Baubeschreibung DH Pappenbergerstraße 23-Sep-15 · PDF fileArmaturen in der...

Doppelhaus in Landershofen, Pappenbergerstr. 4

Ruhiges Wohnen im Grünen - großzügig und exklusiv

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BAUBESCHREIBUNG

für ein Doppelhaus in Eichstätt - Landershofen, Pappenbergerstraße 4

Die Objektbeschreibung gliedert sich wie folgt:

A) Allgemeine Beschreibung

B) Rohbauarbeiten

C) Haustechnische Installation

D) Wandbehandlung – Bauelemente - Innenausbau

E) Garagen – Stellplätze

F) Außenanlagen

G) Flächenwerte und Preise

H) Sonstiges – Allgemeine Hinweise

Die Baubeschreibung umfaßt die Seiten 1 bis 12



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A) ALLGEMEINE BESCHREIBUNG Bei dem Bauplatz handelt es sich um ein 1347 qm großes Gartengrundstück mit einem Altbestand aus den 60er Jahren. Der Charakter des Baugebietes ist geprägt durch großzügige Grundstücke mit flächigen Landhäuser geringer Höhe und viele Gartenflächen. Das bestehende Gebäude wird abgetragen und das Grundstück in Nord-Süd – Richtung geteilt, wobei die neu zu bildende Grenze mittig durch die Haus-Trennfuge verläuft. Das westlich gelegene Haus wird nachfolgend als Haus 1, das östlich gelegene Haus wird nachfolgend als Haus 2 bezeichnet. Lage im Stadtplan: Das Baugrundstück fällt leicht nach Süden ab. Dieser Höhenunterschied wird genutzt, um trotz Beschränkungen durch den Bebauungsplan durch eine Split-Level – Bauweise mit versetzer Eingangs- und Wohnebene ein vollwertiges Dachgeschoß zu erzeugen. Es werden folgende Geschosse errichtet: UG (teil-unterkellert): Treppenhaus mit Keller-Flur; Haustechnik; 1 Kellerraum EG: Windfang / Garderobe, Treppenanlage, Flur, Gäste-WC; Koch-/Ess-/Wohnbereich mit großzügig verglastem Vorbau, Terrasse; zusätzlich bei Haus 2: kleiner Flur mit Nebenausgang zum Garten Einzel- bzw. Doppelgarage OG: Diele, , Elternschlafzimmer, zwei Kinderzimmer; Bad, Arbeitszimmer (optional Spielflur oder andere Einteilung möglich)



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Die Kniestock-Wandhöhe im Obergeschoß beträgt ca. 2,50 m; die Dachschräge ist sichtbar bis zum First. Grundlage der Baubeschreibung sind neben den textlichen Angaben vor Allem die beigefügten Planunterlagen Grundrisse, Ansichten, Schnitte M 1: 100 in der aktuellen Fassung. Die Bauausführung entspricht in allen Teilen den einschlägigen Normen und Vorschriften sowie den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Das Haus erfüllt in der im Folgenden beschriebenen Ausstattung die Kriterien für ein

Energie-Effizienzhaus 55

und wird von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) mit zinsgünstigen Darlehen und Tilgungszuschüssen erheblich gefördert; siehe hierzu Informationen unter www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/Das-KfW-Effizienzhaus Soweit nicht ohnehin gesondert aufgeführt, sind im Kaufpreis folgende Leistungen

enthalten:

• Entwurfs- und Eingabeplanung mit Bauantragsunterlagen sowie Erstellen der Werkpläne

• Erstellung der statischen Berechnung, Wärmeschutznachweis und Energiepass

• Freimachen des Baugrundstücks, insbesondere

- Abbruch des Bestandshauses und aller sonstigen Bauteile, Fundamente, Sockel und dgl.

