Beflügelt Magazin

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Genießen im Herbst Wellness-Wochenende im Allgäu zu gewinnen Gesundheit Hausmittelchen aus Uromas Zeiten Gut zu Fuß Interview mit Dr. Christian Larsen, Mitbegründer der Spiraldynamik Reisen Erleben Sie Dresden, Barockstadt an der Elbe Herbst / Winter 2011 Das Magazin für Wohlbefinden, Freizeit und Gesundheit Beflügelt Überreicht von Ihrem Schuh-Fachhändler

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beflügelt magazin

Transcript of Beflügelt Magazin

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Genießen im Herbst

Wellness-Wochenende im Allgäu zu gewinnen

GesundheitHausmittelchen aus Uromas Zeiten

Gut zu FußInterview mit Dr. Christian Larsen,

Mitbegründer der Spiraldynamik

ReisenErleben Sie Dresden,

Barockstadt an der Elbe

Herbst / Winter 2011

Das Magazin für Wohlbefinden, Freizeit und Gesundheit

Beflügelt

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Liebe Leserinnen und Leser,

willkommen zu unserer ersten Ausgabe des Magazins „Beflügelt“. Unser Lifestyle- und Wohlfühlmagazin bringt frischen Wind und eine inspirierende Note zu Ihnen nach Hause und ist der ideale Wegbegleiter auf Reisen.

Wir haben besondere Orte erkundet, span-nende Geschichten recherchiert sowie inte-ressante Persönlichkeiten kennengelernt, um Ihnen Einzigartiges zu präsentieren. Gehen Sie mit uns auf Wanderschaft durch die schö-ne Ostschweiz oder entdecken Sie auf einer Schneeschuhtour das malerische Ostallgäu. Besuchen Sie mit „Beflügelt“ die Barockperle Dresden, in der heute noch der Erfinder-geist wohnt, oder lassen Sie sich entführen in eine Wohlfühlwelt mit herrlichen Well-nessoasen und exklusiven Hotels. Zudem zeigen wir Ihnen, was hinter den Kulissen

eines Fotoshootings für Wohlfühlschuhe passiert und wie die lancierte Werbekam-pagne aussieht.

Auch die Gesundheit kommt bei uns nicht zu kurz: Mit Omas Hausmittelchen bleiben Sie auch in nasskalten Monaten gesund und munter. Mit unseren Wellnesstipps verwöh-nen Sie sich von Kopf bis Fuß, damit Sie sich entspannt und rundum glücklich fühlen. Diese und viele weitere Themen erleben Sie im aktuellen „Beflügelt“-Magazin, Seite um Seite ein wahrer Lesegenuss! Blättern Sie weiter und seien Sie gespannt, was Sie alles erwartet.

Wir wünschen Ihnen bei Ihrer Lektüre beflügelnde Momente und darüber hinaus, dass Sie sich wohlfühlen!

Ihre „Beflügelt”-Redaktion

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Schöner LebenWohnaccessoires und Wohnideen

Mode & LifestyleMehr als nur Mode: Royal Sunday

Kunst & KulturDie beliebtesten Museen weltweit

Für Sie recherchiertWanderparadies Ostschweiz und Schneeschuhwandern im Allgäu

PorträtDr. med. Christian Larsen:Gut zu Fuß ein Leben lang

GesundheitAufgewärmt marschiert es sich besser: Tipps zum Wandern

Kulinarik & GenussWohlfühl-Special inklusive Wellness-Wochenende im Allgäu

Die gute KücheLeckere Herbstgemüse- und Muffinrezepte

ReisenDresden – Erfindergeist vor barocker Kulisse

WissenswertesInteressantes kurz erklärt

Hinter den KulissenHautnah dabei: Fotoshooting eines Wellness-Schuhherstellers

Beauty & WellnessGut gepflegt von Kopf bis FußSchuhkauftipps

GesundheitHausmittelchen und ihre wohltuende Wirkung

RätselKreuzworträtsel mit Gewinnspiel

WissenswertesAndere Länder – andere SittenKulinarik & Genuss

Begleiten Sie uns auf 6 Seiten in eine Wohlfühlwelt der besonderen Art: Wir haben für Sie exklusive Hotels recherchiert, die mit zahlreichen Angeboten Körper und Geist verwöhnen

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Beauty & WellnessPflege für Haut und Haare nach dem Strandurlaub

32Die schönsten WanderwegeAussichtsreiche Wanderung im Appenzeller Land in der Ostschweiz

Inhalt

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Genießen

im HerbstWellness für Körper

und Geist

6 Seiten

Wohlfühl-Special

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Schöner Leben

Feuerstelle „Apoll L“.Passend zur kalten Jahreszeit.

Hier hat das Feuer seine eigene Bühne. design3000.de, 899 €

Sagen Sie es mit Ihren Worten. Strickkissen „myName“ mit

individuellem Text oder Namen. desiary.de, 159 €

Moderner Designer-Polstersessel „Softlux“ in runder Form.

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Einzigartig und farbenfroh, Hochkommode „Harlekin“.

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Gnadenlos zum Korken. Der Korkenzieher „Vino Veritas“.

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Wunderbarer Beistelltisch,„Fin de Siecle“ mit originellem Design.

kare-design.de, 30 €

Polsterecke „Softlux“ lädt zum Relaxen ein. Ein echter Hingucker.

otto.de, 1299 €

Der „Sitting Bull Sitzsack Medium“ – in ihm vereinigt sich Design mit Qualität

und Sitzkomfort. design3000.de, 139 €

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Fühlen Sie sich wohl – mit diesen Accessoires und Wohnideen

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Schöner Leben

Stellen Sie Ihre Schuhe zur Schau. Schuhgarderobe „Tulips“ bringt

Frische ins Haus. design3000.de, 199 €

Der Badeschaum der Serie „Frangipani & Orange Blossom“ hat eine beruhigende und harmonisie-rende Wirkung. desiary.de, 29 €

Die Laptopbag „Stone“ bringt Style in den Joballtag. desiary.de, 270 €

Die bequemen Filzschuhe „Hüttenzauber“ sorgen für wohlig

warme Füße. lunoa.de, 10 €

Die glamouröse Spardose „Rockstar Pig“ füttert man doch gern!

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Der „Lounge-Sessel“ von Home Affaire ist aus robustem Rattangeflecht

und lädt an grauen Tagen zum Entspannen ein.

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Wir wünschen süße Träume! „Sweet Nap“ Kissen im süßen Vichy-Karo.

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Die Zunge von „Fred dem Maßband“ vermißt Prinzen, Krönchen und mehr.

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Der Schreibtisch „Mix“ von House Doctor ist ein absolutes

Lieblingsstück. lunoa.de, 890 €

Durch Glasbläser hergestellt ist jede „Swing Vase“ ein Unikat.

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„Pi:p“ – großer Schmuckständer. design3000.de, 20 €

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Mode & Lifstyle

Mehr als Mode

Royal SundayDie Wahl des Kleidungsstücks sagt vie-les aus: Was wir jeden Morgen aus dem Kleiderschrank ziehen, ist mehr als nur Klamotte oder Arbeitskleidung. Wir kre-ieren täglich unseren ganz persönlichen Stil. Für welches Kleidungsstück wir uns morgens entscheiden, hängt von unse-rer Stimmung, Persönlichkeit, Umwelt und unserer Lebensüberzeugung ab. Der Gründer des jungen Modelabels Royal Sunday erklärt, wie Mode Menschen und umgekehrt beeinflussen kann.

Die Kreativ-werkstatt des 23-jährigen Modedesig-ners Mathias Müller hat ihren Sitz in einem klei-nen Städt-chen in der Ostschweiz. Mathias Mül-ler und sein Team desig-

nen, entwickeln und vertreiben erfolgreich die eigene Modekollektion. Hierfür reist der Jungunternehmer viel um die Welt. „Es ist uns wichtig, dass unsere Mode zugleich kreative Inputs und einen Mehrwert für den Einzelnen schafft“, betont Müller. Un-ter Mehrwert versteht das Label vor allem

praktische Erleichterung für den Alltag. Zu den innovativen Ideen gehören neben dem einzigartigen und königlichen Design die viel-fältige Verwendung von Kleidungsstücken und nützliche Details.

Damit die Outfits auch wirklich zu Lieblings- und Liebhaberstücken werden, lanciert Royal Sunday im Frühjahr/Sommer 2012 Kleidung mit Special Effects. Bei den „Identification“-Kleidungsstücken kann die eigene Adresse vermerkt werden – damit geht ab sofort nichts mehr verloren. Die Funktion „Reversi-ble“ macht`s möglich: Je nach Lust und Laune kann die Innen- zur Außenseite werden und umgekehrt. Mit Royal Sunday ist man immer gut gekleidet, da „Modify“-Garderobe zu jedem Anlass verändert werden kann, so dass aus einer Weste schnell eine schicke Lederjacke für den Abend wird.

Jedes Kleidungsstück von Royal Sunday zeigt den besonderen Charakter und spiegelt damit die Einzigartigkeit jedes von Gott geschaffenen Menschen wider. „Unser Look sagt viel über unsere Ein-stellung und Werte im Leben aus“, erklärt Mathias Müller überzeugt. Tatsächlich ver- mitteln wir mit unserer Kleidung nonverbale Botschaften und senden Signale an unsere Umwelt. Fühlen wir uns glücklich, so wird dies in unserem Auftreten und in unserem Kleidungsstil für andere sichtbar. Positive und wertbetonte Botschaften zu senden ist für

Weitere Information finden Sie unter www.royalsunday.com

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das junge Modelabel und für Müller, welcher die Glaubensüberzeugung an den Gott der Bibel als Lebensfundament sieht, ein be-sonderes Anliegen. „So wünschen wir uns, dass wir mit unserem Mode- und Lebensstil einen positiven Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität leisten können“, sagt der Modedesigner Müller.

Mittlerweile hat sich die junge Modemarke einen Namen unter den Trendsettern ge-macht. Die besonderen Schnitte, kleinen Details und die nachhaltige Philosophie von Royal Sunday begeistern auch Prominente wie Dieter Bohlen, Melody Thornton (Pus-sycat Dolls) und Manuel Neuer (Deutscher Nationaltorwart). „Kleider machen Leute“ besagt ein Sprichwort – achten Sie doch in nächster Zeit darauf, wie Sie sich kleiden und was dies über Sie aussagt.

Mathias Müller

Prominente in Royal Sunday: Dieter Bohlen, Melody Thornton und Manuel Neuer

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Die beliebtesten Museen der WeltWeltweit gibt es unzählige Museen, wo-bei jedes auf seine eigene Art und Weise einzigartig ist. Allein in Europa erwarten interessierte Besucher zahlreiche Museen, die sehenswert sind. Einer großen Beliebt-heit erfreut sich in London das Wachsfi-gurenkabinett von Madame Tussauds und kann zu den Top-Ten-Museen der Welt gezählt werden. Es öffnete bereits 1835

seine Pforten. Hier kann sich jeder mit seinem liebsten Idol fotografieren lassen. Selbst Barack Obama bereichert jetzt die Starkollektion des Museums. Ein weiterer Besuchermagnet ist der Louvre in Paris. Im Louvre werden 35.000 Ausstellungsstücke aus unterschiedlichen Epochen der Kunst und Kultur präsentiert. Insgesamt gibt es acht verschiedene Bereiche zu besichtigen,

die sich auf eine Ausstellungsfläche von 210.000 Quadratmetern verteilen. Zu den meistbesuchten Museen kann man auch das British Museum in London zählen. Es verdankt seinen Ruhm der umfangreichen Ausstellung archäologischer Funde und außergewöhnlicher Antiquitäten. Beim Rundgang wandelt man durch die wert-vollsten Schätze der Weltkultur.

