Bedienungsanleitung VLT HVAC Drive FC 102 110–400...

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ENGINEERING TOMORROW Bedienungsanleitung VLT ® HVAC Drive FC 102 110–400 kW www.danfoss.de/vlt

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ENGINEERING TOMORROW

BedienungsanleitungVLT® HVAC Drive FC 102110–400 kW

www.danfoss.de/vlt

Inhaltsverzeichnis

1 Einführung 3

1.1 Zielsetzung des Handbuchs 3

1.2 Zusätzliche Materialien 3

1.3 Dokument- und Softwareversion 3

1.4 Produktübersicht 3

1.5 Zulassungen und Zertifizierungen 7

1.6 Entsorgung 7

2 Sicherheit 8

2.1 Sicherheitssymbole 8

2.2 Qualifiziertes Personal 8

2.3 Sicherheitsmaßnahmen 8

3 Mechanische Installation 10

3.1 Auspacken 10

3.2 Installationsumgebungen 10

3.3 Montage 10

4 Elektrische Installation 12

4.1 Sicherheitshinweise 12

4.2 EMV-gerechte Installation 12

4.3 Erdung 13

4.4 Anschlussdiagramm 15

4.5 Zugriff 16

4.6 Motoranschluss 16

4.7 Netzanschluss 33

4.8 Steuerkabel 33

4.8.1 Steuerklemmentypen 33

4.8.2 Verdrahtung der Steuerklemmen 35

4.8.3 Aktivierung des Motorbetriebs (Klemme 27) 35

4.8.4 Auswahl Strom/Spannung (Schalter) 35

4.8.5 Safe Torque Off (STO) 36

4.9 Checkliste bei der Installation 37

5 Inbetriebnahme 39

5.1 Sicherheitshinweise 39

5.2 Anlegen der Netzversorgung 39

5.3 Betrieb des Local Control Panels (LCP) 39

5.4 Grundlegende Programmierung 42

5.4.1 Inbetriebnahme mit SmartStart 42

Inhaltsverzeichnis Bedienungsanleitung

MG16D403 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. 1

5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu] 43

5.5 Überprüfung der Motordrehung 43

5.6 Prüfung der Ort-Steuerung 44

5.7 Systemstart 44

6 Anwendungsbeispiele 45

6.1 Einführung 45

6.2 Anwendungsbeispiele 45

7 Wartung, Diagnose und Fehlersuche 50

7.1 Einführung 50

7.2 Wartung und Service 50

7.3 Kühlkörper-Zugangsdeckel 50

7.3.1 Entfernen des Kühlkörper-Zugangsdeckels 50

7.4 Zustandsmeldungen 50

7.5 Warnungs- und Alarmtypen 53

7.6 Warnungen und Alarmmeldungen 54

7.7 Fehlersuche und -behebung 63

8 Technische Daten 66

8.1 Elektrische Daten 66

8.1.1 Netzversorgung 3 x 380–480 V AC 66

8.1.2 Netzversorgung 3 x 525–690 V AC 67

8.2 Netzversorgung 69

8.3 Motorausgang und Motordaten 69

8.4 Umgebungsbedingungen 69

8.5 Kabelspezifikationen 70

8.6 Steuereingang/-ausgang und Steuerdaten 70

8.7 Sicherungen 73

8.8 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse 75

8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen 76

9 Anhang 77

9.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen 77

9.2 Aufbau der Parametermenüs 77

Index 82

Inhaltsverzeichnis VLT® HVAC Drive FC 102

2 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

1 Einführung

1.1 Zielsetzung des Handbuchs

Diese Bedienungsanleitung enthält Informationen zursicheren Installation und Inbetriebnahme des Frequenzum-richters.

Die Bedienungsanleitung richtet sich ausschließlich anqualifiziertes Personal.Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vollständig durch, umsicher und professionell mit dem Frequenzumrichter zuarbeiten. Berücksichtigen Sie insbesondere die Sicherheits-hinweise und allgemeinen Warnungen. Bewahren Sie dieseBedienungsanleitung immer zusammen mit dem Frequen-zumrichter auf.

VLT® ist eine eingetragene Marke.

1.2 Zusätzliche Materialien

Es stehen weitere Ressourcen zur Verfügung, die Ihnenhelfen, erweiterte Funktionen und Programmierungen vonFrequenzumrichtern zu verstehen.

• Das VLT® HVAC Drive FC102 Programmier-handbuch enthält umfassendere Informationenüber das Arbeiten mit Parametern sowie vieleAnwendungsbeispiele.

• Das VLT® HVAC Drive FC102-Projektierungs-handbuch enthält umfassende Informationen zuMöglichkeiten und Funktionen sowie zurAuslegung von Steuerungssystemen für Motoren.

• Anweisungen für den Betrieb mit optionalenGeräten.

Zusätzliche Veröffentlichungen und Handbücher sindverfügbar auf Danfoss. Eine Liste finden Sie unterdrives.danfoss.com/knowledge-center/technical-documen-tation/ für Auflistungen.

1.3 Dokument- und Softwareversion

Dieses Handbuch wird regelmäßig geprüft und aktualisiert.Alle Verbesserungsvorschläge sind willkommen. Tabelle 1.1zeigt die Dokumentenversion und die entsprechendeSoftwareversion an.

Ausgabe Anmerkungen Software-version

MG16D4xx Software-Update und redaktionelleAktualisierung

4.4x

Tabelle 1.1 Dokument- und Softwareversion

1.4 Produktübersicht

1.4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung

Der Frequenzumrichter ist ein elektronischer Motorreglerzur

• Regelung der Motordrehzahl als Reaktion auf dieSystemrückführung oder auf Remote-Befehle vonexternen Reglern. Ein Antriebssystem besteht ausFrequenzumrichter, Motor und vom Motorangetriebenen Geräten.

• Überwachung von System- und Motorzustand.

Sie können den Frequenzumrichter auch zum Motorüber-lastschutz verwenden.

Je nach Konfiguration lässt sich der Frequenzumrichter alsStand-alone-Anwendung oder als Teil einer größerenAnlage oder Installation einsetzen.

Der Frequenzumrichter ist für die Verwendung in Wohn-,Geschäfts- und Gewerbebereichen unter Berücksichtigungörtlich geltender Gesetze und Standards zugelassen.

HINWEISIn Wohnbereichen kann dieses Produkt Funkstörungenverursachen. In diesem Fall müssen Sie zusätzlicheMaßnahmen zur Minderung dieser Störungen ergreifen.

Vorhersehbarer MissbrauchVerwenden Sie den Frequenzumrichter nicht inAnwendungen, die nicht mit den angegebenen Betriebsbe-dingungen und -umgebungen konform sind. Achten Siedarauf, dass Ihre Anwendung die unter Kapitel 8 TechnischeDaten angegebenen Bedingungen erfüllt.

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1.4.2 Innenansichten

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E701

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8

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13 (IP20/Chassis)

13 (IP21/54

NEMA 1/12)

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1 LCP (Local Control Panel) 9 Relais 2 (04, 05, 06)

2 RS485 Feldbus-Stecker 10 Transportöse

3 Digital-I/O und 24-V-Spannungsversorgung 11 Bohrungen

4 Stecker für analoge Ein-/Ausgabe 12 Kabelschelle (Schutzleiter)

5 USB-Anschluss 13 Masse

6 Schalter für Feldbus-Schnittstelle 14 Motorausgangsklemmen 96 (U), 97 (V), 98 (W)

7 Schalter für analoge Schnittstelle (A53, A54) 15 Netzeingangsstecker 91 (L1), 92 (L2), 93 (L3)

8 Relais 1 (01, 02, 03) 16 TB5 (nur IP21/54). Klemmenblock für Stillstandsheizung

Abbildung 1.1 Innere Baugruppen bei D1 (links), Nahansicht: LCP und Regelungsfunktionen (rechts)

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HINWEISZur Lage von TB6 (Klemmenblock für Schütz) sieheKapitel 4.6 Motoranschluss.

1.4.3 Erhöhte Optionsschränke

Bei Bestellung eines Frequenzumrichters mit einer derfolgenden Optionen wird er mit einem Optionsschrankgeliefert, der ihn höher macht.

• Bremschopper

• Netztrennschalter

• Schütz

• Netztrennschalter mit Schütz

• Hauptschalter

• Überdimensionierter Kabelschrank

• Anschlussklemmen der Rückspeiseeinheit

• Anschlussklemmen zur Zwischenkreiskopplung

Abbildung 1.2 zeigt ein Beispiel für einen Frequenzum-richter mit einem Optionsschrank. Tabelle 1.2 führt dieverschiedenen Versionen von Frequenzumrichtern mitEingangsoptionen auf.

Bezeich-nungen derOptions-module

Erweiterungsschränke Mögliche Optionen

D5h D1h-Gehäuse mit kurzerErweiterung.

• Bremse.

• Trennschalter

D6h D1h-Gehäuse mit hoherErweiterung.

• Schütz

• Schütz mitTrennschalter.

• Hauptschalter

D7h D2h-Gehäuse mit kurzerErweiterung.

• Bremse.

• Trennschalter

D8h D2h-Gehäuse mit hoherErweiterung.

• Schütz

• Schütz mitTrennschalter.

• Hauptschalter

Tabelle 1.2 Übersicht der erweiterten Optionen

Zum Lieferumfang der Frequenzumrichter D7h und D8h(D2h plus Optionsschrank) gehört ein 200-mm-Sockel zurBodenmontage.

An der vorderen Abdeckung des Optionsschranks befindetsich eine Sicherheitsverriegelung. Wird der Frequenzum-richter mit Netztrennschalter oder Trennschalter geliefert,

verhindert die Sicherheitsverriegelung Öffnen der Schalt-schranktür, während der Frequenzumrichter mit Energieversorgt wird. Vor dem Öffnen der Tür des Frequenzum-richters müssen Sie den Netztrennschalter oderTrennschalter öffnen (um den Frequenzumrichterspannungslos zu schalten) und die Abdeckung desOptionsschranks entfernen.

Bei Frequenzumrichtern, die Sie mit Netztrennschalter,Schütz oder Trennschalter kaufen, enthält das Typenschildeinen Typencode für einen Ersatz, der diese Option nichtenthält. Wenn ein Problem mit dem Frequenzumrichtervorliegt, wird er unabhängig von den Optionenausgetauscht.

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1 1

130B

C539

.10

1754

[69.1]

Abbildung 1.2 D7h-Gehäuse

1.4.4 Blockschaltbild desFrequenzumrichters

Abbildung 1.3 ist ein Blockschaltbild der internenBaugruppen des Frequenzumrichters.

Nummer

Bezeichnung Funktionen

1 Netzanschluss• 3-phasige Netzversorgung

zum Frequenzumrichter.

2 Gleichrichter

• Die Gleichrichterbrückewandelt den eingehendenWechselstrom in einenGleichstrom zur Versorgungdes Wechselrichters um.

3Gleichspannungs-zwischenkreis

• Der Gleichspannungszwi-schenkreis führt denGleichstrom.

4DC-Zwischenkreis-drosseln

• Die Zwischenkreisdrosselnfiltern die Zwischenkreisg-leichspannung.

• Sie bieten Schutz vorNetztransienten.

• Sie reduzieren denEffektivstrom.

• Sie heben den Leistungsfaktoran.

• Sie reduzieren Oberschwin-gungen am Netzeingang.

5Gleichspannungs-kondensatoren

• Die Kondensatoren speicherndie Gleichspannung.

• Sie überbrücken kurzzeitigeVerlustleistungen.

6 Wechselrichter

• Der Wechselrichter erzeugtaus der Gleichspannung einepulsbreitenmodulierte AC-Wellenform für eine variableMotorregelung an denMotorklemmen.

7 Motorklemmen• Geglättete 3-phasige

Motorspannung zum Motor.

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Nummer

Bezeichnung Funktionen

8 Steuerteil

• Das Steuerteil überwacht dieNetzversorgung, die interneVerarbeitung, denMotorausgang und denMotorstrom und sorgt somitfür einen effizienten Betriebund eine effiziente Regelung.

• Es überwacht die Benutzer-schnittstelle sowie dieexternen Steuersignale undführt die resultierendenBefehle aus.

• Es stellt die Zustandsmel-dungen undKontrollfunktionen bereit.

Abbildung 1.3 Blockschaltbild des Frequenzumrichters

1.4.5 Baugrößen und Nennleistungen

Eine Übersicht zu den Baugrößen und Nennleistungen derFrequenzumrichter finden Sie in Kapitel 8.9 Nennleistungen,Gewicht und Abmessungen.

1.5 Zulassungen und Zertifizierungen

Weitere Zulassungen und Zertifizierungen sind verfügbar.Bitte wenden Sie sich an die örtliche Danfoss-Vertretungoder einen Servicepartner.

HINWEISFrequenzumrichter der Baugröße T7 (525-690 V) sindnicht nach UL-Anforderungen zertifiziert.

Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen derUL508C bezüglich der thermischen Sicherung. WeitereInformationen können Sie dem Abschnitt ThermischerMotorschutz im produktspezifischen Projektierungshandbuchentnehmen.

HINWEISAUFERLEGTE BEGRENZUNGEN DER AUSGANGS-FREQUENZAb Softwareversion 3.92 ist die Ausgangsfrequenz desFrequenzumrichters auf 590 Hz begrenzt (durch Export-kontrollvorschriften).

1.6 Entsorgung

Sie dürfen elektrische Geräte und Gerätemit elektrischen Komponenten nichtzusammen mit normalem Hausmüllentsorgen.Sammeln Sie diese separat gemäß denlokalen Bestimmungen und den aktuellgültigen Gesetzen und führen Sie sie demRecycling zu.

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2 Sicherheit

2.1 Sicherheitssymbole

Folgende Symbole kommen in diesem Handbuch zumEinsatz:

WARNUNGWeist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zuschweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann!

VORSICHTWeist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zuleichten oder mittelschweren Verletzungen führen kann.Die Kennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vorunsicheren Verfahren dienen.

HINWEISWeist auf eine wichtige Information hin, z. B. eineSituation, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschädenführen kann.

2.2 Qualifiziertes Personal

Der einwandfreie und sichere Betrieb des Frequenzum-richters setzt fachgerechten und zuverlässigen Transportvoraus. Lagerung, Installation, Bedienung und Instand-haltung müssen diese Anforderungen ebenfalls erfüllen.Nur qualifiziertes Fachpersonal darf dieses Gerät installierenoder bedienen.

Qualifiziertes Fachpersonal sind per Definition geschulteMitarbeiter, die gemäß den einschlägigen Gesetzen undVorschriften zur Installation, Inbetriebnahme und Instand-haltung von Betriebsmitteln, Systemen und Schaltungenberechtigt sind. Außerdem muss das qualifizierte Personalmit allen Anweisungen und Sicherheitsmaßnahmen gemäßdieser Anleitung vertraut sein.

2.3 Sicherheitsmaßnahmen

WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC-Stromver-sorgung oder Zwischenkreiskopplung führenFrequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertesPersonal, kann dies zu schweren Verletzungen oder sogarzum Tod führen!

• Installation, Inbetriebnahme und Wartungdürfen ausschließlich von qualifiziertemPersonal durchgeführt werden.

• Verwenden Sie vor der Durchführung vonWartungs- oder Reparaturarbeiten eingeeignetes Spannungsmessgerät, um sicherzu-stellen, dass der Frequenzumrichter keineSpannung mehr führt.

WARNUNGUNERWARTETER ANLAUFBei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor-gungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplungkann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartetanlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen vonProgrammierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kannzu schweren bzw. tödlichen Verletzungen oder zuSachschäden führen. Der Motor kann über einenexternen Schalter, einen Feldbus-Befehl, ein Sollwertein-gangssignal, über ein LCP oder nach einem quittiertenFehlerzustand anlaufen.

So verhindern Sie einen unerwarteten Anlauf des Motors:• Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.

• Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor SieParameter programmieren.

• Verkabeln und montieren Sie Frequenzum-richter, Motor und alle angetriebenen Gerätevollständig, bevor Sie den Frequenzumrichter anVersorgungsnetz, DC-Versorgung oderZwischenkreiskopplung anschließen.

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WARNUNGENTLADEZEITDer Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskonden-satoren, die auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichtergeladen sein können. Auch wenn die Warn-LED nichtleuchten, kann Hochspannung anliegen. Das Nichtein-halten der angegebenen Wartezeit nach dem Trennender Stromversorgung vor Wartungs- oder Reparaturar-beiten kann zum Tod oder zu schweren Verletzungenführen!

• Stoppen Sie den Motor.

• Trennen Sie die Netzversorgung und alleexternen Zwischenkreisversorgungen,einschließlich externer Batterie-, USV- undZwischenkreisverbindungen mit anderenFrequenzumrichtern.

• Trennen oder verriegeln Sie den PM-Motor.

• Warten Sie, damit die Kondensatorenvollständig entladen können. Die Mindestwar-tezeit ist 20 Minuten.

• Verwenden Sie vor der Durchführung vonWartungs- oder Reparaturarbeiten eingeeignetes Spannungsmessgerät, um sicherzu-stellen, dass die Kondensatoren vollständigentladen sind.

WARNUNGGEFAHR DURCH ABLEITSTRÖMEDie Ableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nichtvorschriftsgemäße Erdung des Frequenzumrichters kannzum Tod oder zu schweren Verletzungen führen!

• Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung derGeräte durch einen zertifizierten Elektroinstal-lateur überprüfen.

WARNUNGGEFAHR DURCH ANLAGENKOMPONENTEN!Ein Kontakt mit drehenden Wellen und elektrischenBetriebsmitteln kann zu schweren Verletzungen odersogar zum Tod führen!

• Stellen Sie sicher, dass Installations-,Inbetriebnahme- und Wartungsarbeitenausschließlich von geschultem und qualifi-ziertem Personal durchgeführt werden.

• Alle Elektroarbeiten müssen den VDE-Vorschriften und anderen lokal geltendenElektroinstallationsvorschriften entsprechen.

• Befolgen Sie die Verfahren in diesem Handbuch.

WARNUNGUNERWARTETE MOTORDREHUNGWINDMÜHLEN-EFFEKTEin unerwartetes Drehen von Permanentmagnetmotorenerzeugt Spannung und lädt das Gerät ggf. auf, was zumTod bzw. zu schweren Verletzungen oder Sachschädenführen kann!

• Stellen Sie sicher, dass die Permanentmagnet-motoren blockiert sind, sodass sie sich unterkeinen Umständen drehen können.

VORSICHTGEFAHR BEI EINEM INTERNEN FEHLEREin interner Fehler im Frequenzumrichter kann zuschweren Verletzungen führen, wenn der Frequenzum-richter nicht ordnungsgemäß geschlossen wird.

• Stellen Sie vor dem Anlegen von Netzspannungsicher, dass alle Sicherheitsabdeckungenangebracht und ordnungsgemäß befestigt sind.

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3 Mechanische Installation

3.1 Auspacken

3.1.1 Gelieferte Teile

Die mitgelieferten Teile können je nach Produktkonfigu-ration unterschiedlich sein.

• Überprüfen Sie, dass die mitgelieferten Teile unddie Informationen auf dem Typenschild mit derBestellbestätigung übereinstimmen.

• Überprüfen Sie die Verpackung und den Frequen-zumrichter per Sichtprüfung auf Beschädigungen,die eine unsachgemäße Handhabung beimVersand verursacht hat. Erheben Sie ggf.gegenüber der Spedition Anspruch auf Schadens-ersatz. Behalten Sie beschädigte Teile bis zurKlärung ein.

130B

D60

0.11

CHASSIS/ IP20 Tamb.50 C/122 F

VLT

MADE IN DENMARK

R

P/N: 131X3537 S/N: 010122G430

0.37kW/ 0.50HP

IN: 3x200-240V 50/60Hz 2.2A

OUT: 3x0-Vin 0-590Hz 2.4Ao

CAUTION:See manual for special condition/mains fusevoir manual de conditions speclales/fusibles

WARNING:Stored charge, wait 4 min.Charge residuelle, attendez 4 min.

* 1 3 1 X 3 5 3 7 0 1 0 1 2 2 G 4 3 0 *

`

Automation Drivewww.danfoss.com

T/C: FC-302PK37T2E20H1BGXXXXSXXXXA6BKC4XXXD0

Listed 76X1 E134261 Ind. Contr. Eq.

o

`

12

4

5

6

7 8

9

10

3

1 Typencode

2 Bestellnummer

3 Seriennummer

4 Nennleistung

5Eingangsspannung, -frequenz und -strom (bei niedrigen/hohen Spannungen)

6Ausgangsspannung, -frequenz und -strom (bei niedrigen/hohen Spannungen)

7 Baugröße und Schutzart

8 Maximale Umgebungstemperatur

9 Zertifizierungen

10 Entladezeit (Warnung)

Abbildung 3.1 Produkttypenschild (Beispiel)

HINWEISEntfernen Sie das Typenschild nicht vom Frequenzum-richter (Verlust des Garantieanspruchs).

3.1.2 Lagerung

Stellen Sie sicher, dass die Lageranforderungen erfüllt sind.Weitere Informationen hierzu finden Sie unterKapitel 8.4 Umgebungsbedingungen.

3.2 Installationsumgebungen

HINWEISIn Umgebungen, in denen Aerosol-Flüssigkeiten, Partikeloder korrosive Gase in der Luft enthalten sind, müssenSie sicherstellen, dass die IP-Schutzart der Geräte derInstallationsumgebung entspricht. Eine Nichterfüllungder Anforderungen von bestimmten Umgebungsbedin-gungen kann zu einer Reduzierung der Lebensdauer desFrequenzumrichters führen. Stellen Sie sicher, dass alleAnforderungen hinsichtlich Luftfeuchtigkeit, Temperaturund Höhenlage erfüllt werden.

Spannung[V]

Beschränkungen in Höhenlagen

380–500 Bei Höhen über 3000 m wenden Sie sichbezüglich der PELV (Schutzkleinspannung –Protective extra low voltage) an Danfoss.

525–690 Bei Höhen über 2000 m wenden Sie sichbezüglich der PELV (Schutzkleinspannung –Protective extra low voltage) an Danfoss.

Tabelle 3.1 Installation in großen Höhenlagen

Detaillierte Angaben zu Umgebungsbedingungen findenSie unter Kapitel 8.4 Umgebungsbedingungen.

3.3 Montage

HINWEISEine unsachgemäße Montage kann zu Überhitzung undeiner reduzierten Leistung führen.

Kühlung

• Sehen Sie über und unter dem Frequenzum-richter zur Luftzirkulation einen ausreichendenAbstand vor. Abstandsanforderung: 225 mm.

• Berücksichtigen Sie eine Leistungsreduzierungaufgrund hoher Temperaturen zwischen 45 °C(113 °F) und 50 °C (122 °F) und einer Höhenlagevon 1000 m über dem Meeresspiegel. WeitereInformationen finden Sie im Projektierungs-handbuch des Frequenzumrichters.

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Der Frequenzumrichter nutzt ein Kühlkonzept überrückseitige Kühlkanäle, die Kühlkörperkühlluft abführen.Die Kühlkörperkühlluft führt ca. 90 % der Wärme über dieRückseite des Frequenzumrichters ab. Leiten Sie die vomrückseitigen Kühlkanal abgeführte warme Luft mit Hilfeeiner der folgenden Lösungen aus dem Schaltschrank oderRaum ab:

• Kanalkühlung. Ein Lüftungs-Einbausatz mitrückseitigem Kühlkanal steht zur Verfügung, mitdem Sie die Kühlkörperkühlluft aus dem Schalt-schrank ableiten können, wenn einFrequenzumrichter der Schutzart IP20 in einemRittal-Schaltschrank eingebaut ist. DurchVerwendung dieses Einbausatzes verringern Siedie Wärmeentwicklung im Schaltschrank, sodassSie kleinere Türkühllüfter für den Schaltschrankverwenden können.

• Rückseitige Kühlung (Dach- und Bodenab-deckbleche). Sie können die Kühlluft, die aus demrückseitigen Lüftungskanal abgeführt wird, ausdem Raum ableiten, damit die entstandeneWärme nicht in die Steuerzentrale abgeführt wird.

HINWEISIm Schaltschrank sind ein oder mehrere Türlüftererforderlich, um die nicht durch den Lüftungskanal desFrequenzumrichters abgeführte Wärme abzuführen.Zudem wird die durch weitere Komponenten imFrequenzumrichter erzeugte Wärme ebenfalls abgeführt.Zur Auswahl des passenden Lüfters berechnen Sie denerforderlichen Gesamt-Luftstrom.

Sorgen Sie für die notwendige Luftströmung über denKühlkörper. Die Luftströmungsrate wird in Tabelle 3.2aufgeführt.

Baugröße Türlüfter/Dachlüfter Kühlkörperlüfter

D1h/D3h/D5h/D6h 102 m3/Std (60 CFM) 420 m3/Std (250 CFM)

D2h/D4h/D7h/D8h 204 m3/Std (120 CFM) 840 m3/Std (500 CFM)

Tabelle 3.2 Luftzirkulation

HebenHeben Sie den Frequenzumrichter immer an den dafürvorgesehenen Hebeösen an. Um ein Verbiegen derHebeösen zu verhindern, verwenden Sie einen Tragbalken.

176FA24

5.10

Abbildung 3.2 Empfohlenes Hebeverfahren

WARNUNGVERLETZUNGS- BZW. LEBENSGEFAHRDie Traverse muss dem Gewicht des Frequenzumrichtersstandhalten können, damit diese beim Anheben nichtbeschädigt wird.

• Siehe Kapitel 8.9 Nennleistungen, Gewicht undAbmessungen für das Gewicht derverschiedenen Baugrößen.

• Maximaler Durchmesser der Stange: 25 mm.

• Winkel zwischen Frequenzumrichter-Oberkanteund Hubseil: mindestens 60°.

Das Nichtbeachten der Empfehlungen kann zum Tododer zu schweren Verletzungen führen!

Montage

1. Achten Sie darauf, dass der Montageort stabilgenug ist, um das Gewicht des Geräts zu tragen.

2. Stellen Sie das Gerät so nah wie möglich amMotor auf. Halten Sie die Motorkabel so kurz wiemöglich.

3. Sorgen Sie durch Montage des Geräts auf einerebenen, stabilen Oberfläche für eine ausreichendeLuftzirkulation zur Kühlung. Stellen Sie sicher,dass zur Luftzirkulation ein ausreichenderAbstand vorhanden ist.

