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Page 1: Bedienungsanleitung - · PDF fileGrüße aus dem “Home of Tone” Wir gratulieren Ihnen zur Wahl Ihres TRANSATLANTIC TA-30 und heißen Sie in der Mesa Boogie Familie herzlich willkommen!

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Grüße aus dem “Home of Tone”

Wir gratulieren Ihnen zur Wahl Ihres TRANSATLANTIC TA-30 und heißen Sie in der Mesa Boogie Familie herzlich willkommen! Der TA-30 definiert das Genre des „britischen Verstärk-ers“ neu. Er bietet eine große Anzahl an Preamp- und Leistungseinstellungen, die man von ei-nem Verstärker mit derart kompakten Maßen und geringem Gewicht nicht erwartet. Basierend auf der Architektur seines kleinen Bruders TA-15, der sowohl kritische Tester als auch Gitarris-ten überzeugt hat, setzt der TA-30 eine kräftigere Endstufe mit unterschiedlichen Betriebsarten, einen pro Kanal vorwählbaren Röhrenhall und einen Effekteinschleifweg oben drauf. Damit, und mit seinem großartigen Ton, bewegt sich der TA-30 aus dem Studio hinaus und auf die Bühnen der Welt der professionellen Gigs hinauf.

Zwei fußschaltbare Kanäle sind das Passport für die besten britischen und kalifornischen Sounds, die, aufgereiht in zwei überschaubare Gruppen von fünf Reglern, vor Ihnen liegen. Fünf Preamp Modi (2 in Kanal 1 - 3 in Kanal 2) werden von einfachen Mini-Schaltern angewählt. Neben dieser Reihe von ikonischen Preamps, bietet der TA-30 drei Endstufenmodi pro Kanal, womit Sie Ihren Preamp Sound genau abstimmen können. Das Ergebnis all dieser Vielseitigkeit ist ein Verstärker, der voll livetauglich ist, mit einem unfehlbaren Gespür für Klangrichtung, der für spätabendliche Sessions auf 15 Watt gedrosselt werden kann, um die begehrte Endstufenanzerrung schon bei niedriger Lautstärke zu erreichen. Unsere 40-jährige Hingabe für Spitzenleistungen verbinden wir zusammen mit dem heiligen Versprechen, Sie als Musiker so zu behandeln, wie wir selbst gerne behandelt werden möchten. Wir sind sicher: Ihr neuer Amp wird ein zufriedenes Lächeln in Ihr Gesicht zaubern, sobald Sie die ersten Töne anspielen. Was Ihnen aber andauernde Freude und Erfüllung bringen wird, ist die Tatsache, dass Sie auch noch Jahre später, wenn Sie den “Eintrittspreis” schon längst verges-sen haben, neue, inspirierende Sounds entdecken werden. Der TRANSATLANTIC wird Ihnen Tag für Tag aufs Neue seinen wahren Wert offenbaren.

Wir danken Ihnen, dass Sie uns Ihren Ton anvertrauen, und mit den besten Wünschen für Ihre musikalischen Ambitionen sagen wir: Willkommen Zuhause. Sollten Sie jemals Rat oder Hilfe brauchen – wir sind für Sie da! Sie besitzen jetzt ein Instrument, das unendlich viele Aus-drucksmöglichkeiten bietet. Wir hoffen, dass es Sie und Ihr Spiel auf Ihrer musikalischen Reise an neue und vorher nicht für möglich gehaltene Orte bringt.

Von uns allen hier bei MESA: Viel Spaß!

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ÜBERSICHT_______________________________________________________________________ 1-2

HINWEISE_________________________________________________________________________ 2-3

DIE_MODI_KANAL_1:_NORMAL,_TOP_BOOST_____________________________________________ 3-4

DIE_MODI_KANAL_2:_TWEED,_HI_1,_HI_2_ ________________________________________________ 4-5

POWER_MODES:_MULTI-WATT_POWER_________________________________________________ 5-6

VORDERSEITIGE_REGLER_&_BESONDERHEITEN

INPUT______________________________________________________________________________7

FOOTSWITCH_______________________________________________________________________7

VOLUME_/_GAIN____________________________________________________________________ 7-8

KANAL_2:_GAIN_/_PULL_BOOST_________________________________________________________8

TREBLE_ _________________________________________________________________________ 8-9

BASS_______________________________________________________________________________9

REVERB____________________________________________________________________________9

FX_&_REV_/_BYPASS__________________________________________________________________10

CUT_/_PULL_MASTER_________________________________________________________________11_

CHANNEL_SELECT__________________________________________________________________11

MASTER:_CHANNEL_2________________________________________________________________12

POWER:__OFF_/_ON_&_STANDBY________________________________________________________12

RÜCKSEITIGE_REGLER,_SCHALTER_&_ANSCHLUßBUCHSEN

NETZBUCHSE______________________________________________________________________13

SICHERUNG________________________________________________________________________13_

SEND_/_RETURN_____________________________________________________________________13_

LAUTSPRECHER____________________________________________________________________14

REVERB_BYPASS_BUCHSE_ __________________________________________________________14

RÖHRENWECHSEL_______________________________________________________________ 15-17

BEISPIEL-_&__IHRE_EIGENE_EINSTELLUNGEN_________________________________________ 18-21

PARTS_SHEET___________________________________________________________________ 22-23

INHALTSANGABE

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SICHERHEITS- & WARNHINWEISE

Ihr MESA/Boogie-Verstärker ist ein professionelles Sound-Instrument.GEHEN SIE VERNÜNFTIG DAMIT UM UND BEACHTEN SIE STETS DIE FOLGENDEN HINWEISE:

• Setzen Sie den Verstärker keinesfalls Regen, Feuchtigkeit oder Spritzwasser aus! Stellen Sie keine mit Flüs-sigkeit gefüllten Behälter auf oder in der Nähe des Verstärkers ab! Setzen Sie den Verstärker nicht direkter Sonnenbestrahlung oder hohen Temperaturen aus!

• Röhrenverstärker erzeugen beim Betrieb starke Hitze. Blockieren Sie niemals die Belüftungsöffnungen des Verstärkers!

• Stellen Sie sicher, dass der Verstärker korrekt geerdet ist, bevor Sie ihn in Betrieb nehmen! Andernfalls besteht Elektroschockgefahr und das Gerät könnte beschädigt werden.

• Trennen Sie immer den Netzstecker vom Stromnetz, bevor Sie Sicherungen oder Röhren wechseln!Achten Sie beim Austausch einer Sicherung außerdem darauf, dass die Ersatzsicherung vom selben Typ ist und die selben Werte aufweist.

• Vermeiden Sie es, erhitzte Röhren zu berühren. Halten Sie Kinder vom Gerät fern.

• Schließen Sie den Verstärker nur an eine Wechselstromquelle an, deren Leistungsangaben mit denen auf der Rückseite des Gerätes übereinstimmen!

• Falls Sie beabsichtigen, den Verstärker längere Zeit nicht zu benutzen, entfernen Sie das Netzkabel!

• Sollte die Gefahr eines Blitzschlages in näherer Umgebung bestehen, trennen Sie vorsichtshalber das Stromkabel vom Netz!

• Um Schäden an Lautsprechern und angeschlossenem Peripherie-Equipment zu vermeiden, sollten Sie sämtliche Geräte ausschalten, bevor Sie eine Kabelverbindung herstellen oder lösen.

• Wenden Sie keine übermäßige Kraft beim Betätigen der Bedienelemente, Schalter und Regler an!Benutzen Sie keine aggressiven Lösungsmittel, wie Waschbenzin oder Lackverdünnung, um das Gerät zu reinigen! Wischen Sie das Gehäuse stattdessen mit einem weichen Tuch ab.

• Stellen Sie sicher, dass Lautsprecher angeschlossen sind, bevor Sie ihren Verstärker in Betrieb nehmen! Der Betrieb ohne Last (Lautsprecher) kann die Endstufen in kürzester Zeit zerstören.

IHR VERSTÄRKER IST LAUT! WENN SIE SICH HOHEN LAUTSTÄRKEPEGELN AUSSETZEN, LAUFEN SIE GE-FAHR, DAUERHAFTE HÖRSCHÄDEN ZU ERLEIDEN!

Im Geräteinneren befinden sich keine vom Benutzer zu wartenden Bauteile. Überlassen Sie Wartungs- und Service-Arbeiten ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal! Trennen Sie den Verstärker unbedingt vom Stromnetz, bevor Sie das Gehäuse entfernen!

EXPORT-GERÄTE: Stellen Sie sicher, dass das Gerät für die korrekte Netzspannung vorbereitet und eine den örtlichen Standards entsprechende Erdungsleitung vorhanden ist.

LESEN UND BEFOLGEN SIE DIE BEDIENUNGSANLEITUNG!

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C A U T I O N ! W A R N I N G ! HANDBUILTIN PETALUMA

CALIFORNIA, USA

8 OHM OUTREVERB 4 OHM OUT 4 OHM OUT SEND RETURN EL-84 X 4TUBES: 12AX7 X 6 INSIDE-

INPUT

FT SW

VOLUME TREBLE BASS TREBLE BASS MASTER

POWER

STANDBY

NORMAL

30 30

HI 1

TOP BST

40W FTSW

15W

TWEED

HI 2

40W

15W

ON

ON

MASTERPULL

CUT / BOOSTPULL

GAIN/

™-30

BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

REVERB REVERB

Unplug power to service chassis. Unplug power to change fuse.

TA-30MESA BOOGIE LTD.ALL-TUBE AMPLIFIER

™PATENTED6,621,9077,602,927

Bedienungsanleitung

FRONT_VIEW:_TransaTlanTic TA-30

REAR_VIEW:_TransaTlanTic TA-30 Combo

REAR_VIEW:_TransaTlanTic TA-30 Head

HANDBUILT IN PETALUMA CALIFORNIA, USA

C A U T I O N ! W A R N I N G !

Unplug power to service chassis. Unplug power to change fuse.

TA-30 ALL-TUBE AMPLIFIERMESA BOOGIE LTD.

8 OHM4 OHM4 OHMSENDRETURN4 x EL-84

ABOVE6 x 12AX7

BELOW REVERB

SPEAKERS

FXPATENTED

6,621,907

7,602,927

120 V~60 Hz2 A

2 ASLOBLO

SEITE_1

Übersicht: _Auch wenn das Bedienfeld etwas spärlich aussieht (wenigstens im Vergleich zu den meisten MESA’s), im Inneren des TA-30 ist Einiges los - mehr als man auf den ersten Blick vermuten würde. Täuschen Sie sich nicht, dies ist kein abgespecktes Nebenprodukt, sondern ein gelungenes Experiment im Vereinfachen. Der TA-30 kann in jeder Beziehung mit jedem unserer “großen” Multikanal Verstärkern mithalten und hat die gleichen Bauteile, Fertigungsqualität, Vielseitigkeit und Leistung - nur das Gewicht und der Umfang sind kleiner.

Seine zwei Kanäle bieten eine Auswahl an Modi, wobei Kanal 1 sich mehr auf die britische Seite des Atlantiks konzentriert, während Kanal 2 sowohl britische als auch amerikanisch gefärbte Sounds liefern kann.

