ber ger ecotrail News...Berger Fahrzeugtechnik mit Nominierung H öchste Effizienz, optimale...

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berger ecotrail ® News Das Markenzeichen Das prägnante Markenzeichen der innovativen bergerecotrail ® - Sattelanhänger ist das Reu- leaux-Dreieck mit dem „e“ in der Mitte und vier senkrecht an- geordneten kleinen Quadraten. Zusammen stehen sie für die Eckpunkte des bergerecotrail ® - Optimierungs-Konzeptes: eco- nomy, ecology, efficiency und excellence. So garantiert das minimierte Ei- gengewicht des bergerecotrail ® maximale Nutzlast. Das ver- ringerte Gewicht senkt Treib- stoffverbrauch und Verschleiß. Vom bergerecotrail ® profitiert überdies die Umwelt, da weni- ger Fahrten anfallen. Außerdem setzt Berger von der Konstruk- tion bis zur Produktion auf ex- zellente Verarbeitungsqualität. Vereinfachung Einen Erfolg meldet Berger Fahrzeugtechnik in Sachen Zu- lassung: bergerecotrail ® -Fahr- zeuge haben kürzlich die EU- Homologation erhalten und sind jetzt unter der Nummer e4*2007/46*0339*00 zentral registriert. Ab sofort können die Anhänger schon in verschiedenen Mit- gliedsstaaten mit Certificates of Conformity (COC) zugelas- sen werden. COC wurde ent- wickelt, um die Zulassung von verschiedenen Waren auf den internationalen Märkten zu er- leichtern. Das Zertifikat bein- haltet zum Beispiel die Identi- fizierung des Fahrzeuges und seines Herstellers, die Nummer der Typenbezeichnung sowie die technischen Spezifizierun- gen des Fahrzeuges. Studie: Nutzlastoptimierte Fahrzeuge mit wirtschaftlichen und ökologischen Vorteilen Ausgabe 2 / April 2012 S owohl die verladende Wirt- schaft als auch die Trans- portunternehmen profitieren von nutzlastoptimierten Fahr- zeugen im Straßengüterverkehr. Das ist das Ergebnis einer wis- senschaftlichen Studie von K+P Transport Consultants aus Frei- burg und hwh Gesellschaft für Transport- und Unternehmens- beratung (Karlsruhe). Die Arbeitsgemeinschaft K+P Transport Consultants und die hwh Gesellschaft für Transport- und Unternehmensberatung hat den Einsatz von nutzlastopti- mierten LKW im Straßengüter- verkehr im Auftrag von Berger Fahrzeugtechnik ganz genau unter die Lupe genommen. Das gesamtwirtschaftliche Ergebnis: Der konsequente Einsatz nutz- lastoptimierter Fahrzeuge würde alleine in Deutschland eine theo- retisch ermittelte Einsparung im Treibstoffverbrauch von jährlich 54 Millionen Liter Kraftstoff und damit eine Reduktion des CO2- Ausstoßes in Höhe von 143.000 Tonnen zur Folge haben. kostenbewusst. Aber auch die verladenden und transportieren- den Unternehmen profitieren auf vielfache Art und Weise, geht aus der Studie hervor: So sind für eine bestimmte Warenmenge nur 93 statt 100 Fahrten notwendig, wenn nutzlastoptimierte Fahrzeu- ge zum Einsatz kommen und ihr Potential voll ausgeschöpft wird. Tobias Marian, Geschäftsführer Berger Fahrzeugtechnik: „Dieser Aspekt ist vor allem für die kosten- bewusste verladende Wirtschaft von hohem wirtschaftlichem Wert, da sich die Transportkos- ten proportional zu den ver- miedenen Fahrten verringern.