4. Stellen Sie einen Zugang zum Öffnen der Türsicher.

5. Achten Sie darauf, dass die Kabeleinführung vonunten erfolgt.

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4 Elektrische Installation

4.1 Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise finden Sie in Kapitel 2 Sicherheit.

WARNUNGINDUZIERTE SPANNUNG!Induzierte Spannung durch nebeneinander verlegteMotorkabel kann Gerätekondensatoren auch dannaufladen, wenn die Geräte ausgeschaltet und verriegeltsind. Die Nichtbeachtung der Empfehlung zum separatenVerlegen von Motorkabeln oder zur Verwendung vonabgeschirmten Kabeln kann zum Tod oder zu schwerenVerletzungen führen!

• Verlegen Sie Motorkabel getrennt oder

• Verwenden Sie abgeschirmte Kabel.

VORSICHTSTROMSCHLAGGEFAHRDer Frequenzumrichter kann einen Gleichstrom imSchutzleiter verursachen. Eine Nichtbeachtung dieserEmpfehlung kann dazu führen, dass der Fehlerstrom-schutzschalter nicht den gewünschten Schutz bietet.

• Wenn Sie zum Schutz vor elektrischem Schlageinen Fehlerstromschutzschalter (ResidualCurrent Device, RCD) verwenden, muss dieseran der Versorgungsseite vom Typ B sein.

Überspannungsschutz• Für Anwendungen mit mehreren Motoren

benötigen Sie zusätzliche Schutzvorrichtungenwie einen Kurzschlussschutz oder einenthermischen Motorschutz zwischen Frequenzum-richter und Motor.

• Gewährleisten Sie den Kurzschluss- undÜberspannungsschutz durch Sicherungen amEingang. Wenn die Sicherungen nicht Bestandteilder Lieferung ab Werk sind, muss sie der Instal-lateur als Teil der Installation bereitstellen.Maximale Sicherungsnennleistungen finden Sieunter Kapitel 8.7 Sicherungen.

Leitungstyp und Nennwerte• Die Querschnitte und Hitzebeständigkeit aller

verwendeten Kabel sollten den örtlichen undnationalen Vorschriften entsprechen.

• Empfehlung für die Verdrahtung des Stroman-schlusses: Kupferdraht, bemessen für mindestens75 °C (167 °F).

Siehe Kapitel 8.1 Elektrische Daten und Kapitel 8.5 Kabelspe-zifikationen zu empfohlenen Kabelquerschnitten und -typen.

4.2 EMV-gerechte Installation

Befolgen Sie zur Durchführung einer EMV-gerechten Instal-lation die Anweisungen in:

• Kapitel 4.4 Anschlussdiagramm.

• Kapitel 4.6 Motoranschluss.

• Kapitel 4.3 Erdung.

• Kapitel 4.8.1 Steuerklemmentypen.

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4.3 Erdung

WARNUNGGEFAHR DURCH ABLEITSTRÖMEDie Erdableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nicht vorschriftsgemäße Erdung des Frequenzumrichters kann zum Tododer zu schweren Verletzungen führen!

• Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung der Geräte durch einen zertifizierten Elektroinstallateur überprüfen.

Für elektrische Sicherheit

• Erden Sie den Frequenzumrichter gemäß den geltenden Normen und Richtlinien.

• Verwenden Sie für Netzversorgung, Motorkabel und Steuerleitungen einen speziellen Schutzleiter.

• Erden Sie Frequenzumrichter nicht in Reihe hintereinander.

• Halten Sie die Erdungskabel so kurz wie möglich.

• Befolgen Sie die Anforderungen des Motorherstellers an die Motorkabel.

• Mindestleitungsquerschnitt: 10 mm2 (6 AWG) (oder 2 getrennt abgeschlossene, entsprechend bemesseneErdungskabel).

• Ziehen Sie die Klemmen gemäß den Anzugsdrehmomenten in Kapitel 8.8.1 Nenndrehmomente für Schrauben an.

Für eine EMV-gerechte Installation

• Stellen Sie einen elektrischen Kontakt zwischen Kabelschirm und Frequenzumrichtergehäuse her, indem SieKabelverschraubungen aus Metall oder die mit den Geräten mitgelieferten Schellen verwenden.

• Reduzieren Sie Schalttransienten, indem Sie Kabel mit einer hoher Litzenzahl verwenden.

• Verwenden Sie keine verdrillten Abschirmungsenden (Pigtails).

HINWEISPOTENZIALAUSGLEICHEs besteht die Gefahr von Schalttransienten, wenn das Massepotenzial zwischen Frequenzumrichter und Systemabweicht. Installieren Sie Ausgleichskabel zwischen den Systemkomponenten. Empfohlener Leitungsquerschnitt: 16 mm2

(5 AWG).

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130B

F152

.10

U/T1 96 V/T2 97 W/T3 98T/L3 93S/L2 92R/L1 91

FASTENER TORQUE M10 19Nm (14FT-LB), M12 35Nm (26FT-LB) FASTENER TORQUE M10 19Nm (14FT-LB), M12 35Nm (26FT-LB)

U/T1 96 V/T2 97 W/T3 98T/L3 93S/L2 92R/L1 91

FASTENER TORQUE M10 19Nm (14FT-LB), M12 35Nm (26FT-LB) FASTENER TORQUE M10 19Nm (14FT-LB), M12 35Nm (26FT-LB)

1 Erdungsklemme (Erdungsklemmen sind mit einem Symbolgekennzeichnet).

2 Erdungssymbol

Abbildung 4.1 Erdungsklemmen (D1h abgebildet)

Elektrische Installation VLT® HVAC Drive FC 102

14 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

44

4.4 Anschlussdiagramm

230 V AC50/60 Hz

230 V AC50/60 Hz

TB6 Contactor

TB5R1

1

2

Brake temp (NC)

Anti-condensation heater (optional)

(optional)

91 (L1)92 (L2)93 (L3)

PE

88 (-)89 (+)

50 (+10 V OUT)

53 (A IN)

54 (A IN)

55 (COM A IN)

0/4–20 mA

12 (+24 V OUT)

13 (+24 V OUT)

18 (D IN)

20 (COM D IN)

15 mA 200 mA

(U) 96(V) 97

(W) 98(PE) 99

(COM A OUT) 39

(A OUT) 42 0/4-20 mA

03

+10 V DC

0 V DC - 10 V DC0/4–20 mA

24 V DC

02

01

05

04

06240 V AC, 2A

24 V (NPN) 0 V (PNP)

0 V (PNP)24 V (NPN)

19 (D IN)

24 V (NPN) 0 V (PNP)27

24 V

0 V

(D IN/OUT)

0 V (PNP)24 V (NPN)

(D IN/OUT)

0 V

24 V29

24 V (NPN) 0 V (PNP)

0 V (PNP)24 V (NPN)

33 (D IN)

32 (D IN)

12

ON

A53 U-I (S201)

ON2

1A54 U-I (S202)ON=0–20 mAOFF=0–10 V

95

400 V AC, 2AP 5-00

(R+) 82

(R-) 81+ - + -

(P RS485) 68

(N RS485) 69

(COM RS485) 612)

0 V

5 V

S801

RS485RS485

21 O

N

S801/Bus term.OFF-ON

3-phasepowerinput

Load share Switch modepower supply

Motor

Analog output

Interface

Relay1

Relay2

ON=TerminatedOFF=Open

Brakeresistor

(NPN) = Sink(PNP) = Source

==

=

240 V AC, 2A

400 V AC, 2A0 V DC - 10 V DC

10 V DC

37 (D IN) - option1)

130B

C548

.14

Abbildung 4.2 Anschlussplan des Grundgeräts

A=Analog, D=Digital1) Klemme 37 (optional) wird für die Funktion Safe Torque Off (STO) verwendet. Installationsanweisungen zu Safe Torque Off(STO) finden Sie in der Bedienungsanleitung zu Safe Torque Off für den VLT® Frequency Converters.2) Schließen Sie die Abschirmung nicht an.

Elektrische Installation Bedienungsanleitung

MG16D403 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. 15

4 4

130B

E143

.10

Stop

Start

Speed Line Power Motor

Control

Abbildung 4.3 Beispiel für sachgemäße elektrische Installationüber Kabelkanäle

HINWEISEMV-STÖRUNGENVerwenden Sie für Motor- und Steuerleitungenabgeschirmte Kabel und gesonderte Kabel für Netzver-sorgung, Motor- und Steuerleitungen. DieNichtbeachtung dieser Vorgabe kann zu nichtvorgesehenem Verhalten oder reduzierter Leistung derAnlage führen. Ein Mindestabstand von 200 mmzwischen Leistungskabeln sowie Steuerleitungen isterforderlich.

4.5 Zugriff

Alle Klemmen zu den Steuerleitungen befinden sich imFrequenzumrichter unter dem LCP. Öffnen Sie zum Zugriffdarauf die Tür (E1h und E2h) oder entfernen Sie dieVorderabdeckung (E3h und E4h).

4.6 Motoranschluss

WARNUNGINDUZIERTE SPANNUNG!Induzierte Spannung durch nebeneinander verlegteMotorkabel kann Gerätekondensatoren auch dannaufladen, wenn die Geräte ausgeschaltet und verriegeltsind. Die Nichtbeachtung der Empfehlung zum separatenVerlegen von Motorkabeln oder zur Verwendung vonabgeschirmten Kabeln kann zum Tod oder zu schwerenVerletzungen führen!

• Befolgen Sie bezüglich der Kabelquerschnitteörtliche und nationale Vorschriften. MaximalerKabelquerschnitt siehe Kapitel 8.1 ElektrischeDaten.

• Befolgen Sie die Anforderungen des Motorhers-tellers an die Motorkabel.

• Kabeleinführungen für Motorkabel oderBodenplatten mit Durchführungen sind amUnterteil von Frequenzumrichtern mit SchutzartIP21 (NEMA1/12) oder höher vorgesehen.

• Schließen Sie kein Anlass- oder Polwechselgerät(z. B. Dahlander-Motor oder Asynchron-Schleif-ringläufermotor) zwischen Frequenzumrichter undMotor an.

Vorgehensweise1. Isolieren Sie einen Abschnitt der äußeren

Kabelisolierung ab.

2. Positionieren Sie das abisolierte Kabel unter derKabelschelle, um eine mechanische Befestigungund elektrischen Kontakt zwischen Kabelschirmund Erde herzustellen.

3. Schließen Sie das Erdungskabel gemäß denErdungsanweisungen in Kapitel 4.3 Erdung (sieheAbbildung 4.4) an die nächstgelegene Erdungs-klemme an.

4. Schließen Sie die 3 Phasen des Motorkabels andie Klemmen 96 (U), 97 (V) und 98 (W) an (sieheAbbildung 4.4).

5. Ziehen Sie die Klemmen gemäß den Anzugsdreh-momenten in Kapitel 8.8 Anzugsdrehmomente fürAnschlüsse an.

Elektrische Installation VLT® HVAC Drive FC 102

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44

130B

C25

4.10

21

1 Netzanschluss (R, S, T)

2 Motoranschluss (U, V, W)

Abbildung 4.4 Motoranschluss

Elektrische Installation Bedienungsanleitung

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4 4

A

A

B

B

33 1.3

[]

0 0.0

[]

62 2.4

[]

101 4.0

[]

140 5.5

[]

163 6.4

[]

185 7.3

[]

224 8.8

[]

263 10

.4[

]29

3 11.5

[]

GROUND 883.5[ ]

00.0[ ]

2007.9[ ]

943.7[ ]

244 9.6

[]

0 0.0

[]

272 10

.7[

]

0 0.0

[]

S U W

R T V

3X M8x20 STUDWITH NUT

SECTION A-AMAINS TERMINALS

MAINS TERMINAL

SECTION B-BMOTOR TERMINALS

MOTORTERMINAL

130B

C30

5.10

Abbildung 4.5 Anordnung der Klemmen, D1h

B

B

A

A

254.

710[

] 0.0 0[]

GROUND 143.46[ ]

0.00[ ]

GROUND 168.47[ ]

331.213[ ]

211.18[ ]

GROUND168.47[ ]

GROUND143.46[ ]

42.4 2[]

0.0 0[]

68.1 3[]

125.

85[

]18

3.5

7[]

245.

810[

]29

9.8

12[]

353.

814[

]37

7.6

15[]

284.

211[

]0.0 0[]

R

S

T

U

V

W

4X M10x20 STUDWITH NUT

SECTION B-BMOTOR TERMINALS AND

BRAKE TERMINALS

MOTOR TERMINAL

SECTION A-AMAINS TERMINALS

MAINS TERMINAL

130B

C33

2.10

Abbildung 4.6 Anordnung der Klemmen, D2h

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18 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

44

A

A

B

B

833.3[ ]

00.0[ ]

1887.4[ ]

244 9.6

[]

0 0.0

[]

290 11

.4[

]272 10

.7[

]

0 0.0

[]

22 0.9

[]

0 0.0

[]

62 2.4

[]

101 4.0

[]

145 5.7

[]

184 7.2

[]

223 8.8

[]

152 6.0

[]

217 8.5

[]

29211.5[ ]

R

S

T

U

V

W

BRAKE

SECTION A-AMAINS TERMINALS

MAINSTERMINAL

SECTION B-BMOTOR TERMINALS AND

BRAKE TERMINALS

MOTOR TERMINAL

BRAKETERMINAL

130B

C30

2.10

Abbildung 4.7 Anordnung der Klemmen, D3h

1 2

130B

C533

.10

190[7.5]

75[3.0]

98[3.9]

50[2.0]

1 Vorderansicht

2 Seitenansicht

Abbildung 4.8 Zwischenkreiskopplungs- und Rückspeisungsklemmen, D3h

Elektrische Installation Bedienungsanleitung

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4 4

A

A

B

B33 1.

3[

]

0 0.0

[]

91 3.6

[]

149 5.8

[]

211 8.3

[]

265 10

.4[

]31

9 12.6

[]

2007.9[ ]

00.0[ ]

31912.6[ ]

37614.8[ ]

293 11

.5[

]

255 10

.0[

]

0 0.0

[]

306 12

.1[

]

284 11

.2[

]

0 0.0

[]

236.

89[

]R

S

T

U

V

W

BRAKETERMINALS

SECTION A-AMAINS TERMINALS

MAINS TERMINAL

SECTION B-BMOTOR TERMINALS AND

BRAKE TERMINALS

TERMINALBRAKE / REGEN

MOTOR TERMINAL

130B

C33

3.10

Abbildung 4.9 Anordnung der Klemmen, D4h

1

190[7.5]

75[3.0]

126[4.9]

95[3.7]

2

130B

C534

.10

1 Vorderansicht

2 Seitenansicht

Abbildung 4.10 Zwischenkreiskopplungs- und Rückspeisungsklemmen, D4h

Elektrische Installation VLT® HVAC Drive FC 102

20 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

44

B

B

A

A

45 1.8

[]

0 0[]

46 1.8

[]

99 3.9

[]

153

6[]

146

5.8

[]

182

7.2

[]

193

7.6

[]

249

9.8

[]

221

8.7

[]

260

10.2

[]

1184.6[ ]

00[ ]

1485.8[ ]

2218.7[ ]

903.6[ ]

1967.7[ ]

2279[ ]

113

4.4

[]

0 0[]

206

8.1

[]

A-A

RS

T

U VW

B-B

130B

C535

.11

12

3

4

1 Netzklemmen

2 Bremsklemmen

3 Motorklemmen

4 ErdungsklemmenAbbildung 4.11 Anordnung der Klemmen, D5h mit Trennschalteroption

Elektrische Installation Bedienungsanleitung

MG16D403 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. 21

4 4

33 1.3

[]

0 0[]

62 2.4

[]

101

4[]

140

5.5

[]

163

6.4

[]

185

7.3

[]

191

7.5

[]

224

8.8

[]

256

10.1

[]

263

10.4

[]

293

11.5

[]

51120.1[ ]

00[ ]

51720.4[ ]

62324.5[ ]

72728.6[ ]

246

9.7

[]

0 0[]

293

11.5

[]

274

10.8

[]

0 0[]

R

S

TU

V

W

B-B

A-A

3

4

130B

C536

.11

1

2

1 Netzklemmen

2 Bremsklemmen

3 Motorklemmen

4 ErdungsklemmenAbbildung 4.12 Anordnung der Klemmen, D5h mit Bremsoption

Elektrische Installation VLT® HVAC Drive FC 102

22 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

44

0 [0]

0 [0]

42 [1.7

]

77 [3]

160

[6.3

]

244

[9.6

]

209

[8.2

]

126

[5]

33.8[1.3]

271[10.7]

187[7.4]

215[8.5]

0[0]

0[0]

154[6.1]

248[9.8]

233[9.2]

210[8.3]

25.83[1]

111[4.4]

224[8.8]

121[4.8]

242[9.5]

43[1.7]

15[0.6]

10[0.4]

10.3[0.4] 30

[1.2]50.5[2]

10[0.4]

16.5[0.7]

34.5[1.4]

67.5[2.7]

17.5[0.7]

M10

M8

118

[4.6

]

285

[11.

2]

35 [1.4

]

101 [4]

185

[7.3

]

285

[11.

2]

206

[8.1

]

0 [0]

0 [0]

57 [2.2

]

42 [1.7

]

123.

1[5

]17

9[7

.1]

199

[7.8

]20

9[8

.2]

285

[11.

2]

279

[11]

249

[9.8

]116

[4.6

]91 [3.6

] 151

[5.9

]17

5[6

.9]

224

[8.8

]

258

[10.

2]

Section viewMains terminalMotor terminal

Mains terminalMotor terminal

Mains terminal

Motor terminal

Brake terminal

Shieldingclamps

Shielding clamps

Mains terminal

Brake terminal

Motor terminal

4X MI0 X 20 studwith nut

5X MI0 X 20 studwith nut

Bottom view

Mains sideCable entry

Motor sideCable entry

Section viewBrake terminal

DC

DC

R

U

V W

S T

130B

E236

.11

Abbildung 4.13 Überdimensionierter Kabelschrank, D5h

Elektrische Installation Bedienungsanleitung

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4 4

B

B

A

A00.0[ ]

963.8[ ]

1957.7[ ]

2278.9[ ]

1234.8[ ]

1536.0[ ]

45818.0[ ]

0 0.0

[]

46 1.8

[]

50 2.0

[]

99 3.9

[]

147

5.8

[]

182

7.2

[]19

37.6

[]

221

8.7

[]

249

9.8

[]

260

10.2

[]

146

5.8

[]

0 0.0

[]

286

11.2

[]

0 0.0

[113

4.4

[] ]

206

8.1

[]

B-BA-A

R

S T U V W

130B

C537

.12

1

23

4

5

1 Netzklemmen

2 TB6 Klemmenblock für Schütz

3 Bremsklemmen

4 Motorklemmen

5 ErdungsklemmenAbbildung 4.14 Anordnung der Klemmen, D6h mit Schützoption

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44

A

A

99 3.9

[]

153 6.0

[]

00.0[ ]

2258.9[ ]

45 1.8

[]

0 0.0

[]

286 11

.2[

]

0 0.0

[]

R S T

A-A

130B

C538

.12

1

2

34

5

1 Bremsklemmen

2 TB6 Klemmenblock für Schütz

3 Motorklemmen

4 Erdungsklemmen

5 NetzklemmenAbbildung 4.15 Anordnung der Klemmen, D6h mit Schütz- und Trennschalteroption

Elektrische Installation Bedienungsanleitung

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4 4

A

A

46718.4[ ]

00.0[ ]

52 2.1

[]

0 0.0

[]

99 3.9

[]

145 5.7

[]

163 6.4

[]

0 0.0

[]

A-A

R S T

130B

C541

.11

1

2

4

3

1 Netzklemmen

2 Bremsklemmen

3 Motorklemmen

4 ErdungsklemmenAbbildung 4.16 Anordnung der Klemmen, D6h mit Leistungsschalteroption

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44

130B

C542

.11

B

B

A

A

37214.7[ ]

41216.2[ ] 395

15.6[ ]

51520.3[ ]

0 0[]

66 2.6

[]

95 3.7

[]

131

5.1

[]

151

5.9

[]

195.5

8[]

238

9.4

[]

292

11.5

[]

346

13.6

[]

49 1.9

[]

198

7.8

[]

368

14.5

[]

54521.4[ ]

0 0[]

119

4.7

[]

276

10.9

[]

00[ ]

B-BA-A

RS

T

U

V

W

1

2

3

4

1 Netzklemmen

2 Motorklemmen

3 Erdungsklemmen

4 BremsklemmenAbbildung 4.17 Anordnung der Klemmen, D7h mit Trennschalteroption

Elektrische Installation Bedienungsanleitung

MG16D403 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. 27

4 4

130B

C543

.11

B

B

A

A

0 0[]

66 2.6

[]

123

4.9

[]

181

7.1

[]

243

9.6

[]

269

10.6

[]

297

11.7

[]

325

12.8

[]35

113

.8[

]

40 1.6

[]

00[ ]

100939.7[ ]

103440.7[ ]

108242.6[ ]

120247.3[ ]

126049.6[ ]

375

14.8

[]

290

11.4

[]

0 0[]

257

10.1

[]

309

12.1

[]

0 0[]

B-B

A-A

R

S

T

U

VW

1

2

3

4

1 Netzklemmen

2 Bremsklemmen

3 Motorklemmen

4 ErdungsklemmenAbbildung 4.18 Anordnung der Klemmen, D7h mit Bremsoption

Elektrische Installation VLT® HVAC Drive FC 102

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44

Section view

Section view

Mains terminalBrake terminal

Motor terminalBrake terminal

Mains terminal

Mains terminal

DC

D

C

47.2

[1.9

]

0 [0]

0 [0]

150

[5.9

]

0 [0]

120

[4.8

]

250.

2[9

.9]

651.6[25.7]

613.5[24.2]

613[24.1]

549.8[21.6]

587.1[23.1]

0[0]

0[0]

33.8[1.3]

25.3[1]

43[1.7]

222[8.7]

117.1[4.6]

337[13.3]

169[6.6]

10[0.4]

15[0.6]

16.5[0.7]

10.3[0.4]

34.5[1.4]

30[1.2]

67.5[3]

50.5[2]

17.5[0.7]

15[0.6]

107.

2[4

.2]

190.

7[7

.5]

280.

7[1

1.1]

37.4

[1.5

]

361.

1[1

4.2]

316.

1[1

2.4]

67.4

[2.7

]

107.

4[4

.2]

137.

4[5

.4]

172.

6[6

.8]

232.

6[9

.2]

48.2

[1.9

]82

.7[3

.3]

131.

7[5

.2]

166.

2[6

.5]

215.

2[8

.5]

249.

7[9

.8]

0 [0]

52.6

[2.1

]

122.

6[4

.8]

173.

6[6

.8]

208.

1[8

.2]

257.

1[1

0.1]

291.

6[1

1.5]

340.

6[1

3.4]

375.

1[1

4.8]

Shieldingclamps

Shieldingclamps

Mains sideCable entry Motor side

Cable entry

Mains terminal

4X MI0 X 20 studwith nut

6X MI0 X 20 studwith nut

Brake terminal

Brake terminal

Motor terminal

Motor terminal

Motor terminal

M10

M8

R

U V W

S T

130B

E237

.11

Abbildung 4.19 Oversized Wiring Cabinet, D7h

Elektrische Installation Bedienungsanleitung

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4 4

A

A B

B

69 2.7

[]

0 0[]

123 4.9

[]17

7 7[]

238

9.4

[]29

211

.5[

]34

613

.6[

]

49 1.9

[]

378

14.9

[]

198

7.8

[]

37814.9[ ]

00[ ]

41816.5[ ]

89835.3[ ]

40115.8[ ]

52120.5[ ]

95 3.7

[]

151 5.9

[]

119

4.7

[]

0 0[]

252

9.9

[]

127

5[]

0 0[]

A-A

B-B

RS

T U

V

W

130B

C544

.12

1

2

3

4

5

1 TB6 Klemmenblock für Schütz 4 Bremsklemmen

2 Motorklemmen 5 Netzklemmen

3 Erdungsklemmen

Abbildung 4.20 Anordnung der Klemmen, D8h mit Schützoption

Elektrische Installation VLT® HVAC Drive FC 102

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44

C

C

56722.3[ ]

00[ ]

58 2.3

[]

0 0[]

123 4.9

[]

188 7.4

[]24

6 9.7

[]

0 0[]

C-C

130B

C545

.12

R

S

T

1

2

3

4

5

1 TB6 Klemmenblock für Schütz 4 Motorklemmen

2 Netzklemmen 5 Erdungsklemmen

3 Bremsklemmen

Abbildung 4.21 Anordnung der Klemmen, D8h mit Schütz- und Trennschalteroption

Elektrische Installation Bedienungsanleitung

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4 4

202 8

[]

00

[]

84.5 3

[]

00

[]

154.5

6[

]

224.5

9[

]

60523.8[ ]

00[ ]

R

S

T

130B

C546

.11

1

2

3

4

1 Netzklemmen 3 Motorklemmen

2 Bremsklemmen 4 Erdungsklemmen

Abbildung 4.22 Anordnung der Klemmen, D8h mit Leistungsschalteroption

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44

4.7 Netzanschluss

• Wählen Sie die Querschnitte der Kabel anhanddes Eingangsstroms des Frequenzumrichters.Maximaler Kabelquerschnitt sieheKapitel 8.1 Elektrische Daten.

• Befolgen Sie bezüglich der Kabelquerschnitteörtliche und nationale Vorschriften.

Vorgehensweise

1. Schließen Sie die 3 Phasen des Netzeingangs andie Klemmen R, S und T an (siehe Abbildung 4.23).

2. Schließen Sie je nach Konfiguration der Gerätedie Eingangsleistung an die Netzeingangs-klemmen oder den Netztrennschalter an.

3. Erden Sie das Kabel gemäß den Erdungsanwei-sungen in Kapitel 4.3 Erdung.

4. Versorgt ein IT-Netz, eine potenzialfreie Dreieck-schaltung oder ein TT/TN-S-Netz mit geerdetemZweig (geerdete Dreieckschaltung) den Frequen-zumrichter, so stellen Sie Parameter 14-50 EMV-Filter auf [0] Aus. Durch diese Einstellung werdenBeschädigungen des Zwischenkreises vermiedenund die Erdungskapazität verringert.

