Begrüßung Staatssekretär Georg Maier - … · 2016-06-16 · Bundesländer, u.a. LTK Thüringen...
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Landestourismuskonzeption Thüringen 2025
Auftaktsitzung Steuerungsgruppe
Erfurt, 24.05.2016
Dr. Mathias FeigeMichael DeckertMaike Berndt
dwif-Consulting GmbH
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Begrüßung
StaatssekretärGeorg Maier
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Unser Programm für heute …
− Kurze Vorstellungsrunde− Ausgangssituation und Leitfragen, Ziele und Ablauf der
Landestourismuskonzeption (inkl. Diskussion)− Vorstellung und Diskussion ausgewählter
Untersuchungsbausteine− Nächste Schritte und Termine
Kompetenzen und Erfahrungen
27.05.2016
Langjährige Erfahrung bei der Erarbeitung von Tourismuskonzepten für Orte, Regionen und Bundesländer, u.a. LTK Thüringen 2015, Kulturtourismuskonzeption Thüringen, Tourismuskonzept Thüringer Wald
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Das Projektteam
Quelle: dwif 2016
Michael DeckertProjektleitung
Dr. Mathias FeigeGesamtsteuerung und Moderation von öffentlichen Veranstaltungen
Maike Berndtstellvertretende Projektleitung
Markus Seibold„Schnittstelle“ zur Tourismuskonzeption Thüringer Wald
Unterstützung durch kompetente Partner
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Bearbeiterteam für die Landestourismuskonzeption Thüringen 2025
Projektleitung und
Hauptverantwortung
Feste Partner mit eigenen
Leistungsbausteinen
(Marke) (Marktforschung)
Expertenpool für
wichtige Themen
•KMU: Ines Kellner (Betriebs-
beratung Dehoga TH)
•Digitalisierung/Service-design: Florian Bauhuber
(Tourismuszukunft)
•Barrierefreiheit: Guido Frank (Freiheitswerke)
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Kurze Vorstellungsrunde
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Erwartungen an die
LTK 2025
Name
Institution
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Ausgangssituation, Leitfragen, Ziele und Ablauf der LTK 2025
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Expertengespräche
Auftraggebergespräch
Vorbereitung und Auftakt
1. Treffen der Steuerungsgruppe
Analyse
Materialsichtung
Benchmarking
Nachfragestruktur Trends im TourismusTeil I: Analyse
Weiterentwicklung
Familienmarke
Online-Befragung
Aktualisierung der
Marktforschung
Datenanalyse
Image-AnalyseSonderauswertung
Outdoor-Urlaub
2. Treffen der Steuerungsgruppe
Zukunft der KMU
SWOT-Analyse sowie Leitbild, Ziel- und
Strategiebestimmung
Abstimmung mit AuftraggeberSWOT
Teil II: Strategie und Konzeption
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Entwurf des Maßnahmenplans
Zwischenergebnispräsentation
(Thüringer Tourismustag)
SWOT-Analyse sowie Leitbild, Ziel- und
Strategiebestimmung
Abstimmung mit Auftraggeber
Interner Strategie-Workshop
Erarbeitung des Maßnahmenkatalogs
Maßnahmen-Workshop 4 Maßnahmen-Workshop 5 Maßnahmen-Workshop 6
Abschluss-
präsentation(en)
Schriftliche Ausarbeitung der
LandestourismuskonzeptionEntwurf
Zukunftsprojektion
SWOT
Teil II: Strategie und Konzeption
Fertigstellung
Maßnahmen-Workshop 1 Maßnahmen-Workshop 2 Maßnahmen-Workshop 3
2. Treffen der Steuerungsgruppe
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Paradoxe Situation: Professionelles Destinations- und Umsetzungsmanagement, sinkende Marktanteile
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Quelle: dwif 2016, Daten Statistisches Bundesamt
Gewerbliche Übernachtungen inkl. Camping (Index 2000=100)
90
100
110
120
130
2000 2005 2010 2015
Thüringen
DeutschlandOstdeutschland
9,2Mio.
9,8Mio.
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Leitfrage für die LTK 2025: Wo liegen die Ursachen
für die weiterhin unbefriedigende
Entwicklung
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Zwei zentrale Thesen als Ausgangspunkt der Ursachenanalyse
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Im Bundesvergleich sehr kleinteilig strukturierte Tourismusbranche vs. hohe Ansprüche der Gäste
Professionelle und innovative Landesebene vs. ausbaufähige Durchdringung und
Umsetzung „in der Fläche“
Vorstellung und Diskussion ausgewählter Untersuchungsbausteine
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Untersuchungsbaustein Datenanalyse
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Leitfrage:
Was sind die Ursachen für die unbefriedigende quantitative und qualitative Entwicklung?
