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Print macht mehr draus Warum Print sich lohnt.

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Print macht mehr draus

Warum Print sich lohnt.

Print macht mehr draus

Print sorgt für Umsatz, Marktanteile, Einschaltquoten, Käufer, Wähler, Gäste, Mieter, Nutzer, Besucher und viele(s) mehr.

Die deutschen Druck- und Medienunternehmen gehören zu den modernsten weltweit.

Qualität und Geschwindigkeit der hiesigen Produktionen sind auf höchstem Niveau – von Auflage 1 im Digitaldruck bis zur Millionenauflage im Offset.

Quelle: Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft. Netto-Werbeeinnahmen erfassbarer Werbeträger in Deutschland (2013), Nettowerbeeinnahmenin Mio Euro.

Werbung ist überwiegend Print

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Die Dominanz von Print in der Werbung ist ungebrochen.

Das ist ein Vertrauensbeweis von Leuten, die mit spitzem Bleistift Marketingbudgets aufstellen und abrechnen.

Produktionsindizes seit 1991

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Chemische Industrie Maschinenbau MetallindustrieGesamtindustrie Druckindustrie

Quelle: Statistisches Bundesamt Berichtskreis: 20+, Berechnungen: bvdm

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Quelle: EHI Retail Institute, Marketingmonitor Handel (2007 – 2011); Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter; Anzeigenblatt Qualität Repräsentative Studie zur Medialeistung der Anzeigenblätter in Deutschland; Basis = LpA (2008); Link Institut für Markt- und Sozialforschung: Umfrage zur Mediennutzung bei Informationen zu lokalen Handelsangeboten (2012); EHI Marketingmonitor (2012)

Der Handel setzt auf gedruckte Anzeigenblätter.

Zwischen 50 und 60 Prozent beträgt deren Anteil im Kommunikationsmix von Edeka, Rewe, Obi und Co.

Für über 50 Prozent der Deutschen sind sie die wichtigsten Informations-quellen für aktuelle Angebote.

30 Prozent des Handels erkennen einen direkten Zusammenhang zwischen Beilagen-Werbung und Verkauf.

Print ist das Lieblingsmedium des Handels

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Quelle: ikea.com (2014); soyacincau.com (2014)

Die Verzahnung der digitalen mit der haptischen Welt wird immer enger.

Der Ikea-Katalog 2015 wurde nicht nur 30 Millionen mal gedruckt und an 26,8 Millionen Haushalte aus-geliefert, er ist auch über eine Smartphone-App direkt im Internet. Augmented Reality verbindet mit Hilfe gedruckter Erkennungszeichen das Analoge mit dem Digitalen und sorgt nicht nur bei Ikea für mehr Umsatz. Schön, dass Ikea dafür sogar Werbung macht, online auf YouTube: Experience the power of a bookbook

Print bricht Rekorde

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Print beflügelt den Online-Vertrieb

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67 Prozent der Online-Käufer geben an, sich vor dem entscheidenden Klick im gedruckten Katalog zu informieren.

Und was im Netz bestellt wird, landet dann vor der realen Haustür.

Das macht 200 Millionen bedruckte Pakete pro Jahr – inklusive gedruckter Rechnungen, Versandscheine und neuer Werbeprospekte.

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Quelle: Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft. Netto-Werbeeinnahmen erfassbarer Werbeträger in Deutschland (2012); Typologie der Wünsche, Basis: Bevölkerung ab 14 Jahre (n=20.165) Lesehäufigkeit von Beilagen und Prospekten aus Anzeigenblättern; Ifak Institut, Marplan, Media Markt Analysen

Print ist willkommen

85 Prozent der Deutschen sagen JA zu Briefkastenwerbung.

Briefkastenwerbung gehört mit einem Werbeumsatz von rund 3 Mrd. Euro zu den größten Werbesparten Deutschlands.

Nur 15 Prozent der Briefkästen tragen den „Bitte keine Werbung“-Aufkleber.

49 Millionen Deutsche lesen mindestens einmal pro Woche Mailings und Prospekte aus dem Briefkasten.

Jeder Dritte greift sogar mehrmals pro Woche zu den Werbesendun-gen.

