Bedingungen im Stadtteil seit 2011 nicht mehr angepasst ...€¦ · Schule Ernst-Henning-Straße...
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Stellungnahme der Schulkonferenz der ARSA
zum Schulentwicklungsplan 2019
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Im „Schulentwicklungsplan für die staatlichen Grundschulen, Stadtteilschulen und
Gymnasien in Hamburg - Referentenentwurf - 2019" steht auf Seite 86
„In Allermöhe werden die Anton-Ree-Schule und ......... fünfzügig geführt. „
Mit der im Schulentwicklungsplan ausgewiesenen Fünfzügigkeit sind wir im Grundsatz
einverstanden. Wir sind seit vielen Jahren eine große Grundschule und haben dafür
tragfähige und gut funktionierende Strukturen geschaffen. Mit dem derzeitigen
Raumangebot werden wir 5 Zügen gerecht.
Hinweisen möchten wir auf die folgenden Fakten.
Seit Jahren mahnen wir die Anpassung unseres Sozialindex an. Seit der Fusion der
Anton-Ree-Schule Allermöhe mit der Grundschule Von-Haeften-Straße 2010 hat sich
unsere Schülerschaft und die multikulturelle und sozialräumliche Zusammensetzung
in Allermöhe Ost gravierend verändert. Unser Kess Faktor wurde diesen veränderten
Bedingungen im Stadtteil seit 2011 nicht mehr angepasst.Die vorhandenen Datenlagen u.a. „Schulen im Überblick" seit 2011 sprechen eine sehr
deutliche Sprache.
Beispiele1. Anteil der Schülerinnen mit Migrationsanteil
2011/1242%
20112/1339%
2013/1436 %
2014/1567%
2015/1671%
2016/1773%
2. Anteil 2016/17 der Schülerinnen und Schüler mit sehr niedrigen RISE-
Sozialindex 65 %
Im Vergleicha. GmitKessS: 16%
b. G im Bezirk Bergedorf: 19 %
c. GFHH: 15%
3. Rund 30 Prozent unsere Schülerinnen haben diagnostizierten
Sprachförderbedarf.
4. LSE (nur Jg. 4 ) 8,7%
Vergleichsschulen: 7,8%)
5. Wir haben ca. 75-80% BuT berechtigte Familien.
6. Wir haben in zunehmender Anzahl und Intensität schwere Fälle von
Kindeswohlgefährdungen und stetig ansteigende Fallzahlen beim ReBBZ undASD.
7. Bei den Kermit-Lernstandserhebungen schließen wir in den letzten Jahren
immer schlechter ab. (Wir vermuten, u.a. weil wir in einer falschen
Vergleichsschulgruppe sind bedingt durch den KEE-Faktor 3)
Alle anderen Grundschulen im Stadtteil Allermöhe haben den Kess Faktor 2,der auch
die Zusammensetzung unserer Schülerschaft realistisch widerspiegelt.
Im neuen Schulentwicklungsplan sind wir wieder mit dem Kess Faktor 3 ausgewiesen.
Das wird unsere Schulgemeinschaft langfristig nicht hinnehmen. Alle Gremien werden
sich vehement dafür einsetzen, dass die längst überfällige Anpassung unseres Kess-
Faktors vorgenommen wird, mit dem Ziel, auch den Kindern der ARSA die
notwendigen Ressourcen bieten zu können, die für ein gleichberechtigtes und
gerechtes Bildungsangebot in allen schulischen Bereichen erforderlich sind. Mit der
momentanen Einstufung in Kess 3 gibt es für unsere Kinder keine Chancengleichheit
und Bildungsgerechtigkeit.
Sollte diese längst notwendige Anpassung Realität werden, können wir bei der
vorhandenen Raumsituation und bei einer Schüleranzahl von max. 19 Kinder pro
Klasse nur noch 437 Kinder statt wie bisher ca 500 ( 4x5 Regelklassen und 3
Vorschulklassen) versorgen.
Das würde die Schulplatzversorgungssituation bei den geplanten Bauvorhaben im
Bezirk und speziell auch in Allermöhe weiter verschärfen.
Wir möchten maximal 5 zügig bleiben und sprechen uns für den Neubau wenigsten
einer weiteren Grundschule im Bezirk aus, damit auch alle vorhandenen Grundschulen
eine für die Kinder und Familien überschaubare und gut handhabbare Größe
behalten.
Schulkonferenz der ARSA am 14.6.201 9
Grundschule Curslack-Neuengamme
Grundschule Curslack-Neuengamme • Gramkowweg 5 • 21039 Hamburg
Stellungnahme der GLemien^ Grundschule Curslack-
Neuenaamme zum Entwurf des Schulentwicklunasplanes
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Schulentwicklungsplan ist für unsere Schule eine zukünftige Drei- bisVierzügigkeit geplant. Diese Planung begrüßen und unterstützen die Gremienunserer Schule ausdrücklich.
Im Schulentwicklungsplan (S.86) heißt es: „Die Schule Curslack-Neuengammekann nach dem Umzug der dort untergebrachten Klassen der Stad+teilschuleKirchwerder drei- bis vierzügig geführt werden." Wir möchten darauf hinweisen,
dass unsere Schule mit Beginn des Schuljahres 2019/20 bereits in zweiJahrgängen dreizügig sein wird. Auf Grund der Anzahl der 2018 vorgestelltenViereinhalbjährigen gehen wir davon aus, dass wir auch im kommenden
Schuljahr wieder drei 1. Klassen einrichten können. Die Dreizügigkeit wird alsowahrscheinlich schon erreicht, während die S+ad+teilschule Kirchwerder noch
an diesem Standort Räume für die Jahrgänge 9 und 10 nutzt.
Aktuell gibt es eine Vorschulklasse an der Schule. Es gab in diesem Jahr mehrAnmeldungen als vorhandene Plätze. Wahrscheinlich wird es in den nächsten
Jahren auch den Bedarf für eine zweite Vorschulklasse geben.
Wir möchten in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass sich aus dieser
Entwicklung auch ein erhöhter Raumbedarf für die Grundschule ergeben wirdund bitten darum, dieses bereits vor dem Auszug der S+ad+teilschule
Kirchwerder zu berücksichtigen.
Mit freundlichen Grüßen
B. Freitag
Schullei+erin
Schule Ernst-Henning-Straße
Emst-Hennlng-Straße 20,21029 HamburgTel.: 428 86 59 0, Fax: 428 86 59 22Mail:[email protected]; wwv/.schule-emst-henning-strasse.hamburg.deLeltzahl: 516/5604
Stellungnahme der Schulkonferenz zum Referentenentwurf SchulentwicklunasDlan 2019
Die geplante 5,5-Zügigkeit ist für die Schule Ernst-Henning-Straße aufwachsend (fast) keinProblem. Es gibt genug Klassenräume und darüber hinaus auch Platz für denteilgebundenen Ganztag.
Wir wundem uns allerdings über die geplante weitere Sporthalle, da es zwei Sporthallen gibt.Wenn eine davon als Mensa vorgesehen ist, muss es allerdings eine weitere Sporthallegeben.
Eine Mensa/MehrzweckhalIe muss auf jeden Fall neu geplant werden, da die bisherige„PAULA" bereits jetzt zu klein ist. Dort sollte eine „frische" Zubereitung möglich sein.
Die PAULA würde dann wirklich eine Pausenhalle sein, die auch bei Regen genutzt werdenkann. Außerdem könnten hier abgeschirmte Ganztagsecken (mit PC-Nutzung?) für die freieZeit entstehen.
Aus dem bisherigen NAWI-Ftur (der alten IHR-Schule) könnten Lernateliers fürdifferenzierten und fächerübergreifenden Unterricht entstehen.
Wo kann auf unserem Gelände gebaut werden?
1. Abrisse des vermieteten alten Hausmeisterhauses an der Ernst-Henning-Straße2. Fläche an derAugust-Bebel-Straße:
2.1. Frei stehendes Haus parallel zur PAULA2.2. Moderner Anbau mit viel Glas an die PAULA, Gefalle „überbrücken", Ausgang von der
PAULA in den vergrößerten, verglasten Essraum (muss mit Denkmalschute.abgestimmt werden) - Küche mit dort hinein
03.06.2019
Friedrich-Frank-Bogen 25 - 21033 Hamburg - Telefon: 040, 428764410-Telefax: 040, 428764422
Mail: [email protected] - Homepage: www.schuie-friedrich-frank-bogen.de
.Ergebnisprotokoll der Schulkonferenz vom 23. Mai 2019
Anwesende: Frau Büsing,.,
l. Stellungnahme der Schulkonferenz der Schule Friedrich-Frank-Bogen nach Beratung
und Diskussion zum ReferentenentwurfSEPL (Schulentwicklungplan) 2019:
Die Schulkonferenz der Schule FFB ist mit den Plänen für unsere Schule grundsätzlicheinverstanden. Sie möchte die BSB jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, däss ein
vernünftiges Gelingen des SEPL - Entwurfs 2019 aus jhrer Sicht nur möglich ist, wenn
die Straßenzüge und Regionen der Listenführung bzw. des Zuständigkeitsbereichs der
Grundschulen in den nächsten Jahren eine laufende bzw. wiederholte Anpassung
erfahren. Dabei sollten auch Nachjustierungen der gegenwärtigen
Zuständigkeitsgebiete möglich sein.
Die Schulkonferenz hat diese Stellungnahme einhellig beschlossen.
2. Die Schulkonferenz bespricht und diskutiert weitere Bedarfe für die Umsetzung einer
Dreizügigkeit (Lehrkräfte, GT-Angebote, Räume...)
