Bayer Nachhaltigkeits-Perspektive 2009, Rede Dr. Wolfgang Plischke

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Science For A Better Life © Bayer AG, Leverkusen, Germany, 2009 Nachhaltigkeits-Perspektive 2009 Leverkusen, 11. November 2009 Dr. Wolfgang Plischke Science For A Better Life

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Science For A Better Life

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Nachhaltigkeits-Perspektive 2009Leverkusen, 11. November 2009Dr. Wolfgang Plischke

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Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Präsentation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagenenthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen derUnternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen.Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten undandere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, dieFinanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaftwesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. DieseFaktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichtenbeschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseitewww.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerleiVerpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und anzukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Herausforderung Gesundheitsversorgung:Ungewollte Schwangerschaften

210 Millionen Schwangerschaften p.a. –76 Millionen ungewollt15-19 Jahre alte Frauen bringen 14 Millionen Kinder p.a. zur Welt –90% in EntwicklungsländernSexualität ist in Entwicklungsländern häufig ein Tabuthema

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Sexualerziehung fördern: Schwangerschaft, Verhütung, HIV/AIDSZugang zu Verhütungsmitteln ermöglichen

Doppelter Ansatz von Bayer

Gesundheitsversorgung:Familienplanung in Entwicklungsländern

Abgabe von hormonellen Verhütungsmitteln zu reduzierten Preisen: 8 Millionen Frauen profitieren in den nächsten drei Jahren

Partner: u.a. Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, USAID, International Planned Parenthood Federation (IPPF)

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Gesundheitsversorgung:Kampf gegen vernachlässigte Krankheiten

Über 3,3 Milliarden Menschensind gefährdetAm stärksten betroffen: die Ärmsten der Armen

Schwerpunkte des Bayer-Engagements:- Afrikanische Schlafkrankheit- Chagas- Tuberkulose

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Kooperation mit Weltgesundheitsorganisation(WHO)

Gesundheitsversorgung: Behandlung der Afrikanischen Schlafkrankheit

500.000 Menschen im tropischen Afrika betroffen70.000 Todesfälle p.a.

Bayer stellt kostenlos Medikamente zur Verfügung

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14 Millionen Menschen infiziert

14.000 Todesfälle p.a.

Kooperation mit Weltgesundheitsorganisation(WHO)

Bayer liefert kostenlos Medikamente und unterstützt Logistik mit 1,5 Mio. US-Dollar

Gesundheitsversorgung:Bekämpfung von Chagas

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Gesundheitsversorgung:Neue Therapie für Tuberkulose (TB)

9 Millionen neue Fälle akuter TB p.a.

2 Millionen Todesfälle p.a.

Bayer kooperiert mit Global Alliance for TB Drug Development – Ziel: neue Therapie mit kürzerer Behandlungsdauer

Bei erfolgreichem Studienverlauf: Therapie zu erschwinglichen Preisen ermöglichen

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Herausforderung:Ernährung der Weltbevölkerung

Steigender Bedarf an Nahrungsmitteln

Begrenzte AnbauflächenKlimawandel gefährdet Ernteerträge1 Milliarde Menschen leiden Hunger

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Vorteile

Integriertes Bayer-Programm

Ernährung:Nachhaltiger Reisanbau in Indonesien

Neue Anbaumethode: Vorgekeimter ReisBereitstellung von Saatgut und SämaschinenEffizienter Einsatz von Pflanzenschutzmittelnund DüngerKnow-how und Schulungen

Ökonomisch: Höhere Erträge und bessere QualitätÖkologisch: Geringerer Wasserverbrauch und 30% weniger Methan-EmissionenSozial: Verbesserte Einkommenssituation der Landwirte

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Ernährung: Food Chain Partnership für Gemüse in Indien

Steigende Nachfrage nach hochwertigem GemüseErhöhte Qualitätsanforderungen von Konsumenten und Exporthandel

Ökonomisch: Höhere Erträge, bessere Qualität, größere AbsatzchancenÖkologisch: Geringere LandnutzungSozial: Verbesserte Einkommenssituation der Landwirte

Vorteile

Food Chain Partnership von BayerSorten: Tomaten, Chili, Okra, Auberginen, Kartoffeln etc. Verbund von Landwirten, Zulieferern, Verarbeitern, Händlern und ExporteurenUnterstützung beim Gemüseanbau: 125 Projekte mit 65.000 Landwirten bis 2011

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Herausforderung Klimawandel:Klimaschutz und Gebäude

20% der weltweiten Treibhausgas-Emissionen vom Energieverbrauch in Gebäuden verursacht

Fokus Bayer: Kommerzielle und öffentliche Gebäude – EcoCommercial Building Program

Partnerschaftsnetzwerk für nachhaltiges Bauen

Hightech-Produkte von Bayer, u.a. für Gebäudedämmung

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Herausforderung Klimawandel:Klimaschutz und Gebäude

20% der weltweiten Treibhausgas-Emissionen vom Energieverbrauch in Gebäuden verursacht

Fokus Bayer: Kommerzielle und öffentliche Gebäude – EcoCommercial Building Program

Partnerschaftsnetzwerk für nachhaltiges Bauen

Hightech-Produkte von Bayer, u.a. für Gebäudedämmung

Erste EcoCommercial Buildings in Deutschland, Indien und Belgien

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Herausforderung Klimawandel:Klimaschutz und industrielle Produktion

Mit neuer Technologie, von Bayer mit Partnernentwickelt (Sauerstoffverzehrkathode):Stromverbrauch und CO2-Emissionen in Chlorproduktion um 30% gesenkt

Industrielle Anwendung bereits auf Säure-Basis

Bis Anfang 2011 erste Anwendung auf Salz-Basis – Stromverbrauch ebenfalls 30% geringer

Internationale Vermarktung der neuen Technologie auf Salz-Basis

Potenzial der CO2-Einsparung: 5 Millionen Tonnen p.a.

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