Bauanleitung zum Mini-CAT-Interface – mit PTT- und Key ... · lich die Kont aktierung zur...

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Das hier beschriebene Mini-CAT-Interface ermöglicht eine Datenkopplung (CAT) zwischen Transceiver und PC [1]. Es eig- net sich für die meisten gängigen KW- und VHF/UHF-Funkgeräte mit CAT-Buchse (Alinco, Elecraft, Icom, Kenwood, Ten- Tec, Yaesu) und stellt damit im Gegensatz zu gerätespezifischen Interface-Kabeln (engl. Programming Cables) eine univer- selle Lösung dar. Auf eine Potenzialtren- nung wurde im Hinblick auf Einfachheit und Miniaturisierung, vor allem unter dem Gesichtspunkt des Portabelbetriebs, ver- zichtet [2]. Wer Potenzialtrennung sowie zusätzlich eine NF-seitige Kopplung wünscht, sei auf das USB/CAT-Interface des FA-Leserser- vice, Bestellnummer BX-120, verwiesen [3]. Durch die Vorbestückung mit SMD sind auf der Baugruppe nur wenige Löt- und mechanische Arbeiten erforderlich. Das Interface muss jedoch für den vorgesehe- nen Einsatzfall am Computer konfiguriert werden. Das Interface ist nicht nur für Windows-PCs, sondern auch für Linux- und Mac-Rechner ausgelegt. Geeignete Treiber stellt der Hersteller des als Kern- stück verwendeten USB/TTL-Umsetzer- IC, Future Technology Devices Internatio- nal Ltd. (FTDI), auf seiner Website bereit. Auch das Zusammenwirken mit Minicom- putern, die auf Windows-CE bzw. -Mobile basieren, ist möglich. Zu Android liegen noch keine Erfahrungen vor, jedoch existieren zu dem Umsetzer-IC auch Trei- berversionen für diese Plattform. Kurzvorstellung Die von den Entwicklern verfolgte Inten- tion, Kerngedanken der Entwicklung so- wie die Funktion des Interfaces wurden ausführlich in [2] beschrieben. Daher be- schränken wir uns hier auf einige grund- sätzliche Erläuterungen, die klarstellen sol- len, warum die im Nachhinein dargelegten Schritte zur Programmierung und zum Setzen vom Jumpern notwendig sind. Bild 1 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild des Interfaces. Wir ersehen daraus, dass IC1 zum Umsetzen der USB-Signale auf TTL-Pegel dient. Da sehr viele Funkgerä- te jedoch RS232-Pegel benötigen (log. Null = +15 V und log. Eins = –15 V), be- sorgt IC3 die notwendige Anpassung. Das TXD-Signal mit TTL-Pegel durch- läuft noch einmal einen Transistor T1, der u. a. für Entkopplung sorgt. Dadurch sind auch Geräte ansteuerbar, die nur einen 3,3- V- Pegel erwarten, wobei dann bei High le- diglich ein geringer Ausgleichstrom fließt. Die Auswahl zwischen TTL- und RS232- Pegel beim TXD-Signal erfolgt über das Jumperfeld J1. Das von Transceiver kommende Signal, RXD, kann sowohl 3,3-V- als auch TTL- oder RS232-Pegel aufweisen. IC3 ver- kraftet all dies. Dass RXD überhaupt noch über das Jumperfeld J1 läuft, ist dem Um- stand geschuldet, dass es auch Funkgeräte gibt, die ein gekreuztes RS232-Kabel er- fordern (u. a. RXD und TXD vertauscht, sog. Nullmodem-Kabel), beispielsweise Yaesu FT-847. Dadurch lässt sich das Interface in jedem Falle nach dem richti- gen Setzen der Jumper direkt an die Sub- D9-Buchse des Transceivers stecken. Das Kreuzen der RXD/TXD-Leitungen mittels J1 ist nur für RS232-Signale vorgesehen, nicht für TTL-Signale (wird dort nicht be- nötigt). Falls das Funkgerät die Handshake-Signa- le RTS und CTS benötigt (Kenwood-Ge- räte), lassen diese sich über das Jumper- feld J2 weiterleiten, entweder normal oder wiederum gekreuzt. Schließlich werden noch über die Opto- koppler IC2 und IC4 die Signale RTS und DTR potenzialgetrennt bereitgestellt, um den Key- und den PTT-Eingang eines Sen- ders oder Transceivers ansteuern zu kön- nen (PTT nur, wenn nicht RTS als Hand- shake-Signal benötigt wird). Die Polarität sämtlicher fünf Signale am Ausgang von IC1 (je nach Funkgerät nor- mal oder invertiert) lässt sich jedoch nicht durch Jumper festlegen – dazu muss IC1 entsprechend programmiert werden, was vom PC aus mit dem Programm FT Prog über die USB-Buchse erfolgt. BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203 1 © Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2013 www.funkamateur.de Bauanleitung zum Mini-CAT-Interface mit PTT- und Key-Leitungen Dr.-Ing. WERNER HEGEWALD – DL2RD; Dipl.-Ing. PETER DRESCHER – DC2PD Merkmale des Interfaces – Universelles USB-Interface – ein Kabel zum PC und eins zum Transceiver, an Transcei- ver mit RS232-Buchse sogar direkt an- steckbar; – CAT-Interface (nicht galvanisch getrennt) bis 3 MBd (theoretisch) zur Steuerung der meisten marktüblichen Transceiver und Empfänger von Alinco, Elecraft, Icom, Ken- wood, Ten-Tec, Yaesu; herstellerspezifische Pegelwandler entfallen dadurch, TTL- und RS232-Pegel wählbar; keine NF-seitige (Sound-)Kopplung zum PC; – zugleich USB-Interface zur Speicherpro- grammierung („Memory Management“, „Memory Control“) für Transceiver und Empfänger (auch Handfunkgeräte), die dies ermöglichen, von Alinco, Baofeng, Elecraft, Icom, Kenwood, Maas, Ten-Tec, Wouxun, Yaesu; – Ersatz für das nicht mehr lieferbare Icom- Interface TRXcontrol (BX-130) [9]; – CW-/PTT-Tastung, ausgehend von den Sig- nalen RTS und DTR, mit Optokopplern po- tenzialgetrennt; – Stromversorgung vollständig aus der USB- Schnittstelle des PCs; – Kompatibilität zu Windows von XP bis 8, Linux und Mac OS; – Konfiguration mit Jumpern und per Pro- grammier-Software FT Prog; – Eignung für Portabel- und Mobilbetrieb durch besonders kleine mechanische Ab- messungen, L × B × H: 43,5 mm × 31 mm × 17 mm, über alles gemessen, Platine 27,2 mm × 16,8 mm. 5 3 1 6 4 2 K1 USB TTL +5V IC1 FT231XQ TXD RXD RTS CTS DTR IC3 MAX3225 IC4 OK OK IC2 TTL RS232 K2 PTT CW 3 2 1 T1 TXD TX_TTL J1 RXD 2 4 1 3 J2 RTS CTS (TXD) (RXD) GND SUB-D9 K3 (CTS) (RTS) 9 6 4 1 5 3 2 8 Mini-USB FT Prog A-GND RXD TXD Bild 1: Vereinfachtes Schaltbild des Mini-CAT-Interfaces mit PTT- und Key-Leitungen; vollständige Schaltung siehe [2]

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Page 1: Bauanleitung zum Mini-CAT-Interface – mit PTT- und Key ... · lich die Kont aktierung zur CAT-Schnitt - stelle des T ransceivers über den Sub-D9-Verbinder ( Bild 9 ). Das ermöglicht

Das hier beschriebene Mini-CAT-Interfaceermöglicht eine Datenkopplung (CAT)zwischen Transceiver und PC [1]. Es eig-net sich für die meisten gängigen KW- undVHF/UHF-Funkgeräte mit CAT-Buchse(Alinco, Elecraft, Icom, Kenwood, Ten-Tec, Yaesu) und stellt damit im Gegensatzzu gerätespezifischen Interface-Kabeln(engl. Programming Cables) eine univer-selle Lösung dar. Auf eine Potenzialtren-nung wurde im Hinblick auf Einfachheitund Miniaturisierung, vor allem unter dem

Gesichtspunkt des Portabelbetriebs, ver-zichtet [2]. Wer Potenzialtrennung sowie zusätzlicheine NF-seitige Kopplung wünscht, sei aufdas USB/CAT-Interface des FA-Leserser-vice, Bestellnummer BX-120, verwiesen[3].Durch die Vorbestückung mit SMD sindauf der Baugruppe nur wenige Löt- undmechanische Arbeiten erforderlich. DasInterface muss jedoch für den vorgesehe-nen Einsatzfall am Computer konfiguriertwerden. Das Interface ist nicht nur fürWindows-PCs, sondern auch für Linux-und Mac-Rechner ausgelegt. GeeigneteTreiber stellt der Hersteller des als Kern-stück verwendeten USB/TTL-Umsetzer-IC, Future Technology Devices Internatio-nal Ltd. (FTDI), auf seiner Website bereit.Auch das Zusammenwirken mit Minicom-putern, die auf Windows-CE bzw. -Mobile basieren, ist möglich. Zu Android

liegen noch keine Erfahrungen vor, jedochexistieren zu dem Umsetzer-IC auch Trei-berversionen für diese Plattform.

