BERICHT ÜBER DIE PFLICHTPRÜFUNG FÜR DAS … · Rechtliche, wirtschaftliche und technische...
Transcript of BERICHT ÜBER DIE PFLICHTPRÜFUNG FÜR DAS … · Rechtliche, wirtschaftliche und technische...
BERICHT
UumlBER DIE
PFLICHTPRUumlFUNG FUumlR DAS WIRTSCHAFTSJAHR
2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirlschaftll
co Landrat des Landkreises Rostock Am Wall 3-5
18273 Guumlstrow
Aktenzeichen 31-130231-5122013
RjBjB
Inhaltsverzeichnis
In ha Its verzeich n is
Anlagenverzeich n is
Pruumlfungsbericht
A Pruumlfungsauftrag
B Grundsaumltzliche Feststellungen
I Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter
11 Feststellungen gemaumlszlig sect 321 Abs 1 Satz 3 HGB
i V m sect 16 Abs 2 Satz 2 KPG
1 Entwicklungsbeeintraumlchtigende Tatsachen oder Tatsachen die wesentliche
Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erfordern koumlnnen
2 Unregelmaumlszligigkeiten
8 Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung
b Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten
111 Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur RechnungSlegung
I Ordnungsm~szligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
2 Jahresabschluss
3 Lagebericht
Seite I
I - 11
111
1 - 2
3- 7
3- 5
5
5
5
5
5
5- 7
8 - 10
11 - 12
13 - 15
13 - 14
13
13 - 14
14
RjBjB Seite 11
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses 14 - 15
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen 14 - 15
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen 15
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses 15
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse 16 - 31
I Vermoumlgens- und Finanzlage 16 - 21
11 Ertragslage 22 - 30
1 Gesamtunternehmen 22 - 25
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb 25 - 28
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb 28 - 30
111 Wirtschaftsplan 30 - 31
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG 32 - 33
I Grundsaumltzliche Feststellungen 32 - 33
11 Nachkalkulation 33
111 Liquidilaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust 33
H Sonstige Feststellungen 34
I Wiedergabe des Bestaumlligungsvermerkes 35 - 37
J Schlussbemerkunq 38
RIBls Seite 111
Anlagenverzeichnis
Bilanz zum 31122013 1
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31 122013 2
Finanzrechnung 2013 3
Anhang zum 31122013 4
Lagebericht 2013 5
Bestaumltigungsvermerk des Abschlusspruumlfers 6
Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung
und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse (IDW PS 720) 7
Erlaumluterungen zu den einzelnen Posten des Jahresabschlusses 8
Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen 9
Soli-list-Vergleich zum Erfolgsplan fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 0101 - 31 122013 10
Vergleich Ansaumltze der Finanzrechnung mit den Ergebnissen
des Wirtschaftsjahres 2013 11
Soli-list-Vergleich zur Wirtschaftlichkeitsberechnung 2013 12
Uumlbersicht uumlber die Formpruumlfungen 13
Allgemeine Auftragsbedingungen fuumlr Wirtschaftspruumlfer
und Wirtschaftspruumlfungsgesellschaften vom 01 Januar 2002 14
Seite 1
Pruumlfungs bericht
A Pruumlfungsauftrag
Das Land Mecklenburg-Vorpommern vertreten durch den Landesrechnungshof Mecklenburgshy
Vorpommern handelnd im Namen und fuumlr Rechnung des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des
Landkreises Rostock beauftragte uns mit Vertrag vom 04 021 06022014 den Jahresabschluss
2013 des EIgenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock zu pruumlfen und alsbald nach
Abschluss der Pruumlfung die Ergebnisse in einem PrOfungsbericht zusammen-zufassen
Eine Pruumlfung zur Aufdeckung von Unregelmaumlszligigkeiten im Geld- und Leistungsverkehr
(Unterschtagungspruumlfung) war nicht Gegenstand des Pruumlfungsauftrages
Im Verlauf unserer Taumltigkeit haben sich auch keine Anhaltspunkte ergeben die besondere
Untersuchungen in dieser Hinsicht erforderlich gemacht haumltten
Der Pruumlfungsbericht wurde nach den Pruumlfungsstandards 400 und 450 sowie den Pruumlfungshinshy
weisen PH 94003 und PH 94501 des Instituts der Wirtschaftspruumlfer ausgearbeitet
Aufgrund des Grundwerkes des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern Grundsaumltze
des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern zur Jahresabschlusspruumlfung
kommunaler Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt 111 Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-Vshy
sowie von Betrieben mit Beteiligungen des Landes Stand 24062013 wurde die Gliederung
des Pruumlfungsberichtes abweichend vom Pruumlfungsstandard 450 an die Vorgaben des Landesshy
rechnungshofes angepasst
Soweit sich aus den Bestimmungen fuumlr die Abschlusspruumlfung nach dem Kommunalpruumlfungsshy
gesetz und nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen fuumlr die Jahresabschlusspruumlfung
kommunaler Wirtschaftsbetriebe nichts anderes ergibt sind fuumlr die Durchfuumlhrung des Auftrages
und unsere Verantwortlichkeit - auch im Verhaumlltnis zu Dritten - die Allgemeinen Auftragsshy
bedingungen fuumlr Wirtschaftspruumlfer und Wirtschaftspruumlfungsgesellschaften in der Fassung vom
01 Januar 2002 maszliggebend die als Anlage 14 beigefuumlgt sind
Seite 2
Wir bestaumltigen gemaumlszlig sect 321 Abs 4a HGB dass bei unserer Abschlusspruumlfung die anwendshy
baren Vorschriften zur UnabMngigkeit beachtet wurden
RIBIB Seite 3
B Grundsaumltzliche Feststellungen
I Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter
Der Betriebsleiter gibt im ersten Teil seiner Lagebeurteilung Ausfuumlhrungen zur Rechtsform und
zu den Aufgaben des Eigenbetriebes Anschlieszligend wird die Ertragslage erlaumlutert Ausgangsshy
punkt bilden die in der Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock festgelegten
Aufgaben Er analysiert die Entwicklung der Ertraumlge die gegenuumlber dem Plan gestiegen sind
Weiter geht er im Einzelnen auf die Entwicklung der Ein- und Ausgaben ein und vergleicht diese
mit den im Wirtschaftsplan gebrachten Ansaumltzen
Bezuumlglich der Finanzlage wird ausgefuumlhrt dass die Zahlungsfaumlhigkeit im gesamten Jahr 2013
gegeben war und auch zukuumlnftig gegeben sein wird
Zur Darstellung der Vermoumlgenslage wird die Vermoumlgens- und Kapitalstruktur in Form von in
Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanz fuumlr das Berichtsjahr den Eroumlffnungsshy
bilanzwerten vergleichend gegenuumlbergestellt Es werden Aussagen zur Eigenkapitalquote und
zur Finanzierung des Anlagevermoumlgens getroffen
Die Darstellung der Risiken und Chancen der zukuumlnftigen Entwicklung erfolgen ebenfalls im
Lagebericht Dabei wird auf den bestehenden Risikomanagementplan verwiesen in dem die
Risikofelder genannt werden
Der Betriebsleiter schaumltzt ein dass das Risiko der Kreisgebietsreform nicht mehr besteht Mit in
Krafttreten der gemeinsamen Betriebssatzung ab 01 01 2013 ist der Eigenbetrieb um das
Territorium des ehemaligen Landkreises Bad Doberan erweitert und kann somit die gesetzlichen
Grundlagen fuumlr den gesamten Landkreis schaffen
Von wesentlich groumlszligerer Bedeutung werden moumlgliche Veraumlnderungen der abfallwirtschaftlichen
Gesetzgebung beurteilt die uumlberwiegend bundes- und landespolitisch beeinflusst wird
In diesem Zusammenhang wird auf die Notwendigkeit einer angemessen hohen Gebuumlhrenshy
ruumlckstellung verwiesen um Gebuumlhrenunsicherheit zu vermeiden und langfristige Kontinuitaumlt zu
sichern
RjBjB Seite 4
Zusammenfassend sieht der Betriebsleiter fuumlr die naumlchsten drei Jahre eine ausgewogene
Finanzlage des Betriebes aufgrund vorhandener ausreichender finanzieller Mit1el liquiditaumltsshy
probleme sind fuumlr ihn nicht erkennbar
Die Chancen des Betriebes werden durch die gesetzlich definierten Aufgaben bestimmt
Insofern sieht der Betriebsleiter die Chancen bei der Gestaltung des Betriebes um schnell und
wirtschaftlich auf Veraumlnderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen zu reagieren
Eine weitere Entwicklungsmoumlglichkeit sieht er in der Erweiterung des raumlumlichen Betaumltigungsshy
feldes insbesondere durch die durchgefuumlhrte Kreisgebietsreform
Die Einschaumltzung des Betriebsleiters zur voraussichtlichen Entwicklung mit ihren wesentlichen
Chancen und Risiken wird im Prognosebericht dargestellt
Die Umsatzerloumlse werden sich aufgrund der Kreisgebietsreform und der damit verbundenen
Erhoumlhung der Einwohnerzahl ab 2013 nahezu verdoppeln
In anderen Bereichen insbesondere im Papiergeschaumlft beim Sperrmuumlll und Schrott koumlnnen
sich jaumlhrlich Schwankungen ergeben
Trotzdem wird von einer Erwirtschaftung von Mitteln ausgegangen die fuumlr Gebuumlhrenstabilitaumlt
auch nach 2013 sorgen sol Die Gebuumlhren liegen mit 2600 euro noch deutlich unter dem
Bundesdurchschnitt von 4750 euro (EUWiD Re Nr 25 v 15062004)
Es wird eingeschaumltzt dass der Geschaumlftsverlauf in den naumlchsten drei Jahren stabil verlaumluft und
dass die folgenden Jahre von der Kreisgebietsreform gepraumlgt sein werden Die allgemeine
Aussage wird durch verschiedene Darstellungen untersetzt
Zum einen wird auf die zu erwartenden Verbrauchsveraumlnderungen eingegangen die aus dem
im Februar 2013 weiterentwickelten Abfallwirtschaftskonzept entnommen wurden Sinkende
Bevoumllkerungszahlen und sinkende Abfallmengen haben sowohl sinkende Umsatzerloumlse als
auch sinkende Kosten zur Folge
Die unter dem Gliederungspunkl nSonstige Angaben enthaltenen spezialgesetzliche Angabeshy
pflichten entsprechen sect 23 EigVO
Seite 5
Die im Lagebericht getroffenen Aussagen stellen den Geschaumlftsverlaut die Lage die Risiken
und die Chancen der kuumlnftigen Entwicklung des Eigenbetriebes nachvollziehbar dar Die
Aussagen sind plausibel und stehen nicht im Widerspruch zum Jahresabschluss
11 Feststellungen gemaumlszlig sect 321 Abs 1 Satz 3 HGB i V m sect 16 Abs 2 Satz 2 KPG
1 Entwicklungsbeeintraumlchtigende Tatsachen oder Tatsachen die wesentliche
Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erfordern koumlnnen
Bei der Durchfuumlhrung der Pruumlfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes haben wir
keine berichtspflichtigen Tatsachen festgestellt die die Entwicklung des Unternehmens
beeintraumlchtigen oder seinen Fortbestand gefaumlhrden koumlnnten
Besondere Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erscheinen nicht erforderlich
2 Unregelmaumlszligigkeiten
a Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung
Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung haben wir im Rahmen unserer Pruumlfung nicht
festgestellt
b Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten
Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten sind uns bei Durchfuumlhrung unserer Pruumlfung nicht aufgefallen
111 Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
Der Abfallwirtschaftsbetrieb wird als Eigenbetrieb des Landkreises Rostock nach den Vorschriften
der Eigenbetriebsverordnung gefuumlhrt Zu Einzelheiten verweisen wir auf Anlage 9 in diesem
Bericht
RIBIB Seite 6
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse sind geordnet Die Finanzierung des langfristigen Vermoumlgens
von TEUR 1123
ist durch Eigenkapital in Houmlhe von TEUR 12444
vollstaumlndig sichergestellt
Die Eigenkapitalquote betraumlgt 524 v H
nach einer Quote von 533 v H
zum 0101 2013
Die vom Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene
Eigenkapitalausstattung von mindestens 300 v H
wird uumlberschritten
Liquiditaumltsrisiken ergeben sich aus der horizontalen Bilanzanalyse nicht
Die Kapitalflussrechnung stellt die Zahlungsstroumlme dar Die einzelnen Bereiche weisen einen
Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit in Houmlhe von TEUR 41617
und einen Mittelabfluss aus der Investitionslaumltigkeit
in Houmlhe von TEUR 411
aus Aus der Finanzierungstaumltigkeit sind im Berichtsjahr keine Zahlungsstroumlme entstanden
Verursacht wurde der Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit durch die gestiegenen
Umsatzerloumlse Die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre wurden in der Kalkulation gebuumlhrenshy
mindernd beruumlcksichtigt sodass sie uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 an den
Gebuumlhrenzahler zuruumlckgegeben werden
Der Finanzmittelbestand (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) erhoumlhte sich
zahlungswirksam um TEUR 41203
auf TE UR 69512
Der Eigenbetrieb konnte seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht begleichen
RBB Seite 7
Im Berichtszeitraum wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis
von TEUR 00
ausgewiesen Der ennittelte Gebuumlhrenuumlberschuss fuumlr 2013
in Houmlhe von TEUR 10985
wurde entsprechend kommunalrechtlicher Vorschriften der Ruumlckstellung fuumlr GebOhrenausgleich
zugefuumlhrt
Das Unternehmensergebnis verteilt sich auf die einzelnen Betriebszweige wie folgt
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb TEUR -766
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb TEUR 766
RBB Seite 8
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
Rechtliche Verhaumlltnisse
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock wird seit dem 01012004 als Eigenbetrieb des
Landkreises Rostock gefuumlhrt Zum 01012013 wurden die Abfallbetriebe der ehemaligen
Landkreise Rostock und Bad Doberan zusammengefuumlhrt
Die rechtliche Grundlage bildet die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Mecklenburgshy
Vorpommern vom 25022008 Daneben sind die allgemeinen handelsrechtfichen Vorschriften
sowie die Vorschriften des oumlffentlichen Rechts des Bundes und der Laumlnder zu beachten
Der Eigenbetrieb ist beim Amtsgericht Rostock unter der N r HRA 2313 eingetragen
Er nimmt die Aufgaben des oumlffentlich-rechtlichen Entsorgungstraumlgers im Sinne des Kreislaufshy
wirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) und des Abfall- und Altlastengesetzes (AbfAIG M-V)
wahr Neben den gesetzlich bestimmten Aufgaben zaumlhlen hierzu insbesondere die in der
Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock festgelegten Aufgaben
Der Eigenbetrieb fuumlhrt die Veranlagung und Erhebung der Gebuumlhren nach den Vorschriften der
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock einschlieszliglich
der Mahnung saumlumiger Zahlungspflichtiger durch Auf Veranlassung des Eigenbetriebes erfolgt
die Beitreibung von Forderungen auf dem Weg des Verwaltungszwanges durch die Kreiskasse
als Vollstreckungsbehoumlrde
Zur Erfuumlllung seiner Aufgaben kann sich der Eigenbetrieb Dritter bedienen
Fuumlr den Eigenbetrieb gilt die Betriebssatzung fuumlr die Abfallwirtschaft des Landkreises Guumlstrow
vom 19122003 die zum 01012004 in Kraft trat und seit dem 01012013 in geaumlnderter
Fassung fuumlr den neuen Landkreis Rostock beschlossen wurde
Des Weiteren gilt die Hauptsatzung des Landkreises Rostock
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wurde abgesehen
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RjBjB
Inhaltsverzeichnis
In ha Its verzeich n is
Anlagenverzeich n is
Pruumlfungsbericht
A Pruumlfungsauftrag
B Grundsaumltzliche Feststellungen
I Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter
11 Feststellungen gemaumlszlig sect 321 Abs 1 Satz 3 HGB
i V m sect 16 Abs 2 Satz 2 KPG
1 Entwicklungsbeeintraumlchtigende Tatsachen oder Tatsachen die wesentliche
Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erfordern koumlnnen
2 Unregelmaumlszligigkeiten
8 Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung
b Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten
111 Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur RechnungSlegung
I Ordnungsm~szligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
2 Jahresabschluss
3 Lagebericht
Seite I
I - 11
111
1 - 2
3- 7
3- 5
5
5
5
5
5
5- 7
8 - 10
11 - 12
13 - 15
13 - 14
13
13 - 14
14
RjBjB Seite 11
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses 14 - 15
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen 14 - 15
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen 15
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses 15
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse 16 - 31
I Vermoumlgens- und Finanzlage 16 - 21
11 Ertragslage 22 - 30
1 Gesamtunternehmen 22 - 25
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb 25 - 28
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb 28 - 30
111 Wirtschaftsplan 30 - 31
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG 32 - 33
I Grundsaumltzliche Feststellungen 32 - 33
11 Nachkalkulation 33
111 Liquidilaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust 33
H Sonstige Feststellungen 34
I Wiedergabe des Bestaumlligungsvermerkes 35 - 37
J Schlussbemerkunq 38
RIBls Seite 111
Anlagenverzeichnis
Bilanz zum 31122013 1