Quelle: Bundesnetzagentur: Sendungsmengen im Markt der nicht lizenzpflichtigen Postdienstleistungen und postnahen Beförderungsdienstleistungen; Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter. Marktdaten

Print kommt an

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Allein die Post verteilt über 25 Milliarden Bücher, Kataloge, Zeitschriften, Zeitungen, Werbe-sendungen und Prospekte pro Jahr. Hinzu kommen noch einmal rund 9 Milliarden Anzeigenblätter und Tageszeitungen.

Zunehmend setzen sich Unter-nehmen über Personalisierung und Individualisierung ins beste Licht.

Quelle: AGOF internet facts (Internetnutzer)

Print reicht weiter

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45,3 Millionen Bürger in Deutschland lesen jede Ausgabe einer täglich oder wöchentlich erscheinenden Zeitung.

Damit erreichen Zeitungen 65,4 Prozent der Deutschen.

18 Millionen Leser besuchen die Internetauftritte der Zeitungen.

Dem Radio lauschen 22,1 Millionen Menschen.

Quelle: IBI Research: Multikanalvertrieb: ganz klar! Aber wie?; Basis: Personen, die sich über Kataloge informieren; veröffentlicht durch eCommerce Leitfaden

Kataloge sind beliebt. Der große Ottokatalog hat zwar ausge-dient, aber dafür produziert der Konzern nun viele zielgruppen-orientierte kleine. Sie sind übersichtlich und man benötigt keine komplizierte Technik, um sie sich anschauen zu können.

Dementsprechend schnell können auch Angebote verglichen werden. Und diesen Angeboten vertraut jeder Dritte.

Print sorgt für den Überblick

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Quelle: ZMG: Zeitungsqualitäten, Institut für Demoskopie Allensbach

„Beilagen, Prospekte und Flyer wandern vom Briefkasten direkt in den Mülleimer“ – lautete mal eine Prognose.

Das Gegenteil ist der Fall. 58 Prozent der Deutschen nutzen Anzeigenblätter, um Sonder-angebote oder neue Produkte zu entdecken. Zwei Drittel der Zeitungsleser bewahren Prospekte und Beilagen auf, nehmen sie häufig sogar mit ins Geschäft.

Das gilt sowohl für die älteren als auch die jüngeren Zielgruppen.

Print bleibt

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Quelle: LAE 2015 (Leseranalyse Entscheidungsträger e.V.)

Print trifft Entscheider

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Entscheider lesen Fachblätter. Kampagnenkontakte sind hier ähnlich effizient wie vor 20 Jahren.

Gelesen werden die Titel überall. Zu Hause (95,8 %), im Urlaub (81,5 %), auf Reisen (80, 5%) und am Arbeitsplatz (79,7 %).

Apps dagegen spielen bislang kaum eine Rolle in der B2B-Welt.

Quelle: Kids VA 2015, Horizont 33/2015, Der Spiegel, 28.05.15

Den Hype gestartet hat Rewe mit einem Album à la Panini zur Fußball-WM 2010: eine Sammel-karte pro 10 Euro Einkauf. Das zog.

Während der sechs Aktions-wochen gingen 110 Millionen Karten über den Ladentisch; Insidern zufolge machten einige Filialen bis zu 25 Prozent mehr Umsatz.

Print sorgt für Umsatz

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Quelle: Kids VA 2015, Horizont 33/2015

Fast 200 Titel richten sich explizit an die Zielgruppe der 6- bis 13- Jährigen. Die Reichweiten steigen.

Von Klassikern wie Mickey Maus bis zu neuen Formaten wie ZEIT leo ist Print das Zugpferd im Verlagsgeschäft mit der Jugend.

Print wird heißgeliebt von Kindern

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Quelle: meinecoke.de;

Print bedient individuell – in Massen

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Im Zeitalter der Selfies müssen auch Produkte Egos immer besser bedienen.

Neue Techniken in der Daten-verarbeitung und der Digitaldruck revolutionieren die Möglichkeiten der Zielgruppenansprache.