Kanal 1 würdigt mit seinen zwei Modi das Denkmal Vox; ein NORMAL-Modus mit weniger Gain, für schimmernde Cleansounds mit viel Headroom und dem TOP BOOST Modus, unsere Version des berühmtesten Britsounds, unübertroffen in angezerrten Rhythmus- und Leadsounds. Kanal 2 hat sogar drei Modi und bietet für sich allein schon mehr stilistische Vielfalt als manch anderer ganze Amp. TWEED verfolgt die südkalifornische Vintage Richtung und liefert traumhaft cleane Rhythmus-Sounds, etwas bassiger, aber gleichzeitig auch luftiger als der NORMAL-Modus von Kanal 1. Wenn er angeschoben wird, kann er auch sanft schnurren. Von da an geht HI 1 zurück nach England für einen highgain Modus, der in den niedrigen Bereichen mit besonders direkt und eindringlich klingenden vintage Crunchsounds flirtet. Beim Aufdrehen des Gain liefert er singende highgain Solosounds mit schön knackigem Anschlag. Dann gehen wir nochmals zurück über den Atlantik und Sie sind wieder in Petaluma, Kalifornien, bei HI 2, für eine typisch flüssig-warme Leadstimme eines Boogies. Dieser Modus klingt fetter und lockert den Attack etwas auf, für einen runderen Ton, der sich für’s Solospiel großartig eignet.

Der TA-30 besitzt ein neues GAIN BOOST Feature in Kanal 2, was uns in auf keiner Karte verzeichneten Gewässern führt, wo aller-extremste Rock- und Metalsounds mit einem gezieltem Zug am GAIN Poti versenkt werden können. Dieses GAIN-Boost Feature wirkt auf allen Modi in Kanal 2 und bietet einen an Körperverletzung grenzenden Anschlag auf die Gehörgänge…speziell in HI 1 und HI 2.

Zu dieser Vielfalt kommt dann noch unsere patentierte Multi-Watt™ Power Schaltung, damit sind Sie für Ihre eigenen Sounds bestens gerüstet. Mit Multi-Watt können Sie mit einem Mini-Toggle Schalter für jeden Kanal aus drei pefekt abgestimmten Endstufenschaltungen wählen und mit dem Fußschalter zwischen Ihren zwei Kultsounds hin- und herschalten.

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SEITE_2

ÜBERSICHT_(FORTSETZUNG):

Die 15W Position des Minischalter in jedem Kanal bringt die Magie einer alten Class A Endstufe. Sie ist nicht nur leicht in die Endstu-fenverzerrung zu bringen, sondern die Qualität dieser Verzerrung ist hier auch ausschlaggebend für einen warmen, glockenartigen Klang bei niedriger Lautstärke.

Die 30W Position bringt zwei weitere Endstufenröhren an Bord - aber bleibt in Class A. Dieser Sound ist ein perfekter Mix aus “Vintage”, weicher Anzerrung und kontrollierbarer Power.

Ab hier bringt die 40W Position einen sprunghaften Anstieg der Leistung und des Attacks. Unsere patentierte Dyna-Watt™-Schaltung sorgt für enorme Dynamik und Headroom, indem sie der Endstufe, die in Class AB umschaltet, genau während des Anschlags, einen Schub extra Power zur Verfügung stellt. Im Netzteil wird dafür Spannung gespeichert und im richtigen Moment stoßweise abgegeben. Die so entstehende Lautstärke, Headroom und straffe Autorität übertreffen bei weitem das, was man erwarten würde.

Der abschaltbare serielle Effekteinschleifweg dient der soundverlustfreien Integration externer Effektgeräten wie Chorus, Delay, Flanger und alles, was am Eingang des Verstärkers nicht richtig klingen würde. Dieser Loop funktioniert sowohl mit Pedal-Effekten als auch mit hochwertigen Rack-Effekten und bietet genug Signalstärke und Headroom um beide sauber anzusteuern.Die totale Kontrolle, sowohl über die Vorstufenarchitektur als auch über Stil und Leistung der Endstufe, zusammen mit der einfachen Bedienung der Gain- und Tonregler machen den TransAtlantic TA-30 zu einem Gerät das sofort Freude bereitet und auch auf lange Sicht Raum für weitere Klangerkundungen läßt. Wie Sie Ihren TA-30 einsetzen ist Ihre Sache - wir sind uns aber sicher, dass er in jeder Stilrichtung das passende Rüstzeug für Ihre eigenen Sounds bietet.

HILFREICHE_HINWEISE:

1. Durchtrennen Sie den Kabelbinder der das Netzkabel an der Abdeckung auf der Rückseite hält und stecken Sie den Netzstecker in eine Schutzkontaktsteckdose.

2. Stecken Sie das Stereo-Fußschalterkabel in die vorderseitige Klinkenbuchse mit der Aufschrift “FOOTSWITCH”.

3. Stellen Sie die Lautsprecherbox (die Sie mit dem Verstärker betreiben) am Besten direkt auf den Boden in Ihrer unmittelbaren Nähe auf. So klingt der Amp besser und fühlt sich, über die Rückkoppelschleife Hände-Gitarre-Amp-Gitarre-Hände, leichter zu spielen an.

4. Bedenken Sie beim Einstellen der Regler für die verschiedenen Modi, dass die Klang- und Lautstärkewerte beim Umschalten mit dem Fußschalter am Besten angepasst sein werden, wenn Sie alle Regler ungefähr in die mittleren Positionen (11:00 bis 14:00) stellen. In dieser Region bleibt der Kompromis in Sound am geringsten.

5. Beim Einschalten sollten Sie den Endröhren Zeit lassen sich aufzuwärmen bevor Sie loslegen. Deshalb immer einschalten mit dem STANDBY Schalter auf “aus”, 30 Sekunden warten, dann erst STANDBY auf “ON” schalten.

6. Mit dem kleinen “FT SW” Schalter in der Mitte des Displays können Sie zwischen den Kanälen hin- und herschalten wenn Sie keinen Fußschalter verwenden. Bei_Verwendung_des_Fußschalters_sollte_dieser_Schalter_in_der_Mittenposition_FT_SW_stehen_und_der_Fußschalter_muß_an_der_FT_SW_Buchse_linksunten_auf_der_Vorderseite_angeschlossen_sein.

7. Als Faustregel können Sie sich merken: Wenn GAIN steigt, sollte BASS sinken. Das hilft, einen kraftlosen und undefinierten Attack zu vermeiden. Das gilt vor allem für den TOP BOOST Modus in Kanal 1, sowie für den TWEED Modus in Kanal 2, vor allem wenn Sie auf der Suche nach leicht angezerrten Sounds sind.

8. Der CUT/MASTER Regler in Kanal 1 hat eine “PULL” Funktion, die den Masterregler komplett aus der Schaltung nehmen kann. Eingedrückt bekommen Sie einen Verstärker, der auf traditionelle Art ohne Master Volumen arbeitet. Wahlweise können Sie den Regler aber ziehen und den Masterregler verwenden, um die Lautstärke bei mehr Overdrive niedrig zu halten.

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NORMAL

30 30

HI 1

TOP BST

40W FTSW

15W

TWEED

HI 2

40W

15WMASTERPULL

CUT / BOOSTPULL

GAIN/

SEITE_3

HILFREICHE_HINWEISE_(FORTSETZUNG):

9. Wenn nur ein Kanal auf 15W geschaltet ist (und der andere Kanal auf 30 oder 40W) gibt es ein “Plop”-Geräusch beim Umschalten der Kanäle. Das liegt an der drastischen Umbau der Endstufe und den plötzlichen Veränderungen in den einzelnen Spannungen. Wir empfehlen deshalb bei Live-Einsatz entweder den 15W Modus auf beiden Kanälen zu verwenden, oder den 30 und 40W Modus einzusetzen. Dies erzeugt beim Umschalten weniger Nebengeräusche.

10. Es ist vollkommen normal, wenn Sie in Kanal 1 NORMAL und TOP BOOST im 30W Modus etwas mehr Nebengeräuschen hören. Das liegt daran, dass die Endstufe wegen der Class A Schaltung etwas intensiver auf den Preamp “hört” und die Röhren angeschaltet bleiben, auch wenn kein Signal anliegt.

Jetzt haben Sie einen kurzen Überblick über den TA-30 bekommen und wir können etwas näher auf die einzelnen Modi und ihre Bedienung eingehen.

Die_Modi:

KANAL_1:

NORMAL: Dieser Modus baut auf der TOP BOOST Schaltung auf, nimmt den Gain heraus, fügt Helligkeit hinzu und gibt den Bassbereich etwas mehr Luft und Tiefe. Er ist am besten für unverzerrte Spielarten geeignet und hat wesentlich mehr Headroom als der TOP BOOST Modus. NORMAL ist erste Wahl für ganz kahle dringliche Cleansounds die sich im Mix schön einbetten. Er ist für‘s

verzerrte oder angezerrte Rhythmus Spiel weniger geeignet, weil zum Glätten der Kanten der Gain fehlt und weil die zusätzlichen Höhen schnell struppig und schwirrend klingen wenn sie zu sehr verstärkt werden und zusätzlich noch aus schwachen Pickups stammen.

TOP_BOOST: Dieser Modus ist unser Tribut am erstaunlichen Erbe des britischen Lieblings VOX. Die Schaltung des TOP BOOST kreuzt seit 20 Jahre in unzähligen Boutique Versionen auf und wird zu Recht als einer der unbedingt notwendigen Grundsounds des Gitarrenrock angesehen. Aus Respekt haben wir

lange gezögert dieses Terrain zu betreten, bis wir definitiv etwas dazu beitragen konnten, das den Aufwand wert ist… nicht einfach nur abkupfern, sondern viel mehr: Diesem Kultsound noch den letzten Schliff zu geben. Gut, mit unserer patentierten Multi-Watt™ Schaltung sowie einigen anderen „Betriebsgeheimnissen“ die wir in den letzten 40 Jahren entdeckt haben, ist die Zeit dafür reif, einen Klassiker neu zu definieren. Nur Sie können beurteilen ob wir das Original tatsächlich getoppt haben, aber die Vergleiche die wir selber anstellten, und die Kommentare unserer klangverrückten Brüder auf der ganzen Welt (einschließlich unserer englischen Freunde!) geben uns das befriedigende Gefühl einen guten Job abgeliefert zu haben.

TOP BOOST ist für Vieles großartig geeignet, vom definierten Begleitspiel mit Attitüde bis zu voll gesättigten Solo Sounds, aber seine größte Stärke kommt wahrscheinlich zum Tragen auf der Grenze zwischen Clean und Verzerrt. Er scheint den Übergang nahtlos zu meistern, mit sehr vielen feinfühligen Zwischenstufen, so dass dieses für gewöhnlich recht schmale Band sich zu einer ganzen Klangpalette ausdehnt.

Die Optionen der Multi-Watt Power Schaltung erweitern dieses Spektrum nochmals um ein Vielfaches und fügen Farbe und harmonische Lebendigkeit hinzu. Am nähesten zu dem Traditionssound kommen Sie in der 15 und 30W Stellung, dort gibt es die perfekte Mischung aus typischen Charaktereigenschaften und das beste Gleichgewicht aus Lautstärke und Endstufenclip. Wenn Sie schon mal einen AC15 oder AC30 gespielt haben, werden Sie sofort den verblüffend expressiven Einfluß Ihres Saitenanschlags auf die Verzerrung erkennen. TOP BOOST in der 15 und 30W Powermodus ist auch dafür geeignet, mit Ihrem Gitarrenvolumenpoti die verschiedenenStufen von Clean bis Verzerrt zu regeln, ohne das Spektrum an saftigen Obertönen zu verlieren.

