BAUSTOPP? NEIN, DANKE!...DAS PROGAS MAGAZIN C 3 H 8 2 I 2018 Mit PROGAS-Flüssiggas reibungslos...

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DAS PROGAS MAGAZIN 2 I 2018 C H 3 8 Mit PROGAS-Flüssiggas reibungslos durch die Winterzeit BAUSTOPP? NEIN, DANKE! HEBEN SIE AB! Fahrt im Heißluftballon zu gewinnen S. 15 Polier Martin Etzel, Dreßler Bau GmbH

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DAS PROGAS MAGAZIN

2 I 2018C H 3 8

Mit PROGAS-Flüssiggas reibungslos durch die Winterzeit

BAUSTOPP?NEIN, DANKE!

HEBEN SIE AB!

Fahrt im Heißluftballon zu gewinnen

S. 15

Polier Martin Etzel, Dreßler Bau GmbH

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2 I EDITORIAL

IMPRESSUM

C3H8 – DAS PROGAS MAGAZIN 2 | 2018 HERAUSGEBER PROGAS GmbH & Co KG, Dortmund, www.progas.deVERANTWORTLICH Christian OsthofTel.: 0231 5498-170, Mail: [email protected] TI

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Klimaneutraler Druck und Versand

REDAKTION, GRAFIK, LAYOUT SeitenPlan GmbH, Dortmund (in Kooperation mit WDD Dr. Faltz & Partner GmbH)DRUCK Druckerei Schmidt, Lünen, www.druckerei-schmidt.deONLINEAUSGABE www.c3h8-magazin.de

Wohnungen, Bürogebäude, Lagerhallen: Deutschland erlebt einen Bau-boom. Die Branche hat Hochkonjunktur. Auch außerhalb der Städte zeigt sich der Aufschwung: kaum eine Autobahn, an der nicht Bagger und Baufahrzeuge stehen. Damit solche Projekte an kalten Tagen nicht zum Stillstand kommen, setzen viele Bauherren auf unsere Energie. Mit PROGAS-Flüssiggas heizen sie Container, trocknen ihre Neubauten oder erwärmen Baumaterialien. Und sind so für alle Herausforderungen bes-tens gewappnet. Dies können Sie auch in unserer Titelgeschichte lesen.

Bestens versorgt sind aber auch Kunden, die nicht aus der Baubranche stammen. Rotpunkt in Niederaula beispielsweise: Die Firma könnte ohne unsere Energie nicht verlässlich die Qualität ihrer berühmten Isolier- kannen prüfen. Und in Wilhelmshaven würde vielen Menschen die Ener- gie ausgehen, wenn unsere Vertriebsstelle Karl Unckenbolt nicht verläss-lich PROGAS-Flaschengas auf Lager hätte. Sie sehen: Wir sind ein Freund fürs Leben, auf den man bauen kann – nicht nur auf dem Bau!

Achim Rehfeldt Peter EllinghorstGeschäftsführer Geschäftsführer

AUF UNS KÖNNEN SIE BAUEN!FO

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IN DIESER AUSGABE I 3

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04 I ZOOM

Rasantes Rennen: HoHa Hanseatic GmbH

06 I SPEKTRUM

Mit PROGAS um die Welt I Energietypen: Michael Köster Vier auf einen Streich I Es lohnt sich weiter

08 I TOPTHEMA

WEITER GEHT’S Auf Baustellen wird viel Energie benötigt. Unter anderem

PROGAS-Flüssiggas, damit Projekte nicht zu Stillstand kommen.

12 I ENERGIE & MOBILITÄT

EIN STARKES TEAM Die Flaschengas-Experten von PROGAS sind bundesweit unterwegs

„FLÜSSIGGAS IST ZUKUNFTSFEST“ Interview mit Dr. Andreas Stücke vom Deutschen Verband Flüssiggas

VON ALLEM ETWAS Energie auf Norddeutsch: Die PROGAS-Vertriebsstelle Karl Unckenbolt

VOLLE KANNE Rotpunkt setzt bei der Qualitätsprüfung auf Flüssiggas

OPTIMALES KLIMA IM BÜRO Der PROGAS-Tipp: Richtig heizen im Winter

IM DIENST DER SICHERHEIT Alle Prüfungen im Blick

18 I ENDSTÜCKE Schwarz-Arbeit I Flüssiggas macht Stahl hart Wärme für Rennfans I Sportlern einheizen

C3H8 ONLINE LESENUnser Magazin gibt es auch als Online- ausgabe für Desktop-PC, Tablet-PC und Smartphone – mit vielen zusätzlichen Features und Hintergrundinformationen. Reinschauen lohnt sich!

g www.c3h8-magazin.de

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Wer hoch hinaus (bauen) will, braucht die richtige Energie – vor allem im Winter. Mit PROGAS-Flüssiggas vermeiden Bauherren Zwangspausen und Umsatzeinbußen.

Im Job ist Kaffee der Energiespender Nummer eins. Wir haben Wissenswertes über den Wachmacher für Sie.

Eine Institution in Wilhelmshaven: Beate Reese und ihre PROGAS-Vertriebsstelle Karl Unckenbolt.

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RASANTES RENNEN

KUNDE: HoHa Hanseatic GmbHORT: HasenmoorANWENDUNG: Gastronomie

Ein Hoch auf den „Red Porsche Killer“: Das selbst gebaute Motorrad von Comiczeichner Brösel (rechts auf dem Foto) hatte am Ende in einem außer-gewöhnlichen Duell klar die Nase vorn. Beim Werner Rennen trat der Schöpfer der Comicfigur Werner im Sommer gegen Porschefahrer Holger Henze an. Eigentlich Freunde fürs Leben, standen sie sich hier als Konkurrenten gegen-über. Das Rennen und das dazugehörige Festival auf dem Flugplatz Hartenholm in Schleswig-Holstein waren eine Neuauflage eines Festivals und ersten Wettstreits, die 1988 über 200.000 Besucher angelockt hatten. Diesmal kamen rund 35.000 Menschen.