130B

C25

4.10

21

1 Netzanschluss (R, S, T)

2 Motoranschluss (U, V, W)

Abbildung 4.23 Netzanschluss

4.8 Steuerkabel

• Trennen Sie die Steuerleitung von Hochspan-nungsbauteilen des Frequenzumrichters.

• Ist der Frequenzumrichter an einen Thermistorangeschlossen, müssen die Thermistorsteuerlei-tungen abgeschirmt und verstärkt/zweifachisoliert sein. Wir empfehlen eine 24-VDC-Versor-gungsspannung.

4.8.1 Steuerklemmentypen

In Abbildung 4.24 und Abbildung 4.25 sind die entfernbarenFrequenzumrichteranschlüsse zu sehen. Tabelle 4.1 undTabelle 4.2 fasst Klemmenfunktionen und Werkseinstel-lungen zusammen.

Elektrische Installation Bedienungsanleitung

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4 4

1

43

2

130B

B921

.12

Abbildung 4.24 Anordnung der Steuerklemmen

130B

B931

.11

12 13 18 19 27 29 32 33 20 37

39696861 42 50 53 54 55

1

32

Abbildung 4.25 Klemmennummern

• Anschluss 1 stellt vier programmierbare Digita-leingangsklemmen, zwei zusätzliche digitaleKlemmen, die Sie entweder als Eingang oderAusgang programmieren können, eine 24-V-DC-Klemmen-Versorgungsspannung und einenBezugspotenzialausgang für eine optionale,kundenseitig bereitgestellte 24-V-DC-Spannungbereit. Der Frequenzumrichter stellt auch einenDigitaleingang für die Funktion Safe Torque Off(STO) bereit.

• Anschluss 2 Klemmen (+)68 und (-)69 sind füreine serielle RS-485-Kommunikationsverbindungbestimmt.

• Anschluss 3 stellt 2 Analogeingänge, 1 Analog-ausgang, 10 V DC-Versorgungsspannung undBezugspotenzialanschlüsse für die Ein- undAusgänge bereit.

• Anschluss 4 ist ein USB-Anschluss zurVerwendung mit der MCT 10Konfigurationssoftware.

Klemmenbeschreibung

Anschluss ParameterWerksein-stellung Beschreibung

Digitaleingänge/-ausgänge

12, 13 – +24 V DC 24 V DC-Versorgungs-spannung fürDigitaleingänge undexterne Messwandler.MaximalerAusgangsstrom von200 mA für alle 24-V-Lasten.

18 5-10 [8] Start

Digitaleingänge.

19 5-11 [10]Reversierung

32 5-14 [0] OhneFunktion

33 5-15 [0] OhneFunktion

27 5-12 [2]Motorfreilaufinvers

Für Digitaleingangund -ausgang. DieWerkseinstellung istEingang.

29 5-13 [14]FestdrehzahlJOG

20 – Bezugspotenzial fürDigitaleingänge und0-V-Potenzial für 24-V-Spannungsversorgung.

37 – STO Sicherer Eingang.

Analogeingänge/-ausgänge

39 –

Bezugspotential fürAnalogausgang.

42 6-50 [0] OhneFunktion

ProgrammierbarerAnalogausgang. 0-20mA oder 4-20 mA bei

maximal 500 Ω.

50 – +10 V DC 10 V DC Versorgungs-spannung amAnalogausgang fürPotenziometer oderThermistor. Maximal15 mA.

53 6-1* Sollwert Analogeingang. FürSpannung oder Strom.Schalter A53 und A54dienen zur Auswahlvon Strom [mA] oderSpannung [V].

54 6-2* Istwert

55 –

Bezugspotenzial fürAnalogeingang

Tabelle 4.1 Klemmenbeschreibung Digitaleingänge/-ausgänge,Analogeingänge/-ausgänge

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44

Klemmenbeschreibung

Anschluss ParameterWerksein-stellung Beschreibung

Serielle Kommunikation

61 –

Integrierter RC-Filterfür Kabelabschirmungzum Anschluss derAbschirmung bei EMV-Problemen.

68 (+) 8-3* RS485-Schnittstelle.Ein Schalter auf derSteuerkarte dient zumZuschalten desAbschlusswiderstands.

69 (-) 8-3*

Relais

01, 02, 03 5-40 [0][0] OhneFunktion

Wechselkontakt-Relais-ausgang. Für Wechsel-oder Gleichspannungsowie ohmsche oderinduktive Lasten.

04, 05, 06 5-40 [1] [0] OhneFunktion

Tabelle 4.2 Klemmenbeschreibung Serielle Schnittstelle

Zusätzliche Klemmen:

• 2 Wechselkontakt-Relaisausgänge. Die Positionder Ausgänge hängt von der Frequenzumrichter-konfiguration ab.

• Weitere Klemmen befinden sich an eingebautenoptionalen Erweiterungsmodulen. Näheres findenSie im Handbuch der Geräteoptionen.

4.8.2 Verdrahtung der Steuerklemmen

Steuerklemmenanschlüsse am Frequenzumrichter sindsteckbar und ermöglichen so eine einfache Installation(siehe Abbildung 4.26).

130B

D54

6.11

21

10 m

m[0

.4 in

ches

]

12 13 18 19 27 29 32 33

Abbildung 4.26 Anschluss der Steuerkabel

HINWEISHalten Sie die Steuerkabel möglichst kurz und verlegenSie diese separat von Leistungskabeln.

1. Öffnen Sie den Kontakt, indem Sie einen kleinenSchraubendreher in die rechteckige Öffnung überdem entsprechenden Kontakt einführen undleicht nach oben drücken.

2. Führen Sie die abisolierte Steuerleitung in denKontakt ein.

3. Entfernen Sie den Schraubendreher. Das Kabel istnun in der Klemme befestigt.

4. Stellen Sie sicher, dass der Kontakt fest hergestelltist. Lose Steuerleitungen können zu Fehlern odereinem Betrieb führen, der eine reduzierteLeistung erbringt.

Steuerkabelquerschnitte finden Sie unter Kapitel 8.5 Kabelspezifikationen und typische Beispiele fürden Anschluss der Steuerkabel unter Kapitel 6 Anwendungs-beispiele .

4.8.3 Aktivierung des Motorbetriebs(Klemme 27)

Um den Frequenzumrichter in Werkseinstellung zubetreiben, benötigen Sie ggf. Drahtbrücken zwischenKlemme 12 (oder 13) und Klemme 27.

• Klemme 27 der Digitaleingänge ist auf denEmpfang eines 24 V DC-Signals für externe Verrie-gelung ausgelegt.

• Kommt keine Verriegelungsvorrichtung zumEinsatz, schließen Sie eine Brücke zwischenSteuerklemme 12 (empfohlen) oder 13 undKlemme 27 an. Diese Verbindung liefert ein 24-V-DC-Signal an Klemme 27.

• Wenn die Statuszeile unten im LCP AUTO FERNFREILAUF anzeigt, ist der Frequenzumrichterbetriebsbereit, es fehlt aber ein Eingangssignal anKlemme 27.

• Wenn werkseitig installierte Optionsmodule mitKlemme 27 verkabelt sind, entfernen Sie dieseKabel nicht.

HINWEISDer Frequenzumrichter kann nicht ohne Signal anKlemme 27 laufen, es sei denn, Sie programmierenKlemme 27 neu.

4.8.4 Auswahl Strom/Spannung (Schalter)

An den Analogeingangsklemmen 53 und 54 können Sieeine Spannung (0-10 V) oder einen Strom (0/4-20 mA) alsEingangssignal auswählen.

Elektrische Installation Bedienungsanleitung

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4 4

Standard-Parametereinstellung:• Klemme 53: Drehzahlsollwertsignal ohne

Rückführung (siehe Parameter 16-61 AE 53 Modus).

• Klemme 54: Istwertsignal mit Rückführung (sieheParameter 16-63 AE 54 Modus).

HINWEISTrennen Sie vor einer Änderung der Schalterpositionenden Frequenzumrichter vom Netz.

1. Entfernen Sie das LCP (Local Control Panel) (sieheAbbildung 4.27).

2. Entfernen Sie jegliche optionale Ausrüstung zurAbdeckung der Schalter.

3. Stellen Sie die Schalter A53 und A54 zur Wahl desSignaltyps ein: U wählt Spannung, I wählt Strom.

130B

D53

0.10

12

N

O

VLT

BUSTER.OFF-ON

A53 A54U- I U- I

Abbildung 4.27 Lage der Schalter für die Klemmen 53 und 54

4.8.5 Safe Torque Off (STO)

Zur Ausführung der Funktion Safe Torque Off (STO) ist einezusätzliche Verkabelung des Frequenzumrichterserforderlich. Nähere Informationen finden Sie in derBedienungsanleitung der Funktion Safe Torque Off (STO) fürVLT® Frequency Converters.

4.8.6 Konfiguration der seriellenSchnittstelle RS485

RS485 ist eine Zweileiter-Busschnittstelle, die mit einerbusförmigen Netztopologie kompatibel ist. Sie umfasstfolgenden Funktionen:

• Sie können entweder das Danfoss FC- oder dasModbus RTU-Kommunikationsprotokoll, die internim Frequenzumrichter vorhanden sind,verwenden.

• Sie können Funktionen extern über die Protokoll-software und die RS485-Verbindung oder inParametergruppe 8-** Optionen/Schnittstellenprogrammieren.

• Durch Auswahl eines bestimmten Kommunikati-onsprotokolls werden verschiedeneStandardparametereinstellungen passend zu denSpezifikationen dieses Protokolls geändert, sodasseinige zusätzliche protokollspezifische Parameterverfügbar sind.

• Zur Bereitstellung zusätzlicher Kommunikations-protokolle sind Optionskarten zum Einbau in denFrequenzumrichter erhältlich. Die Installations-und Betriebsanweisungen entnehmen Sie derDokumentation der jeweiligen Optionskarte.

• Ein Schalter (BUS TER.) auf der Steuerkarte dientzum Zuschalten des Busabschlusswiderstands.Siehe Abbildung 4.27.

Führen Sie zur grundlegenden Konfiguration der seriellenKommunikation die folgenden Schritte durch:

1. Schließen Sie das serielle RS485-Schnittstel-lenkabel an die Klemmen (+)68 und (-)69 an.

1a Verwenden Sie ein abgeschirmtesserielles Schnittstellenkabel (empfohlen).

1b Zur vorschriftsgemäßen Erdung siehe Kapitel 4.3 Erdung.

2. Wählen Sie die folgenden Parametereinstellungen:

2a Den Protokolltyp in Parameter 8-30 FC-Protokoll.

2b Die Frequenzumrichter-Adresse inParameter 8-31 Adresse.

2c Die Baudrate in Parameter 8-32 Baudrate.

61

68

69

+

130B

B489

.10

RS485

Abbildung 4.28 Schaltbild für serielle Kommunikation

Elektrische Installation VLT® HVAC Drive FC 102

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44

4.9 Checkliste bei der Installation

Prüfen Sie die gesamte Anlage vor dem Anlegen von Netzspannung an das Gerät wie in Tabelle 4.3 beschrieben. MarkierenSie die geprüften Punkte anschließend mit einem Haken.

Prüfpunkt Beschreibung Zusatzeinrichtungen • Erfassen Sie Zusatzeinrichtungen, Schalter, Trennschalter oder Netzsicherungen bzw. Hauptschalter, die

netz- oder motorseitig am Frequenzumrichter angeschlossen sein können. Stellen Sie sicher, dass dieseEinrichtungen für einen Betrieb bei voller Drehzahl bereit sind.

• Überprüfen Sie Funktion und Installation von Sensoren, die Istwertsignale zum Frequenzumrichter senden.

• Entfernen Sie die Kondensatoren zur Leistungsfaktorkorrektur am Motor.

• Stellen Sie alle Kondensatoren zur Leistungsfaktorkorrektur an der Netzseite ein und stellen Sie sicher, dassdiese verdrosselt sind.

Kabelführung • Stellen Sie sicher, dass Sie Motorkabel und Steuerleitungen getrennt oder in 3 separaten Metall-Installati-onsrohren verlegen oder geschirmte Kabel zur Vermeidung von Hochfrequenzstörungen verwenden.

Steuerleitungen • Prüfen Sie, ob Kabel gebrochen oder beschädigt sind und ob lose Verbindungen vorliegen.

• Stellen Sie zur Gewährleistung der Störfestigkeit sicher, dass Steuerleitungen getrennt von Netz- undMotorkabeln verlaufen.

• Prüfen Sie den Stellbereich der Signale.

Danfoss empfiehlt die Verwendung von abgeschirmten Kabeln oder Kabeln mit verdrillten Aderpaaren. StellenSie sicher, dass die Abschirmung richtig abgeschlossen ist.

Abstand zurKühlluftzirkulation

• Stellen Sie sicher, dass für eine ausreichende Luftzirkulation entsprechende Freiräume über und unter demFrequenzumrichter vorhanden sind, siehe Kapitel 3.3 Montage.

Umgebungsbedin-gungen

• Überprüfen Sie, dass die Anforderungen für die Umgebungsbedingungen erfüllt sind.

Sicherungen undTrennschalter

• Stellen Sie sicher, dass die richtigen Sicherungen oder Trennschalter eingebaut sind.

• Prüfen Sie, dass alle Sicherungen fest eingesetzt und in einem betriebsfähigen Zustand sowie alleTrennschalter geöffnet sind.

Erdung • Prüfen Sie, dass die Anlage eine Erdverbindung besitzt und die Kontakte fest angezogen sind und keineOxidation aufweisen.

• Eine Erdung an Kabelkanälen oder eine Montage der Rückwand an einer Metallfläche stellen keine ausrei-chende Erdung dar.

Netz- undMotorkabel

• Prüfen Sie, ob alle Kontakte fest angeschlossen sind.

• Stellen Sie sicher, dass Motor- und Netzkabel in getrennten Installationsrohren verlegt sind oder getrennteabgeschirmte Kabel verwendet werden.

Schaltschrankin-nenraum

• Stellen Sie sicher, dass das Innere des Frequenzumrichters frei von Schmutz, Metallspänen, Feuchtigkeitund Korrosion ist.

• Prüfen Sie, dass das Gerät auf einer unlackierten Metalloberfläche montiert ist.

Schalter • Stellen Sie sicher, dass alle Schalter und Trennschalter in der richtigen Schaltposition sind.

Vibrationen • Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter je nach Anforderung stabil montiert ist oder bei BedarfDämpferbefestigungen verwendet werden.

• Prüfen Sie, ob übermäßige Vibrationen vorhanden sind.

Tabelle 4.3 Checkliste bei der Installation

Elektrische Installation Bedienungsanleitung

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4 4

VORSICHTPOTENZIELLE GEFAHR IM FALLE EINES INTERNEN FEHLERSEs besteht Verletzungsgefahr, wenn Sie den Frequenzumrichter nicht ordnungsgemäß schließen.

• Vor dem Einschalten des Stroms müssen Sie sicherstellen, dass alle Sicherheitsabdeckungen eingesetzt undsicher befestigt sind.

Elektrische Installation VLT® HVAC Drive FC 102

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44

5 Inbetriebnahme

5.1 Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise finden Sie in Kapitel 2 Sicherheit.

WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an das Versorgungsnetz führen Frequen-zumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertesPersonal, kann dies zu schweren Verletzungen oder sogarzum Tod führen!

• Ausschließlich qualifiziertes Personal darf Instal-lation, Inbetriebnahme und Wartungvornehmen.

Vor dem Anlegen der Netzversorgung:1. Stellen Sie sicher, dass an den Eingangsklemmen

L1 (91), L2 (92) und L3 (93) keine Spannungzwischen zwei Phasen sowie zwischen denPhasen und Masse vorliegt.

2. Stellen Sie sicher, dass an den Ausgangsklemmen96 (U), 97 (V) und 98 (W) keine Spannungzwischen zwei Phasen sowie zwischen denPhasen und Masse vorliegt.

3. Prüfen Sie den korrekten Motoranschluss durchMessen der Ω-Werte an U-V (96-97), V-W (97-98)und W-U (98-96).

4. Prüfen Sie die ordnungsgemäße Erdung vonFrequenzumrichter und Motor.

5. Prüfen Sie die Klemmen des Frequenzumrichtersauf lose Anschlüsse.

6. Überprüfen Sie, dass alle Kabelverschraubungenfestgezogen sind.

7. Die Netzspannung zum Frequenzumrichter mussAUS und freigeschaltet sein. Über dieTrennschalter am Frequenzumrichter können Siedie Eingangsspannung NICHT trennen.

8. Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung mit derNennspannung von Frequenzumrichter undMotor übereinstimmt.

9. Schließen Sie die Tür ordnungsgemäß.

5.2 Anlegen der Netzversorgung

Legen Sie unter Verwendung der folgenden SchritteSpannung an den Frequenzumrichter an:

1. Stellen Sie sicher, dass die Abweichung in derEingangsspannungssymmetrie höchstens ±3 %beträgt. Ist dies nicht der Fall, so korrigieren Siedie Asymmetrie der Eingangsspannung, bevor Siefortfahren. Wiederholen Sie dieses Verfahren nachder Spannungskorrektur.

2. Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung optionalerGeräte dem Zweck der Anlage entspricht.

3. Stellen Sie sicher, dass alle Bedienvorrichtungenauf AUS stehen. Schließen Sie alle Gehäusetürenund sorgen Sie dafür, dass alle Abdeckungensicher befestigt sind.

4. Legen Sie die Netzversorgung an den Frequen-zumrichter an. Starten Sie den FrequenzumrichterNOCH NICHT. Stellen Sie bei Frequenzumrichternmit Trennschaltern diese auf EIN, um die Netzver-sorgung am Frequenzumrichter anzulegen.

5.3 Betrieb des Local Control Panels (LCP)

5.3.1 LCP Bedieneinheit

Die Bedieneinheit (LCP) ist die Displayeinheit mitintegriertem Tastenfeld an der Vorderseite des Frequen-zumrichters.

Die LCP verfügt über verschiedene Funktionen fürBenutzer:

• Start, Stopp und Regelung der Drehzahl beiHand-Steuerung

• Zeigen Sie Betriebsdaten, Zustand, Warn- undAlarmmeldungen an.

• Programmieren Sie Frequenzumrichterfunktionen.

• Quittieren Sie den Frequenzumrichter nach einemFehler manuell, wenn automatisches Quittiereninaktiv ist.

Als Option ist ebenfalls ein numerisches LCP (LCP 101)erhältlich. Die LCP 101 funktioniert ähnlich wie diegrafische LCP. Angaben zur Bedienung der LCP 101 findenSie im Programmierhandbuch.

HINWEISInstallieren Sie zur Inbetriebnahme per PC die MCT 10Konfigurationssoftware. Die Software steht als Download(Basisversion) oder zur Bestellung (erweiterte Version,Bestellnummer 130B1000) zur Verfügung. WeitereInformationen und Downloads finden Sie unterdrives.danfoss.com/downloads/pc-tools/.

Inbetriebnahme Bedienungsanleitung

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5 5

5.3.2 Inbetriebnahmemeldung

HINWEISBei der Inbetriebnahme zeigt die LCP die MeldungINITIALISIERUNG an. Wenn diese Meldung nicht mehrangezeigt wird, ist der Frequenzumrichter betriebsbereit.Das Hinzufügen oder Entfernen von Optionen kann dieInbetriebnahme verzögern.

5.3.3 Aufbau des LCP

Das LCP ist in vier Funktionsbereiche unterteilt (sieheAbbildung 5.1).

A. Displaybereich

B. Menütasten am Display

C. Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LED)

D. Bedientasten und Quittieren (Reset)

130B

D59

8.10

AutoOn

ResetHandOn

O

Status QuickMenu

MainMenu

AlarmLog

Back

CancelInfoOK

Status 1(1)36.4 kW

Auto Remote Ramping

0.000

On

Alarm

Warn.

A

7.83 A799 RPM

B

C

D

53.2 %

1

2

3

4

5

6

78

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18 19 20 21

Abbildung 5.1 Bedieneinheit (LCP)

A. DisplaybereichDas Display ist aktiviert, wenn Netzspannung, eine DC-Bus-Zwischenkreisklemme oder eine externe 24 V DC-Versorgung den Frequenzumrichter mit Spannung versorgt.

Sie können die am LCP angezeigten Informationen an diejeweilige Anwendung anpassen. Wählen Sie die Optionenim Quick-Menü Q3-13 Displayeinstellungen aus.

Display Parameternummer Werkseinstellung

1 0-20 Drehzahl [UPM]

2 0-21 Motorstrom

3 0-22 Leistung [kW]

4 0-23 Frequenz

5 0-24 Sollwert [%]

Tabelle 5.1 Legende für Abbildung 5.1, Displaybereich

B. Menütasten am DisplayDie Menütasten dienen zum Zugriff auf Menüs zur Parame-tereinstellung, zur Änderung der Statusanzeige imNormalbetrieb und zur Anzeige von Einträgen im Fehler-speicher.

Taste Funktion

6 Status Diese Taste zeigt Betriebsinformationen an.

7 Quick-Menü Dieses Menü bietet schnellen Zugang zuParametern zur Programmierung für dieerste Inbetriebnahme und zu vielen detail-lierten Anwendungshinweisen.

8 Hauptmenü Dient zum Zugriff auf alle Parameter.

9 Fehler-speicher

Zeigt eine Liste aktueller Warnungen, derletzten 10 Alarme und den Wartungs-speicher.

Tabelle 5.2 Legende für Abbildung 5.1, Menütasten am Display

C. Navigationstasten und Kontrollleuchten (LED)Die Navigationstasten dienen zum Navigieren durch dieProgrammierfunktionen und zum Bewegen des Display-cursors. Die Navigationstasten ermöglichen zudem eineDrehzahlregelung im Handbetrieb (Ortsteuerung). Indiesem Bereich befinden sich darüber hinaus drei Frequen-zumrichter-Statusanzeigen (LED) zur Anzeige des Zustands.

Taste Funktion

10 Back Bringt Sie zum vorherigen Schritt oder zurvorherigen Liste in der Menüstruktur zurück.

11 Cancel Macht die letzte Änderung oder den letztenBefehl rückgängig, solange derAnzeigemodus sich nicht geändert hat.

12 Info Zeigt Informationen zur angezeigtenFunktion an.

13 Navigati-onstasten

Navigieren Sie mit Hilfe der vier Navigations-tasten zwischen den verschiedenen Optionenin den Menüs.

14 OK Nutzen Sie diese Taste, um auf Parameter-gruppen zuzugreifen oder die Wahl einesParameters zu bestätigen.

Tabelle 5.3 Legende für Abbildung 5.1, Navigationstasten

Inbetriebnahme VLT® HVAC Drive FC 102

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55

Anzeige LED Funktion

15 On Grün Die On-LED leuchtet, wennNetzspannung, eine DC-Bus-Zwischenkreisklemme oder eineexterne 24-V-DC-Versorgung denFrequenzumrichter mit Spannungversorgen.

16 Warnung Gelb Die gelbe WARN-LED leuchtet auf,wenn eine Warnung auftritt. ImDisplay erscheint zusätzlich einText, der das Problem angibt.

17 Alarm Rot Die rote Alarm-LED blinkt beieinem Fehlerzustand. Im Displayerscheint zusätzlich ein Text, derden Alarm näher spezifiziert.

Tabelle 5.4 Legende für Abbildung 5.1, Anzeigeleuchten (LED)

D. Bedientasten und Quittieren (Reset).Die Bedientasten befinden sich unten am LCP.

Taste Funktion

18 Hand On Drücken Sie diese Taste, um den Frequen-zumrichter im Handbetrieb (Ort-Steuerung)zu starten.

• Ein externes Stoppsignal über Steuer-signale oder serielle Kommunikation hebtden Handbetrieb auf.

19 Off Stoppt den angeschlossenen Motor, schaltetjedoch nicht die Spannungsversorgung zumFrequenzumrichter ab.

20 Auto On Diese Taste versetzt das System in denFernbetrieb (Autobetrieb).

• Sie reagiert auf einen externenStartbefehl über Steuerklemmen oderserielle Kommunikation.

21 Zurück-setzen

Diese Taste dient dazu, den Frequenzum-richter nach Behebung eines Fehlers manuellzurückzusetzen.

Tabelle 5.5 Legende für Abbildung 5.1, Bedientasten undQuittieren (Reset)

HINWEISStellen Sie den Displaykontrast durch Drücken der Taste[Status] und der Pfeiltasten []/[] ein.

5.3.4 Parametereinstellungen

Um die richtige Programmierung für Anwendungen zuerhalten, müssen Sie häufig Funktionen in mehrerenverwandten Parametern einstellen. Weitere Informationenzu den Parametern finden Sie in Kapitel 9.2 Aufbau derParametermenüs.

Programmierdaten speichert der Frequenzumrichter iminternen Speicher.

• Laden Sie die Daten zur Sicherung in den LCP-Speicher.

• Schließen Sie das LCP zum Laden von Daten aufeinen anderen Frequenzumrichter an dieses Gerätan und laden Sie die gespeicherten Einstellungenherunter.

• Bei der Wiederherstellung von Werkseinstellungenwerden die im Speicher des LCP gespeichertenDaten nicht geändert.

5.3.5 Daten auf das/vom LCP hochladen/herunterladen

1. Drücken Sie die [Off ]-Taste, um den Motor zustoppen, bevor Sie Daten laden oder speichern.

2. Drücken Sie auf [Main Menu] Parameter 0-50 LCP-Kopie und anschließend auf [OK].

3. Wählen Sie [1] Speichern in LCP zum Hochladender Daten auf das LCP oder [2] Alle von LCP zumHerunterladen der Daten vom LCP.

4. Drücken Sie [OK]. Sie können den Upload- oderDownload-Vorgang an einem Statusbalkenverfolgen.

5. Drücken Sie auf [Hand on] oder [Auto on], umzum Normalbetrieb zurückzukehren.

5.3.6 Ändern von Parametereinstellungen

Sie können die Parametereinstellungen durch Drücken vonQuick Menu oder Main Menu aufrufen und ändern. Über dieTaste Quick Menu erhalten Sie nur Zugriff auf einebegrenzte Anzahl von Parametern.