Prado Museum, Madridwww.museodelprado.es

Anne Frank, Amsterdamwww.annefrank.org

Museum of Modern Art, NYwww.moma.org

Uffizien, Florenzwww.uffizi.firenze.it

Louvre, Pariswww.louvre.fr

Madame Tussauds, Londonwww.madametussauds.com

Dungeon, Londonwww.thedungeons.com

Hermitage, St. Petersburgwww.hermitagemuseum.org

British Museum, London

www.britishmuseum.org

Kunst & Kultur

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Für Sie recherchiert

Folgen Sie uns in die Ostschweiz, genauer gesagt ins Appenzel-ler Land. In Stein, ca. zehn km

südwestlich von St. Gallen, liegt der Ausgangspunkt dieser aussichtsrei-chen Wanderung.

Diese führt Sie am Fuße der Hund-wiler Höhi über den Buechberg. Beim Wechsel von einer Gelän-dekammer zur nächsten eröff-nen sich interessante Blicke auf die Dörfer Stein, Hundwil, Teufen, Waldstatt mit dem darüberliegenden

Schwellbrunn und auf das innerrho-dische Haslen. Die Wanderung ver-läuft über das Gebiet der beiden Ausserrhoden-Gemeinden Stein und Hundwil. Während heute über Gemeindefusionen diskutiert wird, war früher das Gegenteil der Fall: 1748 trennte sich nämlich die Untere Rhode als selbständige Gemeinde Stein von Hundwil ab.Ein Stück weit ist die Route identisch mit dem im August 2000 eröffneten Solarweg, der von St. Gallen auf die Hundwilder Höhi führt.

Die Wanderung in Kürze

Wanderzeit: 3 Stunden

Weglänge: 9,2 km

Auf- und Abstiege: 500 m

Öffentlicher Verkehr: Mit dem Postauto nach Stein

Parkplätze: Öffentlicher Parkplatz beim

Volkskundemuseum

Gaststätten: Restaurant Alpenrose,

Restaurant Hargarten

Wanderkarte: 1:25 000-Wanderkarte

Appenzeller Land

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Höggwald, Stein AR

Aussichtsreiche Wanderung im Appenzeller Land

Die schönsten Wanderwege

Text und Bilder: Marcel Steiner

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Mit Aussicht: Pfand, Hundwil

Lädt zur Rast ein: Das Restaurant Hargarten

Idyllisch: Frei laufende Hühner auf dem Weg

Für Sie recherchiert

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Für Sie recherchiert

Stein, PostBeim Hauptwegweiser der Richtung Scha-chen/Berg folgen. Der Wanderweg verläuft die ersten 200 Meter auf dem Gehsteig der Hauptstraße.

Stein, SchachenNach dem Werkhof des Baugeschäfts Preisig die Straße überqueren. Die Route steigt auf dem Quartiersträßchen Richtung Berg/Höggwald leicht an.

BergLinker Hand liegt in knapp 200 Meter Ent-fernung der Aussichtspunkt beim Reservoir, dessen Besuch durchaus lohnenswert ist. Der Blick schweift über die Hügel des Ap-penzeller Landes bis zum Bodensee. Die Route führt geradeaus Richtung Högg-wald weiter. Auf der großen Waldlichtung wechseln wir von Steiner auf Hundwiler Gemeindegebiet und auf einem steil ab-fallenden Waldpfad geht’s hinunter zum Kreisel in der Sonderau.

SonderauAuf dem Wanderwegweiser ist die Sonder-au mit Schöni bezeichnet. Hier die Richtung Pfand/Hundwiler Höhi einschlagen. Nach 60 Metern führt der Wanderweg Richtung Pfand/Waldstatt in einigen Kehren steil den Wald hinauf.

PfandDer Weg führt durch das Areal des Gemeindealtersheims von Hundwil. Danach biegt die Rou-te links ab, Richtung Hundwi-ler Höhi, die nun geradeaus im Blickfeld liegt. Bei der Chessleren bilden zwei Graskuppen einen sanften Pass-übergang, nach dem Restaurant Alpenrose führt die Route zu einem Bächlein hinunter, um danach erneut über Wiesen anzusteigen.

Unter der HöhiLinks halten und auf der Fahrstraße Richtung Alpenrose wandern. Beim Abzweig Schletter links halten Richtung Ebni.

EbniEs geht geradeaus Richtung Hargarten weiter.

HargartenDer Richtung Uf Stein folgen. Auf den nächs-ten zwei Kilometern wäre eine bessere Mar-kierung der Wanderwege wünschenswert, ein häufiger Blick auf die Wanderkarte lohnt sich. Punkt 760. Bei der Gabelung weiterhin der Richtung Uf Stein folgen.

Uf SteinAuf der Straße zum Ausgangspunkt in Stein zurückkehren.

Die Route im Detail

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Blick auf Hundwil

Reservoir Berg, Stein AR, mit Blick aufs Dorf Stein und die Hügellandschaft des Appenzeller Lands

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Für Sie recherchiert

Marcel Steiner ist in Zürich aufgewachsen und fotografiert seit seiner Kantonsschulzeit. Als erfahrener und begeisterter Wanderer ist er vor allem in der Ostschweiz unterwegs. Er hat schon verschiedene regionale Wanderführer verfasst und betreut zudem mehrere Wan-derrubriken für lokale Medien.

Publizistisch ist Marcel Steiner schon seit über 30 Jahren tätig: als Nachrichten- und Inland-redakteur beim St. Galler Tagblatt, als freier Journalist, als Lokalredakteur und später als Chefredakteur bei der Appenzeller Zeitung.

Heute arbeitet er als Geschäftsführer und Verleger der Appenzeller Medienhaus AG in Herisau und der Toggenburg Medien AG in Wattwil.

www.marcelsteiner.ch

Der Autor

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Der Schweizer Schuhhersteller Joya hat für Wanderfreunde einen speziellen Out-doorschuh entwickelt: den weichsten und leichtesten Funktionsschuh seiner Klasse.

Durch die aufwendig angefertigte 360°- Balancesohle entsteht ein Pump- und Trai-ningseffekt für die Wadenmuskulatur. Die weich elastische Sohle entlastet den Rücken sowie die Gelenke spürbar und fördert das bewusste Abrollen des Fußes. Ein großer Unterschied zu herkömmlichen Wanderschuhen stellt die starke Dämpfung beim Bergabgehen dar. Der Funktionsschuh ist zudem mit einer Anti-Schock-Sohle mit Anti-Rutsch-Profil ausgestattet, die für einen sicheren Tritt bei der Wandertour sorgt.

Das Obermaterial des Schuhs besteht aus hochwertigem Nubukleder und wasserdich-tem Proof-Tex. Die Joya Outdoorschuhe Alpina PTX und Grip Alpin PTX bieten auch bei längeren Strecken einen wahren Laufgenuss.

So nehmen Sie an der Verlosung teil:Senden Sie bis zum 31.12.2011 eine Post-karte mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und E-Mail Adresse sowie Ihrer Schuhgröße an:

Joya Schuhe AG, Stichwort „Wanderschuh“, Betenwilerstr. 5, 9325 Roggwil (TG), Schweiz.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

Mit dem Schweizer Wellness-Schuh ab in die Berge

„Beflügelt“ verlost 10 Paar Joya Wanderschuhe

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Das Höhenprofil der 9.2 km langen Wanderung. Auf- und Abstiege: 500m

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Für Sie recherchiert

Leben wie die Eskimos – übernachten im selbst gebauten Iglu

Nächte wie im Wintermärchen ver-spricht das Ostallgäu, denn in Nes-selwang und Pfronten kann man in

selbst gebauten Iglus übernachten.

In Nesselwang startet die Reise mit der Nesselwanger Alpspitzbahn entlang der Allgäuer Bergwelt. Zu Fuß, genauer mit Schneeschuhen, geht es dann auf die 1.575 m hohe Alpspitze. Bevor es dunkel wird, werden die Eskimohäuser aufgebaut und gemütlich eingerichtet.

Neben romantischen „2er-Suiten“ lassen sich auch Familien-Iglus konstruieren. Zum Abendessen geht es in eine nahe gelegene Berghütte. Nach einer Nacht mitten in

Eis und Schnee dürfen sich die Gäste da-rauf freuen, mit schwedischen Lenkbobs wieder zur Talstation der Alpspitzbahn zurückzufahren.

In Pfronten steigt man mit Schneeschuhen von der Bergstation der Breitenbergbahn durch die winterliche Landschaft hinauf und baut das Iglu an einem aussichtsreichen Platz. Der Bergführer ist ein Schneebiwak-baumeister und zeigt, wie man eine Nacht im Hochgebirge relativ komfortabel gestal-tet. Vor der Iglunacht wartet ein warmes Abendessen in der Ostlerhütte auf dem Breitenberg, einer der wenigen Gipfelhütten der Alpen.

Schneeschuhwandern im Ostallgäu

Wer Gefallen am Schnee-

schuhwandern gefunden

hat, kann seine Technik

im Ostallgäu perfektionieren.

Speziell ausgebildete Guides bieten

von halbtägigen Schnuppertouren

für Einzelpersonen oder Familien

bis zu Spezialtouren Strecken für alle

Schwierigkeitsgrade an.

Bei den zahlreichen Spezialtouren

gibt es Wasserfallwanderungen,

Schneeschuh und Hochseilgarten,

Schneeschuh und Tandemsprin-

gen, Schneeschuh und Iglu bauen

oder Schneeschuh und Airbob. Die

Schneeschuhe können jeweils aus-

geliehen werden. Mehr Infos unter:www.schneeschuhwandern-allgaeu.de

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Für Sie recherchiert

Die Kunst des Iglu-Bauens will gelernt sein. Ein kundiger Schneebiwak-Baumeister steht mit Rat und Tat zur Seite

Verschneite Landschaften und Hüttenzauber im Allgäu

Auf den Spuren des Guides durch den Tiefschnee bis ganz nach oben

Abenteuer Iglu: Gemütliche Stunden in romantischer Stimmung

Wintermärchen mit traumhaften Aussichten und funkelnden Schneekristallen

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Porträt

Dr. med. Christian Larsen

Gut zu Fuß ein Leben langDr. med. Christian Larsen, Mitbegrün-der der Spiraldynamik, spricht mit dem „Beflügelt“-Team über sein Buch „Gut zu Fuß ein Leben lang“. Sein erfolgreiches Laienratgeberbuch spricht jeden an, der ein Fußproblem hat oder keines haben will.

Warum haben Sie sich auf Füße spezialisiert?Erst nach dem Medizinstudium habe ich mich näher mit dem Thema Füße ausein-andergesetzt. Hinzu kam, dass es bei den Therapieformen ein Vakuum gegeben hat und teilweise auch noch gibt. Bis vor ca. 10 bis 15 Jahren führte die Fußtherapie ein Schattendasein innerhalb der Therapie und die Fußchirurgie ein Schattendasein innerhalb der Chirurgie. Fragen Sie 10 Physiotherapeu-ten zu Therapiemöglichkeiten bei Rücken-problemen: Da kann Ihnen jeder mindestens 2 oder 3 Konzepte nennen. Bei den Füßen gibt es das nicht, sie werden vernachlässigt. Mit der Entwicklung der Spiraldynamik ist es besser geworden. Therapeuten und Chir-urgen, die sich auf Füße spezialisiert haben, sorgen jetzt für eine Aufwärtsentwicklung und können in dieser Hinsicht einiges bewirken.

Was hat den Wandel hin zur Fußtherapie und Fußchirurgie verursacht?Es hat einen Bewusstseinswandel gegeben. Die Mediziner schauen, wo man noch et-was tun kann. Ungefähr 50 % der Bevöl-kerung haben Rückenprobleme und 40 %

Fußprobleme. Die Kombination und der häufig auftretende Zusammenhang zwischen Rücken- und Fußproblemen machen es notwendig, dass sich Diagnostik und the-

rapeutische Ansätze ändern müssen. Und das ist auch eingetreten. Nicht nur bei den Therapeuten und Chirurgen gab es einen Wandel: Auch die Schuhindustrie legt heute mehr Wert auf gesundes Schuhwerk.