3. Das Angebot „Mathezirkel" wird ausführlich besprochen.
Unterschrift im Original: Ch. Büsing
SCHULE FÜNFHAUSEN-WARWISCH
Schule Funfhausen-Warwisch • Durchdeich 108 • 21037 Hamburg
Fünfhausen,23.5.2019
Stellungnahme der Schulkonferenz der Schule Fünfhausen - Warwisch zumReferentenentwurf des Schulentwicklungsplanes für die staatlichen
Grundschulen......
Die Schulkonferenz der Schule Fünfhausen -Warwisch begrüßt die vorgeschlageneErhöhung der Zügigkeit der Schule von 1,5 auf 2,5.
Allerdings weist die Schulkonferenz daraufhin, dass die geplanten Baumaßnahmenzügig (!) umgesetzt werden müssen. Bereits im Schuljahr 2019/20 hat die Schule die 2Zügigkeit fast erreicht! Außer der Klasse 4 sind alle Klassen dann 2 zügig. Bereits imersten Bauabschnitt zur Einrichtung der GBS 2014/15 wurde die Fläche für die Mensazu klein angesetzt. Nach Abschluss der Bauarbeiten waren bereits sehr viel mehrKinder in der GBS angemeldet als bei dem Beginn der Bauplanung berücksichtigt.
Zurzeit sind 136 SuS in der GBS (90%) angemeldet. Im nächsten Schuljahr kommt eineganze Klasse 1 dazu. Zurzeit gibt es 60 Plätze in der Mensa. Die Kinder essen jetzt indrei Schichten. Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die Schule zum einen eineZwischenlösung braucht und zum anderen, dass die Baumaßnahmen zügig beginnenmüssen.
Außerdem hatte die Schule nach Fertigstellung der Baumaßnahmen 2015 und mit einer1,5 Zügigkeit bereits einen Mehrbedarf an 120 m2 für den Verwaltungsbereich. Trotzanerkanntem Bedarf wurde dieser nicht baulich umgesetzt. Nun besteht für dieUmsetzung des jetzt noch gestiegenen Bedarfes eine Chance und Notwendigkeit imRahmen der erneuten Baumaßnahmen. Das Kollegium wächst stetig. Bereits jetzt hatnicht jeder Pädagoge / jede Pädagogin einen Platz im Lehrerzimmer, wenn alleanwesend sind. Es fehlen u.a. Flächen für Eigentums- bzw. Postfächer, Sitzplätze,Ablagef lachen, Arbeitsplätze.....
Die Schulkonferenz bittet deutlich darum, dass die notwendigen Baumaßnahmen jetztzügig geplant und umgesetzt werden.
Mit freundlichen GrüßenChristiane Kaube (Schulleitung)
Durchdeich 108 • 21037 Hamburg • Tel.: 040 4289633-0GBS Tel.: 040 70296089 • Fax: 040 4289633-22Emeii!: schule^uenfl^ausen-warwisch^bsb.hamburg.dewww.schule-fuenfhausen-warwisch.de
LZ:521/5635
Unsar GBS-Partner
Evangelische KiBAtt tagesstättenMit Gatt groß werden.
Übersicht der Grundschulen im Bezirk Bergedorf
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Grüne Schulen: 1-4 zügig
rote Schulen: (geplante) 5-Zügigkeit oder mehr
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Übersicht der Bauvorhaben im Einzugsgebiet derGrundschule Nettelnburg
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geplante Fußgängerbröcke
geplanter Fahrrad, und Wandeweg
hohes Verkehfsayfkommen
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H3j& iiata C2Ü19 GesBaiii-DE^KU {t;2039;
l23456789
101112
BE WestBergedorferTor
Lichtwark QuartierMohnhofBrookdeich Südwest
BleichertwieteStuhlrohrquartierAm GüterbahnhofGlasbläserhöfe
DusiplatzWeidenstiegSchilfpark/Schleusengärten
45 Wohneinheiten95 Wohneinheiten
100 Wohnungen70 Wohneinheiten560 Wohneinheiten30 Wohneinheiten1000 Wohneinheitenweitere 52 neue Wohneinheiten
490 Wohneinheiten+140 Wohneinheiten
weitere 22 Wohneinheiten
750 Wohneinheiten95Wohneinheiten+275 Wohneinheiten
in Bau -
in Planung
in Planung
in Planung
in Planung
in Planung
in Planung
in Bau
fertiggestelltin Bau
in Planung
in Planung
fertiggestelltin Planung
Gesamt: 3.724 Wohneinheiten
Link zur interaktiven Karte:
https://www.Roogle.com/maps/d/embed?mid=lqiNFJSwsZ70N5gZsQqTDOqtbjacOONinC
SftUMOSÖ-fÜie'
HEIDHORST
Stellungnahme zum Schulen+wicklungsplan - Referen+enen+wurf 2019
Der Schuten+wicklungsplan (SEPL) sieht vor, dass die Grundschule Heidhorst 3-zügig
wird. Kollegium und El+ernschaft begrüßen diese Entwicklung grundsätzlich sehr, da
die Schule dadurch an Lebendigkeit und Vielfalt gewinnt.
Bei einer durchgängigen 3-Zügigkeit, zu der vermutlich regelhaft noch mindestens
eine Vorschulklasse und ggf. eine IVK 3-4 kommt (also 14 bis 15 Klassen) müss+en wir
auf unseren Lehrerarbeitsraum, einen Ganztagsraum (Früh- und Spä+be+reuung sowie
Spideraum) und die erst kürzlich per Ziel- und Leis+ungsvereinbarung eingehch+e+e
Sachun+emch+swerksta+t verzichten.
Da wir eine GTS-Schule sind, an der Kolleginnen und Kollegen bis 16 Uhr arbeiten,
halten wir einen Lehrerarbei+sraum, in dem während des Ganztagsbe+riebes
ungestört gearbei+et werden kann, für unabdingbar. Dafür gibt es keine Al+ema+ive.
Im Lehrerzimmer ist nachmittags Durchlaufverkehr, in den Klassen finden
Angebote/Schulaufgaben/Förderungen statt.
Die Früh- und Spä+betreuung in einem Klassenraum durchzuführen, ist bei steigender
Kinderzahl (morgens sind es jetzt schon fast 20 Kinder, Tendenz steigend) ebenfalls
schwierig, zumal ein freies Spielen in einem eingen'ch+e+en Klassenraum kaum möglich
ist. Auch würde dieser Spieleraum als Raum für Kinder am Nachmittag fehlen - vor
allem auch für diejenigen, die es in den Kursen oft nicht schaffen. Weiterhin würde
dieser Raum für individuelle Förderungen am Vormi+tag wegfallen.
Außerdem findet in diesem Raum auch Jeki statt. Im Gruppenraum sind die
Instrumente und das Zubehör untergebracht. Da unsere Schülerzahlen wachsen, wird
es zukünftig auch mehr Jeki-Ängebo+e geben müssen. Diese laufen zeitlich parallel.
Auch hierfür ist dieser Raum unbedingt erforderlich.
Die SU-Werks+att ist wie oben bereits erwähnt im Rahmen einer ZLV 2015
entstanden. Sie ist so eingench+et worden, dass ganze Klassen dort arbeiten können.
Grundschule Heidhorst -Teilgebundene Sanz+agsschule-
Heidhorst 16, 21031 Hamburg, Tel: 428 86 28 0, Fax 428 86 28-27 fc
WUNDSCHW-e
HEIÖHQRSTVerbunden ist diese Arbeit mit einem Methodencumculum für alle Jahrga»t^€. .ATi^h
hier wäre es kon+raproduk+iv, diese fachdidak+isch sehr sinnvolle Einrichtung wieder
zu canceln.
Fazit:
Wir bitten darum, über Anbauten oder Aufstellung eines Con+ainers nachzudenken;
Drei weitere Räume benötigen wir, um weiterhin Jeki-Angebote, individuelle
Förderung am Vormittag sowie Betreuung von Kindern im Ganztag zu ermöglichen,
Lehrern einen Ärbei+sraum zur Verfügung zu stellen und die didaktisch sinnvolle
Arbeit in der SU-Werks+a+t fortzusetzen.
04.06.19 As+rid Schütte (Schullei+ung)
Abgestimmt auf der Schulkonferenz am 05.06.2019
Grundschule Heidhorst -Teilgebundene ßanz+agsschule-
Heidhorst 16, 21031 Hamburg, Tel; 428 86 28 0, Fax 428 86 28-27
L̂^s Schule Max-Eichholz-Ring
Stellungnahme der Schulkonferenz zum SEPL 2019
Die Schulgemeinschaft der Schule Max-Eichholz-Ring stellt sich der Aufgabe, die regionaleVersorgung von Grundschülerinnen und Grundschülern mit Schulplätzen in Lohbrügge Nord zusichern und nimmt die ihr zugedachte Erhöhung von dauerhaft 4 auf 5 Züge grundsätzlich an.Die geplante Veränderung stellt die Schulgemeinschaft vor neue Aufgaben.
Im Folgenden hat die Schulkonferenz ihre Gedanken und Wünsche für den Veränderungsprozesszusammengetragen:
Baumaßnahmen:Da es im Zuge der Schulgebäudesanierung ohnehinzu Baumaßnahmen kommt, stimmen wir demEntwurf in diesem Punkt zu.
