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AUSGABE 9/2011

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äußerst stabil und lässt sich auch in en-gen Räumen fliegen. Die Ausstattungist mit IR-Fernsteuerung, Ladekabelsowie Ersatzrotorblätter für Front-und Heckrotor komplett.

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Besuchen Sie unseren OnlineshopBesuchen Sie unseren OnlineshopXFC HELICOPTER 2010Die herausragende Veranstaltungdieser Modellflugsaison war die be-reits zum 9. Mal ausgetragene Ex-trem Flight Championship auf demGelände der »Academy of ModelAeronautics« in Muncie/Indiana. 18Piloten haben am weltweit spektaku-lärsten 3D-Heli-Event teilgenommen.Laufzeit 93 Minuten; engl. Kommentar; Art.-Nr. DVD 473236; EUR 26,50

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IRCHA HELI JAMBOREE 2010Mehr als 950 registrierte Piloten haben sichauf dem AMA National Flying Field in Mun-cie/Indiana eingefunden und demonstrierenihr Können. Scale-Helis, Sport- und Elektrohe-likopter, atemberaubende 3D Flüge und vielecoole Events zeichnen das diesjährige IRCHAJamboree aus. Auch in diesem Jahr sind diebesten 3D- und Scalepiloten der Welt dabei.Laufzeit 103 Minuten; englischer Kommentar; Art.-Nr. DVD 473233; EUR 26,50

Hubschrauber-Modellflugkompetent I informativ I seriös

Weitere Themen in dieser Ausgabe:

• Marktübersicht Flybarless-Systeme

• HC3-Xbase• 3D Masters

mit einer Zuzahlung von 12,– EURFarbe kann variieren!Der Mini »Max-Z Swift«

NEU

Themen der Ausgabe 10/2011:

• Marktübersicht Brushless-Regler• 14. Friedel-Helitreffen• Dreiländereck-Helitreffen

Bericht_:Layout 1 18.10.2011 12:10 Uhr Seite 29

37ROTOR 9I2011

Als Gerd Guzicki (www.minicopter.de) mirim Juni berichtete, dass er auf dem amerika-nischen Helitreffen IRCHA einen vollständigneu entwickelten 700er Elektro-Heli vorstel-len würde, war ich natürlich neugierig. ÜbersInternet ließ er mich auch direkt einen Blickauf die CAD-Zeichnungen werfen, um michendgültig »anzufixen«. Schnell war verein-bart, dass ROTOR das Modell noch vor derAbreise des minicopter-Teams in die USA zu

sehen bekäme, um so unsere Leser mög-lichst zeitnah zu informieren. Am 1. August,also tatsächlich nur zwei Tage vor Reisean-tritt, war es dann soweit. Ein früherer Terminwäre tatsächlich auch nicht möglich gewe-sen, da Gerd und seine Piloten bis zuletzt ander Fertigstellung der vier Modelle und Kabi-nenhauben arbeiteten. Die für die Vorstel-

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DIABOLOMINICOPTER

KURZ VORGESTELLT 700er E-Heli»Made inGermany«

Auf dem amerikanischenHelitreffen IRCHA stelltminicopter den brand-neuen 700er Elektro-Heli Diabolo zum erstenMal der Öffentlichkeitvor. Kurz vor der Abrei-se von Gerd Guzicki undseinen Teampiloten hattedie Redaktion die Gele-genheit, einen Blick aufdas Modell zu werfen.

Teuflisch

Das Getriebe des Diabolo ist zweistufig und schrägver-zahnt. Der Zahnriemenabtrieb erfolgt an der Vorgelege-welle. Hochkant eingesetzte Versteifungen sorgen fürhohe Torsionssteifigkeit der inneren Mechanik.

Der Rotorkopf ist vollständig aus Alu-minium gefertigt. Für alle Anlenkun-gen werden 6-mm-Kugelpfannnen und-bolzen verwendet. Ein Rechts-Links-Gewinde an der Rotorblattanlenkungermöglicht die exakte Einstellung desSpurlaufs. Praktisch: Den Bausätzenliegt ein zu den Kugelpfannen passen-der Maulschlüssel bei.

Die Taumelscheibenan-lenkungen verlaufendurch geschickte Posi-tionierung der Servosabsolut gerade. DiePlattform hinter der Ro-torwelle bietet genugPlatz für alle gängigenFlybarless-Systeme.

lung lackierten Airbrush-Hauben kamen so-gar erst an, während ich schon fleißig mitdem Ablichten der Modelle beschäftigt war.

