Bauwerk+Wir auf 50 Rückblick Ausgaben€¦ · arb eit i ndr ekÄ m ne ub ae in rt h msz l b g...

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B R A T W U R ST , SAUERKRAUT UND B A U C H T A N Z M B N E R RI C HTET DEUTSCHE B O TS C H A FT A N K A R A N E U B A U IN K Ö LN-PO RZ EIN UMFANGREICHER AUFTRAG FÜR MBN ALS GENERALUNTERNEHMER R E P R Ä S E N T A TIV E S B A U W E R K B A U V O R H A B E N IN B R U N S B ÜTTEL ABGESCHLOSSEN FESTLICHE ERÖFFNUNG BAUVORHABEN Q 302 I N O STBERLIN A B G E S C H L O S S E N H I S T O R I S C H E B E D E U T U N G BAUVORHABEN CENTRUM AM NATRUPER-TOR-WALL, OSNABRÜCK GESCHAFFT! BÖ R DE-G Y M N A SIU M W A N Z L E B E N F E IE R L IC H EIN G E W EIH T R E P R ÄSENTATIVE ARCHITEKTUR DEUTSCHE BOTSCHAFT IN ATHEN FEIERLICH EIN GE W EIH T H O H E A N S P R Ü C H E B A U V O R H A B E N E R LE B NIS B AD BAD OEYNHAUSEN KONSEQUENTE UNTERNEHMENSPOLITIK BAUHERREN, DIE IM M ER W IE D E R M IT U N S B A U E N G Y M N A S IU M M IT K U RFÜRSTLICHEM NAMEN GYMNASIUM WOLMIRSTEDT MIT DREIFACHSPORTHALLE FEIERLIC H A M 3. A U G U S T 1 9 9 5 E I N G E W E I H T N A H T L O S E R Ü B E R G A N G R AT H A U S U N D S P ORT H A L L E GA N D E R K E S E E A N S P R A C H E V O N H E R R N L T D . R E G IE R U N G S B A U DIR E K TO R SCHIERLOH ANLÄSSLICH DES RICHTFESTES AUF UNSERER BAUSTELLE K R EIS P O LIZ E IB E H Ö R D E , B E R G IS C H G L A D B A C H ZÜNFTIG MITTELBRANDENBURGISCHE SPARKASSE POTSDAM RECHTZEITIG ÜBERGEBEN E S IS T G E S C H A F F T! Z E R TIFIZIE R U N G S EIT DE M 1. OKTOBER 1997 LANGJÄHRIGE ZUSAMMENARBEIT ÄRZTEKLINIK, HOHENZOLLERNDA M M, B E R LIN G R O S S E S Ö F F E N T LIC H E S IN T E R ESSE M USEUMSINSEL BERLIN ARCHITEKTONISCHES HIGHLIGHT ENDPUNKT LINIE D, STADTB A H N H A N N O V E R S T A D T H A U S II IN BETRIEB GENOMMEN DIENSTLEISTUNGSZENTRUM OSNABRÜCK GENERALSANIERUNG HISTORISCHES RATH A U S, K Ö L N V I L L E N D A R J A U N D M ARFAFERTI G GESTELLT HOTEL MIT WOHNUNGSCHARAKTER BOARDI NG HOUSE A M O LI VA E R P L A T Z I N B E R LIN - W IL M E R S D O RF DER SÜLLBERG STRAHL T IN NEUEM GLANZ BEBAUUNG SÜLLBERG, HAMBURG BAUHAUS-IDEE VE R BIN D E T A L T U N D N E U N E U B A U D ES LIBORIUS-GYMNASIUMS, DESSAU EHEMALIGES KONTORHAUS WIRD ZUR EXKLUSIVEN BÜROADRESSE H A U S Z U R B E R O LIN A A M H A U S V O G TEIPLATZ 12, BERLIN WIEDERBELEBUNG DER CITY GESCHÄFTS- UND BÜROHAUS MOLKENMARKT , BRANDENB U R G FIT F Ü R D I E Z U K U N F T KID B Ü R O G EBÄUDE UND RECHENZENTRUM, HANNOVER SCHWIMMSPASS UND WELLNESSANGEBOT FÜR JU N G U N D A L T O L A N TIS DEM LANDKREIS PARCHIM NEUBAU EINES GYMNASIUMS IN LÜBZ ODYSSEE ZUM WISSEN NEUBAU DES COLOGNE SCIENCE CENTERS IN KÖLN EIN NEUES TOR ZUR WEL TRAUMFORSCHUNG ERWEITERUNG EINES BÜROGEBÄUDES FÜR DIE ESA IN NOORDWIJK/NIEDERLANDE NEUE I MPULSE FÜR NI EDERSACHSENS HAUPTSTADT UMBAU UND SANIERUNG RASCHPLATZ 5, HANNOVER FORSCHUNG MI T HI GHTECH RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM, GEBÄUDE ID UND IDN EFFIZIENZ IN DER ENERGIEGEWINNUNG ERWEITERUNG DES ERDGASKRAFTWERKS IN LINGEN FÜR DIE RWE AG WOHNKONZEPT 50 PLUS NEUBAU DER RHEIN-MAIN-RESIDENZ, FRANKFURT -RIEDBERG EINE TOUR IN ETAPPEN NEUBAU RATIO _ LAND IN BAUNATAL KINDGERECHTES LERNEN IN MINIAPOLIS NEUBAU EINER KINDERTAGESSTÄTTE FÜR THYSSENKRUPP IN ESSEN DIE AUTOPRODUKTION DER ZUKUNFT NEUBAU DER KAROSSERIEHALLE 18 FÜR DIE VW AG IN EMDEN IM ZEICHEN DES SPORTS NEUBAU DER JUGENDHERBERGE SPORTPARK IN DUISBURG-WEDAU NEUES ZENTRUM IN DER INNENSTADT NEUBAU DES KÖ-KARREES IN METTMANN HISTORISCHER LAGERHAUSKOMPLEX WIRD ZUM QUARTIER UMBAU DES AMERON HOTELS SPEICHERSTADT IN HAMBURG SECHS MODULE FÜR TAGUNGEN UND EVENTS NEUBAU EINES KONFERENZ- UND MESSEGEBÄUDES FÜR DIE DEUTSCHE MESSE AG IN HANNOVER ARBEITEN IN DREI KÄMMEN NEUBAU EINER UNTERNEHMENSZENTRALE IN HAMBURG REVITALISIERUNG BRINGT ASIATISCHES FLAIR S A N I E R U N G D E S N E W C E N T U RY H O T E L S I N O F F E N B A C H WIE D E R I M R A MP E N L I C H T S A N I E R U N G D E R O S N A B R Ü C K H A L L E HUNTEBAD I N OLDENBURG GEHASST GEBAUT GELI EBT DI E GRÜNE ZI TADELLE VON MAGDEBURG HI STORI SCHE UNI VERSI TÄT E R W E I T E RT NE U- UND UMBA U V ON I NS T I T UT S GE B Ä UDE N D E R HUMB OL DT- UNI V E R S I T Ä T Z U BE R L I N S E N I OR E N R E S I DE NZ MI T AM ERIKANISCHEM FLAIR SUNRISE OBERURSEL IM TAUNUS EUROPAS TOR ZUM WEL TRAUM NEUBAU VON LABORGEBÄUDEN IN NOORDWIJK, NI EDERLANDE 550-JÄHRI GE GESCHI CHTE WI RD FORTGESETZT SANI ERUNG DES ALTSTÄDTI SCHEN RATHAUSES I N BRANDENBURG PALAISQUARTIER EINES DER BEDEUTENDSTEN INNENSTADTPROJEKTE EUROPAS PPP-PROJEKT MIT Bauwerk +Wir Zeitung für Mitarbeiter und Freunde von MBN 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben 25 Jahre Zeitung für Mitarbeiter und Freunde von MBN

Transcript of Bauwerk+Wir auf 50 Rückblick Ausgaben€¦ · arb eit i ndr ekÄ m ne ub ae in rt h msz l b g...

BRATWURST, SAUERKRAUT UND BAUCHTANZ MBN ERRICHTET DEUTSCHE BOTSCHAFT

ANKARA ■

NEUBAU IN

KÖLN-PORZ EIN UMFANGREICHER AUFTRAG FÜR MBN ALS GENERALUNTERNEHMER ■ REPRÄSENTATIVES BAUWERK

BAUVORHABEN IN

BRUNSBÜTTEL ABGESCHLOSSEN ■ FESTLICHE ERÖFFNUNG BAUVORHABEN Q 302 IN OSTBERLIN ABGESCHLOSSEN ■

HIS

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RISCHE BEDEUTUNG BAUVORHABEN CENTRUM AM NATRUPER-TOR-WALL, OSNABRÜCK ■ GESCHAFFT! BÖRDE-GYMNASIUM WANZLEBEN

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RLICH E

INGEWEIHT ■ REPRÄSENTATIVE ARCHITEKTUR DEUTSCHE BOTSCHAFT IN ATHEN FEIERLICH EINGEWEIHT ■ HOHE ANSPRÜCH

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BAUVORHABEN ERLEBNISBAD BAD OEYNHAUSEN ■ KONSEQUENTE UNTERNEHMENSPOLITIK BAUHERREN, DIE IMMER WIEDER MIT UNS BAUEN

GYM

NASIUM MIT KURFÜRSTLICHEM NAMEN GYMNASIUM WOLMIRSTEDT MIT DREIFACHSPORTHALLE FEIERLICH AM 3. AUGUST 1995

EINGEW

EIHT ■ NAHTLOSER ÜBERGANG RATHAUS UND SPORTHALLE GANDERKESEE ■ ANSPRACHE VON HERRN LTD

.