Zunahme der Schülerzahl bei Erhöhung von 4 auf 5Züge:Sicherung der Qualität, insbesondere der Betreuungin freien Situationen(Pausen, Nachmittag: mehr Kinder = höheresKonfliktpotenzial)Die Mensa kann während der jetzigen Essenszeitenweitere Kinder aufnehmen.
Befürchtung; Lärmbelastung steigt, Wunsch:weiterhin ruhige Essensituation und Tischkultur mitpädagogischer Begleitung.
Schon jetzt: angespannte Verkehrssituation amHaupt- und am Hintereingang.An beiden Eingängen befinden sich Kehren(Sackgasse), die von den Eltern angefahren werden.Die Eltern gefährden dabei Kinder.„Spitzenzeiten", in denen möglicherweisezusätzliche Container aufgestellt werden müssen.
Sorge, dass aufgrund der angespanntenPersonalsituation nicht genug Personal zurVerfügung steht. (Lehrer-und Erziehermangel)Die demographische Zusammensetzung im Stadtteilhat sich spürbar verändert.
Wir wünschen uns Beratung und Beteiligung bei derBauplanung und während der Baumaßnahmen.Berücksichtigung finden müssen:
• Ausgestaltung im Sinne der Bedürfnisseeiner Schwerpunktschule (Barrierefreiheit,Differenzierungsräume)
• Erhalt des großzügigen Schulgeländes beider Neubauplanung
• Berücksichtigung des schulischen„Hausprinzips" bei der Neubauplanung undder anstehenden Sanierung. Mit demHausprinzip ist die Schule in kleinere .Einheiten geteilt.
Unterstützung der Schule bei der Erarbeitung vonKonzepten erhält die Schule bereits im Rahmen desModellprojekts Möglichmacher
Schallschutzmaßnahmen in der Mensa sinddringend nötig. (Schatlabsorber wurden im Rahmender Sparmaßnahmen im Neubau eingespart)
Wärmeregulierung und Lüftung müssen angepasstwerden. Dies könnte im Rahmen der Neubau-Sanierung mitgeplant werden.
Das pädagogische Konzept muss weiterentwickeltwerden.
Wir werden bereits intensiv von der Polizeiunterstützt, leider nie mit dauerhaftem Erfolg.
Wir wünschen uns seit Jahren ein Einfahrverbot fürdie Sackgassen.Wir bitten darum, auch Schulen in die Planungeinzubeziehen, deren Zügigkeit nicht verändert wird.Das gibt ihnen die Möglichkeit ebenfallsVerantwortung zu übernehmen.dringende Bitte: Unterstützung bei derPersonalaquise, sollten Engpässe auftreten.
Wir wünschen uns eine Neubeurteilung desschulischen KESS-Faktors.
Wir wünschen uns, dass wir bei der Umsetzung von Seite der BSB unterstützt werden,und dass unsere Bedenken und Anmerkungen ernst genommen werden.20.06.2019 Die Schulkonferenz der Schule Max-Eichholz-Ring
Schule Mittlerer LandwegMittlerer Landweg 482103 3 .Hamburg
Schule Mittlerer Landweg • Mittlerer LanäWeg 48 • 21033 Hamburg
Tel.: 040/428 966 712Fax: 040/428 966 720Internet: www.schule-mittlerer-landweg.de
E-Mail:[email protected]
Hamburg, Juni 2019
Stellungnahme der Schulgemeinschaft der Schule Mittlerer Landwegzum Referentenentwurf des Schulentwicldungsplans 2019
der Freien und Hansestadt Hamburg ~ Behörde für Schule und Berufsbildune
Die Schulkonferenz der Schule Mittlerer Landweg begrüßt den langfristigen Erhalt des Schulstandorts.Derzeit werden Schüler und Schülerinnen aus schülerschwachen Gebieten wie Billwerder, Moorfleet
und Reitbrook an dem Standort Mittlerer Landweg beschult.
Der Schulentwicklungsplan berücksichtigt nach Einschätzung der Schulgemeinschaft jedoch nichtausreichend die Entwicklung der öffentlichen Wohneinrichtung „Am Gleisdreieck".Durch die Umwandlung der Unterkunft zu Sozialwohnungeh bis 2020 ist zu befürchten, dass hierdurcheine Verdrängung der Schüler und Schülerimien aus den umliegenden Wohngebieten und Stadtteilenstattfindet und dadurch längere und schwierigere Schulwege entstehen.
Die Schulgemeinschaft der Schule Mittlerer Landweg sieht für diese aktuelle Entwicklung dieNotwendigkeit, dass eine Erhöhung der Ztigigkeit in Betracht gezogen wird.
Des Weiteren wird der im Schulentwicklungsplan festgeschriebene Sozialindex 5 für die SchuleMittlerer Landweg von der Schulgemeinschaft in Zweifel gezogen. Durch die veränderte Sozialstrukturdes Einzugsgebiets der Schule ist der Sozialindex nicht mein- zeitgemäß, Die Umstrukturierung derWohneinrichtung „Am Gleisdreieck" wird die Veränderung der Sozialstruktur verstärken.Hier bedarf es aus Sicht der Schulgemeinschaft dringend einer Anpassung.
Die Mitglieder der Schulkonferenz
Stellungnahme der Schulkonferenz vom 5. Juni 2019
zum Schulentwicklungsplan 2019
Im „Schulentwicklungsplan für die staatlichen Grundschulen, Stadtteilschulen und
Gymnasien in Hamburg - Referentenentwurf- 2019" steht auf Seite 86 bezüglich der
Entwicklung der Schule Nettetnburg:
„In Allermöhe werden die Anton-Ree-Schule und die Clara-Grunwald-Schule
jeweils fünfzügig geführt. Ebenso die Schule Nettelnburg nach Fertigstellung
der Erweiterungsmaßnahme."
Erst im Sommer 2019 wird die Erweiterung für die V/e/zügigkeit der Schule
(voraussichtlich) fertig gestellt werden. Nun ist der Bau einer Zweifeldhalle und eines
Erweiterungsbaus für Klassenräume und/oderVerwaltungstrakt in Planung. Uns ist
nicht plausibel, in welcher Art und an welcher Stelle die Erweiterungsmaßnahme
umgesetzt werden soll. Der aktuelle Ersatz- und Erweiterungsbau hat von der
Planung bis zur Fertigsteltung über sechs Jahre gedauert. Dabei war das
Schulleben durch Beschneidung des Schulhofes und durch täglichen Baulärm über
Monate teilweise stark eingeschränkt.
Während die Schule Nettelnburg vor 6 Jahren noch 310 Schüler und
Schülerinnen hatte, sind es derzeit 429. Bei Fünfzügigkeit erhöht sich die
Schülerzahl auf ca. 550. Der Schulhof wächst nicht, vielmehr wird er kleiner, weil
Neubauten hinzukommen. Während der letzten Baumaßnahme konnten wir täglich
beobachten, dass sich die Anzahl und Qualität der Konflikte in den Pausen
teilweise dramatisch erhöhte, was sich an der Anzahl der Gewaltmeldungen
nachvollziehen lässt. Diese Entwicklung ist seit Abbau der Bauzäune wieder
rückläufig, weil den Schülern und Schülerinnen mehr Fläche in den Pausen zur
Verfügung steht und sie sich freier bewegen können. Mit dem nun in Planung
stehenden Bau der Turnhalle und Erweiterung befürchten wir daher erneute
Konfliktzunahmen.
Unsere große Befürchtung ist jedoch vor allem, dass es bei einer Fünfzügigkeit
nicht bleiben können wird. Denn folgende Neubauvorhaben im Einzugsgebiet der
Schule Nettelnburg scheinen im SEPL nicht vollständig mit eingerechnet. Zur
besseren Übersichtlichkeit fügen wir neben folgender Liste auch eine Karte ein.
Bereits beschlossene Bauvorhaben:
• Bergedorfer Tor, 95 Wohneinheiten
• Stuhlrohrquartier, I.OOOWohneinheiten
• Glasbläserhöfe, 630 Wohneinheiten (teilweise fertig)
• Schleusengraben / Wohnen am Weidenstieg, 750 Wohneinheiten (neue
Planunglt.BZ3.5-19)
• Dusiplatz / Weidenbaumsweg, 22 Wohneinheiten
• Am Güterbahnhof (ehemals Möbel Zieske), 52 Wohneinheiten
• Schleusengärten / Schilfpark, 370 Wohneinheiten (derzeit der Schule Sander
Straße zugeordnet. Durch die geplante Fußgängerbrücke über den
Schleusengraben ergibt sich jedoch ein nur etwa 400 Meter langer Schulweg
zu unserer Schule am Fiddigshagen.)
Für alle derzeitigen Adressen bis auf Schilfpark (s.o.) ist Nettelnburg bereits die
zuständige Grundschule. Das bedeutet für den Einzugsbereich der Schule
Nettelnburg: Mindestens 3014 neue Wohneinheiten (von denen 490 fertig gestellt
sind), kommen zum Einzugsgebiet hinzu.
Zudem wächst Nettelnburg selber durch Nachverdichtung. So werden jeweils zwei
einzelne Siedlerhäuser abgerissen und dafür entstehen vier Doppelhäuser. Diese
neu gebauten Häuser werden fast ausschließlich von jungen Familien bezogen.
Darüber hinaus befürchten wir, dass folgende weitere Neubauvorhaben südlich der
B5 zu höheren Schülerzahlen führen werden::
• Brookdeich Südwest (zwischen der Bahnstrecke nach Geesthacht, Neuem
Weg und dem Brookdeich bis etwa Höhe Hassestraße): 560 Wohnungen (It.