“ Die Vorteile für Transportunter- nehmen sehen die Studienautoren unter anderem in der „zusätzli- chen Mitnahme von Teilladun- gen bei konventionellen Kom- plettladungen insbesondere im Stahlbereich“. Daraus würde sich die Möglichkeit zu ergänzenden Frachterlösen ergeben. treibstoffeinsparungen. Außerdem stünden in der Pra- xis Lastfahrten mit voll ausge- schöpfter Nutzlast Rückfahrten mit geringerer Zuladung gegen- über. „Das geringere Gesamtge- wicht des Fahrzeugs führt hier zu Treibstoffeinsparungen und redu- zierten Tankkosten im Ausmaß von rund einem Prozent pro 500 Kilo- gramm Mindergewicht“, schrei- ben die Autoren Hans-Paul Kienz- ler (K+P Transport Consultants) und Stefan Hagenlocher (hwh Gesellschaft für Transport- und Unternehmensberatung mbH). Untersucht wurden in der Stu- die überdies die Kosten pro be- förderter Tonne. Das Ergebnis: Die Kostenminderung liegt im Durchschnitt gemischter Lang- strecken- und Regionalverkehre mit unterschiedlichen Gütern bei mehr als sechs Prozent. Alle Vorteile können ohne Verän- derung der geltenden gesetz- lichen Rahmenbedingungen in Europa realisiert werden. An- passungen der Infrastruktur von Straßen, Brücken und Kreisver- kehren sind nicht notwendig, weil Längen-, Breiten- und Höhenab- messungen ebenso gleich bleiben können, wie die höchstzulässigen Gesamtgewichte von 40 bzw. 44 Tonnen“, erklärt Marian. Studie über wirtschaftliche und ökologische Vorteile von nutzlastoptimierten Fahrzeu- gen im LKW-Verkehr Freiburg/Karlsruhe, März 2012 K+P Transport Consultants (Freiburg) und hwh Gesell- schaft für Transport- und Un- ternehmensberatung (Karls- ruhe) Autoren: Hans-Paul Kienzler Prof. Dr. Paul Wittenbrink Stefan Hagenlocher Die vollständige Studie zum Download unter www.berger-ecotrail.com n Editorial zusätzliche Nutzlast ermöglicht, weiterentwickelt haben. Weni- ger Eigengewicht, mehr Nutzlast und geringerer Treibstoffver- brauch: Die Transporteffizienz der bergerecotrail ® -Modelle wurde in den vergangenen Mo- naten auch von Unternehmen der deutschen Automobil- und Nutz- fahrzeugindustrie mit Hilfe von Sehr geehrte Leser und Leserinnen! In der zweiten Ausgabe der bergerecotrail ® -News dürfen wir Sie wieder über aktuelle Ent- wicklungen aus unserem Unter- nehmen informieren. Wir zeigen Ihnen, wie wir den bergereco- trail ® , der mit nur 4,7 Tonnen Ei- gengewicht mehr als eine Tonne umfangreichen Tests untersucht. Die Ergebnisse sind in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht sehr positiv, sodass sich die Bemühungen der Industrie verstärken, ihre Trans- portabläufe mit dem Nutzlastopti- mierungskonzept des bergereco- trail ® effizienter und umweltscho- nender zu machen. Transporteure, die dafür die richtigen Fahrzeuge zur Verfügung stellen, sind zu- nehmend im Vorteil. Über ent- sprechende Fortschritte wer- den wir in den nächsten Aus- gaben der bergerecotrail ® - News informieren. Eine infor- mative Lektüre wünscht Ihnen Tobias Marian Geschäftsführer Berger Fahrzeugtechnik

