Beilage Zweibrücker Behördenzentrum Max 1

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Zur richtigen Zeit vor Ort Die Öffnungszeiten aller Abteilungen im Überblick S. 03 Das hat sich geändert Das Max 1 im Vorher- Nachher-Vergleich S. 09 Hier macht Warten Spaß Das neue, gemütliche Café im Behördenzentrum S. 11 Foto: Nadine Lang DAS NEUE ZWEIBRÜCKER BEHÖRDENZENTRUM MAX 1 15. August 2014 Anzeigen-Sonderveröffentlichung Zur richtigen Zeit vor Ort Die Öffnungszeiten aller Abteilungen im Überblick S. 03 Das hat sich geändert Das Max 1 im Vorher - Nachher-Vergleich S. 09 Hier macht Warten Spaß Das neue, gemütliche Café im Behördenzentrum S. 11

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Zur richtigen Zeit vor Ort

Die Öffnungszeiten allerAbteilungen im Überblick S. 03

Das hat sich geändert

Das Max 1 im Vorher-Nachher-Vergleich S. 09

Hier macht Warten Spaß

Das neue, gemütliche Caféim Behördenzentrum S. 11

Foto: Nadine Lang

DAS NEUE ZWEIBRÜCKERBEHÖRDENZENTRUM MAX 1

15. August 2014Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Zur richtigen Zeit vor Ort

Die Öffnungszeiten allerAbteilungen im Überblick S. 03

Das hat sich geändert

Das Max 1 im Vorher-Nachher-Vergleich S. 09

Hier macht Warten Spaß

Das neue, gemütliche Caféim Behördenzentrum S. 11

Page 2: Beilage Zweibrücker Behördenzentrum Max 1

02 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Das neue Behördenzentrum Max 1 – eine gute Entscheidung für Zweibrücken

Kurt Pirmann, Oberbürgermeister der Stadt Zweibrücken, freut

sich über das neue Behördenzentrum. Foto: Stadt Zweibrücken

Inhaltsverzeichnis

Vorwort von Oberbürgermeister Kurt Pirmann 02 Telefonnummern der Stadtverwaltung 02Wenn komplette Abteilungen umziehen 03 Öffnungszeiten im Überblick 03Willkommen beim Kultur- und Verkehrsamt 04 Das neue Bürgerbüro im Erdgeschoss 05 Führerscheine für Anfänger und Reisende 06 Hilfe bei vielfältigen Anliegen der Bürger 07 Betreuung von Einreise bis Einbürgerung 07 Mehrere Behörden sind unter einem Dach 08 Sparkasse damals, Behördenzentrum heute 09 Jetzt erstrahlen die Räume in neuem Glanz 10Im neuen Café Max I macht das Warten Spaß 11 Geschichte zum Anfassen im Druckmuseum 12

Liebe Zweibrückerinnen undZweibrücker, liebe Bürger derRegion,

seit wenigen Wochen gibt esin der ehemaligen Kreisspar-kasse Maxstraße 1 ein Behör-denzentrum, das für Rhein-land-Pfalz als vorbildlich gilt.Zusammen mit der Kreisver-waltung Südwestpfalz, die mitdem Jobcenter des Landkrei-ses und dem Gesundheitsamtdie oberen Etagen bewohnt,ist es uns gelungen die Finanz-verwaltung zu überzeugen,dass in Zweibrücken eine ent-sprechende Außenstelle erhal-ten bleibt, die den Bürgernden weiten Behördengangnach Pirmasens erspart.

Um die Oberstadt zu beleben,hat sich der Stadtrat ent-schlossen, das Kulturamt mitdem Kartenverkaufsservice indie Maxstraße 1 zu verlegen.Gleichzeitig wurde die Ord-nungsbehörde mit all ihrenAbteilungen in der ehemaligenSparkasse untergebracht.

Wir gehen davon aus, dass fürdie Bürger des Umlands abdem 1. Januar 2015 ein langgehegter Wunsch in Erfüllunggeht: Die Umlandgemeindendes ehemaligen Landkreises,heute VerbandsgemeindeWallhalben und Verbandsge-meinde Zweibrücken-Land,können ab dann ihre Kraftfahr-zeuge in Zweibrücken zulas-sen. Das Besondere dabei ist,dass es der Kreis ermöglichthat, den Bürgern auch eineEntscheidung zwischen PSund ZW zu überlassen. Wirsind sicher, dass sich vieleKFZ-Halter wieder für dasNummernschild ZW entschei-den werden – eine tolle Wer-bung für unsere Stadt!

Ein weiterer positiver Effektdes Umzugs für die Stadt

Zweibrücken wird sein, dasswir in Zukunft auch Kosten imenergetischen Bereich einspa-ren werden und der Umzug da-zu beiträgt, Raum zu schaffenund damit Ämter ins Rathausam Herzogplatz zu verlegen.

Besonders wichtig war esder Verwaltung und demStadtrat, das Bauamt und dieWirtschaftsförderung als zent-rale Ämter von hoher Bedeu-tung für die künftige Stadtent-wicklung im Rathaus anzusie-deln. Damit einher geht dieAusgliederung der AbteilungTiefbau zu den Umwelt- undServicebetrieben und der Ver-messungsabteilung zu denStadtwerken Zweibrücken.

Die Verwaltung wird da-durch effektiver und kann ihreBemühungen zur Finanzkonso-lidierung fortsetzen. Mindes-tens drei Stellen können durchdiese Umstrukturierung einge-spart werden.

Die effektivere Nutzung derstädtischen Ressourcen, eineUmorganisation der Ämter imRathaus und das Anpassender Räumlichkeiten an die Be-darfe sind positive Nebenef-fekte in unserem Hause. Sokann das Jugendamt, das anvielen Stellen im Rathaus ver-teilt war, wieder zusammenge-führt werden. Durch die Über-nahme und Neuerrichtung vonKindergärten hat sich hier dasPersonal in den vergangenenMonaten vermehrt.

Die Erfahrung lehrt uns, insbe-sondere was die Maxstraßeangeht, dass viele Besucherder dort angesiedelten Ämtermit ihrem Behördengang dieMöglichkeit zum Einkaufennutzen. Wenn – wie eingangserwähnt – circa 50.000 Men-schen im „Max 1“ künftig ein-und ausgehen, so werdenauch die Einzelhändler undGeschäfte der Oberstadt von

dieser positiven Entscheidungdes Stadtrates und der Stadt-verwaltung profitieren. Auchdie Ansiedlung neuer Geschäf-te in der Lammstraße beseitigtlangjährige Leerstände.

Natürlich gibt es am Anfangwie bei allen Veränderungennoch Dinge, die einer Verbes-serung bedürfen. Daran wer-den wir arbeiten. Anregungenund Vorschläge werden gerneangenommen.

Die „alte Sparkasse“ energe-tisch saniert, innerlich und äu-ßerlich aufgehübscht, stelltjetzt ein Schmuckstück in derOberstadt dar. Wir dürfen unsheute noch bei allen beteilig-ten Handwerkern und Firmensowie den Mitarbeitern unse-res Hauses bedanken, dass sieso kreativ mitgewirkt habenbeziehungsweise den Umzugpositiv begleiteten.

Das neue Bürgerzentrum giltin Rheinland-Pfalz als vorbild-lich, bündelt es doch Kräfteund hat dafür gesorgt, dassdie Finanzverwaltung in unse-rer Stadt präsent ist. Ein herz-licher Dank dafür gilt demrheinland-pfälzischen Finanz-minister, der sich in nicht un-erheblichem Maße dafür ein-gesetzt hat. Mit dieser Ent-scheidung bleibt Zweibrückenregionaler Mittelpunkt und einZentrum der Bürger, der an-grenzenden Kommunen ausRheinland-Pfalz und auch ausdem Saarland.

