Baumer Schulblatt 08

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Ausgabe 8 / Juli 2015 BAUMER SCHULBLATT Seite 1 01 Editorial 02 Eintritte in die Schule Bauma 03 Austritte aus der Schule Bauma 04 Neu in unserer Schule 05 Weiterbildung Lehrplan 21 05 Fachstelle Sonderpädagogik 06 Wellenauer Baustellen 07 Anlässe in der Wellenau 08 Generationenausflug mit Blumenau 09 Haselhalden Maibummel 09 Exkursion zur Brandwache in Zürich 10 Ausflug ins Technorama 11 Besuch in Gemeindeversammlung und Bundeshaus 11 Musikschule MZO 12 Midnight Bauma 13 Sekundarschule Bewerbungsmorgen 13 Theaterbesuch in Winterthur 14 Tössforelle und Projekttag 15 Zukunftsperspektiven der Drittklässler 17 Sternenberg Wetterbeobachtung, Bienenhotels 18 Versuche mit Elektrizität 19 Altlandenberg Bericht vom Bauernhof 20 Projektwoche Bewegung, Sport und Ernährung 21 Externe Schulevaluation 22 Legislaturprogramm Schulpflege 23 Elternmitwirkung Medienerziehung 24 Aus den Bibliotheken 26 SSA - Gruss von Daniela Reich 26 Schultheks gesucht 27 Freizeitkurse Fortbildungsschule 27 Impressum 28 Termine Editorial Von Martin Wendelspiess, Leiter Volksschulamt Kanton Zürich Angenommen, jemand würde mich fragen: „Sag mal, was ist denn das span- nendste Thema für Dich?“ Meine Antwort käme wie aus der Pistole geschos- sen: Schule! Ganz klar, Schule (na ja, direkt neben Eishockey und Fussball). Die Schule hat mich während Jahrzehnten bewegt und auf Trab gehalten. In meiner Familie wimmelt es geradezu von Lehrerinnen und Lehrern: Schwes- tern, Schwager und Schwägerinnen üben diesen Beruf aus – und dazu auch viele Kolleginnen und Kollegen. Ausserdem haben natürlich auch meine drei Söhne die Schule durchlaufen. Schule aus drei verschiedenen Blickwinkeln also, mit unterschiedlichen Anliegen und Schwerpunkten. Ich selbst bin zwar nicht Lehrer, aber als Leiter des Volksschulamtes des Kantons Zürich beschäf- tige ich mich täglich mit vielen Fragen der Volksschule und regelmässig auch mit der Frage: Was macht eigentlich gute Schule aus? Bei der Diskussion über die gute Schule landet man schnell bei der Lehrerbil- dung, bei Schulsystemen, Lehrplänen und bei den Lehrmitteln, bei metho- disch-didaktischen Feinheiten, bei der Klassengrösse oder bei der Infrastruk- tur. Hier kann jeder, der sich mit Bildung befasst, eine eigene Meinung haben und entsprechend weit liegen auch die Positionen selbst der Fachleute aus- einander. Über eines sind sich allerdings alle einig, nämlich, dass die Persön- lichkeit des Lehrers oder der Lehrerin die Qualität des Unterrichts stark beein- flusst. Da lohnt sich natürlich die Frage: „Was zeichnet eine gute Lehrperson in den Augen der Schülerinnen und Schüler aus?“ Selbstverständlich wurde das schon wissenschaftlich untersucht (was eigentlich noch nicht?) und siehe da, Kinder kommen zu ganz anderen Ergebnissen als Lehrpersonen und Eltern. Für die Kinder stehen zwei Eigenschaften absolut an der Spitze bei guten Lehre- rinnen und Lehrern: Gerechtigkeit und Humor! Dass alle von gerechten Lehrpersonen unterrichtet werden möchten, ist leicht nachzuvollziehen. Aber Hand aufs Herz, hätten Sie Humor an der Spitze erwartet? Der frühere deutsche Bundespräsident Theodor Heuss ahnte es wahrscheinlich, als er einmal forderte, man sollte Allotria (Allotria = Spass, spielerischer Unfug) als Schulfach einführen. Eine schöne Idee, aber als Schulfach..? Inhalt Fortsetzung Seite 5 unten

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Schulzeitung der Schulgemeinde Bauma ZH

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Ausgabe 8 / Juli 2015BAUM

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01 Editorial02 Eintritte in die Schule Bauma03 Austritte aus der Schule Bauma04 Neu in unserer Schule05 Weiterbildung Lehrplan 2105 Fachstelle Sonderpädagogik06 Wellenauer Baustellen07 Anlässe in der Wellenau08 Generationenausflug mit Blumenau09 Haselhalden Maibummel09 Exkursion zur Brandwache in Zürich10 Ausflug ins Technorama11 Besuch in Gemeindeversammlung und Bundeshaus11 Musikschule MZO12 Midnight Bauma13 Sekundarschule Bewerbungsmorgen13 Theaterbesuch in Winterthur14 Tössforelle und Projekttag15 Zukunftsperspektiven der Drittklässler17 Sternenberg Wetterbeobachtung, Bienenhotels18 Versuche mit Elektrizität19 Altlandenberg Bericht vom Bauernhof20 Projektwoche Bewegung, Sport und Ernährung21 Externe Schulevaluation22 Legislaturprogramm Schulpflege23 Elternmitwirkung Medienerziehung24 Aus den Bibliotheken26 SSA - Gruss von Daniela Reich26 Schultheks gesucht27 Freizeitkurse Fortbildungsschule27 Impressum28 Termine

EditorialVon Martin Wendelspiess, Leiter Volksschulamt Kanton Zürich

Angenommen, jemand würde mich fragen: „Sag mal, was ist denn das span-nendste Thema für Dich?“ Meine Antwort käme wie aus der Pistole geschos-sen: Schule! Ganz klar, Schule (na ja, direkt neben Eishockey und Fussball).

Die Schule hat mich während Jahrzehnten bewegt und auf Trab gehalten. Inmeiner Familie wimmelt es geradezu von Lehrerinnen und Lehrern: Schwes-tern, Schwager und Schwägerinnen üben diesen Beruf aus – und dazu auchviele Kolleginnen und Kollegen. Ausserdem haben natürlich auch meine dreiSöhne die Schule durchlaufen. Schule aus drei verschiedenen Blickwinkelnalso, mit unterschiedlichen Anliegen und Schwerpunkten. Ich selbst bin zwarnicht Lehrer, aber als Leiter des Volksschulamtes des Kantons Zürich beschäf-tige ich mich täglich mit vielen Fragen der Volksschule und regelmässig auchmit der Frage: Was macht eigentlich gute Schule aus?

Bei der Diskussion über die gute Schule landet man schnell bei der Lehrerbil-dung, bei Schulsystemen, Lehrplänen und bei den Lehrmitteln, bei metho-disch-didaktischen Feinheiten, bei der Klassengrösse oder bei der Infrastruk-tur. Hier kann jeder, der sich mit Bildung befasst, eine eigene Meinung habenund entsprechend weit liegen auch die Positionen selbst der Fachleute aus-einander. Über eines sind sich allerdings alle einig, nämlich, dass die Persön-lichkeit des Lehrers oder der Lehrerin die Qualität des Unterrichts stark beein-flusst.Da lohnt sich natürlich die Frage: „Was zeichnet eine gute Lehrperson in denAugen der Schülerinnen und Schüler aus?“ Selbstverständlich wurde dasschon wissenschaftlich untersucht (was eigentlich noch nicht?) und siehe da,Kinder kommen zu ganz anderen Ergebnissen als Lehrpersonen und Eltern.Für die Kinder stehen zwei Eigenschaftenabsolut an der Spitze bei guten Lehre-rinnen und Lehrern: Gerechtigkeit undHumor!Dass alle von gerechten Lehrpersonenunterrichtet werden möchten, ist leichtnachzuvollziehen. Aber Hand aufs Herz,hätten Sie Humor an der Spitze erwartet?Der frühere deutsche BundespräsidentTheodor Heuss ahnte es wahrscheinlich,als er einmal forderte, man sollte Allotria(Allotria = Spass, spielerischer Unfug) alsSchulfach einführen. Eine schöne Idee,aber als Schulfach..?

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Baumer Schulblatt Ausgabe 8 Juli 2015

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Eintritte in die Schule Bauma

Johanna HodelPrimarlehrerin Haselhalden

Diesen Sommer schliesse ich meine Aus-bildung zur Primarlehrerin ab und werdeab August zusammen mit Susanne Leut-wyler die 2./3. Klasse unterrichten. DasSchulhaus Haselhalden habe ich bereitswährend eines 7-wöchigen Praktikums imFrühling 2014 kennengelernt und freuemich sehr, dass ich hier meine erste Stelleantreten kann.Neben der Schule engagiere ich mich seit9 Jahren als Leiterin im Cevi Gossau. So binich am Wochenende oft mit den Cevi-Mäd-chen im Wald. Auch sonst verbringe ichmeine Zeit gerne in der Natur beispiels-weise beim Wandern oder Sport treiben.Als Abwechslung zum Berufsalltag nehmeich mir gerne Zeit, süsse Sachen zu backen,sie schön zu verzieren und sie anschlies-send zum Kaffee mit Freunden zu servie-ren.

Beat WinklerSekundarschule

Meine Heimat habe ich nie ganz verlassen,auch wenn ich viele Jahre in Schwellenlän-dern (Tansania, Kambodscha und Brasi-lien) gearbeitet habe. Nach dem Se-kundar- und Fachlehrerstudium arbeiteteich 13 Jahre als IT-Entwickler und Schu-lungsverantwortlicher in einer Entwick-lungsabteilung bei Credit Suisse. Nach ei-nigen Jahren Lehrtätigkeit an einerSchweizer Schule in São Paulo in mathe-matisch naturwissenschaftlicher Richtungdurfte ich an der Pädagogischen Hoch-schule in Zürich meine früheren Studienwieder auffrischen. Heterogenität, koope-rative Lernformen sind heute aktuelleSchlagworte. Das Arbeiten mit jungenMenschen aber hat sich im Grunde nichtverändert. Es ist wunderschön, Lehrer zusein und ich freue mich, mein volles Enga-gement in Bauma-Sternenberg einbrin-gen zu dürfen.

Daniela VollenweiderSchulische Heilpädagogin,Schulhaus Haselhalden

Ab kommendem Schuljahr werde ich alsSchulische Heilpädagogin im SchulhausHaselhalden tätig sein. Jedes Kind ist ein-zigartig! Um Lernerfolge zu ermöglichenund die Schülerinnen und Schüler optimalfördern zu können, setze ich auf eine guteZusammenarbeit aller Parteien und erach-te gegenseitiges Vertrauen als Grundvor-aussetzung dafür.Meine ersten Berufserfahrungen sammelteich als Mittelstufenlehrerin an der Primar-schule Münchwilen. Seit meiner Rückkehrvon einem jährigen Afrikaaufenthalt(2008/2009) unterrichte ich als Klassenleh-rerin an einer Sondertagesschule im Züri-cher Unterland sechs Kinder im Alter von9-12 Jahren. Berufsbegleitend absolvierteich an der Hochschule für Heilpädagogik(HfH) in Zürich die Ausbildung zur Schu-lischen Heilpädagogin. Nach 6 Jahren Er-fahrung in der Separation freue ich michnun auf die neue Herausforderung in derIntegration an der Primarschule Bauma.Seit einem Jahr wohne ich mit meinemPartner in Wallenwil (TG). Als Naturliebha-berin bin ich oft in Lauf- oder Wanderschu-hen sowie auf dem Bike anzutreffen. Zu-dem erkunde ich die Wälder in der Umge-bung seit einigen Wochen beim Orientie-rungslauf mit Karte und Kompass. Im Win-ter geniesse ich stets gerne einige Tagebeim Skifahren in den Bergen. Jürg Wiederkehr

Schulischer Heilpädagoge,Schulhaus Altlandenberg

Ich heisse Jürg Wiederkehr, bin seit 30 Jah-ren im Schuldienst tätig und wohne mitmeiner Familie in Neftenbach bei Win-terthur. Ab August 2015 werde ich dasSchulhausteam Altlandenberg als schu-lischer Heilpädagoge ergänzen. Ich freuemich sehr auf meine neue Aufgabe mitden Tösstaler Schulkindern und die Zu-sammenarbeit im Team mit den Klassen-lehrpersonen, Fachkräften und Eltern. DasZürcher Oberland ist mir bestens bekannt,da ich vor langer Zeit sechs Jahre in Hitt-nau wohnhaft war. Meine Freizeit verbrin-ge ich gerne in freier Natur - entweder aufdem Rennvelo, zu Fuss oder im Winter aufSkiern. Zusammen mit meiner Frau undunseren beiden Kindern verbringe ich vielZeit im Toggenburg, unserer zweiten Hei-mat.

Nadine MüllerPrimarlehrerin Haselhalden

Mit Freude stelle ich mich kurz bei Ihnen vor als neue Lehrperson der 5./6. Klasse imSchulhaus Haselhalde in Bauma. Ich arbeite seit letztem Sommer als Primarlehrerineiner 3. und 4. Klasse in Volketswil. Vor meiner Lehrertätigkeit absolvierte ich die Hotel-fachschule in Luzern und arbeitete lange als Bankettmanagerin. Dies war eine sehrwertvolle Erfahrung für mich, welche mich jedoch nach einigen Jahren nicht mehrwirklich erfüllte. Da ich nebenbei schon immer voller Freude mit Kindern gearbeitethatte, war für mich schnell klar, dass ich gerne Primarlehrerin werden möchte. Daherentschied ich mich für den Quereinstiegsstudiengang am Institut Unterstrass, welchenich nächsten Juli 2016 abschliessen werde.In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport, bereise die Welt und lese Bücher. Ausserdembin ich oft in der Natur unterwegs, um meinen Akku wieder aufzuladen. Meine Familieund Freunde sind mir auch ganz wichtig, welche mich in jeder Lebenssituation unter-stützen.Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit den Kindern und auf die vielen schönen Erlebnisseim Schulalltag.