Angebot + NachfrageAngebot + Nachfrage QualitätQualität WettbewerbsfähigkeitWettbewerbsfähigkeit
Fokus der Analyse: Kausalzusammenhänge zwischen Nachfrageentwicklung und Entwicklung auf der Angebotsseite
Thüringer Hotellerie nicht DER Wachstumstreiber
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Quelle: dwif 2016, Daten Statistisches Bundesamt und Thüringer Landesamt für Statistik
Kennziffern Hotellerie
Thüringen
Deutschland
Übernachtungen 2015 ggü. 2000
ÜN-Marktanteil Hotellerie an gesamt 2015
Betten2015 ggü. 2000
+8%
+37%
62%
62%
-9%
+12%
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Thüringer Mittelgebirge hinken hinterher
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Quelle: dwif 2016. Daten Statistisches Bundesamt
Gewerbliche Übernachtungen inkl. Camping 2015 ggü. 2010
Thüringer Wald
-1,3%
Thüringer Rhön
+4,4%
Südharz
-3,3%
Vogtland
-0,5%
Thüringen:Ostdeutschland:
Deutschland:
-0,8%+1,1%+5,6%
Mittelgebirge
DEHOGA-Klassifizierung: stabil hohe Markt-abdeckung, andere Bundesländer holen auf
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Quelle: dwif 2016, Daten DEHOGA
DEHOGA-klassifizierte Hotels (garnis)
stabilThüringen
Deutschland
2011 2016
klassifizierte Betriebe
Marktabdeckung an allen Hotels (garnis)
klassifizierte Betriebe
Marktabdeckung an allen Hotels (garnis)
254
55%
8.052
37%
255
55%
8.676
42%
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Gästezufriedenheit: unterdurchschnittlichund mit geringer Dynamik in Thüringen
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Quelle: dwif 2016, Daten TrustYou GmbH
Ø TrustScore, Punktzahlen von 0 bis 100
Thüringen
Deutschland
TrustScore 2015Veränderung 2015
ggü. 2012 in Punkten
80,7
81,7
+1,1
+2,4
Thüringer Gastgewerbe:unternehmerischer Spielraum wächst
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Quelle: dwif 2016, Daten DSV (EBIL) und Statistisches Bundesamt
Cash-Flow im Gastgewerbe (in Euro)
2004
Thüringen
Deutschland
2014
17.686 29.804
29.841 48.391
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Thüringer Freizeitwirtschaft mit Luft nach oben
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Quelle: dwif 2016, Daten Wetterstationen Sparkassen-Tourismusbarometer Ostdeutschland
Besucherzahlen Freizeitwirtschaft 2015 ggü. 2011
-5,1%
-4,7%
-2,3%
ThüringenOstdeutschlandDeutschland
© NIT Kiel, Mai 2016 24Institut für Tourismus- und Bäderforschung Fleethörn 23 Tel.: (+49) 431 666 5670 [email protected]
in Nordeuropa GmbH (NIT) D-24103 Kiel Fax: (+49) 431 666 56710 ww.nit-kiel.de
Bausteine NIT− Auswertung Mafo: Nachfrageanalyse− Zielgruppenstruktur− Aktualisierung der Produktlinien mit hohem
Marktwachstumspotenzial− Image-Analyse − Trends im Tourismus− Sonderauswertung Outdoorurlaub
Bausteine NIT− Auswertung Mafo: Nachfrageanalyse− Zielgruppenstruktur− Aktualisierung der Produktlinien mit hohem
Marktwachstumspotenzial− Image-Analyse − Trends im Tourismus− Sonderauswertung Outdoorurlaub
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© NIT Kiel, Mai 2016 25© NIT Kiel, Mai 2016 25
Urlaubsreisen (ab 5 Tage Dauer) und Kurzurlaubsreisen (2-4 Tage) ins Inland der deutschsprachigen Wohnbevölkerung 14+ J.;Quelle: RA 2016; Urlaubsreisetrends 2025 Entwicklung der touristischen Nachfrage im Quellmarkt Deutschland (Die Reiseanalyse Trendstudie)
Urlaubsreisen 2015 Trend Kurzurlaubsreisen 2015 Trend
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� �0,1%
0,2%1,5%1,9%
2,1%2,6%2,8%
3,0%3,2%4,0%
5,6%8,7%
13,2%14,7%
17,9%
18,3%
BremenSaarland
HamburgSachsen-A.
Thüringen
BrandenburgHessen
Rheinland-P.
BerlinSachsen
Nordrhein-W.Baden-W.
Schleswig-H.
NiedersachsenMecklenburg-V.
Bayern
0,9%1,4%1,8%
2,2%3,5%
4,0%4,8%5,8%
6,9%7,5%7,6%
7,8%8,8%
10,4%10,7%
15,9%
Saarland
BremenSachsen-A.
BrandenburgThüringen
Rheinland-P.
HessenSchleswig-H.