Eine gute Entscheidung für un-sere Stadt, eine gute Entschei-dung für die Bürger des Um-landes und die weitere Ent-wicklung von Zweibrücken.

Ihr Kurt PirmannOberbürgermeisterder Stadt Zweibrücken

Auskunftstelle Ordnungsamt: (0 63 32) 871-343Ausländerwesen: (0 63 32) 871-351 und -362Einwohner- und Meldewesen: (0 63 32) 871-399Führerscheinwesen: (0 63 32) 871-335Fundbüro: (0 63 32) 871-334Gewerbe- und Gaststättenwesen: (0 63 32) 871-327 und -326Infotheke im Bürgerbüro: (0 63 32) 871-334Kfz-Zulassung: (0 63 32) 871-338Kultur und Verkehrsamt: (0 63 32) 871 -47Straßenverkehrswesen: (0 63 32) 871-341Kommunales Jobcenter des Landkreises Südwestpfalz: (0 63 32) 5 69 90Finanzamt Service-Center: (0 63 31) 71 10Abteilung Gesundheitswesen der Kreisverwaltung Südwestpfalz: (0 63 32) 8061-0

SO ERREICHEN SIE UNS

IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DES PFÄLZISCHEN MERKUR

VOM 15. AUGUST 2014

CHEFREDAKTIONMichael Klein

TEXTE UND FOTOSNadine Lang, Wolf & Sofsky

ANZEIGEN REGIONALAlexander Grimmer

ANZEIGEN NATIONALPatrick Strerath

LAYOUT UND PRODUKTIONTypoServ Gesellschaft für Satz und Druck mbH

VERLAG UND DRUCKSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

Page 3: Beilage Zweibrücker Behördenzentrum Max 1

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 03

Wenn komplette Abteilungen umziehen

in die Maxstraße. Damit allesmöglichst geordnet vonstattengehen konnte, erhielt jeder zu-vor einen Zeitplan und wurdemit Kisten und Etiketten aus-gestattet, damit jeder Mitar-beiter seinen Arbeitsplatzsamt EDV selbst verpackenund gemäß seinem Zielort be-schriften konnte. Um so wenigErreichbarkeitsausfall wiemöglich zu erzielen, zogen dieAbteilungen in der Zeit vom16.06. bis 24.06.2014 versetztin das neue Behördenzentrumein. Eine Notfallbesetzung desMeldewesens stand währenddieser Zeit den Bürgern zurVerfügung. Auch während desUmzuges durch das Spediti-onsunternehmen zeigten dieMitarbeiter Engagement undleisteten koordinierend Hilfe-stellung bis alles dort war, woes hin sollte und sie ihre Bü-ros wieder einräumen konn-ten, berichtet die städtischeMitarbeiterin Alessa Buch-mann, die mit der Umzugspla-nung vertraut war. Die ehema-ligen Büros der weggezogenenAbteilungen auf dem Herzog-platz haben bereits neue Be-stimmungen gefunden. So fan-den zum einen interne Umzü-ge statt, zum anderen werden

Ämter ins Rathaus integriert,die zuvor an anderer Stelle un-tergebracht waren. So wirddas Stadtbauamt im Herbstins Rathaus ziehen, nachdemes bis dahin in der Gymnasi-umstraße war. Und auch dieWirtschaftsförderung wird ihrBüro auf dem Schlossplatzverlassen und im Rathaus in-tegriert. Bei dem neuen Behör-denzentrum Max 1 handelt essich laut Marcus Reister, ei-nem der beiden Vermieter, umein Pilotprojekt in Zweibrü-cken, das besonders durchseine Synergieeffekte über-zeugt. Mit den neu eingezoge-nen städtischen Ämtern undden bereits vorhandenen Au-ßenstellen des kommunalenJobcenters des LandkreisesSüdwestpfalz, dem Service-Center des Finanzamtes undder Abteilung Gesundheitswe-sen der Kreisverwaltung Süd-westpfalz sowie einem frei zu-gänglichen Café wurde mitdem Max 1 ein Behördenzen-trum geschaffen, in dem sichfür die Bürger vieles kombinie-ren lässt. Auf den folgendenSeiten lesen Sie, wo sich wasbefindet und mit welchem An-liegen Sie dort genau richtigsind. nlg

Am ersten Juli wurde das neueBehördenzentrum Max 1 offi-ziell eingeweiht. Doch bevores zu diesem Festtag kam,musste allerhand organisiertwerden. Nachdem die Umbau-maßnahmen weitestgehendabgeschlossen waren, muss-ten schließlich noch das Kul-tur- und Verkehrsamt, das ge-samte Bürgerbüro mit der Kfz-Zulassung, dem Einwohner-und Meldewesen, dem Führer-scheinwesen und dem Fund-büro, ebenso alle weiteren Ab-teilungen des Ordnungsamtesund das Büro des Beigeordne-ten Henno Pirmann in die neu-en Räumlichkeiten umziehen.Zwar wurde der Umzug selbstmit einer Spedition abge-stimmt und von dieser durch-geführt, die Vor- und Nachbe-reitung lag allerdings in denHänden der einzelnen Mitar-beiter. Etwa 45 Arbeitsplätzezogen dabei vom Herzogplatz

Wenn ganze Abteilungen ei-ner Verwaltung umziehen, isteine gute Organisation ge-fragt. Beim Umzug in dieRäumlichkeiten des neuenBehördenzentrums Max 1 waralles genau durchgeplant.

Das neue Behördenzentrum (hier die Ansicht Landauer Straße), auf den nächsten Seiten blicken wir hinein. Foto: nlg

ÖFFNUNGSZEITEN IM ÜBERBLICK:

Erdgeschoss

Kultur- und Verkehrsamt, Bürgerbüro mit Kfz-Zulassung, Einwoh-ner- und Meldewesen, Führerscheinwesen und FundbüroMontag 08.00 bis 16.00 Uhr (durchgehend)Dienstag, Mittwoch, Freitag 08.00 bis 12.00 UhrDonnerstag 08.00 bis 18.00 Uhr (durchgehend)

Café Max IMontag bis Donnerstag 08:00 bis 18:00 UhrFreitag 08:00 bis 16:30 Uhr

1. Obergeschoss

Beigeordneter, Ordnungsamt mit Amtsleitung, Gewerbe- undOrdnungswesen, Ausländerwesen, StraßenverkehrswesenMontag bis Freitag 08.00 bis 12.00 UhrDonnerstag 14:00 bis 16.00 Uhr (durchgehend)

2. Obergeschoss

Kommunales Jobcenter des Landkreises SüdwestpfalzMontag 08:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 UhrDonnerstag08:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr

3. Obergeschoss

Finanzamt Service- CenterMontag, Dienstag, Mittwoch 08.00 bis 16.00 Uhr (durchgehend)Donnerstag 08:00 bis 18.00 Uhr (durchgehend)Freitag 08:00 bis 13:00 Uhr

Abteilung Gesundheitswesen der Kreisverwaltung SüdwestpfalzMontag bis Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr

Page 4: Beilage Zweibrücker Behördenzentrum Max 1

04 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Willkommen beim Kultur- und Verkehrsamt!ger und Touristen sich überUnterkünfte, Stadtführungenund Freizeitmöglichkeiten in-formieren können. Exponatedes Druckmuseums sind direktdaneben ausgestellt und la-den zur Besichtigung ein.

