BEDIENUNGSANLEITUNG Druckluft-Wartungseinheit · Pneumatik-Komponenten ist die Person die das...

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BEDIENUNGSANLEITUNG DO103-A Druckluft-Wartungseinheit (E, N)AC1000-M5(G)(-T) (-1, 2, 3, 6, N, R) (E, N)AC2000-(F, N)01~02(G)(-K, S, T, V) (-1, 2, 3, 6, C, N, R) (E, N)AC2500-(F, N)02~03(G)(-K, S, T, V) (-1, 2, 3, 6, 8, J, N, R, W) (E, N)AC3000-(F, N)02~03(G)(-K, S, T, V) (-1, 2, 3, 6, 8, J, N, R, W) (E, N)AC4000-(F, N)02~04(G)(-K, S, T, V) (-1, 2, 3, 6, 8, J, N, R, W) (E, N)AC4000-(F, N)06(G)(-S, T) (-1, 2, 3, 6, 8, J, N, R, W) (E, N)AC5000-(F, N)06~10(G)(-S, T) (-1, 2, 3, 6, 8, J, N, R, W) (E, N)AC5500-(F, N)10(G)(-S, T) (-1, 2, 3, 6, 8, J, N, R, W) (E, N)AC6000-(F, N)10(G)(-S, T) (-1, 2, 3, 6, 8, J, N, R, W) Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig, bevor Sie die Wartungs- einheit in Betrieb nehmen. Installieren Sie diese Geräte nicht bevor Sie diese Anleitung gelesen haben. Bewahren Sie diese Anleitung stets zum Nachlesen auf. Produktname: Modell:

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BEDIENUNGSANLEITUNG

DO103-A

Druckluft-Wartungseinheit(E, N)AC1000-M5(G)(-T)

(-1, 2, 3, 6, N, R)

(E, N)AC2000-(F, N)01~02(G)(-K, S, T, V)

(-1, 2, 3, 6, C, N, R)

(E, N)AC2500-(F, N)02~03(G)(-K, S, T, V)

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(E, N)AC5000-(F, N)06~10(G)(-S, T)

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(E, N)AC6000-(F, N)10(G)(-S, T)

(-1, 2, 3, 6, 8, J, N, R, W)

• Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig, bevor Sie die Wartungs-

einheit in Betrieb nehmen.

• Installieren Sie diese Geräte nicht bevor Sie diese Anleitung gelesen

haben.

• Bewahren Sie diese Anleitung stets zum Nachlesen auf.

Produktname:

Modell:

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Seite

1. Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

2. Einsatzbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

3. Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

4. Bestellschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

5. Fehlerdiagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

6. Montage und Instandhaltung6.1 Montage der Druckluft-Wartungseinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116.2 Austausch des Filterelements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136.3 Montage und Demontage der Behälterschale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

7. Zwischenstück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

8. Übersichtszeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Inhaltsverzeichnis

Kontaktadressen:

SMC Pneumatik GmbHDeutschlandBoschring 13-15D-63329 EgelsbachTel.: 06103/402-0Fax: 06103/402139Internet: http://www.smc-pneumatik.deE-Mail: [email protected]

SMC Pneumatik AGSchweizDorfstrasse 7Postfach 117CH-8484 WeisslingenTel.: (052) 396 31 31Fax: (052) 396 31 91Direkt-NummerVerkaufsinnendienst:Tel.: (052) 396 31 66

SMC Pneumatik GmbHÖsterreichGirakstrasse 8A-2100 KorneuburgTel.: 02262/62 280-0Fax: 02262/62 285E-Mail: [email protected]

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1. Sicherheitshinweise

Achtung :

Warnung :

Gefahr :

Diese Sicherheitsvorschriften sollen vor gefährlichen Situationenund/oder Sachschäden schützen. In den Vorschriften wird die Schwereder potentiellen Gefahren durch die Gefahrenworte «Achtung»,«Warnung» oder «Gefahr» bezeichnet. Um die Sicherheit zu gewähr-leisten, stellen Sie die Beachtung der ISO 4414 Hinweis 1), JIS B 8370 Hinweis 2)

und anderer Sicherheitsvorschriften sicher.

Hinweis 1: ISO 4414: Pneumatische Fluidtechnik – Empfehlungen für den Einsatz vonAusrüstung für Leitungs- und Steuerungssysteme

Hinweis 2: JIS B 8370: Grundsätze für pneumatische Systeme

Achtung1. Verantwortlich für die Kompatibilität bzw. Eignung ausgewählter

Pneumatik-Komponenten ist die Person die das Pneumatiksystem(Schaltplan) erstellt oder dessen Spezifikation festlegt.Da SMC-Komponenten unter verschiedensten Betriebsbedingungen eingesetztwerden können, darf die Entscheidung über deren Eignung für einen bestimm-ten Anwendungsfall erst nach genauer Analyse und/oder Tests erfolgen, mitdenen die Erfüllung der spezifischen Anforderungen überprüft wird.

