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Fr 8. Juni 2018 20.00 Uhr Stadtkirche Baden Violoncello Jürg Kesselring Violine Regula Schärli sinfonia.baden Leitung Felicitas Gadient Benefi z - konzert zugunsten von Menschen mit MS Werke von Bizet, Goltermann und Dvořák

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Fr 8. Juni 201820.00 Uhr

Stadtkirche Baden

Violoncello Jürg KesselringVioline Regula Schärli

sinfonia.badenLeitung Felicitas Gadient

Benefi z- konzertf

zugunsten von Menschen mit MS

Werke von Bizet, Goltermann und Dvořák

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Liebe Konzertbesucherin, lieber Konzertbesucher

Das heutige Konzert ist in dreierlei Hinsicht etwas Besonderes. Zum einen setzt es als Benefizkonzert zugunsten von MS-Patienten ein Zeichen für Solidarität. Zum anderen fügen sich sowohl die Dirigentin Felicitas Gadient wie auch die beiden Solisten Regula Schärli und Jürg Kesselring wunderbar ein in die Schnittmenge zwischen musikalischer Freude und Menschlichkeit. Des Weiteren freuen wir uns, Sie mit vier musikalischen Trouvaillen aus der Romantik in eine Welt voll Zauber und Möglichkeiten entführen zu dürfen. Der heutige Solist Jürg Kesselring ist nicht nur begeisterter Amateur-Musiker; er war hauptberuflich Chefarzt für Neurologie und Rehabilitation am Rehabilitationszentrum Valens sowie Präsident der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft. Vor drei Jahren vermittelte er durch die Stiftung «Grenzen überschreiten» die Finanzierung eines dringen-den Reha-Aufenthaltes für Felicitas Gadient. Aus dieser Begebenheit entstand die Idee des heutigen Benefizkonzertes, welches der Verein «Grenzen überschreiten» mitorganisierte. Die Erlöse des Konzertes kommen der Stiftung zugute.Das Benefizkonzert bot eine wunderbare Gelegenheit für ein gelungenes und freudiges Wiedersehen zwischen der Dirigentin Felicitas Gadient, langjährige musikalische Leiterin der sinfonia.baden, und dem Orchester. Solist Jürg Kesselring bringt uns mit dem romantischen Cellokonzert von Georg Goltermann ein selten gespieltes Fundstück näher. Wir freuen uns zudem sehr, dass Regula Schärli heute nicht nur als Konzertmeisterin der sinfonia.baden überzeugt, sondern uns mit der Romanze für Violine und Orchester von Antonín Dvořák auch als Solistin mit einem harmonischen «Bonbon» der Romantik erfreut. Der erste Satz der ersten Sinfonie von Georges Bizet und drei Sätze aus der Tschechischen Suite von Antonín Dvořák bieten einen wunderbaren Rahmen für diese musikalische Welt. Die sinfonia.baden hat sich mit viel Freude in die vier Trouvaillen aus der Romantik vertieft. Wir freuen uns über Ihren Besuch unseres heutigen Benefizkonzertes und Ihre Mitunterstützung der Stiftung «Grenzen überschreiten». Schön, dass Sie unsere Gäste sind!

sinfonia.baden, Celestino Padeste, Präsident

DankeschönDie sinfonia.baden dankt den Gönnern, den Passivmitgliedern und den Inserenten, sowie den untenstehendenInstitutionen, Gemeinden und Firmen für die Unterstützung:

Ortsbürgergemeinde BadenEinwohnergemeinde Baden

Gemeinden der Region Baden: Ennetbaden und Untersiggenthal Verenahof AG

Unser Goldpartner:

Unser Silberpartner:

Die Profis im Digitaldruck:

Mitorganisator des Konzertes:

Stiftung Grenzen überschreiten

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Grenzen überschreiten zugunsten von Menschen mit MS, welchen von den Krankenkassen die notwendige Unterstützung verweigert wird. Die Multiple Sklerose zum Thema machen und möglichst viele Menschen für die gute Sache gewinnen. Das sind die Ziele der Spendenaktion, die in diesem Jahr bereits zum neunten Mal durchgeführt wurde. Das Team war wieder unterwegs und hat MS-Betroffene und Nichtbetroffene über 600 Kilometer sportlich verbunden und gemeinsam ins Ziel gebracht.