Der Diabolo ist ein 700er Elektro-Heli mitzweistufigem, schrägverzahntem Getriebeund Heckrotorantrieb über Zahnriemen.Durch unterschiedliche Zahnrad-Ritzel-Kom-binationen sind Übersetzungen von 9,82 bis

Der zahnriemengetriebene Heckrotor des Diabolo macht einen robusten Eindruck. Ein Überspringen des Riemens wird durch dieverwendeten, großen Riemenrollen zuverlässig verhindert.

Das Heckservo sitzt stehend in einer Aussparung ander linken Chassisseite und lenkt den Heckrotor ge-radlinig innen unterhalb des Heckrohrs an.

Der Akku sitzt gut geschützt im Innern der Mechanik. Er wird mit vier Gummiringen an gummi-ummantelte Rollen ins Oberteil gezogen, was einen schnellen Akkuwechel und sicheren Haltgewährleistet. Sehr gut gelöst: Der Akku sitzt vollständig geschützt innerhalb der Mechanik.

Diabolo von minicopter

9I2011 ROTOR

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less-Betrieb eine zusätzliche Sicherheit dar-stellt. Der Heckrotor-Zahnriemen läuft in ei-nem 30-mm-Alurohr mit einer Wandstärke vonnur 0,5 mm, das bei gleichem Gewicht ein25% höhere Steifigkeit aufweist als die 25-mm-Variante, und wird über einen RC-Car-Stoßdämpfer vorgespannt und damit wir-kungsvoll am Flattern gehindert.

Der Akku-Einbauraum ist riesig und dürftemit einer Breite von 64 sowie einer Höhe von68 bzw. maximal 78 mm auch allen künftigenBedürfnissen gerecht werden. Die Befesti-gung der Stromspender erfolgt mit Gummi-

9I2011 ROTOR

ringen, die sie nach oben an gummiumman-telte Kunststoffrollen ziehen. Auf meine Fra-ge, ob das auch zuverlässig hält, meinteGerd, ich solle doch einfach mal anschauen,wie David Penger und Miles Dunkel ihre etwa5.000 g schweren Modelle »quälen«. Undselbst dabei sei noch kein Akku verrutscht.

Davon konnte ich mich dann später auf demModellflugplatz überzeugt, denn natürlichwollte ich den Diabolo auch im Flug sehenund vor allem hören. Auffällig war dort zu-nächst das angenehme Laufgeräusch der Me-chanik – selbst bei Einstellflügen ohne Haube.Die verfügbare Leistung mit den eingesetztenMotoren vom Typ Plettenberg Copter ist ex-trem, die gezeigten Fluggeschwindigkeitenebenfalls. Dabei ließen die beiden Piloten essich auch nicht nehmen, das Modell aus vol-ler Geschwindigkeit brachial »um die Ecke zureißen«, was meine Bedenken bezüglich derAkkubefestigung endgültig zerstreute.

Als Preis für den ab September lieferbarenDiabolo nannte Gerd 950 Euro, was auf ei-nem Niveau mit anderen Modellen dieser Ka-tegorie und dem Etikett »Made in Germany«liegt. Alles in allem macht das Gesehene ei-nen sehr guten und durchdachten Eindruck,und wir freuen uns schon auf das Bespre-chungsmuster dieses Helis, das die Redakti-on in Kürze erreichen wird.

-mf-

Das minicopter-Team ist bereit für das IRCHA (v. l.):Miles Dunkel, Gerd Guzicki und David Penger.

Ein Riemenspanner sorgt für immer konstante Span-nung des Zahnriemens und unterbindet zuverlässigdessen Flattern. Für Vorspannung und Dämpfung hatsich ein Stoßdämpfer aus dem RC-Car-Bereich als op-timal erwiesen.

13:1 möglich; die des Heckrotors beträgt1:4,75. Am Hauptrotor werden standardmäßigetwa 700 mm lange Blätter eingesetzt, bis zu750 mm wären aber ohne Änderung problem-los möglich. Wie von minicopter gewohnt, be-steht die Mechanik vollständig aus Aluminiumund CfK. Die Servos sitzen direkt unterhalbder Taumelscheibe und lenken diese mit ab-solut gerade stehenden Gestängen an. DieKugelbolzen und -pfannen haben ein Maß von6 mm, was nach Aussage von Gerd Guzickibei den teilweise hohen Stellkräften im Flybar-

Die fertig bestückte Mechanik macht einenaufgeräumten Eindruck. Alle Kabel können auf

kurzen Wegen im Inneren verlegt werden.

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