Gamen, dann fragten wir sie immer, auf welchen Kon­solen. Die meistgenannte Antwort war auf der Playstation 3.

Wir waren überrascht, dass Schwimmen und handwerkliche Ar­beiten genannt werden, weil wir uns das schwer vorstellen konnten. Ei­ner von den Befragten hatte ein we­nig Zeit. Den hatten wir genauer befragt. Er sagte, dass er in seiner Freizeit sehr viel Zeit für seine Schu­le opfern muss, aber trotzdem ins Fussballtraining geht. Er sagte, dass G

rafik

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er Fussball über alles liebe. Er geht auch viel mal abends mit Freunden in die Stadt, um einfach seine Frei­zeit zu geniessen.

Frauen: Shoppen ... und Fuss-

ball

Wir hatten uns gedacht, dass Shop­ping bei den Frauen an der Spitze wäre, weil wir das immer im Fernse­hen und in den Filmen hören. Das stimmte auch. Überraschend war, dass danach die Auswertung relativ ausgeglichen war. Etwa gleich viele Frauen spielen gerne Fussball, sin­gen und chatten. Das hätten wir nicht gedacht.

Es gibt aber auch die Klischee­haften: Als wir eine Frau gefragt hat­

ten, was denn ihre Lieblingsbeschäf­tigung wäre, sagte sie, dass sie am liebsten mit ihren Freundinnen shoppen ginge. Als wir das hörten, mussten wir schmunzeln. Wir be­dankten uns und gingen weiter.

Davide und Kevin

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Fussball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien

Bis an die GrenzeBoxen ist für viele Schweizerinnen und Schweizer eine befremdende Sportart. Aber es gibt in der Nähe der Kaserne einen gut laufen-

den Boxclub. mozaik war da und lernte eine der anstrengendsten Sportarten kennen, die es gibt.

Aufgrund der Zeitverschiebung zwi­schen der Schweiz und Brasilien wird fast die Hälfte aller Partien erst um 22.00 Uhr, viele werden sogar erst um Mitternacht angepfiffen. Wird ein Spiel innerhalb der bewil­ligten Öffnungszeiten für Aussen­bereiche angepfiffen, so dürfen die Übertragung und die Bewirtung auch im Aussenbereich bis zum Spie­lende stattfinden. 15 Minuten nach offiziellem Spielende sind die Au­ssenbereiche zu schliessen.

In der Presse wurde die schweiz­weit liberalste Praxis des Kantons Basel­Stadt bereits erwähnt. Von al­len 64 Spielen kann nur eines nicht von dieser liberalen Praxis profitie­ren, da dieses um 3 Uhr MEZ ange­pfiffen wird: Es handelt sich hierbei um das Spiel Elfenbeinküste–Japan.

Die Gelegenheits­ und Festwirt­schaften von Privaten und Vereinen für die WM 2014 werden auf Gesuch hin bewilligt. Die einmalige Gebühr, gültig für alle Spieltage, beträgt 150

In der Kasernenstrasse 23 befindet sich der Boxclub Basel, der 1924 er­öffnet worden ist. Er wird von einem Vorstand geleitet, der Präsident des Vorstandes ist Angelo Gallina. Zur­zeit gehen etwa 350 Jugendliche und Erwachsene dort trainieren. Die Boxschüler und Boxschülerinnen werden von acht Trainern trainiert. Der Boxclub hatte auch schon meh­rere grosse Erfolge, unter anderem an diversen Meisterschaften. Unter den acht Trainern gibt es zwei Trai­nerinnen. Was für viele Frauen si­cher motivierend ist.

Wir haben eine junge Frau vom Boxclub Basel interviewt. Ihr Name ist Mirjam Jurisci. Sie ist 16 Jahre alt. Vor fünf bis sechs Jahren wollte sie ein Hobby anfangen, aber etwas Be­sonderes. Seit dieser Zeit trainiert sie im Boxclub Basel. Was sie daran fas­

Franken. Der Antrag kann unter www.bi­bs.ch ausgefüllt werden.

Die Fussball-Weltmeister-

schaft der Männer findet

schon seit 1930 statt.

Dieses Turnier findet all vier Jahre statt, bei dem der Weltmeister ermit­telt wird. An diesem Turnier nehmen die besten 32 Nationen teil, die sich in einer schweren Qualifikation

durchsetzen müssen. Unter den 32 Nationen ist auch die Schweiz mit dabei. Der Austragungsort der Welt­meisterschaft 2014 ist Brasilien. Brasilien ist der 20. Austragungsort. Zum zweiten Mal ist Brasilien der Gastgeber der Weltmeisterschaft.

Brasilien steht momentan in der Kritik von anderen berühmten Po­litikern. Zurzeit sind nur 10 von 12 Stadien fertig. Brasilien soll sich

Maracana, das Finalstadion, befindet sich in Rio de Janeiro.

Ein grosses Stadion mit einer Kapazität von 73’531 Sitzen.

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: zVg WM 2014 Public Viewing

Für diejenigen, die afrikanisches

Essen mögen: Das Freizeitzentrum Dreirosen zeigt die WM­Spiele auf Grossleinwand und serviert Essen aus Südafrika, Senegal, Kamerun, Kenia und den Kapverden. Für Biergeniesser: Am Klingental­graben 33 werden alle WM­Spiele live übertragen. Jeweils 30 Minuten vor Spielbeginn wird der Zapfhahn in Betrieb genommen. Bei Halbfinal­ und Finalspielen gehts ab 18 Uhr los. Für Regentage: Eine Grosslein­wand steht auch in der E­Halle in der Erlenmatt. Der Eintritt ist frei.

Immer beeindruckend:

Boxlegende Muhammad Ali

Cassius Marcellus Clay, später Mu­hammad Ali, gehört zu den bedeu­tendsten und herausragendsten Athleten des 20. Jahrhunderts. Sein Kampfname war «The Greatest». Er wurde am 17. Januar 1942 in Louis­ville, Kentucky, USA, geboren. Er kämpfte in der Schwergewichts­klasse, war 1,90 m gross und ein Vorbild für viele Menschen wegen seiner bescheidenen Herkunft.

mehr für den Pokal interessieren als für die Organisa tion der WM. Der brasilianische Sportminister Orlando Silva de Jesus Junior trat am 26. Ok­tober zurück wegen Annahme von Korruption. Die poli tische Situation in Brasilien ist sehr kritisch, da es in letzter Zeit viele Proteste gibt.

Nabil und Djelal

ziniert ist, dass man seine Wut raus­lassen kann. Spezielle Ziele hat sie aber nicht. Sie sagt, dass man nur dann Emotionen beim Boxen hat, wenn man an die körperliche Gren­ze der Kraft stösst. Grössere Verlet­zungen hatte sie noch nie, nur Kopf­schmerzen, erzählt sie. Es gab noch nie einen Moment, wo sie keine Lust mehr hatte, weiterzumachen. Nach­dem sie in das Training kommt, muss sie zuerst dreissig Minuten warmlaufen und die Muskeln deh­nen, dann 30 Minuten Partnerübun­gen machen. Zum Schluss wird noch im Ring gekämpft.

Wie geht Boxen?

Ein Boxkampf geht in der Regel im­mer 12 Runden à 3 Minuten. Die Pau­se zwischen den 12 Runden ist immer eine Minute lang. Jeder Boxkampf –

egal ob Profi­ oder Amateurkampf – muss in einem genau reglementier­ten Ring stattfinden. Er ist quadra­tisch und alle vier Seiten müssen mindestens 5,486 Meter lang sein.

Im Vergleich zu den Amateuren steigen die Profis eher leicht bekleidet in den Ring. Sie tragen Kopfschutz und Trikot. Vorgeschrieben sind aller­dings Mundschutz, Tiefschutz, kurze Hosen, leichte Turnschuhe, Hand­schuhe und Bandagen. Ein Boxkampf kann per Punktsieg, per Nieder­schlag (Knock­out: K.O.), durch tech­nischen K.O. oder durch Aufgeben des Gegners gewonnen oder verloren werden. Ein Unentschieden ist als Ausgang eines Kampfes nicht mög­lich. Es gibt verschiedene Gewichts­klassen beim Boxen, damit ein Kampf nicht unfair ist, Alter und Grösse spie­len dabei keine Rolle. Silja und Elia

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mozaik: Wo ist Ihr Lieblingsplatz in Basel?Philipp Brugger: Da habe ich viele Plätze. Im Sommer bin ich sehr ger-ne am Rhein. Wenn ich am Schrei-ben bin, gehe ich oft in den Zoo, um Tiere und Menschen zu beobachten. Da kommen mir die Ideen.