BZ 4.1.2019)
• Mohnhof (ehemals Glunz): 70 Wohneinheiten
• Bleichertwiete: 30 Wohnungen
• Lichtwarkquartier: 100 Wohnungen
All diese Neubauvorhaben liegen südlich der vielbefahrenen B5, die vierspurig ist
und damit ein großes Hindernis für einen ungefährlichen Schulweg darstellt. Um nicht
diesen Hauptverkehrsweg in Bergedorf überqueren zu müssen, ist mit
Schulanmeldungen bei diesen Quartieren mit mindestens weiteren 760
Wohneinhieten zu rechnen. Es ist anzunehmen, dass viele Eltern ihre Kinder
ebenfalls in der Schule Nettelnburg anmelden werden. Das bringt weitere erhöhte
Schülerzahlen mit sich, die im SEPL nicht erfasst sind.
Insbesondere für das Lichtwarkquartier wird durch die geplante Herstellung eines
selbstständigen Geh- und Radwegs entlang des Schleusengrabens eine direkte und
für Fußgänger ungefährliche Verbindung zur Schule Nettelnburg bestehen, da nur
die Randersweide überquert werden muss.
Früher galt einmal der Grundsatz „Kurze Beine, kurze Wege". Doch der Weg von
vielen der aktuellen Neubaugebiete zu den Grundschulen im Bezirk Bergedorf ist
weit. Das hat mehrere Folgen, die aus unserer Sicht bedacht werden müssen:
• Eltern werden ihre Kinder mit dem Auto fahren müssen. Das führt zu mehr
Verkehr. Nettelnburg hat eine besondere Verkehrssituation. Durch
Schleusengraben und Bahnlinie gibt es nur den zweispurigen
Weidenbaumsweg als Zufahrt. Dieser ist schon jetzt durch die Neubaugebiete
Am Güterbahnhof und Glasbläserhöfe erheblich belastet. Zudem werden viele
Schüler und Schülerinnen der August-Hermann-Francke Schule mit dem Auto
hier zur Schule gefahren. Das Quartier Weidenstieg wird nach Fertigstellung
den morgendlichen Straßenverkehr noch weiter stark belasten.
• Wenn Kinder ihren Schulweg nicht allein bewältigen können, werden ihnen die
Erfahrung von Eigenständigkeit sowie Bewegung und soziale Kontakte auf
dem Schulweg genommen. Für die Familien bedeuten diese Fahrten
zusätzliche Organisation und Stress.
• Wenn die Schülerschaft ortsmäßig weit auseinander gerissen ist, wohnen
Klassen- und damit Spielkameraden nicht mehr in der Nähe.
Um für eine Schülerentwicklung mit den genannten Ausmaßen dieser
Neubauvorhaben eine Grundlage zu erhalten, haben wir die Zahlen mit denen von
Ihnen prognostizierten Zahlen für das Neubaugebiet Oberbillwerder mit 7000
geplanten Wohneinheiten ins Verhältnis gesetzt:
„Der geplante neue Stadtteil Oberbillwerder lässt darüber hinaus ca. 200
Schülerinnen und Schüler pro Jahrgang erwarten. Dies entspricht -je nach
Schulform - bis zu neun Zügen. Die Konkretisierung der Schulgrößen erfolgt
im Zuge der weiteren Planungen zum Wohnungsbau." (Schulentwicklungsplan
2019)
Wenn bei 7000 geplanten Wohneinheiten mit 200 Schülerinnen und Schülern proJahrgang gerechnet wird, ist bei mehr als 3500 geplanten Wohneinheiten in unserem
Einzugsgebiet demnach mit mehr als 100 zusätzlichen Schülerinnen und
Schülern pro Jahrgang zu rechnen. Für die Schule Nettelnburg würde daher die
Vergleichsrechnung bedeuten: mindestens drei, eher vier Klassen pro Jahrgang
mehr. Das bedeutet die Sieben- bis Achtzügigkeit. Diese Rechnung finden wir im
Schulentwicklungsplan nicht wieder und sie müsste aus unserer Sicht dringend
einbezogen werden. Eine derart große Schule wäre auf dem derzeitigen Gelände am
Fiddigshagen nicht zu realisieren. Zudem liegt unsere Schule mitten in einem
Wohngebiet mit engen Straßen.
Außerdem ist die Schule Nettelnburg Schwerpunktschule für Inklusion. Daher
müssen alle (Neu-)Bauten auch in Zukunft behindertengerecht gebaut bzw.
nachgerüstet werden. Zudem kommen Schüler und Schülerinnen mit erhöhtem
Förderbedarf zum großen Teil von außerhalb Nettelnburgs. Aufgrund unserer langen
Erfahrung (seit 1983 Integrative Regelschule) wünschen sich die Eltern die
Beschulung ihrer Kinder hier. Für diese Kinder, aber auch für alle anderen Kinder, ist
es für ihre emotionale Entwicklung wichtig, dass sie sich geborgen und sicher
fühlen. Diese Voraussetzung bietet eine überschaubare Größe der Schule.
Für Grundschulkinder so großer Systeme wird Schule als Lern- und Lebenswelt
schnell unüberschaubar. Sie klagen beispielsweise, dass sie ihre Klassenkameraden
nicht mehr zum Spielen auf dem Schulhof finden. Außerdem werden die Aufgaben
der Schulleitungen für das Management einer immer größer werdenden
Lehrerschaft, Schülerschaft und engagierten Elternschaft auch immer umfangreicher.
Eine dann notwendige Vergrößerung des Leitungsteams bedeutet eine zunehmende
Anonymisierung innerhalb einer Schule. Das entspricht weder den Bedürfnissen von
Grundschülern noch von deren Eltern. All diese Gründe sprechen gegen einen
weiteren Ausbau der Schule.
Bei all den vorhersehbaren Entwicklungen ist an unserer Schule zudem absehbar,
dass eine Zweifeldhalle schon bei Fünfzügigkeit zu klein sein wird. Die gerade in
Betrieb genommene, neue Mensa, die für eine Vierzügigkeit berechnet ist, sowie die
Vital-Küche werden schnell zu klein sein.
Der Gedanke, dass die kommenden Jahre das Schulleben der Schule Nettelnburg
immer wieder durch bauliche Maßnahmen und Veränderungen erheblich
beeinträchtigt wird, macht es uns Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie der
Elternschaft sehr schwer, die Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler sowohl
pädagogisch als auch auf emotional-sozialer Ebene professionell und damit
erfolgreich zu begleiten. Wir, die Schulkonferenz der gewählten Lehrer und
Lehrerinnen, der Eltern, des nichtpädagogischen Personals sowie die Schulleitung
bitten Sie, die kommende Entwicklung der Schule Nettelnburg nochmals zu
überprüfen. Es erscheint uns nicht sinnvoll, neue Klassen im Bezirk Bergedorf nach
dem Gießkannenprinzip zu verteilen, sondern gleich dort zu planen, wo auch gebaut
wird.
Uns fehlt eine detaillierte Aufstellung zur Aufteilung des Schulbezirks.
Nach unseren Ausführungen wäre dringend zu überprüfen, ob eine zweite
Grundschule in unserem Einzugsbereich gebaut werden muss.
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ßr- "%.Schule Sander Straße • ' BGanztagsschule mit Vorschulklasse w vtlL^^..«aiV ijtj
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Hamburg, 17.06.2019
Stellungnahme der Schulkonferenz der Sander Straße
zum Entwurf des Schulentwicklungsplans (SEPL) 2019
der folgenden Stellungnahme möchten die Mitglieder der Schulkonferenz der SchuleSander Straße im Namen der gesamten Schulgemeinschaft Herrn Senator Rabe und der
BSB erläutern, warum die Zügigkeit der Schule Sander Straße in der endgültigen Fassung
des Schulentwicklungsplans im Verhältnis zum vorliegenden Entwurf erhöht werden sollte.
Der Entwurf des Schulentwicklungsplans sieht eine Erhöhung von zweieinhalb Zügenauf eine Dreizügigkeit vor. Die Schulkonferenz spricht sich einstimmig für eine
Erhöhung auf Vierzügigkeit aus.
Im Verlauf der Stellungnahme wird kurz die Schulsituation im Allgemeinen und imnächsten Schritt die Sehulentwicklung seit der Einführung des Ganztagsbetriebs (GBS-Form) skizziert und das Einzugsgebiet aller aktuellen Schülerinnen dargestellt.
Abschließend wird die dringliche Notwendigkeit einer Erhöhung auf Vierzügigkeit imZusammenhang mit dem Neubau- und Sanierungsvorhaben beschrieben und
einhergehend ein Ausblick zur weiteren Schulentwicklung erörtert.
Schule Sander Straße
Die Schule Sander Straße ist eine gut angewählte Grundschule mit 12 Regetklassen und 2Vorschulklassen sowie einer Internationalen Vorbereitungsklasse (IVK) im Bereich der
Vorschulklasse im Schuljahr 2018/19 mit momentan 316 Schülerinnen. Zum Schuljahr2019/2020 bleibt, es bei 12 Regelklassen und 2 Vorschulklassen bei relativgleichbleibender Schüter*innenzahl. Seit dem Schuljahr 2012/13 ist die Schule SanderStraße Ganztagschule in Form der GBS mit dem Kooperationspartner TSG Bergedorf.
Aus unserer Sicht steht die Schüler*innenzahl in engem Zusammenhang mit der
Einführung der GBS. Denn seit dem Schuljahr 2015/2016 konnte die Schule SanderStraße durchgängig jeweils drei 1 . Klassen einrichten und läuft dadurch seit dem Schuljahr2018/2019 in allen Klassenstufen dreizügig.
