BAUMASCHINEN KRANE HEBETECHNIK kran-und-hebetechnik · Ist es bei den stählernen Turmab-schnitten...

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NL 4,–; L 4,–; DK dkr. 29,79; A 4,–; B 4,–; CH sfr 5,86; D 4,– 21. Jahrgang BKH Baukasten 2009 74950 BAUMASCHINEN KRANE HEBETECHNIK kran-und-hebetechnik.de BKH-SICHERHEIT MIET-BAUKASTEN ALLES IN BEWEGUNG GEMEINSAMKEITEN LÄNGER LÄUFT BESSER LÄNGER LÄUFT BESSER ePaper

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NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 21. Jahrgang BKH Baukasten 2009 74950

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❚ BKH-SICHERHEIT

❚ MIET-BAUKASTEN

❚ ALLES IN BEWEGUNG

❚ GEMEINSAMKEITEN

LÄNGER LÄUFT

BESSERLÄNGER LÄUFT

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INHALT

LÄNGER LÄUFT BESSER

Eine besondere Rolle bei den Transporten von WKA-Komponenten spielt einmal mehr die Fahrzeugtechnik, die erst das Verfahren der bis zu 60 m langen Einzelteile ermöglicht. Eine Marktübersicht stellt die wichtigsten Anbieter in diesem Fahrzeugsegment dar.

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EDITORIAL

Hier dreht sich was!................................................................3

TIPPS UND TRENDS

Miete im Trend – mit vehiclerent.deB2B-Onlineplattform für Unternehmer und Entscheider.......6

Kombinierter Verkehr nach obenMeis stellt selbstfahrenden Teleskoplader vor .....................8

Zurück zu den UrsprüngenBad Zwischenahn wieder Standort für Tirre-Ladekrane ....10

Schweizer Kran-WachstumSenn AG vergrößert Flotte um neuen LTM 11200-9.1...12

SCHWERLASTVERKEHR

Länger läuft besserMarktübersicht Windkraft-Transportfahrzeuge .................14

Filmstar auf RädernNeuer Nooteboom-BladeRunner bietet 56 m Ladelänge...20

Reiner EnergietransportPallmann transportiert WKA-Komponenten ......................22

Niederländische SpezialitätenBranchenlösungen von Broshuis für WKA-Transport.......28

Breiten-Wirkung auf der AutobahnRekordverdächtiger Schwertransport durch Kübler ........30

Planung ist der halbe WegElektronische Transportbeauftragung reduziert Kosten.....32

SAFETY

Aber sicherVerkehrssicherung für Baustellen........................................38

Nachrüstung inklusiveES-GE-Update zum Baustahlmattentransport ....................42

Die Masse im BlickVielfältige Wiegetechnik von EHP.........................................44

Seminare machen SchuleNeues Fortbildungsprogramm von Evers für 2009 .........46

Mieten und wiegenKilomatic auch im Vermietbereich aktiv ..............................48

Viel-Wege-KommunikationNeues Multi-Transmitter-Receiver-System von ProEltec ....49

MIETSPIEGEL

Der Miet-BaukastenMiete: Baumaschinen, Krane, Bühnen und Co. auf Zeit ...50

Enge ZusammenarbeitTheisen ordert bei Rädlinger ................................................53

Bühne statt GerüstArbeitsbühnen für Gebäudereinigung..................................54

Jahresergebnis vorgelegtHauptversammlung der System Lift AG .............................56

Neu bei vehiclerent.deVermietunternehmen im Kurzporträt..................................58

Service an der RheinschieneMietparks von Butsch & Meier ............................................61

ABER SICHER

Zahlreiche Baustellen auf bundesdeutschen Autobahnen, aufLandstraßen und in Städten nerven nicht nur Berufskraftfahrer.Doch ob Groß- oder Kleinstbaustelle, eines haben sie alle gemein: Die Sicherheit muss gewährleistet sein.

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Gestandene Leistung: Einsatz-gewicht 7,7 t, Geschwindigkeit:30 km/h. Lader von Liebherr …

...Bremsen von KNOTT.

Damit Bremsen auch bei Extrembelastungen konstant fein-

fühlig, präzise und sicher arbeiten und möglichst wenig

Verschleiß aufweisen, müssen sie auf die Baumaschine bes-

tens zugeschnitten sein. Liebherr setzt auf KNOTT. So ist

der Liebherr Radlader L 514 mit zwei hydraulischen Fest-

sätteln als Zweikreisbetriebsbremsen und einer Feder-

speicher-Gleitsattelbremse aus unserer Produktion ausge-

stattet. Wartungsarm, langlebig und servicefreundlich ste-

hen diese Aggregate bis ins kleinste Detail für das KNOTT

Qualitätsverständnis. Wenn zudem Flexibilität, Leistung

und Liefertreue gefragt sind, dann sind wir in unserem

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We brake the world

HÖHENZUGANGSTECHNIK

„Ich trage einen großen Namen“Gardemann unterstützt Stadion-Umwidmung.......62

BAUMASCHINEN

Massenhaft BewegungDie Qual der Wahl bei der Erdbewegung ..............64

Neue Zwei-Wege-DimensionTakeuchi-Hybridbagger TB 108 H ..........................68

Schnell und präziseNew Holland mit modernsten TIER-III-Motoren.....70

WERKSTATT

„Syncro“nisierte ZusammenarbeitKML Miller feiert in Lahr zehnjähriges Bestehen ...72

Neue Buffalo Bull SHDHochleistungsbatterie von Banner .........................76

Unterstützung nach PlanOnline-Management von Schmierstoffen...............78

Leistung erhaltenMikrofiltration erhält Arbeitsleistung......................80

IMPRESSUM....................................................78

HÄNDLERTEIL.................................................81

DER MIET-BAUKASTEN

In der Regel erfordert die Durchführung einer Bau-maßnahme unterschiedliche Gewerke – und damit

auch unterschiedlichste Maschinen. Eine wirt-schaftliche Variante der Gerätebeschaffung stellt

die klassische Miete der Einheiten dar – wie unser aktueller Mietspiegel zeigt.

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SCHWERLASTVERKEHR

LÄNGERl ä u f t b e s s e r

MARKTÜBERSICHT Transportfahr-zeuge für WKA-Komponenten

MODERNE LOGISTIK: Nicht zuletztdie Vielzahl der Transporte von Windkraftkomponenten hat zu einer sinnvollen Kombination der einzelnen Verkehrsträger geführt.

Sie sind sprichwörtlich unübersehbar und

im derzeitigen Transportmarkt fast wie

der berühmte Fels in der Brandung: Die

unzähligen Transporte von Komponenten

für Windkraftanlagen. Eine ganz besondere

Rolle spielt einmal mehr die Fahrzeugtechnik,

die trotz des begrenzten Verkehrsraumes

erst das Verfahren der bis zu 60 m

langen Einzelteile ermöglicht. Eine Markt-

übersicht soll die wichtigsten Anbieter in

diesem Fahrzeugsegment darstellen.

DIE HERSTELLER

Broshuis B. V.NL-Kampen✆ +31 (0) 38/3 37 28 00

Doll Fahrzeugbau AG D-Oppenau, ✆ +49 (0) 78 04/49-0

ES-GE Nutzfahrzeuge GmbHD-Essen, ✆ +49 (0) 2 01/3 64 97 12

Faymonville AG B-Büllingen ✆ +32 (0) 80/64 01 55

Goldhofer AG D-Memmingen ✆ +49 (0) 83 31/15-0

Greiner GmbH Fahrzeugtechnik D-Neuenstein ✆ +49 (0) 79 42/5 82

HRD Nutzfahrzeuge GmbH D-Emlichheim ✆ +49 (0) 59 43/95 05-0

Nicolas Industrie S.A. F-Champs-sur-Yonne ✆ +33 (0) 3 86 53 52 00

Koninklijke Nooteboom Trailers B. V. NL-Wijchen ✆ +31 (0) 24/6 48 88 64

Scheuerle Fahrzeugfabrik GmbH D-Pfedelbach, ✆ +49 (0) 79 41/6 91-0

SCHWERLASTVERKEHR

Fotos: Hersteller, fh, sh

FAHRKUNST: Die vorhandene Infrastruktur bietet für die überlangen Transporte manche Herausforderung.

SELTEN ALLEIN UNTERWEGS:Die europaweite Verbreitung derWindkraftanlagen erfordert eineausgeklügelte Logistik.

Im Prinzip lassen sich die branchen-spezifischen Transportaufgaben in drei Kategorien einteilen – die sich ein-

fach durch die entsprechenden Kompo-nenten ergeben: die Turmelemente, dasMaschinenhaus sowie die Rotorblätter.Alle drei genannten Baugruppen bietenalle für sich genommen ihre speziellenHerausforderungen sowohl für den Trans-port der Einzelteile als auch bei derenMontage.

Ist es bei den stählernen Turmab-schnitten der Durchmesser der Bauteileoder das Gewicht der Betonelemente, so

verursacht die Gesamtmasse der Gondelnbei den Verantwortlichen Kopfschmer-zen. Die Rotorblätter bringen die Trans-portfachleute inzwischen durch ihre Län-ge zum Schwitzen, wobei die Herstellerder Blätter mittlerweile auch schon aufgeteilte Konstruktionen übergehen.

Konstruktives Dreieck

Natürlich stehen die jeweiligen Fahr-zeughersteller in engem Kontakt zu denTransportunternehmen bzw. Herstellernder WKA-Komponenten. In enger Abstim-

mung entstehen so maßgeschneider-te Konzepte, die in erster Linie einen sicheren und letztendlich auch wirt-schaftlichen Transport der Einheiten ge-währleisten sollen. Wirtschaftlich heißtdabei durchaus auch flexible Nut-zung – was sich angesichts der zahl-reichen Sonderkonstruktionen mit aufspezielle Bauteile abgestimmten Fahr-zeugmaßen nicht immer erreichenlässt.

Ein Beispiel: Mittels spezifischerAdapter werden selbsttragende Turm-elemente selbst zu einem Teil der Auf-lieger oder Schwerlastkombinationen.Um den Handlingaufwand zu ver-ringern, haben Unternehmen für Ma-schinenhäuser Rahmen entwickelt, diegleichzeitig von der Fertigung, aberauch vom Transportunternehmen ge-nutzt werden können – die Aufnahmebeim Transport erfolgt ebenfalls übermaßgeschneiderte Adapter.

Das vielfältige und zumeist aberauch individuelle Programm der wich-tigsten Hersteller wird auf den folgen-den Seiten dargestellt. Da die Konzep-te zumeist spezifischen Vorgaben beiMaßen und Gewichten folgen, ist na-türlich keine standardisierte Darstel-lung möglich.

Eine kurze Beschreibung der jewei-ligen Angebotsschwerpunkte, die je-doch keinen Anspruch auf Vollständig-keit erheben können, soll einen ers-ten Eindruck vom Leistungsvermö-gen der Anbieter ermöglichen. Schondurch die kontinuierliche Weiterent-wicklung der Windkrafttechnik unddamit auch der Fahrzeuge soll zumin-dest eine Momentaufnahme des viel-leicht nicht ganz so breiten, dafür aberumso „längeren“ Transportspektrumsermöglichen.

BROSHUIS

Die Niederländer bieten ein brei-tes Programm an Tiefladern an. EineSpezialität von Broshuis stellen mehr-

fach teleskopierbare Semitieflader dar,wie sie insbesondere beim Transportvon Windkraftanlagen zum Einsatzkommen. Hier realisieren die Nieder-länder Fahrzeuglängen von bis zu 64 m.

DOLL

Schon lange verbindet man den traditionsreichen Namen des Schwarz-wälder Fahrzeugbauers mit ausgefalle-nen Konstruktionen. Nicht zuletzt dietechnischen Wurzeln im (Langholz-)-Transport spiegeln sich in den Tieflade-fahrzeugen von Doll wider.

Heute fertigt Doll am Standort Oppenau Plattform-Auflieger sowohlin „normaler“ als auch in gekröpfterAusführung, die in festen, aber ebenauch teleskopierbaren Varianten liefer-bar sind. Ferner können die Schwa-nenhals-Versionen in fester oder ab-fahrbarer Ausführung geordert wer-den. Überlange Transporteinheiten wieWindkraftrotoren finden auch hier na-türlich auf teleskopierbaren TiefladernPlatz oder aber, wenn es das Ladeguterlaubt, auf mehrachsigen Drehsche-mel-Nachläufern.

ES-GE

Tele-Auflieger, Ballastauflieger, tele-skopierbare Tieflader und Tiefbetten in allen Variationen sind die Speziali-tät von ES-GE in Essen. Damit bedientman sowohl den „echten“ Schwer-last- und Spezialtransportbereich alsauch die innerbetriebliche Logistik vonKranverleihern, die mit den mehr-achsigen Aufliegern Kontergewichte,Unterflaschen, zusätzliche Hubwerkeoder auch Gittermastteile transportie-ren. Neben individuellen Bestellungenkann der Kunde in ausgesuchten Fäl-len auch auf Standardtrailer zurück-greifen. Zwei- bis fünfachsige Sattel-zugmaschinen runden die Angebots-palette ab.

18 BKH Baukasten 2009

SCHWERLASTVERKEHR

FAYMONVILLE

Der belgische Hersteller für Spezial-Trai-ler, der auch über einen Produktionsstand-ort in Luxemburg verfügt, bietet nebenInnenladern für den Transport von Glasund Betonfertigteilen insbesondere Tiefla-der in zahllosen Varianten an. Das grund-sätzliche Programm besteht aus den Bau-reihen Multimax, Megamax, Variomax,Modulmax, Telemax sowie Cargomax. Dahinter verbergen sich unterschiedlicheTieflade- und Schwerlasttrailer, die u. a.teilweise über ein teleskopierbares Bett,oder auch abfahrbare Schwanenhälse oderAuffahrrampen verfügen. Zwischendollysund die zahllosen Kombinationsmöglich-keiten der Typen Variomax und Megamaxerlauben eine individuelle Zusammenstel-lung der Fahrzeuge.

GOLDHOFER

Zu DEN Anbietern von Fahrzeugen imSchwerlastbereich zählt nicht nur hier zu Lande das Memminger Unternehmen

Goldhofer. Der traditionsreiche Herstellervon Spezialfahrzeugen offeriert heute ins-besondere Tiefladetrailer in vielen denkba-ren Ausführungen. Für den Straßentrans-port von Maschinen oder Einzelteilen eig-nen sich sowohl Tiefladetrailer in starreroder teleskopierbarer Ausführung als auchdie flexiblen Schwerlastkombinationenmit unterschiedlichen Brückenelementenwie Bagger- oder Kesselbrücke.

Schwanenhals-Varianten können so-wohl in starrer als auch in abfahrbarer Aus-führung geordert werden. Natürlich werdenauch spezielle Transportgüter wie beispiels-weise überlange Flügelkonstruktionen vonWindkraftanlagen oder überdimensionalesoder schwergewichtiges Kran-Zubehör beider Konstruktion der gezogenen Fahrzeugeberücksichtigt. Kombinierbare Selbstfahrermit einem hydrostatischen Antrieb rundendas Programm ab.

GREINER

Außergewöhnliche Lösungen und Ideenfür nahezu alle Bereiche der Schwermon-

tage und des Schwertransports werden beiGreiner nach eigener Aussage mit mo-dernsten Hilfsmitteln kreiert, konstru-iert und hergestellt. Hierbei haben kun-denspezifische Einzelanfertigungen die-selbe Priorität wie Kleinserien der Grei-ner-Standardprodukte. Das Angebot reichtvon Adaptern jeder Art, Kessel-, Bagger-oder Flachbettbrücken passend für jedenAchstyp und für alle Nutzlastbereiche überHubsysteme mit Funkfernbedienung undzahlreichen, praxisnahen Optionen. Zuden Entwicklungshighlights der jünge-ren Firmengeschichte zählt beispielsweise Europas größte Hubhebel-Kesselbrücke miteiner Zuladung von ca. 380 t bei max. 2x18 Achslinien.