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NORMAL

30 30

HI 1

TOP BST

40W FTSW

15W

TWEED

HI 2

40W

15WMASTERPULL

CUT / BOOSTPULL

GAIN/

SEITE_4

Die_Modi_(FORTSETZUNG):

Der 15W Powermodus bringt noch saftigere Obertöne, womit Sie das Einsetzen der Verzerrung schon bei sehr geringer Lautstärke erreichen können. Passen Sie hier auf den Bassregler auf, denn die 15W Power Einstellung kann nicht gleichzeitig viel Bass und Gain verarbeiten. Wenn Sie den Gainregler im oberen Bereich haben, sollten Sie sich nicht wundern, dass Sie den Bassregler sehr weit zurück - oder sogar ganz ausdrehen müssen, um eine straffe Basswiedergabe zu behalten.Die Dyna-Watt 40W Powermodus reagiert genau andersherum - hier können Sie GAIN und BASS viel höher aufdrehen als in den 15 und 30W Modi. Dieser Modus ist bestens geeignet wenn Sie TOP BOOST für völlig cleane Sounds (GAIN unter 10:00) verwen-den, aber auch für richtige Heavy Sounds (mit GAIN über 15:00), bei dem die Bässe schön straff und perkussiv bleiben. Auf diesen zwei Gebieten glänzt die Dyna-Watt Schaltung mit extra Power und Headroom und einer Akzentuierung der oberen Mitten, die im Moment des Anschlags freigesetzt werden und dem Spiel Autorität und Fokus verleihen.

KANAL_2:

TWEED: Von den drei Modi in Kanal 2 hat TWEED den geringsten Gain und ist für cleane und leicht angezerrte Sounds bestimmt. Das Gefüge seiner Schaltungsarchitektur kommt von den frühen Tweedverstärkern aus Südkalifornien. Dazu kommt dann ein guter Schuß Magie aus dem Fundus an Tricks und kleinen Geheimnissen, die wir in 40 Jahre entdeckt und angesammelt haben, dass uns weit über das „vintage“-Niveau von Klang und Leistung gebracht haben.

Wenn Sie TWEED für cleane Passagen verwenden, geben die 30 und 40W (Dyna-Watt) Positionen des Power Schalters die beste Mischung aus Spritzigkeit, Wärme und Headroom ab, dabei ist die 40W Stellung der klare Favorit für Liveauftritte. Wenn Sie an dieser Stelle angezerrte Sounds ausprobieren möchten, dann drehen Sie GAIN weit auf (15:00 - 17:30), BASS hinunter auf 08:00 bis 10:30 und experimentieren Sie mit den unterschiedli-chen Sounds, die bei der 15W und 30W Stellungen entstehen bis Sie Ihren Sound gefunden haben.

Bedenken Sie, das es immer gut ist, den BASS zurückzudrehen wenn Sie den GAIN aufdrehen, speziell bei der Suche nach Overdrivesounds in den Modi TWEED und NORMAL. Sie verhindern damit einen schwammigen Klang und halten den Anschlag straff und fokussiert.

HI_1: Wir sind wieder auf der anderen Seite des Ozeans für die Würdigung eines anderen großartigen und berühmten briti-schen Amp. HI1 greift dessen ganzen straffen Attack, dessen pochend-straffe Bässe und Durchsetzungskraft in den Mitten, die ihn berühmt machten, auf. Es ist die erste Wahl für einen definierten Anschlag und Bässe, die etwas höher angesiedelt sind und dadurch schneller ansprechen.

Viele Spieler benutzen diese Schaltung für Crunch- oder verzerrtes Rhythmusspiel, denn die schnelle, perkussive Komponente im Sound gibt physikalische Nähe zur Spielhand und setzt sich im Mix ausgezeichnet durch. Gitarren aus Mahagoni, mit ihren kehligen, holzartigen Höhen und tieferem Fundament können hier wahrlich glänzen.

Wenn Sie in HI 1 einen Sound für Einzelton-Soli mit viel Gain suchen, sollten Sie TREBLE etwas weiter zurücknehmen als bei einem Rhythmussound - sagen wir mal im 09:30 - 10:30 Bereich - um den Attack etwas abzurunden und einen weicheren, singenderen Klangcharakter zu erzeugen. Bei Sounds mit weniger Gain, ob für Rhythmus- oder Leadarbeit, können Sie die Bässe ruhig bis 15:30 anheben, dass erzeugt einen größeren und luftigeren Sound. Allgemein gesprochen dürfen Sie in HI 1 die Bässe ein bischen großzü-giger dosieren als in den anderen Modi, denn das Plus an oberen Mitten, das hier vorherrscht, hält den Sound länger straff. Außerdem sind die Bässe etwas höher angesiedelt und können dadurch dem Attack leichter und schneller folgen.

Was die Anpassung der Endstufenleistung betrifft, kommt HI 1 gut mit allen drei Einstellungen zurecht. 30 und 40W bringen den britischen Charakter aber am besten zur Geltung, wobei 30W zu flüssigem Solospiel tendiert und 40W sich bei straffen perkussiven Rhythmussachen positiv hervortut. Die 15W Position ist gut für Soli bei niedrigem und mittlerem Gain, aber erwarten Sie hier nicht die straffe Wiedergabe der anderen zwei Power-Modi.

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NORMAL

30 30

HI 1

TOP BST

40W FTSW

15W

TWEED

HI 2

40W

15WMASTERPULL

CUT / BOOSTPULL

GAIN/

SEITE_5

Die_Modi_(FORTSETZUNG):

HI_2: Packen Sie ihren Koffer erneut, denn auf unserer Tour der klassischsten Gitarrensounds fahren wir noch einmal über den Atlantik. Diesmal geht die Reise nach Sonoma County, berühmt für seine Weine und highgain Gitarrensounds. HI 2 ist Boogie pur: Aalglatter, runder Attack, flüssiger Sustain und ganze Reihen von Obertönen. In diesem Modus geht ‘s ums Solospiel. Sie können seine Stärken ruhig auch für andere Spielarten erforschen, es sind aber die Einzeltöne, die am meisten vom tieferen Fundament, den etwas zurückgenommenen Mitten und dem höheren harmonischen Spektrum dieses klassischen Sounds profitieren.

Im TransAtlantic haben wir - zugunsten eines zusammenhängendem Ganzen - den HI 2 Modus ein ganz klein wenig in Richtung HI 1 abgestimmt: Mit etwas höheren Mitten, etwas mehr Attack und etwas höheren Bässen als in anderen Boogie-Lead Modi. Das hat zwei Gründe. Zum Ersten können Verstärker mit wenig Leistung die tiefen Sub-Frequenzen nicht so gut verarbeiten als ihre highpower Gegenstücke. Sie ersticken daran und verlieren Definition, weil die Bässe so tief sind, dass sie alle verfügbare Leistung aufbrauchen. Zum Zweiten sind die meisten Gitarristen extrem konservativ wenn es um Sound geht. Die meisten von uns sind mit den gleichen Referenz-Klängen aufgewachsen und wir wollen diese einfach wiederzuerkennenden Sounds auch hören wenn wireinen Verstärker oder Gitarre testen. Es ist unsere Erfahrung, dass Gitarristen regelrecht ins straucheln kommen, sobald sie einen Klang spielen, welcher nicht so direkt den gängigen Vorstellungen entspricht. Deshalb haben wir uns gedacht, dass es für die meisten auf Anhieb leichter zu bewältigen ist, wenn die Sounds etwas dichter beieinander liegen.

Sie werden also alle erwünschten Qualitäten eines Boogie highgain Modus in HI 2 finden, aber in der Richtung feingetrimmt, dass er optimal zum britischen Geschmack von HI 1 passt. Mit genügend Abstand um sich abzugrenzen… aber nicht so andersartig, dass er herausstechen und sich wie ein Fremdkörper anfühlen würde.

Was die Anpassung der Endstufenleistung angeht, kommt auch HI 2 gut mit alle drei Einstellungen zurecht. Für freche Autorität und Dynamik ist 40W die beste Wahl. Wenn Sie ein flüssigeres Spielgefühl und mehr obere Obertöne wollen, dann sind Sie mit der 30W Einstellung gut bedient. Für irrsinnige Overdrive bei geringerer Lautstärke können Sie immer auf die 15W Position zu-rückgreifen, mit dem Potential der Endstufenverzerrung. Versäumen Sie nicht, die 15W Einstellung einzusetzen für Soli mit wenig Gain… speziell im Studio! Es gibt eine Reihe ganz fantastischer Bluessounds wenn Sie im 15W Modus den GAIN im 10:00 - 11:00 Bereich halten und den MASTER voll aufdrehen. Dabei sollten Sie die Bässe vielleicht etwas zurücknehmen, damit der Anschlag straff und fokussiert bleibt. Dieser Sound ist ungeheuer expressiv - mit einer etwas anderen harmonischen Signatur wie bei einer reinen Vorstufenverzerrung.

POWER_MODES:_MULTI-WATT™_POWER

Auch wenn der TA-30 mit seinen fünf verschiedenen Schaltungen schon ein wahres Schatzkästchen ist was Preamp-Sounds an-geht - hier fängt der Spaß erst an! Wir sagen immer: „Klang ist zu 50% im Preamp und zu 50% in der Endstufe“. Die Endstufe eines Verstärkers ist sehr wichtig für die Wiedergabe, für den Klangcharakter und für das Spielgefühl. Im Spiel mit der Endstufenleistung ist der TA-30 mindestens so gut ausgestattet wie seine Vorstufen. Unsere patentierte Multi-Watt™ Powerschaltung erlaubt nicht nur die

Wahl der Operationsklassen, sondern auch eine Auswahl an Endstufenschaltungen. Sie bekommen drei völlig verschiedene Endstufen - jede mit ihrem eigenen Charakter und Spielgefühl - und können diese an den von Ihnen gewählten Modi der Vorstufen anschließen.

Der TA-30 transformiert die Leistung der TransAtlantic™ Plattform auf eine höhere Ebene und sorgt für un-eingeschränkte Bühnentauglichkeit, die, bis auf die größten Arenenbühnen, keine zusätzliche Power benötigt.Das patentierte Multi-Watt™ Feature des TA-30 steigt der Powerskala hoch, indem er zwei weitere Endstu-fenröhren ins Spiel bringt, die alles bewältigen, von klassischen 15 und 30W Class A- bis unserer patentierte

Dyna-Watt™ Powerschaltung, die sagenhafte 40 Watt bei dem fast unglaublichen Headroom herauspunpt.

Die DynaWatt Schaltung wurde zum ersten Mal 1986 im STUDIO 22 Combo eingesetzt. Seitdem waren Zuhörer und Spieler re-gelmäßig geschockt, wenn sie hörten, welch ein augenblicklicher Ausbruch an Headroom und Power beim Anschlag förmlich aus den Lautsprechern explodierte.

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SEITE_6

Die_Modi_(FORTSETZUNG):

Hier, in dem 40W Modus, speichert DynaWatt™ einen Stoß extra Energie und gibt sie für den Attack frei, damit der Amp den gleichen Punch und Forschheit wie ein großer hat. Die extra Headroom sorgt für einen explosiven und spannungsvollen Attack, gleich danach ist die Endstufe dann wieder eine ganz normale, clip-freundliche Schaltung und Ihre Finger können leichtfüssig über die Saiten tanzen.Versäumen Sie nicht, den 40W Modus für cleane Sounds von Kanal 2’s TWEED oder für einen Crunch-Rhythmus von H1 zu pro-bieren. Die erhöhte Headroom und die schnelle Ansprache passen besonders gut zu diesen Modi und liefern freche, schlagkräftige und straffe Sounds.