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bergerecotrail® News

Das Markenzeichen

Das prägnante Markenzeichen der innovativen bergerecotrail®- Sattelanhänger ist das Reu-leaux-Dreieck mit dem „e“ in der Mitte und vier senkrecht an-geordneten kleinen Quadraten. Zusammen stehen sie für die Eckpunkte des bergerecotrail® - Optimierungs-Konzeptes: eco-nomy, ecology, efficiency und excellence.

So garantiert das minimierte Ei-gengewicht des bergerecotrail® maximale Nutzlast. Das ver-ringerte Gewicht senkt Treib-stoffverbrauch und Verschleiß. Vom bergerecotrail® profitiert überdies die Umwelt, da weni-ger Fahrten anfallen. Außerdem setzt Berger von der Konstruk-tion bis zur Produktion auf ex-zellente Verarbeitungsqualität.

Vereinfachung

Einen Erfolg meldet Berger Fahrzeugtechnik in Sachen Zu-lassung: bergerecotrail®-Fahr-zeuge haben kürzlich die EU-Homologation erhalten und sind jetzt unter der Nummer e4*2007/46*0339*00 zentral registriert.

Ab sofort können die Anhänger schon in verschiedenen Mit-gliedsstaaten mit Certificates of Conformity (COC) zugelas-sen werden. COC wurde ent-wickelt, um die Zulassung von verschiedenen Waren auf den internationalen Märkten zu er- leichtern. Das Zertifikat bein-haltet zum Beispiel die Identi-fizierung des Fahrzeuges und seines Herstellers, die Nummer der Typenbezeichnung sowie die technischen Spezifizierun-gen des Fahrzeuges.

Studie: Nutzlastoptimierte Fahrzeuge mit wirtschaftlichen und ökologischen Vorteilen

Ausgabe 2 / April 2012

Sowohl die verladende Wirt-schaft als auch die Trans-

portunternehmen profitieren von nutzlastoptimierten Fahr-zeugen im Straßengüterverkehr. Das ist das Ergebnis einer wis-senschaftlichen Studie von K+P Transport Consultants aus Frei-burg und hwh Gesellschaft für Transport- und Unternehmens-beratung (Karlsruhe). Die Arbeitsgemeinschaft K+P Transport Consultants und die hwh Gesellschaft für Transport- und Unternehmensberatung hat den Einsatz von nutzlastopti-mierten LKW im Straßengüter-verkehr im Auftrag von Berger Fahrzeugtechnik ganz genau unter die Lupe genommen. Das gesamtwirtschaftliche Ergebnis: Der konsequente Einsatz nutz-lastoptimierter Fahrzeuge würde alleine in Deutschland eine theo-retisch ermittelte Einsparung im Treibstoffverbrauch von jährlich 54 Millionen Liter Kraftstoff und damit eine Reduktion des CO2-

Ausstoßes in Höhe von 143.000 Tonnen zur Folge haben. kostenbewusst. Aber auch die verladenden und transportieren-den Unternehmen profitieren auf vielfache Art und Weise, geht aus der Studie hervor: So sind für eine bestimmte Warenmenge nur 93 statt 100 Fahrten notwendig, wenn nutzlastoptimierte Fahrzeu-ge zum Einsatz kommen und ihr Potential voll ausgeschöpft wird. Tobias Marian, Geschäftsführer Berger Fahrzeugtechnik: „Dieser Aspekt ist vor allem für die kosten-bewusste verladende Wirtschaft von hohem wirtschaftlichem Wert, da sich die Transportkos-ten proportional zu den ver-miedenen Fahrten verringern.“ Die Vorteile für Transportunter-nehmen sehen die Studienautoren unter anderem in der „zusätzli-chen Mitnahme von Teilladun-gen bei konventionellen Kom-plettladungen insbesondere im Stahlbereich“. Daraus würde sich

die Möglichkeit zu ergänzenden Frachterlösen ergeben. treibstoffeinsparungen. Außerdem stünden in der Pra-xis Lastfahrten mit voll ausge-schöpfter Nutzlast Rückfahrten mit geringerer Zuladung gegen-über. „Das geringere Gesamtge- wicht des Fahrzeugs führt hier zu Treibstoffeinsparungen und redu-zierten Tankkosten im Ausmaß von rund einem Prozent pro 500 Kilo-gramm Mindergewicht“, schrei-ben die Autoren Hans-Paul Kienz-ler (K+P Transport Consultants) und Stefan Hagenlocher (hwh Gesellschaft für Transport- und Unternehmensberatung mbH). Untersucht wurden in der Stu-die überdies die Kosten pro be-förderter Tonne. Das Ergebnis: Die Kostenminderung liegt im Durchschnitt gemischter Lang-strecken- und Regionalverkehre mit unterschiedlichen Gütern bei mehr als sechs Prozent. Alle Vorteile können ohne Verän-derung der geltenden gesetz-

lichen Rahmenbedingungen in Europa realisiert werden. An-passungen der Infrastruktur von Straßen, Brücken und Kreisver- kehren sind nicht notwendig, weil Längen-, Breiten- und Höhenab-messungen ebenso gleich bleiben können, wie die höchstzulässigen Gesamtgewichte von 40 bzw. 44 Tonnen“, erklärt Marian.