2. Die Inbetriebnahme der Komponenten ist so lange untersagt, bisfestgestellt wurde, dass die Maschine bzw. Anlage, in die dieKomponenten eingebaut werden, den Bestimmungen der EG-Richtlinie Maschinen i.d.F. 91/368/EWG entspricht.

3. Druckluftbetriebene Maschinen und Anlagen dürfen nur von aus-gebildetem Personal betrieben werden.Druckluft kann gefährlich sein, wenn ein Bediener mit deren Umgang nicht ver-traut ist. Montage, Inbetriebnahme und Wartung von Druckluftsystemen solltenur von ausgebildetem und erfahrenem Personal vorgenommen werden.

4. Wartungsarbeiten an Maschinen und Anlagen oder der Ausbau ein-zelner Komponenten dürfen erst dann vorgenommen werden,wenn die nachfolgenden Sicherheitshinweise beachtet werden:4.1 Inspektions- oder Wartungsarbeiten an Maschinen und Anlagen dürfen erst

dann ausgeführt werden, wenn überprüft wurde, dass dieselben sich insicheren und gesperrten Schaltzuständen (Regelpositionen) befinden.

4.2 Sollen Bauteile bzw. Komponenten entfernt werden, dann zunächst Punkt 1)sicherstellen. Unterbrechen Sie dann die Druckversorgung für diese Kom-ponenten und machen Sie das komplette System durch Entlüften drucklos.

4.3 Vor dem erneuten Start der Maschine bzw. Anlage sind Massnahmen zu tref-fen, mit denen verhindert wird, dass Zylinderkolbenstangen usw. plötzlichherausschiessen (z.B. durch den Einbau von SMC Startverzögerungs-ventilen für langsamen Druckaufbau im Pneumatiksystem).

5. Bitte nehmen Sie Verbindung zu SMC auf, wenn das Produkt untereiner der nachfolgenden Bedingungen eingesetzt werden soll:5.1 Einsatz- bzw. Umgebungsbedingungen, die von den angegebenen techni-

schen Daten abweichen oder bei Einsatz des Produktes im Aussenbereich.5.2 Einbau innerhalb von Maschinen und Anlagen, die in Verbindung mit

Kernenergie, Eisenbahnen, Luftfahrt, Kraftfahrzeugen, medizinischem Gerät,Lebensmitteln und Getränken, Geräte für Freizeit und Erholung, Not-ausschaltkreisen, Stanz- und Pressenanwendungen oder Sicherheits-ausrüstung eingesetzt werden.

5.3 Anwendungen, bei denen die Möglichkeit von Schäden an Personen,Sachwerten oder Tieren besteht, und die eine besondere Sicherheitsanalyseverlangen.

Bedienungsfehler können zu gefährlichen Situationen für Personenoder Sachschäden führen.

Bedienungsfehler kann zu schweren Verletzungen oder zu Sach-schäden führen.

Unter aussergewöhnlichen Bedingungen können schwere Ver-letzungen oder umfangreiche Sachschäden die Folge sein.

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Anschluss-M5 1/8 1/4 3/8 1/2 3/4 1

gewinde

Drehmoment1.5~2 7~9 12~14 22~24 28~30 28~30 36~38

[Nm]

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1. Druckluft-Wartungseinheit

1) Überzeugen Sie sich davon, dass die Geräte nur in der korrekten Strömungs-richtung betrieben werden. Die korrekte Strömungsrichtung ist durch Pfeil-markierung am Gehäuse angezeigt, oder Ein- u. Ausgang sind mit «EIN» bzw.«AUS» gekennzeichnet. Umgekehrter Anschluss kann zu Geräteausfall führen.

2) Montieren Sie die Geräte (z.B. Filter und Öler) stets mit vertikal nach unten gerich-tetem Behälter. Abweichungen von der vertikalen Einbaulage können zuFehlfunktionen führen.(z.B. Klemmen des Schwimmers bei schwimmergesteuerten Kondensatablässenoder Auslaufen von Öl aus dem Öl-Vorratsbehälter des Ölers.

1) Lassen Sie das Gerät während des Transports und der Montage nirgends auf-schlagen. Hierdurch kann es zu Beschädigungen und Fehlfunktionen kommen.

2) Am Montageort sollte eine Temperatur innerhalb des Bereichs der Betriebs-temperatur vorherrschen. Betrieb ausserhalb dieses Bereichs kann am Gerät zuSchäden und Fehlfunktionen führen.

1. Druckluft-Wartungseinheit

1) Zum Verschrauben das Innengewinde mit optimalem Drehmoment festziehen. Istdas Drehmoment zu gering, kann dies zu Anschlusslockerung und Undichtigkeitführen. Andererseits kann ein zu hohes Drehmoment das Gewinde beschädigen.Wird die Verrohrung ohne Festhalten der Geräte vorgenommen, kann es bei zuhoher Krafteinwirkung auf die Befestigungswinkel zu Schäden kommen.

