Messtechnik Softwarelösungen & Dienstleistungen für tragbare CMMs.
BEFA AUDIT2008.PPT [Kompatibilitätsmodus] fileGrundsätze Transparenz ªTranspp, garenz schafft...
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Inhalte
RahmenbedingungenGrundsätzeGrundsätze Ablauf des AuditprozessesRe-AuditierungsprozessHandlungsfelderg
Rahmenbedingungen
Ausgangspunkt - geschichtliche Entwicklung1980er Jahre - family friedly index USA
1995 Entwicklung in Deutschland
1998 Adaptierung in Österreich
2001 europaweite Anwendung„european work & family audit“
Rahmenbedingungen
ZielsetzungenUnterstützung für Unternehmen, Organisationen und g , gInstitutionen bei der Entwicklung einer familienbewussten Unternehmenskulturinitiiert einen unternehmensinternen Prozess, indem Zieleinitiiert einen unternehmensinternen Prozess, indem Ziele und Maßnahmen einer familienbewussten Personalpolitik definiert und umgesetzt werdenerhöht die Attraktivität der Unternehmen als Arbeitgebererhöht die Attraktivität der Unternehmen als Arbeitgeberarbeitsmarktpolitische Herausforderungen können dadurch besser bewältigt werden
Rahmenbedingungen
Was ist das Audit „berufundfamilie“
Das Audit „berufundfamilie“ ist ein Management-instrument zur Optimierung einer familienbewussteninstrument zur Optimierung einer familienbewusstenUnternehmenspolitik mit dem Ziel, bei der Entwicklungund Umsetzung familienbewusster Maßnahmen dieBalance zwischen Unternehmensinteressen und denBalance zwischen Unternehmensinteressen und denBedürfnissen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zuerreichen.
Rahmenbedingungen
Akteure im AuditierungsprozessUnternehmen, Organisationen, Institutionen , g ,(alle Größen, Branchen und Betriebsformen)Lizenzierte Auditor/innen (speziell zur Durchführung qualifiziert)Lizenzierte Zertifizierungsstellen / Gutachter/innen (qualifiziert für das Audit „berufundfamilie“ )Familie und Beruf Management GmbHFamilie und Beruf Management GmbH(Zulassungsstelle, Qualitätskontrolle und -sicherung, Förderung, Servicestelle)B d i i t i fü G dh it F ili d J dBundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend (Zertifikatsverleihung)
Grundsätze
IndividualitätEs gibt kein allgemein gültiges Konzept für Vereinbarkeit von g g g g pFamilie und Beruf! Unterschiedliche Führungspersönlichkeiten praktizieren individuelle Führungsstileindividuelle FührungsstileMitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben vielfältige Bedürfnisse
Grundsätze
FlexibilitätBelastungsschwankungen können sowohl aufgrund beruflicher g g gwie auch privater Situationen entstehenFamiliäre Gründe liegen häufig im Betreuungsmanagement bei unplanbaren Ereignissenunplanbaren EreignissenUnvorhergesehene betriebliche Schwankungen können viele Ursachen habenRechtzeitige Notfallsplanungen unterstützen flexible Lösungen
Grundsätze
TransparenzTransparenz schafft Vertrauen, Verständnis und tragbare p , gLösungen auch in schwierigen SituationenBedürfnisse der Mitarbeiter/innen werden nach Möglichkeit im Team besprochen damit können innovative Lösungen gefundenTeam besprochen, damit können innovative Lösungen gefunden werdenAuf die Anwesenheit von Teilzeitabeiter/innen wird bei wichtigen B h Rü k i hBesprechungen Rücksicht genommenTelearbeiter/innen werden im Team integriert und die erbrachten Leistungen für alle transparent gemachtLeistungen für alle transparent gemacht
Grundsätze
Win-Win-Win SituationMaßnahmen und Lösungen sollen der unternehmerischen gZielerreichung dienenMaßnahmen und Lösungen sollen ausgewogen sein und nicht zu Lasten allein einer Mitarbeitergruppe getroffen werdenzu Lasten allein einer Mitarbeitergruppe getroffen werdenMaßnahmen und Lösungen sollen Mitarbeiter/innen mit Betreuungspflichten unterstützen, die Balance der L b b i h l i hLebensbereiche zu erleichtern
Rahmenbedingungen
Handlungsfelder(Unternehmenskultur)( )ArbeitszeitElternschaft, Karenz und Berufsrückkehr (Wiedereinstieg)ArbeitsorganisationArbeitsortInformations und KommunikationspolitikInformations- und KommunikationspolitikFührungskulturPersonalentwicklunggEntgeltbestandteile/Geldwerte LeistungenService für Familien
Auditprozess
Grundzertifikat
Auditprozess
Rahmenbedingungen
Handlungsfelder(Unternehmenskultur)( )ArbeitszeitElternschaft, Karenz und Berufsrückkehr (Wiedereinstieg)A b it i tiArbeitsorganisationArbeitsortInformations- und KommunikationspolitikInformations und KommunikationspolitikFührungskulturPersonalentwicklungEntgeltbestandteile/Geldwerte LeistungenService für Familien
Unternehmenskultur
Unternehmensgrundsätze stellen das Fundament der Kultur eines Betriebes dar
Mit der Verankerung von „Politiken“ in den strategischen Zielen und Visionen des Unternehmens wird deren Stellenwert sowohl nach innen wie auch nach außenStellenwert sowohl nach innen wie auch nach außen kommuniziert
Führungskräfte sind Träger/innen und Multiplikator/innen g g peiner familienbewussten Unternehmenskultur
Arbeitszeit
UnterbrechungLageUmfangFlexibilisierung
• flexible Pausen-regelgungen
• Freistellungen z B
• AZ in Blöcken• Schichtmodelle• Gleitzeit
• Teilzeit• Flexible Reduktion
der ArbeitszeitKurzfristig
(täglich,
• Urlaubsmöglich• AZ in größeren
Blö k• bedarfsgerechte An
• Freistellungen z.B. für Betreuung• Feste oder flexibl.