1. Drücken Sie die Taste [Quick Menu] oder [MainMenu] am LCP.

2. Verwenden Sie die Tasten [] [], um durch dieParametergruppen zu navigieren.

3. Drücken Sie [OK], um eine Parametergruppeauszuwählen.

4. Verwenden Sie die Tasten [] [], um durch dieParametergruppen zu navigieren.

5. Drücken Sie zur Auswahl eines Parameters [OK].

6. Drücken Sie [] [], um den Wert einer Parame-tereinstellung zu ändern.

7. Drücken Sie auf die Tasten [] [], um die Stellebei der Eingabe eines dezimalen Parameters zuwechseln.

8. Drücken Sie [OK], um die Änderung zuakzeptieren.

Inbetriebnahme Bedienungsanleitung

MG16D403 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. 41

5 5

9. Drücken Sie zweimal [Back], um zum Menü Statuszu wechseln, oder drücken Sie [Main Menu], umdas Hauptmenü zu öffnen.

Änderungen anzeigenQuick Menu Q5 - Liste geänd. Param. listet alle Parameterauf, die von der Werkseinstellung abweichen.

• Die Liste zeigt nur Parameter, die im aktuellenProgramm-Satz geändert wurden.

• Parameter, die auf die Werkseinstellung zurück-gesetzt wurden, werden nicht aufgelistet.

• Die Meldung Empty zeigt an, dass keineParameter geändert wurden.

5.3.7 Wiederherstellen derWerkseinstellungen

HINWEISBei der Wiederherstellung der Werkseinstellungenbesteht die Gefahr eines Datenverlustes von Program-mierung, Motordaten, Lokalisierung und Überwachung.Speichern Sie die Daten für eine Datensicherung vor derInitialisierung im LCP.

Die Initialisierung des Frequenzumrichters stellt dieStandard-Parametereinstellungen wieder her. Eine Initiali-sierung ist über Parameter 14-22 Betriebsart (empfohlen)oder manuell möglich.

• Die Initialisierung über Parameter 14-22 Betriebsartändert keine Einstellungen des Frequenzum-richters wie Betriebsstunden, über die serielleSchnittstelle gewählte Optionen, Einstellungen imBenutzer-Menü, Fehlerspeicher, Alarm Log undweitere Überwachungsfunktionen.

• Eine manuelle Initialisierung löscht alle Daten zuMotor, Programmierung, Lokalisierung undÜberwachung und stellt die Werkseinstellungenwieder her.

Empfohlene Initialisierung überParameter 14-22 Betriebsart

1. Drücken Sie zweimal auf [Main Menu], um aufParameter zuzugreifen.

2. Navigieren Sie zu Parameter 14-22 Betriebsart unddrücken Sie auf [OK].

3. Wählen Sie [2] Initialisierung aus und drücken Sieauf [OK].

4. Schalten Sie den Frequenzumrichterspannungslos und warten Sie, bis das Displayerlischt.

5. Legen Sie die Netzversorgung an den Frequen-zumrichter an.

Die Werkseinstellungen der Parameter werden während derInbetriebnahme wiederhergestellt. Das Wiederherstellenkann etwas länger dauern als normal.

1. Alarm 80, Frequenzumrichter auf Werkseinstellunginitialisiert wird angezeigt.

2. Mit [Reset] kehren Sie zum normalen Betriebzurück.

Manuelles Initialisierungsverfahren

1. Schalten Sie den Frequenzumrichterspannungslos und warten Sie, bis das Displayerlischt.

2. Halten Sie [Status], [Main Menu] und [OK] gleich-zeitig gedrückt und legen Sie Strom an das Gerätan. Halten Sie die Tasten ca. 5 Sek. oder bis bis zueinem hörbaren Klicken und dem Starten desLüfters gedrückt.

Die Initialisierung stellt die Werkseinstellungen derParameter während der Inbetriebnahme wieder her. DasWiederherstellen kann etwas länger dauern als normal.

Die manuelle Initialisierung setzt die folgenden Frequen-zumrichterinformationen nicht zurück:

• Parameter 15-00 Betriebsstunden

• Parameter 15-03 Anzahl Netz-Ein

• Parameter 15-04 Anzahl Übertemperaturen

• Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen

5.4 Grundlegende Programmierung

5.4.1 Inbetriebnahme mit SmartStart

Der SmartStart-Assistent ermöglicht die schnelle Konfigu-ration von grundlegenden Motor- undAnwendungsparametern.

• SmartStart startet nach der ersten Netz-Einschaltung oder einer Initialisierung desFrequenzumrichters automatisch.

• Befolgen Sie die Anweisungen auf demBildschirm, um die Inbetriebnahme des Frequen-zumrichters abzuschließen. Aktivieren SieSmartStart immer durch Auswahl von Quick-MenüQ4 - SmartStart.

• Informationen zur Inbetriebnahme ohne denSmartStart-Assistenten finden Sie inKapitel 5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu]oder im Programmierhandbuch.

HINWEISFür die SmartStart-Konfiguration sind Motordatenerforderlich. Die erforderlichen Daten können Sie in derRegel auf dem Motor-Typenschild ablesen.

Inbetriebnahme VLT® HVAC Drive FC 102

42 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

55

5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu]

Die empfohlenen Parametereinstellungen sind lediglich fürdie Inbetriebnahme und eine erste Funktionsprüfungbestimmt. Anwendungseinstellungen können abweichen.

Geben Sie die Daten ein, während die Netzspannung amFrequenzumrichter EIN, jedoch noch keine Funktion desFrequenzumrichters aktiviert ist.

1. Drücken Sie die Taste [Main Menu] am LCP.

2. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParametergruppe 0-** Betrieb/Display, und drückenSie auf [OK].

130B

P066

.10

1107 UPM

0 - ** Betrieb/Display

1 - ** Motor/Last

2 - ** Bremsfunktionen

3 - ** Sollwert/Rampen

3,84 A 1 (1)

Hauptmenü

Abbildung 5.2 Hauptmenü

3. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParametergruppe 0-0* Grundeinstellungen, unddrücken Sie auf [OK].

0-**Operation / Display0.0%

0-0* Basic Settings0-1* Set-up Operations0-2* LCP Display0-3* LCP Custom Readout

0.00A 1(1)

130B

P087

.10

Abbildung 5.3 Betrieb/Display

4. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParameter 0-03 Ländereinstellungen und drückenSie auf [OK].

0-0*Basic Settings0.0%

0-03 Regional Settings

[0] International

0.00A 1(1)

130B

P088

.10

Abbildung 5.4 Grundeinstellungen

5. Wählen Sie mit Hilfe der Navigationstasten diezutreffende Option [0] International oder [1]Nordamerika und drücken Sie auf [OK]. (DieseAuswahl ändert die Werkseinstellungen für eineReihe von grundlegenden Parametern).

6. Drücken Sie die Taste [Main Menu] am LCP.

7. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParameter 0-01 Sprache.

8. Wählen Sie die Sprache und drücken Sie auf [OK].

9. Wenn zwischen den Steuerklemmen 12 und 27eine Drahtbrücke angebracht ist, belassen SieParameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang aufWerkseinstellung. Wählen Sie andernfalls inParameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [0] KeineFunktion.

10. Nehmen Sie die anwendungsspezifischen Einstel-lungen in den folgenden Parametern vor:

10a Parameter 3-02 Minimaler Sollwert.

10b Parameter 3-03 Maximaler Sollwert.

10c Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1.

10d Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1.

10e Parameter 3-13 Sollwertvorgabe.Verknüpft mit Hand/Auto Ort Fern.

5.5 Überprüfung der Motordrehung

Sie können die Drehrichtung durch Vertauschen von zweiPhasen im Motorkabel oder durch Ändern der Einstellungvon Parameter 4-10 Motor Drehrichtung ändern.

• Klemme U/T1/96 angeschlossen an Phase U.

• Klemme V/T2/97 angeschlossen an Phase V.

• Klemme W/T3/98 angeschlossen an Phase W.

Inbetriebnahme Bedienungsanleitung

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5 5

175H

A03

6.11

U1 V1 W1

96 97 98

FC

MotorU2 V2 W2

U1 V1 W1

96 97 98

FC

MotorU2 V2 W2

Abbildung 5.5 Verdrahtung zur Änderung der Motordreh-richtung

Führen Sie eine Motordrehrichtungsprüfung überParameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung und die amDisplay gezeigten Schritte durch.

5.6 Prüfung der Ort-Steuerung

1. Drücken Sie die [Hand On]-Taste, um einenHandstart-Befehl am Frequenzumrichter durchzu-führen.

2. Drücken Sie [], um den Frequenzumrichter aufvolle Drehzahl zu beschleunigen. Eine Bewegungdes Cursors links vom Dezimalpunkt führt zuschnelleren Änderungen des Eingangs.

3. Achten Sie darauf, ob Beschleunigungsproblemeauftreten.

4. Drücken Sie auf [Off ]. Achten Sie darauf, obVerzögerungsprobleme auftreten.

Bei Beschleunigungs- oder Verzögerungsproblemen sieheKapitel 7.7 Fehlersuche und -behebung. Informationen zumZurücksetzen des Frequenzumrichters nach einerAbschaltung finden Sie unter Kapitel 7.6 Warnungen undAlarmmeldungen.

5.7 Systemstart

Vor der Durchführung der in diesem Abschnittbeschriebenen Inbetriebnahme müssen Verdrahtung derAnwendung und Anwendungsprogrammierungabgeschlossen sein. Das folgende Verfahren wird nacherfolgter Anwendungskonfiguration empfohlen.

1. Drücken Sie auf [Auto on].

2. Legen Sie einen externen Startbefehl an.

3. Stellen Sie den Drehzahlsollwert über denDrehzahlbereich ein.

4. Entfernen Sie den externen Startbefehl.

5. Überprüfen Sie die Geräusch- und Vibrationspegeldes Motors, um zu gewährleisten, dass dasSystem wie vorgesehen arbeitet.

Sollten Warnungen oder Alarme auftreten, sieheKapitel 7.6 Warnungen und Alarmmeldungen.

Inbetriebnahme VLT® HVAC Drive FC 102

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55

6 Anwendungsbeispiele

6.1 Einführung

Die Beispiele in diesem Abschnitt sollen als Schnellreferenzfür häufige Anwendungen dienen.

• Parametereinstellungen sind die regionalenWerkseinstellungen, sofern nicht andersangegeben (in Parameter 0-03 Ländereinstellungenausgewählt).

• Neben den Zeichnungen sind die Parameter fürdie Klemmen und ihre Einstellungen aufgeführt.

• Wenn Schaltereinstellungen für die Analog-klemmen A53 und A54 erforderlich sind, werdendiese ebenfalls dargestellt.

HINWEISUm den Frequenzumrichter mit der optionalen Funktion„Safe Torque Off“ (STO) in Werkseinstellung zu betreiben,benötigen Sie ggf. Drahtbrücken zwischen Klemme 12(oder 13) und Klemme 37.

6.2 Anwendungsbeispiele

6.2.1 Automatische Motoranpassung (AMA)

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B929

.10 Funktion Einstellung

Parameter 1-29 Autom. Motoran-passung

[1] KompletteAMA

Parameter 5-12 Klemme 27Digitaleingang

[2]*Motorfreilaufinvers

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Sie müssen Parametergruppe1-2* Motordaten entsprechenddem Motor einstellen.DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.1 AMA mit angeschlossener Kl. 27

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B930

.10 Funktion Einstellung

Parameter 1-29 Autom. Motoran-passung

[1] KompletteAMA

Parameter 5-12 Klemme 27Digitaleingang

[0] OhneFunktion

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Sie müssen Parametergruppe1-2* Motordaten entsprechenddem Motor einstellenDIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.2 AMA ohne angeschlossene Kl. 27

6.2.2 Drehzahl

Parameter

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

50

53

54

55

42

39

A53

U - I

0 – 10 V

+

-

e30b

b92

6.11FC

Funktion Einstellung

Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.Min.Spannung

0,07 V*

Parameter 6-11 Klemme 53 Skal.Max.Spannung

10 V*

Parameter 6-14 Klemme 53 Skal.Min.-Soll/Istwert

0 Hz

Parameter 6-15 Klemme 53 Skal.Max.-Soll/Istwert

50 Hz

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.3 Analoger Drehzahlsollwert (Spannung)

Anwendungsbeispiele Bedienungsanleitung

MG16D403 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. 45

6 6

Parameter

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

50

53

54

55

42

39

+

-

FC

e30b

b92

7.11

A53

U - I

4 - 20mA

Funktion Einstellung

Parameter 6-12 Klemme 53 Skal.Min.Strom

4 mA*

Parameter 6-13 Klemme 53 Skal.Max.Strom

20 mA*

Parameter 6-14 Klemme 53 Skal.Min.-Soll/Istwert

0 Hz

Parameter 6-15 Klemme 53 Skal.Max.-Soll/Istwert

50 Hz

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.4 Analoger Drehzahlsollwert (Strom)

Parameter

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

50

53

54

55

42

39

A53

U - I

≈ 5kΩ

e30b

b68

3.11FC

Funktion Einstellung

Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.Min.Spannung

0,07 V*

Parameter 6-11 Klemme 53 Skal.Max.Spannung

10 V*

Parameter 6-14 Klemme 53 Skal.Min.-Soll/Istwert

0 Hz

Parameter 6-15 Klemme 53 Skal.Max.-Soll/Istwert

1500 Hz

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.5 Drehzahlsollwert (Verwendung eines manuellenPotenziometers)

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

e30b

b80

4.12

Funktion Einstellung

Parameter 5-10 Klemme 18 Digital-eingang

[8]* Start

Parameter 5-12 Klemme 27 Digital-eingang

[19] Sollw.speich.

Parameter 5-13 Klemme 29 Digital-eingang

[21] Drehzahlauf

Parameter 5-14 Klemme 32 Digital-eingang

[22] Drehzahlab

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.6 Drehzahlkorrektur auf/ab

130B

B840

.12Speed

Reference

Start (18)

Freeze ref (27)

Speed up (29)

Speed down (32)

Abbildung 6.1 Drehzahlkorrektur auf/ab

Anwendungsbeispiele VLT® HVAC Drive FC 102

46 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

66

6.2.3 Start/Stopp

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B802

.10 Funktion Einstellung

Parameter 5-10 Klemme 18Digitaleingang

[8]* Start

Parameter 5-12 Klemme 27Digitaleingang

[0] OhneFunktion

Parameter 5-19 Klemme 37Sicherer Stopp

[1] S.Stopp/Alarm

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Wenn Parameter 5-12 Klemme27 Digitaleingang auf [0] OhneFunktion programmiert ist, wirdkeine Drahtbrücke zu Klemme27 benötigt.DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.7 Start-/Stopp-Befehl mit STO

130B

B805

.12

Speed

Start/Stop (18)

Abbildung 6.2 Start-/Stopp-Befehl mit STO

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B803

.10

Funktion Einstellung

Parameter 5-10 Klemme 18Digitaleingang

[9] Puls-Start

Parameter 5-12 Klemme 27Digitaleingang

[6] Stopp(invers)

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Wenn Parameter 5-12 Klemme27 Digitaleingang auf [0] OhneFunktion programmiert ist, wirdkeine Drahtbrücke zu Klemme27 benötigt.DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.8 Puls-Start/Stopp

Speed

130B

B806

.10

Latched Start (18)

Stop Inverse (27)

Abbildung 6.3 Puls-Start/Stopp invers

Anwendungsbeispiele Bedienungsanleitung

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6 6

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

+10 VA IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

50

53

54

55

42

39

130B

B934

.11

Funktion Einstellung

Parameter 5-10 Klemme 18 Digital-eingang

[8] Start

Parameter 5-11 Klemme 19 Digital-eingang

[10]*Reversierung

Parameter 5-12 Klemme 27 Digital-eingang

[0] OhneFunktion

Parameter 5-14 Klemme 32 Digital-eingang

[16]FestsollwertBit 0

Parameter 5-15 Klemme 33 Digital-eingang

[17]FestsollwertBit 1

Parameter 3-10 Festsollwert

Festsollwert 0Festsollwert 1Festsollwert 2Festsollwert 3

25%50%75%100%

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.9 Start/Stopp mit Reversierung und 4 Festdrehzahlen

6.2.4 Externe Alarmquittierung

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 VA IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B928

.11

Funktion Einstellung

Parameter 5-11 Klemme 19Digitaleingang

[1] Zurück-setzen

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.10 Externe Alarmquittierung

Anwendungsbeispiele VLT® HVAC Drive FC 102

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66

6.2.5 RS485

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

R1R2

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

01

02

03

04

05

06

-

616869

RS-485

+

130B

B685

.10 Funktion Einstellung

Parameter 8-30 FC-Protokoll FC-Profil*

Parameter 8-31 Adresse

1*

Parameter 8-32 Baudrate

9600*

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Wählen Sie in den ParameternProtokoll, Adresse undBaudrate.DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.11 RS485-Netzwerkverbindung

6.2.6 Motorthermistor

WARNUNGTHERMISTORISOLIERUNGGefahr von Personenschäden oder Sachschäden!

• Sie müssen alle Thermistoren verstärkt oderzweifach isolieren, um die PELV-Anforderungenzu erfüllen.

Parameter

130B

B686

.12

VLT

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

+10 VA IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

50

53

54

55

42

39

A53

U - I

D IN 37

Funktion Einstellung

Parameter 1-90 ThermischerMotorschutz

[2]Thermistor-Abschalt.

Parameter 1-93 Thermistoran-schluss

[1] Analog-eingang 53

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Wenn Sie nur die Warnungwünschen, sollte ParameterParameter 1-90 ThermischerMotorschutz auf [1] ThermistorWarnung programmiert werden.DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.12 Motorthermistor

Anwendungsbeispiele Bedienungsanleitung

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6 6

7 Wartung, Diagnose und Fehlersuche

7.1 Einführung

Dieses Kapitel beinhaltet:• Wartungs- und Service-Richtlinien

• Statusmeldungen

• Warnungen und Alarmmeldungen.

• Grundlegende Fehlersuche und -behebung

7.2 Wartung und Service

Unter normalen Betriebsbedingungen und Lastprofilen istder Frequenzumrichter über die gesamte Lebensdauerwartungsfrei. Zur Vermeidung von Betriebsstörungen,Gefahren und Beschädigungen müssen Sie die Frequen-zumrichter je nach Betriebsbedingungen in regelmäßigenAbständen inspizieren. Ersetzen Sie verschlissene oderbeschädigte Teile durch Originalersatzteile oderStandardteile. Für Service und Support siehewww.danfoss.com/contact/sales_and_services/.

WARNUNGUNERWARTETER ANLAUFBei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor-gungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplungkann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartetanlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen vonProgrammierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kannzum Tod, zu schweren Verletzungen oder zuSachschäden führen! Der Motor kann über einenexternen Schalter, einen Feldbus-Befehl, ein Sollwertein-gangssignal, über ein LCP oder LOP, eine Fernbedienungper MCT 10 Konfigurationssoftware oder nach einemquittierten Fehlerzustand anlaufen.

So verhindern Sie ein unerwartetes Starten des Motors:• Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie

Parameter programmieren.

• Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.

• Verkabeln und montieren Sie Frequenzum-richter, Motor und alle angetriebenen Gerätevollständig, bevor Sie den Frequenzumrichter anVersorgungsnetz, DC-Versorgung oderZwischenkreiskopplung anschließen.

7.3 Kühlkörper-Zugangsdeckel

7.3.1 Entfernen des Kühlkörper-Zugangsdeckels

Der Frequenzumrichter verfügt über eine optionaleZugangsklappe zum Kühlkörperlüfter.

130B

D43

0.10

Abbildung 7.1 Kühlkörper-Zugangsdeckel

1. Betreiben Sie den Frequenzumrichter nicht mitentfernter Kühlkörperzugangsklappe.

2. Ist der Frequenzumrichter an der Wand montiertoder ist die Rückseite aus einem anderen Grundunzugänglich, positionieren Sie ihn neu, damit eruneingeschränkt zugänglich ist.

3. Entfernen Sie die Schrauben (3-mm-Innensechskant), die die Zugangsklappe mit derRückseite des Gehäuses verbinden. Je nach Größedes Frequenzumrichters sind 5 oder 9 Schraubenzu entfernen.

Nehmen Sie die Neuinstallation in umgekehrterReihenfolge zu diesem Verfahren vor und ziehen Sie dieBefestigungselemente gemäß Kapitel 8.8 Anzugsdreh-momente für Anschlüsse fest.

7.4 Zustandsmeldungen

Wenn sich der Frequenzumrichter im Zustandsmodusbefindet, erzeugt er automatisch Zustandsmeldungen undzeigt sie im unteren Bereich des Displays an (sieheAbbildung 7.2).

Wartung, Diagnose und Fehle... VLT® HVAC Drive FC 102

50 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

77

Status799RPM 7.83A 36.4kW

0.000

53.2%

1(1)

AutoHandO

RemoteLocal

RampingStopRunningJogging...Stand-by

130B

B037

.11

1

2

3

1 Betriebsart (siehe Tabelle 7.1)

2 Sollwertvorgabe (siehe Tabelle 7.2)

3 Betriebszustand (siehe Tabelle 7.3)

Abbildung 7.2 Zustandsanzeige

Tabelle 7.1 bis Tabelle 7.3 beschreiben die angezeigtenZustandsmeldungen.

Off Der Frequenzumrichter reagiert erst auf einSteuersignal, wenn Sie die Taste [Auto on]oder [Hand on] auf der Bedieneinheit drücken.

Auto On Der Frequenzumrichter erhält Signale über dieSteuerklemmen und/oder die serielleKommunikation.

Hand On Die Navigationstasten auf dem LCP steuernden Frequenzumrichter. Stoppbefehle, Reset,Reversierung, DC-Bremse und andere Signale,die an den Steuerklemmen anliegen, hebendie Hand-Steuerung auf.

Tabelle 7.1 Betriebsart

Fern Externe Signale, eine serielle Schnittstelle oderinterne Festsollwerte geben den Drehzahl-sollwert vor.

Ort Der Frequenzumrichter nutzt den [Hand On]-Betrieb oder Sollwerte vom LCP.

Tabelle 7.2 Sollwertvorgabe

AC-Bremse Parameter 2-16 AC-Bremse max. Strom war inParameter 2-10 Bremsfunktion ausgewählt. DieAC-Bremse erzeugt eine Übermagnetisierungdes Motors, um ein kontrolliertesVerlangsamen zu erreichen.

AMA Ende OK Der Frequenzumrichter hat die AutomatischeMotoranpassung (AMA) erfolgreichdurchgeführt.

AMA bereit Die AMA ist startbereit. Drücken Sie zumStarten auf die [Hand On]-Taste.

AMA läuft ... Die AMA wird durchgeführt.

Bremsung Der Bremschopper ist in Betrieb. Der Bremswi-derstand nimmt generatorische Energie auf.

Max. Bremsung Der Bremschopper ist in Betrieb. DieLeistungsgrenze des Bremswiderstands(definiert in Parameter 2-12 BremswiderstandLeistung (kW)) wurde erreicht.

Motorfreilauf • Sie haben Motorfreilauf invers als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist nichtangeschlossen.

• Motorfreilauf über die serielle Schnittstelleaktiviert.

Rampenstopp [1] Sie haben in Parameter 14-10 Netzausfallgeregelte Rampe ab gewählt.

• Die Netzspannung liegt unter dem inParameter 14-11 Netzausfall-Spannung beiNetzfehler festgelegten Wert

• Der Frequenzumrichter fährt den Motorüber eine geregelte Rampe ab herunter.

Strom hoch Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichtersliegt über der in Parameter 4-51 WarnungStrom hoch festgelegten Grenze.

Strom niedrig Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichtersliegt unter der in Parameter 4-52 WarnungDrehz. niedrig festgelegten Grenze

DC-Halten [1] Sie haben DC-Halten inParameter 1-80 Funktion bei Stopp gewählt undes ist ein Stoppbefehl aktiv. Der Motor wirddurch einen DC-Strom angehalten, der unterParameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstromeingestellt ist.

DC-Stopp Der Motor wird über eine festgelegteZeitdauer (Parameter 2-02 DC-Bremszeit) miteinem DC-Strom (Parameter 2-01 DC-Bremsstrom) gehalten.

• Der Bremseinsatzpunkt für die DC-Bremsewird über Parameter 2-03 DC-Bremse Ein[UPM] erreicht und ein Stoppbefehl istaktiv.

• Sie haben DC-Bremse (invers) als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist nicht aktiv.

• Die DC-Bremse wurde über die serielleSchnittstelle aktiviert.

Istwert hoch Die Summe aller aktiven Istwerte liegt überder Istwertgrenze in Parameter 4-57 WarnungIstwert hoch.

Istwert niedr. Die Summe aller aktiven Istwerte liegt unterder Istwertgrenze in Parameter 4-56 WarnungIstwert niedr..

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Ausgangs-frequenzspeichern

Der Fernsollwert ist aktiv, was die aktuelleDrehzahl hält.

• Sie haben Ausgangsfrequenz speichern alsFunktion eines Digitaleingangs gewählt(Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist aktiv. EineDrehzahlregelung ist nur über dieKlemmenfunktionen Drehzahl auf undDrehzahl ab möglich.

• Rampe halten ist über die serielle Schnitt-stelle aktiviert.

AufforderungAusgangs-frequenzspeichern

Es wurde ein Befehl zum Speichern derAusgangsfrequenz gesendet, der Motor bleibtjedoch gestoppt, bis er ein Startfreigabe-Signalempfängt.

Sollw. speichern Sie haben Sollwert speichern als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist aktiv. Der Frequen-zumrichter speichert den aktuellen Sollwert.Der Sollwert lässt sich jetzt über die Klemmen-funktionen Drehzahl auf und Drehzahl abändern.

JOG-Aufford. Es wurde ein Festdrehzahl JOG-Befehlgesendet, der Frequenzumrichter stoppt denMotor jedoch so lange, bis er einStartfreigabe-Signal über einen Digitaleingangempfängt.

FestdrehzahlJOG

Der Motor läuft wie inParameter 3-19 Festdrehzahl Jog [UPM]programmiert.

• Sie haben Festdrehzahl JOG als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme (z. B. Klemme 29)ist aktiv.

• Die Festdrehzahl JOG-Funktion wird überdie serielle Schnittstelle aktiviert.

• Die Festdrehzahl JOG-Funktion wurde alsReaktion für eine Überwachungsfunktiongewählt (z. B. Kein Signal). Die Überwa-chungsfunktion ist aktiv.

Motortest Sie haben in Parameter 1-80 Funktion bei Stopp[2] Motortest gewählt. Ein Stoppbefehl ist aktiv.Um sicherzustellen, dass ein Motor an denFrequenzumrichter angeschlossen ist, legtdieser einen Testdauerstrom an den Motor an.