Wie sieht Ihr normaler Arbeitstag aus?Jeder hat eine andere Zeit, zu der er am besten schreiben kann. Bei mir ist es vor allem am Abend. Das trifft sich noch gut mit meiner Büroarbeit als Kaufmann. Ich kann es mir leisten, nur zu schreiben, wenn ich Lust oder eine Idee habe. Es gibt Monate, da sitze ich vor einem weissen Blatt oder einem leeren Bildschirm und kann gar nichts schreiben. Das kann ich nicht steuern. Ich bewundere Leute, die das können. Irgendwann kommt dann wieder eine Idee und dann muss ich einfach schreiben. Es gibt Geschichten, die habe ich in einer Nacht geschrieben, da war ich am nächsten Morgen dafür sehr müde.

Wie sind Sie auf die Idee gekom-men, Schriftsteller zu werden?Ich habe immer gern geschrieben. Irgendwann ist diese Figur Paul Faber einfach entstanden und sie ge fiel mir sehr. Ich habe mir mehr und mehr Geschichten ausgedacht und darüber geschrieben. Schliess-lich waren es genug für ein Buch.

Wann wollten Sie Schriftsteller werden?Das kann ich so nicht sagen. Ich bin vielleicht nicht so typisch, weil ich nie gesagt habe: «So, ab heute bin ich Schriftsteller.» Irgendwann wurden es mehrere Geschichten und ich wollte sie veröffentlichen. Inzwischen sind es so viele Ge-

Der Detektiv für hierPhilipp Brugger hat die Figur des Kleinbasler Discount-Detektivs Paul Faber erfunden, der auch mal eine entlaufene Katze sucht oder

ähnliche Aufträge übernimmt. Philipp Brugger ist Schriftsteller und Kaufmann und wohnt gerne hier, weil er findet, dass es ein

lebendiges Quartier ist. In Grossbasel geboren, hat er seine Jugend in Reinach verbracht, ist 2001 nach Kleinbasel gezogen und vor

drei Jahren ins St.Johann, weil er dort mit Freunden zusammenwohnen wollte. Philipp Brugger ist 32 Jahre alt und nicht verheiratet.

schichten geworden, dass es ein zweites Buch geben wird.

Haben Sie studiert, um Schriftstel-ler zu werden?Nein, es war immer klar, dass ich das als Hobby betreiben möchte. Viele Schriftsteller haben Literatur und Philosophie studiert. Eine Freundin von mir macht gerade eine Ausbil-dung als Schriftstellerin in Biel. Die-se Ausbildung gibt es erst seit drei oder vier Jahren. Ich habe mir das noch alles selbst angeeignet. Das Wichtigste ist, viel zu lesen und zu schreiben. Und man sollte keine Angst vor Fehlern haben, sondern einfach schreiben.

Ist es schwer, ein Buch zu schrei-ben?Das ist sehr individuell. Das Wich-tigste beim Schreiben ist Spass zu haben. Dann ist es egal, ob es schwierig ist oder nicht. Die Ge-schichten schreibe ich am Compu-ter, weil das viel einfacher geht. Ich kann irgendwelche Sätze schreiben und sie später zusammenbasteln. Die grösste Gefahr ist, dass man ab-gelenkt wird. Ich weiss von Schrift-stellern, die arbeiten nur mit Schreibmaschinen. Die haben ein

Büro gemietet, mit nur einer Schreibmaschine und sonst nichts. Einfach keine Ablenkung.

Wie sind Sie auf die Figur Paul

Faber gekommen?

Ein Freund von mir in Berlin hat im-mer von seinem Nachbarn Geschich-ten erzählt. Ich fand sie lustig und so habe ich nach diesem Vorbild Paul Faber erfunden. Wenn man so eine Figur ausarbeitet, hat man zuerst eine ungefähre Idee. Irgendwann gewinnt man ein genaueres Bild da-von, wie die Figur aussehen soll, was sie für Eigenschaften hat, was für Freunde sie hat. So entsteht sie ein-fach im Kopf.

Was würden Sie sagen, was typisch

für die Figur Paul Faber ist?

Paul Faber ist Detektiv per Zufall. Ich nenne ihn einen Discount-De-tektiv. Er ist nicht gebildet, aber auf seine Art ist er schlau und er löst seine Fälle zufällig. Ich habe ihn nicht zum Helden gemacht, der alles kann. Aber er ist sehr kreativ. Diese Krea tivität gefällt mir an ihm, dieses Improvisieren.

Hat die Figur etwas Typisches von

Kleinbasel?

Sein Büro hat Paul Faber am Bläsi-ring. Er passt sehr gut ins Klein-basel, das für mich ein sehr leben-diges Quartier ist, sehr offen und sehr vielseitig.

Worum geht es in Ihrem Buch

«Discount-Detektiv Paul Faber»?

Im Buch gehts darum, wie Paul Faber zufälligerweise Detektiv wird und zufälligerweise einen Mord löst. Das ist das Typische bei all diesen Fällen. Er macht nicht viel. Meistens lösen sich die Fälle von selbst. Manchmal ist er nur Zuschauer.

Wie viele Bücher haben Sie schon geschrieben?Bis jetzt erst dieses eine. Aber es wird ein Nachfolgebuch geben. Die Ge-schichten sind fertig, sogar schon korrigiert. Es fehlen nur noch die Illustrationen. Dieses Jahr soll dieser zweite Band endlich rauskommen.

Die Fragen für mozaik stellten Zara und Diana, die gern selbst lesen und schreiben.

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: Zar

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Nos fizemos uma Intrevista

com um Éscritor

Ele nos contou um pouco da sua Vida e como é a Vida dele como És-critor e Vendedor. Até agora ele so escreveu um Livro, que se chama «Discount-Detetivo Paul Faber».Podem ler a Intrevista em Portugues em: http: / /www.mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article406/

Ne kemi bërë një intervistë me

një Shkrimtar

Ai na tregoi shkurt për jetën e tij dhe për punën e tij si një Shkrimtar dhe Tregtar. Deri më tani ai ka publiku-ar vetëm një libër «Zbritje-Detektive Paul Faber».Lexoni të gjithë intervistën në Shqip në: http: / /www.mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article400

Philipp Brugger

Philipp Brugger

Discount-DetektivPaul Faber 6 ½ Fälle

Illustrationen von Eli Zwimpfer

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English Section Online:http://www.mozaikzeitung.ch/english

d i tSich an einem neuen Ort niederlas-sen ist immer schwierig. Bis man sich auskennt mit Behörden, der To-pografie, den Umgangsformen und den Orten, wo man etwas beziehen kann, dauert es manchmal lange.

Jedes Jahr kommen viele neue Menschen an das Rheinknie. Wo sie auch immer herkommen, müssen sie sich in der neuen Gemeinde einle-ben. Dies gilt auch für Schweizerin-nen und Schweizer aus anderen Kantonen. Aber: Ihnen wird gehol-fen.

Diese Aufgabe fällt der «Integra-tion Basel» zu, einem Teil des Präsi-dialdepartements, das für Reprä-sentation und Kultur zuständig ist. Ihr Auftrag ist es, die Integration von Immigranten, Internationalen

und Neuzuzügern in die Gemein-schaft möglichst zu fördern. Dieser Prozess bedarf einer positiven Ein-bindung aller Teile der Gesellschaft.

Um Fragen und Unsicherheiten gleich nach der Ankunft der Men-schen in Basel zu begegnen, lädt Integration Basel zu einem «Welco-me to Basel»-Event im Rathaus. Nach einer freundlichen Begrüssung werden praktische Fragen zu Be-willigungen, Schulen, Integration, Sprachen und vieles mehr erörtert.

Für unsere Website haben wir den letzten «Welcome to Basel» Event besucht und mit Frau Nicole von Jacobs, Leiterin von Integration Basel, gesprochen. Sie können das Interveiw auf mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article401 anschauen.