Studie über wirtschaftliche und ökologische Vorteile von nutzlastoptimierten Fahrzeu-gen im LKW-Verkehr Freiburg/Karlsruhe, März 2012

K+P Transport Consultants (Freiburg) und hwh Gesell- schaft für Transport- und Un- ternehmensberatung (Karls-ruhe)

Autoren: Hans-Paul KienzlerProf. Dr. Paul WittenbrinkStefan Hagenlocher

Die vollständige Studie zum Download unter www.berger-ecotrail.com

n Editorial

zusätzliche Nutzlast ermöglicht, weiterentwickelt haben. Weni-ger Eigengewicht, mehr Nutzlast und geringerer Treibstoffver-brauch: Die Transporteffizienz der bergerecotrail®-Modelle wurde in den vergangenen Mo-naten auch von Unternehmen der deutschen Automobil- und Nutz-fahrzeugindustrie mit Hilfe von

Sehr geehrte Leser und Leserinnen!

In der zweiten Ausgabe der bergerecotrail®-News dürfen wir Sie wieder über aktuelle Ent-wicklungen aus unserem Unter- nehmen informieren. Wir zeigen Ihnen, wie wir den bergereco-trail®, der mit nur 4,7 Tonnen Ei-gengewicht mehr als eine Tonne

umfangreichen Tests untersucht. Die Ergebnisse sind in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht sehr positiv, sodass sich die Bemühungen der Industrie verstärken, ihre Trans- portabläufe mit dem Nutzlastopti-mierungskonzept des bergereco-trail® effizienter und umweltscho-nender zu machen. Transporteure, die dafür die richtigen Fahrzeuge

zur Verfügung stellen, sind zu-nehmend im Vorteil. Über ent-sprechende Fortschritte wer- den wir in den nächsten Aus-gaben der bergerecotrail®-News informieren. Eine infor-mative Lektüre wünscht Ihnen

Tobias Marian

Geschäftsführer Berger Fahrzeugtechnik

Geschäftsführer Tobias Marian spricht im Interview über

die zentralen Vorteile der berger

ecotrail®-Modelle und erklärt, welche Wachstumsmärkte die Fahrzeugbauer aus dem Tiroler Unterland im Visier haben – von der Türkei bis Spanien.

Was sind aus Ihrer Sicht die Stärken der bergerecotrail®-Modelle? Neben der herausragenden Verar-beitungsqualität unserer Fahrzeu-ge ist das geringe Eigengewicht der bergerecotrail®-Modelle eine zentrale Stärke. Es gibt keinen Hersteller, der auch nur annä-hernd an unser Eigengewicht her-ankommt und somit auch kein an-deres Produkt, welches auf legale Weise mehr effektive Nutzlast hat.

Ein zusätzlicher Vorteil ist darüber hinaus die deut-liche Reduktion des Treibstoff-verbrauchs, wenn der Nutzer nur die marktüblichen 24 Tonnen trans-portiert. Einspa-rungen von mehr als zehn Prozent

sind möglich. Das schont die Um-welt und trägt zum wirtschaftli-chen Erfolg eines Unternehmens bei. Die heutigen Aufgaben eines Spediteurs sind sehr vielseitig. Der bergerecotrail® hilft ihm da-bei, diese optimal zu bewältigen.

Wie viele bergerecotrail®-Modelle sollen 2012 abgesetzt werden?Nach 500 Modellen im Vorjahr planen wir heuer einen Absatz von mehr als 700 Fahrzeugen – trotz und vielleicht auch wegen der schwierigen Situation in Euro-pa. Denn nur wer in diesen Tagen das effizienteste und beste Equip-ment hat, kann wirtschaftlich erfolgreich sein. Nachdem alle unsere Modelle diese Vorgaben erfüllen, sehen wir optimistisch in die Zukunft.

Welche Modelle und Märkte spie-len dabei die größte Rolle? Jeder Markt hat seine Eigenheiten und eine pauschale Antwort bezüg-lich der Modelle ist nicht möglich. Am besten können unsere Fahr-zeuge den Nutzlastvorteil sicherlich in der Coil-Version verdeutlichen. Stichwort Absatz: Neben Deutsch-land, Österreich und Polen haben wir Wachstumsmärkte wie die Tür-kei, Spanien und Frankreich im Visier.