Empfohlenes optimales Drehmoment

Montage

Warnung

Achtung

Warnung

Rohranschluss

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Rohranschluss 2) Es dürfen keine höheren Torsions- oder Biegemomente aufgebracht werden, alsdurch das Eigengewicht der Wartungseinheit entstehen würden.Externe Verrohrung sollte separat gestützt werden, um Schäden an derWartungseinheit zu vermeiden.

3) Mechanische Belastungen durch zu hohe Drehmomente oder auch Vibrationenkönnen bei unflexibler Verrohrung, wie z.B. Stahlrohren, leicht übertragen werden.Um dieses zu vermeiden, sollte eine flexible Verrohrung (z.B. Kunststoffschlauch),eingesetzt werden.

4) Es muss gewährleistet sein, dass die Schläuche vor der Montage durchgeblasenbzw. innen gespült werden, um Späne, Öl, Staub usw. zu entfernen. SolcheVerschmutzungen können zur vorzeitigen Verstopfung des Filterelements oderanderen Fehlfunktionen führen.

5) Beim Einschrauben von Rohren oder Verschraubungen ist das Eindringen vonSpänen und Dichtungsmasse in das Gerät zu vermeiden. Verschmutzungen imGerät können Fehlfunktionen verursachen. Lassen Sie am Ende des Rohres/derVerschraubung zwei Gewindegänge beim Umwickeln mit Dichtband frei.

2. Filter, Öler mit Option «-J»

1) Im Kondensatablass ist kein Ablassventil enthalten. Die Geräte dürfen erst mitDruck beaufschlagt werden, wenn ein externes Ablassventil montiert bzw. abge-sperrt ist. Ansonsten strömt Luft oder Kondensat vom Ablass ab.

2) Beim Anschluss von Rohren oder Fittingen an den Kondensatablass muss diesermit einem Gabelschlüssel fixiert werden, sonst besteht die Gefahr, dass derBehälter beschädigt wird.

1. Druckluft-Wartungseinheit

1) Verwenden Sie ausschliesslich Druckluft.Verwenden Sie keine Luft, dieChemikalien, synthetische Öle (einschliesslich organischer Lösungsmittel), Salze,korrosives Gas usw. enthält, da es hierdurch zu Schäden oder Fehlfunktionenkommen kann.

2) Falls die Druckluft sehr viel Kondensat enthält, sollte ein Lufttrockner und einNachkühler vor der Wartungseinheit montiert werden. Zuviel Kondensat kannStörungen am Druckregler verursachen oder zum Ausfall des Ölers und anderenBetriebsstörungen an den nachgeschalteten Pneumatik-Komponenten führen.

Warnung

Wickel-richtung

Dichtungs-band

Abstand 1.5 – 2

Gewindegänge

Druckluftversorgung

Warnung

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1. Druckluft-Wartungseinheit

1) Nicht an Orten betreiben, an denen Vibrationen oder Erschütterungen auftreten.Der Betrieb in einer solchen Umgebung kann zu Beschädigungen führen.

2) Bei Einwirkung von direkter Sonneneinstrahlung sollte eine Schutzabdeckung vor-gesehen werden. Betrieb in einer solchen Umgebung kann zu Beschädigungenführen.

2. Filter, Öler

Vermeiden Sie die Verwendung unter den folgenden Umgebungsbedingungen.1) Die Behälter bei Filter und Öler und der Sichtdom des Ölers sind aus dem durch-

sichtigen Kunststoff Polycarbonat hergestellt. Verwenden Sie diese Geräte nie-mals unter Einwirkung von organischen Lösungsmitteln, wie z.B. synthetischenÖlen, Verdünner, Aceton, Alkohol und Ethylendichlorid und Chemikalien, wie z.B.Schneidöl, Kerosin, Benzin und Schraubensicherungsmaterial. PermanenterKontakt mit diesen Medien kann zur Beschädigung und evtl. Zerstörung desPolycarbonat-Behälters und des Sichtdoms führen.

Warnung

Warnung

Umgebungsbedingungen

Geräteeinstellung 1. Druckregler

1) Der Reglerknopf sollte von Hand gedreht werden. Die Verwendung vonWerkzeugen kann zu Beschädigungen führen.

2) Dreht man den Reglerknopf nach rechts, wird der Ausgangsdruck erhöht, drehtman ihn nach links, wird der Druck gesenkt.

3) Überzeugen Sie sich vom Eingangsdruck, bevor Sie einstellen. Der Aus-gangsdruck sollte höchstens 85% des Eingangsdrucks betragen. Werden mehrals 85% eingestellt, kann dies zu Schwankungen des Ausgangsdrucks und, auf-grund der zu hohen Vorspannung, zu Beschädigungen der inneren Teile führen.