Zeichen setzen und sich für Andere stark machen«Ich habe die MS, nicht die MS mich», diese Philosophie begleitet Christian Rusterholz, Initiator und Mitbegründer des Vereins und der Stiftung «Grenzen überschreiten», seit die Multiple Sklerose bei ihm vor 15 Jahren zur Gewissheit wurde. Die Krankheit fordert ihn immer wieder heraus; er muss in Bewegung bleiben, um sich mit der Mobilität zugleich ein wichtiges Stück Lebensqualität zu erhalten. «Wir wollen Zeichen setzen, Aufmerksamkeit schaffen, die

Verein und Stiftung Grenzen überschreitenGemeinsam unterwegs gegen MS

Grenzen überschreiten – Ländergrenzen und eigene Grenzen – das war das Ziel. Hier Christian Rusterholz in Fahrt...

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Bevölkerung informieren und Mut machen. Gesunde wie Betroffene sind gleichermassen eingeladen, sich anzuschliessen und uns ein Stück des Wegs zu begleiten.

Vom Erfolg motiviert zu neuen ZielenIm Jahr 2010 ist die Idee erstmals umgesetzt worden. Die Gruppe hat 1‘730 Kilometer auf Inlineskates zurückgelegt, ein Spendenaufkommen von rund 37‘000 CHF erzielt. Im 2011 ist das Team mit dem Velo durch 8 Länder geradelt; die Fahrt von Holland über Luxemburg, Belgien, Frankreich, Deutschland, Österreich und Liechtenstein hat erneut viele begeisterte Wegbegleiter und über das Spendenaufkommen hinaus eine breite Öffentlichkeit erreicht. In den nächsten 4 Jahren führte die Strecke jeweils von Frankfurt nach Zürich. In den letzten 8 Jahren konnten Spendengelder von insgesamt über 300‘000 CHF an die gemeinnützige Stiftung «Grenzen überschreiten» an den Kliniken Valens überreicht werden. Die Stiftung unterstützt MS-Patienten, welchen die notwendigen Therapien von den Krankenkassen verweigert werden.

Wenn wir Neurologen annehmen, dass wir mit den beiden Hirnhälften eigentlich zwei Organe in unserem Kopf tragen, die unterschiedliche Weisen der Wechselwirkung mit der materiel-len und sozialen Umwelt ermöglichen und steuern, so müssen wir immer auch nach Möglichkeiten suchen, die Aufgaben und Lösungen der beiden in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen.

Aktive Ausübung von Musik ist dafür wohl besonders geeig-net: Die erforderten Bewegungen sind in Ausmass und Timing, Geschwindigkeit und Kraftdosierung sehr anspruchsvoll (bei Profis sogar auf allerhöchstem Niveau), die Rückmeldungen über die ver-schiedenen Sinnesorgane sind besonders differenziert. Wir stehen in einer langen Tradition unserer Kultur. Bei der Musikausübung lernt und praktiziert man besonders die wertvolle Eigenschaft des einander Zuhörens und vor allem ist das durch Musik erleb-bare Grundgefühl der Freude der wertvollste «Lebensgeist», auch in schwierigen äusseren Umständen. Wenn Krankheiten des Nervensystems wie die Multiple Sklerose zu Funk tionseinschränkungen führen können, welche die Alltagsbewältigung erschweren, so wissen wir doch, dass gute Therapien und kompetente und empathische Unterstützung die natürliche Regenerationsfähigkeit des Gehirns fördern. Dies bedeutet für die Betroffenen: MS = Mehr Selbstvertrauen, für die Nicht-Betroffenen: MS = Mehr Sympathie und Mehr Support. Solches können und möchten wir mit unserem Benefizkonzert vermitteln. Jürg Kesselring

Musik ist der wertvollste «Lebensgeist», auch in schwierigen äusseren Umständen.

