Bedienungsanleitung zu Öko-3 (18/25 kW) Festbrennstoff...

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Änderungen vorbehalten 430 155 / Juli 1995 Bedienungsanleitung zu Öko-3 (18/25 kW) Festbrennstoff-Heizkessel Sehr geehrter Anlagenbesitzer, Sie haben mit dem Hoval Öko-3 Festbrennstoff- kessel eine gute Wahl getroffen. Er bietet Ihnen - in Verbindung mit einer Speicheranlage - alle Vorteile einer modernen, wirtschaftlichen Heizungsanlage. Bitte studieren Sie diese Anleitung. Sie zeigt Ihnen, wie der Heizkessel funktioniert, wie er bedient und gewartet wird. Weitere Auskünfte geben Ihnen gerne unsere Ver- kaufs- und Servicestellen. (Adressen siehe letzte Seite). weitere Adressen siehe letzte Seite Deutsche Hoval GmbH D-72 108 Rottenburg Gartenstrasse 93 Telefon 07472 / 1630 Telefax 07472 / 16350 Hoval Herzog AG CH-8706 Feldmeilen General-Wille-Strasse 201 Telefon 01 / 925 61 11 Telefax 01/ 923 11 39 Hoval Gesellschaft mbH A-4614 Marchtrenk Hovalstrasse 11 Telefon 07243 / 550-400 Telefax 07243 / 550-17 Wichtige Adressen und Telefon-Nummern Heizungsinstallateur________________________ ________________________________________ ________________________________________ Sanitärinstallateur__________________________ ________________________________________ ________________________________________ Elektroinstallateur__________________________ ________________________________________ ________________________________________ Kaminfegermeister_________________________ ________________________________________ ________________________________________

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Änderungen vorbehalten430 155 / Juli 1995

Bedienungsanleitungzu Öko-3 (18/25 kW)Festbrennstoff-Heizkessel

Sehr geehrter Anlagenbesitzer,Sie haben mit dem Hoval Öko-3 Festbrennstoff-kessel eine gute Wahl getroffen. Er bietet Ihnen - inVerbindung mit einer Speicheranlage - alle Vorteileeiner modernen, wirtschaftlichen Heizungsanlage.

Bitte studieren Sie diese Anleitung. Sie zeigt Ihnen,wie der Heizkessel funktioniert, wie er bedient undgewartet wird.

Weitere Auskünfte geben Ihnen gerne unsere Ver-kaufs- und Servicestellen. (Adressen siehe letzteSeite).

weitere Adressen siehe letzte Seite

Deutsche Hoval GmbHD-72 108 RottenburgGartenstrasse 93Telefon 07472 / 1630Telefax 07472 / 16350

Hoval Herzog AGCH-8706 FeldmeilenGeneral-Wille-Strasse 201Telefon 01 / 925 61 11Telefax 01/ 923 11 39

Hoval Gesellschaft mbHA-4614 MarchtrenkHovalstrasse 11Telefon 07243 / 550-400Telefax 07243 / 550-17

Wichtige Adressen und Telefon-Nummern

Heizungsinstallateur________________________

________________________________________

________________________________________

Sanitärinstallateur__________________________

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Elektroinstallateur__________________________

________________________________________

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Kaminfegermeister_________________________

________________________________________

________________________________________

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2 430 155 / Juli 1995

Inhaltsverzeichnis

Daten Ihrer Heizungsanlage............................................................3

Funktion....... ....................................................................................4

Wichtige Hinweise ...........................................................................5

Inbetriebnahme und Nachbeschickung ..........................................6

Inbetriebnahme/Steuerung des Kessels .........................................7

Steuerung des Kessels....................................................................8

Geeignete und zugelassene Brennstoffe/Montage .........................9

Reinigung des Heizkessels/Einstellen des Kessels .....................10

Luftmengeneinstellung..................................................................11

Außerbetriebnahme/Nachfüllen der Heizung ................................12

Hinweise für den Fachmann..........................................................13

Checkliste bei eventuellen Störungen..........................................14

So sparen Sie Energie ...................................................................15

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VerwendungszweckDie Öko-3 Heizkessel wurden fürdie optimale Verfeuerung von luft-getrocknetem, naturbelassenemStückholz, Kohle, Koks, Hackgutund Briketts konstruiert. Der Kes-sel darf nicht zur Abfallverbrennungverwendet werden. Auch ist er nichtals Direktheizung für den Heizraumgedacht, sondern die produzierteWärme muß mittels Heizungs-wasser abtransportiert werden.Sämtliche Türen des Kessels müs-sen während des Betriebs unbe-dingt geschlossen sein.