4) Manometer dürfen nicht höher als bis zur max. Druckanzeige belastet werden.Überlastung sowie starke Druckpulsation führen zur Beschädigung des Mano-meters.

1) Wenn an Reglern für die Wartungseinheiten AC1000-(E)AC5000 der Ausgangs-druck eingestellt werden soll, am Einstellknopf ziehen, um die Verriegelung zulösen, Ausgangsdruck einstellen und den Griff anschliessend wieder einrasten las-sen. Wenn der Druckeinstellknopf nicht korrekt eingerastet oder entriegelt ist, kanndies zur Beschädigung des Einstellknopfes und zu schwankendem Aus-gangsdruck führen. (Bei AC3000-AC5500 zeigt ein orangenfarbener Kunststoffringan, ob der Reglerknopf eingerastet ist). Der Einstellknopf des Reglers rastet durchDrücken ein. Gibt es hierbei Schwierigkeiten, drehen Sie den Einstellknopf erst einwenig nach links und dann nach rechts. Nach dem anschliessendenHerunterdrücken des Einstellknopfs muss der orangefarbene Ring verdeckt sein.

2) Zum Einstellen des Druckreglers für (E)AR6000 (Bestandteil der Einheit (E)AC6000)Kontermutter lösen. Nach dem Einstellen Kontermutter wieder anziehen.

2. Öler

1) Die Ölmengenregulierschraube sollte von Hand gedreht werden. Die Ölmenge wirddurch Drehen in Richtung + erhöht und durch Drehen in Richtung - verringert. DieVerwendung von ungeeigneten Werkzeugen bzw. übermässiges Anziehen kann zuBeschädigungen führen. Bei Ölern der Baureihe 1000 und 2000 wird die Ölbeiga-bemenge mit Hilfe eines geeigneten Schraubendrehers eingestellt.

Warnung

Achtung

Warnung

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Besonderheit bei Öler AL1000-M5:

2) Zur Kontrolle der Ölbeigabemenge muss der Sichtdom beobachtet werden. Hiertropft das Öl, welches der Druckluft beigegeben wird, sichtbar nach unten ab.Richtwert für «normale Ölung»: 2-3 Tropfen pro Minute.

1. Druckluft-Wartungseinheit

1) Befolgen Sie die Hinweise zur Montage und Instandhaltung in Kapitel 6.Nichtbeachtung dieser Hinweise kann zu Schäden und zu Fehlfunktionen an derAnlage und den Geräten führen.

2. Filter (mit Handablass)

1) Entleeren Sie abgeschiedenes Kondensat durch Öffnen des Kondensatablassesbevor das Kondensat die obere Markierung am Behälter (AF1000, (E)AF2000) bzw.Behälterschutz (ab (E)AF3000) erreicht. Hierzu Metallstift an der Behälter-Unterseite (AF1000, (E)AF2000) bzw. Kunststoffknopf (ab (E)AF3000) eindrücken.Wenn der Kondensatpegel die obere Grenze übersteigt, gelangt Kondensat in dennachfolgenden Druckregler und in den Öler, so dass Einstell- bzw. Tropffehler auf-treten können.

Achtung

Achtung

Warnung

A A

O-RingA-A

Ölmengen-regulierschraube

Wartung und Instandhaltung

EIN AUS

3. Filter, Öler

1) Regelmässige Sichtprüfung ist notwendig, um Risse im Polycarbonatbehälter oderSichtdom sowie Leckage oder andere Schäden zu erkennen. Wenn Risse,Leckage und andere Schäden entdeckt werden, tauschen Sie den Polycarbonat-behälter gegen einen baugleichen oder metallischen Behälter aus, um Ausfälle zuvermeiden.

2) Prüfen Sie regelmässig, ob Behälter und Sichtdom klar und durchsichtig sind.• Sollten Polycarbonatbehälter und Sichtdom trüb sein, ersetzen Sie beide. Zur

Befestigung des Sichtdoms wird ein Drehmoment von 150 ± 50 Ncm (1.5 ± 0.5 Nm)empfohlen. Ein höheres Drehmoment kann zu Beschädigungen führen.

• Verwenden Sie zum Reinigen nur synthetische Haushaltsreinigungsmittel. AndereReinigungsmittel können Schäden verursachen.

3) Der Ablasshahn sollte von Hand geöffnet und geschlossen werden. Die Ver-wendung von Werkzeugen kann zu Beschädigungen führen.

Warnung

Besonderheit Ölmengenregulierungbei Öler AL1000Regulierung der Ölmenge durch Ver-drehen der frontseitig am Gerät sicht-baren Schlitzschraube. Einschraubenvergrössert die Ölmenge.

Achtung: Ölmengenregulierschraube nie-mals ganz aus dem Gerät herausdrehen,da der O-Ring sonst beschädigt wird. Diehintenliegende Ölmengenregulierschraubemit Gefühl soweit herausdrehen, bis derWiderstand spürbar ist.