� KurzvorstellungDie von den Entwicklern verfolgte Inten-tion, Kerngedanken der Entwicklung so-wie die Funktion des Interfaces wurdenausführlich in [2] beschrieben. Daher be-schränken wir uns hier auf einige grund-sätzliche Erläuterungen, die klarstellen sol-len, warum die im Nachhinein dargelegten

Schritte zur Programmierung und zumSetzen vom Jumpern notwendig sind.Bild 1 zeigt ein vereinfachtes Schaltbilddes Interfaces. Wir ersehen daraus, dassIC1 zum Umsetzen der USB-Signale aufTTL-Pegel dient. Da sehr viele Funkgerä-te jedoch RS232-Pegel benötigen (log.Null = +15 V und log. Eins = –15 V), be-sorgt IC3 die notwendige Anpassung. Das TXD-Signal mit TTL-Pegel durch-läuft noch einmal einen Transistor T1, deru. a. für Entkopplung sorgt. Dadurch sindauch Geräte ansteuerbar, die nur einen 3,3-V- Pegel erwarten, wobei dann bei High le-diglich ein geringer Ausgleichstrom fließt.Die Auswahl zwischen TTL- und RS232-Pegel beim TXD-Signal erfolgt über dasJumperfeld J1. Das von Transceiver kommende Signal,RXD, kann sowohl 3,3-V- als auch TTL-oder RS232-Pegel aufweisen. IC3 ver-kraftet all dies. Dass RXD überhaupt noch

über das Jumperfeld J1 läuft, ist dem Um-stand geschuldet, dass es auch Funkgerätegibt, die ein gekreuztes RS232-Kabel er-fordern (u. a. RXD und TXD vertauscht,sog. Nullmodem-Kabel), beispielsweiseYaesu FT-847. Dadurch lässt sich dasInterface in jedem Falle nach dem richti-gen Setzen der Jumper direkt an die Sub-D9-Buchse des Transceivers stecken. DasKreuzen der RXD/TXD-Leitungen mittelsJ1 ist nur für RS232-Signale vorgesehen,nicht für TTL-Signale (wird dort nicht be-nötigt).Falls das Funkgerät die Handshake-Signa-le RTS und CTS benötigt (Kenwood-Ge-räte), lassen diese sich über das Jumper-feld J2 weiterleiten, entweder normal oderwiederum gekreuzt.Schließlich werden noch über die Opto-koppler IC2 und IC4 die Signale RTS undDTR potenzialgetrennt bereitgestellt, umden Key- und den PTT-Eingang eines Sen-ders oder Transceivers ansteuern zu kön-nen (PTT nur, wenn nicht RTS als Hand -shake-Signal benötigt wird). Die Polarität sämtlicher fünf Signale amAusgang von IC1 (je nach Funkgerät nor-mal oder invertiert) lässt sich jedoch nichtdurch Jumper festlegen – dazu muss IC1entsprechend programmiert werden, wasvom PC aus mit dem Programm FT Progüber die USB-Buchse erfolgt.

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1© Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2013 www.funkamateur.de

Bauanleitung zumMini-CAT-Interface mit PTT- und Key-LeitungenDr.-Ing. WERNER HEGEWALD – DL2RD; Dipl.-Ing. PETER DRESCHER – DC2PD

Merkmale des Interfaces– Universelles USB-Interface – ein Kabel zumPC und eins zum Transceiver, an Transcei-ver mit RS232-Buchse sogar direkt an-steckbar;

– CAT-Interface (nicht galvanisch getrennt)bis 3 MBd (theoretisch) zur Steuerung dermeisten markt üblichen Transceiver undEmpfänger von Alinco, Elecraft, Icom, Ken-wood, Ten-Tec, Yaesu; herstellerspezifischePegelwandler entfallen dadurch, TTL- undRS232-Pegel wählbar; keine NF-seitige(Sound-)Kopplung zum PC;

– zugleich USB-Interface zur Speicherpro-grammierung („Memory Management“,„Memory Control“) für Transceiver undEmp fänger (auch Handfunkgeräte), diedies ermöglichen, von Alinco, Baofeng,Elecraft, Icom, Kenwood, Maas, Ten-Tec,Wouxun, Yaesu;

– Ersatz für das nicht mehr lieferbare Icom-Interface TRXcontrol (BX-130) [9];

– CW-/PTT-Tastung, ausgehend von den Sig-nalen RTS und DTR, mit Optokopplern po-tenzialgetrennt;

– Stromversorgung vollständig aus der USB-Schnittstelle des PCs;

– Kompatibilität zu Windows von XP bis 8,Linux und Mac OS;

– Konfiguration mit Jumpern und per Pro-grammier-Software FT Prog;

– Eignung für Portabel- und Mobilbetriebdurch besonders kleine mechanische Ab-messungen, L × B × H: 43,5 mm × 31 mm× 17 mm, über alles gemessen, Platine27,2 mm × 16,8 mm.

531

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K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

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RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

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8

Mini-USB

FT ProgA-GND

RXD TXD

Bild 1: Vereinfachtes Schaltbild des Mini-CAT-Interfaces mit PTT- und Key-Leitungen;vollständige Schaltung siehe [2]

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� Löt- und mechanische ArbeitenDie Platine des Bausatzes ist mit Ausnah-me der beiden LEDs und des Sub-D-Steckverbinders bereits vollständig be-stückt. Bevor diese Bauteile aufgelötetwerden, ist das mitgelieferte Gehäuse fürden Einbau der Platine vorzubereiten. Da-zu muss zunächst die etwas größere Wulstvon jeweils einem der beiden Zapfen jederGehäuseschale mit einem scharfen Messer(Teppichmesser, Cutter) abgeschnittenwerden. Mit dem Messer ist sehr vorsich-tig zu hantieren, um Verletzungen zu ver-meiden. Das Ergebnis ist in Bild 2 zu se-hen. Zum Schluss muss sich die Platineproblemlos in eine der Schalen einlegenlassen (Bild 4).

Montage der Sub-D9-BuchseAnschließend ist die Sub-D9-Buchse un-ter Beachtung der Zuordnung von Löt-kelch und Kontaktflächen so weit auf diePlatine zu schieben, bis sie mit ihren seit-lichen Befestigungslaschen plan an derGehäusestirnseite anliegt (Bild 5). Platineund Buchse werden nun vorsichtig ausdem Gehäuse genommen. Unter Beibehal-tung des gefundenen Maßes sind die An-schlüsse der Buchse mit den entsprechen-den Kontaktflächen der Platine zu verlö-ten.

Hinweis: Genau genommen ist die Sub-D9-Buchse nur an solchen Geräten not-wendig, die eine männliche Sub-D9-Buchse als CAT-Anschluss aufweisen (inder Regel RS232-Pegel). In allen anderenFällen könnten Buchse und Steckergehäu-se sogar entfallen, wie Bild 8 zeigt. Umdem Ganzen mehr mechanischen Halt zugeben, empfehlen wir dennoch grundsätz-lich die Kontaktierung zur CAT-Schnitt-stelle des Transceivers über den Sub-D9-Verbinder (Bild 9). Das ermöglicht außer-dem einen Betrieb des Interface an ver-schiedenen Geräten. Danach wird die Platine mit der USB-Buchse nach oben in eine der Gehäuse-schalen gesetzt. An der anderen Schale istder Ausschnitt für die Kabeleinführungmit einer rechteckigen Schlüsselfeile vor-sichtig so lange zu bearbeiten, bis die Mi-ni-USB-Buchse in diesen Ausschnitt passt(Bild 3) und sich die Gehäuseschalen beieingelegter Platine problemlos zu-sammenfügen lassen. Der soeben bearbei-tete Gehäuseteil heißt ab nun Ober-, derandere (in dem die Platine steckt) heißtUnterschale.Die nun noch fehlenden LEDs sind für dieFunktion der Baugruppe nicht unbedingterforderlich, können aber als Indikator zu-weilen gute Dienste leisten (grün: Datenlesen, rot: Daten schreiben). Wer sie eben-falls einbauen möchte, geht folgenderma-

ßen vor: Zunächst sind zwei runde Löchermit einem Durchmesser von 3 mm gemäßBild 7 in die Gehäuseunterschale zu boh-ren. Dann werden die Anschlüsse der bei-den LEDs etwas zusammengedrückt, be-vor sie vorsichtig von der Unterseite her indie entsprechenden Löcher der Platine ein-gefädelt werden. Der lange Anschlussmuss zur Schmalseite der Platine zeigen.Wenn man von oben auf die Leiterplattesieht und die USB-Buchse nach untenzeigt, sollte sich die grüne LED rechts unddie rote links befinden. Nun wird die Platine mitsamt den noch lo-cker sitzenden LEDs in die Gehäuseunter-schale eingesetzt. Anschließend sind beideLeuchtdioden so auszurichten, dass sieexakt in den 3-mm-Bohrungen sitzen. Esist zweckmäßig, nun die Gehäuseober-schale aufzusetzen und zu prüfen, ob allespasst. Dazu sind zuvor die Anschlussdräh-te der beiden LEDs etwas zu kürzen. Wennalles ausgerichtet ist und richtig sitzt, wer-den die beiden LEDs auf der Platine ver-lötet. Das Gehäuse ist anschließend probe-halber zu schließen.