- Roden von Bewuchs, Hecken, Sträuchern und Bäumen, soweit sie nicht erhalten bleiben sollen

- Geländeprofilierung und Planie des vorhandenen Mutterbodens für nachfolgende Gartenanlage

• Schlüsselfertige Errichtung des Hauses gem. dieser Baubeschreibung

• Gesamte Baustelleneinrichtung u. Räumung einschließlich Erstellen der Entwässerungsanschlüsse für Schmutz- und Regenwasser sowie die erforderlichen Hausanschlüsse Strom, Wasser und Telefon innerhalb des Grundstücks einschl. der Anschlußkosten und Herstellungsbeiträge

• Bauleitung und Objektüberwachung aller eingeschlossenen Gewerke bis zur Übergabe

Folgende Leistungen sind im Angebotspreis nicht enthalten:

• Gartenanlage und Außenanlagen, soweit nicht nachfolgend beschrieben • Baufeinreinigung

B) ROHBAUARBEITEN 1.) Fundamente

Die Gründung erfolgt frostsicher auf gewachsenem Boden bzw. Bodenaustausch mittels einer Stahlbeton - Gründungsplatte, in nicht unterkellerten Bereichen auch mit Streifenfundamenten aus Stahlbeton. Unter den Bodenplatten wird eine 120 mm dicke Wärmedämmung sowie eine lastverteilende Schicht aus Kalkstein-Schotter eingebaut. Dimensionierung der Betonquerschnitte und der Bewehrung nach statischen Erfordernissen.



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2.) Umfassungswände

Sämtliche Umfassungswände der Gebäude werden ab OK Kellerdecke – in nicht unterkellerten Bereichen ab Oberkante Bodenplatte - aus 40 cm dicken Porenbeton-Plansteinen erstellt. Der u-Wert der Außenwand beträgt u = 0,21 W/m²K. Die Außenwände des UG werden wasserdicht aus Stahlbeton in 24 cm Dicke erstellt. Außenseitig erhalten sie geschoßhoch eine Dämmung aus 120 mm Polystyrol. 3.) Innenwände Die Innenwände werden aus Porenbeton- Steinen höherer Rohdichte erstellt; Wanddicke entsprechend den statischen Anforderungen 11,5 cm, 17,5 cm oder 24 cm. Die Trennwand zum Nachbarhaus besteht aus 17,5 cm dicken Schallschutz-Steinen mit 40 mm Trenn-fuge für erhöhten Schallschutz. 4.) Geschoßdecken

Die Geschoßdecken über UG und EG werden als Stahlbeton – Massivplatte in der statisch erforderlichen Dicke mit entsprechender Bewehrung ausgeführt. Die Decken werden entweder geschalt oder aus ca. 5 cm dicken Halbfertigteilplatten mit nachträglich aufgebrachter Ortbetonschicht hergestellt. In diesem Fall wird die Deckenunterseite in den Kellerräumen (außer Treppenhaus) nicht verputzt, sondern im Stoßbereich gespachtelt. In allen Wohnräumen wird die Deckenuntersicht geputzt. 5.) Dachkonstruktion Dachstuhl aus einer zimmermannsmäßigen Holzbalkenkonstruktion in sägerauher Ausführung. Balkenquerschnitte entsprechend statischer Erforderniss; Dachschalung im Innenbereich aus sägerauhen, im sichtbaren Vordachbereich aus gehobelten und gefasten Fichtebrettern 18 mm dick. Sämtliche Putzanschlüsse erfolgen mittels Kellenschnitt; zur Winddichtheit werden Zellstoffbänder eingebaut. Zwischensparrendämmung und Untersparrendämmung in Mineralfaser; Dicke entsprechend Energiebedarfsberechnung. Winddichte Bekleidung der Dachinnenseite mit Dampfsperrfolie und Gipskarton – Plattenverkleidung. Die Dachdeckung erfolgt mit Tondachziegeln rot der Marke „Braas“ oder gleichwertig, Farbton Kupferrot engobiert; einschließlich Trauf- und Ortgangausbildung. Firstausführung als Trockenfirst zur Unterlüftung der Dachdeckung. Im Terrassenbereich Südseite wird ein Schneefang-Gitter angebracht. Auf den Gebäudeteilen mit Flachdach wird eine Flachdachkonstruktion z. T. auf Gefälledämmung hergestellt. Umlaufende Attika mit Blechabdeckung; Dachabdichtung mit hochvernetzter Poymer- Dachbahn, zusätzlicher Schutzmatte und Bekiesung. 6.) Spenglerarbeiten Sämtliche Dachrinnen, Fallrohre, Kamineinfassungen und Verkleidungen sowie Anschlußbleche werden aus Titanzink – Blech hergestellt. Die Ortgang – Bretter werden wartungsfrei mit Blech verkleidet. Fensterbleche aus Aluminium, eloxiert. 7.) Geschoßtreppen Treppe vom UG bis zum OG als Stahlbetontreppe, Unterseite und Seitenwangen verputzt. Treppenbelag mit Fliesen, siehe hierzu Abschnitt D) Nr. 5.; alternativ auch Treppenbelag aus Jura-Marmor gelb oder blaugrau, Oberfläche feingeschliffen, mit Tritt- und Setzstufen. Evtl. gegen Aufpreis sind auch andere Treppenbeläge, z. B. Holz, möglich.