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31 122013 2
Finanzrechnung 2013 3
Anhang zum 31122013 4
Lagebericht 2013 5
Bestaumltigungsvermerk des Abschlusspruumlfers 6
Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung
und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse (IDW PS 720) 7
Erlaumluterungen zu den einzelnen Posten des Jahresabschlusses 8
Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen 9
Soli-list-Vergleich zum Erfolgsplan fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 0101 - 31 122013 10
Vergleich Ansaumltze der Finanzrechnung mit den Ergebnissen
des Wirtschaftsjahres 2013 11
Soli-list-Vergleich zur Wirtschaftlichkeitsberechnung 2013 12
Uumlbersicht uumlber die Formpruumlfungen 13
Allgemeine Auftragsbedingungen fuumlr Wirtschaftspruumlfer
und Wirtschaftspruumlfungsgesellschaften vom 01 Januar 2002 14
Seite 1
Pruumlfungs bericht
A Pruumlfungsauftrag
Das Land Mecklenburg-Vorpommern vertreten durch den Landesrechnungshof Mecklenburgshy
Vorpommern handelnd im Namen und fuumlr Rechnung des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des
Landkreises Rostock beauftragte uns mit Vertrag vom 04 021 06022014 den Jahresabschluss
2013 des EIgenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock zu pruumlfen und alsbald nach
Abschluss der Pruumlfung die Ergebnisse in einem PrOfungsbericht zusammen-zufassen
Eine Pruumlfung zur Aufdeckung von Unregelmaumlszligigkeiten im Geld- und Leistungsverkehr
(Unterschtagungspruumlfung) war nicht Gegenstand des Pruumlfungsauftrages
Im Verlauf unserer Taumltigkeit haben sich auch keine Anhaltspunkte ergeben die besondere
Untersuchungen in dieser Hinsicht erforderlich gemacht haumltten
Der Pruumlfungsbericht wurde nach den Pruumlfungsstandards 400 und 450 sowie den Pruumlfungshinshy
weisen PH 94003 und PH 94501 des Instituts der Wirtschaftspruumlfer ausgearbeitet
Aufgrund des Grundwerkes des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern Grundsaumltze
des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern zur Jahresabschlusspruumlfung
kommunaler Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt 111 Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-Vshy
sowie von Betrieben mit Beteiligungen des Landes Stand 24062013 wurde die Gliederung
des Pruumlfungsberichtes abweichend vom Pruumlfungsstandard 450 an die Vorgaben des Landesshy
rechnungshofes angepasst
Soweit sich aus den Bestimmungen fuumlr die Abschlusspruumlfung nach dem Kommunalpruumlfungsshy
gesetz und nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen fuumlr die Jahresabschlusspruumlfung
kommunaler Wirtschaftsbetriebe nichts anderes ergibt sind fuumlr die Durchfuumlhrung des Auftrages
und unsere Verantwortlichkeit - auch im Verhaumlltnis zu Dritten - die Allgemeinen Auftragsshy
bedingungen fuumlr Wirtschaftspruumlfer und Wirtschaftspruumlfungsgesellschaften in der Fassung vom
01 Januar 2002 maszliggebend die als Anlage 14 beigefuumlgt sind
Seite 2
Wir bestaumltigen gemaumlszlig sect 321 Abs 4a HGB dass bei unserer Abschlusspruumlfung die anwendshy
baren Vorschriften zur UnabMngigkeit beachtet wurden
RIBIB Seite 3
B Grundsaumltzliche Feststellungen
I Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter
Der Betriebsleiter gibt im ersten Teil seiner Lagebeurteilung Ausfuumlhrungen zur Rechtsform und
zu den Aufgaben des Eigenbetriebes Anschlieszligend wird die Ertragslage erlaumlutert Ausgangsshy
punkt bilden die in der Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock festgelegten
Aufgaben Er analysiert die Entwicklung der Ertraumlge die gegenuumlber dem Plan gestiegen sind
Weiter geht er im Einzelnen auf die Entwicklung der Ein- und Ausgaben ein und vergleicht diese
mit den im Wirtschaftsplan gebrachten Ansaumltzen
Bezuumlglich der Finanzlage wird ausgefuumlhrt dass die Zahlungsfaumlhigkeit im gesamten Jahr 2013
gegeben war und auch zukuumlnftig gegeben sein wird
Zur Darstellung der Vermoumlgenslage wird die Vermoumlgens- und Kapitalstruktur in Form von in
Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanz fuumlr das Berichtsjahr den Eroumlffnungsshy
bilanzwerten vergleichend gegenuumlbergestellt Es werden Aussagen zur Eigenkapitalquote und
zur Finanzierung des Anlagevermoumlgens getroffen
Die Darstellung der Risiken und Chancen der zukuumlnftigen Entwicklung erfolgen ebenfalls im
Lagebericht Dabei wird auf den bestehenden Risikomanagementplan verwiesen in dem die
Risikofelder genannt werden
Der Betriebsleiter schaumltzt ein dass das Risiko der Kreisgebietsreform nicht mehr besteht Mit in
Krafttreten der gemeinsamen Betriebssatzung ab 01 01 2013 ist der Eigenbetrieb um das
Territorium des ehemaligen Landkreises Bad Doberan erweitert und kann somit die gesetzlichen
Grundlagen fuumlr den gesamten Landkreis schaffen
Von wesentlich groumlszligerer Bedeutung werden moumlgliche Veraumlnderungen der abfallwirtschaftlichen
Gesetzgebung beurteilt die uumlberwiegend bundes- und landespolitisch beeinflusst wird
In diesem Zusammenhang wird auf die Notwendigkeit einer angemessen hohen Gebuumlhrenshy
ruumlckstellung verwiesen um Gebuumlhrenunsicherheit zu vermeiden und langfristige Kontinuitaumlt zu
sichern
RjBjB Seite 4
Zusammenfassend sieht der Betriebsleiter fuumlr die naumlchsten drei Jahre eine ausgewogene
Finanzlage des Betriebes aufgrund vorhandener ausreichender finanzieller Mit1el liquiditaumltsshy
probleme sind fuumlr ihn nicht erkennbar
Die Chancen des Betriebes werden durch die gesetzlich definierten Aufgaben bestimmt
Insofern sieht der Betriebsleiter die Chancen bei der Gestaltung des Betriebes um schnell und
wirtschaftlich auf Veraumlnderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen zu reagieren
Eine weitere Entwicklungsmoumlglichkeit sieht er in der Erweiterung des raumlumlichen Betaumltigungsshy
feldes insbesondere durch die durchgefuumlhrte Kreisgebietsreform
Die Einschaumltzung des Betriebsleiters zur voraussichtlichen Entwicklung mit ihren wesentlichen
Chancen und Risiken wird im Prognosebericht dargestellt
Die Umsatzerloumlse werden sich aufgrund der Kreisgebietsreform und der damit verbundenen
Erhoumlhung der Einwohnerzahl ab 2013 nahezu verdoppeln
In anderen Bereichen insbesondere im Papiergeschaumlft beim Sperrmuumlll und Schrott koumlnnen
sich jaumlhrlich Schwankungen ergeben
Trotzdem wird von einer Erwirtschaftung von Mitteln ausgegangen die fuumlr Gebuumlhrenstabilitaumlt
auch nach 2013 sorgen sol Die Gebuumlhren liegen mit 2600 euro noch deutlich unter dem
Bundesdurchschnitt von 4750 euro (EUWiD Re Nr 25 v 15062004)
Es wird eingeschaumltzt dass der Geschaumlftsverlauf in den naumlchsten drei Jahren stabil verlaumluft und
dass die folgenden Jahre von der Kreisgebietsreform gepraumlgt sein werden Die allgemeine
Aussage wird durch verschiedene Darstellungen untersetzt
Zum einen wird auf die zu erwartenden Verbrauchsveraumlnderungen eingegangen die aus dem
im Februar 2013 weiterentwickelten Abfallwirtschaftskonzept entnommen wurden Sinkende
Bevoumllkerungszahlen und sinkende Abfallmengen haben sowohl sinkende Umsatzerloumlse als
auch sinkende Kosten zur Folge
Die unter dem Gliederungspunkl nSonstige Angaben enthaltenen spezialgesetzliche Angabeshy
pflichten entsprechen sect 23 EigVO
Seite 5
Die im Lagebericht getroffenen Aussagen stellen den Geschaumlftsverlaut die Lage die Risiken
und die Chancen der kuumlnftigen Entwicklung des Eigenbetriebes nachvollziehbar dar Die
Aussagen sind plausibel und stehen nicht im Widerspruch zum Jahresabschluss
11 Feststellungen gemaumlszlig sect 321 Abs 1 Satz 3 HGB i V m sect 16 Abs 2 Satz 2 KPG
1 Entwicklungsbeeintraumlchtigende Tatsachen oder Tatsachen die wesentliche
Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erfordern koumlnnen
Bei der Durchfuumlhrung der Pruumlfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes haben wir
keine berichtspflichtigen Tatsachen festgestellt die die Entwicklung des Unternehmens
beeintraumlchtigen oder seinen Fortbestand gefaumlhrden koumlnnten
Besondere Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erscheinen nicht erforderlich
2 Unregelmaumlszligigkeiten
a Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung
Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung haben wir im Rahmen unserer Pruumlfung nicht
festgestellt
b Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten
Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten sind uns bei Durchfuumlhrung unserer Pruumlfung nicht aufgefallen
111 Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
Der Abfallwirtschaftsbetrieb wird als Eigenbetrieb des Landkreises Rostock nach den Vorschriften
der Eigenbetriebsverordnung gefuumlhrt Zu Einzelheiten verweisen wir auf Anlage 9 in diesem
Bericht
RIBIB Seite 6
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse sind geordnet Die Finanzierung des langfristigen Vermoumlgens
von TEUR 1123
ist durch Eigenkapital in Houmlhe von TEUR 12444
vollstaumlndig sichergestellt
Die Eigenkapitalquote betraumlgt 524 v H
nach einer Quote von 533 v H
zum 0101 2013
Die vom Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene
Eigenkapitalausstattung von mindestens 300 v H
wird uumlberschritten
Liquiditaumltsrisiken ergeben sich aus der horizontalen Bilanzanalyse nicht
Die Kapitalflussrechnung stellt die Zahlungsstroumlme dar Die einzelnen Bereiche weisen einen
Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit in Houmlhe von TEUR 41617
und einen Mittelabfluss aus der Investitionslaumltigkeit
in Houmlhe von TEUR 411
aus Aus der Finanzierungstaumltigkeit sind im Berichtsjahr keine Zahlungsstroumlme entstanden
Verursacht wurde der Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit durch die gestiegenen
Umsatzerloumlse Die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre wurden in der Kalkulation gebuumlhrenshy
mindernd beruumlcksichtigt sodass sie uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 an den
Gebuumlhrenzahler zuruumlckgegeben werden
Der Finanzmittelbestand (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) erhoumlhte sich
zahlungswirksam um TEUR 41203
auf TE UR 69512
Der Eigenbetrieb konnte seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht begleichen
RBB Seite 7
Im Berichtszeitraum wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis
von TEUR 00
ausgewiesen Der ennittelte Gebuumlhrenuumlberschuss fuumlr 2013
in Houmlhe von TEUR 10985
wurde entsprechend kommunalrechtlicher Vorschriften der Ruumlckstellung fuumlr GebOhrenausgleich
zugefuumlhrt
Das Unternehmensergebnis verteilt sich auf die einzelnen Betriebszweige wie folgt
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb TEUR -766
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb TEUR 766
RBB Seite 8
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
Rechtliche Verhaumlltnisse
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock wird seit dem 01012004 als Eigenbetrieb des
Landkreises Rostock gefuumlhrt Zum 01012013 wurden die Abfallbetriebe der ehemaligen
Landkreise Rostock und Bad Doberan zusammengefuumlhrt
Die rechtliche Grundlage bildet die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Mecklenburgshy
Vorpommern vom 25022008 Daneben sind die allgemeinen handelsrechtfichen Vorschriften
sowie die Vorschriften des oumlffentlichen Rechts des Bundes und der Laumlnder zu beachten
Der Eigenbetrieb ist beim Amtsgericht Rostock unter der N r HRA 2313 eingetragen
Er nimmt die Aufgaben des oumlffentlich-rechtlichen Entsorgungstraumlgers im Sinne des Kreislaufshy
wirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) und des Abfall- und Altlastengesetzes (AbfAIG M-V)
wahr Neben den gesetzlich bestimmten Aufgaben zaumlhlen hierzu insbesondere die in der
Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock festgelegten Aufgaben
Der Eigenbetrieb fuumlhrt die Veranlagung und Erhebung der Gebuumlhren nach den Vorschriften der
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock einschlieszliglich
der Mahnung saumlumiger Zahlungspflichtiger durch Auf Veranlassung des Eigenbetriebes erfolgt
die Beitreibung von Forderungen auf dem Weg des Verwaltungszwanges durch die Kreiskasse
als Vollstreckungsbehoumlrde
Zur Erfuumlllung seiner Aufgaben kann sich der Eigenbetrieb Dritter bedienen
Fuumlr den Eigenbetrieb gilt die Betriebssatzung fuumlr die Abfallwirtschaft des Landkreises Guumlstrow
vom 19122003 die zum 01012004 in Kraft trat und seit dem 01012013 in geaumlnderter
Fassung fuumlr den neuen Landkreis Rostock beschlossen wurde
Des Weiteren gilt die Hauptsatzung des Landkreises Rostock
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wurde abgesehen
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RjBjB Seite 11
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses 14 - 15
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen 14 - 15
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen 15
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses 15
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse 16 - 31
I Vermoumlgens- und Finanzlage 16 - 21
11 Ertragslage 22 - 30
1 Gesamtunternehmen 22 - 25
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb 25 - 28
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb 28 - 30
111 Wirtschaftsplan 30 - 31
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG 32 - 33
I Grundsaumltzliche Feststellungen 32 - 33
11 Nachkalkulation 33
111 Liquidilaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust 33
H Sonstige Feststellungen 34
I Wiedergabe des Bestaumlligungsvermerkes 35 - 37
J Schlussbemerkunq 38
RIBls Seite 111
Anlagenverzeichnis
Bilanz zum 31122013 1
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31 122013 2
Finanzrechnung 2013 3
Anhang zum 31122013 4
Lagebericht 2013 5
Bestaumltigungsvermerk des Abschlusspruumlfers 6
Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung
und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse (IDW PS 720) 7
Erlaumluterungen zu den einzelnen Posten des Jahresabschlusses 8
Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen 9
Soli-list-Vergleich zum Erfolgsplan fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 0101 - 31 122013 10
Vergleich Ansaumltze der Finanzrechnung mit den Ergebnissen
des Wirtschaftsjahres 2013 11
Soli-list-Vergleich zur Wirtschaftlichkeitsberechnung 2013 12
Uumlbersicht uumlber die Formpruumlfungen 13
Allgemeine Auftragsbedingungen fuumlr Wirtschaftspruumlfer
und Wirtschaftspruumlfungsgesellschaften vom 01 Januar 2002 14
Seite 1
Pruumlfungs bericht
A Pruumlfungsauftrag
Das Land Mecklenburg-Vorpommern vertreten durch den Landesrechnungshof Mecklenburgshy
Vorpommern handelnd im Namen und fuumlr Rechnung des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des
Landkreises Rostock beauftragte uns mit Vertrag vom 04 021 06022014 den Jahresabschluss
2013 des EIgenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock zu pruumlfen und alsbald nach
Abschluss der Pruumlfung die Ergebnisse in einem PrOfungsbericht zusammen-zufassen
Eine Pruumlfung zur Aufdeckung von Unregelmaumlszligigkeiten im Geld- und Leistungsverkehr
(Unterschtagungspruumlfung) war nicht Gegenstand des Pruumlfungsauftrages
Im Verlauf unserer Taumltigkeit haben sich auch keine Anhaltspunkte ergeben die besondere
Untersuchungen in dieser Hinsicht erforderlich gemacht haumltten
Der Pruumlfungsbericht wurde nach den Pruumlfungsstandards 400 und 450 sowie den Pruumlfungshinshy
weisen PH 94003 und PH 94501 des Instituts der Wirtschaftspruumlfer ausgearbeitet
Aufgrund des Grundwerkes des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern Grundsaumltze
des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern zur Jahresabschlusspruumlfung
kommunaler Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt 111 Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-Vshy
sowie von Betrieben mit Beteiligungen des Landes Stand 24062013 wurde die Gliederung
des Pruumlfungsberichtes abweichend vom Pruumlfungsstandard 450 an die Vorgaben des Landesshy
rechnungshofes angepasst
Soweit sich aus den Bestimmungen fuumlr die Abschlusspruumlfung nach dem Kommunalpruumlfungsshy
gesetz und nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen fuumlr die Jahresabschlusspruumlfung
kommunaler Wirtschaftsbetriebe nichts anderes ergibt sind fuumlr die Durchfuumlhrung des Auftrages
und unsere Verantwortlichkeit - auch im Verhaumlltnis zu Dritten - die Allgemeinen Auftragsshy
bedingungen fuumlr Wirtschaftspruumlfer und Wirtschaftspruumlfungsgesellschaften in der Fassung vom
01 Januar 2002 maszliggebend die als Anlage 14 beigefuumlgt sind
Seite 2
Wir bestaumltigen gemaumlszlig sect 321 Abs 4a HGB dass bei unserer Abschlusspruumlfung die anwendshy
