Beauty of Bratwurs

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7/23/2019 Beauty of Bratwurs http://slidepdf.com/reader/full/beauty-of-bratwurs 1/2 Once he realised that he was completely utterly useless, that he never was illuminated by magic fairy powder and no one ever saw him as beautiful or charismatic, but just his real, wrecked and scarred face he imploded in tears heavier than atom bombs and much more poisonous, everything around him transformed into dust. Walking in the Forest is the expression of a feeling that carried me all my life: eing one with my environment, being absorbed by the sounds and scents of nature and feeling completely fulfilled  just by existing and not achieving something. !his sepctacular power of nature is probably grounded in our consciousness trying to adapt and understand whats going on around us, if we have all the facts and a certain sense of safety we get this huge satisfaction. "nd thats when they felt all the love and understanding of the universe and wanted to share it with every libing being and also stones because the felt their souls breathing and being capable of feeling and their desire to live and all live was striving for was life itself no metphysical goal just being in the light of being, illumination through slavation of higher ends #armellen der Freude und der !rauer, ich bin grade echt sauer auf die $childkr%te, martin hatte einen traum aber irgendwie klappt der immer noch nicht deswegen braucht die welt mehr champagner um all die sorgen im fl&ssigen gold 'u ertr(nken )ch f&hl mich noch nicht so recht willkommen, ich kann die satdt noch nicht f&hlen und den typ mensch den sie begr&*t. eim spa'iergang im park sah ich jeden typen, von drogen'ombie bis successaddict. "n 'i'ek hab ich immer noch nicht geschrieben, glaube aber nicht, dass ich mich morgen da'u aufraffen kann. +hhh. ie wohnungssituation ist irgendwie gan' wit'ig, man teilt sich k&che mit - anderen und ein klo mit einem anderen wesen. is jet't hab ich noch nicht herausgefunden welcher gattung es angeh%rt, tippe aber stark auf mensch. )ch kann doch nicht aufs klo wenn jemand anderes dabei ist, aber so ist doch immer einer, dessen ohren jede schallwelle empfangen und ich das auch wei*. +al schauen. oggia ist tight. +ax ist nett. "uf'ug ist cool, aber laut. /immer ist gro*, fast 'u gro*. alkon muss hergerichtet werden. /i'ek muss geschrieben werden, ist aber so anstrengend. )ch bin irgendwie nicht gan' ausgeglichen. )ch glaub ich sollte mit dem rauchen anfangen, dann habe ich f&r 0 minuten ne entschuldigung nichts 'u arbeiten weil ich ja abh(ngig bin. $oll ich facebook holen1 )ch bin immer noch verwirrt. /ufall oder determination wurde durch die betrachtung der 'eit als faden der perlen der ereignisse bisschen klarer. /eitstrahl 2 eindruck von geordnetheit 3 sinn. Wenn die 'eit aber komplett weg w(re, wie k%nnte e dann ein sinnloses ereignis geben1 !otaler 'ufall 2 totale determination, da es keinen einfluss auf ereignisser gibt. $chaff ich die bachelorarbeit1 )sts &berhaupt wichtig1 Wieso f&hl ich mich so bisschen  bedr&ckt wie in m&nchen1 in ich nur m&de oder fehlt mir erfolgreiche interaktion1 "m $onnabend geht4s sonne baden, ski nicht da, daf&r parmesan. Wenn der Odem der 5erwesung nicht nur am organischen, sondern mit aller #raft die $truktur der $eele 'u 'errei*en droht, ist der #onnex der ankbarkeit und "nnahme f&r das $cheitern als conditio humana die ein'ige %sung: as 6go muss leben um den +enschen vor dem $elbstmord 'u bewharen, es muss nach vorne und hinten greifen. "uf der 7eise. )m 8ep(ck nur die 9nvers%hntheit mit mir. er 9nterschied 'ur 5ers%hnung mit dem eben im allgemeinen ist die "k'entuierung des mir;. er <unkt, um den ich seit 0 =ahren  periodisch, aber trot'dem intangibel kreise. )m 8raben der 6insamkeit begegne ich immer wieder einer tiefen Freude &ber die 6xisten', doch sie ist rauchartig: #lar wahrnehm>, aber nicht greifbar, fl&chtig und verg(nglich wie 7auchschwaden, geben "hnung auf erl%sung. eswegen benut'ten die )ndianer 7auch'eichen, eine in der #ommunikation verankerte 6rinnerung der ebensfreude. #osmischer regenbogen, sommernachtstau, enten im 'uckermantel, tan'ender pfau. 9nd im  begehen des ganges wird der geher 'um gang, saugt der wirbel der atome jeden glan' in sich hinein,

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7/23/2019 Beauty of Bratwurs

http://slidepdf.com/reader/full/beauty-of-bratwurs 1/2

Once he realised that he was completely utterly useless, that he never was illuminated by magic

fairy powder and no one ever saw him as beautiful or charismatic, but just his real, wrecked and

scarred face he imploded in tears heavier than atom bombs and much more poisonous, everything

around him transformed into dust.

Walking in the Forest is the expression of a feeling that carried me all my life: eing one with my

environment, being absorbed by the sounds and scents of nature and feeling completely fulfilled

 just by existing and not achieving something. !his sepctacular power of nature is probablygrounded in our consciousness trying to adapt and understand whats going on around us, if we have

all the facts and a certain sense of safety we get this huge satisfaction.