HRD

In unmittelbarer Nähe zur niederländi-schen Grenze fertigt das mittelständischeUnternehmen HRD neben diversen Trai-lerausführungen für zahlreiche Transport-bereiche auch Tieflade- und Schwerlastva-rianten. Im Mittelpunkt steht dabei nach

GEMEINSAMER WEG: Die anspruchsvolle Fahrzeugtechnikentsteht heute als enger Dialog zwischen Fahrzeugbauer, WKA-Her-steller und Transportunternehmen.

eigener Aussage gerade in diesem Bereich die Konstruk-tion nach Kundenvorgaben, basierend auf standardisier-ten Komponenten.

Diese Vorgehensweise soll eine kurzfristige, aber auchwirtschaftliche Realisierung der Aufträge ermöglichen. Zuden WKA-typischen Konstruktionen zählt u. a. auch einTransportrahmen für Maschinenhäuser, der die Aufnahmeund das Absetzen der Gondel durch das Transportfahrzeugohne Unterstützung durch einen Kran erlaubt.

NOOTEBOOM

Überdimensional in Gewicht oder Abmaßen ist zu-meist auch das Ladegut, das auf den unterschiedlichenAuflieger-Typen von Nooteboom Platz findet. Neben spe-ziellen Fahrzeugen für den Rotortransport fertigt man inWijchen auch Ballasttrailer, zweidimensional teleskopier-bare Kesselbrücken und spezialisierte Trailer für den Hub-arbeitsbühnentransport.

Zu den technischen Besonderheiten zählt beispiels-weise eine separate Fernsteuerung für ausgesuchte Trailer-typen, die eine drahtlose (Nach-)Steuerung überlangerTieflader ermöglicht. Seit 1998 ist die Koninklijke Noote-boom Trailers darüber hinaus bei den modularen Platt-formwagen über die TII-Gruppe eine Allianz mit Scheuerlebzw. Nicolas eingegangen.

SCHEUERLE

Auf eine lange Tradition bei der Herstellung vonSchwerlast-Equipment kann der Pfedelbacher Fahrzeug-spezialist Scheuerle zurückblicken. Heute bietet man fürdas Windkraftsegment unterschiedliche Fahrzeugkonzep-te. Turmsegmente werden entweder auf einer Satteltief-lader-Kombination mit Kesselbrücke oder entsprechendenSchwerlasteinheiten mit speziellen Rohradaptern verfah-ren. Scheuerle bietet hierzu Schwerlastfahrzeuge aus demCombi-Programm an. Je nach Last können Schwerlast-kombinationen aus der EuroCombi-Baureihe, die eineAchslast pro Achslinie von 20.000 kg bietet, konfiguriertwerden.

Wird der Faktor Ladeflächenhöhe zum Kriterium, kannder Transportunternehmer auf die Baureihe FlatCombi zurückgreifen, die eine Achslast bis 25.000 kg pro Achs-linie bietet, aber eine abgelassene Ladeflächenhöhe vonnur 770 mm aufweist. Als französischer Vertreter der TII-Gruppe sei in diesem Zusammenhang auch nochmalsNicolas genannt. Die Fahrzeugbauer aus Champs-sur-Yon-ne offerieren in Ergänzung zu unterschiedlichen Tiefla-dern und Modulsystemen auch Schwerlastzugmaschinen.

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Dieser dreiachsige Telestep-Auflie-ger, ausgestattet mit einer dreifachteleskopierbaren Ladefläche, wur-

de speziell für den Transport der immerlänger werdenden Rotorblätter für Wind-kraftanlagen entwickelt. Die jüngste Ent-

wicklungsstufe des Telestep BladeRunnerbietet eine Ladefläche, die bis zu einerLänge von 56 m teleskopiert werden kann.

Der Zentralträger zeichnet sich nachAngaben der Niederländer durch eine besondere Konstruktion aus. Die Ladehö-

he bleibt im Vergleich zur bisherigen Vari-ante unverändert. Mit der schnell wach-senden Leistung der Windkraftanlagenhat auch das Wachstum der Anlagen-Komponenten stark zugenommen.

Die Turmelemente sind länger undbreiter, die Turbinen schwerer und größer.Auch die Rotorblätter werden immer länger: Maße von bis zu 60 m sind keineSeltenheit mehr. Mit dem neuesten, 56 mlangen Nooteboom-BladeRunner kann

SCHWERLASTVERKEHR

SPEZIALFAHRZEUGE Filmstar auf RädernOptimierung im Transport von langen Ladungen kombiniert mit

maximaler Transportsicherheit standen für Nooteboom im Zentrum

der Entwicklung des neuesten, extralangen Telestep BladeRunner.

Extralang: Der jüngste vierachsige Telestep von Nooteboom ist jetzt auch als BladeRunner in einer Variante mit einer Ladefläche von 56 m lieferbar.

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man diese Rotorblätter sicher transportie-ren, insbesondere weil der Auflieger mit ei-ner neuen, auf diese extrem langen Trans-porte optimierten Lenkung ausgerüstet ist.

Neue Kabelführung

Parallel zur Ausführung der teleskopier-baren Ladefläche hat Nooteboom nach eigener Aussage eine weitere Herausforde-rung dieser Fahrzeugspezies gelöst. Bei ei-nem teleskopierbaren Auflieger müssen sichalle Hydraulikschläuche, Licht- und andereelektrischen Leitungen problemlos verlän-gern oder verkürzen lassen. Nooteboom hathierzu eine neue Generation von Führungs-systemen entwickelt, wobei die Zuverlässig-keit des Trailers und damit die Transport-sicherheit im Zentrum steht. AusführlicheTests seit dem vergangenen Jahr in der Pra-xis sollen die Zuverlässigkeit des Konzeptesbelegen. Das neue Nooteboom-Kabelfüh-rungssystem wird deshalb serienmäßig inallen dreifach teleskopierbaren Aufliegern(Semitieflader und Telesattel) eingebaut.

Neue Transportlösung

Die Ingenieure der Nooteboom SpecialProducts haben eine Lösung konzipiert,

um die teilweise recht schweren Generato-ren der großen Windturbinen ohne Ein-satz eines Mobilkrans zu be- und entladen.Die ersten drei Systeme sind jetzt für denregulären Einsatz vom Transportspezialis-ten für Windkraftanlagen, Frank Norageraus dem dänischen Fjerritslev, in Betriebgenommen worden.

Neue „base frames“

Einer der weltweit größten Windturbi-nenhersteller, die dänische Firma Vestas,optimiert die interne Logistik rund um die2-MW-Turbinen. Auf so genannten „base

frames“ findet ein Generator, im Fachjar-gon auch als Gondel bezeichnet, seinenWeg durch den Produktionsprozess – umim weiteren Verlauf ebenfalls auf diesem„base frame“ auf der Straße transportiertzu werden.

Wie schon beim von Nooteboom entwickelten Mega-Windmill-Transporterfür die 3-MW-Gondel muss jetzt auchbeim Umschlag der 2-MW-Turbine bis zur eigentlichen Baustelle kein Mobilkranmehr eingesetzt werden. Die ersten Trans-portlösungen für Maschinenhäuser ent-wickelte Nooteboom vor mehr als achtJahren.

Fotos: Nooteboom

Ohne Kran bis zur Baustelle: Die ersten drei Systeme der neuen „base frames“ für 2-MW-Maschinenhäuser sind jetzt für Frank Norager in Betrieb genommen worden.

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SCHWERE LASTEN GEHÖREN IN GUTE HÄNDE

R e i n e r

ENERGIE-

SCHWERLASTVERKEHR

TRANSPORT VON WKA-KOMPONENTEN durch BigMove

ERGÄNZUNG: Wie in der Windkraft- spielen auch in der Spezialtransport-Branche Einzeltermine, Materialbehandlung und Fachwissen, die in internationalen Projekten zusammenkommen, eine entscheidende Rolle.

TRANSPORTDie Branche, die auch derzeit selbst in einer breiten Öffentlichkeit immer noch

durchaus positiv in Erscheinung tritt, ist die Windkraftindustrie. Nahezu im

Monatstakt werden Neuerschließungen im Offshore-Bereich oder Einweihungen

von erweiterten Produktionsanlagen vermeldet. Davon profitiert natürlich auch der

Straßentransport der einzelnen Komponenten – wie die Schwerlastkooperation

BigMove, und dort besonders das Mitglied Pallmann, bestätigen kann.

Windkraft- und Spezialtransport-Branche ergänzen sich logis-tisch hervorragend. Denn in der

Windkraft geht es genauso entscheidendum Einzeltermine, Materialbehandlung,Spezialequipment, Fachwissen, Sonderge-nehmigungen und um lauter einzelne,auch regionale Bestandteile, die dann ininternationalen Projekten zusammenkom-men. Darin sind wir BigMover im europäi-schen Spezialtransport die Besten. Und da-rum sind wir unterm Strich auch der bestePartner für die Windindustrie.“ Starke Wor-

te von Udo Rötzschke, dem Geschäftsführervon Pallmann Spezialtransporte und Be-reichsvorstand der BigMove AG.

Dass in der Windkraftbranche viel ge-schieht, ist klar, denn Brüssel hat das Zielausgerufen, in zehn Jahren 20 Prozent desEndenergieverbrauches aller EU-Länder ausregenerativen Quellen zu schöpfen. Gemes-sen am Windpotenzial ergeben sich dabeijede Menge Zukunftsmärkte. Das hierfürnotwendige Re-Powering, also die techni-sche Erneuerung bestehender Windkraft-parks durch neue, leistungsfähigere Wind-

türme, fällt derzeit allerdings gerne demRotstift zum Opfer. Also muss auch hier umProjekte gekämpft und argumentiert wer-den. Was an Projekten dann umgesetztwird und welche Faktoren für die Zu-sammenarbeit von Windkraft- und Spezi-altransport-Branche relevant sind, machtUdo Rötzschke an dieser Stelle deutlich.

Windkraftprojekte in Europa

Wenn in Norddeutschland geladeneKomponenten auf österreichischen Spe-zialfahrzeugen über kroatische Straßen mit entsprechenden Sondergenehmigun-gen und Begleitfahrzeugen für Windparks im Kosovo fahren, dann erhält man einelebhafte Vorstellung von den komplexen Anforderungen. Oder wenn im tsche-chischen Erzgebirge für die Anlieferung von Windtürmen, -blättern und -getrie-ben, den so genannten Gondeln, extraWaldschneisen geschlagen werden, dannkann man sich die praktischen Herausfor-derungen von Windkraftprojekten ein-drücklich vorstellen.

Durch solche Waldschneisen hat Pall-mann erst kürzlich Spezialtransporte von38 m Gesamtlänge hindurchmanövriert.So wurden einige der insgesamt über 100 Windtürme in dieser Region realisiert. Jedes Rotorblatt hierfür allein ist mehrerehunderttausend Euro wert.

Messe als Info-Börse

Die Spezialtransporte für den Windparkim Kosovo wurden hoch im Norden ver-einbart. Ausgehend von der Windkraft-messe im nordischen Husum hat sich fürBigMove diese spannende Aufgabe entwi-ckelt: Die Windkraftgrößen des NetzwerkesGive und Pallmann konnten die Geschäfteanbahnen, die letztlich am effizientestendurch das erfahrene AlpenschwergewichtHämmerle abgewickelt werden konnten.

Vereinbart wurden 50 Windtürme mitje 34 m Länge; geladen in Bremen für einWindpark-Projekt in Pristina, Kosovo. Undbei Projekten mit Zielort Kosovo ist nach

24 BKH Baukasten 2009

SCHWERLASTVERKEHR

PAUSE: Das Getriebe einesWindturms, die so genannte Gondel, mit Bloedorn unter-wegs auf deut-scher Autobahn.

LANGER WEG: Die letztenKilometer eines Windturms unterwegs von Bremen zumBestimmungsort Pristina, Kosovo.

wie vor allerhöchste Sorgfalt und maxima-le Sicherheit geboten.

Die beste Route, die besten regionalenKontakte und ausgiebige Erfahrung in denLändern selbst mussten den Auftraggebernhierfür nachgewiesen werden. Wer aller-dings so wie Hämmerle im alpinen Schwer-transport zu Hause ist, der hat in SachenFahrkompetenz bei derartigen Relationennach BigMove-Angaben argumentativ dieNase vorn.

Platzhirsche gefragt

Innerhalb der BigMove-Gruppe wer-den also jeweils projektbezogen regionales und internationales Know-how, Materialund Personal bestmöglich zusammen-gestellt. Dass Give als skandinavischerPlatzhirsch mit Filiale in England in die-sem Zusammenhang Schottland beliefert,ist selbsterklärend. Genauso fährt BigMo-ver Gutmann durch Frankreich, Spanienund Portugal. Denn sein HeimatstandortSchutterwald liegt nah an der französi-schen Grenze.

Ein Teil der Dispositions-Belegschaftspricht sogar muttersprachlich franzö-sisch. BigMover Bloedorn hat entspre-chend seiner Kernkompetenzen im Osteneinen Teil seiner Disposition mit mutter-sprachlich polnischen und russischenFachkräften besetzt, denn internationaleAusnahmegenehmigungen und Verord-nungen sind in dieser, aus Einzelfällen bestehenden Branche wirklich effizientnur mit Muttersprachlern zu bewältigen.

Kundenorientierung und Technik

„Mit dem Anspruch ‚Ihr grenzenloserVorteil‘ stellt die BigMove ganz klar dieumfassende Kundenorientierung heraus –besonders im Bereich Technik, denn hiermachen wir unser umfassendes Produkt-Spektrum und unser Know-how für dieKundschaft sichtbar. In der Praxis bedeutetdies, dass wir in ganz Europa mit tech-nisch hochwertiger Gerätschaft operieren.Und die fährt auch in der Windkraftbran-che nur dann international, wenn wir zu-sätzlich sehr kundenorientiert in unseren

Ziel- und Transferländern aufgestellt sind“,so Marlo Gutmann, Chef der SpeditionGutmann und Technik-Vorstand der Big-

KOMBINIERT: Umschlag eines Windturms von der Straße aufs Wasser – Destination Schottland.

Move AG. Die Mitglieder der BigMove AGhaben sich bereits vor zehn Jahren auchauf Transporte für die Windkraftindustriespezialisiert.

Europaweite Disposition

Mittlerweile wurden mehrere tausendWindtürme europaweit transportiert, zuLand und auch zu Wasser, sodass seit Mitte

der 90er-Jahre europaweit entsprechendviele Windkraftanlagen umfassend be-treut wurden. Dafür notwendig sind so-wohl Niederlassungen in ganz Europa alsauch maßgeschneiderte Fachabteilungenzur Disposition der Transporte. Die wiede-rum disponieren einen speziell auf dieWindkraftindustrie ausgelegten Fuhrparkinnerhalb der BigMove AG, der mittlerwei-le 110 Spezialauflieger sowie 60 Turmadap-

ter umfasst. Die Windturmadapter beru-hen ursprünglich sogar auf einer Eigenent-wicklung von Schwerlastspezialist Klaus-Dieter Pallmann.

Der technikaffine Chef der BigMove-Firma Pallmann Spezialtransporte in Leu-na und Kleinkmehlen war bereits zu DDR-Zeiten eigenständiger Unternehmer, wassich westdeutsche Kollegen meist nurschwer vorstellen können. Doch geradedie vergleichsweise sparsame, technischeAusstattung der Firmen zu DDR-Zeiten hataus ihm einen hocheffektiven Mechanikerund Techniker werden lassen, was durchdie pragmatischen Turmadapter nun letzt-lich wieder der Windkraftbranche zugutekommt.

Ziel der Nachhaltigkeit

„In der Partnerschaft zur Windindustriegeht es uns um langfristige Beziehungen.Deshalb passen wir uns derzeit umfassendeuropäischen Umwelt-Standards an. Viel-leicht fährt der eine oder andere Wettbe-werber von uns zwar marginal günstiger,aber sicher nicht sauberer und zuverlässi-ger. Und wir sind uns gewiss, dass die Ent-scheider in der Windbranche diesen nach-haltigen Ansatz mittragen. Denn es geht inder europäischen Windkraft um Zuverläs-sigkeit in einem größeren Rahmen.“ So be-schreibt Udo Rötzschke das nachhaltigeUmfeld, das den Kunden aus der Wind-kraftbranche seit jeher wichtig war.