Öko-3 Festbrennstoff-Heizkessel

Vom Heizungsfachmann ausfüllen lassen:

Auftrag Nr. / Fabrikations-Nr.:______________________________

Kessel Typ:____________________________________________

Kessel Nennleistung:___________________________________kW

Beistellspeicher-Größe:__________________________________

Heizungspumpe Typ:____________________________________

Heizungsregelung Typ:___________________________________

Mischarmatur Typ:________________________________________

Berechnungsgrundlagen der Heizung

Tiefste Außentemperatur:____________________________°C

Wärmeleistungsbedarf:_______________________________kW

Max. Vorlauftemperatur:______________________________°C

Achtung!

Wenn die Fülltüre nichtkompl. geöffnet wird, fälltsie selbstständig wieder zu.

Der Kessel darf nie mit offe-nen Türen betrieben wer-den.

Grund:Evt. austretende, glühendeTeile könnten zu Brändenführen.

Türen nur in der Startphaseund in der Ausbrandphase(zum Nachfüllen) öffnen.Wenn die Türen währenddes Betriebes geöffnet wer-den müssen, soll dies ganzlangsam und vorsichtig ge-schehen. Es könnten Fun-ken und Feuerzungen her-ausschlagen.

Daten Ihrer Heizungsanlage

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4 430 155 / Juli 1995Funktion

Bild 2

FunktionDer Hoval Öko-3 ist ein neuzeitli-cher, umweltschonender Fest-brennstoffkessel mit 3-Stufen-verbrennung. Durch die Fülltürewird der Brennstoff in den Brenn-stoff-Füllraum(2) eingebracht.

Das im Öko-3 verwirklichte "Unte-re Abrand-System" arbeitet mit 3Verbrennungsstufen:

1. In den Füllraum tritt Primärluftein. Sie trocknet den Brennstoffund bewirkt die Vergasung desHolzes (Kohle).

2. Die brennbaren Gase strömendurch das Glutbett in dieBrennkammerdüse.

3. In der anschließenden schamot-tierten Brennkammer vereinigensich die heißen Gase mit derSekundärluft. Dies bewirkt ei-nen vollkommenen Ausbrand.

Die heißen Abgase strömen an-schließend entlang der thermolyti-schen Nachschaltheizflächen nachhinten. Sie übertragen dabei dieWärme an das Heizungswasser.Durch den Abgassammler werdendie Abgase mittels Gebläse in denKamin geleitet.

1 Bedienfeld2 Füllraum3 Brennkammer4 Brennkammerdüse5 Thermolyt. Nachschaltheizfläche6 Abgasgebläse7 Automatische Abgasabsaugung8 Primärluftzuführung9 Sekundärluftzuführung

10 Primär-Sekundärluftmengenein-stellung

11 Ascheschublade

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5430 155 / Juli 1995 Wichtige Hinweise

Wichtige Hinweise

Umwälzpumpen

Während der heizfreien Zeit sinddie Umwälzpumpen mindestenseinmal pro Monat ca. 2 Minuten inBetrieb zu nehmen. Ein Festsitzender Pumpen wird dadurch wirkungs-voll verhindert.

Thermische AblaufsicherungDie Funktionstüchtigkeit der Ablauf-sicherung ist vom Heizungs-fachmann periodisch zu überprü-fen.

Dichtheit

Prüfen Sie monatlich die Dichtheitvon Fülltüre und Brennkammertüre.Es darf bei diesen Öffnungen zukeinem Rauchaustritt kommen, daansonsten Schwelgase in den Heiz-raum dringen könnten. BeiUndichtheit stellen Sie bitte dieTürscharniere nach.Die Schraubverschlüsse sollen mitGefühl und mäßigem Anpressdruckfestgezogen werden. Zu hoherAnpreßdruck bewirkt ein vorzeiti-ges Erhärten der Dichtschnüre derKesseltüre.