1-4-Tage Woche• Bedarfsorientierte AZ-
Varianten
Mitt lf i ti
( gwöchentlich)
F i t llFlex Verteilung der
• Urlaubsmöglich-keiten für besondere Anlässe
Blöcken• Übertragungs-
möglichkeiten
• bedarfsgerechte An-passung der monat-lichen Arbeitszeit
Mittelfristig(monatlich)
• Freistellung zur familienbed. Betreuung
• Elternurlaub über t l M ß
• Flex. Verteilung der (reduzierten) Jahresarbeitszeit
• Sabbattical
• (flexible) Redu-zierung der Jahresarbeitszeit
• Lebensphasen-orientierte AZ
Langfristig(jährlich,
Lebensphasen) gesetzl. Maß• Langzeitkonten
o e t e te
Elternschaft, Karenz undBerufsrückkehr (Wiedereinstieg)Berufsrückkehr (Wiedereinstieg)
Vorausschauende PlanunggGestaltungsvarianten der Karenz und Berufsrückkehr werden bereits mit Bekanntgabe der Schwangerschaft thematisiert individuelle Wünsche und Bedürfnisse werden nach Möglichkeit berücksichtigt
Einbindung von Mitarbeiter/innen in ElternkarenzUrlaubs-/Krankenstandsvertretungen durch MA in KarenzMitarbeit von in Elternkarenz befindlichen MA in Projekten oder Urlaubsvertretung wird ermöglicht und gefördert
Elternschaft, Karenz undBerufsrückkehr (Wiedereinstieg)
Aktive Vaterschaft
Berufsrückkehr (Wiedereinstieg)
Aufgeschlossenheit gegenüber jungen Vätern mit Wunsch nach Karenz oder TeilzeitarbeitDie Vaterrolle kann aktiv gelebt werden, ohne Nachteile für die Karriereentwicklung befürchten zu müssen
Qualifizierung während der ElternkarenzEinbindung von karenzierten MA in den Kommunikationsfluss d U t h (I t t N l tt M t /ides Unternehmens (Intranet, Newsletter, Mentor/in, Betriebsfeiern,…)Weiterbildungsmaßnahmen stehen auch karenzierten MAgoffen
Elternschaft, Karenz undBerufsrückkehr (Wiedereinstieg)
Rückkehr aus der Elternkarenz
Berufsrückkehr (Wiedereinstieg)
Gemeinsame Planung der Rückkehr aus der Elternkarenz und anbieten etwaiger QualifizierungenVor Rückkehr aus der Elternkarenz individuelles Einstiegsgespräch mit der FührungskraftFlexible Arbeitszeitmodelle ermöglichen einen schrittweise undFlexible Arbeitszeitmodelle ermöglichen einen schrittweise und gleitende Rückkehr der MAHeim- und Telearbeit als gleitende Wiedereinstiegshilfe
Arbeitsortar
k Vernetztes Arbeiten Tele(heim)arbeit
st am Standort
Alternierende
( )
Geschützte Außendienst-Tätigkeit ohne eigenes
Tech
nik
Telezentren
Alternierende Telearbeit
g gBüro, Laptop
T
Schreibarbeiten, DatenerfassungenA t h D t t ä
schw
ach Austausch per Datenträger
Manuelle Heimarbeit
schwach Dezentralisierung stark
Arbeitsorganisation
Inhaltliche Organisation von Arbeitsaufträgen(Berücksichtigt die familiäre Lebenssituation und die zeitliche Verfügbarkeit - auch von Führungskräften!)Verfügbarkeit - auch von Führungskräften!)