Mit großem Erfolg für die Unternehmen.

Quelle: meinecoke.de;

Print versüßt das Frühstück

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Im Zeitalter der Selfies müssen auch Produkte Egos immer besser bedienen.

Neue Techniken in der Daten-verarbeitung und der Digitaldruck revolutionieren die Möglichkeiten der Zielgruppenansprache.

Mit großem Erfolg für die Unternehmen.

Quelle: Gesamtverband der Werbeartikel Wirtschaft e.V. und Advernomics. Werbeartikel-Monitor – Eine repräsentative Studie über die Verwendung von Werbemitteln

Print macht Freude

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Der Umsatz mit Werbemitteln beträgt knapp dreieinhalb Mrd. Euro pro Jahr. Tendenz steigend.

Kugelschreiber, T-Shirts, Kaffeebecher, USB-Sticks oder Kuriertaschen werden bedruckt, um Marken und Institutionen im Alltag der Zielgruppen zu verankern.

Print sorgt für gute Karten

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1. Kreditkartennummer

2. Kartennummer-Index

3. Logo

4. Hologramm

5. Sicherheitschip

6. UV-Sicherheit

7. Karteninhaber und Gültigkeitsdatum

Quelle: Gesamtverband der Werbeartikel Wirtschaft e.V. und Advernomics. Werbeartikel-Monitor – Eine repräsentative Studie über die Verwendung von Werbemitteln

Print wirkt lange

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Der Umsatz mit Werbemitteln beträgt knapp dreieinhalb Mrd. Euro pro Jahr. Tendenz steigend.

Kugelschreiber, T-Shirts, Kaffeebecher, USB-Sticks oder Kuriertaschen werden bedruckt, um Marken und Institutionen im Alltag der Zielgruppen zu verankern.

Quelle: Marktforschungs institut Dima, Die Werbewirkung von Wandkalendern.

Print wirkt täglich

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Werbekalender erzielen Top-Werte bei der Nutzung. Sie befinden sich in nahezu jedem Haushalt und jedem Büro. Die Werbung auf Wandkalendern bleibt besonders gut im Gedächtnis.

3 von 4 Nutzern erinnern sich an den Absender der Werbung.

Print ist besser als die Fälscher

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Produktpiraterie ist für fast alle Markenproduzenten ein Problem.

Mit holografischen Elementen (Trustseals), Micro- oder Nano-Texten, fluoreszierenden Druckfarben oder Effektlacken versehen, sind Verpackungen kaum zu kopieren.

Das ist bei Medikamenten besonders wichtig, denn dort geht es nicht nur um Geld, sondern um Gesundheit.

Track&Trace Barcodes ermöglichen daher die lückenlose Verfolgung vom Produktionsstandort bis zum Patienten.

Quelle: Wuttig, A.; Technische Universität Dresden: RFID-Chips aus dem Drucker – Herstellung von Tags mittels Nanopartikeln (2010); Frauenhofer Institut (ENAS), Universität Chemnitz: Printed Battery (2012); drupa Pressetext: Visionen werden wahr: Mit gedruckter Elektronik die Märkte erobern (2012); www.the-interactive-book.com

Print ist elektronisch

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Gedruckte Elektronik ist heute in unserem Alltag etabliert, z.B in Teststreifen für Blutzuckermess-geräten. Die RFID-Technologie ermöglicht es Computer-Systemen, Gegenstände drahtlos zu bemerken und zu identifizieren.

Was früher in Chipfabriken her-gestellt und aufgeklebt wurde, wird jetzt gedruckt. Das gilt auch für Batterien und Solarzellen. Das Ergebnis: Kinderbücher mit Licht-schaltern oder Plakate, die mit Licht- und Farbeffekten belebt werden.

Quelle: Panasonic (2012)

Print kann doppelten Nutzen

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Um seine Glühlampe ins rechte Licht zu rücken, hat Panasonic der Verpackung einen zweiten Zweck geschenkt: Die bedruckte Schachtel ist nicht nur Kaufanreiz im Regal, sondern nach dem Auspacken auch ein freundlicher Lampenschirm.