Ihnen wird geholfen

e

Integration: A Welcome to NewcomersSettling into a new home is always dif ficult. Moving to a new country brings on a whole new set of challenges. Don’t worry – the

city will help you.

Fear not, new Basel residents, as the city makes a big effort to wel-come you to your new life.

Each year, many new immigrants arrive on the shores of the Rhine. These new residents come from all over the world. Some from other cantons in Switzerland, or from EU countries. Many come from the other continents. They all have one issue in common: How to settle in to their new community.

As part of the Präsidialdeparte-ment Basel-Stadt, the mayoral office of representation und culture, Inte-gration Basel focuses on diversity and inclusion. Their mandate is to promote and facilitate integration of immigrants, internationals and newcomers into the community. They meet this mission by promot-ing policy that ensures equal op-portunities for all newcomers and for the local population. Integration Basel sees integration as a process that requires the positive involve-ment of all members of society.

Understanding that integration is a two-way process, requiring ac-tive participation of local people as well as newcomers, the department strives to keep the public informed through the media, community ac-tion groups, clubs and other chan-nels of communication. Through the education and engagement of all members of society, Integration Basel also works against racism and discrimination. They not only take action against racist and discrimina-tory behavior, they engage in pre-ventative measures through educa-tion and by sponsoring and imple-menting projects within the com-munity.

Mitten hinein: Neuzuziehende werden an einem geschichtsträchtigen

Ort begrüsst.

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On The Website

– Videos from our »Welcome to Ba-sel” visit: mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article401

– More about Integration Basel: mozaik zeitung .ch / spip / spip .php?article402

– Integration projects in Kleinba-sel: mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article403

– The SCOPE art show: mozaikzei-tung.ch /spip/spip.php?article404

Recognizing that newcomers have many questions and uncer-tainty when they first arrive in Basel, Integration Basel invites im-migrants to a special event they host throughout the year. Shortly after registering with the canton, a new resident will receive an in-vitation to attend a «Welcome to Basel» event. Meeting in the his-toric chambers of the Rathaus, or Town Hall, newcomers will enjoy a warm welcome and an introduc-tion to the practical matters of residence such as permits, educa-tion, integration, language and of course … taxes.

This Spring /Summer, mozaik features coverage of the most re-cent «Welcome to Basel» event on our website. Make sure to visit us at mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article401 for an introduction and warm welcome from the Direc-tor of Integration Basel-Diversity and Integration, Ms. Nicole von Jacobs.

Anthony Tilke

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Engl i sche Se i te

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SOKAKLAR ÇOCUKLARLA GÜZELDIRYaşamın yoğun temposu ve kentleş-me hareket alanımızı ne kadar kısıt-lıyor, farkında mıyız? Bunu anlamak için yaşamımızın büyük bir bölümü-nün ev ve işyeri arasında geçtiğini; çocuklarımızla ancak akşamları gö-rüşebildiğimizi düşünmek bile yeter. Bu kısıtlı ve dar alanlarda sürdürdü-ğümüz hayatımızda çocuklarımızı nasıl bir gelecek bekliyor? Onları çok yönlü gelişmiş insanlar olarak yetiştirmek için ne yapıyoruz? Onla-ra nasıl bir gelecek hazırlıyoruz?

Şöyle bir düşünelim. Çalışma sa-atlerimizin dışında çok az zaman kalıyor bize. Biz bu zamanı özel ha-yatımızın zorunluluklarıyla doldu-ruyoruz. Örneğin evin ve ailenin geçimi için temel ihtiyaçların karşı-landığı zorunlu alışverişlerle harca-dığımız zaman.

Alışveriş yerlerinde annelerinin, babalarının peşlerinden sürüklenen çocukları düşünün. Yürürken sorun çıkarıyor diye elinden tutmak yerine çocuk arabasına zorla oturtulan ve eline bir oyuncak ya da bir çikolata tutuşturulan çocukları … Ya da evi-mizde ev işlerini yapmak için tele-vizyon karşısına oturtulan, gürültü yapmasın diye ellerine cep telefonu, video oyunları verilen, komşular ra-hatsız olur diye susturulan çocuk-lar.... Liste böyle sayısız örneklerle uzatılabilir.

Başka ne yapabiliriz ki denile-bilir.

Ama gerekçemiz ne olursa olsun sonuçta böyle yaparak çocuklarımı-zı kendi doğal gelişimlerinden uzak-laştırıyoruz. Onları görünmez bir kıskacın içine sıkıştırıyoruz. Oysa onların sıkıştırılmaya, sınırlanmaya değil, kendilerini geliştirebilmeleri için özgür ortama ihtiyaçları var. El-bette anne-babanın kontrol ve göze-timinde bir ortamdan sözediyoruz.

Ruhsal zenginlik için yetişkinle-rin de çocuklara ihtiyacı var.

Sokaklarında oyun oynayan ço-cukların olmadığı bir kent düşünün.

Gündüz iş saatlerinde orada hayat belirtisi bulamazsınız. Terk edilmiş bir şehir hissi verir insana. Ne moral bozucu bir durum! Oysa çocuk cıvıl-tısı, görüntüsü insana ev-işyeri ara-sında gidip gelen bir makine değil, insan olduğunu anımsatır.

Hareket çocuklar için öğrenme-nin, sosyalleşmenin, bireysel yete-nekler geliştirmenin en iyi yolu. Bu ise sokakta, parklarda, çocuklar için ayrılmış özel alanlarda mümkün.

Kleinbasel sakinleri olarak bu konuda biraz daha şanslıyız sanırım.

Parklarımız özellikle güzel havalar-da çocuklarla dolup taşıyor. Daha fazla park ve oyun alanı ihtiyacı ken-disini hissettiriyor. Dreirosen Frei-zeithalle gençler ve çocuklar için güzel bir olanak. Bärenfelserstrasse gibi trafiğe kısmen kapalı sokaklar bir başka olanak.

Daha sağlıklı ve mutlu bir top-lum için çocuklarımıza bu olanakla-rı sağlamanın ve onlara zaman ayır-manın yolunu bulmalıyız.

Ayfer Ercan Sat

Unter Aufsicht Neues ausprobieren: Beispielsweise einen Crèpestand am Projekt Frame Klybeckufer

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Sind wir uns bewusst, wie die Hektik des Lebens und die Urbani-sierung unseren Bewegungsraum einschränken? Nur am Abend kön-nen wir unsere Kinder sehen, weil wir einen grossen Teil des Lebens am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dazu verbringen. Können wir da überhaupt unsere Kinder zu vielsei-tigen Menschen entwickeln?

Ausserhalb der Arbeitszeiten bleibt uns sehr wenig Zeit. Und diese Zeit verbringen wir mit den Grund-

bedürfnissen unseres Lebens. Zum Beispiel mit Einkaufen oder für den Unterhalt der Familie und der Woh-nung. Schauen Sie mal in den Super-markt: Kinder, die sich noch mit Gehen schwer tun, werden in einen Wagen gesetzt und mit Spielzeugen oder Schoggi beschäftigt, statt sie an der der Hand zu halten.

Man könnte sagen, was sollen wir denn sonst machen? Egal was die Ursachen, solche Handlungen sind weit entfernt von den Bedürf-

nissen eines Kindes. Es ist so, als ob wir sie in eine unsichtbare Klemme stecken würden. Dabei sollten wir sie – statt sie in ihren Handlungen einzuengen und zu begrenzen, frei lassen, damit sie sich eben frei ent-wickeln können. Die Kinder brau-chen Freiräume, wo sie sich frei füh-len und entwickeln können, natür-lich nicht ausserhalb der Sicht und Kontrolle der Eltern.

Für seelischen Reichtum brau-chen auch die Erwachsenen die

Kinder. Stellen Sie sich eine Stadt mit Strassen ohne spielende Kinder. Sie würden dort tagsüber während den Arbeitszeiten keine Lebenszei-chen finden. Eine Solche Stadt würde wie eine Geisterstadt sein. Was für eine traurige Stadt das wäre! Kinderstimmen machen den Men-schen klar, dass sie nicht Maschinen sind, die sich zwischen Arbeit und zu Hause hin und her bewegen.