Bild 3: Aussparung für die Mini-USB-Buchsein der rechten Gehäuseschale

Bild 7: Die zwei runden Löcher für dieLeuchtdioden in der Gehäuseunterschale

Bild 4: Platine in eine der Schalen eingelegt Bild 5: Die Sub-D9-Buchse ist so weit auf diePlatine zu schieben, bis sie mit ihren seit-lichen Befestigungslaschen plan an der Ge-häusestirnseite anliegt.

Bild 6: Mit einer rechteckigen Schlüsselfeilebearbeiteter Ausschnitt für die seitliche Ka-beleinführung

Bild 2: Gehäuseschalen nach der Bearbei-tung der Zapfen

Bild 9: Platine mit Buchse und Steckerge-häuse, hier für den Anschluss an Transceivermit Icom-CI/V-Interface

Bild 8: Platine ohne Buchse und Steckerge-häuse, hier für den Anschluss an Transceivermit Icom-CI/V-Interface (2 + 3 gebrückt)

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Anschluss der Leitungen für Key und PTTVorbemerkung: Viele Transceiver ge -statten eine PTT-Auslösung via CAT-Kommando. Wenn Sie einen solchen be-sitzen und auch das Log-Programm IhrerWahl von dieser Funktion Gebrauch macht(UcxLog [4], [5] beispielsweise tut es),könnte die PTT-Leitung entfallen. Dastrifft ebenso zu, wenn der Transceiver übereine CW-Vox verfügt. Auf der sicherenSeite liegt man jedoch mit einer separatenPTT-Leitung, zumal dies schneller als dieSoftware-Variante arbeitet. Falls Ihr Transceiver – wie beispielsweiseviele Kenwood-Geräte – die Handshake-Signale RTS und CTS für die Datenkopp-lung benötigt, kann RTS logischerweisenicht als Schaltsignal dienen!

Für die Tastleitung Key gilt: Nur wenigeTransceiver und bei Weitem nicht alleLogprogramme unterstützen die Tastungvia CAT, sodass in den meisten Fällen ei-ne separate Key-Leitung vom mini-CAT-Interface zum TRX führen muss.Ob man für PTT und Key zwei einzelne,abgeschirmte Leitungen benutzt oder eineZwillingsleitung (die in Bild 10 wurde auseinem Stereo-Verbindungskabel mit Cinch-Steckern gewonnen), ist Geschmackssa-che. Bild 11 zeigt eine Möglichkeit derMontage mit Zugentlastung für den FT-847. Die Zugentlastung wird erst nachdem Schließen des Gehäuses wirksam.Seele und Schirm des/der Kabel sind aufden entsprechend gekennzeichneten Löt-pads auf der Unterseite (dort, wo keineJumperfelder sind) des Mini-CAT-Interfa-

ces anzuschließen. Dabei geht es recht engzu. Zur Nutzung dieser optionalen An-schlüsse ist ein weiterer Durchbruch an ei-ner Gehäuseseite erforderlich, dieser kannrelativ einfach mit einer Schlüsselfeilehergestellt werden.Das Gehäuse ist anschließend mit den bei-den mitgelieferten Schrauben zu schließen,siehe Bild 10. Der Aufbau des Bausatzesist damit abgeschlossen. Wie auf der vorigen Seite erläutert, kannman die Interface-Platine auch in einemSchrumpfschlauch unterbringen, was etwabei Icom-Geräten (nur ein Mono-Klinken-stecker für CAT) Sinn ergibt. Die Bilder11b und 11c zeigen den Anschluss der Ka-bel für eine solche Aufbauvariante, wobeidie eine PTT-Leitung weggelassen wurde(Nutzung CW-Vox im TRX).

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Bild 11: Platine mit angelötetem Zwillingska-bel für Key und PTT (zweimal einpolig ge-schirmt) sowie einem Kabelbinder als Zug-entlastung

Bild 11b: Platine für Icom mit angelötetenKabeln für Key und CI/V zur späteren Unter-bringung in einem Schrumpfschlauch, An-schluss für CI/V-Kabel

Bild 11c: Platine für Icom mit angelötetenKabeln für Key und CI/V zur späteren Unter-bringung in einem Schrumpfschlauch, An-schluss für Key-Kabel

Bild 10: ZusammengebautesInterface mit nachaußen führendenLeitungen für PTT(Cinch) und Key(Klinke 6,3 mm) –passend für YaesuFT-847

Fotos undScreenshots:

Red. FA

+5 V

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� Verbindung mit dem PC

Die verschiedenen Anschlussvarianten füreinzelne Transceiver (TRX) bzw. Transcei-ver-Klassen werden weiter unten beschrie-ben. An dieser Stelle ist ein Verbindungs-kabel zur Datenkopplung mit dem Trans-ceiver noch nicht erforderlich und die Jum-per brauchen noch nicht gesetzt zu sein.Im Folgenden beschreiben wir generelldas Vorgehen unter Windows XP, anderejüngere Windows-Versionen sind ähnlichzu handhaben. Windows 98 und ältereSysteme werden leider vom Chip-Herstel-ler FTDI nicht mehr unterstützt. Nutzervon Linux oder MacOS konsultieren bittedie entsprechenden Dokumentationen.

Installation des TreibersFür die weitere Fertigstellung unseres Ge-rätes muss zunächst ein geeigneter USB-Treiber installiert werden. Für den RS232-Umsetzer FT231X ist der FTDI-Treiber abder Version 2.08.x einzusetzen; aktuell ist2.08.30. Ein eventuell auf dem Systemvorhandener älterer Treiber kann problem-los durch die neue Version ersetzt werden.Die Installation geht am einfachsten mitdem von FTDI herunterzuladenden Instal-ler CDM20830_setup.exe [6], der nachseinem Start alle benötigten Dateien ko-piert. Nach erfolgter Treiber-Installation schlie-ßen wir die Platine über ein handelsübli-ches 5-poliges Mini-USB-Kabel an daslaufende PC-System an. Dieses sollte denbekannten Klong-Kling-Ton hervorbrin-gen, das Finden neuer Hardware vermel-den und in kurzer Folge einen FT231XUSB UART, USB Serial Converter sowieUSB Serial Port erkennen.

Wenn „Die neue Hardware wurde instal-liert und kann jetzt verwendet werden“ er-scheint, ist alles in Ordnung. Passiert dasnicht, hilft es vielleicht, 1.) das USB-Kabel beidseitig abzuziehen,

wieder hineinzustecken und dabei auffesten Sitz in beiden Buchsen zu achten.

2.) Ansonsten prüfen Sie bitte, ob der Trei-ber wirklich installiert wurde. Mögli-cherweise wurde der Installer noch garnicht gestartet, sondern lediglich her-untergeladen.

FTDI-Programm installieren Die Polarität einiger Ausgangssignale(hier speziell RXD und TXD sowie RTSund DTR) des nun installierten USB-TTL-Umsetzers lässt sich softwaremäßig festle-gen. Damit der Chip endgültig unserenZwecken dienen kann, ist er also vorhernoch zu programmieren.

Auf Wunsch können zwar Bausätze gegeneinen geringen Aufpreis bereits mit fertigprogrammiertem FTDI-Chip gemäß IhrerWahl ausgeliefert werden. Wer das Inter-face später an einem anderen Transceiverbetreiben will, der eine andere Signalpola-rität erfordert, muss dann allerdings den-

noch Hand anlegen. Das ist jedoch so ein-fach, weshalb wir hierfür auf weitere Jum-per, die den Hardwareaufwand und Platz-bedarf erhöht hätten, verzichten konnten.Dazu gibt es nämlich von FTDI ein Toolmit dem Namen FT Prog. Wir gehen dazu wie folgt vor: Wir ladendas Programm aus dem Internet von derFTDI-Website unter Support → Utilities.Die ZIP-Datei ist zunächst in ein Ver-zeichnis Ihrer Wahl zu entpacken, bei-spielsweise in C:\Programme\FTDI. Es bedarf keiner weiteren Installation,sondern FT_prog.exe kann danach sofortgestartet werden. Allerdings kann es sein,dass das Microsoft .NET Framework 4.0noch benötigt wird, welches von der Mi-crosoft-Website herunterzuladen und zuinstallieren ist, es erfolgt dann jedoch einentsprechender Hinweis. Bei langsamerInternet-Verbindung kann das zeitraubendsein!Wir starten das Programm FT_prog.exebei angeschlossenem Interface. Nach demKlick auf das Lupensymbol (Bild 12) soll-te ein angeschlossenes Gerät gefundenwerden. Die Software liest den momenta-nen Zustand aus und zeigt ihn an (Bild12).