Reinigung

Periodische Reinigung und Inspek-tion durch den Heizungsinstallateuroder den Hoval-Kundendienst ver-längert die Lebensdauer und erhö-hen die Betriebssicherheit des Kes-sels.

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6 430 155 / Juli 1995Inbetriebnahme und Nachbeschicken

Inbetriebnahme (An-feuern)Für die Erstinbetriebnahme bitteauch die Hinweise in derInstallationsanleitung beachten.

1. Kontrolle: Sind Absperr-schieber zum Heizungs Vor-und Rücklauf geöffnet? (KannWasser durch den Kessel flie-ßen?)

Kann genügend Frischluft inden Heizraum gelangen?→ Fenster öffnen.

Steht der Betriebswahlschalterder Kesselsteuerung auf"EIN"?

Ist die Brennkammertür ge-schlossen?

Beachten Sie die Hinwei-se zu den Brennstoffenauf Seite 9.

Fülltüre Brennstoff-Füllraum

Aschekammer

Brennkammertüre

Brennkammer Bild 3Entaschungstüre

Schwelgaskanal

9. Bei verbrauchtem Brennstoffwird über die Abschaltautomatikdas Saugzuggebläse außer Be-trieb genommen. Grüne An-zeigelampe leuchtet "Nachle-gen".

Nachbeschicken1. Kessel schaltet ab, wie vorher

beschrieben oder dieHeizleistung fällt unter den er-forderlichen Wärmeleistungs-bedarf.

2. Starttaste drücken. Kessel-temperatur auf max.Temperautr stellen, falls Ab-gasgebläse nicht anläuft.

3. Fülltüre langsam öffnen - auf-steigende Schwelgase könnendirekt über den Schwelgaska-nal abziehen.

4. Glutbett schüren und eineb-nen. (Asche muß durch Rostdurchfallen !)

5. Brennstoff je nach Wärme-bedarf in den Brennstoff-Füll-raum nachlegen. Füllmengedem Wärmebedarf anpassen.Bei Koks (u. evtl. auch Kohle)vor dem Nachlagen einigeHolzstücke auf das Glutbettlegen, damit der neue Brenn-stoff besser anbrennt

6. Fülltüre schließen.

Kesselsteuerung

2. Leicht entzündbares Kleinholz(Tanne) mit Papier, wird auf denFüllraumrost gelegt.Füllhöhe ca. 15 cm.

3. Der Kessel wird mit der Start-taste gestartet (Abgasgebläseläuft).

4. Der Brennstoff wird angezün-det.

5. Entaschungstüre schließen.

6. Füllraumtüre anlehnen (Bild 3)(nicht mit Handgriff schließen).

7. Nach ca. 10-15 Minuten, wennder Brennstoff gut angebranntist, kann weiterer Brennstoff inden Brennstoff-Füllraum einge-füllt werden.Beim Betrieb mit Kohle und Kokslegen Sie einige Holzstücke auf,bevor Sie Kohle oder Koks ein-füllen.

8. Fülltüre schließen.

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7430 155 / Juli 1995

Es darf Brennstoffnachgefüllt werden,wenn die Anzeigegrün leuchtet

Inbetriebnahme / Steuerung des Kessels

Kesseltemperaturanzeige

Störungsanzeige

Minimal-Temperaturreglerdarf nur vom Fachmann

verändert werden

Abgastemperaturwächterdarf nur vom Fachmann verändert werden

Kesseltemperaturregler

auf Wunsch kann hier eineAbgastemperaturanzeige

eingebaut werden.