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Elisabeth BolligerDaZ-Lehrerin Primarschule

Als Bernerin bin ich schon seit zwei Jahrzehnten in der Ost-schweiz daheim. Auch in Peru habe ich viele Jahre lang gelebtund gearbeitet. Dort ist mein Interesse an fremden Kulturenerwacht.Im September / Oktober 2014 habe ich eine Pause eingelegtund bin den spanischen Jakobsweg gegangen. EindrücklicheBegegnungen mit anderen Menschen, wunderschöne Land-schaften, duftende Fenchelfelder, das tägliche Unterwegssein

und die Einfachheit haben mich beglückt.

Kürzlich bin ich vom Glarnerland ins Tösstal gezogen, wo ich bereits seit vergangenemNovember die Kinder der syrischen Flüchtlingsfamilien unterrichte. Es freut mich, dassich auch im kommenden Schuljahr in Bauma bleiben und diese Kinder weiterhin beglei-ten kann.

In der Freizeit mache ich gerne Bergwanderungen, lese und musiziere viel. In derwarmen Jahreszeit kann ich stundenlang an Seeufern, Flüssen und Bächen sitzen unddie Gedanken schweifen lassen, und im Winter werden die Wanderschuhe mit denSchneeschuhen ausgetauscht. Wärme, Sonne, Stille und Weite bedeuten mir alles.

Bert EngelhauptLehrer an der Sekundarschule Bauma

Nach dem Musikstudium in Zürich und St.Gallen, Konzerttätigkeit im In- und Auslandals Musiker in Bands verschiedener Stilrich-tungen und als langjähriger Schlagzeug-und Rhythmusgruppen - Lehrer an der Mu-sikschule Zürcher Oberland freue ich mich,ab Herbst 2015 meine Begeisterung fürMusik nun auch im Klassenunterricht ander Sekundarschule Bauma mit den Schü-lern teilen zu dürfen.

Austritte aus der Schule BaumaChristoph Bühler (15 Jahre)

Auf Ende Schuljahr verlässt ChristophBühler nach fünfzehnjähriger Unter-richtstätigkeit als Klassen- bzw. Fach-lehrer die Sekundarschule Bauma. Erverabschiedet sich frühzeitig von seinerLehrertätigkeit und möchte sich zu-künftig vermehrt seinen zahlreichenHobbies widmen.

Christoph Bühler hat sich Zeit seines Lebens aktiv in der Schuleengagiert. In seiner beruflichen Laufbahn hat er viele Erfah-rungen in verschiedensten Funktionen sammeln können. Nach-dem er dreiundzwanzig Jahre als Reallehrer in Kloten tätig war,engagierte er sich anschliessend als Klassenlehrer von Sek B/CAbteilungen an unserer Schule. Mit der Ausbildung zur Kontakt-lehrperson für das Projekt "Gesunde Schule" hat er gleichzeitigerfolgreich die Verantwortung für Präventionsprojekte im schu-lischen Gesundheitsbereich übernommen. Diejenigen, welcheChristoph gut kennen, wissen auch über seine wahre PassionBescheid. Es ist das Organisieren von sportlichen Grossanlässen.Als Präsident diverser Sportverbände (Schweizerischer Uniho-ckeyverband, Kantonalverband Zürich für Sport in der Schule)hat er sich stark und beharrlich dafür eingesetzt, dass der Sport-unterricht in der Schule einen angemessenen Stellenwert erhält.Für dieses Ideal hat er sehr viel Zeit und Engagement investiert.Die Baumer Jugend wird ihn als Präsident des "Midnight Bauma"in Erinnerung behalten. Dieses niederschwellige Freizeitangebotist nun schon seit 2010 ein beliebter Treffpunkt für Jugendlichein Bauma und Umgebung. Christoph hat als dessen Vereinspräsi-dent massgeblich zum erfolgreichen Start beigetragen. Nun freu-en wir uns, dass sein Projekt in den Händen von Frau BarbaraDillier fortgesetzt werden kann.

Lieber Christoph, für dein sehr grosses Engagement als Lehrerund deine Pioniertätigkeit im Sport danke ich dir herzlich. Fürdeinen bevorstehenden Lebensabschnitt wünsche ich dir vielGlück, Zufriedenheit und eine gute Gesundheit.

Reto Pernisch, Schulleiter Sekundarschule Bauma

Ursina Scrowther

Auf Ende Schuljahr wird Ursina Scrow-ther in den wohlverdienten Ruhestandeintreten. Frau Scrowther hat vor 5 Jah-ren als Schulische Heilpädagogin imSchulhaus Altlandenberg angefangen.Frau Scrowther hat in den vergan-genen Jahren mit grossem Engage-ment "ihre Schülerinnen und Schüler"unterrichtet. Sie hat es dabei sehr gut

verstanden, den Kindern aufzuzeigen, warum sie etwas lernenmüssen. Auch scheute sie keine Mühe, den Unterrichtsstoff soherunterzubrechen, dass auch die schwächeren Schüler verstan-den, um was es ging.

Liebe Ursina, für dein sehr grosses Engagement an der SchuleBauma danke ich dir ganz herzlich. Für deinen neuen Lebensab-schnitt wünsche ich dir viel Glück, Zufriedenheit und gute Ge-sundheit.

Erich Schnider, Schulleiter Primarschule/Kindergarten

Regula Fink

Auf Ende Schuljahr wird Regula Fink dieSchule Bauma verlassen. Frau Fink istseit 2011 im Schulhaus Haselhalden alsLehrerin und Schulische Heilpädagogintätig. Sie hat sich stets um die schwä-cheren Kinder gekümmert und sie imSchulalltag auf vielfältige Art und Weiseunterstützt.

Liebe Regula, für deinen grossen Einsatz in Bauma danke ich dirganz herzlich und wünsche dir alles Gute.

Erich Schnider, Schulleiter Primarschule/Kindergarten

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Jutta NussbaumerNach nur einem Jahr wird uns JuttaNussbaumer auf Ende Schuljahr wiederverlassen. Frau Nussbaumer arbeiteteals Schulische Heilpädagogin im Schul-haus Haselhalden. In der kurzen Zeithaben wir Frau Nussbaumer als sehrengagierte und gewissenhafte Heilpä-dagogin erlebt.Liebe Jutta, für deinen grossen Einsatzdanke ich dir ganz herzlich und wün-

sche dir an deiner neuen Stelle im Kanton Schwyz alles Gute.

Erich Schnider, Schulleiter Primarschule/Kindergarten

Sandra KaufmannBereits auf Ende April hat Frau Kauf-mann die Schule Bauma verlassen. Siehatte im letzten August als Quereinstei-gerin die Ausbildung zur Primarlehrerinbegonnen. Frau Kaufmann hatte sichentschieden, wieder in ihren alten Berufzu wechseln.Liebe Sandra, ich danke dir für deinengrossen Einsatz und wünsche dir allesGute.

Erich Schnider, Schulleiter Primarschule/Kindergarten

Neu in unserer SchuleIm vergangenen November ist die erste syrische Flüchtlingsfamilie in Saland eingezo-gen. Im Februar konnten zwei andere Familien in Bauma aufgenommen werden.Die Kinder haben sich gut in der Schule eingelebt. Sie lernen intensiv Deutsch undwerden schrittweise in die Regelklassen integriert.Was ist der Unterschied zwischen einem Schloss und einer Burg? Am besten lässt sichdies an Ort und Stelle erleben (auf dem Bild einige syrische Lernende auf der BurgAltlandenberg).

E. Bolliger, DaZ Lehrerin

Mohammad und Ibrahim aus Mashara, Syrien"… mir gefällt im dem schule, ausbildung-system und die lehrer gefaallen mit sehrgut. Deutsch, matmik, sport, Handarbiten.Ich freue mich, dass ich nett leheren habeund ich neue kollege treffe."Das schreibt Ibrahim, 15-jährig, Sekundar-klasse 2BC. Er und sein um ein Jahr ältererBruder Mohammad besuchen seit Januar2015 bei uns die Sekundarschule, nach-dem sie zusammen mit ihren jüngerenSchwestern erst 3 Monate intensivDeutschunterricht im Schulhaus Haselhal-den erhielten. Die Familie flüchtete vordem Krieg in Syrien. Die jüngeren Schwes-tern von Mohammad und Ibrahim gehenin Bauma in die Primarschule. Seit Aus-bruch des Bürgerkriegs in Syrien vor rundvier Jahren und während ihrer Flucht warein regelmässiger Schulbesuch für die Kin-der und Jugendlichen nicht mehr möglich.Die vier Schulen im Dorf Mashara gerietenunter Beschuss, heute liegt das ganze Dorfin Schutt und Asche.Eine grosse Herausforderung für die bei-den Brüder.

Ibrahim und Mohammad gehen offen-sichtlich gerne zur Schule. Sie wurden inihren Bezugsklassen gut aufgenommen.Sie zeichnen sich aus durch ihre gutenUmgangsformen, ihre Aufmerksamkeit,Ausdauer und den Lernwillen. Damit brin-gen sie gute Voraussetzungen mit für dasErlernen der deutschen Sprache. Und diebrauchen sie auch, zusammen mit einergrossen Portion Geduld und "Biss". Siemüssen im DaZ- und im Klassenunterrichtmöglichst schnell eine neue Schrift, in ei-ner anderen Schreibrichtung mit einemandern Alphabet lernen. Beispielsweise

sind im geschriebenen Deutsch die Vokalea, e, i, o, u wichtig, im Arabisch nur dieKonsonanten. Dass die andere Schreib-richtung (von rechts nach links) auch inder Mathematik eine Hürde sein kann, ent-deckte ich, als ich bemerkte, dass Mo-hammad und Ibrahim die Zahlen so schrei-ben, wie man sie im Deutsch spricht: "64"also zuerst, rechts beginnend die 4 unddann die 6. Und so haben sie die Zahlenauch in den Taschenrechner eingetippt -das gibt dann aber die Zahl 46.

Dass sie im Unterricht auch nach vierMonaten noch einiges nicht verstehen,bremst ihren Lernwillen nicht. Jedochfrustriert sie zwischendurch, dass sie sichin der Pause, auf dem Schulweg und in derFreizeit mit ihren Schulkollegen immernoch nicht wirklich austauschen können.Dazu müssen sie parallel zumStandarddeutsch noch Mundart, also"Schwiizerdütsch" lernen.

Eine Herausforderung für die SchuleDa Mohammad bereits diesen Sommerund Ibrahim ein Jahr später die Volksschu-le verlassen werden, gilt es für beide inkurzer Zeit eine Anschlusslösung zu fin-den. Das heisst für den Schulleiter RetoPernisch und mich herauszufinden, werdie Ansprechpersonen sind bei der Asylor-ganisation, in der Familie und bei den Be-hörden. In einem zweiten Schritt müssendie Stellen und Personen vernetzt werden,damit der Informationsfluss gewährleistetist. Es müssen geeignete Dolmetscher ge-funden, Abklärungen noch rechtzeitig indie Wege geleitet und allfällige Kostenü-bernahmen geklärt werden. Kurzum, der

Schule kommt die Aufgabe der Federfüh-rung zu.

Im IF-Unterricht versuche ich mit viel Fan-tasie, Händen und Füssen, mit Zeich-nungen und Übersetzungs-Apps auf demSmartphone herauszufinden, wo die zweiKnaben in der Mathematik resp. Geomet-rie stehen und wie ich sie am besten för-dern kann. Meine Anstrengungen diesbe-züglich werden von Ibrahim und Mo-hammad sehr geschätzt.

Ich stehe in ständigem Austausch mit BeaSpaltenstein vom DaZ-Unterricht, denKlassenlehrpersonen und der Sekundar-schulleitung. Für mich ist die Vernetzungmit den erwähnten Personen zentral.Schrittweise erwerben wir gemeinsam dasWissen, wie die Schulung von jungenFlüchtlingen und das Finden von geeig-neten Anschlusslösungen aufgegleist wer-den muss.

Die Investition in eine gut funktionierendeZusammenarbeit lohnt sich und zeigt be-reits Wirkung. Ibrahim wird Ende Juni eineerste Schnupperwoche als Schreinerprak-tiker absolvieren können. Nach den Som-merferien beginnt sein letztes Schuljahr ander Sekundarschule Bauma.

Mohammad startet nach den Sommerferi-en an der Berufswahlschule Zürcher Ober-land in Wetzikon (BWSZO) in einer Integra-tionsklasse.

Béatrice Müller, Schulische Heilpädago-gin an der Sekundarschule Bauma

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WeiterbildungWas bedeutet "kompetenzorientiert" unterrichten?Am Mittwochnachmittag (11.3.15) habendie Schulleitungen Baumas sämtlicheLehrpersonen zu einer schulinternen Wei-terbildung eingeladen. Die Schwerpunkteder Veranstaltung bildeten das "kompe-tenzorientierte Unterrichten" und der"Lehrplan 21" - beides Themen, welchemomentan in den Kantonen und den Me-dien breit diskutiert werden.

Mit einem gemeinsamen Lehrplan möchteman einerseits den Wohnortwechsel vonFamilien mit schulpflichtigen Kindern er-leichtern. Andererseits soll er die gemein-same Entwicklung von Lehrmitteln für diedeutschsprachige Schweiz begünstigen.

Den geladenen Referenten der Pädago-gischen Hochschule Zürich (PHZH) ist esgelungen, der anwesenden Lehrerschaftdurch ein spannendes Einführungsreferatund den darauf folgenden fachdidak-tischen Workshop die Facetten des kom-petenzorientierten Unterrichtens aufzu-zeigen.

Als humoristische Einlage wurde seitensReferenten der Kompetenzbegriff auseinem Artikel der NZZ vorgelegt:

"Kompetenz ist ein Begriff aus der Pädago-gik, der die seltene Konstellation be-schreibt, in der jemand fähig, willig undzuständig ist (Inexistenz). In der Schweizgewinnt der Begriff mit dem Lehrplan 21(Referenz), der die Lernziele künftig alsKompetenz beschreibt, neue Bedeutung.Ziel ist es, dass die Schüler auch können,was sie wissen (Kongruenz), oder zumin-dest wissen, was sie nicht können (Fau-lenz)."