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Bild 12: FT Prog liest nachdem Klick auf das

Lupensymbol (Pfeil)den aktuellen

Zustand des Geräts

Tabelle 1: Programmierung mit FT Prog für die einzelnen Transceiver

Hersteller Typen Invert Invert Invert Invert Invert Bemerkungen

TXD RXD RTS CTS DTRGruppe TTL-Interface Alinco nur DX-77 × × × (×) ×Icom alle × × × (×) ×JRC NRD-535, -545 × × ? ? ? bisher keine

JST-145, -245 Erfahrungen …Kenwood alle älteren Geräte mit × × × × ×

6-pol. DIN-Buchseund TM-G707, TM-V7

Ten-Tec Omni VI, Omni VI+ × × × × ×Yaesu alle Geräte mit × × × (×) ×

8-pol. Mini-DIN-oder 6-pol. DIN-Buchse

Yaesu FM-Mobilgeräte mit × × (×) (×) (×)6/8-pol. Mini-DIN-Buchseviele FM-Handfunkgeräte × × (×) (×) (×)

Gruppe RS232-InterfaceElecraft K2/100 – – × (×) ×Kenwood alle mit Sub-D9m-Buchse – – – – ×

sowie TM-D710, TM-V71Ten-Tec Paragon, Omni V, – – ? ? ? bisher keine

Orion, Orion II Erfahrungen …Yaesu alle mit Sub-D9m-Buchse – – × (×) ×

(×) ohne Bedeutung, da Signal nicht benötigt

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FTDI-Chip programmieren

Ob die RXD- und TXD-Signale invertiertwerden, hängt von Ihrem Transceiver ab,siehe Tabelle 1 (S. 4). Falls die PTT- undKey-Leitungen genutzt werden sollen,sind in jedem Falle die Signale DTR undRTS zu invertieren!Hinweis: Die Polarität der Signale RXD,DTR und RTS ist bei diesem Interface an-ders als beim Interface BX-120 [8], dies istbei evtl. Vergleichen unbedingt zu beach-ten!Zur Programmierung gehen wir wie folgtvor:1.) Setzen der Häkchen bei Hardware Spe-

cific → Invert RS232 Signals gemäßBild 13 für TTL oder Bild 14 fürRS232.

2.) Entfernen des Häkchens bei USBString Descriptors → Auto GenerateSerial No. (Bild 17) – ganz wichtig!Wird das versäumt, legt Windows an-schließend für dasselbe Gerät wiedereinen neuen COM-Port an, was dannnur umständlich über die Systemsteue-rung zu bereinigen geht.

3.) Übergang in den Programmiermodusdurch Klick auf den Blitz (Bild 18)

4.) Start der Programmierung gemäß Bild19 und Abwarten der Fertigmeldung

Nach der Meldung Ready kann FT Proggeschlossen werden; wir ziehen das USB-Kabel ab und stecken es kurz darauf wie-der an, damit die Änderungen wirksamwerden. Nur wenn später etwas nicht funktio-niert, überprüfen Sie sicherheitshalber, ob– unter Hardware Specific → Port A →

Driver der Punkt bei VCP Driver sitzt(Bild 15)

– unter Hardware Specific → CBUS SignalsC1 und C2 gemäß Bild 16 eingestellt sind(normalerweise beides herstellerseitig ge-setzt).

Bild 16: Die CBUS-Signale C1 und C2 sind nor -malerweise bereits auf RX bzw. TX gesetzt.

Bild 13: Häkchen für TTL-Geräte Bild 14: Häkchen für RS232-Geräte

Bild 15: Der VCP Driver ist normalerweisebereits richtig ausgewählt.

Bild 18: Übergang zum

Programmiermodusdurch Klick auf das

Blitzsymbol

Bild 17: Unbedingt zu entfernen ist das Häkchen beiAuto Generate Serial No.

Bild 19: Programmierung starten

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Windows-SystemsteuerungNun schauen wir in der Systemsteuerungunter Windows nach, ob die Programmie-rung erfolgreich war. Über Start → Sys-temsteuerung → System → Hardware →Geräte-Manager → Anschlüsse (COMund LPT) gelangen wir zu den seriellenSchnittstellen (COM), wobei die Gesuchteals USB Serial Port erscheint (Bild 20).Wir gehen mit Doppelklick oder rechterMaustaste auf Eigenschaften (Bild 21) undsetzen unter Anschlusseinstellungen dieBaudrate (die später auch am Funkge-rät einzustellen ist, 9600 ist ein guter Startwert) und das Protokoll 8N2 bei Yaesu, 8N1 bei Icom (8 Datenbits, keineParität, x Stoppbits), 8N1 bzw. 8N2 beiKenwood.Unter Erweitert dieser neuen seriellenSchnittstelle ist noch der Haken bei Plug-Play für serielle Schnittstelle zu entfernen;zwei weitere sind zu setzen (Bild 22). In diesem Dialogfeld kann man obendreineine alternative Portnummer auswählen,falls die von Windows automatisch verge-bene im Anwendungsprogramm nicht aus-wählbar ist (mitunter nur bis COM9 oderCOM15 zulässig). Wenn Sie das Interface an einen anderenUSB-Port stecken, vergibt Windows hier-für eine neue Portnummer. Solange Sieverschiedene Geräte nicht zusammen be-treiben, können Sie die Portnummer aufden kleinsten freien Wert ändern. COM3und COM4 unterstützen auch die ältestenProgramme. Jetzt steht dem Einsatz des Interfaces ei-gentlich nichts mehr im Wege. Was Sie inIhrem Log-, Contest- oder auch Speicher-verwaltungsprogramm [8] einzustellen ha-ben, lesen Sie bitte dort nach. Ein Beispielfür das weit verbreitete UcxLog [4], [5]zeigt Bild 23.

Auf den folgenden Seiten des Anhangs 2stellen wir Anschlussvarianten für einzelneTrans ceiver vor. Dabei können vorteilhaftvorkonfektionierte Leitungen aus dem An-gebot des FA-Leserservice Verwendungfinden; diese werden im vorangestelltenAnhang 1 beschrieben.

Viel Erfolg beim Aufbau! Für Erfahrungs-berichte und Hinweise sind wir dankbarund stehen bei Problemen gern zur Verfü-gung.

FA-Leserservice

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Bild 20: Gerätemanager mit COM-Schnitt-stellen

Bild 21: Eigenschaften-Dialogfeld; bei An-schlusseinstellungen 2 Stoppbits für Yaesu,1 für Icom und 1 bzw. 2 für Kenwood

Bild 22: Erweiterte Einstel -lungen des COM-Ports; hier ist ggf.dessen Nummer

zu ändern.

Bild 23: Die „Settings“

für den Transceiverunter UcxLog

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BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

7© Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2013 www.funkamateur.de

Versionsgeschichte zur Baumappe Die aktuelle Fassung dieser Baumappewird jeweils im Online-Shop des FUNK -AMATEUR als ergänzende Informationzum Produkt Mini-CAT-Interface, Artikel-Nr. BX-133, zum Herunter laden bereitge-stellt.Damit Leser, die die vorigen Textversio-nen bereits kennen, nicht alles neu lesenmüssen, führen wir an dieser Stelle auf,was sich von Version zu Version geänderthat. Die Versionsnummer finden Sie je-weils rechts oben, entsprechend dem Er-stellungsdatum yymmdd.