Achtköpfiges Team

Hinter dem Kultur- und Ver-kehrsamt steckt aber nochweit mehr. So kümmert sichdas achtköpfige Team unteranderem um Presse- und Öf-fentlichkeitsarbeit, Planungdes kulturellen Angebots inZweibrücken, Mitwirkung beider Herausgabe von Konzert-programmen sowie der Pla-nung und Durchführung von

städtischen Veranstaltungenwie dem „Straßentheater-Spektakel“, dem Stadtfest undstädtischen Märkten.

Wandern, radeln & mehr

Daneben erarbeiten die Mitar-beiter Fremdenverkehrskon-zepte, wirken bei Messen undbei der touristischen Vermark-tung der Stadt mit, betreibenMarketing für die Rad-, Wan-der- und Nordic-Fitness-Wege,verwalten die Stadtkapelleund führen Kostenabrechnun-gen durch. Beim Kultur- undVerkehrsamt sind neben Pros-pekt- und Informationsmateri-al übrigens auch die Zweibrü-cker Souvenirs erhältlich. nlg

Optisch hat sich im großenEingangsbereich im Erdge-schoss auf den ersten Blicknicht so viel verändert. Unddoch hat sich das Kultur- undVerkehrsamt hier bestens ein-gefügt. In der Mitte des Rau-mes wurde ein großer Service-schalter geschaffen, an demVeranstaltungskarten erstan-den werden können und Bür-

Das Kultur- und Verkehrsamtist kaum zu verfehlen. Betrittman das Behördenzentrumdurch den Haupteingang,steht man bereits mittendrin.Neben dem Kartenvorverkaufhat das Amt im Erdgeschossaber noch viel mehr Aufgaben.

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Das Kultur- und Verkehrsamt befindet sich nun im Erdgeschossdes neuen Behördenzentrums. Auch der Kartenvorverkauf für Veranstaltungen findet hier statt. Foto: nlg

Das neue Aufrufsystem regelt die Reihenfolge

Wartebereich oder sogar imCafé gleich neben dem Warte-bereich frei bewegen. DerNummernaufruf erfolgt übereinen 40-Zoll-Monitor im War-tebereich und ebenfalls übereinen Monitor im Café.

Dadurch ist gewährleistet,dass die richtige Reihenfolgeeingehalten wird und sich dieBürger nicht versehentlich anden falschen Sachbearbeiterwenden und deshalb mögli-cherweise unnötige Wartezei-ten in Kauf nehmen müssen.

Neu ist auch der Kassenau-tomat. So werden Barzahlun-gen nur noch über einen Kas-senautomaten getätigt, nach-dem der zuständige Sachbear-beiter die Höhe der Forderungauf eine kleine Karte gebuchthat. Klingt kompliziert, funk-tioniert im Grunde aber genauwie mit dem Parkticket amParkautomaten. EC-Zahlungensind direkt beim Sachbearbei-ter möglich. Ebenfalls über dieInfotheke zu erreichen: dasFundbüro. Hier können Fund-stücke unbekannter Verliererdurch den Finder abgegebenoder verlorene Gegenständean den Verlierer wieder ausge-geben werden. nlg

Ebenfalls im Erdgeschoss, undzwar in dem Bereich, in demsich früher der Geldschalterbefand, befindet sich heutedas Bürgerbüro mit seinen an-geschlossenen Abteilungen:Kfz-Zulassung, Einwohner-und Meldewesen, Führer-scheinwesen und dem Fund-büro. Um den Ablauf zu opti-mieren, wurde ein neues Auf-rufsystem eingerichtet.

So melden sich die Bürgerzunächst an der Infotheke an.An dieser werden die Besu-cher bereits gemäß ihrer An-liegen koordiniert und verteilt,nachdem anhand einer Check-liste geprüft wurde, ob alle er-forderlichen Unterlagen mit-gebracht wurden. Ausgestat-tet mit einer Nummer könnensich die Besucher dann im

Mit dem Bürgerbüro zog imneuen Behördenzentrum auchein neues Aufrufsystem ein.Dieses regelt nun die Reihen-folge des Aufrufes und ver-meidet, dass sich Bürger ver-sehentlich an den falschenSachbearbeiter wenden. Bar-zahlungen erfolgen nur amKassenautomaten.

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Page 5: Beilage Zweibrücker Behördenzentrum Max 1

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 05

Das neue Bürgerbüro im ErdgeschossDas Einwohner- und Meldewesen im neuen Max 1

bigen lassen. Beim Einwohner- und Melde-

wesen werden aber auch Mel-de- und Aufenthaltsbescheini-gungen und Lebensbescheini-gungen für Rentenversiche-rungsträger ausgestellt undUntersuchungsberechtigungs-scheine nach dem Jugendar-beitsschutzgesetz erteilt.

Darüber hinaus sind die Mit-arbeiter aber auch behilflich,wenn Bürger vor Ort oder auchper telefonischer Kontaktauf-nahme Fragen haben, die so-wohl behördliche, wie auch all-tägliche Angelegenheiten be-treffen, die nicht behördlicherNatur sind. „Wir sind Ansprech-partner für alle Angelegenhei-ten“, berichtet Gabriele Daxvom Einwohner- und Meldewe-sen. „Es geht nicht darum, nur

stur Anträge anzunehmen, dasZwischenmenschliche bleibtbei uns auch nicht auf der Stre-cke“, erzählt sie und fährt fort,„gerade mit solch einem inten-siven Publikumsverkehr müs-sen wir alle sehr flexibel seinund lernen nie aus. Aber alleKolleginnen machen ihre Arbeitaus Überzeugung und das auchgerne“. Hat also jemand eineallgemeine Frage nicht behörd-licher Natur, wird immer ge-prüft ob, wer und wie weiter-helfen kann und eine erste Hil-festellung geleistet. Ein gutesBeispiel sei die häufige Fragenach den gelben Säcken. Insolch einem Fall werden demBürger alle möglichen Ausga-bestellen in der Umgebung ge-nannt. An welche er sich wen-det, bleibt ihm überlassen.

Neuzugezogene erhalten beiihrer Anmeldung auch eine„Neubürgerbroschüre“, die ih-

nen mit praktischen Informatio-nen als erster Wegweiser amneuen Wohnort dient. nlg

Das Einwohner- und Meldewe-sen im Bürgerbüro des neuenBehördenzentrums Max 1 wirdin vielfältiger Weise für die Bür-ger tätig. So können sich Bür-ger hier an-, ab-, und ummel-den, Neuausstellungen vonPersonalausweisen, Reisepäs-sen oder Kinderreisepässen be-antragen, dort erhalten und Fo-tokopien sowie Unterschriftenamtlich und öffentlich beglau-

Wer nach Zweibrücken gezo-gen oder innerhalb der Stadtschon umgezogen ist, ist mitSicherheit bereits mit demEinwohner- und Meldewesenin Berührung gekommen. Es gibt aber auch andere guteGründe, dieser Abteilung einen Besuch abzustatten.

Sabine Schneider, Bettina Buchholz, Lisa Jung, Daniela Kunowund Abteilungsleiterin Gabriele Dax (im Vordergrund, v.l.n.r.) vom Einwohner- und Meldeamt verstehen sich als Ansprechpart-nerinnen für alle Angelegenheiten. Foto: nlg

Wunschkennzeichen und Feinstaubplaketten gibt’s bei der Kfz-Zulassungsstelle

Wer ein Neufahrzeug zulassenoder sein altes Kraftfahrzeugaußer Betrieb setzen möchte,muss dies bei der Kfz-Zulas-sung tun. Auch Änderungendes Namens oder des Wohnor-tes müssen innerhalb einerWoche durch die Zulassungs-stelle im Fahrzeugschein, beieiner Namensänderung zu-

sätzlich im Fahrzeugbrief, er-fasst werden. Die Mitarbeiterder Kfz-Zulassung sind aberauch zuständig für Feinstaub-plaketten, Kurzkennzeichen,Händlerkennzeichen oder Aus-fuhrkennzeichen, die bei einerÜberführung ins Ausland be-nötigt werden.