Die genossen neben Motorsport in verschiedenen Disziplinen auch ein Co-medy- und Musikprogramm. PROGAS war mit einem Promotionstand vertre-ten und versorgte die Gastronomie auf dem Gelände mit Flaschengas. Einfach beinhart!

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Mehr als 50.000 Kilo- meter reiste Christian Vogel um die Welt. Aus seinen Erlebnissen machte der Journalist einen sehenswerten Kinofilm.

6 I SPEKTRUM

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PROGAS ist ein Freund fürs Leben – und manchmal auch für einen Lebenstraum. Der frisch auf Blu-ray und DVD erschienene Kinofilm „Egal was kommt“ zeigt die Motorrad-Weltreise des Kasselers Christian Vogel. Und ohne PROGAS wäre die wohl ganz anders verlau-fen. Der Flüssiggasversorger unterstützte den Biker in einer Notsituation finanziell. Vogels Vater Hubert arbeitete lange Jahre im Unternehmen.

Fast 55.000 Kilometer lang war die Fahrt des 34-jäh-rigen Journalisten. „Ich wusste recht genau, welche Länder ich durchqueren wollte, aber die genaue Route hat sich durch Tipps, Einladungen, das Wetter oder gesperrte Straßen oft erst vor Ort ergeben“, erzählt Vogel. Mit seiner BMW durchquerte er unter anderem die USA, die Mongolei und den Iran. In Indien dann der Schock: Bei einem Unfall verletzte sich der Biker schwer.

„PROGAS hat mir geholfen, als ich finanziell mit dem Rücken zur Wand stand und die Reise eigentlich vorbei war. Das hat mir meine Weiterfahrt wirklich erleichtert.“

Trotz atemberaubender Bilder und dramatischer Wendungen auf der Reise: An einen Kinofilm hatte der TV-Journalist im Vorfeld der Weltumrundung gar nicht gedacht. Im Nachhinein gibt ihm aber der Erfolg recht. Fast 30.000 Menschen in über 200 Kinos sahen den Streifen, der sich sogar in den Arthouse-Charts für besondere Filme platzierte. „Für eine Dokumentation nicht selbstverständlich“, sagt Christian Vogel stolz.

KINO

MIT PROGAS UM DIE WELT

gWeitere Fotos von der Weltreise sowie den Trailer zum Kinofilm sehen Sie in der Onlineausgabe:

www.c3h8-magazin.de/weltreise

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ENERGIETYPEN

MICHAEL KÖSTERFachkraft für Arbeitssicherheit, Ingenieurbüro Köster GmbH

Seinem prüfenden Blick entgeht nichts: Als Fachkraft für Arbeitssicherheit kümmert sich Diplomingenieur Michael Köster darum, dass die PROGAS-Mitarbeiter in ihrem Job bestens geschützt sind. Unter anderem

kontrolliert er zweimal im Jahr die Niederlassungen des Flüssiggasversorgers. Denn nur wer sicher arbeitet,

kann vollen Einsatz für den Kunden bringen.

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AUTOGAS

ES LOHNT SICH WEITERToller Treibstoff: Auch in den kom-menden Jahren bleibt Autogas eine preisgünstige Alternative zu Benzin oder Diesel. Ein sofortiges Aus für den Steuervorteil ist vom Tisch – ab dem 1. Januar 2019 steigt der Preis um drei Cent pro Liter. Ausgehend vom jetzigen Durchschnittspreis von 65 Cent kostet Autogas dann 68 Cent. Bis 2021 steigt der Preis dann bis auf 74 Cent – immer noch viel günstiger als Super-Benzin. PROGAS verfügt über eines der größten Ver-sorgungsnetze für Autogas, mit dem Fahrer äußerst emissionsarm unter-wegs sind: Schließlich verursacht es bis zu 51-mal weniger Stickoxide als Dieselfahrzeuge.

AGENDA

HIER TREFFEN SIE UNS

18. – 20. Januar 2019

hanseBAU BremenMesse Bremen

Größte Bau- und Einrichtungs-messe im Nordwesten

08. – 10. Februar 2019

Immobilientage AugsburgMessezentrum Augsburg

Messe für Käufer, Bauherren und Haussanierer

08. – 10. März 2019

Landes-Bau-Ausstellung MagdeburgMesse Magdeburg

Baumesse mit Fachprogramm

Das kommt selbst bei PROGAS nicht allzu oft vor: Gleich vier Flüssiggasbehälter an einem Tag rollten Anfang Oktober bei einem Kunden an. Im hessischen Wetzlar hat PROGAS-Kunde VGP Industrie-bau den zweiten Teil seines Indus-trieparks errichtet. Und der bezieht seine Heizenergie wie schon beim ersten Teil aus Flüssiggas.

Die bislang rund 18.000 Quadrat-meter Mietfläche hat VGP durch den Bau der zweiten baugleichen Immobilie verdoppelt. Noch mehr Platz für Logistiker, leichte Produk-tion und anderes Gewerbe.

PROGAS-Geschäftskundenspezia-list Thomas Grasserbauer begleite-te als Fachbauleiter die Anlieferung der Behälter. Die sind für Besucher des Geländes kaum zu erkennen, denn als erdgedeckte Behälter schlummern sie sicher unter der Oberfläche.