Unter den Anwesenden haben sich man-che wohl die Frage gestellt, ob sie zukünf-tig den eigenen Unterricht ganz andersgestalten müssen, um die neuen Vorga-ben zu erfüllen. Zur Beantwortung diesersehr individuellen Frage haben die Anwe-senden eine Selbsteinschätzung - d.h. ei-nen Kriterienkatalog - erhalten, welchersichtbare Merkmale der Kompetenzorien-tierung im eigenen Unterricht ausweisensoll. Demnach unterrichtet eine Lehrper-

Fachstelle SonderpädagogikIm Rahmen des neuen Berufsauftrages stehen für die Aufgabender Schulleitung zusätzliche Stellenprozente zur Verfügung. EineProjektgruppe aus Schulpflege, Schulverwaltung, Schul- undTeamleitung hat nach Lösungen gesucht, wie diese zusätzlichenStellenprozente gewinnbringend für die Schule eingesetzt wer-den können. Die Schaffung einer Fachstelle Sonderpädagogikerschien als die beste Lösung. Diese Stelle ist im ersten Jahr miteinem Pensum von 30 % von der Schulpflege bewilligt worden.Im zweiten Jahr wird mit einem Umfang von 25 Stellenprozentengerechnet.

Erfreulicherweise konnte diese Stelle mit Thomas Wanzek, Schu-lischer Heilpädagoge im Schulhaus Haselhalden, ideal besetztwerden.

son bereits jetzt kompetenzorientiert,wenn sie:

● methodisch vielfältige Lernumge-bungen arrangiert.

● Aufgaben auswählt, die zum Denkenherausfordern und auf den Aufbau be-stimmter Kompetenzen zielt.

● individuelle Lernunterstützung undFörderung gewährt.

● Lösungsschritte aufzeigt.● die gezielte Nutzung von Lernstrate-

gien und Lerntechniken fördert.● die Schüler zur Selbstevaluation anlei-

tet.

Die positive Grundstimmung, welche amEnde der Veranstaltung wahrzunehmenwar, deutet darauf hin, dass die Lehrer-schaft Baumas die Einführung des Lehr-plans 21 (Schuljahr 2017/18) und die damitverbundenen pädagogischen Verände-rungen mit sehr viel Zuversicht und Enga-gement angehen wird.

Reto Pernisch und Erich Schnider(Schulleitungen Bauma)

Der Leiter der Fachstelle Sonderpäda-gogik wird zukünftig für den sonder-pädagogischen Teil an der Primarschuleund im Kindergarten zuständig sein. Einentsprechendes Pflichtenheft wurdezwischenzeitlich erstellt und von derSchulpflege bewilligt. Wir sind über-zeugt, dass mit der Schaffung dieserFachstelle auch eine qualitative Verbes-serung des sonderpädagogischen An-gebots an der Schule stattfinden wird.Herrn Wanzek wünschen wir einen guten Start für den Aufbaudieser Stelle.

Erich Schnider, Schulleiter Primarschule/Kindergarten

Humor als Charaktereigenschaft, vielleicht sogar als Lebenshaltung, lässt sich schlecht in ein (Schul)fach stecken. Im besten Fall sollteer aber immer spürbar sein, selbst in anstrengenden Unterrichtssequenzen, auch bei Pausenplatzgesprächen und sowieso aufExkursionen und in Klassenlagern. Und für jene, die ihren Alltag nicht in der Schule verbringen, ein kleiner Tipp: Humor hilft überall.

Ich wünsche allen Schülerinnen, Schülern und Eltern von Bauma viele humorvolle Lehrerinnen und Lehrer. Allen Lehrerinnen undLehrern von Bauma wünsche ich, dass sie neben ihrer spannenden Arbeit auch viele amüsante Erlebnisse im Schulalltag geniessenkönnen und der Schulleitung, der Schulverwaltung und der Schulpflege wünsche ich, dass sie - selbst im wilden administrativenDschungel - ihren Humor nicht verlieren. Wer weiss, vielleicht findet ja das Thema sogar den Weg in das eine oder andere Mitarbei-tergespräch oder in die eine oder andere Mitarbeiterbeurteilung.

Mit einem leichten Augenzwinkern wünsche ich allen an der Schule Beteiligten einen guten Abschluss des Schuljahres und an-schliessend wunderschöne, erholsame Sommerferien.Martin Wendelspiess, Leiter Volksschulamt Kanton Zürich

Fortsetzung Editorial:

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Gesamtschule WellenauWellenauer BaustellenEine Baubewilligung einzuholen ist das eine, bis dann aber auch gebaut wird und das geplante Projekt fertiggestellt ist, könnenschon so manche Geduldsfäden strapaziert werden. Beim Schulhaus Wellenau kann so mancher ein Liedchen davon singen.

Neuer SportplatzIm vergangenen November sind nach langer Wartezeit die ersten Vorkehrungen für den neuen Sportplatz getroffen worden. Leiderkonnte dieses Bauprojekt erst jetzt im Frühling fortgesetzt werden und wir hoffen, diesen schon bald in Betrieb nehmen zu können.Im Gegensatz dazu ging es mit der Bemalung des Pausenplatzes ruckzuck voran. Am Montag nach dem Baumermärt konnten dieKinder bereits Gebrauch machen von den bunten Hüpfspielen. Die offizielle Einweihung des Sportplatzes und der Pausenplatzmar-kierung wird am letzten Schultag vor den Sommerferien im Rahmen eines Spielmorgens der Gesamtschule Wellenau stattfinden.

Die Baustelle des angefangenen Sport-platzes war schlussendlich ausschlagge-bend, dass wir im Kindergarten im 3. Quin-tal vor den Sportferien ein Baustellenpro-jekt durchgeführt haben. Die Spielsachenwurden während dieser Wochen verbanntund auch sonst haben wir im Kindergar-tenraum so viel Platz wie möglich geschaf-fen, indem die Tische und Stühle aus demWeg geräumt wurden. Im Architekturbüro

haben die Kinder fleissig Pläne angefertigt,welche sie dann in den Bauzeiten in ihrenGruppen in die Realität umsetzen konn-ten. Als Baumaterial dienten uns vorwie-gend Kartonschachteln. Mit Hilfe von ver-schiedenen Techniken wie Klebeband ab-reissen, den Karton mit dem Messer zu-schneiden oder das gezielte Einsetzen vonRundkopfklammern und der tatkräftigenUnterstützung von jeweils einem Elternteilpro Vormittag konnten tolle Objekte ent-stehen. Aber auch Fertigkeiten wie dasAusmessen von Gegenständen und Ver-gleichen von Grössen, das Abreissen undAufräumen um wieder Platz für Neues zu

schaffen und das Suchen und Finden vonKompromissen in den jeweiligen Baugrup-pen war ein Thema. Rückblickend ist zusagen, dass die Kinder mit grosser Begeis-terung dabei waren und in verschiedenenBereichen profitieren konnten.

Selina Gossauer,Kindergartenlehrperson Wellenau

Baustellenprojekt Kindergarten

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Eine etwas andere Schulreise -Fossiliensuche"Kling, Boinz, Zack", die ganze Lichtung war mit lautem Gemeis-sel und heissen Sonnenstrahlen erfüllt. Jeder wollte zuerst einFossil finden. Aber ausser ein paar Steinen und Sträuchern schiendie Lichtung wie leergefegt. Nur ab und zu fand man ein Fossil.Währenddem wir am Herummeisseln waren, dachten wir an denBesuch im kleinen Dinomuseum. Viele Fossilien und Dinokno-chen gab es dort zu bestaunen. Doch wir durften uns nicht ablen-ken lassen, sonst hätte sich der eine oder andere auf den Fingergeschlagen.Wir waren langsam am Verzweifeln, weil wir fast keine Versteine-rungen fanden...Plötzlich forderte uns Herr Suter auf, dass wir mitkommen sollten.Herr Suter führte uns an den Rand einer Baugrube. Dieser Ort warübersät mit Fossiliengestein. Wir waren überglücklich. Nunpickelten alle eifrig und schwitzend in den Steinen herum, bis wirschliesslich nach Hause gehen mussten. Schlussendlich hattejeder etwas gefunden.

Tobias Kleeb, 6. Klasse Wellenau

Alle Jahre wieder - ZeitungsfieberZweimal jährlich sammeln die Schüle-rinnen und Schüler der Wellenau alte Zei-tungen ein. Sie sorgen dafür, dass dieHaushalte in der Lipperschwendi, Welle-nau und Allenwil, im Seewadel und Tiefen-bach vom Altpapier befreit werden. JedesJahr kommen so rund 24 Tonnen zusam-men.

In der Wellenau wird zuerst der Keller ge-leert, wo über das halbe Jahr schon eineUnmenge Papier gehortet wurde. Danachsammelt eine Gruppe die Bündel in derWellenau ein und transportiert sie zumContainer. Unterdessen sammeln und bei-gen andere Gruppen verteilt in den einzel-nen Weilern und warten an der Sammel-stelle, bis Herr Suter mit dem Anhängervorfährt und aufgeladen werden kann.

Über Mittag werden alle vom Mittagstischbestens verpflegt, so dass die emsigen Kin-der am Nachmittag gestärkt wieder dieArbeit aufnehmen können. Auch wennmittlerweile der Preis pro Tonne seit demEinbruch des Euros stark gesunken ist,macht diese Sammlung allen Spass undfördert den Zusammenhalt unter den Kin-dern.Beat Suter, Teamleiter Wellenau

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Eine süsse VerführungGenerationenausflug ins Besucherzentrum der Chocolat Frey AG

Im Frühjahr unternahm das Alters- undPflegeheim Blumenau mit der Gesamt-schule Wellenau einen gemeinsamen Aus-flug. Die Reise in zwei Cars führte sie nachBuchs AG. Nach der flotten Fahrt wurdendie rund 60 Teilnehmer in Gruppen aufge-teilt und danach ins Gebäude geführt. Dorterfuhren die Besucherinnen und Besucherviel Interessantes, Spannendes und Lusti-ges über die Schokoladeherstellung. Na-türlich kam auch das Probieren verschie-dener süsser Köstlichkeiten nicht zu kurz.Auch eine eigene Schokoladentafel durfteunter fachkundiger Anleitung kreiert wer-den. Nach einem feinen Mittagessen imPersonalrestaurant wurden noch emsigEinkäufe getätigt, bevor die Heimreise an-getreten wurde. Dieser Ausflug war für Altund Jung ein tolles Erlebnis.

Vorschau:Vom Schaf zur Wolle

Generationenprojekt Blumenau / Wellenau

Bereits jetzt schon wird das nächste gemeinsame Projekt geplant. Zwischen den Som-mer- und Herbstferien finden sowohl in der Blumenau wie auch in der Wellenau alters-durchmischte Workshops zum Thema Schaf statt. Es wird mit verschiedenen Materi-alien gearbeitet wie: Wolle, Ton, Holz, Fell, Teig usw. und es werden verschiedeneTechniken angewendet wie: Karden, Spinnen, Weben, Töpfern, Malen, Sägen, Backenusw. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.Am Samstag, 24. Oktober 2015 werden die Produkte anlässlich eines Bazars in derBlumenau verkauft.Beat Suter, Teamleiter Wellenau

SchokoladenBraune, Weisse, Schwarze,

Milch, Nuss, JoghurtFrey, Lindt, Rittersport, Cailler.

Ich mag Schokolade cremig weich.In der Schokolade hat es viel Kakao.

Ich magSchokolade.

Justin, 6. Klasse

In den Läden gibt esverschiedene Schokoladenarten:Weiss, Braun, Schwarz und Nuss.

In den Läden gibt esverschiedene Schokoladenmarken:

Frey, Lindt, und Milka.Schokoladen sollten nie an die Sonne.

Miriam, 4. Klasse

Ich binein Schokoladenfan,doch find ich es nicht nett,dass alles das,was lecker schmeckt,verwandelt wird in Fett.Ich bineinSchokoladenfan!

Iwen, 4. Klasse

Schokolade, die süsse,Tafeln, Bonbons und Schokoküsse.

Viele gute Sachen,kann man aus Schokolade machen.

Essen kann man viel davon,am Schluss ist Bauchweh dein Lohn.

Nicht zu übertreiben mit dieser Substanz,denn sonst muss noch kommen die Ambulanz.

Nun ist fertig mit Schokoladeund ich beende meine Hausaufgabe.

Joy, 6. Klasse

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Schulhaus HaselhaldenMaibummelAm Donnerstag, 28. Mai machten sich 160 Kindergartenkinder,Schüler und Lehrpersonen auf den Weg zum Bahnhof Saland. Umhalb elf stiegen wir in den Zug nach Wila. Die 5. und 6. Klässlerdurften dort die ihnen zugeteilten Kindergartenkinder in Emp-fang nehmen. Vom Bahnhof Wila spazierten wir gemütlich derTöss entlang zum "Tonigunte". Dort angekommen machten wirsofort ein Feuer und grillierten unsere Würste, assen unserenLunch und spielten viel. Viele Kinder kletterten im Wald zur Höhleempor. Nach der Mittagspause marschierten wir weiter RichtungSaland. Beim TCS Parkplatz in der Au sangen wir noch unser"Hasi-Lied" und verabschiedeten uns von den Kindergärtlern.Müde, etwas dreckig und glücklich kamen wir wieder in der Hasian.

Ronja und Sheryl (4. Klasse)

Wir sind am Morgen zur Brandwache Zü-rich mit einem Postauto, Zug und einemTram gefahren. Frau Eichberg hat uns be-grüsst. Und dann sind wir ins Museum ge-gangen. Dort hatte es viele spannende Sa-chen. Wir haben alte Feuerwehrhelme undFeuerwehrausrüstungen gesehen.Plötzlich ging der Alarm los, weil ein paarFledermäuse in einem Haus waren. Siewurden in den Zoo gebracht, dort könnensie weiterschlafen.

