Johann Gr oss r uck

Benediktinerstift Lambachim Dritten Reich

1938 – 1945Ein Kloster im Fokus von

Hitlermythos und Hakenkreuzlegende

Wagner Verlag

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ISBN 978-3-902330-62-8Linz 2011

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort ....... 19Einleitung ....... 21

I. All gemeiner his t or ischer Ü ber blick bis 1938

A Existenzgef ähr dungen des S tiftes bis zu m 20. Jahr hund er t ....... 27

B St atus des S tiftes Lamba ch inner halb der öster r eichischen Stifte ....... 28

1. Die Kongregationen der Benediktinerabteien in Österreich ....... 28

2. Lambach in der Präzedenz der „alten“ oberösterreichischen Stift e ....... 28

3. Dem Stift inkorporierte Pfarren ....... 30

C Vom Er sten Wel tkr ieg bis 1938 ....... 301. Die drei Klostervorsteher der Zwischenkriegszeit ....... 312. Stift Lambach im Würgegriff der Wirtschaft skrise ....... 373. Stift Lambach und die dramatischen politischen

Umwälzungen ....... 53

D Zusammenf a ssung ....... 62

II. Zeit- und stiftsgeschichtliche E r eigniss e im Jahr 1938

A Situ ation vom Jahr es beginn 1938 bis zu m „Anschl uss“ ....... 66

1. Status quo des Stift es Anfang 1938 ....... 66

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2. Ein „Himmelszeichen“ – das Polarlicht vom 25. Jänner 1938 ....... 73

3. „Anschluss“-Zeichen am Polithimmel werden signifi kant ....... 75

B Der „Anschl uss“ und s eine unmit telb ar en Fol gen für d a s Stift ....... 78

1. Hitlers Triumphfahrt via Lambach nach Linz – ein „Blumenfeldzug“ ....... 78

2. „Restlose Eingliederung Österreichs in Deutschland“ ....... 823. Erste Auswirkungen des „Anschlusses“ auf das Stift ....... 834. Der „Anschluss“ – kein punktuelles historisches

Ereignis: eine Analyse ....... 88

C Die „Volksabstimmung“ ....... 891. Einstimmung auf die „Volksabstimmung“ in Lambach ....... 912. Die „selbstverständliche nationale Pfl icht“

des österreichischen Episkopats ....... 923. Palmsonntag, 10. April 1938 –

Tag der „Volksabstimmung“ ....... 954. Couragiertes NEIN von Fr. Engelbert

und dessen Konsequenzen ....... 985. Erster Geburtstag des Führers nach dem „Anschluss“ ....... 1006. Lambach als Hitlergedenkort ....... 101

D Kl oster leben und Seelsor ge na ch der „ Volksabstimmung“ ....... 102

1. Antiklerikale Propaganda und Populismus ....... 1022. Behinderung religiöser Traditionen ....... 1043. Aufl ösung katholischer Vereine ....... 1064. Erziehung der Jugend „im Geiste

des Nationalsozialismus“ ....... 111

E Konvent zwischen H offen und B angen ....... 1141. Zwei Kandidaten, zwei Diakone, zwei Primizianten ....... 1142. Bruder Paulinus Himmelbauer – der zweite Todesfall

im Kloster ....... 1163. Besucher unterschiedlicher Konvenienz im Stift ....... 1164. „Politische Hochspannung“ – Münchener Abkommen ....... 1215. Fest der „Translatio Sancti Adalberonis“

ohne Adalbero-Prozession ....... 1246. Mitbrüder im Visier der NS-Fahnder ....... 1257. Trauer und Sorgen im Konvent ....... 128

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8. „Eintopfsonntag“ des WHW in der Lambacher Stift sküche ....... 130