Die Hallen dagegen sind für Auto-fahrer schon von Weitem zu sehen. Liegen sie doch direkt an einer viel befahrenen Bundesstraße, nicht weit vom Wetzlarer Kreuz der A45 entfernt.

g www.vgpparks.eu

HALLENHEIZUNG

VIER AUF EINEN STREICH

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WEITER GEHT’S

Längst geht es auf Großbaustellen auch im Winter voran. Das ist auch deshalb möglich, weil Flüssiggas die Arbeiter warm hält – und manchmal sogar die Neubauten.

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Der Blick vom Dach des im Bau befindlichen Hotels im Osten Wiesbadens ist spektakulär: Aus dem Zentrum der Stadt erhebt sich in rotem Backstein die neugotische Marktkirche, auf einem Hügel weiter nördlich glitzern die

goldenen Kuppeln der russisch-orthodoxen Kapelle im Sonnen-licht. Für all das haben die Männer hier oben jedoch keine Augen. Sie konzentrieren sich an diesem Oktobertag auf eine wichtige Zwischenstation: Heute wird die letzte Decke fertig betoniert. Ein Arbeiter richtet das Endrohr der riesigen Beton-pumpe auf die Dachfläche. Behutsam verteilt er den flüssigen Baustoff, der vom Boden bis in rund 30 Meter Höhe gepumpt wird. Seine Kollegen stehen im Hintergrund bereit, um den frisch gegossenen Beton glatt zu streichen.

Für Oktober ist es ungewöhnlich warm an diesem Nachmit-tag, einige der Männer arbeiten sogar im T-Shirt. Morgens zu Schichtbeginn war das freilich noch anders. Um die fünf Grad zeigte das Thermometer, als die Ersten an den Baustellencon-tainern eintrafen, sich dort umzogen und sich im Aufenthalts-container den ersten Kaffee einschenkten – bei angenehmer Raumtemperatur. „Ohne Heizung könnten wir hier nicht ver-nünftig arbeiten“, sagt Knut Keller. Der Projektleiter der von der Dreßler Bau GmbH betriebenen Baustelle zeigt auf den weißen Heizkörper an der Stirnseite seines Bürocontainers: „Von da kommt die Wärme, wann immer wir sie brauchen.“

Dass Keller und seine Leute die Wärme brauchen, steht fest. Schließlich arbeiten sie schon lange nicht mehr nur im Frühjahr und Sommer oder an milden Herbsttagen. „Winterpausen gibt es bei einer Baustelle dieser Größenordnung nicht“, sagt er und blickt auf den dicht beschriebenen Arbeitsplan an der Wand seines Bürocontainers: Wo Mitte Oktober gerade einmal der Rohbau steht, sollen im Juni schon die ersten Hotelgäste übernachten.

Die Energie, die nötig ist, damit Baustellen wie diese ganzjährig funktionieren, damit also Arbeiter, Architekten und Ingenieure auch an kalten Wintertagen die Baucontainer jederzeit zum Umziehen, Ausruhen, für Büroarbeiten oder Besprechungen nutzen können, liefert häufig PROGAS. Gerade bei Großbau-stellen mit längerer Laufzeit eignet sich Flüssiggas ideal zum Heizen. „Der größte Vorteil ist die Wirtschaftlichkeit“, sagt Sebastian Hessler. Er ist ebenfalls Bauleiter bei der Dreßler Bau GmbH, seine Baustelle liegt nur etwa einen Kilometer vom Hotelrohbau entfernt und ist noch etwas größer. Auf einem 13.600 Quadratmeter großen Grundstück entsteht ein moder-nes Bürogebäude, in dem ab 2020 rund 1.100 Mitarbeiter eines Versicherungskonzerns arbeiten sollen.

Auch das gehört zu den Aufgaben des Poliers:

Martin Etzel kontrolliert auf der Baustelle den

Füllstand des Flüssiggas- behälters.

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FLÜSSIGGAS RECHNET SICHJährliches Einsparpotenzial bei einer Baustelle mit 24 Containern in Euro

12.999

Kosten Strom

7.300

Ersparnis pro Jahr

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Kosten Flüssiggas

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10 I TOPTHEMA

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Insgesamt 32 Bau container müssen hier warm gehalten wer-den – wie auch beim Hotelneubau geschieht das mit PROGAS. „Wenn wir im Winter mit Strom heizen würden, wäre das um ein Vielfaches teurer“, erklärt Hessler. Tatsächlich zeigen Bei-spielrechnungen: Bei großen Baustellen kann sich der Kosten-vorteil schnell auf mehrere Tausend Euro summieren.

Die Wirtschaftlichkeit ist jedoch nicht der einzige Vorteil, den Flüssiggas gegenüber anderen Energiequellen am Bau bietet. Auch der Umweltschutz ist ein wichtiges Argument: „Im Vergleich zu Strom reduziert die Nutzung von Flüssiggas den Ausstoß von Kohlendioxid um bis zu 50 Prozent, Rückstände

GUTE ENERGIE, GUTE ARBEITSchon bei vielen wichtigen Großprojekten lieferte PROGAS Energie für die Baustelle – drei Beispiele:

„Der Einsatz von Flüssiggasgeräten

hat sich bei der Trocknung von

Neubauten bewährt.“Stephan Berndt

PROGAS-Fachberater

wie Ruß, Asche oder Feinstaub entstehen praktisch gar nicht“, erklärt Kai Gospodarek, PROGAS-Bereichsleiter Verkauf. Sie profitieren vor allem bei langfristigen Bauprojekten vom gerin-gen Schadstoffausstoß, da ab einer Standzeit von 24 Monaten auch Baucontainer unter die Energieeinsparverordnung fallen und folglich strengere Umweltkriterien erfüllen müssen. Wäh-rend der Primärenergiefaktor von Strom bei 1,8 liegt, beläuft sich dieser Wert bei Flüssiggas nur auf 1,1 Prozent – weshalb sich damit die Referenzwerte für den Jahres-Primärenergie-bedarf deutlich leichter einhalten lassen.