Niedersachsen
Mecklenburg-V.Sachsen
Baden-W.Hamburg
Berlin
Nordrhein-W.Bayern
Nachfrage: Ranking der Bundesländer bei Urlaubsreisen und Kurzurlaubsreisen 2015 und Trend 2025
© NIT Kiel, Mai 2016 26© NIT Kiel, Mai 2016 26
Interessenspotenzial 2016-2018: Ranking der Bundesländer
Basis: Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahre in DeutschlandQuelle: RA 2016
4,9%
6,1%
6,6%
7,7%
7,9%
8,5%
8,9%
10,0%
10,6%
16,7%
20,0%
24,6%
29,2%
30,6%
36,1%
37,6%
Saarland
Sachsen-Anhalt
Bremen
Hessen
Brandenburg
Rheinland-Pfalz
Nordrhein-Westfalen
Sachsen
Thüringen
Hamburg
Berlin
Niedersachsen
Baden-Württemberg
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Bayern
* Reiseziel … ‚plane ziemlich sicher‘ oder ‚kommt generell in Frage‘ in den nächsten 3 Jahren
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© NIT Kiel, Mai 2016 27© NIT Kiel, Mai 2016 27
Aktualisierung der Arbeiten für die TTG Produktlinien mit höchstem Marktwachstumspotenzial (PMWs)
© NIT Kiel, Mai 2016 28
Spezialmodul Image von Reisezielen:Thüringen als Reiseziel in der Bevölkerung
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© NIT Kiel, Mai 2016 29
Spezialmodul Outdoorurlaub: Allgemeines Interesse an Wander-, Rad- und Ski-Urlaub in der Bevölkerung
Sonderauswertung für TH folgt
© NIT Kiel, Mai 2016 30© NIT Kiel, Mai 2016 30
Trends im TourismusBearbeitungsvorschlag
Leitfragen:• Wie sind die allgemeinen Trendaussichten
bei den Rahmenbedingungen für Urlaubsreisen und für die innerdeutsche Urlaubsnachfrage?
• Welche Entwicklung lässt sich für urlaubstouristische Segmente mit Relevanz für den Thüringen-Tourismus erwarten?
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Auswertung von Studien und Konzepten
Verfügen Sie über Unterlagen, die wir berücksichtigen sollten?
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Zulieferungen an das dwif bitte bis spätestens zum 10.06.2016
Untersuchungsbaustein Online-Befragung
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Quelle: Screenshot Online-Befragung LTK Thüringen 2015
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Online-Befragung der Akteure
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Teil 1: Zufriedenheit mit der LTK Thüringen 2015 und ihrer Umsetzung
Teil 2: Positionierung/Themen und Zielgruppen
Teil 3: Fragen zur Marke
Teil 4: Tourismusbewusstsein und Qualität
Teil 5: Zukunftsentwicklung und Themen für LTK 2025
Teil 6: Kommunikation und Partizipation
Durchführung von Expertengesprächen
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…regionale Tourismusorganisationen
Städte/VereinsmitgliederStädtetourismus in
Thüringen
Fachverbände Gastgewerbe
„Unternehmerrunde“ mit Top-Leistungsträgern
„Kulturrunde“Natur und Aktivsonstige
Fachverbände
Oberhof, Kommunalrunde
ressortübergreifende Expertenanhörung/andere Ministerien
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Durchführung von Themenworkshops
− Wettbewerbsfähigkeit der KMU (Juni und Herbst 2016)
− Weiterentwicklung der Familienmarke (Spätsommer und Herbst 2016)
− Maßnahmenworkshops zu wichtigen strategischen Themen und Zukunftsthemen, z. B.
− Qualität
− Finanzierung
− Digitalisierung/ServiceDesign
− Barrierefreiheit
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Benchmarks
Themenorientierter Ansatz
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Benchmarks: themenorientierter Ansatz
Mögliche Themen und Benchmark-Destinationen:
− Digitalisierung: z.B. Hochschwarzwald, Brandenburg− Marke: z.B. Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Südtirol− KMU: z.B. Sauerland, Saarland Tourismuslotsen, Schleswig-
Holstein− Service-Design/Innovation: z.B. Oberösterreich, Allgäu,
Rheinland-Pfalz− Barrierefreiheit: z.B. Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern− Tourismusbewusstsein: z.B. Lübeck, Ostsee Schleswig-Holstein − Organisation und Finanzierung: andere Bundesländer + Ausland− Umsetzungsmanagement: Schleswig-Holstein, Brandenburg,
Saarland
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Wie geht es weiter?
16.06.2016Workshop KMU (zusammen mit Frau Kellner, Dehoga Betriebsberatung)
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05.09.2016Tourismustag: Präsentation der Zwischenergebnisse
Ende August2. Sitzung Steuerungsgruppe
Ende AugustWorkshop Marke (BrandTrust)
Mai bis JuliExpertengespräche
Ende Mai/Anfang JuniStart der Online-Befragung
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twitter I facebook I google+ I xing I rss
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