Überspannungs-kontrolle

Sie haben die Überspannungssteuerung inParameter 2-17 Überspannungssteuerung, [2]Aktiviert aktiviert. Der angeschlossene Motorversorgt den Frequenzumrichter mit generato-rischer Energie. Die Überspannungssteuerungpasst das U/f-Verhältnis an, damit der Motorgeregelt läuft und sich der Frequenzumrichternicht abschaltet.

PowerUnit Aus (Nur bei Frequenzumrichtern mit externer 24 VDC-Versorgung.)Die Netzversorgung des Frequenzumrichtersist ausgefallen oder nicht vorhanden, dieexterne 24-V-Spannungsversorgung versorgtjedoch die Steuerkarte.

Protection Mode Der Protection Mode ist aktiviert. Der Frequen-zumrichter hat einen kritischen Zustand(Überstrom oder Überspannung) erfasst.

• Um eine Abschaltung zu vermeiden, wirddie Schaltfrequenz auf 4 kHz reduziert.

• Sofern möglich, endet der Protection Modenach ca. 10 s.

• Sie können den Protection Mode unterParameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzö-gerung beschränken.

Schnellstopp Der Motor wird überParameter 3-81 Rampenzeit Schnellstoppverzögert.

• Sie haben Schnellstopp invers als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist nicht aktiv.

• Die Schnellstopp-Funktion wurde über dieserielle Schnittstelle aktiviert.

Rampen Der Frequenzumrichter beschleunigt/verzögertden Motor gemäß aktiver Rampe auf/ab. DerMotor hat den Sollwert, einen Grenzwert oderden Stillstand noch nicht erreicht.

Sollw. hoch Die Summe aller aktiven Sollwerte liegt überder Sollwertgrenze in Parameter 4-55 WarnungSollwert hoch.

Sollw. niedrig Die Summe aller aktiven Sollwerte liegt unterder Sollwertgrenze in Parameter 4-54 WarnungSollwert niedr..

Ist=Sollwert Der Frequenzumrichter läuft im Sollwert-bereich. Der Istwert entspricht dem Sollwert.

Startauffor-derung

Ein Startbefehl wurde gesendet, der Frequen-zumrichter stoppt den Motor jedoch so lange,bis er ein Startfreigabesignal über Digital-eingang empfängt.

In Betrieb Der Frequenzumrichter treibt den Motor an.

Energie-sparmodus

Der Energiesparmodus ist aktiviert. Der Motorist aktuell gestoppt, läuft jedoch bei Bedarfautomatisch wieder an.

Drehzahl hoch Die Motordrehzahl liegt über dem Wert inParameter 4-53 Warnung Drehz. hoch.

Drehzahl niedrig Die Motordrehzahl liegt unter dem Wert inParameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig.

Standby Im Autobetrieb startet der Frequenzumrichterden Motor mit einem Startsignal von einemDigitaleingang oder einer seriellen Schnitt-stelle.

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Startverzögerung Sie haben in Parameter 1-71 Startverzög. eineVerzögerungszeit zum Start eingestellt. EinStartbefehl ist aktiviert und der Motor startetnach Ablauf der Anlaufverzögerungszeit.

FWD+REV akt. Sie haben Start Vorwärts und Start Rücklaufals Funktionen für zwei verschiedene Digita-leingänge gewählt (Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge). Der Motor startet abhängigvon der aktivierten Klemme im Vorwärts- oderRückwärtslauf.

Stopp Der Frequenzumrichter hat einen Stoppbefehlvom LCP, über Digitaleingang oder serielleSchnittstelle empfangen.

Abschaltung Ein Alarm ist aufgetreten und der Umrichterhat den Motor angehalten. Sobald Sie denAlarm behoben haben, können Sie denFrequenzumrichter manuell durch Drückenvon [Reset] oder fernbedient über Steuer-klemmen oder serielle Schnittstelle quittieren.

Abschaltblo-ckierung

Ein Alarm ist aufgetreten und der Umrichterhat den Motor angehalten. Sobald Sie denAlarm behoben haben, müssen Sie dieNetzversorgung des Frequenzumrichters aus-und wieder einschalten, um die Blockierungaufzuheben. Sie können den Frequenzum-richter dann manuell über die [Reset]-Tasteoder fernbedient über Steuerklemmen oderserielle Schnittstelle quittieren.

Tabelle 7.3 Betriebszustand

HINWEISIm Auto-/Fernbetrieb benötigt der Frequenzumrichterexterne Befehle, um Funktionen auszuführen.

7.5 Warnungs- und Alarmtypen

WarnungenEine Warnung wird ausgegeben, wenn ein Alarmzustanddroht oder ein abnormer Betriebszustand vorliegt. DieWarnung kann dazu führen, dass der Frequenzumrichtereinen Alarm ausgibt. Eine Warnung wird automatischquittiert, wenn die abnorme Bedingung wegfällt.

AlarmeEin Alarm weist auf eine Störung hin, die sofortigeAufmerksamkeit erfordert. Die Störung führt immer zueiner Abschaltung oder einer Abschaltblockierung.Quittieren Sie das System nach einem Alarm.

AbschaltungDas Display zeigt einen Alarm, wenn der Frequenzum-richter abgeschaltet hat, d. h. der Frequenzumrichterunterbricht seinen Betrieb, um Schäden an sich selbst oderam System zu verhindern. Der Motor läuft bis zumStillstand aus. Die Steuerung des Frequenzumrichters istweiter funktionsfähig und überwacht den Zustand desFrequenzumrichters. Nach Behebung des Fehlerzustands

können Sie die Alarmmeldung des Frequenzumrichtersquittieren. Dieser ist danach wieder betriebsbereit.

Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einerAbschaltung/Abschaltblockierung

Es gibt 4 Möglichkeiten, eine Abschaltung zu quittieren:• Drücken Sie auf [Reset] am LCP.

• Über einen Digitaleingang mit der Funktion„Reset“.

• Über serielle Schnittstelle.

• Automatisches Quittieren.

AbschaltblockierungDie Netzversorgung wird aus- und wieder eingeschaltet.Der Motor läuft bis zum Stillstand aus. Der Frequenzum-richter überwacht weiterhin den eigenen Zustand.

1. Entfernen Sie die Eingangsspannung zumFrequenzumrichter.

2. Beheben Sie die Ursache des Fehlers.

3. Quittieren Sie den Frequenzumrichter.

• Eine Warnung wird im LCP neben derWarnnummer angezeigt.

• Ein Alarm blinkt zusammen mit derAlarmnummer.

130B

P086

.12

Status0.0Hz 0.000kW 0.00A

0.0Hz0

Earth Fault [A14]Auto Remote Trip

1(1)

Abbildung 7.3 Anzeige von Alarmen – Beispiel

Neben dem Text und dem Alarmcode im LCP leuchten 3Statusanzeigen (LED).

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Back

CancelInfoOKOn

Alarm

Warn.

130B

B467

.11

Warnung LED Alarm LED

Warnung On Aus

Alarm Aus Ein (blinkt)

Abschaltblo-ckierung

On Ein (blinkt)

Abbildung 7.4 Statusanzeigen (LED)

7.6 Warnungen und Alarmmeldungen

Die folgenden Warn- und Alarminformationen beschreibenden Warn- oder Alarmzustand, geben die wahrscheinlicheUrsache des Zustands sowie Einzelheiten zur Abhilfe undzu den entsprechenden Verfahren zur Fehlersuche und -behebung an.

WARNUNG 1, 10 Volt niedrigDie Spannung von Klemme 50 an der Steuerkarte ist <10Volt.Die 10-Volt-Versorgung ist überlastet. Verringern Sie dieLast an Klemme 50. Maximal 15 mA oder min. 590 Ω.

Ein Kurzschluss in einem angeschlossenen Potenziometeroder eine falsche Verkabelung des Potenziometers könnendiesen Zustand verursachen.

Fehlersuche und -behebung• Entfernen Sie das Kabel an Klemme 50. Wenn der

Frequenzumrichter die Warnung nicht mehranzeigt, liegt ein Problem mit der Verkabelungvor. Zeigt er die Warnung weiterhin an, tauschenSie die Steuerkarte aus.

WARNUNG/ALARM 2, SignalfehlerDer Frequenzumrichter zeigt diese Warnung oder diesenAlarm nur an, wenn Sie dies in Parameter 6-01 SignalausfallFunktion programmiert haben. Das Signal an einem derAnalogeingänge liegt unter 50 % des Mindestwerts, der fürdiesen Eingang programmiert ist. Dieser Zustand kanndurch ein gebrochenes Kabel oder ein defektes Gerät, dasdas Signal sendet, verursacht werden.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie die Anschlüsse an allen analogen

Eingangsklemmen.

- Steuerkartenklemmen 53 und 54 fürSignale, Klemme 55 Masse.

- VLT® Universal-E/A-Option MCB 101Klemmen 11 und 12 für Signale,Klemme 10 Masse.

- VLT® Analog-E/A-Option MCB 109Klemmen 1, 3 und 5 für Signale,Klemmen 2, 4 und 6 Masse.

• Prüfen Sie, ob die Programmierung des Frequen-zumrichters und die Schaltereinstellungen mitdem Analogsignaltyp übereinstimmen.

• Prüfen Sie das Signal an den Eingangsklemmen.

WARNUNG/ALARM 3, Kein MotorAm Ausgang des Frequenzumrichters ist kein Motorangeschlossen.

WARNUNG/ALARM 4, NetzasymmetrieVersorgungsseitig fehlt eine Phase, oder die Asymmetrie inder Netzspannung ist zu hoch. Diese Meldung erscheint imFalle eines Fehlers im Eingangsgleichrichter. Sie können dieOptionen in Parameter 14-12 Netzphasen-Unsymmetrieprogrammieren.

Fehlersuche und -behebung• Kontrollieren Sie die Versorgungsspannung und

die Versorgungsströme zum Frequenzumrichter.

WARNUNG 5, DC-Zwischenkreisspannung hochDie Zwischenkreisspannung (DC) liegt oberhalb derÜberspannungswarnungsgrenze des Steuersystems. DieGrenze ist abhängig von der Nennspannung des Frequen-zumrichters. Das Gerät bleibt aktiv.

WARNUNG 6, DC-Zwischenkreisspannung niedrigDie Zwischenkreisspannung (DC) liegt unter demSpannungsgrenzwert des Steuersystems. Die Grenze istabhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters.Das Gerät bleibt aktiv.

WARNUNG/ALARM 7, DC-ÜberspannungÜberschreitet die Zwischenkreisspannung den Grenzwert,schaltet der Frequenzumrichter nach einiger Zeit ab.

Fehlersuche und -behebung• Schließen Sie einen Bremswiderstand an.

• Verlängern Sie die Rampenzeit.

• Ändern Sie den Rampentyp.

• Aktivieren Sie die Funktionen inParameter 2-10 Bremsfunktion.

• Erhöhen Sie Parameter 14-26 WR-Fehler Abschalt-verzögerung.

• Wenn der Alarm/die Warnung während einesSpannungsbruchs auftritt, verwenden Sie denkinetischen Speicher (Parameter 14-10 Netzausfall-Funktion).

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WARNUNG/ALARM 8, DC-UnterspannungWenn die DC-Zwischenkreisspannung unter die Unterspan-nungsgrenze fällt, überprüft der Frequenzumrichter, obeine externe 24-V-DC-Versorgung angeschlossen ist. Wennkeine externe 24-V DC-Versorgung angeschlossen ist,schaltet der Frequenzumrichter nach einer festgelegtenZeitverzögerung ab. Die Zeitverzögerung hängt von derGerätgröße ab.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung mit der

Nennspannung des Frequenzumrichters überein-stimmt.

• Prüfen Sie die Eingangsspannung.

• Prüfen Sie die Vorladekreisschaltung.

WARNUNG/ALARM 9, WechselrichterüberlastDer Frequenzumrichter wurde zu lange Zeit mit mehr als100 % Ausgangsstrom belastet und steht vor derAbschaltung. Der Zähler für das elektronisch thermischeÜberlastrelais gibt bei 98 % eine Warnung aus und schaltetbei 100 % mit einem Alarm ab. Sie können den Frequen-zumrichter erst dann quittieren, wenn der Zähler unter90 % fällt.

Fehlersuche und -behebung• Vergleichen Sie den angezeigten Ausgangsstrom

auf der LCP mit dem Nennstrom des Frequen-zumrichters.

• Vergleichen Sie den auf der LCP angezeigtenAusgangsstrom mit dem gemessenenMotorstrom.

• Lassen Sie die thermische Last des Frequenzum-richters auf der LCP anzeigen und überwachenSie den Wert. Bei Betrieb des Frequenzumrichtersüber dem Dauer-Nennstrom sollte der Zählerwertsteigen. Bei Betrieb unter dem Dauer-Nennstromdes Frequenzumrichters sollte der Zählerwertsinken.

WARNUNG/ALARM 10, Motortemp. ETRDie ETR-Funktion (elektronischer Wärmeschutz) hat einethermische Überlastung des Motors errechnet.

Wählen Sie eine der folgenden Optionen:• Der Frequenzumrichter gibt eine Warnung oder

einen Alarm aus, wenn der Zähler >90 % erreichtund Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz aufWarnoptionen eingestellt ist.

• Der Frequenzumrichter schaltet ab, wenn derZähler 100 % erreicht undParameter 1-90 Thermischer Motorschutz aufAbschaltoptionen eingestellt ist.

Der Fehler tritt auf, wenn der Motor zu lange mit mehr als100 % überlastet ist.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung.

• Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastetist.

• Prüfen Sie die Einstellung des richtigenMotorstroms in Parameter 1-24 Motornennstrom.

• Vergewissern Sie sich, dass die Motordaten in denParametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind.

• Wenn ein externer Lüfter verwendet wird, stellenSie in Parameter 1-91 Fremdbelüftung sicher, dasser ausgewählt ist.

• Das Ausführen einer AMA inParameter 1-29 Autom. Motoranpassung stimmtden Frequenzumrichter genauer auf den Motorab und reduziert die thermische Belastung.

WARNUNG/ALARM 11, Motor Thermistor Übertemp.Prüfen Sie, ob die Verbindung zum Thermistor getrennt ist.Wählen Sie in Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz, obder Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarmausgeben soll.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung.

• Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastetist.

• Prüfen Sie bei Verwendung von Klemme 53 oder54, ob der Thermistor korrekt zwischen Klemme53 oder 54 (Analogspannungseingang) undKlemme 50 (+10-Volt-Versorgung) angeschlossenist. Prüfen Sie auch, ob der Schalter für Klemme53 oder 54 auf Spannung eingestellt ist.Überprüfen Sie, dass Parameter 1-93 Thermistoran-schluss Klemme 53 oder 54 auswählt.

• Prüfen Sie bei Verwendung der Klemmen 18, 19,31, 32 oder 33 (Digitaleingänge), ob derThermistor korrekt zwischen der verwendetenDigitaleingangsklemme (nur Digitaleingang PNP)und Klemme 50 angeschlossen ist. Verwenden Siedie zu verwendende Klemme inParameter 1-93 Thermistoranschluss.

WARNUNG/ALARM 12, DrehmomentgrenzeDas Drehmoment ist höher als der Wert inParameter 4-16 Momentengrenze motorisch oder der Wert inParameter 4-17 Momentengrenze generatorisch. InParameter 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit könnenSie einstellen, ob der Frequenzumrichter bei dieserBedingung nur eine Warnung ausgibt oder ob ihr einAlarm folgt.

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Fehlersuche und -behebung• Wenn das System die motorische Drehmoment-

grenze während Rampe-Auf überschreitet,verlängern Sie die Rampe-Auf Zeit.

• Wenn das System die generatorische Drehmo-mentgrenze während der Rampe Abüberschreitet, verlängern Sie die Rampe-Ab Zeit.

• Wenn die Drehmomentgrenze im Betrieb auftritt,erhöhen Sie ggf. die Drehmomentgrenze. StellenSie dabei sicher, dass das System mit höheremDrehmoment sicher arbeitet.

• Überprüfen Sie die Anwendung auf zu starkeStromaufnahme vom Motor.

WARNUNG/ALARM 13, ÜberstromDie Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200 % desNennstroms) ist überschritten. Die Warnung dauert ca.1,5 s. Danach schaltet der Frequenzumrichter ab und gibteinen Alarm aus. Diesen Fehler kann eine Stoßbelastungoder eine schnelle Beschleunigung mit hohen Trägheitsmo-menten verursachen. Er kann ebenfalls nach kinetischemSpeicher erscheinen, wenn die Beschleunigung währendder Rampe auf zu schnell ist.Bei Auswahl der erweiterten mechanischenBremssteuerung können Sie die Abschaltung externquittieren.

Fehlersuche und -behebung• Entfernen Sie die Netzversorgung und prüfen Sie,

ob die Motorwelle gedreht werden kann.

• Kontrollieren Sie, ob die Motorgröße mit demFrequenzumrichter übereinstimmt.

• Prüfen Sie die Richtigkeit der Motordaten in denParametern 1-20 bis 1-25.

ALARM 14, ErdschlussEs wurde ein Erdschluss zwischen einer Ausgangsphaseund Erde festgestellt, entweder zwischen Frequenzum-richter und Motor oder direkt im Motor.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

beheben Sie den Erdschluss.

• Prüfen Sie, ob Erdschlüsse im Motor vorliegen,indem Sie mit Hilfe eines Megaohmmeters denWiderstand der Motorkabel und des Motors zurMasse messen.

• Führen Sie einen Stromsensortest durch.

ALARM 15, Inkompatible HardwareEin eingebautes Optionsmodul ist mit der aktuellenHardware oder Software der Steuerkarte nicht kompatibel.

Notieren Sie den Wert der folgenden Parameter undwenden Sie sich an Danfoss.

• Parameter 15-40 FC-Typ.

• Parameter 15-41 Leistungsteil.

• Parameter 15-42 Nennspannung.

• Parameter 15-43 Softwareversion.

• Parameter 15-45 Typencode (aktuell).

• Parameter 15-49 Steuerkarte SW-Version.

• Parameter 15-50 Leistungsteil SW-Version.

• Parameter 15-60 Option installiert.

• Parameter 15-61 SW-Version Option (für alleOptionssteckplätze).

ALARM 16, KurzschlussEs liegt ein Kurzschluss im Motor oder in den Motorkabelnvor.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter ab und

beheben Sie den Kurzschluss.

WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC-Stromver-sorgung oder Zwischenkreiskopplung führenFrequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung von Frequenzumrichternnicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zum Tododer zu schweren Verletzungen führen!

• Trennen Sie vor dem weiteren Vorgehen dieNetzversorgung.

WARNUNG/ALARM 17, Steuerwort-TimeoutEs besteht keine Kommunikation zum Frequenzumrichter.Die Warnung ist nur aktiv, wenn Parameter 8-04 SteuerwortTimeout-Funktion NICHT auf [0] Aus programmiert ist.Wenn Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion auf [5]Stopp und Abschaltung eingestellt ist, wird zuerst eineWarnung angezeigt und dann fährt der Frequenzumrichterbis zur Abschaltung mit Ausgabe eines Alarms herunter.

Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie die Anschlüsse am Kabel der

seriellen Schnittstelle.

• Erhöhen Sie Parameter 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit.

• Überprüfen Sie die Funktion der Kommunikations-geräte.

• Prüfen Sie auf korrekte EMV-Installation.

WARNUNG/ALARM 20, Temp. EingangsfehlerDer Temperaturfühler ist nicht angeschlossen.

WARNUNG/ALARM 21, Software-FehlerDer Parameter liegt außerhalb des Bereichs. Die Parame-ternummer wird im Display angezeigt.

Fehlersuche und -behebung• Stellen Sie die betroffenen Parameter auf einen

gültigen Wert ein.

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WARNUNG/ALARM 22, Mechanische BremseDer Wert dieser Warnung/dieses Alarms zeigt den Typ derWarnung/des Alarms an.0 = Drehmomentsollwert wurde nicht vor dem Timeouterreicht (Parameter 2-27 Drehmoment Rampenzeit).1 = erwarteter Bremsen-Istwert vor dem Timeout nichtempfangen (Parameter 2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit,Parameter 2-25 Bremse lüften Zeit).

WARNUNG 23, Interne LüfterDie Lüfterwarnfunktion ist eine Schutzfunktion, die prüft,ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Sie können dieLüfterwarnung in Parameter 14-53 Lüfterüberwachung ([0]Deaktiviert) deaktivieren.

Bei Frequenzumrichtern mit DC-Lüftern ist ein Istwert-sensor in den Lüfter integriert. Wenn der Lüfter einenLaufbefehl erhält und kein Istwert vom Sensor vorliegt,wird dieser Alarm ausgegeben. Bei Frequenzumrichtern mitAC-Lüftern wird die Spannung zum Lüfter überwacht.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob der Lüfter einwandfrei funktioniert.

• Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequen-zumrichter aus und wieder ein. Überprüfen Siedabei, ob der Lüfter beim Start kurz läuft.

• Prüfen Sie die Fühler an der Steuerkarte.

WARNUNG 24, Fehler externer LüfterDie Lüfterwarnfunktion ist eine Schutzfunktion, die prüft,ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Die Lüfterwarnungkann in Parameter 14-53 Lüfterüberwachung ([0] Deaktiviert)deaktiviert werden.

Bei Frequenzumrichtern mit DC-Lüftern ist ein Istwert-sensor in den Lüfter integriert. Wenn der Lüfter einenLaufbefehl erhält und kein Istwert vom Sensor vorliegt,wird dieser Alarm ausgegeben. Bei Frequenzumrichtern mitAC-Lüftern wird die Spannung zum Lüfter überwacht.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob der Lüfter einwandfrei funktioniert.

• Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequen-zumrichter aus und wieder ein. Überprüfen Siedabei, ob der Lüfter beim Start kurz läuft.

• Prüfen Sie die Fühler am Kühlkörper.

WARNUNG 25, Bremswiderstand KurzschlussDer Frequenzumrichter überwacht den Bremswiderstandwährend des Betriebs. Ein Kurzschluss bricht dieBremsfunktion abgebrochen und verursacht eine Warnung.Sie können den Frequenzumrichter weiterhin betreiben,allerdings ohne Bremsfunktion.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

tauschen Sie den Bremswiderstand aus (sieheParameter 2-15 Bremswiderstand Test).

WARNUNG/ALARM 26, Bremswiderstand LeistungsgrenzeDie auf den Bremswiderstand übertragene Leistung wirdals Mittelwert für die letzten 120 s berechnet. DieBerechnung erfolgt anhand der Zwischenkreisspannungund des in Parameter 2-16 AC-Bremse max. Stromeingestellten Bremswiderstandswerts. Die Warnung istaktiv, wenn die übertragene Bremsleistung mehr als 90 %der Bremswiderstandsleistung beträgt. Ist Option [2]Abschaltung in Parameter 2-13 Bremswiderst. Leistungsüber-wachung ausgewählt, schaltet der Frequenzumrichter miteinem Alarm ab, wenn die übertragene Bremsleistung100 % erreicht.

WARNUNG/ALARM 27, BremschopperfehlerDer Frequenzumrichter überwacht den Bremstransistorwährend des Betriebs. Bei einem Kurzschluss bricht er dieBremsfunktion ab und gibt die Warnung aus. Sie könnenden Frequenzumrichter weiterhin betreiben; aufgrund desKurzschlusses des Bremstransistors überträgt der Frequen-zumrichter jedoch eine hohe Leistung an denBremswiderstand, auch wenn der Umrichter den Motornicht bremst.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und

entfernen Sie den Bremswiderstand.

WARNUNG/ALARM 28, Bremswiderstandstest fehlge-schlagenDer Bremswiderstand ist nicht angeschlossen oder funkti-oniert nicht.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie Parameter 2-15 Bremswiderstand Test.

ALARM 30, Motorphase U fehltMotorphase U zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.

WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC-Stromver-sorgung oder Zwischenkreiskopplung führenFrequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung von Frequenzumrichternnicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zum Tododer zu schweren Verletzungen führen!

• Trennen Sie vor dem weiteren Vorgehen dieNetzversorgung.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

prüfen Sie Motorphase U.

ALARM 31, Motorphase V fehltMotorphase V zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.

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WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC-Stromver-sorgung oder Zwischenkreiskopplung führenFrequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung von Frequenzumrichternnicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zum Tododer zu schweren Verletzungen führen!

• Trennen Sie vor dem weiteren Vorgehen dieNetzversorgung.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

prüfen Sie Motorphase V.

ALARM 32, Motorphase W fehltMotorphase W zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.

WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC-Stromver-sorgung oder Zwischenkreiskopplung führenFrequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung von Frequenzumrichternnicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zum Tododer zu schweren Verletzungen führen!

• Trennen Sie vor dem weiteren Vorgehen dieNetzversorgung.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

prüfen Sie Motorphase W.

ALARM 33, Einschaltstrom-FehlerZu viele Einschaltungen (Netz-Ein) haben innerhalb zukurzer Zeit stattgefunden.

Fehlersuche und -behebung• Lassen Sie den Frequenzumrichter auf Betriebs-

temperatur abkühlen.

WARNUNG/ALARM 34, Feldbus-FehlerDer Feldbus auf der Kommunikations-Optionskarte funkti-oniert nicht.

WARNUNG/ALARM 35, Fehler im OptionsmodulEin Optionsalarm wird empfangen. Der Alarm ist options-spezifisch. Die wahrscheinlichste Ursache ist ein Netz-Einschaltungs- oder Kommunikationsfehler.

WARNUNG/ALARM 36, NetzausfallDiese Warnung/dieser Alarm ist nur aktiv, wenn die Versor-gungsspannung zum Frequenzumrichter nicht vorhandenist und Parameter 14-10 Netzausfall nicht auf [0] KeineFunktion eingestellt ist.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie die Sicherungen zum Frequenzum-

richter und die Netzversorgung zum Gerät.

ALARM 37, VersorgungsspannungsasymmetrieEs gibt eine Asymmetrie zwischen den Außenleitern.

ALARM 38, Interner FehlerWenn ein interner Fehler auftritt, wird eine in Tabelle 7.4definierte Codenummer angezeigt.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder

ein.

• Stellen Sie sicher, dass die Optionen richtigmontiert sind.

• Prüfen Sie, ob lose Anschlüsse vorliegen oderAnschlüsse fehlen.

Wenden Sie sich ggf. an Ihren Danfoss-Lieferanten oder -Service. Notieren Sie zuvor die Artikelnummer, um weitereHinweise zur Fehlersuche und -behebung zu erhalten.