Außer in den Containern findet Flüssiggas mitunter auch als Heizmittel direkt im Baugeschehen Anwendung. Mobile Warm-luftgeräte und Infrarotstrahler in unterschiedlichen Größen und Ausführungen können Bauarbeitern und Handwerkern auch an Wintertagen eine angenehme und für die jeweilige Arbeit notwendige Temperatur liefern. Im Straßenbau liefert Flüssig-gas unter anderem die Energie, um den Straßenbelag vor Ort aufzubereiten und den Asphalt an den Rändern zu schmelzen. Auf einer Baustelle in Dresden wiederum stellt PROGAS zusätz-lich zur Containerwärme die Energiequelle für eine Winterbau-

Früher bezugs- fertig: Der Einsatz

von Flüssiggas-geräten bei der

Neubautrocknung zahlt sich aus.

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ELBPHILHARMONIEHamburgs neues Wahrzeichen:

Neben drei Konzertsälen beheimatet es ein Hotel,

45 Wohnungen sowie die Plaza, einen Platz in 37 Metern Höhe mit

Ausblick auf die Stadt.

ZOOFENSTERMit imposanten 118 Metern Höhe

und 32 Etagen ragt das „Zoo-fenster“ im westlichen Zentrum

Berlins als dessen höchstes Gebäude empor.

EUROPEAN XFELEine Forschungsanlage der

Superlative: Der 3,4 Kilometer lange European XFEL erzeugt

extrem intensive Röntgen- laserblitze, die Forscher aus der

ganzen Welt nutzen.

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heizung im kompletten Neubau zur Verfügung. „Der Einsatz von Flüssiggasgeräten hat sich bei der Trocknung von Neubauten bewährt“, erklärt der für die Region zuständige PROGAS-Fach-berater Stephan Berndt, „weil der Bau dadurch früher fertigge-stellt und bezogen werden kann.“ In diesem Fall erhöhen die Gasgeräte die Frühfestigkeit des Betons, indem sie die Wärme direkt am Einsatzort an die Schalung bringen. Die Flüssiggasge-räte sind fein zu regulieren und überzeugen durch einen hohen Wirkungsgrad. Die Wärme lässt sich nahezu ohne Verzögerung an den Bedarf anpassen. Zudem benötigen die Geräte, anders als ölbetriebene Heizungsanlagen, keinen Abgasanschluss.

Der häufigste Einsatzzweck von PROGAS-Flüssiggas auf Bau-stellen bleibt aber das Beheizen von Containern. Mehrere Großprojekte in ganz Deutschland profitieren davon allein in diesem Winter: In Hamburg etwa baut Beiersdorf gerade eine neue Konzernzentrale samt Forschungszentrum, in München entsteht ein fünfteiliger Gebäudekomplex für Büros, Business- Apartments, Studentenwohnungen und ein Hotel, in Düssel-dorf ein neues Gewerbegebiet am Flughafen – überall wird mit PROGAS geheizt. In der Regel kommt das Flüssiggas aus einem Tank am Rand der Baustelle.

2.300 Liter fasst dieser Behälter auf der Großbaustelle des Versicherungskonzerns in Wiesbaden. Er steht, von Bauzäunen umgeben, hinter der Containersiedlung. „Momentan ist er zu 70 Prozent voll“, sagt Polier Martin Etzel, der regelmäßig den Füllstand überprüft, um rechtzeitig Nachschub zu bestellen. Während des ungewöhnlich warmen Herbstes liefen die Gas-heizungen meist auf Sparflamme. Aber das, weiß Etzel, wird sich bald ändern: „Kalt wird es schneller, als man denkt.“

g Ihr Ansprechpartner: Kai Gospodarek, PROGAS-Bereichsleiter Verkauf

[email protected]

ENERGIEBEDARF NACH MASSVerfügbare Behältergrößen für die Baustellenversorgung

Füllmenge 5.440 l 4.120 l 2.300 l Länge 5,50 m 4,30 m 2,50 m

2,9 t 2,1 t 1,2 t

Kontrollstation Container: Von hier aus steuert Bauleiter Sebastian Hessler (re.)

den Neubau eines großen Versicherungs- konzerns. Für Wärme sorgt hier eine

wirtschaftliche Flüssiggasversorgung.

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Sie kennen sich aus mit mobiler Energie: Acht Fachberater kümmern sich bei PROGAS ausschließlich um Flaschengas. Egal, ob für die Gastronomie, den Handwerksbetrieb oder die Gabelstapler-Flotte.

MARCO MÖLLER

GEBIETE Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bayern (Nord)KONTAKT [email protected].: (0151) 73004783

RONNY WENDE

GEBIETE Berlin, Brandenburg, SachsenKONTAKT [email protected] Tel.: (0170) 5638135

KLAUDIJA HAAS

GEBIET Bayern KONTAKT [email protected].: (0160) 3428425

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GEBIET Baden-Württemberg KONTAKT [email protected] Tel.: (0151) 61355546

MARCEL HARDT

GEBIETE Saarland, Rhein-land-Pfalz, Hessen KONTAKT [email protected].: (0151) 15966686

JENS WOLTER

GEBIETE Niedersachsen, BremenKONTAKT jens.wolter@ progas.deTel.: (0173) 2934222

OLIVER DORNA

GEBIET Nordrhein-WestfalenKONTAKT [email protected] Tel.: (0151) 14944350

HARTWIG KÜHN

GEBIETE Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklen-burg-Vorpommern KONTAKT [email protected] Tel.: (0160) 7873312

FLASCHENGAS

EIN STARKES TEAMSie kennen sich aus mit mobiler Energie: Acht Fachberater kümmern sich bei PROGAS ausschließlich um Flaschengas. Egal, ob für die Gastronomie, den Handwerksbetrieb oder die Gabelstapler-Flotte.