Neue Fahrzeugscheine

Sollte ein Fahrzeugschein ver-loren gehen, muss auch diesdirekt gemeldet werden. Nacheiner eidesstattlichen Verlust-erklärung wird durch die Kfz-Zulassung ein neuer Fahrzeug-schein ausgehändigt. Möglichist auch ein Verlust des Kenn-zeichens, was leider meistensdurch Diebstahl der Fall ist.Dieser Verlust muss sogar po-lizeilich gemeldet werden, be-vor das Fahrzeug dann einneues Kennzeichen erhält. Dasverlorene Kennzeichen wirdaus Sicherheitsgründen zehnJahre lang gesperrt.

Wunschkennzeichen könnenübrigens direkt vor Ort oderauch telefonisch reserviertwerden. Eine Reservierungüber ein Onlinesystem derStadt ist derzeit in Planung.Damit unnötige Wege vermie-den werden können, weist Mi-chael Betz von der Kfz-Zulas-sung der Stadt Zweibrückenauf eine Neuerung hin, diezum 1. Februar eingetreten ist.

So müsse bei jeder Kfz-Zu-lassung ein unterschriebenesSEPA-Lastschriftmandat fürden Einzug der Kfz-Steuer ab-gegeben werden. Die Kfz-Steu-er werde außerdem nicht mehr

durch das Finanzamt, sonderndurch das Hauptzollamt bear-beitet. Sollten Kfz-Inhaber undKontoinhaber nicht identischsein, müssen Unterschriftenbeider Personen vorliegen.

Da dafür die IBAN und BIC-Nummer benötigt werden,sollte zuvor überprüft werden,ob diese auf der Kontokarteabgebildet sind. Die erforderli-chen Unterlagen können auch

vorab über die Internetseiteder Stadt Zweibrücken herun-tergeladen und ausgedrucktwerden. Dort finden sich auchweitere Informationen überbenötigte Unterlagen für alleAnlässe eines Besuches beider Zulassungsstelle. Prak-tisch ist, dass nach Ausstel-lung des Kfz-Kennzeichensmehrere Schilderhändler fuß-läufig erreichbar sind. nlg

Direkt gegenüber dem Ein-wohner- und Meldewesen be-findet sich auch die Kfz-Zu-lassungsstelle der StadtZweibrücken. Zur Kfz-Zulas-sung geht man aber nicht nur,um ein neues Fahrzeug zuzu-lassen, sondern beispielswei-se auch, wenn Fahrzeugpapie-re abhandengekommen sind.

Ein gutes Team in Sachen Kraftfahrzeug: Abteilungsleiter MichaelBetz mit Michaela Borszcz, Ursula Fausel und Tatjana Gepting(von links nach rechts). Foto: nlg

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Page 6: Beilage Zweibrücker Behördenzentrum Max 1

06 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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Führerscheine für Anfänger und Reisendenuar des vergangenen Jahreshat sich die Gültigkeit der Füh-rerscheine verändert.

Demnach sind Führerschei-ne, die danach ausgestelltwurden, zukünftig nur noch 15Jahre lang gültig. Davor ausge-stellte Führerscheine dürfennoch bis zum 19. Januar 2033behalten werden. Ein Um-tausch ist aber auf Wunschauch jetzt schon möglich.

Wer Fahrten im europäi-schen Ausland plant, sollteprüfen, ob er im Besitz einesEU-Führerscheines ist. In Län-dern, die nicht der Europäi-schen Union angehören, gel-ten gegebenenfalls besondereVorschriften, die den Besitz ei-nes internationalen Führer-scheines erforderlich machen.

Auch in solchen Fällen istdas Führerscheinwesen imBürgerbüro der richtige An-sprechpartner, ebenso bei derAusstellung der Karten für EU-Tachografen und der Erteilungder Fahrlehrer- und Fahrschul-erlaubnis. Zum neuen Behör-denzentrum findet Klaus Haf-ner auch ein paar Worte: „Wir

hatten bereits einen guten Zu-lauf“, erzählt er. „Schön, dassjetzt alles so nah beieinanderist“.

Für Straßenverkehrs-angelegenheiten geht’sins 1. Obergeschoss

Das Straßenverkehrswesenkümmert sich um unterschied-liche Belange, wenn es um dieSicherheit im Straßenverkehroder auf öffentlichen Wegenund Plätzen geht. Gemeinsammit dem Gewerbe- und Ord-nungswesen und dem Auslän-derwesen fand es seinen neu-en Platz im 1. Obergeschossdes Behördenzentrums.

Das Straßenverkehrswesenhat seine Hauptaufgabe in derSicherung des öffentlichenVerkehrsraumes bei außeror-dentlichen Vorkommnissen.Muss der öffentliche Verkehrs-raum beispielsweise für Bau-arbeiten oder für das Aufstel-len von Containern und Bau-gerüsten genutzt werden odersoll ein öffentlicher Verkehrs-raum für Veranstaltungen ab-

gesperrt werden, ist zuvor ei-ne Genehmigung einzuholen.Darüber hinaus wird geprüft,ob und wie dieses Hindernisabzusichern ist und welcheBeschilderung dazu notwendigist. Auch Genehmigungen fürGroßraum- und Schwertrans-porte sowie spezielle Parkaus-weise für Flächen, auf denen

das Parken normalerweisenicht erlaubt ist (beispielswei-se Umzugstranporter in Fuß-gängerzone), müssen dort be-antragt werden. Außerdem ge-hört das Ausstellen von Behin-dertenparkausweisen im Auf-trag des Versorgungsamteszum Aufgabengebiet des Stra-ßenverkehrswesens. nlg

„Alles, was zum Führerscheingehört, befindet sich bei uns“,erklärt Klaus Hafner mit weni-gen Worten sein Aufgabenge-biet, wie auch das seiner bei-den Kollegen. Etwas ausführli-cher bedeutet es, dass Führer-scheine jeglicher Art beim Füh-rerscheinwesen ausgestelltwerden können. Dies ist derFall bei einer Ersterteilung,beim Begleiteten Fahren ab 17Jahren, bei einer Erweiterung,Wiedererteilung oder Verlän-gerung der Fahrerlaubnis, beider Fahrgastbeförderung oderauch im Falle eines benötigtenErsatzes.

Durch die Einführung derneuen EU-Führerscheine im Ja-

Ein Besuch beim Führer-scheinwesen wird immerdann notwendig, wenn es umdie Fahrerlaubnis geht. Dabeihandelt es sich aber keines-falls nur um Fahranfänger. So kann zum Beispiel auch für eine Auslandsreise einezusätzliche ausländischeFahrerlaubnis notwendig sein.

Sachgebietsleiterin Gabriele Eitel ist eine der drei Ansprechpart-ner/innen in Sachen Straßenverkehrswesen. Foto: nlg

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❏ Den Betrag von 5 € zahle ich nach Erhalt der Rechnung.

Ich gestatte der Zweibrücker Druckerei Verlag und Redaktion, mir telefonisch und perE-Mail Angebote des Verlags zu unterbreiten. Vertrauensgarantie: Eine Weitergabe meinerDaten zu Marketingzwecken anderer Unternehmen erfolgt nicht. Meine Einwilligung kannich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 07

Hilfe bei vielfältigen Anliegen der Bürger dass alle Vorschriften zur si-cheren Verwahrung eingehal-ten werden, was durch Außen-dienstkontrollen durchausüberprüft wird. Tatsächlichsind in Zweibrücken etwa 640Waffenbesitzer registriert.Und auch wer zur Jagd oderzum Fischen geht, muss imBesitz eines Jagd- oder Fische-reischeines sein. Ein weiteresAufgabengebiet ist die Buß-geldstelle, die Falschparker,aber auch andere Ordnungs-widrigkeiten ahnden, wieLärm und Abfall.