Version 131203– Yaesu FT-767 hinzugefügt– Aufbauvarianten ohne Gehäuse detail-

lierter beschrieben

Version 130620– Kenwood TM-D700, TM-D710,

TM-G707, TM-V7 und TM-V71 sowieYaesu FTDX1200, -5000 hinzugefügt

Version 130522– Baofeng-Handfunkgeräte korrigiert

Version 130517– Mechanische Arbeiten ergänzt– Programmierung FTDI-Chip verein-

facht– Baofeng-Handfunkgeräte ergänzt

Version 130228– Ursprungsversion

Literatur und Bezugsquellen

[1] Hegewald. W., DL2RD: CAT, USB, CW, PTT – ein Überblick. FUNK AMA TEUR 56 (2007) H. 10, S. 1090–1091

[2] Hegewald. W., DL2RD: Mini-CAT-Interface mit PTT- und Key-Leitungen. FUNK AMA -TEUR 61 (2012) H. 10, S. 1031–1033

[3] Drescher, P., DC2PD; Neumann-Zdralek, DC6JN:USB-Transceiverinterface mit integrierter Sound-karte. FUNKAMATEUR 56 (2007) H. 4. S. 400–403; H. 5, S. 513–517; Bausatz: www.funkamateur.de → Online-Shop → BX-120

[4] Bruhn, B., DL7UCX: UcxLog – Freeware/Share -ware Log and Contest Program. www.ucxlog.org

[5] Hegewald, W., DL2RD: Loggen und contestenmit UcxLog. FUNKAMATEUR 56 (2007) H. 6,S. 604–607

[6] Future Technology Devices International Ltd.:Virtual COM Port Drivers. http://www.ftdichip.com/Drivers/VCP.htm →VCP Dri vers → Windows → Available as setupexecutable

[7] Future Technology Devices International Ltd.:FT_PROG 2.8.2.0 - EEPROM Programming Uti-lity. http://www.ftdichip.com/Support/Utilities.htm→ FT_PROG 2.8.2.0 - EEPROM ProgrammingUtility

[8] Hegewald. W., DL2RD: Speicherverwaltung beiYaesu-Transceivern. FUNK AMA TEUR 62 (2013)H. 3, S. 255–257

[9] FA-Leserservice: TRXcontrol: USB-Interfacezur Steuerung von Icom-Transceivern. FUNK -AMA TEUR 56 (2007) H. 12, S. 1328–1329

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BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

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Anhang 1: Einseitig konfektionierte Leitungen beim FA-Leserservice

K-CH-ST: Kabel mit Cinch-Stecker, Länge ca. 0,7 m,Rundkabel geschirmt

Kontakte/Kabelfarben:

K-KL6S-ST: Kabel mit 6,3-mm-Klinkenstecker, stereo,Länge ca. 0,7 m, Flachkabel, beide Adern separat geschirmt

Kontakte/Kabelfarben:

K-DIN-ST5M: Kabel mit DIN-Stecker, 5-polig, männlich, Länge ca. 1 m, Rundkabel, alle Adern gemeinsam abgeschirmt,Schirm am Kontakt 2

Kontakte/Kabelfarben(auf Frontseite der Buchse = Lötseiteder Stecker-Kontakte gesehen)

K-MDIN-ST6M: Kabel mit Mini-DIN-Stecker, 6-polig, männlich,Länge ca. 0,8 m, Rundkabel, alle Adern gemeinsam abgeschirmt,Schirm am Steckergehäuse

Kontakte/Kabelfarben(auf Frontseite der Buchse = Lötseiteder Stecker-Kontakte gesehen)

K-DIN-ST6M: Kabel mit DIN-Stecker, 6-polig, männlich, Länge ca. 2 m, Rundkabel, alle Adern gemeinsam abgeschirmt,Schirm am Kontakt 2

Kontakte/Kabelfarben(auf Frontseite der Buchse = Lötseiteder Stecker-Kontakte gesehen)

K-KL3S-ST: Kabel mit 3,5-mm-Klinkenstecker, stereo, Länge ca. 0,7 m, Flachkabel, beide Adern separat geschirmt

Kontakte/Kabelfarben:

Schirm

Seele

1-sw

4-rt 5-ge

3-bl

2-Schirm6-gn 5-sw

4-ge 3-bn

2-or 1-rt

1-gn

2-ws 4-ge

6-bl

3-Schirm

5-sw

Schirm ge

rt

Schirm gn

rt

Wichtiger Hinweis für die Selbstanfertigung von Verbindungskabeln:Bei den oben aufgeführten Leitungen handelt es sich um preisgünstige Artikel der Audio- und Computertechnik, die einfachen Ansprüchen genügen. Sollte im Einzelfall eine bessere Abschirmung störungsempfindlicher Signalleitungen oder eine größere Leitungslänge erforderlich sein, empfehlen wir den vollständigen Eigenbau aus entsprechendem Stecker und hochwertigem, geschirmtem Kabel, z. B. RG174.

Anmerkung: Die Farben der einzelnen Drähte wurden anhand der zur Verfügung stehenden Exemplare ermittelt und dienen als An-haltspunkt. Andere Lieferanten ver wenden möglicherweise andere Farben. Zur Sicherheit sollte jede Verbindung im Adapterkabelmit einem Ohmmeter auf korrekte Zuordnung geprüft werden.

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BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

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Legende: bl – blau, bn – braun, ge – gelb, gn – grün, gr – grau, or – orange, rt – rot, sw – schwarz, tk – türkis, vi – violett, ws – weiß

K-SUBD-ST9W: Kabel mit SUB-D-Stecker, 9-polig, weiblichLänge ca. 0,8 m, Rundkabel, alle Adern gemeinsam abgeschirmt,Schirm am Steckergehäuse

Kontakte/Kabelfarben(auf Frontseite der Buchse = Lötseiteder Stecker-Kontakte gesehen)

SUBD-15M: SUB-D-Stecker, 15-polig, männlich, Lötkelch + Kappe;ein Exemplar ist im Lieferumfang des Bausatzes BX-120.

Kontakte/Kabelfarben:(auf Frontseite der Buchse = Lötseiteder Stecker-Kontakte gesehen)

K-SUBD-ST25M: Kabel mit SUB-D-Stecker, 25-polig, männlichLänge ca. 0,8 m, Rundkabel, alle Adern gemeinsam abgeschirmt, Schirm am Steckergehäuse

Anmerkung: Die Farben dereinzelnen Drähte wurden anhandder zur Verfügung stehendenExemplare ermittelt und dienenals Anhaltspunkt. Andere Liefe-ranten ver wenden möglicher-weise andere Farben. Zur Sicher-heit sollte jede Verbindung imAdapterkabel mit einem Ohm-meter auf korrekte Zuordnunggeprüft werden.

Kontakte/Kabelfarben(auf Front-seite der Buchse = Lötseite der Stecker-Kontakte gesehen)

9-sw 8-gr 7-vi 6-bl

3-or 2-rt4-ge

5-gn 1-bn

9 10 11 12 13 14 15

1 2 3 4 5 6 7 8

14-sw-bn

15-sw-rt

16-sw-or

17-sw-rs

18-sw-ge

19-sw-gn

20-sw-tk

21-sw-bl

22-sw-hbl

23-sw-vi

24-sw-gr

25-sw-ws

1-bn2-rt

3-or4-rs

5-ge6-gn

7-tk8-bl

9-hbl10-vi

11-gr12-ws

13-sw

K-SUBD-ST9M: Kabel mit SUB-D-Stecker, 9-polig, männlich,Länge ca. 0,8 m, Rundkabel, alle Adern gemeinsam abgeschirmt,Schirm am Steckergehäuse

Kontakte/Kabelfarben(auf Frontseite der Buchse = Lötseiteder Stecker-Kontakte gesehen)

6-bl 7-vi 8-gr 9-sw

3-or 4-ge2-rt

1-bn 5-gn

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BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

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Selbstredend können wir hier nur ausge-wählte Beispiele bringen. Bei entspre-chenden Anfragen sind wir jedoch gernbereit, die Aufstellung zu erweitern. Aufgeführt sind zunächst Schaltbeispielefür zahlreiche Geräte der Hersteller Icom,Kenwood und Yaesu. Das Mini-CAT-Interface ersetzt zugleich das nicht mehrlieferbare TRXcontrol (BX-130) [9].Wir empfehlen, von Zeit zu Zeit in unse-rem Online-Shop nachzuschauen, ob eineneue Version der Baumappe vorliegt (sieheNummer rechts oben, entsprechend demErstellungsdatum yymmdd), und Versions-geschichte weiter vorn).

Die Darstellung erfolgt in den Schaltbil-dern jeweils wie folgt:Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumper erfolgt so,wie man auf die Platine schaut (Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).Wir können für die Richtigkeit der Dar-stellungen keine Garantie übernehmen.Ferner müssen wir jegliche Haftung ab-lehnen. Bitte vergewissern Sie sich selbstanhand des Bedienhandbuchs, wie die

Kontakte der jeweiligen Buchsen IhresFunkgeräts belegt sind.Auch die Einstellungen des Übertragungs-protokolls (Baudrate alias Bits/s, Daten-bits, Parität, Stoppbits) sind dem Bedien-handbuch des TRX zu entnehmen. Umuns selbst einen besseren Überblick zu ver-schaffen, haben wir für Kenwood-Trans-ceiver aus den Bedienhandbüchern eineTabelle A2-1 zusammengestellt, die wir Ih-nen nicht vorenthalten wollen.