baren Vorschriften zur UnabMngigkeit beachtet wurden
RIBIB Seite 3
B Grundsaumltzliche Feststellungen
I Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter
Der Betriebsleiter gibt im ersten Teil seiner Lagebeurteilung Ausfuumlhrungen zur Rechtsform und
zu den Aufgaben des Eigenbetriebes Anschlieszligend wird die Ertragslage erlaumlutert Ausgangsshy
punkt bilden die in der Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock festgelegten
Aufgaben Er analysiert die Entwicklung der Ertraumlge die gegenuumlber dem Plan gestiegen sind
Weiter geht er im Einzelnen auf die Entwicklung der Ein- und Ausgaben ein und vergleicht diese
mit den im Wirtschaftsplan gebrachten Ansaumltzen
Bezuumlglich der Finanzlage wird ausgefuumlhrt dass die Zahlungsfaumlhigkeit im gesamten Jahr 2013
gegeben war und auch zukuumlnftig gegeben sein wird
Zur Darstellung der Vermoumlgenslage wird die Vermoumlgens- und Kapitalstruktur in Form von in
Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanz fuumlr das Berichtsjahr den Eroumlffnungsshy
bilanzwerten vergleichend gegenuumlbergestellt Es werden Aussagen zur Eigenkapitalquote und
zur Finanzierung des Anlagevermoumlgens getroffen
Die Darstellung der Risiken und Chancen der zukuumlnftigen Entwicklung erfolgen ebenfalls im
Lagebericht Dabei wird auf den bestehenden Risikomanagementplan verwiesen in dem die
Risikofelder genannt werden
Der Betriebsleiter schaumltzt ein dass das Risiko der Kreisgebietsreform nicht mehr besteht Mit in
Krafttreten der gemeinsamen Betriebssatzung ab 01 01 2013 ist der Eigenbetrieb um das
Territorium des ehemaligen Landkreises Bad Doberan erweitert und kann somit die gesetzlichen
Grundlagen fuumlr den gesamten Landkreis schaffen
Von wesentlich groumlszligerer Bedeutung werden moumlgliche Veraumlnderungen der abfallwirtschaftlichen
Gesetzgebung beurteilt die uumlberwiegend bundes- und landespolitisch beeinflusst wird
In diesem Zusammenhang wird auf die Notwendigkeit einer angemessen hohen Gebuumlhrenshy
ruumlckstellung verwiesen um Gebuumlhrenunsicherheit zu vermeiden und langfristige Kontinuitaumlt zu
sichern
RjBjB Seite 4
Zusammenfassend sieht der Betriebsleiter fuumlr die naumlchsten drei Jahre eine ausgewogene
Finanzlage des Betriebes aufgrund vorhandener ausreichender finanzieller Mit1el liquiditaumltsshy
probleme sind fuumlr ihn nicht erkennbar
Die Chancen des Betriebes werden durch die gesetzlich definierten Aufgaben bestimmt
Insofern sieht der Betriebsleiter die Chancen bei der Gestaltung des Betriebes um schnell und
wirtschaftlich auf Veraumlnderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen zu reagieren
Eine weitere Entwicklungsmoumlglichkeit sieht er in der Erweiterung des raumlumlichen Betaumltigungsshy
feldes insbesondere durch die durchgefuumlhrte Kreisgebietsreform
Die Einschaumltzung des Betriebsleiters zur voraussichtlichen Entwicklung mit ihren wesentlichen
Chancen und Risiken wird im Prognosebericht dargestellt
Die Umsatzerloumlse werden sich aufgrund der Kreisgebietsreform und der damit verbundenen
Erhoumlhung der Einwohnerzahl ab 2013 nahezu verdoppeln
In anderen Bereichen insbesondere im Papiergeschaumlft beim Sperrmuumlll und Schrott koumlnnen
sich jaumlhrlich Schwankungen ergeben
Trotzdem wird von einer Erwirtschaftung von Mitteln ausgegangen die fuumlr Gebuumlhrenstabilitaumlt
auch nach 2013 sorgen sol Die Gebuumlhren liegen mit 2600 euro noch deutlich unter dem
Bundesdurchschnitt von 4750 euro (EUWiD Re Nr 25 v 15062004)
Es wird eingeschaumltzt dass der Geschaumlftsverlauf in den naumlchsten drei Jahren stabil verlaumluft und
dass die folgenden Jahre von der Kreisgebietsreform gepraumlgt sein werden Die allgemeine
Aussage wird durch verschiedene Darstellungen untersetzt
Zum einen wird auf die zu erwartenden Verbrauchsveraumlnderungen eingegangen die aus dem
im Februar 2013 weiterentwickelten Abfallwirtschaftskonzept entnommen wurden Sinkende
Bevoumllkerungszahlen und sinkende Abfallmengen haben sowohl sinkende Umsatzerloumlse als
auch sinkende Kosten zur Folge
Die unter dem Gliederungspunkl nSonstige Angaben enthaltenen spezialgesetzliche Angabeshy
pflichten entsprechen sect 23 EigVO
Seite 5
Die im Lagebericht getroffenen Aussagen stellen den Geschaumlftsverlaut die Lage die Risiken
und die Chancen der kuumlnftigen Entwicklung des Eigenbetriebes nachvollziehbar dar Die
Aussagen sind plausibel und stehen nicht im Widerspruch zum Jahresabschluss
11 Feststellungen gemaumlszlig sect 321 Abs 1 Satz 3 HGB i V m sect 16 Abs 2 Satz 2 KPG
1 Entwicklungsbeeintraumlchtigende Tatsachen oder Tatsachen die wesentliche
Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erfordern koumlnnen
Bei der Durchfuumlhrung der Pruumlfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes haben wir
keine berichtspflichtigen Tatsachen festgestellt die die Entwicklung des Unternehmens
beeintraumlchtigen oder seinen Fortbestand gefaumlhrden koumlnnten
Besondere Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erscheinen nicht erforderlich
2 Unregelmaumlszligigkeiten
a Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung
Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung haben wir im Rahmen unserer Pruumlfung nicht
festgestellt
b Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten
Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten sind uns bei Durchfuumlhrung unserer Pruumlfung nicht aufgefallen
111 Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
Der Abfallwirtschaftsbetrieb wird als Eigenbetrieb des Landkreises Rostock nach den Vorschriften
der Eigenbetriebsverordnung gefuumlhrt Zu Einzelheiten verweisen wir auf Anlage 9 in diesem
Bericht
RIBIB Seite 6
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse sind geordnet Die Finanzierung des langfristigen Vermoumlgens
von TEUR 1123
ist durch Eigenkapital in Houmlhe von TEUR 12444
vollstaumlndig sichergestellt
Die Eigenkapitalquote betraumlgt 524 v H
nach einer Quote von 533 v H
zum 0101 2013
Die vom Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene
Eigenkapitalausstattung von mindestens 300 v H
wird uumlberschritten
Liquiditaumltsrisiken ergeben sich aus der horizontalen Bilanzanalyse nicht
Die Kapitalflussrechnung stellt die Zahlungsstroumlme dar Die einzelnen Bereiche weisen einen
Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit in Houmlhe von TEUR 41617
und einen Mittelabfluss aus der Investitionslaumltigkeit
in Houmlhe von TEUR 411
aus Aus der Finanzierungstaumltigkeit sind im Berichtsjahr keine Zahlungsstroumlme entstanden
Verursacht wurde der Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit durch die gestiegenen
Umsatzerloumlse Die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre wurden in der Kalkulation gebuumlhrenshy
mindernd beruumlcksichtigt sodass sie uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 an den
Gebuumlhrenzahler zuruumlckgegeben werden
Der Finanzmittelbestand (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) erhoumlhte sich
zahlungswirksam um TEUR 41203
auf TE UR 69512
Der Eigenbetrieb konnte seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht begleichen
RBB Seite 7
Im Berichtszeitraum wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis
von TEUR 00
ausgewiesen Der ennittelte Gebuumlhrenuumlberschuss fuumlr 2013
in Houmlhe von TEUR 10985
wurde entsprechend kommunalrechtlicher Vorschriften der Ruumlckstellung fuumlr GebOhrenausgleich
zugefuumlhrt
Das Unternehmensergebnis verteilt sich auf die einzelnen Betriebszweige wie folgt
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb TEUR -766
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb TEUR 766
RBB Seite 8
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
Rechtliche Verhaumlltnisse
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock wird seit dem 01012004 als Eigenbetrieb des
Landkreises Rostock gefuumlhrt Zum 01012013 wurden die Abfallbetriebe der ehemaligen
Landkreise Rostock und Bad Doberan zusammengefuumlhrt
Die rechtliche Grundlage bildet die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Mecklenburgshy
Vorpommern vom 25022008 Daneben sind die allgemeinen handelsrechtfichen Vorschriften
sowie die Vorschriften des oumlffentlichen Rechts des Bundes und der Laumlnder zu beachten
Der Eigenbetrieb ist beim Amtsgericht Rostock unter der N r HRA 2313 eingetragen
Er nimmt die Aufgaben des oumlffentlich-rechtlichen Entsorgungstraumlgers im Sinne des Kreislaufshy
wirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) und des Abfall- und Altlastengesetzes (AbfAIG M-V)
wahr Neben den gesetzlich bestimmten Aufgaben zaumlhlen hierzu insbesondere die in der
Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock festgelegten Aufgaben
Der Eigenbetrieb fuumlhrt die Veranlagung und Erhebung der Gebuumlhren nach den Vorschriften der
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock einschlieszliglich
der Mahnung saumlumiger Zahlungspflichtiger durch Auf Veranlassung des Eigenbetriebes erfolgt
die Beitreibung von Forderungen auf dem Weg des Verwaltungszwanges durch die Kreiskasse
als Vollstreckungsbehoumlrde
Zur Erfuumlllung seiner Aufgaben kann sich der Eigenbetrieb Dritter bedienen
Fuumlr den Eigenbetrieb gilt die Betriebssatzung fuumlr die Abfallwirtschaft des Landkreises Guumlstrow
vom 19122003 die zum 01012004 in Kraft trat und seit dem 01012013 in geaumlnderter
Fassung fuumlr den neuen Landkreis Rostock beschlossen wurde
Des Weiteren gilt die Hauptsatzung des Landkreises Rostock
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wurde abgesehen
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RIBls Seite 111
Anlagenverzeichnis
Bilanz zum 31122013 1
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31 122013 2
Finanzrechnung 2013 3
Anhang zum 31122013 4
Lagebericht 2013 5
Bestaumltigungsvermerk des Abschlusspruumlfers 6
Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung
und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse (IDW PS 720) 7
Erlaumluterungen zu den einzelnen Posten des Jahresabschlusses 8
Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen 9
Soli-list-Vergleich zum Erfolgsplan fuumlr das Geschaumlftsjahr vom 0101 - 31 122013 10
Vergleich Ansaumltze der Finanzrechnung mit den Ergebnissen
des Wirtschaftsjahres 2013 11
Soli-list-Vergleich zur Wirtschaftlichkeitsberechnung 2013 12
Uumlbersicht uumlber die Formpruumlfungen 13
Allgemeine Auftragsbedingungen fuumlr Wirtschaftspruumlfer
und Wirtschaftspruumlfungsgesellschaften vom 01 Januar 2002 14
Seite 1
Pruumlfungs bericht
A Pruumlfungsauftrag
Das Land Mecklenburg-Vorpommern vertreten durch den Landesrechnungshof Mecklenburgshy
Vorpommern handelnd im Namen und fuumlr Rechnung des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des
Landkreises Rostock beauftragte uns mit Vertrag vom 04 021 06022014 den Jahresabschluss
2013 des EIgenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock zu pruumlfen und alsbald nach
Abschluss der Pruumlfung die Ergebnisse in einem PrOfungsbericht zusammen-zufassen
Eine Pruumlfung zur Aufdeckung von Unregelmaumlszligigkeiten im Geld- und Leistungsverkehr
(Unterschtagungspruumlfung) war nicht Gegenstand des Pruumlfungsauftrages
Im Verlauf unserer Taumltigkeit haben sich auch keine Anhaltspunkte ergeben die besondere
Untersuchungen in dieser Hinsicht erforderlich gemacht haumltten
Der Pruumlfungsbericht wurde nach den Pruumlfungsstandards 400 und 450 sowie den Pruumlfungshinshy
weisen PH 94003 und PH 94501 des Instituts der Wirtschaftspruumlfer ausgearbeitet
Aufgrund des Grundwerkes des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern Grundsaumltze
des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern zur Jahresabschlusspruumlfung
kommunaler Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt 111 Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-Vshy
sowie von Betrieben mit Beteiligungen des Landes Stand 24062013 wurde die Gliederung
des Pruumlfungsberichtes abweichend vom Pruumlfungsstandard 450 an die Vorgaben des Landesshy
rechnungshofes angepasst
Soweit sich aus den Bestimmungen fuumlr die Abschlusspruumlfung nach dem Kommunalpruumlfungsshy
gesetz und nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen fuumlr die Jahresabschlusspruumlfung
kommunaler Wirtschaftsbetriebe nichts anderes ergibt sind fuumlr die Durchfuumlhrung des Auftrages
und unsere Verantwortlichkeit - auch im Verhaumlltnis zu Dritten - die Allgemeinen Auftragsshy
bedingungen fuumlr Wirtschaftspruumlfer und Wirtschaftspruumlfungsgesellschaften in der Fassung vom
01 Januar 2002 maszliggebend die als Anlage 14 beigefuumlgt sind
Seite 2
Wir bestaumltigen gemaumlszlig sect 321 Abs 4a HGB dass bei unserer Abschlusspruumlfung die anwendshy
baren Vorschriften zur UnabMngigkeit beachtet wurden
RIBIB Seite 3
B Grundsaumltzliche Feststellungen
I Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter
Der Betriebsleiter gibt im ersten Teil seiner Lagebeurteilung Ausfuumlhrungen zur Rechtsform und
zu den Aufgaben des Eigenbetriebes Anschlieszligend wird die Ertragslage erlaumlutert Ausgangsshy
punkt bilden die in der Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock festgelegten
Aufgaben Er analysiert die Entwicklung der Ertraumlge die gegenuumlber dem Plan gestiegen sind
Weiter geht er im Einzelnen auf die Entwicklung der Ein- und Ausgaben ein und vergleicht diese
mit den im Wirtschaftsplan gebrachten Ansaumltzen
Bezuumlglich der Finanzlage wird ausgefuumlhrt dass die Zahlungsfaumlhigkeit im gesamten Jahr 2013
gegeben war und auch zukuumlnftig gegeben sein wird
Zur Darstellung der Vermoumlgenslage wird die Vermoumlgens- und Kapitalstruktur in Form von in
Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanz fuumlr das Berichtsjahr den Eroumlffnungsshy
bilanzwerten vergleichend gegenuumlbergestellt Es werden Aussagen zur Eigenkapitalquote und
zur Finanzierung des Anlagevermoumlgens getroffen
Die Darstellung der Risiken und Chancen der zukuumlnftigen Entwicklung erfolgen ebenfalls im
Lagebericht Dabei wird auf den bestehenden Risikomanagementplan verwiesen in dem die
Risikofelder genannt werden
Der Betriebsleiter schaumltzt ein dass das Risiko der Kreisgebietsreform nicht mehr besteht Mit in
Krafttreten der gemeinsamen Betriebssatzung ab 01 01 2013 ist der Eigenbetrieb um das
Territorium des ehemaligen Landkreises Bad Doberan erweitert und kann somit die gesetzlichen
Grundlagen fuumlr den gesamten Landkreis schaffen
Von wesentlich groumlszligerer Bedeutung werden moumlgliche Veraumlnderungen der abfallwirtschaftlichen
Gesetzgebung beurteilt die uumlberwiegend bundes- und landespolitisch beeinflusst wird
In diesem Zusammenhang wird auf die Notwendigkeit einer angemessen hohen Gebuumlhrenshy
ruumlckstellung verwiesen um Gebuumlhrenunsicherheit zu vermeiden und langfristige Kontinuitaumlt zu
sichern
RjBjB Seite 4
Zusammenfassend sieht der Betriebsleiter fuumlr die naumlchsten drei Jahre eine ausgewogene
Finanzlage des Betriebes aufgrund vorhandener ausreichender finanzieller Mit1el liquiditaumltsshy
probleme sind fuumlr ihn nicht erkennbar
Die Chancen des Betriebes werden durch die gesetzlich definierten Aufgaben bestimmt
Insofern sieht der Betriebsleiter die Chancen bei der Gestaltung des Betriebes um schnell und
wirtschaftlich auf Veraumlnderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen zu reagieren
Eine weitere Entwicklungsmoumlglichkeit sieht er in der Erweiterung des raumlumlichen Betaumltigungsshy
feldes insbesondere durch die durchgefuumlhrte Kreisgebietsreform
Die Einschaumltzung des Betriebsleiters zur voraussichtlichen Entwicklung mit ihren wesentlichen
Chancen und Risiken wird im Prognosebericht dargestellt
Die Umsatzerloumlse werden sich aufgrund der Kreisgebietsreform und der damit verbundenen
Erhoumlhung der Einwohnerzahl ab 2013 nahezu verdoppeln
In anderen Bereichen insbesondere im Papiergeschaumlft beim Sperrmuumlll und Schrott koumlnnen
sich jaumlhrlich Schwankungen ergeben
Trotzdem wird von einer Erwirtschaftung von Mitteln ausgegangen die fuumlr Gebuumlhrenstabilitaumlt
auch nach 2013 sorgen sol Die Gebuumlhren liegen mit 2600 euro noch deutlich unter dem
Bundesdurchschnitt von 4750 euro (EUWiD Re Nr 25 v 15062004)
Es wird eingeschaumltzt dass der Geschaumlftsverlauf in den naumlchsten drei Jahren stabil verlaumluft und
dass die folgenden Jahre von der Kreisgebietsreform gepraumlgt sein werden Die allgemeine
Aussage wird durch verschiedene Darstellungen untersetzt
Zum einen wird auf die zu erwartenden Verbrauchsveraumlnderungen eingegangen die aus dem
im Februar 2013 weiterentwickelten Abfallwirtschaftskonzept entnommen wurden Sinkende