15_WATT In dieser Einstellung werden zwei der vier Endröhren in Class A geschaltet zu einem entzückendem vintage Ambiente für weich-einsetzender Endstufen-Clip. Diese Anordnung hat zwar nicht die Headroom der anderen zwei Wahlmöglichkeiten, sie ist aber auf einer magischen Art in der Lage, den Übergang von clean zu verzerrt auszudehnen zu einer breiten Spielwiese. Dieser Bereich ist besonders geeignet für plüschige Akkordarbeit und surrendes Solospiel. Beide Modi von Kanal 1, sowie der TWEED Modus von Kanal 2 sind dafür besonders gut geeignet und stellen unter Beweis, wie ausdrucksstark diese Powereinstellung ist.

30_WATT_ Ebenfalls als Class A geschaltet, aber jetzt mit allen vier Endröhren im Einsatz, liefert die 30W Modus eine frechere, lautere und straffere Version dieser klassische britisch-angehauchte Endstufenschaltung. Mit einem offensichtlichen Gruß an den historisch so wichtigen AC30, dürfen Sie im TransAtlantic diese Magie mit allen Preamp Modi des TA-30 auskosten, jeder mit einem gleich wunderbaren Ergebnis. Mit der zusätzlichen Power und dem “amerikanisch-abgestimmten” Preamp Modi haben Sie eine wunderbar globale Mischung aus den besten Komponente eines jeden Kontinents

Sie sollten die 30W Modus unbedingt auch für lautere, leicht angezerrte Rhythmus-Parts ausprobieren, mit beiden Modi von Kanal 1, sowie mit dem TWEED Modus von Kanal 2. Probieren Sie auch die Möglichkeiten mit HI1 und HI2; Sie finden dort sündhaft schöne Solosounds, wenn die Mischung aus Preamp Gain und Output Drive gut abgestimmt ist.

40_WATT Diese Einstellung ist Schlagkraft pur. Wie im Intro zu diesem Abschnitt schon erwähnt, liefert Dyna-Watt™ Power wenn es gebraucht wird - beim Anschlag des Tons, und den federnden, nachgiebigen Ton eines kleinen Amps in der Abklingphase. Es dreht sich alles um Dynamik! Dadurch, dass Energie gespeichert wird; im Moment des Anschlags freigesetzt wird; danach die Spannung um einen gewissen Wert absacken darf, wird ein dynamischer Ablauf geschaffen, der sich mit purer musikalischer Sprungkraft übersetzen läßt. Die Saiten werden zum Leben erweckt und das Spiel bekommt ein elastisches, lebhaftes Feeling. Neben diesem spürbaren Nutzen gibt es ein Anstieg an gefühlter Lautstärke, und weil diese Energie im Moment des Anschlags freigesetzt wird, kann Dyna-Watt™ auch mehr Bass vertragen als eine konventionell beschaltete Endstufe.

Wir möchten die besonderen Vorzüge der 40W Einstellung für den NORMAL Modus in Kanal 1 und alle Modi in Kanal 2 noch erwähnen.Die straffe, direkte Übertragung kommt den Cleansounds von NORMAL und TWEED in hohem Maße zugute und fügt aggressive Mitten zu, für high-gain Solosounds in HI1 und HI2.

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INPUT

FT SW

INPUT

FT SW

C A U T I O N ! W A R N I N G ! HANDBUILTIN PETALUMA

CALIFORNIA, USA

8 OHM OUTREVERB 4 OHM OUT 4 OHM OUT SEND RETURN EL-84 X 4TUBES: 12AX7 X 6 INSIDE-

INPUT

FT SW

VOLUME TREBLE BASS TREBLE BASS MASTER

POWER

STANDBY

NORMAL

30 30

HI 1

TOP BST

40W FTSW

15W

TWEED

HI 2

40W

15W

ON

ON

MASTERPULL

CUT / BOOSTPULL

GAIN/

™-30

BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

REVERB REVERB

Unplug power to service chassis. Unplug power to change fuse.

TA-30MESA BOOGIE LTD.ALL-TUBE AMPLIFIER

™PATENTED6,621,9077,602,927

C A U T I O N ! W A R N I N G ! HANDBUILTIN PETALUMA

CALIFORNIA, USA

8 OHM OUTREVERB 4 OHM OUT 4 OHM OUT SEND RETURN EL-84 X 4TUBES: 12AX7 X 6 INSIDE-

INPUT

FT SW

VOLUME TREBLE BASS TREBLE BASS MASTER

POWER

STANDBY

NORMAL

30 30

HI 1

TOP BST

40W FTSW

15W

TWEED

HI 2

40W

15W

ON

ON

MASTERPULL

CUT / BOOSTPULL

GAIN/

™-30

BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

REVERB REVERB

Unplug power to service chassis. Unplug power to change fuse.

TA-30MESA BOOGIE LTD.ALL-TUBE AMPLIFIER

™PATENTED6,621,9077,602,927

SEITE_7

VORDERSEITE:_Regler und Besonderheiten

INPUT: Dies ist der Eingang für Ihre Gitarre. Die Klinkenbuchse leitet direkt zu den Vorstufen durch. Weil der TransaTlanTic ein Higain Verstärker ist und sehr empfindlich ist, sollten Sie immer ein abgeschirmtes Kabel von sehr guter Qualität verwenden. Damit vermeiden Sie Nebengeräusche.

FOOTSWITCH: Mit dieser Stereo-Klinkenbuchse verbinden Sie den Fußschalter, der zur Kanalwahl dient. Wenn der Fußschalter mit dem Klinkenkabel an dieser Buchse angeschlossen ist, können Sie die Kanäle und den FX Loop mit dem Fußschalter anwählen

VOLUME_/_GAIN: Dies sind die vordersten und wichtigsten Regler des Preamps - egal in welcher der beiden Kanäle oder in welchem Preamp-Modus Sie sich befinden, sie bestimmen den Verstärkungsfaktor und den Sättigunganteil. Sie haben in den zwei

Kanälen zwar unterschiedliche Namen bekommen (VOLUME in Kanal 1 und GAIN in Kanal 2), aber ihre Funktion ist die Gleiche… sie bestimmen den Gain des Preamp-Kanals. Ihre Position in der Schaltung wechselt, je nachdem welcher Modus aufgerufen ist, aber die Funktionsweise bleibt gleich - sie bestimmen den Attack (Anschlagcharakter oder Einschwingverhalten), den Hea-droom (die Sicherungsabstand bis Verzerrung einsetzt) und letztendlich wie „clean“ oder „dirty“ der bestimmte Sound sein wird. Zur Vereinfachung sprechen wir im folgenden von GAIN, wenn wir diesen vordersten Regler meinen, auch wenn er in Kanal 1 mit „VOLUME“ gekennzeichnet ist.

GAIN entscheidet auch darüber, wieviel Obertöne im Sound vorhanden sind. Allgemein gesagt: Je niedriger seine Einstellung ist, um so besser kommen die Obertöne durch. Beim Aufdrehen des GAINs füllt sich der Sound mit natürlicher Röhrensättigung und -kompression, der Klang wird dichter, dunkler und runder. Diese Eigenschaft kann zu Ihrem Vorteil eingesetzt werden, was in der Praxis auch wunderbar funktioniert: Bei cleanen Einstellungen mit wenig Gain bleibt der Sound offen und dynamisch, mit überschäu-menden Harmonischen, indes bei Leadeinstellungen mit viel Gain der Sound komprimierter, wärmer und stimmen-ähnlicher wird.

Für das Erreichen des besten Tons ist die Einstellung des GAIN Reglers mit Feingefühl und immer unter Beachtung der Power Mode Einstellung vorzunehmen. Anders als bei einem 100 W Verstärkers, steuert der TA-30 immer etwas Overdrive oder Soft-Clipzum Gesamtsound bei (gerade das ist auch seine Anziehungskraft!), und darauf sollten Sie unbedingt Rücksicht nehmen, wenn Sie Ihren Attack und die Dynamik in Ihrem Spiel beibehalten wollen.

WICHTIG! Viele der besten TA-30 Sounds finden Sie mit dem GAIN Regler im mittleren Bereich vor - etwa zwischen 11:00 und 14:00. Sie werden sich darüber freuen, wie viele Nuancen und Ausdrucksmöglichkeiten es in diesem Abschnitt gibt, besonders, wenn Sie damit anfangen, auch die Endstufe in Ihre Soundmache zu integrieren. Sie werden bald ein riesengroßes klangbildendes Potenzial in diese „drei Stunden“ (11:00 und 14:00) des GAIN Reglers entdecken, so dass Sie wahrscheinlich niemals in höhere Bereiche ausweichen mögen, denn die Balance zwischen Preamp und Endstufe ist hier einfach magisch.

Sollten_Sie_den_GAIN_doch_erhöhen_wollen,_z.B._für_Heavy_Spielarten,_dann_ist_es_am_Besten,_wenn_Sie_in_den_40W_Power_Modus_wechseln - das wird die Bässe möglichst straff halten und die Dynamik exakter wiedergeben. Erwarten Sie aber nicht die gleiche Wiedergabe von Heavy Sounds als bei einer 100 W Verstärker. Der TA-30 ist mächtig in seiner Klasse… aber die kleinen EL84-er können nicht die Mengen Preamp Gain plus gewaltige Bässe verkraften, wie es die größeren 6L6 oder EL34 Endstufen-röhren verarbeiten können. Sie können ruhig den GAIN in den 30W und 15W Powermodi hochdrehen, es wird den Fokus Ihres Attacks aber nicht besonders gut tun… speziell wenn Sie die Lautstärke erhöhen.

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CAUTION: Unplug powerbefore replacingfuse

120 V~60 Hz2 A

2 ASLOBLO

SPEAKERS

8 OHM

PATENTED6,621,9077,173,4887,602,927

CAUTION: CHASSIS SURFACE MAY BE HOT!

4 OHMTRANSATLANTICTA-15 HANDBUILT IN PETALUMA, CAALL TUBE AMPLIFIER ®

CAUTION! WARNING!

TUBE GUIDE4 x 12AX72 x EL 84

FUSE

FUSE

INPUT

FT SW

VOLUME TREBLE BASS GAIN TREBLE BASS MASTER

POWER

STANDBY

NORMAL

15 15

HI 1

TOP BST

25W FTSW

5W

TWEED

HI 2

25W

5W

ON

ON

MASTERPULL

CUT /

™-15C A U T I O N ! W A R N I N G ! HANDBUILTIN PETALUMA

CALIFORNIA, USA

8 OHM OUTREVERB 4 OHM OUT 4 OHM OUT SEND RETURN EL-84 X 4TUBES: 12AX7 X 6 INSIDE-

INPUT

FT SW

VOLUME TREBLE BASS TREBLE BASS MASTER

POWER

STANDBY

NORMAL

30 30

HI 1

TOP BST

40W FTSW

15W

TWEED

HI 2

40W

15W

ON

ON

MASTERPULL

CUT / BOOSTPULL

GAIN/

™-30

BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

REVERB REVERB

Unplug power to service chassis. Unplug power to change fuse.