Ayfer Ercan Sat

Kinder brauchen Freiräume

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Bené, schneller als das schnellste HuhnBené lebt in Brasilien. Er liebt Fussball über alles, wie so viele Kinder. Bené ist ein besonders geschickter Spieler, er kann sogar in

Flip-Flops kicken. Und weil seine Familie Bälle näht, hat er immer einen guten Ball. Er wünscht sich nun auch Stollenschuhe und ein

echtes Trikot …

Wie viele Kinder in den ärmeren Regi-onen Brasiliens geht Bené nicht zur Schule, weil er mithelfen muss, den Lebensunterhalt der Familie zu verdie-nen. Fussball ist für Bené das Grösste, das Tollste überhaupt. Egal, was Bené macht und wohin er geht, Bälle beglei-ten ihn überallhin. Er spielt damit, er träumt davon. Aber Benés Familie lebt auch von den Bällen, sie nähen in Handarbeit jeden Tag vier oder fünf Stück davon. Es ist Benés Aufgabe, die Bälle zu testen – nur die guten werden verkauft. Sein Traum von Fussballschuhen und einem Trikot wird sich vielleicht nie erfüllen. Aber er spielt kunstvoll in seinen Flip- Flops, hat seine Familie, seine Freunde und immer einen guten Ball.

Eine Sonntagsszene aus Schnur, Servietten und verschiedenen Papieren � Fotos:�©�Baobab�Books

Weitere Infos:

Eymard ToledoBené, schneller als das schnellste Huhn

Eine Geschichte aus Brasilien. Bilderbuch. © Baobab Books, 2013 32 Seiten, CHF 24.80 ISBN 978-3-905804-51-5Ab 5 JahrenKostenlose Materialien für den Schulunterricht erhältlich.

Die brasilianische Künstlerin Eymard Toledo hat mit einfachen Mitteln – Papieren, Zeitungsaus-schnitten, Obsttüten – Benés Alltag in Collagen festgehalten. Witzig,

überaus lebendig und farbenfroh er-obert Bené die Herzen der Leserin-nen und Leser.

Das Bilderbuch erschien bei Bao bab Books. Der gemeinnützige Verein aus dem Gundeli /Basel ist spezialisiert auf Kinder- und Jugend-bücher aus Asien, Afrika, Südameri-ka und dem Nahen Osten. Zudem engagiert sich der Verein im Bereich der interkulturellen Leseförderung. Seit 1989 sind in der Reihe Baobab Books mehr als 60 Titel aus über 20 Ländern in deutscher Übersetzung erschienen. Zahlreiche Bücher er-hielten Auszeichnungen.

Kommen Sie Baobab Books be-suchen an der Jurastrasse 49 oder online www.baobabbooks.ch.

Erfinderin von Bené: Eymard Toledo,

(Autorin und Illustratorin)

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K i r c h e

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Angebote im Gemeindezentrum St. Matthäus:Freitag, 20. Juni, 16–17.30 Uhr: Gemeindetreffen

Begegnung und Austausch bei einem Zvieri im Gemeindezentrum

Samstag, 21. Juni, 10.30 Uhr, Empore Matthäuskirche:

Orgelgschicht am Chirsimarkt: «Wie der Friede ins Tal kam». Eric Ellenbroek – Erzählung, Françoise Matile – Orgel

Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst auf der Claramatte

im Rahmen Jubiläum Gustav-Benz-Haus und Wesleyhaus.

Mitwirkung: Gospelchor, Blaukreuzmusik

Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 15–17 Uhr: Alltagscafé im Seitenschiff der Matthäuskirche, Eingang Müllheimerstrasse

Jeden 2. Mittwoch im Monat: Seniorennachmittag, 14.30–

16.30 Uhr, Gemeindezentrum

Jeden Donnerstag (ausser Schulferien), 12 Uhr: Mittagsclub für Senioren mit einem guten und preiswerten Essen

Dorfkirche KleinhüningenKirche St. Matthäus

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Die Natur ist in den letzten Wochen geradezu explodiert. Die Wiesen stehen in voller Blüte, wir geniessen den Anblick der vielen Farben in der Natur. Wir spüren die Sonnen-strahlen auf unserer Haut. Blumen, Bäume und Kräuter blühen schein-bar um die Wette.

Und wir? Blühen wir mit, blü-hen wir auf? Blühen, aufblühen. Klingt einladend, solange die Sonne scheint und Wachstum nichts im Wege steht. Aber was ist, wenn mir so gar nicht nach Blühen zumute ist? Oder wenn ich mich ob meiner kleinen Blüte gar nicht zu blühen traue?

«Blühe, wo du gepflanzt bist», sagt ein chinesisches Sprichwort. Es geht nicht darum, die schönste Blüte hervorzubringen oder gar eine Prämierung zu erzielen bei

einer Gartenschau. Unser Blühen kann ganz unterschiedliche Formen und Farben annehmen.

In einer jüdischen Geschichte bringt Rabbi Sussja es auf den Punkt: «In der kommenden Welt werde ich nicht gefragt werden: ‹Warum bist du nicht Mose gewe-sen?› Die Frage wird lauten: ‹Warum bist du nicht Sussja gewesen?›» Ob auf kargem Boden oder in fruchtba-rer Erde: An meinem persönlichen Ort bin ich zum blühenden Leben be rufen.

«Blühe, wo du gepflanzt bist», das bedeutet, die eigenen Wurzeln, die eigene Geschichte und aktuelle Lebenssituation anzunehmen, um jetzt und hier meine Form von Auf-blühen zu leben. Ihnen allen eine blühende und farbenfrohe Sommer-zeit! Pfrn. Coosje Barink

Blühen

Angebote in der Dorfkirche KleinhüningenMittwoch, 4. Juni, 10.30 Uhr, Altersstubenausflug Kleinhü-

ningen in die Grün 80; Treffpunkt Endstation Kleinhüningen, Tram 8

Sonntag, 15. Juni, 17.00 Uhr, Dorfkirche

Konzert des Kammerensembles Farandole

Dienstag, 24. Juni, 20.00 Uhr, Dorfkirche

Jazzkonzert vom Südafrikanischen Gitarristen Derek Gripper

Sonntag, 29. Juni, 11 Uhr, Dorfkirche, ökum. Gottesdienst Pfr. Felix Christ und Liturgiegruppe St. Christophorus; anschl. gemein-sames Grillieren bei der Kirche

Samstag, 23. August, ab 11 Uhr

85 Jahre Kirchgemeindeverein Kleinhüningen

Sommerfest und Grillplausch bei der Dorfkirche Kleinhüningen mit dem Seemannschor Störtebeker

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Ausstellungen und Galerien

Ausstellungsraum Klingental Kasernenstrasse 23Telefon 061 681 66 98Di–Fr 15–18 Uhr, Sa+So 11–17 Uhrwww.ausstellungsraum.ch

BellevueOrt für FotografieBreisacherstrasse 50www.bellevue-fotografie.ch

Dock: Aktuelle Kunst in BaselKlybeckstrasse 29 Telefon 061 556 40 66 Di 13.30–20 UhrMi 13.30–17.30 UhrFr 13.30–18.30 Uhrwww.dock-basel.ch

Kulturhaus BrasileaWestquaistrasse 39 Telefon 061 262 39 39www.brasilea.com

Museum Kleines KlingentalUnterer Rheinweg 26, 4058Telefon 061 267 66 25Mi + Sa 14–17 Uhr, So 10–17 Uhr,www.mkk.ch

RappazMuseum Klingental 11Telefon 061 681 71 21 Mo bis Do 10–17 Uhrwww.rappazmuseum.ch

ComputerkursePlanet 13 – InternetcaféKlybeckstrasse 60Telefon 061 322 13 13 Di/Mi/Fr 10–18 Uhr Sa–So 14–20 Uhrwww.planet13.ch

DiversesBasel natürlichwww.baselnatuerlich.ch

Café Restaurant DA FRANCESCAFrancesca ScarponeMörsbergerstrasse 2Telefon 061 681 13 38www.dafrancesca.ch

drumrumRaumschule – Baukultur sehen und gestaltenMüllheimerstrasse 144Telefon 076 384 64 94www.drumrum-raumschule.ch

Erlen-Verein BaselErlenparkweg 110www.erlen-verein.ch

GGG Stadtbibliothek BläsiBläsiring 85Telefon 061 692 32 00Di 10–18.30 Uhr Mi–Fr 14–18.30 Uhr Sa 10–16 Uhr www.stadtbibliothekbasel.ch