Einstellbereich 75-85°C,empfohlende Einstellung:mit Energiespeicher 85°Cgeringer Wärmebedarf 75°Cgroßer Wärmebedarf 85°C

Steuerung des KesselsFunktion der Bedienungselementeam Schaltfeld

füllen. Den verbleibendenPlatz vorne mit quer-liegendem Holz auffüllen.Bei geringem Wärmebedarf(z. B. Herbst, Frühling), wenn

WahlschalterSommer/Winter (BeiStellung Sommer wirddie Heizungspumpeaußer Betrieb gesetzt)

System Ein/AusNur bei langem Stillstandzeitendes Kessels empfiehlt es sichden Schalter auf "O" zu stellen

Mit dieser Taste wirddas Abgasgebläse in Betrieb gesetzt

Start

WahlschalterBrauchwassererwärmungEin=Aufheizung mit Öko-3Aus=Keine Aufheizung mitÖko-3.

kein Energiespeicher vorhan-den ist, den Kessel nur halbmit Brennstoff füllen.Brenndauer pro Laubholz-füllung bei Nennlast ~3,5 h

Brenndauer pro Nadelholz-füllung bei Nennlast ~2,5 h

Brenndauer pro Braun-kohlefüllung bei Nenn-last~4 h

Brenndauer pro Steinkohle-und Koksfüllung beiNennlast~10 h

Entriegelung SicherheitstemperaturbegrenzerKessel unter 90°C abkühlen lassen, Kappe ab-schrauben, Knopf hineindrücken, Kappe wiederaufschrauben

Bild 4

Spalt- und Scheitholz paral-lel zur Längsrichtung desKessels einlegen (nichtkreuz und quer), damit eineHohlraumbildung weitge-hend vermieden wird. Brenn-stoff, der den Füllraum derLänge nach noch nicht aus-füllt, zuerst ganz hinten ein-

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8 430 155 / Juli 1995Steuerung des Kessels

Funktion der Steue-rung

Die Steuerung wird durch denSystemschalter "O/1" in Betriebgenommen.

Das Gebläse wird über einenKesseltemperaturregler in Ab-hängigkeit der Kesselwasser-temperatur 2-stufig gesteuert(Einstellung 70-85°C).Bei kaltem Kessel läuft das Ge-bläse automatisch mit der gro-ßen Drehzahl (= hoheKesselleitstung). Wenn die Kes-seltemperatur bis auf ca. 10°Cunter die eingestellteTemperatur ansteigt, schaltetdas Gebläse automatisch aufdie kleinere Drehzahl (= kleineKesselleistung) zurück. Bei Er-reichen der eingestellten Tem-peratur schaltet das Gebläseaus. Sinkt die Temperatur imKessel, schaltet das Gebläsewieder ein.

Bei verbrauchtem Brennstoffwird über eine Abschalt-automatik das Verbrennungs-luftgebläse außer Betrieb ge-nommen, um eine kleine Rest-glutmenge für die Zündung derNachbeschickung zu erhalten.Der Kessel ist dann außer Be-trieb und für eine neue Füllungbereit.Dies wird durch eine grün leuch-tende Anzeigelampe auf demSchaltfeld des Kessels signali-siert.

Wenn beim Anheizen der Brenn-stoff nicht zündet, wird über eineAbschaltautomatik das Geblä-se außer Betrieb genommen.

Funktion der Abschalt-automatik

Das Gebläse schaltet ab, wenn fol-gende Bedingungen gleichzeitigerfüllt sind:

Abgastemperatur unter ca.110°CKesselwassertemperatur tieferals Einstellung am Kessel-temperaturregler30 Minuten (Zeitrelais) abgelau-fen sind.

So sparen SieEnergie!

Bei richtiger Einstellung desKesseltemperaturreglers,des Minimaltemperatur-reglers und derRücklaufhochhaltung solldas Gebläse während derganzen Betriebsdauer nichtausschalten. Nur so ist einenergiesparender undschadstoffarmer Betrieb ge-währleistet.

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9430 155 / Juli 1995

Wichtige VoraussetzungenDer Brennstoff-Wassergehaltsoll im Maximum 25% betragen.

BrennstoffeDer Festbrennstoffkessel Öko-3eignet sich für folgende Brennstof-fe:

Lufttrockenes naturbelassenesStückholz wie z.B. Spalt-Scheit- bzw. RundholzHartholz max. ø 12 cmWeichholz max. ø 10 cm.Richtwert für Lagerung (bei trok-kener Lagerung)Weichholz 1 bis 1 1/2 JahreHartholz 2 bis 2 1/2 Jahre

Achtung:Zu kurz gelagertes,noch feuchtes Holz hatnur etwa die Hälfte seines möglichen Heizwer-tes!