Schule Sander Straße Telefon; E-Malt SchulleitungSander Straße 11 040 - 42 893130 [email protected] Marco Fritzler21029 Hamburg Fax: HomepageDeutschland 040-4289313-61 www.8chule-sander-strasse.de
Im Vorschulbereich zeigt sich eine ähnliche Tendenz. Seit dem Schuljahr 2012/2013 sinddie Anmeldezahlen so konstant, dass wir durchgehend zweizügig im VSK-Bereich sind.
Die Schüler*innenschaft entstammt sehr heterogenen Familienverhältnissen. Ein Teil der
Schülerinnen rekrutiert sich aus dem angrenzenden Villenviertel, aus bildungsnahen
Elternhäusern und dem Kinder- und Jugendhaus St. Elisabeth. Der größere
Schüler*innenteil lebt in sozial geförderten Wohnungen im Bereich des angrenzenden
Billebogens.
Darüber hinaus zählen verschiedene Wohnunterkünfte (Curstacker Neuer Deich und
Gleisdreieck) zum Einzugsgebiet der Schüler*innenschaft. Ein kleinerer Teil unserer
Schülerinnen kommt aus den Ortsteilen Boberg, Bergedorf-West sowie aus dem
Wohnbereich rund um die Glasbläserhöfe und die Wohngegend rund um die Brookkehrebzw. den Brookdeich.
Entwicklungsschntte seit der Einführung der Ganztagsschule (GBS) mit demKooperationspartner TSG Bergedorf
Zurzeit nehmen ca. 270 Kinder das Ganztagsangebot der Schule Sander Straße wahr. Die
Schule Sander Straße ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und hat sich einen
hervorragenden Ruf erarbeitet, so dass wir oft auf Empfehlung, über Infotage oder
aufgrund der aussagekräftigen Homepage angewählt werden. Der Ganztagsbetrieb
genießt nicht nur bei Eltern, sondern auch bei Behördenvertreter*innen eine gute
Reputation und wird immer wieder als beispielhaftes „Vorzeigemödell" im Bereich der
GBS-Form bezeichnet. In diesem Zusammenhang wurde die Schule Sander Straße
zusammen mit der TSG Bergedorf für die gemeinsame „pädagogische Arbeit aufAugenhöhe" mit dem Deutschen Schulsportpreis 2018 ausgezeichnet.
Durch das gute Schulinspektionsergebnis vom Februar 2019 und die gute Beurteilung imRahmen des Inklusionsbesuchs im Mai 2019 sehen wir uns auf dem richtigen
pädagogischen Weg. Diese positive Schulentwicklung spiegelt sich wiederum in densteigenden Schülerzahlen seit Einführung der GBS wider, wie sich folgender Tabelleentnehmen lässt.
Schule Sander Straße Telefon: E-Mail SchulleitungSander Straße 11 040 - 42 893 130 schule-sander-strasse@bsb,hamburg.de Marco Fritzler21029 Hamburg Fax: HomepageDeutschland 040-4289313-51 www.schute-sander-strasse.de
Entwicklung der Schüler*innenzahl - Schule Sander Straße
Schuljahr
2012/2013
2013/2014
2014/2015
2015/2016
2016/2017
2017/2018
2018/2019
2019/2020
Anmeldezahlen
Klasse 1
41
37
44
57
67
69
76
71
Schüler*innen-
zahl (gesamt)
218
214
215
237
265
301
316
310
GBS-
Teilnehmerinnen
109
145
154
177
197
222
265
258
Teilnahmequote
GBS
50,00 %
67,78 %
71,62%
74,68 %
74,34 %
73,75 %
83,86 %
83,23 %
Die enge Verzahnung von Lehrerkollegium, Erzieher-Team und Eltern bildet die
Grundlage dieser positiven Entwicklung, Unsere gute pädagogische und
zukunftsorientierte Arbeit, die erworbenen Zertifikate, Erfolge bei unterschiedlichen
Wettbewerben sowie die gute Vernetzung mit kulturellen und pädagogischen Institutionenim Stadtteil machen die Schule Sander Straße für Eltern und Kinder sehr attraktiv bei derWahl der gewünschten Grundschule.
Zusammenfassend sind folgende Aspekte relevant:
Zertifikat „Gesunde Schule" 2015/2016
Zertifikat „Sportbetonte Schule" 2015 bis 2019
1, Preis beim Deutschen Schulöportpreis 2018 der DOSB und der Deutschen
Sportjugend (dsj) zusammen mit der TSG Bergedorf
Erfolgreichste Grundschule bei der Mathematik-Olympiade 2015
1. und 3. Preisträger bei der Mathematik-Olympiade 2018
Sonderpreisträger bei der Mathematik-Olympiade 2019
Smart-Boards in allen Klassenräumen (KIassenstufe 1-4)
Calliope-Kurs im Ganztagsangebot zusammen mit dem KIKU seit dem zweiten
Schuthalbjahr2018/2019
2. Preis beim Deutschen Zukunftspreis der Cornelsen-Stiftung 2018 zusammen mit
dem KIKU
Schule Sander StraßeSander Straße 1121029 HamburgDeutschland
Telefon:040-42893130Fax:040-4289313-51
E-Matl [email protected] Marco FritzlerHomepagewww.schule-sander-strasse.de
Kooperationen mit der JMS im Bereich Tanzen und Musiktherapie, dem KIKUim Bereich Theater, Sprachförderung, Lesen, Schülermagazin und Leseclub,dem Mädchen-Treff „Dolle Deerns", der St.Petri- und Pauli-Kirche, dem HSB,
dem HFV/DFB und der Hamburger Ballschule
Vielfältiges kulturelles Kursangebot im Ganztag
Entwurf des Schulentwicklungsplans
Der Entwurf des Schulentwicktungsplans sieht eine Aufstockung der Schule Sander
Straße von zweieinhalb- auf dreizügig vor. De facto ist die Schule Sander Straße aber
bereits seit dem Schuljahr 2018/2019 durchgehend dreizügig. Die Schule erfreut sichzunehmend größerer Beliebtheit bei der Angabe als Erstwunschschule auch außerhalb
des direkten Einzugsgebiets (Curslacker Neuer Deich, Gleisdreieck, Boberg, Bergedorf-West, Wohnbereiche rund um die Glasbläserhöfe und rund um die Wohngegend
Brookkehre/Brookdeich),
Solange der Erstwunsch der Eltern ein entscheidendes Kriterium bleiben soll, wie es Herr
Senator Rabe immer wieder sehr deutlich betont, muss sehr stark damit gerechnet
werden, dass auch die Anmeldezahlen an der Schule Sander Straße wachsen werden, bei
einem prognostizierten und kommunizierten Schüler*innenwachstum in Hamburg von ca.
25% mittelfristig.
Der vorgelegte Entwurf zum Schulentwicklungsplan berücksichtigt aber keinen weiterenSchüler*innenzuwachs an der Schule Sander Straße und würde aü6 momentaner Sicht
räumlich auch kein weiteres Schüler*innenwachstum zulassen. Mit einem Wachstum ist
aber aus verschiedenen Gründen unbedingt zu rechnen. Die Neubaugebiete rund um die
Glasbläserhöfe, Schleusengraben, Stuhtrohrquartier, Brookdeich und möglicherweise
auch aus dem Bereich rund um den Reinbeker Redder werden aus Sicht derSchulgemeinschaft der Schule Sander Straße auch an unserer Schule deutliche
Zuwächse generieren. Wir erleben zunehmend Eltern, die weite Wege in Kauf nehmen,um Ihre Kinder von 08,00 - 16,00 Uhr (oder auch 06.00 - 18.00 Uhr) in guten
pädagogischen Händen zu wissen. Weiterhin findet im direkt angrenzenden Vilienviertel
ein Generationswechsel statt, den wir bereits an unserer Schule wahrnehmen und von
dem wir jetzt schon profitieren. Zudem wechseln ansteigend mehr Kinder von denPrivatschulen aus dem direkten Umfeld aus pädagogischen Gründen an die Schule
Sander Straße.
Perspektivisch möchte sich die Schule zum Bildungshaus entwickeln und die vorhandenenPavillons, die für den Abriss vorgesehen sind, zur Einrichtung einer Kita und Krippe
nutzen. Diesbezüglich ist bereits der erste Kontakt zur TSG Bergedorf hergestellt worden,
im nächsten Schritt wird die BASFI in weitere Planungsschritte eingebunden werden.
Sollte diese Umsetzung gelingen, wird die Wahrscheinlichkeit für zukünftigenSchüler*innenwachstum noch einmal erhöht. Letztendtich gewinnt die Schule durch den
derzeitig geplanten Neubau (Baubeginn Frühjahr 2020) zusätzlich an Attraktivität.
Schule Sander Straße Telefon: E-Mail SchulleitungSander Straße 11 040 - 42 893 130 [email protected] Marco Fritzler21029 Hamburg Fax: HomepageDeutschland 040-4289313-51 www.schute-sander-strasse.de
Vierzügigkeit an der Schule Sander Straße
Die Schulgemeinschaft der Schule Sander Straße möchte erreichen, dass dieSchulentwicklung an der Sander Straße zukunftsfähig und richtungsweisend betrachtetwird. Die steigende Beliebtheit und das jahrelang gute pädagogischeGesamtkonzept der Schule Sander Straße sowie die demografische Entwicklungerfordert zwingend eine Aufstockung auf Vierzügjgkeit in der endgültigen Fassungdes Schulentwicklungsplans. Wenn dieser Empfehlung der Stellungnahme nicht
gefolgt wird, ist definitiv kein weiteres Wachstum der Schüler*innenzahl möglich.