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Quelle: FFI; Shopper Studie – Die Bedeutung von Verpackungen bei Kaufentscheidungen, Ergebnisse einer Konsumentenbefragung der K&A BrandResearch

Print verkauft

Verpackungen beeinflussen die Kaufentscheidung.

Für rund 60 Prozent der Konsumenten sind bedruckte Faltschachteln, Gläser, Plastik und Dosen ein wesentliches Entscheidungskriterium im Kaufprozess.

Oftmals liefern sie den finalen Kaufimpuls am Point of Sale.

Quelle: FFI; Shopper Studie – Die Bedeutung von Verpackungen bei Kaufentscheidungen, Ergebnisse einer Konsumentenbefragung der K&A BrandResearch (2011); Pro Carton Deutschland: IRI-Studie Shopper am POS (2006)

Print macht wertvoll

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Für mehr als ein Drittel der Befragten einer Studie symbolisiert die Verpackung Qualität.

Geht es um Süßwaren, dann sagen dies sogar 46 Prozent.

Verpackungen liefern damit ein klares Statement zur Wertigkeit eines Produktes.

Und das zahlt sich aus, denn hochwertige Verpackungen steigern die Zahlungsbereit-schaft.

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Quelle: FFI; Shopper Studie – Die Bedeutung von Verpackungen bei Kaufentscheidungen, Ergebnisse einer Konsumentenbefragung der K&A BrandResearch

Print macht Marken

Kunden vertrauen Marken.

Verpackungen werden als Teil des Produktes wahrgenommen.

Sie sind damit ein wichtiger Teil Markenidentität.

In überfüllten Supermärkten heben sie sich vom Umfeld ab und bieten Orientierung und Unterstützung bei der Kaufentscheidung.

Quelle: Touchpoint-Studie 2015

Print verankert Marken im Alltag

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Eine Schachtel Frühstücks-Cerealien wird zu Hause durchschnittlich bis zu 13 mal in die Hand genommen. 32 mal wird sie gesehen.

Eine gelungene Verpackung verankert die Marke im Alltag, fördert Wiederholungskäufe und sorgt für Weiterempfehlungen.

Bei rund 20 Millionen regel-mäßigen Cornflakes-Essern in Deutschland lohnt sich das.

Quelle: Trendanalyse 2013, Fachverband Aussenwerbung e.V. (FAW)

Print macht Appetit

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Einfach. Effizient. Erfolgreich.

Jeden zweiten Verbraucher hat Werbung auf Plakaten schon einmal dazu animiert, weitere Erkundigungen nach dem beworbenen Produkt einzuholen oder es sogar zu kaufen.

Auf den rund 300.000 Groß-flächen in Deutschland wird vom Auto bis zum Online-Shop nahezu alles wirksam beworben.

Quelle: Trendanalyse 2013, Fachverband Außenwerbung e.V. (FAW)

Print trifft jeden

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Rund 300.00 klassische Plakatflächen gibt es in Deutschland. Damit werden mehr als 108 Mio. Euro Umsatz pro Jahr gemacht.

Auf der Straße, in Bussen und U-Bahnen, auf dem Weg nach Hause bringen sie uns auf gute Ideen. Über das Netz wird dann Umsatz gemacht. Mit Produkten und Dienstleistungen aller Art.

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Quelle: Handelsverband Deutschland – HDE e.V.

Print macht 3 x Freude

Gutscheine als Geschenke sind beliebter denn je: Gerne werden sie von zufriedenen Kunden an Freunde oder Kollegen verschenkt.

Das freut den Handel. Gutscheine bedeuten nicht nur Umsatz, die Beschenkten können auch zu neuen Stammkunden werden.

Print tickt präzise wie ein Uhrwerk

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Kleine tragbare Uhren werden in Deutschland seit rund 500 Jahren hergestellt.

Zum Glück können wir auch drucken.

So kommen die Zahlen, Buchstaben und Striche auf das Zifferblatt.

Quelle: Henkel AG & Co. KGaA

Print schafft Atmosphäre

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Wandtapeten liefern faszinierende Eindrücke für Gäste, Kunden oder Besucher.