Wie entstand Ihre Buchidee „Gut zu Fuß ein Leben lang“?Aus der Überlegung heraus, dass es wenig in der Richtung gibt, habe ich mich entschlossen

den ersten Laienratgeber zum Thema Füße zu schreiben. Ich hätte auch etwas über Schulter, Hände oder Rücken herausgeben können. Hierzu gibt es allerdings schon eini-ges an Literatur und auch bereits zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten. Mittlerweile habe ich über ein Dutzend Bücher mit Themen von Kopf bis Fuß veröffentlicht. Das am bes-ten verkaufte Buch „Gut zu Fuß ein Leben lang“ nähert sich der 100.000-Grenze.

Worum geht es in Ihrem Buch?Zum einen bekommt man ein grundsätzli-ches Verständnis, wie der Fuß funktioniert. Grundsätzlich gilt: Die Ferse gehört gerade belastet, sie ist der Fels in der Brandung. Wenn man nicht gerade steht, dann be-kommt man Knickfüße und dann ist das ganze Gewölbe gestört. Das Fersenbein

Bewegung und ihre Grenzen, ihre Möglichkeiten und ihre Vollendung sind im Laufe

der Jahre zu Christian Larsens Lebenswerk geworden. Patienten weitestmöglich von

körperlichen Einschränkungen zu befreien, Sportler über Harmonie statt Drill zu

Höchstleistungen zu führen, Kindern ihr natürliches Wissen um Körperkoordination

wachzuhalten, jeden Menschen seinen individuellen Ausdruck finden zu lassen, sind

Ziele seines Schaffens.

Neben Autoren-, Schulungs- und Vortragstätigkeit bleibt er das, was er im Innersten

immer war und ist: Arzt mit eigener Praxis und oft verblüffenden Therapieansätzen.

Philosophie

„50 % der Bevölkerung haben Rückenprobleme und 40 % Fußprobleme“

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Porträt

muss gerade sein und der Vorfuß dagegen-schrauben. 80 % der Bevölkerung haben die Tendenz, nach innen und 20 % nach außen zu knicken. Bei jenen, die mit dem Fuß nach innen knicken, muss man die Verschraubung anziehen. Und bei den anderen, die einen sogenannten Hohlfuß haben, muss man die Schraube wieder entschrauben. Das kleine Einmaleins der Füße: Ferse gerade belasten, Mittelfuß verschrauben und Vorfuß federn lassen. Neben den Basisübungen findet man auch Spezialübungen in meinem Buch. Diese sind alle anschaulich erklärt mit Bildern und Vorschlägen. Ich habe auch ein Kapitel über Einlagen verfasst. Hier muss man jedoch achtgeben, denn tendenziell werden eher zu schnell Einlagen verschrieben. Dies geht auf Kosten guter Schuhe, aktiver Fußgymnastik und letztlich auf Kosten des einzelnen Fußes. Sinnvoll können Einlagen bei deformierten Füßen, im Sport oder teilweise auch bei Kindern sein. Ein Spezialkapitel habe ich dem Thema Operieren gewidmet, d. h. wann und bei wem muss operiert werden, was gilt es zu beachten und wo finde ich einen guten Chirurgen.

Wie würden Sie den Begriff Spiraldynamik erklären?Es handelt sich um eine Gebrauchsanweisung für den ganzen Körper, basierend auf dem Prinzip der Spirale. Diese findet man im Fuß, im Knie bei den Kreuzbändern und in der Hüfte, dort als sogenannte Bandschrau-be. Man findet sie in der Wirbelsäule, die Links-rechts-Verschraubung, oder auch beim Drehscharniergelenk des Ellbogens. Die Spirale zieht sich wie ein roter Faden durch die Anatomie des Menschen. Die Spiraldynamik erklärt im Prinzip, was in welche Richtung drehen muss. Damit man dann beispielsweise mit geraden Füßen joggt und nicht mit Knick- füßen.

Wann beginnen die Fußprobleme und was muss man beim Schuhkauf beachten?Kleinkinder haben meistens Knickfüße. Das ist normal, bis sie 6 Jahre alt sind. Ab dem 6. Lebensjahr verwächst sich dies nicht mehr, mit 6 Jahren sollten die Füße gerade stehen. Wenn sie das nicht tun, dann entsteht ein Knickfuß-Problem. Und dieses muss man aktiv angehen. Schuhe mit weicher und fle-xibler Sohle wie beispielsweise Joya Schuhe helfen enorm dabei, dass die Muskulatur überhaupt die Möglichkeit hat, zu trainie-ren. Das mit Abstand größte Problem für Kinderfüße sind Eltern, die für ihre Kinder oft zu große oder zu kleine Schuhe kaufen.

Die Eltern machen zwar die Daumenprobe, aber das nützt bei Kindern nicht viel. Ein guter Kinderschuh muss vorne im rechten Winkel abschließen. Wenn die Schuhe vorn flach runter genäht sind statt senkrecht, täuscht die Daumenprobe falsche Tatsachen vor: Der Fuß scheint endlos Platz zu haben, obwohl die Zehen bereits zu wenig Platz haben und die Kinder unbemerkt die Zehen im Schuh ankrallen. Bei Kinderfüßen kann man den Fuß auf einen Karton stellen, abzeichnen und anschließend ausschneiden. Dann schaut man, ob die Schablone Platz im Schuh hat. Achten Sie neben Länge und Breite auch auf die Höhe! Schauen Sie sich Kinderfuß und -schuh im Profil an! Hat die Schablone keinen Platz, dann hat der Fuß auch keinen. Fazit: Es müssen die Länge, die Breite und die Höhe des Schuhs stimmen.

Dr. med. Christian Larsen

„Wie ein Bildhauer bearbeitet der Mensch seinen Körper – ein Leben lang. Nur verwendet er Bewegung und Bewusstsein statt Hammer und Meißel.“

Christian Larsen, 1956 in Basel geboren, ist Arzt und Leiter des Spiraldynamik® Med Centers an der Privatklinik Bethanien in Zürich.

Er ist Forscher, Autor, Preisträger, Dozent und Mitbegründer der Spiraldynamik® und lebt mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in der Nähe von Zürich.

Er studierte Medizin in Basel. Weiterbildung zum Facharzt für Allge-meinmedizin. Forschungs- und Spe-zialgebiet: Anatomie/Biomechanik aus Sicht der Evolutionsgeschichte, nichtoperative Orthopädie. Die Begegnung mit der französischen Physiotherapeutin Yolande Des-warte legte den Grundstein zur Spiraldynamik®.

Auf ausgedehnten Studienreisen in Alaska, Tibet, Japan, China, in der Sahara und anderen Ländern er-forschte er die Heilmethoden an-derer Kulturen.

Spiraldynamik® ist eine international registrierte Marke

Beim spiraligen Auswringen eines Handtuchs entste-hen von links nach rechts: Rotation und Gegenrotati-on, dann der C-Bogen und schließlich der S-Bogen

© „Gut zu Fuß ein Leben lang“, TRIAS Verlag

„Ein weiteres Problem sind Eltern, die für ihre Kinder

oft zu große oder zu kleine Schuhe kaufen“

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Portrait

Bei welchen Problemen oder Fehlstel-lungen schlagen Sie eine Alternative zur Operation vor?Die Faustregel heißt: Je früher, desto prä-ventiver, je später, desto therapeutischer und je später, umso chirurgischer. Wenn beim Knickfuß früh genug gegengesteuert wird, dann ist es besser, als wenn man bereits 40 ist. Im Wesentlichen ist entscheidend, wie weit das Stadium fortgeschritten ist.

Empfehlen Sie Barfußlaufen?Barfußlaufen ist empfehlenswert, aber es kommt auf den Untergrund an. Im Geröll ist es weniger gut, da die Verletzungsgefahr zu hoch ist. Barfußlaufen findet im Allgemeinen entweder auf Parkett, englischem Rasen oder Wollteppich statt. Und da bringt es taktil zwar etwas, aber nichts von der Gelenkinformati-on her, weil alles flach ist. Barfußlaufen also am liebsten auf unebenem Boden. Das ist im Sand und im Flussbett perfekt. Damit werden die Muskulatur und die Gelenkrezeptoren aktiviert. Der Fuß spürt etwas, muss rotieren und sich anpassen. Die Kugelgelenke sind dafür da, unabhängig von der Fußstellung, das

Gleichgewicht nicht zu verlieren. Das wird heutzutage gar nicht gefördert und dadurch geht die Gelenkbeweglichkeit verloren.

Was halten Sie vom Boom der Funktionsschuhe (flexible Sohle)?Ich finde es brillant, den Naturboden über eine Sohle zu imitieren, da man die Beton-böden nicht wieder wegmeditieren kann.

Wenn wir auf einem Moosboden gehen, dann gehen wir anders als auf einem Be-tonboden. Wichtig ist, dass man nicht nur einen Schuh hat und einfach drauflosläuft, sondern die Gangart anpasst. Also mit der Ferse oder dem Mittelfuß aufsetzen und weich abrollen. Laufen Sie wie ein Panther und nicht wie ein Elefant!

Welche Bücher haben Sie herausgegeben und welche befinden sich in Planung?Ein Buch befasst sich mit dem Thema Skoli-ose. Das ist noch relativ neu. Bei krummen Füßen und krummem Rücken gibt es häufig Parallelen. Von Skoliose sind meistens junge Mädchen betroffen und da stellt sich immer die Frage, ob man eine Operation wagen soll. Das Buch, das ich u. a. mit Karin Rosmann geschrieben habe, zeigt therapeutische Be-handlungsmöglichkeiten auf. Dann gibt es noch das Buch: „Die zwölf Grade der Freiheit“. Es handelt sich um ein Grundlagenbuch mit 300 Bildern – mein liebstes Werk. Allerdings ist es kein Anwen-derbuch. Es eignet sich für naturwissenschaft-lich und naturphilosophisch interessierte Leser. In der Pipeline haben wir das Buch: „Me-dical Yoga“. Es geht um Spiraldynamik im Yoga und wird ab Frühling 2012 im Handel erhältlich sein.

Weitere Informationen unterwww.spiraldynamik.com

Christian Larsen: „Gut zu Fuß ein Leben lang“TRIAS Verlag, 159 Seiten, 110 Abbildungen, kartoniertISBN: 9783830434184

Wissen, was Ihnen Ihr Orthopäde nicht verrät

Fußgesund und munter

Über ein Drittel aller Erwachsenen klagt über Fußproble-me. Dieser Ratgeber erklärt Ihnen, wie die Anatomie des Präzisionsinstruments Fuß wirklich funktioniert und weshalb es zu Beschwerden kommt.

Mit einem maßgeschneiderten Trainingsprogramm und vielen alltagspraktischen Lösungen fördern Sie Ihre Fußin-telligenz. Und gewinnen das Wissen um richtiges Gehen und leistungsstarke Füße zurück.

Statt Skalpell: die wirkungsvollen Übungen der Spiraldynamik®

Sie suchen eine Alternative zur Operation? Probieren Sie es mit den hochwirksamen Übungen der Spiral-dynamik® Fußschule.

Statt langweiliger Fußgymnastik erwarten Sie spezifische, auf Ihr Fußproblem abgestimmte Übungen. Machen Sie Schluss mit Fehlbelastungen und Schmerzen und entdecken Sie ein von Grund auf neues Körpergefühl.

Dr. med. Christian Larsen leitet das Institut für Spiraldynamik® in Zürich. Diese preisgekrönte Methode wurde von ihm vor zwanzig Jahren mitbegründet.

„Ich finde es brillant, den Naturboden über eine Sohle zu imitieren, da man

die Betonböden nicht wieder wegmeditieren kann“

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Gesundheit

Der Berg ruft – so freuen sich die Wanderer im Herbst Es muss gar nicht der Berg, sondern es können auch ein Bachlauf, die Kräuterwiesen oder der Weg durch den Weinberg sein. Das schöne am Wandern: Es kennt fast keine Altersbeschränkung und zählt zu

den sanften Sportarten, für die man keinerlei Vorkenntnisse braucht.