9. „Erster Wiener Schiedsspruch“ vom Stift schronisten kommentiert ....... 131

III. Lamba cher Hitlermy thos und Hakenkr euzlegend e

A Adolf Hitler und L amba c h ....... 1341. Biographischer Hintergrund ....... 1342. „Erstes Kinderparadies“ in Hafeld ....... 1363. Familie Hitler zieht von Fischlham nach Lambach ....... 1364. „Bilder aus der Jugendzeit Adolf Hitlers“ ....... 1395. Ministrant und Sängerknabe im Stift ....... 1436. „Jugendland des Führers“ ....... 1457. Adolfs „hypnotisierende“ Wirkung ....... 1478. Hitlers „Lebenskrise“ – Folgen einer in Lambach

begonnenen „Glaubenskrise“? ....... 148

B Ha gnkr euz und Hakenkr euz ....... 1511. Th eodorich Hagn – 51. Abt von Lambach ....... 1522. Hakenkreuz als uraltes religiöses Symbol ....... 1603. Vom Hakenkreuz zur Führerstandarte ....... 1604. Zeitgenössische Deutungen und Missdeutungen

des „Hagn-Kreuzes“ ....... 1625. Kruckenkreuz versus Hakenkreuz – VF versus NS ....... 1646. Hagn-Kreuz und das „hundertprozentige Ja

für den Führer“ ....... 1677. Oberösterreich – „Wiege des Befreiers und Einigers

der deutschen Nation“ ....... 1688. Lambacher Hitlergedenkstätten unter Denkmalschutz ....... 1689. „Hagn-Kreuz“ – Collage zum Führergeburtstag ....... 17010. Come Hitler scelse la croce uncinata ....... 172

C Hakenkr euzmy thos, Führ er kul t und G ot t gl auben ....... 175

1. Wildwuchs NS-ideologischer Mystifi zierungen ....... 1752. Schulkinder als Multiplikatoren pseudoreligiöser

Hitlerverehrung ....... 1793. „Volkesstimme ist Gottesstimme“ –

„Goebbels aufrüttelnder Appell“ ....... 182

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4. „Führer“ und „Verführer“ ....... 1835. „Die alte Kirche hat ihre Mission erfüllt …“ ....... 1846. Hitlermythos und Hakenkreuzlegende –

kein Schutz vor NS-Repressalien ....... 185

D Zusammenf a ssung ....... 186

IV. Zwischen Hoffnung und Angst –Zeit bis zur „ Aufheb ung“

A Not-, K ul anz- und Z wangsver käufe ab 1938 ....... 1921. Not- und Kulanzverkäufe ....... 1922. Systembedingte Zwangsverkäufe ....... 1933. Erste Enteignung statt Zwangsverkauf –

das „Liebeswerkgebäude“ ....... 199

B Er eigniss e im Jahr 1939 a us der Sicht des Stiftschr onisten ....... 200

1. Kommission aus dem Linzer Landesmuseum ....... 2002. Kommission aus dem Landesarchiv Linz ....... 2013. Renovierung der Stift skirche ....... 2024. Investitionen im Konvent aus Energiespargründen ....... 2035. Einkleidung von Fr. Alexander Laßl ....... 2046. Bewegende Ereignisse in der Weltkirche ....... 2057. „Weltgeschichtliche Ereignisse“ ....... 2088. Hitler auf Blitzbesuch in Lambach ....... 2099. Reichserziehungsminister Dr. Bernhard Rust

in Lambach ....... 21110. Beginn des Zweiten Weltkrieges ....... 214

C Dezimier te Kommunität und pa st orale Hera usfor der ung ....... 220

1. Bistum Linz mit Generalvikariat Hohenfurth ....... 2202. Schmerzliche personelle Verluste

für die Klosterkommunität ....... 2213. Aktuelle Kriegssituation aus der Sicht

des Stift schronisten ....... 2244. Pastorale Herausforderung durch die vielen

Kriegsopfer der Pfarrer ....... 2275. Geplante Restaurierung der Stift sorgel

als „Unendliche Geschichte“ ....... 2276. Aktive Seelsorge und Klosterspiritualität ....... 229

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D Über gr iffe auf den K onvent und Zugr iffe auf den S tifts komplex ....... 233

1. Exekutive zur Hausdurchsuchung im Stift ....... 2332. Stift Lambach als Militär- und „Umsiedler“-Lager ....... 2343. Caritas-Altersheim im Stift soll militärische

Einquartierung verhindern ....... 2364. „Muna“ requiriert Stift sräumlichkeiten ....... 2375. „Deutsche Volksgenossen aus Bessarabien“ in Lambach ....... 238