REGIERUNGSBAUDIREKTOR SCHIERLOH ANLÄSSLICH DES RICHTFESTES AUF UNSERER BAUSTELLE KREISPOLIZEIBEHÖRDE,

BERGISCH G

LADBACH ■ ZÜNFTIG MITTELBRANDENBURGISCHE SPARKASSE POTSDAM RECHTZEITIG ÜBERGEBEN ■ ES IST GESCHAFFT! ZERTIFIZIERUNG SEIT DEM 1. OKTOBER 1997 ■ LANGJÄHRIGE ZUSAMMENARBEIT ÄRZTEKLINIK, HOHENZOLLERNDAMM, BERLIN ■ GROSSES ÖFFENTLICHES IN

TERESSE MUSEUMSINSEL BERLIN ■ ARCHITEKTONISCHES HIGHLIGHT ENDPUNKT LINIE D, STADTBAHN HANNOVER ■

STADTHAUS II IN BETRIEB GENOMMEN DIENSTLEISTUNGSZENTRUM OSNABRÜCK ■ GENERALSANIERUNG HISTORISCHES RATHAUS, KÖLN ■

VILLEN „DARJA“ UND „MARFA“ FERTIG GESTELLT ■ HOTEL MIT WOHNUNGSCHARAKTER BOARDING HOUSE AM OLIVAER PLATZ IN

BERLIN-WILMERSDORF ■ DER SÜLLBERG STRAHLT IN NEUEM GLANZ BEBAUUNG SÜLLBERG, HAMBURG ■ BAUHAUS-IDEE VERBINDET ALT UND

NEU NEUBAU DES LIBORIUS-GYMNASIUMS, DESSAU ■ EHEMALIGES KONTORHAUS WIRD ZUR EXKLUSIVEN BÜROADRESSE HAUS ZUR BEROLINA AM H

AUSVOGTEIPLATZ 12, BERLIN ■ WIEDERBELEBUNG DER CITY GESCHÄFTS- UND BÜROHAUS MOLKENMARKT, BRANDENBURG ■ FIT FÜR DIE ZUKUNFT KID BÜROGEBÄUDE UND RECHENZENTRUM, HANNOVER ■ SCHWIMMSPASS UND WELLNESSANGEBOT FÜR JUNG UND ALT OLANTIS

DEM LANDKREIS PARCHIM NEUBAU EINES GYMNASIUMS IN LÜBZ ■ ODYSSEE ZUM WISSEN NEUBAU DES COLOGNE SCIENCE CENTERS IN KÖLN ■ EIN NEUES TOR ZUR WELTRAUMFORSCHUNG ERWEITERUNG EINES BÜROGEBÄUDES FÜR DIE ESA IN NOORDWIJK/NIEDERLANDE ■ NEUE IMPULSE FÜR NIEDERSACHSENS HAUPTSTADT UMBAU UND SANIERUNG RASCHPLATZ 5, HANNOVER ■ FORSCHUNG MIT HIGHTECH RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM, GEBÄUDE ID UND IDN ■ EFFIZIENZ IN DER ENERGIEGEWINNUNG ERWEITERUNG DES ERDGASKRAFTWERKS IN LINGEN FÜR DIE RWE AG ■ WOHNKONZEPT 50 PLUS NEUBAU DER RHEIN-MAIN-RESIDENZ, FRANKFURT-RIEDBERG ■ EINE TOUR IN ETAPPEN NEUBAU RATIO_LAND IN BAUNATAL ■ KINDGERECHTES LERNEN IN MINIAPOLIS NEUBAU EINER KINDERTAGESSTÄTTE FÜR THYSSENKRUPP IN

ESSEN ■ DIE AUTOPRODUKTION DER ZUKUNFT NEUBAU DER KAROSSERIEHALLE 18 FÜR DIE VW AG IN EMDEN ■ IM ZEICHEN DES SPORTS NEUBAU DER JUGENDHERBERGE SPORTPARK IN DUISBURG-WEDAU ■ NEUES ZENTRUM IN DER INNENSTADT NEUBAU DES KÖ-KARREES IN METTMANN ■ HISTORISCHER LAGERHAUSKOMPLEX WIRD ZUM QUARTIER UMBAU DES AMERON HOTELS SPEICHERSTADT IN HAMBURG ■ SECHS MODULE FÜR TAGUNGEN UND EVENTS NEUBAU EINES KONFERENZ- UND MESSEGEBÄUDES FÜR DIE DEUTSCHE MESSE AG IN HANNOVER ■ ARBEITEN IN DREI KÄMMEN NEUBAU EINER UNTERNEHMENSZENTRALE IN HAMBURG ■ REVITALISIERUNG BRINGT ASIATISCHES FLAIR SANIERUNG DES NEW CENTURY HOTELS IN OFFENBACH ■ WIEDER IM RAMPENLICHT SANIERUNG DER OSNABRÜCKHALLE

HUNTEBAD IN OLDENBURG ■ GEHASST – GEBAUT – GELIEBT DIE GRÜNE ZITADELLE VON MAGDEBURG ■ HISTORISCHE UNIVERSITÄT ERWEITERT NEU- UND UMBAU VON INSTITUTSGEBÄUDEN DER HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN ■ SENIORENRESIDENZ MIT AMERIKANISCHEM FLAIR SUNRISE OBERURSEL IM TAUNUS ■ EUROPAS TOR ZUM WELTRAUM NEUBAU VON LABORGEBÄUDEN IN NOORDWIJK, NIEDERLANDE ■ 550-JÄHRIGE GESCHICHTE WIRD FORTGESETZT SANIERUNG DES ALTSTÄDTISCHEN RATHAUSES IN BRANDENBURG ■

PALAISQUARTIER EINES DER BEDEUTENDSTEN INNENSTADTPROJEKTE EUROPAS ■ PPP-PROJEKT MIT

Bauwerk+WirZeitung für Mitarbeiter und Freunde von MBN 12/2016

Rückblick auf 50 Ausgaben

25 Jahre Zeitung für Mitarbeiter und Freunde von MBN

2 Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben

Vorwort und Dank

Vorrangig und übergeordnet zu allen Darlegungen und Gedanken der Vergangenheit,

Gegenwart und vielleicht zur Zukunft von „Bauwerk+Wir“ liegt mir daran, meinen aller-

größten Dank an alle jene zu richten, die an der „Zeitung für Freunde und Mitarbeiter“

mitgeholfen haben und in den verschiedensten Teams in den vergangenen 25 Jahren

„Bauwerk+Wir“ Inhalt und Form verliehen.

Die Idee

Die Idee wurde am 13.09.1990 anlässlich eines Besuches von Herrn Christian Pixis

in Osnabrück geboren. Christian Pixis war zu dieser Zeit freiberuflicher Verlagslektor

bei namhaften deutschen Verlagen. In der Betriebsversammlung am 18. Oktober 1990

wurde der Wunsch nach einer Betriebszeitung MBN vernehmbar und sollte sogleich

erfüllt werden.

Christian Pixis: „Die rationale Seite unseres Schaffens soll mit dem Wir-Gefühl der

MBN-Mitarbeiter verknüpft werden und in „Bauwerk+Wir“ ihren Ausdruck finden.“

MBN im Jahre 1991

Um „Bauwerk+Wir“ in seiner Gründung zu verstehen, muss man sich MBN im Jahre

1991 vorstellen. Einen deutlichen Wachstumsschub erfuhr MBN Anfang der 1990er

Jahre infolge der Wiedervereinigung. Nach Hannover, Köln und Berlin wurden die Nie-

derlassungen Magdeburg und Brandenburg gegründet.

Die Grüne Zitadelle von Magdeburg nach Entwürfen des Künstlers Friedensreich

Hundertwasser mit ihrer einmaligen Architektur ragt dabei sicherlich heraus. Am Hotel

„Schweizer Hof“ in Hannover wurde Richtfest gefeiert. In Berlin wurde mit der Deut-

50 Ausgaben Bauwerk+Wir Ein Geleitwort

schen Treuhand über Investitionen und Übernahmen in den neuen Bundesländern ver-

handelt. Mit dem Planungsbüro Rohling wurde nach einem gemeinsamen Konzept für

einen Standort in Berlin gesucht, was schließlich mit dem Büro in ein und demselben

Gebäude im Stadtteil Moabit verwirklicht wurde. Im Privathaus Wilhelm Karmann an

der Gutenbergstraße in Osnabrück wurde das Schwimmbad saniert.

Der Konkursverwalter der Firma Bautechnik Berlin, die während des Baus der

Deutschen Botschaft in Kairo insolvent wurde, erteilte uns den Auftrag zur Fertigstel-

lung der dortigen Botschaft. Damit schaute MBN erstmals über die Landesgrenzen

Deutschlands hinaus. Durch diesen Auftrag, zunächst durch MBN zögerlich aufge-

Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben 3

Ab Seite 5 bezeichnen die

Ziffern am Text die Ausgaben

von Bauwerk+Wir.

4 Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben

nommen, entstand unsere Verbindung zur Bundesbauverwaltung, dem

heutigen Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung. Im Jahre 1991

wurden die Aufträge für die Deutschen Botschaften in Ankara und Athen

gewonnen. Die Bauaufträge für die Botschaften in Riga, Tallin und das

Konsulat in Istanbul und weitere folgten. Bauwerk+Wir erhielt von den

Auslandsbaustellen immer wieder besonders interessante und lebhafte

Berichte.

Das Konzept – MBN als Generalunternehmen für schlüsselfertiges

Bauen

Die Zeitung sollte Informationen von und für MBN Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter vorstellen und das Umfeld von MBN, seine Kreativität und

Ideen widerspiegeln. Es ging darum, miteinander bekannt zu werden und

den Zusammenhalt untereinander zu stärken und festigen.

Die Unternehmensphilosophie, damals zusammengefasst unter dem

Motto „Bauen mit richtigen Lösungen“, verkörperte dieses gemeinsame

Wollen und schloss das Bestreben, auch die Interessen des Bauherrn

zu verstehen, ausdrücklich ein.