HABS Homosexuelle Arbeitsgrup-pen Basel Postfach 1519, 4001 BaselTelefon 061 692 66 55www.habs.ch

IG Rheinbogenc/o QuartierkontaktstelleMüllheimerstrasse 77Telefon 061 691 94 84www.rheinbogen.ch

Offcut – Materialmarkt für kreative WiederverwertungAktienmühle TurbinenhausGärtnerstrasse 46 Mi 11.30–15 Uhr, Sa 14–17 Uhrwww.offcut.ch

OstquaiHafenstrasse 25www.ostquai.ch

Perlengarteneine neue Oase in der Erlenmattwww.perlengarten.ch

Spielwerkstatt KleinhüningenKleinhüningerstrasse 205www.spielwerkstattbasel.ch

VollmondbarHafenstrasse 25www.vollmondimhafen.ch

GesundheitAustoberKörper- und BewegungsschuleChristine BannwartRappoltshof 10www.austober.ch

Gsünder BaselGüterstrasse 141, 4053 BaselTelefon 061 551 01 20 www.gsuenderbasel.ch

RebalancingIntegrative BindegewebsmassageBenno GassmannBärenfelserstrasse 10Telefon 061 692 55 21www.rebalancing-bega.ch

Systemische BeratungenMonika Müller WeberBärenfelserstrasse 43www.monikaweber.ch

Yogakurse mit Sebastian SmolynBahnkantine, Erlenstr. 21Telefon 078 923 60 52www.smolynyoga.com

JugendtreffpunkteBFA Mädchentreffpunkt MädonaUntere Rebgasse 27Telefon 061 683 37 60www.bfa-maedona.ch

Dreirosen-BrückenkopfUnterer Rheinweg 168Telefon 061 681 95 65www.dreirosen.ch

Evangelische Stadtmission BaselVogesenstrasse 28, 4056 BaselTelefon 061 383 03 33www.stadtmission-bs.ch

Mobile JugendarbeitOetlingerstrasse 173 Telefon 061 683 01 65www.mjabasel.ch

WorldshopKultur für Kinder und JugendlicheKlybeckstrasse 95

Telefon 078 635 71 [email protected]

Malen, Musik, Meditation

«Coaching am Instrument»Walter ThoeniKandererstrasse 23Telefon 061 321 05 44 www.wton.ch

Afrikanisches Trommelnmit Lukas ZimmerliMusikpalast Klybeck, Altrheinweg 38www.taxi-brousse.ch

Das SchiffWestquaistrasse 19Telefon 061 631 42 40www.dasschiff.ch

Kunst, Kunsttherapie, Bildnerisches GestaltenBrigitte Bührer, Feldbergstrasse 37Telefon 061 222 25 33www.bb-b.ch

Musikbahnhof für Kinder, «gare des enfants»Schwarzwaldallee 200www.garedunord.ch/garedesenfants

Musiklabor KlybeckSamuel Dühsler und Kilian DellersAltrheinweg 38Telefon 061 631 31 31www.musikpalast.ch

Studio für Gesang und BewegungSarah Satz, Bärenfelserstrasse 20Telefon 079 788 27 19www.gesangundbewegung.ch

QuartiertreffsAktienmühle – Freiraum fürs KlybeckDaniel JansenGärtnerstrasse 46www.aktienmuehle.ch

Bewegung ATD Vierte WeltKleinhüningerstrasse 210Telefon 061 692 92 05 Do 14.30–17 Uhrwww.vierte-welt.ch

Kultur- und Begegnungszentrum UnionKlybeckstrasse 95Telefon 061 683 23 43www.quartiertreffpunktebasel.ch/unionwww.union-basel.ch

MaKly, Eltern-Kind-Zentrum Matthäus-Klybeck Claragraben 158Telefon 061 691 70 08 www.quartiertreffpunktebasel.ch/makly

Quartiertreffpunkt KasernenarealKasernenstrasse 23Telefon 061 681 29 46Di–Sa 14–18 Uhrwww.quartiertreffpunktebasel.ch/ kasernentreff

Quartiertreffpunkt KleinhüningenKleinhüningerstrasse 205Telefon 061 534 48 48www.quartiertreffpunktebasel.ch/kleinhueningen

Verein V.i.P («Vereinigung interes-sierter Personen»)Erlenstrasse 21Telefon 061 683 36 70www.vip-basel.ch

Seniorenakzent forumKurs- und Fitnesscenter 50+Rheinfelderstrasse 29Telefon 061 206 44 66www.akzent-forum.ch

SportAikido–Club Aikikai BaselHorburgstrasse 22Telefon 061 411 28 34www.aikikaibs.ch

Offene Turnhallen am SonntagTurnhallen Schulhaus BläsiMüllheimerstr. 94, Tel. 061 681 84 14www.ideesport.ch

Schach-Spielgruppe TrümmerfeldUnion, Bühnensaal, Klybeckstrasse 95www.trümmerfeld.ch

TV Horburg BaselWeisskopf Susanne Telefon 061 821 30 87www.tv-horburg.ch

Theater und KinoJunges Theater BaselKlybeckstrasse 1bTelefon 061 681 27 80www.jungestheaterbasel.ch

Kaserne BaselKlybeckstrasse 1b Telefon 061 66 66 000www.kaserne-basel.ch

MiriamsmirakelKofferkammertheaterMüllheimerstrasse 89Telefon 061 692 57 15www.miriamsmirakel.ch

neues kinoKlybeckstrasse 247Telefon 061 693 44 77 www.neueskinobasel.ch

Planet 13Klybeckstrasse 60www.planet13.ch

Theater ArlecchinoAmerbachstrasse 14Telefon 078 846 57 75www.theater-arlecchino.ch

WochenmärkteSonntagsmarkt auf der ErlenmattTelefon 061 683 36 70www.sonntagsmarkt.ch

Verein MatthäusmarktMarkgräflerstrasse 47Telefon 061 691 84 26www.matthaeusmarkt.ch

im Quartier finden Sie auf

http: //www.mozaikzeitung.ch /

spip/spip.php?article159.

Aktuelle Kursangebote

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Wicht ige L inks im Quart ier

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Jeden Dienstag9.30–11 UhrAlphabetisierung für armutsbe­troffene KinderFreiplatzaktion Basel, Florastr. 129–12 UhrOffener Treff im kinderfreund­lichsten CaféMaKly, Claragraben 15810–14 UhrFreizeithalle Dreirosenfür Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 16814–17 UhrFreizeithalle Dreirosenfür alle offen, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 6514–16 UhrKasernengruppeim Treffpunkt Kaserne, Pro Senectute, Tel. 061 206 44 4414–18 UhrComputer für Alle! Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 1115–17 UhrDas Matthäus­Café in der Alltagskirche St. MatthäusSeitenschiff und bei schönem Wetter auf dem Matthäusplatz15–17.30 UhrSpielgruppe FüchsliSamira Kaltenbach, Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an der Kasernenstr. 23 15–18 Uhrspielbox für Kinder7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 5316–18 UhrInfozentrum Tram 8 grenzenlosTel. 0842 008 00817–18.20 UhrWorldshop RoundaboutStreetdance für MädchenKlybeckstrasse 95Sandra Karth, Tel. 061 922 03 4317 UhrKreativer Tanz für Kinderab 4 Jahren, Bläsiring 97 (Mehr-zweckraum), Info: Maria Pedreira, Tel. 076 547 18 3917–18.30 UhrDeutsch als Fremdsprache für ArmutsbetroffeneFreiplatzaktion Basel, Florastr. 1219–20.30 UhrMatthäus­ChorSingen mit Gabriele Glashagen, Matthäuskirche19.30–21 UhrQIGONGKurs für Anfänger und Fortgeschritte-ne, Kirchgemeindehaus St. Matthäus, Leitung/Info: Arun Signer, Tel. 061 692 02 5019–20.30 UhrAusdrucksmalenRaphaela Lempen, Matthäusstr. 18, Tel. 061 683 84 38