Anhang 2: Schaltbeispiele für Transceiver-Kabel

Tabelle A2-1: Interface-Bedingungen von Kenwood-Feststationsgeräten

CTS+RTS Polung Protokoll Protokoll Buchse Kabel zusätzliches USB Key

RXD+TXD 4800 Bd sonst Interface [mm]TS-50/60 ja negativ 8N2 ? DIN6f1) (IF-232) IF-10D nein 3,5TS-140/680 ja negativ 8N2 ? DIN6f1) (IF-232) IF-10C nein 6,3TS-440 ja negativ 8N2 ? DIN6f1) (IF-232) IC-10 nein 6,3TS-450/690 ja negativ 8N2 8N1 DIN6f (IF-232) keins nein 6,3TS-480 ja positiv2) 8N2 8N1 Sub-D9m RS232, gerade keins ja 3,5TS-570 ja negativ2) 8N2 8N1 Sub-D9m RS232, gerade keins nein 3,5TS-590 ja positiv2) 8N2 8N1 Sub-D9m RS232, gerade keins nein 3,5TS-711/811 ja negativ 8N2 – DIN6f1) (IF-232) IF-10A nein 3,5TS-790 ja negativ 8N2 ? DIN6f (IF-232) keins nein 3,5TS-850 ja negativ 8N2 ? DIN6f (IF-232) keins nein 6,3TS-870 ja negativ2) 8N2 8N1 Sub-D9m RS232, gerade keins nein 3,5TS-940 ja negativ 8N2 % DIN6f1) (IF-232) IF-10B nein 6,3TS-950 ja negativ 8N2 8N1 DIN6f (IF-232) keins nein 6,3TS-990 ja positiv2) 8N2 8N1 Sub-D9m RS232, gerade keins ja 6,3TS-2000 ja negativ2) 8N2 8N1 Sub-D9m RS232, gerade keins nein 3,5R-5000 ja negativ 8N2 8N1 DIN6f (IF-232) keins nein kein1) erst nach Nachrüstung des benannten zusätzlichen Interfaces2) Die unterschiedliche Polung ist unlogisch, möglicherweise liegt hier ein systematischer Fehler in den Handbüchern vor.

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642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT ProgA-GND

Transceiver FT-847

Schirm

Schirm

K-CH-ST

K-KL6S-ST

PTT

Cinch

KEY

Klinke 6,35 mm St.

ge

ge

Bild FT-847: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Yaesu FT-847

Yaesu FT-847

Das Bild FT-847 zeigt die Setzung der Jum-per sowie die Verdrahtung der Kabel zumTransceiver. Dabei ist die Nullmodem-Kreuzung zwischen RXD und TXD imJumperfeld J1 berücksichtigt, sodass dasInterface ohne Kabel direkt an den TRX ge-steckt werden kann. Das Gerät benötigt kei-ne Handshake-Signale RTS/CTS.

Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT ProgA-GND

Data

Mini-DIN 8-polig

TransceiverFT-100, FT-817,FT-857, FT-897

or + Schirm

Schirm

K-MDIN-ST6M

K-KL3S-ST

bn

Mini-DIN 6-polig

Klinke 3,5 mm St.

KEY

CAT

gn

Schirm

2

3

2 1

34568

7

6

4

1

5

Bild FT-817: Anschlusskabel, Jumper und Program -mierung für Yaesu FT-100 und FT-817/-857/-897

Yaesu FT-100, FT-817, FT-857, FT-897

Das Bild FT-817 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung der Kabelzum Transceiver. Beim 8-poligen Mini-DIN-Stecker ist in der mittleren Kontakt -reihe die Lücke (auffallend großer Ab-stand) zwischen den Kontakten 5 und 4 zubeachten. Der mittlere Kontakt (4) ist imHandbuch mit TXD bezeichnet, geht je-

doch an RXD des Interfaces. Der äußereneben der Lücke (5) heißt im HandbuchRXD und geht an TXD unseres Interfaces– also eine Nullmodem-Kreuzung zwi-schen RXD und TXD im Anschlusskabel!Im Jumperfeld J1 ist daher keine Kreu-zung vorzunehmen (was für TTL-Signaleohnehin nicht vorgesehen ist). Das Gerät benötigt keine Handshake-Sig-nale RTS/CTS.

Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

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K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT ProgA-GND

Data

TransceiverFT-7800, FT-7900,FT-8800, FT-8900

or + Schirm K-MDIN-ST6M

bnMini-DIN 6-polig

2 3

Bild FT-7800: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Yaesu FT-7800/-7900/-8800/-8900

Yaesu FT-7800, FT-7900, FT-8800, FT-8900

Das Bild FT-7800 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung des Kabelszum Transceiver. Beim 6-poligen Mini-DIN-Stecker ist nur der Kontakt 3 für Da-tenkopplung zuständig. Daher sind TXD

und RXD am Sub-D9-Verbinder zu-sammenzuschalten.Die Geräte benötigen keine Handshake-Signale RTS/CTS.Diese FM-Mobiltransceiver lassen zwarkein CAT zu, jedoch kann mit dem Inter-face eine komfortable Speicherverwaltungerfolgen [8].

Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

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K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT ProgA-GND

Mini-DIN 8-polig

TransceiverFTM-350

Schirm

DATA

2 1

345

687

Bild FTM-350: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Yaesu FTM-350

Yaesu FTM-350

Das Bild FTM-350 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung des Kabelszum Transceiver. Beim 8-poligen Mini-DIN-Stecker ist in der mittleren Kontakt -reihe die Lücke (auffallend großer Ab-stand) zwischen zwei Kontakten zu be-achten.

Das Gerät benötigen keine Handshake-Signale RTS/CTS.Diese FM-Mobiltransceiver lassen zwarkein CAT zu, jedoch kann mit dem Inter-face eine komfortable Speicherverwaltungerfolgen [8].Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-

spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

Page 13: Bauanleitung zum Mini-CAT-Interface – mit PTT- und Key ... · lich die Kont aktierung zur CAT-Schnitt - stelle des T ransceivers über den Sub-D9-Verbinder ( Bild 9 ). Das ermöglicht

BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

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K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT ProgA-GND

TransceiverFT-990, FT-1000,

FT-1000D

Schirm

Schirm

K-KL6S-ST

PTT

(RTTY)

KEY

Klinke 6,35 mm St.

ge

1 42 3

1

2 46

3

5

CAT

DIN 6-polig

Schirm

Bild FT-1000: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Yaesu FT-990, FT-1000 und FT-1000D

Yaesu FT-990, FT-1000 und FT-1000D

Das Bild FT-1000 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung der Kabelzum Transceiver. Dabei ist die Nullmodem-Kreuzung zwischen RXD und TXD be-

reits im Anschlusskabel berücksichtigt.Die Geräte benötigen keine Handshake-Signale RTS/CTS. PTT-Schaltung mussüber die RTTY-Buchse erfolgen.Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-

spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT ProgA-GND

TransceiverFT-1000MP, FT1000MP Mark V,

FT-2000

Schirm

Schirm

K-KL6S-ST

PTT

(RTTY)

KEY

Klinke 6,35 mm St.

ge

1 42 3

Bild FT-2000: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Yaesu FT-1000 MP, FT-1000 MP Mark V und FT-2000

Yaesu FT-1000MP (neu) undVarianten, FT-2000

Das Bild FT-2000 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung der Kabelzum Transceiver. Dabei ist keine Nullmo-dem-Kreuzung zwischen RXD und TXDerforderlich, sodass das Jumperfeld J1 an-

ders als beim FT-847 zu setzen ist. DasInterface kann ohne Kabel direkt an denTRX gesteckt werden. Die Geräte benöti-gen keine Handshake-Signale RTS/CTS.Die PTT-Schaltung muss über die RTTY-Buchse erfolgen. Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, also

auf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

Page 14: Bauanleitung zum Mini-CAT-Interface – mit PTT- und Key ... · lich die Kont aktierung zur CAT-Schnitt - stelle des T ransceivers über den Sub-D9-Verbinder ( Bild 9 ). Das ermöglicht

BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

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K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT ProgA-GND

TransceiverFTDX9000/5000/3000/1200

Schirm

Schirm

K-KL6S-ST KEY

Klinke 6,3 mm St.

ge

PTT

Cinch

Bild FTDX9000: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Yaesu FTDX9000; beim FTDX3000 entfällt PTT.

Yaesu FTDX9000, FTDX5000,FTDX3000, FTDX12000

Das Bild FTDX9000 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung der Kabelzum Transceiver. Dabei ist keine Nullmo-dem-Kreuzung zwischen RXD und TXDerforderlich, sodass das Jumperfeld J1 an-

ders als beim FT-847 zu setzen ist. DasInterface kann ohne Kabel direkt an denTRX gesteckt werden. Das Gerät benötigtkeine Handshake-Signale RTS/CTS. Die PTT-Schaltung kann bei all diesen Ge-räten über die PTT-Buchse (Cinch) erfol-gen.

Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

Yaesu FT-767

Das Bild FT-767 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung der Kabelzum Transceiver. Dabei ist die Nullmodem-Kreuzung zwischen RXD und TXD be-reits im Anschlusskabel berücksichtigt.

Die Geräte benötigen keine Handshake-Signale RTS/CTS. PTT-Schaltung erfolgtmit über die CAT-Buchse. Einzustellen sind Datenrate 4800 Bd und8N2-Protokoll.

Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT ProgA-GND

TransceiverFT-767

Schirm

Schirm

K-KL6S-ST KEY

Klinke 6,35 mm St.

ge

1

2 46

3

5

CAT

DIN 6-polig

Schirm

Bild FT-767: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Yaesu FT-767

Page 15: Bauanleitung zum Mini-CAT-Interface – mit PTT- und Key ... · lich die Kont aktierung zur CAT-Schnitt - stelle des T ransceivers über den Sub-D9-Verbinder ( Bild 9 ). Das ermöglicht

BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

15© Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2013 www.funkamateur.de

Transceiver IC-725 u.a.

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT ProgA-GND

ACC (1)Klinke 6,35 mm St.

2

1 34 5

K-DIN-ST5M

Schirm

bl

Schirm

geK-KL6S-ST

K-KL3S-STSchirm

gnKlinke 3,5 mm St.

KEY

CI-V

Bild IC-725: Anschlusskabel, Jumper und Programmierungfür zahlreiche ältere Icom-Transceiver

Icom IC-725…29, IC-732,IC735…38, IC-756, IC-761, IC-765,IC-775, IC-781, IC-7800, IC-970

Das Bild IC-725 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung der Kabelzum Transceiver. Beim Icom-CI/V-Inter-face ist nur die Spitze des Klinkensteckersfür Datenkopplung zuständig. Daher sind

TXD und RXD am Sub-D9-Verbinder zu-sammenzuschalten.Das Mini-CAT-Interface ersetzt auch dasnicht mehr lieferbare TRXcontrol (BX-130)[9].Die Geräte benötigen keine Handshake-Signale RTS/CTS.Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, also

auf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

TransceiverIC-703, IC-706MKII,

IC-718, IC-7000

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT ProgA-GND

K-KL3S-STSchirm

gnKlinke 3,5 mm St.

CI-V

ACC

13

1 2 3 4

5 6 7 89 10 11 12

Schirm

Klinke 6,35 mm St.Schirm

geK-KL6S-ST KEY

Bild IC-706: Anschlusskabel, Jumper und Programmierungfür Icom IC-703/-706/-718/-7000

Icom IC-703, IC-706, IC-718, IC-7000

Das Bild IC-706 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung der Kabelzum Transceiver. Beim Icom-CI/V-Inter-face ist nur die Spitze des Klinkensteckersfür Datenkopplung zuständig. Daher sindTXD und RXD am Sub-D9-Verbinder zu-

sammenzuschalten. Das Mini-CAT-Inter-face ersetzt auch das nicht mehr lieferbareTRXcontrol (BX-130) [9].Die Verbindung zwischen den Stiften 3und 7 an ACC wird bei IC-718 nicht be-nötigt. Die Geräte benötigen keine Handshake-Signale RTS/CTS.

Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

Page 16: Bauanleitung zum Mini-CAT-Interface – mit PTT- und Key ... · lich die Kont aktierung zur CAT-Schnitt - stelle des T ransceivers über den Sub-D9-Verbinder ( Bild 9 ). Das ermöglicht

BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

16© Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2013 www.funkamateur.de

TransceiverIC-746, IC-746 PRO,

IC-7400

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT ProgA-GND

ACC (1)

Klinke 6,35 mm St.

2

1 34 5

K-DIN-ST5M

Schirm

bl

Schirm

geK-KL6S-ST

K-KL3S-STSchirm

gnKlinke 3,5 mm St.

ACC (2)

21 34 5

6 7

KEY

CI-V

Bild IC-746: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Icom IC-746, -746PRO und IC-7400

Icom IC-746, IC-746PRO, IC-7400

Das Bild IC-746 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung der Kabelzum Transceiver. Beim Icom-CI/V-Inter-face ist nur die Spitze des Klinkensteckersfür Datenkopplung zuständig. Daher sindTXD und RXD am Sub-D9-Verbinder zu-sammenzuschalten. Das Mini-CAT-Inter-

face ersetzt auch das nicht mehr lieferbareTRXcontrol (BX-130) [9].Die Leitung zu ACC (2) wird nur benötigt,wenn PTT auch bei VHF vom PC aus ge-schaltet werden soll, analog ACC (1) fürKW. Die Geräte benötigen keine Handshake-Signale RTS/CTS.Angabe der Farben am Kabel K-MDIN-

ST6M aus dem FA-Leserservice (Anhang1, S. 9) ohne Gewähr.Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

Page 17: Bauanleitung zum Mini-CAT-Interface – mit PTT- und Key ... · lich die Kont aktierung zur CAT-Schnitt - stelle des T ransceivers über den Sub-D9-Verbinder ( Bild 9 ). Das ermöglicht

BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

17© Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2013 www.funkamateur.de

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT Prog

TransceiverTS-480, TS-590, TS-990

Schirm

K-KL3S-ST KEY

Klinke 3,5 mm St.

gn

Bild TS-480: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Kenwood TS-480, TS-590 und TS-990

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT Prog

TransceiverTS-570, TS-870, TS-2000

Schirm

K-KL3S-ST KEY

Klinke 3,5 mm St.

gn

Bild TS-570: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Kenwood TS-570, TS-870 und TS-2000

Kenwood TS-570, TS-870, TS-2000

Das Bild TS-570 zeigt die Setzung derJumper sowie des Key-Kabels zum Trans-ceiver. Das Interface wird direkt an denTransceiver gesteckt.

Die Geräte benötigen unbedingt die Hand -shake-Signale RTS/CTS, PTT lässt sichalso nicht mittels RTS schalten. Das kannjedoch problemlos über die Log-Softwareerfolgen.

Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

Kenwood TS-480, TS-590 und TS-990

Das Bild TS-480 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung des Key-Kabels zum Transceiver. Das Interfacewird direkt an den Transceiver gesteckt.Die Geräte benötigen unbedingt die Hand -shake-Signale RTS/CTS, PTT lässt sich

also nicht mittels RTS schalten. Das kannjedoch problemlos über die Log-Softwareerfolgen.Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers.

Die Darstellung der Jumper erfolgt so, wieman auf die Platine schaut (Sub-D9-Ver-binder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).Laut [4] soll es beim TS-480 genügen, dieKontakte 7 und 8 an K3 zu brücken, Jum-per 1/2 an J2 dann nicht bestücken! Da-durch wäre RTS für PTT nutzbar.

Page 18: Bauanleitung zum Mini-CAT-Interface – mit PTT- und Key ... · lich die Kont aktierung zur CAT-Schnitt - stelle des T ransceivers über den Sub-D9-Verbinder ( Bild 9 ). Das ermöglicht

BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

18© Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2013 www.funkamateur.de

Kenwood TS-140 und weitere ältere Kenwood-Geräte

Das Bild TS-140 zeigt die Setzung derJumper sowie einen Experimentiervor-schlag für die Verdrahtung der Kabel zumTransceiver. Diese Beschaltung passt füreine große Anzahl älterer Kenwood-Transceiver, die eine 6-polige DIN-Buch-se für CAT besitzen. Bei manchen älterenGeräten ist diese Buchse erst über ein op-tionales Interface IF-10x nachzurüsten;

Auflistung siehe Tabelle A2-1 weiter vorn.Problem: Die Geräte benötigen unbedingtdie Hand shake-Signale RTS/CTS, undzwar mit TTL-Pegel. Deren Bereitstellungwürde jedoch eine Hardware-Änderungauf der Platine erfordern, da über das Jum-per-Feld J2 nur RS232-Signale geleitetwerden. Geräteabhängig kann es genügen,beide Signale nur untereinander zu ver-binden, etwa am Sub-D-Verbinder K3 (Pin7 und 8), oder beide mit +5 V zu beauf-schlagen. +5V liegen an den beiden äuße-

ren Lötaugen der LEDs an – auf der Unter-seite der Platine ist der sie verbindende Lei-terzug nicht zu übersehen (Bild 11, S. 3).Die Nullmodem-Kreuzung RXD/TXD ge-schieht hier im Anschlusskabel.Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

8

Mini-USB

FT Prog

TransceiverTS-140/680, -440, TS-450/690,TS-711/811, TS-790, TS-850,

TS-940, TS-950, R-5000

Schirm

K-KL3S-ST KEY

Klinke 3,5 mm St.

gn

1

2 46

3

5

CAT

keine Jumper!

2

Bild TS-140: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Kenwood TS-140/680, TS-440, TS-450/690, TS-711/811, TS-790, TS-850,TS-940, TS-950 und R-5000

Kenwood-Handfunkgeräte TH-D7E,-F7E u. v. a. mit Programmierungüber 2,5/3,5-mm-Headset-Stecker

Das Bild TH-F7 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung der Kabelzum Handfunkgerät. Diese Beschaltungpasst für eine große Anzahl von Kenwood-Handfunkgeräten, die zur Programmierung

ein Kabel PG-4Y oder KPG-22 erfordern(2,5/3,5-mm-Headset-Stecker nach Ken-wood-Norm). Zu Geräten des HerstellersBaofeng siehe S. 19. Diese FM-Handfunkgeräte lassen zwarkein CAT zu, jedoch kann mit dem Inter-face eine komfortable Speicherverwaltung[8] mit dem Memory Control ProgramMCP von www.kenwood.de erfolgen.

Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

2

8

Mini-USB

FT Prog

Klinke 3,5 mm St.

MIC

SP

TransceiverTH-D7, TH-F7,

TH-K2/4, TH-K20/40

Klinke 2,5 mm St.3

1-polig!

Bild TH-F7: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Kenwood TH-D7, TH-F7, TH-K2/20, TH-K4/40 und viele andere, bei denendie Programmierung über 2,5/3,5-mm-Headset-Stecker nach Kenwood-Norm erfolgt

Page 19: Bauanleitung zum Mini-CAT-Interface – mit PTT- und Key ... · lich die Kont aktierung zur CAT-Schnitt - stelle des T ransceivers über den Sub-D9-Verbinder ( Bild 9 ). Das ermöglicht

BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

19© Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2013 www.funkamateur.de

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT Prog

TransceiverTM-D700

Bild TM-D700: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Kenwood TM-D700

Kenwood TM-D700

Das Bild TM-D700 zeigt die Setzung derJumper. Das Interface wird direkt an denTransceiver gesteckt.Die Geräte benötigen unbedingt die Hand -shake-Signale RTS/CTS.Diese FM-Mobilfunkgeräte lassen zwarkein CAT zu, jedoch kann mit dem Inter-

face eine komfortable Speicherverwaltung[8] mit dem Memory Control ProgramMCP von www.kenwood.de erfolgen.Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers.

Die Darstellung der Jumper erfolgt so, wieman auf die Platine schaut (Sub-D9-Ver-binder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).Angabe der Farben am Kabel K-MDIN-ST6M aus dem FA-Leserservice (Anhang1, S. 9) ohne Gewähr.

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

8

Mini-USB

FT Prog

TransceiverTM-D710, TM-V71

Mini-DIN 8-polig

Schirm

PC/COM

2 1

34568

7

zu 7 (RTS)

zu 2 (RXD)

zu 3 (TXD)

Bild TM-D710: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Kenwood TM-D710 und TM-V71

Kenwood TM-D710, TM-V71

Das Bild TM-D710 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung des Kabelszum Mobilfunkgerät. Wer das Kabel selbstanfertigt, kann es auch direkt anstelle desSub-D9-Steckverbinder K3 an die Platinelöten. Alternativ ist ein originales Kenwood-Ka-bel PG-5G mit einem Gender-Changer an

den Sub-D9-Steckverbinder K3 verwend-bar. Die Geräte benötigen unbedingt die Hand -shake-Signale RTS/CTS. Die KreuzungCTS/RTS und RXD/TXD findet hier imKabel statt (so auch im PG-5G); daher ste-hen die Jumper J1 und J2 auf „unge-kreuzt“.Diese FM-Mobilfunkgeräte lassen zwarkein CAT zu, jedoch kann mit dem Inter-

face eine komfortable Speicherverwaltung[8] mit dem Memory Control ProgramMCP von www.kenwood.de erfolgen.Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumper erfolgt so, wieman auf die Platine schaut (Sub-D9-Ver-

Page 20: Bauanleitung zum Mini-CAT-Interface – mit PTT- und Key ... · lich die Kont aktierung zur CAT-Schnitt - stelle des T ransceivers über den Sub-D9-Verbinder ( Bild 9 ). Das ermöglicht

BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

20© Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2013 www.funkamateur.de

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

32

8

Mini-USB

FT ProgA-GND

Data

TransceiverTM-V7, TM-G707

or + SchirmK-MDIN-ST6M

bn

Mini-DIN 6-polig

2

36

4

1

5

gn

Bild TM-V7: Anschlusskabel, Jumper und Program -mierung für Kenwood TM-V7 und TM-G707

Kenwood TM-V7 („Blaues Wunder“)und TM-G707Das Bild TM-V7 zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung des Kabelszum Mobilfunkgerät. Das Kabel kannauch direkt anstelle des Sub-D9-Steckver-binder K3 an die Platine gelötet werden. Diese FM-Mobilfunkgeräte lassen zwarkein CAT zu, jedoch kann mit dem Inter-

face eine komfortable Speicherverwaltung[8] mit dem Memory Control ProgramMCP von www.kenwood.de erfolgen.Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers.

Die Darstellung der Jumper erfolgt so, wieman auf die Platine schaut (Sub-D9-Ver-binder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).Angabe der Farben am Kabel K-MDIN-ST6M aus dem FA-Leserservice (Anhang1, S. 9) ohne Gewähr.

Page 21: Bauanleitung zum Mini-CAT-Interface – mit PTT- und Key ... · lich die Kont aktierung zur CAT-Schnitt - stelle des T ransceivers über den Sub-D9-Verbinder ( Bild 9 ). Das ermöglicht

BX-133 – Mini-CAT-Interface 131203

21© Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2013 www.funkamateur.de

Baofeng UV-3R und ähnliche Ge rä -te mit vierpoligem Klinkenstecker

Das Bild UV-3R zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung der Kabelzum Handfunkgerät. Diese Beschaltungpasst für eine große Anzahl von Import-Handfunkgeräten, die einen vierpoligen3,5-mm-Headset-Stecker besitzen. Das giltfür einige Handfunkgeräte der HerstellerBaofeng, Wouxun sowie Maas.

An einem Mustergerät Baofeng UV-3Rstellten wir fest, dass der Pegel am RXD-Signal nicht ausreicht. Daher musste einzusätzlicher Widerstand von 1 kΩ von 5Vauf den RXD-Ausgang (Pin 2 von K3) ge-legt werden (am UV-3R erprobt).+5 V liegen an den beiden äußeren Lötau-gen der LEDs an – auf der Unterseite derPlatine ist der sie verbindende Leiterzugnicht zu übersehen (Bild 11, S. 3). Diese Handfunkgeräte lassen zwar keinCAT zu, jedoch kann mit dem Interface ei-

ne komfortable Speicherverwaltung erfol-gen [8]. Empfehlenswert ist das in [8] be-schriebene Programm CHIRP. Auch aufwww.wouxun.us sowie www.baofengradio.com gibt es Programmiersoftware.Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

2

8

Mini-USB

FT Prog

Klinke 3,5 mm St.

SP/MIC

TransceiverBaofengUV-3R

3

1k

Bild UV-3R: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Baofeng UV-3R und ähnliche Funkgeräte mit vierpoligem 3,5-mm-Head-set-Klinkenstecker; am Stecker sind nur drei Kontakte zu beschalten, der erste Ring nach der Spitze bleibt frei!

Baofeng-Handfunkgeräte UV-5Ru. v. a. mit Programmierung über2,5/3,5-mm-Headset-Stecker

Das Bild UV-5R zeigt die Setzung derJumper sowie die Verdrahtung der Kabelzum Handfunkgerät. Diese Beschaltungpasst für eine große Anzahl von Import-Handfunkgeräten, die zur Programmierung

ein Kabel zum 2,5/3,5-mm-Headset-Ste-cker nach Kenwood-Norm erfordern. Dasgilt auch für einige Handfunkgeräte derHersteller Baofeng, Wouxun sowie Maas.Diese FM-Handfunkgeräte lassen zwarkein CAT zu, jedoch kann mit dem Inter-face eine komfortable Speicherverwaltungerfolgen [8]. Empfehlenswert ist das in [8]beschriebene Programm CHIRP. Auch auf

www.wouxun.us sowie www.baofengradio.com gibt es Programmiersoftware.Die Sichtweise bei Buchsen/Steckern istjeweils auf die Frontseite der Buchse, alsoauf die TRX-Rückseite gesehen. Das ent-spricht der Sichtweise auf die Lötkelchedes Steckers. Die Darstellung der Jumpererfolgt so, wie man auf die Platine schaut(Sub-D9-Verbinder rechts, vgl. Bild 8, S. 2).

531

642

K1

USB

TTL

+5V

IC1FT231XQ

TXD

RXD

RTS

CTS

DTRIC3

MAX3225

IC4

OK

OK

IC2

TTL

RS232

K2

PTT

CW321

T1

TXD

TX_TTL

J1

RXD

24

13 J2

RTS

CTS

(TXD)

(RXD)

GNDSUB-D9

K3

(CTS)

(RTS)

9

6

4

1

5

2

8

Mini-USB

FT Prog

Klinke 3,5 mm St.

MIC

SP

TransceiverBaofengUV-5R

Klinke 2,5 mm St.3

1-polig!

Bild UV-5R: Anschlusskabel, Jumper und Programmierung für Baofeng UV-5R und viele andere, bei denen die Programmierung über2,5/3,5-mm-Headset-Stecker nach Kenwood-Norm erfolgt