TA-30MESA BOOGIE LTD.ALL-TUBE AMPLIFIER

™PATENTED6,621,9077,602,927

SEITE_8

VORDERSEITE:_Regler und Besonderheiten (Fortsetzung)

ANMERKUNG zu KANAL 1: In Kanal 1 regelt das VOLUME Poti sowohl den Verstärkungsfaktor (GAIN) als auch die Spiel-Lautstärke (wie ein „MASTER“-Regler). Wir wollten an diesen Sounds mit möglichst viel Achtung herangehen - in den Originalen gab es ja keine Mastervolumenreglern - also werden beim Aufdrehen des VOLUME Reglers in KANAL 1 die Sättigung UND die Lautstärke gleichzeitig erhöht. Puristen identifizieren sich längst mit dieser „No Master“-Aufbau und loben die direkte Wiedergabe, die Klarheit im Ton und die dynamische Sensibilität.Wir können diese Sichtweise teilweise nachempfinden - wenigstens für diese Art von Schaltungen - aber auf der anderen Seite sind die Nachteile dieser etwas von Vielseitigkeit beraubter Schaltung nicht zu übersehen. Deshalb überlassen wir Ihnen die Wahl, indem wir uns ein cooles neues Feature für diese Schaltungsart ausgedacht haben. Wenn Sie die „old school“-Wiedergabe des „No-Master“-Design bevorzugen und kein Problem mit der hohen Lautstärke haben, die bei diesem Szenario von Natur aus auftritt, dann drehen Sie einfach auf und rocken sie los!

Aber immer wenn Sie, auch unabhängig von der Lautstärke, den Gain kontrollieren möchten, dann ziehen Sie einfach den CUT Regler und voilà: das Problem ist gelöst. Sie haben einen Masterregler! Der CUT wird auf einen Festwert von etwa 1/3 des Regel-weges festgesetzt (wobei nur ein klein wenig Höhen abgeschwächt werden) und das gleiche Poti funktioniert als völlig unabhängiger Mastervolumenregler.Eingedrückt, wirkt der CUT/PULL MASTER Regler als CUT Regler (das heißt, dass er beim Aufdrehen zunehmend die Höhen abschwächt, fast wie ein umgedrehter Presence Regler). Gezogen wird er zum eigenständigen MASTER Volumenregler. Diese Modifikation der alten Mastervolumen-Bauweise erhöht die Vielseitigkeit des NORMAL- und TOP BOOST Modus enorm. Es eröffnet diesen Modi viele weitere Sounds und fußschaltbare Szenarien, die sie auf neuer Art mit der Welt der moderne Sounds verknüpfen können, ohne ihren ausdrucksstarken Charme und ihre harmonische Identität zu verlieren.

CHANNEL_2:_GAIN_/_PULL_BOOST Der TA-30 hat ein neues GAIN BOOST Feature eingebaut, das als Pull-Schalter am GAIN Regler in Erscheinung tritt.Es führt uns, wenn gezogen (und damit aktiviert), in Gewässern hinein, die bis jetzt noch auf keiner Karte ver-zeichnet waren, und wo allerextremste Rock- und Metalsounds vorherrschen. Dieser Gainboost, in einer genau definierte Frequenzregion, wirkt auf allen Modi in Kanal 2 (wenn auch etwas dezenter in TWEED), und bietet einen an Körperverletzung grenzende Anschlag auf die Gehörgänge…speziell in HI 1 und HI 2. Vergessen Sie nicht die Bassfrequenzen zurückzunehmen, spezial wenn Sie das BOOST Feature in den höheren GAIN Bereichen einsetzen und den Sound straff und fokussiert halten wollen, mit deutlichen Attack.

TREBLE: _ Dieser Regler ist sehr einfach zu bedienen, auch wenn er der zweit-einflußreichste Regler des Preamp ist. Wenn Sie ein wenig zuviel reingedreht haben, werden Sie es sofort merken. Das Treble Poti regelt, wieviel Höhen im Preamp-Signal gemischt werden. Auch dieser Regler klingt am besten, wenn er in den mittle-ren Regionen betrieben wird, wo er den besten Ton bringt und die Nebengeräusche noch in Grenzen gehalten werden. Der Treble Regler kann unerwünschten Noise auf den Plan rufen, wenn er zu exzessiv eingesetzt wird (15:00 - 17:30), Sie sollten solche Einstellungen vermeiden.

Wie beim GAIN auch, finden Sie die beste Sounds mit den TREBLE Regler im Mittenbereich, wo eine gleiche Anzahl an Höhen, die von hier aus geregelt werden, sich vermischt mit den Tiefen die vom BASS (und GAIN) Regler stammen. Wenn Sie in Kanal 1 den Klang brillanter brauchen, dann versuchen Sie doch mal den CUT Regler im tiefen Bereich (09:00 - 07:00) zu halten. Die Höhen die von dort kommen, entstehen später im Signalweg, näher an der Endstufe; sie sind nicht so anfällig für Noise und nehmen die Vorstufenröhren nicht in Anspruch.

Sehr hohe Einstellungen von TREBLE erhöhen die Gefahr, dass die Vorstufenröhren überlastet werden, und mit Pfeiffen, Klingeln oder Feedback reagieren. Das verstärkt einfach zu viele Höhen im Signalweg an einem zu frühen Punkt. Diese werden dann immer weiter verstärkt, bis eine empfindliche Röhre zu schwächeln anfängt. Das gilt vor allem für TOP BOOST in Kanal 1 und HI 1 und HI 2 in Kanal 2, wo das Überangebot an Gain die Vorstufenröhren ohnehin schon unter erhöhten Druck setzt.

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CAUTION: Unplug powerbefore replacingfuse

120 V~60 Hz2 A

2 ASLOBLO

SPEAKERS

8 OHM

PATENTED6,621,9077,173,4887,602,927

CAUTION: CHASSIS SURFACE MAY BE HOT!

4 OHMTRANSATLANTICTA-15 HANDBUILT IN PETALUMA, CAALL TUBE AMPLIFIER ®

CAUTION! WARNING!

TUBE GUIDE4 x 12AX72 x EL 84

FUSE

FUSE

INPUT

FT SW

VOLUME TREBLE BASS GAIN TREBLE BASS MASTER

POWER

STANDBY

NORMAL

15 15

HI 1

TOP BST

25W FTSW

5W

TWEED

HI 2

25W

5W

ON

ON

MASTERPULL

CUT /

™-15

FX & REV

REVERB

SEITE_9

VORDERSEITE:_Regler und Besonderheiten (Fortsetzung)

Sie werden vermutlich merken, dass im TOP BOOST Modus von Kanal 1 und im HI 1 Modus von Kanal 2 das TREBLE Poti besser etwas niedriger als in den anderen Modi eingestellt bleiben sollte und es ist nicht ungewöhnlich, wenn Sie für die besten Sounds den TREBLE Regler unter 11:00 drehen müssen, besonders für Solo-Sounds.

BASS: Der BASS Regler ist einfach zu bedienen, er regelt schlichtweg die tiefen Frequenzen in den Mix hinein. Er ist als Klangregler weniger aufdringlich als TREBLE, indem er hohe Einstellungen lediglich mit einem unausgewogenen Sound quittiert und keinen Gefahr für die Röhren darstellt. Nicht mal die Lautsprecher kommen bei extremen Einstellungen in den Gefahrenbereich, wie es bei leistungsstarken Endstufen öfters der Fall ist, denn die Leistung des TA-30 kann man nicht wirklich als gefährlich für die meisten Lautsprecher betrachten, mit Ausnahme vielleicht bei sehr lauten Einstellungen des 40 W Modus und Lautsprechern mit niedriger Leistungsaufnahmefähigkeit.

Nein, das Wichtigste was Sie bei der Einstellung des BASS Reglers beachten sollten ist zu vermeiden, dass der Sound schwammig und kraftlos wird, und der Attack verloren geht, weil Sie zuviel Bass hineindrehen. Denken Sie an die alte Faustregel, die wir Ihnen schon im HILFREICHE HINWEISE Abschnitt ans Herz gelegt haben… Wenn GAIN steigt, sollte BASS sinken. Auch wenn das ziemlich allgemein und oberflächlich klingt, Sie werden schneller zu einem großartigen Sound finden, wenn Sie es im Hinterkopf behalten.

Von besonderer Bedeutung wird die Basseinstellung, wenn Sie diese im NORMAL Modus (manchmal auch im TOP BOOST) von Kanal 1 und dem TWEED Modus von Kanal 2 auf brauchbare verzerrte Sounds durchsuchen. Bei vollem GAIN kann der Sound dann schnell einfach mies werden.

REVERB: Dieses Poti regelt die Stärke des Reverbeffekts; Sie können damit soviel geschmackvolle analoge Röhrenhall hin-eindrehen wie Sie wünschen. Der Regler ist aber nur wirksam, wenn der REVERB Schaltkreis in den Signalweg geschaltet ist, indem Sie sowohl die EFFECT LOOP als auch den REVERB aus den BYPASS Modus und in den Signalweg gebracht haben. Dazu müssen Sie die jeweilige REV/LOOP Minischalter der Kanäle auf FX&REV schalten.Sie können hier einstellen, wie Sie sich Ihren Reverb wünschen, zwischen einen Hauch von Hall weit im Hintergrund bis einen völlig durchdrängten “Surf-Sound”, wo die Töne in einen höhlenartigen Durcheinander von klingelnden Obertönen nachklingen.

Auf der Rückseite (oder bei Combos hinten auf der Unterseite des Chassis) befindet sich eine separate REVERB BYPASS Buchse. Mit einem Klinkenstecker und einen Schalter, der nach dem Tip-To-Ground Prinzip funktioniert (ein einfaches Kurzschließen der beiden Leiter) können Sie an dieser Stelle (nur) das REVERB an- und ausschalten. Der FX&REV/BYPASS Schalter muß dabei auf FX&REV weisen, sonst ist das Reverb auf Dauer ausgeschaltet.

HINWEIS: Sie erhalten einen REVERB Fußschalter bei Ihren MESA/Boogie Händler.

HINWEIS: Verwenden Sie nur abgeschirmtes Kabel für Ihren REVERB Fußschalter.

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FX & REV

REVERB

BYPASS

SEITE_10

FX_&_REV_/_BYPASS: Dieser Minischalter ist dafür zuständig, dass die beiden Schaltkreise EFFECTS LOOP und REVERB in den Signalweg geschaltet werden. Mit dem einfachen Anknipsen des Schalters wird der Signalweg am Ende von Kanal 1 und Kanal 2 in zusätzliche Röhrenstufen umgeleitet, die den EFFECTS LOOP SEND und RETURN, sowie den Send und Return des

REVERBs antreiben. Das klingt vielleicht einfach und standardmäßig, beim TA-30 aber war es eine echte Herausforderung diese zwei Einschleifpunkte zum einwandfreien Funktionieren zu bringen. Der Haken liegt in der Kombination der zwei Kanäle: Kanal 1, mit seiner vintage Aufbau, die keine Möglichkeit vorsieht, “unterwegs” Reverb oder Effekte einzuschleifen, gekoppelt an einer Endstufe, die eine hyper-empfindliche Treiber braucht und ohne negativen Feedback auskommen muß - und Kanal 2, mit einer moderneren, weniger empfindlicheren Endstufe, die auf negatives Feedback basiert. Der Unterschied in der Ansprache ist wahrlich enorm und es war sehr knifflig, eine gute Balance zwischen diesen zwei Endstufen-Empfindlichkeiten zu finden. Und nichtsdestotrotz war dies unentbehrlich, denn genau an diesem Punkt müssen LOOP- und REVERB

Signal in den Signalweg zurückgeführt werden, ungeachtet ihre contraire Charaktere. Aber das ist glücklicherweise genau, was wir seit 40 Jahr tun: Das Lösen von Problemchen wie dieses, und das Finden von neuen Wege, so dass Sie das bekommen was Sie erwarten, wenn Sie den Fußschalter treten: Ton ohne Klangeinbußen und nahtlose Schnittstellen zu Ihren weiteren Equipment.