Jeden MittwochRobi HorburgAktionen zu verschiedenen Themen, Wiesenschanzweg 49, Tel. 061 692 88 738.30–11.30 UhrSpielgruppe RiehenringRiehenring 129, Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 448.30–11.30 UhrNähatelier «Hinterhof 165»Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel, Tel. 061 632 02 248.30–11.30 UhrSpielgruppe «Wiesefröschli»Giessliweg in der Baracke, Marlies Koch, Tel. 061 681 20 29

Fr, 4.7., 20.30 UhrSalon: Iberia – Musik aus Spanien und Lateinamerika Julio Azcano – GitarreVolker Biesenbender – Viola, Bratsche, [email protected], H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95Sa, 5.7.HonigschleudernErlen-Verein Basel, www.erlen-verein.chSo, 10.8., 9.40–ca. 12 Uhr DB­Rangierbahnhof – im Reich der italienischen SchönschreckeLeitung: Armin Coray, Stefan Birrer, Treffpunkt: Haltestelle Lange Erlen (Bus 36)www.baselnatuerlich.ch So, 24.8., 19 UhrSalon: Les VagabondesSuomenlahti – Grüsse aus dem Nord-osten [email protected], H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95Mi, 27.8., 18.15– 19.30 Uhr«Allerley» Nachrichten: Das Avis­Blatt als Quelle der StadtgeschichteReferent: Sara JannerMuseum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch 4.9.–7.9.Kinderkulturfestival Kannenfeldwww.worldshop-basel.ch Sa, 7.9.BuuremärtErlen-Verein Basel, www.erlen-verein.ch

Jeden Montag 7.30–ca. 8.30 UhrDie Kraft des Jetzt erfahren im gemeinsamen MeditierenBärenfelserstr. 10, 3. Stock, Näheres unter Kursangebote 8.30–11.30 UhrSpielgruppe «Wiesefröschli»Giessliweg in der Baracke, Marlies Koch, Tel. 061 681 20 299–11 UhrKinderbetreuung ZürafaMaKly, Claragraben 15814–17 UhrSpielgruppe RiehenringRiehenring 129, Susanne Zurbrügg, Tel. 076 675 84 1014–17 UhrFreizeithalle Dreirosenfür alle offen, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 6515–17 Uhrspielbox für Kinder7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53 15–17.30 UhrSpielgruppe FüchsliSamira Kaltenbach, Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an der Kasernenstr. 2318–21 UhrSelbsthilfegruppe für Sozialhilfe­bezügerInnenZentrum Selbsthilfe, Feldbergstr. 5518.30–19.45 UhrCapoeira AngolaAula Dreirosenschulhaus, Breisacherstrasse 134, Barbara Da Conceiçâo, Tel. 061 321 15 31 19–20.15 UhrGYROKINESIS® GruppentrainingIm Studio für Gesang und Bewegung, Bärenfelserstrasse 20, mit Sarah Satz, Tel. 079 788 27 1919.30–21 UhrTanzimprovisationVerena Thüring, Breisacherstr. 23, Tel. 061 691 93 67

9.30–11 UhrAlphabetisierung für armuts­betroffene KinderFreiplatzaktion Basel, Florastr. 129–12 und 14–17 Uhr Offener Treff im kinderfreund­lichsten CaféMaKly, Claragraben 15810–14 UhrFreizeithalle Dreirosenfür Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 16811.30–15 UhrOFFCUT sammelt und verkauftwww.offcut.ch, Aktienmühle, Gärtnerstr. 4613 UhrKindertheaterRestaurant Drei Könige, Kleinhünin-geranlage 39, Tel. 076 412 58 0414–17 UhrWorldshop KinderCaféKlybeckstrasse 95Davide Maniscalco, Tel. 078 635 71 8314–17 UhrMütter­ und VäterberatungsstelleClarastr. 13, Mütter- und Väterbera-tung, mit M. Rickli 14–17 UhrFreizeithalle Dreirosenfür alle offen, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 6514–17 UhrSpielestrich KaserneKlybeckstr. 1B, Tel. 079 917 15 87 14–18 UhrBuebetreff St. JosephJugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 1115–16 UhrDeutsche Konversation für Frauenmit Ines Rivera, Treffpunkt für inter-kulturelle Begegnung, Markgräflerstr. 7915–16.30 UhrMuki­Turnen2–5 Jahre, Kleinhüningerschulhaus, Damenriege TV Kleinhüningen, Kontakt Ulrike Obrist,Tel. 061 631 39 8515–17 UhrWir spielen ein ZaubermärchentFreies Rollenspiel für Kinder ab 6 bis zu 11 Jahren mit Iris Dürig-Keller, www.stadtbibliothekbasel.ch, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 20515–17 Uhrspielbox für Kinder7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 5315–17.30 UhrSpielgruppe FüchsliSamira Kaltenbach, Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an der Kasernenstr. 23 16–19 UhrWorldshop Capoeirafür Kinder und Jugendliche,Claudia Coelho, Tel. 078 815 95 3117–19 UhrFreizeithalle Dreirosenfür Jugendliche ab 16, Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 6517.15 UhrKinder­Ballett Jazzab 6 Jahren, Freizeithalle Dreirosen, Unterer Rheinweg 168, Maria Pedreira, Tel. 076 547 18 39ab 17.30 UhrSchwimmkurse, diverse AltersstufenSchulhaus-Schwimmbad Kleinhünin-gen, Anmeldung: Ruedi Fäh, Tel. 061 811 38 54/079 675 17 3317.45–20 UhrTurnverein Horburg turnt und spieltin der Dreirosenturnhalle, OS Dreirosen, Breisacherstr. 134

Aktuelles Fr, 20.6., 20.30 UhrSalon: HUDAKI VILLAGE BAND aus Nischnje Selischtsche in den ukrainischen [email protected], H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 9521. Juni Chirsimarktwww.matthaeusmarkt.chSa, 21. Juni, ab 17 UhrHorb’Air im HorburgparkMobilen Jugendarbeit, www.mjabasel.ch So, 22. Juni, 14.00 UhrGrillnachmittag Matthäuskirche, www.sonntagszimmer.chSo, 22.6., 15 UhrErzählcafé: Weitere QuartiergeschichtenQTP Kleinhüningen, Kleinhüningerstrasse 205Mi 25.6., 10–11 UhrGschichtetaxi für Kinder ab 3 Jah­ren und ihre Begleitpersonen.gratis & interessant. Mit Angelica Bütler. GGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85Mi, 25.6., 20.30 Uhr Soul Kitchen/2009/ Komödievorgeschlagen von: Quartierzeitung mozaik Sääli 1, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/Rosental, Erlenstrasse 21Do 26.6., 10–11 UhrGschichtetaxi für Kinder ab 3 Jah­ren und ihre Begleitpersonen.gratis & interessant. Mit Barbara Schwarz. GGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85So, 29.6., 11–13.30 UhrTraditional Jazz Dogs Jazz-Matinees im Klybeck-Casino, Klybeckstr. 34So, 29. Juni, 14.00 UhrMeditation mit ChristophMatthäuskirche, www.sonntagszimmer.chMi, 2. Juli, 19.30 UhrKonzert: «Nacht liegt auf den fremden Wegen»: Eine Hans Huber­Serenade mit viel Humor und Träumerei – KlavierwerkeMuseum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch Fr, 4.7., ab 18 UhrSaisonend­GrilladeQTP Kleinhüningen, Kleinhüningerstrasse 205

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Wir publizieren ihn.

[email protected] [email protected]:QuartierkontaktstelleMüllheimerstrasse 77, 4057 Basel

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W a s W a n n W o ?