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Wartung und Instandhaltung

1) Das Kondensat-Ablassventil (Handablass) an der Behälterunterseite wird folgen-dermassen bedient:

• Handablass per Knopfdruck (Standard). Das Ablassventil wird auf Knopfdruckgeöffnet.

• Handablass per Drehgriff (bei Metallbehältern). Das Ablassventil wird durchDrehen des Griffs geöffnet.

• Ablass mit Innengewinde (ohne Ventilfunktion!). Kondensat-Sammelleitung oderseparates Absperrventil anschliessen.

Achtung

Handablass perKnopfdruck

Handablass per Griff

Ablass mitInnengewinde

Knopf Griff

4. Öler

Für die Öler sollte Turbinenöl nach ISO VG32 (ohne Additive!) Klasse 1 verwendetwerden. Andere Öle können zu Schäden und Tropffehlern führen.

1) Prüfen Sie die Tropfmenge des Öls einmal am Tag. Tropffehler können zuProblemen an den zu schmierenden Verbrauchern führen.

2) Verwenden Sie sauberes Öl für den Öler. Unreines Öl kann zu Tropffehlern führen.3) Öl darf nur maximal bis zur oberen Markierung am Behälter (Baureihe 1000 u.

2000) bzw. Behälterschutz (ab Baureihe 3000) aufgefüllt werden. Wenn der Ölpe-gel die obere Markierung übersteigt, wird der pneumatischen Anlage zuviel Ölzugeführt, so dass Probleme auftreten können.

Warnung

Achtung

Hersteller Handelsname

Shell Tellus 32

Mobil Turbinenöl 32 D.T.E. Light

Esso Teresso 32

Total Azolla 32

Aral Vitam GF32

Castrol Hyspin VG32

BP HLP32 oder THB32

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2. EinsatzbereichWartungseinheiten von SMC sind geeignet, Schmutzpartikel und Kondensat aus derDruckluft zu entfernen, Verbrauchen einen konstanten (von Kompressorschwankungenunabhängigen) Betriebsdruck zur Verfügung zu stellen und bei Bedarf bestimmteVerbraucher mit einer genau dosierbaren Menge Schmieröl zu versorgen.

3. Technische Daten

Modell AC1000 AC2000 AC2500

Wartungseinheit Filter AF1000 AF2000 AF3000

Druckregler AR1000 AR2000 AR2500

Öler AL1000 AL2000 AL3000

Anschlussgewinde M5 1/8, 1/4 1/4, 3/8

Manometeranschluss 1/16 1/8 1/8

Prüfdruck [MPa] 1.5

Max. Betriebsdruck [MPa] 1.0

Reglerausgangsdruckbereich [MPa] 0.05~0.7 0.05~0.85

Durchfluss-Medium Druckluft

Umgebungs- und -5~60 (Bei tiefen Temperaturen trockene Luft

Medientemperatur [°C] verwenden, um Vereisung zu verhindern)

Filterfeinheit [µm] 5

Empfohlenes Öl Turbinenöl, Klasse 1 (ISO VG32)

Masse [kg] 0.26 0.74 1.04

Modell AC3000 AC4000 AC4000-06

Wartungseinheit Filter AF3000 AF4000 AF4000-06

Druckregler AR3000 AR4000 AR4000-06

Öler AL3000 AL4000 AL4000-06

Anschlussgewinde 1/4, 3/8 3/8, 1/2 3/4

Manometeranschluss 1/8 1/4 1/4

Prüfdruck [MPa] 1.5

Max. Betriebsdruck [MPa] 1.0

Reglerausgangsdruckbereich [MPa] 0.05~0.85

Durchfluss-Medium Druckluft

Umgebungs- und -5~60 (Bei tiefen Temperaturen trockene Luft

Medientemperatur [°C] verwenden, um Vereisung zu verhindern)

Filterfeinheit [µm] 5

Empfohlenes Öl Turbinenöl, Klasse 1 (ISO VG32)

Masse [kg] 1.18 2.14 2.47

Modell AC5000 AC5500 AC5000

Wartungseinheit Filter AF5000 AF6000 AF6000

Druckregler AR5000 AR5000 AR6000

Öler AL5000 AL6000 AL6000

Anschlussgewinde 3/4, 1 1 1

Manometeranschluss 1/4 1/4 1/4

Prüfdruck [MPa] 1.5

Max. Betriebsdruck [MPa] 1.0

Reglerausgangsdruckbereich [MPa] 0.05~0.85

Durchfluss-Medium Druckluft

Umgebungs- und -5~60 (Bei tiefen Temperaturen trockene Luft

Medientemperatur [°C] verwenden, um Vereisung zu verhindern)

Filterfeinheit [µm] 5

Empfohlenes Öl Turbinenöl, Klasse 1 (ISO VG32)

