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5. Jahrgang Nuthetal, den 16. Januar 2016 Ausgabe 1 | Woche 2 BEILAGE IN DIESER AUSGABE: AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthetal | Nr. 1/2016 Das alte Jahr kratzt an den Scheiben und hat mich aus dem Schlaf geweckt. Es würde gern noch etwas bleiben und grübelt, ob es sich versteckt. Es fragt, was ich dagegen hätte, wenn es sich etwas zu mir setzt, es brauche eine Ruhestätte und fühle sich ganz abgehetzt. Von überall ward es vertrieben, wo bisher seine Heimat war. Mir widerstrebt, es abzuschieben - es tut mir leid, das alte Jahr. So heiße ich es denn willkommen und biete ihm den Fernsehplatz. Es setzt sich und verfolgt benommen am Bildschirm die Sylvester-MAZ. Die zählt diverse Übeltaten des alten Jahrs akribisch auf: wie Macht und Gier von Potentaten sich speist aus Krieg und Ölverkauf, wie sich das Klima schleichend wandelt, das Eis an Pol und Gletscher schmilzt, wie lässig die Regierung handelt und lobbyistisch sich verfilzt, wie Geldgier weltweit überbordet und die Justiz kaum einmal zuckt, wie blinder Terror wütend mordet und sich das freie Denken duckt. Man merkt, der Tenor dieser Sendung gefällt dem alten Jahre nicht, drum dreht es sich mit einer Wendung zu mir, betrachtet mich und spricht: „Was seid ihr Menschen doch verschlagen! Auf mich lenkt Schuld ihr und Verdacht. Habt denn nicht alle diese Plagen Ihr Erdenbürger selbst vollbracht? Zudem wird mir nur beigemessen Verfolgung, Krankheit, Schmerz und Leid. Solch rasches Urteil hat vergessen, wie reich an Gut und Glück ihr seid! Kann euch denn keine Freude machen im warmen Heim das traute Nest, Berufserfolg, ein Kinderlachen, der Wein, die Weihnachtsgans zum Fest? Mich reut mein Wunsch, noch auszuharren. Mit eurer schiefen Weltensicht bewegt sich eures Lebens Karren im Kreise zwar, doch vorwärts nicht.“ Damit erhebt es sich und scheidet. Zum Abschied wünscht es mir noch Glück. Der Weiterschlaf ist mir verleidet, ich bleibe sinnenvoll zurück. In mir erhebt sich eine Stimme: Das alten Jahr, das nun entweicht, hat ziemlich recht mit seinem Grimme – das Beste übersieht man leicht. So öffne ich denn meine Türen und lass das neue Jahr herein. Es soll uns durch die Zeiten führen in hellem Licht und Sonnenschein. Freut Euch auf das Neue Jahr 2016 Ria Baumgrass und Hans-Joachim/Franz Zunft

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5. Jahrgang Nuthetal, den 16. Januar 2016 Ausgabe 1 | Woche 2

BEILAGE IN DIESER AUSGABE: AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthetal | Nr. 1/2016

Das alte Jahr kratzt an den Scheibenund hat mich aus dem Schlaf geweckt.

Es würde gern noch etwas bleibenund grübelt, ob es sich versteckt.

Es fragt, was ich dagegen hätte,wenn es sich etwas zu mir setzt,

es brauche eine Ruhestätteund fühle sich ganz abgehetzt.

Von überall ward es vertrieben,wo bisher seine Heimat war.

Mir widerstrebt, es abzuschieben -es tut mir leid, das alte Jahr.

So heiße ich es denn willkommenund biete ihm den Fernsehplatz.

Es setzt sich und verfolgt benommenam Bildschirm die Sylvester-MAZ.

Die zählt diverse Übeltatendes alten Jahrs akribisch auf :

wie Macht und Gier von Potentatensich speist aus Krieg und Ölverkauf,

wie sich das Klima schleichend wandelt,das Eis an Pol und Gletscher schmilzt,

wie lässig die Regierung handeltund lobbyistisch sich verfilzt,

wie Geldgier weltweit überbordetund die Justiz kaum einmal zuckt,wie blinder Terror wütend mordetund sich das freie Denken duckt.

Man merkt, der Tenor dieser Sendunggefällt dem alten Jahre nicht,

drum dreht es sich mit einer Wendungzu mir, betrachtet mich und spricht:

„Was seid ihr Menschen doch verschlagen!

Auf mich lenkt Schuld ihr und Verdacht.Habt denn nicht alle diese PlagenIhr Erdenbürger selbst vollbracht?

Zudem wird mir nur beigemessenVerfolgung, Krankheit, Schmerz und Leid.

Solch rasches Urteil hat vergessen,wie reich an Gut und Glück ihr seid!

Kann euch denn keine Freude machenim warmen Heim das traute Nest,

Berufserfolg, ein Kinderlachen,der Wein, die Weihnachtsgans zum Fest?

Mich reut mein Wunsch, noch auszuharren.Mit eurer schiefen Weltensicht

bewegt sich eures Lebens Karrenim Kreise zwar, doch vorwärts nicht.“

Damit erhebt es sich und scheidet.Zum Abschied wünscht es mir noch Glück.

Der Weiterschlaf ist mir verleidet,ich bleibe sinnenvoll zurück.

In mir erhebt sich eine Stimme:Das alten Jahr, das nun entweicht,

hat ziemlich recht mit seinem Grimme –das Beste übersieht man leicht.

So öffne ich denn meine Türenund lass das neue Jahr herein.

Es soll uns durch die Zeiten führenin hellem Licht und Sonnenschein.

Freut Euch auf das Neue Jahr 2016Ria Baumgrass und

Hans-Joachim/Franz Zunft

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| 2 | NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016

Ausstellungsjahr im GemeindeamtAB MITTE JANUAR MIT GEMÄLDEN VON WERNER PAUL PUSCHMANN

Mit Arbeiten des Saarmunder Malers und Dipl.-Restaurators Werner Paul

Puschmann präsentiert der Ausstel-lungsbereich im Gemeindeamt Nuthetal seit dem 15. Januar seine 2. Exposition. Es ist gleichzeitig die erste Ausstellung, die mit zeitgenössischer Kunst aus der Region bekannt macht. Stimmungsvolle Landschaftsdarstellungen, Akt- und farbenfrohe großformatige gegen-standslose Malerei sowie Genregemälde bieten einen Querschnitt durch das bisherige Schaffen des Absolventen der FH für angewandte Kunst und Schülers von Magnus Zeller und Herbert Lange.

Der Dokumentation historischer Wassermühlen im Land Brandenburg hat sich Dr. Helmut Nega, Bergholz-Reh-brücke verschrieben. Eine kleine Facette seiner fotografischen Bestandsaufnah-me ist ab Mai im Gemeindeamt zu

sehen. Im Spannungsfeld der damaligen wirtschaftlichen Bedeutung und dem was sich heute dem Suchenden noch offenbart, wird der Besucher sowohl durch eine faszinierende Technikepoche als auch in eine mystisch versunkene Welt von gestern geführt.

Einen Blick auf das Bergholz-Rehbrü-cke hauptsächlich der 1920er und 1930er ermöglicht eine Zusammenstellung von Gemälden und Grafiken, die ab Septem-ber 2016 zu sehen sein wird. Sie stam-men von Künstlern, die einst in Rehbrü-cke lebten und denen die vielschichtige Landschaft und der Ort selbst reichlich Motive boten. Im Vergleich zum heuti-gen Erscheinungsbild Bergholz-Rehbrü-ckes sind sie Zeugnisse der Veränderun-gen im Verlauf von 100 Jahren.

Siegfried Jahn

Werner Paul Puschmann in seinem Saarmunder Atelier.

Nuthetaler LyrikwettbewerbAUSSCHREIBUNG

„Alt möcht ich werden...“ – unter diesem Motto steht der 4. Nuthetaler

Lyrikwettbewerb um den Pokal der Bürgermeisterin.Zu diesem in vier Worte gefassten Wunsch tut sich Zustimmung auf und Widerspruch. Bei den Befürwortern stellen sich die Fragen, unter welchen Bedingungen, mit wem und wo das Altwerden anzustreben sei. Die Wider-sprüchler haben gleichermaßen ihre Argumente.Schreiben Sie ihre Meinung – doch diesmal in einer besonderen Form. Schreiben Sie Leberreime!Diese Versform hat eine lange Tradition in der deutschen Literatur. Heinrich Hoffmann v. Fallersleben oder auch Theodor Fontane waren sich nicht zu fein, ihre Gedanken in solch scherz-haft-ernste Verse zu gießen.Ein Leberreim beginnt stets mit der Zeile:„Die Leber ist von einem Hecht und nicht von ... (hier wird der Name eines Tieres eingesetzt).In der zweiten Zeile erfolgt die Auflö-sung in einem Reim auf den Namen des eingesetzten Tieres.Beispielsweise so: Die Leber ist von einem Hecht und nicht von schnellen Pferden.Die Zeit, sie galoppiert dahin. Alt möcht ich in ihr werden.Die Leber ist von einem Hecht und nicht von einer Mücke.Das Alter bringt so manche Freud, doch hat's auch manche Tücke.Jeder Nuthetaler – und darüber hinaus – hat bis zum 30. April 2016 die Möglich-keit, bis zu fünf Leberreime einzureichen.Die originellsten werden auf der Soiree des Mehrgenerationenhauses Nuthetal am 2. Juli in der Saarmunder Kirche vorgetragen – und der Verfasser des besten erhält dort den Pokal aus den Händen der Bürgermeisterin.Schicken Sie Ihre Leberreime unter dem Kennwort „Lyrikwettbewerb 2016“ an:Mehrgenerationenhaus NuthetalSchlüterstraße 46, 14558 Nuthetaloder an die E-Mail-Adresse:[email protected].

Wir freuen uns auf Ihre Leberreime!

Dr. Elvira Schmidt Kurt BallerVorsitzende Vorsitzender der Jury

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NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 3 |

Aktion „Kinder-helfen-Kindern“ WEIHNACHTSPÄCKCHEN FÜR BOSNIEN UND HERZEGOWINA

Trotz zahlreicher regionaler Spen-denaufrufe zugunsten in Potsdam

erstaufgenommener Flüchtlinge bzw. gerade wegen der Flüchtlingskrise waren Kinder, Eltern, Erzieher und Lehrer aus Bergholz-Rehbrücke auch dieses Jahr bereit, Weihnachtspäckchen für sozial benachteiligte und verwaiste Kinder in Süd-Osteuro-pa zu packen.

Sowohl in Anknüpfung an den Gedanken des Teilens als auch in Vorfreude auf die Weihnachtszeit haben sich unsere Kinder von Spielzeug, Kuscheltieren und gut erhaltenen Mützen, Schals und Handschuhen getrennt. Vielen Dank allen Eltern, die durch den Kauf von

Süßigkeiten, Schul- und Bastelmaterial, Zahnbürsten und sonstigen Hygienearti-keln dazu beigetragen haben, dass die Päckchen wirklich gut gefüllt werden konnten. Ein großes Dankeschön gilt der Otto-Nagel-Schule, der Kita Himmelszelt und der Kita Anne Frank, die das Projekt

der Hilfsorga-nisation ADRA tat-kräftig unterstützt haben und den zeitli-

chen Aufwand nicht gescheut haben, die solch eine Sammel- und Packaktion mit sich bringt! Danke für alle Liebe und Mühe, Zeit und Geld, die in die Ge-schenkpäckchen und deren Transport investiert wurden! Als diesjähriges Gesamtergebnis aus dem Raum Pots-

dam konnten 555 Geschenkpäckchen sowie 31 Bananenkartons mit Wäsche, Hygieneartikeln und sperrigem Spiel-zeug gezählt werden.

Nachdem nun alle Gaben kontrolliert, ergänzt, versiegelt und von der Groß-sammelstelle in Berlin per LKW abgeholt worden sind, hoffen wir, dass die „Weih-nachtsgrüße“ aus unserer Region den Empfängerkindern in Bosnien und Herzegowina eine besondere Freude bereiten und auch nachhaltige Hilfestel-lungen, die von ADRA angestoßen werden, das Lebensumfeld dort zu Gunsten der Kinder verbessern. Dass „Teilen Spaß macht“, weil „geteilte Freude doppelte Freude ist“, war unseren Kindern beim Päckchen-Schleppen und Fotografieren anzusehen und anzuspü-ren gewesen. Mit einem ganz herzlichen DANKE! an alle fleißigen Päckchenpa-cker wünscht das Aktionsteam der Adventgemeinde Potsdam eine frohe Weihnachtszeit und einen gesegneten Jahreswechsel!

Christine Engel

52 Weihnachtsüberraschungen aus der Otto-Nagel-Grundschule für bosnische Kinder

Liebevoll gepackte Weihnachtspäckchen aus der Kita Anne Frank

Fröhliche Päckchenpacker der Kita Himmelszelt

Fotos C. Engel

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| 4 | NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016

Es kam anders als geplantBESONDERES LESE-CAFÉ IN DER AKADEMIE 2. LEBENSHÄLFTE

Eigentlich wollte Egon Mücke am 27. November, 14.30 Uhr im Lesecafé

das Buch von Hans Fallada „Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein“ seinen Zuhörern vorstellen. Doch wie es im Leben oft ist, kam es anders als geplant.

Vorausschicken muss ich jedoch dazu, dass vier Wochen zuvor ein dreiteiliger Vortragszyklus über Polen zu Ende ging. An dieser Vortragsreihe hatte mein Freund Gerhard Kruspe teilgenommen. Im letzten Vortrag über die Geschichte Polens, nach 1945 bis in die heutige Zeit, referiert von Prof. Dr. Oschowski, durften wir passend zum Thema aus dem Buch „Das Preußische Arkadien“ – Schlesien und die Deutschen von Hans-Dieter Rutsch einen Artikel vortragen. Dieser Artikel und die Vortragsreihe bildeten den Anlass zur Änderung erst genannter Buchlesung.

Zunächst las ich das Buch, machte mir Aufzeichnungen und Gedanken, wie wir das Buch vorstellen wollen. In der Vorbereitung auf unsere Lesung gab dann Gerhard einen entscheidenden Hinweis, als er meinte: „Wie wär‘s, wenn wir den Autor dazu gewinnen und zur Lesung einladen? Ich habe ihn schon mal gehört und erlebt und mit ihm gesprochen, habe sogar eine Widmung von ihm im Buch.“ Ich war begeistert von diesem Gedanken. Gerhard ver-sprach mir, sich mit ihm in Verbindung zu setzen und ihn für unsere Sache zu gewinnen. Tage darauf rief er mich an und berichtete, dass der Autor grund-sätzlich bereit, ist anwesend zu sein. Er prüfe, ob er zu dem vorgegebenen Termin zugegen sein kann und wenn ja, ist er dabei! Tage der Anspannung gingen vorüber, dann die erlösende Antwort: Er kommt!

Nun trafen wir uns zur 1. Beratung um über den Ablauf der Lesung zu beraten. Herr Rutsch konnte leider wegen länge-rer Außenaufnahmen zu seinem Film nicht teilnehmen, er erklärt sich aber bereit, es so zu machen wie wir es festlegen. So geschah es dann auch! Wir

legten fest, wer wo was liest. Daraus entwickelte ich dann auch den Programm ablauf. Während unserer Beratung gab Gerhard einen weiteren guten Hinweis als er meinte: „Ich habe auch noch ein schlesisches Gedicht, das ich in schlesischer Mundart vortragen könnte.“ Ich meinte: „Das ist nicht schlecht zur Einstimmung für unsere Hörer auf die Lesung.“ Das Gedicht hieß „Dar biese Troom“. Das Gedicht hatte am Anfang der Lesung seine volle Wirkung gebracht.

Nachdem das Programm stand, ging es an die Werbung. Plakate wurden gedruckt und fleißig verteilt, in Ver-kaufsstellen und Schaukästen ausge-hängt und Menschen persönlich von uns angesprochen und eingeladen. Die Anzahl der Besucher, es waren immer-hin 33 Gäste zur Lesung gekommen, haben gezeigt, unser Einsatz hat sich gelohnt! 14:35 Uhr eröffnete Frau Wermelskirch die Lesung.

Danach übernahm der Organisator Egon Mücke das Wort. Er erklärte den Anwesenden die Änderung des vorgese-henen Themas und bat den Autor, sich vorzustellen.

Er begann seine Vorstellung mit den schlesischen Vorfahren, seiner Herkunft und Entwicklung und erzählte weiter, wie es zu den Geschichten und dem Buch gekommen ist.

Nach der persönlichen Vorstellung des Autors sorgte Gerhard Kruspe mit dem Gedicht „Dar biese Troom“ in schlesi-scher Mundart für Heiterkeit im Publi-kum und erntete reichlich Applaus. Damit war der Einstieg in die Thematik geöffnet.

Der Autor begann mit der Geschichte „Die Auferstehung von Schloss Lomnitz.“ Darin schildert er detailiert die Mühen der Familie Ulrich von Küster, einem Sohn des ursprünglichen Besitzers, die es beim Wiederaufbau des halbverfallenen Lomnitzer Schlosses zu bewältigen galt. Passend zum Text zeigte er anschließend seine filmische Darstellung über die Gegend mit dem halbverfallenen Schloss

und der Familie Ulrich von Küster.Man muss wissen, der Autor ist auch

Regisseur, Filmer und Dokumentarist in Potsdam-Babelsberg.

Nach der filmischen Darstellung las Gerhard Kruspe weiter über die Ge-schichte des Liedes der Deutschen: „Deutschland, Deutschland – ersehnt in Schlesien! Hier erfahren wir Einzelhei-ten über die Entstehung, über die Ver-hinderung des Singens des Liedes, der Bestätigung als Nationalhymne durch den deutschen Reichstag im Sommer 1922 und schließlich und endlich von der Erbeutung des handgeschriebenen Manuskripts, Heinrich Hoffmann von Fallersleben, durch die Polnische Armee und der Einlagerung derselben 1945 in Krakau!

Eine weitere Geschichte, „Die Stabkir-che Wang und ihre abenteuerliche Geschichte“, gelesen von Egon Mücke, folgte.

In dieser Geschichte erfahren wir von der wunderbaren Rettung einer norwe-gischen Stabkirche in Vang, die abgeris-sen werden soll um für einen prachtvol-leren Neubau Platz zu schaffen. Deren Erwerb kostete 99 Silbertaler. Der strapaziöse Transport über Land und Wasser von Norwegen nach Deutsch-land durfte nicht mehr als 600 Goldtaler kosten. Königs Friedrich Wilhelm IV. entschied, die Kirche in Schlesien wieder aufzubauen. Seit diesem Ereignis be-ginnt der Denkmalschutz in Deutsch-land zu dem sich der König bekennt.

Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit einigen sich die Leser kurzer Hand, die Geschichte von den „Zillertaler Glau-bensflüchtlingen“ wegzulassen, um dem Autor noch die Möglichkeit zu geben, aus dem Schlusskapitel „Schlesien ohne Ende“ zu lesen.

Doch der Autor liest nicht, sondern erzählt die Geschichte aus dem Gedächt-nis! Das Gesprochene ist wirkungsvoll und nachhaltig. Es wird von der neuen Bedeutung Schlesiens, seiner Vergangen-heit und der deutschen Geschichte erzählt. Das wird auch von der polni-schen Jugend zunehmend erkannt. Großer Applaus beendet die Lesung. Am Schluss können noch Bücher des Autors erworben werden, der sie auch noch signiert!

Im März 2016 wollen die Leser eine ähnliche Lesung wiederholen. Der Autor hat sein Kommen bereits zu gesagt!

Egon MückeOrganisator und Leser

IMPRESSUM NUTHETALER GEMEINDEKURIER

Herausgeber und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin

Verantwortlich für den Gesamtinhalt: Michael Buschner

Redaktion: Die Bürgermeisterin der Gemeinde Nuthetal, Arthur-Scheunert-Allee 103, 14558 Nuthetal, Telefon (03 32 00) 2 04 30, Fax: (03 32 00) 2 04 44

Vertrieb: Der Nuthetaler Gemeindekurier für die Gemeinde Nuthetal erscheint in einer Auflage von 4800 Exemplaren. Die Zustellung erfolgt kostenlos. Ein Rechtsanspruch auf kostenlose Zustellung besteht nicht. Personen, die von der

Zustellung nicht erreicht werden, können Exemplare in der Gemeindeverwaltung erhalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 14. Februar 2016. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 28. Januar 2016..

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NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 5 |

Fröhliche Weihnachtszeit in SaarmundRÜCKBLICK DER KITA „FRECHE FRÜCHTCHEN“

Alle Jahre wieder – viel zu schnell ran und dann auch wieder vorbei –

die Weihnachtszeit. Für unsere Kinder war es wieder eine große Herausforde-rung, die aufregende und spannende Zeit gut zu meistern.

Theaterbesuche, singen, backen, Geschenke basteln und die Vorfreude auf den Weihnachtsmann ließ die Zeit ganz schnell vergehen.

Der Kita-Weihnachtsbaum wurde von der Familie Fröhlich aus Saarmund gesponsert und mit großem Einsatz von Ali Erdmann und unserem Rainer in die Kita „gebuckelt“!

Unser Kita-Eltern-Kinderweihnachts-markt fand am 11. Dezember statt – schon zur Tradition geworden, gab es auf unserer Terrasse allerhand Leckereien – Grillwürstchen, Kaffee, Kuchen... es wurden Waffeln gebacken und gebastelt. Unsere Kinder sangen und tanzten noch zur Freude aller und wurden mit großem Applaus belohnt. Gemütlich an der

Feuerschale wurde Stockbrot gebacken. Der Weihnachtsmann ging durch die Reihen und wer wollte, konnte sich mit ihm fotografieren lassen. Der Weih-

nachtsmann machte es möglich, am 11.und am 17. Dezember zu uns zu kom-men und dafür danken wir den Familien David und Schwericke ganz besonders herzlich.

Am 17. Dezember spielten nach einem leckeren Weihnachtsfrühstück Frau

Schwericke und Frau Killat unseren Kindergartenkindern noch ein Weih-nachtspuppenspiel vor – das war so schön!

Und unser Ortsbürgermeister Herr Kühne bescherte den Kindern noch Scho-koladenweihnachtsmänner!

Ein Jahr mit Höhen und Tiefen neigt sich dem Ende entgegen und ein neues Jahr – das Jahr 2016 – steht vor der Tür. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die uns im Jahr 2015 helfend und stärkend zur Seite standen. Auch meinem gesamten Team danke ich für den steten und flexiblen Einsatz in den letzten 12 Monaten. Gemeinsam werden wir uns auch im kommenden Jahr für das Wohlergehen der uns anvertrauten Kinder einsetzen. Ich wünsche allen ein gesundes und erfolg-reiches Jahr 2016.

Christiane AlischKita-Leiterin

Schöner AdventsmarktIM FREIZEITBEREICH DER GRUNDSCHULE SAARMUND

Am 26. November trafen sich unsere Kinder, Eltern und Freunde mit

Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände des Freizeitbereiches zum alljährlichen Adventsmarkt. Das Außen-gelände verwandelte sich in einen weihnachtlich geschmückten Markt.

Bei weihnachtlicher Musik gab es verschiedene Marktstände. Es duftete nach Glühwein, frischen Waffeln und Würstchen.

Unsere Eltern bastelten gemeinsam mit ihren Kindern kleine Weihnachtsge-schenke. Viel Spaß hatten unsere Kinder beim Verzieren von Lebkuchenherzen. Am Feuerkorb herrschte großer Andrang. Hier wurde Knüppelkuchen gebacken.

Unser weihnachtliches Beisammen-sein mit Eltern und Kindern war ein voller Erfolg. Viele Familien folgten unserer Einladung. Dieser Nachmittag sorgte für eine stimmungsvolle Einstim-mung auf die Adventszeit.

Ich möchte mich ganz herzlich bei unseren Hausmeistern, Herrn Palm und Herrn Zander, bedanken. Beide halfen tatkräftig bei den Vorbereitungen. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an

meine Kolleginnen, die mit viel Engage-ment, Durchhaltevermögen und guter Laune zum Gelingen dieser Veranstal-tung beitrugen.

Alle Kinder und Erzieher bedanken sich ganz herzlich bei Herrn Salzmann von der Firma „Blumen und mehr“ für die Weihnachtsbaumspende. Rechtzeitig

zur Adventszeit glänzten die Lichter am geschmückten Baum und erfreuten Groß und Klein.

Ich wünsche allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016!

Carola LimbergerLeiterin des FZB

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| 6 | NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016

Wünsche in GefahrWEIHNACHTSMUSICAL IN TURNHALLE DER GRUNDSCHULE SAARMUND

Traditionell verwandelt sich die Turnhalle der Grundschule Saar-

mund in der Adventszeit in einen gut gefüllten Theatersaal, denn unser alljährliches Weihnachtsmusical wird von allen Kindern unserer Schule mit Freude und Engagement aufgeführt.

In diesem Jahr waren auf wundersa-me Weise „ Die Wünsche in Gefahr“.

So erlebten alle Zuschauer die fleißi-gen Wichtel der Weihnachtswerkstatt, wartend auf zusätzliche Arbeitskräfte, damit sie auch alle Wünsche auf jeden Fall erfüllen können.

Die Arbeitsagentur schickte ihnen einen süßen, kleinen Hasen mit langen Ohren, der die Geschenke nicht anmalen und verstecken, sondern einpacken und verschicken sollte. Ob er das wohl richtig verstanden hatte?

Die freundlichen Wünschelelfen sammeln jedes Jahr vor Weihnachten alle Wünsche der Kinder in ihrer Wün-schelmütze ein, damit diese auch zur Bearbeitung in der Werkstatt der Wichtel ankommen.

Jedoch in Saarmund hatte der kalte König mit seinen Wächtern die Wün-schelmütze einer Elfe gestohlen. O weh! O weh! Da war die Aufregung groß!

Mit Unterstüt-zung der Elfenköni-gin und einer lautstarken De-monstration der Kinder gelang es einem Wichtel, dem kalten König die

Wünschelmütz mit den Wünschen flink zu entreíßen. Damit hatte der hochnäsi-ge König nicht gerechnet und ver-schwand grimmig. Der Jubel im Theater-saal war daraufhin grenzenlos und voller Freude, denn Weihnachten und unsere Wünsche sind nun nicht mehr in Gefahr. Die Wichtel können in Ruhe alles bis zum Weihnachtsfest vorbereiten. Den jungen Akteuren der AG „Theater“ unter Leitung von Frau Kolossa, dem Chor

unter Leitung von Frau Schilling, den Kindern der Schule sowie allen fleißigen Helfern im Hintergrund gilt ein großer Dank für einen zauberhaften Abend im Wichtelland. Der rauschende Beifall des Publikums war der Lohn für ihre fleißige Arbeit.

Besonders bedanken möchten wir uns bei Herrn Richter für die Unterstützung bei der Beleuchtung sowie bei unserem Hausmeister Herrn Zander für die technische Begleitung.

Weiterhin gilt unser Dank dem Förder-verein der Schule für die Unterstützung in Vorbereitung und Durchführung des Abends.

Die Schüler, Lehrer und Freizeitpädagogen der Grundschule Saarmund

Kuchenbasar im Hort NutheKids

Als Idee aus dem Kinderrat entstand bei uns im Hort NutheKids am 11.

Dezember ein Kuchenbasar von Kindern für Kinder. Wir unterstützten die Kinder bei der Organisation und Vorbereitung des Kuchenbasars. Dank der fleißigen Eltern, die uns den Kuchen gebacken und gesponsert haben, konnten diese schnell an Jung und Alt verkauft werden. Die Kreativität der Eltern war beeindru-ckend, es war von Minnionmuffins über Schlumpfkuchen bis hin zur fruchtigen Zitronentorte alles dabei. Von dem Erlös wollen wir für die Kinder weitere Partytische und Bänke holen.

Der Kuchenbasar war ein voller Erfolg und wird im nächsten Jahr wieder stattfinden.

Ihr NutheKids-Team

Fotos: Arno Hoffmann/Potsdam

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NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 7 |

Gruselige Halloween-PartyNACHLESE AUS DEM HORT „NUTHEKIDS“

Zu einer gruselig, schaurig schönen Halloween-Party lud der Hort

„NutheKids“ am Abend des 6. Novem-ber alle Kinder, Eltern und Verwandten ein. Einlass erhielt nur, wer einen selbstgestalteten, leuchtenden Hallo-weenkürbis mitbrachte und auf die „Gruseltreppe“ stellte. Klassische Kürbisköpfe und ein Minion-Kürbiskopf machten die gruselige Stimmung perfekt.

Wie auch im letzten Jahr gaben sich Erzieher und Mitarbeiter sowie die Eltern und Kinder der Klassenstufe 4 viel Mühe bei der Gestaltung der Party. Besonders beliebt bei den Kindern war das mit Laserlicht beleuchtete Spinnen-netz, bei dem die kleinen Geister, Hexen und Werwölfe mit Magnetangeln

Süßigkeiten aus dem Netz fischen konnten. Dabei durften sie aber nicht das Spinnennetz berühren. Sonst hätte sich die große Spinne aus dem Netz angeschlichen. Wer großen Appetit bekam, konnte sich am Gruselbuffet mit „süßen Gehirnen“, „Regenwürmern in Sand“, „Fledermauspipi“ und „Fin-gern“ stärken. Für die nicht ganz so Mutigen gab es Kinderpunsch, Glühwein und heiße Würstchen im Brötchen. Bei Stockbrot am Lagerfeuer kam es auch zu dem einen oder ande-ren angenehmen Gespräch unter den Gruseleltern. Gestärkt ging es weiter in die „Kammer des Schreckens“, in der man sich einen nicht ganz unbewohn-ten Sarg ansehen und anschließend eklig-schleimige „Popelsuppe“ schme-

cken lassen konnte. Die Eltern und Kinder der Klassenstufe 4 bereiteten den „Wald der tausend Ängste“ vor. Nach Abgabe der Eintrittskarte starte-ten die kleinen Geister mit einer „Mut-suppe“. Anschließend mussten sie Spinnennetzen ausweichen, einen Angstpfad durchlaufen und an einem „Friedhof“ vorbeigehen. Am Ausgang des Waldes stand ein Grabstein mit einem Totenkopf und einem Skelett.

Diese Party hinterließ bei allen Kindern und Erwachsenen einen bleibenden Eindruck. Wir freuen uns schon auf die Halloween-Party im nächsten Jahr und sagen „Danke!“ an alle fleißigen Helferinnen und Helfer.

Felix Polzin (2a) und Papa Jens Schütz

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Neues Konzept für HorträumeTEAMFORTBILDUNGSTAG DER MITARBEITER/INNEN DES HORTES „NUTHEKIDS“

Am 13. November war es so weit. Unser Team traf sich morgens im

Hort, um das Raumkonzept der Einrich-tung neu zu überdenken und besser zu strukturieren.

Nach der Begrüßung trafen wir uns alle auf dem Spielplatz, um die Einrich-tung zu begehen. Alle Mitarbeiter/Innen gingen durch den Hort und sollten die Räume aus Sicht der Eltern betrachten. Danach konnte jeder seine Eindrücke beschreiben und es wurden Punkte benannt, welche uns bis dahin als Mitarbeiter/Innen gar nicht bewusst waren. Z.B. wurde uns klar, dass wir mehr beschildern müssen, weil sich Menschen, die noch nie in unserer

Einrichtung waren, schlecht zurechtfin-den. Danach bildeten wir drei Arbeits-gruppen, die sich Raum für Raum vornahmen und alle Verbesserungsvor-schläge zu Papier brachten. Am Ende des Tages sprach jeweils ein/e Mitarbeiter/In aus jeder Arbeitsgruppe allgemein über die Arbeitsergebnisse.

Nun möchten wir in den nächsten Wochen mehr Struktur in die Funktions-räume bringen. Um ein Beispiel zu benennen: In unseren Kreativräumen sollte es keine Gesellschaftsspiele, keine Bücher oder der Gleichen geben. Solche Beschäftigungsmaterialien gehören in den Clubraum. Es kommt viel Arbeit auf uns zu und wir freuen uns schon darauf.

Am Ende des Teamtages, waren alle ganz schön geschafft, aber auch froh, dass wir dieses Thema nun praktisch angehen wollen.

Ein Dankeschön an alle Eltern, dass sie es ermöglicht haben, ihre Kinder an diesem Tag mittags abzuholen.

Ein weiteres Dankeschön an das Lehrerteam der Grundschule „Otto Nagel“. Das Team hat die Essenbetreu-ung der Kinder übernommen und auch alle Kinder bis zur Abholung beaufsich-tigt. Durch die Zusammenarbeit zwi-schen Schule-Hort-Eltern ist uns dieser Teamtag möglich gemacht worden.

Das Hortteam „NutheKids“

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| 8 | NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016

Nichts ist vor dem Baby sicher!TIPPS FÜR EINE KINDERSICHERE WOHNUNG

Jetzt, wo Ihr Kind auf Entdeckungs-reisen geht, ist es Zeit, die Räume

kindersicher zu machen. Regale sollten fest in der Wand verankert sein. Denn wer weiß, wann das Baby auf die Idee kommt, sich daran hochzu-ziehen. Nicht mehr lange, und es kann auch Schubladen öffnen. Am besten bestücken Sie die unteren Schrankfächer mit „harm-losen“ Sachen wie Wäsche, Handtü-chern und Plastikdosen.

Jedes Kind greift irgendwann nach der Tischdecke, weil es sich daran hochzie-hen will. Leicht können dann Vasen, Teller oder Kannen mit heißem Kaffee auf das Baby herabfallen. Lassen Sie das Tischtuch lieber weg und steigen Sie zum Beispiel auf Sets um. Töpfe und Pfannen sollten sicherheitshalber auf den hinteren Herdplatten stehen, oder zumindest so, dass das Kind nicht an die Griffe herankommt.

Was Kinder sonst noch interessant finden? Meist sind es ausgerechnet Dinge, die nicht für ihre kleinen Hände bestimmt sind: Kabel etwa oder ungesi-cherte Steckdosen, Messer, Scheren,

Nähzeug oder Streichhölzer. Auch Kosmetika, Alkohol und Reinigungsmit-tel müssen unbedingt sicher aufbewahrt

werden. Für Schranktüren gibt es Sicherheitsverschlüsse.

Kindliche Neugier kennt keine Grenzen. Und alles wandert in den Mund – auch herumliegende

Zigaretten. Passen Sie hier beson-ders gut auf. Schon eine einzige

Zigarette kann eine schwere Nikotinver-giftung auslösen! Auch Zimmerpflanzen können giftig sein, und die auf den ersten Blick harmlose Plastiktüte kann sich das Baby über den Kopf ziehen und schlimmstenfalls ersticken.• Gehen Sie in die Hocke – oder auf alle

viere – und betrachten Sie die Woh-nung aus der Sicht Ihres Kindes: Was sieht in Babys Augen verlockend aus? Wo könnte es gefährlich werden?

• Auch wenn’s erst mal Arbeit macht: Räumen Sie lieber einmal gründlich um, als Ihrem Baby pausenlos hinter-her rennen zu müssen.

Tipps für die kindersichere Wohnung gibt es bei der Bundesarbeitsgemein-schaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V.:

www.kindersicherheit.de. Die kostenlo-se Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF). Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetprä-senz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per E-Mail an [email protected], über eine Sammelbestel-lung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbrie-fe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abstän-den nach Hause, auch für Geschwister-kinder.

Sabine SpeldaElternbriefe Brandenburg

ELTERNBRIEF

8 Monate

Nr. 8

Starkes Jugendparlament in Bergholz-RehbrückeAUSZEICHNUNG FÜR EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT

Laura Sophie Köstel (15) und William Böhm (17) sind Jugendliche, die in

ihrer Gemeinde aktiv mitmischen. Seit zwei Jahren sind sie im Jugendparla-ment und leben ihre Ideen im Club im Mehrgenerationenhaus in Bergholz Rehbrücke mit Gleichgesinnten aus. Ein Jugendteam in der Gemeinde Nuthetal, das gesellschaftlich und kulturell für die Jugend spricht, ihre Interessen wahrt. So beleben sie mit ihren Ideen die zahlrei-

chen Nachmittage und Wochenenden, ob es um einen Fasching, eine Gruselpar-ty, Familiensportfeste, Volleyballturniere, den Adventsmarkt oder die Gesund-heitswoche geht. Jüngst feierten sie ihr 10-jähriges Jubiläum. Im Zukunftsrat der Gemeinde ist William Böhm dabei und möchte gehört werden, plant 2016 ein großes Jugend-Event.

Sie stecken sich in ihrem Team gegen-seitig an, bestimmen und gestalten mit,

bieten an, helfen freiwillig. Dabei sind sie ehrgeizig und erfolgreich. Für ihr ehrenamtliches Engagement wurden sie anlässlich der Festveranstaltung „Ich mach was – und du?“ vom Landkreis Potsdam-Mittelmark am 27. November in Bad Belzig mit weiteren acht Jugendli-chen ausgezeichnet.