Für Betroffene: MS =

Mehr Selbstvertrauen.

Für Nicht-Betroffene:

MS = Mehr Sympathie

und Mehr Support. Stiftung Grenzen überschreiten

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung:Angaben für die Spenden und die offizielle Spendenbescheinigung finden sie auf: www.grenzen-ueberschreiten.ch/sponsoring.html

IBAN: CH98 0483 5172 8147 6100 0Grenzen überschreitenBuechlenweg 2a8805 Richterswil

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Programm

Freitag, 8. Juni 201820.00 Uhr, Stadtkirche Baden

Georges Bizet Sinfonie Nr. 1, C-Dur, 1. Satz «Allegro vivo»

Georg Goltermann Konzert Nr. 4 für Violoncello und Orchester, op. 65 Allegro moderato – Andante sostenuto – Finale. Allegro ma non troppo

Jürg Kesselring, Violoncello

Antonín Dvořák Tschechische Suite, op. 39, 3. Satz, Sousedska

Antonín Dvořák Romanze für Violine und Orchester, op. 11 Regula Schärli, Violine

Antonín Dvořák Tschechische Suite, op. 39, 4. Satz, Romance 5. Satz, Furiant

Abonnieren Sie unseren Newsletter «sINFOnia»Auf unserer Webseite können sie sich registrieren für «sINFOnia». Der Newsletter der sinfonia.baden vermittelt Einblicke ins Orchesterleben und Hintergrundinformationen zu den Konzerten. www.sinfonia-baden.ch

Georges Bizet (1838 –1875)Sinfonie Nr. 1, C-Dur, 1. Satz

Eine echte Trouvaille war – und ist immer noch – die 1. Sinfonie von Bizet: Der erst 17 Jahre alte Konservatoriumsschüler soll sie im Spätherbst 1855 in wenigen Tagen geschrieben haben. Bizet hielt sie unter Verschluss; weshalb wissen wir nicht, nicht einmal seine Lehrer Halévy und Gounod erfuhren von ihrer Existenz. Unbeachtet lag dann die Partitur nach dem Tod Bizets in der Bibliothek des Pariser Konservatoriums. Erst der Bizet-Biograph D.C. Parker entdeckte sie, er konnte den Dirigenten Felix Weingartner dazu ermuntern, die Sinfonie im Februar 1935 in Basel zur Uraufführung zu bringen. Seither setzte sich die Sinfonie rasch im Konzertrepertoire durch. Vorbilder von Bizet waren damals zweifellos Haydn und Mozart, aber auch Weber und Mendelssohn haben ihn beeinflusst. Der 1. Satz, ein Allegro vivo, ist ein schulmässig komponierter Sonatensatz mit deutlich markiertem Themenkontrast. Gewisse Charakterzüge des reifen Bizet treten jedoch schon hier in Erscheinung, insbesondere die pointierte Rhythmik und die bewegliche Dynamik.

Georg Goltermann (1824 –1898) Konzert Nr. 4 für Violoncello und Orchester op. 65, G-Dur

Eine weitere Trouvaille ist sicher das Cellokonzert Nr. 4 von Georg Goltermann. Der Komponist, auch er ein Romantiker, ist nahezu vergessen, und fast ausschliesslich Cellisten kennen seine Werke für das Cello. Goltermanns Vater war Organist, der Sohn wurde früh an die Musik herangeführt. Er nahm Cellounterricht in München, und von 1850-1851 war er als Cellovirtuose vielfach auf Konzertreisen unterwegs. 1852 wurde er Musikdirektor in Würzburg, bereits 1853 übersiedelte er nach Frankfurt, wo er stellvertretender Musikdirektor und 1874 Kapellmeister und Chordirektor am Frankfurter Stadttheater wurde. Goltermann hinterliess ein recht umfangreiches Werk, Ouverturen, Lieder, Orgelvorspiele und Kammermusik. Bekannt ist

Trouvaillen aus der Romantik

Von Hugo Doppler

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er aber vor allem für seine Werke, die er für das Cello schrieb. Acht Konzerte sind überliefert. Das Konzert Nr. 4 umfasst drei Sätze, traditionell schnell – langsam – schnell. Der Solopart überrascht mit technischen Finessen, abwechselnd mit lyrischen, schwärmerischen Stellen. Das Orchester begleitet diskret, hat aber durchaus immer wie-der ein schönes Zwiegespräch mit dem Soloinstrument. Ein reizendes, ansprechendes Werk.