Erfahrung gefragt

Letztlich entscheidet jedoch auch starkder Preis darüber, wer den Zuschlag erhält.Also muss es auch einfach, effizient undrentabel zugehen. Mit all ihren Vorschrif-ten und technischen Details ist dies eineechte Herausforderung in der Schwertrans-port-Branche. Erreichbar ist eine notwen-dige Effizienz zu Marktpreisen nach Anga-ben der BigMove-Kooperation nur dann,wenn schon im Vorfeld relevante Sachver-halte identifiziert, gebündelt, analysiertund entsprechende Verbesserungsmaß-

26 BKH Baukasten 2009

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DÄNISCHER SPEZIALTRANSPORTEUR GIVE unterwegs nach Aberdeen in Schottland.

ES GEHT AUFS SCHIFF: Teilbare Ladung wartet auf die Verladung auf die Fähre – Pallmann-Konvoi mit Windtürmen und -blättern.

nahmen eingeleitet werden. Dafür bietensich Kooperationen an und deshalb sindsie erfolgreich. Und technische Innovatio-nen wie der Pallmann’sche Turmadapterkönnen in diesem Umfeld auch ihre volleWirkung entfalten.

Aller guten Dinge sind drei

Über die kooperationsinterne Internet-Plattform von BigMove werden die geeigne-ten und räumlich am ehesten verfügbarenFahrzeuge ausgemacht und disponiert.Auch dies zeigt wieder, dass letztlich dreiBereiche erfolgsentscheidend sind: Organi-sation, geteiltes Wissen und eingesetzteTechnik. Aufgelistet lesen sich diese Fak-

toren wie eine Gebrauchsanweisung zur Effizienzsteigerung in der Logistik gene-rell: standardisierte Ladungstechnik, opti-mierte Beladungsplanung, Kooperation zur besseren Auslastung, Routenplanung, emis-sionsarme Fahrzeuge, professionelle Um-schlagmöglichkeit/Schwergutlager, Fahrer-ausbildung sowie Informationstechnologieund Messbarkeit.

Weniger Schadstoffe

Wenn diese Faktoren der gesamtenTransportkette sinnvoll ineinander grei-fen, dann ist im Spezialtransport sogarmehr Einsparpotenzial in punkto Schad-stoffemission gewährleistet als die vom

Kyoto-Protokoll geforderten 26 ProzentSchadstoffreduktion bis 2012 EU-weit.Und das ist zugleich der Vorteil der BigMo-ver aus Sicht der Windkraftindustrie, derenbetriebswirtschaftliche Rahmenbedingun-gen in den letzten Jahren ebenfalls „straf-fer“ geworden sind. Standorte zur Her-stellung von Windkraftanlagen werdenmittlerweile auch nicht selten ins Auslandverlagert und Standorte für den Betrieb derAnlagen sind inzwischen über ganz Europaverteilt. Folglich gehen auch die Transport-routen kreuz und quer durch Europa undmüssen dabei stets rentabel bleiben – undden Kriterien der Nachhaltigkeit natürlichso weit wie möglich entsprechen. Denn esgeht ja schließlich um reine Energie.

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DOLL ist der Spezialist für Spezialisten – für die Experten in außergewöhnlichen Marktsegmenten, z.B. dem Transport von Komponenten für Windkraftanlagen.

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SPEZIALTRAILER. Broshuis, renommierter Hersteller von tele-skopierbaren Sattelaufliegern, sieht sich mit seinen Produkten alsechter Experte in Sachen Transportlösungen für Windkraftanla-

gen. So bieten die Niederländer für jede spezifische Komponenteeiner typischen WKA eine maßgeschneiderte Trailerlösung. Aller-dings sind diese Auflieger auch für viele Arten von Rückfrachtenprädestiniert und können effizient eingesetzt werden. Viele namhafte Unternehmen haben sich nach Aussage der Tieflade-experten auch und gerade aus diesen Gründen bei den Wind-mühlenanlagen-Transportlösungen für Broshuis entschieden. Das

28 BKH Baukasten 2009

SPEZIALFAHRZEUGE. Die Greiner GmbH hat die eigene Markt-position für mobile Entladefahrwerke weiter ausgebaut und liefert derzeit vier weitere, etwa 200 t tragende Entladefahrwer-ke in Kooperation mit dem Marktführer derartiger Hafen-Mobil-krane für Saudi-Arabien. Darüber hinaus will man bis zum Endedes Jahres noch drei weitere dieser Fahrwerke nach Lybien lie-fern. Die komplett autarke Fahrwerkstechnik ist speziell für denindividuellen Einsatzfall am jeweiligen Einsatzort und auf denentsprechenden Entladekran abgestimmt. So verfügt das Greiner-Fahrwerk unter anderem über einen hydrostatischen Antrieb mit Vielwegelenkung und speziell hierfür konzipierteAchsen mit Spezialbereifung bis jeweils 50 t Pendelachslast. Die elektronische Fahrantriebs- und Lenksteuerung ist mit demKranaufbau gekoppelt, sodass z. B. beim Entladen die Lastvertei-lung zwischen den Pendelachsen und weiteren vier installierten,

Nah am Wasser gebaut Mobile Schiffsentladefahrwerke von Greiner

Niederländische SpezialitätenBranchenlösungen von Broshuis für WKA-Transport

Die Basis: DasGreiner-Fahr-werk verfügt

über einenhydrosta-

tischen Antrieb.

Foto

: Grei

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Reiseantritt: Ein weiteres Rotorblatt macht sich auf den Weg nach Europa.

Foto: Broshuis

SCHWERLASTVERKEHR

hydraulischen Stützzylindern anteilsmäßig nach Bedarf verteilt werden kann. Die Bedienung sämt-licher Funktionen erfolgt wahlweise über Funkfern-bedienung oder ein kabelgebundenes Bedienteil.Die mobilen Hafenkrane des Typs Multiport werdenin den Häfen dieser Welt vornehmlich zum Entladenvon Getreide mit einer Förderleistung bis zu 600 t/heingesetzt. Der Ausleger mit einer Länge von etwa30 m verfügt über eine Hilfswinde, sodass z. B. auchRadlader in den Schiffsrumpf zur Unterstützung derEntladung gehoben werden können. Neben Saudi-Arabien und Lybien unterstützen Grei-ner-Entladefahrwerke u. a. auch in Ägypten, Oman,Sudan und zahlreichen weiteren Ländern den Güter-umschlag auf den jeweiligen Terminals.

soll dabei auch das Ergebnis guter Beziehungen über vieleJahre hinweg mit den verschiedenen Windkraftanlagen-Herstellern sowie Netzbetreibern sein. Broshuis produziertnach eigenen Angaben die maßgeschneiderten Trailer,die durch persönliche Gespräche nach Wunsch und Maß konstruiert und gefertigt werden. Darüber hinaus gehörtauch die Erfahrung von Windenergieanlagen-Herstellernund Netzbetreibern dazu, die zu einem Multifunktions-fahrzeug mit den entsprechenden Qualitäten führen.

Während der Gespräche zwischen den Kunden undBroshuis werden auch die unterschiedlichen Rechtsvor-schriften erörtert. Die Unterschiede in den Rechts- undVerwaltungsvorschriften in den inner- und außereuropä-ischen Ländern sorgen oft für Probleme. Broshuis bietetfür jedes Land durch die langjährige Erfahrung jederzeitdie optimale Unterstützung. Das Spektrum der Windmüh-lenanlagen-Transportlösungen umfasst Triple-Wing-Car-rier (verlängerbar auf 64 m), Turm- und Gondel-Auflieger,Semi-Tieflader (3x teleskopierbar), niedrige Semi-Tieflader(825 mm) sowie besonders niedrige Fahrzeuge, die denTurmtransport mit einem besonderen Drehgestell erlau-ben. Zu den Transportunternehmen, die diese multifunk-tionalen Windmühlen-Transportlösungen bereits einset-zen, gehören u. a. die Mitglieder der Big-Move-Gruppe,Torben Rafn (DK) oder Rahbek (DK).

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30 BKH Baukasten 2009

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ZUBEHÖR. Sirena bietet ein umfassendes Programm vonRundumkennleuchten, Drehspiegelleuchten und Blitzleuch-ten für Landwirtschaftsmaschinen, Arbeitskraftfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Sonderfahrzeuge sowie optische undakustische Signalgeräte und Rückfahrwarnsysteme für Gabel-stapler, Schwertransporter, Pannenhilfe, Servicefahrzeugeusw. an. Ebenso umfassend gibt sich das Programm anRundumkennleuchten, Drehspiegelleuchten und Sirenen fürNotfahrzeuge wie Notarztwagen, Krankenwagen, Polizei-wagen oder Feuerwehrwagen. Die Produkte entsprechen derRichtlinie 95/54/CE. Für die Fahrzeugindustrie bietet Sirenadarüber hinaus ein umfangreiches Zubehörprogramm. Dazuzählen beispielsweise rutschfeste und kratzfeste Magneten,Spiralkabel für Anschluss am Zigarettenanzünder, flexible Teleskopverlängerungen, Befestigungswinkel, Ladegeräte

etc. Neben den Offerten für Fahrzeuge bietet Sirena einumfassendes Programm industrieller Warngeräte, um denAnforderungen spezialisierter Anwendungen in allen Indus-trieumgebungen gerecht zu werden. Das Programm reichtvon traditionellen, robusten, motorbetriebenen Sirenen biszu elektronischen Sirenen und dient dazu, Personal überÄnderungen in der direkten Umgebung wie z. B. potenziel-le Gefahren zu informieren.

Sehen und gehört werden Warneinrichtungen von Sirena

SCHWERLASTEINSATZ. Schwertrans-porte haben immer eine Vorgeschichte.Und wenn der Transport besonders schwerist, kann die Vorgeschichte durchaus auchschon mal länger sein – wie bei der kürz-lich erfolgten Überführung überschwerer

Gussteile über die A7. Der Schwertrans-port, der im vergangenen Monat in Nord-hessen über die Autobahn und Bundes-straßen fuhr, hat eine Vorgeschichte bis inden vergangenen November. Damals hatteHeinz Rößler, Geschäftsführer der Gelbin-

ger Spedition Kübler, in einem Schiff-Fahrtsmagazin die Anzeige des hessischenMaschinenbaufabrikanten Axel Richtergelesen.

Der Unternehmer suchte jemanden,der bis zu 300 t schwere Gussteile vom Duisburger Hafen ins Werk nach HessischLichtenau transportiert. Rößler rief an –und erhielt den Zuschlag für den Landwegab Hannoversch Münden. Besondere He-

Breiten-Wirkung auf der AutobahnKübler fährt rekordverdächtigen Schwertransport über Werratalbrücke

Länge allein reicht nicht: Trotz der zahlreich vorhandenen Kombinationsachsen erforderte die gewünscht gleichmäßigeFahrbahnbelastung einen Fahrzeugumbau.

Foto: Sirena

Warnhinweis: Neben optischen Elementen liefert Sirena auch akustische Exemplare.

rausforderung dabei: mit einem errechne-ten Gesamtgewicht von 500 t die bekannteWerratalbrücke auf der A7 zu befahren.

„Mir ging das Problem nicht aus demKopf“, erinnert sich Frieder Saam. Der 44-Jährige ist Fahrer und Schwertransportspe-zialist in der Gelbinger Spedition. Er hattedie mutmaßliche Transportstrecke abge-fahren, aber keinen Lösungsansatz gese-hen. „Beim Spielen mit meinem Sohn

haben wir Eisenbahnen und Lastzüge zusammengesetzt – und da ist mir spontaneine Lösung eingefallen.“

Noch am gleichen Abend ist er zu Hanne und Heinz Rößler ins Büro gefah-ren, hat die mitgebrachten Spielzeugautosauf den Schreibtisch gelegt und einen ge-eigneten Transportansatz aufgezeigt: Kurzvor der Werratalbrücke werden seitlichzwölf weitere Achsen so anmontiert, dass

das Gewicht exakt auf den Brückenträgernruht.

Dabei stellte die Brücke nur ein Hin-dernis dar. Denn nach dieser folgt eine achtprozentige Steigung. Für Saams Zug-maschine und den Lkw als Schubfahr-zeug ist dies zu viel. So kommen Jörg Ohr und Micha Weber mit ihren Zugmaschi-nen dazu.

2340 PS ziehen und schieben nun dasGesamtgewicht von 500 t locker den Berghinauf. Nach insgesamt vier Autobahn-brücken baut das Kübler-Team die Spezial-träger und die seitlichen Achsen wieder ab.Die Mittelleitplanke ist abmontiert, Saamkreuzt die Autobahn und biegt auf die Aus-fahrt Kassel-Ost ein.

Danach fährt er zügig nach HessischLichtenau zur Firma Richter, wo um 9.35Uhr für alle ein Frühstück bereit steht.Nach dem Transport ist vor dem Transport:Im September kommt aus Sheffield erneutein großes Gussteil an, dieses Mal aller-dings ein Viertel schwerer. Den Transport-auftrag konnte sich, wen wundert’s, erneutdie Spedition Kübler sichern.

Wenn die Autobahn zumBetriebshof wird: Für denTransport von überschweren Gussteilen erhält die „normale“Schwerlastkombi-nation seitlich zusätzliche Fahr-werke.

Fotos: Kübler

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PLANUNG

ANSPRUCHSVOLL: Kettenbagger sind vor allem wegen ihrer Abmessungen und ihres Gewichtes eine Herausforderung für den Spediteur.

Ein Bagger für den Straßenbau in Berlin, ein Radlader

für eine Großbaustelle in Stuttgart – für die Logistik

der Zeppelin Baumaschinen GmbH eine echte

Herausforderung, denn jeder Transport

ist einmalig.

BKH Baukasten 2009 33

Nicht selten müssen die teils sehr hohen oder über-breiten Maschinen über besondere Routen mit Begleiteskorte transportiert werden. „Dafür sind

spezialisierte Logistik-Dienstleister notwendig“, erklärtAndreas Rudnik, Logistics Manager bei der ZBM. DieTransportbeauftragung erfolgt deshalb meist individuell jenach Auftrag. Um den Vergabeprozess in den 40 Vertriebs-und Servicestandorten der ZBM sowie in den 100 Mietsta-tionen der MVZ zu vereinheitlichen und die Kosteneffi-zienz zu erhöhen, setzt Zeppelin seit Mitte 2008 auf dieinternetbasierte Logistik-Plattform Transporeon.

Bis zu 50 Transporte wickeln die beiden Tochterunter-nehmen des Zeppelin-Konzerns inzwischen täglich überdas Logistik-Portal per Frachtausschreibung ab. Transpor-tiert werden Neu-, Gebraucht- und Mietmaschinen wieBagger, Dozer, Lader und Muldenkipper ebenso wie Verdichtungs- und Straßenbaumaschinen. Aber auch Ga-bel- und Teleskopstapler, Personenarbeitsbühnen, Raum-systeme, Baugeräte sowie Produkte der Baustellenver-kehrssicherung gehören zum Transportumfang der beidenFirmen. Als Vertriebs-, Service- und Mietorganisation vonCaterpillar-Baumaschinen und Hyster-Gabelstaplern ver-kaufen, betreuen und vermieten die ZBM und die MVZ dieMaschinen in ganz Deutschland.

Spezialtransporteure für Spezialtransporte

Und manches, was später auf der Baustelle ein gewohn-ter Anblick ist, erweist sich auf der Straße als ausgespro-chener Koloss: Ein mittlerer Muldenkipper zum Beispielkommt auf eine Transportbreite von über 4,40 m und eineHöhe von fast 4,50 m; ein größerer Kettenbagger kannüber 90 t auf die Waage bringen. Normale Lkw-Transpor-te sind damit unmöglich. „Die Abmessungen und das Gewicht der Maschinen spielen bei der Transportplanungeine wichtige Rolle. Um zu verhindern, dass ein Fahrzeugnicht mehr unter einer Autobahnbrücke durchpasst, mussder Spediteur die Routenplanung vorab mit den Verkehrs-behörden festlegen“, so Rudnik. Diese Transporte dürfenmeistens nur mit Polizeibegleitung durchgeführt werden.