Trotzdem gilt: Gut aufgewärmt mar-schiert es sich besser. Die Kräu-terkunde hält wärmende Öle wie Lavendel oder Rosmarin bereit. Schön sind auch Mischungen, die

auf bewährte Kräuter- extrakte bauen.

Der Schweizer Klassiker Carmol basiert auf einer Rezeptur von 1611 – da-mals stellten Pariser Mön-che ihren Karmelitergeist her. Die Klostermedizin aus den zehn Heilkräutern gibt es jetzt auch als prak-tische Sportcreme – z. B. die Warm-up Cream mit Lavendel, Anis, Thymian und Muskatnuss. Einfach die Waden vor dem Laufen eincremen. Kann auch zur entspannenden Massage nach dem Sport eingesetzt werden.

Am Besten aber hält man sich an das Motto: „Vorbeugen ist besser als Heilen.“

Aufgewärmt marschiert es sich besser

Den Klassiker aus der Klostermedizin Carmol gibt es auch als moderne Sportcreme.

Tipps zum Wandern> Leichtes Aufwärmen vor dem Sport nicht vergessen: Einfache Übungen sind zu empfehlen wie das lockere Kreisen der Schultern oder das Gehen im Stand mit starkem Heben der Knie.

> Zu Beginn ist weniger mehr, d. h. Über- belastungen meiden oder auf Hilfsmittel wie beispielsweise Wanderstöcke zurückgreifen. Freizeitsportler sollten eine Wanderung nicht unterschätzen: lieber häufiger und dafür kürzer gehen und sich somit langsam steigern.

> Während des Sports ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Durch das Schwitzen kann der Körper bis zu 3 Liter Wasser pro Stunde verlieren (insbesondere beim Wandern).

> Da der Körper beim Sport mehr Vitamine und Mineralstoffe benötigt, sollte generell auf eine obst- und gemüsereiche Ernährung geachtet werden.

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Kulinarik & Genuss

Begleiten Sie uns auf den nächsten sechs Seiten in eine Wohlfühlwelt der besonderen Art: Wir haben für

Sie exklusive Hotels recherchiert, die mit zahlreichen Angeboten Körper und Geist verwöhnen.

Relaxen Sie in großzügigen Wellnessoasen und lassen Sie die Seele baumeln. Nach dieser Entspannung starten Sie gelassen in den Alltag und können mit neuer Energie Projekte angehen.

Der kleine Ort Baiersbronn im Schwarzwald ist eine Spitzenadresse der Sterneküche. Im Hotel Sackmann beschränkt sich der gute Geschmack nicht nur auf das innovative Ster-nerestaurant – zwischen Spa und Küche wurde eine Verbindung geschaffen. Das Nutridermologie-Konzept des fran-zösischen Kosmetikanbieters Ella Baché stellt bei den Behandlungen jeweils einen Hauptwirkstoff aus der Ernährung – wie z. B. Tomate für einen strahlenden Teint – in den Mittelpunkt. Inhaber und Koch Jörg

Sackmann ist mit seinen molekulinarischen Rezepten 2008 von der Fachpresse zum Aufsteiger des Jahres gewählt worden und konzentriert sich auf das wesentliche Aro-ma der Lebensmittel. Resultat sind hippe Molekular-Rezepte wie Senfkrautblätter gefüllt mit Kaisergranat, Weißkohlpulver und Kartoffel-Chips oder Basmati-Reis mit wildem Bachsaibling und Sojamayonnaise. Nahrung für die Haut bieten auch die Ella Baché-Behandlungen im Spa. Himbeeren, Melonen und Algen, Gewürze und Kakao,

Wellness für Körper und Geist

Genießen

im HerbstWellness für Körper

und Geist

6 Seiten

Wohlfühl-Special

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Kulinarik & Genuss

In der einzigartigen Umgebung der Allgäuer Alpen ist der Braugasthof Falken-stein ansässig. Tradition und Gemütlichkeit vereinen sich hier im einmaligen Ambiente eines altbayrischen Wirtshauses unter einem Dach.

Aus klarem Bergwasser, einer sorgfältigen Auswahl von Hopfen und Malz entstehen dort nach alten Rezepturen die unverwechselbaren naturtrüben Bierspezialitäten. Die regionale Küche bietet zudem eine tolle Vielfalt an hei-mischen Spezialitäten.

Wellness ausHopfen und Malz

Wer hat das Wellnessbier erfunden? Die kleine Privatbrauerei Falkenstein in Pfronten im Allgäu. Das Wellnessbier, der Vitalbock, wird zwar nach altbayrischer Brauart hergestellt, aber das Wasser für den Sud wird vor dem Kochprozess mit ausgewähl-ten Bergkristallen belebt und vitalisiert. „Wir erfüllen damit einem gesellschaftlichen Trend, bei dem Gesundheit und Vitalität eine immer größere Rolle spielen.“

Beim Vitalbock handelt es sich um ein untergäriges helles Bockbier mit etwa 6,5 % Alkoholgehalt. Das saisonale Bier wird ab Anfang Mai für die Dauer von circa sechs Wochen angeboten.

Weitere Informationen unterwww.braugasthof-falkenstein.de

Der Vitalbock – das Wellnessbier aus dem Allgäu

Wellness für Körper und GeistDie neue Wohlfühl-Oase des Hotels Sackmann bietet unendliche Aromenvielfalt. Lassen Sie sich in der privaten Spa Suite mit regionalen und exo-tischen Anwendungen aus dem Alltag entführen

Datteln, Feigen, Arganöl, Pfefferminz und Anis sind nur einige der Inhaltsstoffe, auf denen die französische Kultmarke ihr Nutridermologie-Konzept aufbaut – „Ernäh-rung, die schön macht“. Nahrung für die Seele bietet das Sackmann-Spa mit einer 1.000 m2- Wohlfühloase der Aromen. Für alle, die es ganz exklusiv wollen, bietet das Hotel sogar eine private 30 m2 Spa-Suite an.

Weitere Informationen unterwww.hotel-sackmann.de

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Traumhaftes Wellnesswochenende im Hotel König Ludwig zu gewinnen

Ein Wellnesshotel, das seinem Namen alle Ehre macht

Kulinarik & Genuss

Das König Ludwig Wellness & Spa Re-sort liegt im Allgäu, genauer gesagt im romantischen Schwangau bei Füssen,

in direkter Nachbarschaft zu den weltbe-rühmten Königsschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau.

Mitten im Schwanensee befindet sich der neue, mehr als 3.000 m2 große Ludwig Spa mit luxuriöser Wellnesslandschaft. Der Well-nessbereich überzeugt durch edles Design und überrascht mit einer umfangreichen Auswahl von Entspannungsmöglichkeiten

und Behandlungsritualen, z. B. mit Produk-ten der Kultkosmetikmarke Ella Baché. Der legendäre Namenspatron König Ludwig II. hätte vermutlich selbst großen Gefallen an den wohltuenden Massagen, Treatments sowie Beautyanwendungen gefunden.

So geht`s: Gewinnspielcoupon ausfüllen, auf eine Postkarte kleben oder in einen Briefumschlag stecken, frankieren und an folgende Adresse schicken:Joya Schuhe AG, Stichwort "Wellness-Gewinnspiel“, Betenwiler Str. 5, 9325 Roggwil, SchweizEinsendeschluss ist der 31.12.2011.

Das erwartet Sie:· 3 Übernachtungen im Wohnkomfort-Doppelzimmer Edelweiß· König-Ludwig-Genießerhalbpension mit Allgäuer Frühstücksbuffet· 5-Gänge-Wahlmenü am Abend mit vegetarischer oder leichter, vitaler Naturküche· Benutzung des 3.000 m2 großen Ludwig Spa mit 14 Bade-, Schwitz- und Relaxattraktionen· Benutzung der Hightech-Kardiogeräte in der Fit & Fun Lodge· Wellness-Service mit Leihtasche, Badetüchern und Bademantel · Wohlfühlpaket "Relax for you" im Ludwig Refugium· Zimmer mit Terrasse oder Balkon, gemütlicher Sitzecke, Dusche / WC, · Wellness-Tasche, Minibar, Internetzugang, TV, Telefon und Zimmersafe

Wert für zwei Personen ca. 800 €, Gültigkeit bis 25.11.2012

Vorname: ______________________

Name: ______________________

Anschrift: ______________________

E-Mail: ______________________

Bitte informieren Sie mich über weitere Aktionen und Gewinnspiele der Joya Schuhe AG per E-Mail.

Teilnahme nur mit gültiger E-Mail-Adresse. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt.

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Traumhaftes Wellnesswochenende im Hotel König Ludwig zu gewinnen

Kulinarik & Genuss

Das riesige Panorama-Hallenbad mit Rund-umblick auf den See, das Kräuterdampfbad,330 m² Wassererlebnis innen und außen sowie die majestätische Biosauna Königsalm sind nur einige weitere Highlights, die das Hotel zu bieten hat.

Aber es finden sich auch verlockende An-gebote außerhalb der prachtvollen Well-ness-Gemäuer: Direkt vor der Haustür des Resorts eröffnen das Allgäu und das an-grenzende Tirol unzählige Möglichkeiten für Freizeit- und Kulturaktivitäten – angefangen

von Wanderungen im Ostallgäu, Bergstei-gen, Biken oder Schwimmen bis hin zum Skifahren, Snowboarden oder Langlaufen in den Wintermonaten.

www.koenig-ludwig-hotel.de

Genießen

im HerbstWellness für Körper

und Geist

6 Seiten

Wohlfühl-Special

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Lange existierten Kneipp und Thalasso nebeneinander – eigentlich erstaun-lich, denn beide Methoden haben ei-nen wichtigen Berührungspunkt: das Wasser. Im Schüle’s Hotel & Spa in Oberstdorf hat man sich deshalb für eine Wasser-hochzeit entschieden, welche die Vorzüge der Kneipp`schen Anwendungen mit den Meereskosmetik-Produkten von THAL-GO kombiniert. Das Ergebnis:

Entspannung pur, reich an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen. Der Bad Wörishofener Pfarrer und Natur-heiler Sebastian Kneipp überlieferte im Übrigen über 100 verschiedene Anwen-dungen. Im Familienbetrieb Schüle’s sind die Lehren Kneipps seit nahezu 60 Jah-ren zu Hause – zwischenzeitlich in einer der schönsten und modernsten Kneipp-anlagen Deutschlands. Der Healthcare-

Bereich, der insgesamt ca. 2.200 m2 umfasst, bietet eine große Aus-wahl an verschiedenen Saunen und Wellness-Angeboten wie zum Bei-spiel eine Biosauna, eine Solegrotte, eine Aromagrotte, Kneippbecken, das Kaldarium, das Kaiserbad und vieles mehr.

Weitere Informationen unter www.schueles.com

Schüle’s Hotel & Spa in Oberstdorf

Kulinarik & Genuss

Auf den Spuren von

Schüle`s Hotel & Spa in Oberstdorf im Allgäu

Pfarrer Kneipp„Alles, was wir brauchen,

um gesund zu bleiben,hat uns die Natur

reichlich geschenkt.“ (Sebastian Kneipp)

Das ganzheitliche Denken Sebastian Kneipps (1821–1897) gilt heute noch als wegweisend für naturheilkundliche Heilmethoden und eine zeitgemäße Präventivmedizin.

Sebastian Kneipp hat die Naturheilkun-de revolutioniert. Nachdem er seine schwere, damals noch als unheilbar geltende, Tuberkulose durch kurze Bäder in der kalten Donau selbst kurierte, begann er sich intensiv mit der gesundheitsfördernden Kraft des Wassers und der heilenden Wirkung ausgesuchter Pflanzen zu beschäftigen.

Er ist Namensgeber der Kneipp- medizin und der Wasserkur mit Wassertreten, die schon früher ange-wandt, aber durch ihn bekannt wurde.