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ENERGIEMARKT

„FLÜSSIGGAS ISTZUKUNFTSFEST”Wie gelingt die Energiewende? Nur, wenn sie auch auf modernen Gasanwendungen fußt, meint Dr. Andreas Stücke, Geschäftsführer des Deutschen Verbands Flüssiggas.

HERR STÜCKE, DIE NACHFRAGE NACH FLÜSSIGGAS IST UNGEBROCHEN. WOHER RÜHRT DER ERFOLG?

Gerade der Wärmemarkt hat gegen-über dem Vorjahr nochmal kräftig zugelegt. An der Witterung kann es aus unserer Sicht nicht gelegen haben. Denn die Temperaturen fielen 2017 sogar eher etwas höher aus als 2016. Wir führen den Erfolg auf die gute konjunkturelle Entwicklung in der Gesamtwirtschaft zurück, insbesondere im produzierenden Gewerbe.

HEUTE ERFOLGREICH, ABER MORGEN AUCH NOCH? DIE „ALL ELECTRIC SOCIETY“ IST IN ALLER MUNDE …

Der Hype flacht aus unserer Sicht schon wieder ab. Niemand konnte bisher erklären, woher die Men-gen an „grünem“ Strom stammen sollen, die für diese Vision zur Verfügung stehen müssten. Kosten-betrachtungen etwa der Deutschen Energie-Agentur haben ebenfalls dazu beigetragen, die Idee der Voll -elektrifizierung wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen. Die Energiewende ist auf den Einsatz moderner Gasanwendungen zwin-gend angewiesen, wenn sie Erfolg haben will. Auf dem Weg in die CO2-neutrale Energiewelt – das zeigen alle Prognosen – wird Gas mittelfristig Öl ablösen. Jenseits

des Erdgas- und Fernwärmenetzes dürfte Flüssiggas daher zukünftig eine noch größere Rolle spielen als bisher.

HAT DER ENERGIETRÄGER ALS AUTO-GAS NOCH EINE ZUKUNFT?

Ja, wir beurteilen die sogar überaus optimistisch. Das Vertrauen der Verbraucher in den Dieselmotor ist dauerhaft beschädigt. Preisbe-wusste Vielfahrer werden wieder nach Alternativen Ausschau halten, die bezahlbar und nicht von Fahr-verboten bedroht sind. Der Auto-gasantrieb wird daher auf neues Interesse stoßen, auch bei den Automobilherstellern. Wir erwarten darüber hinaus einen technischen Entwicklungssprung bei der Umrüs-tung direkt einspritzender Benzin-motoren. Und Autogas ist nach wie vor der einzige Alternativkraftstoff, der mit rund 7.100 Tankstellen in Deutschland eine überzeugende Infrastruktur anbietet.

WAS FORDERN SIE VON DER POLITIK?

Bei der Entwicklung des weiteren Fahrplans der Energiewende er-warten wir, dass alle Energieträger eingebunden werden, die emissi-onsarm und schon heute wirtschaft-lich einsetzbar sind – so wie Flüs-siggas. Unter dieser Prämisse sollten moderne Flüssiggasanwen-

dungen steuer-, ordnungs- und för-derpolitisch gegenüber dem Einsatz von Öl privilegiert werden. Um ei-nige Beispiele zu nennen: Prämien für die Umrüstung von veralteten Heizungsanlagen insbesondere im ländlichen Raum, Fördermittel für die Entwicklung monovalenter Autogasantriebe für den Schwer-lastverkehr sowie die Unterstützung der Forschung im Bereich des bio-gen beziehungsweise synthetisch erzeugten Flüssiggases.

WIE GUT IST DIE DEUTSCHE FLÜSSIG-GASWIRTSCHAFT AUF DIE ENERGIE-WENDE VORBEREITET?

Sie investiert permanent in die flächendeckende Infrastruktur für Flüssiggas, um ihre Kunden best-möglich zu versorgen. Dank starker Player wie PROGAS steht Flüssig-gas sicher zur Verfügung. Seit April 2018 ist nun auch biogen erzeugtes Flüssiggas auf dem deutschen Markt erhältlich. Das ist noch eine zarte Pflanze. Aber wir rechnen in den nächsten Jahren mit einem kräftig wachsenden Angebot biogen oder synthetisch erzeugten Flüssig-gases. Flüssiggas, das mit moder-nen Technologien wie etwa BHKW, Wärmepumpen und Photovoltaik kombiniert werden kann, bleibt zukunftsfest.

g www.dvfg.de

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VERTRIEBSSTELLE

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Eichhörnchenfutter. Rasensamen. Pflanzenschutzmittel. Dazwischen Erde in allen Variationen. Und in einer Ecke ein Regal mit Olivenöl aus Griechenland. „Das ist von einem Bekannten“, sagt Beate Reese, als sie an einem Okto-bermorgen in ihrem Büro neben dem Verkaufsraum sitzt. „Das geht ganz gut“, schiebt sie nach. Wenn für etwas der Begriff „urig“ passt, dann ist es das Ge-schäft Karl Unckenbolt in Wilhelms haven an der Nordseeküste. Offiziell firmiert

Das Geschäft Karl Unckenbolt ist in Wilhelmshaven eine Institution. Seit mehr als 90 Jahren gibt es dort Brennstoffe wie heute zum Beispiel PROGAS-Flaschengas – und allerhand andere Produkte, die tatsächlich jeder mal gebrauchen kann.

