BAWO Wien 2015-11-30 Einkommen, Auskommen, Wohnen: Zuzug und Wohnungsmarkt 2004-2015 August...
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BAWOWien
2015-11-30
Einkommen, Auskommen, Wohnen: Zuzug und Wohnungsmarkt 2004-2015
August Gächter
Wohnformen der Haushalte aus AT
0
200.000
400.000
600.000
800.000
1.000.000
1.200.000
1.400.000
1.600.000
2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
HauseigentumWohnungseigentumHauptmieteGenossenschaftGemeindeSonst
Wohnformen der Haushalte aus DE
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
HauseigentumWohnungseigentumHauptmieteGenossenschaftGemeindeSonst
Wohnformen der Haushalte aus TR
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
HauseigentumWohnungseigentumHauptmieteGenossenschaftGemeindeSonst
Wohnformen der Haushalte aus BA
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
HauseigentumWohnungseigentumHauptmieteGenossenschaftGemeindeSonst
Wohnformen der Haushalte aus RS usw.
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
HauseigentumWohnungseigentumHauptmieteGenossenschaftGemeindeSonst
Wohnformen der Haushalte aus HR
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
HauseigentumWohnungseigentumHauptmieteGenossenschaftGemeindeSonst
Wohnformen der Haushalte aus EU 2004 & 2007
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
HauseigentumWohnungseigentumHauptmieteGenossenschaftGemeindeSonst
Wohnformen der Haushalte aus sonstigen Drittstaaten
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
HauseigentumWohnungseigentumHauptmieteGenossenschaftGemeindeSonst
Euro pro Quadratmeter2005-2006 & 2014-2015nach Herkunftsstaat des Haushalts
0
2
4
6
8
10
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AT DE
EU15/E
FTA
EU2004
/2007 HR BA
SC+MKOSO TR
Sonst
2005,062014,15
Quadratmeter pro Kopf2005-2006 & 2014-2015nach Herkunftsstaat des Haushalts
0
10
20
30
40
50
60
AT DE
EU15/E
FTA
EU2004
/2007 HR BA
SC+MKOSO TR
Sonst
2005,062014,15
Positionierung am WohnungsmarktNach HerkunftsstaatDurchschnitt Mitte 2004 bis Mitte 2015
0
2
4
6
8
10
12
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
Quadratmeter pro Kopf
Euro
pro
Qua
drat
met
er
Anteil mit bei der Einreise mindestens Matura am Zuzug, mit Studierendenin erwerbsfähigem Alter, nach Bildungsstaat
0
10
20
30
40
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60
70
80
90
100
2004,05 2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,1 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
1956-19841985-19961997-2005seit 2006bis max 3 Jahre
Anzahl aus Drittstaaten mit mindestens Maturamit Studierenden, in erwerbsfähigem Alter, nach Zuzugsperiode
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
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160.000
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200.000
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240.000
2004,05 2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
bis max 3 Jahreseit 20061997-20051985-19961956-1984
Anzahl aus Drittstaaten mit mindestens Maturaohne Studierende, in erwerbsfähigem Alter, nach Zuzugsperiode
0
20.000
40.000
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220.000
240.000
2004,05 2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
bis max 3 Jahreseit 20061997-20051985-19961956-1984
Anzahl aus Drittstaaten mit mittleren Berufsausbildungenohne Studierende, in erwerbsfähigem Alter, nach Zuzugsperiode
0
20.000
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120.000
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200.000
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2004,05 2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
bis max 3 Jahreseit 20061997-20051985-19961956-1984
Anzahl aus Drittstaaten mit höchstens Pflichtschuleohne Studierende, in erwerbsfähigem Alter, nach Zuzugsperiode
0
20.000
40.000
60.000
80.000
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120.000
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160.000
180.000
200.000
220.000
240.000
2004,05 2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