Wir gingen auch noch in die Werkstatt. Siemachen eigene Bienenkästen. Und dortgab es auch Atemschutzmasken. Miteinem ASG kann man 20-25 Minuten at-men.

Beim Schlauchturm werden die Schläuchezum Trocknen aufgehängt. Im Schlauch-turm gab es eine Kletterwand.

Dann sind wir in die Fahrzeughalle gegan-gen. Insgesamt sind es neun Fahrzeuge. Esgab verschiedene Autos, Drehleiterautos30 - 50m, und in ein Löschauto (TLF) haben2800l - 5000l reingepasst.

Wir hörten zwei Alarme, einen Fledermäu-se-Alarm und einen Feuer-Alarm. Wie lan-ge darf die Feuerwehr brauchen um sichumzuziehen?a) 1Stundeb) 1Minute

Frau Eichberg ist die Stange allein runter-gerutscht. Unter der Stange hat es Mattengehabt.

Exkursion zur Brandwache Zürich, 3. März 2015

Wir durften uns verkleiden und ins Feuer-wehrauto sitzen. Was sind die Feuerwehr-kleider der Feuerwehrleute?a) Brennbarb) Unbrennbar

Danach mussten wir pressieren, sonst hät-ten wir noch den Zug verpasst! Auf derRückfahrt assen wir unseren Znüni. AmBahnhof Saland stiegen wir aus. Und jetztsitzen wir hier und schreiben aufs Blatt.

Lisa, Aranka, Roman, Vanja,Francisco, Kim1./3. Klasse Haselhalden

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Mit Zug und Bus ging es ins Technorama.Wir hatten drei Begleitpersonen dabei:Frau Rüdisühli, Herr Benz, Sämi und natür-lich Frau Leutwyler. Zuerst assen wir Znü-ni. Dann durften wir solche Brillen anzie-hen, mit denen man beobachten konnte,was mit der Sonnenfinsternis los ist.Dann gingen wir unsere Rucksäcke ver-sorgen. Nachher besuchten wir die Ab-teilung Klang und Musik. Es hatte tolleSachen zum Ausprobieren. Im Pick-nickraum assen wir das Mittagessen.Dann gingen wir in die AbteilungMagnetismus. Es war lustig. Wir konn-ten viele Sachen ausprobieren. Eshatte ein Velo, dann konnte mantrampen und es gab dann Musik.Jetzt war es Zeit zum Heimgehen.Wir gingen hinaus und fuhren mitdem Zug heim. Es war ein coolerTag, sogar streitlos.

Leandra, Lorena, Naemi,2. Klasse

Ausflug insTechnorama

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Im Rahmen des Themas "Schweizer Geschichte" besuchten dieKlassen von Herrn Plüss und Frau Honegger eine Gemeindever-sammlung in Bauma und machten eine Exkursion ins Bundes-haus in Bern. An der Gemeindeversammlung wurde über das ICTKonzept, den Umbau des Altersheims Böndler und die Abrech-nung einer Wasserleitung abgestimmt. Die Themen haben wirmit unseren Lehrern vorbesprochen. Besonders das ICT Konzeptinteressierte uns, ging es dabei doch um unsere Computer imSchulhaus. Wir mussten auf der Empore der Kirche Bauma Platznehmen und ganz leise sein. Die Abstimmungen wurden alle miteinem "JA" angenommen.Am Dienstag, 7. April machten sich 38 Mittelstufenkinder auf dieReise nach Bern. Nach einem etwas turbulenten Umsteigen inZürich kamen wir alle in Bern an. Beim Bundeshaus mussten wirzuerst durch die Sicherheitskontrolle, dort mussten wir unsere

Musikschule Zürcher OberlandKeiner zu klein, ein Musiker zu sein!Mittwoch, 15. April 2015. Die Instrumentenvorstellung der Musik-schule Zürcher Oberland ist in vollem Gange. Bunte Töne erklin-gen vom Schulhausareal Altlandenberg. In zehn Schulzimmern,im Singsaal sowie in einem Musikzimmer hatte man währendzwei Stunden die Möglichkeit, die Eigenheiten von Blockflöte,Klarinette, Querflöte, Saxophon, Trompete,Klavier, Keyboard, Akkordeon, Violine, Cel-lo, Gitarre, E-Gitarre und Schlagzeug ken-nen zu lernen und unter fachkundiger An-leitung von Musiklehrpersonen auszupro-bieren. Zudem bot sich die einmalige Gele-genheit, in der reformierten Kirche Baumaauf der Kirchenorgel zu spielen.

Für die Organisatoren und die Musiklehr-personen war es eine erfolgreiche Veran-staltung. Es konnte eine beachtliche Besu-cherschar begrüsst werden. Das zeigt ein-mal mehr, dass Musizieren auf ein breitesInteresse stösst. Es ist ein wichtiger Be-standteil unserer Gesellschaft. Neben demErwerb von spezifischen Fertigkeiten undelementarem Fachwissen stehen die indivi-duelle Ausdrucksfähigkeit sowie die Erwei-terung der Sozial- und Selbstkompetenz imZentrum. Zudem sollen mit allen Sinnen dieBewegungslust, die Phantasie und dieEmotionen der Spieler gefördert werden.Wann dürfen wir sie oder ihr Kind in derMusikschule Zürcher Oberland begrüssen?

Für weitere Auskünfte steht ihnen die Ortsschulleiterin ConnyInauen gerne zur Verfügung. Kontakt: Tel. 079 128 63 74 oder perEmail [email protected]

Conny Inauen, MZO OrtsschulleiterinFotos von Conny Inauen und Sandy Hubounig

Ausweise zeigen und den Rucksack durchleuchten lassen. Dienette Führung durchs Bundeshaus erklärte uns die Eingangshal-le, den Ständeratssaal und den Nationalratssaal. Wir durften so-gar auf den Sitzen der Politiker Platz nehmen. Die Frau verriet unsauch, dass es im grossen Bild im Nationalratssaal einen "Poissond'avril" versteckt hat.Nach der Führung gingen wir zum Bärengraben und assen dortden Lunch. Leider waren die Bären nicht zu sehen, weil an ihremGehege etwas repariert werden musste. Auf dem Rückweg zumBahnhof genossen wir beim "Chindlifrässerbrunne" noch ein Gla-ce. Nach einem langen Tag kamen wir müde wieder in Saland an.

Nadine, Sascha und Libussa (4./6. Klasse)

Besuch einer Gemeindeversammlung und des Bundeshauses

Agenda MZO● Abmeldung Frühlingssemester 15.11.2015● Anmeldung / Umteilung / Lektionszeitänderung Frühlingssemester 30.11.2015

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Midnight BaumaJugendprojekt bereit für die 7. SaisonBesonders im kulturellen und sozialen Be-reich steht heute der Begriff Projekt oft füretwas Besonderes, nicht dem NormalfallEntsprechendes. Der ursprüngliche Wort-sinn bezeichnet eigentlich ja eine zielori-entierte Unternehmung, die verschiedeneSchaffensphasen durchlaufend irgend-wann zum Ende kommt, zeitlich also be-grenzt ist. Unser Midnightprojekt in Bau-ma nun verweigert da eine genaue Zuord-nung.Nach der von der Stiftung idée:sport (da-mals noch Midnight Projekte Schweiz) ge-tragenen Pilotphase hätte kaum jemandgedacht, dass sich dieses Jugendprojekt inBauma längerfristig etablieren könnte undman hätte das Projekt als „erfolgreich!“ be-endet erklären können. Die Gründung un-seres Vereins 2010, dessen Vorstand bisjetzt in der gleichen Besetzung arbeitete,ermöglichte aber die Fortsetzung der Er-folgsgeschichte. Die Sichtweise ist geblie-ben: Wir betrachten die Veranstaltungenvon Oktober bis April nach wie vor als ein-heitliche Saisonprojekte, welche eine län-gerfristige Planung erschweren. Nötig ma-chen dies die vielen Unwägbarkeiten, dieein Jugendprojekt mit diesem Charakter

auszeichnen. Trotz markanter Parametermit Programmdaten, Infrastruktur undAbendleitung sind weder die Anzahl derTeilnehmenden mit ihrer Präsenzdauer,noch deren Altersstruktur voraussehbar.Diese können von Anlass zu Anlass starkdifferieren, lassen aber doch über die gan-ze Saison betrachtet wichtige Rückschlüs-se zu. Es gilt darum in der Vorbereitungs-phase auf offensichtliche Trends sinnvollund flexibel zu reagieren. So hat sich dasDurchschnittsalter seit dem Start merklichgesenkt und die Besuche von älteren Ju-gendlichen verringerten sich merklich.Wohl auch darum erhöhte sich der Anteilvon -eher jüngeren- Besuchern mit maxi-maler Präsenzzeit, welche sich vornehm-lich sportlichen Aktivitäten widmeten.Nach einer leichten Baisse beim Mädchen-anteil hat sich dieser wieder erhöht unddie Mädchen sind auch wieder zu einemmitbestimmenden Faktor geworden.Wie immer wir nun den Begriff Jugend-projekt Midnight Bauma auffassen: Es istein Erfolgsrezept für die Jugendarbeit inBauma, wird von der Bevölkerung ge-schätzt und trägt, auch wegen der enga-gierten Mitarbeit der Jugendlichen, we-

sentlich zur Förderung sozialer Kompe-tenzen bei.

Auch die 6. Saison war ein grosser Erfolgund die eifrigen BesucherInnen haben essicher verdient, einen langgehegtenWunsch erfüllt zu sehen: Ein Sommerpro-jekt mit zwei bis drei Veranstaltungen ist inPlanung. Für die Organisatoren und denVorstand sicher eine grosse Herausforde-rung! Doch ich bin mir sicher, dass dasAbendleitungsteam mit den bewährtenAllroundern Monja Tramosljanin, AndrinGadient und Fabian Hasnedl zusammenmit dem Vorstand auch dieses Projekt zueinem positiven Ende bringen. Es könntedann ja durchaus sein, dass das Sommer-projekt etwas Besonderes wird…

Ich bedanke mich bei allen, die für dasMidnight eingestanden sind, uns unter-stützt haben und uns wohlwollend ge-sinnt sind. Die neue Präsidentin BarbaraDillier darf mit Zuversicht in die neue Sai-son blicken: Das Projekt steht! Ich wünscheihr viel Erfolg.

Christoph Bühler

Vielen Dank Christoph Bühler!Nach sechs erfolgreichen Jahren als Präsi-dent und somit auch als ‚Mann der erstenStunde' des Midnight Bauma verabschie-det sich Christoph Bühler von seinem Amtund überhaupt von seiner langjährigenAufgabe als Pädagoge.Unter ihm ist das Midnight von einem Pro-jekt zu einem stabilen und dauerhaftenProgramm gewachsen. Es wird geschätztund getragen von vielen Jugendlichen, diemit grosser Freude und Elan ihre Samstag-abende jeweils bei Spiel, Sport und Gesel-ligkeit in der Turnhalle verbringen.Wie immer wenn etwas Neues aufgezogenwird, braucht es Geduld, Weitsicht, vielDurchhaltewillen und sicher Pioniergeist.Hindernisse und Vorurteile müssen über-wunden und anfängliche Skeptiker über-zeugt werden.Ich denke, genau diese Eigenschaftenzeichnen Christoph Bühler aus. Er bleibtnie stehen, sondern sucht immer zumWohle der Jugendlichen nach neuen In-puts und Möglichkeiten, ihnen aktuelleund altersentsprechende Plattformen,Platz zur Entfaltung und Austausch zu bie-ten.Mit viel Engagement und Zielstrebigkeit ister jeweils vorgegangen und hinterlässtuns und den Schülern neben dem Mid-night noch andere grössere und kleinereAnlässe und Gefässe, die aus unserer ge-

sunden Schule nicht mehr wegzudenkensind.Für den neuen Lebensabschnitt wünschenwir Christoph von Herzen weiterhin vielespannende Projekte, aber auch Zeit fürKunst und Musse.Herzlichen Dank für deinen unermüd-lichen Einsatz für das Midnight einerseitsund unsere Schule andererseits.

Barbara Dillier(Präsidentin Midnight Bauma)

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Sekundarschule BaumaEin gelungener Bewerbungsmorgen an der Sekundarschule BaumaAuch in diesem Jahr fand Anfang Mai derseit drei Jahren fest etablierte Bewer-bungsmorgen für die 2. Sekundarstufe derSchule Bauma statt. Die Schüler hatten dieMöglichkeit sich für ihren Traumberuf fik-tiv aber bei echten BerufsbildnerInnen zubewerben. Diese starteten nach einemstärkenden Kaffee und Gipfeli im Lehrer-zimmer ihre zweistündigen Gespräche mitihren "BewerberInnen" in den Gruppen-räumen. In einem geschützten Rahmenkonnten Fragen gestellt, Feedback zumAuftreten, Tipps und Hinweise zum Bewer-bungsschreiben sowie zur späteren ech-ten Bewerbung gegeben werden.Am Ende dieses Vormittages wurden zahl-reiche positive Rückmeldungen von denBerufsbildnerInnen sowie den Schüle-rInnen geäussert. Gemäss den Aussagender Lehrpersonen kehrten die Schüle-rinnen und Schüler gut gelaunt und aufge-stellt aus den Gesprächen zurück. DieSchülerInnen berichteten, dass sie sichjetzt wesentlich sicherer fühlen. Die vielenpositiven Feedbacks der Berufsbildne-rInnen waren wie ein zusätzlicher Lohn fürihre vorherigen Anstrengungen bei derAnfertigung eines Dossiers und des not-wendigen Begleitschreibens.Das Ziel der Veranstaltung war nicht "nur"einen Bewerbungsprozess zu proben, son-dern bei diesem Anlass vielleicht auchschon die/den zukünftige/n Lehrausbild-nerIn beziehungsweise Lehrling kennenzu lernen. Tatsächlich sind am Ende einigekonkrete Einladungen zu einer Schnup-perlehre erfolgt - die ja bekanntlich eineChance für einen darauf folgenden Lehr-vertrag sein kann.