Unckenbolt als Brennstoff- und Kartoffel-handel. „Angefangen hat mein Großvater Karl Unckenbolt mit dem Ausliefern von Kohlen“, sagt die Enkelin und heutige Geschäftsführerin Beate Reese. Mit dem Handkarren brachte der Firmengründer das schwarze Gold zu den Kunden. „Irgendwann kamen Kartoffeln hinzu“, erzählt die Enkelin. Das passte prima, denn wie die Kohlen ließen sich auch die Erdäpfel per Handkarre transportieren.

Kohlen gibt es heute immer noch. Doch sie sind schon lange nicht mehr der ein-zige Brennstoff im Sortiment. Seit fast 40 Jahren ist das Unternehmen Vertriebs-stelle für Flüssiggas von PROGAS – eine von rund 2.500 in der ganzen Republik und eine der umsatzstärksten in Nord-deutschland. „Meine Eltern Helmut und Dorle Reese haben die Firma 1975 übernommen, wenig später wurde die Füllanlage für Flüssiggasflaschen samt Flaschenlager gebaut“, erinnert sich Tochter Beate. Heute wie damals tauschen Dachdecker, Imbissbuden-besitzer, Campingurlauber oder Klein-gärtner hier ihre Flaschen. Eine Werft gehört zu den Abnehmern und ab und an auch die Marine. An einige Kunden

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Ob Flüssiggas oder Rasendünger, Obst oder Gemüse: Unckenbolt-Chefin Beate Reese hat so einiges auf Lager.

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liefert Unckenbolt die mobile Energie auch direkt aus, etwa an den örtlichen Windsurfclub oder Restaurants. Im Winter brauchen dann die Budenbesitzer auf dem Weihnachtsmarkt Energienach-schub. 1981 kam zur Flaschenanlage eine Autogastankstelle hinzu.

Auch wenn es nicht um Flüssiggas geht: Unckenbolt ist in Wilhelmshaven von jeher eine Institution. Das Geschäft hat sein Angebot über die Jahre immer wieder angepasst. Zu den Brennstoffen gehörte mal Mineralöl und ein Geträn-kehandel ist ebenfalls Teil der Firmen-

geschichte. Brenntorf ist im Programm, der sich gut in Kaminen macht, und Briketts ebenfalls. Kartoffeln gibt es auch immer noch, sie gehören heute aller-dings zum Randsortiment. „Wir bieten sie aus Tradition an. Die Leute kaufen Kartoffeln ja heute nur noch in kleinen Mengen“, berichtet die Inhaberin, die die Fäden des Familienunternehmens seit 2005 in der Hand hält.

Beate Reese baute das Standbein mit Schädlingsbekämpfung und Garten-bedarf groß aus. Mit vier Mitarbeitern verkauft sie natürliche wie chemische Mittel gegen unliebsame Hausbesu-cher und zieht als staatlich geprüfte Schädlingsbekämpferin auch persönlich ins Feld. Daneben hat sie ein großes Angebot an Dünger und Saatgut für Garten- und Landschaftsbauer oder Hobbygärtner im Laden. Im Winter ist Unckenbolt außerdem die erste Adresse für Streusalz. Doch ist es nicht allein das breite Sortiment, das einen beim Besuch in der PROGAS-Vertriebsstelle fasziniert. Rund um Pflanzen, Tiere, Obst, Gemü-se, Pflanzenschutzmittel und natürlich Brennstoffe gibt es wohl keine Frage, die Beate Reese nicht beantworten könnte. Über die Jahre hat sie ein immenses Wissen aufgebaut. Die Kunden schät-zen das – und rufen mitunter ihre Frage schon von der Ladentür ins Büro, in dem Beate Reese sitzt. „Wie war denn das noch mit der ersten Düngung für einen neuen Rasen?“, fragt ein Kunde. „Entwe-der Herbstrasendünger oder Sie nehmen spezielle Anwachshilfe mit Mykorrhiza- Pilzen“, weiß sie.

„Gelernt habe ich mal Mineralölhandel“, sagt Beate Reese. Hinzugekommen sind zahlreiche Schulungen zu ganz unter-schiedlichen Themen. Ihre Zertifikate füllen einen ganzen Aktenordner. Ein Ergebnis: Was anderswo nicht mal im verschlossenen Giftschränkchen ange-

bo ten werden dürfte, ist bei Unckenbolt in großen Mengen zu haben. „Ich dürfte sogar Arzneimittel verkaufen“, sagt Beate Reese. Unckenbolt eine Apo theke? Theo retisch denkbar. „Wer weiß“, sagt sie und lacht. Als Nächstes will sie jedoch erstmal in den Urlaub. Immer im Herbst, wenn weniger los ist, gönnt sie sich eine Fernreise – allerdings zu außer-gewöhnlichen Zielen. Dieses Mal geht es nach Usbekistan. Klar: Normal können andere.

g Suchen Sie eine Vertriebsstelle in Ihrer Nähe? Die finden Sie ganz bequem auf der PROGAS-Website: www.progas.de/vertriebsstellensuche.html

„Angefangen hat mein Großvater Karl Unckenbolt

mit Kohlen.“Geschäftsführerin Beate Reese

GEWINNEN UND ABHEBEN!

DER NORDEN VON OBENDie Vertriebsstelle Karl Unckenbolt beliefert auch das jährliche Heiß-luftballonmeeting in Wilhelmshaven. 2019 findet es vom 20. bis 23. Juni statt – als Teil der Feierlichkeiten zum 150. Gründungsjubiläum der Stadt. Mit etwas Glück heben Sie mit ab:

Die C3H8 verlost unter ihren Lesern

eine Fahrt in einem Heißluftballon.

Anreise und Übernachtung übernimmt

PROGAS.