Vereinbarung von klaren Zielen, Arbeitsergebnissen und Terminen bei zeitlicher Eigenverantwortung der Beschäftigten
t B ü k i hti d i t N t di k it hlunter Berücksichtigung der privaten Notwendigkeiten – sowohl bei Mitarbeiter/innen als auch Führungskräften Unterstützung von individueller und familiärer MobilitätUnterstützung von individueller und familiärer Mobilität
Arbeitsorganisation
Methoden und Verfahrensweisen(Zur innerbetrieblichen Einbindung und Abstimmung von beruflichen und privaten Interessen und Verpflichtungen)p p g )
Kommunikationszeiten und -inseln: z.B. Besprechungen wenn Teilzeitkolleg/innen anwesend sindTeaminterne Qualifizierung z.B. zur Sicherstellung von Vertretungsmöglichkeit
Einzelmaßnahmen(Unterstützen die Umsetzung der Vereinbarungen im beruflichen Alltag)
F i ä i b äß E l diFreiräume zur vereinbarungsgemäßen Erledigung von Aufträgen innerhalb der Arbeitszeit, z.B. durch wegschalten des Telefons
Informations- und Kommunikationspolitik
Information - innerbetrieblich Betriebszeitung, Broschüren, Spezifische Informationen, FortbildungsfolderSprechstunden, Betriebsversammlung
SIntranet, Schwarzes Brett
Information - außerbetrieblich Unternehmensphilosophie, Unternehmensleitbild PR-Arbeit (Presseaussendung, Interviews, Homepage,...)Infoschreiben an Partner/innen, Kunden, Lieferanten,…Teilnahme an Veranstaltungen, Referententätigkeiten
Informations- und Kommunikationspolitik
Kommunikation - innerbetrieblich Gesprächsrunden Projektgruppen Mitarbeiter/innenGesprächsrunden, Projektgruppen, Mitarbeiter/innen-befragungen Mitarbeiter/innengespräche, Familienbeauftragte/r
Kommunikation - außerbetrieblich( i l ) E t i d Öff tli hk it(soziales) Engagement in der ÖffentlichkeitBeteiligung an außerbetrieblichen ArbeitsgruppenPartnerschaften Social SponsoringPartnerschaften, Social Sponsoring
Führungskultur
Sensibilisierung der FührungskräfteSpezifische Informationen, Seminarep ,Vermittlung spezifischer Techniken, um die Vereinbarkeit effektiv zu unterstützen (z.B. aktives Zuhören, Konflikt- und Stressmanagement)Stressmanagement)Sozialkompetenz schärfen durch spezifische TrainingsBerücksichtigung der Vereinbarkeit als Gegenstand vonBerücksichtigung der Vereinbarkeit als Gegenstand von Zielvereinbarungen
Führungskultur
Förderung der KommunikationZielgespräche, die die Berufs- und Familiensituation g p ,berücksichtigen Rückkehrgespräche nach KrankheitKarrierehilfe für Mitarbeiter/innen mit Familienpflichten (Coaching, Stammtisch,…)
Umsetzung der UnternehmensleitlinienFormulierung familienbewusster Unternehmensphilosophie Bearbeitung des Audits „berufundfamilie“ in Arbeitsgruppen Mitarbeiter/innen als Promotoren gewinnen
Personalentwicklung
Gleiche ChancenAufgeschlossenheit für familiäre Belange beim EinstellungsgesprächEntwicklungschancen auch für Teilzeitmitarbeiter/innen
QualifizierungGleichberechtigung bei Teilnahme an WeiterbildungGleichberechtigung bei Teilnahme an Weiterbildung Fachqualifikation auch für Teilzeitkräfte, PersönlichkeitstrainingsAbstimmung der Schulungstermine mit Verfügbarkeit
Personalentwicklung
Sonstige FördermaßnahmenBerücksichtigung außerberuflich erworbener Qualifikationen bei Stellenbesetzungen
Entgeltbestandteile- und geldwerte Leistungen
finanziell
geldwerte Leistungen
Leistungsbezogene Entgeltsysteme, die familienorientierte Mitarbeiter/innenführung honorierenCafeteria-System (Wahl zwischen verschiedenen Leistungsangeboten)Zusatzurlaub als PrämieZusatzurlaub als PrämieFirmenbeiträge in private Altersvorsorge Zusatzkrankenversicherung ev. auch für Familien-Zusatzkrankenversicherung ev. auch für Familienangehörige vergünstigt
Entgeltbestandteile- und geldwerte Leistungen
sonstige materielle Angebote
geldwerte Leistungen
g gFreizeit-, Sport-, Gesundheits-, Kultur- oder ReiseangeboteHilfestellung bei Wohnungssuche oder Übersiedlungg g gZur Verfügung stellen von Firmenautos für private FahrtenÜberlassung von Firmenräumlichkeiten für private Veranstaltungen Sonstige Serviceangebote (Bügelservice, Einkaufsservice,...)
Service für Familien
Beratung und VermittlungDauerhafte Regelungeng g(Hilfe bei der Suche nach: Kinderbetreuungsplatz, Tagesmutter, Pflegepersonal, Platz im Pflege/Altenheim)Kurzfristige RegelungenKurzfristige Regelungen(Vermittlung von: Flying Nannies, Babysittern, Pflegepersonal)
Service für Familien
Subvention – Förderung der InfrastrukturDauerhafte Regelungeng gVoll- und Teilfinanzierung von: Betriebskindergarten, Belegplätze sichern, finanzielle Unterstützung der Eltern (z.B. Junior Ticket, Dienstleistungsscheck)
Kurzfristige RegelungenVoll- oder Teilfinanzierung von: Feriencamp für Kinder von MA, Spielbereiche für Kinder im oder außerhalb des Betriebes (z.B. Spielgruppe)