Der Einzelne, die Gruppe und das Gesamtunternehmen sollten sich

in „Bauwerk+Wir“ wiederfinden und erkennen. Die Vielseitigkeit unseres

Berufes sollte als Bestandteil unseres Lebens vermittelt werden.

Christian Pixis: „Durch ihren Öffentlichkeitscharakter ist „Bauwerk+Wir“

ein probates Mittel Extreme zu binden, die Ernsthaftigkeit der Argumente

gegenseitig anzuerkennen, sich zuzuhören, Konflikte mit Niveau auszu-

tragen. So wird der Umgang miteinander geübt und Auseinandersetzun-

gen werden weniger verspannt ausgetragen werden.“

Das erste Team

Am 25.03.1991 fand die erste Konzeptbesprechung mit Herrn Christian

Pixis und Herrn Ralf Ackermann von der NOZ Neuen Osnabrücker Zei-

tung statt. Die Beiträge für „Bauwerk+Wir“ sollten zunächst über eine

interne „Infobörse“ gewonnen werden.

Am 3. Juni 1991 trat das erste Team „Bauwerk+Wir“ mit Frau Marg-

ret Konrad, Frau Dörte Schmale und den Herren Ralf Ackermann, Klaus-

Max Reinecke, Dieter Schönfeld und Fritz Venjacob erstmalig zusammen.

Die unvergessene freiberufliche Fotografin Frau Heike Seewald hatte

zwischenzeitlich einen großen Fundus meisterhafter Fotos geschaffen,

aus dem wir reichlich schöpfen konnten. Am 1. August 1991 erschien

Ausgabe Nr. 1 mit der Einführung unter dem Titel „Bauwerk+Wir – Zum

Geleit. Zeitung für Freunde und Mitarbeiter der MBN Montage-Bau

GmbH“.

Die Entwicklung

Die Hochs und Tiefs der Baukonjunktur beeinflussten zwangsläufig Inhalt

und Ausdruck von „Bauwerk+Wir“. Geist und Sinn von „Bauwerk+Wir“

haben sich jedoch bewährt und erhalten. Die Agentur Kuhl|Frenzel aus

Osnabrück wurde für die Mitarbeit gewonnen. Das äußere Erscheinungs-

bild hinsichtlich Schrift, Druck, Bildmaterial und Text ist professioneller

und reifer geworden. Der Agentur Kuhl|Frenzel gebührt hierfür ebenfalls

großer Dank.

Bauwerk+Wir heute

Die rechtzeitig zum Jahresende erscheinende Ausgabe „Bauwerk+Wir“

mit der Nr. 50 wird in einer Auflage von 2.500 Exemplaren gedruckt und

an derzeitige wie ehemalige Mitarbeiter sowie uns verbundene Personen

und Unternehmen verteilt. „Bauwerk+Wir“ spiegelt den Anspruch und

die Leistung von MBN wider und vermittelt, was Führung und Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter schaffen. Sie ist heute zweifelsfrei und einzigar-

tig, hat ihren festen Platz bei MBN, den Mitarbeitern und einem ausge-

wählten Empfängerkreis gefunden und strahlt Selbstbewusstsein aus.

Der Ausblick

Bauwerk+Wir“ allein kann die Herausforderungen der Zukunft nicht lösen,

aber alle MBN’er können ihren Weg finden; wie dieser am besten anzuneh-

men und zu bewältigen ist. Wir kennen dies seit Jahrzehnten. Die Akzep-

tanz grundlegender wirtschaftlicher Fakten ist dabei unabdingbar.

Die gegenseitige Zuwendung und Begegnung im Unternehmen auf

Augenhöhe ist Firmenphilosophie und humanitäre Pflicht. Sie erzeugen

ein wachstumsfreundliches Klima. In diesem Sinne allen MBN-Mitarbei-

terinnen und Mitarbeitern mit der 50. „Bauwerk+Wir“ ein herzliches

Glückauf und noch viele gemeinsame Jahre.

■■ Ulrich Hagemann

„Wer baute das siebentorige Theben? In den Büchern stehen die Namen von Königen.Haben die Könige die Felsbrocken herbeigeschleppt?“

Aus: Bertolt Brecht „Fragen eines lesenden Arbeiters“

Liebe Mitleser von Bauwerk+Wir,

heute habe ich einen versiegelten Umschlag geöffnet, der auf den

7. Januar 1991 datiert ist. Darin die Kopie meines Schreibens an Herrn

Ulrich Hagemann: Infobörse Betriebszeitung MBN, Konzeption. Der

unternehmerischen Schöpferkraft von Herrn Hagemann ist meine erste

Begegnung 1990 mit MBN zu verdanken. Der Münchner Architekt Eber-

hard Stauß entwarf ein Systemhaus, den Schmetterling; MBN realisierte

einen Prototyp in einer denkwürdigen Gemeinschaftsanstrengung. Wir,

das waren – Architekt, Bauingenieur, Unternehmer, Maurer, Schreiner,

Schlosser, Bauwerker, künftige Bewohner und zugleich bauliche Erwei-

terer des Hauses, Grafikerin, Fotografin und Texter. Unser Ziel war nur

durch das Wir zu leisten. Auch politisch-historisch war das Wir im Jahr

der deutschen Einheit ein wichtiges Wort. Das Team als besondere Kraft-

quelle für die Firma MBN warf Ulrich Hagemann 1990 in den Ring, als

es um die Frage nach einem integrierenden Medium ging, mit dessen

Konzept ich als Lektor und Werkbundmitglied beauftragt wurde.

Gute Bauwerke sind nicht Zauberei eines Einzelnen, sondern sie werden

von Menschen unterschiedlicher Talente, Fähigkeiten, Neigungen und

Traditionen geschaffen. Davon wollte die Betriebszeitung von MBN spre-

chen. Und so freue ich mich jedes Mal, wenn das große Kuvert aus

Georgsmarienhütte in der Post liegt und verbindliche Neuigkeiten aus

dem Reich von MBN zu lesen sind. Meine Lektüre ist mit schönen Gefüh-

len verbunden, denn Bauwerk+Wir flüstert mir zu: Du gehörst zur Fami-

lie MBN. Alle Redaktionen haben es über 25 Jahre geschafft, trotz nöti-

ger Veränderungen, eine Linie und einen Ton zu halten: unprätentiös, ver-

bindend und direkt. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung.

■■ Christian Pixis

Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben 5

1Die beiden Gebäude der deutschen Botschaft in Kairo waren durch den

Konkurs des ausführenden Bauunternehmens unvollendet geblieben. So

erhielten wir 1981 den Auftrag zur Ausführung von Restarbeiten unter-

schiedlicher Gewerke. In lebhafter Erinnerung ist mir noch der Transport der bei-

den 805 kg schweren Archivtüren in das oberste Geschoss der Gebäude. Ohne

Hebegerät hievten ägyptische Facharbeiter die Türen nur mit ihrer „manpower“.

Man kann diese Baustelle heute als Vorläufer für die später folgenden

Auslandseinsätze in Athen, Ankara, Kigali, Riga usw. einordnen. In Kairo wurden

Erfahrungen gesammelt, die für spätere Auslandseinsätze sehr wertvoll waren.

■■ Dieter Schönfeld

3 Ein klasse Bauvorhaben in einem grandiosen Umfeld. Im Süden die Elbe.

Im Norden der Nordostseekanal. Im Osten und Westen die Schleusen

zum Nordostseekanal. Rund um die Baustelle Schiffsverkehr, vom Sport-

boot bis zum Kreuzfahrer. Dazu ein uriges Fischrestaurant. Man hätte den Tag

dort auch ohne zu arbeiten gut verbringen können. Aber eine fristgerechte Fer-

tigstellung zeigt, es wurde auch gearbeitet.

■■ Dieter Schönfeld

2 Das Bauvorhaben ist ein Beispiel für die Regionen übergreifenden Akti-

vitäten, es kamen Nordlichter, Bayuwaren und Rheinländer zusammen,

um ein Seniorenstift am Rhein zu errichten. Höhepunkt beim Richtfest,

das in der 5. Jahreszeit stattfand, war der Aufzug der Kölner Prinzen-Garde mit

Regimentsspielmannszug und Tanzpaar. Bei diesem für uns bis heute einmali-

gen Ereignis waren alle Teilnehmer bester Stimmung und das ausgeschenkte

Kölsch schmeckte nicht nur den Kölnern.

■■ Dr. Friedrich Günther

3 Am 21. März 1992 fand erneut das MBN-Hallenfußballturnier mit der

Kreissparkasse Osnabrück, der AOK, dem Arbeitsamt, der Stadt Georgs-

marienhütte, der Firma Karmann, MBN, dem Planungsbüro Rohling und

dem Rheiner Stahlbau statt. Tatsächlich fand auch ein Einlagespiel der

„Geschäftsleitung MBN“ gegen die Auswahlmannschaft vom Planungsbüro Roh-

ling und dem Rheiner Stahlbau statt. In einem munteren Spiel setzte sich die

MBN-Truppe aufgrund der größeren spieltechnischen Reife verdient mit 3:1

durch. Der Nachmittag war eine rundherum gelungene Sache.

■■ Die Redaktion

Mit Manpower und ErfahrungenDeutsche Botschaft, Kairo

Rund um die Baustelle SchiffsverkehrRevierzentrale und Antennenträger, Brunsbüttel

Prinzen-Garde auf der BaustelleSeniorenstift, Köln-Porz

Im Kampf um das Leder Hallenfußballturnier in Georgsmarienhütte

6 Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben

4 Am 10. September 1992, auf den Tag 24 Jahre vor der Einweihung des

heutigen Erweiterungsbaus, fand das Richtfest des Bürogebäudes unse-

rer Hauptverwaltung in Georgsmarienhütte statt, des sogenannten MBN-

Turms. Über 250 Mitarbeiter aus den Niederlassungen Berlin, Hannover, Köln

und Magdeburg nahmen an dem besonderen Ereignis teil. Ein Buffet nach gut-

bürgerlicher Art sorgte für eine ordentliche Grundlage. Gelegentlich kam es zu

Engpässen in der Bierversorgung. Das führte dazu, dass zu später Stunde ein

Containerschloss unter Anweisung und Aufsicht der Geschäftsleitung aufge-

bohrt werden musste, um so an Nachschub zu gelangen.