"nd thats when they felt all the love and understanding of the universe and wanted to share it with

every libing being and also stones because the felt their souls breathing and being capable of feeling

and their desire to live and all live was striving for was life itself no metphysical goal just being in

the light of being, illumination through slavation of higher ends

#armellen der Freude und der !rauer, ich bin grade echt sauer auf die $childkr%te, martin hatte

einen traum aber irgendwie klappt der immer noch nicht deswegen braucht die welt mehr

champagner um all die sorgen im fl&ssigen gold 'u ertr(nken

)ch f&hl mich noch nicht so recht willkommen, ich kann die satdt noch nicht f&hlen und den typ

mensch den sie begr&*t. eim spa'iergang im park sah ich jeden typen, von drogen'ombie bis

successaddict. "n 'i'ek hab ich immer noch nicht geschrieben, glaube aber nicht, dass ich mich

morgen da'u aufraffen kann. +hhh. ie wohnungssituation ist irgendwie gan' wit'ig, man teilt sich

k&che mit - anderen und ein klo mit einem anderen wesen. is jet't hab ich noch nicht

herausgefunden welcher gattung es angeh%rt, tippe aber stark auf mensch. )ch kann doch nicht aufs

klo wenn jemand anderes dabei ist, aber so ist doch immer einer, dessen ohren jede schallwelle

empfangen und ich das auch wei*. +al schauen. oggia ist tight. +ax ist nett. "uf'ug ist cool, aber

laut. /immer ist gro*, fast 'u gro*. alkon muss hergerichtet werden. /i'ek muss geschrieben

werden, ist aber so anstrengend. )ch bin irgendwie nicht gan' ausgeglichen. )ch glaub ich sollte mit

dem rauchen anfangen, dann habe ich f&r 0 minuten ne entschuldigung nichts 'u arbeiten weil ich ja

abh(ngig bin. $oll ich facebook holen1 )ch bin immer noch verwirrt. /ufall oder determination

wurde durch die betrachtung der 'eit als faden der perlen der ereignisse bisschen klarer. /eitstrahl 2

eindruck von geordnetheit 3 sinn. Wenn die 'eit aber komplett weg w(re, wie k%nnte e dann ein

sinnloses ereignis geben1 !otaler 'ufall 2 totale determination, da es keinen einfluss auf ereignisser

gibt. $chaff ich die bachelorarbeit1 )sts &berhaupt wichtig1 Wieso f&hl ich mich so bisschen

 bedr&ckt wie in m&nchen1 in ich nur m&de oder fehlt mir erfolgreiche interaktion1

"m $onnabend geht4s sonne baden, ski nicht da, daf&r parmesan. Wenn der Odem der 5erwesung

nicht nur am organischen, sondern mit aller #raft die $truktur der $eele 'u 'errei*en droht, ist der

#onnex der ankbarkeit und "nnahme f&r das $cheitern als conditio humana die ein'ige %sung:as 6go muss leben um den +enschen vor dem $elbstmord 'u bewharen, es muss nach vorne und

hinten greifen.

"uf der 7eise. )m 8ep(ck nur die 9nvers%hntheit mit mir. er 9nterschied 'ur 5ers%hnung mit

dem eben im allgemeinen ist die "k'entuierung des mir;. er <unkt, um den ich seit 0 =ahren

 periodisch, aber trot'dem intangibel kreise. )m 8raben der 6insamkeit begegne ich immer wieder

einer tiefen Freude &ber die 6xisten', doch sie ist rauchartig: #lar wahrnehm>, aber nicht greifbar,

fl&chtig und verg(nglich wie 7auchschwaden, geben "hnung auf erl%sung. eswegen benut'ten die

)ndianer 7auch'eichen, eine in der #ommunikation verankerte 6rinnerung der ebensfreude.

#osmischer regenbogen, sommernachtstau, enten im 'uckermantel, tan'ender pfau. 9nd im

 begehen des ganges wird der geher 'um gang, saugt der wirbel der atome jeden glan' in sich hinein,

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kreieret einheit im unhold, f(ngt bewegung in ruhe, l(sst 'eit verblassen im (ther von dir.

#onsum oder $ein1 ie edeutung des #onsums ist offensichtlich: #onsumiere, um 'u sein. )m

 permanenten Warenfluss erschlie*t du dich dir selber, begegnest dir selbst im 6ntscheiden und

"bw(gen, im 8enuss der Fremdm(chtigkeit. ein 8eld ?was nicht deins, sondern ein

&berdeterminiertes 8ut ist@ erm%glicht es dir ?was nicht du, sondern nur dein #onsum>)ch ist@ sich

in der Welt ?welche nicht die wirkliche, sondern die #onsumwelt ist@ wohl 'u f&hlen, ein 'uhause'u haben, +acht 'u besit'en, 'u wissen wie es l(uft. och was ist nun mit echtem $ein gemeint1

#ann es dieses in einer konsumdurch'ogenen Welt &berhupt geben. $ind nicht auch Oasen der

gef&hlten Freiheit im Wandern oder $chwimmen oder !auchen nur kulturell erworbene <raktiken,

welche 'u bestimmten /wecken eingeset't werden und sich somit per definitionem nicht von

8&tern unterscheiden1 Aualtitativ ist selbstverst(ndloich ein 9nterschied 'wischen aktivem

8esalten eines 6rlebnisses und dem #auf eines ugatti 'u unterscheiden, doch auch dieser wird

aktiv er>fahren. Wie kann hier eine !rennlinie ge'ogen werden1