Das Fazit nach diesem Vormittag: Die Ver-anstaltung bietet allen Beteiligten nur Vor-teile. Die SchülerInnen erhalten aus ersterHand wertvolle Hinweise für eine erfolg-reiche Bewerbung. Die BerufsbildnerInnenhaben bei dieser Gelegenheit die Chance,geeignete Lehrlingskandidaten aus derRegion kennen zu lernen. Des Weiterenwird die Arbeit der Lehrpersonen mit den

SchülerInnen unterstützt und auch bestä-tigt.Die Sekundarschule Bauma bedankt sichganz herzlich bei allen teilnehmenden Be-rufsausbildnerInnen für ihren grosszü-gigen und sehr engagierten Einsatz!

Susann Zielinski(Schulsozialarbeiterin Bauma)

Bildlegende von links:Stefan Stäheli, Reto Schmitter, Denis Simon, Eve Eisenhut, Reto Stamm, Jacqueline Boller,Concetta Lentini, Ruben Berger, Mario Janser, Carolina Steiner-Bannwart, Daan Furrer,Mario Hochreuter, Bernhard Ade, Mathias Kunz

Besuch des Stadttheaters Winterthur der Sekundarklasse 3AAm 16. April 2015 reisten wir gemeinsammit unserem Lehrer nach Winterthur uman der Abendvorstellung des Stadtthea-ters Winterthur teilzunehmen. So warfenwir uns in Schale und begleitet von FrauHofmaier und Frau Dosedla entstiegen wiram Hauptbahnhof dem Zug, wo uns HerrHlavacek mit seiner Frau erwartete. Einehalbe Stunde schnupperten wir die Luft

der Grossstadt, bis wir dann endlich vor dem Theater standen, in dem Faust - derTragödie erster Teil - uns in den Bann der Welt des Schauspiels ziehen sollte.

Dann begann der 1. Aktund wir sassen anfangs ziemlich intakt,weniger von dem Diskurs verstehend,welcher sich um den anstössigen Humor drehend,ziemlich langatmig und schwerfällig war,weswegen uns allen weniger klar.

So verliessen wir Winterthur mit dem 22:26 Uhr-Zug.Ein Anlass, welcher uns Goethe in einer etwas humo-ristischen Inszenierung seines grossen Werks nicht soschnell vergessen lässt.

"Da steh ich nun, ich armer Torund bin so klug als wie zuvor;umgeben von meinen Schülern."

Ein Schüler aus der Klasse 3A undJan Hlavacek (Klassenlehrer)

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Tössforelle 2015Am Donnerstag (19.02.2015) hat wie jedes Jahr der Schwimmwettkampf der 1. Klassender Sekundarschule stattgefunden, an dem sich 29 Schülerinnen und Schüler beteiligthaben.Die einzelnen Disziplinen sind jeweils 100-Meter-Schwimmen, Tauchen und Springen.Den krönenden Abschluss bildet der Klassenwettkampf.

Die diesjährigen Sieger bei den Knaben sind:● Nico Feusi (1. Platz), Nuran Ramadani (2. Platz) und Fabrizio Porcu (3. Platz).

Die Siegerinnen bei den Mädchen heissen:● Daniela Schäfer (1. Platz), Emanuela d'Andrea (2. Platz) und Livia Stierli (3. Platz).

Neben den 3 Medaillen haben die erst- und zweitplatzierten Teilnehmerinnen bzw.Teilnehmer einen Altstadtgutschein der Stadt Winterthur für ihre Leistungen erhalten.

Wir gratulieren den Gewinnern und bedanken uns bei allen, die an unserem span-nenden und erfolgreichen Anlass teilgenommen haben. Wir freuen uns bereits jetzt aufdas nächste Mal.

Das Leiterteam Jan Hlavacek, Augusto Do Vale, Jana Hlavacek

Ein Projekttag für die reformierten Schülerinnen und SchülerIm Rahmen des kirchlichen Unterrichts wurde am 9. und 16. April 2015 wiederum jeein Projekttag für die 1. und 2. Sekundarschule durchgeführt. Die reformierten Schü-lerinnen und Schüler besuchten dabei eine christliche Organisation oder die ZürcherAltstadtkirchen.

Quellenhofstiftung Winterthur - Hilfe für Menschen in schwierigen Lebensumstän-den

Wie bereits schon in den vergangenen Jahren führte der Ausflugdes 2. Jahrgangs in die Quellenhofstiftung, dem Hilfswerk derGVC Chile Hegi. Die Quellenhofstiftung kümmert sich um Men-schen mit Sucht- oder psychischen Problemen und hilft ihnen,wieder Fuss im Leben zu fassen. Mit grossem Interesse verfolgtendie SchülerInnen die Ausführungen von Christophe Herter, der u.a. für die Lehrlingsbetreuung zuständig ist. Sie erfuhren anhandvon Beispielen und Erfahrungsberichten, wie die Quellenhofstif-tung gerade jungen Menschen, welche aus verschiedenen Grün-den aus der Bahn geworfen wurden, wieder Halt und Hoffnungvermittelt. Beim anschliessenden Rundgang durften wir dasWohnheim für Jugendliche sowie auch die verschiedenen Werk-stätten besichtigen.

Zürcher Altstadtkirchen - ein wenig Reformationsgeschichte vor Ort

Beim Besuch des Grossmünsters, des Fraumünsters undder Kirche St. Peter bekamen die SchülerInnen des 1.Sekundarschuljahrgangs einige spannende Einblicke indie Geschichte der Zürcher Reformation und bemerk-ten, dass eine Führung durch eine alte Kirche durchauskurzweilig sein kann. Höhepunkt im wahrsten Sinne desWortes war der Aufstieg auf den Karlsturm des Gross-münsters, von wo man eine herrliche Aussicht über diegesamte Stadt und den Zürichsee geniessen kann. Nachdem anschliessenden Lunch gab es ein Quiz mit Fragenrund um das Gehörte. Weiter ging es mit einer gemüt-lichen Schifffahrt nach Rapperswil. Von dort führte unsdie S5 nach Wetzikon und der VZO-Bus wieder nachBauma.

Wir sind sehr dankbar für die Möglichkeit, diese Projekt-tage durchführen zu dürfen. Sie stellen jeweils einegrosse Bereicherung für den kirchlichen Unterricht dar.

Ueli Winterhalter, Diakon

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Zukunftsperspektiven der DrittklässlerDie Zukunft naht!

Nach den Sommerferien werde ich eineLehre als Tiermedizinische Praxisassisten-tin (TPA) starten.

Insgesamt habe ich nur zwei Bewer-bungen geschrieben. Für die Stelle, die ichnun habe, musste ich schon vor demSchnuppern eine Bewerbung schreiben.Es hatte noch viele andere Interessenten.Am Anfang war nur ein Schnuppertag ge-plant. Aber danach wollten sie mich gernenoch einen weiteren Tag arbeiten sehen.

Als ich dann den dritten Tag da war, fragtemich die schon angestellte TPA, ob ich dieLehre gerne bei ihnen machen möchte.Ich habe natürlich ohne zu zögern zuge-stimmt. Die Tierarztpraxis ist in Saland. DerArbeitsweg ist für mich perfekt, da ich imNachbarsdorf Bauma wohne. Ich kann so-mit auch über Mittag nach Hause gehenund spare damit Geld.

Der Beruf als Tiermedizinische Praxisassis-tentin gefällt mir sehr, weil er abwechs-lungsreich ist und man mit Menschen undTieren Kontakt hat. In diesem Betrieb findeich es schön, dass ich vieles selbstständigmachen darf.

Ich habe auch schon in der Schulzeit jedenzweiten Montag Nachmittag eine Art Prak-tikum gemacht, damit ich schon eine Ah-nung habe, was mich alles erwartet. MeineBerufsschule (Juventus) wird in Zürichsein. Die Lehre wird für mich eine grosseHerausforderung sein, die ich aber sehrgerne annehme.

Livia Lindner aus der Klasse 3BC

Das harte Leben beginnt

Nach den Sommerferien werde ich einPraktikum als Fachfrau Betreuung Kinderbeginnen, um mich anschliessend für einedreijährige Lehre vorbereiten zu können.Dieses Praktikum werde ich in der Kinder-krippe Majmunsche in Fehraltorf antreten.Ich werde mit dem Zug und Bus zumeinem neuen Arbeitsplatz gelangen. Da-zu brauche ich ca. 45 Minuten. Es würdesich mir aber auch die Möglichkeit bieten,von meinem 16. Geburtstag an mit demRoller dahin zu fahren. Dann wäre meineFahrzeit auch um 15 bis 20 Minuten kürzer.Die Arbeit beginnt täglich um 8:00 Uhr.Dazu habe ich noch eine Stunde Pauseüber den Mittag. Ich werde jeden Tag bis18:00 Uhr arbeiten müssen, habe aberwährend des Praktikums keine Schule. Inder Arbeit beschäftige ich mich mit denKindern.

Wir beginnen täglich mit dem Morgen-kreis, wobei in der Gruppe ein paar Liedergesungen werden. Einmal in der Wochewerde ich auch mit den etwas älteren Kin-dern etwas Schönes basteln können. Zumeinem Beruf gehört natürlich auch dasWickeln und Putzen. Nachmittags findetjeweils ein Spaziergang mit allen Kindernstatt. Anschliessend können die Kinderdraussen im Garten spielen. Samstags undSonntags bleibt die Krippe geschlossen,was bedeutet, dass ich an diesen Tagenfrei habe.

Mir gefällt an diesem Beruf sehr, dass ichKinder in verschiedenen Altersstufen aufspielerische Art und Weise fördern und dieganz Kleinen bei ihren ersten Schrittenbegleiten darf.Ich freue mich sehr, diesen Beruf bald er-lernen zu dürfen.

Sabrina Costa aus der Klasse 3A

Eine Zukunft in der Bank

Nach der Sekundarschule werde ich dieLehre als Kauffrau in der Bankbranche be-ginnen. Ich lerne diesen Beruf bei der Cre-dit Suisse in Zürich. Jedes halbe Jahrwechsle ich die Filiale, verbleibe dabei je-doch im Kanton Zürich. Die Ausbildungdauert 3 Jahre. Im ersten Lehrjahr verbrin-ge ich nur zwei Tage in der Filiale und an-sonsten bin ich in der Schule anzutreffen,weil ich die Lehre mit der Berufsmaturaabsolvieren möchte. Deswegen nehme ichhalt einen Tag pro Woche mehr Schule inKauf. Doch im zweiten bzw. dritten Lehr-jahr wird sich das Ganze wieder ausglei-chen, da ich mehr Zeit in der Filiale verbrin-ge.

Ich werde tagtäglich mit dem Zug fahrenmüssen, denn die Schule und der Arbeits-platz befinden sich in Zürich. Dazu benöti-ge ich etwa eine Stunde. Eine Stunde Mit-tagspause reicht leider nicht aus um nachHause zu fahren und dort zu Mittag zuessen. Deshalb muss ich von meinem eige-nen Lohn meine Verpflegung bezahlen.Ich könnte aber auch etwas von zu Hausemitnehmen.

Die Banken schliessen ja sehr früh, dochdas heisst für mich nicht, dass ich um 16:00Uhr aus habe - nein im Gegenteil - ich mussauch noch im Back-Office Aufträge erledi-gen.

Ich habe diese Lehre gewählt, weil ichmich sehr für Management, Zahlen undComputer interessiere. Schon als kleinesMädchen ging ich in den Ferien zumeinem Onkel, der im Ausland in einerBank tätig ist. Er weckte mein Interesse füreine Lehre in diesem Bereich. Später habeich mich im Biz Uster über die Ausbildungund den Beruf näher erkundigt und gros-sen Gefallen daran gefunden. Am Berufder Kauffrau in einer Bank gefällt mir vorallem die Abwechslung.

Die Berufsschule besuche ich wie bereitserwähnt in Zürich. Die Klasse im M-Profilbietet mir mehrere Fächer. Die Schulzeitenvariieren von Woche zu Woche. In der ei-nen Woche fängt der Unterricht beispiels-weise um 9 Uhr an und dauert bis 17 Uhr.In der anderen verbleibe ich in der Schulebis 19 Uhr. Die Schulzeit wird den Freifä-chern angepasst und somit kann es aneinem Tag etwas länger dauern. Ich weiss,ich werde viele neue Fächer haben wiezum Beispiel Wirtschaft und Gesellschaft,genauere Angaben habe ich aber leidernoch nicht, weil ich den Fächerkatalognoch nicht bekommen habe.Ich freue mich sehr auf meine Lehre.

Sara Afonso aus der Klasse 3A

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Schulhaus SternenbergBereits vor einem Jahr durften wir uns im Schulblatt mit einemKurzporträt unserer Schule vorstellen. Dabei nahmen wir auch Be-zug auf unser Projekt mit der BiD und der Pädagogischen Hochschu-le, wonach wir seit Mai 2013 eine der vier Umweltschulen (UWS) desKantons Zürich sind.

Letztes Jahr wählten wir den Schwerpunkt "Wetter" für unsere Pro-jektwochen, sehr spannend und lehrreich konnten unsere Schüler-Innen Erfahrungen um dieses Phänomen machen, das sich (immernoch) so gar nicht kontrollieren lassen will, wie umgekehrt so vielesandere, das wir uns sonst gewohnt sind. Die Einweihung einer Wet-terstation vor dem Schulhaus und der Besuch von Herrn ThomasBucheli (SF DRS METEO) waren dabei sicher die Highlights diesesProjektes für Kinder und Lehrpersonen. Dabei konnten wir natürlichvon den besonderen Rahmenbedingungen - Betreuung und auchfinanzielle Unterstützung - der Projektverantwortlichen beim Kan-ton profitieren. An dieser Stelle also nochmals ein grosses Danke-schön!

Dieses Jahr, es hat bereits mit einem Handwerksmorgen von Kindern mitihren Eltern begonnen, stehen die "Wildbienen" im Zentrum der Be-trachtung. Frau Beatrix Winnistoerfer und Corinna Nuesch (SWiSE) stan-den finanziell Pate für das Projekt mit Brutkästen und Bienenhaus zu-gleich.