Holzlänge:Öko-3 18: 1/3 mÖko-3 25: 1/2 m

Guß Bodenplatten im Guß-rost einlegen

Naturbelassenes, nichtstückigesHolz (max. Wassergehalt = 25%)in Form von Grob-Hackschnitzel einschließlichanhaftender Rinde mit einerKantenlänge > 5 cm.

Preßlinge aus Spänen, sofernsie nicht unter Verwendung vonBindemitteln hergestellt sind.

Braunkohle in stückiger undbrikettierter Form

Geeignete und zugelassene Brennstoffe

Geeignete und zugelassene Brennstoffe / Montage

SteinkohleStückgröße 50/100

KoksStückgröße 40/60

Der Kessel ist ausschließlich für dieVerbrennung der oben aufgeführ-ten Brennstoffe und Mischungengeeignet. Bei Verwendung andererBrennstoffe übernehmen wir keineGewährleistung für die Funktion undLebensdauer des Kessels.

Die Verbrennung von Abfällen so-wie von Holz, das mit Holzschutz-mitteln behandelt wurde oder des-sen Beschichtung aushalogenhaltigen Verbindungen be-steht, ist in Heizungsanlagen nichtgestattet, weil neben der Entste-hung von hochgiftigen Abgasenauch schwere Korrosionsschädenim Kessel durch diese chemischenVerbindungen entstehen können.

Bitte beachtenSie!Brennstoffe, die nichtverfeuert werdendürfen:

Sägemehl, Späne,

Kunststoffbeschichte-te Holzabfälle

Kunststoff

Abfälle

Bild 5

Bild 6

Montage

Montage der Einlegeplatte beiVerfeuerung von HolzUm eine optimale Verfeuerung vonHolz zu gewährleisten muß die Ein-legeplatte im Gußrost eingelegtwerden. (Bild 5,6)

Bitte beachten:Die Nase an der Einlege-platte muß nach untenschauen.

Achtung:Beim Verfeuern von Koh-le oder Koks darf die Ein-legeplatte nicht einge-legt werden.

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10 430 155 / Juli 1995

Bild 7

Aschekammer

Fülltüre Füllraum

Thermolytische Nachschaltheizfläche

Luftverteilplatte

Aschenschublade

Brennkammer

Der Kessel ist entsprechend denLandesvorschriften jedochim Minimum 1 x pro Jahr - durchden Fachmann (Kaminfeger, In-stallateur, Hoval-Kundendienst)gründlich reinigen zu lassen.

Reinigung des Heiz-kessels

Tägliche Reinigung1. Entaschungstüre öffnen.

Evtl. Fülltüre öffnen und anleh-nen, Systemschalter einschal-ten und Starttaste drücken.

2. Ascheschicht durch die Rost-schlitze in den Ascheraumschüren. (Schürhaken ver-wenden)

3. Ascheschublade entleeren.

Wöchentliche Reinigung1. Thermolytische Nachschalt-

heizfläche mit Reinigungs-bürste reinigen. Staub und Rußaus dem Abgassammler keh-ren oder saugen.

2. Staub in und oberhalb sowieim Zwischenraum unterhalbder Brennkammer herauskeh-ren. (Schürhaken)

3. Asche aus dem Luftkanal linksneben der Luftverteilplatte ent-fernen. (Schürhaken verwen-den)

Zweimonatliche ReinigungMotor inkl. Laufrad vom Saug-gebläse demontieren undGebläsegehäuse sowie Laufradreinigen.

Jährliche Reinigung1. Füllraum2. Verbrennungsluftkanäle3. Abgaskanäle

Bitte beachtenSie!Am Ende der Heizsai-son muß unbedingt dergesamte Kessel gründ-lich gereinigt werden.Mangelhafte Reinigungführt nicht nur zu er-höhtem Brennstoff-verbrauch, sondern ver-kürzt auch die Lebens-dauer des Kessels.

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11430 155 / Juli 1995

Lufttrockenes, naturbelassenesStückholz, wie z. B. Spalt-Scheit-bzw. RundholzHartholz Auf 3Weichholz Auf 2-2,5

Braunkohle stückig Auf 3Rekord-Braunkohlebreikett Auf 3Union-Braunkohlebrikett 3 3SteinkohleStückgröße 50/100 Auf 2

KoksStückgröße 40/60 Auf 1-1,5

Einstellen der Feue-rungPrimärluft/SekundärluftDie werkseitige Einstellung ist ge-eignet, lufttrockenes Stückholz(w=15%) in Form von Spalt- undRundholz in guter bis sehr guterQualität zu verbrennen.