Vergabe durch Niederlassungen

Die Vergabe dieser Spezialtransporte wie auch der her-kömmlichen Frachten obliegt bei Zeppelin den einzelnenNiederlassungen. Jede der rund 100 Mietstationen und der40 Vertriebs- und Servicestandorte vergibt eigenständigAufträge an Spediteure, vor Einführung der Logistik-Platt-form meist per Telefon. „In der Regel wurden bei derTransportanfrage drei bis vier Spediteure aus der Region

i s t d e r h a l b e W e g

SCHWERLASTVERKEHR

kontaktiert, die man bereits kannte, und die Angebote ver-glichen“, beschreibt der Logistics Manager das Vorgehen.„Manchmal hatte aber auch nur ein Spediteur überhaupt die Kapazitäten, um die Fracht zu übernehmen.“ Insgesamt fuhrenetwa 1200 verschiedene Logistik-Dienstleister allein 2007 für Zep-

pelin. Durch die dezentrale Frachtvergabe ergab sich für Zeppelinweder eine echte Preistransparenz, noch die Möglichkeit für dieSpediteure, auf das komplette Transportpotenzial von Zeppelinzuzugreifen. Somit bestanden kaum Möglichkeiten, um Leerkilo-meter einzusparen. Auch die Qualität der Transporteure ließ sichnicht ohne weiteres bewerten.

Mehr Vergleichsmöglichkeiten

Um diese logistischen Prozesse transparenter zu gestalten undgleichzeitig die Frachtkosten in der Maschinen-Logistik zu redu-zieren, entschied sich Zeppelin dafür, die Frachtanfrage und -ver-gabe durch ein elektronisches System zu vereinheitlichen. DieWahl fiel dabei auf die Logistik-Plattform der Firma Transporeon.Die Transportbeauftragungs-Lösung der Plattform ermöglicht dieTransportanfrage und die Auftragsvergabe an einen geschlosse-nen Spediteurstamm.

In dem System können Frachtraten für individuelle Transport-bedarfe angefragt werden. Die Spediteure bekommen dabei überdie Logistik-Plattform alle relevanten Auftragsdaten übermittelt.Zugriff auf diese Daten erhalten allerdings nur Spediteure, die

DIE VERLADER STELLEN IHRE TOUREN EIN: Prozess der freien Transportbeauftragung mit Angebotseinholung.

UMFANGREICH: Rund 650 Produkte umfasst das Portfolio der ZBM, vom Minibagger bis Muldenkipper.

vom Verlader dazu berechtigt wurden. So ist sichergestellt,dass ausschließlich von Zeppelin freigegebene Frachtfüh-rer zum Einsatz kommen.

Interessierte Spediteure aus dem Frachtführerstammkönnen nach Aussage von Transporeon direkt online ihrAngebot abgeben. Wer schließlich den Zuschlag erhält, bekommt ebenfalls online die genauen Auftragsinforma-tionen zugesandt, den übrigen Transporteuren wird auto-matisch abgesagt. Übermittlungsfehler, wie etwa Missver-ständnisse am Telefon, werden so verhindert.

In zwei Ausbaustufen wurde bis September 2008 die Logistik der ZBM und der MVZ auf die neue Lösung umge-stellt. Über 500 Mitarbeiter in den Niederlassungen mus-sten dafür im Umgang mit dem System geschult werden,gleichzeitig galt es, mehr als 6000 Datenblätter zu den Pro-dukten von Zeppelin in das System zu integrieren.

Automatische Beauftragung

Für die einfachere Beauftragung von Spediteuren, mitdenen bereits feste Preisvereinbarungen bestehen, setztZeppelin nach eigener Aussage ebenfalls auf die Transport-beauftragung durch die elektronische Plattform, wie Rud-nik berichtet: „Wir setzen in der Regel für Nahverkehrs-transporte die direkte, automatische Beauftragung ein.Wohingegen Fahrten, denen eine Mindestentfernung von100 km zu Grunde liegt, auf Basis der zuvor tagesaktuelleingeholten Angebote vergeben werden. Hierbei steht deneinzelnen Niederlassungen frei, auch kürzere Transportetagesaktuell auszuschreiben.“ Die Eingabe der Auftrags-daten erfolgt derzeit noch manuell über hinterlegte Auf-tragsvorlagen, allerdings ist hier bereits geplant, eineSchnittstelle zu den internen Systemen von Zeppelin her-zustellen, um die Daten direkt austauschen zu können.

VORDEFINIERTE KRITERIEN: Prozess der kontrakt-basierten, direkten und automatischen Frachtvergabe.

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36 BKH Baukasten 2009

DISPOTIVER AUFWAND: Derart große Transporte erfordern durch Streckenbegrenzungen eine fundierte Planung.

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Leerkilometerreduktion senkt Kosten

Inzwischen hat sich bei Zeppelin ein einheitlicher Frachtfüh-rerpool mit etwa 300 Speditionen etabliert, der ausschließlich Experten für Spezialtransporte umfasst. Und das Unternehmen istauch weiterhin offen für Bewerbungen qualifizierter Logistik-Dienstleister. Jeder dieser Transporteure hat Einsicht auf diedeutschlandweit eingestellten Frachtaufträge, wodurch sich gera-de bei längeren Strecken die Möglichkeit ergibt, Aufträge zu kom-

binieren und Rückladungs- und Dreiecksfahrten zu bilden. Damitmuss der Spediteur Frachtraum oder Ladefläche für die Heimfahrtnicht ungenutzt leer lassen, was seinen Kostenaufwand und inder Folge auch die gesamten Transportkosten deutlich reduziert.

„Auswertungen im Rahmen einer Diplomarbeit in unseremHaus haben ergeben, dass die Einsparungen bei den Frachtratenim Fernverkehr 10 und 20 Prozent erreichen können“, so der Logistics Manager der ZBM. „In der Administration, also Auftragausschreiben, Angebote einholen, Auftragsdaten übermitteln undso weiter, konnte der Aufwand um etwa 20 Prozent reduziert werden.“ Über das Reporting-Modul der Transporeon-Plattformuntersucht das Unternehmen zurzeit, wie sich die Logistik nochweiter optimieren lässt.

Grenzübergreifende Zusammenarbeit

Auch im internationalen Rahmen wird die Logistik-Plattform imZeppelin-Konzern mittlerweile eingesetzt. So startete im Sommerdiesen Jahres das Tochterunternehmen Phoenix Zeppelin in Tsche-chien mit dem Einsatz des Portals. Daneben wird zurzeit die Ein-satzmöglichkeit bei Zeppelin Österreich geprüft. Nach dem Wegfalldes Kabotageverbotes sei es laut Rudnik sogar bedingt denkbar, füreinige Transporte ausländische Spediteure einzusetzen. „Allerdingsbestehen für diese Spezialtransporte hohe Anforderungen an denTransportunternehmer, was Genehmigungen, Zertifizierungen undauch Erfahrungen anbelangt. Diese muss jeder von uns beauftragteTransporteur erfüllen.“ Bis zu 100 t Stahl mit überdimensionalenAbmessungen sind eben keine alltägliche Fracht.

FAST NOCH NORMAL: Der Transport eines Radladers mit der entsprechenden Verladeschaufel.

Foto

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SPEZIALFAHRZEUGE. Ballastgewichte für Mobilkrane gel-ten nach § 29 der StVO als unteilbare Ladung. Zum Transport dieser Gewichte können unter anderem ein-, zwei- oder dreiach-sige Zentral-Achs-Anhänger direkt hinter dem Mobilkran ein-gesetzt werden – wobei natürlich eine Ausnahmegenehmigungnach § 70 StVZO erforderlich ist. Hüffermann bietet Kunden verschiedene Bautypen dieser Anhänger an, die auf die jeweili-gen Krantypen und Einsatzbedingungen individuell abgestimmtwerden.

Aufbau- und Anhängerspezialist Hüffermann ist im Nutzfahr-zeugsegment heute in den Geschäftsbereichen Entsorgungs- undTransportsysteme sowie in der Gebrauchtfahrzeuge-Vermarktungund der Miete der jeweiligen Systeme tätig. Zu den ausgesprochenbranchenspezifischen Fahrzeugen zählen dabei Ballastanhängerfür Mobilkrane. So offeriert Hüffermann u. a. Tandemanhängermit geschlossener Plattform und verstellbaren Zentrierdornen.Verschieden hohe Zentrierdorne ermöglichen einfaches Handlingdurch den Kranfahrer, sodass kein Einweiser erforderlich ist. Nach Angaben von Hüffermann eignen sich die Anhänger für fast alle Fabrikate. Die Ladungssicherung erfolgt entsprechend derVDI-Richtlinie 2700.

Zu den lieferbaren Varianten des aktuellen Hüffermann-Pro-gramms zählen der einachsige HTA 10 für ein Gesamtgewicht von10.000 kg, die zweiachsigen HTA 19 und HTA 21, die bei einemRadstand von 1400 mm ein Gesamtgewicht von 19.000 kg bzw.

bei einem Radstand von 1810 mm eine Masse von 21.000 kg aufweisen. Darüber hinaus bietet man den dreiachsigen HTA 25,der bei einem Radstand von 1310 mm für ein Gesamtgewicht von25.000 kg zugelassen ist. Alle genannten Gesamtgewichte bein-halten eine Stützlast von 1000 kg. Die Tandemanhänger sind beieiner geschlossenen Plattform mit außenliegenden Sicherungsele-menten ausgestattet. Die Ein-Achs-Anhänger sind in Rahmenbau-weise mit Zentrierdornen gefertigt.

Schwerlast im GepäckBallastanhänger HTA für Mobilkrane von Hüffermann

Flaggschiff von Hüffermann: Der dreiachsige HTA 25 istbei einem Radstand von 1310 mm für ein Gesamtgewicht von25.000 kg zugelassen.

Foto: Hüffermann

VERKEHRSSICHERUNGfür Baustellen

SAFETY

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SICHER

Rund 250 Baustellen auf den deutschen Autobahnen strapazieren laut ADAC in diesem Sommer

die Nerven der Auto- und Berufskraftfahrer. Hinzu kommen Baumaßnahmen an Landstraßen, in Städten und

nicht zuletzt auf Privatgrund. Ob Kleinst- oder Großbaustelle, Tages-, Monats- oder Jahresprojekte,

eines haben sie alle gemein: Sie brauchen Sicherheit.

Fotos: pi Row, sh

SCHILDERLAGER: Die gängigen Verkehrszeichenhaben Baufirmen oft vorrätig.

NEUES: Für die A1-Baustelle wurde für mehr Sicher-heit extra ein neues Schild entwickelt.

Schaut man sich im Alltag um, scheint die Absi-cherung von Arbeitsstellen eine lästige Pflicht, dieoftmals auf die leichte Schulter genommen wird.

Wieder und wieder fallen ungenügend oder gar nicht gesi-cherte Arbeiten ins Auge, sei es bei Baumpflegearbeitenmit Lkw-Arbeitsbühnen oder Baugruben, die ohne Schutz-zaun frei zugänglich sind. Auch bei den Fahrern auf derStraße fallen die Absperrungen und Schilderwälder leichtin Ungnade. Dabei geht es nicht darum zu belästigen, sondern die Sicherheit für Menschen und Maschinen aufbeiden Seiten der Absperrung gleichermaßen zu gewähr-leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, werden aus Erfahrun-gen, Unfallszenarien und neuen technischen Möglichkei-ten die Verkehrssicherungsprodukte stetig überarbeitet,verbessert und ausgebaut.

Neue Verkehrsschilder

Ein Beispiel hierfür zeigt sich aktuell an einer der derzeitig berüchtigten Baustellen: Ausbau der A1 zwischenBremen und Hamburg, in der bereits mehrere Menschenbei Unfällen starben. Mit einem neuen Verkehrszeichen,dass auf bekannten Symbolen aufbaut und versetztes Fah-ren von den Verkehrsteilnehmern auf den beiden schma-len Fahrspuren verlangt, versuchen die Verantwortlichendie Strecke für die weitere Bauzeit sicherer zu machen.

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40 BKH Baukasten 2009

Baustellen-Schilderwald

Das häufig als Arbeitsmann bezeichnete Verkehrszeichen Nr.123 ist neben den rot-weiß-gestreiften Baken wohl am bekanntes-ten aus dem Baustellen-Schilderwald. Das Dreieck mit dem Bau-arbeiter kündigt die Baustellen an. Das Gesamtprogramm an Ver-kehrssicherungseinrichtungen ist jedoch weitaus größer. VonAmpeln und Schranken, Lampen und mobilen Schutzplanken, zuAbsperrbändern und verschiedensten Verkehrs- und Baustellen-schildern reichen die Möglichkeiten. Wichtig ist, dass die Zeichenden Vorgaben der StVO entsprechen. Den Schild ist nicht gleichSchild. Neben den Standardschildern werden häufig auch speziellauf die jeweilige Situation angepasste Zeichen und Tafeln benö-tigt. Diese werden extra angefertigt und weisen z. B. auf die fol-gende Verkehrsführung hin oder raten zu Ausweichstrecken. DieAnfertigungszeit dieser Schilder sollte unbedingt in der Planungberücksichtigt werden. Aber auch Baustellen und ihre Gefahrenauf privatem Grund müssen abgesichert werden. Bauzäune zeigendas Bauareal deutlich an und hindern Unbefugte daran das Bau-feld zu betreten und sich selbst zu gefährden.

Die Regeln im Hintergrund

Aber einfach nur mit ein paar Schildern aufstellen, ist nochkeine Baustellensicherung gemacht. Je nach Ort der Baustelle,vorgesehener Dauer und den dortigen Gegebenheiten, sind genaue Regeln und Auflagen zu beachten. Von der Straßenver-kehrsordnung (StVO) über die Richtlinie für die Sicherung von Arbeitsstellen im Straßenverkehr (RSA) bis zu den ZusätzlichenTechnischen Vertragsbedingungen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA) reichen die Vorschriften.

Auch die Berufsgenossenschaften reihen sich mit den BGV-Bauarbeiten zusätzlich in die Riege ein. Ein Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Ver-kehrssicherung von Arbeitsstellen im Straßenverkehr, das MVAS99 gibt zudem an, welche Qualifikation Verantwortliche für dieSicherungs- und Absperrarbeiten mitbringen sollen. Zu diesenVerantwortlichen gehören die Zuständigen in den Behörden, diePlanungsbüros, aber eben auch die Mitarbeiter in Bauunter-nehmen. Diese können sich mit speziellen Schulungen das not-wendige Wissen aneignen und mit den Teilnahmebescheini-

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gungen nachweisen, denn diese werden bei vielen Auf-trägen erwartet.

Antrag voraus

Vor jeder Baumaßnahme im öffentlichen Straßenraumsteht der Antrag bei der zuständigen Behörde. UngeliebterPapierkrieg, der im Bauzeitenplan der Firmen nicht verges-sen werden sollte. Erst wenn die verkehrsrechtliche Anord-nung da ist, kann es an die Sicherung und damit die eigentlichen Arbeiten gehen. Mit dem Aufstellen der Absperrungen und Verkehrseinrichtungen ist die Siche-rungsmaßnahme noch nicht abgeschlossen. Die Sicher-heitseinrichtungen müssen stets kontrolliert werden, unterUmständen auch außerhalb der gewöhnlichen Arbeitszei-ten und an Wochenenden. Denn bei starkem Wind kön-nen einige Baken umkippen, Ampeln und Lampen könnenausfallen und auch Diebstähle kommen von Zeit zu Zeitvor. Gerade bei langfristigen und großen Baumaßnah-men greifen Baufirmen auf die Dienstleistungen von Ver-kehrsabsicherungsfirmen zurück. Diese bieten neben denentsprechenden Einrichtungen wie Schildern und Absper-rungen vor allem auch die Planungen, Vor- und Vorhal-tungsarbeiten an. Neben den Komplettdienstleistungen istes zudem bei vielen Unternehmen möglich, die entspre-chenden Absicherungseinrichtungen zu mieten.