■■ Jörg Timmermann

5 Auf der Baustelle informierte uns eines Tages der Vorarbeiter des Tiefbau-

unternehmens, dass er einen bombenähnlichen Gegenstand gefunden

habe. Wir riefen sofort Polizei und Räumungstrupp. Nach eineinhalb Stun-

den holperte ein Mini-Trabbi des Räumungskommandos über unsere Baustelle. Ein

Mann stieg aus, schaute sich die Bombe an, murmelte etwas von „Granate 45 mit

Zünder. Noch scharf!“. Dann packte er die Granate in seinen Kofferraum, stieg ins

Auto und polterte über unsere Baustraße davon. Wir fürchteten eine Explosion, hör-

ten aber nie wieder etwas von der Granate.

■■ Die Redaktion

5 Bei den Aushubarbeiten für die Baugruben der beiden Anbauten zeigte

sich, dass das Felsmassiv des Westerbergs, geologisch als fester Kalk-

sandstein einzuordnen, fast lotrecht abfällt, davor lagert Sand. In Grün-

dungsebene standen somit Felsen und Sand an. Unter den neuen Gebäuden

liegen in ca. 2 m bis 4 m Tiefe gewölbeartige Stollen, die als Luftschutzbunker

dienten. Diese Gänge führen beginnend vom Natruper-Tor-Wall untereinander

verbunden und verästelt bis zur parallel verlaufenden Lürmannstraße. Für eine

sichere standfeste Gründung der neuen Gebäude wurden als besondere Maß-

nahme diese Stollen mit Beton verfüllt.

■■ Wolfgang Stumpe

6 In den 70er und 80er Jahren bauten wir sehr viele Sporthallen für die Bun-

deswehr. Die moderne Sporthalle in einer maroden Liegenschaft der

Volksarmee nach der Wende war etwas Besonderes. Elendige Staus auf

der A2 und verpasste Flieger sind in unangenehmer Erinnerung. Für uns gän-

gige Technologien, wie z. B. das Fugen von Verblendmauerwerk statt Aus-

schlämmen wie bei Wandfliesen, bedurften bei unseren neuen Kollegen inten-

siver Überzeugungskraft. Schlussendlich durften wir die Anerkennung unserer

Partner aus den neuen Bundesländern genießen.

■■ Hans Gerdes

Bruch für BierRichtfest MBN-Turm

Bombenstimmung auf BaustelleGymnasium Wanzleben

Gefüllte StollenStadthaus I, Natruper-Tor-Wall, Osnabrück

Frischer Wind in der DDRSporthalle Bundeswehrkaserne, Hohenmölsen

Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben 7

8 Die Betriebsversammlung im Oktober 1994 stand ganz im Geiste der

25-jährigen gemeinsamen Tätigkeit. So wurde auf 25 Jahre MBN zurück-

geschaut, dem Unternehmen eng verbundene Geschäftspartner spra-

chen Grußworte und eine erstklassige musikalische Unterhaltung trug zur tollen

Atmosphäre des Abends bei. Darüber hinaus stellte das Unternehmen 50 000 DM

für die Stiftung Kulturarbeit der Stadt Georgsmarienhütte zur Verfügung. Noch

heute erinnern eine Skulptur mit Kegel- und Hausformen im äußeren Eingangsbe-

reich und ein Wandschmuck im Inneren an das Ereignis.

■■ Die Redaktion

14 Der Nachrichtenticker Mecklenburg-Vorpommern verbreitete am

26.11.1996: „Ein Baukonzern aus dem niedersächsischen Georgs-

marienhütte baut bis Ende 1998 die ehemalige Parchimer Drago-

nerkaserne zum Sitz von Kreistag und Kreisverwaltung aus.“ Die Auftragsertei-

lung durch den Landkreis Parchim erfolgte unverzüglich. Nach 18-monatiger

Bauzeit fand am 17.09.1998 die Einweihung und Schlüsselübergabe statt. Der

Landkreis Parchim, das Planungsbüro WGK Planungsgesellschaft mbH und wir

hatten aus der in einem baulich bedauernswerten Zustand befindlichen Kaserne

ein solides denkmalgeschütztes Gebäude geschaffen.

■■ Ulrich Hagemann

11Heute würde das Vergabeverfahren PPP genannt, bereits 1994

wurde es als echte Partnerschaft gelebt. Als bei der feierlichen Ein-

weihung des Rathauses die von uns gestiftete Glocke über Lautspre-

cher ertönte, hatte selbst der damalige Ministerpräsident von Niedersachsen –

Gerhard Glogowski – ein Lächeln auf den Lippen. Dass wir besser bauen als

Fußball spielen, wurde bei einem internen Turnier mit der Gemeinde kurz vor der

Eröffnung der Sporthalle deutlich. Rathaus und Sporthalle wurden ohne nen-

nenswerte Unterbrechung nacheinander gebaut.

■■ Hans Gerdes

Eine Skulptur zur ErinnerungBetriebsversammlung zum 25-jährigen Bestehen

Der Landkreis erhält einen neuen HauptsitzUmbau und Sanierung einer Kaserne

Echte PartnerschaftRathaus und Sporthalle, Ganderkesee

15 1998 wurden in Georgsmarienhütte die Nadeln gezückt. Die Stif-

tung „Hilfe für Petra und andere“ typisiert in Osnabrück und dem

Osnabrücker Land Menschen, um Knochenmark oder gewebever-

trägliche Blut-Stammzellen für hilfebedürftige Personen zu finden. Nach einem

Aufruf der Stiftung und der Unterstützung von Vorstand und Betriebsrat nah-

men insgesamt 37 Mitarbeiter an der Aktion Teil und spendeten Blut. Aufgeru-

fen waren alle Mitarbeiter zwischen 18 und 55 Jahren. Zwei Ärzte und ein Mit-

arbeiter der Deutschen Knochenmarkspenderdatei betreuten die Aktion vor Ort.

■■ Die Redaktion

Menschen helfen MenschenBlutspende bei MBN

8 Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben

16 Flexibilität war schon 1999 gefragt: Die Höhe des Abluftturms wurde

zwei Tage vor der Betonage von 68 m auf 75 m erhöht. Das Archi-

tekturbüro hat die fertiggestellte Bewehrung sofort neu bemessen,

der Prüfstatiker zugestimmt und wir die Zulageeisen ergänzt. Die Durchbrüche

für den Transport der PKW-Karosserien durch die Erdgeschoss-Decke wurden

gemäß den Angaben des Anlagenherstellers vor und nach der Ausführung

mehrfach in der Lage und mit geänderten Größen verschoben.

■■ Günter Kandzia

18 In dem Bauvorhaben waren wir Investor, Planer und Generalunter-

nehmer und sind bis heute Eigentümer der Immobilie. Das Gebäude

wurde am 11.07.2001 fertiggestellt und von der Stadt Osnabrück in

Betrieb genommen. Nach dem Ideen- und Preiswettbewerb wurden wir als

günstigster Bieter mit der Bauaufgabe betraut. Voraus gingen intensive Gesprä-

che und Verhandlungen, um Einsparungen zu erzielen. Diese spannende Phase

konnten wir erfolgreich abschließen. Zeitgleich haben wir das denkmalge-

schützte Gebäude der „Alten Apotheke“ umgebaut und restauriert, heutiger Sitz

der Wirtschaftsförderung Osnabrück.

■■ Wolfgang Stumpe

17 Ein echtes Highlight war und ist der Bau der Endstation für die

Linie D direkt an der EXPO-Plaza in Hannover. Die Bahnstation mit

drei Gleisen sticht insbesondere aufgrund ihrer ausgefallenen, licht-

durchfluteten Architektur hervor. Die Stahlbetonarbeiten des Gebäudes waren

hier besonders anspruchsvoll. Die Dachkonstruktion aus Glas und Stahl ruht

auf 20 Stahlbetonschotten mit einer Höhe von 12 m, die im Raster von 5 m

angeordnet sind. Diese futuristisch wirkenden Stützen mussten damals alle vor

Ort in einer Feldfabrik geschalt und betoniert werden.

■■ Thomas Risch

19 Wir konnten den Kran nur mit geringem Abstand zum Rathaus-Turm

aufstellen, der Ausleger hatte nur einen halben Meter Platz. Nach

mehreren Wochen fragte uns ein Zeitungs-Redakteur, warum ein

500 kg schwerer Wasserspeier aus Naturstein aus ca. 40 m Höhe vom Rat-

hausturm gebrochen sei. Ich wusste nichts davon und antwortete „Davon ist

mir nichts bekannt“. Beim Heben eines schweren Containers hatte sich der

Kranausleger um einen Meter gesenkt und genau die wasserspeiende Figur

getroffen. Seitdem bin ich nur zur Baustelle gefahren, nachdem ich den Lokal-

teil der Tageszeitung gelesen habe.

■■ Rolf Römer

Planänderung in letzter MinuteDecklacklinie Karmann, Osnabrück

Hilfestellung in Sachen EinsparungDienstleistungszentrum (Stadthaus II), Osnabrück

Das Tor zur WeltausstellungBauvorhaben Endpunkt Linie D, Stadtbahn Hannover

„Davon ist mir nichts bekannt“Generalsanierung Historisches Rathaus, Köln

Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben 9

20 Damals wurden 14 der weltgrößten Containerbrücken für die

HHLA per Spezialschiff von Shanghai nach Hamburg-Altenwerder

transportiert. Nur bei einem bestimmten Wasserstand konnten die

Containerbrücken unter der Köhlbrandbrücke hindurch transportiert werden.

