Bauen mit Holz

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Holz: Ein Wunder der Natur.

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Es gibt wohl kaum einen Werkstoff, der vielseitiger ist als Holz. Es ist nachhaltig, energiesparend, wetterfest, langlebig, wirtschaftlich und überaus wohltuend. Ein echter Zehnkämpfer unter den Werkstoffen!

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Holz: Ein Wunder der Natur.

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Täglich verwenden wir Produkte, deren Basis zu den natürlichste Materialien der Welt gehört: Holz. Es ist der universellste Werkstoff, den es gibt. Und wie kaum ein anderer Werkstoff trägt Holz zu unserem Wohlbefinden bei. Durch seine behagliche Oberflächentemperatur, seine natürlich warme Farbe und vor allem durch seine Fähigkeit die Luftfeuchtigkeit optimal zu regulieren, schafft Holz ein nachhaltig gesundes Wohnklima über Generationen.

Leicht oder schwer, weich oder hart, biegsam oder starr, dicht oder porös – Holz bietet ein unfassbares Spektrum an Möglichkeiten. Und ist damit genau so vielfältig und individuell wie unser Leben. Mit Holz zu bauen heißt auf Harmonie, Lebendigkeit und Liebe zur Natur und bewußt gesund zu bauen.

Das Wunder Holz ist naturgemäß der Werkstoff, dem wir von Buchner Holz Bau Meister unser Leben gewidmet haben. Selbst nach Jahrzehnten der Beschäftigung mit diesem „Zehnkämp-fer“ unter den Baustoffen bringt uns dieses lebendige Material immer wieder zum Staunen. Begleiten Sie uns nun bei einem Streifzug durch die wunderbare Welt des Holzes...

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Frieden findet man nur in den Wäldern.MICHELANGELO, MALER / BAUMEISTER / DICHTER

Leben mit Holz.

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Holz ist aber auch der Werkstoff der Zukunft, wenn man Faktoren berücksichtigt, die immer wichtiger werden. Es ist der leichteste Baustoff, der bei guten Wärmedämmeigenschaften gleich-zeitig so hohe Festigkeiten aufweist, dass man ihn für tragende Teile verwenden kann. Holz ist ökologisch erstklassig, denn zur Erzeugung dient die Energie der Sonne. Holz benötigt von allen Baustoffen die geringste Energiemenge für Herstellung, Transport und Verarbeitung und es wächst in unseren Wäldern laufend mehr Holz zu als genutzt wird.

Holz gehört zu den ältesten Baustoffen über-haupt. Lange Zeit war es die einfachste, gün-stigste und am weitesten verbreitete Methode, ein Wohn- oder Nutzgebäude aus diesem univer-sellen Material zu errichten.

Es gibt wohl kaum einen Werkstoff, der vielsei-tiger ist als Holz. Es ist nachhaltig, energiespa-rend, wetterfest, langlebig, wirtschaftlich und überaus wohltuend. Ein echter Zehnkämpfer unter den Werkstoffen!

Ökologie

Festigkeit

CO2 schadet dem Klima, aber in Holz und Holzprodukten ist

der Kohlenstoff gebunden – je länger, desto besser. Außerdem verbraucht Holz für Gewinnung, Transport und Verarbeitung im Vergleich zu anderen Baustoffen die geringste Menge an Energie. Für einen Kubikmeter einbaufertiger Bauteile benötigt Holz 8-30 KW/h, Stahl im Gegensatz dazu bereits 500-600 KW/h.

Holz trotzt Stürmen von über 200 km/h, übersteht die

heißesten Sommer und die frostigsten Winter ohne nennenswerte Schäden. Es nimmt hervorragend Druck- und Zugkräfte aus, ist damit unschlagbar flexi-bel - weshalb es auch besonders erdbebensicher ist. Holzkonstruktionen halten über Generationen.

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Besonders das Thema Energie ist beim Haus-bau von größter Bedeutung. Holzbauten haben eine ausgezeichnete Energiebilanz. Durch die Porenstruktur sind unzählige Wärmepuffer im Holz eingelagert. Holzprodukte sind Plus-Ener-gie-Produkte: Sie enthalten mehr gespeicherte (Sonnen-) Energie, als zu ihrer Herstellung und Entsorgung nötig ist.