Nummer Text

0 Sie können die serielle Schnittstelle nicht initiali-sieren. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder den Danfoss-Service.

256–258 Die EEPROM-Daten der Leistungskarte sind defektoder zu alt. Ersetzen Sie die Leistungskarte.

512–519 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder den Danfoss-Service.

783 Parameterwert außerhalb min./max. Grenzen.

1024–1284 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder den Danfoss-Service.

1299 Die Software der Option in Steckplatz A ist zu alt.

1300 Die Software der Option in Steckplatz B ist zu alt.

1302 Die Software der Option in Steckplatz C1 ist zu alt.

1315 Die Software der Option in Steckplatz A wird nichtunterstützt/ist nicht zulässig.

1316 Die Software der Option in Steckplatz B wird nichtunterstützt/ist nicht zulässig.

1318 Die Software der Option in Steckplatz C1 wirdnicht unterstützt/ist nicht zulässig.

1379–2819 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder den Danfoss-Service.

1792 Hardware-Reset des digitalen Signalprozessors.

1793 Vom Motor abgeleitete Parameter konnten nichtkorrekt zum digitalen Signalprozessor übertragenwerden.

1794 Leistungsdaten wurden bei der Netz-Einschaltungnicht korrekt zum digitalen Signalprozessorübertragen.

1795 Der digitale Signalprozessor hat zu vieleunbekannte SPI-Telegramme empfangen. DerFrequenzumrichter verwendet diesen Fehlercodeauch, wenn der MCO nicht korrekt einschaltet.Diese Situation kann sich durch schlechten EMV-Schutz oder falsche Erdung ergeben.

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Nummer Text

1796 RAM-Kopierfehler.

2561 Ersetzen Sie die Steuerkarte.

2820 LCP/Stapelüberlauf.

2821 Überlauf serielle Schnittstelle.

2822 Überlauf USB-Anschluss.

3072–5122 Parameterwert außerhalb seiner Grenzen.

5123 Option in Steckplatz A: Hardware mit Steuerkarten-hardware nicht kompatibel.

5124 Option in Steckplatz B: Hardware mit Steuerkarten-hardware nicht kompatibel.

5125 Option in Steckplatz C0: Hardware mit Steuerkar-tenhardware nicht kompatibel.

5126 Option in Steckplatz C1: Hardware mit Steuerkar-tenhardware nicht kompatibel.

5376–6231 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder den Danfoss-Service.

Tabelle 7.4 Interne Fehlercodes

ALARM 39, KühlkörpersensorKein Istwert vom Kühlkörpertemperatursensor.

Das Signal vom thermischen IGBT-Sensor steht an derLeistungskarte nicht zur Verfügung. Es könnte ein Problemmit der Leistungskarte, der IGBT-Ansteuerkarte oder derFlachbandleitung zwischen der Leistungskarte und derGate-Ansteuerkarte vorliegen.

WARNUNG 40, Digitalausgangsklemme 27 ist überlastetPrüfen Sie die Last an Klemme 27 oder beseitigen Sie denKurzschluss. Prüfen Sie Parameter 5-00 Schaltlogik undParameter 5-01 Klemme 27 Funktion.

WARNUNG 41, Digitalausgangsklemme 29 ist überlastetPrüfen Sie die Last an Klemme 29 oder beseitigen Sie denKurzschluss. Prüfen Sie auch Parameter 5-00 Schaltlogik undParameter 5-02 Klemme 29 Funktion.

WARNUNG 42, Digitalausgang X30/6 oder X30/7 istüberlastetPrüfen Sie für Klemme X30/6 die Last, die an KlemmeX30/6 angeschlossen ist, oder entfernen Sie dieKurzschlussverbindung. Prüfen Sie auch dieParameter 5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang (VLT®

Universal-E/A-Option MCB 101).

Prüfen Sie für Klemme X30/7 die Last, die an KlemmeX30/7 angeschlossen ist, oder entfernen Sie dieKurzschlussverbindung. Prüfen Sie auch dieParameter 5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang (VLT®

Universal-E/A-Option MCB 101).

ALARM 43, Ext.Versorg.VLT® Erweiterte Relaisoption MCB 113 ist ohne externe 24-V-DC-Versorgung installiert. Schließen Sie entweder eineexterne 24 V DC-Versorgung an oder legen Sie überParameter 14-80 Ext. 24 VDC für Option [0] Nein fest, dassSie keine externe Versorgung verwenden. Eine Änderung inParameter 14-80 Ext. 24 VDC für Option erfordert, dass Sieeinen Aus- und Einschaltzyklus durchführen.

ALARM 45, Erdschluss 2Erdschluss.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob Frequenzumrichter und Motor

richtig geerdet und alle Anschlüsse festangezogen sind.

• Prüfen Sie, ob der korrekte Kabelquerschnittverwendet wurde.

• Prüfen Sie die Motorkabel auf Kurzschlüsse oderAbleitströme.

ALARM 46, Stromversorgung LeistungskarteDie Stromversorgung der Leistungskarte liegt außerhalbdes Bereichs. Ein weiterer Grund kann ein beschädigterKühlkörperlüfter sein.

Das Schaltnetzteil (SMPS) auf der Leistungskarte erzeugtdrei Spannungsversorgungen:

• 24 V

• 5 V

• ±18 V

Bei Versorgung über die VLT® 24-V-DC-Versorgung MCB107 werden nur die Spannungen 24 V und 5 V überwacht.Bei Versorgung mit dreiphasiger Netzspannung überwachter alle drei Versorgungsspannungen.

Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie, ob die Leistungskarte defekt ist.

• Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist.

• Überprüfen Sie, ob die Optionskarte defekt ist.

• Ist eine 24 V DC-Versorgung angeschlossen,überprüfen Sie, ob diese einwandfrei funktioniert.

• Prüfen Sie auf einen beschädigten Kühlkörper-lüfter.

WARNUNG 47, 24-V-Versorgung niedrigDie Stromversorgung der Leistungskarte liegt außerhalbdes Bereichs.

Das Schaltnetzteil (SMPS) auf der Leistungskarte erzeugtdrei Spannungsversorgungen:

• 24 V.

• 5 V.

• ±18 V.

Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie, ob die Leistungskarte defekt ist.

WARNUNG 48, 1,8 V Versorgung niedrigDie 1,8 V DC-Versorgung der Steuerkarte liegt außerhalbdes Toleranzbereichs. Die Spannungsversorgung wird ander Steuerkarte gemessen.

Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist.

• Wenn eine Optionskarte eingebaut ist, prüfen Sie,ob eine Überspannungsbedingung vorliegt.

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WARNUNG 49, DrehzahlgrenzeDie Warnung wird angezeigt, wenn die Drehzahl außerhalbdes Bereichs in Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] undParameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] liegt. Wenn dieDrehzahl unter der Grenze in Parameter 1-86 Min.Abschaltdrehzahl [UPM] liegt (außer beim Starten oderStoppen), schaltet der Frequenzumrichter ab.

ALARM 50, AMA-KalibrierungsfehlerWenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder denDanfoss-Service.

ALARM 51, AMA Unom und Inom überprüfenDie Einstellung von Motorspannung, Motorstrom und/oderMotorleistung ist vermutlich falsch.

Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie die Einstellungen in den

Parametern 1-20 bis 1-25.

ALARM 52, AMA Inom zu niedrigDer Motorstrom ist zu niedrig.

Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie die Einstellungen in

Parameter 1-24 Motornennstrom.

ALARM 53, AMA Motor zu großDer Motor ist für die Durchführung der AMA zu groß.

ALARM 54, AMA Motor zu kleinDer Motor ist für das Durchführen der AMA zu klein.

ALARM 55, AMA-Daten außerhalb des BereichsDie AMA lässt sich nicht ausführen, da die Parameterwertedes Motors außerhalb des zulässigen Bereichs liegen.

ALARM 56, AMA AbbruchDie AMA wurde manuell unterbrochen.

ALARM 57, AMA Interner FehlerVersuchen Sie einen Neustart der AMA. WiederholteNeustarts können zu einer Überhitzung des Motors führen.

ALARM 58, AMA-Interner FehlerSetzen Sie sich mit dem Danfoss -Lieferanten inVerbindung.

WARNUNG 59, StromgrenzeDer Strom ist höher als der Wert inParameter 4-18 Stromgrenze. Vergewissern Sie sich, dass dieMotordaten in den Parametern 1-20 bis 1-25 korrekteingestellt sind. Erhöhen Sie bei Bedarf die Stromgrenze.Achten Sie darauf, dass das System sicher mit einerhöheren Grenze arbeiten kann.

WARNUNG 60, Externe VerriegelungEin Digitaleingangssignal gibt eine Fehlerbedingungaußerhalb des Frequenzumrichters an. Eine externe Verrie-gelung hat eine Abschaltung des Frequenzumrichterssignalisiert. Beheben Sie die externe Fehlerbedingung. ZurWiederaufnahme des Normalbetriebs legen Sie 24 V DC andie Klemme an, die für externe Verriegelung programmiertist und quittieren Sie den Frequenzumrichter.

WARNUNG/ALARM 61, Drehg. Abw.Der Frequenzumrichter hat eine Abweichung zwischen derberechneten Drehzahl und der Drehzahlmessung vomIstwertgeber festgestellt.

Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie die Einstellungen für Warnung/

Alarm/Deaktivierung in Parameter 4-30 Drehgebe-rüberwachung Funktion.

• Stellen Sie den tolerierbaren Fehler inParameter 4-31 Drehgeber max. Fehlabweichungein.

• Stellen Sie den tolerierbaren Istwertfehler inParameter 4-32 Drehgeber Timeout-Zeit ein.

WARNUNG 62, Ausgangsfrequenz GrenzeDie Ausgangsfrequenz hat den Wert in Parameter 4-19 Max.Ausgangsfrequenz erreicht. Überprüfen Sie die Anwendungauf mögliche Ursachen. Erhöhen Sie ggf. die Ausgangsfre-quenzgrenze. Achten Sie darauf, dass das System sicher miteiner höheren Ausgangsfrequenz arbeiten kann. DieWarnung wird ausgeblendet, wenn die Ausgangsfrequenzunter die Höchstgrenze fällt.

ALARM 63, Mechanische Bremse zu niedrigDer Motorstrom hat „Bremse öffnen bei Motorstrom“innerhalb des Zeitfensters für die Verzögerungszeit nichtüberschritten.

WARNUNG 64, SpannungsgrenzeDie Last- und Drehzahlverhältnisse erfordern eine höhereMotorspannung als die aktuelle Zwischenkreisspannungzur Verfügung stellen kann.

WARNUNG/ALARM 65, Steuerkarte ÜbertemperaturDie Abschalttemperatur der Steuerkarte beträgt 85 °C(185 °F).

Fehlersuche und -behebung• Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebs-

temperatur innerhalb der Grenzwerte liegen.

• Prüfen Sie auf verstopfte Filter.

• Prüfen Sie die Lüfterfunktion.

• Prüfen Sie die Steuerkarte.

WARNUNG 66, Kühlkörpertemperatur zu niedrigDie Temperatur des Frequenzumrichters ist zu kalt für denBetrieb. Diese Warnung basiert auf den Messwerten desTemperaturfühlers im IGBT-Modul. Erhöhen Sie dieUmgebungstemperatur der Einheit. Sie können denFrequenzumrichter zudem durch Einstellung vonParameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom auf [5%] undParameter 1-80 Funktion bei Stopp mit einem Erhaltungsla-destrom versorgen lassen, wenn der Motor gestoppt ist.

ALARM 67, Optionsmodulkonfiguration hat sich geändertSie haben seit dem letzten Netz-Aus eine oder mehrereOptionen hinzugefügt oder entfernt. Überprüfen Sie, obdie Konfigurationsänderung absichtlich erfolgt ist, undquittieren Sie das Gerät.

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ALARM 68, Sicherer Stopp aktiviertSafe Torque Off (STO) wurde aktiviert. Legen Sie zumFortsetzen des Normalbetriebs 24 V DC an Klemme 37 an,und senden Sie dann ein Quittiersignal (über Bus, Digital-Ein-/-Ausgabe oder durch Drücken der Taste [Reset]).

ALARM 69, LeistungskartentemperaturDer Temperaturfühler der Leistungskarte erfasst entwedereine zu hohe oder eine zu niedrige Temperatur.

Fehlersuche und -behebung• Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebs-

temperatur innerhalb der Grenzwerte liegen.

• Prüfen Sie auf verstopfte Filter.

• Prüfen Sie die Lüfterfunktion.

• Prüfen Sie die Leistungskarte.

ALARM 70, Ungültige FC-KonfigurationDie aktuelle Kombination aus Steuerkarte undLeistungskarte ist ungültig. Wenden Sie sich mit demTypencode vom Typenschild und den Teilenummern derKarten an den Danfoss-Lieferanten, um die Kompatibilitätzu überprüfen.

ALARM 71, PTC 1 Sicherer StoppSTO wurde von der VLT® PTC Thermistor Card MCB 112aktiviert (Motor zu warm). Sie können den Normalbetriebwieder aufnehmen, wenn die MCB 112 wieder 24 V DC anKlemme 37 anlegt (wenn die Motortemperatur einenakzeptablen Wert erreicht) und wenn der Digitaleingangvon der MCB 112 deaktiviert wird. Wenn dies geschieht,müssen Sie ein Reset-Signal (über Bus, Digital-E/A oderdurch Drücken der [Reset]-Taste) senden.

ALARM 72, Gefährl. Fehler

STO mit Abschaltblockierung. Es ist eine unerwarteteKombination von STO-Befehlen aufgetreten.

• VLT® PTC Thermistor Card MCB 112 aktiviertKlemme X44/10, die Funktion Safe Torque Off(STO) wird jedoch nicht aktiviert.

• MCB 112 ist das einzige Gerät, das die FunktionSafe Torque Off (STO) verwendet (kann durchAuswahl des Parameters [4] PTC 1 Alarm oder [5]PTC 1 Warnung in Parameter 5-19 Klemme 37Sicherer Stopp angegeben werden), die FunktionSafe Torque Off (STO) ist aktiviert und KlemmeX44/10 ist nicht aktiviert.

WARNUNG 73, Sicherer Stopp Autom. WiederanlaufSTO ist aktiviert. Wenn automatischer Wiederanlaufaktiviert ist, kann der Motor nach Behebung des Fehlersstarten.

ALARM 74, PTC-ThermistorAlarm mit Bezug zur VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112Die PTC funktioniert nicht.

ALARM 75, Illeg. ProfilwahlLegen Sie den Parameterwert nicht bei laufendem Motorfest. Schalten Sie den Motor vor dem Erstellen eines MCO-Profils im Parameter 8-10 Steuerwortprofil aus.

WARNUNG 77, Reduzierter LeistungsmodusDer Frequenzumrichter arbeitet im reduziertenLeistungsmodus (mit weniger als der erlaubten Anzahl vonWechselrichterabschnitten). Diese Warnung wird bei einemAus- und Einschaltzyklus erzeugt, wenn der Frequenzum-richter auf den Betrieb mit weniger Wechselrichterneingestellt wird und eingeschaltet bleibt.

ALARM 78, Drehgeber-FehlerDie Differenz zwischen dem Sollwert und dem Istwert hatden in Parameter 4-35 Drehgeber-Fehler festgelegten Wertüberschritten.

Fehlersuche und -behebung• Deaktivieren Sie die Funktion oder wählen Sie

einen Alarm/eine Warnung inParameter 4-34 Drehgeberüberwachung Funktionaus.

• Überprüfen Sie die Mechanik im Bereich von Lastund Motor. Überprüfen Sie die Rückführungsan-schlüsse vom Motordrehgeber zumFrequenzumrichter.

• Wählen Sie die Motor-Istwertfunktion inParameter 4-30 Drehgeberüberwachung Funktionaus.

• Stellen Sie das Drehgeber-Fehlerband inParameter 4-35 Drehgeber-Fehler undParameter 4-37 Drehgeber-Fehler Rampe ein.

ALARM 79, Ung. LT-Konfig.Die Bestellnummer der Skalierungskarte ist falsch oder sieist nicht installiert. Der Anschluss MK102 ist auf derLeistungskarte ggf. nicht installiert.

ALARM 80, InitialisiertEin manueller Reset hat alle Parametereinstellungen mitWerkseinstellungen initialisiert. Führen Sie einen Reset desFrequenzumrichters durch, um den Alarm zu beheben.

ALARM 81, CSIV beschädigtDie Syntax der CSIV-Datei ist fehlerhaft.

ALARM 82, CSIV-Par.-FehlerCSIV-Fehler bei Parameterinitialisierung.

ALARM 83, Illegale OptionskombinationDie installierten Optionen sind nicht kompatibel.

ALARM 84, Keine SicherheitsoptionDie Sicherheitsoption wurde ohne allgemeinen Resetentfernt. Schalten Sie die Sicherheitsoption wieder zu.

ALARM 88, OptionserkennungEine Änderung der Optionen wurde erkannt.Parameter 14-89 Option Detection ist eingestellt auf [0]Konfiguration eingefroren und die Optionen wurdengeändert.

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• Um die Änderung zu aktivieren, aktivieren SieOptionen geändert in Parameter 14-89 OptionDetection.

• Stellen Sie alternativ die richtige Optionskonfigu-ration wieder her.

WARNUNG 89, Mechanische Bremse rutschtDie Hubbremsenüberwachung erkennt eine Motordrehzahl> 10 UPM.

ALARM 90, Drehgeber ÜberwachungÜberprüfen Sie die Verbindung zur Drehgeber-/Resolver-Option und tauschen Sie anschließend den VLT®

Drehgebereingang MCB 102 oder VLT® Resolver-EingangMCB 103 aus.

ALARM 91, Analogeingang 54 EinstellungsfehlerStellen Sie den Schalter S202 in die Stellung OFF(Spannungseingang) eingestellt sein, wenn ein KTY-Sensoran Analogeingangsklemme 54 angeschlossen ist.

ALARM 99, Rotor blockiertRotor ist blockiert.

WARNUNG/ALARM 104, Fehler ZirkulationslüfterDer Lüfter arbeitet nicht. Die Lüfterüberwachung überprüft,ob der Lüfter bei Netz-Einschaltung des Frequenzum-richters oder bei Einschalten des Mischlüfters läuft. Siekönnen den Zirkulationslüfterfehler inParameter 14-53 Lüfterüberwachung als Warnung oder eineAbschaltung bei Alarm konfigurieren.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

wieder ein, um zu sehen, ob die Warnung bzw.der Alarm zurückkehrt.

WARNUNG/ALARM 122, Unerw. MotordrehungDer Frequenzumrichter führt eine Funktion aus, die einenStillstand des Motors erfordert, z. B. DC-Halten für PM-Motoren.

WARNUNG 163, ATEX ETR Warn. Stromgrnz.Der Frequenzumrichter hat die charakteristische Kurve imBetrieb für mehr als 50 s überschritten. Die Warnung wirdbei 83 % der zulässigen thermischen Überlast aktiviert undbei 65 % deaktiviert.

ALARM 164, ATEX ETR Alarm Stromgrnz.Bei einem Betrieb oberhalb der charakteristischen Kurve fürmehr als60 s in einem Zeitraum von 600 s wird der Alarm ausgelöstund der Frequenzumrichter abgeschaltet.

WARNUNG 165, ATEX ETR Warn. Freq.grnz.Der Frequenzumrichter läuft für mehr als 50 s unterhalbder zulässigen Mindestfrequenz (Parameter 1-98 ATEX ETRinterpol. f-Pkt.).

ALARM 166, ATEX ETR Alarm Freq.grnz.Der Frequenzumrichter wurde für mehr als 60 s (in einemZeitraum von 600 s) unterhalb der zulässigen Mindest-frequenz betrieben (Parameter 1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt.).

WARNUNG 250, Neues ErsatzteilSie haben die Leistungs-/SMPS-Karte (Schaltnetzteil)ausgetauscht. Sie müssen den Typencode des Frequenzum-richters im EEPROM wiederherstellen. Wählen Sie denkorrekten Typencode in Parameter 14-23 Typencodeein-stellung gemäß dem Schild am Frequenzumrichter aus.Denken Sie daran, abschließend „In EEPROM speichern“auszuwählen.

WARNUNG 251, Typencode neuDie Leistungskarte oder andere Bauteile werdenausgetauscht und der Typencode wurde geändert.

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7.7 Fehlersuche und -behebung

Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

Displaydunkel/OhneFunktion

Fehlende Eingangsleistung Siehe Tabelle 4.3. Prüfen Sie die Netzeingangsquelle.

Fehlende oder offeneSicherungen oder Trennschalterausgelöst.

Mögliche Ursachen finden Sie in dieserTabelle unter offene Sicherungen undausgelöster Trennschalter.

Folgen Sie den gegebenen Empfeh-lungen.

Keine Stromversorgung zumLCP.

Prüfen Sie, ob das LCP-Kabel richtigangeschlossen oder möglicherweisebeschädigt ist.

Ersetzen Sie das defekte LCP oderAnschlusskabel.

Kurzschluss an der Steuer-spannung (Klemme 12 oder 50)oder an den Steuerklemmen.

Überprüfen Sie die 24-V-Steuerspannungsver-sorgung für Klemme 12/13 bis 20-39 oder die10-V-Stromversorgung für Klemme 50 bis 55.

Verdrahten Sie die Klemmen richtig.

Inkompatibles LCP (LCP von

VLT® 2800 oder5000/6000/8000/FCD oderFCM).

Verwenden Sie nur LCP 101 (Best.-Nr.130B1124) oder LCP 102 (Best.-Nr.130B1107).

Falsche Kontrasteinstellung –Drücken Sie auf [Status] + []/[], um

den Kontrast anzupassen.

Display (LCP) ist defekt.Führen Sie einen Test mit einem anderen LCPdurch.

Ersetzen Sie das defekte LCP oderAnschlusskabel.

Fehler der internen Spannungs-versorgung oder defektesSchaltnetzteil (SMPS)

– Wenden Sie sich an den Händler.

Displayaus-setzer

Überlastetes Schaltnetzteil(SMPS) durch falsche Steuer-verdrahtung oder Störung imFrequenzumrichter

Um sicherzustellen, dass kein Problem in denSteuerleitungen vorliegt, trennen Sie alleSteuerleitungen durch Entfernen derKlemmenblöcke.

Leuchtet das Display weiterhin, liegt einProblem in den Steuerleitungen vor.Überprüfen Sie die Kabel auf Kurzschlüsseoder falsche Anschlüsse. Wenn dasDisplay weiterhin aussetzt, führen Sie dasVerfahren unter Display dunkel/keineFunktion durch.

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Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

Motor läuftnicht

Serviceschalter offen oderfehlender Motoranschluss

Prüfen Sie, ob der Motor angeschlossen unddieser Anschluss nicht durch einen Service-schalter oder ein anderes Gerät unterbrochenist.

Schließen Sie den Motor an und prüfenSie den Serviceschalter.

Keine Netzversorgung bei 24 VDC-Optionskarte

Wenn das Display funktioniert, jedoch keineAusgangsleistung verfügbar ist, prüfen Sie,dass Netzspannung am Frequenzumrichteranliegt.

Legen Sie Netzspannung an, um denFrequenzumrichter zu betreiben.

LCP-Stopp.Überprüfen Sie, ob die [Off ]-Taste betätigtwurde.

Drücken Sie auf [Auto On] oder [HandOn] (je nach Betriebsart), um den Motorin Betrieb zu nehmen.

Fehlendes Startsignal (Standby)

Stellen Sie sicher, dass Parameter 5-10 Klemme18 Digitaleingang die richtige Einstellung fürKlemme 18 hat. Verwenden Sie die Werksein-stellung.

Legen Sie ein gültiges Startsignal an, umden Motor zu starten.

Motorfreilaufsignal aktiv(Freilauf )

Stellen Sie sicher, dass Parameter 5-12 Klemme27 Digitaleingang die richtige Einstellung fürKlemme 27 besitzt (verwenden Sie dieWerkseinstellung).

Legen Sie 24 V an Klemme 27 an oderprogrammieren Sie diese Klemme auf [0]Ohne Funktion.

Falsche Sollwertsignalquelle

Überprüfen Sie das Sollwertsignal:

• Ortsollwert?

• Fern- oder Bus-Sollwert?

• Ist der Festsollwert aktiv?

• Ist der Anschluss der Klemmen korrekt?

• Ist die Skalierung der Klemmen korrekt?

• Ist das Sollwertsignal verfügbar?

Programmieren Sie die richtigen Einstel-lungen. Prüfen SieParameter 3-13 Sollwertvorgabe. Setzen Sieden Festsollwert in Parametergruppe 3-1*Sollwerteinstellung auf aktiv. Prüfen Sie, obFrequenzumrichter und Motor richtigverkabelt sind. Überprüfen Sie dieSkalierung der Klemmen. Überprüfen Siedas Sollwertsignal:

DieMotordreh-richtung istfalsch

Motordrehgrenze.Überprüfen Sie, ob Parameter 4-10 MotorDrehrichtung korrekt programmiert ist.

Programmieren Sie die richtigen Einstel-lungen.

Aktives ReversierungssignalÜberprüfen Sie, ob ein Reversierungsbefehlfür die Klemme in Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge programmiert ist.

Deaktivieren Sie das Reversierungssignal.

Falscher Motorphasenanschluss–

Siehe Kapitel 5.5 Überprüfung derMotordrehung.

MotorerreichtmaximaleDrehzahlnicht

Frequenzgrenzen falscheingestellt

Prüfen Sie die Ausgangsgrenzen inParameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM],Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] undParameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz.

Programmieren Sie die richtigen Grenzen.

Sollwerteingangssignal nichtrichtig skaliert

Überprüfen Sie die Skalierung des Sollwer-teingangssignals in Parametergruppe 6-0*Analoger E/A-Modus und in Parametergruppe3-1* Sollwerteinstellung.

Programmieren Sie die richtigen Einstel-lungen.

Motordrehzahl instabil

Möglicherweise falsche Parame-tereinstellungen

Überprüfen Sie die Einstellungen allerMotorparameter, darunter auch alle Schlupf-ausgleichseinstellungen. Prüfen Sie beiRegelung mit Rückführung die PID-Einstel-lungen.

Überprüfen Sie die Einstellungen inParametergruppe 1-6* Lastabh. Einstellung.Beim Betrieb mit Rückführung prüfen Siedie Einstellungen in Parametergruppe20-0* Istwert.