Genießen

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und Geist

6 Seiten

Wohlfühl-Special

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Kulinarik & Genuss

Vor naschenden Vögeln sind auch die Piwi-Trauben im Sortengarten nicht gefeit. Da hilft nur ein Netz

Ein mystischer Ort – im alten Weinkeller der Klosteranlage Rheinau reifen die biodynamisch erzeugten Weine ihrer Vollendung entgegen

Die barocke Klosterkirche gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten der Schweiz

Wer ist Delinat? Das Schweizer Unternehmen Delinat (Delikatessen aus der Natur) fördert seit über 30 Jahren den bio-logischen Weinbau.

Der Biowein-Pionier ver-kauft heute in der Schweiz, in Deutschland und Öster-reich jährlich rund 3 Mil-lionen Flaschen Wein aus kontrolliert biologischem Anbau. Dieser wird von Winzern in ganz Europa nach eigenen strengen Richtlinien hergestellt, die weit über die landesübli-chen Biorichtlinien hinaus-gehen. Rund ein Prozent des Umsatzes wird ins unabhängige Delinat-Institut investiert. Forschungsziel ist der nach-haltige Weinbau in hoher Biodiversität.

www.delinat.com

Kulinarik & Genuss

Die landschaftlich einmalig in der Rhein-schlaufe südlich von Schaffhausen gelegene Klosterinsel Rheinau gilt als geomantischer Kraftort. Das mag mit ein Grund sein, wes-halb die Reben hier vor gefürchteten Pilz-krankheiten weitgehend verschont bleiben. Der Hauptgrund ist aber ein anderer.

Seit 30 Jahren engagiert sich das Schweizer Weinhaus Delinat für biologischen Weinbau mit hoher Biodiversität. Ein ganz spezielles Projekt wurde vor gut 10 Jahren auf der geschichtsträchtigen Klosterinsel Rheinau lanciert. Gemeinsam mit der Stiftung Fintan, Pächterin der Ländereien und historischen Gebäude, wurde im Weinberg Chorb ein

Sortengarten mit neuen pilzwiderstandsfähi-gen Rebsorten (Piwi) angelegt. Piwi-Trauben sind weitgehend resistent gegen Pilzkrank-heiten wie Echter und Falscher Mehltau. Auf einer Fläche von 3,8 Hektar wurden die beiden Sorten Cabernet Jura und Monarch angepflanzt. Rebmeister Thomas Stribi hegt und pflegt die Reben nach biodynamischen Kriterien gemäß Demeter.

Für die schonende und sanfte Vinifikation der Trauben ist Werner Kuster, Kellermeister der Staatskellerei Zürich, zuständig. Im Delinat-Sortiment ist von der Klosterinsel Rheinau der Rotwein Lunaris erhältlich.

Klosterinsel RheinauFaszinierender Ort mit trotzigen Reben

Wandertipp

Rheinau – Rheinfall – Schaffhausen

Ein Besuch der Insel Rheinau lässt sich gut mit einer wunderschönen Wan-

derung verbinden. Von der Klosterkirche, einem der bedeutendsten Schwei-

zer Prunkbauten des Hochbarocks, führt der reizvolle Weg am Rhein ent-

lang zum Rheinfall – größter Wasserfall Zentraleuropas. Als Ziel locken

verwinkelte Gassen und malerische Plätze in der Altstadt von Schaffhausen.

Wanderzeit: 3 Stunden, einfach, kaum Höhenunterschiede

Anreise: S-Bahn bis Marthalen, Postauto bis Rheinau;

Rückreise SBB Schaffhausen

Verpflegung: Rheinau: Café Restaurant Rhyblick

Rheinfall: Schlössli Wörth

Schaffhausen: Gastronomie Güterhof und Beizli Wii am Rii

Einkaufen: Wein vom Klostergut Rheinau, Schaffhauser Züngli von der

Confiserie Reber in Schaffhausen

Der Rheinfall bei Schaffhausen

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Die gute Küche

Herbstgemüse

Kürbisgnocchimit SteinpilzenGenießen Sie Gnocchi einmal auf eine ganz andere Art! Mit diesem außergewöhnlichen Gericht verwöhnt man am liebsten eine große, anspruchsvolle Runde.

Zutaten:- ca. 650 g Kürbis (z. B. Muskatkürbis, Butternut)- 300 g mehlig kochende Kartoffeln- 250-300 g Mehl- 1 Ei / 50 g Butter- Salz / schwarzer Pfeffer- frisch geriebene Muskatnuss- 500 g Steinpilze (ersatzweise Champignons, Pfifferlinge oder andere Waldpilze)- 1 Schalotte- 2-3 Knoblauchzehen- 6–8 Zweige Thymian (oder 1 TL getrockneter Thymian)- ½ Bund glatte Petersilie- 2 EL Öl- Mehl zum Verarbeiten- etwas Öl für die Form

Für 6 Portionen / 2 Std. ZubereitungPro Portion ca. 360 kcal, 10 g EW, 14 g F, 49 g KH

1 Backofen auf 200° vorheizen. Eine ofenfeste Form dünn mit Öl ausstreichen. Kürbis schälen, Kerne und das wattige Innere entfernen. Ca. 500 g Kürbisfleisch in kleine Stücke schneiden, in die Form geben und offen im Ofen (Mitte, Umluft 180°) 50–60 min garen. Kürbis herausnehmen, etwas abkühlen lassen und durch die Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken.

2 Inzwischen die Kartoffeln mit Schale und mit Wasser bedeckt ungefähr 20 min garen. Abgießen, abkühlen lassen, pellen und durch die Kartoffelpresse zum Kürbis drücken. Mit Mehl, Ei, 20 g Butter, Salz, Pfeffer und etwas Muskat zu einem Teig verarbeiten, eventuell noch etwas Mehl unterkneten.

3 Reichlich Salzwasser aufkochen lassen. Teig auf einer bemehl-ten Arbeitsfläche zu ca. 2 cm dünnen Rollen formen. Teigrollen in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Gnocchi portionsweise in das siedende Wasser geben. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, herausnehmen, abtropfen lassen und bei 100° im Ofen warm stellen.

4 Pilze gründlich putzen, abreiben, in dünne Scheiben schneiden. Schalotte und Knoblauch schälen, beides fein hacken. Kräuter waschen und trocknen. Thymianblätter abzupfen, Petersilien-blätter hacken. Übrige Butter und Öl erhitzen, die Pilze darin 2 min kräftig anbraten. Schalotte und Knoblauch zugeben, kurz mitbraten. Kräuter untermischen, salzen und pfeffern. Gnocchi und Pilze auf vorgewärmten Tellern anrichten.

Servier-TippStreuen Sie noch etwas frisch geriebenen Pecorino oder Parmesan über die Pilze.

Vorrats-TippÜbrige Gnocchi können Sie im Kühlschrank 2–3 Tage aufbewah-ren oder portionsweise einfrieren. Zum Auftauen die Gnocchi in heißem Wasser erwärmen oder bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Dann in einer Pfanne mit etwas Butter und Öl knusprig braten.

BuchtippKunterbunte GemüsekücheMit über 50 knackig frischen Rezepten gesund und lecker durch das ganze Gemüsejahr.Gemüseküche von Anne-Katrin Weber Gräfe und Unzer Verlag, ca. 8,30 €

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Die gute Küche

Karibik-Feeling: Muffins auf der Zunge zergehen lassen und von Palmen und Sonnenuntergang träumen!

1 Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Blechvertiefungen fetten. Die Schokolade grob hacken. Die Milch erwärmen, Schokolade darin schmelzen lassen. Mehl mit Backpulver und Kokosraspeln mischen.

2 Butter mit Puderzucker und Ei cremig rühren. Schokoladenmilch dazugeben. Mehlmischung zügig unterrühren. Den Teig in die Blech-vertiefungen füllen. Im Ofen (Mitte) 20–25 min backen. Muffins heraus-nehmen, leicht abkühlen lassen, dann aus den Formen lösen.

3 Für die Glasur 2 EL Wasser mit Puderzucker unter Rühren erhitzen. Kuvertüre grob hacken, in der Zuckerlösung schmelzen lassen. Butter unterrühren. Muf-fins auf ein Kuchengitter setzen und mit der Schokoglasur über-ziehen. Glasur leicht antrocknen lassen und mit Kokos-Chips dekorieren.

Speed-Tipp – Schnelle SchokoglasurBei Zeitnot 100 g fertige Schokoladenglasur nach Packungshinweis schmelzen lassen. Die Muffins damit überziehen und mit Kokos-Chips dekorieren.

Macadamia-MuffinsFruchtig, kernig, frisch

vollwertig mit Ingwer-Kick1 Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Blechvertiefungen fetten. Nüsse bis auf 12 Stück grob hacken, mit Mehl und Backpulver mischen.

2 Ingwer reiben. Eier mit Öl, Rohrzucker und Ingwer glatt rühren. Mehlmischung zügig unterrühren. Teig in die Blechvertiefungen füllen. Im Ofen (Mitte) 20–25 min backen. Muffins herausnehmen, noch warm mit Ahornsirup bestreichen. In die Mitte jeweils eine Nuss setzen. Muffins leicht abgekühlt aus den Formen lösen.

Zutaten:- 125 g Macadamianüsse- 150 g Weizenvollkornmehl- 2 TL Backpulver- 1 Stück frischer Ingwer (ca. 1 cm)- 2 Eier- 80 ml neutrales Öl- 100 g Rohrzucker- 2 EL AhornsirupAußerdem: Ein 12er-Muffinblech Fett für das Blech

Für 12 Stück20 min Zubereitung, 20–25 min BackzeitPro Stück ca. 200 kcal, 3 g EW, 12 g F, 18 g KH

Zutaten:- 100 g Zartbitterschokolade

- 150 ml Milch

- 100 g Mehl- 2 TL Backpulver

- 100 g Kokosraspel

- 100 g weiche Butter

- 100 g Puderzucker

- 1 Ei

Für Glasur und Deko:

- 1 EL Puderzucker

- 50 g Vollmilch-Kuvertüre

- 1 TL Butter- 50 g Kokos-Chips

Außerdem:Ein 12er-Muffinblech, Fett für das Blech

Für 12 Stück35 min Zubereitung, 20–25 min Backzeit

Pro Stück ca. 285 kcal, 3 g EW, 20 g F, 24 g KH

Schoko-Kokos-MuffinsSchokoladig, luftig, zart

BuchtippTörtchen für alle FälleDie saftigen zarten Kuchen im Kleinstformat befinden sich auf Eroberungsstreifzug rund um den Globus.Muffins von Christa Schmedes Gräfe und Unzer Verlag, ca. 8,30 €

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Reisen

DresdenDresden begeistert als Gesamtkunstwerk: fas-zinierende Bauwerke und Kunstschätze, be-eindruckende Museen und Klangkörper, die

Weltruhm genießen. Dresden ist eine der bekanntesten Barockstädte Europas und glänzt mit seiner schönen Umgebung. Nicht umsonst ist Dresden auch als „Elbflorenz“ bekannt. Um es mit Goethe zu sagen: „Ein unglaublicher Schatz aller Art an diesem schönen Ort“.

Bei einem Spaziergang durch die Innenstadt der ehemaligen Residenz und einem Blick auf die Flusslandschaft der Elbe spürt man am besten den einzigartigen Charme der Stadt. Möglicherweise treffen Sie August den Starken an und er weiht Sie in die Ge-heimnisse Dresdens sowie seines Lebens ein. Es existieren unzählige Anekdoten über ihn: 365 Kinder soll er in die Welt gesetzt und sogar Hufeisen zerbrochen haben. Sein Daumenabdruck im Geländer der Brühl-schen Terrasse darf bei keiner Stadtführung fehlen – allerdings ist das Geländer erst 10 Jahre nach seinem Tod angebracht worden. Vielleicht verrät Ihnen August der Starke auch etwas von seinem Verhältnis zu seiner

Lieblingsmätresse Gräfin Cosel und zeigt Ihnen das Taschenbergpalais – ein Geschenk an seine Geliebte.