Bevoumllkerungszahlen und sinkende Abfallmengen haben sowohl sinkende Umsatzerloumlse als
auch sinkende Kosten zur Folge
Die unter dem Gliederungspunkl nSonstige Angaben enthaltenen spezialgesetzliche Angabeshy
pflichten entsprechen sect 23 EigVO
Seite 5
Die im Lagebericht getroffenen Aussagen stellen den Geschaumlftsverlaut die Lage die Risiken
und die Chancen der kuumlnftigen Entwicklung des Eigenbetriebes nachvollziehbar dar Die
Aussagen sind plausibel und stehen nicht im Widerspruch zum Jahresabschluss
11 Feststellungen gemaumlszlig sect 321 Abs 1 Satz 3 HGB i V m sect 16 Abs 2 Satz 2 KPG
1 Entwicklungsbeeintraumlchtigende Tatsachen oder Tatsachen die wesentliche
Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erfordern koumlnnen
Bei der Durchfuumlhrung der Pruumlfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes haben wir
keine berichtspflichtigen Tatsachen festgestellt die die Entwicklung des Unternehmens
beeintraumlchtigen oder seinen Fortbestand gefaumlhrden koumlnnten
Besondere Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erscheinen nicht erforderlich
2 Unregelmaumlszligigkeiten
a Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung
Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung haben wir im Rahmen unserer Pruumlfung nicht
festgestellt
b Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten
Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten sind uns bei Durchfuumlhrung unserer Pruumlfung nicht aufgefallen
111 Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
Der Abfallwirtschaftsbetrieb wird als Eigenbetrieb des Landkreises Rostock nach den Vorschriften
der Eigenbetriebsverordnung gefuumlhrt Zu Einzelheiten verweisen wir auf Anlage 9 in diesem
Bericht
RIBIB Seite 6
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse sind geordnet Die Finanzierung des langfristigen Vermoumlgens
von TEUR 1123
ist durch Eigenkapital in Houmlhe von TEUR 12444
vollstaumlndig sichergestellt
Die Eigenkapitalquote betraumlgt 524 v H
nach einer Quote von 533 v H
zum 0101 2013
Die vom Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene
Eigenkapitalausstattung von mindestens 300 v H
wird uumlberschritten
Liquiditaumltsrisiken ergeben sich aus der horizontalen Bilanzanalyse nicht
Die Kapitalflussrechnung stellt die Zahlungsstroumlme dar Die einzelnen Bereiche weisen einen
Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit in Houmlhe von TEUR 41617
und einen Mittelabfluss aus der Investitionslaumltigkeit
in Houmlhe von TEUR 411
aus Aus der Finanzierungstaumltigkeit sind im Berichtsjahr keine Zahlungsstroumlme entstanden
Verursacht wurde der Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit durch die gestiegenen
Umsatzerloumlse Die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre wurden in der Kalkulation gebuumlhrenshy
mindernd beruumlcksichtigt sodass sie uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 an den
Gebuumlhrenzahler zuruumlckgegeben werden
Der Finanzmittelbestand (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) erhoumlhte sich
zahlungswirksam um TEUR 41203
auf TE UR 69512
Der Eigenbetrieb konnte seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht begleichen
RBB Seite 7
Im Berichtszeitraum wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis
von TEUR 00
ausgewiesen Der ennittelte Gebuumlhrenuumlberschuss fuumlr 2013
in Houmlhe von TEUR 10985
wurde entsprechend kommunalrechtlicher Vorschriften der Ruumlckstellung fuumlr GebOhrenausgleich
zugefuumlhrt
Das Unternehmensergebnis verteilt sich auf die einzelnen Betriebszweige wie folgt
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb TEUR -766
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb TEUR 766
RBB Seite 8
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
Rechtliche Verhaumlltnisse
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock wird seit dem 01012004 als Eigenbetrieb des
Landkreises Rostock gefuumlhrt Zum 01012013 wurden die Abfallbetriebe der ehemaligen
Landkreise Rostock und Bad Doberan zusammengefuumlhrt
Die rechtliche Grundlage bildet die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Mecklenburgshy
Vorpommern vom 25022008 Daneben sind die allgemeinen handelsrechtfichen Vorschriften
sowie die Vorschriften des oumlffentlichen Rechts des Bundes und der Laumlnder zu beachten
Der Eigenbetrieb ist beim Amtsgericht Rostock unter der N r HRA 2313 eingetragen
Er nimmt die Aufgaben des oumlffentlich-rechtlichen Entsorgungstraumlgers im Sinne des Kreislaufshy
wirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) und des Abfall- und Altlastengesetzes (AbfAIG M-V)
wahr Neben den gesetzlich bestimmten Aufgaben zaumlhlen hierzu insbesondere die in der
Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock festgelegten Aufgaben
Der Eigenbetrieb fuumlhrt die Veranlagung und Erhebung der Gebuumlhren nach den Vorschriften der
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock einschlieszliglich
der Mahnung saumlumiger Zahlungspflichtiger durch Auf Veranlassung des Eigenbetriebes erfolgt
die Beitreibung von Forderungen auf dem Weg des Verwaltungszwanges durch die Kreiskasse
als Vollstreckungsbehoumlrde
Zur Erfuumlllung seiner Aufgaben kann sich der Eigenbetrieb Dritter bedienen
Fuumlr den Eigenbetrieb gilt die Betriebssatzung fuumlr die Abfallwirtschaft des Landkreises Guumlstrow
vom 19122003 die zum 01012004 in Kraft trat und seit dem 01012013 in geaumlnderter
Fassung fuumlr den neuen Landkreis Rostock beschlossen wurde
Des Weiteren gilt die Hauptsatzung des Landkreises Rostock
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wurde abgesehen
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 1
Pruumlfungs bericht
A Pruumlfungsauftrag
Das Land Mecklenburg-Vorpommern vertreten durch den Landesrechnungshof Mecklenburgshy
Vorpommern handelnd im Namen und fuumlr Rechnung des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des
Landkreises Rostock beauftragte uns mit Vertrag vom 04 021 06022014 den Jahresabschluss
2013 des EIgenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock zu pruumlfen und alsbald nach
Abschluss der Pruumlfung die Ergebnisse in einem PrOfungsbericht zusammen-zufassen
Eine Pruumlfung zur Aufdeckung von Unregelmaumlszligigkeiten im Geld- und Leistungsverkehr
(Unterschtagungspruumlfung) war nicht Gegenstand des Pruumlfungsauftrages
Im Verlauf unserer Taumltigkeit haben sich auch keine Anhaltspunkte ergeben die besondere
Untersuchungen in dieser Hinsicht erforderlich gemacht haumltten
Der Pruumlfungsbericht wurde nach den Pruumlfungsstandards 400 und 450 sowie den Pruumlfungshinshy
weisen PH 94003 und PH 94501 des Instituts der Wirtschaftspruumlfer ausgearbeitet
Aufgrund des Grundwerkes des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern Grundsaumltze
des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern zur Jahresabschlusspruumlfung
kommunaler Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt 111 Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-Vshy
sowie von Betrieben mit Beteiligungen des Landes Stand 24062013 wurde die Gliederung
des Pruumlfungsberichtes abweichend vom Pruumlfungsstandard 450 an die Vorgaben des Landesshy
rechnungshofes angepasst
Soweit sich aus den Bestimmungen fuumlr die Abschlusspruumlfung nach dem Kommunalpruumlfungsshy
gesetz und nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen fuumlr die Jahresabschlusspruumlfung
kommunaler Wirtschaftsbetriebe nichts anderes ergibt sind fuumlr die Durchfuumlhrung des Auftrages
und unsere Verantwortlichkeit - auch im Verhaumlltnis zu Dritten - die Allgemeinen Auftragsshy
bedingungen fuumlr Wirtschaftspruumlfer und Wirtschaftspruumlfungsgesellschaften in der Fassung vom
01 Januar 2002 maszliggebend die als Anlage 14 beigefuumlgt sind
Seite 2
Wir bestaumltigen gemaumlszlig sect 321 Abs 4a HGB dass bei unserer Abschlusspruumlfung die anwendshy
baren Vorschriften zur UnabMngigkeit beachtet wurden
RIBIB Seite 3
B Grundsaumltzliche Feststellungen
I Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter
Der Betriebsleiter gibt im ersten Teil seiner Lagebeurteilung Ausfuumlhrungen zur Rechtsform und
zu den Aufgaben des Eigenbetriebes Anschlieszligend wird die Ertragslage erlaumlutert Ausgangsshy
punkt bilden die in der Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock festgelegten
Aufgaben Er analysiert die Entwicklung der Ertraumlge die gegenuumlber dem Plan gestiegen sind
Weiter geht er im Einzelnen auf die Entwicklung der Ein- und Ausgaben ein und vergleicht diese
mit den im Wirtschaftsplan gebrachten Ansaumltzen
Bezuumlglich der Finanzlage wird ausgefuumlhrt dass die Zahlungsfaumlhigkeit im gesamten Jahr 2013
gegeben war und auch zukuumlnftig gegeben sein wird
Zur Darstellung der Vermoumlgenslage wird die Vermoumlgens- und Kapitalstruktur in Form von in
Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanz fuumlr das Berichtsjahr den Eroumlffnungsshy
bilanzwerten vergleichend gegenuumlbergestellt Es werden Aussagen zur Eigenkapitalquote und
zur Finanzierung des Anlagevermoumlgens getroffen
Die Darstellung der Risiken und Chancen der zukuumlnftigen Entwicklung erfolgen ebenfalls im
Lagebericht Dabei wird auf den bestehenden Risikomanagementplan verwiesen in dem die
Risikofelder genannt werden
Der Betriebsleiter schaumltzt ein dass das Risiko der Kreisgebietsreform nicht mehr besteht Mit in
Krafttreten der gemeinsamen Betriebssatzung ab 01 01 2013 ist der Eigenbetrieb um das
Territorium des ehemaligen Landkreises Bad Doberan erweitert und kann somit die gesetzlichen
Grundlagen fuumlr den gesamten Landkreis schaffen
Von wesentlich groumlszligerer Bedeutung werden moumlgliche Veraumlnderungen der abfallwirtschaftlichen
Gesetzgebung beurteilt die uumlberwiegend bundes- und landespolitisch beeinflusst wird
In diesem Zusammenhang wird auf die Notwendigkeit einer angemessen hohen Gebuumlhrenshy
ruumlckstellung verwiesen um Gebuumlhrenunsicherheit zu vermeiden und langfristige Kontinuitaumlt zu
sichern
RjBjB Seite 4
Zusammenfassend sieht der Betriebsleiter fuumlr die naumlchsten drei Jahre eine ausgewogene
Finanzlage des Betriebes aufgrund vorhandener ausreichender finanzieller Mit1el liquiditaumltsshy
probleme sind fuumlr ihn nicht erkennbar
Die Chancen des Betriebes werden durch die gesetzlich definierten Aufgaben bestimmt
Insofern sieht der Betriebsleiter die Chancen bei der Gestaltung des Betriebes um schnell und
wirtschaftlich auf Veraumlnderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen zu reagieren
Eine weitere Entwicklungsmoumlglichkeit sieht er in der Erweiterung des raumlumlichen Betaumltigungsshy
feldes insbesondere durch die durchgefuumlhrte Kreisgebietsreform
Die Einschaumltzung des Betriebsleiters zur voraussichtlichen Entwicklung mit ihren wesentlichen
Chancen und Risiken wird im Prognosebericht dargestellt
Die Umsatzerloumlse werden sich aufgrund der Kreisgebietsreform und der damit verbundenen
Erhoumlhung der Einwohnerzahl ab 2013 nahezu verdoppeln
In anderen Bereichen insbesondere im Papiergeschaumlft beim Sperrmuumlll und Schrott koumlnnen
sich jaumlhrlich Schwankungen ergeben
Trotzdem wird von einer Erwirtschaftung von Mitteln ausgegangen die fuumlr Gebuumlhrenstabilitaumlt
auch nach 2013 sorgen sol Die Gebuumlhren liegen mit 2600 euro noch deutlich unter dem
Bundesdurchschnitt von 4750 euro (EUWiD Re Nr 25 v 15062004)
Es wird eingeschaumltzt dass der Geschaumlftsverlauf in den naumlchsten drei Jahren stabil verlaumluft und
dass die folgenden Jahre von der Kreisgebietsreform gepraumlgt sein werden Die allgemeine
Aussage wird durch verschiedene Darstellungen untersetzt
Zum einen wird auf die zu erwartenden Verbrauchsveraumlnderungen eingegangen die aus dem
im Februar 2013 weiterentwickelten Abfallwirtschaftskonzept entnommen wurden Sinkende
Bevoumllkerungszahlen und sinkende Abfallmengen haben sowohl sinkende Umsatzerloumlse als
auch sinkende Kosten zur Folge
Die unter dem Gliederungspunkl nSonstige Angaben enthaltenen spezialgesetzliche Angabeshy
pflichten entsprechen sect 23 EigVO
Seite 5
Die im Lagebericht getroffenen Aussagen stellen den Geschaumlftsverlaut die Lage die Risiken
und die Chancen der kuumlnftigen Entwicklung des Eigenbetriebes nachvollziehbar dar Die
Aussagen sind plausibel und stehen nicht im Widerspruch zum Jahresabschluss
11 Feststellungen gemaumlszlig sect 321 Abs 1 Satz 3 HGB i V m sect 16 Abs 2 Satz 2 KPG
1 Entwicklungsbeeintraumlchtigende Tatsachen oder Tatsachen die wesentliche
Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erfordern koumlnnen
Bei der Durchfuumlhrung der Pruumlfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes haben wir
keine berichtspflichtigen Tatsachen festgestellt die die Entwicklung des Unternehmens
beeintraumlchtigen oder seinen Fortbestand gefaumlhrden koumlnnten
Besondere Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erscheinen nicht erforderlich
2 Unregelmaumlszligigkeiten
a Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung
Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung haben wir im Rahmen unserer Pruumlfung nicht
festgestellt
b Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten
Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten sind uns bei Durchfuumlhrung unserer Pruumlfung nicht aufgefallen
111 Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
Der Abfallwirtschaftsbetrieb wird als Eigenbetrieb des Landkreises Rostock nach den Vorschriften
der Eigenbetriebsverordnung gefuumlhrt Zu Einzelheiten verweisen wir auf Anlage 9 in diesem
Bericht
RIBIB Seite 6
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse sind geordnet Die Finanzierung des langfristigen Vermoumlgens
von TEUR 1123
ist durch Eigenkapital in Houmlhe von TEUR 12444
vollstaumlndig sichergestellt
Die Eigenkapitalquote betraumlgt 524 v H
nach einer Quote von 533 v H
zum 0101 2013
Die vom Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene
Eigenkapitalausstattung von mindestens 300 v H
wird uumlberschritten
Liquiditaumltsrisiken ergeben sich aus der horizontalen Bilanzanalyse nicht
Die Kapitalflussrechnung stellt die Zahlungsstroumlme dar Die einzelnen Bereiche weisen einen
Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit in Houmlhe von TEUR 41617
und einen Mittelabfluss aus der Investitionslaumltigkeit
in Houmlhe von TEUR 411
aus Aus der Finanzierungstaumltigkeit sind im Berichtsjahr keine Zahlungsstroumlme entstanden
Verursacht wurde der Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit durch die gestiegenen
Umsatzerloumlse Die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre wurden in der Kalkulation gebuumlhrenshy
mindernd beruumlcksichtigt sodass sie uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 an den
Gebuumlhrenzahler zuruumlckgegeben werden
Der Finanzmittelbestand (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) erhoumlhte sich
zahlungswirksam um TEUR 41203
auf TE UR 69512
Der Eigenbetrieb konnte seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht begleichen
RBB Seite 7
Im Berichtszeitraum wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis
von TEUR 00
ausgewiesen Der ennittelte Gebuumlhrenuumlberschuss fuumlr 2013
in Houmlhe von TEUR 10985
wurde entsprechend kommunalrechtlicher Vorschriften der Ruumlckstellung fuumlr GebOhrenausgleich
zugefuumlhrt
Das Unternehmensergebnis verteilt sich auf die einzelnen Betriebszweige wie folgt
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb TEUR -766
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb TEUR 766
RBB Seite 8
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
Rechtliche Verhaumlltnisse
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock wird seit dem 01012004 als Eigenbetrieb des
Landkreises Rostock gefuumlhrt Zum 01012013 wurden die Abfallbetriebe der ehemaligen
Landkreise Rostock und Bad Doberan zusammengefuumlhrt
Die rechtliche Grundlage bildet die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Mecklenburgshy
Vorpommern vom 25022008 Daneben sind die allgemeinen handelsrechtfichen Vorschriften
sowie die Vorschriften des oumlffentlichen Rechts des Bundes und der Laumlnder zu beachten
Der Eigenbetrieb ist beim Amtsgericht Rostock unter der N r HRA 2313 eingetragen
Er nimmt die Aufgaben des oumlffentlich-rechtlichen Entsorgungstraumlgers im Sinne des Kreislaufshy
wirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) und des Abfall- und Altlastengesetzes (AbfAIG M-V)
wahr Neben den gesetzlich bestimmten Aufgaben zaumlhlen hierzu insbesondere die in der
Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock festgelegten Aufgaben
Der Eigenbetrieb fuumlhrt die Veranlagung und Erhebung der Gebuumlhren nach den Vorschriften der