Regina Fleischmann, Koordinatorin der Jugendlichen im Ehrenamt PM

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NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 9 |

Kaffeekonsum und LeberkrebsrisikoNEUE ERGEBNISSE ZUM ZUSAMMENHANG ZWISCHEN BEIDEM

Wie zahlreiche Studien zeigen, haben Menschen, die viel Kaffee trinken, im

Vergleich zu Personen, die nur wenig oder keinen konsumieren, ein vermin-dertes Leberkrebsrisiko. Die Ursachen für diesen Zusammenhang sind jedoch noch nicht geklärt. Ein internationales For-scherteam um Krasimira Aleksandrova und Heiner Boeing vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) hat nun Biomarker* im Blut von Studien-teilnehmern identifiziert, die erste Hinweise auf entzündungshemmende und zellschützende Mechanismen geben, die der beobachteten Risikobezie-hung zu Grunde liegen könnten.

Wie die aktuelle Untersuchung im Rahmen einer der größten europäischen Langzeiternährungsstudien (EPIC) zeigt, haben Menschen, die täglich mehr als 600 ml (4 Tassen) Kaffee konsumieren im Vergleich zu Menschen, die weniger als 300 ml (2 Tassen) trinken, ein um 75 Prozent vermindertes Risiko an Leber-krebs zu erkranken. Diese Beobachtung deckt sich mit den Ergebnissen zahlrei-cher anderer Beobachtungsstudien und Meta-Analysen der letzten Jahre. Neu an der Studie ist, dass die Wissenschaftler darüber hinaus den Einfluss von 21 leberrelevanten Biomarkern auf den beobachteten Zusammenhang unter-suchten, um hierdurch mehr über die zu Grunde liegenden biologischen Mecha-nismen zu erfahren.

Hierzu analysierten sie die Blutproben von 125 Menschen, die während der

Studie erstmals an Leberkrebs erkrankt waren, sowie die von 250 gesunden Studienteilnehmern. Die Blutproben hatten die Wissenschaftler zu Beginn der Studie und damit 2,4 bis 6,8 Jahre vor dem Auftreten der Leberkrebserkran-kungen entnommen und bis zur Analyse bei -196°C in flüssigem Stickstoff gela-gert. Wie die Forscher feststellten, spielen besonders drei der untersuchten Biomarker für die Risikobeziehung zwischen Kaffeekonsum und Leberkrebs eine große Rolle. Zu diesen zählen der Botenstoff Interleukin-6, der an der Regulation von Entzündungsreaktionen beteiligt ist, sowie die beiden Enzyme Aspartat-Aminotransferase und Gam-ma-Glutamyltransferase, die auf eine Schädigung der Leberzellen bzw. Galle-nerkrankungen hinweisen.

„Unsere Biomarkeranalysen sprechen dafür, dass es eine ursächliche Bezie-hung zwischen einem starken Kaffee-konsum und einem verminderten Leberkrebsrisiko gibt. Sie lassen zudem annehmen, dass Kaffee die Leber vor Entzündungen und Zellschäden schützt und so der Krebsentstehung entgegen-wirkt“, sagt Erstautorin Aleksandrova.

„Wie eine von uns bereits 2012 im Rahmen der EPIC-Studie durchgeführte Untersuchung zudem zeigt, ist der Genuss von Kaffee nicht mit einem erhöhten Risiko für chronische Erkran-kungen verbunden. Daher spricht aus gesundheitlicher Sicht nichts dagegen, Kaffee zu trinken, wenn man ihn gut

verträgt“, ergänzt Heiner Boeing, der die Abteilung Epidemiologie am DIfE leitet. „Andersherum sollten sich Menschen aber aufgrund der Ergebnisse nicht genötigt sehen, viel Kaffee zu trinken. Kaffeetrinken sollte Genuss und keine Pflichtübung sein. Um Krankheiten wirksam vorzubeugen, kommt es auf die gesamte Lebensweise an. Wer nicht raucht, ausreichend Gemüse, Obst und ballaststoffreiches Getreide isst, sich körperlich bewegt sowie auf ein norma-les Körpergewicht achtet, besitzt ein wesentlich geringeres Erkrankungsrisiko als diejenigen, die sich gegenteilig verhalten – nicht zuletzt hinsichtlich des Leberkrebsrisikos“, weiß Boeing. Man könne durch einen gesunden Lebensstil sicher nicht jede Erkrankung verhindern, jedoch das persönliche Erkrankungsrisi-ko verringern.

* Biomarker sind charakteristische biologische Merkmale, die objektiv gemessen werden und auf einen norma-len biologischen oder krankhaften Prozess im Körper hinweisen können. Bei einem Biomarker kann es sich um Zellen, Gene, Stoffwechselprodukte oder bestimmte Moleküle wie Hormone handeln. Als eingängiges Beispiel sei das Blutbild genannt, das Hinweise auf den Gesundheitszustand des Patienten gibt.

(Quelle: Wikipedia).

DIfE, Leibniz-Gemeinschaft

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| 10 | NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016

Angebote

MONTAG: 18.01. | 01.02. | 15.30-17.00 UhrTanzgruppe 25.01. | 15.00-17.00 UhrTreffen 80+DIENSTAG 19.01. | 10.00-11.30 UhrTablet, Android & Co 19.01. | 15.00-17.00 UhrVolkshelfertreffen 09.02. | 18.00-20.00 UhrPatchworkMITTWOCH jeden Mittwoch | 10.00-12.00 UhrKrabbelgruppe jeden Mittwoch | 09.30-11.00 UhrMalkursDONNERSTAG 28.01. | 11.02. | 14.00-15.30 UhrTanzen und Singen 04.02. | 15.00-17.00 UhrVorstand VS 28.01. | 11.02. | nur mit Anmeldung | 15.00-18.00 UhrLösungsweg, BeratungFREITAG 05.02. | 15.00–17.00 UhrSeniorentreff 22.01. | 14.00-18.00 UhrOffener Spieletreff

Kursneuvorstellungen 2016

Tablet, Android & Co Kursangebot zum Umgang mit modernen Kommunikationsgeräten ab 19.01.2016 (alle 2 Wochen)10.00-11.30 UhrMehrgenerationenhaus NuthetalIT Spezialist und Informatikfachmann Gun-ter Brosowski schult, berät und informiert leidenschaftlich rund um Notebook, Smart-phone und Tablet.Wer grundsätzliche Hilfe in der Anwendung solcher modernen Kommunikationsmedien sucht oder über eine Neuanschaffung bzw. über die Sicherheit im Umgang mit seinen Geräten nachdenkt, ist in diesem Kurs genau richtig. Anmeldung: 033200-55642

Malkurs im Mehrgenerationenhaus Nuthetal 20.01.2016 (wöchentlich)

09.30-11.00 UhrMehrgenerationenhaus NuthetalIn diesem Kurs sind Interessierte, Anfänger, Quereinsteiger und fortgeschrittene Hob-bymaler herzlich willkommen. Rolf Janssen vermittelt Mal- und Zeichentechniken mit verschiedenen Materialien, wie Aquarellmal-farben, Buntstifte, Kohlestifte u.a.Anmeldung: 033200-55642

Landstreicherei: Entdecke deine Natur – ein Angebot des Familienzentrums 23.01.2016 und 20.02., jeweils 10.00 – 12.00 UhrKita Anne-Frank, Eichhörnchenweg 53, 14558 NuthetalAuf Familienstreifzügen in die schöne Umge-bung können Eltern mit ihren Kindern unter Anleitung einer Waldpädagogin den Wald mit allen Sinnen erleben.Anmeldung und Information unter: 0331-7048657. Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Zahl der Teilnehmer begrenzt ist.

„Zeit für mich“ – Entspannung und Austausch für junge Mütter im Familienzentrum Montag, 25.01.201619.00 UhrMehrgenerationenhaus Nuthetal„Zeit für mich“ – im Alltag vieler junger Mütter gibt es oft nur wenige Möglichkeiten zur Ruhe zu kommen, sich zu entspannen und neue Energien zu tanken. Wenn Sie bei einfachen Entspannungsübungen und im Austausch mit anderen Müttern eine kleine Auszeit von der Familie nehmen möchten, sind Sie ganz herzlich zu diesem Abend eingeladen. Information und Anmeldung unter 033200-55642 . Eine Anmeldung bis zum 22.01.2016 ist erforderlich, da die Zahl der Teilnehmerinnen begrenzt ist.

Vorankündigung

Babysitterkurs im Mehrgenerationenhaus Samstag, 20.02. und Samstag, 27.02.2016jeweils 10.00 bis 17.00 UhrMGH Nuthetal, Schlüterstr. 46, in den Räu-men des Brücke e.V.Für interessierte Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene bietet das Famili-enzentrum Nuthetal in Zusammenarbeit

mit Brücke e.V. einen Babysitterkurs an, der künftigen Babysittern das nötige Wissen vermittelt. An zwei aufeinander folgenden Samstagen werden folgende Themen ver-mittelt und bearbeitet:• Entwicklung des Kindes von 0 bis 6 Jahren• Erste Hilfe am Kind• Kommunikation mit dem Baby und Spiel-

pädagogik• Rechte und Pflichten des Babysitters• Beziehung zu den ElternDer Kurs umfasst zwei Tage mit insgesamt 16 Kursstunden, die Teilnahme an beiden Tagen ist für den Erhalt des Babysitter-Zerti-fikats erforderlich. Die Teilnahmegebühr be-trägt 20,00 €. Information und Anmeldung unter 033200-55642. Eine Anmeldung bis zum 17.02.2016 ist erforderlich, da die Zahl der Teilnehmer begrenzt ist. Nach Abschluss des Kurses können sich die ausgebildeten Babysitter in die Babysitter-Börse Nuthetal aufnehmen lassen.

Angebot zur Nutzung unserer Räumlichkeiten:

Das Mehrgenerationenhaus verfügt über 2 Räumlichkeiten, die zur Durchführung von Veranstaltungen und für private Feierlichkei-ten genutzt werden können.Sie bieten je nach Bestuhlungsvariante Platz für 20 bis 60 Personen. Ausgestattet mit mo-derner Technik sind wir auch in der Lage, ein Ort für kleinere Tagungen und Konferenzen zu sein. Die Nutzungsentgelte sind gekop-pelt an die jeweilige Nutzungsart und an die Dauer der Nutzung.Für gemeinnützige Einrichtungen, Schulen, Kitas, Initiativen, Parteien, Behörden usw. aus der Gemeinde Nuthetal ist die Nutzung noch kostenfrei.Manuela Hartert 033200-55642E-Mail: info@mehrgenerationen-haus-nuthetal.dewww.mehrgenerationenhaus-nuthetal.de

INFO 033200/55642 E-Mail: [email protected] Web: www.mehrgenerationenhaus- nuthetal.de

Mehrgenerationenhaus informiert

Angebote und KurseVON ANDROID ÜBER LANDSTREICHEREI BIS TANZ UND „ZEIT FÜR MICH“

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NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 11 |

Weihnachtliches BergholzDAS TEAM DES MEHRGENERATIONENHAUSES NUTHETAL SAGT DANKE!

Am 6. Dezember konnten viele Besucher, Akteure und Händler auf der neu gestal-teten Schlüterstraße gemeinsam einen wunderbaren 2. Advent verleben.

Mit dem unermüdlichen Engagement und der starken Unterstützung jedes Einzelnen, wurde die etablierte und sehr beliebte Veranstaltung auch im 8. Jahr ein unvergessliches Erlebnis. Gerade die Liebe zum Detail verschafft dem Ad-ventsmarkt ein besonderes vorweih-nachtliches Flair und macht diese Veranstaltung in der Region einzigartig und wird bei den Besuchern gerade deshalb sehr geschätzt. Dafür zunächst ein Dankeschön an die Gemeinde Nuthetal, die kreative Arbeitsgruppe „Advent“, die vielen ehrenamtlichen Helfer und an Frau Stulgies mit den Damen der Volkssolidarität. Ein besonde-res und neues Erlebnis war für viele Besucher die Premiere der Feuertanz-show um 18 Uhr. Eine Märchenerzähle-

rin, Musiker, Kleinkünstler, eine Kutsche mit Weihnachtsmann und Weihnachts-engel, Lieder von Kindern und vieles mehr rundeten das Programm um die Bergholzer Kirche und die alte Dorfschu-le ab.

Wir möchten uns herzlich bei Ihnen für die tatkräftige Unterstützung und die reichlichen Sach- und Geldspenden bedanken. Ein sehr großer Teil davon wurde für das erweiterte und umfang-reiche Rahmenprogramm und die Losgewinne eingesetzt.

Vielen Dank für Ihre Sach- und Geldspenden:Taverpack GmbH, Verkehrstechnik Potsdam GmbH/Bernd Bethke, Elek-troinstallationen Uwe Kavel, Eon Edis, DLRG, Mecklenburgische Versicherung, Elektro Service R. Schmidt GmbH, Ihre kleine Backstube/Familie Schüren, Sonnenapotheke/Claudia Hilbert,

Hartmut Kolossa, Steuerberatung Manuela Ruch, Malermeisterbetrieb Dieter Siepert, Gartenträume Becker, Kathrin Schöttel, Fahrschule Dirk Herrmann, Dachdeckerei Falk, Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V., Fachtierärztin Dr. Gerit Raila, Guido Schulz, Blumeneck Ebersbach, Druckerei Thiel, Jörg Fritz-sche/Vermögensberatung, Löwe Optik, Modeboutique „Die Zwei“/Cornelia Koch, Modo di Vivere/Ute Lorenz, Jürgen Schliesser, Waffeleck-Steven Reichardt, Arnold Rüdiger, Physiotherapie Niko Zander, Deiramed-vital & mobil, Ihr Friseur, Zeitungsshop und Postagentur/Sylvia Taeger, Malerei Zimmermann und alle Nichtgenannten. Wir wünschen Ihnen für 2016 ein Jahr voller guter Ideen, Gesundheit und Zufriedenheit.

Herzlichst das Team des Mehrgenerationenhauses Nuthetal e.V.

Fotos: Martin Siegert

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| 12 | NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016

Akademie 2. Lebenshälfte informiert

Dienstag | 19.01. | 10.00 UhrB.-Rehbr., Andersenweg 43„Otto von Guericke und das Abenteuer Vakuum“Wie groß mag die gesamte Welt bis zu den Fixsternen sein? Womit ist dieser Raum ausgefüllt? Mit irgendeinem Stoff oder ist er leer? Um dies zu ergründen, begann Otto von Guericke mit Experimenten, die bald Geschichte schrieben und mit denen er der deutsche Galilei wurde. Guericke entwickel-te Ideen, wie das Vakuum und der Luftdruck dem Menschen nutzbar sein können. Prof. Dr. Klaus LIEBERS, Nuthetal

Dienstag | 26.01. | 10.00 UhrB.-Rehbr., Andersenweg 43„122 Jahre Alte Schule Bergholz“2014 feierten wir den 120. Geburtstag der Dorfschule. Die schönsten und interessan-testen Augenblicke wurden in Filmen fest-gehalten. Eine Auswahl daraus wird gezeigt. Ein kurzer Ausblick auf mögliche künftige Entwicklungen rundet die Veranstaltung ab.Dr. Elvira SCHMIDT, Nuthetal

Dienstag | 02.02. | 10.00 UhrB.-Rehbr., Andersenweg 43„Sagenhafte Heimatgeschichte – Teil 2“Es rankt sich viel Mytisches um Eroberungen, Überfälle, Klostergründungen und wieder er-standene Markgrafen. So beginnt die Lesung bei Albrecht dem Bären und seinem Kampf mit dem ungestümen Slawenfürst Jakzo am Schildhorn. Weiter wird vom schweren Start der Mönche in Lehnin und dem Tod ihres ersten Abtes erzählt bis hin zur geheim-nisvollen Geschichte um den vermeintlich falschen Markgrafen Woldemar. Sie erfahren auch vom Einsatz der „faulen Grete" gegen die Raubritterbrüder von Quitzow. Jutta ENKE, Werder/Havel

Dienstag | 09.02 | 10.00 UhrB.-Rehbr., Andersenweg 43„Gene oder Umwelt – wer bestimmt uns?“Faszinierende Ergebnisse eines modernen Wissenschaftsgebietes zeigen uns, dass wir diese Frage heute so nicht mehr stellen können. Dr. habil. Gottfried WIEDENMANN, Berlin

Dienstag | 16.02. | 10.00 UhrB.-Rehbr., Andersenweg 43„(Fast) Vergessene Frauen in Preußen“Von Königin Luise hat fast jeder schon gehört oder gelesen; mancher auch von Bettina von Arnim. Aber wie sieht es aus mit Henriette Herz und Rahel Levin oder mit Dorothea Erxleben?Eckart REINBOTH, Nuthetal

Dienstag | 23.02. | 10.00 UhrB.-Rehbr., Andersenweg 43„Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien“Gluten, Lactose, Fructose – habe ich auch eine Unverträglichkeit? Wie äußern sich Un-verträglichkeiten und Allergien auf Lebens-mittel? Welche Ursachen haben Unverträg-lichkeiten? Wie verhalte ich mich, wenn ich einzelne oder mehrere Nahrungsmittel nicht vertrage? Claudia HILBERT, Apothekerin, Heilpraktikerin und Nicole SIEBLIST, Ernäh-rungsberaterin. Unkostenbeitrag pro Vortrag 3,00 €. Änderungen sind vorbehalten!

Dienstag | 01.03. | 10.00 UhrB.-Rehbr., Andersenweg 43„Musizieren in finsteren Zeiten“ – Hanns Eislers Solokantaten aus dem Jahre 1937In Eislers hochartifiziellen, aber wenig bekannten Kantaten nach den Romanen Fantamara und Brot und Wein von Ignazio Silone und Gedichten von Berthold Brecht äußert sich seine entschiedene Frontstellung gegen Faschismus und Stalinismus.

Dr. Arnold PISTIAK, Potsdam

Dienstag | 08.03. | 10.00 UhrB.-Rehbr., Andersenweg 43„Veranstaltung zum internationalen Frauentag“Thema wird noch bekannt gegeben.