Sondernutzungen sindebenfalls ein Thema des Ord-nungswesens. So sollte jeder,der die installierten Plakateoder Transparente an Brü-ckengeländern und Zäunenebenfalls für eine gute Ideehält, vor einem eigenmächti-gen Anbringen um Erlaubnisfragen. Das Anbringen dieserWerbemittel fällt nämlich un-ter die Sondernutzung und be-darf einer vorherigen Geneh-migung. All diese und nochviele weitere Aufgabengebietefallen in den Bereich des Ge-werbe- und Ordnungswesens.

„Wir betreuen viele unter-schiedliche Anliegen, und egalob ein Fall einmal oder zehnMal vorkommt, wir müssenüber alles Bescheid wissen“,erklärt Harald Bohl. Die telefo-nischen Auskunftsstellen sindauf Seite 02 aufgeführt.„Beim Ordnungsamt denkt je-der immer zuerst an Knöll-

chen, wobei das eine nur eineunserer zahlreichen Aufgabenist“, fügt Klaus Stefaniak, Lei-ter des Ordnungsamtes hinzu.Am neuen Behördenzentrumlobt dieser unter anderem die

gute Lage für die Bürger, vorallem wenn diese mit öffentli-chen Verkehrsmitteln anreisenmöchten. Außerdem wurdedaraus ein „äußerlich sehr an-spruchsvolles Gebäude“, fin-

det Stefaniak. Und auch derWartebereich findet er im Max1 gut gestaltet. „Die Besuchersitzen nicht mehr so eng aufei-nander, wie zuvor im Wartebe-reich des Rathauses“. nlg

Wer dem Gewerbe- und Ord-nungswesen des Ordnungs-amtes im ersten Oberge-schoss des Behördenzentrumseinen Besuch abstattet, kannvielfältige Gründe haben. DieAnmeldung eines Gewerbesoder einer Gaststätte könnteeiner davon sein, denn jeder,der ein Gewerbe betreibenmöchte, hat eine An-, Um- undAbmeldepflicht. Möchte je-mand eine Gaststätte eröff-nen, in der auch Alkohol aus-geschenkt werden soll, benö-tigt dieser auch eine gaststät-tenrechtliche Erlaubnis. Sollein Ausschank von alkoholi-schen Getränken nur an einembestimmten Tag erfolgen, bei-spielsweise auf einem Weih-nachtsmarkt, ist eine Schank-erlaubnis einzuholen. Zum Be-reich Gewerbe gehört für dieMitarbeiter des Ordnungsam-tes zusätzlich auch die Kon-trolle von Schwarzarbeit unddie Überwachung von Spiel-hallen- und Geldspielgeräten.Auch wer in den Besitz einerWaffe gelangt, muss dies an-melden. Wichtig ist dabei,

Das Gewerbe- und Ordnungs-wesen des Ordnungsamtes ist für eine Vielzahl kleinerund großer Sachgebiete zu-ständig. An- und Abmeldun-gen des Gewerbe- und Gast-stättenwesens und Sonder-nutzungsanträge sind häufi-gere Besuchsgründe.

Die Mitarbeiter des Gewerbe- und Ordnungswesens sind als Ansprechpartner für unterschiedlicheBereiche zuständig. Helmut Schneppat, Harald Bohl (sitzend), Michael Job, Amtsleiter Klaus Stefa-niak, Eugen Klich, Denise Fercher, Lukas Janz und Reiner Wildt (v.l.n.r.). Foto: nlg

Betreuung von Einreise bis zur Einbürgerungdazu eine Aufenthaltserlaub-nis. Neben den Visaverfahrenbei Einreise, der Erteilung,Verlängerung oder gar Beendi-gung von Aufenthaltsgeneh-migungen und der einge-schränkten Bearbeitung vonAsylaufträgen, werden auchverschiedene Integrations-maßnahmen (zum Beispiel derPflichtbesuch bestimmterSprachkurse) überwacht.

Eine schöne Geschichte seijedes Mal aufs Neue die Ein-bürgerung neuer Staatsbür-ger, die ein- bis zweimal imJahr im Rahmen einer kleinenFeierstunde abgehalten wer-de, berichtet Engers.

„Es ist spannend und auchschön, manche Familien überJahre hinweg zu betreuen.Manche begleiten wir von derEinreise bis zur Einbürge-rung“. Circa 30 Personen proJahr werden jedes Jahr inZweibrücken eingebürgert,schätzt Engers. Die Zahl sei

eher steigend, das Interessenähme erfreulicherweise zu,obwohl die Einbürgerung kei-nesfalls ein Muss ist.

Dabei sei es oftmals keineeinfache Entscheidung, gera-de wenn es an einen mögli-chen Verlust der vorherigenStaatsangehörigkeit gekop-pelt sei, weiß Engers.

Ein weiteres Sachgebiet die-ser Abteilung ist die öffent-lich-rechtliche Namensände-rung. Damit ist allerdingsnicht die Namensänderunggemeint, die sich unter ande-rem durch eine Heirat ergibt,denn solche gewöhnlichen Na-mensänderungen bearbeitetdas Standesamt. Eine öffent-lich-rechtliche Namensände-rung tritt erst dann ein, wennes Gründe dafür gibt, die eineNamensänderung beim Stan-desamt nicht möglich machenund eine fallabhängige Aus-nahmeregelung notwendig ist.Dies ist der Fall, wenn eine

Person durch ihren Namen ei-ner großen Belastung psycho-logischer Natur ausgesetzt ist,wie etwa bei Namen, der zu-gleich ein Schimpfwort ist.

Diese große Belastungmuss allerdings durch ein psy-chologisches Gutachten nach-gewiesen werden, so SaschaEngers. nlg

„Wir kommen immer dann insSpiel, wenn ein Aufenthaltlängerfristig, das bedeutetlänger als 90 Tage, andauert“,erklärt der Sachgebietsleiterdes Ausländerwesens SaschaEngers. Immer dann wird einBesuch visumspflichtig. Aus-genommen sind Angehörigeder EU- und EWR-Staaten so-wie der Schweiz, Israel, Japan,Australien, Kanada, Neusee-land und der Vereinigten Staa-ten von Amerika.

Wer sich zu einem bestimm-ten Zweck an einem bestimm-ten Ort ebenfalls längerfristigaufhalten möchte, benötigt

Das Ausländerwesen des Ord-nungsamtes bearbeitet Ange-legenheiten, die mit demRecht und dem Meldewesenvon Ausländern zu tun haben.Zusätzlich fallen öffentlich-rechtliche Namensänderun-gen ins Sachgebiet.

Sascha Engers und Rüdiger Molter vom Ausländerwesen des Ord-nungsamtes Zweibrücken begleiten manche Familien von der Ein-reise bis zur Einbürgerung. Foto: nlg

Page 8: Beilage Zweibrücker Behördenzentrum Max 1

08 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Mehrere Behördenunter einem Dach

kinder-, schul- und jugendärzt-lichen Dienst, für eine allge-meine AIDS-Beratung und Tä-tigkeiten im Vollzug des Lan-desgesetzes zum Schutz vonKindeswohl und Kinderge-sundheit“, erklärt Zwing. Au-ßerdem sei eine weitere Auf-gabe der Vollzug des Landes-gesetzes für psychisch krankePersonen, kurz der sozialpsy-chiatrische Dienst. Die Abtei-lung Gesundheitswesen istörtlich gesehen für die StadtZweibrücken, die Verbandsge-meinde Zweibrücken-Land unddie ehemalige Verbandsge-meinde Wallhalben zuständig.Allerdings gibt es keineeinheitliche Regelung, da eszu Überschneidungen in deneinzelnen Aufgabenbereichenkommen kann.