Und gelungene Raumgestaltungen haben nachweislich eine Wirkung auf Motivation, Anregung, Entspannung, Kreativität oder Leistungsfähigkeit von Menschen.

Quelle: ExpoDataBase, m+a Internationale Messemedien; Deutscher Fachverlag GmbH

Print zeigt Sie von Ihrer besten Seite

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Deutschland gilt weltweit als das führende Messeland. Knapp 2.800 Messen finden jedes Jahr hier statt.

Logisch, dass sich nicht nur Messe-bauer, sondern auch Druckereien bestens damit auskennen, wie sich ein Unternehmen von seiner Schokoladenseite zeigt.

Quelle: Marplan, Ipsos GmbH, Sinus Sociovision GmbH, ISBA Informatik Service-GmbH: Outfit 6; AZ Direct: Customer Journey Typologie

Print bietet Orientierung

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In Deutschland gibt es rund 20 Millionen Verkehrsschilder (das wären – inklusive Auto-bahnen – alle 28 m eines). Sie sind aus Gründen der Nacht-sichtbarkeit retroreflektierend oder von innen beleuchtet.

Der Durchmesser von Geschwindigkeitsschildern beträgt 42 cm, 60 cm oder 75 cm. Dazu kommen noch 3,5 Millionen Wegweiser.

Quelle: Steidelville.(2012); VDZ: Wie Special Ads wirken (2009)0

Gedrucktes kann man riechen.

Duftproben auf Anzeigen zum Beispiel haben einen signifikanten Einfluss auf die Erinnerungsleistung.

Diese liegen um 18 Prozent über dem Durchschnittswert einer einfachen Anzeige.

Print betört auch die Nase

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Print ist verspielt

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Brett- und Kartenspiele haben ihre Faszination bis heute nicht eingebüßt – für Kinder wie Erwachsene.

2013 wurden mit Brettspielen rund 400 Mio. Euro umgesetzt.

Bild: Von Mike Schilli – Eigenproduktion, Gemeinfrei

Quelle: SVI Stiftungslehrstuhl für Dialogmarketing an der Uni Kassel (Direkt Marketing 5/12); Nielsen Deutschland (2012)

Print hilft dem Gedächtnis

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Das Hirn erinnert, wo die Information stand.

Vor- und zurückblättern hilft beim Abgleichen von Inhalten.

Seiten verschwinden nicht, sondern bleiben wo sie sind. Man kann es mit Eselsohren,

Lesezeichen oder Notizen anreichern.

Gedrucktes in Wort und Bild hat einen großen Vorteil: Man kann es anfassen.

Das wirkt sich positiv auf die Aufmerksamkeit der Leser aus. So erinnern sich zum Beispiel rund 36 Prozent der Befragten einer Studie an die bedruckten Briefumschläge von Werbe-sendungen. An E-Mails erinnern sich dagegen nur 5 Prozent.

Und Stoff, der in Büchern steht, wird deutlich besser erinnert, als wenn er auf dem Bildschirm gelesen wird.

Quelle: Umweltbundesamt (2014)

Print ist nachhaltig. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Recycling-quoten der Papier- und Druckindustrie.

In den letzten 20 Jahren konnte der Altpapiereinsatz in Deutschland von 49 auf 70 Prozent gesteigert werden. Das sind rund 16,3 Millionen Tonnen Papier pro Jahr.

Das Plus beim Einsatz führt zu einem deutlichen Minus der spezifischen Umweltbelastungen.

Zeitungen bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem Altpapier.

Print recycelt

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Quelle: bvdm (2012)

Die Kontrolle und Gewährleistung umweltverträglicher Standards ist für den Verbraucher durch Güte-siegel erkennbar. Zu den bekanntesten gehört sicherlich das des Forest Stewardship Council (FSC).

Doch nicht nur nachhaltig produ-ziertes Papier wird zertifiziert – die Druckindustrie hat ihre eigenen Standards geschaffen. Vom Engagement der Branche zeugt die Initiative des Bundesverbandes Druck und Medien.

Print geht voraus

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