Gesehen werden

Damit Baustellen-Verkehrssicherungen ihre Aufgabe er-füllen können, müssen sie gesehen und verstanden wer-den. Auffällige Farben, gleich bleibende Symboliken,Blinklicht und Dauerlicht tun viel hierfür. Dennoch ver-wirren die Verkehrsführungen einige Verkehrsteilnehmer,für die der Schilderwald undurchschaubar scheint.

Insbesondere bei langfristigen Baustellen verändernsich auch die Sicherungsmaßnahmen entsprechend demBaufortschritt, und lassen Fahrer, Fußgänger und Radfah-rer neue Überraschungen erleben. Wo gestern eine zwei-spurige Einbahnstraße war, kann heute wieder Gegen-verkehr herrschen. Aufmerksamkeit auf beiden Seiten derAbsperrungen ist daher oberstes Gebot. Denn trotz aller Sicherungseinrichtungen können Fahrer sich in die Baustellenbereiche verirren und dabei Unfälle verursa-chen. Ein Grund, warum Warnkleidung und die Sicher-heitskennzeichnung von Fahrzeugen und Maschinen auchin abgesicherten Baustellen nie vergessen werden soll-te. Ebenso wichtig ist die Persönliche Schutzausrüstungmit Blick auf den Baustellenverkehr mit Baumaschinenund Lkw.

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Es können durch die verstellbaren Rungen mit einem 50-mm-Lochraster ein bzw. zwei Paketmattenstapel unterschied-lichster Längen (im vorderen Bereich zwei Reihen Rungen-

taschen) und Breiten geladen werden. Die entwickelte Lösung istauf das typische Ladegut abgestimmt: Betonstahlmatten in einemoder zwei Paketmattenstapeln mit einer Ladungsmasse von14.000 kg, bei einem an die vorderen stirnseitigen Einsteckrun-

gen in den zweiten Aufnahmehülsenreihen von vorn positionier-baren über 6,50 m langen Stapel oder einer Paketstapelmasse vonje 13.500 kg bei zwei Stapeln. Die maximal zulässige Stapelhöhebeträgt 2,30 m, die maximale Stapelbreite bei symmetrisch ausge-zogenen Rungen und Ausnahmegenehmigung 3,30 m – Basis bil-det ein Lochraster von 50 mm.

Umfangreiche Spezialausstattung

Zur Fahrzeugausstattung zählen vier Einsteckrungen stirnseitigzum formschlüssigen Sichern der Ladung, vordere stirnseitigeRungenposition zweifach variabel je nach Paketlänge zur Einhal-tung der Lastverteilung, vier Einsteckrungen mittig zur form-schlüssigen Sicherung der Ladung, vier Stahlrohrrungenträger u. a. zur Auflage der untersten Mattenstapel einschl. 100 mmbreitem durchgängigen Antirutschmattenstreifen sowie achtSchwerlastrungen die über ein Raster in 50 mm Abständen aus-ziehbar sind. Das Sicherungspaket umfasst ferner an den Außen-

42 BKH Baukasten 2009

SAFETY

TECHNIK Nachrüstung inklusiveAufgrund einer aktualisierten Verladeempfehlung, basierend auf der Richtlinie VDI 2700 ff, hat die ES-GE

Nutzfahrzeuge GmbH eine für Plateau-Sattelauflieger nachrüstbare Ladungssicherung entwickelt, die auch

ausziehbare Rungen zum Transport von u. a. überbreiten Betonstahlmatten einschließt.

Option für beste-hende Fahrzeuge: ES-GE bietet interessier-ten Kunden gebrauchteAuflieger mit einer zerti-fizierten, nachrüstbarenLadungssicherung an.

Foto

s: ES

-GE

rahmen verschweißte Zurrösen, je Seite vier Haakon-Zurr-winden mit 10 mm starkem Stahlseil. Das grundsätzlicheAbfangen der stirnseitigen und mittleren Einsteckrungenerfolgt ebenfalls über 10 mm Stahlseil. Am hinteren Paket-stapel sind diagonale Verzurrung mit Zurrgurt und Kanten-schoner vorhanden. Am Fahrzeug befindet sich ebenfallsein Rungenmagazin für acht Rungen an der Stirnwand undein Satz Verbreiterungstafeln. In Planung befindet sich fer-ner ein Konzept, bei dem Neufahrzeuge mit im Rahmeneingearbeiteten Stahlrohrrungenträgern ausgerüstet wer-den. Somit kann ohne weiteres die Ladungssicherung fürBaustahlmattentransporte nachgerüstet werden.

Kundenspezifische Ausführung

Auf Kundenwunsch wurden am hier gezeigten Fahr-zeug zehn Coilwannen zur Aufnahme von Walzdraht-Bunde nach Maß angefertigt und montiert. Gesichert wer-den die Bunde mit Anti-Rutsch-Matten und Spanngurten.Je Spanngurt wurde ein separater Zurrpunkt angebracht.Im Rahmen von Sonderausstattungen sind die Fahrzeugeauch mit Elektronischer Auflieger Lenkung (ETS) lieferbar.Und last but not least bietet ES-GE interessierten Kundenan, gebrauchte Auflieger mit einer nach Code XL DIN EN12642 und DEKRA zertifizierten, nachrüstbaren Ladungs-sicherung für Baustahlmattentransporte in einen aktuel-len Technikstand zu versetzen.

Verbesserte Bilanz: Das Fahrzeug kann variabeleingesetzt und letztendlich wirtschaftlicher genutztwerden.

Sonderausstattung: Auf Kundenwunsch wurdenam hier gezeigten Fahrzeug zehn Coilwannen zurAufnahme von Walzdraht-Bunde nach Maß angefer-tigt und montiert.

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44 BKH Baukasten 2009

HERSTELLER Die Masse im Blick

Über die Schnittstellen und endsprechende Office-Softwaresteht eine integrierte Lösung, bis hin zum Internet, zurVerfügung. Ein solches Gerät kann beispielsweise im

Meister- oder Versandbüro platziert werden und zeichnet ohnezusätzlichen Zeitaufwand die Wägedaten auf. Die Waage selbst arbeitet nach dem Prinzip eines mechanischen Kraftaufnehmersmit anschließender elektronischer Anzeige. Die Kranwaagen sindschocklastsicher und auf vielfache Sicherheit geprüft. Durch dierobuste Konstruktion und die Systemgenauigkeit sind die Kran-waagen nach Angaben von EHP für den Dauereinsatz (z. B. Drei-Schicht-Betriebe) geeignet.

Für eine Vielzahl der Erzeugnisse besitzt EHP europäische Patente. Ein zweites Standbein stellen Wägezellen bzw. Gewichts-sensoren dar, die ihre Anwendung in Fahrzeug-, Behälter-, Silo-und Kranwaagen finden. Zu den bevorzugten Kunden bzw. Bran-chen der EHP-Produkte zählen beispielsweise der Stahlhandel,Gießereien/Gattierung/Schmelzbetrieb, die Papierindustrie, diechemische- und Kunststoffindustrie, Warenein- und Ausgangs-

kontrollen sowie Unternehmen mit Big-Bag-Verwiegung. Die Inbetriebnahme der Einrichtungen ist denkbar einfach: Nachdem Einhängen in den Kranhaken kann umgehend mit dem eigentlichen Wiegen begonnen werden. In kürzester Zeit kanndie Waage ausgehängt und an einen anderen Kran an einem anderen Ort (Halle) eingesetzt werden. Sobald der Akku den Leer-stand erreicht, wir dies für den Verwender durch ein Aufblinkenan der Digitalanzeige sichtbar.

Schutz vor Überlast

Wird an den Lasthaken der Digital-Kranwaage auch nur ein geringfügig größeres Gewicht als die Nennlast angehängt, so beginnt die gesamte Anzeige im Rhythmus zu blinken. Unabhän-gig davon, ob vorher ein Teil der Last austariert war. Dieses Ergebnis kann jedoch trotzdem abgelesen werden. Die Waageselbst erleidet dadurch keinen Schaden. Neben den Standardpro-dukten bietet EHP auch individuelle Lösungen bei den Waagen

Zum Produktprogramm des badischen Wiegespezialisten EHP zählen heute insbesondere Digital-Kran-

waagen, Traversenwaagen und Wägedatenübertragungseinheiten, welche per Funk Gewichtswerte von

der eigentlichen Waage drahtlos auf Empfangsstationen mit serieller Schnittstelle übertragen.

SAFETY

Fotos: EHP

Abfüllung von bis zu vier verschie-denen Stoffen möglich: Eine Kon-troll-Leuchte der Telebox SPS zeigt dasErreichen der jeweiligen Soll-Menge an.

Eine runde Sache: Mittels EHP-Wiegeeinrichtung kann die Last gleich beim Warenumschlag exakt ermittelt werden.

und den Empfangslösungen an. Zu den jüngsten EHP-Entwick-lungen zählt die Telebox SPS. Über die RS-485-Bus-Schnittstellekönnen die Daten der Telebox via SPS oder optional mit einemKonverter über Profi-Bus ausgelesen werden. Der Datenausgangwird im Sekunden-Rhythmus aktualisiert. Über die 4-20-mA-Schnittstelle kann ein analoger SPS-Eingang oder ein analogerSensoreingang, wie z. B. eine Zählanzeige, die einen Prozentwertausgibt, direkt angesteuert werden. Die neue Telebox besitzt dieMöglichkeit, direkt gegen das Vorgängermodell Telebox Plus aus-getauscht werden zu können. Alternativ kann die RS-232-Schnitt-stelle auf das alte Telebox-Plus-Protokoll umgestellt werden.

Zwei Waagensysteme können direkt über die Tastatur oder überden Handsender verwaltet werden. Eine ständige Neukonfigura-tion ist nicht nötig. In der Telebox SPS werden die Waagennum-mern und der Frequenzkanal beider Waagen ausgewertet. Die aus-gewählte Waage wird mittels einer LED signalisiert. Die TeleboxSPS ermöglicht eine Überlastsignalisierung auf eine Hupe oderRundumleuchte. Bei Abfüllanlagen können bis zu vier verschiede-ne Stoffe abgefüllt werden. Bei jeder einzelnen Menge kann durcheine Kontroll-Leuchte das Erreichen der jeweiligen Soll-Menge an-gezeigt werden. Darüber hinaus stellt die Telebox SPS einen eichfä-higen Ersatz einer Greybox dar. Die Konfiguration der Telebox SPSist über ein Passwort geschützt. So kann eine Änderung nur durchberechtigte Personen erfolgen. Zum optional lieferbaren Zubehörzählen u. a. ein BNC-Verlängerungskabel für die Antennenmonta-ge außerhalb des Schaltschrankes oder auch ein separater Hand-sender, der nur auf die Telebox konfiguriert ist.

Vielseitigkeit: Zu den bevorzugten Industrieabteilungen, die auf EHP-Technik setzen, zählen insbesondere auch Waren-ein- und -ausgangskontrollen.

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46 BKH Baukasten 2009

SAFETY

SEMINARE. Als Komplettanbieter in den Bereichen Heben, Sichern, Fördern und Verpacken bietet die Evers GmbH aus Ober-hausen neben einem großen Produktsortiment und umfangrei-chen Serviceleistungen ein neues, erweitertes Seminarprogramm inden Bereichen Anschlag- und Hebetechnik, Ladungssicherung, Höhensicherung und Rettung sowie Transport- und Export-Verpa-ckung. Bei allen Seminaren steht nach Aussage der Veranstalter dieVermittlung von konkreten Anwendungslösungen im Vorder-grund. Um aktuelle Anwendungsfälle aus der täglichen Praxis inden Seminarablauf zu integrieren, bringen die SeminarteilnehmerFotos und Informationen über die Rahmenbedingungen, wie Gewichte und Abmessungen von Lkw, Hebevorgängen oder vonArbeitsvorgängen in der Höhe mit. Die im Seminar erarbeiteten Lösungen können dann direkt im Betrieb angewendet werden.

Besonders effizient sind nach Erfahrungen von Evers die speziel-len Inhouse-Trainings bei den Anwendern vor Ort. Hier erarbeitendie erfahrenen Dozenten zusammen mit den Anwendern genauauf die spezifischen Aufgabenstellungen maßgeschneiderte Lösun-gen. Die erarbeiteten Verfahren können dann Bestandteil des Qua-litäts-Management-Systems des Anwenders werden. Weitere Vor-teile: individuelle Terminabsprache, keine Reise- und Hotelkosten,

kein Zeitverlust. Der zunehmende Güterverkehr über öffentlicheVerkehrswege stellt hohe Anforderungen an die Sicherungsmaß-nahmen zum Schutze von Personen, Tieren und Sachen gegen diemit dem Gütertransport verbundenen Gefahren. Tägliche Presse-meldungen über verlorene Ladungsteile oder Zurrgurte bis hin zuschweren Unfällen verdeutlichen die Notwendigkeit für einen ver-antwortlichen Umgang mit dem Thema Ladungssicherung. Dochallein mit dem Einsatz von ausreichenden und geprüften Hilfsmit-teln sind Schäden und Unfälle nicht wirksam zu verhindern. DieExperten sind sich einig: Nur zusammen mit einer sach- und fach-gerechten Anwendung der vorhandenen Hilfsmittel ist eine wirk-same Ladungssicherung zu erzielen. Praxisnahe Seminare, die in

Seminare machen SchuleNeues Fortbildungsprogramm von Evers für 2009

ZUBEHÖR. Die Firma König Komfort- und Rennsitze GmbH beschäftigt sich seit über 30 Jahrenmit dem Thema orthopädisch korrektes Sitzen in den unterschiedlichsten Fahrzeugen. Zu denGründen der wachsenden Bedeutung dieses Bereiches zählt auch die Tatsache, dass sich reinstatistisch gesehen die Verweildauer im Fahrzeug in den letzten Jahren vervielfacht hat. Der Aufenthalt im Fahrzeug wird da zu einer Notwendigkeit ohne entsprechende Alternativen. Gesteigerte Mobilitätsbedürfnisse, größere Aktionsradien, aber auch immer mehr Staus undVerdichtungen auf den Straßen bewirken, dass dem Aufenthalt im Fahrzeug ein ganz neuerStellenwert zuteil wird. Somit steht der Aspekt des gesundheitsfördernden Sitzens im absolutenMittelpunkt der unterschiedlichsten Sitzlösungen von König. Die Entwicklungen und Sitzlösun-gen der Ergonomieexperten umfassen mittlerweile auch weitere Segmente, wie beispielsweiseden Bereich Militärfahrzeuge zur Personenbeförderung, Entwicklungen für die Automobilindus-trie, Baumaschinensitze oder spezielle Sitze im Industriebereich bzw. Kransitze. Ein spezieller U-Ausschnitt im Sitzkissen ermöglicht z. B. bei dem Modell K 210 SB II, im Containerkranbe-reich eine optimale Sicht nach unten bei gleichzeitigem Vollkontakt des Rückens an die Lehne

Arbeitsmaschinen- und Industriesitze von KönigEinen ergonomischen Platz einnehmen

Aus der Praxis fürdie Praxis:Allein für denBereich La-dungssiche-rung bietetEvers sechsverschiedeneein- bzw.zweitägigeSeminare an.

Foto

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Ergonomie pur:Der Aspekt des

gesundheits-fördernden

Sitzens steht bei den unter-

schiedlichen Sitzlösun-

gen von König im

absoluten Mittelpunkt.

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: Kön

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regelmäßigen Intervallen wiederholt werden, sorgen fürmehr Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr.

Im Bereich Ladungssicherung bietet die Evers GmbHsechs verschiedene ein- bzw. zweitägige Seminare an. Die Seminarinhalte und -ziele werden entsprechend der Seminardauer und -ausrichtung, z. B. Straßengüterverkehr,Kleintransporter, Container und Gefahrguttransporte, kon-zipiert. Die Trainings finden als offene Seminare mehr-mals im Jahr an den Standorten Oberhausen und Übach-Palenberg statt. Kleine Seminargruppen und hochmoderneKommunikationstechnik unterstützen den Seminarerfolg. Zudem werden alle Seminare als individuelle Inhouse-Trai-nings angeboten. Im Rahmen der Inhouse-Seminare kön-nen die Inhalte und Themen nach den Vorstellungen derAnwender verändert oder ergänzt werden.