Finanzamt mitService-Center seitJanuar dieses Jahres im Behördenzentrum

Das Service-Center-Zweibrü-cken des Finanzamtes Pirma-sens zog in diesem Jahr be-reits am 2. Januar in das Be-hördenzentrum auf der EckeMaxstraße ein. Besonders derBürgerservice war für dieseEntscheidung vordergründig.

„Das Bürgerzentrum bietetfür die Bürger wirklich einentollen Vorteil“, lobt Ge-schäftsstellenleiter RainerSeibert die Möglichkeit,gleich mehrere unterschiedli-che Anliegen miteinander zukombinieren. Nachdem derStandort Zweibrücken des Fi-nanzamtes Pirmasens-Zwei-brücken im letzten Jahr in derGymnasiumstraße geschlos-sen wurde und feststand,dass es mit einem Service-Center weitergehen soll, fanddies schließlich im 3. Oberge-schoss des Behördenzen-trums den optimalen Platz.

Anlaufstelle bleibt in Zweibrücken

Es sei wichtig gewesen eineAnlaufstelle in Zweibrückenbeizubehalten, verriet Sei-bert. „Für die Bedienstetenwar das gut und für die Bür-ger sowieso“, schließlichstünde der Bürgerservice imVordergrund, so Seibert. Diekompletten Steuererklärun-gen können nun weiterhin so-wohl in Pirmasens als auch inZweibrücken abgegeben wer-den. Ein Briefkasten zur Abga-be außerhalb der Öffnungs-zeiten steht in der Lammstra-ße zur Verfügung. Die Ser-

vicezeiten selbst wurden fürdie Bürger schon vor einigerZeit landesweit erweitert (Sei-te 3). Jeder, der sich in einemBeschäftigungsverhältnis be-findet und demnach“ aufLohnsteuerkarte arbeitet“, er-reicht seinen Sachbearbeiterauch zukünftig in Zweibrü-cken. Die Sachbearbeiter fürandere Bereiche sind nachwie vor in Pirmasens zu errei-chen. Einschließlich demSachgebietsleiter sind nun 11Personen in Zweibrücken be-

schäftigt. „Für die Bürger hatsich nichts geändert“, berich-tet Seibert.

Ein Eingang für alle

„Eine Win-win-Situation al-so“. Das neue Service-Centerwird bereits sehr gut ange-nommen. Im Schnitt suchenzwischen 1300 und 1400 Per-sonen im Monat die zusätzli-che Anlaufstelle im Behörden-zentrum auf. Das Jobcenter,die Abteilung Gesundheitswe-

sen und die Abteilung Veteri-närwesen und Lebensmittel-kontrolle der Kreisverwaltungdes Landkreises Südwestpfalzwie auch das Service-Centerdes Finanzamtes Pirmasens,sind über den Eingang desBehördenzentrums erreich-bar. Zusätzlich ist es möglichüber den Eingang in derLammstraße und barrierefreiüber den Eingang in derLandauer Straße zu denjeweiligen Stellen zugelangen. nlg

Landkreis Südwestpfalzwar der erste Mieter

Der erste Mieter war der Land-kreis Südwestpfalz. Denn auchwenn es kaum jemand vermu-tet – die Kreisverwaltung desLandkreises Südwestpfalznutzt die Räumlichkeiten be-reits seit dem ersten April2006.

Seit acht Jahren befindensich die Abteilungen des Land-kreis Südwestpfalz bereits imjetzigen Behördenzentrum undhat demnach sowohl die Zeitvor als auch die Zeit nach derUmstrukturierung miterlebt.Der Landkreis ist insgesamtsogar mit drei Dienststellenvertreten: Das kommunaleJobcenter befindet sich im ers-ten Obergeschoss, genausowie die Abteilung Veterinärwe-sen und Lebensmittelkontrol-le. Die Dienststelle der Abtei-lung Gesundheitswesen befin-det sich im 3. Obergeschoss.Im kommunalen Jobcentersind sechs Mitarbeiter/innenfür die Leistungssachbearbei-tung (Zahlung finanzieller Hil-fen) und zwei weitere für dasFallmanagement (Beratungund Betreuung) des Arbeitslo-sengeldes II zuständig. Ob-wohl das Jobcenter nur anzwei Tagen offiziell für Besu-cher geöffnet ist, ist es täglichtelefonisch zu erreichen. AlsAußenstelle der Hauptstelle inPirmasens ist es für Bürger derVerbandsgemeinde Zweibrü-cken-Land und für Bürger derehemaligen Verbandsgemein-de Wallhalben zuständig.

Die Abteilung Gesundheits-wesen besteht aus sieben wei-teren Mitarbeitern/innen, dieausschließlich im Max 1 tätigsind. Nach Bedarf werde aberauch zusätzliches Personaleingesetzt, verrät DieterZwing, Büroleiter bei der Kreis-verwaltung Südwestpfalz.“ DieAbteilung Gesundheitswesenist zuständig für amtsärztliche,vertrauensärztliche und ge-richtliche Tätigkeiten, für den

Die Einrichtung eines kom-pletten Behördenzentrumsgelingt nur durch eine Mehr-zahl an unterschiedlichen Behörden. Neben der StadtZweibrücken sind der Land-kreis Südwestpfalz und eineAußendienststelle des Fi-nanzamtes Pirmasens eben-falls im neuen Behördenzen-trum ansässig. Beide zogenaber bereits früher ein. DerLandkreis Südwestpfalz sogarschon vor Jahren.

Nur das Vorhandensein mehrerer Behörden machen ein Gebäude erst zu einem Behördenzentrum.Im Max 1 haben mit der Stadt Zweibrücken, dem Landkreis Südwestpfalz und dem Finanzamt Pirma-sens drei Behörden unterschiedlicher Art zueinander gefunden. Foto: nlg

Dr. Frank Klasing (links), leitender Regierungsdirektor des Finanzamtes Pirmasens und Helmut Geb-hard aus dem Service-Center in Zweibrücken freuen sich, dass das neue Service-Center bisher der-art gut angenommen wurde. Zwischen 1300 und 1400 Personen suchen die Zweibrücker Anlaufstelleim Monat auf. Foto: nlg

Page 9: Beilage Zweibrücker Behördenzentrum Max 1

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 09

Sparkasse damals, Behördenzentrum heuteProjekt Behördenzentrum. DieAusführungen der Arbeiten be-gannen im Frühjahr dieses Jah-res, nachdem vorangegangeneÜberlegungen und Planungenabgeschlossen waren. Dabeiwurden im Voraus viele Ge-spräche mit den Nutzern ge-führt, berichtet Geschäftsfüh-rer Marcus Reister.

Wichtige Aspekte wurdengemeinsam beleuchtet undimmer orientierten sich dieÜberlegungen an der Frage:Was muss anders sein, bezie-hungsweise was muss verän-dert werden, damit die Nutzersich am Ende wohlfühlen unddavon profitieren? „Die Maß-nahmen sollten auf die Mieterzugeschnitten werden. Dasstellte natürlich einen Auf-wand dar, aber es sollte ja kei-ne Übergangslösung werden“,berichtet Marcus Reister, derzum einen als Geschäftsführervon Wolf & Sofsky, zum ande-ren gemeinsam mit seinem

Cousin Dirk Reister als Vermie-ter fungierte. Doch durch diezahlreichen vorangegangenenGespräche sei die Umsetzungdes gesetzten Zieles schließ-lich gut gelungen, findet Reis-ter. Ihn überzeugt besondersdie Einzigartigkeit des Projek-tes für Zweibrücken, das durchdie Kombination der verschie-denen Behörden entstandensei und dadurch auch einenSynergieeffekt mit sich bringe.