Diese sehr ansprechend undwetterfest vorfabrizierten Bie-nenhäuser werden in der nächs-ten Ausgabe des Schulblattesdann etwas genauer vorgestellt,vor allem dann , wenn die Kinderdie Beobachtungs- und Arbeits-aufträge rund um das Thema"ihrer" Bienen aufgenommenhaben. Zumindest zeitweilig willdas nasskalte Wetter diesesFrühjahrs uns da noch nichtganz unterstützen.

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Elektrizität: "Versuche mit Schwachstrom, 4.5 Volt"

Wie eingangs erwähnt, beinhaltet unsere Mitgliedschaftbeim Projekt Umweltschulen auch den Bereich "natur-kundlich-, technischer Unterricht", abgekürzt sprechenwir von "SWiSE".Hier durften wir die letzten Wochen auf die Unterstützungvon Frau Maja Brückmann, Dozentin an der PHZH, zählen.Als Referentin eines sehr handlungsorientierten Natur-und Technikunterrichtes begleitete sie uns im Vorfeld un-serer Projekttage im April/Mai 2015 und so konnten wirbereits jetzt schon ganz im Sinn und Geist des zukünftigenLehrplanes 21 Versuche zum Thema "Elektrizität" durch-

führen. Natürlich haben wir bereits in den 90er Jahren mit den Kindern am ThemaElektrizität "gepröbelt", jetzt wird dies aber explizit gefordert, woran sich die Kin-der üben sollen.

Wie geht das mit dem Magneten? Was sind Elektronen? Was ist ein elektrischerLeiter/Isolator? Was passiert, wenn ich Kupferdraht um einen Eisenkern wickle undbeide Enden mit einer 4.5-Volt-Batterie verbinde? Was ist Elektrostatik? Was benö-tige ich zum Bau eines Schiffes oder Wagens mit Solarstrom…

Kompetenzorientiertes Lernen geht über das lernzielorientierte Lernen hinaus,weil die Schüler befähigt werden sollen, in komplexen Alltagssituationen zu beste-hen, also von der Teilleistung zur Gesamtleistung geführt werden. An ausgewähl-ten Posten zu den Themen: Magnetismus, Stromkreis, Leiter/Isolator, Elektrostatik,Strom im Alltag und eigens dafür vorbereiteten "Werkarbeiten mit Batterie- oderSolarzellen-Antrieb" konnten die Kinder alleine oder mit Partner Versuchsanord-nungen ausprobieren, um zu Erkenntnissen zu gelangen. Die Ergebnisse der Ver-suche haben Eingang in ein Werkstattheft gefunden, welches reich mit Skizzenund Texten illustriert wurde. Jedes Heft beinhaltet jene Einsichten, die sein Besit-zer oder seine Besitzerin aus dem Themenkomplex mitgenommen hat. Kein Heftgleicht dem anderen, trotzdem gelangten alle zu gleichen oder ähnlichen Ergeb-nissen, wenn sie die Posten richtig bearbeitet und ausgewertet hatten.

Das LehrerInnen-Team Sternenberg

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Romina:Frage: Wie viele Kühe haben Sie im Stall? Wir haben 50 Kühe.Frage: Haben Sie Stiere? Wir haben keine Stiere. Wir besamen die Kühe durch

den Besamer.Frage: Wie viele Kälber haben sie ca. pro Jahr? 1 Kuh muss ein Mal pro Jahr gebären. Das heisst, wir

haben gleich viele Kälber pro Jahr wie Kühe, etwa 50.BemerkungEs war sehr spannend. Ich habe neue Sachen gelernt. Es warleider ziemlich kalt, das fand ich nicht toll. Wir bekamen am Endeeinen Znüni. Der war sehr fein! Wenn es nach mir ginge, dannwürde ich nochmals in den Stall. Aber wärmer sollte es sein undschöneres Wetter.

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Besar:Frage: Helfen Ihre Kinder im Stall? Ja, meine Kinder helfen mir oft im Stall.Frage: Haben Sie einen Angestellten im Stall, der Ihnen bei der

Arbeit hilft? Mein Vater arbeitet bei mir und meine Nachbarin

hilft beim Melken

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Lia:Frage: Wie viele Liter Milch bekommen die Kälber pro Tag? Sie trinken ca. 6 Liter pro Tag und essen auch noch

Heu.Frage: Bekommt eine trächtige Kuh weniger Futter oder mehr? Eine trächtige Kuh bekommt am Anfang der

Schwangerschaft weniger Futter, aber je nach ihrerMilchleistung wird das Futter zugeteilt.

BemerkungIch wusste viele Sachen noch nicht, aber jetzt weiss ich auch, dassein Heustock brennen kann, ohne dass man ihn anzündet.

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AltlandenbergBesuch der 6. Klasse bei Lukas auf dem BauernhofInterview mit Lukas’ Vater

Julia:Frage: Jede Kuh hat einen Namen, wie können Sie die Kühe

unterscheiden? Man kann die Kühe an ihrem Charakter oder an der

Nummer am Ohr unterscheiden.Frage: Sind Sie zufrieden mit den Kühen? Ja, ich liebe meine Kühe!Frage: Wieso haben sie Kühe ausgewählt und keine Schweine

oder Schafe? Ich kenne mich mit Kühen sehr gut aus, ich bin mit

ihnen aufgewachsen, bei Schweinen oder Schafenmüsste ich viel Neues lernen.

BemerkungBei unserem Besuch hat Lukas Vater uns einiges über den neuenStall erzählt. Es ist alles sehr modern und auf dem neusten Standder Technik. Ich habe ihn vieles über die Kühe gefragt. Eine Kuhkam immer zu uns. Jessica, Selina, Calina, Corina und ich habensie immer gestreichelt. Bei mir hat sie mit der Zunge die Handabgeschleckt. Ich bin so erschrocken, dass ich gekreischt habe.Lukas Vater hat uns noch ein bisschen über das Melken erzählt.Wir haben zwei fünf Monate und drei sechs Monate alte Kälbergesehen. Sie leben draussen im Iglu an der Kälte, aber dort gibtes viel frische Luft! Später durften wir wieder ins Warme. DieMutter von Lukas hat für uns Znüni bereit gemacht, das warlecker. Diesen Tag werde ich nicht vergessen!

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Selina:Frage: Ist die Arbeit auf dem Hof schwer, anstrengend? Das kommt immer darauf an, wie gut man darin ist in

dem, was man tut.Frage: Wollten Sie diesen Job unbedingt machen oder über- nahmen Sie einfach den Hof Ihres Vaters? Ich wollte sicher Bauer werden, es war natürlich ein Vorteil, dass ich den Betrieb meines Vaters überneh- men konnte.BemerkungDen Besuch bei den Rüeggs fand ich sehr lehrreich und auchinteressant. Herr Rüegg erzählte uns viele Dinge über die Küheund den Stall. Als Abschluss bekamen wir noch einen leckerenZnüni aus Fleisch, Käse, Brötli und Milch mit Ovopulver.

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Leon:Frage: Ist der Mais auf Ihrem Land angebaut worden? Ja, weil der hier angepflanzte Mais viel, viel gesünder

für die Kühe ist als der fremd eingekaufte.Frage: Wie viel Mal füttern Sie die Kühe pro Tag? 27 mal pro Tag mit kleinen Portionen.

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FabienneFrage: Wie bekommen Sie das Heu aus dem Lager? Mit einem Bagger-ähnlichen Gerät bringe ich das Heu zu einem Förderband, das das Futter zu den Kühen bringt.Frage: Wo lagern Sie das Heu? Wir lagern es im Heustock auf Rosten und trocknen es mit einem Gebläse.Frage: Können die Kühe immer im Stall frei herumlaufen? Ja das können sie. Und den Kühen ist es so auch wohler!BemerkungUnser Ausflug zum Bauernhof war sehr interessant, lehrreich undinformativ. Wir erfuhren zum Beispiel, was Kühe fressen, wie einStall heutzutage zu funktionieren hat oder auch viel über dasKälbchen. Als es dann zum Schluss noch einen grossen Znünigab, mussten wir leider schon bald wieder gehen. Ich fand denAusflug toll! Das könnten wir wieder mal machen!

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Jann:Frage: Wieso bauten Sie diesen Stall? Weil der Alte nicht mehr tierschutzgemäss war.Frage: Wie lange dauerte der Bau des Stalles? Der Bau des Stalles dauerte zwei Jahre.Frage: Wo bringen Sie Ihre Kälber hin? Wir bringen die Kälber nach draussen, die fühlen sich

dort wohl. Später kommen sie in einen andern Stall und kommen erst wieder zurück, wenn sie trächtig sind. Abkalben tun sie dann bei uns.

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Selina:Frage: Was bekommen Sie für Ihre Arbeit? Ich bekomme für 1 Liter Milch 75 Rp.Frage: Gibt es mehr Arbeit im neuen Stall als im alten? Nein, weil wir viele Maschinen haben, die uns die Arbeit abnehmen.Frage: Was für Futter geben Sie? Die Kühe bekommen Heu, Mais und als Dessert

noch Würfel aus Zuckerrübenresten aus der Zucker- produktion.

Frage: Verfüttern Sie das Futter von Hand? Nein, im alten Stall haben wir das Heu noch von Hand verfüttert, im neuen Stall übernimmt das eine computergesteuerte Fütterungsanlage.

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Bericht über die Fütterungsanlage

Das getrocknete Heu, das man mit dem Ladewagen zum Stalltransportiert, lädt man auf eine Art grosses Förderband. Diesesbefördert das Futter danach in ein Gebläse, das es in Metallröh-ren in den Heustock bläst. Der Heustock ist in zwei Abschnitteunterteilt, jeder fasst tausend Kubikmeter Heu! Das Futter liegtauf Rosten, aus denen Luft herausströmt. Die aufsteigende Luftnimmt die Feuchtigkeit, die sich im Heu befindet mit, dadurchtrocknet es noch vollständig aus und wird so haltbar. Um das Heuzu verfüttern, füllt Lukas Vater das Futter mit einer Art Bagger ineine Maschine, von dort aus gelangt es auf ein Förderband, dases dann zu den Kühen transportiert. Die ganze Anlage wird voneinem Computer gesteuert, der automatisch zu bestimmtenZeiten den Fütterungsvorgang startet. Lukas Vater hat dank die-ser Einrichtung viel weniger zu tun als im alten Stall.Leon

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Baumer Schulblatt Ausgabe 8 Juli 2015

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Vom 18. Mai bis zum 22. Mai 2015 fand imSchulhaus Altlandenberg eine Projektwo-che zum Thema "Bewegung, Sport undErnährung" statt. Es gab eine bunte Mi-schung an Angeboten, teilweise wurdendie Kinder von den Lehrpersonen Grup-pen zugeteilt, teilweise konnten sie aussu-chen, wann sie was machen möchten.

Überblick über die Woche:

Vormittage Montag, Dienstag, Don-nerstag und Freitag:Die Kinder bis zur 2. Klasse waren in Grup-pen eingeteilt und absolvierten ein buntesProgramm zum Thema Bewegung, Sportund Ernährung. Die Angebote für die Klei-nen waren: Pfeilbogen basteln und damitschiessen, Bewegung mit Musik, Sack-gumpen mit selber verzierten Säcken undArtistik.

Die Kinder ab der 3. Klasse konnten ihrProgramm aus verschiedenen Angebotenwählen wie gluschtige und gesunde Znünifür alle zubereiten, Veloparcours inklusiveVeloflickkurs, Balancieren und Seiltastik,Kiwido, Akrotanz, Klettern an der Kletter-wand, Velotour oder ganztägige Wande-rung in die Umgebung.

Nachmittage Montag, Dienstag, Don-nerstag und Freitag:Hier konnten alle Kinder wählen und wur-den dann von den Lehrpersonen in Grup-pen eingeteilt.An den Nachmittagen standen u.a. fol-gende Aktivitäten zur Wahl: Steinmannlibauen, diverse neue Spiele, Schnitzeljagd,Gummitwist, fit4fun und Artistik.

Mittwochvormittag:An diesem Vormittag fand die Altlanden-berg-Olympiade statt. Die Kinder wurdenalle in altersdurchmischte Gruppen einge-teilt und absolvierten einen Plausch-Grup-penwettkampf.Leider spielte das Wetter nichtimmer mit, so konnten abMittwoch viele Aktivitäten lei-der nicht draussen stattfinden.Dennoch herrschte fröhlichesund aktives Treiben, aber se-hen Sie auf den Fotos selbst.

Fotolegende von oben nachunten:Turm, Steinmannli, Velopfle-ge, Gummitwist, Klettern, Sie-gergruppe AltlandenbergOlympiade, Velotour

Projektwoche: Bewegung, Sportund Ernährung

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Die beiden Schuleinheiten der Schule Bauma wurden Ende 2014 und anfangs 2015 durch die kantonale Fachstelle für Schulbeurtei-lungen geprüft. Neben zahlreichen Unterrichtsbesuchen wurden Interviews mit den verschiedenen Ansprechgruppen geführt undschriftliche Befragungen bei Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Eltern gemacht. Die Schulpflege dankt allen, die sich fürdie Beantwortung der Fragebögen und für die Interviews Zeit genommen haben. Die externe Schulevaluation bietet der Schule eineunabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Arbeit. Sie liefert systematisch erhobene Fakten und gibt ihr Impulse fürgezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität. Die Ergebnisse der externen Schulevaluationwerden in umfangreichen Berichten dokumentiert. Die Berichte zu den beiden Schuleinheiten sind auf der Webseite der SchuleBauma www.schulebauma.ch verfügbar.