Das eintägige Grundseminar ist ein praxisorientiertes Seminar für alle Personen, die mit der Beförderung oderdem Packen von Ladungen auf Straßenfahrzeugen beschäf-tigt sind. Die Teilnehmer erlernen den fachgerechten Umgang mit Zurrmitteln. Angesichts des umfangreichenSeminarangebotes wird zu einer intensiven Beratung derTeilnehmer im Vorfeld geraten. Dipl.-Kauffrau CarolinSchröer ist seit 2003 als Anwendungsberaterin für die Berei-che Heben und Sichern bei der Evers GmbH im Einsatz. Indieser Funktion berät sie Kunden zu Anschlag-, Hebe- undSicherungsmittel sowie Seminarterminen.

und optimaler Anpassungsmöglichkeit der Ober-schenkel mittels Sitztiefenverstellung. Neben den beiuns Menschen sehr unterschiedlichen Körperpropor-tionen müssen natürlich auch die individuellen Sitz-und Stützbedürfnisse der Nutzer berücksichtigt wer-den. Durch unterschiedliche Ausstattungsoptionensowie diverse Verstellmöglichkeiten ist der Nutzer in der Lage, die Sitzeinheit auf die persönlich indivi-duellen Sitz- und Stützbedürfnisse einzustellen. InVerbindung mit Federpaketen unterschiedlicher Her-steller bietet König an, spezifisch angepasste Sitzein-heiten zu liefern. Unabhängig von der Losgrößesteht nach Aussage von König immer die individuelleAnpassung an die Gegebenheiten im Mittelpunkt.

WIEGETECHNIK

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Sachkundelehrgang (Seile, Ketten, Hebebänder).Ladungssicherung für verantwortliche Personen (Sachkundelehrgang nach Richtlinien VDI 2007a).Ausbildung: Autokran/Tumrdrehkranführer.Auch als Inhouse-Schulung.

SEMINARE: Befähigte Person zum Prüfen von Arbeitsbühnen; Winden, Hub- und Zuggeräten; Gerüstbau und -nutzung; Anschlagmitteln;Lkw-Ladekranen; austauschbarer Kipp- und Absetzbehälter.

Ladung sichern

LASI. Als ein Teil der weltweitagierenden Cordstrap®-Gruppebietet die Cordstrap GmbH Lösun-gen zur Transport- und Ladungs-sicherung. Die Polyester-Einweg-Ladungssicherungssysteme sindvielseitig verwendbar und könnenfür die Transportsicherung vonGütern bei Lkw-, Bahn- undSchiffsverladungen eingesetzt wer-den. Die gewebten Bänder mit Festigkeiten bis 10.000 daN undentsprechenden Verschlusselemen-ten sollen zusammen mit denSpanngeräten höchste Vorspann-kräfte erreichen und sind insbe-sondere bei Schwergutverladun-gen auf Flat’s und Bahnwaggonseine Alternative zu Holzkonstruk-tionen. Zusätzlich empfiehlt Cord-strap die Verwendung von Anti-Rutsch-Matten, die als Rollenwareoder Zuschnittmaterial eingesetztwerden können.

VERMIETUNG. Als Alternative zukonventionellen Fahrzeugwaagen bie-ten sich in ausgesuchten Nutzungsfäl-len mobile Wiegeeinrichtungen an –wie sie beispielsweise das norddeutscheUnternehmen Kilomatic offeriert. DerVorteil: Die Waagen können zu festenRaten für einen begrenzten Zeitraumangemietet werden und ermöglichen eine flexible sowie insbesondere wirt-schaftliche Verwiegung von Ladungund Fahrzeug. Im Jahre 1960 gründetFritz Bach das Unternehmen Kilomaticmit vier Mitarbeitern als Waagen-Ser-vice-Betrieb. 1970 wird die Garvens-

Waagenfabrik übernommen und weitetdas Firmenprofil auf die Industriewaa-gen-Herstellung aus. Dazu gehören un-ter anderem Neigungs-, Leuchtbild- undFahrzeugwaagen. Im Zuge der rasantenWeiterentwicklung der elektronischenWaagen bietet die Kilomatic seit 1985auch die Wartung und den umfassen-den Service für Waagen von Fremdher-stellern an.

Neben einer einmaligen Fixkosten-pauschale sind nur die monatlichenMietkosten zu kalkulieren – die übrigensbereits die Installation sowie die Ei-chung enthalten.

Mieten und wiegenWaagenspezialist Kilomatic auch im Vermietbereich aktiv

Mobil: Miet-waagen vonKilomatic.

Foto: Kilomatic

FUNKFERNSTEUERUNGEN. Zu denNeuheiten bei Datenübertragungsspezi-alisten ProEltec zählt das Multi-Trans-mitter-Receiver-System, kurz MRTS ge-nannt. Das Konzept: Mit einem Sendermehrere Empfänger ansprechen odermehrere Sender mit einem Empfängerverbinden. Zu den internen Featureszählt beispielsweise die Infrarot-Über-wachung iREaDy.

Durch die Proxymiti-Überwachungist es ab sofort möglich, den Sender inder Nähe von gefährlichen Orten zu er-fassen und nur hier bestimmte Funktio-nen zu ermöglichen oder zu sperren.Mit der EX-Ausstattung eignen sich dieFunkfernsteuerungen in ATEX-Ausfüh-rung für explosionsgefährliche Bereiche.Mit der neuen DSC-Funktion, kannauch bei proportionalen Hydraulikven-tilen ohne Druckausgleich eine hoheArbeitspräzision erlangt werden. MitDSC ist es möglich, in Echtzeit denStand der maximalen Geschwindigkeit

zu korrigieren, um die Maschinenreak-tion an den spezifischen Bedingungendes Arbeitsprozesses anzupassen. DieDrucktastensender der Serie WAVE wer-den nun durch konfigurierbare Senderersetzt. Ab jetzt können die unterschied-lichsten Betriebsvarianten direkt vomInstallateur auf einfache und sichereWeise programmiert werden. Über dasProduktmerkmal CAN-CAN können dieGeräte von ProEltec mit einer der mo-dernsten Feldbusse des industriellenund mobilen Sektors kommunizieren.

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Kleinteilesicherung

INSASSENSCHUTZ. Auch wenndie Branche vielfach in schwerenund schwersten Fahrzeugen unter-wegs ist und dort inzwischen aufeine ordnungsgemäße Ladungs-sicherung achtet, so sind Arbeit-geber und Arbeitnehmer sowiederen Familien früher oder späterauch im Pkw unterwegs – und genau hier wird vielfach die Unfall-gefahr ungesicherter Gegenständeim Fahrzeug unterschätzt. Tippszur richtigen Ladungssicherung imPkw: Mitgeführte Gegenständesollen demnach möglichst un-mittelbar hinter der Rücksitzlehneplatziert oder mit dem Fahrzeug-Sicherheitsgurt fixiert werden. Einkaufstaschen, Getränkekisten,Kühltaschen und Urlaubsgepäcksollte nicht auf den Rücksitz gelegtwerden, sondern im Kofferraumoder zumindest im hinteren Fuß-raum verstaut werden.

Ersatzweise:Die Drucktastensen-der der Serie WAVEwerden durch konfi-gurierbare Senderersetzt.

Foto: ProEltec

MIETSPIEGEL

In der Baubranche erstrecken sich Aufträge häufig

über verschiedene Gewerke. Jede Maßnahme und jedes

Gewerk an sich stellen andere Ansprüche an die ausfüh-

renden Firmen und ihre Maschinen- und Geräteparks.

Wer mithalten will, kann stets aufrüsten oder sich wie

bei einem Baukasten mithilfe von Mietangeboten fehlende

Baustelleneinrichtungen zusammenstellen.

MIETE: Baumaschinen, Krane, Bühnen und Co. auf Zeit DER MIET-

BAUKASTEN

MIETPARKS:Mietgeräte und -dienstleistungengehören am Bauhäufig dazu.

Radbagger, Mobilkrane, Arbeitsbühne, Turmdreh-kran, Baufahrzeuge wie Lkw oder Dumper – jederAuftrag hat seine spezifischen Einrichtungen. Die

Zahl der Vermieter ist ebenso groß wie die Vielfalt anMietmaschinen und -geräten. Von Kleinstgeräten wieRüttelplatten, Stampfern und Aggregaten über verschie-denste Bagger und Transportfahrzeuge bis zu Spezialma-schinen und Kranen reicht das Angebot. Auch dieseObergruppen bieten wieder verschiedenste Kategorienmit diversen Merkmalen und Charakteristiken – für jeden Arbeitsschritt das passende Gerät.

Eine Chance, die selbst ein sehr umfangreicher Maschi-nenpark vermutlich nie ganz bieten kann. Nicht zuletzt ist auch die stete technische Entwicklung ein Vorteil derMietflotten. Häufig sind die Mietparks mit jungen Maschi-nen und Geräten ausgestattet, die sowohl sicherheitstech-nisch als auch für Arbeitsabläufe Fortschritt bedeuten können. Aufgrund der beträchtlichen Kosten für viele Maschinen ist es kaum möglich, die eigenen Geräteparksentsprechend jung zu halten. So kann man mit den Miet-maschinen nicht nur die neue Technik bei einem Projektnutzen, sondern diese vor allem auch testen und sich dadurch für oder gegen eine zukünftige Neuinvestitionentscheiden.

Schnell, zuverlässig, leistungsfähig

Miete ist ein schnelles Geschäft. Für die Aus-wahl der Vermieter bleibt häufig nicht viel

Zeit, denn wer ein Mietgerät benötigt, plantdieses in der Regel nicht Wochen oder

Monate im Voraus. Der Preis ist si-cherlich ebenfalls bedeutend, aber

was nützt der niedrigste Miet-

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52 BKH Baukasten 2009

satz, wenn die Geräte und Maschinen nicht zur rechtenZeit da sind? Deswegen ist der Erfahrungswert häufig einwichtiges Auswahlkriterium. Wer sich einmal als zuverläs-sig und schnell erweist und auch für besondere Anforde-rungen bemüht ist, Lösungen zu finden, hat schnell einenStein im Brett.

Sparen am falschen Ende

Die Höhe der Miete ist häufig an verschiedene Bedin-gungen wie die Mietdauer oder auch die Größe der Maschine gekoppelt. Die Versuchung, ein kleineres Gerätauszuwählen, um Kosten zu sparen, ist dabei groß. Aberschnell kann sich hieraus eine erhebliche Gefahr für Maschinen und Menschen ergeben. Ist beispielsweise dieLast für den Kran zu groß und kippt dieser deswegen, sinddie Schäden fatal.

Daher ist sowohl bei der eigenen als auch bei der gemieteten Ausstattung die Überlegung vor der Auswahlwichtig. Viele Vermieter bieten hierfür inzwischen einenspeziellen Service. Zum einen beraten sie am Telefon oderin der Mietstation, aber oftmals kommen sie auch zu denBaustellen hinaus und machen sich dort ein eigenes Bild,um richtig beraten zu können.

Baubüro, Bauwagen und Materialcontainer

Neben den eingesetzten Maschinen und Geräten wer-den sichere Lager- und Aufenthaltsmöglichkeiten auf denBaustellen benötigt. Im Zuge schwieriger Auftragslagenwerden die Einsatzgebiete der Firmen ausgedehnt. Lohntsich die tägliche Heimfahrt aus Kostengründen nicht,können die Arbeiter in Pensionen und Hotels oder direktauf der Baustelle in Raumcontainern untergebracht wer-den. Auch hier können Vermieter mit verschiedenen Mög-lichkeiten, Ausstattungen und Serviceleistungen aufwar-ten. Sie liefern die Dörfer auf Zeit und bauen sie schnellauf. Gleiches gilt für Materialcontainer, in denen Klein-geräte, Geschirr und angelieferte Baumaterialien außer-halb der Baustellenzeiten sicher verwahrt werden können.Mit dem Trend der großen Baustellen hat sich zudem derTrend zu kompletten Baubüros ausgebreitet.

Reichte früher ein Bauwagen mit Bänken und einemTisch, sind die Ansprüche vieler Auftraggeber heute deut-lich gestiegen: Computer, Internet- und Telefonanschlüs-se, Sanitäranlage, Konferenzraum und Tafeln finden sichin zahlreichen Ausschreibungen. Die Gründe zu mietensind ebenso vielfältig wie die angebotenen Geräte, Maschinen und Container, die insgesamt gesehen einemriesigen Baukasten gleichen.

MIETSPIEGEL

VIELSEITIGE AUFGABEN: Krandienstleistungen werden fürunterschiedlichste Bereiche benötigt.

ÜBERLEGTE AUSWAHL: Einsatzort und -zweck sind entscheidend für die Gerätewahl.

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Enge ZusammenarbeitTheisen ordert bei Rädlinger

ANBAUGERÄTE. Mit dem enormen Löffel-Paket rüstetdie Theisen Baumaschinen Mietpark GmbH & Co. KG ihreBagger-Flotte weiter aus. Erstmalig bestellte das Unterneh-men direkt beim Hersteller die Tief- und Grabenräumlöf-fel. Eins der zwei georderten Modelle ist der Rädlinger-Löf-fel „Standard“, der für den Allround-Einsatz konzipiertwurde. Offene Grabenräumlöffel mit robustem Rahmenstellen das zweite Modell dar. Die Schwenkbewegungenvon 2x 45° werden von zwei Hydraulikzylindern ausge-führt. Um die Hydraulikschläuche vor Schäden zu schüt-zen, werden sie seitlich am Löffel abgeleitet.

Gemeinsamkeit der Löffel ist die Fertigung aus wider-standsfähigen Stählen. Im Theisen-Mietpark werden Räd-linger-Löffel bereits seit vielen Jahren als optionale Anbau-geräte an Miet-Baggern eingesetzt; mit „sehr niedrigerReklamationsquote“, wie Theisen-Geschäftsführer AndreasSchilling betont. Schilling weiter: „Die Rädlinger-Löffel bie-ten ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, das wir direktan unsere Miet-Kunden weitergeben können.“ Die FirmaTheisen Baumaschinen Mietpark hat ihren Sitz in Münchenund vermietet in über 100 Stationen in Deutschland, Öster-reich, der Schweiz und in Ungarn. Das Lieferprogramm umfasst insgesamt 18.000 Baumaschinen, Baugeräte, Aus-rüstungen und Werkzeuge für Hoch-, Tief- und GaLaBau,Kleinbetriebe, Handwerker und Privatkunden.

Foto: Theisen Baumaschinen Mietpark

Empfangskomitee: Silvia Holzner, Alexander Renner,Werner Rädlinger, Thomas Paa und Andreas Schilling bei der Übergabe des ersten Löffels (v. l.).

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54 BKH Baukasten 2009

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2. Ab 1 Tag; Modus: Tages-, Wochen-, Monatsmieten.

3. Mietstationen bundesweit; Werkstattservice, Hol- u. Bringdienst; Maschinenbruchversicherung; Servicetelefon; kurzfristige Lieferungmöglich.

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1. Container als: Aufenthaltsraum, Büro, Unterkunft (Schlafcontainer),Inventar, Sanitärcontainer, Lagercontainer mit oder ohne Elektro-vorrichtung und Regalen.

2. Mindestmietzeit ist 1 Monat.

3. Bundesweit, europaweit; Verfügbarkeit: kurzfristig; An- u. Abtransport; Auf- u. Abbau der Container.

4. Klimageräte.

Arcomet Deutschland GmbH & Co. KG

1. In der deutschen Mietflotte ca. 300 Turmdrehkrane als Schnellmon-tagekrane bis 45-mt-Klasse, obendrehende TDK bis 330-mt-Klasse;Arcomet-Gruppe: Zugriff auf weitere 1300 Krane anderer Klassen.

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3. 4 Mietstationen mit Auftragsabwicklung im europäischen Ausland;überwiegende Tätigkeit im Bundesgebiet; Transport-, Montagen- u. Demontagen-Service an eigenen und kundeneigenen Geräten.

4. Spezialachssysteme zum Transport; eigene Transport-Lkw zumKrantransport; TDK mit Cityradius, mit Schubauslegern u. auf Raupenfahrgestell sowie eigener Energieversorgung; eigene Elektro- u. Funkwerkstatt.