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8.) Entwässerung

Die Abführung der Hausabwässer erfolgt in ausreichend dimensionierten Rohrleitungen aus Hart-PVC, im Sandbett unter der Bodenplatte bzw. im Grundstück verlegt. Anschluß an den städtischen Kanal über einen Revisionsschacht. Die Entwässerungsleitungen im Gebäude werden in den Wohnräumen innerhalb der Wände, in den Technik - Kellerräumen teilweise sichtbar unter der Decke oder vor der Wand geführt. Zur Entwässerung des Untergeschosses und als Rückstau-Sicherung wird im Wasch- oder Technikraum eine automatische Hebeanlage in die Bodenplatte eingebaut. Ausführung als Einpumpen – Anlage im wasserdicht eingebauten Kunststoff-Schacht, mit Schwimmersteuerung, für fäkalienfreies Schmutzwasser; einschl. Einlaufrost mit Gully-Funktion. Abdeckung verschraubt in Kunststoff, schwarz. Das Regenwasser wird über einen Sickerschacht auf dem Grundstück versickert. Alternativ und gegen Mehrpreis: Zisterne aus Beton-Fertigteilen (Nutzinhalt ca. 8000 l) gespeichert und das Überschußwasser über einen Sickerschacht auf dem Grundstück versickert bzw – falls dies nicht möglich ist – an die Grundstücksentwässerung angeschlossen. Ein Leerrohr für die Pumpstation von der Zisterne zum Technikraum wird verlegt; Ausstattung mit einfacher Druckpumpe und Magnet-Schaltventil, einschl. zusätzlichem Anschluß für Gartenwasser mit frostsicherer Außenarmatur.

C) HAUSTECHNISCHE INSTALLATION 1.) Heizung

Zur Gebäudeheizung und Warmwasser – Bereitung wird eine zentrale Heizungsanlage installiert. Als Wärme-Erzeuger kommt eine innovative Gas-Adsorptionswärmepumpe zum Einsatz, z. B. Viessmann Vitosorp 200-F oder gleichwertig. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus einem Gas-Brennwertgerät und einer Wärmepumpe, die mit Solarenergie gespeist wird und den Gasverbrauch um ca. 25 % reduziert. Vollautomatischer Steuerung und witterungsgeführte Regelung; einschl. Pufferspeicher 800 - 1000 l Nutzinhalt. Brauchwasserbereitung nach dem Durchlauferhitzer – Prinzip legionellensicher über eine Frischwasser – Station. Abgasleitung druckdicht über Dach. Auf der Südseite des Daches wird eine thermische Solaranlage errichtet. Flachkollektoren, Fläche ca. 10 qm, zur Bereitung von Warmwasser und zum Betrieb der Heizungsanlage. Alle Wohnräume erhalten eine Fußbodenheizung mit Fernregelung über Raumthermostate; im Bad wird zusätzlich ein elektrisch beheizter Handtuchtrockner eingebaut. Alle Rohrleitungen werden – soweit erforderlich - wärmegedämmt. Zum Anschluß eines Kaminofens im Wohnbereich kann optional ein eigener Kaminzug eingebaut werden (Aufpreis 4.140,- €). Zusätzlich kann – bei entsprechender Ausstattung des Kaminofens – dieser zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden. Die Anschlußvorbereitung hierfür (Vor- und Rücklaufleitung mit thermischer Ablaufsicherung) ist gegen einen Mehrpreis von 985,- € möglich; der vorhandene Pufferspeicher ist hierfür geeignet.