Dienstag | 15.03. | 10.00 UhrB.-Rehbr., Andersenweg 43„Im Tale grünet Hoffnungsglück”Nicht nur Goethes „Osterspaziergang“ spiegelt die Freude über Jesus` Auferstehung sowie den mit dem Frühlingserwachen verbundenen Frohsinn wider. Mit Gedichten und Texten, Liedern und Bräuchen wird auf das Osterfest eingestimmt.Dr. Edith GAIDA, Berlin

Dienstag | 22.03. | 10.00 UhrB.-Rehbr., Andersenweg 43„Architektur im Wandel – Giebel“Die dreieckige Grundform der meisten Giebel ergibt sich durch die Errichtung eines Satteldaches über einem Gebäude. In der mittelalterlichen Stadt wiesen alle Hausgie-bel zur Straße und forderten zu schmuck-voller Gestaltung heraus. Seit dem 15. Jh. jedoch erwies sich die „Traufstellung“ als wirkungsvoller gegen Flächenbrände.Aribert KUTSCHMAR, Potsdam

Literatur-(café) am Nachmittag:Freitag | 29.01. | 14.30 – 16.30 UhrFreitag | 23.02. | 14.30 – 16.30 UhrFreitag | 01.04. | 14.30 – 16.30 Uhr

INFOJudith Wermelskirch-Wieland Tel./Fax: 033200 / 55621 Aka-br@lebenshälfte.de Akademie 2. Lebenshälfte Kontaktstelle Nuthetal

Veranstaltungen im I. QuartalINTERESSANTE EINBLICKE IN VERSCHIEDENE THEMEN

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NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 13 |

Die Brücke e. V. informiert

SA | 16.01. | 10.00 – 17.00 UhrWerteprojektKreativprojekt mit Flüchtlingen für Jungen und Mädchen von 12 bis 15 Jahren

MO | 01.02. bis FR | 05.02.FerienangeboteVerschiedene Angebote in den Winterferien für Jungen und Mädchen ab 9 Jahre

FR | 12.02. | 18.00 – 21.00 UhrFaschingspartySpiele, Spaß und Tanz für Jungen und Mäd-chen in den Clubräumen

Der Dienstag-Aktiv-Kreativ-TagEin Angebot für Jungen und Mädchen ab 9 Jahre immer dienstags von 16 bis 18 Uhr im Club in der Alten Schule. Hier können die teilnehmenden Kinder gemeinsam Back- und Koch-Rezepte oder kreative Techniken ausprobieren. Der detaillierte Angebotsplan für den aktuellen Monat hängt im Mehrge-nerationenhaus und vor der Gemeinde aus! Für alle Angebote bitte vorher anmelden und 2 € Teilnehmerbeitrag mitbringen!19.01. | Kreativangebot, Seife selber machen26.01. | Wegen Fortbildung geschlossen09.02. | Vorbereitung Faschingsparty16.02. | Backen+Kochen, Minipizzen backen23.02. | Kreativangebot, Schmuck selber machen

INFODie Brücke e.V. Verein für Kinder- und Jugendarbeit Jugendkoordinatorin Jana Köstel Schlüterstraße 46, 14558 Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke, 033200/82750 E-Mail: [email protected]

Termine und VeranstaltungenJANUAR/FEBRUAR

Sportgemeinschaft Saarmund informiert

Sportkalender 2016MIT DEM RADL ZUM SCHLACHTEFEST

21. Februar GPS-Wanderungunter Leitung von Feuerwehrmann Martin Beeskow, mit anschließendem Lagerfeuer sowie Glühwein und Bratwurst vom GrillTreffpunkt: 13.30 Uhr Sportplatz Saarmund

20. MärzKegeln im St. Georg-Haus in MichendorfMit dem Fahrrad von Saarmund nach Mi-chendorf zum Kegeln. Von 15.00 – 18.00 Uhr haben wir die Kegelbahn gebucht!Treffpunkt: 14.00 Uhr Marktplatz SaarmundAnmeldungen werden aus organisatorischen Gründen bis 01.03.2016 bei Sportfreundin Erdmann per Telefon oder Mail erbeten!Tel.: 033200/85796,E-Mail: [email protected]

1. MaiMit dem Radl zum Schlachtefest nach WiesenhagenMit dem Fahrrad von Saarmund nach Wiesenhagen bei Trebbin zum traditionellen Schlachtefest und zurück.Treffpunkt: 10.00 Uhr Marktplatz SaarmundGesamtwegstrecke: ca. 45 km

22. MaiFahrt mit der Draisine von Zossen nach Mellensee und zurück – nur 5 km/StreckeStart: um 10.30 Uhr in Zossen mit gemütli-chem Picknick in MellenseeTreffpunkt: 9.30 Uhr Marktplatz SaarmundAus organisatorischen Gründen bitten wir um telefonische Anmeldung bei Sportfreun-din Petra Erdmann unter Tel. 033200-85796 oder E-Mail: [email protected]

JuniKanu-/Kajak-Fahrt auf einem nahe gelegenen SeeDer genaue Termin ist den Aushängen zu entnehmen, da diese Aktion vom Wetter abhängig gemacht werden muss.Interessenten melden sich bitte rechtzeitig bei Familie Rabenalt per Mail, um eine kurz-fristige Terminabstimmung gewährleisten zu können. E-Mail: [email protected]

09.-11. September3-Tages-Fahrt nach Prebelow/RheinsbergAnreise am 09.09., 2 Übernachtungen in der Jugendherberge, Unkostenbeitrag ca. 28,-- €/Nacht/Person, 10.09. – Tages-Fahr-radtour, 11.09. – nach einem gemeinsamen Mittagessen Rückfahrt nach Saarmund. Anmeldungen und Bezahlung der Über-nachtungskosten werden bis Ende Mai 2016 erbeten bei Sportfreundin Marianne Killat, Tel.: 033200/81148E-Mail: [email protected]

16. OktoberFahrradtour zum Flughafen Berlin-SchönefeldBesichtigung des Flughafens und gemein-sames Picknick. Wir fahren mit dem Zug und unseren Rädern von Saarmund nach Schönefeld; nach der Besichtigung und einem Picknick geht es mit dem Rad zurück nach SaarmundTreffpunkt: 10.00 Uhr Bahnhof Saarmund

13. NovemberFeucht-fröhliche WanderspieleTreffpunkt: 13.30 Uhr Sportplatz SaarmundTraditionell geht’s per Fuß und Bollerwagen in Richtung Wilhemshorst, dann Abzweig nach Rehbrücke und Einkehr im „Gasthaus Rehbrücke“

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| 14 | NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016

TERMINE ZUM VORMERKEN

16. JANUAR

17.00 Uhr | Knutfest auf dem Festplatz (Feuerstelle) an der Friedensstraße im OT Bergholz-Rehbrücke (eigene Weih-nachtsbäume können mitgebracht werden)

23. JANUAR

16.00-18.00 Uhr | „Unser KunsTraum“ Kinderkunstausstellung im Gemeinde-haus Nudow

6./13. FEBRUAR

HELDEN UNSERER KINDHEIT – Fasching des Traditionsvereins Berg-holz-Rehbrücke e.V. im Gasthaus ASADOS in Langerwisch

12. FEBRUAR

18.00 Uhr | Faschingsparty für Jungen und Mädchen ab 9 Jahre im Club im MGH in der Schlüterstraße im OT Bergholz-Rehbrücke

16. FEBRUAR

19.00 Uhr | Ist mein Kind fit für die Schule? Informationsabend für interes-sierte Eltern in der Grundschule „Otto Nagel“, Andersenweg 43 im OT Bergholz-Rehbrücke

18. FEBRUAR

19.00 Uhr | Infoabend Heilfasten im Gemeindehaus, Arthur-Scheunert-Allee 143 im OT Bergholz-Rehbrücke

23. FEBRUAR

10.00 Uhr | Lebensmittelunverträglich-keiten; Vortrag in der Akademie 2. Lebenshälfte, Andersenweg 43, OT Bergholz-Rehbrücke

4. MÄRZ

09.30-10.30 Uhr | Eröffnung des El-tern-Kind-Cafés in der Kita „Anne Frank“ im Eichhörnchenweg 51-53, OT Bergholz-Rehbrücke

19.00 Uhr | Weltgebetstag der Frauen – Thema Cuba in der Bergholzer Kirche mit anschließendem informativem Treffen im Mehrgenerationenhaus, Schlüterstraße, OT Bergholz-Rehbrücke

Sportvereinigung 05 Rehbrücke informiert

FrauensportgruppeZur Verstärkung und Verjüngung unserer Sportgruppe suchen wir sportbegeisterte Frauen, gern auch als Übungsleiterinnen. Wir treffen uns mittwochs um 20 Uhr im Fitnesscenter Reh-brücke in Bergholz-Rehbrücke. Unsere Sportgruppe ist altersmäßig gemischt und wir halten uns durch Aerobic, Step, Pilates, Qigong, Zumba o.ä. fit. Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch.Kontakt: 033200/51946

Trainingszeiten der FußballmannschaftenMinikicker Freitag 16.30 UhrF I-Jugend: Mittwoch und Freitag 16.00 UhrF II-Jugend: Mittwoch und Freitag 16.00 UhrE-Jugend: Dienstag und Donnerstag 16.00 UhrD I-Jugend: Montag und Mittwoch 16.30 UhrD II-Jugend Montag und Mittwoch 16.30 UhrC I-Jugend: Montag und Donnerstag (Saarmund) 17.30 UhrC II-Jugend: Dienstag und Donnerstag 17.00 UhrB-Jugend: Dienstag und Donnerstag 17.30 Uhr1. Männer: Dienstag und Donnerstag 19.30 Uhr2. Männer Dienstag 19.30 Uhr und Donnerstag 18.15 UhrAlt-Herren (Ü40): Mittwoch 18.30 Uhr

Für unsere Mannschaften suchen wir immer wieder Verstärkungen. Egal ob Spieler, Trainer, Betreuer oder Schiedsrichter, jeder ist bei uns im Verein herzlich willkommen.Informationen unter: Tel.-Nr.: 0173/1733369, E-Mail: [email protected], Homepage: www.sv05rehbruecke.de

Zum Aufbau einer neuen Minikicker Mannschaft oder zur Mitarbeit bei unseren anderen Jugendmannschaften suchen wir Trainer, Betreuer oder Eltern.Tel. 033200/526348 oder 0173/1733369 (Jugendleiter)

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| 16 | NUTHETALER GEMEINDEKURIER | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016

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Woche 2

Gemeinde Nuthetal

Jahrgang 2016 Ausgabe Nr. 1

Sonnabend, den 16. Januar 2016

Inhaltsverzeichnis

Amtliche Bekanntmachungen

– Satzung über die Kostenbeteiligung an der Schul- und Kindertagesstättenspeisung (Essengeldsatzung) ...................................................Seite 2

– Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Nuthetal; Änderung Anlage 1 und 2 ............................................................................................Seite 3

– Feuerwehrentschädigungssatzung; Satzungsbeschluss .................................................................................................................................Seite 5

– Bürgerbefragung Tremsdorf; Fragebogen .......................................................................................................................................................Seite 7

– Haushalt 2016; 1. Lesung/Beschluss ..............................................................................................................................................................Seite 7

– B-Plan 19; Billigung des Vorentwurfes und Beschluss zur Beteiligung der berührten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der betroffenen Bürger ............................................................................................................................Seite 7

– Wohnungspolitische Grundsätze; Billigung des Entwurfes ............................................................................................................................Seite 8

– Sporthalle Nuthetal; Planungsleistung Projektsteuerer .................................................................................................................................Seite 8

– Antrag auf Gestattung der kostenfreien Nutzung von Räumlichkeiten der Gemeinde durch Musikschulen ................................................Seite 8

– Beschluss einer außerplanmäßigen Aufwendung und Auszahlung für Beiträge für die Herstellung und Anschaffung der öffentlichen Entwässerungsanlage .....................................................................................................................................Seite 8

– Amtliche Bekanntmachung der Öffentlichen Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 19 „Gewerbegebiet am Bahnhof Potsdam-Rehbrücke“ der Gemeinde Nuthetal im Ortsteil Bergholz-Rehbrücke ..............................................................................Seite 8

IMPRESSUM

Herausgeber: Gemeinde Nuthetal, Die BürgermeisterinAnschrift: Gemeinde Nuthetal, Die Bürgermeisterin, Arthur-Scheunert-Allee 103, 14558 Nuthetal, Tel. (03 32 00) 2 04 30, Fax: (03 32 00) 2 04 44Bezugsmöglichkeiten: Das Amtsblatt für die Gemeinde Nuthetal erscheint in einer Auflage von 4800 Exemplaren. Es wird in allen Ortsteilen der Gemeinde Nuthetal kostenfrei zugestellt und ist während den Öffnungszeiten im Service-Center der Gemeindeverwaltung Nuthetal erhältlich.

Die Zustellung erfolgt kostenlos. Ein Rechtsanspruch auf kostenlose Zustellung besteht nicht. Personen, die von der Zustellung nicht erreicht werden, können Exemplare in der Gemeindeverwaltung erhalten.

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AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthetal

— Amtliche Bekanntmachungen —

| 2 | 16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2

Die Beschlüsse, Satzungen und Auslegungen finden Sie auch unter www.Nuthetal.de

Bekanntmachungsanordnung

Die Bürgermeisterin der Gemeinde Nuthetal macht gemäß der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von Satzungen und sonstigen orts-rechtlichen Vorschriften in den Gemeinden, Ämtern und Landkreisen (Be-kanntmachungsverordnung – BekanntmV) und der Hauptsatzung der Ge-meinde Nuthetal in der jeweils gültigen Fassung die nachfolgende Satzung über die Kostenbeteiligung an der Schul- und Kindertagesstättenspeisung (Essengeldsatzung) vom 08.12.2015 bekannt.

Gemeinde Nuthetal – Die BürgermeisterinBeschluss vom 08.12.2015Beschluss-Nr. 0652/15

Betr.: Satzung über die Kostenbeteiligung an der Schul- und Kindertagesstät-tenspeisung (Essengeldsatzung) Hier: 1. Lesung/Beschluss

Die Gemeindevertretung beschließtdie in der Anlage beigefügte „Satzung über die Kostenbeteiligung an der Schul- und Kindertagesstättenspeisung“ (Essengeldsatzung) mit Wirkung zum 01.02.2016.

gez. Ute Hustig SiegelBürgermeisterin

Satzung über die Kostenbeteiligung an der Schul- und Kindertagesstättenspeisung (Essengeldsatzung)

Gemäß den §§ 3 Abs. 1, 28 Abs. 2 Ziff. 9 und 64 Abs. 2 Ziff. 1 der Kom-munalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf), GVBl. I/07, S. 286; zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 10. Juli 2014 (GVBl. I/14, [Nr. 32]), dem § 1 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg (KAG), GVBl. I/04, [Nr. 08], S. 174, zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 10. Juli 2014 (GVBl. I/14, [Nr. 32]), i.V.m. § 17 Abs. 1 des 2. Gesetzes zur Ausführung des XIII. Buches des Sozialgesetzbuches – Kin-der- und Jugendhilfe – (Kindertagesstättengesetz – KitaG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.06.2004 (GVBl. I/04, S. 384), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 27. Juli 2015 (GVBl. I/15 [Nr. 21] und dem Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulge-setz – BbgSchulG), GVBl. I/02, [Nr. 08], S. 78, zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14. März 2014, (GVBl. I/14, [Nr. 14]), hat die Gemeinde-vertretung der Gemeinde Nuthetal in ihrer Sitzung am 08.12.2015 folgende Satzung beschlossen:

§ 1Allgemeines

1. Für die Inanspruchnahme einer Mittagsversorgung in den Kinderta-gesstätten „Anne Frank“ im Ortsteil Bergholz-Rehbrücke und „Freche Früchtchen“ im Ortsteil Saarmund wird ein Zuschuss zur Versorgung des Kindes mit Mittagessen in Höhe der durchschnittlich ersparten Eigen-aufwendungen erhoben.

2. Für die Inanspruchnahme einer Mittagsversorgung in den Grundschulen Ortsteil Bergholz-Rehbrücke und im Ortsteil Saarmund wird ein ange-messener Preis erhoben.

3. Die Versorgung der Kinder in den Grundschulen und in den Kinderta-gesstätten, deren Träger die Gemeinde Nuthetal ist, erfolgt an allen Öffnungstagen der Einrichtung.

§ 2Beitrags- / Gebührenpflichtige

Beitrags- bzw. gebührenpflichtig sind die Personensorgeberechtigten, deren Kinder die Mittagsversorgung in Anspruch nehmen.

§ 3Beitrags- / Gebührenmaßstab

1. Das Essengeld in den kommunalen Kindertagesstätten und Grundschu-len wird pro Einzelportion wie folgt festgelegt:

Kindertagesstätten 1,90 € Schulessen 2,00 €2. Das Essengeld in einer kommunalen Kindertagesstätte (Krippe, Kinder-

garten) beträgt pauschal 34,00 € je Monat. Der Pauschalbeitrag wird für 11 Monate erhoben. Der Monat Juli ist gebührenfrei.3. Die Gebührenpflicht entsteht mit der Aufnahme des Kindes in die je-

weilige Einrichtung. Sie endet mit dem Ende der Benutzung der Ein-richtung durch das Kind. In dem Fall, in dem ein Betreuungsvertrag abgeschlossen wird, entsteht die Gebührenpflicht mit Abschluss des Betreuungsvertrages. Sie endet in diesem Fall mit der Beendigung des Betreuungsvertrages. Die Gebühr wird durch Bescheid festgesetzt.

4. Bei Abwesenheit des Kindes von mehr als 4 Wochen im Kalenderjahr kann in begründeten Fällen (Krankheit, Kuraufenthalt) für diesen Zeit-raum auf Antrag und Vorlage entsprechender Nachweise der Beitrag erlassen werden. Die Entscheidung über den Erlass des Beitrages trifft der Fachbereich 1, Sachbereich Kita/Schulen der Gemeinde Nuthetal.

5. Die Zahlung des Beitrages-, bzw. der Gebühr erfolgt bargeldlos durch Erteilung eines SEPA-Mandates bzw. durch Überweisung, für die Grund-schule „Otto Nagel“ über das beauftragte Unternehmen.

§ 4Sonderregelung

1. Mitarbeiter haben die Möglichkeit, die Versorgung in Anspruch zu neh-men.

Der Preis pro Portion beträgt 3,30 €.2. Gäste haben die Möglichkeit, in der Kita „Freche Früchtchen“ die Ver-

sorgung in Anspruch zu nehmen. Der Preis pro Portion beträgt 3,30 €.

§ 5Inkrafttreten

Die Satzung tritt am 01.02.2016 in Kraft

Nuthetal, 09.12.2015 DienstsiegelU. HustigBürgermeisterin

Anlage

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— Amtliche Bekanntmachungen —

16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2 | 3 |

Bekanntmachungsanordnung

Die Bürgermeisterin der Gemeinde Nuthetal macht gemäß der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von Satzungen und sonstigen orts-rechtlichen Vorschriften in den Gemeinden, Ämtern und Landkreisen (Be-kanntmachungsverordnung – BekanntmV) und der Hauptsatzung der Gemein-de Nuthetal in der jeweils gültigen Fassung die Änderung der Anlagen 1 und 2 der Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Nuthetal vom 08.12.2015 bekannt.