bergerecotrail® News | Seite 2

„Kein Hersteller kommt annähernd an unser Eigengewicht heran“

Staatspreis Innovation: Berger Fahrzeugtechnik mit Nominierung

Höchste Effizienz, optimale Wirtschaftlichkeit und ge-

ringere Umweltbelastung: Die Stärken des bergerecotrail® wur- den jetzt auch beim österrei-chischen Staatspreis Innova- tion gewürdigt. Berger Fahr-zeugtechnik wurde für seinen nutzlastoptimierten Pritschen-sattelanhänger in Tirol nomi-niert, Geschäftsführer Tobias Marian konnte die Urkunde

kürzlich in Empfang nehmen. „Wir freuen uns, dass das Inno-vationsstreben unseres Unter- nehmens solche Beachtung fand“, sagte Marian. Der Staatspreis Innovation wird vom Bundes-ministerium für Wirtschaft, Fa-milie und Jugend zusammen mit Partnern in den Bundesländern vergeben.

Dichtes Vertriebsnetz: Österreich, Deutschland, Po-len und Italien bearbeiten wir mit eigener Vertriebsmann- schaft. bergerecotrail® hat Partner in folgenden Ländern: Israel, Dänemark, Belgien, Finnland, Bulgarien, Slowa-kei, Tschechische Republik, Schweiz, Slowenien, Kroatien und in den anderen Staaten des ehemaligen Jugoslawien.

Über die Nominierungsurkunde freuen sich stellvertretend für alle 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Berger Fahrzeugtechnik (v.l.n.r.) Stefan Schrettl (Kundendienst), Matthias Tramnitz (Konstruktion), Lia Schwarz (Vertriebsinnendienst), Andreas Mair (Leiter Kundendienst), Martin Kainer (Konstruktion), Alexander Draxl (Leiter Ver-triebsinnendienst)

bergerecotrail® News | Seite 3

Treibstoffverbrauch: bergerecotrail® überzeugt im Profi-Fahrversuch

Einer der zentralen Vorteile der bergerecotrail®-Modelle für die

verladende Wirtschaft und Trans-portunternehmen ist der redu-zierte Treibstoffverbrauch, der sich aus dem verringerten Ge-wicht der Sattelanhänger ergibt. Die konkreten Kraftstoffeinspa-rungen durch nutzlastoptimierte Sattelanhänger wurden kürzlich in einem Fahrversuch durch die Profis der deutschen Instrukto-ren-Börse ermittelt. Die Ergeb-nisse flossen in die wissenschaft-liche Studie von K+P Transport

Consultants und hwh Gesellschaft für Transport und Unternehmens-beratung ein, die auf Seite 1 die-ser Ausgabe der bergerecotrail®-News vorgestellt wird. fahrversuch im detail. Der Fahrversuch wurde im deut-schen Bundesland Thüringen auf einer Gesamtstrecke von 228 Ki-lometern durchgeführt – davon 72 Kilometer Bundes- und Land-straßen sowie 156 Kilometer Autobahn. Das Streckenprofil verfügte über eine mittlere Topo-

graphie mit bis zu sechs Prozent Steigung. Eingesetzt wurden zwei verschiedene Sattelzugmaschinen der Hersteller Renault und Vol-vo. Ein Ziel des Tests war die Er-mittlung von Verbrauchswerten bei einer Standardladung von 24 Tonnen. Tobias Marian, Geschäfts-führer Berger Fahrzeugtechnik: „Außerdem galt es, die Nutzlast-höchstgrenze auszuloten und in Bezug zum Verbrauch zu setzen.“ Insgesamt wurden 16 Fahrten in unterschiedlichen Fahrzeugkombi-nationen durchgeführt. „Die Ladung

bestand jedes Mal aus 96 Pa- letten Blumenerde“, erklärt Marian. günstigere verbrauchswerte. Aus Sicht der Berger Fahrzeugtech-nik brachten die Fahrversuche der Instruktoren-Börse sehr positive Er-gebnisse: Bei den Fahrten mit dem bergerecotrail® wurden deutlich günstigere Verbrauchswerte er-zielt. Die Einsparung im Vergleich zu Standard-Sattelanhängern liegt bei mehr als zwei Litern Treibstoff auf 100 Kilometer.