V. „Aufheb ung“ des S tiftes und ihr e Konsequenzen

A Untr ügliche Anzeichen für den „Kl ostersturm“ auf Lamba c h ....... 241

1. Gauleiter August Eigruber besucht das Stift ....... 2422. Abt Benedikt Reetz von der beschlagnahmten

Abtei Seckau in Lambach ....... 2433. „Hospites“ als Signale für das bevorstehende

Lambacher Schicksal ....... 2444. Gestapoüberfall und Beschlagnahme

von Kremsmünster ....... 2455. Dramatische Entwicklung im Bistum Linz ....... 2456. Gauverweis für den Pfarrvikar von Bachmanning

P. Placidus Schnitter ....... 251

B Der „Kl ostersturm“ im Gau Ober donau er r eicht L amba c h ....... 252

1. Die „Aufh ebung“ ....... 2522. „Klostersturm“ im Reichsgau Oberdonau –

Aufh ebung der „alten“ Stift e ....... 2553. Parteiideologische und -ökonomische Intention

des NS-Klosterraubes ....... 2584. Beschlagnahme – Einziehung – Enteignung –

Aufh ebung ....... 2635. Stift Lambach unter kommissarischer Verwaltung ....... 2646. Ausweisung der Konventualen ....... 2657. Die „kleine Kriegsfi liale“ der Vöcklabrucker

Schwestern ....... 2698. Weihbischof Fließer beim ersten Adalberofest nach

der Aufh ebung ....... 2709. Pfarr-Expositur Stadl-Paura ....... 271

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C Einziehung des „v olks- und st aa ts feindlichen“ Stiftsvermö gens zu G unsten des Deu t schen Reiches ....... 272

1. Stift svermögen als „Vermögen von Reichsfeinden“ ....... 2732. Die weiteren Verwalter des eingezogenen Vermögens ....... 2753. Filetierung des Stift svermögens durch

den Reichsminister der Finanzen ....... 2764. Enteignung als Startschuss für exzessiven Kunstraub ....... 2775. Stift sseelsorge und Konventleben etablieren sich ....... 278

VI. Nation alp olitische Erziehungs-anst a l t Lamba c h

A NS-Schulp olitik und E rziehungs ideol ogie ....... 2821. Napola als Aushängeschild der „totalen“ NS-Pädagogik ....... 2832. Wehrmacht und SS wetteifern um Einfl ussnahme

auf die Napola ....... 2853. NS-Klosterraub als Napola-„Finanzierungsmodell“ ....... 286

B Kl oster Lamba ch vom „Führ er“ als Na pol a bestimmt ....... 287

1. Himmler drängt auf rasche Inbetriebnahme der Napola Lambach ....... 288

2. „SS-Heimschule – oder wie das Ding heißt“ ....... 2903. Strenge Aufnahmekriterien für die Lambacher

Napola-Kandidaten ....... 2924. Ärger mit den „Institutsknaben“ ....... 295

C Ver wal tung des S tiftsvermö gens in Händ en der N a pol a ....... 299

1. Kommissionen und Stift splanzeichner ....... 2992. Eigentumsverhältnisse werden neu defi niert ....... 2993. Verkauf von Inventar und Sakralkunstgegenständen

durch die Napola ....... 3014. Versuchte Delogierung von Stift spfarramt

und Restkonvent ....... 3015. Napola-Raumprobleme – „Lösung bis Kriegsende“ ....... 3036. Gigantomaner Gesamtplan für die

Napola Lambach ....... 3077. Flüchtlingsquartiere statt Napola-Gigantomanie ....... 3088. Anfang vom Ende – Napola Lambach löst sich selbst auf ....... 309

D Fazit ....... 312

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VII. Stift L amba ch im E igentu m des Deu t schen Reiches 1941–1945

A Bewegende Er eigniss e im Jahr 1942 ....... 3151. Kirchenglocken für die NS-Rüstungsindustrie ....... 3152. Ungewöhnliche Kältewelle zu Jahresbeginn ....... 3183. Das „neue Klosterregiment“ – Wechsel in der

kommissarischen Verwaltung ....... 3204. Konvent- und Pfarrleben in Symbiose ....... 3225. Neue pastorale Herausforderungen ....... 3266. Inventur in Sakristei und Schatzkammer ....... 3307. Zwei Lambacher Konventualen in Leningrad

und Stalingrad ....... 3318. Seelsorgerwechsel durch psychische Probleme ....... 332