Die Schulpflege hat erfreut zur Kenntnis genommen, dass die Sekundarschule Bauma unter der Führung von Schulleiter RetoPernisch sich im Vergleich zur ersten Evaluation im Jahre 2010 deutlich verbessert hat und damit die Zielsetzung der Schulpflege imLegislaturprogramm 2010 - 2014 "Steigerung der Schulqualität und des Images der Sekundarstufe Bauma" erreicht hat. Die Schulein-heit Kindergarten/Primarstufe verfügt weiterhin über eine hohe Akzeptanz bei Schülerinnen und Schülern sowie bei den Eltern. Ineinzelnen Fällen ist jedoch festgestellt worden, dass Verbesserungspotentiale noch vorhanden sind. Ebenfalls ist der gezieltenPersonal- und Unterrichtsentwicklung in Zukunft vermehrt Rechnung zu tragen.

Die Erkenntnisse der externen Schulevaluation werden im Rahmen der Überarbeitung der Schulprogramme der Schuleinheiten wieauch des Legislaturprogramms der Schulpflege aufgenommen und in entsprechende Massnahmen umgesetzt.

Schulpflege Bauma

Externe Schulevaluation der Schule Bauma

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Legislaturprogramm 2015 - 2019der Schulpflege BaumaAnlässlich einer Klausurtagung im Frühling 2015 hat die Schulpflege in ihrer neuen Zusammensetzung ihr Legislaturprogramm fürdie Jahre 2015 - 2019 erarbeitet. Ziel ist es, dass die Schule Bauma unter Berücksichtigung ihrer Stärken und Schwächen sowie denabsehbaren Entwicklungen der Gemeinde wie auch der Politik über gemeinsam verabschiedete Ziele und Umsetzungsmassnahmenverfügt und damit in der Lage ist, die Schule Bauma sicher auf ihren zukünftigen Weg zu steuern.

Die Schule Bauma soll sich dadurch auszeichnen, dass sie

● eine zeitgemässe und umfassende Bildung gewährleistet, die die Unterschiedlichkeit ihrer Schülerinnen und Schüler sinnvollberücksichtigt und den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, eine ihren Fähigkeiten entsprechende Leistung zu erbringen,

● in Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen des beruflichen undgesellschaftlichen Lebens vorbereitet,

● wertschätzenden Umgang, hohe Unterrichtsqualität und Professionalität als Grundlage ihres Handelns gewährleistet und● eine bedarfsgerechte und pädagogisch sinnvolle Tagesbetreuung bietet.

Dabei stehen für die kommenden Jahre folgende Ziele und Massnahmen im Vordergrund:

Unterrichtsbezogene Ziele und Massnahmen sollen dabei in geeigneter Form in die Schulprogramme unserer beiden Schuleinheiteneinfliessen. Zu diesem Zweck informierte Schulpräsident Rudolf Bertels anlässlich einer Informationsveranstaltung Ende Mai dasLehrerteam der Schule Bauma über die Absichten der Schulpflege.

Rudolf BertelsSchulpräsident Bauma

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Informationsveranstaltung: Medienerziehung in der FamilieDie Elternmitwirkung der SekundarschuleBauma hatte am Dienstag, dem 10.03.2015zu einem hochaktuellen Referat um Smart-phones und Co. eingeladen, realisiertdurch den Verein zischtig.ch mit JoachimZahn sowie den Jugenddienst der KapoZürich, Andreas Fluri und Martin Uiker.

Ein Smartphone ist für viele Teenager zueinem Bestandteil ihres täglichen Lebensgeworden, der nicht mehr wegzudenkenist. Dies stellt die Eltern vor neue Heraus-forderungen, denn über den Umgang da-mit gehen die Meinungen weit auseinan-der und die Diskussionen darüber verlau-fen meistens hochemotional. Einerseitswollen die Eltern nicht zu sehr in die In-timsphäre ihrer Kinder eingreifen, anderer-seits ist der Einfluss dieser Medien im All-tag und auf die Entwicklung enorm. Joa-chim Zahn führte durch verschiedene The-menbereiche.

Hätten Sie gedacht, dass 10% aller 14-jäh-rigen Mädchen von Onlinesucht betroffensind, häufiger noch als die Buben? Und eskann alle treffen, aus allen sozialen Schich-ten, auch wenn sie vernünftig sind und ansGymi gehen. Meistens gehen intensiveGame-Phasen wieder vorbei, aber das dau-ernde Chatten und Glotzen ist nicht zu un-terschätzen. Dass es bei den meisten Fami-lien ähnlich abläuft, ist nicht wirklich trös-tend. Wichtig ist aber, Schutzfaktoren da-gegen zu stärken. Das fängt beim artge-rechten Aufwachsen an, naturnah undsozial. Kinder müssen lernen, Langeweileauszuhalten, ohne diese mit Medienkon-sum zu überbrücken. Damit wird wieder-um die Frustrationstoleranz erhöht. Siekennen es sicher: gelangweilte Teenagersind ätzend. Bieten Sie Hand für Hobbys,auch wenn diese nicht gerade Ihren Vor-stellungen entsprechen. Achten Sie auf

ausreichende Bewegung, Jugendlichebrauchen das.

Haben Sie je einen Chatverlauf Ihres Kin-des beobachtet, wenn das Smartphonerund um die Uhr zur Verfügung steht? Siewerden staunen, was die Zeiten und aberauch die Inhalte anbelangt. Achten Sie beidieser Gelegenheit auch darauf, was IhrKind so alles „liket“.

Was ist also zu tun? Nachts müssen dieGeräte konfisziert werden; Ihre Kinderbrauchen genügend Schlaf. Sie als Elternmüssen hart bleiben und ein Machtwortsprechen. Setzen Sie auch Benutzungs-zeiten oder Gamezeiten fest. KontrollierenSie zwischendurch auch mal wieder, wasauf dem Gerät alles installiert ist. Sie kön-nen eine Kontrolle auch vorankünden undgetrost davon ausgehen, dass vieles vomGerät entfernt wurde bis dahin.

Bleiben Sie am Ball, interessieren Sie sichfür das, was Ihre Kinder machen. MachenSie einen Selbstversuch und installierenSie sich Instagram oder sonst was. Ihre Kin-der sehen, dass sie ernst genommen wer-den. Haben Sie Verständnis, schon frühergab's Selfies, nur hiessen sie damals "Auto-matenföteli" und Ihre Followers zeichne-ten und schrieben in Ihr "Vergissmein-nicht".

Trotz allem, im Netz und über's Handygibt's auch Missbrauch und Gefahren, dienicht zu unterschätzen sind. Andreas Flurivon der Kapo kann aus eigener Erfahrungerzählen. Mobbing, Drohungen, Sexting,verbotene Pornographie, um nur einigeBeispiele zu nennen. Wie geht man damitum? Grundsätzlich ist jemand, der sichwehrt, als Opfer nicht so interessant. Wennsich Betroffene an Sozialarbeiter, die Schu-le oder in schwereren Fällen an diePolizei/Jugenddienst wenden, werden Tä-ter aus ihrer Anonymität herausgeholt undihnen ihr Tun vor Augen geführt. WehrenSie sich.Über die Rufnummer 147 der Pro Juventu-te oder zischtig.ch können Sie sich bei Un-sicherheiten unverbindlich beraten lassen.Nutzen Sie diese Angebote, klicken Sie sichdurch die Seiten und Sie werden erstauntfeststellen, dass Sie nicht auf dem aktu-ellen Wissensstand und vor allem nicht al-leine mit Ihren Sorgen sind.

Eigentlich dürfte es bei einem Vortrag wiediesem keine leeren Sitzplätze geben. Hiergeht es um Themen, die uns direkt betref-fen und mehr Einfluss auf das Leben un-serer Kinder haben als wir ahnen und unslieb ist. Ein Spiegelbild unserer Gesell-schaft, hochinteressant, kurzweilig undwitzig vorgetragen durch die Referenten.

Für die Elternmitwirkung der Sekundar-schule Bauma, Rainer Albrecht

Leidet Ihr Kind unter Prüfungsangst und Schulstress? Ist die Lernlust abhanden gekommen? Endet das Thema Hausaufgaben immerim Streit? Wann spricht man von Lernblockade oder Teilleistungsstörung?Wie können Eltern ihre Kinder beim Lernen unterstützen, die Lernfreude aufrechterhalten, den Hausaufgabenstress vermindern,Lernschwierigkeiten erkennen, um dann richtig darauf zu reagieren?

In dieser Veranstaltung erfahren Sie, welche Faktoren Lernprozesse und Lernmotivation beeinflussen, welche Gelegenheiten dazuführen können, dass es zu Lern- und Leistungsstörungen sowie Prüfungsangst oder Lernunlust kommen kann und wie Sie IhremKind in solchen Situationen konkret helfen können.Das Zielpublikum sind Eltern von Kindern ab Kindergarten bis Oberstufe.Durch den Abend führt Frau Christelle Schläpfer, Elterntrainerin und Erziehungsberaterin.Merken Sie sich dieses Datum und schreiben Sie es am besten gleich in Ihre Agenda.

Donnerstag, 5. November 2015, 19.00 - 21.30 Uhr im Singsaal Schulhaus Altlandenberg.

Für die Elternmitwirkung Conny Inauen

VORSCHAU: Vortrag LERNLUST - LERNFRUST

Elternmitwirkung EMW Bauma

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Aus der SchulbibliothekIn dieser Ausgabe des Baumer Schulblattes möchte ich ein paar Daten über unsereSchulbibliothek bekannt geben und über die sehr erfreulichen Ausleihzahlen währendder letzten Jahre berichten.

Angebot:In der Schulbibliothek stehen aktuell ca. 3700 Bücher zur Ausleihe bereit.Davon sind 2600 Bücher Belletristik (Bilderbücher, Erstlesebücher und Lesebücher mitkleinerer oder grösserer Seitenzahl) und 1100 Sachbücher.Je etwa die Hälfte davon sind Bücher für die Unterstufenkinder (gelb markiert) undMittelstufenkinder (rot markiert).Viele dieser Bücher sind auch in Antolin, einem Leseförderprogramm, vertreten.Etwa 100 Bücher oder Magazine stehen in Englisch oder Französisch auf den Gestellen.Jedes Jahr werden etwa 250 neue Bücher angeschafft und etwa gleich viele müssenaltershalber ausgeschieden werden.

Ausleihe:Die Klassen besuchen die Bibliothek wöchentlich oder zweiwöchentlich mit ihren Leh-rerInnen. Da diese die SchülerInnen am besten kennen, beraten sie die Kinder, welcheund wieviele Bücher sie ausleihen sollen.In der Regel dürfen die Kinder die Bücher einen Monat lang behalten. Eine Verlänge-rung ist möglich und zum Teil auch nötig, z.B. bei Sachbüchern, die für einen Vortraggebraucht werden oder bei dicken Büchern. Es zeigt sich aber, dass viele Bücher - vorallem die Unterstufenbücher mit wenigen Seiten und vielen Bildern - bereits nach einerWoche gelesen sind und zurückgebracht werden.

Da verwundert es nicht, dass die meistgelesenen Bücher Unterstufenlektüre sind:Seepferdchen in Gefahr von M. Vogel (89 Ausleihen)Kleine Nixe Nora von M. Vogel (75 Ausleihen)Hexe Lilli und der geheimnisvolle Flaschengeist von Knister (73 Ausleihen)

Die meistgelesenen Mittelstufenbücher sind:Die Drachenattacke von A. Becker (49 Ausleihen)Das Borodin-Gambit von M. Peinkofer (47 Ausleihen)Die drei ??? ( 42 Ausleihen)

gefolgt von Baumhausgeschichten, Fussballgeschichten und Tier-Sachbüchern,die in der Unsterstufe und Mittelstufe gern ausgeliehen werden.In dieser Rangliste stehen nur die aktuell vorhandenen Bücher. Es fehlen die bereitsausgeschiedenen Bücher, die z.T. über 100 Mal ausgeliehen wurden.

Ausleihstatistik:Unsere Ausleihstatistik zeigt in den letzten Jahren erfreuliche Zahlen:Schuljahr 2010/11 6634 Ausleihen 25,3 Bücher pro Kind und JahrSchuljahr 2011/12 7702 Ausleihen 28,5 Bücher pro Kind und JahrSchuljahr 2012/13 8553 Ausleihen 30,8 Bücher pro Kind und JahrSchuljahr 2013/14 9499 Ausleihen 31,5 Bücher pro Kind und JahrSchuljahr 2014/15 8072 Ausleihen bis im Mai,was auch in diesem laufenden Schuljahr wieder zu sehr hohen Aus-leihzahlen führen wird.

Ich bin stolz auf unsere fleissigen Leseratten!

Übrigens, die grösste Leseratte hat letztes Schuljahr 142 Bücherverschlungen.In diesem Jahr sind ihr 3 Kinder mit 100 Büchern dicht auf denFersen.

Schulbibliothek Bauma,Elfi Breitschmid

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Bibliothek BaumaMittagslunch in der BibliothekNach den Sommerferien ist die Bibliothek jedenFreitag über Mittag für alle Schüler und Schüle-rinnen der 6. Klasse und Oberstufe offen. Bring dei-nen Lunch mit - alles andere ist vorhanden: Trink-bares, Bücher, Comics, bequemes Sofa… du kannstrelaxen, Spiele spielen, Aufgaben machen, lesen,Heftli anschauen, mit Kollegen und Kolleginnenplaudern - einfach die Mittagspause geniessen. Umdie Unkosten zu decken, brauchen wir jeweils einenFünfliber.Für das erste Mal am 21. August wären wir froh umeine Anmeldung: persönlich oder per [email protected]

Gesucht…Für unsere Putzaktion in den Sommerferien(13. Juli 2015, 9 - 16 Uhr) suchen wir nochSchülerinnen und Schüler aus der Sek Bau-ma. Für Verpflegung wird gesorgt und einTaschengeld von Fr. 50.- springt auch nochfür euch raus. Wer ist dabei? Meldet euchper Mail oder an der Ausleih-Theke in derBibliothek!