Über die Instruktoren-Börse

Das Team der Instruktoren- Börse hat den Fahrversuch durchgeführt, der unter wis-senschaftlichen Bedingungen zeigen sollte, welche Kraft- stoffeinsparungen mit den nutzlastoptimierten berger

ecotrail®-Modellen im Ver-gleich zu Standard-Sattel-aufliegern und Konkurrenz-produkten realisiert werden können – und das unter glei-chen Bedingungen. Neben professionellen Fahrversuchen bietet die Instruktoren-Börse unter anderem Schulungen für alle Fahrzeugarten, Trainings-programme sowie Events auf Rennstrecken an. In Thürin-gen betreibt das Unternehmen eine eigene Fahrtechnikanlage.

Mehr Infos im Internet: www.instruktorenbörse.de

Produktneuheiten auf einen Blick

Berger Fahrzeugtechnik hat es sich zum Ziel gesetzt, alle bergerecotrail®-Modelle kontinu- ierlich weiterzuentwickeln und optimale Qualitätsstandards an-zubieten. Ein Überblick über ei-nige der aktuellen Produktneu-heiten im ersten Halbjahr 2012, die auch alle nachrüstbar sind:

• Seitenlattenhalterung Bei der Seitenlattenhalterung wurde die Kontur geglättet und abgerundet. Die Seiten-kanten werden nicht mehr senkrecht, sondern in einem Winkel von 45 Grad geführt. Der Vorteil: Die Seitenplanen können leichter geöffnet und geschlossen werden, außer-dem werden die Innenseiten der Planen nachhaltig geschont.

• Aufbewahrungskasten Berger Fahrzeugtechnik hat für alle Modelle der Marke bergerecotrail® einen neuen Aufbewahrungskasten adaptiert. Der Kasten ist im hinteren Teil des Pritschensattelanhängers quer zur Fahrtrichtung eingebaut und hat sowohl rechts als auch links absperrbare Türen. Dort kön-nen alle Sicherungsmittel und vor allem die Teilladungssiche-rung TESy by bergerecotrail®

bequem deponiert werden. Die-ses System sorgt dafür, dass die Ladung auch dann sicher und flexibel verstaut werden kann, wenn der Anhänger nicht ganz voll ist.

• Aufstiegsleiter Bei der 2. Generation der bergerecotrail®-Modelle haben die Tiroler Fahrzeugbauer auch die Aufstiegsleiter durch Füh-rungen und Laufbuchsen sowie durch einen geänderten Anstell-winkel der Trittstufen im Detail verbessert.

Ergebnis: 1.) Standard-Zuladung = 24 to.

2.) maximale Zuladung:

Volkswagen Logistics hat die nutz-lastoptimierten Sattelanhänger der Marke bergerecotrail® auf Herz und Nieren getestet. Die auf ausge- wählten Versorgungsstrecken für schwere Güter beobachteten Vor- teile der Transporteffizienz füh-

ren jetzt zu weiteren Analysen. Die Volkswagen Logistics ist der Dienstleister für integrierte Logistik bei Volkswagen sowie für externe Kunden und sucht nach dem idealen Fahrzeuggespann mit optimierter Nutzlast.

Volkswagen Logistics testete bergerecotrail® mit Erfolg

Die Volkswagen Logistics hat die nutzlastoptimierten Sattelanhänger von bergerecotrail®

auf Herz und Nieren getestet.

Die auf ausgewählten Versorgungsstre-cken für schwere Güter beobachteten Vorteile der Transporteffizienz führen jetzt zu weiteren Analysen.

im

Test

Trailer SZM Verbrauch Geschw. Verbrauch Geschw. Gesamtgewicht Trailer Leergewicht SZM Nutzlast

Berger Renault 32,2 70 km/h 32,58 71,1 km/h 36.070 kg 4.730 kg 7.340 kg 24.000 kg

Berger Volvo 33,2 71 km/h 33,39 71,2 km/h 37.070 kg 4.730 kg 8.340 kg 24.000 kg

Krone Renault 34,2 69 km/h 34,41 69,1 km/h 38.340 kg 6.640 kg 7.660 kg 24.000 kg

Krone Volvo 34,1 70 km/h 34,58 71,9 km/h 39.060 kg 6.640 kg 8.420 kg 24.000 kg

Schwarzmüller Volvo 35,3 69 km/h 35,56 69,1 km/h 38.820 kg 6.330 kg 8.490 kg 24.000 kg

Schwarzmüller Renault 35,1 70 km/h 35,12 71,8 km/h 37.920 kg 6.330 kg 7.590 kg 24.000 kg