WerkseinstellungPrimärluft: Stellung "A"Sekundärluft: Stellung "2"

Werden andere zugelassene Holz-brennstoffe verbrannt, muß diePrimärluft und Sekundärluft nach-reguliert werden.

Einstellen der Primärluft / Sekundärluft bzw.Tertiärluft

PrimärluftSekundärluft

Luftmengeneinstellung

Bild 8

Primär-luft

Sekundär-luft

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12 430 155 / Juli 1995Außerbetriebnahme/Nachfüllen der Heizung

Teillastbetrieb:Der Öko-3 paßt automatisch dieKesselleistung der Wärmeabnah-me an. Das Abgasgebläse schaltetautomatisch auf die große Dreh-zahl, wenn die Kesseltemperaturabsinkt und schaltet wieder auf diekleine Drehzahl, wenn die Kessel-temperatur bis auf ca. 10°C unterdie eingestellte Temperatur an-steigt.

AußerbetriebnahmeWenn der Kessel mehrere Wochenausser Betrieb steht, sind folgendeMaßnahmen zu treffen:

Kesselheizflächen sauber reini-gen und durch den Kaminfeger"konservieren" zu lassen.

Ihr Kaminfeger als Fachmann be-rät Sie gerne.

Bei Frostgefahr Anlage unter Be-achtung der Vorschriften desHeizungsinstallateurs entleerenoder Frostschutz einfüllen lassen.

Nachfüllen der Hei-zung

Systemschalter ausschalten.

Die Schieber im Heizungsvor-und Rücklauf müssen offen sein.

Mischventile von Hand ca.1/4 öffnen.

Wenn die Heizung mit Frost-schutzmittel oder aufbereitetemWasser gefüllt ist, sind die Vor-schriften des Heizungs-installateurs zu beachten.

Die Wasserqualität ist zu beach-ten: Der ph-Wert muß zwischenden Werten 7 und 9 liegen.

Die Verbindung zwischen demKessel-Füll- und Entleerungs-hahn und dem Wasserhahn er-folgt durch einen Schlauch; die-ser ist nach dem Füllen wiederabzuschrauben, um die Verbin-dung sicher zu unterbrechen.

Wasser langsam einfüllen undgleichzeitig Druck kontrollieren,gemäß Angaben des Heizungs-installateurs.

Lufthahnen an den Heizkörpernöffnen, bis nur noch Wasserausfließt.

Druck nochmals kontrollierenund wenn nötig nochmals nach-füllen.

Das vollständige Füllen und Ent-leeren ist durch den Heizungs-fachmann auszuführen.

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13430 155 / Juli 1995 Hinweise für den Fachmann

Hinweise für den Fach-mannSteuerung des Heizkessels

Die Steuerung wird durch denSystemschalter “0/1“ in Betriebgenommen.Durch Drücken der Starttastewird der autom. Ablauf desÖko-3 gestartet.Das Abgasgebläse wird übereinen Kesseltemperaturreglerin Abhängigkeit der Kesselwas-sertemperatur 2-stufig gesteu-ert (Einstellung 75-85°C).Bei Erreichen der eingestelltenTemperatur schaltet das Ge-bläse aus.Sinkt die Kesselwassertempe-ratur um ca. 4K, schaltet dasGebläse mit kleiner Drehzahlein. Sinkt die Kesseltemperaturum weitere ca. 10K schaltetdas Gebläse auf die großeDrehzahl.Bei gut dosierter BrennstoffFüllmenge und richtiger Ein-stellung des Kesseltemperatur-reglers, des Kesselminimaltem-peraturreglers und des Mini-maltemperaturreglers imHeizkesselrücklauf soll dasVerbrennungsluftgebläsewährend der ganzen Betriebs-zeit nie ausschalten. Nur so istein energiesparender undschadstoffarmer Betrieb ge-währleistet.Der eingebaute Minimaltempe-raturregler, eingestellt auf eineKesselwassertemperatur von60°C, schaltet bei Erreichendieser Temperatur die Wasser-erwärmerladepumpe (wennWassererwärmer-Thermostateinschaltet) sowie dieSpeicherladepumpe ein, wenngleichzeitig die Abgas-temperatur über ca. 110°Cbeträgt.