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2.) Sanitärinstallation

Entwässerungsleitungen im Haus in heißwasserbeständiger Ausführung, sonst wie unter B)8. beschrieben. Entlüftung der Falleitungen über Dach mit geeignetem Formstein und Dunsthaube. Die gesamte Verrohrung der Brauchwassersteigleitungen erfolgt in Edelstahl, mit gepressten Verbindungsmuffen. Anschlußleitungen in Kunststoff als Rohr-im-Rohr – System. Alle Rohrleitungen erhalten – wo erforderlich - eine Ummantelung aus Armaflex – Isolierschlauch. Sämtliche Leitungen im Wohnbereich werden unter Putz in Wandschlitzen geführt. Die WC- Anlagen erhalten Unterputz – Spülkästen mit Schalldämmung. Sanitär – Einrichtungsgegenstände: Sämtliche Sanitärobjekte sind in der Grundausstattung in folgender Qualität und Ausführung vorgesehen: � Richter + Frenzel Hausserie „Optiset“ / „Optiline“ in weiß bzw. verchromt. Andere Ausstattungen sind – ggf. gegen Aufpreis – bei rechtzeitiger Auswahl möglich. Objekte:

♦ Körperform – Sechseck - Einbauwanne, Größe 210 x 80 cm, auf Wannenträger aus Styropor; mit kombinierter Ein- und Überlaufgarnitur

♦ Dusche 90x90 cm mit flacher Duschwanne (35 mm tief) aus Sanitär-Acryl, mit Ablauf rund. Alternativ und ohne Mehrpreis: Dusche bodenbündig gefliest, mit Gefälle und Duschrinne Dallmer Ceraline Plan W, Bauhöhe 90 mm, 900 mm lang, mit Standard-Abdeckung Edelstahl 800 mm Duschkabine in Eck-Ausführung, mit Schwingtür aus Echtglas

♦ Wandhängendes Tiefspül - WC mit Unterputz – Spülkasten Fabr. Geberit, mit 2-Mengen – Betätigungsplatte in weiß, im EG und OG

♦ zwei Einzel – Waschtische aus Sanitär – Porzellan, 60 cm breit, weiß, mit verchromtem Syphon und Halbsäule, im Bad OG

♦ Handwaschbecken im WC EG aus Porzellan, 50 cm breit, sonst wie oben



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Armaturen in der Ausführung Optiline - MyStyle, ver chromt:

♦ Einhebel - Waschtischarmaturen im Bad und im WC ♦ Einhebel - Wannenfüll - und Brausebatterie in Unterputzausführung, Wandanschlußbogen mit

Rückflußverhinderer, Brauseschlauch 125 cm Serie 200 und 3-strahliger Handbrause, mit Wand-Halter

♦ Einhebel – Brausebatterie in Unterputzausführung, Wandanschlußbogen mit Rückflußverhinderer, Stange 900 mm mit Brauseschlauch 160 cm Serie 200 und 3-strahliger Handbrause; zusätzliche Kopfbrause rund, 200 mm

Sonstige Ausstattung Sanitärbereich in der Ausstatt ungslinie „Optiline“: ♦ Waschtisch: Kristall-Wandspiegel 60 x 80 cm, mit verdeckter Befestigung; 1 Stk. zweiarmiger