Überall ließ August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, den Stolz über sein Königtum in Form von polnischen Adlern und Königskronen zum Ausdruck bringen. Heute noch zu sehen im Zwinger und in den beiden Museen des Grünen Ge-wölbes. Die Schatzkammer wurde in den Originalräumen so rekonstruiert, wie sie August der Starke noch zu Lebzeiten seinen Gästen präsentierte. Über einen begehbaren Tresor tritt der Besucher heute ein in eine Welt aus funkelnden Juwelen, glitzerndem Gold und Kostbarkeiten aus Bernstein und Elfenbein. Beschaulich ist ein Bummel durch die Gemäldegalerie Alte Meister, wo die Sixtinische Madonna und ihre Engel auf Sie warten. Lassen Sie sich anschließend in eines der glanzvollsten Opernhäuser der Welt, die Dresdner Semperoper, führen. Wer sich für die Geschichte der sächsischen Fürsten inte-ressiert und noch dazu etwas für Porzellan übrighat, kann den sogenannten Fürstenzug bestaunen. Er ist mit seinen 25.000 Meißner Porzellanfliesen das größte Porzellanbild der Welt und direkt zwischen dem Residenz-schloss und der Frauenkirche zu finden. Am

Erfindergeist vor barocker Kulisse

Majestätischer Anblick des Zwinger Kronentors

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Reisen

Dresden – die Stadt der ErfindungenDas erste europäische Porzellan Alchemist Johann Friedrich 1709 Böttger und Wissenschaftler Walter Ehrenfried Tzschirnhaus

Das künstliche Mineralwasser Adolf August Struve 1818

Die erste Milchschokolade Schokoladenfabrik 1823 Jordan & Timaeus

Erstes deutsches Pilsner Bier Radeberger Brauerei 1872

Die erste industriell Gebrüder Pfund 1886gefertigte Kondensmilch

Der erste deutsche Bierdeckel Rudolf Sputh 1892

Das erste Mundwasser Karl August Lingner 1893

Der erste Büstenhalter Fräulein Christine Hardt 1895

Die erste Zahnpastatube Dr. Ottomar Heinsius 1907 von Mayenburg

Der erste Kaffeefilter Melitta Bentz 1908 (35-jährige Hausfrau)

Die erste Schuhcreme Egbert Günther, 1919in der Tube Gründer der Firma Eg-Gü

Der erste Teebeutel Rudolf Anders und Eugen Nisslé 1929

Die erste Spiegelreflexkamera Pentacon 1936

Neumarkt ist die weltbekannte Frauenkirche ein Besuchermagnet. Wer sich für eine ge-führte Besichtigung interessiert, findet eine Vielzahl von Möglichkeiten. Nutzen Sie die Gelegenheit, das wunderschöne Panorama von der Aussichtsplattform zu genießen oder sich in einer Ausstellung über die Geschichte und den Wiederaufbau der Frauenkirche zu informieren.

In einem der Cafés können Sie eine Pause einlegen und ein Stück Dresdner Eierschecke bestellen: Eine Kuchenspezialität, die jeden Feinschmecker in Entzücken versetzen wird. Mit dem ältesten Raddampfer der Welt fährt man vorbei an den prächtigen Elbschlössern zum chinesisch-barocken Sommerpalast Schloss Pillnitz, dem „Lustschloss“ von August dem Starken. Auf der Fahrt dorthin können Sie Ihr Blaues Wunder erleben: eine Hänge-brücke, die bei einer Spannweite von über 100 Metern ohne Brückenpfeiler auskommt und früher als technisches Wunder galt. Der Name erklärt sich auch durch die blaue Farbe der Brücke. Bis heute hält sich das Gerücht, die Brücke sei ursprünglich grün und erst durch Witterungseinflüsse blau geworden. Am Abend sollten Sie unbedingt die äußere Neustadt mit der alternativen Stadtkultur und lebendigen Kneipenszene besuchen.

Lernen Sie die vielen Gesichter und Ge-schichten der Stadt kennen. Dresden ist immer eine Reise wert. Wer einmal in „Elb-florenz“ war, wird immer wiederkehren. Auf geht’s: Entdecken Sie Dresden!

(N)Ostalgie vor der SemperoperMit dem ältesten Raddampfer der Welt vorbei am Blauen Wunder

Blick auf die Stadtsilhouette: Dresdner feiern in der barocken Residenzstadt

Bilddaten: Mit freundlicher Unterstützung der Dresden Marketing GmbH, www.marketing.dresden.de

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Wissenswertes

Gut zu wissen ...

Woher kommt es, dass vielen Menschen beim Lesen im Auto leicht flau oder übel wird?

Der Körper bemerkt, dass das Sehen mit dem Fühlen nicht übereinstimmt. Sitzen wir im Auto, gibt das Innenohr mit Lage und Beschleunigungssinn Informationen an das Gehirn weiter, dass wir in Bewegung sind. Wenn wir lesen, informiert unser Sehsinn das Gehirn, dass wir uns in einer

ruhenden Situation befinden. Treffen diese zwei ungleichen Informationen aufeinander, werden bei sensiblen Menschen Stress-hormone produziert. Diese können zur lästigen Übelkeit führen.

Sehr sensiblen Menschen kann auch schon vom Mitfahren im Auto schlecht werden. Die Sinne beruhigen kann bei leichter Übelkeit schon der Blick in die Ferne.

Die Redewendung wird heute für „etwas Wesent-liches“ gebraucht. Zurückzuführen ist dies auf das Alpha als erster und Omega als letzter Buchstabe im griechischen Alphabet, welche jeweils für den Anfang und das Ende stehen.

Bereits in der Antike hieß es: Wer den Anfang und das Ende überblickt, beherrscht das Ganze. Der Ausdruck stammt jedoch von der Übersetzung der Bibel durch Martin Luther: „Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht Gott, der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.“ (Offb. 1,8)

Warum sprechen wir vom „A und O“?

Wer findet es nicht praktisch, im Fahrstuhl noch mal kurz den Lidstrich zu überprü-fen? Oder wofür ist der Spiegel im Fahr-stuhl eigentlich gedacht? Der Spiegel schützt vorrangig vor Schmierereien und Graffiti von Halbstarken. Diese würden sonst den Fahrstuhl sofort verunstalten.

Studien belegen, dass die Hemmschwelle eines potenziellen Schmierfinken weitaus größer ist, wenn dieser sich beobachtet fühlt. Lustigerweise schreckt sogar das eigene Spiegelbild ab.

Weshalb hat der Fahrstuhl einen Spiegel?

Lesen im Auto – nicht jedermanns Sache!

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Wissenswertes

„Den Bock zum Gärtner machen“

„Nur Bahnhof verstehen“

„Dich sticht wohl der Hafer!“

Du bist übermütig/keck.Erklärung: je nach Tonfall dezente bis drohende Zurechtweisung, sich zurückzunehmen. Pferde sollen bei reichlichem Genuss von Hafer ihr Temperament ändern und übermütig werden.

Redewendungen aus Österreich

Redewendungen

aus der Schweiz

„Es gibd ned sovui Doog im Joah, wia da Fux am Schwanz hod Hoah“Es gibt nicht so viele Tage im Jahr, wie der Fuchs Haare am Schwanz hat

„Der Gscheitere gibt noch, der Dumme foit indn Boch“Der Gescheitere gibt nach, der Dumme fällt in den Bach

„Ghupft wia ghatscht“ Gehüpft wie gesprungen

„Uf alte Pfannä lehrt me choche“

Auf alten Pfannen lernt man kochen

„Handglänk mal Pi“

So in etwa

„S`hät so lang s`hät“

Es hat, solange es hat

„Doschtoh wie dä Esel am Bärg“

Dastehen wie der Esel am Berg

„S` Heu nöd uf dä

gliichä Bühni ha“

Nicht dieselben

Ansichten haben

Er lebt mit jemandem in wilder Ehe zusammen.Erklärung: angeblich im Ersten Weltkrieg entstandener Ausdruck, der ein kurzfristiges Liebesverhältnis anzeigen sollte, bei dem die damit einhergehende Verköstigung keine unwesentliche Rolle spielte.

„Er hat ein Bratkartoffel-verhältnis mit jemandem“

Nichts verstehen oder verstehen wollen. Erklärung: aus der Soldatensprache, als die Soldaten nach Jahren des Kriegs nur noch das Wort „Bahnhof“ = Heimfahrt hören wollten.

Sprichwörter ... und ihre Bedeutung

Den Ungeeignetsten für eine Position auswählen. Erklärung: Ziegenböcke sind nicht gerade zimperlich, wenn es darum geht, die schönsten Pflanzen zu fressen.

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Hinter den Kulissen

Fotoshooting für die Schuh-Kollektion Herbst/Winter 2011

Hautnah dabeiMaking-of Ein Fotoshooting bedeutet mehr als „Bitte lächeln“ und „Bauch einziehen“. Davon konnten wir uns beim Fotoshooting des Wellness-Schuhherstellers Joya mit eigenen Augen überzeugen.

Dahinter stecken harte Arbeit und eine exzellen-te Organisation. Los geht es mit einer guten Vor-bereitung: In Strategie- meetings werden mögliche Locations besprochen und wie die Personen in Szene gesetzt werden. Dann geht es an die Modell- und Fotografensuche. Vor Ort muss bei einem Outdoor-shooting natürlich auch noch der liebe Wetter-gott mitspielen, denn bei Regen gibt es sonst nur graue Tropfen auf dem Bild. Sehen Sie hier Bilder des Making-of und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen ...

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So sieht das fertige Poster des Herstellers aus

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Die Qual der Wahl: Anprobe der neuen Kollektion am Bodensee

Edles Ensemble: Englischer Sportwagen vor dem Schloss in Roggwil/TG

Auf dem Flughafen Altenrhein im Kanton Thurgau

Vor Ort wird bereits eine Auswahl getroffen

Die Crew sorgt für richtiges Licht

Hinter den Kulissen

Weitere Bilder vom Shooting und Infos auf

www.facebook.com/joyaschuhe

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Beauty & Wellness

Im Urlaub gehören Sonne, Salz- oder Chlorwasser und Wind oft zum festen Programm. Und ganz gleich, wie entspan-

nend der Urlaub auch war: Haut und Haare haben unter der UV-Strahlung und dem häu-figen Wasserkontakt gelitten. Das wird einem bereits bei der Rückkehr aus dem Feriendomizil bewusst: Die Haut spannt, schuppt und fühlt sich rau an, die Haare sehen strohig und matt aus. Was jetzt hilft, ist eine Extraportion Feuchtigkeitspflege!

Die Haut verliert im Wasser Fett und kann dadurch weniger Feuch-tigkeit speichern, zudem schädigt intensive UV-Bestrahlung die Kollagen- und Elastinfa-sern, welche für die Struktur und Festigkeit der Haut verantwortlich sind. Hochwirk-same Seren kurbeln die Schutzfunktionen

der Haut wieder an und bringen sie zum Strahlen. So wie ACTIMIX aus der Serie Fruit d’Eclat der französischen Kultmarke Ella Baché. Das Serum setzt hauptsächlich auf Inhaltsstoffe aus der Biotomate, die einen überproportional hohen Anteil an Flavono-

iden und Antioxidantien enthalten und den Stoffwechsel der Haut positiv beeinflussen. Die geballte Kraft der Algen aus dem Antarkti-schen Ozean findet sich im Antifalten-Aktiv-Serum von Daniel Jouvance. In Kombination

mit Physiomarinen® Wasser optimiert, re-pariert und stärkt das Serum die Haut.

Für sofortige Leuchtkraft sorgt die Cryodé-tox Maske von THALGO. Die ultrafrische kühlende Gelmaske mit einem hohen Anteil

an Complexe O2 Protect versorgt die Haut mit Sauerstoff und lässt sie augenblicklich frischer, vitaler und straffer wirken. Der kühlen-de Wirkstoff Cryogenyl fördert gleichzeitig die natürliche Schutz-funktion der Haut.