So werden Sie, wenn überhaupt, nur sehr wenig Unterschied bemerken zwischen den FX&REV- und BYPASS Positionen des Schal-ters. Daran haben wir unzählige Stunden gearbeitet - und wenn Sie trotzdem einen Unterschied hören, dann sind Sie wahrscheinlich der gleiche Meinung wie den meisten die wir befragten: - Die Loop & Reverb Schaltung gibt ein bischen “Röhrenschmalz” dazu, und das ist durchaus wünschenswert, denn es scheint die Bass- und Höhenwidergabe auszudehnen und eine “Drei-Dimentionalität” zuzufügen. Die meisten Spieler lassen den Loop deswegen permanent in der Schaltung.

Die beiden Buchsen SEND und RETURN, die Sie auf der Rückseite des Topteils (oder auf der Unterseite des Combos) vorfinden, schalten automatisch durch, wenn keine Stecker eingeführt sind.

HINWEIS: Wenn Sie den Einschleifweg als Anschlußpunkt - entweder als Preamp-Send (von der SEND-Buchse) oder als End-stufeneingang* (in der RETURN-Buchse) benutzen wollen, dann müssen Sie auch einen Stecker in die andere (nicht benutzte) Buchse stecken; also beide Buchsen müssen belegt sein, damit die Schaltung sich öffnet. Dazu können Sie einfach irgendeinen Stecker (z.B. von einem nicht benutzten Gitarrenkabel) verwenden - hauptsache es stecken Stecker in beide Buchsen.

Wenn Sie den FX&REV Schaltkreis einschalten und den LOOP “ON” Schalter des Fußschalters betätigen, dann nehmen Sie im Grunde die SEND und RETURN Buchsen in den Signalweg hinein oder aus dem Signalweg hinaus - der LOOP Schaltkreis bleibt dabei immer im Signalweg. Das ist wichtig, damit Sie den REVERB Schaltkreis verwenden können, auch wenn der Loop nicht gebraucht wird.

Es ist vollkommen normal, dass Sie einen leichten Anstieg an Nebengeräuschen hören, wenn Sie Kanal 1 in die LOOP&REV Position schalten, speziell in der 30W Powereinstellung. Dies liegt an der hohe Empfindlichkeit der Endstufe, die damit auf den zusätzlichen Gain reagiert.Es ist auch normal, ein verzögertes „Plop“-Geräusch zu hören, wenn Sie auf Kanal 1 zurückwechseln und einen Delay (oder ein längeres Reverb) in der Loop geschaltet haben. Je höher der Effektanteil in der Mix, umso lauter werden Sie den „Plop“ wahrscheinlich hören. Dies wird ebenfalls noch verstärkt, wenn Sie Kanal 1 lauter als Kanal 2 fahren. Der Grund liegt wiederum in die hohe Emp-findlichkeit der Endstufe von Kanal 1, und - unumgänglich für sein Klangcharakter - die spezielle vintage Aufbau seiner Schaltung. Dieses „Plop“ wird hervorgerufen durch den minimale Schaltklick des Relays, der auch vom Delaygerät wahrgenommen (und verzögert) wird. Dieser verzögerte, minimale Klick wird dann aber von der super-empfindliche Schaltung des Kanal 1 verstärkt.

Dies ist eine der viele Herausforderungen (und in diesem Falle leider nicht 100% lösbar), wenn man vintage Schaltkreise mit mo-derster Architektur verbindet. Es wundert dann auch nicht, dass andere Amp-Hersteller sich kaum (wenn überhaupt) auf diesen Terrain wagen. Wir haben die Aufforderung jedoch angenommen und haben es geschafft, dass zwei extrem unterschiedliche Stile auf wundersame Weise zusammenleben können. Mit viel mühevolle Arbeit haben wir 99% der auftretende Macken beseitigt, die durch die kniffelige Verschmelzung von Gegensätze auftraten - und für die verbleibende 1% finden wir, und Sie vermutlich auch, dass die erstaunliche Palette von Sounds und die einmalige stilistische Flexibilität es Wert sind, ein vergleichsweise minikleines Übel hinzunehmen.

VORDERSEITE:_Regler und Besonderheiten (Fortsetzung)

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NORMAL

30

TOP BST

40W FTSW

15WMASTERPULL

CUT /

NORMAL

30

TOP BST

40W FTSW

15WMASTERPULL

CUT /

GAIN/BOOST

NORMAL

30 30

HI 1

TOP BST

40W FTSW

15W

TWEED

HI 2

40W

15WMASTERPULL PULL

CUT /

SEITE_11

CUT_(Knopf eingedrückt): _ Diesen Push-Pull Regler werden Sie nur in Kanal 1 finden. Er dient dazu, den Höhenanteil in der Endstufe für Kanal 1 zu regeln. Er arbeitet andersherum als die meisten Regler, denn wenn Sie aufdrehen (im Uhrzeigersinn),

erhöhen Sie den „CUT“ (Abschwächung der Höhen), und der Sound wird dementsprechend dunkler und weniger brillant. Das ist vielleicht ein bisschen gewöhnungsbedürftig, wenn Sie noch nie mit einer solchen Schaltung zu tun hatten. Denken Sie einfach, es ist ein umgedrehter Presence Regler. Wenn Sie das so sehen, hilft es, sich bei den gebotenen Möglichkeiten zurecht zu finden.

Der Widerstandverlauf des Potis, das für CUT verwendet wird, ist so gestaltet, dass es im unteren Bereich sehr langsam (dafür aber sehr feinfühlig) zunimmt, um im obersten Bereich dann schnell kräftig zuzulegen. Es wird nämlich selten der Fall sein, dass Sie den vollen „CUT“ brauchen, und so haben Sie einen langen Regelweg für

feine Abstimmungen zur Verfügung. Der einzige Fall, bei dem Sie den vollen CUT brauchen können, ist für satte Einzelton-Solo-Sounds. Da macht es den Sound richtig fett und hilft, einen dünnen höhenlastigen Sound zu verhindern.

PULL_MASTER_(Knopf gezogen): Wie wir schon bei der VOLUME/GAIN Beschreibung erwähnten, ist der CUT Regler mit einer raffinierten Modifikation in Bezug auf die originale Bauweise ausgestattet: Er besitzt eine „Auszieh“-Funktion, die das Poti in

einen MASTER Volumenregler umwandelt. Wenn der wirksam ist, wird der CUT automatisch auf einem Festwert gelegt, der ungefähr 1/3 des CUT-Regelwegs (oder ca. 11:00) entspricht. Dieser Wert bleibt fest solange der Regler gezogen ist und der MASTER aktiv ist.

ANMERKUNG: Wenn diese Festeinstellung (auf 11:00) für Sie nicht zufriedenstellend klingt, Sie aber den MASTER-Modus für Ihre Bedürfnisse generell brauchen, dann kann diese Einstellung mit einem kleinen Eingriff geändert werden. Das sollten Sie aber in Rücksprache mit uns von einem Techniker machen lassen. Aber probieren Sie zuvor unsere Festeinstellung richtig aus, denn wir haben sie ausgiebig getestet und von vielen Gitarristen

ausprobieren und für gut befinden lassen. Sie werden erstaunt sein, wie gut sie klingt für die meiste Sound- und Stilrichtungen.

Dieses Feature erhöht die Vielseitigkeit von Kanal 1 beträchtlich und eröffnet Ihnen Mögklichkeiten, Kanal 1 sowohl für klassische als auch für moderne Sounds zu verwenden. Auch die Lautstärkenanpassung beim Kanalumschalten wird dabei verbessert. Sie können immer noch den MASTER Regler eindrücken um 100% dem Original zu entsprechen, mit aller Offenheit und Direktheit.

Wenn Sie die „Old-School“ Wiedergabe der Originalschaltung ohne Master Volumen brauchen, und der Sachverhalt der zunehmenden Lautstärke bei zunehmendem Gain bei diesem Szenario Ihnen kein Problem bereitet, dann ist der Vintage „no master“ Bauart im Ton nicht zu schlagen. Wenn Sie aber unabhängige Kontrolle über Gain und Lautstärke möchten, dann kann man den (minimalen) klanglichen Abstrich ohne Zweifel leicht verkraften bei so viel unglaublicher Vielseitigkeit, die Sie dafür im Austausch erhalten.

CHANNEL_SELECT: Mit diesem 3-Positionen-Schalter können Sie von Hand die Kanäle wechseln, falls Sie keinen Fußschalterangeschlossen haben. Wie Sie wahrscheinlich schon gemerkt haben, arbeitet dieser Schalter von links nach rechts (horizontal),

während die Modus-Schalter vertikal arbeiten.

In der Mittenposition ist ein angeschlossener Kanalwahl-Fußschalter wirksam. Sonst wird in dieser Position Kanal 1 standardmäßig abgerufen (default).

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MASTER

POWER

STANDBY

ON

ON

MASTER

POWER

STANDBY

ON

ON

MASTER

POWER

STANDBY

ON

ON

SEITE_12

MASTER:_CHANNEL_2 Dieser Regler ist der endgültige Lautstärkeregler am Ende des Preamp von Kanal 2. Mit ihm können Sie, unabhängig von der Sättigung der Vorstufe (GAIN), die endgültige Spiellautstärke nach Belieben einstellen. Diese Flexibilität

ist unbedingt nötig, wenn Sie mehrere unterschiedliche Sounds gestalten wollen, die bei jeder Lautstär-ke und per Fußschalter abrufbar sein müssen.Es gibt nicht wirklich eine „korrekte“ Einstellung für den MASTER und auch keinen Grund, warum Sie ihn nicht ganz niedrig oder ganz hoch drehen sollten. Seine einzige wichtige Aufgabe ist es, die Lautstärke von Kanal 2 an die von Kanal 1 anzupassen. Es erlaubt Ihnen, nach Belieben eine der drei Modi zu wäh-len und Ihren Sound frei zu gestalten. Auch hier sollten Sie vielleicht an die goldene Faustregel denken, um den Attack und den Gesamtsound straff zu halten: wenn Sie den MASTER recht hoch drehen (mit oder ohne viel GAIN), dann drehen Sie am besten die Bässe etwas zurück.

POWER_SWITCH: Dieser Schalter schaltet die Netzspannung zum TransAtlantic. Achten Sie un-bedingt auf guter Erdung und korrekter Netzspannung der Schutzkontakt-Steckdose und auch darauf, dass alle drei Leiter des Kabels mit den entsprechenden Anschlüsse Kontakt haben (z.B. die Erde nicht abgeklebt ist!).