bis max 3 Jahreseit 20061997-20051985-19961956-1984
Anteil mit bei der Einreise mindestens Matura am Zuzug der beiden vorangehenden und dem jeweiligen Kalenderjahr, einschließlich Studierendenin erwerbsfähigem Alter, nach Bildungsstaat
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2004,05 2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
EU15/EFTAEU ab 2004Sonst
Anteil mit bei der Einreise mindestens Matura am Zuzug der beiden vorangehenden und dem jeweiligen Kalenderjahr, ohne Studierendein erwerbsfähigem Alter, nach Bildungsstaat
0
10
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2004,05 2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
EU15/EFTAEU ab 2004Sonst
Anteil mit bei der Einreise mittlerer Ausbildung am Zuzug der beiden vorangehenden und dem jeweiligen Kalenderjahrin erwerbsfähigem Alter, nach Bildungsstaat
0
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2004,05 2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
EU15/EFTAEU ab 2004Sonst
Anteil mit bei der Einreise mittlerer Ausbildung am Zuzug der beiden vorangehenden und dem jeweiligen Kalenderjahrin erwerbsfähigem Alter, nach Bildungsstaat
0
10
20
30
40
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60
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2004,05 2005,06 2006,07 2007,08 2008,09 2009,10 2010,11 2011,12 2012,13 2013,14 2014,15
EU15/EFTAEU ab 2004Sonst
Erwerbstätigenraten im Zeitverlauf, nach Geburtsort und Zuzugsperiodein erwerbsfähigem Alter, nicht in Ausbildung
0
10
20
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40
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2004-2006
2005-2007
2006-2008
2007-2009
2008-2010
2009-2011
2010-2012
2011-2013
2012-2014
ATRO+BG 1989-1991BA 1992-1995RU 2002-2005
OECD Befund Herbst 2011
• … Der Anteil von MigrantInnen, die einer Beschäftigung nachgehen, die unter ihrem eigentlich erreichten Qualifikationsniveau liegt, ist einer der höchsten in der OECD.
Krause, Karolin / Liebig, Thomas (2011) The labour market integration of immigrants and their children in Austria;OECD Social, Employment and Migration Working Papers No. 127 [mit vierseitiger Zusammenfassung auf Deutsch]www.oecd-ilibrary.org/social-issues-migration-health/oecd-social-employment-and-migration-working-papers_1815199x.
Anteil Hilfs- & Anlerntätigkeiten an Beschäftigung mit mittlerer & höherer Bildung aus dem nicht deutschsprachigen Ausland, 2014, Arbeitsort
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
B N W K St O S T V AT
In wessen Interesse?
• Träger der Mindestsicherung müssten ein hohes Interesse daran haben, dass Qualifikationen am Arbeitsmarkt wirksam werden können
• Soziale Probleme (öfter) auf der Einkommensseite lösen statt (dauerhaft) auf der Unterstützungsseite– daher Sozialpartner?
Jenseits der Beratung?
• Verantwortlich für die Initiative zur Anerkennung bleiben bisher allein die Anerkennungsuchenden
• Erforderlich wäre eine Einrichtung, die dafür verantwortlich ist, möglichst viele Qualifikationen zur Anerkennung zu bringen
Flankierungen nötig?
• Qualifikationen allein schützen nicht vollständig vor Hilfs- und Anlerntätigkeiten
• Reicht es, (sehr) gut Deutsch zu können? Hilft es nachweislich?– Diskriminierungstests veranlassen zu
Skepsis
Ansätze?
• Journalistin findet keine Firma, die über Anonymisierung sprechen will
• Nicht erst/nur bei den Vorgemerkten ansetzen– besonders wenn A2 für Vormerkung nötig ist
Aufnahmekompetenz?
• Es genügt nicht, nur die Migrantinnen & Migranten zu bearbeiten
• Arbeitgeberinnen & Arbeitgeber sind nicht perfekt, haben aber de facto freie Hand nach Belieben zu diskriminieren
• Das System den Anforderungen anpassen– Braucht in AT regelmäßig 20-30 Jahre
Diskriminierung … ist verboten
• In AT häufig des Gefühl, diskriminiert zu werden
• wenig Kompetenz darin, dagegen vorzugehen– auch sehr wenig Kapazität!
• Völliges Fehlen an Prävention
August Gächter
Zentrum für soziale InnovationLinke Wienzeile 246
1150 Wien
Tel. ++43.1.4950442-74Fax. ++43.1.4950442-40
email: [email protected]://www.zsi.at
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