Wir möchten verschiedene Aspekte vermeiden, die die pädagogische Schutentwicklung
behindern könnten. Dazu zählen wir sowohl eine mögliche Umwandlung von Fachräumen
in Klassenräumen, wenn die Schüler*innenzahlen bei uns in Richtung Vierzügigkeit
ansteigen, als auch eine mögliche Überfrequentierung der Schüler*innenzahl pro Klasse.
Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass die Schule Sander Straße sich an der Schwelle
zum Kess-Faktor 2 befindet, was eine Umwandlung der Schüler*innenzahl pro Klasse von
23 auf 19 bedeuten könnte. Daraus würden sich zwei verschiedene Konsequenzen
ableiten lassen. Bei einer Beibehaltung der Dreizügigkeit müsste die Schüler*innenzahl an
der Schule Sander Straße um 48 Kinder reduziert werden (bezogen auf die Klassenstufe
1-4), bei einer Beibehaltung der momentanen Schüler*innenzahl wäre bereits jetzt schon
eine Vierzügigkeit notwendig.
In diesem Zusammenhang wollen wir aber auch verhindern, dass wir vermehrt
Erstwünsche der Eltern aus Gründen der Raumkapazitäten ablehnen müssen (so wie
bereits in den letzten beiden Anmeläesequenzen geschehen).
Gerade bei der aktuellen Neubauplanung sollte die Erhöhung auf Vierzügigkeit unbedingtnoch Berücksichtigung finden, damit es uns nicht wie anderen Grundschulen speziell im
Bezirk Bergedorf und generell in Hamburg geht, die nach der Fertigstellung des Neubaus
über zu wenig Räume verfügen. Auch aus Gründen der Bauwirtschaftlichkeit haben wiralle zusammen die Verpflichtung den Standort der Grundschule Sander Straßevorausschauend zu betrachten und die Planung aufVierzügigkeit auszurichten. Das große
Schulgelände bietet dafür genügend Fläche, ohne dass notwendige Pausenflächen zu
Lasten der Schüler*innenschaft verloren gehen. Spätere zusätzliche Baumaßnahmen sind
kostenintensiver und deutlich schwieriger in das pädagogische Raumkonzept zuintegrieren. Noch lässt sich aktuell bei geringem Aufwand die Neubauplanung von Drei-
aufVierzügigkeit realisieren.
Die Schulkonferenzmitglieder der Schule Sander Straße im Namert uer gesamten
Schulgemeinschaft
Schule Sander Strafte Telefon; E-Mall SchulleltungSander Straße 11 040 - 42 893130 [email protected] Marco Fritzler21029 Hamburg Fax: HomepageDeutschland 040-4289313-51 www.schule-sander-strasse.de
Schulkonferenz derStadtteilschule Richard-Linde-Weg
Stellungnahme zum ReferentenentwurfSchulentwicklungsplan 2019
Rückmeldung zum Beteiligungsprozess
Auch aus unserer Sicht besteht die dringende Notwendigkeit der Erstellung eines neuen
Schulentwicklungsplans, um angemessen auf die steigenden Schülerzahlen reagieren zu können.
Für die Einbeziehung aller Entwicklungen im Sozialraum ist ein Austausch aller Bildungspartner
notwendig. Die regionalen Bildungskonferenzen bieten hierfür einen guten Rahmen.
Die Frist für die Stellungnahme der Schulkonferenz ist deutlich zu kurz.
Rückmeldung zur Oberstufe
Wir bitten um die Ergänzung der fehlenden Angaben zur Entwicklung der Zügigkeit der Oberstufe.
Die Stadtteilschule Richard-Linde-Weg kooperiert in der Oberstufe mit dem benachbarten
Gymnasium Bornbrook. Dabei bieten beide Schulen insgesamt neun Oberstufenprofile an. Bei der
jetzigen Situation (5-zügig in Jg.10) liegen unsere Anmeldezahlen für den Jahrgang 11 bei über 60
Schülerinnen und Schüler, so dass zurzeit nicht alle aufgenommen werden können. Bei einer
Erhöhung der Zügigkeit und Betrachtung der Schülerströme im Bezirk (Jahrgang 11) gehen wir von
einer Entwicklung zu einer 4-zügigen Oberstufe aus.
Rückmeldung zur Region Bergedorf
Im Bezirk Bergedorf arbeiten zurzeitfünfStadtteilschulen und fünf Gymnasien. In den letzten Jahren
wurden von den Eltern vermehrt die Stadtteilschulen angewählt, was besonders die aktuelle
Anmelderunde (60/40) deutlich macht. Vor diesem Hintergrund besteht aus unserer Sicht keine
Notwendigkeit der Einführung einer dritten Schulform (Campusschule). Schaut man sich die
räumliche Verteilung der Schulen im Raum Bergedorf an, besteht vielmehr die Notwendigkeit der
Einrichtung einer weiteren Stadteilschule im Stadtgebiet.
Rückmeldung zur StS Richard-Linde-Weg
Die Stadtteilschule Richard-Linde-Weg verzeichnet in den letzten Jahren deutlich steigende
Anmeldezahlen (2015: 76 Sus, 2019: 184 SuS).
Schulen mit einer sehr heterogenen Schülerschaft benötigen Überschaubarkeit und eine familiäre
Atmosphäre, damit eine persönliche Beziehung zwischen Lehrer- und Schülerschaft entsteht. Aus
unserer Erfahrung heraus machen hohe Schülerzahlen und die damit verbundene Anonymität die
Beeinflussung von Konfliktsituationen und die Gestaltung von Erziehungssituationen deutlich
schwieriger.
Gerade die in den letzten Jahren kontinuierliche und erfolgreiche Arbeit, die beispielhaft in
überdurchschnittlich guten KERMIT-Ergebnissen und Ubergangszahlen nach Jahrgang 10 in
Ausbildung und Beruf deutlich wird, ist nur mit einer intensiven Beziehungsarbeit zu leisten.
Weiterhin ist für die Arbeit in multiprofessionellen Teams eine klare und überschaubare Struktur in
Jahrgangsteams und Tandemklassen notwendig. Mit wachsendem Kollegium und ungerader
Zügigkeit ist diese Arbeit in gewohnter Qualität nicht leistbar.
Nach unserer Auffassung ist deshalb mit einer Sechszügigkeit die Höchstgrenze für eine erfolgreiche
Weiterarbeit erreicht.
Sladttellschule Lohbrügge | Binnenfeldredder 7 121031 Hamburg^ Lur im uyyfc? Tel. 040 428B76 051 Leitzahl: 512/S094 | https;//stadtteilschule-tohbruegge.hamburg.de
Stellungnahme der Schulkonferenz der STS Lohbrügge zum SEPL
l. Die Schulkonferenz der STS Lohbrügge beanstandet den im Entwurf des SEPL
dargestellten Sächverhalt des Ist-Zustandes. Die STS Lohbrügge ist nach wie vor 6-
zügig in allen Jahrgängen! Die STS Lohbrügge organisiert aber seit 2010 diese 6 Züge
ab der Jahrgangsstufe 7 bis 10 in 7 Lerngruppen. Rein rechnerisch ist somit die
reguläre Höchstgrenze auf maximal 22 SuSje Lerngruppe begrenzt (Höchstfrequenz x
6 geteilt durch 7). Die momentane Überschreitung dieser Höchstgrenze um teilweise
bis zu 4 SuS wird aufgrund der angespannten Lage der Schülerversorgung toleriert
und solidarisch mitgetragen.
Ausdrücklich wird aber darauf hingewiesen, dass der momentan in der Errichtung
befindliche Neubau bei der Klassenzimmergröße auf maximal 24 SuS (22 SuS zzgl.
10%) ausgelegt ist. Spätestens bei Bezug der neuen Räumlichkeiten muss also
wieder die Regelfrequenz der STS Lohbrügge gelten und behördlicherseits
akzeptiert werden. Die STS Lohbrügge würde dann in 8 Lerngruppen in den
Jahrgangsstufen 7-10 organisiert werden.
2. Grundsätzlich begrüßt die Schulkonferenz den geplanten Ausbau der Schule um den
zukünftigen Bedarfen im Einzugsbereich der Schule gerecht zu werden.
3. Allerdings kann die Schulkonferenz dem geplanten Ausbau der Schule auf 7 Züge nur
dann zustimmen, wenn dieser Zubau mindestens 8 Klassenräume umfasst, da auch
die Oberstufe momentan 2 Klassen mehr als vorgesehen hat. Bei der weiter
steigenden Schülerzahl muss auch hier mit weiteren Bedarfen kalkuliert werden.
Daraus ergeben sich folgende Raumbedarfe:
7 Züge in den Jg. 5+6 14 Räume
Je 8 Lerngruppen in den Jg. 7-10 32 Räume
Je 3 Klassen in den Jg. 11-13 9 Räume
Gesamt: 55 Räume
Raumsituation:
NeuesXlassenhaus 40 Räume
Klassenräume im Verwaltungsgebäude 4 Räume
. Stadlteltschule Lohbrügge | Blnnenfeldreddar 71 21031 HamburgTel. 040428876051 Leitzahl: 512/5094 | hKps://stadUeitschule.lohbfuegae.hamburg.cie
Gesamt: 48 Räume
Daraus sich ergebender Zubaubedarf 12 Räume
Zudem muss bei der deutlich steigenden Schülerzahl der damit auch verbundene
gestiegene Raumbedarffür die Bereiche der Fachräume, des Ganztags und der
aktiven Pause rechnerisch ermittelt und beim Zubau berücksichtigt werden,
Beschluss der Schulkonferenz vom 05.06.2019
^Kjb'u^a^tt^
N. Rittmann (Schulleiter u. Vors. der SK)
STADTTEILSCHULE BERGEDORF
14.06.2019Schulkonferenz
Befassung mit dem Entwurf des Schulentwicklungsplans (SEPL)
Stellungnahme der Schulkonferenz der Stadtteilschule Bergedorf
Rückmeldung zu den geplanten Strukturen in Hamburg
l.