Bei verbrauchtem Brennstoffoder wenn beim Anheizen derBrennstoff nicht zündet, wirdüber eine Abschaltautomatikdas Abgasgebläse außerBetrieb genommen, um einekleine Restglutmenge für dieZündung der Nachbeschickungzu erhalten. Der Kessel istdann außer Betrieb und füreine neue Füllung bereit.

Funktion Abschalt-automatikDas Abgasgebläse schaltetab, wenn folgende Bedingungengleichzeitig erfüllt sind:

Abgastemperatur unterca.110°CKesselwassertemperatur tieferals Einstellung amKesseltemperaturregler30 Minuten (Zeitrelais) abge-laufen sind

FunktionBivalenzschaltungFür bivalente Heizungsanlageerfolgt die Umschaltung auf Öl/Gaskessel wenn gleichzeitig:

die Abgastemperatur tiefer alsca. 110°C ist unddie Kesseltemperatur unter55°C sinkt sowie30 Minuten (Zeitrelais)abgelaufen sind

Funktion StarttasteBei gedrückter Starttaste kanndas Abgasgebläse auch beibereits überschrittener Kessel-temperatur kurzzeitig in Betriebgenommen werden, z. B. zumkurzzeitigen Öffnen der Fülltüre.

Funktion Sicherheits-temperaturbegrenzer STBSelbsttätig wirkende Einrichtung,die bei Erreichen des eingestell-ten höchsten Grenzwertes derTemperatur des Heizungs-wassers das Abgasgebläseabschaltet.Rote Anzeigelampe leuchtet. DieRückstellung erfolgt von Hand(Bild4).

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14 430 155 / Juli 1995

Störung

Kessel geht ca. 30Min. nach dem An-heizen außer Be-trieb

Gebläse schaltetwährend des Be-triebes regel-mässig aus und ein

Rauch-Schwelgas-austritt aus derFülltüre

Radiatoren werdennicht warm

Kein Warmwasser

Rote Signallampeleuchtet

Checkliste bei eventuellen Störungen

Bitteb e a c h t e nSie!

Bitte führen Sie bei Betriebsstörungendie Kontrollen gemäß obenstehenderCheckliste durch.

Behebung

Kessel neu anheizen

Nur soviel Brennstoff einfüllen, wie derHeizungsspeicher an Wärmemenge aufzu-nehmen vermag.

-Pumpe einschaltenVerschlußschraube wegschrauben,Wellenende mit kräftigem Schraubenzie-her drehen, bis der Widerstand nachlässt.

- Anleitung zur Pumpe lesen oder Installa-teur benachrichtigen.

Türscharniere nachstellen ev. Türdichtungauswechseln lassen

Öffnen.

Kontrolle gemäß separater Bedienungsan-leitung der Heizungsregelung.

Bei tiefen Aussentemperaturen Kessel-temperatur höher stellen.

Heizung nachfüllen und entlüften.

Öffnen.

Pumpe einschaltenVerschlußschraube wegschrauben, Wellen-ende mit kräftigem Schraubenzieher dre-hen, bis der Widerstand nachlässt.

Von Hand öffnen. Kundenservice anrufen(Achtung bei Niedertemperatur-Boden-heizung)

Verschlußschraube wegschraubenWellenende mit kräftigem Schraubenzie-her drehen, bis der Widerstand nachlässt.

Automatischen Entlüfter von Hand betäti-gen.

Kessel auf 90°C abkühlen lassen.Schraube lösen und durch Druck auf denKnopf entriegeln. (Siehe Bild 4).

Kontrolle/Ursache

Der Brennstoff hat nicht richtig gezündet, so daß dieAbgastemperatur innerhalb von 30 Minuten nicht über110°C anstieg. Die Abschaltautomatik hat den Kesselaußer Betrieb genommen.

Sind der Kesseltemperaturregler, der Kesselminimal-temperaturregler und Rücklaufhochhaltung richtig ein-gestellt?