Bei diesen teilweise nächtlichen Aktionen befand sich ein chinesischer Matrose

mit einer Handlampe an der höchsten Stelle der Containerbrücke und hatte max.

1 m Platz zur Unterkante der Brücke. Nach Positionierung der Containerbrücken

auf der Kaimauer schwärmten Hunderte von Chinesen zur Endinstallation aus.

■■ Thomas Risch

23 Das Bauprojekt weist verschiedene Highlights auf. So erfolgte die

Einweihung mit dem damaligen Bundespräsidenten Johannes

Rau. Die Baustelle befand sich direkt neben Kölns bekanntester

Kneipe. Dort konnten wir lange Schlangen bereits ab 11:00 Uhr morgens beob-

achten und eines Tages suchte sogar die Bild-Zeitung auf der Baustelle Kölns

bekanntesten Wirt Herrn Lommertsheim. Etwas außergewöhnlich war auch,

dass Fliesenleger aus Österreich sich ihre Verköstigung in einer Kölner Kneipe

durch das Legen von Fliesen erarbeiteten.

■■ Carsten Völkerding

22 Der Bau des luxuriösen 5-Sterne-Hotels war meine erste große

Baustelle für MBN. Auf der Abschlussparty gab es nicht nur Hum-

mer und Kaviar auf Eisdelfinen sowie Zigarren für den Herrn und

Parfüm für die Damen, sondern man traf auch Prominenz wie Otto Walkes, Wal-

ter Scheel und diverse Schauspieler. Man wurde entweder mit einer Barkasse

vom Hamburger Hafen „eingeschifft“ oder konnte mit dem S-Klasse-Limousi-

nenservice abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden. Alles in allem

eine unvergessliche Baustelle.

■■ Max Holl

24 Die Tiefgarage Rheinauhafen Köln war sicher eines der spektaku-

lärsten Bauvorhaben, das wir in Arbeitsgemeinschaft mit der

Firma Oevermann errichtet haben. Während der Bauzeit kam es

zu dem erwarteten Rheinhochwasser, das den Bau für sechs Wochen stillge-

legt hat. Bis auf kleinere Hochwasser ist die Tiefgarage aber noch nicht kom-

plett überflutet worden. Die Bewährungsprobe steht also noch aus.

■■ Dr. Friedrich Günther

XXL-Transport mit ChinesenContainerterminal, Hamburg-Altenwerder

Kneipenprominenz in der NachbarschaftJugendherberge, Köln-Deutz

Prominenz, Parfüm und PartyHotel Süllberg, Hamburg

Hochwasser in der TiefgarageTiefgarage Rheinauhafen, Köln

10 Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben

24 Die CVUA war mein drittes Projekt als Fachbauleiter TGA. Durch

MBN wurden die haustechnischen Gewerke betreut. Um mich mit

dem Gebäude vertraut zu machen habe ich sämtliche Pläne

durchgearbeitet. Am zweiten Tag wollte ich schon nach Hause fahren, doch mir

wurde gesagt: „Das wird schon“. Es wurde. Aus technischer Sicht war es ein

sehr anspruchsvolles Gebäude mit verschiedensten Anforderungen. Ich denke

gerne an unsere interessanten Aufgaben zurück, die mich heute teilweise noch

schmunzeln lassen. Die ständig wechselnden Aufgaben machen doch einen

großen Teil des Positiven an unserem Job aus.

■■ Detlef Gösling

25 Den Auftrag mit einer Gesamttonnage von 1 773 t. haben wir im

Zuge eines Versteigerungsverfahrens als online-bidding erhalten.

Unser Angebotspreis reduzierte sich auf diesem Wege um – ledig-

lich – 4,14 %, so dass der Aufwand des Versteigerungsverfahrens in keinem

Verhältnis zum Ergebnis stand, zumal Nachlässe in dieser Größenordnung auch

in persönlichen Verhandlungen üblich waren. Für Baugewerke hat die Daimler

AG diese Art der Versteigerung nach relativ kurzer Zeit wieder eingestellt.

■■ Dr.-Ing. Karl Diephaus

24 Bei den Dreharbeiten zum amerikanischen Filmtitel „In achtzig

Tagen um die Welt“, u. a. mit den Stars Jackie Chan und Arnold

Schwarzenegger, erscheint die Ostfassade des Berliner Zeughau-

ses als historische Filmkulisse. Aber dort stand vor Drehbeginn unsere gesamte

Baustelleneinrichtung. In Abstimmung mit unserem Auftraggeber wurden wir

beauftragt, die gesamten Einrichtungen auf die Westseite zu räumen, allerdings

nur für eine Woche, d. h. alles musste nach den Dreharbeiten wieder zurück. Im

Film selbst ist die Aufnahme nur wenige Sekunden zu sehen.

■■ Frank-Rüdiger Richter und Christian Ruppin

26 Das Gebäude hat eine außergewöhnliche Architektur. Die Umset-

zung in kurzer Bauzeit stellte eine große Herausforderung dar.

Ebenso erforderte das Erstellen eines funktionierenden Rechen-

zentrums einen großen Koordinationsaufwand der Fachingenieure. Auch mehr

als 10 Jahre nach der Fertigstellung beeindruckt dieses moderne Bauvorhaben

noch durch seine Funktion.

■■ Hans Gerdes

Mit Herausforderungen wachsenVeterinäruntersuchungsamt CVUA, Münster

Außergewöhnliches VergabeverfahrenDaimlerChrysler Ludwigsfelde GmbH, Halle 13 A

MBN-Baustelle wird Hollywood-KulisseDeutsches Historisches Museum, Berlin

Futuristische Anmutung trifft auf FunktionalitätKID Bürogebäude und Rechenzentrum, Hannover

Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben 11

27 Das Hallenbad war das erste in einer Serie weiterer Bäder, die von

uns realisiert wurden. Hohe technische Anforderungen bestimm-

ten die Planung und den Bauablauf. Nach Ausschreibung war das

Angebot der Firma MBN das preisgünstigste und die Stadt Oldenburg kündigte

die Auftragserteilung an. Ein Wettbewerber legte jedoch Einspruch durch Ver-

gaberüge ein. Die Vergabekammer in Lüneburg lehnte den Einspruch ab und

wir erhielten den Auftrag, wenn auch mit halbjähriger Verzögerung.

■■ Wolfgang Stumpe

28 Ein besonderes Bauwerk nach der Philosophie eines Meisters der

Kunst – Friedensreich Hundertwasser. Auch für viele Kritiker galt

der Leitspruch: „Gehasst – Gebaut – Geliebt“. Das Gebäude ist

noch heute eine Touristenattraktion und ein Objekt realer Kunstarchitektur. Wir

haben damit ein einzigartiges Objekt nach den Plänen und Ideen von Friedens-

reich Hundertwasser erstellt.

■■ Hans Gerdes

27 Im Zuge der Erweiterung des Werks in Finkenwerder haben wir

eine Lackierhalle mit einer Geschossfläche von 20 000 m² erbaut.

Eines Abends stand ich während eines Sonnenuntergangs in der

noch offenen Hülle der Lackierhalle, und da ist mir erst klar geworden, welche

riesigen Dimensionen dieses Projekt hat.

■■ Patrick Weiß

28 Ein Höhepunkt der 17-jährigen Geschichte des Musica-Viva-Fes-

tivals war der Flamencoabend in der MBN-Werkhalle in Georgs-

marienhütte. Die Halle war in buntes Licht getaucht, dekoriert und

duftete nach spanischem Essen. Das siebenköpfige Ensemble „Gota de Fuego“

mit fünf Musikern und zwei mitreißenden Tänzerinnen präsentierte eine leiden-

schaftliche Tanzshow. In der einstündigen Pause warteten spanische Speziali-

täten des Osnabrücker Club Espanol auf die Gäste. An diesem Abend war die

Veranstaltung restlos ausverkauft.

■■ Die Redaktion

Startschuss für SchwimmbadprojekteOlantis Huntebad in Oldenburg

Farbenfroh und naturverbundenDie Grüne Zitadelle von Magdeburg

Riesige Dimensionen im FlugzeugbauA380-Lackierhalle Airbus GmbH, Hamburg

Das Temperament des FlamencosMusica-Viva-Festival in MBN-Werkhalle

12 Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben

29 Es handelt sich um ein PPP-Projekt mit vier Teilabschnitten an his-

torischer Stelle mitten in Berlin. Die Umbauten am Bestand und

die Neubauten sind sehr gut in die Umgebung und als Bestand-

teil der Universität integriert. Die gute Zusammenarbeit mit der Universität ist in

bester Erinnerung geblieben.

■■ Hans Gerdes

31Der Neubau wurde durch Prinz Willem Alexander eingeweiht, den

heutigen König der Niederlande. Seine Erscheinung hinterließ einen

bleibenden Eindruck. Ein Teil der ESA-Präsentation war unter Nut-

zung von 3D-Brillen der Vorbeiflug einer Sonde mit Sonnensegeln. An einer

Stelle der Präsentation duckten sich alle Anwesenden aufgrund der vermeint-

lich drohenden Kollision mit der Sonde. Außergewöhnlich war auch die Unter-

bringung der Bauleiter im Ferienerlebnispark Duinrell, die aufgrund der fehlen-

den Auslastung des Parks die preiswerteste Unterkunftslösung darstellte.