B „Fünfer konvent“ im J ahr 1943 ....... 3331. „Modus vivendi“ im Restkonvent ....... 3332. Laut „Ukas“ der Gestapo muss das Wort „Stift “

verschwinden ....... 3363. Pläne für den Klosterumbau ....... 3374. Die „Ostmark“ wird zur Luft front –

Verdunkelung und Tarnung ....... 3395. Kapitulation Italiens aus der Sicht des Stift schronisten ....... 3436. Adalberofest 1943 mit Erzabt Jacobus Reimer ....... 344

C Er eigniss e des J ahr es 1944 in der S tiftschr onik ....... 3451. Abt Lambert gibt ein Lebenszeichen ....... 3452. Trauergottesdienste und Bombenfl üchtlinge ....... 3463. Faschingssonntag und religiöse Woche ....... 3464. „Luft schlacht um Lambach“ als Auft akt zur

Aschermittwochfeier ....... 3475. Besondere Ereignisse im Konvent ....... 3506. „D-Day“ macht den „Endsieg“ endgültig illusorisch ....... 3567. Sorgen über Napola-Umbaupläne ....... 3588. „Führerauft rag Farbphotographie“ ....... 3599. Letztes Aufb äumen der Aufrüstung ....... 36110. Sankt-Adalbero-Fest 1944 ....... 36611. Salzburger Altstadt mit dem Dom in Trümmern –

ein „Stich ins Herz“ ....... 36812. Maßnahmen zur Verteidigung von Lambach ....... 37013. „Unglücksjahr 1944 im Abgrund der Ewigkeit“ ....... 376

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VIII. Stift L amba ch 1945 –Anf ang vom Ende des NS-R egimes

A „Er l ösung vom Nazitu m“ r ückt näher ....... 3791. „Endkampf “ im „Heimatgau des Führers“ ....... 3802. Verteidigung „bis zum letzten Mann“ ....... 3823. Lambach inmitten der „Endkampf “-Wirren ....... 3864. Tod von US-Präsident Franklin D. Roosevelt ....... 3935. Alliierte „Luft post-Grüße“ zum letzten Führer-

geburtstag ....... 394

B Die le tzten Kr iegst a ge in Lamba c h ....... 3971. Stift Lambach wird Lazarett ....... 3982. „Kein Widerstand“ in der „Lazarettstadt“ Lambach ....... 3983. Letzte Vereidigung der „Verteidiger“ von Lambach ....... 3994. „Klein-Österreich hat schon eine Regierung“ ....... 4005. Tod von „Duce“ und „Führer“ ....... 4016. Deutscher General „amtiert“ in der Pfarrkanzlei ....... 4027. Das KZ-Grauen passiert Lambach ....... 403

IX. Zusammenbr uch des Dr it ten R eiches

A US-amer ik anische T r uppen am 4. M ai 1945 in Lamba c h ....... 405

1. Kritische letzte Stunden vor dem Einmarsch der US-Soldaten ....... 405

2. Die Einnahme von Lambach ....... 4073. Besetzung von Lambach –

Reportage in der Stift schronik ....... 410

B Da s Kl oster als „ Fels in der Brandung“ ....... 4121. Konventleben inmitten gefangener Soldaten ....... 4132. Nicht „Befreier“, sondern „Feinde“ ....... 4143. Die „Juden aus dem Judenlager“ ....... 4154. Ausgehverbot „für die Deutschen“ und Plünderungen ....... 416

C Pr ovisor ische Rück gabe des Kl osters ....... 4171. „Nazareth wieder rot-weiß-rot befl aggt“ ....... 4172. „Amerikanische“ und „deutsche“ Soldatengottesdienste ....... 4173. Gefangenenlager Hofau als zentrale Entlassungsstelle ....... 4184. Kanzelparagraph und Verdunkelung aufgehoben ....... 4205. „Grüß Gott“ statt „Heil Hitler“ ....... 420

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6. Vorgehen gegen ehemalige „Nazi“ ....... 4217. Entlausung am Klosterportal ....... 4238. Neues SS-Lager in der Kuhweide ....... 4239. Geistliche Gäste als „Strandgut des Krieges“ im Kloster ....... 42610. Stift spfarrer P. Benedikt an der Grenze der Belastbarkeit ....... 430