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock einschlieszliglich
der Mahnung saumlumiger Zahlungspflichtiger durch Auf Veranlassung des Eigenbetriebes erfolgt
die Beitreibung von Forderungen auf dem Weg des Verwaltungszwanges durch die Kreiskasse
als Vollstreckungsbehoumlrde
Zur Erfuumlllung seiner Aufgaben kann sich der Eigenbetrieb Dritter bedienen
Fuumlr den Eigenbetrieb gilt die Betriebssatzung fuumlr die Abfallwirtschaft des Landkreises Guumlstrow
vom 19122003 die zum 01012004 in Kraft trat und seit dem 01012013 in geaumlnderter
Fassung fuumlr den neuen Landkreis Rostock beschlossen wurde
Des Weiteren gilt die Hauptsatzung des Landkreises Rostock
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wurde abgesehen
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 2
Wir bestaumltigen gemaumlszlig sect 321 Abs 4a HGB dass bei unserer Abschlusspruumlfung die anwendshy
baren Vorschriften zur UnabMngigkeit beachtet wurden
RIBIB Seite 3
B Grundsaumltzliche Feststellungen
I Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter
Der Betriebsleiter gibt im ersten Teil seiner Lagebeurteilung Ausfuumlhrungen zur Rechtsform und
zu den Aufgaben des Eigenbetriebes Anschlieszligend wird die Ertragslage erlaumlutert Ausgangsshy
punkt bilden die in der Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock festgelegten
Aufgaben Er analysiert die Entwicklung der Ertraumlge die gegenuumlber dem Plan gestiegen sind
Weiter geht er im Einzelnen auf die Entwicklung der Ein- und Ausgaben ein und vergleicht diese
mit den im Wirtschaftsplan gebrachten Ansaumltzen
Bezuumlglich der Finanzlage wird ausgefuumlhrt dass die Zahlungsfaumlhigkeit im gesamten Jahr 2013
gegeben war und auch zukuumlnftig gegeben sein wird
Zur Darstellung der Vermoumlgenslage wird die Vermoumlgens- und Kapitalstruktur in Form von in
Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanz fuumlr das Berichtsjahr den Eroumlffnungsshy
bilanzwerten vergleichend gegenuumlbergestellt Es werden Aussagen zur Eigenkapitalquote und
zur Finanzierung des Anlagevermoumlgens getroffen
Die Darstellung der Risiken und Chancen der zukuumlnftigen Entwicklung erfolgen ebenfalls im
Lagebericht Dabei wird auf den bestehenden Risikomanagementplan verwiesen in dem die
Risikofelder genannt werden
Der Betriebsleiter schaumltzt ein dass das Risiko der Kreisgebietsreform nicht mehr besteht Mit in
Krafttreten der gemeinsamen Betriebssatzung ab 01 01 2013 ist der Eigenbetrieb um das
Territorium des ehemaligen Landkreises Bad Doberan erweitert und kann somit die gesetzlichen
Grundlagen fuumlr den gesamten Landkreis schaffen
Von wesentlich groumlszligerer Bedeutung werden moumlgliche Veraumlnderungen der abfallwirtschaftlichen
Gesetzgebung beurteilt die uumlberwiegend bundes- und landespolitisch beeinflusst wird
In diesem Zusammenhang wird auf die Notwendigkeit einer angemessen hohen Gebuumlhrenshy
ruumlckstellung verwiesen um Gebuumlhrenunsicherheit zu vermeiden und langfristige Kontinuitaumlt zu
sichern
RjBjB Seite 4
Zusammenfassend sieht der Betriebsleiter fuumlr die naumlchsten drei Jahre eine ausgewogene
Finanzlage des Betriebes aufgrund vorhandener ausreichender finanzieller Mit1el liquiditaumltsshy
probleme sind fuumlr ihn nicht erkennbar
Die Chancen des Betriebes werden durch die gesetzlich definierten Aufgaben bestimmt
Insofern sieht der Betriebsleiter die Chancen bei der Gestaltung des Betriebes um schnell und
wirtschaftlich auf Veraumlnderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen zu reagieren
Eine weitere Entwicklungsmoumlglichkeit sieht er in der Erweiterung des raumlumlichen Betaumltigungsshy
feldes insbesondere durch die durchgefuumlhrte Kreisgebietsreform
Die Einschaumltzung des Betriebsleiters zur voraussichtlichen Entwicklung mit ihren wesentlichen
Chancen und Risiken wird im Prognosebericht dargestellt
Die Umsatzerloumlse werden sich aufgrund der Kreisgebietsreform und der damit verbundenen
Erhoumlhung der Einwohnerzahl ab 2013 nahezu verdoppeln
In anderen Bereichen insbesondere im Papiergeschaumlft beim Sperrmuumlll und Schrott koumlnnen
sich jaumlhrlich Schwankungen ergeben
Trotzdem wird von einer Erwirtschaftung von Mitteln ausgegangen die fuumlr Gebuumlhrenstabilitaumlt
auch nach 2013 sorgen sol Die Gebuumlhren liegen mit 2600 euro noch deutlich unter dem
Bundesdurchschnitt von 4750 euro (EUWiD Re Nr 25 v 15062004)
Es wird eingeschaumltzt dass der Geschaumlftsverlauf in den naumlchsten drei Jahren stabil verlaumluft und
dass die folgenden Jahre von der Kreisgebietsreform gepraumlgt sein werden Die allgemeine
Aussage wird durch verschiedene Darstellungen untersetzt
Zum einen wird auf die zu erwartenden Verbrauchsveraumlnderungen eingegangen die aus dem
im Februar 2013 weiterentwickelten Abfallwirtschaftskonzept entnommen wurden Sinkende
Bevoumllkerungszahlen und sinkende Abfallmengen haben sowohl sinkende Umsatzerloumlse als
auch sinkende Kosten zur Folge
Die unter dem Gliederungspunkl nSonstige Angaben enthaltenen spezialgesetzliche Angabeshy
pflichten entsprechen sect 23 EigVO
Seite 5
Die im Lagebericht getroffenen Aussagen stellen den Geschaumlftsverlaut die Lage die Risiken
und die Chancen der kuumlnftigen Entwicklung des Eigenbetriebes nachvollziehbar dar Die
Aussagen sind plausibel und stehen nicht im Widerspruch zum Jahresabschluss
11 Feststellungen gemaumlszlig sect 321 Abs 1 Satz 3 HGB i V m sect 16 Abs 2 Satz 2 KPG
1 Entwicklungsbeeintraumlchtigende Tatsachen oder Tatsachen die wesentliche
Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erfordern koumlnnen
Bei der Durchfuumlhrung der Pruumlfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes haben wir
keine berichtspflichtigen Tatsachen festgestellt die die Entwicklung des Unternehmens
beeintraumlchtigen oder seinen Fortbestand gefaumlhrden koumlnnten
Besondere Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erscheinen nicht erforderlich
2 Unregelmaumlszligigkeiten
a Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung
Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung haben wir im Rahmen unserer Pruumlfung nicht
festgestellt
b Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten
Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten sind uns bei Durchfuumlhrung unserer Pruumlfung nicht aufgefallen
111 Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
Der Abfallwirtschaftsbetrieb wird als Eigenbetrieb des Landkreises Rostock nach den Vorschriften
der Eigenbetriebsverordnung gefuumlhrt Zu Einzelheiten verweisen wir auf Anlage 9 in diesem
Bericht
RIBIB Seite 6
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse sind geordnet Die Finanzierung des langfristigen Vermoumlgens
von TEUR 1123
ist durch Eigenkapital in Houmlhe von TEUR 12444
vollstaumlndig sichergestellt
Die Eigenkapitalquote betraumlgt 524 v H
nach einer Quote von 533 v H
zum 0101 2013
Die vom Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene
Eigenkapitalausstattung von mindestens 300 v H
wird uumlberschritten
Liquiditaumltsrisiken ergeben sich aus der horizontalen Bilanzanalyse nicht
Die Kapitalflussrechnung stellt die Zahlungsstroumlme dar Die einzelnen Bereiche weisen einen
Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit in Houmlhe von TEUR 41617
und einen Mittelabfluss aus der Investitionslaumltigkeit
in Houmlhe von TEUR 411
aus Aus der Finanzierungstaumltigkeit sind im Berichtsjahr keine Zahlungsstroumlme entstanden
Verursacht wurde der Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit durch die gestiegenen
Umsatzerloumlse Die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre wurden in der Kalkulation gebuumlhrenshy
mindernd beruumlcksichtigt sodass sie uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 an den
Gebuumlhrenzahler zuruumlckgegeben werden
Der Finanzmittelbestand (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) erhoumlhte sich
zahlungswirksam um TEUR 41203
auf TE UR 69512
Der Eigenbetrieb konnte seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht begleichen
RBB Seite 7
Im Berichtszeitraum wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis
von TEUR 00
ausgewiesen Der ennittelte Gebuumlhrenuumlberschuss fuumlr 2013
in Houmlhe von TEUR 10985
wurde entsprechend kommunalrechtlicher Vorschriften der Ruumlckstellung fuumlr GebOhrenausgleich
zugefuumlhrt
Das Unternehmensergebnis verteilt sich auf die einzelnen Betriebszweige wie folgt
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb TEUR -766
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb TEUR 766
RBB Seite 8
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
Rechtliche Verhaumlltnisse
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock wird seit dem 01012004 als Eigenbetrieb des
Landkreises Rostock gefuumlhrt Zum 01012013 wurden die Abfallbetriebe der ehemaligen
Landkreise Rostock und Bad Doberan zusammengefuumlhrt
Die rechtliche Grundlage bildet die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Mecklenburgshy
Vorpommern vom 25022008 Daneben sind die allgemeinen handelsrechtfichen Vorschriften
sowie die Vorschriften des oumlffentlichen Rechts des Bundes und der Laumlnder zu beachten
Der Eigenbetrieb ist beim Amtsgericht Rostock unter der N r HRA 2313 eingetragen
Er nimmt die Aufgaben des oumlffentlich-rechtlichen Entsorgungstraumlgers im Sinne des Kreislaufshy
wirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) und des Abfall- und Altlastengesetzes (AbfAIG M-V)
wahr Neben den gesetzlich bestimmten Aufgaben zaumlhlen hierzu insbesondere die in der
Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock festgelegten Aufgaben
Der Eigenbetrieb fuumlhrt die Veranlagung und Erhebung der Gebuumlhren nach den Vorschriften der
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock einschlieszliglich
der Mahnung saumlumiger Zahlungspflichtiger durch Auf Veranlassung des Eigenbetriebes erfolgt
die Beitreibung von Forderungen auf dem Weg des Verwaltungszwanges durch die Kreiskasse
als Vollstreckungsbehoumlrde
Zur Erfuumlllung seiner Aufgaben kann sich der Eigenbetrieb Dritter bedienen
Fuumlr den Eigenbetrieb gilt die Betriebssatzung fuumlr die Abfallwirtschaft des Landkreises Guumlstrow
vom 19122003 die zum 01012004 in Kraft trat und seit dem 01012013 in geaumlnderter
Fassung fuumlr den neuen Landkreis Rostock beschlossen wurde
Des Weiteren gilt die Hauptsatzung des Landkreises Rostock
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wurde abgesehen
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RIBIB Seite 3
B Grundsaumltzliche Feststellungen
I Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter
Der Betriebsleiter gibt im ersten Teil seiner Lagebeurteilung Ausfuumlhrungen zur Rechtsform und
zu den Aufgaben des Eigenbetriebes Anschlieszligend wird die Ertragslage erlaumlutert Ausgangsshy
punkt bilden die in der Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock festgelegten
Aufgaben Er analysiert die Entwicklung der Ertraumlge die gegenuumlber dem Plan gestiegen sind
Weiter geht er im Einzelnen auf die Entwicklung der Ein- und Ausgaben ein und vergleicht diese
mit den im Wirtschaftsplan gebrachten Ansaumltzen
Bezuumlglich der Finanzlage wird ausgefuumlhrt dass die Zahlungsfaumlhigkeit im gesamten Jahr 2013
gegeben war und auch zukuumlnftig gegeben sein wird
Zur Darstellung der Vermoumlgenslage wird die Vermoumlgens- und Kapitalstruktur in Form von in
Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanz fuumlr das Berichtsjahr den Eroumlffnungsshy
bilanzwerten vergleichend gegenuumlbergestellt Es werden Aussagen zur Eigenkapitalquote und
zur Finanzierung des Anlagevermoumlgens getroffen
Die Darstellung der Risiken und Chancen der zukuumlnftigen Entwicklung erfolgen ebenfalls im
Lagebericht Dabei wird auf den bestehenden Risikomanagementplan verwiesen in dem die
Risikofelder genannt werden
Der Betriebsleiter schaumltzt ein dass das Risiko der Kreisgebietsreform nicht mehr besteht Mit in
Krafttreten der gemeinsamen Betriebssatzung ab 01 01 2013 ist der Eigenbetrieb um das
Territorium des ehemaligen Landkreises Bad Doberan erweitert und kann somit die gesetzlichen
Grundlagen fuumlr den gesamten Landkreis schaffen
Von wesentlich groumlszligerer Bedeutung werden moumlgliche Veraumlnderungen der abfallwirtschaftlichen
Gesetzgebung beurteilt die uumlberwiegend bundes- und landespolitisch beeinflusst wird
In diesem Zusammenhang wird auf die Notwendigkeit einer angemessen hohen Gebuumlhrenshy
ruumlckstellung verwiesen um Gebuumlhrenunsicherheit zu vermeiden und langfristige Kontinuitaumlt zu
sichern
RjBjB Seite 4
Zusammenfassend sieht der Betriebsleiter fuumlr die naumlchsten drei Jahre eine ausgewogene
Finanzlage des Betriebes aufgrund vorhandener ausreichender finanzieller Mit1el liquiditaumltsshy
probleme sind fuumlr ihn nicht erkennbar
Die Chancen des Betriebes werden durch die gesetzlich definierten Aufgaben bestimmt
Insofern sieht der Betriebsleiter die Chancen bei der Gestaltung des Betriebes um schnell und
wirtschaftlich auf Veraumlnderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen zu reagieren
Eine weitere Entwicklungsmoumlglichkeit sieht er in der Erweiterung des raumlumlichen Betaumltigungsshy
feldes insbesondere durch die durchgefuumlhrte Kreisgebietsreform
Die Einschaumltzung des Betriebsleiters zur voraussichtlichen Entwicklung mit ihren wesentlichen
Chancen und Risiken wird im Prognosebericht dargestellt
Die Umsatzerloumlse werden sich aufgrund der Kreisgebietsreform und der damit verbundenen
Erhoumlhung der Einwohnerzahl ab 2013 nahezu verdoppeln
In anderen Bereichen insbesondere im Papiergeschaumlft beim Sperrmuumlll und Schrott koumlnnen
sich jaumlhrlich Schwankungen ergeben
Trotzdem wird von einer Erwirtschaftung von Mitteln ausgegangen die fuumlr Gebuumlhrenstabilitaumlt
auch nach 2013 sorgen sol Die Gebuumlhren liegen mit 2600 euro noch deutlich unter dem
Bundesdurchschnitt von 4750 euro (EUWiD Re Nr 25 v 15062004)
Es wird eingeschaumltzt dass der Geschaumlftsverlauf in den naumlchsten drei Jahren stabil verlaumluft und
dass die folgenden Jahre von der Kreisgebietsreform gepraumlgt sein werden Die allgemeine
Aussage wird durch verschiedene Darstellungen untersetzt
Zum einen wird auf die zu erwartenden Verbrauchsveraumlnderungen eingegangen die aus dem
im Februar 2013 weiterentwickelten Abfallwirtschaftskonzept entnommen wurden Sinkende
Bevoumllkerungszahlen und sinkende Abfallmengen haben sowohl sinkende Umsatzerloumlse als
auch sinkende Kosten zur Folge
Die unter dem Gliederungspunkl nSonstige Angaben enthaltenen spezialgesetzliche Angabeshy
pflichten entsprechen sect 23 EigVO
Seite 5
Die im Lagebericht getroffenen Aussagen stellen den Geschaumlftsverlaut die Lage die Risiken
und die Chancen der kuumlnftigen Entwicklung des Eigenbetriebes nachvollziehbar dar Die
Aussagen sind plausibel und stehen nicht im Widerspruch zum Jahresabschluss
11 Feststellungen gemaumlszlig sect 321 Abs 1 Satz 3 HGB i V m sect 16 Abs 2 Satz 2 KPG
1 Entwicklungsbeeintraumlchtigende Tatsachen oder Tatsachen die wesentliche
Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erfordern koumlnnen
Bei der Durchfuumlhrung der Pruumlfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes haben wir
keine berichtspflichtigen Tatsachen festgestellt die die Entwicklung des Unternehmens
beeintraumlchtigen oder seinen Fortbestand gefaumlhrden koumlnnten
Besondere Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erscheinen nicht erforderlich
2 Unregelmaumlszligigkeiten
a Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung
Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung haben wir im Rahmen unserer Pruumlfung nicht
festgestellt
b Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten
Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten sind uns bei Durchfuumlhrung unserer Pruumlfung nicht aufgefallen
111 Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
Der Abfallwirtschaftsbetrieb wird als Eigenbetrieb des Landkreises Rostock nach den Vorschriften
der Eigenbetriebsverordnung gefuumlhrt Zu Einzelheiten verweisen wir auf Anlage 9 in diesem
Bericht
RIBIB Seite 6
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse sind geordnet Die Finanzierung des langfristigen Vermoumlgens
von TEUR 1123
ist durch Eigenkapital in Houmlhe von TEUR 12444
vollstaumlndig sichergestellt
Die Eigenkapitalquote betraumlgt 524 v H
nach einer Quote von 533 v H
zum 0101 2013
Die vom Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene
Eigenkapitalausstattung von mindestens 300 v H
wird uumlberschritten
Liquiditaumltsrisiken ergeben sich aus der horizontalen Bilanzanalyse nicht
Die Kapitalflussrechnung stellt die Zahlungsstroumlme dar Die einzelnen Bereiche weisen einen
Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit in Houmlhe von TEUR 41617
und einen Mittelabfluss aus der Investitionslaumltigkeit
in Houmlhe von TEUR 411
aus Aus der Finanzierungstaumltigkeit sind im Berichtsjahr keine Zahlungsstroumlme entstanden
Verursacht wurde der Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit durch die gestiegenen
Umsatzerloumlse Die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre wurden in der Kalkulation gebuumlhrenshy
mindernd beruumlcksichtigt sodass sie uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 an den
Gebuumlhrenzahler zuruumlckgegeben werden
Der Finanzmittelbestand (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) erhoumlhte sich
zahlungswirksam um TEUR 41203
auf TE UR 69512
Der Eigenbetrieb konnte seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht begleichen
RBB Seite 7
Im Berichtszeitraum wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis
von TEUR 00
ausgewiesen Der ennittelte Gebuumlhrenuumlberschuss fuumlr 2013
in Houmlhe von TEUR 10985
wurde entsprechend kommunalrechtlicher Vorschriften der Ruumlckstellung fuumlr GebOhrenausgleich
zugefuumlhrt
Das Unternehmensergebnis verteilt sich auf die einzelnen Betriebszweige wie folgt
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb TEUR -766
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb TEUR 766
RBB Seite 8
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
Rechtliche Verhaumlltnisse
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock wird seit dem 01012004 als Eigenbetrieb des
Landkreises Rostock gefuumlhrt Zum 01012013 wurden die Abfallbetriebe der ehemaligen
Landkreise Rostock und Bad Doberan zusammengefuumlhrt
Die rechtliche Grundlage bildet die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Mecklenburgshy
Vorpommern vom 25022008 Daneben sind die allgemeinen handelsrechtfichen Vorschriften
sowie die Vorschriften des oumlffentlichen Rechts des Bundes und der Laumlnder zu beachten
Der Eigenbetrieb ist beim Amtsgericht Rostock unter der N r HRA 2313 eingetragen
Er nimmt die Aufgaben des oumlffentlich-rechtlichen Entsorgungstraumlgers im Sinne des Kreislaufshy
wirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) und des Abfall- und Altlastengesetzes (AbfAIG M-V)
wahr Neben den gesetzlich bestimmten Aufgaben zaumlhlen hierzu insbesondere die in der
Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock festgelegten Aufgaben
Der Eigenbetrieb fuumlhrt die Veranlagung und Erhebung der Gebuumlhren nach den Vorschriften der
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock einschlieszliglich
der Mahnung saumlumiger Zahlungspflichtiger durch Auf Veranlassung des Eigenbetriebes erfolgt
die Beitreibung von Forderungen auf dem Weg des Verwaltungszwanges durch die Kreiskasse
als Vollstreckungsbehoumlrde
Zur Erfuumlllung seiner Aufgaben kann sich der Eigenbetrieb Dritter bedienen
Fuumlr den Eigenbetrieb gilt die Betriebssatzung fuumlr die Abfallwirtschaft des Landkreises Guumlstrow
vom 19122003 die zum 01012004 in Kraft trat und seit dem 01012013 in geaumlnderter
Fassung fuumlr den neuen Landkreis Rostock beschlossen wurde
Des Weiteren gilt die Hauptsatzung des Landkreises Rostock
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wurde abgesehen
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RjBjB Seite 4
Zusammenfassend sieht der Betriebsleiter fuumlr die naumlchsten drei Jahre eine ausgewogene
Finanzlage des Betriebes aufgrund vorhandener ausreichender finanzieller Mit1el liquiditaumltsshy
probleme sind fuumlr ihn nicht erkennbar
Die Chancen des Betriebes werden durch die gesetzlich definierten Aufgaben bestimmt
Insofern sieht der Betriebsleiter die Chancen bei der Gestaltung des Betriebes um schnell und
wirtschaftlich auf Veraumlnderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen zu reagieren
Eine weitere Entwicklungsmoumlglichkeit sieht er in der Erweiterung des raumlumlichen Betaumltigungsshy
feldes insbesondere durch die durchgefuumlhrte Kreisgebietsreform
Die Einschaumltzung des Betriebsleiters zur voraussichtlichen Entwicklung mit ihren wesentlichen
Chancen und Risiken wird im Prognosebericht dargestellt
Die Umsatzerloumlse werden sich aufgrund der Kreisgebietsreform und der damit verbundenen
Erhoumlhung der Einwohnerzahl ab 2013 nahezu verdoppeln
In anderen Bereichen insbesondere im Papiergeschaumlft beim Sperrmuumlll und Schrott koumlnnen
sich jaumlhrlich Schwankungen ergeben
Trotzdem wird von einer Erwirtschaftung von Mitteln ausgegangen die fuumlr Gebuumlhrenstabilitaumlt
auch nach 2013 sorgen sol Die Gebuumlhren liegen mit 2600 euro noch deutlich unter dem
Bundesdurchschnitt von 4750 euro (EUWiD Re Nr 25 v 15062004)
Es wird eingeschaumltzt dass der Geschaumlftsverlauf in den naumlchsten drei Jahren stabil verlaumluft und
dass die folgenden Jahre von der Kreisgebietsreform gepraumlgt sein werden Die allgemeine
Aussage wird durch verschiedene Darstellungen untersetzt
Zum einen wird auf die zu erwartenden Verbrauchsveraumlnderungen eingegangen die aus dem
im Februar 2013 weiterentwickelten Abfallwirtschaftskonzept entnommen wurden Sinkende
Bevoumllkerungszahlen und sinkende Abfallmengen haben sowohl sinkende Umsatzerloumlse als
auch sinkende Kosten zur Folge
Die unter dem Gliederungspunkl nSonstige Angaben enthaltenen spezialgesetzliche Angabeshy
pflichten entsprechen sect 23 EigVO
Seite 5
Die im Lagebericht getroffenen Aussagen stellen den Geschaumlftsverlaut die Lage die Risiken
und die Chancen der kuumlnftigen Entwicklung des Eigenbetriebes nachvollziehbar dar Die
Aussagen sind plausibel und stehen nicht im Widerspruch zum Jahresabschluss
11 Feststellungen gemaumlszlig sect 321 Abs 1 Satz 3 HGB i V m sect 16 Abs 2 Satz 2 KPG
1 Entwicklungsbeeintraumlchtigende Tatsachen oder Tatsachen die wesentliche
Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erfordern koumlnnen
Bei der Durchfuumlhrung der Pruumlfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes haben wir
keine berichtspflichtigen Tatsachen festgestellt die die Entwicklung des Unternehmens
beeintraumlchtigen oder seinen Fortbestand gefaumlhrden koumlnnten
Besondere Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erscheinen nicht erforderlich
2 Unregelmaumlszligigkeiten
a Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung
Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung haben wir im Rahmen unserer Pruumlfung nicht
festgestellt
b Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten
Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten sind uns bei Durchfuumlhrung unserer Pruumlfung nicht aufgefallen
111 Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
Der Abfallwirtschaftsbetrieb wird als Eigenbetrieb des Landkreises Rostock nach den Vorschriften
der Eigenbetriebsverordnung gefuumlhrt Zu Einzelheiten verweisen wir auf Anlage 9 in diesem
Bericht
RIBIB Seite 6
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse sind geordnet Die Finanzierung des langfristigen Vermoumlgens
von TEUR 1123
ist durch Eigenkapital in Houmlhe von TEUR 12444
vollstaumlndig sichergestellt
Die Eigenkapitalquote betraumlgt 524 v H
nach einer Quote von 533 v H
zum 0101 2013
Die vom Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene
Eigenkapitalausstattung von mindestens 300 v H
wird uumlberschritten
Liquiditaumltsrisiken ergeben sich aus der horizontalen Bilanzanalyse nicht
Die Kapitalflussrechnung stellt die Zahlungsstroumlme dar Die einzelnen Bereiche weisen einen
Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit in Houmlhe von TEUR 41617
und einen Mittelabfluss aus der Investitionslaumltigkeit
in Houmlhe von TEUR 411
aus Aus der Finanzierungstaumltigkeit sind im Berichtsjahr keine Zahlungsstroumlme entstanden
Verursacht wurde der Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit durch die gestiegenen
Umsatzerloumlse Die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre wurden in der Kalkulation gebuumlhrenshy
mindernd beruumlcksichtigt sodass sie uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 an den
Gebuumlhrenzahler zuruumlckgegeben werden
Der Finanzmittelbestand (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) erhoumlhte sich
zahlungswirksam um TEUR 41203
auf TE UR 69512
Der Eigenbetrieb konnte seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht begleichen
RBB Seite 7
Im Berichtszeitraum wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis
von TEUR 00
ausgewiesen Der ennittelte Gebuumlhrenuumlberschuss fuumlr 2013
in Houmlhe von TEUR 10985
wurde entsprechend kommunalrechtlicher Vorschriften der Ruumlckstellung fuumlr GebOhrenausgleich
zugefuumlhrt
Das Unternehmensergebnis verteilt sich auf die einzelnen Betriebszweige wie folgt
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb TEUR -766
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb TEUR 766
RBB Seite 8
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
Rechtliche Verhaumlltnisse
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock wird seit dem 01012004 als Eigenbetrieb des
Landkreises Rostock gefuumlhrt Zum 01012013 wurden die Abfallbetriebe der ehemaligen
Landkreise Rostock und Bad Doberan zusammengefuumlhrt
Die rechtliche Grundlage bildet die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Mecklenburgshy
Vorpommern vom 25022008 Daneben sind die allgemeinen handelsrechtfichen Vorschriften
sowie die Vorschriften des oumlffentlichen Rechts des Bundes und der Laumlnder zu beachten
Der Eigenbetrieb ist beim Amtsgericht Rostock unter der N r HRA 2313 eingetragen
Er nimmt die Aufgaben des oumlffentlich-rechtlichen Entsorgungstraumlgers im Sinne des Kreislaufshy
wirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) und des Abfall- und Altlastengesetzes (AbfAIG M-V)
wahr Neben den gesetzlich bestimmten Aufgaben zaumlhlen hierzu insbesondere die in der
Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock festgelegten Aufgaben
Der Eigenbetrieb fuumlhrt die Veranlagung und Erhebung der Gebuumlhren nach den Vorschriften der
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock einschlieszliglich
der Mahnung saumlumiger Zahlungspflichtiger durch Auf Veranlassung des Eigenbetriebes erfolgt
die Beitreibung von Forderungen auf dem Weg des Verwaltungszwanges durch die Kreiskasse
als Vollstreckungsbehoumlrde
Zur Erfuumlllung seiner Aufgaben kann sich der Eigenbetrieb Dritter bedienen
Fuumlr den Eigenbetrieb gilt die Betriebssatzung fuumlr die Abfallwirtschaft des Landkreises Guumlstrow
vom 19122003 die zum 01012004 in Kraft trat und seit dem 01012013 in geaumlnderter
Fassung fuumlr den neuen Landkreis Rostock beschlossen wurde
Des Weiteren gilt die Hauptsatzung des Landkreises Rostock
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wurde abgesehen
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 5
Die im Lagebericht getroffenen Aussagen stellen den Geschaumlftsverlaut die Lage die Risiken
und die Chancen der kuumlnftigen Entwicklung des Eigenbetriebes nachvollziehbar dar Die
Aussagen sind plausibel und stehen nicht im Widerspruch zum Jahresabschluss
11 Feststellungen gemaumlszlig sect 321 Abs 1 Satz 3 HGB i V m sect 16 Abs 2 Satz 2 KPG
1 Entwicklungsbeeintraumlchtigende Tatsachen oder Tatsachen die wesentliche
Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erfordern koumlnnen
Bei der Durchfuumlhrung der Pruumlfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes haben wir
keine berichtspflichtigen Tatsachen festgestellt die die Entwicklung des Unternehmens
beeintraumlchtigen oder seinen Fortbestand gefaumlhrden koumlnnten
Besondere Stuumltzungsmaszlignahmen des Einrichtungstraumlgers erscheinen nicht erforderlich
2 Unregelmaumlszligigkeiten
a Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung
Unregelmaumlszligigkeiten in der Rechnungslegung haben wir im Rahmen unserer Pruumlfung nicht
festgestellt
b Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten
Sonstige Unregelmaumlszligigkeiten sind uns bei Durchfuumlhrung unserer Pruumlfung nicht aufgefallen
111 Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
Der Abfallwirtschaftsbetrieb wird als Eigenbetrieb des Landkreises Rostock nach den Vorschriften
der Eigenbetriebsverordnung gefuumlhrt Zu Einzelheiten verweisen wir auf Anlage 9 in diesem
Bericht
RIBIB Seite 6
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse sind geordnet Die Finanzierung des langfristigen Vermoumlgens
von TEUR 1123
ist durch Eigenkapital in Houmlhe von TEUR 12444
vollstaumlndig sichergestellt
Die Eigenkapitalquote betraumlgt 524 v H
nach einer Quote von 533 v H
zum 0101 2013
Die vom Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene
Eigenkapitalausstattung von mindestens 300 v H
wird uumlberschritten
Liquiditaumltsrisiken ergeben sich aus der horizontalen Bilanzanalyse nicht
Die Kapitalflussrechnung stellt die Zahlungsstroumlme dar Die einzelnen Bereiche weisen einen
Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit in Houmlhe von TEUR 41617
und einen Mittelabfluss aus der Investitionslaumltigkeit
in Houmlhe von TEUR 411
aus Aus der Finanzierungstaumltigkeit sind im Berichtsjahr keine Zahlungsstroumlme entstanden
Verursacht wurde der Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit durch die gestiegenen
Umsatzerloumlse Die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre wurden in der Kalkulation gebuumlhrenshy
mindernd beruumlcksichtigt sodass sie uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 an den
Gebuumlhrenzahler zuruumlckgegeben werden
Der Finanzmittelbestand (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) erhoumlhte sich
zahlungswirksam um TEUR 41203
auf TE UR 69512
Der Eigenbetrieb konnte seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht begleichen
RBB Seite 7
Im Berichtszeitraum wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis
von TEUR 00
ausgewiesen Der ennittelte Gebuumlhrenuumlberschuss fuumlr 2013
in Houmlhe von TEUR 10985
wurde entsprechend kommunalrechtlicher Vorschriften der Ruumlckstellung fuumlr GebOhrenausgleich
zugefuumlhrt
Das Unternehmensergebnis verteilt sich auf die einzelnen Betriebszweige wie folgt
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb TEUR -766
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb TEUR 766
RBB Seite 8
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
Rechtliche Verhaumlltnisse
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock wird seit dem 01012004 als Eigenbetrieb des
Landkreises Rostock gefuumlhrt Zum 01012013 wurden die Abfallbetriebe der ehemaligen
Landkreise Rostock und Bad Doberan zusammengefuumlhrt
Die rechtliche Grundlage bildet die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Mecklenburgshy
Vorpommern vom 25022008 Daneben sind die allgemeinen handelsrechtfichen Vorschriften
sowie die Vorschriften des oumlffentlichen Rechts des Bundes und der Laumlnder zu beachten
Der Eigenbetrieb ist beim Amtsgericht Rostock unter der N r HRA 2313 eingetragen
Er nimmt die Aufgaben des oumlffentlich-rechtlichen Entsorgungstraumlgers im Sinne des Kreislaufshy
wirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) und des Abfall- und Altlastengesetzes (AbfAIG M-V)
wahr Neben den gesetzlich bestimmten Aufgaben zaumlhlen hierzu insbesondere die in der
Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock festgelegten Aufgaben
Der Eigenbetrieb fuumlhrt die Veranlagung und Erhebung der Gebuumlhren nach den Vorschriften der
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock einschlieszliglich
der Mahnung saumlumiger Zahlungspflichtiger durch Auf Veranlassung des Eigenbetriebes erfolgt
die Beitreibung von Forderungen auf dem Weg des Verwaltungszwanges durch die Kreiskasse
als Vollstreckungsbehoumlrde
Zur Erfuumlllung seiner Aufgaben kann sich der Eigenbetrieb Dritter bedienen
Fuumlr den Eigenbetrieb gilt die Betriebssatzung fuumlr die Abfallwirtschaft des Landkreises Guumlstrow
vom 19122003 die zum 01012004 in Kraft trat und seit dem 01012013 in geaumlnderter
Fassung fuumlr den neuen Landkreis Rostock beschlossen wurde
Des Weiteren gilt die Hauptsatzung des Landkreises Rostock
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wurde abgesehen
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RIBIB Seite 6
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse sind geordnet Die Finanzierung des langfristigen Vermoumlgens
von TEUR 1123
ist durch Eigenkapital in Houmlhe von TEUR 12444
vollstaumlndig sichergestellt
Die Eigenkapitalquote betraumlgt 524 v H
nach einer Quote von 533 v H
zum 0101 2013
Die vom Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene
Eigenkapitalausstattung von mindestens 300 v H
wird uumlberschritten