Gemeinde Nuthetal – Die BürgermeisterinBeschluss vom 08.12.2015Beschluss-Nr. 0658/15

Betr.: Straßenreinigungssatzung der Gemeinde NuthetalHier: Änderung Anlage 1 und 2

Die Gemeindevertretung Nuthetal beschließtdie Änderung der Anlage 1 und 2 zur Straßenreinigungssatzung der Gemein-de Nuthetal.

gez. Ute Hustig SiegelBürgermeisterin

Anlage 1 zur Straßenreinigungssatzung Umfang der Straßenreinigungspflicht in den Straßen des Straßenverzeichnisses (Anlage 2)

Anlagen

Reinigungsklasse Reinigungshäufigkeit Reinigungsverpflichtung VerpflichteterA = Anlieger

G = Gemeinde

S 1 mindestens einmal monatlich Reinigung Gehweg A

Reinigung Fahrbahn A

nach Bedarf und Satzung, insbesondere § 3 Abs. 6

Winterdienst Gehweg A

Winterdienst Fahrbahn A

S 2 mindestens einmal monatlich Reinigung Gehweg A

Reinigung Fahrbahn A

nach Bedarf und Satzung, insbesondere § 3 Abs. 6

Winterdienst Gehweg A

Winterdienst Fahrbahn G

S 3 mindestens einmal monatlich Reinigung Gehweg A

Reinigung Fahrbahn G

nach Bedarf und Satzung, insbesondere § 3 Abs. 6

Winterdienst Gehweg A

Winterdienst Fahrbahn G

S 4 mindestens einmal monatlich Reinigung Gehweg A

Reinigung Fahrbahn A

nach Bedarf und Satzung, insbesondere § 3 Abs. 6

Winterdienst Gehweg G

Winterdienst Fahrbahn G

S 5 mindestens einmal monatlich Reinigung Gehweg G

Reinigung Fahrbahn G

nach Bedarf und Satzung, insbesondere § 3 Abs. 6

Winterdienst Gehweg G

Winterdienst Fahrbahn G

S 6 mindestens einmal monatlichnach Bedarf

Reinigung Gehweg A

Reinigung Fahrbahn G

nach Bedarf und Satzung, insbesondere § 3 Abs. 6

Winterdienst Gehweg A

Winterdienst Fahrbahn G

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— Amtliche Bekanntmachungen —

| 4 | 16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2

Straße bzw. Straßenteile Reinigungsklasse

Bergholz-RehbrückeAlexisstraße S1Alice-Bloch-Straße S3Am Ausblick S1Am Bahnhof S3Am Buchhorst S3Am Buschberg S1Am Gersthof S1Am Kiefernwald S1Am kurzen End S1Am Luchgraben S1Am Nuthetal S1Am Rehgraben S3Am Stichgraben S1Am Wiesengrund S1Andersenweg (Alice-Bloch-Straße – Schule) S6Andersenweg (Friedenstraße – Schule) S6Anna-Seghers-Straße S1Arthur-Scheunert-Allee S3Bachstraße S1Beethovenstraße S2Begasstraße S1Bergblick S1Biberweg S1Birkenhügel S1Bussardsteig S1Eichenweg S1Eichhörnchenweg (Alice-Bloch-Straße – Arthur-Scheunert-Allee) S1Eichhörnchenweg (Arthur-Scheunert-Allee – Thomas-Mann-Straße) S6Eosanderstraße S2Eschenweg S1Fahlhorster Weg S1Falkensteig S1Feldstraße S1Finkenweg S1Friedenstraße S6Fuchsweg S1Gerhart-Hauptmann-Straße S1Gottfried-Keller-Straße S1Haydnweg S1Heideweg S1Heinrich-Zille-Straße S1Hermann-Löns-Straße S1Im Bärwinkel S1Im Bergfeld S1In den Gehren S1Jean-Paul-Straße S1Käthe-Kollwitz-Straße S1Kohlmeisenweg S1Lerchenweg S1Leibnizstraße S1Lenbachstraße S1Lindhorst S1Liselotte-Herrmann-Straße S1Marktplatz S6Matthias-Claudius-Straße S1Milanring S1

Mittelgasse S1Mörikestraße S1Nudower Grund S1Philippsthaler Weg S1Ravensbergstraße S1Rehsprung S1Reiherweg S1Richard-Kuckuck-Straße (bis Feldstraße) S6Richard-Kuckuck-Straße (ab Feldstraße) S1Rotdornweg S1Saarmunder Weg S1Schinkelstraße S1Schlüterstraße S2Schubertstraße S1Schumannstraße S1Sperberweg S1Thomas-Mann-Straße S1Tremsdorfer Weg S1Ulmensteig S1Verdistraße S1Walther-Rathenau-Straße S1Weerthstraße (ASA – In den Gehren) S2Weerthstraße (W.-Busch – Mörikestraße) S1Weidengrund S1Wieselsteig S1Wilhelm-Busch-Straße S3Zum Priesterberg S1Zum Sportplatz S1Zum Springbruch S3

FahlhorstAm Sportplatz S1Baumbergweg S1Fahlhorster Dorfstraße (Kreisstraße) S6Neue Straße S1Siedlerstraße S1

NudowAusbau (nur Landesstraße) S6Drewitzer Straße S1Ebereschenweg S1Fliederweg S1Im Wiesengrund S1Nudower Dorfstraße (nur Kreisstraße) S6Pappelweg S1Unter den Linden S1Zur Mühle S1

PhilippsthalPhilippsthaler Dorfstraße (nur Landesstraße) S6

SaarmundAlleestraße (Potsdamer Straße – Bergstraße) S1Alleestraße (Bergstraße – Weinbergstraße) S6Alte Feldstraße S1Am Markt (Landesstraße) S6Am Torfgraben S1An der Waldkolonie S1An der Wiese S1

Anlage 2 zur Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Nuthetal Straßenverzeichnis

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— Amtliche Bekanntmachungen —

16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2 | 5 |

Beelitzer Straße (Landesstraße) S6Bergstraße S6Brombeerweg S1Feldweg S1Gartenweg S1Kolonie (Weinbergstraße – OD) (Landesstraße) S6Kolonie (Weinbergstraße – AGRO) (Landesstraße) S2Kreuzstraße S1Lange Tränke S1Laubenweg S1Mühlenstraße (Landesstraße L77) S6Mühlenstraße S2Nuthestraße S2Nutheweg S1Papenwiese S1Potsdamer Straße (Landesstraße) S6Schanzenweg S1

Schilfweg S1Waldkolonie S1Weinbergstraße (Landesstraße) S6Zum Elsbruch S1Zum Mittelbusch S1Zur Agro S1

TremsdorfAm Lagerplatz S1An der Sternenwarte S1Auf der Reihe S1Feldweg S1Fresdorfer Weg S1Sportplatz S1Stückener Weg S1Tremsdorfer Dorfstraße (Landestraße) S6

Bekanntmachungsanordnung

Die Bürgermeisterin der Gemeinde Nuthetal macht gemäß der Verord-nung über die öffentliche Bekanntmachung von Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen Vorschriften in den Gemeinden, Ämtern und Landkreisen (Bekanntmachungsverordnung – BekanntmV) und der Hauptsatzung der Gemeinde Nuthetal in der jeweils gültigen Fassung die „Satzung über die Gewährung der Zahlung von Aufwandsentschädigung für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Nuthetal“ (Aufwandsentschädigungssatzung Feuer-wehr) vom 08.12.2015 bekannt.

Gemeinde Nuthetal – Die BürgermeisterinBeschluss vom 08.12.2015Beschluss-Nr. 0659/15

Betr.: Feuerwehrentschädigungssatzung Hier: Satzungsbeschluss

Die Gemeindevertretung Nuthetal beschließtdie Satzung über die Gewährung der Zahlung von Aufwandsentschädigung für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Nuthetal (Aufwandsentschädi-gungssatzung Feuerwehr).

gez. Ute Hustig SiegelBürgermeisterin

Satzung über die Gewährung der Zahlung von Aufwandsentschädigung für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Nuthetal

(Aufwandsentschädigungssatzung Feuerwehr)

Auf Grundlage der §§ 3 Abs. 1 und 28 Abs. 2 Nr. 9 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) vom 18. Dezember 2007 (GVBI. I/07, S. 286), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 16. Mai 2013 (GVBl. I/13), in Verbindung mit § 27 Abs. 4 des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz des Landes Brandenburg (BbgBKG) vom 24. Mai 2004 (GVBl. I/04, S.197), geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 23. September 2008 (GVBl. I/08, S. 202, 206) hat die Gemeindevertre-tung der Gemeinde Nuthetal auf ihrer Sitzung 08.12.2015 folgende Satzung beschlossen:

§ 1Allgemeines

1) Diese Satzung gilt für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Nuthetal, bestehend aus den Ortswehren Bergholz-Rehbrücke, Saarmund, Trems-dorf, Nudow, Philippsthal und Fahlhorst.

2) Die Leistungen der ehrenamtlichen Tätigkeit der Angehörigen der Frei-willigen Feuerwehr der Gemeinde Nuthetal sind grundsätzlich unent-geltlich. Der Anspruch auf Erstattung von Verdienstausfällen gestaltet sich nach den Regelungen des Gesetzes über den Brandschutz, die

Hilfeleistung und dem Katastrophenschutz des Landes Brandenburg (BbgBKG).

3) Aufwandsentschädigungen werden im Rahmen dieser Satzung gezahlt.

§ 2Aufwandsentschädigung für Funktionsträger

1) Die Aufwandsentschädigung für den Gemeindewehrführer und dessen Stellvertreter betragen:

Gemeindewehrführer 120 € monatlich, Stellvertreter 90 € monatlich.2) Die Aufwandsentschädigung für die Ortswehrführer und deren Stellver-

treter betragen: Ortswehrführer (Zugstärke) 85 € monatlich, Stellvertreter (Zugstärke) 40 € monatlich, Ortswehrführer (Gruppenstärke) 40 € monatlich, Stellvertreter (Gruppenstärke) 20 € monatlich.3) Die Aufwandsentschädigung für die Angehörigen der Freiwilligen Feu-

erwehr mit Sonderfunktionen betragen: Gerätewart 30 € monatlich,

Anlage

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AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthetal

— Amtliche Bekanntmachungen —

| 6 | 16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2

Gerätewart Atemschutz 30 € monatlich, Gerätewart Funk 30 € monatlich, Gemeindejugendwart 90 € monatlich, Stellvertreter 40 € monatlich, Jugendwart 40 € monatlich.4) Nimmt ein Empfänger einer Aufwandsentschädigung für Funktionsträ-

ger mehrere mit einem Anspruch auf Aufwandsentschädigung verbun-dene Funktionen nach § 2 Abs. 1 bis 3 wahr, erhält er nur die höhere Aufwandsentschädigung.

5) Wird eine Funktion nach § 2 Abs. 1 bis 3 länger als 3 Monate nicht aus-geübt, so entfällt mit Beginn des darauf folgenden Monats die Zahlung der Aufwandsentschädigung. Der jeweilige Vertreter erhält mit Beginn des darauf folgenden Monats die volle Aufwandsentschädigung der entsprechenden Funktion.

6) Die Gemeindewehrführung stellt quartalsweise die Anträge auf Auszah-lung der Aufwandsentschädigung für Funktionsträger beim Träger des Brandschutzes. Eine Kürzung der Aufwandsentschädigung durch den Träger des Brandschutzes ist auf Antrag der Gemeindewehrführung und in Rücksprache mit der Ortswehrführung möglich.

§ 3Aufwandsentschädigung für Einsatzkräfte

1) Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr erhalten auf Antrag der je-weiligen Ortswehrführung bei Vorliegen der nachfolgenden Vorausset-zungen eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 €:a) regelmäßige und aktive Teilnahme an Ausbildung, Übungen und

angewiesenen Diensten (mindestens 80%, geeignete Nachweis-führung durch Ortswehrführung);

b) regelmäßige und aktive Teilnahme an Feuerwehreinsätzen (mindes-tens 50% bei Einsätzen zwischen 17 und 6 Uhr, geeignete Nach-weisführung durch Ortswehrführung).

2) Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr erhalten auf Antrag der je-weiligen Ortswehrführung bei aktiver Teilnahme an einem Feuerwehr-einsatz eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 2 € (geeignete Nach-weisführung durch Ortswehrführung).

3) Die Ortswehrführung stellt quartalsweise die Anträge auf Auszahlung der Aufwandsentschädigung für Einsatzkräfte bei der Gemeindewehr-führung, die diese geprüft und gegengezeichnet bei dem Träger des Brandschutzes einreicht. Eine Kürzung der Aufwandsentschädigung durch den Träger des Brandschutzes ist auf Antrag der Gemeindewehr-führung und in Rücksprache mit der Ortswehrführung möglich.

§ 4Aufwandsentschädigung für

Brandsicherheitswachen und Brandwachen

1) Nimmt ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, nach Rücksprache mit dem Träger des Brandschutzes, den Dienst einer Brandsicherheitswache nach § 34 Abs. 2 BbgBKG wahr, erhält er eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 € je Stunde. Die Brandsicherheitswache ist als kos-tenpflichtiger Einsatz durchzuführen, die Kosten sind gemäß der Feuer-wehrgebührensatzung der Gemeinde Nuthetal durch den Veranstalter zu tragen.

2) Nimmt ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr den Dienst einer Brand-wache nach § 35 BgBKG wahr, erhält er eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 € je Stunde. Die Brandsicherheitswache ist als kos-tenpflichtiger Einsatz durchzuführen, die Kosten sind gemäß der Feuer-wehrgebührensatzung der Gemeinde Nuthetal durch den Verpflichteten im Sinne des § 35 BbgBKG zu tragen.

3) Die Ortswehrführung stellt quartalsweise die Anträge auf Auszahlung der Aufwandsentschädigung für Brandsicherheitswachen und Brand-wachen bei der Gemeindewehrführung, die diese geprüft und gegen-gezeichnet bei dem Träger des Brandschutzes einreicht. Eine Kürzung der Aufwandsentschädigung durch den Träger des Brandschutzes ist auf Antrag der Gemeindewehrführung und in Rücksprache mit der Orts-wehrführung möglich.

§ 5Aufwandsentschädigung für Hydrantenkontrollen

1) Nimmt ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, nach Rücksprache mit dem Träger des Brandschutzes, die Kontrolle und Wartung der gemeind-lichen Hydranten wahr, erhält er eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 € je Stunde. Die Hydrantenkontrollen sollen in Zwei-Mann-Trupps durchgeführt werden.

2) Die Frühjahrskontrolle (Öffnung der Hydrantenkappe, Reinigung des Hy-drantenraumes und Kontrolle der Hydrantenschilder) ist bis zum Ende des Monats April durchzuführen, die Herbstkontrolle (Öffnung der Hy-drantenkappe, Reinigung des Hydrantenraumes, Kontrolle der Hydran-tenschilder, Abpumpen des Hydranten, Einfetten der Hydrantenkappe oder Auslegung mit Folie) bis zum Ende des Monats Oktober.

3) Die jeweilige Ortswehrführung stellt zum Ende des Monats November die Anträge auf Auszahlung der Aufwandsentschädigung für Hydran-tenkontrollen geprüft und gegengezeichnet zusammen mit den entspre-chenden Protokollen bei dem Träger des Brandschutzes.

§ 6Umfang der Aufwandsentschädigung

1) Mit der Entschädigung werden alle mit der Wahrnehmung des Ehren-amtes verbundenen persönlichen Aufwendungen und notwendigen Ausgaben (z.B. Telefon- und Postkosten, Fahrten und Reisen innerhalb des Zuständigkeitsbereiches der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Nuthetal etc.) abgegolten.

2) Anfallende Fahrkosten anlässlich genehmigter Dienstreisen außerhalb des Zuständigkeitsbereiches der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Nuthetal sind nach den Bestimmungen des Bundesreisekostengesetzes zu erstatten, sofern nicht andere Behörden (z.B. die Landesfeuerwehr-schule Eisenhüttenstadt) die Kosten erstatten.

§ 7Zahlungsweise der Aufwandsentschädigung

Die Aufwandsentschädigungen nach § 2 und § 3 werden als Pauschalbetrag vierteljährlich rückwirkend auf die entsprechenden Konten der Anspruchsin-haber überwiesen.

§ 8Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.01.2016 in Kraft.

Nuthetal, 09.12.2015

U. Hustig DienstsiegelBürgermeisterin

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— Amtliche Bekanntmachungen —

16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2 | 7 |

Bekanntmachungsanordnung

Die Bürgermeisterin der Gemeinde Nuthetal macht gemäß der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von Satzungen und sonstigen orts-rechtlichen Vorschriften in den Gemeinden, Ämtern und Landkreisen (Be-kanntmachungsverordnung – BekanntmV) und der Hauptsatzung der Gemein-de Nuthetal in der jeweils gültigen Fassung die nachfolgenden Beschlüsse der Sitzung der Gemeindevertretung– Bürgerbefragung Tremsdorf; Fragebogen– Haushalt 2016; 1. Lesung/Beschluss– B-Plan 19; Billigung des Vorentwurfes und Beschluss zur Beteiligung der

berührten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der betroffenen Bürger

– Wohnungspolitische Grundsätze; Billigung des Entwurfes– Sporthalle Nuthetal; Planungsleistung Projektsteuerer– Antrag auf Gestattung der kostenfreien Nutzung von Räumlichkeiten der

Gemeinde durch Musikschulen– Beschluss einer außerplanmäßigen Aufwendung und Auszahlung für

Beiträge für die Herstellung und Anschaffung der öffentlichen Entwäs-serungsanlage

vom 08.12.2015 bekannt. Gemeinde Nuthetal – Die BürgermeisterinBeschluss vom 08.12.2015Beschluss-Nr. 0649/15

Betr. Bürgerbefragung TremsdorfHier: Fragebogen

Die Gemeindevertretung beschließtim Ortsteil Tremsdorf die Durchführung einer Bürgerbefragung zur zukünf-tigen Nutzung der „Alten Schule“ entsprechend dem Fragebogen in der Anlage (1).

gez. Ute Hustig SiegelBürgermeisterin

Anlage (1)

Bürgerbefragung zur zukünftigen Nutzung des kommunalen Grundstückes Tremsdorfer Dorfstr. 22

(„Alte Schule“ – derzeitiger Nutzer Ortsverein Tremsdorf e.V.)

Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürgermit der Bürgerbefragung in Tremsdorf soll eine richtungsweisende Entschei-dung der Gemeindevertretung Nuthetal vorbereitet werden. Es geht um die weitere Nutzung des kommunalen Grundstücks Tremsdorfer Dorfstr. 22.Im Folgenden werden Sie gebeten, zu den folgenden Nutzungsvarianten Ihr Votum abzugeben.

Das kommunale Grundstück Tremsdorfer Dorfstr. 22 („Alte Schu-le“) soll zukünftig weiter in Verantwortung des Ortsvereins Trems-dorf öffentlich genutzt werden.