Autokran-Dienst Jaromin GmbH

1. Diverse Miniraupenkrane; mobile Teleskopkrane von 30–160 t; mobile Faltkrane (25–36 m hoch, 36–60 m weit).

2. Mobile Autokrane zu Stunden-, Miniraupenkrane zu Tagesmietsätzen.

3. Vor allem im gesamten Ruhrgebiet, zum Teil deutschlandweit; Arbeitskörbe für Personenbeförderung und Verkehrssicherungen gehören auch zum Leistungsangebot; kostenloser Außendienst mit Beratung für Kunden.

4. Mobiler Faltkran SK 2400 (36 m hoch, 42 m weit).

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1. Arbeitsbühnen: Anhänger- (8–29 m), Lkw- (16–105 m), Gelenktele-skop- (10–40 m), Teleskop- (10–40 m), Scheren- (6–28 m) und Spezialbühnen; Stapler; Autokrane.

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BÜHNEN-EINSATZ. Auchwenn es auf den ersten Blicknicht ersichtlich ist, sind Ge-bäudereinigungen oft schwie-rig. Mit der passenden Arbeits-bühne können die Arbeitenjedoch erleichtert werden.

So nutzte ein Gebäudereini-ger für die Fassaden-Reinigungeines nur über die Rasenflächezugänglichen Mehrfamilien-hauses die Anhänger-Arbeits-bühne Teupen Gepard 22 T derSchwenk Arbeitsbühnen GmbHaus Schramberg-Sulgen. DasUnternehmen Schwenk ist einMitglied der PartnerLIFT-Ko-operationsgemeinschaft. Dankeinem seitlichen Schwenkbe-reich von über 12 m waren na-

hezu alle Fugen, Ritzen, Flä-chen und Fenster ohne erneu-tes Verfahren der Arbeitsbühneerreichbar.

Mit einer maximalen Ar-beitshöhe der Arbeitsbühnevon 22 m blieb dem Gebäude-reiniger zudem noch ausrei-chend Spielraum. Da sich dieMaschine selbst ausnivillierte,konnte sie auf der leicht ab-schüssigen Rasenfläche ein-fach, aber sicher positioniertwerden. Sowohl für Auftragge-ber als auch für die beauftrag-ten Handwerker können dieverschiedenen Anhänger-Ar-beitsbühnen so eine interessan-te Alternative im Vergleich zuteureren Gerüsten bieten.

Foto: ABKS PartnerLIFT GmbH

Reinigungs-einsatz: Die passendeArbeitsbühneerleichtert denZugang beider Gebäude-reinigung, wie hier dieAnhänger-ArbeitsbühneTeupen Gepard 22 Tvom VermieterSchwenk.

Baulift GmbH & Co. KG

1. Arbeitsbühnen: auf Lkw (bis 40 m), Teleskop (bis 40 m), Scheren (bis 26 m);Anhängerbühnen; Industrie- u. Geländestapler, Personenlifte, Anbaugerätepro-gramm der Firma Manitou.

2. Tag/Woche/Monat/Jahr.

3. 7 Mietstationen (Ingolstadt, München, Nürnberg, 2x Zwickau u. im Ausland in Luxemburg u. Österreich); Lieferservice, 24-h-Reparatur-Service, Einbring-service, Kranen, Vorort- u. Verkaufsberatung.

4. Komplettanbieter für Arbeitsbühnen, anwendergerechter u. kundenorientierterMietpark mit mehr als 500 Geräten, Sofort-Lieferservice.

BBL Baumaschinen GmbH

1. Bagger; Kompakt- u. Radlader, Teleskopen, Walzenzug 12 t, Kettendozer, 7,49-t-Lkw, Saugbagger mit Bedienpersonal, Lkw-Kran mit Tieflader inkl. Fahrer, Kleinmaschinen, Büro- u. Materialcontainer, Bauwagen, Baumaschinen-transporte.

4. Dichtes Netz an Partnerunternehmen, überregionale Betreuung, kurze Service-Wege, Produkt.

AVV GmbH

1. Personenlifte; Scheren-, Gelenk-, Gelenkteleskop-, Gelenkmast- u. Raupenbüh-nen (6–20 m in Elektro u. Diesel), Anhänger- u. Lkw-Bühnen (bis 28 m); Gas-,Elektro- u. Teleskopstapler, Gerüsttürme.

2. Stunden/1⁄2 Tage/Tage/Wochen/Monate bis zu Jahren; Abrechnungsmodus wie gewünscht: Stunden, Tage, Monate.

3. Lieferung bundesweit, Mitglied bei PartnerLIFT; hauseigene Werkstatt, Service-personal im bundesweiten Einsatz, Ersatzteilbeschaffung, Reparatur auch vonFremdfabrikaten, Sachkundigenprüfungen.

4. Personenlifte u. Raupenbühnen mit geringer Bodenbelastung; IPAF-Schulungs-zentrum; Verkauf verschiedener Artikel; JLG-Vertragshändler.

1. Angebot 2. Laufzeiten 3. Service 4. Besonderheiten/Spezialitäten

WWW.GROHMANN-GMBH.DE

Mobile Krane • Schwertransporte

Industriemontagen

Grohmann GmbH

Berliner Str. 78-80

13089 Berlin

Tel +49 (0)30 - 47 80 06 - 0

Fax +49 (0)30 - 47 80 06 - 29

56 BKH Baukasten 2009

MIETSPIEGEL

1. Angebot 2. Laufzeiten 3. Service 4. Besonderheiten/Spezialitäten

2. Ab 1 Tag, Langzeitmiete möglich, Abruf i. d. R. mit 1–3 Tagen Vorlauf (saisonbedingt), Mietstation Heusweiler-Holz.

3. Pauschaler An- und Abfahrtspreis (Geräte bis 6 t), Endreinigunginkl., Versicherung mit SB, Austausch/Reparatur bei Defekt, inkl. 8 Arbeitsstd., Bestellung bis 18 Uhr – Lieferung Folgetag bis12 Uhr, z. T. Anbauteile inkl.

4. Spezielle Anbaugeräte u. Zubehör; auch mit Bedienpersonal; Kettenu. Schlaufen für Hebearbeiten o. ä. inkl.; Spezial: All-in-Miete; Abtei-lung Kranservice; Kranvermietung bundesweit u. Luxemburg.

Beyer-Mietservice KG

1. Arbeitsbühnen (Lkw, Anhänger, Scheren, Gelenkteleskop, Teleskop),Krane (Raupen, Mini, Glas), Transporte u. Schwerlasttransporte,versch. Stapler, Baumaschinen, Anbaugeräte u. Sonstiges.

2. Ab 1 Tag, Langzeitmiete (Ende offen), flexibler Abruf.

3. Mietpreis, Versicherung, Transport, Wartung, Reinigung usw. gesondert ausgewiesen; europaweite Lieferung mit eigenen Mietstationen u. Partnern.

4. Anlieferung mit eigener Transportflotte, Einweisung vor Ort, allesunter einem Dach, Abrechnungszeitraum 15-tägig, Downloadcentermit Mietgerät-Infos.

Bobcat Bensheim GmbH & Co. KG

1. Bagger (Kompakt, Kurzheck, Mobil), Lader (Kompakt, Raupen,Knick, Schwenk, Rad), Teleskopen, Verdichtung (Stampfer, Rüttler,Walzen), Anbaugeräte, Luft, Licht, Strom, sonstiges.

2. Ab 1 Tag; Abrechnung: Tag/Woche/Monat.

3. 16 Mietstationen in Deutschland: z. B. Bensheim, Karlsruhe, Kai-serslautern, Saarbrücken, Stuttgart, Fulda, Bad Hersfeld, Frankfurt;Vermietung bundesweit; Transport; Mietfreiräume und Service nachindividueller Absprache; kurzfristige Verfügbarkeit.

4. Eine Vielfalt an Anbaugeräten; Baustellenberatung, Einweisung, Lösung aus einer Hand, Ersatzteile, Service, Verkauf; deutschland-weite Miet-Hotline.

Conro Container GmbH

1. Büro-/Aufenthaltscontainer sowie Containerlagen, Sanitärcontainer, Schwarz-Weiß-Anlagen, Fäkalientanks, Materialcontainer, von 650–3000 kg, Standard-Mietinventar sowie Sonderausstattung (beientspr. Mietlaufzeit).

2. 1 Tag bis unbegrenzt; mind. Mietberechnung 1 Monat, anschließend „taggenau“.

3. Standort Hamburg, überwiegend Vermietung in Norddeutschland, sofern gewünscht auch deutschland-/europaweit; Lkw- und Kran-dienstleistungen, Umsetzungen der Einsatzorte, Montage- und Demontagearbeiten, mobilerWerkstattservice.

4. Fertigung von Container-Sonderbauten, wie z. B. Offshore-, Aggregat- u. Werkstatt-Container etc.

Jahresergebnis vorgelegtHauptversammlung der System Lift AG

BILANZ. Mit einem Umsatzvon rund 104 Mio. Euro erzieltedie System Lift AG 2008 das beste Ergebnis seit Gründungder Kooperation im Jahr 2003.Dieses offizielle Jahresergebnislegten der Vorstand und derAufsichtsrat den Aktionären beider Hauptversammlung am 25.Juli 2009 vor.

Die Eigenkapitalquote er-höhte sich von 42 Prozent in2007 auf nun 59 Prozent. Für2008 wird eine Dividende von150 Euro je Aktie ausgeschüttet.Mit Blick auf die zurzeit nichtrosige wirtschaftliche Situationund um auch zukünftig einekontinuierliche jährliche Aus-schüttung zu ermöglichen,wurde ein hoher Gewinnvor-trag für 2009 beschlossen.„System Lift ist eine hervorra-gend funktionierende Koope-ration. Das zeigt sich in der täg-lichen Zusammenarbeit für undmit unseren Kunden. System

Lift ist aber auch finanziell äußerst attraktiv, da wir wirt-schaftlich stets sinnvoll han-deln“, betonte Vorstandsvorsit-zender Leopold Mayrhofer, derbei dem Treffen auch drei neueAktionäre begrüßen konnte.Die Zufriedenheit der Aktionärezeigte sich darin, dass beideGremien voll entlastet wurdenund alle von ihnen eingebrach-ten Vorschläge die Haupt-versammlung ohne Gegen-stimmen und Enthaltungenpassierten. Während der Veran-staltung wurden die Weichenfür die Zukunft gestellt.

Ein wichtiger Kernpunktder Strategie ist die Bestätigungder Philosophie, dass SystemLift Spezialist für die Vermie-tung von Arbeitsbühnen bleibtund sich nicht diversifiziert.Die System-Lift-Zentrale unter-stützt die Partner in der wirt-schaftlich angespannten Zeitin vielen Bereichen.

Foto: System Lift

Hauptversammlung: Die Aktionäre der System Lift AG trafenEnde Juli in München zusammen.

Gertzen Krane u. Transporte GmbH & Co. KG

1. Autokrane 30–500 t, Arbeitsbühnen bis 38 m Hubhöhe (Teleskop-, Gelenk-,Teleskop-, Lkw- u. Scherenbühnen), Teleskoplader bis 4 t, Schwertransporte bis 150 t, Transporte europaweit, Bergungs- u. Abschleppdienst, Schwerlast-montagen.

2. Laufzeiten unbegrenzt; Abrechnungsmodi: Kundenwunsch; Standard: Autokrane Std., Bühnen Tag, Teleskoplader Tag/Woche/Monat; Transporte:Std./pauschal.

3. 2 Mietstationen: Kluse und Lingen; Einsatzgebiete: Großraum Ostfriesland,Emsland, Grafschaft Bad Bentheim, Kreis Steinfurt; Nord-Osten der Nieder-lande, alle Geräte kurzfristig verfügbar.

4. Demag-AC-40-Citykran mit Schwerlastspitze, 80-t-Kran mit Schwerlastspitze;Teleskoplader mit Zubehör.

Grohmann GmbH

1. Diverse Krane wie: Telekrane von 30–1200 t, Raupenkrane von 400–750 t, mobile Faltbaukrane, Rough-Terrain-Kran, Schwertransporte.

2. –

3. Standorte Deutschland (Berlin, Hamburg, Güstrow, Schwarze Pumpe, Cottbus, Dresden), Polen (Gdansk, Poznan, Warschau, Katowicze, Plock), Litauen (Vilnius), Lettland (Riga), Russland (Kaliningrad), Bulgarien (Burgas).

4. LTR 1100, Autogittermastkran TC 2800, Industrie-, Beton- u. Fertigteilmontage.

Hüffermann Krandienst GmbH

1. Kranarbeiten, Bergungs- u. Abschleppdienst, Maschineneinbringungen u. -umzüge, Schwertransporte; Gewichtsklassen von 30–220 t, im Verbund auchGroßkrane bis 800 t und Schwerlastmodule bis 2000 t.

ELA-Container GmbH

1. Baustellen-, Büro-, Wohn-, Mannschafts-, Schlaf-, Sanitär-, Sanitäts-, Lager- u. Magazin-Container, Banken, Kindergärten, Schulen.

2. Ab 1 Monat bis zu mehreren Jahren.

3. 9 Mietstationen; Lieferung sofort; europaweit durch 50 werkseigene Lkw mit Ladekran; Mobiliar-Ausstattung, Klimatisierung, Küchen, Telefon, Telefax, Internet; Miet-Center auch in den Niederlanden, Polen, Ungarn u. Litauen.

4. ELA-Premium-Mietcontainer sind 0,5 m breiter (3 m statt Standard-Ausführung mit 2,50 m).

Franke Krandienst GmbH

1. Kranarbeiten, Maschineneinbringungen u. -umzüge sowie Schwertransporte; Gewichtsklassen von 30–220 t; im Verbund auch Großkrane bis 800 t u. Schwerlastmodule bis 2000 t.

2. Ab 1 Stunde bis Langzeitmiete.

3. Bundesweite Vermietung möglich; Schwerpunkt: Großraum Bremen; Geräte meistens sofort verfügbar.

4. SCC*-zertifiziert.

Franz Bracht Kran-Vermietung GmbH

1. Autokrane bis 1200 t, Raupen- u. Gittermastkrane bis 1500 t, Arbeitsbühnen,Teleskopstapler, Schwertransporte, Industriemontagen.

2. Stunden bis Jahresmiete.

3. 12 Standorte (Erwitte, Herford, Steinheim, Hamm, Paderborn, Duisburg, Witten, Brilon, Wuppertal, Krefeld, Arnsberg, Recklinghausen).

4. SCC- und ISO-Zertifikat; 750 Fahrzeugeinheiten; 200 Krane.

1. Angebot 2. Laufzeiten 3. Service 4. Besonderheiten/Spezialitäten

58 BKH Baukasten 2009

MIETSPIEGEL

2. Von 1 Stunde bis Langzeitmiete.

3. Bundesweite Vermietung möglich; Schwerpunkt: Großraum Weser-Ems-Gebiet – von Osnabrück über Wildeshausen bis Bremen; Geräte meistens sofort verfügbar.

4. SCC**-zertifiziert.

Jade Kran GmbH

1. Kranarbeiten u. Schwertransporte; Gewichtsklassen von 30–220 t; im Verbund auch Großkrane bis 800 t.

2. Von 1 Stunde bis Langzeitmiete.

3. Bundesweite Vermietung möglich; Schwerpunkt: Großraum Wilhelmshaven; Geräte meistens sofort verfügbar.

4. –

Kleusberg GmbH & Co. KG

1. Kleusberg-Premium-Mietcontainer PLUS für bis zu dreigeschossigeBürogebäude, Schulen, Kindergärten, Sozialräume etc.; robusteBaustellencontainer für den harten Einsatz auf Baustellen in ganzEuropa.

2. Wenige Tage (bei Veranstaltungen) bis zu mehreren Jahren; Abrechnung monatlich.

3. Vermietung europaweit über bundesweite Mietstationen sowie Vermietpartner auch im europäischen Ausland; von der Planung,Anlieferung u. Aufstellung sowie Einrichtung über Dienstleis-tungen wie Unterhaltsreinigung etc. bis hin zur Demontage u. Rücktransport.