Läuft Speicherladepumpe?

Türdichtung kontrollieren.

Sind die Schieber im Heizungsvor- und -rücklauf offen?

Ist die Schaltuhr des Heizungsreglers richtig einge-stellt?

Sollwerteinstellung am Heizungsregler oder Fernein-stellgerät überprüfen.

Wasserstand bzw. -druck kontrollieren.

Sind die Radiatorenventile geöffnet?

Läuft die Heizungspumpe und die Speicherladepumpe?

Öffnet das Mischventil automatisch?

Läuft die Wassererwärmerladepumpe?

Ist Luft in der Ladeleitung?

Sicherheitstemperaturbegrenzer hat ausgelöst.

Wenn Sie die Störung nicht be-heben können, so rufen Sie bit-te den Heizungsinstallateur oderden Hoval Kundendienst an.

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Die Raumtemperaturen undBetriebszeiten der Heizungs-anlage haben einen entschei-denden Einfluß auf denBrennstoffverbrauch.

1°C niedrigere Raumtempe-ratur bringt bis zu 6% Brenn-stoffeinsparung. BeachtenSie deshalb folgende Tips:

Vermeiden Sie Raum-temperaturen über 20°C undstellen Sie Ihre Heizungsanlageentsprechend ein.

Es lohnt sich, die Heizkörper vonunbenützten Räumen abzustel-len, solange keine Frostgefahrbesteht und keine Feuchte-schäden an der Baukonstruktionund am Mobiliar zu erwartensind.

Stellen Sie den Schalter IhrerHeizungsregelung auf "Som-mer", sobald die Außentem-peratur im Tagesmittel über 12°Cansteigt.

In Hauptwohnräumen entstehendurch Personenwärme, Fern-sehapparate, Cheminées undauch Sonneneinstrahlung oftWärmegewinne. Diese könnenmit einer witterungsabhängigenRegelung nicht ausgeglichenwerden. Eventuell lohnt sich derEinbau von thermostatischenHeizkörperventilen in diesenRäumen.

Wenn es im Haus "zieht",dann ist dies nicht nur unan-genehm, sondern bedeutetgleichzeitig Heizenergiever-lust.

Sie sparen Brennstoff, wennSie......

Türen und Fenster im Wintergeschlossen halten.

Cheminéeklappen schließen,wenn das Feuer erloschen ist.

Küchen- und Badezimmerventi-latoren nur betreiben, wennDämpfe und Gerüche abgeführtwerden müssen.

Nur kurz, aber dafür mehrmalslüften.

Türen und Fenster dichten, da-mit ständige Leckverluste ver-mieden werden.

So sparen Sie Energie

Mit Isolierungen halten Siekostbare Wärme zurück.

Nutzen Sie diese Möglichkei-ten und....

Schließen Sie nachts die Fen-ster- und Türläden.

Ziehen Sie abends die Vorhän-ge vor den Fenstern.

Achten Sie darauf, dass Hei-zungs- und Warmwasser-leitungen in unbeheizten Räu-men isoliert sind.

Eine möglichst niedrigeHeizkörpertemperatur ver-hindert unnötige Wärme-verluste. Deshalb muss derHeizkörper seine Wärme im-mer ungehindert an denRaum abgeben können. Ver-meiden Sie darum:

Verkleidete Heizkörper

Bodenlange Vorhänge vor Heiz-körpern

Fensterbänke, die keine Luftdurchlassen, weil sie mit Ge-genständen belegt sind.

Auch bei der Wassererwär-mung gibt es Einsparungs-möglichkeiten.

Die Warmwassertemperatur istso tief wie möglich einzustellen.Probieren Sie aus, bei welcherTemperatur noch genügendWarmwasser zur Verfügungsteht.

Wenn Sie in Ihrer Installationeine Warmwasserzirkulations-pumpe eingebaut haben, solohnt es sich, diese nachts miteiner Schaltuhr abzustellen.

Page 16: Bedienungsanleitung zu Öko-3 (18/25 kW) Festbrennstoff ...ersatzteilkatalog.hoval.com/dvsfiles/0308020232DRW430155-4DE00C4… · am Schaltfeld füllen. Den verbleibenden Platz vorne

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