Liquiditaumltsrisiken ergeben sich aus der horizontalen Bilanzanalyse nicht
Die Kapitalflussrechnung stellt die Zahlungsstroumlme dar Die einzelnen Bereiche weisen einen
Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit in Houmlhe von TEUR 41617
und einen Mittelabfluss aus der Investitionslaumltigkeit
in Houmlhe von TEUR 411
aus Aus der Finanzierungstaumltigkeit sind im Berichtsjahr keine Zahlungsstroumlme entstanden
Verursacht wurde der Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit durch die gestiegenen
Umsatzerloumlse Die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre wurden in der Kalkulation gebuumlhrenshy
mindernd beruumlcksichtigt sodass sie uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 an den
Gebuumlhrenzahler zuruumlckgegeben werden
Der Finanzmittelbestand (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) erhoumlhte sich
zahlungswirksam um TEUR 41203
auf TE UR 69512
Der Eigenbetrieb konnte seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht begleichen
RBB Seite 7
Im Berichtszeitraum wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis
von TEUR 00
ausgewiesen Der ennittelte Gebuumlhrenuumlberschuss fuumlr 2013
in Houmlhe von TEUR 10985
wurde entsprechend kommunalrechtlicher Vorschriften der Ruumlckstellung fuumlr GebOhrenausgleich
zugefuumlhrt
Das Unternehmensergebnis verteilt sich auf die einzelnen Betriebszweige wie folgt
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb TEUR -766
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb TEUR 766
RBB Seite 8
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
Rechtliche Verhaumlltnisse
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock wird seit dem 01012004 als Eigenbetrieb des
Landkreises Rostock gefuumlhrt Zum 01012013 wurden die Abfallbetriebe der ehemaligen
Landkreise Rostock und Bad Doberan zusammengefuumlhrt
Die rechtliche Grundlage bildet die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Mecklenburgshy
Vorpommern vom 25022008 Daneben sind die allgemeinen handelsrechtfichen Vorschriften
sowie die Vorschriften des oumlffentlichen Rechts des Bundes und der Laumlnder zu beachten
Der Eigenbetrieb ist beim Amtsgericht Rostock unter der N r HRA 2313 eingetragen
Er nimmt die Aufgaben des oumlffentlich-rechtlichen Entsorgungstraumlgers im Sinne des Kreislaufshy
wirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) und des Abfall- und Altlastengesetzes (AbfAIG M-V)
wahr Neben den gesetzlich bestimmten Aufgaben zaumlhlen hierzu insbesondere die in der
Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock festgelegten Aufgaben
Der Eigenbetrieb fuumlhrt die Veranlagung und Erhebung der Gebuumlhren nach den Vorschriften der
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock einschlieszliglich
der Mahnung saumlumiger Zahlungspflichtiger durch Auf Veranlassung des Eigenbetriebes erfolgt
die Beitreibung von Forderungen auf dem Weg des Verwaltungszwanges durch die Kreiskasse
als Vollstreckungsbehoumlrde
Zur Erfuumlllung seiner Aufgaben kann sich der Eigenbetrieb Dritter bedienen
Fuumlr den Eigenbetrieb gilt die Betriebssatzung fuumlr die Abfallwirtschaft des Landkreises Guumlstrow
vom 19122003 die zum 01012004 in Kraft trat und seit dem 01012013 in geaumlnderter
Fassung fuumlr den neuen Landkreis Rostock beschlossen wurde
Des Weiteren gilt die Hauptsatzung des Landkreises Rostock
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wurde abgesehen
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RBB Seite 7
Im Berichtszeitraum wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis
von TEUR 00
ausgewiesen Der ennittelte Gebuumlhrenuumlberschuss fuumlr 2013
in Houmlhe von TEUR 10985
wurde entsprechend kommunalrechtlicher Vorschriften der Ruumlckstellung fuumlr GebOhrenausgleich
zugefuumlhrt
Das Unternehmensergebnis verteilt sich auf die einzelnen Betriebszweige wie folgt
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb TEUR -766
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb TEUR 766
RBB Seite 8
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
Rechtliche Verhaumlltnisse
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock wird seit dem 01012004 als Eigenbetrieb des
Landkreises Rostock gefuumlhrt Zum 01012013 wurden die Abfallbetriebe der ehemaligen
Landkreise Rostock und Bad Doberan zusammengefuumlhrt
Die rechtliche Grundlage bildet die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Mecklenburgshy
Vorpommern vom 25022008 Daneben sind die allgemeinen handelsrechtfichen Vorschriften
sowie die Vorschriften des oumlffentlichen Rechts des Bundes und der Laumlnder zu beachten
Der Eigenbetrieb ist beim Amtsgericht Rostock unter der N r HRA 2313 eingetragen
Er nimmt die Aufgaben des oumlffentlich-rechtlichen Entsorgungstraumlgers im Sinne des Kreislaufshy
wirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) und des Abfall- und Altlastengesetzes (AbfAIG M-V)
wahr Neben den gesetzlich bestimmten Aufgaben zaumlhlen hierzu insbesondere die in der
Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock festgelegten Aufgaben
Der Eigenbetrieb fuumlhrt die Veranlagung und Erhebung der Gebuumlhren nach den Vorschriften der
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock einschlieszliglich
der Mahnung saumlumiger Zahlungspflichtiger durch Auf Veranlassung des Eigenbetriebes erfolgt
die Beitreibung von Forderungen auf dem Weg des Verwaltungszwanges durch die Kreiskasse
als Vollstreckungsbehoumlrde
Zur Erfuumlllung seiner Aufgaben kann sich der Eigenbetrieb Dritter bedienen
Fuumlr den Eigenbetrieb gilt die Betriebssatzung fuumlr die Abfallwirtschaft des Landkreises Guumlstrow
vom 19122003 die zum 01012004 in Kraft trat und seit dem 01012013 in geaumlnderter
Fassung fuumlr den neuen Landkreis Rostock beschlossen wurde
Des Weiteren gilt die Hauptsatzung des Landkreises Rostock
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wurde abgesehen
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RBB Seite 8
C Rechtliche wirtschaftliche und technische Grundlagen
Rechtliche Verhaumlltnisse
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock wird seit dem 01012004 als Eigenbetrieb des
Landkreises Rostock gefuumlhrt Zum 01012013 wurden die Abfallbetriebe der ehemaligen
Landkreise Rostock und Bad Doberan zusammengefuumlhrt
Die rechtliche Grundlage bildet die Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Mecklenburgshy
Vorpommern vom 25022008 Daneben sind die allgemeinen handelsrechtfichen Vorschriften
sowie die Vorschriften des oumlffentlichen Rechts des Bundes und der Laumlnder zu beachten
Der Eigenbetrieb ist beim Amtsgericht Rostock unter der N r HRA 2313 eingetragen
Er nimmt die Aufgaben des oumlffentlich-rechtlichen Entsorgungstraumlgers im Sinne des Kreislaufshy
wirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-AbfG) und des Abfall- und Altlastengesetzes (AbfAIG M-V)
wahr Neben den gesetzlich bestimmten Aufgaben zaumlhlen hierzu insbesondere die in der
Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock festgelegten Aufgaben
Der Eigenbetrieb fuumlhrt die Veranlagung und Erhebung der Gebuumlhren nach den Vorschriften der
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfalientsorgung im Landkreis Rostock einschlieszliglich
der Mahnung saumlumiger Zahlungspflichtiger durch Auf Veranlassung des Eigenbetriebes erfolgt
die Beitreibung von Forderungen auf dem Weg des Verwaltungszwanges durch die Kreiskasse
als Vollstreckungsbehoumlrde
Zur Erfuumlllung seiner Aufgaben kann sich der Eigenbetrieb Dritter bedienen
Fuumlr den Eigenbetrieb gilt die Betriebssatzung fuumlr die Abfallwirtschaft des Landkreises Guumlstrow
vom 19122003 die zum 01012004 in Kraft trat und seit dem 01012013 in geaumlnderter
Fassung fuumlr den neuen Landkreis Rostock beschlossen wurde
Des Weiteren gilt die Hauptsatzung des Landkreises Rostock
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wurde abgesehen
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 9
Die Leitung des Eigenbetriebes obliegt dem Betriebsleiter Gesetzlicher Vertreter und Dienstshy
vorgesetzter des Betriebsleiters ist der Landrat
Die Leitung des Betriebes oblag im Berichtsjahr 2013 Herrn Thomas Buske
Weitere rechtliche Grundlagen
Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom 1211 1997 in der Fassung
vom 13112002 in Kraft seit 01 01 2003
Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Guumlstrow) vom 1211 1997 in der Fassung vom 27102010 in Kraft seit 01 01 2011
GebOhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock (Bereich
Bad Doberan) vom 29062011 in Kraft seit 01012012
Benutzungsordnung fuumlr die Wertstoffhoumlfe des Landkreises Rostock vom 12111997 in der
Fassung vom 01 082010
Benutzungsordnung fuumlr die Muuml lIumschlagstation des Landkreises Rostock vom 1211 1997
in der Fassung vom 01012004
Steuerrechtliche Verhaumlltnisse
Der Eigenbetrieb ist soweit er die ihm nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie
dem Abfall- und Altlastengesetz M-V uumlbertragenen Aufgaben wahrnimmt hoheitlich taumltig und
unterliegt damit nicht der Koumlrperschaft- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb hat daruumlber hinaus durch Vertrag Aufgaben im Rahmen des von der Firma
Der gruumlne Punkt errichteten flaumlchendeckenden Abholsystems fuumlr Verkaufsverpackungen
uumlbernommen Diesbezuumlglich wird der Eigenbetrieb wirtschaftlich taumltig
Im Rahmen der Erfuumlllung der Aufgaben des Vertrages mit DSD besteht ein Betrieb gewerblicher
Art im Sinne des sect 4 KStG insoweit besteht Koumlrperschaftsteuer- und Gewerbesteuerpflicht
Der Eigenbetrieb wird unter der Steuernummer 0861441 03110 beim Finanzamt Guumlstrow
gefuumlhrt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RjBjB Seite 10
Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ist der Landkreis Rostock das heiszligt es ist
eine Umsatzsteuererklaumlrung fuumlr den Landkreis Rostock abzugeben in der saumlmtliche Betriebe
gewerblicher Art des Landkreises zusammengefasst sind
Zu den technischen Grundlagen verweisen wir auf Anlage 9 dieses Berichtes
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RBa Seite 11
D Gegenstand Art und Umfang der Pruumlfung
Die Pruumlfung fuumlhrten wir in der Zeit vom 1702 - 20022014 in den Geschaumlftsraumlumen des
Eigenbetriebes durch
Die erforderlichen Auskuumlnfte und Nachweise erteilten
der Betriebsleiter Herr Thomas Buske
sowie
verschiedene Sachbearbeiter
Alle Auskuumlnfte wurden bereitwillig erteilt
Der Betriebsleiter bestaumltigte uns in der berufsuumlblichen Vollstaumlndigkeitserklaumlrung schriftlich dass
im vorliegenden Jahresabschluss saumlmtliche Vermoumlgenswerte und Schulden enthalten sind und
alle erkennbaren Risiken ausreichend beruumlcksichtigt wurden
Unter Beachtung der Qualitaumlt des Rechnungswesens und der Risikosituation des Unternehmens
sowie des Unternehmensumfeldes werden fuumlr den Umfang der Pruumlfung Wesentlichkeitsgrenzen
festgelegt
Grundlage fuumlr die Grenzwertermittlung bilden die Bilanzsumme sowie die Houmlhe der Umsatzshy
erloumlse des zu pruumlfenden Geschaumlftsjahres
Die ermittelten Grenzwerte stellen eine Groumlszlige dar bis zu der ein Fehler in dem zu pruumlfenden
Jahresabschluss vom Pruumlfer nicht aufgegriffen wird
In einer Pruumlfungsplanung werden Pruumlfungsfelder festgelegt deren Pruumlfung unter Zuhilfenahme
von Checklisten und Pruumlfprogrammen erfolgt
Bei der Festlegung der Pruumlfungsfelder wird das interne Kontrollsystem (IKS) des Unternehmens
einbezogen Das IKS wird hinsichtlich des Aufbaus und seiner Funktion gepruumlft Pruumlfungsshy
schwerpunkte werden insbesondere bei festgestellten Schwachstellen des IKS festgelegt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RjBjB Seite 12
Im Anlagevermoumlgen haben wir die Zugaumlnge stichprobenweise gepruumlft Die Vermoumlgensgegenshy
st~nde des Anlagevermoumlgens sind in der Anlagenkartei enthalten
Die Abschreibungen haben wir stichprobenweise der Houmlhe nach gepruumlft Sie orientieren sich an
den amtlichen Abschreibungstabellen
Die Abwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir bis zum Pruumlfungsshy
zeitpunkt verfolgt Zum PrOfungszeitpunkt waren einige Forderungen noch nicht ausgeglichen
Dies betraf vorwiegend Forderungen aus MuumlllgebOhren Zweifelhafte Forderungen wurden
einzelwertberichtigt Die restlichen Forderungen wurden pauschalwertberichtigt
Das Bankguthaben haben wir mit den Kontoauszuumlgen der KreditInstitute abgeglichen
Abweichungen lagen nicht vor
Fuumlr bestehende Risiken wurden ausreichend Ruumlckstellungen gebildet die wir der Houmlhe nach
gepruumlft haben
Die Vollstaumlndigkeit der Umsatzerloumlse wurde auf Grundlage der Statistik gepruumlft
Die satzungsgemaumlszlige Erhebung der Gebuumlhren haben wir stichprobenweise gepruumlft
Die Pruumlfung der Aufwendungen wurde anhand von Stichproben durchgefuumlhrt Dabei wurde auch
die Durchfuumlhrung der vertraglich festgeschriebenen Regelungen gepruumlft Beanstandungen
ergaben sich nicht Der Periodenabgrenzung wurde Rechnung getragen
Die Protokolle der Sitzungen des Kreistages und der Ausschuumlsse haben wir eingesehen soweit
sie den Eigenbetrieb betrafen
Die Pruumlfung erstreckte sich auch auf die Erfordernisse des sect 53 HGrG Diesbezuumlglich wird auf
den Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
verwiesen
Das Planungswesen haben wir durch formelle und materielle Pruumlfung des Wirtschaftsplanes in
Abstimmung mit den Ist-Zahlen untersucht
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 13
E Feststellungen und Erlaumluterungen zur Rechnungslegung
I Ordnungsmaumlszligigkeit der Rechnungslegung
1 Buchfuumlhrung und weitere gepruumlfte Unterlagen
Die im Berichtsjahr durchgefuumlhrte Buchfuumlhrung entspricht den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger
Buchfuumlhrung
2 Jahresabschluss
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft zum 31122013 ist aus der
Buchhaltung des Betriebes ordnungsgemaumlszlig von einer Steuerberaterin abgeleitet worden
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den Formblaumlttern
der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 28022008
Das Gliederungsschema zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB erweitert
Hinsichtlich des Ausweises der Bilanzierung und der Bewertung der Posten der Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung wurden die erforderlichen Angaben Aufgliederungen
Darstellungen Erlaumluterungen und Begruumlndungen gemacht
Im Einzelnen wird auf den Anhang sowie auf den Erlaumluterungsteil in diesem Bericht (Anlage 8)
verwiesen
Haftungsverhaumlltnisse liegen nach dem Ergebnis unserer Pruumlfung und den uns erteilten
Auskuumlnften uumlber die im Jahresabschluss beruumlcksichtigten Risiken hinaus nicht vor
Der Anhang enthaumllt alle erforderlichen Angaben gemaumlszlig sect 284 ff HGB und sect 22 EigVO M-V
Bei der Aufstellung des vorgelegten Jahresabschlusses wurden alle fuumlr die Rechnungslegung
geltenden Vorschriften einschlieszliglich der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung und
Bilanzierung beachtet
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RjBjB Seite 14
Hinsichtlich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf die
gesonderten Darstellungen unter Gliederungspunkt F
3 Lagebericht
Nach sect 289 Abs 1 HGB sind im Lagebericht der Geschaumlftsverlauf einschlieszliglich des Geschaumlftsshy
ergebnisses und die Lage des Eigenbetriebes so darzustellen dass ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild vermittelt wird Femer ist im Lagebericht die voraussichtliche
Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlaumlutern
Die Einschaumltzung der Entwicklung des Eigenbetriebes im Jahr 2013 erscheint plausibel
Der Lagebericht vermittelt zusammen mit dem Jahresabschluss insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der derzeitigen Lage des Eigenbetriebes
Die Pruumlfung hat zu dem Ergebnis gefuumlhrt dass auf die Chancen und Risiken der kuumlnftigen
Entwicklung im Lagebericht nachvollziehbar eingegangen wurde
Die Ausfuumlhrungen im Lagebericht zu der voraussichtfichen Entwicklung von Gebuumlhren und
Beitraumlgen unter Beruumlcksichtigung von zu erwartenden Verbrauchsaumlnderungen erscheinen
plausibel
11 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
1 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Aumlnderungen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht auf wesentliche Bewertungsgrundlagen
sowie darauf einzugehen welchen Einfluss Anderungen in den Bewertungsgrundlagen
einschlieszliglich der Ausuumlbung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der
Ausnutzung von Ermessensspielraumlumen insgesamt auf die Darstellung der Vermoumlgens-