Motor läuftunruhig

Mögliche Übermagnetisierung.Prüfen Sie alle Motorparameter auf falscheMotoreinstellungen.

Überprüfen Sie die Motoreinstellungen inden Parametergruppen 1-2* Motordaten,1-3* Erw. Motordaten und 1-5* Lastunabh.Einst.

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Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

Motor bremstnicht

Möglicherweise falsche Einstel-lungen in denBremsparametern. Die Rampe-ab-Zeiten sind möglicherweisezu kurz.

Prüfen Sie die Bremsparameter. Prüfen Sie dieEinstellungen für die Rampenzeiten.

Überprüfen Sie die Parametergruppen 2-0*DC-Bremse und 3-0* Sollwertgrenzen.

Offene Netzsi-cherungen

Phasenkurzschluss.Kurzschluss zwischen Phasen an Motor oderBedienteil. Prüfen Sie die Motor- undBedieneinheitphasen auf Kurzschlüsse.

Beseitigen Sie erkannte Kurzschlüsse.

Motorüberlastung Die Anwendung überlastet den Motor.

Führen Sie die Inbetriebnahmeprüfungdurch und stellen Sie sicher, dass derMotorstrom im Rahmen der technischenDaten liegt. Wenn der Motorstrom denVoll-Laststrom auf dem Typenschildüberschreitet, läuft der Motor ggf. nur mitreduzierter Last. Überprüfen Sie dieSpezifikationen der Anwendung.

Lose Anschlüsse. Führen Sie die Inbetriebnahmeprüfung nachlosen Anschlüssen und Kontakten durch.

Ziehen Sie lose Anschlüsse und Kontaktefest.

Abweichungder Netzstro-masymmetrieist größer als3 %

Problem mit der Netzver-sorgung (siehe Beschreibungunter Alarm 4, Netzasymmetrie)

Wechseln Sie die Netzeingangskabel um einePosition: A zu B, B zu C, C zu A.

Wenn die Asymmetrie dem Kabel folgt,liegt ein Netzstromproblem vor. Prüfen Siedie Netzversorgung.

Problem mit dem Frequenzum-richter

Wechseln Sie die Netzeingangskabel amFrequenzumrichter um 1 Position: A zu B, Bzu C, C zu A.

Wenn der asymmetrische Leitungszweigin der gleichen Eingangsklemme bleibt,liegt ein Problem mit dem Frequenzum-richter vor. Wenden Sie sich an IhrenHändler.

Motorstroma-symmetriegrößer 3 %

Problem mit Motor oderMotorverdrahtung

Wechseln Sie die Kabel zum Motor um 1Position: U zu V, V zu W, W zu U.

Wenn die Asymmetrie dem Kabel folgt,liegt das Problem beim Motor oder in denMotorkabeln. Überprüfen Sie den Motorund die Motorkabel.

Problem mit dem Frequenzum-richter.

Wechseln Sie die Kabel zum Motor um 1Position: U zu V, V zu W, W zu U.

Wenn die Asymmetrie an der gleichenAusgangsklemme bestehen bleibt, liegtein Problem mit dem Frequenzumrichtervor. Wenden Sie sich an Ihren Händler.

Frequenzum-richter-Beschleunigungsprobleme

Motordaten sind falscheingegeben.

Sollten Warnungen oder Alarme auftreten,siehe Kapitel 7.6 Warnungen und Alarmmel-dungen.Stellen Sie sicher, dass Sie die Motordatenkorrekt eingegeben haben.

Erhöhen Sie die Rampe-Auf-Zeit inParameter 3-41 Rampenzeit Auf 1. ErhöhenSie die Stromgrenze unterParameter 4-18 Stromgrenze. Erhöhen Siedie Drehmomentgrenze unterParameter 4-16 Momentengrenze motorisch.

Verzöge-rungsprobleme desFrequenzum-richters

Motordaten sind falscheingegeben.

Sollten Warnungen oder Alarme auftreten,siehe Kapitel 7.6 Warnungen und Alarmmel-dungen.Stellen Sie sicher, dass Sie die Motordatenkorrekt eingegeben haben.

Erhöhen Sie die Rampe-Ab-Zeit inParameter 3-42 Rampenzeit Ab 1.Aktivieren Sie die Überspannungs-steuerung inParameter 2-17 Überspannungssteuerung.

Tabelle 7.5 Fehlersuche und -behebung

Wartung, Diagnose und Fehle... Bedienungsanleitung

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8 Technische Daten

8.1 Elektrische Daten

8.1.1 Netzversorgung 3 x 380–480 V AC

N110 N132 N160 N200 N250 N315

Normale Last* NO NO NO NO NO NO

Typische Wellenleistung bei 400 V[kW]

110 132 160 200 250 315

Typische Wellenleistung bei 460 V[HP] (nur Nordamerika)

150 200 250 300 350 450

Typische Wellenleistung bei 480 V[kW]

132 160 200 250 315 355

Schutzart IP21 D1h D1h D1h D2h D2h D2h

Schutzart IP54 D1h D1h D1h D2h D2h D2h

Schutzart IP20 D3h D3h D3h D4h D4h D4h

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 212 260 315 395 480 588

Überlast (60 s) (bei 400 V) [A] 233 286 347 435 528 647

Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 190 240 302 361 443 535

Überlast (60 s) (bei 460/500 V)[kVA]

209 264 332 397 487 588

Dauerleistung kVA (bei 400 V)[kVA]

147 180 218 274 333 407

Dauerleistung kVA (bei 460 V)[kVA]

151 191 241 288 353 426

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 204 251 304 381 463 567

Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 183 231 291 348 427 516

Maximaler Kabelquerschnitt: Netz,Motor, Bremse und Zwischenkreis-

kopplung mm2 (AWG)

2x95 (2x3/0) 2x185 (2x350)

Maximale externe Netzsicherungen[A]

315 350 400 550 630 800

Geschätzte Verlustleistung bei400 V [W]

2555 2949 3764 4109 5129 6663

Geschätzte Verlustleistung bei460 V [W]

2257 2719 3622 3561 4558 5703

Gewicht Schutzart IP21, IP54 [kg(lb)]

62 (135) 125 (275)

Gewicht Schutzart IP20 [kg (lb)] 62 (135) 125 (275)

Wirkungsgrad 0,98

Ausgangsfrequenz 0–590 Hz

*Normale Überlast = 110 % Strom/60 s

Tabelle 8.1 Netzversorgung 3 x 380–480 V AC

Technische Daten VLT® HVAC Drive FC 102

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88

8.1.2 Netzversorgung 3 x 525–690 V AC

N75K N90K N110 N132 N160 N200

Normale Last* NO NO NO NO NO NO

Typische Wellenleistung bei 550 V[kW]

55 75 90 110 132 160

Typische Wellenleistung bei 575 V[HP]

75 100 125 150 200 250

Typische Wellenleistung bei 690 V[kW]

75 90 110 132 160 200

Schutzart IP21 D1h D1h D1h D1h D1h D2h

Schutzart IP54 D1h D1h D1h D1h D1h D2h

Schutzart IP20 D3h D3h D3h D3h D3h D4h

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 90 113 137 162 201 253

Überlast (60 s) (bei 550 V) [A] 99 124 151 178 221 278

Dauerbetrieb (bei 575/690 V) [A] 86 108 131 155 192 242

Überlast (60 s) (bei 575/690 V)[kVA]

95 119 144 171 211 266

Dauerleistung kVA (bei 550 V)[kVA]

86 108 131 154 191 241

Dauerleistung kVA (bei 575 V)[kVA]

86 108 130 154 191 241

Dauerleistung kVA (bei 690 V)[kVA]

103 129 157 185 229 289

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 89 110 130 158 198 245

Dauerbetrieb (bei 575 V) [A] 85 106 124 151 189 234

Dauerbetrieb (bei 690 V) [A] 87 109 128 155 197 240

Maximaler Kabelquerschnitt: Netz,Motor, Bremse und Zwischenkreis-

kopplung [mm2 (AWG)]

2x95 (2x3/0)2x185

(2x350 MCM)

Maximale externe Netzsicherungen[A]

160 315 315 315 350 350

Geschätzte Verlustleistung bei575 V [W]

1161 1426 1739 2099 2646 3071

Geschätzte Verlustleistung bei690 V [W]

1203 1476 1796 2165 2738 3172

Gewicht Schutzart IP21, IP54 [kg(lb)]

62 (135) 125 (275)

Gewicht Schutzart IP20 [kg (lb)] 62 (135) 125 (275)

Wirkungsgrad 0,98

Ausgangsfrequenz 0–590 Hz

Kühlkörper ÜbertemperaturAbschalt.

110 °C (230 °F)

Leistungskarte Umgebungstemp.Abschalt.

75 °C (167 °F)

*Normale Überlast = 110 % Strom/60 s

Tabelle 8.2 Netzversorgung 3 x 525–690 V AC

Technische Daten Bedienungsanleitung

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N250 N315 N400

Normale Last* NO NO NO

Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 200 250 315

Typische Wellenleistung bei 575 V [HP] 300 350 400

Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 250 315 400

Schutzart IP21 D2h D2h D2h

Schutzart IP54 D2h D2h D2h

Schutzart IP20 D4h D4h D4h

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 303 360 418

Überlast (60 s) (bei 550 V) [A] 333 396 460

Dauerbetrieb (bei 575/690 V) [A] 290 344 400

Überlast (60 s) (bei 575/690 V) [kVA] 319 378 440

Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA] 289 343 398

Dauerleistung kVA (bei 575 V) [kVA] 289 343 398

Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA] 347 411 478

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 299 355 408

Dauerbetrieb (bei 575 V) [A] 286 339 390

Dauerbetrieb (bei 690 V) [A] 296 352 400

Maximaler Kabelquerschnitt: Netz, Motor, Bremse und

Zwischenkreiskopplung mm2 (AWG)2 x 185 (2 x 350 mcm)

Maximale externe Netzsicherungen [A] 400 500 550

Geschätzte Verlustleistung bei 575 V [W] 3719 4460 5023

Geschätzte Verlustleistung bei 690 V [W] 3848 4610 5150

Gewicht Schutzart IP21, IP54 [kg (lb)] 125 (275)

Gewicht Schutzart IP20 [kg (lb)] 125 (275)

Wirkungsgrad 0,98

Ausgangsfrequenz 0–590 Hz

Kühlkörper Übertemperatur Abschalt. 110 °C (230 °F)

Leistungskarte Umgebungstemp. Abschalt. 75 °C (167 °F)

*Normale Überlast = 110 % Strom/60 s

Tabelle 8.3 Netzversorgung 3 x 525–690 V AC

• Die typische Verlustleistung gilt für Nennlastbedingungen und sollte innerhalb von ±15 % liegen (Toleranz beziehtsich auf variierende Spannungs- und Kabelbedingungen).

• Die Verluste basieren auf der Standard-Taktfrequenz. Die Verluste sind bei höheren Taktfrequenzen erheblich höher.

• Durch den Optionsschrank erhöht sich das Gewicht des Frequenzumrichters. Die Höchstgewichte der BaugrößenD5h bis D8h sind in Tabelle 8.4 aufgeführt

Baugröße Beschreibung Höchstgewicht [kg] ([lb])

D5h D1h-Nennwerte+Trennschalter und/oderBremschopper

166 (255)

D6h D1h-Nennwerte+Schütz und/oder Leistungs-schalter

129 (285)

D7h D2h-Nennwerte+Trennschalter und/oderBremschopper

200 (440)

D8h D2h-Nennwerte+Schütz und/oder Leistungs-schalter

225 (496)

Tabelle 8.4 Gewicht D5h–D8h

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8.2 Netzversorgung

Netzversorgung (L1, L2, L3)Versorgungsspannung 380–480 V ±10 %, 525–690 V ±10 %

Niedrige Netzspannung/Netzausfall:Bei einer niedrigen Netzspannung oder einem Netzausfall arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die Zwischenkreisspannungunter den minimalen Stopppegel abfällt, Der minimale Stopppegel liegt typischerweise 15 % unter der niedrigsten Versorgungs-nennspannung des Frequenzumrichters. Bei einer Netzspannung von weniger als 10 % unterhalb der niedrigstenVersorgungsnennspannung des Frequenzumrichters erfolgt keine Netz-Einschaltung und es wird kein volles Drehmoment erreicht.

Netzfrequenz 50/60 Hz ±5 %Maximale kurzzeitige Asymmetrie zwischen Netzphasen 3,0 % der VersorgungsnennspannungWirkleistungsfaktor (λ) ±0,9 bei NennlastVerschiebungsleistungsfaktor (cos φ) nahe 1 (>0,98)Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Anzahl der Einschaltungen) max. 1 Mal/2 MinutenUmgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2

Das Gerät eignet sich für Netzversorgungen, die maximal 100.000 Aeff (symmetrisch) bei maximal je 480/600 V liefern können.

8.3 Motorausgang und Motordaten

Motorausgang (U, V, W)Ausgangsspannung 0–100 % der VersorgungsspannungAusgangsfrequenz 0–590 Hz1)

Schalten am Ausgang UnbegrenztRampenzeiten 0,01–3600 s

1) Spannungs- und leistungsabhängig.

DrehmomentkennlinieStartmoment (konstantes Drehmoment) Maximal 160 %/60 s1)

Startmoment Maximal 180 % bis zu 0,5 s1)

Überlastmoment (konstantes Drehmoment) Maximal 160 %/60 s1)

1) Die Prozentzahl bezieht sich auf das Nenndrehmoment des Frequenzumrichters.

8.4 Umgebungsbedingungen

UmgebungBaugröße D1h/D2h/D5h/D6h/D7h/D8h IP21/Typ 1, IP54/Typ 12Baugröße D3h/D4h IP20Vibrationstest, alle Baugrößen 1,0 gLuftfeuchtigkeit 5–95 % (IEC 721-3-3; Klasse 3K3 (nicht kondensierend) bei Betrieb)Aggressive Umgebungsbedingungen (IEC 60068-2-43) H2S-Test Klasse kDPrüfverfahren nach IEC 60068-2-43 Hydrogensulfid (10 Tage)Umgebungstemperatur (bei Schaltmodus SFAVM)- mit Leistungsreduzierung Maximal 55 °C (maximal 131 °F)1)

- bei voller Ausgangsleistung typischer EFF2-Motoren (bis zu 90 % Ausgangsstrom) Maximal 50 °C (maximal 122 °F)1)

- bei vollem FC-Dauerausgangsstrom Maximal 45 °C (maximal 113 °F)1)

Min. Umgebungstemperatur bei Volllast 0 °C (32 °F)Min. Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung 10 °C (50 °F)Temperatur bei Lagerung/Transport -25 bis +65/70 °C (13 bis 149/158 °F)Max. Höhe über dem Meeresspiegel ohne Leistungsreduzierung 1000 mMax. Höhe über dem Meeresspiegel mit Leistungsreduzierung 3000 m

1) Weitere Informationen zur Leistungsreduzierung finden Sie im Projektierungshandbuch im Abschnitt Besondere Betriebsbedin-gungen.

EMV-Normen, Störaussendung EN 61800-3

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EMV-Normen, Störfestigkeit EN 61800-3Energieeffizienzklasse2) IE2

2) Bestimmt gemäß EN 50598-2 bei:

• Nennlast

• 90 % der Nennfrequenz

• Taktfrequenz-Werkseinstellung.

• Schaltmodus-Werkseinstellung

8.5 Kabelspezifikationen

Kabellängen und -querschnitte für Steuerleitungen1)

Max. Motorkabellänge, abgeschirmt 150 mMax. Motorkabellänge, nicht abgeschirmt 300 m (984 ft)Maximaler Querschnitt zu Motor, Netz, Zwischenkreiskopplung und Bremse Siehe Kapitel 8.1 Elektrische DatenMax. Querschnitt für Steuerklemmen, starrer Draht 1,5 mm2/16 AWG (2x0,75 mm2)Max. Querschnitt für Steuerklemmen, flexibles Kabel 1 mm2/18 AWGMax. Querschnitt für Steuerklemmen, Kabel mit Aderendhülse 0,5 mm2/20 AWGMindestquerschnitt für Steuerklemmen 0,25 mm2/23 AWG

1) Für Leistungskabel siehe die elektrischen Tabellen in Kapitel 8.1 Elektrische Daten.

8.6 Steuereingang/-ausgang und Steuerdaten

DigitaleingängeProgrammierbare Digitaleingänge 4 (6)Klemme Nr. 18, 19, 271), 291), 32, 33Logik PNP oder NPNSpannungsniveau 0–24 V DCSpannungsniveau, logisch 0 PNP <5 V DCSpannungsniveau, logisch 1 PNP >10 V DCSpannungsniveau, logisch 0 NPN >19 V DCSpannungsniveau, logisch 1 NPN <14 V DCMaximale Spannung am Eingang 28 V DCEingangswiderstand, Ri Ca. 4 kΩ

Alle Digitaleingänge sind von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.1) Sie können die Klemmen 27 und 29 auch als Ausgänge programmieren.

AnalogeingängeAnzahl der Analogeingänge 2Klemme Nr. 53, 54Betriebsarten Spannung oder StromBetriebsartwahl Schalter A53 und A54Einstellung Spannung Schalter A53/A54=(U)Spannungsniveau -10 V bis +10 V (skalierbar)Eingangswiderstand, Ri Ca. 10 kΩHöchstspannung ±20 VStrom Schalter A53/A54=(I)Strombereich 0/4 bis 20 mA (skalierbar)Eingangswiderstand, Ri Ca. 200 ΩMaximaler Strom 30 mAAuflösung der Analogeingänge 10 Bit (+ Vorzeichen)Genauigkeit der Analogeingänge Maximale Abweichung 0,5 % der GesamtskalaBandbreite 100 Hz

Die Analogeingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV = Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung)und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.

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Abbildung 8.1 PELV-Isolierung

PulseingängeProgrammierbare Pulseingänge 2Klemmennummer Puls 29, 33Maximale Frequenz an Klemme 29, 33 110 kHz (Gegentakt)Maximale Frequenz an Klemme 29, 33 5 kHz (offener Kollektor)Minimale Frequenz an Klemme 29, 33 4 HzSpannungsniveau Siehe Digitaleingänge in Kapitel 8.6 Steuereingang/-ausgang und SteuerdatenMaximale Spannung am Eingang 28 V DCEingangswiderstand, Ri Ca. 4 kΩPulseingangsgenauigkeit (0,1-1 kHz) Maximale Abweichung: 0,1 % der Gesamtskala

AnalogausgangAnzahl programmierbarer Analogausgänge 1Klemme Nr. 42Strombereich am Analogausgang 0/4-20 mAMaximale Widerstandslast zum Bezugspotential am Analogausgang 500 ΩGenauigkeit am Analogausgang Maximale Abweichung: 0,8 % der GesamtskalaAuflösung am Analogausgang 8 Bit

Der Analogausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV – Schutzkleinspannung, Protective extra low voltage) undanderen Hochspannungsklemmen getrennt.

Steuerkarte, RS485 serielle SchnittstelleKlemme Nr. 68 (P, TX+, RX+), 69 (N, TX-, RX-)Klemme Nr. 61 Masse für Klemmen 68 und 69

Die serielle RS485-Kommunikationsschnittstelle ist von anderen zentralen Stromkreisen funktional und von der Versorgungs-spannung (PELV) galvanisch getrennt.

DigitalausgangProgrammierbare Digital-/Pulsausgänge 2Klemme Nr. 27, 291)

Spannungsniveau am Digital-/Pulsausgang 0–24 VMaximaler Ausgangsstrom (Körper oder Quelle) 40 mAMaximale Last am Pulsausgang 1 kΩMaximale kapazitive Last am Pulsausgang 10 nFMin. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 0 HzMax. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 32 kHzGenauigkeit am Pulsausgang Maximale Abweichung: 0,1 % der GesamtskalaAuflösung der Pulsausgänge 12 Bit

1) Sie können die Klemmen 27 und 29 auch als Eingänge programmieren.

Der Digitalausgang ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.

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Steuerkarte, 24 V DC-AusgangKlemme Nr. 12, 13Maximale Last 200 mA

Die 24-V-DC-Versorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) getrennt, hat jedoch das gleiche Potenzial wie dieanalogen und digitalen Ein- und Ausgänge.

RelaisausgangProgrammierbare Relaisausgänge 2Maximaler Querschnitt an Relaisklemmen 2,5 mm2 (12 AWG)Minimaler Querschnitt an Relaisklemmen 0,2 mm2 (30 AWG)Abzuisolierende Kabellänge 8 mm (0,3 Zoll)Klemmennummer Relais 01 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen)Maximale Last an Klemme (AC-1)1) auf 1-2 (NO/Schließer) (ohmsche Last)2)3) 400 V AC, 2 AMaximale Last an Klemme (AC-15)1) auf 1-2 (NO/Schließer) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 1-2 (NO/Schließer) (ohmsche Last) 80 V DC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) auf 1-2 (NO/Schließer) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 1-3 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) auf 1-3 (NC/Öffner) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 1-3 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 50 V DC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) an 1-3 (NC/Öffner) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMinimaler Belastungsstrom der Klemme an 1-3 (NC/Öffner), 1-2 (NO/Schließer) 24 V DC 10 mA, 24 V AC 2 mAUmgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2Klemmennummer Relais 02 4-6 (öffnen), 4-5 (schließen)Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (ohmsche Last)2)3) 400 V AC, 2 AMaximale Last an Klemme (AC-15)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (ohmsche Last) 80 V DC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 50 V DC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) an 4-6 (NC/Öffner) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMinimaler Belastungsstrom der Klemme an 4-6 (NC/Öffner), 4-5 (NO/Schließer) 24 V DC 10 mA, 24 V AC 2 mAUmgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2

1) IEC 60947 Teile 4 und 5Die Relaiskontakte sind durch verstärkte Isolierung (PELV – Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung) vom Rest derSchaltung galvanisch getrennt.2) Überspannungskategorie II3) UL-Anwendungen 300 V AC 2 A.

Steuerkarte, +10-V-DC-AusgangKlemme Nr. 50Ausgangsspannung 10,5 V ±0,5 VMaximale Last 25 mA

Die 10-V-DC-Versorgung ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.

SteuerungseigenschaftenAuflösung der Ausgangsfrequenz bei 0-1000 Hz ±0,003 HzSystem-Reaktionszeit (Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33) ≤2 msDrehzahlregelbereich (ohne Rückführung) 1:100 der SynchrondrehzahlDrehzahlgenauigkeit (ohne Rückführung) 30–4000 UPM: Maximale Abweichung von ±8 UPM

Alle Angaben zu Steuerungseigenschaften basieren auf einem vierpoligen Asynchronmotor.

SteuerkartenleistungAbtastintervall 5 ms

Technische Daten VLT® HVAC Drive FC 102

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Steuerkarte, serielle USB-SchnittstelleUSB-Standard 1.1 (Full Speed)USB-Buchse USB-Stecker Typ B

HINWEISDer Anschluss an einen PC erfolgt über ein standardmäßiges USB-Kabel.Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV, Schutzkleinspannung) und anderen Hochspan-nungsklemmen getrennt.Der USB-Anschluss ist nicht galvanisch vom Schutzleiter getrennt. Verwenden Sie ausschließlich einen isoliertenLaptop/PC als Anschluss für den USB-Anschluss am Frequenzumrichter oder ein isoliertes USB-Kabel bzw. einenisolierten USB-Konverter.

8.7 Sicherungen

8.7.1 Wahl der Sicherungen

Es wird empfohlen, versorgungsseitig Sicherungen und/oder Trennschalter als Schutz für den Fall einer Bauteilstörung imInneren des Frequenzumrichters zu verwenden (erster Fehler).

HINWEISDie versorgungsseitige Verwendung von Sicherungen ist in Übereinstimmung mit IEC 60364 für CE oder NEC 2009 fürUL zwingend erforderlich.

Verwenden Sie die empfohlenen Sicherungen, um Konformität mit EN 50178 sicherzustellen. Durch die Verwendung vonSicherungen und Trennschaltern gemäß den Empfehlungen stellen Sie sicher, dass mögliche Schäden am Frequenzumrichterauf Schäden innerhalb des Geräts beschränkt werden. Weitere Informationen finden Sie im Anwendungshinweis Sicherungenund Trennschalter.

Die Sicherungen in Tabelle 8.5 bis Tabelle 8.7 sind für einen Kurzschlussstrom von max. 100.000 Aeff (symmetrisch) geeignet,abhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters. Mit der korrekten Sicherung liegt der Nennkurzschlussstrom(SCCR) des Frequenzumrichters bei 100.000 Aeff.

N110K–N315 380–500 V Typ aR

N75K–N400 525–690 V Typ aR

Tabelle 8.5 Empfohlene Sicherungen

Nennleistung

BussmannTeilenummer

LittelfuseTeilenummer

LittelfuseTeilenummer

BussmannTeilenummer

SibaTeilenummer

Ferraz ShawmutTeilenummer

Ferraz ShawmutTeilenummer(Europa)

Ferraz-ShawmutTeilenummer(Nordamerika)

N110K 170M2619 LA50QS300-4 L50S-300 FWH-300A 20 61031.315

A50QS300-4 6,9URD31D08A0315 A070URD31KI0315

N132 170M2620 LA50QS350-4 L50S-350 FWH-350A 20 61031.350

A50QS350-4 6,9URD31D08A0350 A070URD31KI0350

N160 170M2621 LA50QS400-4 L50S-400 FWH-400A 20 61031.400

A50QS400-4 6,9URD31D08A0400 A070URD31KI0400

N200 170M4015 LA50QS500-4 L50S-500 FWH-500A 20 61031.550

A50QS500-4 6,9URD31D08A0550 A070URD31KI0550

N250 170M4016 LA50QS600-4 L50S-600 FWH-600A 20 61031.630

A50QS600-4 6,9URD31D08A0630 A070URD31KI0630

N315 170M4017 LA50QS800-4 L50S-800 FWH-800A 20 61031.800

A50QS800-4 6,9URD32D08A0800 A070URD31KI0800

Tabelle 8.6 Sicherungsoptionen für 380-500-V-Frequenzumrichter

Technische Daten Bedienungsanleitung

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NennleistungBussmann

TeilenummerSiba Teilenummer

Ferraz-Shawmut Teilenummer(Europa)

Ferraz-Shawmut Teilenummer(Nordamerika)

N75k T7 170M2616 20 610 31.160 6,9URD30D08A0160 A070URD30KI0160

N90k T7 170M2619 20 610 31.315 6,9URD31D08A0315 A070URD31KI0315

N110 T7 170M2619 20 610 31.315 6,9URD31D08A0315 A070URD31KI0315

N132 T7 170M2619 20 610 31.315 6,9URD31D08A0315 A070URD31KI0315

N160 T7 170M2619 20 610 31.315 6,9URD31D08A0315 A070URD31KI0315

N200 T7 170M4015 20 620 31.550 6,9URD32D08A0550 A070URD32KI0550

N250 T7 170M4015 20 620 31.550 6,9URD32D08A0550 A070URD32KI0550

N315 T7 170M4015 20 620 31.550 6,9URD32D08A0550 A070URD32KI0550

N400 T7 170M4015 20 620 31.550 6,9URD32D08A0550 A070URD32KI0550

Tabelle 8.7 Sicherungsoptionen für 525-690-V-Frequenzumrichter

Verwenden Sie zur Einhaltung der UL-Konformität bei Frequenzumrichtern, die ohne die Option „Nur mit Schütz“ geliefertwerden, Bussmann-Sicherungen der Serie 170M. Tabelle 8.9 zeigt Werte für den Nennkurzschlussstrom und UL-Sicherungskri-terien, wenn eine Option „Nur Schütz“ mit dem Frequenzumrichter geliefert wird.