Masse [kg] 3.82 4.04 4.39

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Japan, AsienEuropa

USA

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4. Bestellschlüssel

E AC 30 00 – 02

Länder-Code

–EN M5

1/81/43/81/23/411

Baugrösse

1020253040505560

M51/81/43/81/23/41

Anschlussgewinde

M5010203040610

Wartungseinheit

Rc (PT)G (PF)NPT

Gewindeart

–FN

Als Option erhältlich1 Regler-Ausgangsdruckbereich 0.02 ~ 0.2MPa2 Metallbehälter (Filter, Öler)3 Öler mit Ablasshahn6 Nylonbehälter (Filter, Öler, Sichtdom)8 Metallbehälter mit Niveauanzeige

(Filter, Öler)(für AC2500 ~ AC6000)

C Behälterschutz (für AC2000)J Ablass mit Innengewinde Rc1/4

(ohne Ventilfunktion) (für AC2500 ~ AC6000)

N Druckregler ohne SekundärentlüftungR Durchfluss: rechts nach linksW Ablass mit Schlauchtülle für Nylonschlauch Ø6 x 4

(Filter)(für AC2500 ~ AC6000)

D Automatischer Kondensatablass– Handablass

Als Optionerhältlich(siehe unten)

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5. Fehlerdiagnose

Fehler Mögliche Ursache AbhilfeLuft tritt an den 1. O-Ring ist beschädigt. 1. O-Ring austauschen.Verbindungen der 2. Schrauben am Zwischen- 2. Schrauben mit optimalemEinzelgeräte stück sind locker. Drehmoment anziehen, wie(Zwischenstück) in den beigefügtenaus. Montageabläufen gezeigt.

(Kap. 6.1)Einzelgeräte 1. Schrauben am Zwischen- 1. Schrauben mit optimaleminnerhalb der stück sind locker. Drehmoment anziehen, wieWartungseinheit in den beigefügtensind locker. Montageabläufen gezeigt.

(Kap. 6.1)

5.1 Wartungseinheit

Fehler Mögliche Ursache AbhilfeHoher Druckver- 1. Filterelement ist verstopft. 1.Filterelement unterlust, abnehmende Beachtung der Hinweise inDurchflussmenge. Kapitel 6.2 austauschen.Leckage am 1. Behälter O-Ring ist 1. Behälter O-Ring Behälter. beschädigt. austauschen.

2. Behälterschale ist 2. Kompletten Behälter unter beschädigt. Beachtung der Hinweise in

Kapitel 6.3 austauschen.Übermässig hohe 1. Das Filterelement ist in 1. Den KondensatablassKondensatan- Kondensat eingetaucht. öffnen und Kondensatsammlung hinter entleeren.der Wartungseinheit.Kondensat wird 1. Kondensatablassventil 1. Kompletten Behälter unternicht abgelassen, durch Schmutzpatikel Beachtung der Hinweise inobwohl der verstopft. Kapitel 6.3 austauschen.Kondensatablassbetätigt wird.Luft tritt permanent 1. Schmutzpartikel im 1. Kondensatablass zumaus dem Kon- Kondensatablassventil. Ausblasen einige Sekundendensatablass aus. lang öffnen.

2. Der Sitz im Kondensat- 2. Kompletten Behälter unterablassventil ist beschädigt. Beachtung der Hinweise in

Kapitel 6.3 austauschen.

5.2 Filter

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Fehler Mögliche Ursache AbhilfeDruck wird nicht 1. Umgekehrte Strömungs- 1. In korrekter Richtunggeregelt. richtung. montieren.

2. Beschädigte Druckein- 2. Teil austauschen.stellfeder. (X)

3. Beschädigter Ventilsitz. 3. Teil austauschen. (X)4. Fremdpartikel im Ventil- 4. Teil austauschen.

sitz oder Ventilsitz-O-Ring. (X)5. Beschädigte Gummi- 5. Teil austauschen.

beschichtung am Ventil- (X)sitz.

Regler-Ausgangs- 1. Fremdpartikel im Ventil- 1. Teil austauschen.druck geht nicht sitz oder Ventilsitz-O-Ring. (X)auf Null zurück, 2. Beschädigte Gummi- 2. Teil austauschen.wenn der Einstell- beschichtung am Ventilsitz. (X)knopf in Minus (-) 3. Beschädigte Ventilsitzfeder. 3. Teil austauschen. (X)Richtung gedreht 4. Kondensatreste verkleben 4. Teil austauschen.wird. den Ventilsitz. (X)Luft tritt am 1. Gebrochene Membran. 1. Teil austauschen.Einstellknopf aus (X)(unter dem Einstell-knopf).Luft tritt am Feder- 1. Lockerer Federdom. 1. Federdom festziehen. (X)dom (=Teil unter 2. Gebrochene Membran. 2. Einheit austauschen. (X)dem Einstellknopf)aus.