D Kr iegs ende in Lamba ch aus der Sicht stifts exter ner Zeitzeugen ....... 431

1. Reinhard Krumbach: „So kam das Ende des zweiten Weltkrieges in Lambach“ ....... 433

2. Emil Meßner: „Übergabe von Lambach“ ....... 4363. Ignaz Hinterleithner: „Ereignisse 1945

und Amtsübernahme“ ....... 441

E Weichen für die Zukunft des S tiftes wer den gestell t ....... 445

1. Oberösterreich wird auf Sowjets und US-Amerikanern aufgeteilt ....... 445

2. Konvent regeneriert sich ....... 4483. Abt Lambert Zauner kehrt zurück und resigniert ....... 4504. Stift Lambach startet in eine neue schulpädagogische

Zukunft ....... 453

F Schicksal der „ Displ a ced Persons“ in Lamba ch und St adl-P aura ....... 456

1. „Displaced Persons“ in Oberösterreich ....... 4572. Ex enemy Displaced Persons ....... 4583. Stadl-Paura als neue Heimat für volksdeutsche

„ex enemy DPs“ ....... 461

X. Restitu tion und R est aura tion na ch der NS-Z eit

A Beginn der R ückstell ung des gera ubten Stiftsvermö gens ....... 465

1. Provisorische Rückgabe des Stift es an den Konvent ....... 4652. Kommissarischer Verwalter P. Benedikt

Oberndorfer OSB ....... 4663. Splittung der grundbücherlichen Eigentümer

infolge des Klosterraubes ....... 466

B Feier liche „Rück gabe der ober öster-r eichischen Kl öster“ ....... 468

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C Rechtsgr undl a gen für die Restitu tion gera ubten Vermö gens ....... 469

D Restitu tion des gera ubten Lamba cher Stiftsvermö gens ....... 472

1. Mühsamer Rückstellungsformalismus ....... 4732. Probleme bei der Einverleibung des Eigentumsrechts ....... 4763. Verkauf rückgestellter Objekte aus Staatsräson –

die „Muna“ ....... 4784. Schadenserhebung der österreichischen Superioren-

konferenz 1958/59 ....... 4805. Rückstellung der verlagerten Kulturgüter des Stift es ....... 4816. Resümee aus der Restitutionsthematik ....... 484

E Zwangsar beiter und -ar beiter innen in L amba c h ....... 4851. Stift e werden in die mediale Zwangsarbeit-Debatte

hineingezogen ....... 4852. Th ema „Zwangsarbeit“ bezogen auf das Stift Lambach ....... 4873. Versöhnungsfondsgesetz zu Gunsten ehemaliger

ZwangsarbeiterInnen ....... 489

F All gemeine Schl uss bemer kung ....... 490

XI. Dem Stift Lamba ch ink or por ier te Pf ar r en im Drit ten Reich

A Lamba cher Pf ar r en im Deka nat Ga spol ts hofen ....... 4911. Stift spfarre Lambach ....... 4942. Benefi zium, Kooperator- und Pfarr-Expositur

Stadl-Paura ....... 5173. Bachmanning (vormals Pachmanning) ....... 536

B Lamba cher Pf ar r en im Deka nat Schw anenst a dt ....... 5451. Pfarre Aichkirchen bei Lambach ....... 5452. Pfarre Neukirchen bei Lambach ....... 551

C NS-Gl ockenra ub in den L amba cher Pf ar r en ....... 5551. Ablieferung der Glocken als Eingriff

in die religiöse Tradition ....... 5572. Glocken als „Kanonenfutter“ – keine solitäre Idee

der NS-Kriegsrüstung ....... 5583. Wenig Verständnis in der Bevölkerung

für NS-„Glockenraub“ ....... 559

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4. Teilrestitution nicht mehr eingeschmolzener Glocken ....... 5615. Lambacher Glockenlied ....... 563

XII. Geistliche Schwester nin Lamba ch (1938 – 1945)

A Barmherzige Schwester n des hl. K a r l Bor r omäus ....... 565

1. Kloster Nazareth – Provinzhaus der Borromäerinnen ....... 5662. Schicksal des Klosters Nazareth im Dritten Reich ....... 5673. Das Kriegsende rückt näher ....... 5754. Schicksal der Borromäerinnen nach dem