Zu_Ihrer_eigenen_Sicherheit:_Ändern_Sie_niemals_etwas_an_dem_dreiadrigen_Netzkabel!_

STANDBY: Für die kleine Gig-Pause zwischendurch… aber dieser Kippschalter hat eine noch weitaus wichtigere Aufgabe: In der Standby-Position (nach links) sind die Röhren nämlich in Leerlauf, so können Sie sich bei einem Kaltstart des Verstärkers erst einmal aufwärmen, bevor Sie zum Einsatz kommen. Vor dem Umlegen des Netzschalters sollten Sie sich deshalb vergewissern, dass der STANDBY-Schalter auf STAND-BY (nach links) steht. Warten Sie mindestens 30 Sekunden und bringen Sie den Kippschalter erst dann in die ON-Position. Diese Vorgehensweise wird Ihnen technische Probleme mit den Röhren ersparen und die Lebensdauer der klangvollen Glaskolben wesentlich verlängern.

Jetzt sind wir mit der Besprechung der Vorderseite fertig, Sie haben jetzt die volle Kontrolle darüber und können Ihre Herrschaft im Land der Töne antreten. Wir hoffen, dass Sie Ihre Sound-Erforschungen mit dem TransAtlantic genießen – vor Ihnen liegen Jahre inspirierender Entdeckungen. Wenden wir uns aber jetzt der Rückseite und ihren Features zu.

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HANDBUILT IN PETALUMA CALIFORNIA, USA

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Unplug power to service chassis. Unplug power to change fuse.

TA-30 ALL-TUBE AMPLIFIERMESA BOOGIE LTD.

8 OHM4 OHM4 OHMSENDRETURN4 x EL-84

ABOVE6 x 12AX7

BELOW REVERB

SPEAKERS

FXPATENTED

6,621,907

7,602,927

120 V~60 Hz2 A

2 ASLOBLO

HANDBUILT IN PETALUMA CALIFORNIA, USA

C A U T I O N ! W A R N I N G !

Unplug power to service chassis. Unplug power to change fuse.

TA-30 ALL-TUBE AMPLIFIERMESA BOOGIE LTD.

8 OHM4 OHM4 OHMSENDRETURN4 x EL-84

ABOVE6 x 12AX7

BELOW REVERB

SPEAKERS

FXPATENTED

6,621,907

7,602,927

120 V~60 Hz2 A

2 ASLOBLO

HANDBUILT IN PETALUMA CALIFORNIA, USA

C A U T I O N ! W A R N I N G !

Unplug power to service chassis. Unplug power to change fuse.

TA-30 ALL-TUBE AMPLIFIERMESA BOOGIE LTD.

8 OHM4 OHM4 OHMSENDRETURN4 x EL-84

ABOVE6 x 12AX7

BELOW REVERB

SPEAKERS

FXPATENTED

6,621,907

7,602,927

120 V~60 Hz2 A

2 ASLOBLO

SEITE_13

NETZBUCHSE: Das abziehbare Euro-Netzkabel das mit Ihrem TransAtlantic geliefert wird, macht das Aufund Abbauen leichter. Vergewissern Sie sich immer davon, dass das Netzkabel fest in der Buchse im Chassis sitzt.

Zu Ihrer eigenen Sicherheit: ändern Sie niemals etwas an dem dreiadrigen Netzkabel!

FUSE: Diese Netzsicherung schützt Ihren TA-30 vor externen Spannungsschwankungen und vor Schaden, die fehlerhafte Endröhren verursachen könnten. Sollte die Sicherung durchbrennen, ersetzen Sie sie immer mit einer Träge (T) 800 mA Sicherung für eine Netzspannung von 230 Volt und ziehen Sie immer das Netzkabel, bevor sie den Sicherungshalter öffnen.

Sollte die Sicherung öfters durchbrennen, dann sollten Sie versuchen, genau zu beobachten, ob die Endröhren sich normal ver-halten. Wärmen Sie zuerst die Röhren mit dem Standbyschalter nach links vor, schauen sie dann genau hin, was in dem Moment, wenn Sie den Standbyschalter auf „ON“ schalten, passiert. Wenn Sie sehen, dass es im Inneren einer der Röhren Funken gibt oder einen Lichtbogen, dann schalten Sie sofort wieder in Standby. Dies ist dann definitiv das Problem und kann einfach durch Röhrenwechsel behoben werden.

Wenn Sie jedoch bei der eben beschriebenen Prozedur nichts Ungewöhnliches erkennen können, hat eine Röhre möglicherweise einen temporären Kurzschluss erlitten und damit die Sicherung ausgelöst. Sollte dies der Fall sein, arbeitet sie möglicherweise ganz normal weiter. Um sicher zu gehen, könnten sie nur die direkt daneben liegende Röhre wechseln, oder aber das Problem - in der guten alten „Shotgun-Tradition“ (erst schießen, dann fragen) lösen, indem sie gleich das ganze Röhren-Set austauschen und die benutzten Röhren in ihrer Ersatzteilkiste deponieren. Ersatzsicherungen sind ebenfalls Pflicht und gehören unbedingt mit hinein. Nehmen Sie immer beides, Ersatzröhren und -sicherungen mit, denn sie könnten eines Tages Gold wert sein.

SEND_/_RETURN: Wie schon erwähnt, sind diese zwei Buchsen zum Anschließen Ihrer Effektgeräte, sofern es sich nicht um WahWah, Compressor oder Verzerrer u. Ä. handelt. Delay, Reverb, Chorus, Flanger und alle Effekte die auf Zeitverzögerung basieren, funktionieren am Besten in diesen Effektloop und nicht in den Signalweg der Gitarre (noch vor den Verstärkereingang).

Verwenden Sie zur Verbindung Ihres Effektgerätes immer gut abgeschirmte Kabel - so kurz wie möglich. Lesen Sie auch den Abschnitt über die FX&REV / BYPASS Schalter im Kapitel „Vorderseite -Regler und Besonderheiten“.Schließen Sie Ihre Effektgeräten folgendermaßen an:1.) Verbinden Sie den Eingang Ihres (ersten) externen Prozessors mit der SEND-Buchse des TA-302.) Schließen Sie den Ausgang Ihres (letzten) Effektgerätes an die RETURN-Buchse.3.) Stellen Sie die Eingangs- und Ausgangs-Pegelregler Ihres Effektgerätes so ein, dass es keinen Unterschied in der Lautstärkemacht, wenn Sie den FX&REV / BYPASS Schalter betätigen.

Der TA-30 Fußschalter schaltet nur die SEND und RETURN Buchsen ein oder aus, bzw. nimmt nur das/die Effektgerät/e aus den Loop; wenn der vorderseitige FX&REV / BYPASS auf FX&REV steht bleibt die Loop Elektronik aber aktiv.

HINWEIS: Die SEND und RETURN Buchsen sind “Schaltbuchsen” und müssen beide von einem eingesteckten Kabel „geöffnet“ werden, wenn Sie die Sendbuchse als Preamp Ausgang,. oder die Returnbuchse als Endstufeneingang benutzen wollen.Lesen Sie dazu auch den Abschnitt über die FX&REV / BYPASS Schalter im Kapitel „Vorderseite -Regler und Besonderheiten“.

HANDBUILT IN PETALUMA CALIFORNIA, USA

C A U T I O N ! W A R N I N G !

Unplug power to service chassis. Unplug power to change fuse.

TA-30 ALL-TUBE AMPLIFIERMESA BOOGIE LTD.

8 OHM4 OHM4 OHMSENDRETURN4 x EL-84

ABOVE6 x 12AX7

BELOW REVERB

SPEAKERS

FXPATENTED

6,621,907

7,602,927

120 V~60 Hz2 A

2 ASLOBLO

REAR_VIEW:_TransaTlanTic_TA-30_Head_/_Bottom_Panel_Combo

RÜCKSEITE:_Regler und Besonderheiten

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HANDBUILT IN PETALUMA CALIFORNIA, USA

C A U T I O N ! W A R N I N G !

Unplug power to service chassis. Unplug power to change fuse.

TA-30 ALL-TUBE AMPLIFIERMESA BOOGIE LTD.

8 OHM4 OHM4 OHMSENDRETURN4 x EL-84

ABOVE6 x 12AX7

BELOW REVERB

SPEAKERS

FXPATENTED

6,621,907

7,602,927

120 V~60 Hz2 A

2 ASLOBLO

8 OHM REVERB

SEITE_14

SPEAKERS: Diese Buchsen leiten das Ausgangssignal zu den Speakerboxen oder zum internen Speaker in den Combos. Es sind eine 8 Ohm und zwei 4 Ohm Buchsen vorhanden, damit sie den meisten beliebten Speakerkombinationen gerecht werden können. Bei der Comboausführung (sowohl die 1x12 als auch die 2x12) ist die Lautsprecherimpedanz 8 Ohm; angeschlossen an der 8 Ohm

Buchse, was wohl die beste Anpassung ist. Wenn Sie dazu noch einen 8 Ohm Box anschließen wollen, dann stecken Sie den internen Speaker in einer der 4 Ohm Buchsen um, und den externen Speaker in die andere 4 Ohm Buchse. Damit bleibt die Anpassung optimal.

Bei der Headversion des TA-30 empfehlen wir für den besten Sound ebenfalls die 8 Ohm Anpas-sung, wann immer möglich. Sollten Sie ein Lautsprechercabinet haben, das anders angepasst ist, kein Problem - denn Ihr TA-30 nimmt es auch mit Fehlanpassungen (nach oben) auf und produziert

auch dann noch immer erstaunliche Sounds. Schließen Sie z.B. ein 16 Ohm 4x12 Box ruhig an der 8 Ohm Buchse an und legen Sie los. Der einzige Kompromis ist, dass der Amp nicht mehr die volle 40 Watt erreichen kann, aber das wird wiederum aufgehoben von dem erhöhten Schalldruck der 4 Speakern.Schließen Sie ein 4 Ohm Box an einer der 4 Ohm Buchsen an. Wir raten für gewöhnlich davon ab, zwei 4 Ohm Cabinets an den zwei 4 Ohm Buchsen zu schließen, denn das würde einen Last von 2 Ohm erzeugen, und der Sound würde leiser und verschwommen werden.HINWEIS: Eine Fehlanpassung nach unten (wie z.B. ein 2 Ohm Last an der 4 Ohm Buchse) lässt die Endröhren schneller verschleißenund sollte vermieden werden.

REVERB_BYPASS_JACK: Mit dieser Buchse können Sie den REVERB Effekt ein- oder ausschalten.Schließen Sie ein normales, abgeschirmtes Gitarrenkabel an dieser Buchse und am anderen Ende einen normalen Fußschalter (Latching Type). So wie der LOOP Schaltkreis, bleibt auch der Reverb Schaltkreis auf dauer in den Signalweg sobald den vorderseitige FX&REV / BYPASS Schalter auf FX&REV steht - die Reverb Buchse schaltet lediglich das Reverbsignal stumm.

Damit sind wir mit den Features und Funktionen Ihres TransAtlantic durch, jetzt liegt es an Ihnen, dieses Potential an Ausdrucks-möglichkeiten am besten zu nutzen. Wie auch immer Sie das machen, wir wünschen Ihnen viele Jahre Inspiration und Freude mit Ihrem TransAtlantic! Sollten Sie noch irgendwelche Fragen oder Anregungen haben, die in dieser Bedienungsanleitung nicht abgedeckt wurden, dann setzen Sie sich bitte per E-mail mit unseren Produktspezialisten in Verbindung.