Handtuchhalter vercromt, Ausladung 440 mm ♦ WC: Papierrollen – Halter mit Deckel, Bürsten-Garnitur wandhängend

Sonstige Sanitäranschlüsse: ♦ Warm- und Kaltwasseranschluß sowie Entwässerung in der Küche für die Spüle, mit

Anschlußmöglichkeit für Geschirrspüler ♦ Anschluß für die Waschmaschine im Keller oder im Bad OG ♦ Kaltwasseranschluß auf der Gartenseite mit frostsicherer Außenarmatur für Trinkwasser 3.) Elektroinstallation Die gesamte Elektroinstallation erfolgt entsprechend den VDE-Richtlinien komplett, einschließlich der Steckdosen und Schalterabdeckungen von Markenherstellern in elfenbeinfarbiger Ausführung. Für Leuchtkörper werden Wand- und Deckenauslässe vorgesehen. Die Rohbauinstallation erfolgt vollständig unter Putz in Leerrohren; in den Technikräumen im Keller ist teilweise eine Aufputzmontage vorgesehen.



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Ausstattung der Wohnräume im Einzelnen: Raum Schalter Steckdosen Lichtauslässe Kellerräume im UG 1 2 1 Treppenhaus / Diele UG 2 1 1 EG Windfang/Gard. EG 3 2 3 EG Diele 5 2 3 EG Küchenbereich 3 12 + 1 E-Herd-Anschl. 3 EG Vorratsraum - 2 1 EG Wohnen / Essen 5 14 5 EG WC 1 1 1 OG Treppenh. / Diele 5 3 3 OG Bad 3 3 3 OG Kind 1 + 2 2 6 2 OG Eltern 3 5 2

Sonstige Ausstattung:

• Telefonanschluß im Wohngeschoß und zusätzlich Leerrohr und Unterputzdose in allen Schlafzimmern sowie Arbeitszimmer OG

• 2 Lichtauslässe und 1 schaltbare Steckdose auf der Gartenseite • Bewegungsgesteuerte Eingangsbeleuchtung im Zugangsbereich und Türklingel mit

Türsprechanlage und Kamerafunktion sowie elektr. Türöffner im EG • Sat-Antenne komplett mit entsprechender Verkabelung für insgesamt 4 Anschlußstellen im EG

und OG nach Wahl 4.) Lüftungstechnik

Die Räume Wohnen / Essen im OG sowie die Schlaf- und Arbeitszimmer im OG werden mit einer dezentralen, kontrollierten Be- und Entlüftungsanla ge ausgestattet. Hierbei wird automatisch über in den jeweiligen Räumen installierte Lüftungsgeräte die verbrauchte Luft abgesaugt, wobei dieser Abluft die Wärme entzogen und im Gerät gespeichert wird. Die durch das Lüftungsgerät ebenfalls bereitgestellte Frischluft wird mit der gespeicherten Wärmeenergie vorgewärmt. Dies bringt erhebliche Energieeinsparungseffekte, hohen Wohnkomfort und maximale Sicherheit gegen Feuchteschäden und Schimmelbildung. Aus lüftungstechnischen Gründen ist in den Küchen keine Ablufthaube möglich; hier sollten zur Geruchsbindung Umlufthauben eingebaut werden. Die Frischluft-Zufuhr wird durch die Lüftungsanlage sichergestellt. Produktinformation: www.halmburger.eu

D) WANDBEHANDLUNG, BAUELEMENTE UND INNENAUSBAU 1.) Wandbehandlung Die Außenwände erhalten einen dreilagigen, mineralischen Fassadenputz, mit zusätzlicher Gewebespachtelung; oberste Putzlage mineralischer Edelputz mit leichter Struktur; zweifacher Anstrich mit Siliconharz-Farbe weiß oder hellfarbig.