5.3 Druckregler

Fehler Mögliche Ursache AbhilfeKeine Tröpfchen- 1. Umgekehrte Strömungs- 1. In korrekter Richtungbildung trotz ent- richtung. montieren.sprechendem Luft- 2. Ölpegel liegt unter dem 2. Öl bis zum oberen Grenz-Volumenstrom. unteren Grenzwert. wert auffüllen.

3. Verstopftes Sinterbronze- 3. Teil austauschen.Element (Unterseite vom (X)Öl-Steigrohr).

4. Differenzdruck-Klappe 4. Teil austauschen. (X)beschädigt.

5. Zu niedriger Luft-Volumen- 5. Öler mit entsprechenderstrom. Grösse je nach gewün-

schtem Volumenstromauswählen.

6. Geschlossene Ölmengen- 6. Ölmengenregulierschrauberegulierschraube. leicht öffnen.

7. Luft dringt aus dem Be- 7. O-Ring austauschen undhälter oder dem Öleinfüll- einfetten.stopfen.

8. Luft strömt aus dem 8. Teil austauschen. Sichtdom. (X)

Öltröpfchen ent- 1. Abgenutzter O-Ring unter 1. Teil austauschen.halten Luft. der Nadelführung. (X)

2. Beschädigtes Öl-Steigrohr. 2. Teil austauschen. (X)3. Ölpegel liegt unter dem 3. Öl bis zum oberen

unteren Grenzwert. Grenzwert auffüllen.Öl tritt an der Öl- 1. Abgenutzter O-Ring. 1. Teil austauschen.mengenregulier- (X)schraube aus.Öl tritt aus der 1. Verdrehter O-Ring. 1. O-Ring richten und wiederBehälterschale aus. einsetzen.

2. Schale ist beschädigt. 2. Kompletten Behälter unterBeachtung der Hinweise inKapitel 6.3 austauschen.

(X) Bitte nehmen Sie Kontakt mit SMC auf, falls irgendwelche Störungen häufigerauftreten sollten.

5.4 Öler

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6. Montage und Instandhaltung

1.Vorbereitung zum Montieren des DruckreglersMontieren Sie die beiden O-Ringe am Zwischenstück. Legen Sie zwei Zwischen-stücke mit L-Winkel auf die flache Seite.

2.Montage des DruckreglersLegen Sie den Druckregler zwischen die beiden Zwischenstücke und montierenSie ihn. (Hierbei müssen die beiden Nuten des Druckreglers auf die Zwischen-stücke passen.).

3.Montage des FiltersMontieren Sie die Spannbacke, während Sie den Filter mit der Hand festhalten.Die Spannbacke sollte erst montiert werden, nachdem man sich davon überzeugthat, dass die Flansche des Abstandsstücks, Filters, Druckreglers und Ölers genaufluchten.

* Gewinde können beschädigt werden, wenn die Spannbacken bei nichtfluchtendenGeräten angezogen werden.

Zwischenstück

O-Ring

Zwischenstück mitL-Befestigungswinkel

Druckregler

Spannbacke

Druckregler

Filter

Innensechskantschraube (M5, M6)oder Kreuzschlitzschraube (M4)Anzahl: Siehe Tabelle auf Seite 12

Die Innensechskantschraubeoder die Kreuzschlitz-schraube sollten mitoptimalem Drehmomentangezogen werden.

Halten Sie den Filter mit der linken Hand undmontieren Sie ihn auf die Konsole, und zwarso, dass das Zwischenstück auf die Gehäuse-nut passt.

6.1 Montage derDruckluft -Wartungseinheit(Das beschriebene Modellheisst AC3000)

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Modelle Optimales Schraube

Drehmoment [Nm]

Grösse Anzahl

AC1000 1.4 M4 1

AC2000 1.4 M4 1

AC2500 2.9 M5 1

AC3000 2.9 M5 1

AC4000 4.9 M6 1

AC4000-06 4.9 M6 1

AC5000 4.9 M6 2

AC5600 4.9 M6 2

AC6000 4.9 M6 2

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4.Montage des ÖlersMontieren Sie den Öler so auf die Konsole, dass das Zwischenstück auch auf dieGehäusenut passt. Halten Sie den Öler fest und schrauben Sie die Spannbackeauf.

Der Innensechskant oder die Kreuzschlitzschraube sollten mit optimalem Dreh-moment angezogen werden.

Öler

Optimales Drehmoment

Zwischenstück mit L-Befestigungswinkel/Bestandteile (z. B. Y30L):

� Zwischenstück mit L-Befestigungswinkel� Spannbacke inkl. Befestigungsschraube� 2 Stück O-Ringe

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Behälterschale

Gehäuse

Pfeil

Ent-riegelungs-schieber

Behälter-O-Ring

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6.2 Austausch des Filterelements

Demontage der Behälterschale Herausnehmen des Filterelements Montage der Behälterschale

1. Demontage der Behälterschale1) Nehmen Sie die Behälterschale vorsichtig in die Hand und ziehen Sie den

Entriegelungsschieber mit dem Daumen nach unten.2) Wenn der Pfeil erscheint, Behälterschale etwas nach oben drücken, gleichzeitig

Entriegelungsschieber nach unten ziehen und den Behälter nun um 45° nach linksoder rechts drehen (bis zu der Position, an der sich die Einstellmarkierung desBehälters und die des Gehäuses treffen).