Schmitz Renault 35,4 70 km/h 35,49 70,8 km/h 37.960 kg 6.440 kg 7.520 kg 24.000 kg

Schmitz Volvo 35,3 70 km/h 35,55 71,4 km/h 38.720 kg 6.440 kg 8.280 kg 24.000 kg

Trailer SZM Verbrauch Geschw. Verbrauch Geschw. Gesamtgewicht Trailer Leergewicht SZM Nutzlast

Berger Renault 34,5 70 km/h 34,61 71,7 km/h 40.240 kg 4.730 kg 7.285 kg 28.225 kg

Die Fahrzeugbauer aus Tirol haben die Stirnwand beim bergerecotrail® weiterentwickelt. An den Innen- und Außenflächen der Stirnwand kommt ein neues Material zum Einsatz: GFK, Glasfaser-verstärkter Kunst-stoff. Die Vorteile dieser neuen Lö-sung: Die Stirnwand wird schmäler, ist aber gleichzeitig um zehn Prozent widerstandsfähiger. Chefkonstruk-teur Markus Lutz: „Beim Beladen geht es oft um wenige Zentimeter, die darüber entscheiden, ob noch eine zusätzliche Palettenreihe Platz hat. Die neue Stirnwand gibt dafür mehr Spielraum.“

Neue Stirnwand

Auf die richtige Bremse kommt es an

Berger Fahrzeugtechnik ver-traut auf die Produkte von

Knorr-Bremse. Beim bergereco-trail® kommt das innovative elek-tronische Bremssystem TEBS G 2.1. zum Einsatz. Darüber hinaus ist die EG-Bremsanlage standardmäßig mit dem Roll Stability Program RSP ausgestattet. Berger Fahrzeugtechnik achtet bei seinen Sattelanhängern der Marke

bergerecotrail® ganz besonders darauf, dass nur hochleistungs-fähige Materialien eingebaut werden. Aus Stabilitätsgründen verschweißt Berger Fahrzeug-technik für das Fahrgestell hoch-wertigen Feinkornstahl zu ei-ner Leiterrahmenkonstruktion. Auch bei den Bremsen setzt man im Werk in Radfeld auf höchste Qualität, erklärt Produktionslei-ter Günter Kals: „Beim berger

ecotrail® werden Produkte von Knorr-Bremse verwendet. Die EG-Bremsanlage ist mit der mo-dernen Trailer EBS-Anlage TEBS G 2.1. ausgestattet und verfügt standardmäßig über das Roll Sta-bility Program RSP.“ innovationen. Was steckt hinter den Kürzeln? EBS (Elektronisches Bremssystem) integriert die Grundfunktionen Bremssteuerung, ABS (Antiblo-ckiersystem) und ALB (Automa-tische Lastabhängige Bremse). Kals: „Die Vorteile einer elekt-ronischen Steuerung gegenüber einer konventionellen pneumati-schen sind kürzere Ansprechzei-ten und Bremswege. Das gewähr-leistet erhöhte Sicherheit auf der Straße.“ Weitere EBS-Funktionen sind z.B. automatische Liftachs-steuerung, iCargo (Entlastung der Antriebsachse der Sattelzugma-schine bei ungleichmäßiger Bela-dung) und iCorner (Verkürzung

des effektiven Radstandes für bessere Kurvenläufigkeit). fakten. Der Knorr-Bremse Konzern mit Firmenhauptsitz in München ist der weltweit führende Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Als techno-logischer Schrittmacher treibt das Unternehmen seit über 100 Jah-ren maßgeblich Entwicklung, Pro-duktion, Vertrieb und Service mo-derner Bremssysteme voran. Im Bereich Nutzfahrzeuge reicht die Bandbreite innovativer Lösungenvom kompletten Bremssystem in-klusive Fahrerassistenzsystemen(beispielsweise ABS und ESP) über Drehschwingungsdämpfer bis hin zu Lösungen rund um den Antriebsstrang sowie Getriebe-steuerungen. Die Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge be-schäftigt weltweit über 8.600 Mitarbeiter.

bergerecotrail® News ist eine Zeitung

der Berger Fahrzeugtechnik GesmbH,

Rettenbach 10 a, 6241 Radfeld, Austria.

Tel. +43 (0) 5338 8421-658. Für den

Inhalt verantwortlich: Tobias Marian.