■■ Günter Kandzia

30 Im Vorfeld der drei Projekte für den Bauherrn Sunrise Senior Living

wurde uns zur Auflage gemacht, sich in Washington D.C. (USA)

Referenzprojekte anzuschauen, um bei den Projekten in Deutsch-

land die US-Ausbaustandards und Details gewährleisten zu können. Im Nach-

gang der viertägigen Reise mussten bei der Abwicklung in Deutschland sogar

der Teppichboden und die Tapeten aus Amerika bestellt werden. Auch dies war

im Hinblick auf teilweise Sprachbarrieren und den Zeitunterschied eine span-

nende Sache.

■■ Thomas Risch

32 Nach dem Bezug des Gebäudes klagte ein Mitarbeiter über einen

eigenartigen, gelegentlich auftretenden hohen Ton an seinem

Büroplatz, der jedoch nicht eindeutig zuzuordnen war. Es folgten

umfangreiche Untersuchungen und nach einigen Tagen konnte ein MBN-Mitar-

beiter die Störquelle lokalisieren. In der Nähe des Schreibtisches stand das

kleine ältere Radio des Mitarbeiters. Einer der Transistoren in diesem Gerät hatte

einen Defekt, der den Ton erzeugte.

■■ Frank-Rüdiger Richter und Christian Ruppin

Bauen im historischen Teil der HauptstadtHumboldt-Universität, Berlin

Einweihung mit PrinzLaborgebäude ESA, Noordwijk

Klein-Amerika in OberurselSunrise Senior Living GmbH Seniorenresidenz

Auf der Suche nach dem GeräuschSanierung Altstädtisches Rathaus, Brandenburg

Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben 13

33 An dem Großbauprojekt nahmen fast alle großen Baufirmen teil.

Nach einigen Wochen der Bautätigkeit drohte jedoch der Termin-

plan aus dem Ruder zu laufen. Mir platzte der Kragen und mit

einer Brandrede konnten wir das gesamte Team unabhängig von Unterneh-

menszugehörigkeit wieder auf Kurs bringen. Der Bauherr war begeistert. Seit-

dem haben wir als Ausbau-ARGE und der Bauherr das Projekt vorangetrieben.

Es wurde nachts, am Wochenende und unter freiem Himmel gearbeitet. Das

Gebäude hat termingerecht eröffnet, was Monate zuvor nur wenige für möglich

gehalten haben.

■■ Rolf Römer

34 Interessanterweise waren wir als deutscher Generalunternehmer

nicht nur in der Angebotsphase günstiger als der lokale Wettbe-

werb, sondern aufgrund unserer Erfahrung auch in der Projektab-

wicklung. Trotz hoher Transportkosten war es z. B. günstiger, die gesamte

Schalung aus Lotte bei Osnabrück nach Riga zu fahren, statt die gleiche Scha-

lung vor Ort zu mieten. Auch bestand ein Missverhältnis zwischen lokal ange-

botenen Preisen und den Einkommen der Menschen vor Ort.

■■ Daniel Suendorf

34 Aufgrund des hohen Interesses haben wir nach der Fertigstellung

des Rohbaus jede Woche mit wechselnden Schulklassen Führun-

gen über die Baustelle gemacht. Anlässlich der Eröffnung hatte

die Schule eine interne Feier ausgerichtet, zu der auch wir eingeladen waren.

Uns wurde in mehreren Ansprachen vom Direktor und den Schülern herzlich für

die neue Schule gedankt und ein Aktenordner mit selbstgemachten Bildern und

Geschichten überreicht. MBN hatte im Vorfeld der Einweihung einen schulinter-

nen Kunstwettbewerb mit Preisen ausgelobt, der sehr gut angenommen wurde.

■■ Fred Pistorius

35 Beim ersten Baustellengespräch wurde uns eingetrichtert, dass es

sich bei dem Projekt um einen interaktiven Wissenspark, ein For-

schungszentrum mit wissenschaftlichem Anspruch, aber keines-

falls um ein Museum handeln würde. Das Wort „Museum“ durfte nie in den Mund

genommen werden. Dies passierte mir aber bei einem Interview mit einem Fern-

sehreporter des WDR anlässlich des ersten Spatenstichs: „Bei dem Projekt han-

delt es sich um einen Wissenschaftspark, ein Museum – SCHRECKSEKUNDE –

ist es gerade nicht...“ Heute heißt es: ODYSSEUM – DAS ABENTEUERMUSEUM.

■■ Dr. Friedrich Günther

Brandrede weckt das FeuerPalais-Quartier, Frankfurt

Rationelles Bauen im AuslandBürogebäude Umpalas Biroji, Riga (Lettland)

Herzliche Geschenke aus KinderhandEldenburg-Gymnasium, Lübz

Alles außer MuseumScience Center Odysseum, Köln

14 Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben

37 An der Ostseite des Hauptbahnhofs wurde ein in die Jahre gekom-

menes Bestandsgebäude auch statisch konstruktiv u. a. auf die

Bedürfnisse einer modernen Spielbank aufgerüstet. Der Spiel-

bankausbau, die maßgenaue Natursteinfassade und die aufwändige Gestaltung

von Natursteinböden waren besondere Herausforderungen. Insgesamt haben

wir von der Passerelle westlich des Bahnhofs mit Durchgang durch den Bahn-

hof bis zum östlichen Raschplatz eine durchgängige Passage im Auftrag der

HRG umgesetzt.

■■ Hans Gerdes

36 Im September 2009 feierten MBN und RSB ihr 40- bzw. 25-jähri-

ges Bestehen in der erweiterten Werkhalle von RSB in Rheine. Alle

Mitarbeiter und Ehemalige hatten die Möglichkeit teilzunehmen

und nutzten den angebotenen Shuttle-Service. Geschäftsführung, Vorstand und

Freunde des Unternehmens berichteten in ihren Festtagsreden über die

Anfangsjahre von MBN, die Entwicklung und zitierten dabei z. T. Autoren der

römischen Antike. Eine Jazz-Band sorgte für die musikalische Untermalung und

reichliche kulinarische Ess- und Trinkgenüsse warteten auf die Teilnehmenden.

■■ Die Redaktion

35 Die Baustelle konnte an RWE nur übergeben werden bei mängel-

freier Schlussabnahme durch die Behörde. Wir schafften es in den

letzten 14 Tagen vor der Abnahme, sämtliche Behördenvertreter

auf der Baustelle zu empfangen, um die erforderlichen Abnahmebedingungen

zu erreichen. Zur Abnahme lagen dann alle mängelfreien Berichte vor. Bei Rei-

nigungsarbeiten gelangte Wasser in den 1,5 m hohen Boden des Trading Floor.

Da einige Stellen nicht erreichbar waren, wurde das Wasser mit Katzenstreu und

Staubsauger entfernt.

■■ Stefan Schröder

38 Das Gebäude wird mit Geothermie erwärmt und die Geothermie-

Bohrungen wurden bis zu Tiefen von 160 m erstellt. Bei einer Boh-

rung begann bei einer Tiefe von 135 m ein Hohlraum, der mindes-

tens bis 150 m reichte. Entweder war es ein natürlicher oder ein nicht verfüllter

Hohlraum durch abgebaute Kohleflöze. Denn unter dem Gebäude war einmal

illegaler Bergbau betrieben worden. Diese Stollen wurden zum Großteil vor der

Baumaßnahme durch den Bauherrn verfüllt.

■■ Günter Kandzia

Aufwändige InstandsetzungSanierung Raschplatz 5, Hannover

Gemeinsames Jubiläum40 Jahre MBN – 25 Jahre RSB

Katzenstreu und StaubsaugerRWE Trading Floor, Essen

Unterirdischen Hohlraum entdecktRuhr-Universität, Bochum

Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben 15

39Bei dem Bau des Gaskraftwerks war nachhaltig bemerkenswert,

dass wir einen Großteil der Arbeiten aus eigenem Hause geleistet

haben: den Tiefbau mit dem MBN Tiefbau, den Rohbau mit eige-

nen Betonbauern und Maurern, den Stahlbau komplett durch den RSB Rheiner

Stahlbau, die Fassaden und Dächer mit MBN Metall+Fassadenbau. Es war ein

erfolgreiches Team und trotz des schwierigen Anfangs mit starkem Winterein-

bruch für alle Beteiligten ein erfolgreiches Projekt.

■■ Jan Schlattmann

40 Wir bauen nicht nur Seniorenresidenzen, sondern tragen auch zur

Produktion von Krimis bei. In der Nacht vom 16. auf den 17.

Dezember 2010 wurden auf der Baustelle der Rhein-Main-Resi-

denz Filmszenen zum ersten Frankfurter „Tatort“ durch den hessischen Rund-

funk aufgenommen. Der Regisseur Lars Kraume rief uns an und bat darum, die

Kranbeleuchtung über Nacht eingeschaltet zu lassen. Zuvor erlosch die

Beleuchtungen um Punkt 0 Uhr und wenn das Filmteam mit dem Dreh begin-

nen wollte, war die Baustelle dunkel. So haben wir mit unserer aktiven Unter-

stützung dem Filmteam ermöglicht, auf der Baustelle zu drehen.

■■ Martin Arzner

Alles aus einer HandErdgaskraftwerk, Lingen

„Tatort“-Dreh auf MBN-BaustelleSeniorenresidenz, Frankfurt-Riedberg

41 Das voluminöse Einkaufszentrum wurde in Etappen mit großen

Parkflächen und engen Terminen in Betrieb genommen. Die vor-

gehängte Glasfassade mit farbiger LED-Beleuchtung nach Wahl

sind auch heute noch das Highlight und die „Baunataler Lichtfestspiele“ des

Volksmundes. Die anspruchsvolle Architektur der Mall bietet Oasen, wie z. B.

einen Fadenbrunnen und diverse Spielmöglichkeiten. Das Einkaufszentrum mit

mehr als 70 Läden, davon ein gewaltiger SB-Markt mit Garten- und Baumarkt,

macht Einkaufen zum Erlebnis.