Sonne, Salz- und Chlorwasser setzen aber auch Haaren und Kopfhaut or-dentlich zu. Nach dem Urlaub helfen milde Shampoos mit rückfettenden Wirkstoffen wie Weizenkeimöl oder Avocadoöl. Außerdem sollte man den Haaren nach jeder zweiten

Nach dem Strandurlaub:

Haut und Haare haben Durst

„Die Haut spannt, schuppt und

fühlt sich rau an, die Haare sehen

strohig und matt aus“

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Haut und Haare haben Durstbis dritten Haarwäsche eine Kurbehandlung gönnen, z. B. mit der RAUSCH Zinnkraut Repair Packung. Einfach auftragen und 10 –15 Minuten einwirken lassen. Die Pa-ckung regeneriert das Haar von innen und pflegt gleichzeitig die Kopfhaut. Und wenn Sie keine Packung zur Hand haben: Das Hausmittel Hühnereigelb ist ebenfalls sehr nährend. Eigelb im Haar verteilen, Handtuch um den Kopf wickeln und nach ca. einer halben Stunde wieder auswaschen.

Bei längeren Haaren empfiehlt es sich, die Spitzen regelmäßig mit ein wenig Avocado Haarspitzen-Creme zu pflegen, um Spliss-bildung vorzubeugen. Bei ausgebleichten Haaren bewahren Haarpflegepräparate mit Aminosäuren und Kräuterextrakten (z. B. Kamille) Kopfhaut und Haare vor wei-teren Schäden.

< Leuchtkraft mit FRUIT D`ECLATBiotomaten-Extrakte und rein natürliche Inhaltsstoffe erfrischen und beleben die Haut. Bei den australischen Beauty Awards 2010 wurde die „Creme für einen strah-lenden Teint“ zur besten Luxus-Tagespflege ernannt.

> Antifalten-Aktiv-Serum von Daniel JouvanceDieses leichte Serum mit Algen der südlichen Meere, Phytoplankton der Insel Houat und Algisium® revi-talisiert die Haut und macht sie widerstandsfähiger.

< Entspannung und Frische mit THALGO Masque CryodétoxDie ultrafrische kühlen-de Gelmaske mit einem hohen Anteil an Complexe O2 Protect versorgt die Haut mit Sauerstoff und verleiht ihr Frische und Vitalität.

> Spitzenpflege für Ihr Haar: RAUSCH Avocado-Haarspitzen-CremeDie Spezialpflege mit wertvollen Wirkstoffen wie naturreinem Avocado-Öl und Zinnkraut-Extrakt, verbessert die Struktur der Haarspitzen und schützt vor Spliss, ohne zu beschweren. Auch zum wirksamen Schutz für das ganze Haar vor dem Sonnenbad und Schwimmen geeignet.

> Die Erfrischungs-Dusche: RAUSCH Shower GelSorgt für ein anregendes und erfrischendes Duscherlebnis. Rosmarin belebt und stärkt. Panamarinde mit naturreinen Saponinen reinigt mild, Ringelblume pflegt sanft.

< Hochkonzentriertes Serum von L’OréalDie patentierte Formel wurde entwickelt, um die Regenerations-fähigkeit der Haut zu verbessern und ihr Jugendlichkeit zu verleihen. Die Haut wird glatt, weich und strahlend.

Beauty & Wellness

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Beauty & Wellness

Zeigt her eure Füße – kleine Tipps zur FußpflegeEigentlich sind sie ein kleines Wunderwerk der Schöpfung:

Sie tragen unser gesamtes Körpergewicht auf einer so kleinen

Fläche, sie vereinen so viele Knochen wie sonst kein anderes

Körperteil, sie sind stark und dennoch berührungsempfind-

lich – schließlich sind die meisten Menschen an der Fußsohle

besonders kitzelig.

Grund genug, Ihnen ein bisschen mehr Beachtung zu schenken:

schon morgens ein wenig Zehenballett im Bett, ein leises

Knacken verrät, dass die Knöchelchen jetzt auch aufgewacht

sind. Beim Aufstehen und auch tagsüber immer wieder den

gesamten Fuß bewusst abrollen (so wird die Muskulatur

aktiviert) am besten natürlich barfuß.

Ist die Handcreme überall dabei, so fehlt eine Fußcreme oft

im Bestand. Gönnen Sie Ihren Füßen eine Extraportion Pfle-

ge und massieren Sie die Creme fest ein, besonders an den

verhornten Stellen wie

Ballen oder Großzehe.

Sie können dafür Ihre

Handcreme neh-

men. Oder unseren

Geheimtipp aus den

Bündner Bergen. Die

Tal Fuss Pflege Creme

mit aktiven Pflanzen-

stoffen aus Olivenöl,

Arnika, Calendula und

Cupuacubutter.

RAUSCH, der Kräuter-, Haar- und Körperpflegespezialist aus der Schweiz, bietet eine Pflegeserie, die vitalisiert und gleichzeitig kühlt. Rosmarinextrakte beleben den Kör-per und verleihen ihm ein nachhalti-ges Frischegefühl.

Das Duschgel sorgt dank naturreiner Saponine aus der Panamarinde für eine besonders mil-de Reinigung, Rin-gelblumenextrakte pflegen die Haut bereits während des Duschens.

Das Shower Gel "Fresh" wirkt anregend und eignet sich für die beanspruchte Haut nach Bad, Sonne oder Sport. Die Erfrischungs-Dusche

wurde von Dermatologen geprüft und von Personen mit empfindlicher Haut getestet, ebenso wie die dazugehö-

rige Body Lo-tion. Sie kühlt dank Minzex-trakten selbst g e s t r e s s t e Sommerhaut.

Ringelblumen-extrakte pfle-gen die Haut zusätzlich und lindern Son-nenbrand und auch Hautrei-zungen.

Der vergleichs- weise hohe Rosmaringe-halt sorgt für

eine leichte Straffung der Haut. Sie fühlt sich wieder glatt und geschmeidig an.

Abkühlung nach dem SportDie Kräuterpflegeserie „Fresh“ von RAUSCH Herbal Extracts

Wie wirkt`s?Rosmarin: Reich an ätherischen Ölen, die belebend und stimulierend wirken. Rosmarin wirkt zudem antiseptisch und strafft die Haut.

Panamarinde: Die geschälte Rinde ist reich an Saponinen. Als natürlicher Schaum- erzeuger wird die „Seifenrinde“ zur milden antibakteriellen Reinigung von Haut und Haar eingesetzt.

Ringelblume: Wirkt antiseptisch und ent-zündungshemmend. Ihre Extrakte beruhigen und wirken regulierend auf den Feuchtigkeits-gehalt der Haut.

Promotion

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Beauty & Wellness

> AnprobeAchten Sie auf die richtige Zeit zum Anprobieren neuer Schuhe. Im Laufe des Tages schwellen die Füße an. So kann es passieren, dass die abends gekauften Schuhe morgens zu groß sind. Also lieber länger anprobieren und genau überlegen, bevor die Schuhe zu eng sind.

> ZehenfreiraumDa die Zehen beim Abrollen nach vorn rutschen, benötigen sie genü-gend Platz. Empfehlenswert ist eine Zugabe von einer Daumenbreite.

> QualitätUm Druckstellen vorzubeugen, sollte die Verarbeitung von Nähten am besten von innen kontrolliert werden. Nach Möglichkeit lieber Leder als Kunststoff wählen. Leder ist angenehmer zu tragen, da es häufig weicher ist und der Fuß weniger schwitzt.

> Flexible SohleAchten Sie auch auf eine biegsame und weiche Sohle. Auf hartem Untergrund schmerzen die Füße schnell, da sich das Fußgewölbe infolge von ermüdeter Fußmuskulatur senkt. Absätze sind auch mal erlaubt. Wichtig ist: Nicht immer die gleichen Schuhe tragen. Wer häufig in der Höhe variiert, läuft weniger Gefahr, dass sich Bänder verkürzen.

> SchuhgrößeDa Füße häufig asymmetrisch sind, die Füße am besten im Schuh-geschäft nachmessen lassen. Orientieren sollte man sich immer am größeren oder breiteren Fuß, da beim kleineren Fuß mittels Einlagen nachgeholfen werden kann. Nehmen Sie sich die Zeit zum Probelaufen, da die Größen unterschiedlich ausfallen können.

Wie bei Cinderella:

So passt auch Ihr Schuh wie angegossen!Wenn Sie ein paar kleine Hinweise beim Schuhkauf beach-ten, können Sie einer Fehlstellung des Fußes bzw. Folge- erscheinung vorbeugen. Nicht ein einzelner Schuh ruiniert die Füße, sondern das häufige Tragen von

falschen, schlecht sitzenden Schuhen. Lassen Sie sich in Ihren Schuhfachgeschäften ausführlich und ohne Stress beraten, um einen Fehlkauf zu vermeiden.

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Gesundheit

Aus Uromas Zeiten:

Hausmittelchen und ihre

wohltuenden Wirkungen

Die Apotheke von Mutter Natur hält eine Reihe von Hausmitteln zur Vorbeugung, Genesung und Heilung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen bereit. Das Wis-sen über Hausmittel, die unsere Gesund-heit stärken, ist sehr alt.

Über Jahrhunderte wurden Inhaltsstoffe von Pflanzen erforscht und ihre Wirkung auf den menschlichen Körper erfolgreich angewandt. Dabei wurde ein großer Erfahrungsschatz zusammengetragen, von dem Sie heute profitieren können!

> Was tun gegen kalte Füße?

Warme Bäder sind die Antwort: Ob

Heublumenvollbad, Wassertreten in

der Badewanne, das altbewährte Fuß-

bad oder ein

Armbad (auch

das wärmt die

Füße). Oder

trinken Sie ei-nen Ingwertee,

der wärmt Sie

von innen.Kommen Sie

wegen der kalten Füße nicht in den

Schlaf, klemmen Sie sie in die Knie-

kehle des anderen Beins. Schon nach

wenigen Minuten haben Sie warme

Füße.

> Sie haben Schlafstörungen?

Kommen Sie vor dem Zubettgehen auch innerlich zur Ruhe, z. B. durch einen abendlichen Spaziergang.Nehmen Sie einen Schlummertrunk gegen Einschlafprobleme, z. B. heiße Milch mit Honig oder ein warmes Bier.Einschlafprobleme lindern Sie lang-fristig, indem Sie regelmäßig über mehrere Wochen mor-gens und abends jeweils eine Tas-se Lavendeltee trinken.

> Welche Hausmittel

helfen gegen Schnupfen?

Inhalieren Sie bei

Schnupfen ca. 10

min mit Kamille,

Fenchel oder

Meersalz, da-

durch schwellen

die Schleimhäute

ab.

Auch das Inhalieren mit Majoran als

Hausmittel befreit die Atemwege.

Zwei Esslöffel in eine Schüssel mit

einem Liter heißen Wasser geben

und die Dämpfe einatmen.

> Was hilft bei einem Kater?

Um den Blut-zuckerspiegel zu erhöhen, Nahrungsmittel mit viel Frucht-zucker zu sich nehmen wie süßes Obst und Honig. Ein Glas naturtrüber Papayasaft macht dem Kater den Garaus.

Espresso mit reichlich Zitronensaft (schmeckt scheußlich, hilft aber prima gegen die Kopfschmerzen).

Weitere Hausmittelchen finden Sie unter: www.naturgesundheit.org

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Gesundheit

> Was tun gegen Muskelkater?

Sie beugen einem Muskelkater vor, wenn

Sie Ihre Muskeln vor anstrengender oder

ungewohnter körperlicher Beanspruchung

richtig erwärmen und anschließend Deh-

nungsübungen machen.

Bei Muskelkater hilft

oft auch Wärme.

Wärme erweitert

die Blutgefäße, das

wirkt muskelent-

spannend. Duschen

oder baden Sie so

heiß, dass die Tem-

peratur für Sie an-

genehm ist.

Die oben genannte Wirkung wird unter-

stützt, indem Sie 100 g Oregano in einem

Liter Wasser aufkochen und dem Badewas-

ser hinzufügen und etwa 15 min darin baden.