Antonin Dvořák (1841 –1904)Romanze op. 11 für Violine und OrchesterTschechische Suite, op. 39, Nr. 3

Dvořák, der zuerst an der Orgelschule in Prag studierte und später, 1862 –1871 in verschiedenen Orchestern als Bratschist spielte, erhielt durch Vermittlung von Johannes Brahms und des gefürch-teten Wiener Musikkritikers Eduard Hanslick von 1875 –1878 ein österreichisches Staatsstipendium für ein Studium in Wien. Kurz darauf entstanden 1877 die Romanze für Violine und Orchester und 1879 die Tschechische Suite.Die Romanze – wie es die Bezeichnung schon sagt – ist ein verträum-tes, melodisch anmutiges romantisches Werk in einem Satz. Sie ist die erweiterte Form des freien Satzes aus dem Streichquartett in f-Moll und stellt uns den Komponisten als sehnsuchtsvoll verliebten Lyriker vor.Als echten böhmischen Komponisten lernen wir Dvořák in der Tschechischen Suite kennen – einer Suite von fünf aufeinanderfol-genden Volkstänzen. In unserem Konzert erklingen die Sätze 3 bis 5. Der 3. Satz, ein Allegro giusto, überschrieben als «Sousedska», ist ein schneller Satz in Form eines Menuetts, in welchem ein vorgege-benes Thema mehrere Variationen erlebt. Ihm folgt eine «Romance», ein schwärmerisches Andante con moto, in welchem bezaubernd hohe Bläserstimmen mit hohen Streichern Zwiesprache halten. Schliesslich lässt sich das ganze Orchester im 5. Satz, einem Presto, als «Furiant» bezeichnet, zu schwungvollem Musizieren hinreissen. Im Mittelteil wird thematisch auf die «Romance» zurückgegriffen, sodass eine weitere Verknüpfung innerhalb der Suite entsteht.

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Mit einem Engagement über die Musik können wir spürbare Impulse setzen, die Bedürfnisse von MS-Patienten bekannter machen und dazu beitragen, ihre Lebensqualität zu verbessern. In den menschlichen Zwischentönen liegt oft der Schlüssel verborgen, um sich seinem Gegenüber zu öffnen – Musik als verbindendes Element und Brückenbauer.

Regula Schärli, ViolineRegula Schärli erblickte das Licht der Welt an einem frühsommerli-chen 8. Juni in einer musikalischen Familie. Seit der Saison 2013/14 ist sie Konzertmeisterin in der sinfonia.baden. Sie unterrichtet als Violin- und Violalehrerin an der Musikschule Ehrendingen und als Schulmusikerin an der Kreisschule Oberes Seetal.Mit sieben Jahren erhielt Regula Schärli ihren ersten Violinunterricht an der Musikschule Baden bei Rosemarie Urech und später bei Markus Lehmann. Nach der Matura im Sommer 2007 begann sie ihr SMPV-Berufs-Musikstudium mit

Hauptfach Violine bei Karel Boeschoten. Sie wechselte 2009 an die Hochschule Luzern zu Brian Dean und erlangte 2012 den Bachelor of Arts in Music und 2015 den Master of Arts in Musikpädagogik Schulmusik II. Im Sommer 2016 schloss sie bei Igor Karsko den Master of Arts in Musikpädagogik Violine ab.