Das kommunale Grundstück Tremsdorfer Dorfstr. 22 („Alte Schu-le“) soll zukünftig für Wohnzwecke / gewerbliche Zwecke genutzt werden.

Raum für weitere Bemerkungen

Gemeinde Nuthetal – Die BürgermeisterinBeschluss vom 08.12.2015Beschluss-Nr. 0653/15

Betr.: Haushalt 2016Hier: 1. Lesung/Beschluss

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Nuthetal beschließtden in der Anlage enthaltenen Entwurf der Haushaltssatzung mit dem Haus-haltsplan und seinen Bestandteilen und Anlagen für das Haushaltsjahr 2016 als Satzung.

gez. Ute Hustig SiegelBürgermeisterin

Anm. der Red.: Die Satzung enthält genehmigungspflichtige Bestandteile und kann erst nach Genehmigung durch die Kommunalaufsicht veröffentlicht werden.

Gemeinde Nuthetal – Die BürgermeisterinBeschluss vom 08.12.2015Beschluss-Nr. 0654/15

Betr.: B-Plan 19Hier: Billigung des Vorentwurfes und Beschluss zur Beteiligung der berührten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der betroffenen Bürger

Die Gemeindevertretung Nuthetal beschließtden Entwurf des Bebauungsplans 19 Gewerbegebiet am Bahnhof Pots-dam-Rehbrücke in der Fassung vom Oktober 2015. Die Begründung zum Vor-entwurf des Bebauungsplans 19 Gewerbegebiet am Bahnhof Potsdam-Reh-brücke wird mit gleichem Beschluss gebilligt.Die Gemeindevertretung der Gemeinde Nuthetal beauftragt die Gemein-deverwaltung mit der Durchführung des Verfahrens nach den §§ 2 bis 4a BauGB. Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zu machen.

gez. Ute Hustig SiegelBürgermeisterin

Anlage

Flurkartenausschnitt B-Plan 19

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AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthetal

— Amtliche Bekanntmachungen —

| 8 | 16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2

Gemeinde Nuthetal – Die BürgermeisterinBeschluss vom 08.12.2015Beschluss-Nr. 0656/15

Betr.: Wohnungspolitische GrundsätzeHier: Billigung des Entwurfes

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Nuthetal beschließtdie in der Anlage enthaltene Wohnungspolitische Umsetzungsstrategie der Gemeinde Nuthetal.

gez. Ute Hustig SiegelBürgermeisterin

Anm. der Red.: Der Entwurf und seine Bestandteile können zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung der Gemeinde Nuthetal, Ar thur-Scheunert-Allee 103 im OT Bergholz-Rehbrücke im Zimmer 5 bei Herrn vom Lehn eingesehen werden.

Gemeinde Nuthetal – Die BürgermeisterinBeschluss vom 08.12.2015Beschluss-Nr. 0657/15

Betr.: Sporthalle NuthetalHier: Planungsleistung Projektsteuerer

Die Gemeindevertretung Nuthetal beschließtdie Verwaltung mit der Ausschreibung der Leistungen für einen Projektsteue-rer für die Sporthalle Nuthetal zu beauftragen. Zur Umsetzung des Beschlus-ses wird der Sperrvermerk der Haushaltsposition 42.4.01 5617 78510000 in Höhe der für diese Leistungen notwendigen Mittel aufgehoben.

gez. Ute Hustig SiegelBürgermeisterin

Gemeinde Nuthetal – Die BürgermeisterinBeschluss vom 08.12.2015Beschluss-Nr. 0662/15

Betr.: Antrag auf Gestattung der kostenfreien Nutzung von Räumlichkeiten der Gemeinde durch Musikschulen

Die Gemeindevertretung beschließt:In entsprechender Anwendung von § 1 letzter Absatz Entgeltregelung der Gemeinde Nuthetal über die Festsetzung von privatrechtlichen Entgelten für die Benutzung der Gemeindezentren und Räumlichkeiten der Gemeinde Nuthetal verzichtet die Gemeinde Nuthetal auf die Erhebung einer Nutzungs-entgeltes für die Nutzung von Räumlichkeiten der Gemeinde für Musikschu-len, die musikalischen Unterricht für Kinder und Jugendliche anbieten.

gez. Ute Hustig SiegelBürgermeisterin

Gemeinde Nuthetal – Die BürgermeisterinBeschluss vom 08.12.2015Beschluss-Nr. 0664/15

Betr.: Beschluss einer außerplanmäßigen Aufwendung und Auszahlung für Beiträge für die Herstellung und Anschaffung der öffentlichen Entwässe-rungsanlage

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Nuthetal beschließteine außerplanmäßige Aufwendung und Auszahlung in der HH-Position 51.1.01.52415000/51.1.01.72415000 „Wasser/Abwasser, Bauverwaltung/Pla-nung/Bauordnung“ in Höhe von 99.900 EUR.

gez. Ute Hustig SiegelBürgermeisterin

Amtliche Bekanntmachung der Öffentlichen Auslegung des Bebauungsplan Nr. 19 „Gewerbegebiet am

Bahnhof Potsdam-Rehbrücke“ der Gemeinde Nuthetal im Ortsteil Bergholz-Rehbrücke

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Nuthetal hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 24.09.2010 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 19 „Gewer-begebiet am Bahnhof Potsdam-Rehbrücke“ im Ortsteil Bergholz-Rehbrücke beschlossen. Die ursprüngliche Fläche ist mit Beschluss vom 12.03.2013 erweitert worden. Die Gemeinde Nuthetal führt das Verfahren des Bebau-ungsplanes nach den Vorschriften des EAG-Bau in der Fassung der Bekannt-machung vom 24.06.2004 (BGBl. I S. 1359) durch. Der Bebauungsplan wird als Bebauungsplan der Innenentwicklung nach § 13a BauGB aufgestellt. Demnach kann von der frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung nach § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB abgesehen werden. Eine Umweltprüfung gemäß § 2 Abs. 4 BauGB, die Erstellung eines Umweltberichtes gemäß § 2 a BauGB sind nicht vorzunehmen. Ebenfalls ist die Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, nicht vorzunehmen.

Die Gemeindevertretung hat in der öffentlichen Sitzung am 08.12.2015 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 19 „Gewerbegebiet am Bahnhof Pots-dam-Rehbrücke“, bestehend aus Planzeichnung und den textlichen Festset-zungen, sowie die Begründung gebilligt und die Beteiligung der Öffentlich-keit durch öffentliche Auslegung (§ 3 Abs. 2 BauGB), die Beteiligung der

Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange (§ 4 BauGB) und die Abstimmung mit den Nachbargemeinden (§ 2 BauGB) beschlossen. Der Gel-tungsbereich der Änderung umfasst folgende Flurstücke in der Gemarkung Bergholz-Rehbrücke:Flur 11: Flurstücke: 262, 264, 278, 279, 280, 281 282, 283, 284, 285, 286, 287, 140/7, 140/10, 140/18, 140/48, 140/49, 141/3, 141/5, 141/7, 141/14, 141/15, 141/18, 141/21, 140/39; Erweiterung: 288 (teilweise), 274, 140/12, 140/37 (teilweise), 140/41, 141/17, 141/19,141/20.Das Plangebiet umfasst eine Fläche von ursprünglich 10 Hektar, die später im Planaufstellungsverfahren auf 7,4 Hektar verkleinert wurde. Es wird wie folgt begrenzt:– Im Nordwesten und Norden von der Gemeindegrenze zur Landeshaupt-

stadt Potsdam, gleichzeitig Bahnlinie der Bahnstrecke Berlin-Dessau und der Ladestraße (Eisenbahngelände).

– im Nordosten von der Gemeindegrenze zur Landeshauptstadt Potsdam, gleichzeitig Trasse der Anschlussbahn Potsdam-Rehbrücke GmbH sowie der nordwestlich an der auf Potsdamer Stadtgebiet verlaufenden Straße „Zum Heizwerk“ anliegenden Betriebsgrundstücke,

– im Südosten und Süden von den Flurstücken 14/17, 141/20 und 141/43 (Bebauung an der Beethovenstraße im Gemeindegebiet Nuthetal),

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AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthethal

— Amtliche Bekanntmachungen —

16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2 | 9 |

– im Südwesten und Westen von der L 78 (Arthur-Scheunert-Allee).

Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung werden folgende umweltrelevante Informationen gemäß § 3 Abs. 2 BauGB für die Vorprüfung des Einzelfalles ausgelegt:Kapitel C (der Begründung mit Bestandsaufnahme und Bewertung der Um-weltauswirkungen sowie Darstellung möglicher Vermeidungs-, Minderungs- und Ausgleichsmaßnahmen) zum Bebauungsplan:

Schutzgut Tiere:Im Rahmen einer Kartierung wurden im Jahr 2012 folgende Artengruppen in Abstimmung mit der UNB vertiefend untersucht: Fledermäuse, Vögel, Rep-tilien.Die Ergebnisse der Kartierung bilden die Grundlage für den Artenschutz-rechtlichen Fachbeitrag. Im Ergebnis des Artenschutzrechtlichen Fachbei-trages würden durch die im Plan festgeschriebene CEF-Maßnahmen wie Bauzeitenregelungen für Breitflügelfledermaus und in Mauernischen brüten-de Vogelarten sowie die Aufhängung von Nist- und Fledermauskästen arten-schutzrechtliche Verbotstatbestände nach § 44 BNatSchG nicht eintreten.

Schutzgut Pflanzen:Vegetation/Biotoptypen: Anthropogene Rohbodenstandorte und Ruderalflu-ren, Staudenfluren, Bäume, Laubgebüsche, Anthropogene Sonderflächen (La-gerflächen, Verkehrsflächen, Gebäudeflächen, sonstige versiegelte Flächen)Bäume: Laub- und Nadelbäume (Kiefern, Traubenkirsche, Robinien, Ahorn, Eiche sowie Pappel)Krautige Vegetation: Ruderal- und Staudenfluren mit Rainfarn, Natternkopf, Kanadischer Goldrute, Löwenzahn. Arten trockener Ruderalfluren sind nur kleinflächig vorhanden. – keine nach § 32 BbgNatSchG geschützte Biotope

Schutzgut Boden:Versiegelung

Schutzgut Wasser:Lokaler Wasserhaushalt, Grundwasserneubildung

Schutzgut Orts- und Landschaftsbild: Einbindung in das Ortsbild

Schutzgut Mensch:Einbindung in die vorhandene Siedlungsbebauung

Schutzgut Kultur und Sachgüter: keine

Es liegen gutachterliche Informationen zu folgenden umweltrelevanten As-pekten/Themenblöcken vor:Natur (Tiere)/Artenschutz:– Tierökologisches Gutachten zur Fledermaus-, Brutvogel- und Reptilien-

fauna, Stand Januar 2013

Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 19 „Gewerbegebiet am Bahnhof Pots-dam-Rehbrücke“, bestehend aus Planzeichnung und textlichen Festsetzun-gen sowie die Begründung, liegen in der Zeit

vom 25. Januar 2016 bis einschließlich 25. Februar 2016

in der Gemeindeverwaltung der Gemeinde Nuthetal, Arthur-Scheunert-Al-lee103, Ortsteil Bergholz-Rehbrücke, 14558 Nuthetal im Servicecenter wäh-rend der allgemeinen Dienstzeit zu folgenden Zeiten aus:

Montag 08.00 bis 12.00 UhrDienstag 07.00 bis 19.00 UhrMittwoch geschlossen Einsichtnahme nach vorheriger TerminvereinbarungDonnerstag 10.00 bis 18.00 UhrFreitag 08.00 bis 12.00 Uhr

Anregungen können von jedermann in der Gemeindeverwaltung Nuthetal, Arthur-Scheunert-Allee 103, Ortsteil Bergholz-Rehbrücke, 14558 Nuthetal eingereicht oder während der Auslegungsfrist zur Niederschrift vorgebracht werden.Ergänzend werden der Entwurf des Bebauungsplans und die Begründung in das Internet eingestellt. Die Unterlagen, die Gegenstand der öffentlichen Auslegung sind, können während des o. g. Zeitraums unter www.nuthetal.de (Menüpunkt Beteiligung) eingesehen werden.

Hinweis: Stellungnahmen, die nicht fristgerecht abgegeben werden, können bei der Beschlussfassung zur Änderung des Bebauungsplanes unberücksich-tigt bleiben. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ist unzulässig, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.Sofern Anregungen in Form von Unterschriftensammlungen eingereicht wer-den, wird gebeten, einen Beauftragten zu benennen, mit dem der Schriftver-kehr geführt werden soll.

gez. U. HustigBürgermeisterin

— Ende der amtlichen Bekanntmachungen —

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AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthetal| 10 | 16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2

— Informationen der Gemeindeverwaltung —

Sprechstunde der Bürgermeisterin

Die nächste Sprechstunde der Bürgermeisterin Ute Hustig findet am Montag, den 9. Februar 2016 von 14 bis 17 Uhr in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr, Bergstraße 24, im Ortsteil Saarmund statt.

Bericht der Bürgermeisterin zur Gemeindevertretersitzung am 08.12.2015

In der Vorweihnachtszeit finden viele Veranstaltungen in der Gemeinde statt. Vielen Dank an die Organisatoren!Die Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft mbH informierte darüber, dass ab Sonntag, den 13.12.2015 neue Fahrpläne existieren. U.a. ändert sich der Fahrplan der Linie 611 (Potsdam-Saarmund-Tremsdorf) und wird an den veränderten Zugtakt der Regionalzüge RE7 und RB33 am Bahnhof Pots-dam-Rehbrücke angepasst.Der Veranstaltungskalender 2016 ist in den nächsten Tagen fertig und kann dann wieder im Servicecenter abgeholt werden.Am 16.11.2015 fand eine weitere Sozialraumkonferenz in Nuthetal statt; als Gäste waren Vertreter der Sportvereine anwesend. Es wurden Projekte des Kreissportbundes und Projekte für Senioren vorgestellt.Am 16.11.2015 wurde auch der Beirat für das Familienzentrum Nuthetal ge-gründet. Hierbei handelt es sich um ein beratendes Gremium für die weitere inhaltliche Arbeit.Auch am 16.11.2015 fand eine Trägerberatung für Kindereinrichtungen in Werder statt. Hier wurden Themen wie Langzeitfortbildung, Änderungen in der Finanzierung der Tagespflege und der Kitaabrechnung behandelt.Einen weiteren Maßnahmeplan bezüglich des Leitbildes der Gemeinde fin-den Sie heute nicht auf der Tagesordnung. Der bisherige Katalog an Maß-nahmen bleibt weiter aktuell in seiner Umsetzung. Der Zukunftsrat tagte im Oktober in einer Abschlussrunde im Beisein der Vorsitzenden der GV Frau Dr. Elvira Schmidt, da 2 Jahre nunmehr vorbei sind. Gemeinsam wurde über-legt, wie zukünftig ggf. unter Einbeziehung der Uni Potsdam oder anderen Partnern Bürgerbeteiligung erfolgen könnte. Von einer Fortführung des Zu-kunftsrates in der jetzigen Art haben wir abgesehen.Der Radweg Saarmund zum Bahnhof Saarmund ist inkl. Beleuchtung fertig gestellt. Die Kosten betrugen ca. 380.000 EUR, damit liegen diese unter der Kostenschätzung. Zurzeit erfolgt die Fördermittelabrechnung.Wegen des schlechten Zustandes des Radweges der parallel zur L 78 zwi-schen Saarmund und Bergholz-Rehbrücke verläuft, hat sich die Verwaltung an den Landesbetrieb Straßenwesen gewandt. Wir erhielten auch eine

Antwort. Der Zustand ist dem Landesbetrieb bekannt. Die erforderliche Erneuerung kann trotz der hohen Priorität derzeit nicht finanziell gesichert werden. Aber man wird weiterhin im Rahmen der Möglichkeiten versuchen, mit kleinteiligen Maßnahmen die Befahrbarkeit zu gewährleisten.Die Arbeiten in der Feld- und Schlüterstraße sind fast abgeschlossen. Die Restleistungen werden noch vor Weihnachten fertig gestellt.Die Ausschreibung des Winterdienstes wurde neu vorgenommen, der neue Partner ist die STEP. Da ein großes Gebiet in Bergholz-Rehbrücke Trinkwas-serschutzzone ist, ist dort die Benutzung auftauender Mittel verboten. Da-rauf möchten wir nochmals hinweisen. Letztendlich geht es auch um die Qualität unseres Trinkwassers.Nachdem wir in diesem Jahr schon einen neuen großen Spielplatz im Orts-teil Bergholz-Rehbrücke eröffnen konnten, ist nunmehr auch der Spielplatz bei den Wohnblöcken gegenüber von Aldi/Rewe fertig. Das hat die gewog übernommen.Am 10.10.2015 fand der 8. Tag der Dörfer des Landes Brandenburg statt. Dieser Tag ist eine landesweite Begegnung von lokalen Akteuren aus Dör-fern des Landes Brandenburg. Aus der Verwaltung hat Herr Gattung daran teilgenommen. Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen stand die Zu-kunftsfähigkeit der Orte im ländlichen Raum.Am 1. November 2015 ist das neue Bundesmeldegesetz in Kraft getreten. Der Städte- und Gemeindebund hat insbesondere darauf aufmerksam ge-macht, dass es neue gesetzliche Regelungen zu Auskünften bezüglich Al-tersjubiläen gibt. Die Meldebehörden dürfen Auskünfte über Altersjubiläen an Mandatsträger nur noch ab dem 70. Geburtstag und dann jeden fünften weiteren Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeden folgenden Geburts-tag erteilen.Vertreter für die Bürgermeisterin im WAZV „Mittelgraben“ ist zukünftig der Kämmerer Herr Ranz; für den „Teltow“ bleibt es Herr Lindemann.

Ute Hustig

Haushalt 2016 ist beschlossen

In der Sitzung am 8. Dezember 2015 hat die Gemeindevertretung den Haus-halt 2016 für die Gemeinde Nuthetal beschlossen

Was ist geplant?Im Jahr 2016 werden viele Instandhaltungsmaßnahmen an Gebäuden und kommunalen Straßen realisiert. So werden u.a. das Dach der Schule „Otto Nagel“ und das Dach der Sporthalle Saarmund saniert. In der Schule Saarmund wird eine neue Heizungsanlage eingebaut und der Jugendclub Saarmund wird aktiviert. Zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren sind wichtige Anschaffungen notwendig. Auch für die laufende Instandhaltung der jeweiligen kommunalen Immobilien in allen Ortsteilen sind Gelder bereitgestellt. Größtes zukünftiges Projekt ist der Bau einer Zweifelder-Schulsporthalle Nuthetal. Einen erheblichen Um-fang im Haushalt bilden die Ausgaben für unsere beiden Schulen, den Hort und Freizeitbereich der Ganztagsschule sowie den 5 Kindergärten. Um die Entwicklung der Gemeinde voranzutreiben ist die Erarbeitung eines Flächen-nutzungsplanes beschlossen worden.