Urheber Titel (Reihe) / VerlagArmentrout, J.L. Schattendunkel (Obsidian, Bd. 1) / Carlsen VerlagBetts, A.J. Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe / Fischer KJBBoie, K. Schwarze Lügen / Oetinger VerlagLibba Bray Aller Anfang ist böse (The Diviners) / DTVCelik, A. Yakamoz – Eine Liebe in Istanbul / Oetinger TBFoxlee, Karen Das nachtblaue Kleid / Beltz und Gelberg VerlagFrost, Mark Das Paladin Projekt (Bd. 1) / Arena VerlagGabathuler, Alice Lost Souls Ltd. – Blue, blue eyes / Thienemann VerlagGurian, Beatrix Stigmata / Arena VerlagIvanov, Petra Geballte Wut / Appenzeller VerlagLange, Kathrin Herz aus Glas / Arena VerlagMeyer, Marissa Die Seiten der Welt / Fischer FJBMoracho, Christina Zwillingssterne / Carlsen VerlagPark, Jessica Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebe / Loewe VerlagSchröder, P. Blind Walk / Coppenrath VerlagSchulz, Heike Anpfiff dritte Halbzeit / Verlag Schwarzkopf & SchwarzkopfSchwendener, Severin Leise Angst / Beltz Gulliver TBStrobel, Arno Abgründig / Loewe VerlagZispe, Katrin Glücksdrachenzeit / Verlag Magellan

Lesen und GewinnenDie neuen Bookstar-Bücher sind da! Machmit am Wettbewerb LIES! ENTSCHEIDE MIT!GEWINNE! Schon mit einem einzigen gele-senen und bewerteten Buch bist du dabeiund nimmst am Wettbewerb teil! Viel Glück!www.bookstar.ch

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dem Wasser. Danach reiste ich weiter nachBolivien.Hier reist man oft mit kleinen Bussen undist der Bevölkerung sehr nah (siehe Fotomit Baby). Ich war in einem Missionsdorf,das hiess Concepcion. Im 17. Jahrhundertkamen Geistliche aus Europa in diese Ge-gend und missionierten die indigene Be-völkerung zum christlichen Glauben. DieMenschen lebten gerne in diesen Missi-onsdörfern, da sie hier vor den Räubernaus Brasilien, die Menschen raubten, umsie zu versklaven, sicher waren.

Danach reiste ich nach Cochabamba undwanderte im Park Tunari auf den Pico Tu-nari von 4300 Metern auf 5035 Meter, wieihr auf dem Gipfelbild unten links seht. Eswar sehr anstrengend, da die Luft in derHöhe sehr dünn ist. Aber ich war glücklich,dass ich es geschafft hatte. Danach be-suchte ich noch Sucre, die die weisse Stadtgenannt wird, mit wunderbaren weissenKolonialhäusern. Potosi, die höchste StadtBoliviens auf über 4000 Metern ist aucheine wunderbare Kolonialstadt. Von dortbereiste ich den grössten Salzsee der Erde:den "Salar de Uyuni". Das war bis jetzt inBolivien für mich das schönste Erlebnis. Eswar einzigartig, man kommt sich vor wieauf einen anderen Planeten.Im Moment bin ich in La Paz und reise amSonntag, den 19.04.2015 weiter zum "LagoTitikaka", dem höchst gelegenen See derErde.

18. April 2015

Liebe Leserinnen und Leser,da die Redaktion des Schulblattes michanfragte, möchte ich mich gerne mittelseines kleinen Berichts von meiner Reisemelden.

Nun bin ich schon seit ca. 12 Wochen un-terwegs und es gefällt mir bis jetzt sehrgut. Ich habe keine Sehnsucht nach Hause,sondern geniesse den südamerikanischenKontinent. Bis jetzt reiste ich auch sehrsicher, ich wurde nicht beraubt odermachte auch keine anderen schlechtenErfahrungen. Mein erstes Land war Kolum-bien. Hier hatte ich 7 Wochen zur Verfü-gung. Kolumbien ist ein sehr vielseitigesLand. Es gibt das Meer mit sehr warmenTemperaturen wegen der Nähe zumÄquator. Ganz im Norden gibt es die Wüs-te mit dem nördlichsten Punkt des Konti-nentes Südamerika, genannt "puntas galli-nas" = Hühnerpunkt.Dann gibt es wundervolle Bergzonen unddie Kaffeezone mit wunderschönen Fincasund Haziendas. Hier spürt man, dass dieMenschen reicher sind, alle Häuser sindschön und ordentlich und die Strassen ingutem Zustand.Am Ende war ich noch am Orinoco, demzweitgrössten Fluss Südamerikas. Es warwunderbar, 5 Tage fuhr ich mit dem Kapi-tän eines Indio-Dorfs und seinem Sohn auf

Schulsozialarbeit - Gruss von Daniela Reich

Das Land Bolivien ist wunderschön, aberleider gibt es noch viel Armut hier: Vorges-tern sah ich einen Jugendlichen, der Kleb-stoff schnüffelte. Er sah furchtbar aus, dieLippen aufgeplatzt, die Haut unrein. Esmachte mich sehr traurig, dass niemandsich um diesen jungen Menschen hierkümmert. Ich kaufte Chips und süsse Waf-feln und gab sie ihm. Ich weiss aber nicht,ob er es gegessen hat oder gleich wiedergegen Klebstoff eintauschte. Hier wurdemir bewusst, wie sicher und gut die Men-schen, vor allem die Jugendlichen in vielenLändern Europas und vor allem in derschönen Schweiz, leben.

Nun möchte ich allen in Bauma, den Schü-lern, Eltern, Lehrern und den Mitgliedernder Schulpflege einen schönen Sommerwünschen und alles Gute im neuen Schul-jahr!

Herzliche Grüsse aus Bolivien sendetDaniela Reich

Nachtrag der Redaktion: Daniela Reich ist nunschon viel weiter gereist, sie befindet sich zur Zeitdes Redaktionsschlusses in North Carolina USAFoto rechts oben:auf dem Mount Mitchell, dem höchsten Berg derAppalachen mit Blick auf den Lake Tomahawk

Hintergrund:Viele Kinder in Rumänien und der Ukrainekönnen die Schule nicht besuchen. DenEltern fehlt das Geld dafür. Es ist ihnennicht einmal möglich ihren Kindern eineneinfachen Schulsack mit Inhalt anzuschaf-fen. Um in die Schule gehen zu dürfen ist inbeiden Staaten das Mitbringen von eige-nem Schulmaterial obligatorisch. Ohne dieErfüllung dieser Voraussetzung ist der Ein-tritt in eine Staatliche Schule ausgeschlos-sen.Die Arbeitslosigkeit ist hoch. Krankheitenoder Unfälle bringen oft ganze Familien anden Rand des Existenzminimums

Licht im Osten:● schult benachteiligte Kinder ein und be-

gleitet sie● hilft, dass junge Menschen eine Zukunft

erhalten, indem sie durch SchulbildungAussicht auf ein besseres Leben haben

Und so können Sie helfen:Ist der aktuelle Thek zu klein gewordenoder steht da noch ein solcher im Estrich?Schade, wenn dieser ungenutzt herum-steht! Gut erhalten(neuwertig) nehmenwir ihn gerne kostenlos entgegen und fül-len ihn mit dem erforderlichen Material.

Auf tolle Theks freuen sich:Mirjam MeierUnderbach 18494 BaumaTel. 052 386 17 44

Karin KrauerRüeggenstrasse 128494 BaumaTel. 052 386 30 45

Schultheks gesucht für Kinder in Rumänien und der Ukraine

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Fortbildungsschule Bauma - FreizeitkurseAugust 2015 - Februar 20161. Vietnamesisches Kochen mit noch mehr frischen

KräuternLeitung: Katja Pünchera-JordiDatum: 1 x Montag, 24. August 2015

18.30 - 21.50 UhrKurskosten: CHF 35.00, Lebensmittelkosten ca. CHF 20.00

2: Kräuter WerkstattLeitung: Simone BatscheletDatum: 1 x Freitag, 11. September 2015 18.00 - 21.50 UhrKurskosten: CHF 39.00, Material ca. CHF 25.00

3. Biblische Figuren Schwarzenberg, KrippenfigurenkursLeitung: Ruth FurrerDatum: 6 x Montag, 19. und 26. Oktober, 2./9./16./23.

November 2015 19.00 - 21.50 UhrKurskosten: CHF 180.00, Material ca. CHF 38.00 (Figur ohne

Kleider)

4. Wunderschöne Glas-Gebrauchsobjekte bemalen undverzieren

Leitung: Christine StegerDatum: 1 x Dienstag, 20. Oktober 2015 18.30 - 21.30 UhrKurskosten: CHF 32.00, Material je Stk. CHF 4.00 - 8.00

5. Fleisch und SaucenLeitung: Svenja BögeholzDatum: 1 x Dienstag, 27. Oktober 2015 18.30 - 21.50 UhrKurskosten: CHF 35.00, Lebensmittelkosten ca. CHF 35.00

6. Dinkel - altes Getreide, neu entdecktLeitung: Anneliese BoosDatum: 1 x Mittwoch, 28. Oktober 2015 18.00 - 21.50 UhrKurskosten: CHF 40.00, Lebensmittelkosten ca. CHF 20.00

7. Kerzenständer oder weihnächtliche Dekorationen ausBeton

Leitung: Andrea ReiserDatum: 2 x Samstag, 7. und 14. November 2015 09.00 - 12.00 UhrKurskosten: CHF 64.00, Material ca. CHF 10.00 - 20.00

8. Das festliche 5-Gang Menu “Weihnachtszauber“Leitung: Svenja BögeholzDatum: 1 x Dienstag, 24. November 2015 18.30 - 21.50 UhrKurskosten: CHF 35.00, Lebensmittelkosten ca. CHF 35.00

9. Floristik: Wunderschöne Girlande oder traumhafterAdventskranz

Leitung: Ursina StäheliDatum: 1 x Donnerstag, 26. November 2015 18.30 - 21.30 UhrKurskosten: CHF 32.00, Material ca. CHF 30.00 - 50.00 (je

nach Bedürfnissen)

10. Zauberhafte Lichtschalen aus hauchdünnemPapiermachée

Leitung: Andrea ReiserDatum: 2 x Montag, 30. November und 7. Dezember 2015 18.30 - 21.00 UhrKurskosten: CHF 54.00, Material ca. CHF 10.00 - 20.00

11. MännerkochkursLeitung: Anneliese BoosDatum Kurs: 4 x Freitag, 26. Februar, 4./11. und 18. März 2016 19.00 - 22.30 UhrKurskosten: CHF 140.00, Lebensmittelkosten ca. CHF 80.00

Die Kurse finden im Primarschulhaus Altlandenberg,Haselhalden oder im Oberstufenschulhaus statt.Schriftliche Anmeldung bitte bis spätestens 4 Wochen vorKursbeginn an:Frau E. Rüegg-Stutz, Wellenau 11, 8494 Bauma,oder [email protected]

Die Anmeldung ist verbindlich, d.h. bei Verhinderung muss einErsatzteilnehmer gestellt werden oder die Kurskosten werden inRechnung gestellt.Kursprogramm auch unter www.schulebauma.chRubrik: Fortbildungsschule

Herausgeberin: Schule Bauma www.schulebauma.chRedaktion: Rudolf Bertels, Reto Pernisch, Erich Schnider, Bea SpaltensteinLektorat: Karin Inauen

Auflage: 750Layout und Satz: Bea SpaltensteinRedaktionsschluss Ausgabe 9: 15.12.2015

Beiträge an [email protected] oderSchulverwaltung Bauma, Altlandenbergstr. 2, 8494 Bauma

(Details entnehmen Sie dem Merkzettel Baumer Schulblatt auf unserer Website www.schulebauma.ch)

Impressum Baumer Schulblatt

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Baumer Schulblatt Ausgabe 8 Juli 2015

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Was Wann SchulhausSommerferien 13. Juli bis 14. August 2015 AlleSchulbeginn, Begrüssungsfeiern 17. August 2015 AlleHerbstwanderung Sternenberg 26. August 2015 SB24 Stundentag 1./3. Klasse B. Gyger 27./28. August 2015 HHBegegnungsmorgen Sekundarstufe 02. September 2015 SekElternabend 1. Jahrgang Sekundar 20. September 2015 SekLehrerweiterbildung (Sternenberg ganzer Tag schulfrei) 20. September 2015 SBÜbertrittsabend 6. Klassen im Singsaal AL 20. September 2015 AlleKinderflohmarkt der EMW Bauma (SH Altlandenberg) 20. September 2015 AlleHerbstwanderung Sekundarstufe 20. September 2015 SekZeitungssammlung Wellenau 01. Oktober 2015 WEBaumer Märt (schulfrei) 02. Oktober 2015 AlleHerbstferien 05. bis 16. Oktober 2015 AlleGenerationenbasar im Alters- und Pflegeheim Blumenau 24. Oktober 2015 WELehrerweiterbildung (ganzer Tag schulfrei) 28. Oktober 2015 AlleKennenlernapero mit Elternmitwirkung 28. Oktober 2015 AlleElternsprechstunde Sekundarschule 03. November 2015 SekPausenmilchtag Elternmitwirkung 05. November 2015 PrimarEltern Workshop "Lernlust-Lernfrust" (im SH Altlandenberg) 05. November 2015 AlleRäbenumzug Wellenau 10. November 2015 WENationaler Zukunftstag 12. November 2015 AlleErzählnacht 13. November 2015 AL/HHMusikschule Termin Abmeldung/Umteilung Frühlingssemester 15. November 2015 AlleBesuchsvormittage 16. und 17. November 2015 AlleMusikschule Termin Anmeldung Frühlingssemester 30. November 2015 AlleSchulsilvester 18. Dezember 2015 AlleWeihnachtsferien 21. Dezember 2015 bis 01. Januar 2016 AlleWinterplauschtag Sekundarschule 12. Januar 2016 SekElterinformationsabend 3. Jahrgang 26. Januar 2016 SekSportferien 08. bis 19. Februar 2016 AlleSkilager in Grindelwald 07. bis 12. Februar 2016 SekSkilager auf dem Stoos 07. bis 12. Februar 2016 HHSchneesportlager Elm 07. bis 12. Februar 2016 WESkilager in Wildhaus 08. bis 13. Februar 2016 AL

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