Außerdem habe es zwischenden drei Hauptmietern von An-fang an harmoniert, berichteter. Dadurch konnten Entschei-dungen, etwa bei der einheitli-chen Beschilderung am Ein-gang, kooperativ getroffenwerden, was sich positiv aufdie Außenansicht auswirkte.

Das Unternehmen Wolf &Sofsky, Hoch-, Tief-, und Stra-ßenbau GmbH & Co. KG führteals Generalist die Arbeitenaus, auf die es spezialisiert ist,wie etwa Rohbauarbeiten. Wasaus anderen Gewerken, etwain der Haustechnik, auszufüh-ren war, wurde durch das Un-ternehmen an Firmen aus derRegion vergeben.

Eine große optische Verän-derung hat die komplette Au-ßenfassade des gesamten vor-deren Gebäudes erlebt. Werzuvor aus der Innenstadt aufdas Gebäude zulief, traf auf ei-nen dunkelbraunen tristenKomplex. „Viele fanden es zu-vor nicht so schön und in dieJahre gekommen“, berichtetMarcus Reister, „dabei ist esarchitektonisch ein charman-tes Gebäude“, gerade die Vor-und Rücksprünge machen esso interessant, weiß der erfah-rene Fachmann zu berichten.So sei die Fassadengestaltungein gutes Beispiel dafür, wasalleine durch die Farbgebungzu erreichen sei. Statt in tris-tem Braun, erstrahlt das Max 1nun in frischem Grau, Gelb,Rot und Weiß und sorgt mitder großen Aufschrift bereitsab dem Alexanderplatz dafür,dass es von niemandem ver-fehlt wird. Eine große Schilder-tafel, direkt neben dem Ein-gang des Behördenzentrumssorgt für einen geordnetenÜberblick über alle Behördenim Haus.

Schon jetzt, wenige Wochennach der Eröffnung, hat Mar-cus Reister viel positive Reso-nanz bezüglich der Außenan-sicht erfahren. Dies habe sichauch auf das ein oder andereNachbarhaus ausgewirkt, dienun ebenfalls ihre Außenan-sicht verschönern, berichtetReister, womit ein Schritt indie richtige Richtung, nämlichhinsichtlich einer Belebungder Oberstadt, erfolgt sei. nlg

Mit dem Unternehmen Wolf &Sofsky, Hoch-, Tief-, und Stra-ßenbau GmbH & Co. KG wurdefür den Umbau des ehemali-gen Sparkassengebäudes indas neue BehördenzentrumMax 1 ein traditionsreichesZweibrücker Bauunternehmenals Generalunternehmungbeauftragt.

Ausgerüstet mit der Erfah-rung der vergangenen 65 Jah-re, kümmerte sich Wolf & Sof-sky, Hoch-, Tief- und Straßen-bau GmbH & Co. KG um das

In kürzester Zeit wurde dasleer stehende ehemaligeSparkassengebäude zum neu-en Behördenzentrum umge-baut. Alle Arbeiten erfolgtendabei praktisch aus einerHand: Denn das ZweibrückerUnternehmen Wolf & Sofsky,Hoch-, Tief-, und StraßenbauGmbH & Co. KG fungierte alsGeneralunternehmung.

Mit frischer Farbe wurde die Fassade des Behördenzentrums deut-lich verschönert. Der Schriftzug ist selbst aus einiger Entfernunggut sichtbar. Foto: nlg

So ist es heute: Die Außenansicht in der Landauer Straße ist eingutes Beispiel dafür, wie viel alleine mit einem neuen Anstrichoptisch verändert werden kann. Foto: nlg

So war’s früher: Die Außenansicht in der Landauer Straße vor derneuen Farbgebung. Foto: Wolf & Sofksy

So sah das ehemalige Sparkassengebäude noch vor wenigen Mo-naten aus. Foto: Wolf & Sofksy

Page 10: Beilage Zweibrücker Behördenzentrum Max 1

10 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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Jetzt erstrahlen die Räume in neuem GlanzNeben einer ansprechendenAußengestaltung hat sich in-nerhalb des neuen Behörden-zentrums natürlich auch eini-ges getan. So findet sich diegrößte Veränderung in denRäumlichkeiten des neuenCafés. „Aus einer ehemaligenBank ein Verwaltungsgebäudezu machen liegt nah“, weißMarcus Reister. „Aber aus ei-nem ehemaligen Immobilien-büro der Bank ein Café zu ma-chen, bedeutete schon einenweitaus größeren Aufwand“.Doch der Aufwand hat sich ge-lohnt. Ein gemütliches, kleinesCafé empfängt jetzt die Besu-cher und so braucht es heuteschon eine große Portion Vor-stellungskraft, um sich die al-ten Räumlichkeiten ins Ge-dächtnis zu rufen.

Auch das jetzige Bürgerbüromit der Kfz-Zulassung, demEinwohner- und Meldewesen,dem Führerscheinwesen, demFundbüro und dem Wartebe-reich wurde verschönert. Hiersorgt nicht nur der Boden,sondern die komplette Wand-und Deckengestaltung fürmehr Helligkeit, nachdem dasdunkle Braun den hellen Far-ben weichen musste. Zusätz-lich wurde eine Infotheke inden Raum integriert und miteiner Glastür ein Übergang insneue Café hergestellt. Dieneue Ein- und Ausgangstürzum Parkdeck sorgt mit demautomatischen Öffnungsme-chanismus für einen barriere-freien Zugang über den Park-platz in der Landauer Straße.

Insgesamt wurde das gesamteGebäude technisch auf denneuesten Stand gebracht, diegesamte Verkabelung erneuertund auch die Sanitäranlagenbehindertengerecht umge-baut, so Diplom-IngenieurMarcus Reister. Bödenbelägewurden erneuert, Wände undDecken aufgewertet und um-gestaltet, ein einheitlichesSchildersystem installiert undinsgesamt für ein moderneresErscheinungsbild und mehrHelligkeit gesorgt.

Natürlich gibt es Dinge, dieauch geblieben sind, berichteter, weil sie dem Nutzen ebenschon zuvor gerecht wurden.Demnächst soll auch der Park-platz in der Landauer Straßenoch mit einer Schrankenanla-ge ausgestattet werden.