Redaktion: wiko wirtschaftskommunikation.

Gestaltung: spectrum Werbeagentur.

Fotos: Berger / wiko / spectrum

Über Berger Fahrzeugtechnik

Die Berger Fahrzeugtechnik wurde vor 20 Jahren in Radfeld gegründet und ist auf die Ent-wicklung und Produktion von hochqualitativen und innovati-ven Leichtbau-Sattelanhängern spezialisiert. Am Firmensitz in Radfeld / Tirol beschäftigt das Unternehmen knapp 50 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter.

Die Produktion des bergereco-trail® erfolgt zur Gänze in Rad-feld im Tiroler Unterland: von der Konstruktion über Schwei-ßerei, Lackiererei, Endmontage bis hin zur strengen Qualitäts-kontrolle.

Berger Fahrzeugtechnik stark im Export auch nach Israel und Russland

Erfolgsmeldungen kommen von den Exportaktivitäten der Berger Fahrzeugtechnik: Weniger Ei-genverbrauch, mehr Nutzlast und geringerer Treibstoffverbrauch überzeugen jetzt auch die verla-dende Wirtschaft in Israel, wohin Berger Fahrzeugtechnik seit kur-zem nutzlastoptimierte Sattelan-hänger der Marke bergerecotrail® exportiert. Zum Einsatz kommt die Innovation aus Österreich im Getränkeverkehr und in der lokalen Baustoffbranche. Beim neuen Anhänger, der ein Eigen-gewicht von lediglich 4,7 Ton-nen aufweist, handelt es sich um einen der leichtesten Pritschen-sattelanhänger in der 40-Ton-nen-Klasse, der nun auch zwi-schen dem See Genezareth und der Wüste Negev Furore macht.

Erfolgreich gestaltet sich der Absatz des bergerecotrail® und gebrauchter Fahrzeuge des Vorgängermodells Berger light außerdem in Russland. Dort meistern die Sattelanhänger die schwierigen Straßenverhältnis-se auch bei hohen Ladungsge-wichten spielend.

Verstärkung für Vertriebsteam

Richard Haberl (38) verstärkt seit 1. April 2012 das Vertriebs-team der Berger Fahrzeugtech-nik in Radfeld. Der Familien-vater lebt im Tiroler Inntal und blickt auf 16 Jahre Berufserfah-rung im Vertrieb/Handel zu-rück.

Nach intensiven Schulungen ist Herr Haberl mit dem notwen-digen Berger-Know-how aus-gestattet und steht als weiterer kompetenter Ansprechpartner im Verkauf der nutzlastoptimierten bergerecotrail®-Sattelanhänger zur Verfügung.

bergerecotrail® News | Seite 4

20 bergerecotrail®

für Gebrüder Weiss

n Impressum

Seit Ende 2011 heißt es auch bei der Spedition Gebrüder

Weiss in Linz: weniger Eigenge-wicht, mehr Nutzlast und gerin-gerer Treibstoffverbrauch. Das Unternehmen stattete seinen Fuhrpark mit 20 fabrikneuen

bergerecotrail®-Modellen LTCn aus. Mit den neuen nutzlastop-timierten Sattelanhängern, die über praktische Coil-Mulden verfügen, werden Stahl- und Alu-miniumblechrollen von Oberös-terreich nach Deutschland und

Italien transportiert. Den Fahrern fallen dabei vor allem die hervor-ragenden Nachlaufeigenschaften der bergerecotrail® - Anhänger auf. Sie folgen der Spur beson-ders willig, was das Fahren leich-ter macht und überdies Kraftstoff spart. Ein weiterer Vorteil: Wenn auf den Rückfahrten die Nutzlast

nicht völlig ausgeschöpft wird, ermöglichen die bergereco-

trail® - Modelle LTCn erst recht deutliche Treib-

stoffeinsparungen. über gebrüder weissMit mehr als 4.650 Mitarbeitern, 158 fir-meneigenen Standor-ten und einem Jahres-umsatz von mehr als einer Milliarde Euro im Jahr 2011 zählt Ge-brüder Weiss zu den führenden Transport- und Logistikunterneh-men Europas. Die Zen-

trale des Unternehmens befindet sich im Vorarl-

berger Lauterach.

Richard Haberl