Übrigens: haben Sie gewusst, dass alle 40 Sekunden in Österreichs Wäldern soviel Holz nachwächst (40 m³), dass daraus ein Holzhaus gebaut werden kann?

Holz brennt zwar, aber die äußere Holzkohleschicht bei di-

ckeren Elementen isoliert und verhindert den weiteren Abbrand. Außerdem ist die Branddynamik im Gegen-satz zu anderen Werkstoffen berechenbar und damit besser kontrollierbar.

Die Bewohner spüren es – Holz lebt – es atmet. Es duftet, es

greift sich gut an, schafft ein behagliches Raumklima und damit einen angenehm gemütlichen Lebensbe-reich.

Schall

Wärme

Feuchte

Brand

Wohlgefühl

10 cm Holz dämmen wie 160 cm Beton! Holz hat eine optima-

le Wärmespeicherfähigkeit und eine höhere Oberflä-chentemperatur als andere Baustoffe. Es strahlt somit behagliche Wärme ab.

Holz kann aufgrund seiner Zellstruktur Luftfeuchtigkeit auf-

nehmen, transportieren und wieder abgeben – sofern keine Dampfsperre (Plastikfolie), eingebaut ist. Holz ist also ein lebendiger Werkstoff, der atmet.

Durch Entkoppelung von einzel-nen Bauteilen oder Geschossen,

durch biegeweiche und damit schallschluckende Beplankungen von Wänden und Fußböden bzw. Decken und durch die Ausbildung von Fugen werden sowohl Trittschall als auch Luftschall sehr gut unter Kontrolle gebracht.

Alleskönner Holz.

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Was man gemeinhin nicht für möglich hält: der Zeitpunkt der Schlägerung ist für die Güte des Holzes von größter Bedeutung. Da Holz ein Werkstoff aus der Natur ist, ist es mit anderen Dingen in der Natur verbunden. So haben etwa der Mond und die Jahreszeiten einen bedeu-tenden Einfluss auf das Holz. Je nach Anwen-dung des Holzes – ob es später besonders flexibel, widerstandsfähig, wurmresistent, gut oder schlecht brennend sein soll – bestimmt man die Ernte.

Das ist altes, überliefertes Wissen, wie es die folgende Regelwerk-Sammlung von Förstern und Zimmermännern eindrucksvoll beweist.

Wenn man in den letzten Tagen des Christ-monds und in den ersten Tagen im Jänner ein Holz erntet, dieses bleibt unverwesen, fressen die Würmer nicht und je älter es wird desto här-ter wird es.

Geerntetes Holz vom letzten Dezember, 1. Jänner und 1. März springt nicht auf und bleibt schwer. Holz am 7., 8. und 9. Jänner, aber der Mond muss unter der Erde sein, ist für Fußböden am besten geeignet.

Wenn man Holz erntet im zunehmenden Mond, im Zeichen des Fisches, dieses reißt und schwin-det nicht.

Wenn du in den 3 Tagen um den Paulbekeh-rungstag, 25. Jänner, den zweiten Valentinstag, 7. Jänner und den 3. Ägiediestag, 1. September Holz erntest, dieses fault nicht bis zum jüngsten Tag.

Erntet man Holz, wenn der Mond am kleinsten ist, bevor er stärker wird, dieses Holz kann man auch grün verarbeiten, es reißt und schwindet nicht.

Holz, das in den letzten 3 Tagen des Mondes Februar, im abnehmenden Mond geerntet wird, kommt nicht mehr, es fault sogar die Wurzel, Sträucher Unkraut usw. drei Tage vor dem 21. Juni Vormittag, dann wächst es nicht mehr nach.

Der 25. März, der 29. Juni und der 31. De-zember sind merkwürdige Tage. Holz an diesen Tagen geerntet, schwindet nicht.

Wenn man Holz erntet am Margarethenabend, 10. Juni, dieses Holz zerkliebt auch nicht, er Mond kann zu- oder abnehmend sein, liegt nichts dran.

Erntet man in den ersten 4 Tagen des Mai ein Holz, so fault dieses nicht und wird auch nicht wurmstichig.

Wenn man in den letzten zwei Freitagen im März Holz erntet, wurmt es nicht. Lässt man aus solchen Holz Kästen und Truhen machen, so kommen keine Würmer und Motten dazu.

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