RÜCKSEITE:_Regler und Besonderheiten (Fortsetzung)

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C A U T I O N ! W A R N I N G ! HANDBUILTIN PETALUMA

CALIFORNIA, USA

8 OHM OUTREVERB 4 OHM OUT 4 OHM OUT SEND RETURN EL-84 X 4TUBES: 12AX7 X 6 INSIDE-

Unplug power to service chassis. Unplug power to change fuse.

TA-30MESA BOOGIE LTD.ALL-TUBE AMPLIFIER

™PATENTED6,621,9077,602,927

SEITE_15

Die Preamp- und Endstufenröhren sind sowohl beim Combo- als auch beim Topteil leicht erreichbar, indem Sie die Röhrenzugangs-abdeckung (beim Combo) oder die obere Abdeckhaube (beim Topteil) mit ein paar Kreuzschlitzschrauben entfernen. Wenn Sie also je eine fehlerhafte Röhre ersetzen müssen, dann dauert das höchstens ein paar Minuten und Sie benötigen lediglich einen Kreuz-schlitzschraubendreher.

HINWEIS ! Warnung ! Röhren werden heiß! Am besten wechseln Sie sie, wenn der Verstärker ausgeschaltet ist, und die Röhren Zeit zum abkühlen hatten. Wenn Sie den Verstärker anlassen müssen, um Fehler herauszufinden oder um Klangvergleiche machen zu können, dann schalten Sie den STANDBY Schalter immer auf STANDBY bevor Sie anfangen und fassen Sie die Röhre nur mit einem Tuch oder mit Lederhandschuhe an.FASSEN SIE HEIßE RÖHREN NICHT MIT BLOßE HÄNDE AN - SIE KÖNNEN ERNSTHAFTE VERBRENNUNGEN VERURSACHEN!

COMBO_VERSION: Die Preamp Röhren stecken horizontal in den Röhrensockel auf der Komponentenseite der Leiterplatte innerhalb der Chassiswanne. Um sie zu erreichen, entfernen Sie die sechs Kreuzschlitzschrauben und stemmen Sie die Abdeckung vorsichtig aus der etwas vertieften Halterung des vinylbekleidete Cabinet heraus. Nachdem Sie die Röhre(n) ausgetauscht haben, machen Sie die Abdeckung wieder zurück auf ihren Platz und schrauben die Schrauben gut fest.

Die Endstufenröhren befinden sich in einem Röhren-Abdeckungskorb auf der unteren Seite des Chassis. Der Korb ist mit vier Klammer gesichert, die durch vorsichtiges wegbiegen der Clips gelöst werden können. Geben Sie acht darauf, dass die Anschlußdrähte des Ventilators am Äußeren des Korbs nicht beschädigt oder abgerissen werden beim entfernen des Korbs. Am einfachsten kommen Sie an die Endstufenröhren heran, wenn Sie den Verstärker flach auf der Vorder(Speaker-)seite legen oder ganz umdrehen. Pressen Sie die Röhren niemals mit Gewalt in den Sockel! Wenn die Pins der Röhre richtig ausgerichtet sind können Sie sie einfach und ohne Kraftanwendung durch eine leichte kreisförmige Schaukelbewegung in den Sockel drücken

HINWEIS: ! Warnung ! Wenn die Abdeckungen entfernt sind, besteht unter Umständen Gefahr eines elektrischen Schlages. Schalten Sie den Verstärker immer aus und entfernen Sie das Netzkabel aus der Steckdose bevor Sie weitermachen.

HINWEIS: ! Fassen Sie keine Komponente der Schaltung an während Sie Röhren wechseln. Gehen Sie auch niemals mit irgend-welche Metall-Objekte (z.B. einen Schraubendreher oder Zange) innerhalb des Chassis. Für alle Service-Arbeiten, die über die des Röhrenwechsels hinaus gehen, wenden Sie sich an einen qualifizierten Techniker.

ZUGANG_ZU_DEN_RÖHREN:_

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SEITE_16

TOPTEIL_VERSION: Die Preampröhren stecken vertikal und kopfüber auf der Unterseite der Leiterplatte. Sie sind vom Chas-sisboden aus erreichbar, wenn Sie den Amp umdrehen (den Griff in der eingedrückte Position); die zehn Kreuzschlitzschrauben herausdrehen und die Bodenplatte entfernen.

HINWEIS: ! Warnung ! Wenn die Abdeckung entfernt ist, besteht unter Umständen Gefahr eines elektrischen Schlages. Schalten Sie den Verstärker immer aus und entfernen Sie das Netzkabel aus der Steckdose bevor Sie weitermachen.

HINWEIS: ! Fassen Sie keine Komponente der Schaltung an während Sie Röhren wechseln. Gehen Sie auch niemals mit irgend-welche Metall-Objekte (z.B. einen Schraubendreher oder Zange) innerhalb des Chassis. Für alle Service-Arbeiten, die über die des Röhrenwechsels hinaus gehen, wenden Sie sich an einen qualifizierten Techniker.

Achten Sie beim Zurücksetzen der Bodenplatte darauf, dass die Lüftungsöffnungen zur Vorderseite des Amps weisen. Nur in dieser Position passen auch die Schrauben in ihre Löchern.

Bodenplatte_entfernt. Bodenplatte_richtig_wieder_eingesetzt.

ZUGANG_ZU_DEN_RÖHREN:_

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SEITE_17

Das_Entfernen_der_Haube_des_TransaTlanTic_zur_Endröhrenwechsel

**** Bevor Sie die Haube entfernen, schalten Sie den Verstärker aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Dose!

Die Endstufenröhren stecken vertikal auf der obere Seite des Chassis und sind erreichbar, wenn Sie die Haube entfernen, indem Sie die seitliche Kreuzschlitzschrauben auf der linke und rechte Seite herausdrehen.

1. Schrauben Sie die vier Schrauben auf den Seiten des Verstärkers heraus.

2. VORSICHT: Es gibt drei Verbindungskabel zwischen dem Chassis und der Haube. Ziehen Sie die Haube nicht einfach hoch. Wenn die Rückseite des Amps zu Ihnen weist, heben Sie die Haube vorsichtig nur um wenige Zentimeter hoch und kippen sie dann nach links, wobei Sie aufpassen müssen, dass die linke Unterseite der Haube dicht beim Chassis bleibt.

3. Sobals die Haube frei vom Chassis ist, können Sie sie auf der linke Seite hinstellen. Stellen Sie zur Sicherheit die Füße des Verstärkers auf der Haube, so dass diese nicht umfallenkann und die Kabel herausziehen kann (siehe Foto links).4. Nachdem Sie mit dem Röhrenwechsel fertig sind, führen Sie zum Montieren der Haube die Schritte rückwärts aus. Geben Sie acht darauf, dass die Kabel nicht zwischen Haube und Chassis eingeklemmt werden, wenn Sie die Haube wieder auf seinen Platz bringen (Foto rechts).

Hinweis: Führen Sie diese Schritte vorsichtig aus, denn eine achtlose Bewegung kann das Chassis und/oder die Haube verkratzen.

HINWEIS ! Warnung ! Röhren werden heiß! Am besten wechseln Sie sie, wenn der Verstärker ausgeschaltet ist, und die Röhren Zeit zum abkühlen hatten. Wenn Sie den Verstärker anlassen müssen, um Fehler herauszufinden oder um Klangvergleiche machen zu können, dann schalten Sie den STANDBY Schalter immer auf STANDBY bevor Sie anfangen und fassen Sie die Röhre nur mit einem Tuch oder mit Lederhandschuhe an. FASSEN SIE HEIßE RÖHREN NICHT MIT BLOßEN HÄNDEN AN - SIE KÖNNEN ERNSTHAFTE VERBRENNUNGEN VERURSACHEN!

HINWEIS: Ziehen Sie eine Röhre heraus, indem sie mit einer kreisförmige Schaukelbewegung ziehen. Wenn beim Einsetzen der Röhre die Pins richtig ausgerichtet sind, können Sie sie einfach und ohne Kraftanwendung mit der gleiche kreisförmige Schau-kelbewegung in den Sockel drücken.

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Spanky_Clean_/_Blues_Vibe

CUT(knob pushed in)

CUT(knob pushed in)

CUT(knob pushed in)

CUT(knob pushed in)

30W or 15W

Clean_Punch_/_Brit_Crunch

Classic_Brit_Clean_&_Lead

Brit_Break_Up_/_Boogie_Lead

SAMPLE_SETTINGS

INPUT

FT SW

VOLUME TREBLE BASS TREBLE BASS MASTER

POWER

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BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

REVERB REVERB

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FT SW

VOLUME TREBLE BASS TREBLE BASS MASTER

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NORMAL

30 30

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40W FTSW

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™-30

BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

REVERB REVERB

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FT SW

VOLUME TREBLE BASS TREBLE BASS MASTER

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BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

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™-30

BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

REVERB REVERB

SEITE_18

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INPUT

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BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

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™-30

BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

REVERB REVERB

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CUT(knob pushed in)

Pull Master As Needed

CUT(knob pushed in)

Pull Master As Needed

Pull Master As Needed(knob pulled out)

Pull Master As Needed(knob pulled out)

Pull Boost As Needed(knob pulled out)

or

or

AC_Solo_/_Vintage_Clean

Old_School_Bright_Grind_/_Fat_Clip

AC_Grind_/_Saturated_Brit

Bright_Edgy_Clean_/_Burning_Boogie

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BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

REVERB REVERB

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USER_SETTINGS

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BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

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VOLUME TREBLE BASS TREBLE BASS MASTER

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BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

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INPUT

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VOLUME TREBLE BASS TREBLE BASS MASTER

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BYPASSFX & REV BYPASSFX & REV®

REVERB REVERB

SEITE_21

USER_SETTINGS

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TA-30 - Combo

6 X 12AX7

4 X EL84

V7V8

V9V10

CONTRO

LS

SEITE_22

Tr

an

saT

lan

Tic TA

-30

V1A&B_-_Ch1_Input_Stage

V2A&B_-_Input_Stage_for_Ch2_

-_2nd_Gain_Stage_for_Ch2

V3A&B_-_Tone_Control_Driver_for_Ch’s1&2

V4A&B_-_Driver/Phase_Inverter

V5A_-_Loop_Return_Stage

V5B_-_Reverb_M

ixer

V6A_-_Reverb_Return_G

ain_StageV6B_

-_Reverb_Send_Stage

Preamp_Tubes

40_Watts_=_V7-V10

30_Watts_=_V7-V10

15_Watts_=_V8,_V9

Power_Tubes

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ALL_FRONT_PANEL_KNO

BSPT#_408620

FRONT_PANEL:__T

ra

nsa

Tla

nT

ic TA-30

REAR_PANEL:__Tr

an

saT

lan

Tic TA

-30 Head

JACKpt#_619391

JACKpt#_619112

A.C._RECEPTACLEpt#_613713

SWITCH_x_2

pt#_600626

SWITCH

pt#_607231SW

ITCHpt#_607231

SWITCH

pt#_607323

RED_LEDpt#_394201

RED_LEDpt#_394201

590155590792

590739590151

590750590739

590738590792

590738590792

DOM

-FUSE_pt#790200

EXP-FUSE_pt#795101

HOLDER_pt#

790347

HOLDER_pt#

790346

JACK_x_6_pt#_619112

SWITCH_x_3

_pt#_607233

SEITE_23

HA

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W

15W

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RB

RE

VE

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20110528 RT

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Tel.: 09161/788-310 • Fax.: 09161/788-300 • email: [email protected] • web: meinldistribution.eu