Jürg Kesselring, CelloDer Neurologe, Philosoph und Musiker Prof. Dr. Jürg Kesselring war 30 Jahre lang Chefarzt Neurologie. Über Jahrzehnte enga-

Solisten und Dirigentin

gierte er sich in der Betreuung von Patientinnen und Patienten mit neurologischen Krankheiten (insbesondere Multiple Sklerose), Teambildung in der Neurorehabilitation im Rehabilitationszentrum Valens, und in der Lehre und Forschung zur MS. Als Amateurcellist seit Schulzeiten ist er aktiv in verschiedenen Orchester- und Kammermusikformationen, wie zum Beispiel dem Klaviertrio «I Medici».

Felicitas Gadient, GastdirigentinDie studierte Chor- und Orchesterdirigentin Felicitas Gadient war von 2001 bis 2017 musikalische Leiterin der sinfonia.baden. Sie wuchs in Gossau SG in einer musikalischen Familie auf und studierte Gesang und Chorleitung an der Musikhochschule Luzern und danach Orchesterdirigieren an der Musikhochschule Zürich. Sie erhielt den Förderpreis der Kiefer-Hablitzel-Stiftung und nahm an internationalen Dirigierkursen in Dresden, Wien und Salzburg teil. Nach ihrer Teilnahme an der ersten Orpheum Conductors’ Master Class in Zürich mit Howard Griffith, Colin Metters und David Zinman wurde sie am Schlusskonzert mit dem Zürcher Kammerorchester von Alexander Pereira entdeckt und in der Folge von ihm unter-stützt. Unter anderem wurden ihr wei-tere Studien bei Colin Metters am Royal College of Music in London ermöglicht.Im Dezember 2007 wurde ihre musi-kalische Tätigkeit durch eine schwere autoimmune Krankheit abrupt unter-brochen. 2009 begann ihre langsame Rückkehr ins Berufsleben. 2015 wurde sie von der Stadt Wil mit dem Anerkennungspreis für ihr musikalisches Wirken ausgezeichnet. Zurzeit dirigiert Felicitas Gadient den Kammerchor Wil.

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sinfonia.baden

Jürg Kesselring CelloRegula Schärli ViolineFelicitas Gadient Leitung

Violine IRegula SchärliChristine AckerMiriam ArrellMonika KappelerSonja MartiChristina RyserDina RuflinRuth StaudenmannJulie Wille

Violine IIRebekka WetzelJanine FelderAnna FischerFranziska FlütschPatrick RuckliImke SchniederSandra SchlumpfUrsula SennSonja StuderusTobias ThurnherrMelanie Waldis

ViolaClaudia SigristWalter BlumRoman BordukaloAndrea KesslerCelestino Padeste

* Zuzüger und Gäste

CelloNadia Kula Gerda FischerJudith GerhardFrank JehleTim JordiJekaterina Mazara*Esther ReimannAna Šuštar

KontrabassLukas JennyProsper PhilippTomaž Šuštar

Flöte Selina NiggliMagdalena Zwahlen

OboePatrik HunzikerLinda Alijaj*

Klarinette Lorraine Blum Franz Schatzmann

FagottAlessandro Damele*Judith Wörle

HornThomas HoferJürg von Rotz*

Trompete Kurt Brunner* Peter Züllig

TimpaniPeter Sempert*

Vorschau

Agenda 18/19

Roman Blum wurde ab 2018

als musikalischer

Leiter der sinfonia.baden

verpflichtet.

Er setzt neu die Akzente,

zusammen mit

erfahrenen

Laienmusikern.

Wir freuen uns!

Sonntag, 4. Nov. 2018 17:00 Uhr

Trafohalle Baden

Sonntag, 24. März 2019 17:00 Uhr

Aula Martinsberg, Baden

Freitag, 14. Juni 2019 Stadtkirche Baden

Sonntag, 16. Juni 2019 Kirche St. Sebastian, Wettingen

Konzerte in Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Wettingensis

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Dankeschön

Unser besonderer Dank gilt auch Ihnen, liebe Zuhörerin und

lieber Zuhörer. Mit Ihrem Konzertbesuch unterstützen Sie

das Benefizkonzert.

Gerne laden wir Sie zum anschliessenden Apéro und zum

gemeinsamen Austausch in die Sebastianskapelle ein.