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Innenwände: Kalkgips – Innenputz glatt gefilzt auf allen Mauerwerkswänden und Decken Geschoßdecken im Wohnbereich werden geputzt; in den Kellerräumen (außer Treppen- haus und Keller 2)) werden die Stöße glatt gespachtelt. Die Kellerinnenwände sowie alle Wände im Treppenhaus und im Keller 2 werden geputzt; in den anderen Kellerräumen bleibt die Betonoberfläche der Außenwände unverputzt. Zweifacher Innenanstriche an allen Wänden und Decken mit umweltfreundlicher Silikatfarbe hellfarbig 2.) Fenster u. Fenstertüren

Alle Fenster u. Fenstertüren lt. Plan als Kunststoffenster weiß aus hochwertigen Profilen mit Stahlkern, 3-Scheiben – Isolierverglasung u = 0,9 W/m²K; Drehkipp- und Drehbeschläge; Griffe innen weiß pulverbeschichtet. Profilsystem SCHÜCO Corona CT 70 oder gleichwertig; Größe und Teilung lt. Planauszügen. Das Terrassen- Fensterelement an der Südseite sowie die westliche Verglasung des vorspringenden Wohnbereichs wird als Hebe-Schiebetür ausgebildet, mit großer Festverglasung und Schiebeflügel, System SCHÜCO ThermoSlide oder gleichwertig. Alle Wohnraumfenster im EG (Kochen, Essen, Wohnen) erhalten einen Sonnen- und Sichtschutz aus Aluminium – Lamellenanlagen (Raffstore), die bei ungehindertem Tageslichteinfall individuelle Verschattungsmöglichkeiten bieten. Der Antrieb erfolgt elektrisch, Betätigung über Wippschalter. Alle Fenster im OG werden mit Rolläden ausgeführt; Kunststoffpanzer lichtgrau; Rolladenkästen in Ziegelausführung bzw. im überputzten Vorbaugehäuse , innenseitig geschlossen, Gurtbedienung. Die Fensterbänke innen bestehen aus Juramarmor gelb, poliert. Kellerfenster im Lichtschachtbereich als einbaufertige Kunststoff- Fenster weiß im Leibungsrahmen in Drehkipp – Ausführung, mit Isolierverglasung. 3.) Türen u. Haustüren

Innentüren mit Holz - Umfassungszargen und umlaufenden Dichtungsprofilen; Türblätter glatt aus furniertem Röhrenspan - Kern und mit Aluminium - Drückergarnituren Holzoberflächen wahlweise Eiche natur, Buche oder weiß glatt oder strukturiert; Einzelwert einschl. Drückergarnitur u. Einbau bis 425,- €/Tür. Vorratsraum EG mit Schiebetür, vor der Wand laufend. Hauseingangstür: geschlossenes Türblatt mit Stahlrahmen und isolierverglastem Seitenteil aus Holz oder Aluminium, Farbton nach Wahl. Mehrfach- Verriegelung mit Profilzylinder – Einsteckwechselschloß und passenden Beschlägen, mit elektrischem Türöffner. Kalkulierter Wert des Haustür – Elements einschl. Montage: 3.400,- € Nebeneingangstür zur Garage bzw. (bei Haus 2) zum Garten als wärmegedämmte Systemtür, z. B. Hörmann MZ Thermo, mit Mehrfachverriegelung und Profilzylinder.



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4.) Estrich / Bodenbeläge

Zement- oder Anhydridestrich in allen Wohnräumen EG und OG ca. 60 mm dick als Heizestrich in schwimmender Verlegung auf Wärme- und Trittschalldämmung. Nebenräume im UG: schwimmender Estrich auf Wärme- und Trittschalldämmung. Kellerflur sowie Kelleräume mit Epoxidharz – Beschichtung hellgrau, Randbereich dauerelastisch verfugt.

Ausstattung der Wohnräume: � Kochen / Wohnen / Essen EG: Fliesenbelag, Laminatboden, PVC-/ Textilbelag oder Fertigparkett

auf systemgerechter Unterlage, Ausführung und Dekor nach Wahl; Materialwert + Verlegung bis 75,- €/qm einschl. Sockelausbildung, Schienen usw.