Vermieter und zugleich Wolf& Sofsky-Geschäftsführer Mar-cus Reister sieht im neuen Be-

hördenzentrum Max 1 einenMagneten, der zur Belebungder Oberstadt beiträgt. Undauch die Abnahme der Leer-stände um das neue Behör-

denzentrum Max1 herum seiihm bereits aufgefallen. „Manmerkt, dass sich etwas getanhat“, so Reister.

nlg

Nur schwer vorstellbar, doch aus diesem alten Immobilienbüro

wurde das neue Café Max1. Foto: Wolf & Sofksy

Der Blick auf das gemütliche Café zeigt die Stelle, an der sich zu-

vor die Schreibtische des Immobilienbüros befanden. Foto:nlg

Aus einem alten Bankgebäude wurde ein modernes Behördenzen-

trum. An dieser Stelle befindet sich heute ein Teil des neuen Bür-

gerbüros. Foto: Wolf & Sofksy

Das neue Bürgerbüro wurde aufgehellt. Der ehemalige Geldaus-

gabeschalter, der sich im Eck hinten rechts befand, musste nun

weichen. Foto: nlg

Eine neue und behindertengerechte Sanitäranlage wurde an der

Stelle eingebaut, die zuvor ein offener Durchgang war. Foto: nlg

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Page 11: Beilage Zweibrücker Behördenzentrum Max 1

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Im neuen Café Max Imacht das Warten Spaß

Astrid Sieberund JessicaNeubauer küm-mern sich täg-lich um die Be-wirtung derGäste. Mit un-terschiedlichenSorten offenfri-scher Crois-sants aus Frank-reich, leckerenKaffeespeziali-täten, verschie-denen SortenTee, alkoholfrei-en Getränken,einer kleinenAuswahl an Bie-ren und beson-deren Zusatzan-geboten, wiebeispielsweise weiße Scho-kolade heiß oder auch kalt,verwöhnt das Team des CaféMax I seine Gäste. „Nur einesist schade“, berichtet Jessica

Neubauer miteinem Augen-zwinkern „trotzNespresso Kaf-fee war GeorgClooney bishernoch nicht da.Dabei wartenwir jeden Tag“ .Doch auch oh-ne Hollywood-star kann mansich im CaféMax I rundumwohlfühlen.Und alle Ge-

tränke, egal obheiß oder kalt,sind darüber hi-naus auch zumMitnehmen er-hältlich.

Besonders praktisch: An ei-ner Wand wurde ein Monitormit einer Nummernanzeige,die identisch mit der Anzeigeim angrenzenden Wartebe-reich des Bürgerbüros ist, an-gebracht. So können Sie einemögliche Wartezeit gemütlichim Café Max I verbringen, oh-ne den entscheidenden Num-mernaufruf zu verpassen.

Dabei ist ein Amtsbesuchkeinesfalls Voraussetzung fürden Besuch des Cafés. Mit ei-nem zusätzlichen, eigenenEingang über die Lammstra-ße ist ein Besuch auch außer-halb der Öffnungszeiten derVerwaltung möglich.

Das Café Max I des Behör-denzentrums ist nämlichmontags bis donnerstags von8 bis 18 Uhr und freitags von8 bis 16:30 Uhr geöffnet. nlg

Die Räumlichkeiten, in denendas neue Café Max I einge-richtet wurde, haben mit Ab-stand die größte Verwand-lung erlebt. Aus dem einsti-gen Immobilienbüro derSparkasse ist ein geschmack-volles und gemütliches klei-nes Café geworden, das mitunterschiedlichen Kaffeespe-zialitäten begeistert. Mit derEröffnung des Behördenzen-trums ging auch das gleich-namige Café an den Start.

Die beiden Angestellten

Gleich neben dem Bürgerbüround dem dazugehörigen War-tebereich befindet sich dasneue Café Max I. Mit zusätzli-cher Nummernanzeige lässtsich hier die Wartezeit über-brücken, ohne etwas zu ver-passen. Und auch ohne Amts-besuch schmeckt der Kaffeenatürlich absolut köstlich.

Astrid Sieber zeigt das Herzstück des Cafés. Die Nespresso-Ma-schine zaubert leckeren Kaffee. Fotos: nlg

Nichts verpassen: Durch die praktische Nummernanzeige im Caféverpasst niemand seinen Aufruf während der Wartezeit.Das gemütliche Café ist auch außerhalb der Amtszeiten geöffnet.

Kaffeespezialitäten, fri-sche Croissants und einenette Bedienung. JessicaNeubauer ist gerne für dieGäste im Café Max I da.

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Page 12: Beilage Zweibrücker Behördenzentrum Max 1

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12 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Geschichte zum Anfassen im Druckmuseum schlag und so kam es, dassdas Museum einen neuen Aus-stellungsort inmitten des Kul-tur- und Verkehrsamtes fand.

„Damit befinden wir uns aneinem idealen Ort, an demtäglich viele Menschen vorbei-kommen, von denen manchezuvor noch nicht einmal vondem Museum wussten.“ Dabeiseien die Exponate wirklich se-henswert, lobt Anita Schäferund verweist auf eine langeZweibrücker Druckhistorie. Daes sich bei Zweibrücken um ei-ne der ältesten DruckerstädteDeutschlands handele, unddas Druckwesen eine beson-dere Rolle in ihrer Geschichtespiele, sollte diese Kultur be-wahrt werden, so Schäfer.

Das Erlebnis-Druckmuseumerstrahlt an seinem neuenPlatz nun in fast schon neuemGlanz, nachdem alle Maschi-nen für den Umzug zerlegt unddurch engagierte Mitgliederdes Fördervereins aufwendiggereinigt wurden. Bis auf einExponat konnten alle Ausstel-lungsstücke an den neuen Mu-seumsort wechseln.

So können nun zahlreicheGeräte, die für die Arbeit in ei-ner Druckwerkstatt benötigtwerden, kostenlos währendder Öffnungszeiten im Behör-denzentrum besichtigt wer-den. Dazu gehört beispielswei-se eine Boston-Tiegeldruck-presse aus dem Jahr 1890, ei-ne Heidelberger-Tiegeldruck-presse aus dem Jahr 1960, ei-ne Asbern-Bleizeilen-Sägeoder eine Linotype-Zeilenguss-Setzmaschine.

Auch in Zukunft kann das Er-lebnis-Druckmuseum zusätz-lich wieder in kind-, aber aucherwachsenengerechten Füh-rungen besichtigt werden. Da-für stehen die ehemaligenSchriftsetzer Meinhard Man-gold, Dieter Wolf und Gerd All-geier sowie der ehemaligeBuchdrucker Martin Kohl zurVerfügung, die anschaulichaus eigenen Erfahrungen be-richten können. Dass die Gerä-te alle noch druckfähig sind,davon dürfen sich die Besu-cher im Rahmen der Führungselbst überzeugen. Geplant istauch ein kleiner Film, der wäh-

rend der Museumsführung ei-nen Einblick in die Welt desBuchdrucks gewährt.

Alle Führungen, egal ob fürSchulklassen, interessierteBürger oder Besucher der

Stadt, sind grundsätzlich (teil-weise auch kurzfristig) nachAnmeldung im Büro der erstenVorsitzenden Anita Schäfer un-ter Tel.: (0 63 31) 28 35 29möglich. nlg

„Mit dem Max 1 haben wir ei-nen tollen Ort für unser Mu-seum gefunden, der besserkaum sein könnte“, berichtetAnita Schäfer, Vorsitzende desFördervereins Erlebnis-Druck-museum Zweibrücken. Da derbisherige Ausstellungsort ver-lassen werden musste, warder Förderverein auf der Suchenach einem neuen Wirkungs-ort. Nachdem Anita Schäfervon den Plänen für das neueBehördenzentrum erfuhr, kamihr die Idee, das Museum aufder freien Fläche im Erdge-schoss zu integrieren. DieStadt begrüßte ihren Vor-

Das Max 1 ist nicht nur einBehördenzentrum, das unter-schiedliche Ämter in einemHaus vereint, es beherbergtseit kurzem auch eine kultu-relle Attraktion. Die Exponatedes Erlebnis-DruckmuseumsZweibrücken wurden in denBereich des Kultur- und Ver-kehrsamtes integriert und inder großen Eingangshalleausgestellt.

Das Erlebnis-Druckmuseum kann im Erdgeschoss des Behörden-zentrums inmitten des Kultur- und Verkehrsamtes während derÖffnungszeiten besichtigt werden. Wer mehr darüber erfahrenwill, kann sich zu einer Führung anmelden. Foto: nlg

Wir führten die Arbeiten als Generalunternehmer aus:

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