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18–19.15 UhrGYROKINESIS® GruppentrainingIm Studio für Gesang und Bewegung, Bärenfelserstrasse 20, mit Sarah Satz, Telefon 079 788 27 1919–20.30 UhrSelbststärkende GemeinschaftKontakt: Ulrike Schaefer, Tel. 061 321 96 60, www.ulrikeschaefer.ch, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 20520–22 Uhr Balkantänze-Tanzkurs für alleLeitung: Katja Hugenschmidt, Telefon 061 301 12 91, im Union, 2. Stock 20–21.30 UhrSchwimmen im QuartierBläsischulhaus, Betreuung Verein Matthäusplatz – unser Platz20–21.45 UhrCapoeira AngolaAula Dreirosenschulhaus, Breisacher­str. 134, Frau Barbara Da Conceiçâo, Tel. 061 321 15 31 20.30–ca. 23 UhrBarfuss tanzen für TanzbegeisterteWerkraum Warteck, Burgweg 7, 4058 Basel, Eintritt: Fr. 10.–

Jeden Donnerstag

8.30–11.30 UhrNähatelier «Hinterhof 165»Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel, Tel. 061 632 02 24 8.30–11.30 UhrSpielgruppe RiehenringRiehenring 129, Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 448.30–11.30 UhrSpielgruppe «Wiesefröschli»Giessliweg in der Baracke, Marlies Koch, Tel. 061 681 20 299–11.15 UhrCafé BâlanceSeniorentreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Kontakt: Tel. 061 534 48 84 / 80 10–14 UhrFreizeithalle Dreirosenfür Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 16811.30–13.30 UhrMittagstisch für SeniorenGemeindezentrum St. Matthäus

13.30–15 UhrBewerbungen schreiben?Unterstützung für FremdsprachigeD/E/F/IT/SRK/RU, Tel. 061 322 48 80, www.marcius.ch14–15.30 UhrKonversationskurs mit Kinder-betreuungMaKly, Claragraben 15814–17 UhrSpielgruppe RiehenringRiehenring 129, Susanne Zurbrügg, Tel. 076 675 84 1014–17 UhrFreizeithalle Dreirosenfür alle offen, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 6514–18 UhrComputer für Alle! Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 1114.30–17.30 UhrOffener Treff für Eltern mit Kindern von 0 bis 6 Jahren, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 20515–16.30 Uhr (14-täglich)Mal-Atelierfür Kinder ab 4 Jahren, Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18, Tel. 061 683 84 3815–17.30 UhrSpielgruppe FüchsliSamira Kaltenbach, Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an der Kasernenstr. 23 17–20 UhrWorldshop Culture KitchenKochen mit Kindern und Jugend­lichen, wechselndes ProgrammKlybeckstrasse 95, worldshop­basel.chNicholas Schaffner, Tel. 078 666 76 2320.30 –21.30 UhrPapa-Fussball Plausch-Kick für VäterKontakt: Nik, Müllheimerstr. 77,Tel. 061 556 29 99Theobald Bärwart­Turnhalle

Jeden Freitag9–12 UhrBuschitreff und Mütter-/Väter-beratung,MaKly, Claragraben 1589.30–11 UhrAlphabetisierung für armuts-betroffene KinderFreiplatzaktion Basel, Florastr. 12

10–11 UhrHeilende Bewegungen in Klein-gruppeGemeinschaftspraxis Clarahofweg 16Tel. 061 322 48 80, www.marcius.ch13.30–16.30 UhrKreativnachmittag im Hinterhof 165kostenloser Kinderbetreuung für Kinder von 0 bis 12 Jahren, Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel, Tel. 061 632 02 2414–16 UhrMalen – frei oder zu einer (interkulturellen) Geschichtemit der Ausdrucksmalerin Eva Burck­hardt, im Gemeindezentrum der Matthäuskirche, Hintereingang Müll­heimerstrasse14–18 UhrComputer für Alle! Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 1117–18.30 UhrDeutsch als Fremdsprache für ArmutsbetroffeneFreiplatzaktion Basel, Florastr. 1218 UhrSportlektionenBuben und Mädchen 5–10 Jahre, Turnverein Kleinbasel, Halle 6 des Gymnasiums Bäumlihof19 UhrOffene Theaterprobe, Theatergruppe NiemandslandEinstieg jederzeit möglich, keine Vor­kenntnisse nötig. Leitung: Davide Maniscalco, Tel. 078 635 71 8319–20.15 UhrGYROKINESIS® GruppentrainingIm Studio für Gesang und Bewegung, Bärenfelserstrasse 20, mit Sarah Satz, Telefon 079 788 27 19

Jeden Samstag

10–12 UhrÖffentliches Hallenbad (nur Frauen)Schulhaus Kleinhüningen, Dorfstr. 5112–17 UhrÖffentliches HallenbadSchulhaus Kleinhüningen, Dorfstr. 5114–17 UhrOFFCUT sammelt und verkauftAktienmühle, Gärtnerstr. 46, www.offcut.ch

14–17 UhrRobi HorburgAktionen zu verschiedenen Themen, Wiesenschanzweg 49,Tel. 061 692 88 7314–17 UhrSpielestrich KaserneKlybeckstr. 1B, Tel. 079 917 15 8714–18 UhrBuebetreff St. JosephJugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11

Jeden Sonntag8–20 UhrSonntagszimmerGemeinschaft erleben in der Matthäuskirche 10.30 UhrELIM-GottesdiensteSaal Haltingerstr. 4, jeden 1.+3. Sonntag10–17 UhrÖffentliches Hallenbadim Schulhaus Kleinhüningen an der Dorfstr. 5113–18 UhrFreizeithalle Dreirosenfür Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 16820.30–21.15 UhrZauberabendTischzauberei mit Karten und Mün­zenkunststücken, für Verpflegung ist gesorgt. Kontakt: Patrick Frei, Brom­bacherstr. 33, Tel. 061 681 78 26, Immer am 1. Sonntagabend im Monat.Offene Turnhallen am SonntagTurnhallen Schulhaus BläsiMüllheimerstr. 94, Tel. 061 681 84 14www.ideesport.ch

An WochentagenNeu:Spielgruppe Mini UmmahFür Kinder 3–5 Jahre9–11.30 und 14–16.30, Mo–FrKi-Ta Mini UmmahFür Kinder 0–7 Jahre6.30–18.30, Mo–FrBläsiring 150, Tel. 077 406 77 47Aziz Osmanoglu, Verein Mini Ummah

Regelmässige Kurse, Kinderbetreuungsangebote, Programme von Jugendtreffs und Quartiertreffpunkten finden Sie auf mozaikzeitung.ch

ICYE Schweiz sucht Gastfamilienb. ICYE, eine nicht gewinnorien-tierte Austauschorganisation für Jugendliche, sucht für Tito (18) aus Kolumbien eine Gastfamilie ab September.

Der Literaturliebhaber wird sei-nen Sozialeinsatz im Kurszentrum K5 absolvieren. Gastfamilien kön-nen alle sein! Hauptsache, Sie sind interessiert an anderen Kulturen. Ziel der Austauschprogramme ist der Förderung der interkulturellen Verständigung.

Wir freuen uns auf Ihre Kontakt-aufnahme! Telefon 031 371 77 80, [email protected], icye.ch

Kein Chrisimarkt ohne die Meisterschaften im Kirsch-steinspucken. Auch sonst dreht sich einiges um süsse oder saure Kirschen.

Kulinarische Köstlichkeiten, Stände mit Obst und Gemüse, Handwerk und Design und eine musikalische Umrahmung erwarten die Besucherinnen und Besu-cher auf dem Matthäusplatz.

Zudem fordern sich die Spucktalente an den 8. Reh4-Meisterschaften im Kirschsteinspucken heraus. Gespuckt wird in den Kategorien Frauen, Männer, Tee-nies und Kinder. Die Siegerehrung um 13 Uhr ist der Höhepunkt jedes Chirsimarktes.