In dem Entwurf werden so genannte Campus-Stadtteilschulen als eine neue dritte Schulform in
Hamburg eingeführt. Die Verabredung, dass bis 2020 nicht in die Schulstruktur der Stadt Hamburg
eingegriffen wird, wird damit nicht eingehalten. Wir fordern eine Schulentwicklungsplanung (und
Verteilung von Zügen) auf der Grundlage der flächendeckenden Schulstruktur in Hamburg.
Seit Einführung des Zweisäulenmodells haben Eltern die Wahlmöglichkeit zwischen dem Gymnasium
und der Stadtteilschule. Durch intensive Anstrengungen lernen die Hamburgerlnnen die noch junge
Schulform der Stadtteilschule kontinuierlich besser kennen und verbinden mit ihr flächendeckend
eine Schule, in der als Alternative zum Gymnasien der pädagogische Weg des gemeinsamen längeren
Lernens gelebt wird und zum Selbstverständnis der Schulen gehört.
Die im SEPL nun mit zehn neuen Schulen geförderte Schulform stellt sich gegen diesen seit gut zehn
Jahren noch sehr jungen eingeschlagenen Weg und etabliert mitderCampus-Stadtteilschule einen
Gegenentwurf, der nicht das gemeinsame Lernen, sondern die Auslese und Selektion, die äußere
Differenzierung in ihrer schärfsten Form in sich trägt: Die Differenzierung nach dem Bildungsgang.
Dieser Eingriff mit einer in Hamburg in der Fläche nicht vorkommenden neuen Schulform stellt sich
als dritte Säule in Konkurrenz zu den beiden sich gerade etablierenden Säulen und verändert die
Schulstruktur in Hamburg deutlich.
Mit den im SEPL neu vorgeschlagenen Campus-Stadtteilschulen soll eine Schulform etabliert werden,
in der das Vorurteil Strukturen verankert wird:,die „guten" Schüler besuchen den Gymnasialzweig
und die „schlechten" Schüler die Stadtteilschule'.
So eine Schulform, die dieses Vorurteil zusätzlich bedient, möchten wir nicht in Hamburg etablieren.
Mit den Stadtteilschulen stehen wir für das längere gemeinsame Lernen, ohne Angst haben zu
müssen, abgeschult zu werden oder in einen bestimmten Zweig eingeordnet zu werden.
Die Chancen eines neuen Schulentwicklungsplanes und den damit verbundenen langfristigen
Investitionen in die Bildung in unserer Stadt sollten noch intensiver genutzt werden, als in dem
bisherigen Vorschlag abgebildet.
Die Erfahrungen in den Schulen, die regional sicher unterschiedlich, in der Kernaussage jedoch
identisch sind, zeigen, dass für die Quartiere in denen sich die Schulen um optimale
Bildungsangebote kümmern, nur ein wichtiger „Akteur" für gute Bildung sind. Die Familien, die
Stellungnahme der Schulkonferenz der Stadtteilschule Bergedorf Seite l von 3
Kinder und Jugendlichen benötigen in ihren Quartieren alle in Kooperation wirkenden
Bildungspartner, um sozialen Ausgleich, optimale Förderung und Begleitung zu ermöglichen. Die
einst etablierte bauliche und pädagogische Trennung von KiTa, Grund- und weiterführender Schule,
die Trennung von Schulen und Sozialpartnern (Schulen, Elternschule, Häuser der Jugend, KiTa,
Stadtteil-Büros,...) erschwert allen Bildungsakteuren in der täglichen Praxis durch die damals zu
einseitige Sichtweise auf den Schulbau die für die heutige Zeit notwendige Kooperation und
Schaffung eines ganzheitlichen Bildungsangebotes.
Wir bitten Sie daher, die Chance dieses Schulentwicklungsplanes zu nutzen und alle Akteure (Schul-
und Sozialbehörde, Träger, etc.) des Sozialraumes an den Orten an einen Tisch zu bringen, um dort
jeweils einen „echten" Bildungscampus entstehen zu lassen. Auch, um nicht die baulichen Fehler von
einst erneut zu wiederholen. Hierfür sind die regionalen Bildungskonferenzen der richtige Ort.
Rückmeldung zum Beteiligungsprozess
IV.
Die Frist zur Auseinandersetzung und Rückmeldung der Schulkonferenzen und Schulleitungen zum
vorgelegten Entwurf des Schulentwicklungsplanes ist zu kurz. Wir erkennen den Handlungsdruck
einer zügigen Umsetzung. Wir bitten daher um eine Verlängerung der Frist bis zum 30.10.2019.
v.
Der mit dem Schulentwicklungsplan verbundene Entwicklungsimpuls in den Sozialraum macht es
notwendig, dass die Bildungspartner im Sozialraum der Region gemeinsam auf die Vorschläge
schauen und diese bewerten oder alternative Ideen entwickeln. Wir bitten daher darum, dass die im
Schulgesetzfestgeschriebenen regionalen Bildungskonferenzen durchgeführt werden und hier mit
einem realistischen Zeitrahmen und angemessener Unterstützung dieser Entwurf des
Schulentwicklungsplans bearbeitet wird.
VI.
Die mit dem Entwurf des Schulentwicklungsplans vorgelegten begleitenden Informationen, die
diesem Plan zu Grunde gelegt wurden sind zu gering, um in die Lage versetzt zu werden, diesen
nachvollziehen und bewerten zu können. Wir bitten darum, dass den Gremien weitergehende
Informationen zur Verfügung gestellt werden. Aus diesen müssen insbesondere die regionale
Bevölkerungsentwicklung (Prognose) hervorgehen sowie die mit dem Schulentwicklungsplan
verbundenen bzw. erwarteten Schülerströme an die einzelnen Schul-Standorte.
Rückmeldung zu unserer Region Bergedorf und zu unserer Schule
VII.
Im Bezirk Bergedorf existieren im Moment fünf integrativ arbeitende Stadtteilschulen und fünf
Gymnasien. In den letzten Jahren haben die Bergedorferlnnen zunehmend Vertrauen in die
Stadtteilschulen gewonnen und die Qualitäten des längeren gemeinsamen Lernens und der dortigen
Bildungsarbeit Wert geschätzt. Dies macht sich in den Anmeldezahlen kontinuierlich deutlich. In
diesem Jahr haben sensationelle 60% der Eltern ihre Kinder an einer der fünf Bergedorfer
Stadtteilschulen angemeldet. Es gibt keine Hinweise darauf, dass in Bergedorfvor diesem
Hintergrund eine dritte Schulform gewünscht oder benötigt wird. Die Stadtteilschulen haben sich
nach 10 Jahren etabliert. Eine dritte Schulform, die vorgeschlagene Campus-Stadtteilschule, ist ein
nicht notwendiger Eingriff in diese gewachsenen Strukturen und gefährdet diese.
Stellungnahme der Schulkonferenz der Stadtteilschule Bergedorf Seite 2 von 3
In Bergedorfist es schon lange klar, dass eine sechste Stadtteilschule insbesondere im Stadtgebiet
gebraucht wird. Wir bitten darum, dass die erwarteten Schülerzahlen offen gelegt werden und die
Planungen darauf ausgerichtet werden, dass am Standort Billwerder Straße eine Stadtteilschule
errichtet wird.
VIII.
In der sozialräumlichen Entwicklung haben die STS eine hohe Bindungs- und Integrationskraft und
sind häufig Anlaufstelle für viele Themen, die im Bezirk bzw. im Sozialraum bearbeitet werden. Eine
zunehmende Separierung in Stadtteile mit einer hohen Wohnattraktivität und denjenigen, in den sich
Problemlagen sammeln, führt zu einem zunehmenden Verlust des gesellschaftlichen
Zusammenhaltens, auch unter Schülerinnen und Schüler und natürlich auch bei der Wahl des
berufliche Umfeldes seitens der Lehrkräfte.
Schülerinnen bringen ihre Themen und Probleme aus den Stadteilen mit in den schulischen Kontext.
Schulen umgekehrt helfen bei der Bewältigungvon Herausforderungen im Stadtteil.
Im Zuge der Standortplanung und Entscheidung in Oberbillwerder, welche Bildungsangebote dort
geplant werden, sollte die Entwicklung des Sozialraums, der über die Grenzen von Oberbillwerder
hinausgeht, Berücksichtigung finden. Hier sollten unseres Erachtens gemeinsam mit den
angrenzenden Schulleitungen des Bezirkes, dem Sozialraummanagement und den weiteren
bezirklichen Akteuren Aspekte des Zusammenwachsens ausführlich besprochen und in die Planung
miteinbezogen werden.
IX.