Zweiten Weltkrieg ....... 578

B Barmherzige Schwester n vom heiligen Kr euz ....... 5791. Kinderbewahranstalt und Arbeitsschule für Mädchen ....... 5802. Knabenasyl (Hort) ....... 5843. Krankenhaus der Marktgemeinde Lambach ....... 5844. Armenhaus und Bürgerheim ....... 5885. Kurzschematismus der Kreuzschwestern

in Lambach (1938 – 1945) ....... 596

C „Kr iegs fili ale“ der V öckl abr ucker Schulschwester n ....... 597

1. „Kleine Kriegsfi liale“ ab 1941 ....... 5972. Abt Lambert Zauner als „bischöfl icher Kommissär“

der Schwestern ....... 5983. Vöcklabrucker Franziskanerinnen in der NS-Zeit ....... 599

XIII. Ma r t yr ol ogiu m Lamba cens e –Opfer des NS-R egimes

A P. Ar no Eilenstein OSB – ver ga st und ver brannt ....... 6011. Kapitular des Stift es Lambach ....... 6022. Euthanasie „Aktion T4“ ....... 6093. Zweifel an Hadamar als „Tatort“ des Mordes an P. Arno ....... 6124. Zeitgeschichtliche Verdachtsmomente gegen Hadamar

und für Hartheim ....... 6175. Indizien für Hartheim ....... 6216. Couragierte kirchliche Proteste gegen das Morden ....... 625

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7. „Aktion-T4“ gestoppt – „Sonderbehandlung 14f13“ gestartet ....... 628

8. „Aktion T4“ – Vorstufe für den Holocaust ....... 6309. P. Arno Eilenstein – ein Märtyrer „lebensunwerten

Lebens“ ....... 63010. An- und Nachdenken ....... 633

B P. Edmund Pontiller OS B – zu m Tode ver ur teil t und enth aupte t ....... 633

1. P. Edmund als „Kinderfreund-Benediktiner“ ....... 6342. Kapitular von Niederaltaich ....... 6363. P. Edmund als Hospes in Lambach ....... 6384. P. Edmund wird von Lambach „abberufen“ ....... 6425. Pécser Gestapo nimmt P. Edmund gefangen ....... 6486. Vom „Volksgerichtshof “ in Salzburg zum Tode verurteilt ....... 6527. Tod unter dem NS-Henkersbeil ....... 6578. In memoriam P. Edmund Pontiller ....... 662

C P. At ha na sius Gerster OS B – im Zuchth aus gest or ben ....... 667

1. P. Athansius als Hospes in Lambach ....... 6672. Denunziert und von der Gestapo verhaft et ....... 6683. Nachmaliger deutscher Bundestagspräsident

Gerstenmaier als Mithäft ling ....... 6704. P. Athanasius „ein heiliger Märtyrer“ ....... 672

D 30 „lebens unwer te L iebeswer k-Kind er“ wer den „des infizier t“ ....... 674

1. Sorge um den Weiterbestand des Liebeswerkheimes ....... 6742. Liebeswerkheim wird Gaukinderheim ....... 6753. „Kinder der Hilfsschule in Paura“ kommen

nach Niedernhart ....... 6764. Von Niedernhart nach Hartheim zur „Desinfektion“ ....... 6785. Neue Nutzung der Liebeswerk-Räumlichkeiten ....... 6806. „Gnadentod“ statt „Gnadenbrot“ im Interesse

der Reichsökonomie ....... 681

E Schl ussged anken zu den geschilder ten Mä r t yr er-S chicksalen ....... 686

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XIV. Person alschema tis mus Benediktinerab tei Lamba ch 1938 – 1945

A Über blick über die K onventfl uktu ation 1938 – 1945 ....... 689

B Konventu alen währ end der NS-Z eit ....... 691

C Ga stk onventu alen – Hospites währ end der NS-Z eit ....... 732

XV. Reflexion

Reflexion ....... 739

Anh ang

A Quellen ....... 747B Bilder / Illustrationen / Tabellen (Quellennachweis) ....... 768C Literatur ....... 777D Abkürzungen ....... 801E Abstract ....... 809

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