� Schlafzimmer, Kinder- und Arbeitszimmer sowie Diele OG

Fliesenbelag, Laminatboden, PVC-/ Textilbelag oder Fertigparkett auf systemgerechter Unterlage, Ausführung und Dekor nach Wahl; Materialwert + Verlegung bis 60,- €/qm einschl. Sockelausbildung, Schienen usw.

Gggf. gegen Aufpreis sind auch andere Bodenbeläge als Sonderwunsch möglich. 5.) Fliesenarbeiten Sämtliche Fliesenbeläge werden im Dünnbettverfahren auf dem Untergrund verklebt; ausspringende Ecken erhalten Kantenschienen; Anschlußfugen an andere Bauteile werden farblich passend dauerelastisch geschlossen. Fliesenbeläge nach eigener Bemusterung in einem Fachgeschäft der Region: Eingangsbereich EG; Treppe EG bis OG, Diele EG:

Feinsteinzeugfliesen, Materialwert bis 30 €/qm, mit passenden Sockelleisten

Vorratsraum EG, Nebenflur zum UG sowie Treppenraum UG

Bodenfliesen nach Wahl, Materialwert incl. MwSt. bis 25,- €/qm.

WC im EG Wand- und Bodenfliesen nach Wahl, Materialwert incl. MwSt. bis 22,-- €/qm; drei Wände werden bis Fensterbankhöhe gefliest.

Bad im OG: Wandfliesen nach Wahl (enthalten sind 20 qm Fliesenfläche); Bodenfliesen nach Wahl; Materialwert je bis 30,- €/qm

Dekorfliesen, Mosaikverlegung, Randfriese und dgl. sind gegen Mehrpreis möglich. 6.) Metallbauarbeiten Handlauf der Treppenanlage in Edelstahl rund.



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E) GARAGEN / STELLPLÄTZE Einzelgarage (Haus1) bzw. Doppelgarage (Haus 2) in Massiv-Bauweise lt. Plan, Wanddicke 24 cm. Betondecke mit Flachdach- Aufbau; Außenputz wie beim Wohnhaus. Dachdeckung mit Gefälle-Ausbildung zu seitlichem Attika – Ablauf aus mehrfachvernetzter Kautschuk-Abdichtungsbahn „Resitrix“ und Kiesschüttung, mit Attikaanschluß und –verblechung.

Innenputz als Kalkzementputz, gefilzt, Wandanstrich weiß; Deckenunterseite im Stoßbereich glatt gespachtelt u. weiß gestrichen.

Sectionaltor Fabrikat Hörmann LPU 40 oder gleichwertig in geschäumter, wärmedämmender Ausführung, Oberfläche woodgrain, in einem Standardfarbton gem. Hersteller-Palette passend zu den Fenstern oder Haustür beschichtet. Elektrischer Torantrieb, mit Bedienung über Taster, Schlüsselschalter und Funk-Fernbedienung.

Elektroinstallation komplett mit einer Deckenlampe, 2 Schaltern, 4 Steckdosen 220 V und 1 Steckdose 380 V-16 A. Boden mit Gefälleestrich, optional und gegen Mehrpreis gefliest oder mit Epoxidharz beschichtet. Beim Haus 1 wird der nach Stellplatzverordnung nachzuweisende zweite PKW-Stellplatz an der Straßenseite westlich des Zuweges zur Haustür als gepflasterte Fläche hergestellt; Pflasterbelag mit Rasenfugen – Pflaster passend zu den restlichen Pflasterflächen. Größe: 5,0 x 3,0 m