Was beeinflusst den Haushalt maßgeblich?Neben Steuereinnahmen ist die Haupteinnahmequelle für unsere Gemeinde eine Pauschale des Landes pro Einwohner (sogenannte Schlüsselzuweisung). Sie entwickelte sich in den letzten Jahren rückläufig. Gleichzeitig steigt die Kreisumlage als eine der Hauptausgabepositionen der Gemeinde.Seit 2010 hat sich der Betrag, um den die zu zahlende Kreisumlage die Schlüsselzuweisung übersteigt, mehr als verdreifacht.

Für was wird die Grundsteuer B verwendet?Um alle lieb gewonnenen Errungenschaften im sozialen, sportlichen und kulturellen Bereich weiter finanzieren und auszubauen zu können, bedarf es einer stabilen finanziellen Grundlage. Die Gemeindevertretung hat daher eine Erhöhung der Grundsteuer B beschlossen. Somit können die Rentner-weihnachtsfeiern, Zuschüsse zur Sport- und Kulturförderung, Zuschüsse zur Essenversorgung der Kinder, die Bibliotheken, die Ausstattung und Entschä-digung der Feuerwehren, Spiel- und Beschäftigungsmaterial für unsere Kin-der und vieles mehr gesichert werden.

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AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthethal 16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2 | 11 |

— Informationen der Gemeindeverwaltung —

Die genaue Höhe der Grundsteuer B für den einzelnen Haushalt kann hier in diesem Beitrag auf Grund der komplexen Berechnung nicht im Einzelnen ge-nannt werden. Diese Grundsteuer ist nicht von der jeweiligen Grundstücks-größe abhängig, sondern richtet sich nach dem vom Finanzamt festgelegten Einheitswert, der auf die jeweilige wirtschaftliche Nutzung des Grundstü-ckes abstellt. Die Verwaltung hat beispielhaft die durchschnittliche Erhöhung für die Grundsteuer B für die Haushalte der Gemeindevertreter ermittelt. Dieser lag bei ca. 5 Euro im Monat pro Haushalt.

Weitere Informationen können Sie auf der Internetseite der Gemeinde unter www.nuthetal.de unter der Rubrik Politik finden.

Stephan RanzFachbereichsleiter Finanzwesen

Hinweis zur Fälligkeit der Verbandslasten

Mit der Haushaltssatzung 2015 wurden die Fälligkeiten der Verbandslasten geändert. Waren sie zuvor zum 15.08. eines Jahres fällig, sind sie seit 2015 zum 15. Februar des Jahres fällig.Um Mahnungen zu vermeiden möchten wir alle, die sich nicht im Einzug befinden, hiermit daran erinnern, diese Frist einzuhalten.

Schulanmeldung 2016 in der Grundschule Saarmund

Die Schulpflicht beginnt für alle Kinder, die vor dem 01. Oktober 2016 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Kinder, die in der Zeit vom 01. Oktober bis 31. Dezember 2016 das sechste Lebensjahr vollenden, werden auf An-trag der Eltern in die Schule aufgenommen. In begründeten Ausnahmefällen können Kinder aufgenommen werden, die nach dem 31. Dezember, jedoch vor dem 01. August des folgenden Kalenderjahres das sechste Lebensjahr vollenden. Die Schulanmeldung für das Schuljahr 2016/2017 findet amMontag, den 25.01.2016 von 08.00 – 14.00 UhrDienstag, den 26.01.2016 von 12.00 – 18.00 Uhr

im Sekretariat der Grundschule Saarmund, Bergstraße 24, Tel.-Nr. 033200/ 85389 statt. Die Anmeldung für den Freizeitbereich der GS Saarmund für das Schuljahr 2016/17 findet parallel zur Schulanmeldung im Büro der Ganztagskoordinatorin Frau Limberger statt. Der Einzugsbereich für die Grundschule Saarmund besteht aus folgenden Orten: Saarmund, Fahlhorst, Nudow, Philippsthal, Tremsdorf. Bitte bringen Sie zur Anmeldung das zu-künftige Schulkind, die Geburtsurkunde und die Teilnahmebestätigung an der Sprachstandsfeststellung mit.

Benak, Schulleiterin

Zusammenschluss der Standesämter von Potsdam und Nuthetal

Oberbürgermeister Jann Jakobs, Bürgermeister Burkhard Exner und die Bür-germeisterin der Gemeinde Nuthetal, Ute Hustig, sowie ihr Stellvertreter Hartmut Lindemann haben am 04.12.2015 eine öffentlich-rechtliche Verein-barung zur Übertragung der standesamtlichen Aufgabe an die Landeshaupt-stadt Potsdam unterzeichnet. Im Rahmen der interkommunalen Zusammen-arbeit besteht seit Oktober 2014 zwischen beiden Gemeinden bereits ein bis zum Jahresende befristeter Notfall-Vertretungs-Vertrag für den Fall, dass die Nuthetaler Standesbeamtin erkrankt oder im Urlaub ist. Mit der neuen Vereinbarung werden die Aufgaben des Standesamtes der Gemeinde Nuthe-tal nun dauerhaft auf die Landeshauptstadt Potsdam übertragen. Zukünftig werden also Geburten und Sterbefälle auf dem Nuthetaler Gemeindegebiet im Standesamt Potsdam beurkundet und die Geburten-, Ehe,- Lebenspart-nerschafts- und Sterberegister der Vorjahre nach Potsdam überführt. Ehen und Lebenspartnerschaften können jedoch weiterhin im Amtsgebäude der Gemeinde Nuthetal geschlossen werden. Oberbürgermeister Jann Jakobs sagte: „Das ist ein gutes Beispiel für die interkommunale Zusammenarbeit. Wo es Sinn macht, arbeiten wir eng mit unseren Nachbarn zusammen.“ Bürgermeisterin Ute Hustig: „Ich freue mich, dass wir im Rahmen der inter-kommunalen Zusammenarbeit eine Vereinbarung mit der Landeshauptstadt Potsdam abschließen. Neben allen notwendigen Inhalten war es mir in den

Verhandlungen besonders wichtig, dass in den Räumlichkeiten des bisheri-gen Standesamtes der Gemeinde Nuthetal auch weiterhin Eheschließungen stattfinden können.“

Stefan Schulz, Pressesprecher der Landehauptstadt Potsdam

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AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthetal| 12 | 16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2

— Informationen der Gemeindeverwaltung —

Ersatzpflanzungen der Gemeinde Nuthetal

Unsere Bäume prägen den Waldgartencharakter unserer liebenswerten Gemeinde Nuthetal. Bäume sind lebensnotwendig auf Grund ihrer ökologi-schen Funktion für Erhalt, Entwicklung oder Wiederherstellung des Natur-haushaltes, wegen ihrer Bedeutung als Lebensstätte für wild lebende Tiere, sowie zur Abwehr schädlicher Luftverunreinigungen und zur Verbesserung des Klimas. Bäume sorgen gerade im Sommer für gute Luft. Es ist einhel-liger Wille der Gemeindeverwaltung und Grundlage unserer nachhaltigen Ortsentwicklung, den Waldgartencharakter unserer Gemeinde zu erhalten.Es sind vereinzelt Standortfaktoren für das erforderliche Entfernen der ge-meindeeigenen Bäume, wie Temperatur- und Windschäden. Damit einher geht auch vermehrt auftretender Pilzbefall, der die Bäume schwächt. Die Sonneneinstrahlung führt bei Jungbäumen vermehrt zu aufgerissener Rinde und diese Stellen werden dann ebenfalls von Pilzen befallen. Wir verwen-den überwiegend heimische Baumarten. Die Grünanlagen sind wichtig für die Natur, in Neubaugebieten erforderlich zum Grünausgleich und schön für das Ortsbild.Gemeinde Nuthetal verpflichtet sich, für die gegebenenfalls erforderliche Entfernung gemeindeeigener Bäume in jedem Fall angemessene Ersatzpflan-zungen durchzuführen auch wenn neue Straßen gebaut und dadurch Flächen versiegelt wurden. Somit wurden Bäume auf öffentlichen Plätzen und Stra-ßen bereits regelmäßig ausgetauscht oder nachgesetzt.Um eine Transparenz zu schaffen wird im Folgenden aufgezeigt, wo und in welchem Umfang die Gemeindeverwaltung Nuthetal bereits gepflanzt hat und in Zukunft pflanzen wird.

2012:2 x Feldahorn „Zum Springbruch“69 x Obstbäume „Drewitzer Straße“ und „Zur Mühle“2 x Eiben und 2 x Ebereschen „Am Markt“1 x Feldahorn „Eichhörnchenweg 7“1 x Obstbaum Kita „Anne Frank“1 x Obstbaum Kita „Freche Früchtchen“

2013:14 x Hainbuchen „Alice-Bloch-Straße“4 x Ahorn und 180 Sträucher „Sportplatz Fahlhorst“3 x Winterlinden „Am Kiefernwald“350 x Sträucher „Arthur-Scheunert-Allee 46-52“Pflanzfläche „Standesamt“3 x Linden „Richard-Kuckuck-Straße“1 x Eiche „Heideweg“2 x Linden „Schinkelstraße“1 x Eiche „Panoramaweg“

2014:9 x Zierkirschen „Walter-Rathenau-Straße“16 x Sommerlinden „Bergstraße“3 x Schwedische Mehlbeere "Eosanderstraße"1.382 Sträucher „Eosanderstraße“28 x Bäume in „Zum Springbruch, Fuchsweg,Am Ausblick, Zum Priesterberg, Lindhorst, Biberweg"

2015:26 x Linden „Arthur-Scheunert-Allee“1 x Linden „Anna-Seghers-Straße“4 x Eschen „Eosanderstraße“5 x Rotdorn „Schlüterstraße“10 x Bäume „Schlüterstraße“14 x Linden „Schlüterstraße“30 x Winterlinde „Feldstraße“8 x Bäume „Am Luchgraben“4 x Bäume „Am Rehgraben“5 x Spitzahorn „Richard-Kuckuck-Straße“25 x Eichen „Radweg Saarmund“

Doreen Artelt, Fachbereich 3

Seit 13. Dezember 2015 geänderte Fahrpläne – die Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft mbH (BVSG) informiert

Zum „großen Fahrplanwechsel“ am Sonntag, den 13. Dezember 2015 wur-den zur Sicherung der Anschlüsse zwischen Bus und Bahn auch die Fahrplä-ne der Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft mbH (BVSG) angepasst. Alle neuen Fahrpläne sind unter www.pm-bus.de abrufbar. Die wesentlichen Änderungen werden im Folgenden kurz erläutert.BVSG-Buslinie 611:Der Fahrplan der Linie 611 (Potsdam–Saarmund–Tremsdorf) wird an den veränderten Zugtakt am Bahnhof Potsdam-Rehbrücke angepasst. Die Bus-se fahren neu von Montag bis Freitag überwiegend im 20/40-Minuten-Takt und sichern somit die Anbindung an die in diesem Rhythmus verkehrenden Regionalzüge RE7 und RB33. Weiterhin bestehen gute Anschlüsse zu den Bus- und Straßenbahnlinien der Verkehrsbetriebe Potsdam (ViP). Am Wo-chenende verbessert sich die Anbindung an die Regionalzüge. Die Busse fahren alle 60 Minuten.BVSG-Buslinie N12:Die Nachtlinie N12 (Berlin-Zehlendorf – Kleinmachnow – Stahnsdorf) er-hält in Stahnsdorf eine neue Linienführung. Die Busse verkehren jetzt von Berlin-Zehlendorf kommend ab der Haltestelle Stahnsdorf, Waldschänke in einer großen Schleife durch Stahnsdorf über die Potsdamer Allee, Fried-rich-Naumann-Straße, Bergstraße, Güterfelder Damm, Lindenstraße und Bäkedamm zurück zur Waldschänke und ab dort weiter in Richtung Zehlen-dorf Eiche. Die Nachtbusse fahren neu zwei Minuten später am Anschluss-knoten Zehlendorf Eiche ab. Dadurch können eventuelle Verspätungen von

Zubringerlinien, wie z. B. der M48, besser kompensiert und Anschlüsse ge-sichert werden. In Gegenrichtung erreicht der Nachtbus N12 die Haltestelle Zehlendorf Eiche zwei Minuten früher.BVSG-Buslinie 619: Die Fahrten von Potsdam nach Ludwigsfelde verkehren zum Teil zwei bis vier Minuten später.BVSG-Buslinie 621: Die Busse fahren von Teltow nach Ludwigsfelde durchgehend sieben Mi-nuten früher.BVSG-Buslinie 624: Durch Anpassung von Anschlüssen an die Linie 611 in Saarmund starten die Fahrten von Saarmund nach Schenkenhorst drei Minuten früher, in Gegen-richtung von Schenkenhorst nach Saarmund bis zu 18 Minuten früher.Die Buslinie 618 Potsdam – Ludwigsfelde – Wünsdorf-Waldstadt wird ab dem 13. Dezember 2015 neu von DB Regio Bus Ost betrieben und nicht mehr wie zuvor gemeinschaftlich von der Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming (VTF) und der BVSG.Weitere Informationen und die gültigen Fahrpläne gibt es unter www.pm-bus.de oder unter der Telefonnummer 0331 7491-30.Fragen bitte an: Ulrike Rehberg, Öffentlichkeitsarbeit BVSG Tel.: 0331 7491-386, Fax: 0331 7491-434 [email protected]

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AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthethal 16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2 | 13 |

— Informationen der Gemeindeverwaltung —

Tagespflegemütter in der Gemeinde Nuthetal

Käpnick, GabrieleAn der Waldkolonie 5, 14558 Nuthetal OT SaarmundTel. 033200 / 81 517

Rottke, AndreaFahlhorster Dorfstr. 11, 14558 Nuthetal, OT FahlhorstTel. 033200 / 81 405

Stiller, BarbaraArthur-Scheunert-Allee 87 A, 14558 Nuthetal OT Bergholz-RehbrückeTel. 0174 / 19 57 908

Taulien, AngelikaLenbachstraße 17 d, 14558 Nuthetal OT Bergholz-RehbrückeTel. 033200 / 52 59 42

Anmeldungen zur Kinderbetreuung in der Tagespflege sowie Fragen zur Betreuung von Kindern in der Tagespflege werden zu den Öffnungszeiten der Bibliothek, durch Frau Dreykluft entgegengenommen.Telefonisch ist Frau Dreykluft zu den Öffnungszeiten der Bibliothek Berg-holz-Rehbrücke unter der Rufnummer 033200/529 391 bzw. unter der E-Mail: [email protected] zu erreichen.

Zusätzliche Ausgabestellen für „gelbe Säcke“ (Leichtverpackungen DSD)

Ab sofort gibt es im OT Bergholz-Rehbrücke der Gemeinde Nuthetal, 3 zusätzliche Ausgabestellen für gelbe Säcke. – Aral Tankstelle M. Berkowsky, A.-Scheunert-Allee 73– Pinar Bistro (Döner) B. Aydin, Zum Springbruch 1 a– Mehrgenerationenhaus, Schlüterstr. 46

Rainer vom LehnFachbereichsleiter FB III

Sie suchen einen Job, eine Ausbildung oder Weiterbildung?

Dann kommen Sie zu uns. Kürzlich startete der AIB e.V. in der Region Tel-tow / Nuthetal das Projekt „Integrationsbegleitung für Langzeitarbeitslose und Familienbedarfsgemeinschaften“. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach passgenauen Arbeits- und Ausbildungsplätzen und erarbeiten mit Ihnen und/oder Ihrer Familie Ihren individuellen Erfolgsplan. Dazu bieten wir Ihnen

zusätzlich themenbezogene Veranstaltungen und Workshops.AIB e.V. Ansprechpartner: Herr Korge, Tel.: 03328-339384 / 0174-4470004. Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit Soziales, Frauen und Familie und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.

Wohnraum gesucht!

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark sucht im gesamten Landkreis Wohnraum für Flüchtlinge außerhalb der bestehenden Übergangswohnheime. Die Woh-nungen müssen für einen dauerhaften Aufenthalt nutzbar und geeignet sein.Für diesen Personenkreis sucht der Landkreis Wohnraum nach folgenden Kriterien:• Die Anbindung an die öffentliche Infrastruktur, insbesondere den ÖPNV

– also Bus- oder Bahnverbindung – muss am Wohnort in zumutbarer Nähe erreichbar sein

• Eine Einkaufsmöglichkeit sowie Arzt (Allgemeinmedizin) und Schule müssen sich ebenfalls in erreichbarer Nähe befinden

• Der Zuschnitt und die Ausstattung der Wohnungen – diese müssen je nach Mietpartei für Einzelpersonen oder auch Familien geeignet sein

• Die Wohnungsgröße muss angemessen sein (nach den Kriterien der Angemessenheit des SGB II)

• Die Mietkosten dürfen die ortsübliche Miethöhe nicht übersteigenAls Ansprechpartner stehen Ihnen in der Kreisverwaltung Potsdam-Mittel-mark Frau Jakob und Herr Jehmlich telefonisch zur Verfügung. Bitte rufen Sie bei Rückfragen unter 033841- 910 an.Ihr Wohnungsangebot können Sie auch per E-Mail an [email protected] richten.

Landkreis Potsdam-MittelmarkFachbereich VerwaltungsleitungNiemöllerstr. 1 Postfach 113814806 Bad Belzig 14801 Bad Belzig

Beratungsstelle für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

Ansprechpartnerin: Silvia RosenfeldtLichterfelder Allee 45, 14513 Teltow, Tel: 01577 – 21 61 [email protected], www.diakonissenhaus.de

Wir möchten Ihnen eine Anlaufstelle geben, bei der Sie sich über die unter-schiedlichen, vielfältigen Themenbereiche und Fragestellungen, welche sich im Verlauf der Demenz ergeben, informieren und Rat suchen können. Wir unterstützen Sie bei Behördengängen, dem Ausfüllen von Formularen und

dem Stellen von Anträgen. Zu Ihrer Entlastung vermitteln wir ehrenamtliche Helfer/Innen und begleiten Sie bei der Suche nach unterstützenden Ange-boten in Ihrer Region.

Die Beratungsstelle bietet Ihnen die Möglichkeit des Hausbesuches, telefo-nische Beratung und Sprechstunden nach Vereinbarung.Das Beratungsangebot ist für Angehörige und Betroffene kostenlos.

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AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthetal| 14 | 16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2

— Informationen der Gemeindeverwaltung —

Sozialpsychiatrischer Dienst informiert

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Fachdienstes Gesundheit bietet für Menschen mit psychischen Erkrankungen und seelischen Problemen ein Beratungs- und Betreuungsangebot an.