Alternativ kann man auch 8–10 Tropfen rei-

nes Teebaumöl dem Badewasser zugeben.

Wilder Stiefmütter-

chentee gilt als Heiltee

bei Muskelkater.

Übergießen Sie einen

Teelöffel getrocknete

Stiefmütterchenblätter

mit einer Tasse kaltem

Wasser, lassen Sie

diese 8 Stunden stehen und sieben Sie dann

ab (nicht dauerhaft anwenden).

Kräuterporträt

Der König am Wegrand, wie der Spitzwege-rich gerne genannt wird, ist eine ausdauernde krautartige Pflanze und gehört zur Familie der Wegerichgewächse.

Auf Lunge und Bronchien hat der Spitzwe-gerich eine ganz besondere Wirkung. Die in der Heilpflanze enthaltenen Glykoside lindern Hustenanfälle und helfen sogar bei Lungenent-zündung. Zudem enthält der Spitzwegerich Gerb- und Schleimstoffe, die Entzündungen der Atemwege lindern sowie – in der Kos-metik verwendet – eine schützende und ein-hüllende Wirkung auf Haut und Haar haben.

Tipp: Bei kleinen Hautabschürfungen beim Wandern kann man ein Spitzwegerichblatt direkt auf die Wunde pressen. Das stoppt die Blutung und beschleunigt die Heilung.

Im Mittelalter verwendete man den Spitz-wegerich bei Krankheiten wie Blasenschwä-che, Asthma, Husten, Fieber, Gicht und Augenentzündungen. In einem der größten Kräuterwerke dieser Zeit beschreibt der Arzt und Apotheker Jacob Theodor, wie Brand-wunden und Geschwüre mit Spitzwegerich-salbe behandelt und geheilt werden können. Der Schweizer Kräuterpfarrer und Naturarzt Johann Künzle hielt die Pflanze für eines der wichtigsten Naturheilmittel überhaupt.

Kaum zu glauben: Während und nach den beiden Weltkriegen und während der Welt-wirtschaftskrise gab es kaum grünes Gemüse zu kaufen. In jener Zeit war Salat aus wild wachsendem Spitzwegerich ein sehr belieb-ter Ersatz für unerschwingliches oder nicht erhältliches Gemüse.

Spitzwegerich (Plantago lanceolata)

> Sie haben Kopfschmerzen?

Kauen Sie fri-sche Petersilie, sobald Sie die ersten Anzei-chen bemerken.Wickeln Sie bei Kopfschmerzen eine tiefgekühlte Kaltkompresse in ein Handtuch und

legen Sie Ihren Nacken wie auf eine

Nackenrolle darauf.

Überbrühen Sie zwei TL getrockne-

tes Johanniskraut mit einem 1/4 Liter

kochendem Wasser, lassen Sie es

max. 15 min bedeckt ziehen und sie-

ben Sie dann ab. Davon können Sie

täglich zwei bis drei Tassen trinken.

> Was hilft bei Konzentrationsschwäche?

Wenn Sie bei Konzentrations-schwäche einige Basilikumblätter zwischen den Fingern zerrei-ben und an-schließend an

Ihren Fingern riechen, sind Sie nach etwa 15 min wieder energiegeladen und leistungsfähig.Lavendelwein hilft bei Konzentra-tionsstörung: Kochen Sie einen EL Lavendelblüten in einem halben Liter Weißwein auf, lassen Sie die-sen abkühlen und trinken Sie vor und nach der Mahlzeit ein kleines Gläschen.

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Rätsel

Mitmachen und gewinnen

Ein originelles Shoeboy‘s Pflegesystem

im Wert von 160 €

So nehmen Sie an der Verlosung teil:Senden Sie uns* bis zum 31.12.2011 eine Postkarte mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und E-Mail-Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Auflösung sowie der Name des Gewin-ners wird in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt.

* Joya Schuhe AG, Stichwort „Kreuzworträtsel“, Betenwilerstrasse 5, 9325 Roggwil (TG), Schweiz.

Zu gewinnen:Shoeboy`s Pflegesystemim Wert von 160 €

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Wissenswertes

Urlaubs-Knigge

Lassen Sie die Fettnäpfchen zu HauseAndere Länder – andere Sitten Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen: von traumhaften Bade-stränden, beeindruckenden Sehens-würdigkeiten, interessanten Menschen. Oder auch von den Fettnäpfchen, in die er hineingetappt ist. Denn es kann schnell mal passieren, dass man als

Tourist das eine oder andere verärgerte Kopfschütteln erntet, ohne zu wissen, was man eigentlich falsch gemacht hat.

Wie Sie die größten Benimmfallen im Ausland erfolgreich umschiffen können, erfahren Sie nachfolgend.

> Türkische TabusZeigen Sie niemandem die Schuhsohlen, das gilt als Beleidigung. Haben Sie sich einen Schnupfen eingefan-gen, ist Schnäuzen in der Öffentlichkeit tabu. Suchen Sie sich lieber ein stilles Örtchen, wenn die Nase läuft.

> Danken Sie individuellWenn Sie sich für die griechische Gastfreund-schaft bedanken möchten, dann bringen Sie einen Strauß Blumen oder Süßigkeiten mit. Sie können Ihrem Gastgeber auch Fotos von einem gemeinsamen Abend schenken, darüber wird er sich bestimmt am meisten freuen.

> Anstarren ist keine gute IdeeDie Höflichkeitsfloskel lautet landesweit: „How are you?“ Als besonders unhöflich gilt es, eine Dame länger als gebührend anzusehen.

ITALIEN

> Planen Sie „Coperto“ einBei jeder Mahlzeit müssen Sie 2–3 Euro Coperto für Geschirr und Besteck einpla-nen. Spaghetti werden in Italien nur mit der Gabel gegessen und aufgerollt, da Abbeißen verpönt ist.

SPANIEN

> Spätes Dinner kein ProblemDas Mittagessen findet zwischen 14 und 16 Uhr statt, das Abendessen frühestens um 21 Uhr. Sie können auch um Mitternacht noch problemlos im Restaurant bestellen. Und sprechen Sie niemals den Sinn oder Unsinn des Stierkampfs an.

FRANKREICH

> Verzichten Sie niemals auf „bon appétit“Zum Ende der Mahlzeit am besten noch „on a bien mangé“ (wir haben gut gegessen, es hat gut geschmeckt) ergänzen und alles ist im Lot.

Brechen Sie vom Baguette immer nur ein mundgerechtes Stück ab und führen Sie es danach mit der Hand zum Mund. Hinein-beißen ist ein „No-go“.

TÜRKEI

CHINA

GRIECHENLAND

USA

> Vier Taschenmesser sind ein unglücklicher Start Verzichten Sie auf Gastgeschenke wie Uhren (stehen für Tod), Regenschirme (das chinesische Wort klingt wie Trennung) oder Taschenmesser (wünscht den Tod). Ebenso sollten Sie die Zahl „4“ vermeiden, da sich auch dieses Wort wie „Tod“ anhört.

Impressum Herausgeber: Joya Schuhe AG, Betenwiler Str. 5, CH-9325 Roggwil [email protected], www.joyaschuhe.chDistribution: Deutschland, Österreich und SchweizErscheinung: 2x jährlich, Frühjahr/Sommer und Herbst/WinterRedaktionsteam: Daniela Mücke, Karoline Manz, Christine BodonGrafik und Layout: Jörg HezelDruck: Druckerei Richard Conzelmann, D-72435 Albstadt

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Testen Sie Joya, den weichsten Schuh der Welt!

Probieren Sie Joya in einem Schuh-haus in Ihrer Nähe und lassen auch Sie sich beflügeln! An den Joya Event-Tagen beantworten Diplom-Sport-wissenschaftler, Physiotherapeuten und Bewegungsspezialisten Ihre Fra-gen rund um das Thema Bewegung und Gesundheit. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

www.joya-event.com

Überreicht von Ihrem Schuh-Fachhändler:

AnzeigePflegetippsfür Ihre Schuhe

Leder ist eine durch Gerbung chemisch haltbar gemachte Tierhaut mit weitgehend erhaltener natürlicher Faserstruktur. Leder ist vielseitig einsetzbar, da es atmungsaktiv, wasserdampf-durchlässig, feuchtigkeitsspeichernd, reißfest und dehnfähig ist. Leder passt sich im Laufe eines Tages der sich verändernden Fußform an und nimmt bei luftiger Trocknung mithilfe von Schuhformern die ursprüngliche Form wieder an.

Schuhe unterliegen einer relativ hohen Belastung durch äußere Einflüsse wie Schmutz, Nässe, Reibung und Stößen der Oberfläche, wie sie im Alltagsgebrauch nicht zu vermeiden sind. Zu-sätzlich wird das Leder durch Fußschweiß, Zug und Druckbewegungen ständig beansprucht. Oft kommen noch chemische Einflüsse aus den Strumpfmaterialien oder Waschmittelreste hin-zu. Deshalb erfordern Lederschuhe eine regel-mäßige Pflege.

Imprägnieren von LederschuhenZur Tiefenimprägnierung ist eine Impräg-

niersubstanz empfehlenswert. Die Pflege für den Oberflächenschutz kann zusätzlich mit einem festen Mittel auf Wachs- oder Silikonbasis erfol-gen. Leder wird jedoch durch das Wachsen glatt und dunkler. Sollte das stören, bietet sich eine Behandlung mit einem flüssigen Imprägnier-mittel oder einem Spray auf Wasserbasis an.

Erhaltung der ledertypischen Eigen-schaften und ursprünglichen Optik

Aufgrund der speziellen Materialeigenschaf-ten stellt Leder einige Anforderungen, um die Funktionsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Unvor-behandeltes Leder ist sehr saugfähig und muss vor Feuchtigkeit geschützt werden. Umwelt-einflüsse reduzieren den Wachs- und Fettgehalt im Leder. Die Bewahrung dieser Wachs- und Fettanteile spielt folglich für die Flexibilität und Geschmeidigkeit des Leders eine wichtige Rolle.

Schnee und Regen belasten die SchuheBereits entstandene Ränder sollten un-

ter fließendem Wasser ausgewaschen und zum Trocknen auf einen geeigneten Schuhleisten gespannt werden. Die Schuhe zum Trocknen niemals auf oder vor die Heizung stellen! Das Leder muss bei Raumtemperatur trocknen, um nicht brüchig zu werden. Bei einigen Lederschu-hen können vorbeugend nach dem Trocknen Silikon-Imprägniersprays verwendet werden.

Schuhe brauchen EntspannungZiehen Sie daher den gerade getragenen

Schuh zur Glättung der Gehfalten auf einen pas-senden Schuhspanner. Lassen Sie zur optimalen Trocknung durch Luftzirkulation den Schuh für mindestens 24 Stunden aufgespannt.

Regelmäßige Pflege Die richtigen Pflegemittel helfen dabei, das

Leder noch schöner werden zu lassen und ihm eine lange Lebensdauer zu verleihen. Achten Sie darauf, dass die Cremes einige Zeit einwirken müssen, bevor der Schuh poliert wird. Verges-sen Sie nicht die Nähte zwischen Sohle und Sohlenoberteil. Generell gilt: Die Regelmäßigkeit der Pflege sollte sich nach der Tragehäufigkeit der Schuhe richten.

Pflege synthetischer MaterialienTextilien nehmen Feuchtigkeit und Schmutz

sehr intensiv auf. Gründliches mehrmaliges Im-prägnieren schützt nicht nur vor nassen Füßen, sondern erleichtert auch das notwendige Reinigen erheblich. Leichte Verschmutzungen werden mit einer Textilbürste schonend entfernt, stärkere löst man am besten mit für Textilien entwickel-ten Schaumreinigern. Wichtig: zum Trocknen unbedingt auf Spanner ziehen!

Geeignete Pflegemittel speziell für Ihren Schuh erhalten Sie bei Ihrem Schuh-Fachhändler.