4. S. o.

Kronschnabel & Franke GmbH

1. Teleskopkrane 30–800 t, Teleskopraupenkrane 80 t, Gittermast-Raupenkrane 100–300 t, Teleskopstapler bis 4,5 t, Schwertrans-porte, Telesattel, Kesselbrücken, Semi-Tieflader.

2. Abrechnung nach Stunden/Tage/Monat.

3. Niederlassungen in Bremerhaven, Cuxhaven, Heide; VermietungSchwerpunkt in Norddeutschland, aber auch bundesweit.

4. Litzenheber von 70–600 t Hublast/Stück, Raupen mit u. ohne Bedienpersonal; SPMT-40-Achsen koppelbar, Schwerlastrollen, Arbeitskörbe, hydraulische Winden.

Lanz Hebebühnen und Nutzfahrzeuge GmbH

1. Arbeitsbühnen (Scheren, Mast, Anhänger, Gelenkteleskop, Ketten), Teleskoplader, Gabelstapler, Lkw u. Anhänger, Aggregate, Lkw-Lade-kran, Anbaugeräte u. Zubehör wie z. B. PSA.

2. Nach Kundenwunsch.

3. 2 Mietstationen, Vermietung in Baden-Württemberg, Fullservice-Anbieter (Werkstattservice, Hol- u. Bringdienste etc.).

1. Angebot 2. Laufzeiten 3. Service 4. Besonderheiten/Spezialitäten

Mietplattform:Mehrere Vermieterauf einen Klick gibt es bei vehiclerent.de.

Foto: K&H Verlags-GmbH

UNTERNEHMEN. Verschie-dene Mietmaschinen und -ge-räte von unterschiedlichenVermietern auf einen Blick, das bietet das Online-Portal vehiclerent.de. Wir stellen kurzeinige der Vermieter vor.

Franz Bracht: Die Ge-schichte der Erwitter FranzBracht Kran-Vermietung GmbHbegann mit der Unternehmens-gründung im Jahre 1964. Seitdem wurde das Angebot stetigausgebaut. Komplizierte Aufga-ben sind für den Dienstleisternach eigenen Angaben keineLast, sondern die Herausforde-rung. Im Verbund mit der Hof-mann Kran-Vermietung GmbHund der Wilden Kran-Vermie-tung GmbH bietet Franz Bracht185 Autokrane renommierterHersteller an zwölf Standortenvon 7 bis 1500 t an.

Hüffermann: Die Hüffer-mann Krandienst GmbH star-tete 1965 mit einem Kran.Schnell folgten weitere Kraneund so zählte nach kurzer Zeitder Krandienstbereich zu einem

der erfolgreichsten Betriebsteileder Hüffermann-Gruppe. Intel-ligente Vernetzung für kurzeWege und schnelle Bereitstel-lungszeiten hat sich das Unter-nehmen zum Ziel gesetzt. ImFirmenverbund mit Jade-KranGmbH und Franke Krandienstsowie weiterer Kooperations-partner können bundesweiteKrandienstleistungen vermit-telt werden. Der eigene Fuhr-park umfasst 18 Autokrane in den Tonnagen von 30 bis220 t plus Bergungsfahrzeuge,Schwerlasttransporter und Lkw-Ladekrane.

Lanz: Das RutesheimerUnternehmen trägt es bereitsim Namen, neben verschieden-sten Arbeitsbühnen hält derMietpark der Lanz Hebebühnenund Nutzfahrzeuge Vermietungauch Lkw und Abrollkipper pa-rat. „Beweglich, sicher, zuver-lässig und kompetent“, gibt derVermieter als Unternehmens-philosophie an. Neben den Ge-räten bietet Lanz IPAF-Schulun-gen zum richtigen Umgang mitArbeitsbühnen an.

Neu bei Vermietunternehmen im Kurzporträt

4. Isolierkorb, Reifenüberzieher, spezielle Anbaugeräte für den Teleskoplader, wie z. B. Arbeitsbühne.

Liebherr Mietpartner

1. Mini-, Kompakt-, Mobil- u. Raupenbagger, Radlader, Lade- u. Planierraupen, Sondermaschinen, Teleskoplader, Muldenkipper, Walzenzüge, Rüttelplatten, Anbaugeräte.

2. Ab 1 Stunde bis 4 Jahren alles möglich; Abrechungsmodus Tagoder pauschal/Monat.

3. Vermietung europaweit inkl. Händlernetz; über 200 Mietstationen in Europa; Vermietung inkl. der gesamten Logistik; Transport, Full-Service, Beratung, Einweisung etc.; innerhalb weniger Stunden verfügbar; europaweite EDV-Vernetzung.

4. Sondermaschinen, alle Mobil- u. Raupenbagger der Liebherr-Reihemit vollhydraulischem Schnellwechselsystem LIKU-FIX, GPS u./oderlasergesteuerte Maschinensteuerungen für Bagger u. Planierrau-pen; Beratung.

MVS Zeppelin GmbH & Co. KG

1. Mehr als 42.000 Maschinen u. Geräte: Bagger, Lader, Dozer, Muldenkipper, Walzenzüge, Teleskopstapler, Werkzeuge u. Sonder-ausrüstungen, Arbeitsbühnen, Aufzüge, Raum- u. Sanitärsysteme,Fahrzeuge, Verdichtungstechnik, Kleingeräte, Baustellensicherung.

2. Ab 1 Tag, ansonsten nach Kundenwunsch.

3. Einsatzberatung, Hol- u. Bringservice, Versicherungsservice, Vermietung mit Bedienpersonal, Technikservice, Verkehrsplanung,bundesweit flächendeckend Mietstationen.

4. Profi-Baushops mit umfangreichem Kaufsortiment.

New Holland Rentalpark

1. Bagger 0,9–40 t (Mini, Midi, Mobil u. Raupen), Radlader (5–15 t,0,6–3 m3), Teleskopstapler, Kompaktlader (2,5–3,5 t Rad/Kette),versch. Komplementärgeräte (Ammann-Verdichtung, ABS-Pumpen,Weber-Fräsen u. -Dumper uvm.).

2. Vermietung Tag/Woche/Monat bzw. Monate ohne Dauerbegrenzung; i. d. R. wochenweise Abrechnung; Neukunden gegen Vorkasse; ansonsten individuell.

3. Mietstationen: Unna, Köln, Andernach; bundesweit durch das Händlernetz; Full-Service; Transporte durch Fachspeditionen.

4. Full-Liner: Maschinen von ganz klein bis ganz groß, Kauf aus derMiete heraus mit dem Vorteil Kauf direkt ab Produzent, da CNH selber Hersteller ist; New-Rent-24-h-Service-Nummer.

PartnerLIFT GmbH

1. Ca. 6000 Arbeitsbühnen, ca. 2000 Baumaschinen u. -geräte, ca. 2500 Stapler u. 146 Auto- u. Minikrane; alle Typen inkl. Anbaugeräte.

2. Alle Laufzeiten.

1. Angebot 2. Laufzeiten 3. Service 4. Besonderheiten/Spezialitäten

www. .de

60 BKH Baukasten 200960 BKH Baukasten 2009

MIETSPIEGEL

Steil Kranarbeiten GmbH & Co. KG

1. Krane bis 800 t, Sattelzüge Schwerlast, Bergungsfahrzeuge.

2. Mindestens 2 Stunden, bei Langzeitbaustellen auch Monatspauschalen.

3. 5 Standorte; europaweite Arbeit.

4. Großes Erfahrungspotenzial auf französischem Markt in Sachen Kranarbeit,international auf Erstellen von Windkraftanlagen spezialisiert.

Theisen Baumaschinen Mietpark GmbH & Co. KG

1. Mini-, Mobil- u. Kettenbagger, Radlader, Graben- u. Tandemwalzen, Walzenzüge,Asphaltfertiger, Muldenkipper, Hochbaukrane (Oben- u. Untendreher), Höhen-zugangstechnik, Teleskop- u. Gabelstapler, Gartengeräte, diverse Anbauteile.

2. Ab 1 Tag bis 1 Jahr; Mietpreise werden unterteilt in Tag, Woche, Monat.

3. Mietstationen: Deutschland 96, Österreich 10, Schweiz 3, Ungarn 1; über-regionale Vermietung; kostenlose Beratung auch vor Ort; Einrichtung kompletterBaustellen; Mietpreise inkl. Kundendienst, Verschleißteile; Austausch bei Reparatur; auf Wunsch Hol- u. Bringdienste; kurzfristige Verfügbarkeit.

4. Neu im Vermietprogramm: Transporttechnik; Erreichbarkeit beinahe 24 Std.;Durchschnittsalter der Maschinen unter 2 Jahren.

Thömen Spedition GmbH & Co. KG

1. Teleskop-, Raupen- u. Gittermastkrane bis 800 t Tragfähigkeit, Schwertransporte.

2. Abrechnung nach Stunden, Tagen, Wochen oder Monaten (je nach Vereinbarung).

3. 4 Standorte (Hamburg, Brunsbüttel, Leipzig u. Potsdam) Vermietung bundes- u. europaweit.

4. Zertifizierung nach ISO 9001:2008 u. SCC**.

Wagner GmbH

1. Alle Baugeräte werden zugemietet; bieten alle Geräte, die von Kunden gefordertwerden; egal, welcher Antrieb oder welche Gewichtsklasse.

2. Mind. 1 Tag bis zu Laufzeiten von mehreren Jahren.

3. Vermietung bundesweit; Reparatur aller Verschleißteile inkl.; Gewaltschäden werden gesondert abgerechnet; die Transporte werden angeboten; angemieteteZeiträume werden durchgehend bezahlt.

4. –

Wiesbauer GmbH & Co. KG

1. Mobile Krantechnik: Mini-, Industrie-, Lade-, Faltklapp-, Gitter-, Raupen-, Gelände-, Hydraulik-, Elektro- u. gasgetriebene Krane; Schwertransport-Logistik;Industriemontagen u. Betriebsumzüge.

2. Kurzeinsätze Std.; Langzeitmieten Tag/Woche/Monat; mit Bedienung u./oder ohne Fahrer.

3. 4 Niederlassungen um Stuttgart; mit Bedienungen regional in Baden-Württemberg; Langzeiteinsätze; deutschland- u. europaweit; inklusive Betriebsstoffe u. allen Optionen oder/auch in Eigenverantwortung.

4. Gesamtpalette mobile Hebegeräte, GTK110.

3. Zurzeit 104 Mietstationen in Deutschland; 4 im europäischen Ausland, die meisten Partner mit eigenem Werkstattbetrieb u. Notbereitschaft; alle Partnerhaben Hol- u. Bringdienste u. vermieten auch mit Bedienpersonal.

4. Im Internet alle PL-Mietstationen mit Entfernungsangaben zur jeweiligen Baustelle; ebenso alle Mietgeräte mit techn. Details.

Prangl GmbH

1. Teleskopkrane bis 500 t, Raupen- u. Gittermastkrane bis 600 t, Spezialkranebis 70 t, Mobilbaukrane, Arbeitsbühnen bis 62 m, Teleskopstapler bis 10 t,Schwer-/Sondertransporte, Litzenhubsysteme, hydraulische Hubportale u. Verschubsysteme.

2. Stunden-/Tagessätze; Wochen-/Monats-/Projektpauschalen.

3. 6 Standorte in Österreich, 5 Standorte in Ungarn, 1 Standort in der Slowakei, 1 Standort in Slowenien, 1 Standort in Kroatien, 1 Standort in Deutschland; europaweite Vermietung.

4. Komplette Projektabwicklung, One-Stop-Shopping, hoher Servicegrad, Beratungvor Ort, modernes Equipment, erfahrenes Personal, jahrzehntelange Erfahrung,SCC**-Zertifikat.

Sarens NV

1. Gittermastkrane von 250–2000 t, 285 Krane weltweit.

2. Je nach Kundenwunsch.

3. Sarens GmbH, Kabelsketal, Germany. Vermietung weltweit.

4. –

Schmidbauer GmbH & Co. KG

1. Die Einsatzbereiche der Firma Schmidbauer GmbH & Co. KG sind: Autokrane,Spezialtransporte u. Montagen; Auto- u.Mobilkrane in den Gewichtsklassen 8–1250 t.

2. Stunden/Tage/Wochen/Monate; nach Vereinbarung bzw. gemäß unseren allg. Geschäftsbedingungen.

3. Mit über 20 Standorten bundesweit vertreten; nach Vereinbarung bzw. Verhandlung.

4. Neu bei Schmidbauer: Raupenkran 1250 t u. 400 t: geeignet beispielsweise für Einsatzbereiche wie Kraftwerksbauten, Brückenbaustellen, petrochemischeAnlagen, Hafenumschläge, Offshore, Windkraftanlagen.

Schmidt GmbH & Co. KG

1. Anhänger- (10,50–25 m); Lkw- (10–88 m); Scheren- (5,60–26,50), Gelenkteleskop- (11–40 m) u. Teleskopbühnen (14–43,50 m).

2. Stunde/Tag/Monat.

3. 3 Mietstationen; bundesweite Vermietung; Werkstattservice; Hol- u. Bring-dienste; Geräte sind sofort verfügbar (großer Gerätepark).

4. Spezial-Arbeitsbühnen (Spezial-Teleskop bis 16 m; Ketten-Teleskop 12–50 m;Höhen: 11–12 m), Indoorlifte 8,80–11 m, Materiallift bis 7,32 m, Kompakt-kran, Teleskopstapler/Teleskopstapler Rotor (Hubhöhe 7–18 m), ca. 180 verschiedene Bühnensorten.

1. Angebot 2. Laufzeiten 3. Service 4. Besonderheiten/Spezialitäten

UNTERNEHMEN. Eine Hebe- oder Arbeitsbühne, beide Begrif-fe stehen für die gleichen Maschinen, wird häufig als Leiter- oderGerüstersatz genutzt. Die Gründe hierfür sind mehr Sicherheitund freie Hände für die Arbeit. So groß wie die Einsatzmöglich-keiten ist auch das Angebot an unterschiedlichen Maschinen.Gleiches gilt für die Maschinenwelt Stapler. Auch hier gibt es eineVielzahl von verschiedenen Typen und Ausführungen. Nicht immer sind die eigenen Maschinen im Gerätepark passend für diegerade notwendige Aufgabe.

Mietparks von professionellen Vermietern wie Butsch & Meierbieten ein ganzes Sortiment verschiedener Maschinen zur Aus-wahl. Hier kann für die jeweilige Aufgabe ein passendes Gerätausgewählt werden. Egal, ob die Maschine abgeholt oder ausgelie-fert wird, der Mieter erhält eine Einweisung in die Bedienung undHinweise zum sicheren Einsatz. Von Anhängerarbeitsbühnenüber Lkw-Arbeitsbühnen, Schwerenbühnen bis zu Selbstfahrer-bühnen erstreckt sich ein großes Angebot.

Hinzu kommt, dass es alle diese verschiedenen Geräte inunterschiedlichen Arbeitshöhen und seitlichen Reichweiten gibt;ob es „normale“ Frontstapler sind mit Diesel-, Gas- oder Elektro-antrieb mit verschiedenen Tonnagen und Hubhöhen oder auchElektrostapler mit weißen Reifen oder Geländestapler mit Allrad-antrieb oder Teleskopstapler in der starren oder drehbaren (Roto-)Ausführung. Die Butsch & Meier GmbH bietet derzeit mit zehneigenen Filialen mehr als 300 eigene Mietgeräte an. Mit der Zuge-hörigkeit zur System Lift AG ist die Vermietung mit einem weit-

aus größeren Mietpark mit insgesamt ca. 6000 Maschinen auchbundesweit möglich. Entstanden ist die Butsch & Meier GmbH2007 aus dem Zusammenschluss der beiden Vermietunterneh-men Butsch Mietservice GmbH Arbeitsbühnenvermietung undder Michael Meier Staplervermietung. Dabei wurde der eigeneMaschinenpark nicht nur aufgrund des Zusammenschlusses, sondern auch mit Neu-Investitionen ausgebaut.

Service an der Rheinschiene Mietparks von Butsch & Meier

Foto: Butsch & Meier

Passende Wahl: Der Mietpark von Butsch & Meier hält verschiedene Arbeitsbühnen und Stapler bereit.