Chirsisteinspucken am Matthäusmarkt

Weitere Infos:

Chirsimarkt 21. Juni 2014, 8–14Uhr Matthäusplatz, Kleinbasel, www.matthaeusmarkt.ch

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mozaik QuartierzeitungfürdasUntereKleinbasel,Nummer2/2014,13.Jahrgang Auflage16500Exemplare,verteiltinalleHaushaltevon4057Basel ErscheintvierMaljährlich/www.mozaikzeitung.chHerausgeber VereinQuartierzeitungmozaikPostadresse Quartierkontaktstelle,Müllheimerstrasse77,4057Basel Postcheckkonto:40-779399-1.JederBeitragistwillkommen!Redaktionsteam TexteundFotosSchwerpunkt:Klasse2i,WBSBäumlihof:AlfioScuderi,Daniele

Didosa,DavideAvanzini,DésireeMaliwan,DianaMessias,DjelalDjelili,EliasEckerle,FatmaTuran,KevinShabiji,MarijaZajic,MehmetSüntar,MuhumetFazli,MuratIbili,NabilBoulahdid,NicolasGrieshaber,PriyankaSelvam,SiljaTschabold,SuraKaraburun,TobiasBeck,ValentinaSinigaglio,ZaraUseini

Fotos:JumSoonKim,YvonneSchmid-Angst Lektor:ChristianVontobelSchluss- und Webredaktion: NicholasSchaffner,Klybeckstrasse59,4057Basel Telefon0786667623,E-Mail:[email protected] ist los? ChristianVontobel,E-Mail:[email protected]Übersetzungen EzraBeyazgül,AnthonyTilkeEnglische Seite AnthonyTilkeTürkische Seite AyferErcanSatVerteilerInnen JudithBachmannundTeamGestaltungskonzept ideja,WilfriedStorz,E-Mail:[email protected]/Produktion FriedrichReinhardtAG,Missionsstrasse36,4012BaselDruck Mittelland-ZeitungsdruckAG,AarauInserate-Akquisition GregorMuntwiler,PaoloSaba,YvonneSchmid-AngstInserate-Annahme: GregorMuntwiler,Tel.0612637080,E-Mail:[email protected]

I m p r e s s u m

Neueste Ausgabe gratis!Manchmal ist die Zustellung von mozaik in die Briefkästen nicht möglich, weil wir nicht an die Briefkästen rankommen. Darum ist die Zeitung auch an folgenden Standorten (in klei-nen Zeitungsboxen) erhältlich:

• Alevitischer Verein, Brombacherstrasse 27

• Alfa Druck, Feldbergstr. 115• ALIMA Markt, Bläsiring • Aktienmühle, Gärtnerstr. 46 • Bachegge, Erasmusplatz • Bahnkantine, Erlenmatt• Bewegung ATD 4. Welt,

Wiesendamm 14• Bläsi-Bibliothek, Bläsiring 85• Café Barock, Ecke Untere

Rebgasse/Kasernenstrasse• Capri-Bar, Wiesenplatz,

Inselstrasse 79• COOP Klybeck, Klybeckstr. 142• COOP Wiesenplatz, Inselstr. 76• Demenzladen, Erasmusplatz• Dreirosen Freizeithalle,

Unterer Rheinweg 168• Devi’s Egg-Lädeli,

Oetlingerstrasse 35• Erasmus-Lädeli,

Feldbergstrasse 32 • Kinderclub G 58, Giessliweg 58• Kiosk Hammereck,

Hammerstrasse 91• Lampenwerk,

Klybeckstrasse 59• Matthäusmarkt am Samstag • Musikpalast, Altrheinweg 38• PEJA, Klybeckstrasse 42• planet 13, Internetcafé,

Klybeckstrasse 60• Quartierkontaktstelle,

Müllheimerstrasse 77• Quartiertreff Kasernenareal• Restaurant Balade,

Klingental 8• Restaurant Parterre,

Klybeckstrasse 1b• Restaurant Platanenhof,

Klybeckstrasse 241 • Robi Horburg,

Wiesenschanzweg 49• Singh Indien Food,

Erasmusplatz 16• Stadtteilsekretariat,

Klybeckstrasse 61• Treffpunkt Kleinhüningen,

Kleinhüningerstrasse 205 • Union, Kulturzentrum,

Klybeckstrasse 95• Ziegler Café Claraplatz,

Untere Rebgasse 16

Weitere Standorte sind willkommen! Bitte bei der Redaktion melden!

Der gemeinnützige Verein mozaik setzt sich zum Ziel, durch Verbrei­tung von Informationen das ge­genseitige Verständnis der Men­schen unter den verschiedenen Bevölkerungsgruppen im unteren Kleinbasel zu fördern. Dazu bedient er sich zweier Medien: der mehr­sprachigen Quartierzeitung mozaik, die viermal im Jahr erscheint, und der schwer gewichtig englischspra­chigen Website mozaikzeitung.ch.

Das Herstellen der Inhalte ge­schieht in Freiwilligenarbeit. Im Bereich der Postleitzahl 4057 wird die Zeitung an alle zugänglichen Briefkästen verteilt. Bitte ermög­lichen Sie unseren Verteilenden den Zugang! An einigen zentralen Orten im Quartier wird die Zeitung aufgelegt (siehe Liste rechts). Diese Arbeiten, die Druckkosten sowie

die Übersetzungen von Deutsch in andere Sprachen werden aus Spen­den finanziert. Dafür benötigen wir Ihre Unterstützung. Wir danken Ihnen für jeden Beitrag auf das Konto 40­779399­1.

Für 30 Franken jährlich können Sie auch Mitglied werden. Damit können Sie eine Zustellung per Post wünschen. Wenn Sie aktiv bei der Gestaltung der Zeitung mitmachen möchten, etwas Schreiben, Fotogra­fieren oder die Zeitung verteilen, kommen Sie doch an die Redak­tionssitzung oder melden Sie sich per E­Mail [email protected] oder bei Benno Gassmann, Telefon 061 692 55 21.

Oskar Bender,

Kassier des Trägervereins

mozaik

[email protected]

TermineRedaktionssitzung für 3/2014

Thema: Strassen –bekannte, unbekannte, verkannte4. Juni, 19.30 UhrRedaktionsschluss 22. AugustVerteilende-Anlass

25. Juni, 19.30 UhrZnachtessen und anschliessend Film «Syriana»Quartiertreffpunkt Rosental, Oberer SaalRetraite Schwerpunktthemen

2015

22. Oktober, 18.30 UhrJeweils im Bäizli, Bärenfelserstrasse 36Ideen / Anregungen? Kommen Sie vorbei oder melden Sie sich per E­Mail [email protected]ür die Redaktion N. Schaffner

Trägerverein Quartierzeitung mozaik

d i t ed i tmozaik im September

Strassenbekannte, unbekannte,

verkannte

mozaik eylülde

Yollar bilinen, bilinmeyen,

tanınmamış

mozaik in September

Streetsknown, unknown, renown

Vo r s c h a u

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konstruiert. schreinert. restauriert. lächelt.

LACHENMEIER.CHSCHREINEREI

Lachenmeier AG | Maulbeerstrasse 24 | 4058 Basel | t +41 (0)61 691 26 00 | f +41 (0)61 691 11 46 | [email protected]

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Offenburgerstrasse 41, CH-405 7 Basel061 5 54 23 33

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JAHRE20

8. JUNI LANGE ERLEN14.00 - 19.30 ALEX HENDRIKSEN QUARTET (KINDER-KONZERT)ADRIAN MEARS ELECTRIC TRIOALIÉKSEY VIANNA TRIO CONVIDA VIVIANE DE FARIAS LABOX

9. JUNI KUNSTRAUM KIESWERK, WEIL AM RHEIN 15.00 - 21.00 ALEX HENDRIKSEN QUARTET (KINDER-KONZERT)ERÖFFNUNG VERNISSAGE «ART - K 14 -»ADRIAN MEARS ELECTRIC TRIOALIÉKSEY VIANNA TRIO CONVIDA VIVIANE DE FARIAS LABOX

Parkkonzerte20. JULI SCHÜTZENMATTPARK14.00 - 19.30 ALEX HENDRIKSEN QUARTET (KINDER-KONZERT)MATS UP SCHÖNHAUS EXPRESS FEAT. LISETTE SPINNLERDADO MORONI – ROBERTO BONISOLO QUARTET

17. AUGUST ST. JOHANNS-PARK14.00 - 19.30 ALEX HENDRIKSEN QUARTET (KINDER-KONZERT)FLORIANO INÁCIO JR. QUARTETOCOJAZZ INVITES CHRISTOPH STIEFEL’S ISORYTHM ORCHESTRA

24. AUGUST ELISABETHENANLAGE14.00 - 19.30 ALEX HENDRIKSEN QUARTET (KINDER-KONZERT)CHRISTOPH STIEFEL’S ISORYTHM ORCHESTRA FLORIANO INÁCIO JR. QUARTETOCOJAZZ INVITES

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Stadtteilsekretariat Kleinbasel

Für Fragen, Anliegen und Probleme betreffend:

• Wohnlichkeit und Zusammenleben• Mitwirkung der Quartierbevölkerung

Öffnungszeiten: Mo, Di und Do, 15 – 18.30 h

Klybeckstrasse 61, 4057 Basel Tel: 061 681 84 44, Email: [email protected]

www.stadtteilsekretariatebasel.ch

Darf ich hier grillieren?

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