Für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Nuthetal mit den Ortsteilen Saarmund, Tremsdorf, Bergholz-Rehbrücke, Philippsthal, Nudow und Fahl-horst bietet der Fachdienst Gesundheit jeden Donnerstag von 13.00-15.00 Uhr eine Sprechstunde an. Die Sprechstunde findet in der Gemeindeverwal-tung Nuthetal, Arthur-Scheunert-Allee 103, 14558 Nuthetal statt.Während der Sprechzeit telefonisch erreichbar über 0160/4717969.

Für wen sind wir da?Für Menschen die– an einer psychischen Krankheit leiden – sich in einer Krise befinden– sonstige seelische Probleme haben– diese nicht allein bewältigen können– nicht mehr „weiter“ wissen– psychosoziale Probleme haben– krankheitsbedingt ihre Angelegenheiten nicht allein regeln können– Suchtprobleme haben– altersbedingt verwirrt sind– Angehörige, Freunde, Nachbarn, Kollegen oder Bekannte betroffener

Personen sind.

Was können Sie von uns erwarten?– Krisenintervention– Unverzügliche Hilfe bei akuten psychosozialen Krisen und psychiatri-

schen Notfällen– Hilfe bei der Vermittlung ambulanter und stationärer Behandlungen– Hilfe bei der Vermittlung betreuter Wohn- und Arbeitsformen– Hilfe zur Selbsthilfe– Unterstützung im Umgang mit Ämtern und Behörden– Hilfe bei Antragstellung– Einleitung gezielter psychosozialer, gesundheitlicher und wirtschaftli-

cher Hilfen– Informationen zu sozialrechtlichen Fragen

Wir beraten Sie vertraulich und kostenlos. Bei Bedarf ist auch ein Hausbesuch möglich.

Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Sie erreichen uns zu den Dienstzeiten im FD Gesundheit in 14513 Teltow, Lankeweg 4, Tel.: 03328/318-128, Herr Simon Arndt.

Kostenlose Beratung für ÜberschuldeteDie Beratungsstelle der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. bietet eine kos-tenlose Beratung für Überschuldete an.Unter folgenden Kontaktdaten können Sie die AWO erreichen:Beratungsstelle für ÜberschuldeteAWO Bezirksverband Potsdam e.V.Potsdamer Straße 7/914513 TeltowTel: 03328-353552Fax: 03328-3344267E-Mail: [email protected]: Di, Mi + Do von 09.00–12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhrzusätzlich: jeden letzten Montag im Monat von 09.00–12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhr in Potsdam in der Großbeerenstraße 187 in den Räumlichkeiten der AWO Ambulanten Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke

Gemeinde Nuthetal im Überblick

GemeindeverwaltungArthur-Scheunert-Allee 103, 14558 NuthetalService-Center: 033200/204-0, Fax 033200/20444MO 08:00 – 12:00 UhrDI 07:00 – 19:00 UhrMI geschlossenDO 10:00 – 18:00 UhrFR 08:00 – 12:00 UhrDas Einwohnermeldeamt ist jeden Tag während der Öffnungszeiten im Servicecenter ansprechbar.

Störungen und Mängel im öffentlichen Bereich (z. B. ausgefallene Straßenlaternen, Unrat, Behinderungen im Straßenverkehr o. ä.) melden Sie bitte unter der Ruf-Nr. 033200/204-0 im Service-CenterHavarienummern der Mittelmärkischen Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) Trinkwasser/Abwasser 033203/345-200 oder 0173/7220702

Bürgermeisterin Frau Hustig 033200/204-24FACHBEREICH 1 – Hauptamt, Sozialwesen, BürgerdiensteFachbereichsleiter Herr Lindemann 033200/204-23FACHBEREICH 2 – FinanzwesenFachbereichsleiter Herr Ranz 033200/204-15FACHBEREICH 3 – Bau- und Ordnungswesen, Klima- und UmweltschutzFachbereichsleiter Herr vom Lehn 033200/204-35Einwohnermeldeamt Frau Müller 033200/204-27Standesbeamte Frau Bade 033200/204-10

Sprechstunden des Fachbereichsleiters FB 2 Herrn Ranz:(Finanzwesen)dienstags am 23. Februar, 22. März, 10. Mai, 21. Juni, 23. August, 20. September, 15. November, 13. DezemberSprechstunden des Fachbereichsleiters FB 3 Herrn vom Lehn:(Bau- und Ordnungswesen, Klima- und Umweltschutz)dienstags am 09. Februar, 08. März, 05. AprilSprechstunden des AGL Ordnung und Sicherheit Herr Siwula und der Kassenleiterin Frau Ohrt:jeden Dienstag von 14 bis 18 UhrGerne können Sie auch einen anderen Termin nach telefonischer Rücksprache vereinbaren.

Schiedsstelle der Gemeinde NuthetalSchiedsmann Peter Natalis 033200/83143

NotrufAkutfälle 110 oder 112Ärztlicher Akut-Dienst für Privat-Patienten 01805/304505Betreuungspflichtiger Krankentransport 03321/19222

Revierpolizist – Polizeiobermeister OhnezeitDienstsitz: Gemeindeverwaltung Nuthetal, Service-Center, Sprechzeit: DI 16:00 – 18:00 UhrNächste, rund um die Uhr besetzte Dienststelle:Polizeirevier Teltow, Potsdamer Straße 3, 14513 Teltow, 03328/4370

FeuerwehrGemeindewehrführer der Feuerwehr Nuthetal:Mathias Heide 0160/5301277Dienstsitz: Feuerwache Rehbrücke, Zimmer 12, Andersenweg, 14558 Nuthetal, Sprechzeiten nach telef. Absprache

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AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthethal 16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2 | 15 |

— Informationen der Gemeindeverwaltung —

Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr:Bergholz-Rehbrücke M. Pozorski 033200/85586Fahlhorst U. Fikinger 033200/86569Nudow S. Bruckhaus 033200/55941Philippsthal B. Staff 033200/85407Saarmund St. Schwandt 0151/57356602Tremsdorf R. Winter 033205/64763

Ärztlicher NotrufRettungsstellen der Krankenhäuser in Potsdamrund um die Uhr einheitliche Notrufnummer 116 117

Apothekennotdienst06.01. – 14.02., täglich 08:00 – 08:00 Uhr16.01. | 05.02.Löwen-Apotheke 0331/29 22 30Orion-Apotheke 0331/23 74 8017.01. | 06.02.Sonnen-Apotheke (nur 6.2.) 033200/51 35 50Einhorn-Apotheke 0331/87 23 06Residenz-Apotheke 0331/90 10 2818.01. | 07.02.Waldstadt-Apotheke 0331/81 21 55Ost-Apotheke 0331/748 14 7319.01. | 08.02.Horus-Apotheke am Luisenplatz 0331/2373030Brunnen-Apotheke 0331/74 76 0020.01. | 09.02.Apotheke im Graefe-Haus 0331/29 76 81Babelsberg-Apotheke 0331/748 08 5821.01. | 10.02.Apotheke im Bahnhof 0800/113 11 3122.01. | 11.02.Apotheke „Zum goldenen Hirsch“ 0331/29 30 84Drei-Eichen-Apotheke 0331/740 08 2323.01. | 12.02.Linden-Apotheke 0331/70 75 92Apotheke im Marktcenter 0331/951 08 8124.01. | 13.02.Sonnen-Apotheke (nur 24.1.) 033200/51 35 50Zentral-Apotheke 0331/29 40 6925.01. | 14.02. Jagdhaus-Apotheke 0331/6004511Ribbeck-Apotheke 0331/52 04 1226.01.Königin Luise-Apotheke 0331/6 20 10 21Plantagen-Apotheke 0331/70 71 3627.01.Margeriten-Apotheke 0331/6 26 08 31Luisen-Apotheke 0331/90 11 3828.01.Nowawes-Apotheke 0331/71 81 70Alhorn-Apotheken | Zeppelin 0331/96 04 8229.01.Apotheke zum Schwarzen Bär 0331/280 05 00 Apotheke Am Schlaatz 0331/87 25 7130.01.Apotheke am Ravensberg 0331/7 30 81 41Tulpen-Apotheke am Holländischen Viertel 0331/298 36031.01.Apotheke im Stern-Center 0331/64 95 10 apo-rot Horus-Apotheke 0331/887184-0

01.02.Apotheke am Stern 0331/62 30 27 Wilhelm-Apotheke 0331/298 51 9002.02.Känguruh-Apotheke 0331/9 67 10 40Apotheke in Drewitz 0331/62 48 6703.02.Kirchsteig-Apotheke 0331/6 26 20 10Alhorn-Apotheken | Park 0331/97 26 6504.02.Heinrich-Mann-Apotheke 0331/8 71 65 15Alhorn-Apotheken | Cecilie 0331/271500

Zahnmedizin & KieferorthopädieDres. Sommer Zum Springbruch 1 c, 14558 Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke 033200/85370Zahnarzt Glinin Nuthestraße 44, 14558 Nuthetal OT Saarmund 033200/85414 Tierarzt Frau Dr. Raila 033200/284165

PostBergholz-Rehbrücke – Postagentur, Zum Springbruch 1c MO – FR 07:30 – 12:00 Uhr, 13:00 – 18:00 Uhr, SA 08:00 – 12:00 Uhr Saarmund – Postdienstleistungen im Getränkemarkt, Nuthestraße 2 MO – FR 08:00 – 19:00 Uhr, SA 08:00 – 13:00 Uhr

KindereinrichtungenKita Bergholz-Rehbrücke 033200/40345evangel. Kita Bergholz-Rehbrücke 033200/85944Kita Zwergenvilla e.V. Bergholz-Rehbrücke 033200/608950Kita Saarmund 033200/85203evangel. Kita Saarmund 033200/85757Hort NutheKids Bergholz-Rehbrücke 033200/55786

TagespflegemütterGabriele Käpnick, OT Saarmund; Andrea Rottke, OT Fahlhorst; Barbara Stiller, OT Bergholz-Rehbrücke; Angelika Taulien, OT Bergholz-Rehbrücke Weitere Hinweise auf Seite 13

SchulenGrundschule Bergholz-Rehbrücke 033200/3310Verlässliche Halbtagsgrundschule Saarmund 033200/85389Freizeitbereich der GS Saarmund 033200/501805

GemeindebibliothekBergholz-Rehbrücke: Neueröffnung, Zum Springbruch 16MO 13:00 – 18:00 Uhr, DI 10:00 – 14:00 Uhr, FR 12:00 – 16:00 UhrNach Terminabsprache für Gruppen (Kita/Schule) unter 033200/529391 auch außerhalb der Öffnungszeiten. Saarmund: Bergstraße 22 (im Schulgebäude)DI 13:30 – 15:30 Uhr, MI 13:30 – 15:30 Uhr, DO 13:30 – 18:00 UhrNach Terminabsprache für Gruppen (Klassen) unter 033200/83710auch außerhalb der Öffnungszeit.

KircheEvangelisches Pfarramt Saarmund, Philippsthal, Tremsdorf und Fahlhorst:Am Markt 9, OT Saarmund, 14558 Nuthetal, 033200/85448Evangelische Kirchengemeinde Bergholz-Rehbrücke:Pfarrerin Stefanie Hoppe, Arthur-Scheunert-Allee 143, 14558 Nuthe-tal, 033200/85243, [email protected] Sprechzeit: MI 17:00 – 18:00 Uhr

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AMTSBLATT für die Gemeinde Nuthetal| 16 | 16. Januar 2016 | Nr. 1 | Woche 2

— Vereine in der Gemeinde Nuthetal —

CDU – Gemeindeverband NuthetalVorsitzender: Bernhard Kleefeld, Eschenweg 30, 14558 Nuthetal 01577/1462535, www.cdu-nuthetal.de Chorgemeinschaft e.V. Bergholz-RehbrückeVorstand: Heike Kavel An der Alten Zauche 38, 14478 Potsdam, (dienstl.) 033200/40345Probe: MI 18:45 – 20:45 Uhr im DIfE Die Brücke e.V.Verein für Jugendfreizeit- und Sozialarbeit in der Gemeinde NuthetalVorsitzende: Katrin Krumrey, OT Bergholz-Rehbrücke, Schlüterstraße 46, 14558 Nuthetal 033200/82750, E-Mail: [email protected] DIE LINKE – Basisorganisation NuthetalVorstand: Werner WienertBergblick 16, 14558 Nuthetal, 033200/85212, E-Mail: [email protected], www.dielinke-nuthetal.de Feuerwehrverein Fahlhorst e.V.Vorsitzender: Michel KublankOT Fahlhorst, Siedlerstraße 1 f, 14558 Nuthetal Feuerwehrverein Nudow e.V.Vorsitzender: Sirko BruckhausOT Nudow, Dorfstr. 20, 14558 Nuthetal, 033200/55941 Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.Kontaktstelle: Andersenweg 43, OT Bergholz-Rehbrücke, 14558 Nuthetal, /Fax: 033200/55621 Förderverein der Evangelischen Kita Regenbogenland Saarmund e.V.Am Markt 18 OT Saarmund, 14558 NuthetalVorstand: Hannes Graumann, Valentin v. Feilitzsch 033200/ 539722E-Mail: [email protected] Förderverein „Groß für Klein“ e.V.Sabine HerigSchlüterstraße 33, 033200/86579 Freunde der Feuerwehr Bergholz-Rehbrücke e.V.Vorsitzender: Günter HotescheckAlice-Bloch-Str. 9, OT Bergholz-Rehbrücke, 14558 Nuthetal/Fax: 033200/81514, 033200/40033E-Mail: [email protected] Geschichtsverein Nuthetal e. V.Angela SchneiderSportplatz 15, OT Tremsdorf, 14558 Nuthetal, 033205/64360, E-Mail: [email protected], www.nuthetal-chronik.de Interessenverein für Wasser und Abwasser e.V.Vorstandsvorsitzender: Heinrich PetzoldOT Bergholz-Rehbrücke, Ravensbergstr. 27, 14558 Nuthetal, 033200/83 813, www.iwa-ev.de Kanu-Club Rehbrücke e.V.Leiter: Rolf MöhringWollestraße 72, 14482 Potsdam, E-Mail: [email protected] Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V.im Naturschutzzentrum StückenVorsitzende: Dr. Annette ProchnowZauchwitzer Straße 51, 14547 Stücken, 033204/42 342 Lauf- und Wanderverein Potsdam/Nuthetal e.VVorsitzender: Thomas HaseloffLenbachstraße 8a, 14558 Nuthetal Mehrgenerationenhaus Nuthetal e.V.Vorsitzende: Dr. Elvira SchmidtSchlüterstraße 46, 14558 Nuthetal, 033200/55642, Fax: 55648E-Mail: info@mehrgenerationenhaus-nuthetal.dewww.mehrgenerationenhaus-nuthetal.de

Motorclub Oldtimer Potsdam e.V.1. Vorsitzender: Herbert Schmidt, OT Bergholz-Rehbrücke, Schlüter-straße 40, 14558 Nuthetal, 033200/40165(offen für alle Interessenten und Besitzer von Veteranen des Straßen-verkehrs und der Technikgeschichte), Clubversammlung: jeder 3. Donnerstag des Monats Ortsverein Bergholz-Rehbrücke e.V. i. L.Liquidatorin: Ilona SiepertOT Saarmund, An der Waldkolonie 18, 14558 Nuthetal, 033200-86088, E-Mail: [email protected] Ortsverein Tremsdorf e.V.Verein für die Erhaltung der Tremsdorfer Dorfschule, Veranstaltungen, Geschichte, Vorsitzender: Jaromir Schneider, Sportplatz 15 OT Tremsdorf, 214558 Nuthetal, 033205/64360 Rubinas 400 Kinder – Perspektive für die Schule in Lahore und das Ziegeleidorf Joanabad in Pakistan e.V.Vorsitzende: Ulrike Kochan OT Bergholz-Rehbrücke, Anna-Seghers-Str. 8, 14558 Nuthetal 033200/86535, www.rubinas400kinder.de Schützengilde Bergholz-Rehbrücke e.V.Vorsitzender: Lothar BönischOT Bergholz-Rehbrücke, Richard-Kuckuck-Str. 83, 14558 Nuthetal Schützenverein Bergholz-Rehbrücke e. V.Vorsitzender: Reimar KösterEichhörnchenweg 9, 14558 Nuthetal, OT Bergholz-Rehbrücke,www.sv-rehbruecke.com, E-Mail: [email protected] Seniorenbeirat NuthetalVorsitzender: Frau Tornier, Am Ausblick 5 und Frau Hamisch-Fischer,Arthur-Scheunert-Allee 103, OT Berkholz-Rehbrücke, 14558 Nuthetal SPD NuthetalVorsitzender: Uwe SteffenArthur-Scheunert-Allee 140, 14558 Nuthetal 033200/55850, E-Mail: [email protected], www.spd-nuthetal.de Sportgemeinschaft Saarmund e.V.(Fußball-Kegeln-Turnen-Leichtathletik-Volleyball)1. Vorsitzender: Fred Gericke, OT Saarmund, Alte Feldstraße 1a, 14558 Nuthetal, www.SG-Saarmund.de SV Fahlhorst e.V. (Fußball, Freizeitliga Potsdam Staffel B)Vorsitzender: Frank Mayhack Siedlerstraße 3, 14558 Nuthetal, OT Fahlhorst, www.sv-fahlhorst.de SV 05 Rehbrücke e.V.(Fußball-Volleyball-Tischtennis-Kunstradsport-Yoganastik-Popgymnastik)Vorsitzender: Dr. Manfred SchulzOT Bergholz-Rehbrücke, Arthur-Scheunert-Allee 147, 14558 Nuthetal Tourismusverband Fläming e.V.Küstergasse 4, 14547 Beelitz, Ansprechpartner in der Geschäftsstelle, MO – FR 08:30 – 17:00 Uhr, Sekretariat: Diana Ullmann, 033204/6287-11, Informations- und Buchungsservice: Marleen Friese, 033204/6287-63, Ute Wrstala, 033204/6287-64, Marke-ting und Pressearbeit: Alexandra Michel 033204/6287-40 Traditionsverein Bergholz-Rehbrücke e.V.Vorsitzender: Dr. Bernd BaumgärtnerOT Bergholz-Rehbrücke, Mörikestr. 14, 14558 Nuthetal Volkssolidarität Brandenburg e.V.Ortsgruppe Bergholz-Rehbrücke, Ansprechpartnerin: Brigitte Stulgies Wählergruppe BÜRGER FÜR NUTHETALSprecher: Dr. Elvira SchmidtOT Bergholz-Rehbrücke, Am Ausblick 1, 14558 NuthetalE-Mail: [email protected]ürger-für-nuthetal.de