■■ Hans Gerdes

41Bei der ersten Besichtigung des stark heruntergekommenen

Gebäudes kam mir eine beißende, nach Schimmel und Feuchtig-

keit riechende Luft entgegen. Da habe ich nur gedacht, was soll

aus diesem Gebäude bloß werden. Aber das Projekt machte sich. Bei der Eröff-

nungsfeier bekamen wir von allen Seiten die Bestätigung, dass es ein Schmuck-

stück geworden ist. Ein schönes Präsent für Eigentümer, Bauherr und Nutzer

war ein „Vorher/Nachher-Bilderbuch“ der Verwandlung.

■■ Thomas Westphal

Die Baunataler LichtfestspieleRATIO-Land, Baunatal

Alte Kneipe wird SchmuckstückLaborgebäude Schmied im Hone, Osnabrück

16 Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben

42 Eine besondere Herausforderung in dem Projekt war es, die Edel-

stahl-Lochblechfassade als dreidimensional verformte Wasserwelle

zu montieren. Die Formgebung der Bleche wurde als 3D-Modell am

Computer entwickelt und anschließend mit einem Negativwerkzeug produziert. Die

verschiedenen Fassadenblechtypen sind so gefertigt, dass alle Ränder fließend inei-

nander übergehen und den Eindruck einer vertikalen Wellenbewegung erzeugen.

Interessant war außerdem die Gestaltung der Außenanlagen mit unterschiedlichen

Oberflächen, damit die Kinder lernen, diese zu erkennen.

■■ Christian Weber

44 Der Neubau für das Deutsche Jugendherbergswerk war meine

erste Baustelle als verantwortlicher Bauleiter bei MBN. In Duis-

burg-Wedau haben wir die modernste Jugendherberge Europas

errichtet und dabei statt der konventionellen Schalung 330 Baumstämme als

Schwerlaststützen eingesetzt. Besonderheiten sind u. a. der v-förmige Vorplatz

mit sogenanntem Flugdach, eine integrierte Sporthalle und ein Fitnessbereich.

Zum Girlsday hat der Betonlieferant einen Oldtimer-Betonmischwagen auf die

Baustelle gestellt. Ich freue mich, dass wir ein solch markantes Gebäude haben

bauen können.

■■ Martin Zindler

43Das VW-Werk in Emden realisiert Massenproduktion auf höchstem

Niveau. Das galt auch für den Hallenbau durch uns. Die Halle für

den Karrosseriebau mit einer Grundfläche von mehr als sieben

Fußballfeldern haben wir in nur acht Monaten abgewickelt, dabei war gerade

das Erstellen der Stahlbetonsohle in hoher Oberflächenqualität eine Herausfor-

derung. Zu den Highlights gehörte die Montage von 88 mechanischen Rauch-

gasventilatoren mit Hilfe eines Hubschraubers.

■■ Carsten Völkerding

44 Eine große Hallentrennwand musste auf ca. 80 m Länge und

40 m Höhe in Gleitschalung hergestellt werden. Als eines Tages

das Weiterfahren der Schalung nicht möglich war, saß Personal in

ca. 30 m Höhe fest. Aufgrund eines aufkommenden Sturmes konnten die Arbei-

ter weder die Schalung über den Gerüsttreppenturm verlassen, noch von der

Werksfeuerwehr über Anleitern geborgen werden. Ein Vorarbeiter mit Bergstei-

gerausbildung ist dann auf die Schalung geklettert und hat die Mitarbeiter von

dort auf den sicheren Boden abgeseilt.

■■ Thomas Risch

Fließende Welle an der FassadeKindertagesstätte Thyssen Krupp, Essen

Baumstämme als SchwerlaststützenJugendherberge, Duisburg-Sportpark

Hilfe im AnflugVW Halle, Emden

Gefangen in der GleitschaltungAirbus Flightlinehangars, Hamburg-Finkenwerder

Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben 17

44 Die Betriebsversammlung des Jahres 2013 fand nicht wie in den

Vorjahren an zwei Standorten statt, sondern mit allen Mitarbeitern

gemeinsam in Berlin. Per Bus, Bahn und PKW traten die Mitarbei-

ter von den verschiedenen Niederlassungen die Reise in die Hauptstadt an. Auf

dem Fahrgastschiff MS Alexander von Humboldt fand dann die Betriebsver-

sammlung statt. Nach dem offiziellen Teil folgte der gemeinsame Betriebsaus-

flug in der Innenstadt, der auch am nächsten Tag fortgesetzt wurde.

■■ Die Redaktion

45 Wir haben zehn Zukunftskindertagesstätten für die BGW Bielefel-

der Gesellschaft für Wohnen und Immobiliendienstleistungen mbH

in Serienfertigung errichtet. Mir kam gelegentlich der Eindruck, der

Bauverlauf ähnele einem Wanderzirkus. Denn wenn der Holzrahmenbauer ein

Gebäude aufgestellt hatte, zog er zur nächsten Baustelle weiter. Und das galt

für alle Gewerke.

■■ Rainer Elsner

45 Der Rohbau des Wohn- und Geschäftshauses war gerade halbfer-

tig, da kommt der eingesetzte Rohbaunachunternehmer von heute

auf morgen nicht mehr zur Arbeit. Er hatte Konflikte mit dem

Finanzamt. Es ist Donnerstagnachmittag und der Kran steht still! Nach intensi-

ven Telefonaten mit dem Hauptsitz Georgsmarienhütte werden Betonbauer von

anderen Baustellen zusammengezogen. Am darauffolgenden Montagmorgen

steht eine schlagkräftige Truppe von 12 MBN-Betonbauern auf der Baustelle.

Es geht weiter, als wäre nichts geschehen. Das hat in Mettmann und bei mir

mächtig Eindruck hinterlassen.

■■ Rolf Römer

46 Das Bauwerk stammt aus den 60er Jahren und war in seiner

Grundsubstanz sehr angegriffen, was im Vorhinein nicht zu erken-

nen war. Wir haben als technisch federführender ARGE-Partner

maßgeblich dazu beigetragen, die Mängel des unter Denkmalschutz stehenden

Altbaus zu beseitigen. Das Hotel ist eines von einer Reihe denkmalgeschützter

Altbauten in der Speicherstadt, die von uns saniert wurden. Das Gesamtensem-

ble Speicherstadt wurde 2015 zum Weltkulturerbe erklärt. Hierzu gehört auch

der von uns im Jahre 2003 – 2004 errichtete Neubau des Parkhauses.

■■ Jan Schlattmann

Alle in einem BootBetriebsversammlung auf der Spree, Berlin

Wie ein Wanderzirkus Modulbau Kitas, Bielefeld

Eine starke Mannschaft Neubau Kö-Karree, Mettmann

Weltkulturerbe gebaut AMERON Hotel Speicherstadt, Hamburg

18 Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben

48 Viele lobende Worte gab es von der Osnabrücker Bevölkerung für

das Bauvorhaben. Es sei sehr gut gelungen, den ellipsenförmigen

Neubau und das ehemalige Gewerkschaftshaus, die durch einen

eingeschossigen Zwischenbau verbunden sind, so harmonisch in das Stadtbild

zu integrieren. Auch bei diesem innerstädtischen Bauvorhaben haben wir Neu-

und Altbau termingerecht an den Nutzer übergeben. Es lag auch an der guten

Zusammenarbeit aller Baubeteiligten, dass es nie zu größeren Verzögerungen

bei der Umsetzung des Projekts gekommen ist.

■■ Bernd Lömker

48 Das fünfgeschossige Gebäude in Kammstruktur hat eine Abmes-

sungen von 45 m x 71 m. Zu den Herausforderungen bei dem Bau

gehörte insbesondere die Fertigung der in Teilen gebogenen Fas-

sadenelemente aus Alucobondplatten und Aluwelle. Eine Musterfassade mit

einer Fläche von 90 m² erstellten wir in nur fünf Wochen.

■■ Carsten Völkderding

47 Die 225 m lange und 85 m breite Neubaumaßnahme ist unmittelbar

am Nord-Eingang des Messegeländes und dem sich anschließen-

den Europaplatz positioniert. Die Logistik war in diesem Projekt eine

große Herausforderung, weil im Wesentlichen nur das Baufeld zur Verfügung stand

und Anlieferungen während Messen nur eingeschränkt möglich waren. Während

der Rohbauphase arbeiteten 130 Betonbauer gleichzeitig. Außerdem lagerten zu

Baubeginn auf dem Baufeld 13 500 m³ Recyclingschotter, die auf Zwischenlager

der Messe AG transportiert wurden, um sie nach Baufortschritt zurück zu fahren.

■■ Christian Weber

49 Die Projektabwicklung war sehr partnerschaftlich geprägt. Seitens

des Kunden wurde die Aussage „a promise is a promise“ und der

Handschlag zur verlässlichen Besiegelung von Abmachungen und

Geschäften vorgegeben und gelebt. Diese Handlungsart im gemeinschaftlichen

Umgang ermöglichte die Überwindung der Sprachbarriere der chinesischen,

niederländischen und deutschen Projektbeteiligten zu einem sehr frühen Zeit-

punkt.

■■ Patrick Schulze

Alt und neu zusammengefügtNeubau arcona LIVING Hotel, Osnabrück

Fassade auf ProbeUnternehmenszentrale Jungheinrich in Hamburg

Nadelöhr BaustellenzulieferungDeutsche Messe, Halle 19 und 20, Hannover

Der Handschlag zähltNew Century Hotel, Offenbach

Bauwerk+Wir 12/2016 Rückblick auf 50 Ausgaben 19

Über die 50 Ausgaben hinweg hat sich das Redaktionsteam der Bauwerk+Wir kontinuier-

lich verändert. Eines ist jedoch konstant geblieben: Die Redaktion setzt sich zu einem gro-

ßen Teil aus Mitarbeitern des Unternehmens MBN zusammen. Sie sollen Geschichten, Ent-

wicklungen und Projektneuigkeiten im Team und nach außen vermitteln. So ist es ihre Auf-

gabe, die inhaltliche Gestaltung der Zeitschrift für Mitarbeiter und Freunde maßgeblich mit-

zubestimmen. Insgesamt haben bisher 31 Personen in der Redaktion gearbeitet. Einzelne

Mitglieder haben über mehrere Jahrzehnte in der Redaktion gearbeitet und die Bauwerk+Wir

so nachhaltig geprägt.