F) AUSSENANLAGEN

Zugangsbereich zu den Haustüren sowie Vorplatz der Garage als Pflasterfläche mit Beton-Verbundpflaster; Verband aus 2 – 3 Steingrößen in Reihenverlegung, Farbton beige oder grau, auf Splittbettung. Fläche zwischen Garagenvorplatz und Zuweg zur Haustür entweder als Pflanzfläche mit Humus oder als Schotter-/Kiesfläche mit untergelegtem Wurzelschutzvlies, für evtl. bauseitige Bepflanzung. Mülltonnen-Box aus Beton grau, für zwei Tonnen. Terrasse EG: Schotterunterbau /Tragschicht, darauf aufgebaut ein Terrassenbelag aus WPC-Terrassendielen braun oder anthrazit, 140 mm breit, Oberfläche geriffelt, mit Randeinfassung aus Stahlblech. In der Grundausstattung ist eine Terrassenfläche von 6,50 x 4,00 m (entspricht 26 m²) enthalten. Umlaufend um das Haus wird im Anschlußbereich des Geländes ein Traufstreifen 40 cm breit mit Grobschotter ausgebildet; Abgrenzung zu Humusflächen mit Rabattenstein 5 cm dick. Der vorhandene Humus wird auf dem Baugrundstück verteilt und grob planiert. Die weitere Gartengestaltung ist nicht im Leistungsumfang enthalten. Abgrenzung zu den seitlich angrenzenden Nachbar - Grundstücken mit Beton – Randsteinen 80 mm dick, in der natürlichen Geländelinie verlegt. Optional ist die Errichtung weiterer Stellplätze an der Straßenseite möglich.



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G) FLÄCHENWERTE UND PREISE Das Gesamt – Grundstück wird nach Fertigstellung der Baumaßnahme in Nord-Süd – Richtung mittig geteilt, somit erhält jede Haushälfte eine Grundstücksfläche von ca. 673 qm. Nutzfläche

im UG Nutzfläche Garage

Wohnfläche im Haus (EG und OG)

Anrechenbare Terrassenfläche (50 %)

Summe Wohn- und Nutzfläche Haus u. Garage

Haus 1 (West) 28,80 qm 21,65 qm 169,15 qm 13,00 qm 232,60 qm

Haus 2 (Ost) 39,79 qm 34,22 qm 175,60 qm 13,00 qm 262,63 qm

Schlüsselfertiger Festpreis gem. vorstehender Baubeschreibung:

Haus 1 597.000,-- €

Haus 2 609.700,-- €

H) SONSTIGES - ALLGEMEINE HINWEISE Änderungen in Art und Umfang der Ausstattung sind auf Wunsch möglich, sofern sie rechtzeitig bekanntgegeben werden. Höherwertige Ausstattung wird gesondert in Rechnung gestellt; für geringerwertige Ausführung kann jedoch nicht immer eine Vergütung erfolgen. Sämtliche Preisangaben in dieser Baubeschreibung verstehen sich brutto, einschl. 19 % MwSt. Vor Baubeginn können Änderungswünsche hinsichtlich der Grundrißgestaltung berücksichtigt werden, sofern sie nicht statische oder gestalterische Belange (z. B. Fassadenansichten) betreffen. Änderungen in Ausführung und Ausstattung aufgrund behördlicher Auflagen bzw. sonstiger technischer Notwendigkeiten bleiben vorbehalten. Weitere, die Bauausführung betreffende Auskünfte werden gern erteilt, haben allerdings nur im Falle schriftlicher Bestätigung Gültigkeit. Dies gilt insbesondere für eventuelle Sonderwünsche, wobei die Abwicklung stets über die örtliche Bauleitung erfolgen und ebenfalls schriftlich bestätigt werden muß. Die aus den beiliegenden Plänen ersichtlichen Einrichtungen stellen, soweit sie nicht Bestandteil der Baubeschreibung sind, lediglich Möblierungsvorschläge dar. Maßliche oder gestalterische Änderungen, die sich im Rahmen der weiteren Planung ergeben können, bleiben - soweit sie ohne Einfluß auf Qualität und Funktion des Gebäudes sind - vorbehalten. Die Wohnungen werden besenrein – jedoch nicht geputzt – übergeben. Preith, im Sept. 2015

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