8.7.2 Nennkurzschlussstrom (Short Circuit Current Rating (SCCR))

Wenn der Frequenzumrichter nicht mit Netztrennschalter, Schütz oder Trennschalter geliefert wird, beträgt der Kurzschluss-Nennstrom des Frequenzumrichters 100.000 A bei allen Spannungen (380-690 V).

Wenn der Frequenzumrichter mit Netztrennschalter geliefert wird, beträgt der SCCR des Frequenzumrichters 100.000 A beiallen Spannungen (380-690 V).

Wenn der Frequenzumrichter mit einem Trennschalter geliefert wird, hängt der Nennkurzschlussstrom von der Spannung ab,siehe Tabelle 8.8:

415 V 480 V 600 V 690 V

D6h-Gehäuse 120.000 A 100.000 A 65.000 A 70.000 A

D8h-Gehäuse 100.000 A 100.000 A 42.000 A 30.000 A

Tabelle 8.8 Frequenzumrichter mit Trennschalter

Wenn der Frequenzumrichter mit einer Option „Nur Schütz“ geliefert wird und extern gemäß Tabelle 8.9 abgesichert ist, istder Nennkurzschlussstrom des Frequenzumrichters wie folgt:

415 V

IEC1)

[A]

480 V

UL2)

[A]

600 V

UL2)

[A]

690 V

IEC1)

[A]

D6h-Gehäuse 100000 100000 100000 100000

D8h-Gehäuse (ohne N250T5) 100000 100000 100000 100000

D8h-Gehäuse (nur N250T5) 100000 Wenden Sie sich an das Werk. Nicht verwendbar

Tabelle 8.9 Frequenzumrichter mit Schütz

1) Mit Sicherung Bussmann Typ LPJ-SP oder Gould Shawmut Typ AJT. Max. Sicherungsgröße 450 A für D6h und 900 A für D8h.2) Für UL-Zulassung müssen Sie Sicherungen der Klasse J oder L verwenden. Max. Sicherungsgröße 450 A für D6h und 600 A für D8h.

Technische Daten VLT® HVAC Drive FC 102

74 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

88

8.8 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse

Beim Festziehen aller elektrischen Verbindungen müssen Sie unbedingt das richtige Anzugsdrehmoment verwenden. Ein zugeringes oder zu hohes Anzugsdrehmoment führt zu einem schlechten elektrischen Anschluss. Verwenden Sie einenDrehmomentschlüssel, um die Schrauben festzuziehen und das richtige Drehmoment zu erzielen.

Baugröße Anschluss Drehmoment [Nm (in-lb)] Schraubengröße

D1h/D3h/D5h/D6h NetzMotorZwischenkreiskopplungrückspeisefähig

19–40 (168–354) M10

MasseBremse

8,5–20,5 (75–181) M8

D2h/D4h/D7h/D8h NetzMotorrückspeisefähigZwischenkreiskopplungMasse

19–40 (168–354) M10

Bremse 8,5–20,5 (75–181) M8

Tabelle 8.10 Anzugsdrehmoment für Klemmen

Wenden Sie beim Festziehen von Schrauben an den Positionen, die in Tabelle 8.11 aufgeführt sind, das richtige Anzugsdreh-moment an. Ein zu geringes oder zu hohes Anzugsdrehmoment beim Festziehen einer elektrischen Verbindung führt zueinem schlechten elektrischen Anschluss. Verwenden Sie einen Drehmomentschlüssel, um das richtige Drehmoment zuerzielen.

Position Schraubengröße Drehmoment [Nm (in-lb)]

Netzklemmen M10/M12 19 (168)/37 (335)

Motorklemmen M10/M12 19 (168)/37 (335)

Erdungsklemmen M8/M10 9,6 (84)/19,1 (169)

Bremsklemmen M8 9,6 (84)

Anschlussklemmen zur Zwischenkreiskopplung M10/M12 19 (168)/37 (335)

Anschlussklemmen der Rückspeiseeinheit (GehäuseE1h/E2h)

M8 9,6 (84)

Anschlussklemmen der Rückspeiseeinheit (GehäuseE3h/E4h)

M10/M12 19 (168)/37 (335)

Relaisklemmen _ 0,5 (4)

Tür/Klappenabdeckung M5 2,3 (20)

Bodenplatte zur Kabeleinführung M5 2,3 (20)

Kühlkörper-Zugangsdeckel M5 3,9 (35)

Abdeckung serielle Kommunikation M5 2,3 (20)

Tabelle 8.11 Nenndrehmomente für Schrauben

Technische Daten Bedienungsanleitung

MG16D403 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. 75

8 8

8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen

Baugröße D1h D2h D3h D4h D3h D4h

110–160 kW150–250 hp(380–500 V)75–160 kW75–200 hp

(525–690 V)

200–315 kW300–450 hp(380–500 V)200–400 kW300–400 hp(525–690 V)

110–160 kW150–250 hp(380–500 V)75–160 kW75–200 hp

(525–690 V)

200–315 kW300–450 hp(380–500 V)200–400 kW300–400 hp(525–690 V)

Mit Rückspeisung oder Zwischen-kreiskopplungsklemmen

IPNEMA

21/54Typ 1/12

21/54Typ 1/12

20Gehäuse

20Gehäuse

20Gehäuse

20Gehäuse

Transportmaße[mm]

Höhe 587 587 587 587 587 587

Breite 997 1170 997 1170 1230 1430

Tiefe 460 535 460 535 460 535

Frequenzumrich-terabmessungen[mm]

Höhe 901 1060 909 1122 1004 1268

Breite 325 420 250 350 250 350

Tiefe 378 378 375 375 375 375

Höchstgewicht [kg] 98 (216) 164 (362) 98 (216) 164 (362) 108 (238) 179 (395)

Tabelle 8.12 Mechanische Abmessungen, Baugrößen D1h-D4h

Baugröße D5h D6h D7h D8h

110–160 kW150–200 hp(380–500 V)75–160 kW75–200 hp)(525–690 V)

110–160 kW150–250 hp(380–500 V)75–160 kW75–200 hp

(525–690 V)

200–315 kW300–450 hp(380–500 V)200–400 kW300–400 hp)(525–690 V)

200–315 kW300–450 hp(380–500 V)200–400 kW300–400 hp(525–690 V)

IPNEMA

21/54Typ 1/12

21/54Typ 1/12

21/54Typ 1/12

21/54Typ 1/12

Transportmaße [mm] Höhe 660 (26) 660 (26) 660 (26) 660 (26)

Breite 1820 1820 2470 2470

Tiefe 510 510 590 590

Frequenzumrichterab-messungen [mm]

Höhe 1324 1663 1978 2284

Breite 325 325 420 420

Tiefe 381 (15) 381 (15) 386 406 (16)

Höchstgewicht [kg] 116 (256) 129 (284) 200 (441) 225 (496)

Tabelle 8.13 Mechanische Abmessungen, Baugrößen D5h-D8h

Technische Daten VLT® HVAC Drive FC 102

76 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

88

9 Anhang

9.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen

°C Grad Celsius

°F Grad Fahrenheit

AC Wechselstrom

AEO Automatische Energieoptimierung

AWG American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß

AMA Automatische Motoranpassung

DC Gleichstrom

EMV Elektromagnetische Verträglichkeit

ETR Elektronisches Thermorelais

fM,N Motornennfrequenz

FC Frequenzumrichter

IINV Wechselrichter-Nennausgangsstrom

ILIM Stromgrenze

IM,N Motornennstrom

IVLT,MAX Maximaler Ausgangsstrom

IVLT,N Vom Frequenzumrichter gelieferter Ausgangsnennstrom

IP Schutzart

LCP Local Control Panel (LCP-Bedieneinheit)

MCT Motion Control Tool

ns Synchrone Motordrehzahl

PM,N Motornennleistung

PELV PELV (Schutzkleinspannung - Protective Extra Low Voltage)

PCB Leiterplatte

PM-Motor Permanentmagnetmotor

PWM Pulsbreitenmoduliert

U/min [UPM] Umdrehungen pro Minute

Rückspeisefähig Generatorische Klemmen

TLIM Drehmomentgrenze

UM,N Motornennspannung

Tabelle 9.1 Symbole und Abkürzungen

KonventionenNummerierte Listen zeigen Vorgehensweisen.Aufzählungslisten enthalten andere Informationen.Kursivschrift bedeutet:

• Querverweise

• Link

• Parametername

• Parameteroptionsname

Alle Abmessungen in [mm].

9.2 Aufbau der Parametermenüs

Anhang Bedienungsanleitung

MG16D403 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. 77

9 9

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78 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

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aten

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reib

en K

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12-2

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en L

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-27

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ter

12-2

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aten

wer

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peic

hern

12-2

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M s

peic

hern

12-3

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herN

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12-3

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eter

12-3

1N

etzs

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ert

12-3

2N

etzr

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ung

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evis

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12-3

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P P

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Para

met

er12

-37

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Sper

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er12

-38

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Filte

r12

-4*

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-41

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ahl F

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en12

-42

Anz

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12-7

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12-7

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Cnet

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1BA

Cnet

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-72

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t12

-75

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12-7

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-79

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12-8

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t12

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12-9

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ähle

r13

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gic

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Smar

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gic

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13-1

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ch 1

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egel

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3Lo

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egel

Ver

knüp

fung

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13-5

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13-9

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r14

-01

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odul

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n14

-04

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-1*

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-11

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fall-

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14-1

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n-U

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-16

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14-2

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14-2

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14-2

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14-4

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-53

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-55

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r14

-59

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Anz

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Anhang Bedienungsanleitung

MG16D403 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. 79

9 9

14-6

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rtem

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n15

-01

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orla

ufst

unde

n15

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-03

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15-0

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l Übe

rtem

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n15

-05

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-06

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15-0

7Re

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unde

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ler

15-0

8A

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stel

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15-1

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itkan

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-13

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Pro

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15-1

4Ec

htze

itkan

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15-2

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15-2

1Pr

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er15

-30

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t15

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ersp

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t15

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-47

Leis

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stei

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umm

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15-4

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-Ver

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15-5

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eina

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15-5

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-56

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Star

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-59

Dat

eina

me

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l. O

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stal

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15-6

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-64

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n A

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-73

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15-7

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0/E0

15-7

5O

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n C

0/E0

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-76

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15-8

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ram

eter

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-98

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16-1

1Le

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16-1

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-15

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uenz

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16-1

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t [N

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16-1

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16-2

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16-2

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Span

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1Sy

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16-3

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-37

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-38

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16-3

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mp.

16-4

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itkan

alsp

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oll

16-4

1Ec

htze

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alsp

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er v

oll

16-4

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atus

Zei

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16-4

9St

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16-5

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16-5

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ert

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ert

16-5

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t 1

[Ein

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16-5

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heit]

16-5

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heit]

16-5

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16-6

0D

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lein

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-61

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53 M

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16-6

2A

nalo

gein

gang

53

16-6

3A

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-64

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loge

inga

ng 5

416

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Ana

loga

usga

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A]

16-6

6D

igita

laus

gang

[bin

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-67

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eing

ang

29

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16-6

8Pu

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ngan

g 3

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-69

Puls

ausg

ang

27

[Hz]

16-7

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g 2

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z]16

-71

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g [b

in]

16-7

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-73

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16-7

5A

nalo

gein

gang

X30

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16-7

6A

nalo

gein

gang

X30

/12

16-7

7A

nalo

gaus

gang

X30

/8 [m

A]

16-7

8A

nalo

gaus

gang

X45

/1 [m

A]

16-7

9A

nalo

gaus

gang

X45

/3 [m

A]

16-8

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s un

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-80

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s16

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1 Fe

ldbu

s16

-84

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Kom

m. S

tatu

s16

-85

Steu

erw

ort

1 FC

-Sch

nitt

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-86

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1 FC

-Sch

nitt

stel

le16

-9*

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16-9

1A

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16-9

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16-9

3W

arnw

ort

216

-94

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tand

swor

t16

-95

Erw

. Zus

tand

swor

t 2

16-9

6W

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ort

18-*

*In

fo/A

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18-0

*W

artu

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18-0

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artu

ngsp

roto

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Pos

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-01

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spro

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War

tung

spro

toko

ll: Z

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18-0

3W

artu

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koll:

Dat

um u

nd Z

eit

18-1

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toko

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r: E

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18-1

1N

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llbet

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Not

fallb

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Dat

um u

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18-3

0A

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gang

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loge

inga

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18-3

2A

nalo

gein

gang

X42

/518

-33

Ana

loga

usga

ng X

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[V

]18

-34

Ana

loga

usga

ng X

42/9

[V

]

18-3

5A

nalo

gaus

gang

X42

/11

[V]

18-3

6A

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gang

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A]

18-3

7Te

mp.

Ein

gang

X48

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-38

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48/7

18-3

9Te

mp.

Ein

gang

X48

/10

18-5

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Istw

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18-5

0A

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Luf

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Ein

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218

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inga

ng 2

18-7

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leic

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hter

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-70

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-71

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-72

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-75

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tum

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dl. 1

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2Is

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Einh

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3Is

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chlu

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20-0

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tum

wan

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5Is

twer

t 2

Einh

eit

20-0

6Is

twer

tans

chlu

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tum

wan

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t 3

Einh

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twer

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Sollw

ert

20-2

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n20

-21

Sollw

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120

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Sollw

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. Erw

. Um

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dl20

-30

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Kälte

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-34

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nitt

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20-3

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20-3

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Que

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eber

20-7

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-70

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-71

PID

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Anhang VLT® HVAC Drive FC 102

80 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

99

21-6

2Er

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Anhang Bedienungsanleitung

MG16D403 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. 81

9 9

Index

AAbkürzung.............................................................................................. 77

Ableitstrom......................................................................................... 9, 13

Abschaltblockierung........................................................................... 53

Abschaltung........................................................................................... 49

Abschaltungen...................................................................................... 53

Abstand zur Kühlluftzirkulation...................................................... 37

Abstandsanforderung:........................................................................ 10

AC-Wellenform......................................................................................... 6

AlarmeAlarm Log............................................................................................ 40Alarme.................................................................................................. 53Liste....................................................................................................... 54

AMAAMA............................................................................................... 51, 60mit angeschlossener Kl. 27........................................................... 45ohne angeschlossene Kl. 27......................................................... 45Automatische Motoranpassung (AMA)................................... 45

AnalogAnaloger Drehzahlsollwert........................................................... 45Eingangsspezifikationen............................................................... 70

Analogausgang..................................................................................... 34

Analogeingang...................................................................................... 34

AnschlussEingang................................................................................................ 35Klemme 53.......................................................................................... 35Klemme 54.......................................................................................... 35Position, D1h...................................................................................... 18Position, D2h...................................................................................... 18Position, D3h...................................................................................... 19Position, D4h...................................................................................... 20Steuerklemme................................................................................... 53

Anzugsdrehmoment, Klemmen...................................................... 75

Aufbau der Parametermenüs........................................................... 78

AusgangAusgangsklemme............................................................................ 39Ausgangsleitungen......................................................................... 37Ausgangsstrom................................................................................. 51

Auto on................................................................................ 41, 44, 51, 52

Automatische MotoranpassungWarnung.............................................................................................. 60

Automatisches Quittieren................................................................. 39

BBedieneinheit (LCP)............................................................................. 39

Bedientaste............................................................................................. 40

Bestimmungsgemäße Verwendung................................................ 3

Blockschaltbild......................................................................................... 6

Bodenplatte zur KabeleinführungNenndrehmoment.......................................................................... 75

BremseBremswiderstand............................................................................. 54Klemmendrehmoment.................................................................. 75

Bremsung................................................................................................ 51

BremswiderstandWarnung.............................................................................................. 57

Burst-Transient....................................................................................... 13

Busabschlussschalter.......................................................................... 36

DDigital

Ausgangsspezifikationen.............................................................. 71Eingangsspezifikationen............................................................... 70

Digitaleingang................................................................................ 35, 52

Drahtbrücke............................................................................................ 35

DrehmomentNennwerte für Schrauben............................................................ 75

DrehmomentreglerDrehmomentgrenze....................................................................... 65Drehmomentkennlinie.................................................................. 69Wegbegrenzung............................................................................... 55

DrehzahlDrehzahlsollwert......................................................... 35, 44, 45, 51Drehzahlsollwert, analog.............................................................. 45Motor.................................................................................................... 43

Durchführen........................................................................................... 37

EEffektivstrom............................................................................................. 6

EingangAC...................................................................................................... 6, 33Analog.................................................................................................. 34Anschluss.............................................................................. 33, 35, 39Digital................................................................................................... 35Leistung....................................................... 6, 13, 16, 33, 37, 39, 53Leistungskabel.................................................................................. 37Signal.................................................................................................... 35Spannung........................................................................................... 39Strom.................................................................................................... 33Trennschalter..................................................................................... 33

Eingangsspezifikationen.................................................................... 70

EMV............................................................................................................ 12

EMV- Störung......................................................................................... 16

EMV-Filter................................................................................................ 33

Energieeffizienzklasse......................................................................... 69

Energiesparmodus............................................................................... 52

Entladezeit................................................................................................. 9

Erweiterter Optionsschrank................................................................ 5

Externe Alarmquittierung................................................................. 48

Externer Regler........................................................................................ 3

Externes Steuersignal..................................................................... 6, 53

Index VLT® HVAC Drive FC 102

82 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

FFehlerspeicher....................................................................................... 40

Fehlersuche und -behebungFehlersuche und -behebung....................................................... 65Warnungen und Alarmmeldungen........................................... 54

Fernsollwert............................................................................................ 52

Fernsteuerung.......................................................................................... 3

GGeerdete Dreieckschaltung.............................................................. 33

Geschirmte Kabel.......................................................................... 16, 37

Gewicht.................................................................................................... 76

Gleichstrom................................................................................. 6, 12, 51

HHand on............................................................................................. 41, 51

Hauptmenü............................................................................................ 40

Hauptschalter................................................................................. 37, 73

Heben....................................................................................................... 11

Hochspannung................................................................................. 8, 39

IInbetriebnahme.................................................................................... 42

Initialisierung......................................................................................... 42

Innenansicht............................................................................................. 4

Installation....................................................................................... 35, 37

Installationsumgebung...................................................................... 10

Instandhaltung...................................................................................... 50

Isoliertes Netz........................................................................................ 33

Istwert......................................................................................... 35, 37, 51

KKabel

Kabellänge und -querschnitt....................................................... 70Technische Daten............................................................................. 70

Kabelführung......................................................................................... 37

Kabelquerschnitt........................................................................... 12, 16

Konvention............................................................................................. 77

KühlkörperNenndrehmoment Zugangsklappe.......................................... 75Warnung....................................................................................... 59, 60

Kühlung.................................................................................................... 10

Kurzschluss............................................................................................. 56

LLagerung................................................................................................. 10

Leistungsfaktor................................................................................. 6, 37

LeistungskarteWarnung.............................................................................................. 61

MManuelle Initialisierung...................................................................... 42

MasseErdanschluss...................................................................................... 37Erdung............................................................................. 16, 33, 37, 39Klemmendrehmoment.................................................................. 75Warnung.............................................................................................. 59

Maße Transport..................................................................................... 76

Massekabel............................................................................................. 13

MCT 10............................................................................................... 34, 39

Menüstruktur......................................................................................... 40

Menütaste............................................................................................... 40

Montage............................................................................................ 11, 37

MotorAnschluss............................................................................................ 16Ausgang (U, V, W)............................................................................. 69Drehrichtungsprüfung................................................................... 43Drehzahl.............................................................................................. 43Kabel..................................................................................................... 16Klemmendrehmoment.................................................................. 75Leistung........................................................................................ 13, 40Motordaten........................................................................................ 65Motorstrom.................................................................................... 6, 40Schutzart............................................................................................... 3Status...................................................................................................... 3Thermischer Schutz......................................................................... 49Thermistor.......................................................................................... 49Überhitzung....................................................................................... 55Unerwartete Motordrehung.......................................................... 9Verdrahtung................................................................................ 16, 37Warnung....................................................................................... 55, 57

NNavigationstaste..................................................................... 40, 43, 51

Nennkurzschlussstrom (Short Circuit Current Rating (SCCR))...... 74

NetzKlemmendrehmoment.................................................................. 75Netzspannung............................................................................ 40, 51Netzversorgung (L1, L2, L3).......................................................... 69

OOberschwingungen............................................................................... 6

Optionsmodule.............................................................................. 35, 39

Ort-Steuerung.......................................................................... 39, 41, 51

PParametersatz................................................................................. 40, 44

PELV........................................................................................................... 49

Phasenfehler........................................................................................... 54

Potenzialausgleich............................................................................... 13

Index Bedienungsanleitung

MG16D403 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. 83

Potenzialfreie Dreieckschaltung..................................................... 33

Programmieren................................................................ 35, 39, 40, 41

Puls-Start/Stopp.................................................................................... 47

QQualifiziertes Personal........................................................................... 8

Quick-Menü............................................................................................ 40

RRampe-ab-Zeit....................................................................................... 65

Rampe-auf-Zeit..................................................................................... 65

Regelung mit Rückführung............................................................... 35

Regelung ohne RückführungRegelung ohne Rückführung...................................................... 35

RelaisAusgangsspezifikationen.............................................................. 72

RS485................................................................................................. 36, 49

RückspeisungKlemmendrehmoment.................................................................. 75

Rückspeisung......................................................................................... 76

SSafe Torque Off

Safe Torque Off................................................................................. 36Warnung.............................................................................................. 61

Schalter.................................................................................................... 35

SchalterA53 und A54...................................................................................... 70Busabschluss...................................................................................... 36

Schutz vor Störungen......................................................................... 37

Serielle Kommunikation.............................................................. 34, 51

Serielle KommunikationNenndrehmoment Abdeckung.................................................. 75Serielle Kommunikation.................................................. 41, 52, 53

Service...................................................................................................... 50

Sicherheit................................................................................................... 9

Sicherung........................................................................... 12, 37, 58, 73

SmartStart............................................................................................... 42

Sollwert............................................................................... 40, 45, 51, 52

Spannungsasymmetrie...................................................................... 54

Start-/Stopp-Befehl.............................................................................. 47

Startbefehl.............................................................................................. 44

Startfreigabe.......................................................................................... 52

Statusmodus.......................................................................................... 50

SteuerkarteRS485-Spezifikationen................................................................... 71Spezifikationen................................................................................. 72Warnung.............................................................................................. 60

Steuerleitungen.................................................................................... 16

Steuerung/RegelungAnschluss.............................................................................. 41, 43, 51Charakteristik..................................................................................... 72Signal.................................................................................................... 51Steuerklemme................................................................................... 53Verdrahtung.................................................................. 13, 16, 35, 37

STO............................................................................................................. 36

StromAbleitstrom........................................................................................ 13DC............................................................................................................. 6EFF............................................................................................................ 6Motor............................................................................................... 6, 40Wegbegrenzung............................................................................... 65

Stromanschluss..................................................................................... 12

Symbol...................................................................................................... 77

Systemrückführung................................................................................ 3

TTaktfrequenz........................................................................................... 52

Thermischer Schutz................................................................................ 7

Thermischer SchutzMotor.................................................................................................... 49

ThermistorSteuerleitungen für Thermistoren............................................. 33Thermistor.......................................................................................... 33Warnung.............................................................................................. 61

Transientenschutz................................................................................... 6

Trennschalter......................................................................................... 39

Tür/KlappenabdeckungNenndrehmoment.......................................................................... 75

Typenschild............................................................................................. 10

ÜÜberspannung................................................................................ 52, 65

Überspannungsschutz....................................................................... 12

UUL-Zertifizierung..................................................................................... 7

Umgebungsbedingungen................................................................ 69

Unerwarteter Anlauf....................................................................... 8, 50

USBTechnische Daten............................................................................. 73

VVentilatoren

Warnung.............................................................................................. 62

VerdrahtungMotor............................................................................................. 16, 37Steuerung/Regelung........................................................ 16, 35, 37

Versorgungsnetz.............................................................................. 6, 33

Versorgungsspannung........................................... 33, 34, 39, 58, 71

Index VLT® HVAC Drive FC 102

84 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG16D403

WWarnungen

Liste....................................................................................................... 54Warnungen......................................................................................... 53

Werkseinstellung.................................................................................. 42

Windmühlen-Effekt................................................................................ 9

ZZulassungen und Zertifizierungen................................................... 7

Zurücksetzen....................................................... 39, 40, 41, 42, 53, 60

Zusatzeinrichtungen........................................................................... 37

Zusätzliche Materialien......................................................................... 3

Zustandsanzeige................................................................................... 50

Zwischenkreiskopplung................................................................ 8, 76

ZwischenkreiskopplungKlemmendrehmoment.................................................................. 75

Index Bedienungsanleitung

MG16D403 Danfoss A/S © 02/2017 Alle Rechte vorbehalten. 85

Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme undAnwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss-Mitarbeitern ableiten, es sei denn, dass diesevorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung im Rahmen der angemessenen und zumutbaren Änderungen an seinenProdukten – auch an bereits in Auftrag genommenen – vorzunehmen. Alle in dieser Publikation enthaltenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen. Danfoss und das Danfoss-Logo sindWarenzeichen der Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten.

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