Teilnehmen können Sie in unserem Onlinemagazin. Dort finden Sie auch alle weiteren Informationen zum Gewinnspiel.

g www.c3h8-magazin/ballonfahrt

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16 I ENERGIE & MOBILITÄT

Heiße Getränke haben im Winter Hochsaison. Ganz wichtig: Tee oder Kaffee sollen möglichst lange heiß bleiben! Dafür sorgt seit 1963 das Unternehmen Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann im hessischen Niederaula. Und zwar mit einem Produkt, das (fast) jeder Deutsche vom heimischen Kaffeetisch kennt: der Rotpunkt-Isolierkanne. Seit seiner Gründung konzentriert sich das Unternehmen auf Klasse statt Masse: „Wir stellen nur drei Produkte her. Die Kanne, die Isolierflasche und ein Speisegefäß“, sagt Marketingleiter Jesper Fox. Bis heute ist das Unternehmen zu 100 Prozent in Familienbesitz. Gegründet von Dr. Anso Zim-mermann, übernahm sein langjähriger Mitarbeiter Peter Ludwig 1994 die Firma, als der Gründer starb. Nach Peter Ludwigs Tod 2015 ging das Unternehmen an dessen Ehefrau Christa. Seitdem leitet Tochter Stephanie Ludwig-Weidemann Rotpunkt.

Alle Artikel montiert das Unternehmen in der Produktions-stätte in Niederaula bei Bad Hersfeld. Die Bestandteile sind in Deutschland produziert, nur der Einsatz aus Rosalinglas kommt aus Indien. Bei der Qualitätskontrolle dieser Glaskolben kommt PROGAS-Flüssiggas zum Einsatz: Gasflammen erwärmen die Kolben von außen. Eine Prüfmaschine misst die Veränderung der Innentemperatur des Glaseinsatzes. Mehr als drei Grad Celsius darf diese Abweichung nicht betragen. Ist die Differenz größer, wird der Kolben umgehend vernichtet. So kommen nur die besten in die Kannen. Damit darin richtig heißt bleibt, was uns im Winter Wärme spenden soll.

PROZESSWÄRME

VOLLE KANNEWer kennt sie nicht: die Isolierkannen von Rotpunkt. Dass es an kalten Tagen immer genug von ihnen gibt, hat auch mit PROGAS zu tun.

MEIN TIPP

OPTIMALES KLIMA IM BÜRO

Im Winter kann es schwierig sein, die Temperatur in Büros immer in einem ide-alen Bereich zu halten. Die einen Kollegen wollen wegen stickiger Heizungsluft stän-dig lüften, während die anderen frieren. Aus mehreren Gründen ist es jedoch gut, wenn die Temperatur nicht schwankt und nicht zu hoch und nicht zu niedrig ist.

Rechtlich betrachtet zieht die Arbeitsstät-tenverordnung bei 20 Grad Celsius eine Grenze nach unten: Kühler sollten Büro-räume nicht sein, wärmer als 26 Grad aber auch nicht. Die ideale Wohlfühltem-peratur liegt zwischen 20 und 22 Grad. Dies gilt, wie gesagt, für Büros und damit für Mitarbeiter, die ohne körperlichen Einsatz sitzend tätig sind. Mir selbst fällt es schwer, mich zu konzentrieren, wenn es deutlich wärmer oder kühler ist. Eine große Rolle spielt auch das Energiespa-ren: Ein Grad weniger Raumtemperatur bedeutet eine Einsparung von sechs Prozent Heizenergie!

Meine Empfehlung ist, mehrmals am Tag für wenige Minuten die Fenster zu öffnen, um verbrauchte Luft auszutauschen. Danach bringt die Heizung den Raum wieder auf Wohlfühltemperatur. Dienen die 20 bis 22 Grad als Richtwert, stimmt im Wortsinn das Betriebsklima.

Ihr TippgeberHelmut Diewald

PROGAS-Fachberater

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Kenner mit Kannen: Betriebsleiter Hüseyin Timur (li.) und Marketingleiter Jesper Fox.

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gWie entsteht eine Rotpunkt-Isolierkanne? Erfahren Sie mehr in der Onlineausgabe. www.c3h8-magazin.de/rotpunkt

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17

SERVICE

IM DIENST DER SICHERHEITEin Auto muss regelmäßig zum TÜV. Ähnlich geht es einer Flüssig- gasanlage. Auch für sie schreibt das Gesetz regelmäßige Prüfungen vor. Als besonderen Service erinnert PROGAS seine Kunden an die Fristen und vermittelt geschultes Fachpersonal. Einige Beispiele.

GEBÄUDEEINFÜHRUNG

Der Check der Gebäudeeinführung erfolgt als Teil der äußeren Rohr-

leitungsprüfung. Dabei geht es um den Zustand der Rohrverbin-dung, die durch die Gebäude-wand zum Verbrauchsgerät führt.

ROHRLEITUNG

Die Rohrleitung prüfen Experten von außen und nehmen dabei auch das Sicherheitsabsperrventil und das Sicherheitsablassventil am Gasdruckregler in Augenschein. Und auch die Dichtheit der Ver-bindungsstücke wird geprüft.

INNERE PRÜFUNG

Eine innere Prüfung im eigentlichen Sinne findet nicht mehr statt. Bei oberirdischen Behältern testen Sachverstän-dige den Ansprechdruck am Sicherheitsventil – dieser muss bei 15,6 bar liegen. Mittels ei-ner Stromeinspeise und Schall-emissionsmessung testen die Prüfer, ob der Korrosionsschutz der Behälter noch intakt ist.

BEHÄLTER

Die Prüfung des Behälters an sich ist Teil der äußeren Prüfung. Nur wenn er fest und in Waage auf seinem Funda-ment steht, gilt er als sicher. Die Prüfer verschaffen sich zudem einen Eindruck von der Behälterumgebung. In seiner unmittelbaren Nähe dürfen kei-ne Gefahren wie Stromquellen oder potenzielle Brandlasten vorhanden sein.