3) Nehmen Sie den Daumen vom Entriegelungsschieber und ziehen Sie den Behälterlangsam nach unten ab (senkrecht). Jetzt lässt sich der Behälter abnehmen.

2.Herausnehmen des FilterelementsDie Trennkappe in Öffnungsrichtung drehen (gegen den Uhrzeigersinn). Die Teilelassen sich abnehmen, wie auf der Zeichnung dargestellt. Verwenden Sie das vor-geschriebene Ersatz-Filterelement. Wenn Filterelemente anderer Ausführung oderGrösse verwendet werden, kann dies zu Ausfall oder Beschädigung des Filtersführen. Die Trennkappe wird vorsichtig von Hand angezogen, damit Sie nicht durch zustarkes Anziehen bricht. (Ein Anzugsmoment von 0.3 Nm reicht aus.).

3. Montage der Behälterschale1) Prüfen Sie den Behälter-O-Ring auf Staub. Fügen Sie die Einstellmarkierungen der

Behälterschale und des Filtergehäuses zusammen und drücken sie diese ineinan-der. Der Entriegelungsschieber muss dabei nicht betätigt werden.

2) Drehen Sie den Behälter entgegengesetzt zur Demontagerichtung. Der Pfeil ver-schwindet mit einem Klicken. Drehen Sie den Behälter leicht nach rechts und linksund prüfen Sie, dass er fest sitzt. (Lässt der Behälter sich drehen, wiederholen Sieden Montagevorgang.)

WarnungBevor Filterelemente ersetzt werden, auf Restdruck im Behälter prüfen!

Einstell-markierung

Wirbeleinsatz

Filterelement

Trennkappe

Einstell-markierung

Bild: Austausch des Filterelements beim Druckluftfilter(abgebildetes: Modell EAF3000)

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Demontage der Behälterschale Montage der Behälterschale

1. Demontage der Behälterschale1) Nehmen Sie den Behälter vorsichtig in die Hand und ziehen Sie den Ent-

riegelungsschieber mit dem Daumen nach unten.2) Wenn der Pfeil erscheint, Behälterschale etwas nach oben drücken, gleichzeitig

Entriegelungsschieber nach unten ziehen und den Behälter nun um 45° nach linksoder rechts drehen (bis zu der Position, an der sich die Einstellmarkierung desBehälters und die des Gehäuses treffen).

3) Nehmen Sie den Daumen vom Entriegelungsschieber und ziehen Sie den Behälterlangsam nach unten ab (senkrecht). Jetzt lässt sich der Behälter abnehmen.

2. Montage des Behälters1) Prüfen Sie den Behälter-O-Ring auf Staub. Fügen Sie die Einstellmarkierungen der

Behälterschale und des Gehäuses zusammen und drücken Sie diese ineinander.Der Entriegelungsschieber muss dabei nicht betätigt werden.

2) Drehen Sie den Behälter entgegengesetzt zur Demontagerichtung. Der Pfeil ver-schwindet mit einem Klicken. Drehen Sie den Behälter leicht nach rechts und linksund prüfen Sie, dass er fest sitzt. (Lässt der Behälter drehen, wiederholen Sie denMontagevorgang.)

WarnungBevor Behälterschalen demontiert werden, Restdruck im Behälter prüfen!

Behälter-O-Ring

Pfeil

Ent-riegelungs-schieber

Behälterschale

Gehäuse

Einstell-markierung

Einstell-markierung

6.3 Montage und Demontage derBehälterschale

Bild: Montage und Demontage der Behälterschale bei Druckluftöler(abgebildetes: Modell EAL3000)

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7. Zwischenstück

Zwischenstück

Zwischenstück mitL-Befestigungswinkel

Zwischenstück mit T-Befestigungswinkel

(A) (B) (C) Passend zu Wartungseinheit Baureihe

1 Y10 Y10L Y10T AC1000

2 Y20 Y20L Y20T AC2000

3 Y30 Y30L Y30T AC2500, AC3000

4 Y40 Y40L Y40T AC4000

5 Y50 Y50L Y50T AC4000-06

6 Y60 Y60L Y60T AC5000, AC5500, AC6000

(A)

(B)

(C)

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8. Übersichtszeichnungen

AC1000 • 2000

AC2500 • 3000 • 4000

AC5000 • 5500

AC6000

EIN AUS

EIN AUS

EIN AUS

EIN AUS