In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass die Bauvorhaben, die an unseren Bergedorfer
Stadtteilschul-Standorten aktuell realisiert werden oder sich in der oft weit fortgeschrittenen
Planung befinden, an die an sie gestellten Anforderungen ausgerichtet werden müssen. Dies umfasst
die Themen der geplanten Erweiterung der Zügigkeit oder auch der vorgesehenen weiteren Öffnung
für Schülerinnen mit speziellem sonderpädagogischen Förderbedarf. Die aktuellen Planungen passen
zum Teil noch nicht zu den geplanten Maßnahmen und müssen mit den Schulen zeitnah besprochen
werden.
X.
Die Stadtteilschule Bergedorf ist im Zuge von Neubauten und Sanierungen zu einer 7-zügigen Schule
ausgebaut worden. In den Gebäuden wurden in den letzten 6 Jahren eigenständige
Jahrgangsbereiche für jeweils sieben Klassen zur Umsetzung unserer inklusiven Pädagogik in einer so
großen Schule realisiert. Sie hat damit die konzeptuellen, planerischen und organisatorischen
Grenzen einer so großen Schule voll ausgeschöpft. Die im Entwurf des Schulentwicklungsplans
genannte Erweiterung um 0,5 Züge lehnen wir aus diesen Gründen ab und bitten um Umorientierung
des anscheinend benötigten halben Zuges.
Stellungnahme der Schulkonferenz der Stadtteilschule Bergedorf Seite 3 von 3
GymnasiumAllermöhe
Stellungnahme zum SEPL 2019 - Referentenentwurf
Hamburg, den 13.06.2019
Kurzfassung:Ohne Baumaßnahmen wird es nicht gehen. Eine neue Kantine wird notwendig.
Ausführlichere Stellungnahme:Es handelt sich um ein ehrgeiziges Ziel, die Auslastung des Schulgebäudes in zehnJahren nahezu zu verdoppeln. Die ungenutzten Raumreserven im „stillgelegten" Teildes Fachhauses bieten gute Möglichkeiten, eine wirtschaftliche Raumnutzung in denBlick zu nehmen. Wenn von einer Sechszügigkeit in den Jahrgängen 5 und 6 undeiner Vierzugigkeit in den Jahrgängen 7 bis 10 ausgegangen werden kann, hält dieSchule es für realistisch, dieses Ziel auch zu erreichen.
Mit der wachsenden Schülerzahl wird neben der unbedingten Erweiterung vonGanztagsflächen eine umfassende und nachhaltige Lösung zur Essensversorgungnotwendig. Eine solche Lösung kann nicht mehr mit dem Umbau des vorhandenenKiosks bzw. der sehr kleinen Cafeteria geboten werden. Ein zusätzliches Gebäudezur Einrichtung einer Kantine mit ausreichend vielen Sitzplätzen und ggf. mitzusätzlichen Multifunktionsräumen scheint unerlässlich zu sein. Vor dem Hintergrundder sehr knappen Raumressourcen in der Cafeteria sollte zeitnah mit einerBauplanung begonnen werden, um bei stetig wachsenden Schülerzahlen diewachsende Nachfrage nach Essen bedienen und zeitgemäßen Qualitätsstandardsanpassen zu können.
Mit einem wachsenden Kollegium werden auch die Flächen des Lehrerzimmers undder Lehrerarbeitsräume in entsprechendem Umfang angepasst werden müssen.
Im Fachhaus werden voraussichtlich auch bauliche Maßnahmen Z.B. Rückbau vonFach- zu Klassenräumen gedacht werden müssen. Unter Berücksichtigung dieserdurchzuführenden Maßnahmen begrüßt das Gymnasium Allermöhe den Entwurf desaktuell vorgelegten Schulentwicklungsplanes.
[Beschluss der Schulkonferenz vom 12.06.2019]
i.A. 0. Colditz
Gymnasium Allermöhe / Walter-Rothenburg-Weg 4l / 21035 HamburgTel: 040 ,428 93 39-0
Gymnasium Bornbrook
Gymnasium Bornbrook Schulenburarina 4 D-21031 Hamburg
An das
Amt für Bildung
Schulentwicklungsplanungvertreten durch Herrn Landesschulrat
Thorsten Altenburg-Hack
Schulenburgring 421031 HamburgTel.: (040) 42 89 54-0Fax: (040) 42 89 [email protected]
Hamburg, 16.06.2019
Stellungnahme der Schulkonferenz des Gymnasiums Bornbrook
zum Referentenentwurf „Schulentwicklungsplan 2019"
Sehr geehrte Damen und Herren,
Bezug nehmend auf den Schulentwicklungsplan 2019 der BSB Hamburg, hier die Re-
gion 20a Bergedorf, Lohbrügge und Allermöhe, nimmt die Schulkonferenz des Gym-
nasiums Bornbrook wie folgt Stellung:
0. Die Schulkonferenz begrüßt grundsätzlich, dass sich die BSB des demographischen
Wandels bis 2030 bewusst ist und darauf räumlich reagiert. Der erhebliche Woh-
nungsbau und die Nachverdichtung im unmittelbaren Einzugsgebiet der Schule (u.a.
Magnoliengärten, Glasbläserhöfe, Stuhlrohrquartier und der neue Stadtteil Oberbill-
werder mit bis zu 20000 Einwohner*innen) lassen bereits einen Anstieg der Schü-
ler*innenzahlen in allernächster Zeit erwarten.
l. Die Schulkonferenz bemängelt, dass nicht die Zügigkeit des SEPL 2012 für das
Gymnasium Bornbrook angelegt wurde, sondern der Durchschnittswert 2017/18. Das
Gymnasium ist bisher rein vierzügig ausgewiesen, nicht vier- bis fünfzügig.
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Dieser Unterschied hat u.a. Einfluss auf die räumliche Ausstattung der Schule.
Auch gibt es keine Berücksichtigung des Elternwillens der letzten Jahre, der die ange-
dachte Verteilung der Züge an bestimmte Standorte rechtfertigt.
2. Die Schulkonferenz bemängelt, dass die Zügigkeit der Oberstufe nicht ausge-
wiesen ist. Gerade im Oberstufenverbund des Gymnasiums Bornbrook mit der
Stadtteilschule Richard-Linde-Weg, der Einfluss auf die Zügigkeit bei der Anwahl der
gemeinsamen Oberstufenprofile hat, kommt es ggf. zu einer Verzerrung der tatsäch-
lichen Raumbedarfe.
3. In den letzten acht Jahren war das Gymnasium Bornbrook bereits 5 x fünfzügig, l
x sechszügig, l x dreizügig und Ix vierzügig in Klasse 5. Hinzu kamen bis zu zwei
IVK, eine weitere ist für das Schuljahr 2019/20 bereits in Vorbereitung.
Bei der unter 0. bereits angekündigten Nachverdichtung wird das Gymnasium Born-
brook einen nicht näher zu spezifizierenden Schülerzuwachs erhalten. Dieser wird
sicherlich höher sein als 0,5 Züge, was allein der Nähe der Nachverdichtung und
dem Zuzug aus der Neuerrichtung des Stadtteils Oberbillwerder an das Gymnasium
geschuldet ist. Dieses hat Konsequenzen für die räumliche Ausstattung.
4. Das Gymnasium Bornbrook befindet sich seit 2016 in der Sanierungsphase des
Hauptgebäudes. Im Zusammenhang mit dem Musterflächenprogramm der BSB ist
bereits vor vier Jahren geplant worden, wie der vor ca. sechs Jahren festgestellte
Raumüberhang mit der JMS belegt werden soll. Ziel ist es nach wie vor die Regio-
nalabteilung Süd-Bergedorf der 3MS am Gymnasium Bornbrook zu integrie-
ren. Je nach Schülerzuwachs finden sich in der Anlage drei Modelle der Raumnut-
zung. Dabei ist die Unterbringung der Exzellenzförderung im Bereich Jazz-
Rock-Pop derJMS, die am Gymnasium Bornbrook im Schuljahr 2018/19 eingerich-
tet worden ist, zu berücksichtigen.
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5. Sollte es aufgrund der Erfahrungen der letzten acht Jahre nach der Sanierung des
Hauptgebäudes wieder zu einer kontinuierlichen Fünfzügigkeit am Gymnasium Born-
brook kommen, sind die Flächenberechnungen der allgemeinen Unterrichts-
räume, der Fachräume, der Mensa- und Ganztagsflächen, die wie bisher
auf ein rein vierzügiges Gymnasium ausgerichtet sind, obsolet.
Fazit: Insgesamt wird die Schüler*innenzahl für das Gymnasium Bornbrook höher als
im Referententwurf Schulentwicklungsplan 2019, daher ist ein Neu-, Zu- oder Um-
bau notwendig!
Nach Kenntnis der Schulkonferenz sind der große Pausenhof sowie der angrenzende
Schulwald keine Ausgleichsfläche für andere Bauvorhaben der BSB. Es bestünde die
Möglichkeit eines Neu-, Zu- oder Umbaus, um den steigenden Schülerzahlen auf eine
dauerhafte Fünfzügigkeit, einer Zunahme der Oberstufenprofile durch die kooperie-
rende, zukünftig siebenzügige Stadtteilschule Richard-Linde-Weg und einer adäqua-
ten Unterbringung der Jugendmusikschule mit Exzellenzförderklasse gerecht zu wer-
den.
Die Schulkonferenz des Gymnasiums Bornbrook möchte die o.g. Umstände im Schul-
entwicklungsplan berücksichtigt wissen und bittet um Stellungnahme der Schulbe-
hörde zu diesen Überlegungen.
Für die Schulkonferenz
gez.
I. Langhans, StD
(Kommissarischer Schulleiter und Vorsitzender der Schulkonferenz)
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