ÄUSSEREPRÜFUNG

Die äußere Prüfung der Flüssiggasbehälter umfasst unter anderem einen Check der Behälterarmaturen. Sie verbinden den Behälter mit dem Gasdruckregler. Dabei geht es zuerst um den allgemeinen äußeren Zustand, danach um die Dichtheit der Verbin-dungsstücke.

BETANKUNGSANLAGEN

Auch Behälter, aus denen Fahr- zeuge betankt werden, müssen auf den Prüfstand. Alle fünf Jahre nehmen Experten die gesamte Anlage unter die Lupe. Für die einzelnen Anlagenteile wie Rohr-leitungen und Armaturen gelten dieselben Prüfintervalle wie bei anderen Behältern.

NOCH

FRAGEN? Dann rufen Sie unsere

Technik-Hotline an:

Tel.: (0231) 5498-400

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18 I ENDSTÜCKE18 I ENDSTÜCKE

Mit Milch und Zucker? Im Job ist Kaffee der Energiespender Nummer eins. Aber wussten Sie schon …

GENUSS

SCHWARZ-ARBEIT

67,6

PROZENT der Kaffeetrinker in

Deutschland trinken am liebsten Filterkaffee

3,8

TASSEN Kaffee trinkt der

Deutsche im Durchschnitt pro Tag

158

MILLIONEN Sack Kaffee werden weltweit pro Jahr durchschnittlich

geerntet

DER PREIS IST HEISS Kosten pro Tasse nach Brühart in Cent

30 - 40

„Wenn Sie das volle Aroma eines Kaffees

genießen wollen, dann mahlen Sie die Bohnen

immer erst kurz vor dem Brühen.“

Röstmeister Heiko Bitcher von Eisunion, PROGAS-Kunde in Bremen

25MILLIONEN

Menschen sind weltweit im Kaffeeanbau, in

der Kaffeeverarbeitung und im Kaffeehandel tätig

NUMMER EINSPro-Kopf-Konsum von Getränken in Deutschland im Jahr 2017 in Litern

162

148

101

79

Kaffee

Mineralwasser

Bier

TeeFO

TO: H

ENDR

IK L

ÜDER

SKaps

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Pads

Filte

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WACHMACHERKoffeinmenge pro Getränk (150 ml)

Kaffee50 -100 mg

Schwarzer Tee20 - 60 mg

Energydrink48 mg

Kakao2 - 8 mg

10 -15 4 -10

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HEIZZENTRALE

SPORTLERN EINHEIZENFitness in einer Halle – okay. Aber in einer Traglufthalle? Ja, das gibt es: in Berlin. Dort in Weißensee ist der Sportclub Dokan für zwei Jahre darin untergebracht, bis dessen neue Unterkunft steht. Die Traglufthalle hat zuvor in Süddeutschland Flüchtlingen als Behelfsunterkunft gedient. Schon dort hatte sich die mobile Heizzentrale von PROGAS als ideale Wärmequelle erwiesen. Kein Wunder also, dass der Hersteller der Traglufthalle diese Lösung auch für Dokan anfragte. Seither heizt PROGAS also dort den Sportlern ein, wenn sie ohnehin schon ins Schwitzen kommen.

gMehr Informationen zur mobilen Energiezentrale von PROGAS lesen Sie in einer älteren Ausgabe der C3H8:

www.c3h8-magazin.de/mobil-heizen

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Zischen gehört zum Handwerk. Zumindest für klassische Schmiede. Die verschwinden in ihrer Werkstatt nämlich regelmäßig in Wasserdampfwolken. Kühlt man ein glühen-des Stück Eisen oder Stahl in einem Eimer Wasser schlagartig ab, dann wird es im wahrsten Sinne des Wortes „stahlhart“. Die Industrie hat dafür allerdings andere Metho-den und dabei kommt Flüssiggas ins Spiel. Beim „Aufkohlen“ wird Propan zum edlen Spender. Es schenkt bei dem Verfahren dem Stahl seine Kohlenstoff-Atome. Die gehen in den fast 1.000 Grad heißen Stahl über – und verändern dort die Struktur seiner Außen-schicht. Heraus kommt ein äußerst belastba-res Material. Auf das schwört unter anderem die Automobilindustrie – denn Schrauben, Zahnräder oder Wellen müssen in Motor und Getriebe höchsten Belastungen standhalten. Verblüffend: Die Industrie gibt Gas, damit wir Gas geben können!

NA SO WAS!

FLÜSSIGGAS MACHT STAHL HART

Sie gilt als Rennwagenserie des 21. Jahrhunderts – die Formel E. Mitte Mai waren die Elektro-Boliden in der Bundes-hauptstadt zu Gast, Schauplatz war der ehemalige Berliner Flughafen Tempelhof.

Während die Piloten über den Parcours sausten, sorgte Flüssiggas von PROGAS dafür, dass die VIP-Gäste nicht froren. Gleich unter zwei großen Zelt-konstruktionen konnten es sich die VIP-Besucher des Rennens gemütlich machen. Eine davon beherbergte die VIP-Tribüne und überdachte zugleich einen rund 100 Meter langen Teil der Rennstrecke. Auf der Tribüne

gaben flüssiggasbetriebene Heizpilze ihre Wärme ab. Auch das Nachbarzelt wurde mit Flüssiggas geheizt. Hier konn-ten sich die VIPs bei Wohl-fühltemperaturen mit feinen Häppchen stärken.

Die Formel-E-Meisterschaft ist die weltweit erste Motor-sportserie für rein elektrisch betriebene Rennwagen. Sie wird weltweit in namhaften Städten ausgetragen und auch im nächsten Jahr wieder in Berlin zu Gast sein.

g www.fiaformulae.com

GASTRONOMIE

WÄRME FÜR RENNFANS

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