■■ Die Redaktion

Redaktion im Wandel Das Team der Bauwerk+Wir

Die Druckerei Günter ist ein familiengeführtes Unternehmen aus Georgsmarien-

hütte und hat seit der Ausgabe 1 die Zeitung Bauwerk+Wir gedruckt. „Wir

freuen uns sehr darüber, dass wir schon so lange einen Beitrag zur Kommuni-

kation im Unternehmen leisten können“, sagt Lothar Günter, ehemaliger

Geschäftsführer von Günter Druck. „Gerne erinnern wir uns an die zurücklie-

genden Ausgaben von Bauwerk+Wir und haben so manchen Auftrag kurzfris-

tig abgewickelt, damit die Zeitung rechtzeitig vor den Ferien an die Mitarbeiter

und Freunde geschickt werden konnte.“

■■ Die Redaktion

50 Auf der Baustelle arbeiteten zu Hochzeiten 100 Mitarbeiter und

waren fünf Kräne in Betrieb. An mehreren Stellen wurde in der

Baugrube gleichzeitig gearbeitet. So wurde sichergestellt, dass

der knapp bemessene Fertigstellungstermin eingehalten werden konnte. Inner-

halb von nur eineinhalb Jahren sollte der Gebäudekomplex erstellt werden. Am

Ende ist das Projekt ein voller Erfolg. Allein am ersten Tag besuchten das Shop-

ping-Center 40 000 Menschen.

■■ Die Redaktion

Seit Ausgabe 1 im BootGünter Druck

Großbau im EilverfahrenEmsgalerie, Rheine

Redaktionszusammensetzungvon 1991 bis 2000

Redaktionszusammensetzungvon 2001 bis 2010

Redaktionszusammensetzungvon 2011 bis heute

BRATWURST, SAUERKRAUT UND BAUCHTANZ MBN ERRICHTET DEUTSCHE BOTSCHAFT

ANKARA ■

NEUBAU IN

KÖLN-PORZ EIN UMFANGREICHER AUFTRAG FÜR MBN ALS GENERALUNTERNEHMER ■ REPRÄSENTATIVES BAUWERK

BAUVORHABEN IN

BRUNSBÜTTEL ABGESCHLOSSEN ■ FESTLICHE ERÖFFNUNG BAUVORHABEN Q 302 IN OSTBERLIN ABGESCHLOSSEN ■

HIS

TO

RISCHE BEDEUTUNG BAUVORHABEN CENTRUM AM NATRUPER-TOR-WALL, OSNABRÜCK ■ GESCHAFFT! BÖRDE-GYMNASIUM WANZLEBEN

FEIE

RLICH E

INGEWEIHT ■ REPRÄSENTATIVE ARCHITEKTUR DEUTSCHE BOTSCHAFT IN ATHEN FEIERLICH EINGEWEIHT ■ HOHE ANSPRÜCH

E

BAUVORHABEN ERLEBNISBAD BAD OEYNHAUSEN ■ KONSEQUENTE UNTERNEHMENSPOLITIK BAUHERREN, DIE IMMER WIEDER MIT UNS BAUEN

GYM

NASIUM MIT KURFÜRSTLICHEM NAMEN GYMNASIUM WOLMIRSTEDT MIT DREIFACHSPORTHALLE FEIERLICH AM 3. AUGUST 1995

EINGEW

EIHT ■ NAHTLOSER ÜBERGANG RATHAUS UND SPORTHALLE GANDERKESEE ■ ANSPRACHE VON HERRN LTD

.

REGIERUNGSBAUDIREKTOR SCHIERLOH ANLÄSSLICH DES RICHTFESTES AUF UNSERER BAUSTELLE KREISPOLIZEIBEHÖRDE,

BERGISCH G

LADBACH ■ ZÜNFTIG MITTELBRANDENBURGISCHE SPARKASSE POTSDAM RECHTZEITIG ÜBERGEBEN ■ ES IST GESCHAFFT! ZERTIFIZIERUNG SEIT DEM 1. OKTOBER 1997 ■ LANGJÄHRIGE ZUSAMMENARBEIT ÄRZTEKLINIK, HOHENZOLLERNDAMM, BERLIN ■ GROSSES ÖFFENTLICHES IN

TERESSE MUSEUMSINSEL BERLIN ■ ARCHITEKTONISCHES HIGHLIGHT ENDPUNKT LINIE D, STADTBAHN HANNOVER ■

STADTHAUS II IN BETRIEB GENOMMEN DIENSTLEISTUNGSZENTRUM OSNABRÜCK ■ GENERALSANIERUNG HISTORISCHES RATHAUS, KÖLN ■

VILLEN „DARJA“ UND „MARFA“ FERTIG GESTELLT ■ HOTEL MIT WOHNUNGSCHARAKTER BOARDING HOUSE AM OLIVAER PLATZ IN

BERLIN-WILMERSDORF ■ DER SÜLLBERG STRAHLT IN NEUEM GLANZ BEBAUUNG SÜLLBERG, HAMBURG ■ BAUHAUS-IDEE VERBINDET ALT UND

NEU NEUBAU DES LIBORIUS-GYMNASIUMS, DESSAU ■ EHEMALIGES KONTORHAUS WIRD ZUR EXKLUSIVEN BÜROADRESSE HAUS ZUR BEROLINA AM H

AUSVOGTEIPLATZ 12, BERLIN ■ WIEDERBELEBUNG DER CITY GESCHÄFTS- UND BÜROHAUS MOLKENMARKT, BRANDENBURG ■ FIT FÜR DIE ZUKUNFT KID BÜROGEBÄUDE UND RECHENZENTRUM, HANNOVER ■ SCHWIMMSPASS UND WELLNESSANGEBOT FÜR JUNG UND ALT OLANTIS

DEM LANDKREIS PARCHIM NEUBAU EINES GYMNASIUMS IN LÜBZ ■ ODYSSEE ZUM WISSEN NEUBAU DES COLOGNE SCIENCE CENTERS IN KÖLN ■ EIN NEUES TOR ZUR WELTRAUMFORSCHUNG ERWEITERUNG EINES BÜROGEBÄUDES FÜR DIE ESA IN NOORDWIJK/NIEDERLANDE ■ NEUE IMPULSE FÜR NIEDERSACHSENS HAUPTSTADT UMBAU UND SANIERUNG RASCHPLATZ 5, HANNOVER ■ FORSCHUNG MIT HIGHTECH RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM, GEBÄUDE ID UND IDN ■ EFFIZIENZ IN DER ENERGIEGEWINNUNG ERWEITERUNG DES ERDGASKRAFTWERKS IN LINGEN FÜR DIE RWE AG ■ WOHNKONZEPT 50 PLUS NEUBAU DER RHEIN-MAIN-RESIDENZ, FRANKFURT-RIEDBERG ■ EINE TOUR IN ETAPPEN NEUBAU RATIO_LAND IN BAUNATAL ■ KINDGERECHTES LERNEN IN MINIAPOLIS NEUBAU EINER KINDERTAGESSTÄTTE FÜR THYSSENKRUPP IN

ESSEN ■ DIE AUTOPRODUKTION DER ZUKUNFT NEUBAU DER KAROSSERIEHALLE 18 FÜR DIE VW AG IN EMDEN ■ IM ZEICHEN DES SPORTS NEUBAU DER JUGENDHERBERGE SPORTPARK IN DUISBURG-WEDAU ■ NEUES ZENTRUM IN DER INNENSTADT NEUBAU DES KÖ-KARREES IN METTMANN ■ HISTORISCHER LAGERHAUSKOMPLEX WIRD ZUM QUARTIER UMBAU DES AMERON HOTELS SPEICHERSTADT IN HAMBURG ■ SECHS MODULE FÜR TAGUNGEN UND EVENTS NEUBAU EINES KONFERENZ- UND MESSEGEBÄUDES FÜR DIE DEUTSCHE MESSE AG IN HANNOVER ■ ARBEITEN IN DREI KÄMMEN NEUBAU EINER UNTERNEHMENSZENTRALE IN HAMBURG ■ REVITALISIERUNG BRINGT ASIATISCHES FLAIR SANIERUNG DES NEW CENTURY HOTELS IN OFFENBACH ■ WIEDER IM RAMPENLICHT SANIERUNG DER OSNABRÜCKHALLE

HUNTEBAD IN OLDENBURG ■ GEHASST – GEBAUT – GELIEBT DIE GRÜNE ZITADELLE VON MAGDEBURG ■ HISTORISCHE UNIVERSITÄT ERWEITERT NEU- UND UMBAU VON INSTITUTSGEBÄUDEN DER HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN ■ SENIORENRESIDENZ MIT AMERIKANISCHEM FLAIR SUNRISE OBERURSEL IM TAUNUS ■ EUROPAS TOR ZUM WELTRAUM NEUBAU VON LABORGEBÄUDEN IN NOORDWIJK, NIEDERLANDE ■ 550-JÄHRIGE GESCHICHTE WIRD FORTGESETZT SANIERUNG DES ALTSTÄDTISCHEN RATHAUSES IN BRANDENBURG ■

PALAISQUARTIER EINES DER BEDEUTENDSTEN INNENSTADTPROJEKTE EUROPAS ■ PPP-PROJEKT MIT

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Hagemann, Margret Konrad,

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Hermann Kuhl, Dieter Neugebauer,

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