Finanz- und Ertragslage haben
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 15
Bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermoumlgensgegenst~nde und
Schulden wird von der Fortfuumlhrung der Unternehmenstaumltigkeit ausgegangen Die Vermoumlgensshy
gegenstaumlnde und Schulden wurden einzeln und vorsichtig bewertet Vermoumlgensgegenstaumlnde
wurden houmlchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten Verbindlichkeiten zu ihrem
Ruumlckzahlungsbetrag und Ruumlckstellungen in Houmlhe des Betrages angesetzt der nach
vernuumlnftiger kaufmaumlnnischer Beurteilung notwendig ist
Die Bewertungsgrundsaumltze werden im Einzelnen im Anhang dargestellt
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir festgestellt dass die Bewertungsgrundlagen gegenuumlber
dem Vorjahr unveraumlndert beibehalten wurden Aumlnderungen in der Ausuumlbung von Bilanzierungsshy
und Bewertungswahlrechten sowie von Bewertungsannahmen im Rahmen der Ausnutzung von
Ermessensspielraumlumen haben wir nicht festgestellt
2 Sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen
Nach sect 321 Abs 2 Satz 4 HGB ist im Pruumlfungsbericht darauf einzugehen welche Auswirkungen
sachverhaltsgestaltende Maszlignahmen auf die Darstellung der Vermoumlgens- Finanz- und
Ertragslage haben
Hier ist z B an den Uumlbergang von Kauf zu Leasing im Rahmen der Anschaffung von
Vermoumlgensgegenstaumlnden sale and lease back-Geschaumlfte oder Forderungsverkaumlufe zu denken
Im Rahmen unserer Pruumlfung haben wir derartige Gestaltungen nicht vorgefunden
3 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
vermittelt unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RIBIB Seite 16
F Wirtschaftliche Verhaumlltnisse
I Vermoumlgens~ und Finanzlage
Nachstehend werden die in Hauptgruppen zusammengefassten Positionen der Bilanzen per
31122013 und der Eroumlffnungsbilanz 01 01 2013 der zusammengefuumlhrten Betriebe in
betriebswirtschaftlicher Gliederung vergleichend gegenuumlbergestellt
Die Aktivposten sind nach der Dauer der Bindung und die Passivposten nach ihrer Fristigkeit
gegliedert
Als kurzfristig sind die innerhalb eines Jahres faumllligen Posten angesetzt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 17
Zusammengefasste Bi lanz 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
31 122013 01 012013 TEUR vH TEUR vH
AKTIVA
Anlagevermoumlgen
Immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde 12 01 61 03 -49 ~80~ Sachanlagen 1111 47 838 35 213 326 Langfristiges Vermoumlgen
Umlaufvermoumlgen
Liquide Mitte 69512 2926 28309 1211 4 1203 1455 abzuumlglich Gebuumlhrenausgleichsshyverpflichtung -64641 -2721 -69248 -2963 4607 67 bereinigte liquide Mittel 4871 20S -40939 -1752 45810 -1119 Vorraumlte 24 01 20 01 04 200 Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde 17735 746 63389 2714 -4~654 -720 Summe Umlaufvermoumlgen ___ _~~~~l~_____ ~~~~ ____ ~~~~l~_____ ~J~________~l~~_______~J~
Summe Aktiva 23753 1000 23369 1000 384 16
PASSIVA
Eigen kapital
Ruumlcklagen 12444 524 12444 533 O0 00 Jahresgewinn 00 00 00 00 O0 00 Summe Eigenkapitallangfristig zur Verfuumlgung stehende Mittel
Fremdkapital
Ruumlckstellungen 3225 136 3730 Sonstige kurzfristige Passiva 8084 340 7195 Summe Fremdkapital
Summe Passiva 23753 1000 23369 1000 384
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RIBls Seile 18
Mit Wirkung vom 01012013 wurden die selbstaumlndigen Einheiten der Abfallwirtschaften der
Kreise Guumlstrow und Bad Doberan zum Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
zusammengefasst Insofern wurden die Bilanzzahlen der Eroumlffnungsbilanz per 0101 2013 denen
der Bilanz per 31 122013 gegenuumlbergestellt
Oie kapitalintensiven Anlageguumlter fuumlr die Abfallentsorgung wie Muumlllumschlagstation oder
Muumlllfahrzeuge stehen im Eigentum der vom Eigenbetrieb eingesetzten Subuntemehmer
Die Veraumlnderung der Wertansaumltze des Anlagevermoumlgens resultiert aus dem Saldo von
Zugaumlngen in Houmlhe von TEUR 414
sowie den Abschreibungen von TEUR 190
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde verminderten sich durch die Abnahme
sowohl der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen als auch der Forderungen gegenuumlber
dem Landkreis um TEUR 45654
Bezuumlglich der Entwicklung der liquiden Mittel wird auf die Kapitalflussrechnung verwiesen
Aus betriebswirtschaftlichen Gruumlnden wurde die Gebuumlhrenausgleichsverpflichtung von den
liquiden Mitteln abgesetzt Diese Betraumlge stehen dem Gebuumlhrenzahler zu und werden auf Festshy
bzw Termingeldkonten angesammelt Sie sind Bestandteil der Gebuumlhrenkalkulation und flieszligen
seit 2011 somit an den Gebuumlhrenzahler zuruumlck
Auf der Passivseite wird eine Eigenkapitalquote von 524 v H
nach 533 v H
zum 01 012013 ausgewiesen
Die Eigenkapitalausstattung ist angemessen Sie Uumlbersteigt die vom Landesrechnungshof
Mecklenburg-Vorpommern fuumlr erforderlich gehaltene Mindesteigenkapitalausstattung
von 300 v H
Das langfristige Vermoumlgen ist vollstaumlndig durch Eigenkapital gedeckt das gleichzeitig die
langfristig zur Verfuumlgung stehenden Mittel darstellt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 19
Insgesamt zeigt die Vermoumlgenslage des Eigenbetriebes einen fristen parallelen Bilanzaufbau mit
sol ider E igenka pital au sstattu ng
Aus der horizontalen Bilanzanalyse ergeben sich folgende Liquiditaumltskennziffern
2013
v H
- Liquiditaumlt 1 Grades 3402
- Liquiditaumlt 2 Grades 3669
- Liquiditaumlt 3 Grades 4271
Wesentliche kurzfristige Liquiditaumltsrisiken sind daraus nicht abzuleiten
Im Berichtsjahr konnte der Eigenbetrieb seine faumllligen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht
begleichen
Aus der Bilanzstruktur sind keine Liquiditaumltsrisiken erkennbar
Kapitalfl ussrech n u ng
Die Finanzierungsvorgaumlnge des Jahres 2013 haben wir in der folgenden Kapitalffussrechnung
zusammengefasst Sie stellt die Zahlungsstroumlme dar und gibt daruumlber Auskunft welche
finanziellen Mittel der Eigenbetrieb erwirtschaftet hat und welche Investitions- und
Finanzierungsmaszlignahmen vorgenommen wurden
Vergleichbare Vo~ahreszahlen standen nicht zur Verfuumlgung
Die Zahlungsstroumlme sind getrennt nach den Bereichen (Fonds)
Laufende Geschaumlftstaumltigkeit
I nvestitionstaumltigkeit
F inanzieru ngs taumltig keit
dargestellt wobei die Summe der ZahJungsmittelbewegungen aus diesen drei Teil-bereichen
der Aumlnderung des Finanzmittelbestandes in der Berichtsperiode entspricht
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RBB Seite 20
Kapitalflussrechnung 2013 Eigenbetrieb AbfallwirtschaW des Landkreises Rostock
1 Jahresgewinn 2 + Abschreibungen auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 3 - Abnahme der langfristigen Ruumlckstellungen 4 = Jahres-Cash Flow
5 + Verluste aus dem Abgang von Gegenstaumlnden des Anlagevermoumlgens 6 + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva 7 + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva
8 = Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit
9 - Auszahlungen fuumlr Investitionen in das Anlagevermoumlgen
10 = Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit
11 = Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
12 Mittelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit 13 - Mittelabfluss aus der Investitionstaumltigkeit 14 + Mittelzufluss aus der Finanzierungstaumltigkeit
15 = Zahlungswirksame Veraumlnderungen des Finanzmittelbestandes 16 + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
17 Finanzmittelbestand am Ende der Periode
2013 TEUR
00 190
-9751 -9561
00
45649
5529
41617
-414
-414
00
41617 -414
00
41203 28309
69512
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RIBIB Seite 21
Die Kapitalflussrechnung wurde gemaumlszlig des 2 Deutschen Rechnungslegungs-Standards (DRS 2)
nach der individuellen Methode erstellt Sie soll die Finanzierungsstroumlme im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr sichtbar machen
Die langfristigen Ruumlckstellungen beruumlcksichtigen die Betraumlge mit einer Restlaufzeit von mehr als
einem Jahr Sie umfassen im Wesentlichen die Gebuumlhrenausgleichs-ruumlckstellung die Altersshy
teilzeitruumlckstellung sowie die Ruumlckstellungen fuumlr Aufbewahrung und Vollstreckung
Im Teilbereich Laufende Geschaumlftstaumltigkeit ergibt sich als Zwischengroumlszlige ein negativer Cash
Flow in Houmlhe von TEUR 9561
Damit reichten im Berichtsjahr die laufenden Betriebseinnahmen nicht aus die laufenden
Betriebsausgaben zu decken
Die zum 01012011 beschlossene Gebuumlhrenerhoumlhung fuumlr die Abfallentsorgung enthaumllt den
entsprechend kommunalrechtlichen Vorschriften zwingenden Ausgleich der Gebuumlhrenuumlbershy
schuumlsse der Vorjahre uumlber den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 Diese Uumlberschuumlsse sind
Bestandteil der den Entgelten zugrunde gelegten Gebuumlhrenkalkulation und minderten die
Betriebseinnahmen im Berichtsjahr
Unter Beruumlcksichtigung der Veraumlnderung kurzfristiger Aktiva und kurzfristiger Passiva ergibt sich
ein Mitlelzufluss aus laufender Geschaumlftstaumltigkeit von TEUR 41617
Der Mil1elabfluss aus der Investitionstaumltigkeit von TEUR 414
wird durch die Auszahlungen fuumlr Investitionen verursacht
Im Berichtsjahr gab es im Bereich Finanzierungstaumltigkeit keine Mittelbewegung
Der Eigenbetrieb konnte im Berichtsjahr alle finanziellen Verpflichtungen aus eigenen Mitteln
erfuumlllen
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RjBjB Seite 22
11 Ertragslage
1 Gesamtunternehmen
1m Folgenden werden die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung 2013 ausgehend
von den Betriebsertraumlgen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt
Aufgrund der nicht moumlglichen Vergleichbarkeit werden die Werte des Vorjahres nicht dargestellt
Die Zahlen werden auf EUR 100000
auf- bzw abgerundet
Die Darstellung erfolgt fuumlr den Gesamtbetrieb als auch fuumlr die Bereiche
Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Zuordnung der fixen Aufwendungen zu den beiden Bereichen (Abschreibungen Personalshy
aufwand sonstige betriebliche Aufwendungen) erfolgte unter Beruumlcksichtigung der wirtschaftshy
lichen Verursachung
Die Erfolgslage des Gesamlbetriebes wird anhand der nachfolgenden Aufstellung eroumlrtert
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 23
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abtalwirtschaft des Landkreises Rostock
Gesamtbetrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebserlraumlge 100567 1000
2 Materialaufwand -92914 -924
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -190 -02
5 Personalaufwand -5905 -59
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6398 -64
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen ___-_15---0____________QJ_
8 Summe 4 - 7 ______sect~~~__________ ~_l~_
9 Betriebsergebnis _______~_~~_Q___________ _-_~19_
10 Finanzertraumlge ___________~____________gl~
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 155
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -10985 -109
13 Au szligerordentliches Ergebnis ________ ~~Q_~__ ________11~
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -404 -04
15 Unternehmensergebnis 00 00
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 24
Die Betriebsertraumlge umfassen die Umsatzerloumlse und die sonstigen betrieblichen Ertraumlge
Im Berichtsjahr wurden Betriebsertraumlge in Houmlhe von TEUR 100567
erziel
Der Malerialaufwand umfasst ausschlieszliglich Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur
Abfallentsorg ung
Nach Abzug des Materialaufwandes ergibt sich ein positiver Rohertrag
von TEUR 7653
Fuumlr den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg des Eigenbetriebes ist entscheidend ob der Saldo
aus eingesetzter Leistung (Materialaufwand) und den dafuumlr eingeforderten Entgelten
(Betriebsertraumlge) ausreicht den Block der fixen Aufwendungen (Position 4 - 7) zu tragen
Innerhalb der fixen Aufwendungen hat der Personal aufwand einen groszligen Anteil Im Bericht jahr
sind hier positive Ansaumltze aus dem Personalabbau durch Altersteilzeit zu erkennen Eine
Ruumlckstellung wegen Altersteilzeit besteht noch fuumlr vier Mitarbeiter
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEUR 6398
waren der groumlszligte Posten innerhalb des Fixkostenblocks
Hier stiegen insbesondere die Aufwendungen fuumlr die Instandhaltung der Wertstoffhoumlfe
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen
Es verbleibt fuumlr den Gesamtbetrieb ein negatives Betriebsergebnis von TEUR 4990
Die Zinsertraumlge in Houmlhe von TEUR 787
verbesserten das Betriebsergebnis sind aber durch die Entwicklung am Kapitalmarkt weiter
ruumlckl aumlufig
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RBIB Seite 25
Im auszligerordentlichen Bereich sind zum einen Ertr~ge aus der Inanspruchnahme der
Ruumlckstellung fuumlr Gebuumlhrenausgleich in Houmlhe von TEUR 15592
entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013
angefallen Zugleich wurden die GebuumlhrenuumlberschOsse des Berichtsjahres der Gebuumlhrenshy
ausgleichsruumlckstellung in Houmlhe von TEUR 10985
zugefuumlhrt
Durch Steuem vom Einkommen und vom Ertrag wird das Ergebnis mit TEUR 404
belastet
Insgesamt wird ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
2 Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - hoheitlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RBB Seite 26
Erfolgslage 2013 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfalwirtschaft - hoheitlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 97168 1000
2 Materialaufwand -92914 -956
______________ L__________________ 3 Rohergebnis 4254 44
4 Abschreibungen -178 -02
5 Personalaufwand -4538 -47
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -5447 -56
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -129 -01
______________L __________________ 8 Summe 4 - 7 -1 0292 -106
9 Betriebsergebnis _-----_~g~~- ---------_~~_
10 Finanzertraumlge __________~_~_____________Ql_
11 Auszligerordentliche Ertraumlge 15592 160
12 Auszligerordentliche Aufwendungen -1 0985 -113
13 Auszligerordentliches Ergebnis ---- ----~-~Q-_---------- -~~_
14 Steuern vom Einkommen und Ertrag -119 -01
15 Unternehmensergebnis -766 -08
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RjBjB Seite 27
Oie Betriebsertraumlge umfassen MOlIgebuumlhren mit TEUR 85873
Erloumlse aus dem Verkauf von Papier und Wertstoffen mit TEUR 954 6
Erloumlse aus der Annahme von Rest- und Sperrmuumlll mit TEUR 969
sowie die sonstigen betrieblichen Ertraumlge uumlberwiegend Mahngebuumlhren und Buszliggelder und
Ertraumlge aus der Aufloumlsung von Ruumlckstellungen
Oie Gebuumlhrensatzung zur Satzung uumlber die Abfallentsorgung im Landkreis Rostock vom
27102010 bildet die Grundlage fuumlr die Gebuumlhrenabrechnung Die Gebuumlhrensatzung trat am
01012011 in Kraft Fuumlr den Bereich Bad Doberan trat zum 01 012012 eine neue
Gebuumlhrensatzung in Kraft
Eine Uumlbersicht Ober die Entwicklung der technisch-wirtschaftlichen Kennziffern ist dem Bericht
als Anlage 9 beigefuumlgt
Der Materialaufwand umfasst Aufwendungen fuumlr bezogene Leistungen zur Abfallentsorgung
insbesondere fuumlr die technische Durchfuumlhrung der Abfallentsorgung fuumlr den Umschlag und den
Transport der Abfaumllle zur mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlage einschlieszliglich der
Aufwendungen fuumlr die ordnungsgemaumlszlige Behandlung der Abfaumllle
Der Materialaufwand nimmt mit einem Anteil von 956 v H
den groumlszligten Posten im Aufwandsbereich ein
Innerhalb der fixen Aufwendungen haben die Personalaufwendungen und die sonstigen betriebshy
lichen Aufwendungen den groumlszligten Anteil an den Aufwendungen Im Personalkostenbereich sind
vier Mitarbeiter in Altersteilzeit
Das Rohergebnis reichte nicht aus die fixen Aufwendungen zu tragen Es verbleibt ein
negatives Betriebsergebnis von TEUR 6038
Das auszligerordentliche Ergebnis stellt den Einfluss gebuumlhrenrechtlicher Vorschriften
insbesondere den Ausgleich von Kostenuumlber-deckung gemaumlszlig sect 6 KAG M-V vom 12042005
dar
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RIBIB Seite 28
Die auszligerordentlichen Ertraumlge zeigen die ertragswirksame Inanspruchnahme der Ruumlckstellung
fuumlr Gebuumlhrenausgleich entsprechend der Gebuumlhrenbedarfsberechnung fuumlr den Kalkulalionsshy
zeitraum 2011 - 2013 Damit werden die Gebuumlhrenuumlberschuumlsse der Vorjahre an die Gebuumlhrenshy
zahler zuruumlckgegeben
Die auszligerordentlichen Aufwendungen enthalten die Einstellung des Gebuumlhrenuumlberschusses
2013 in die Gebuumlhrenausg leichsruumlckstellung
Unter Beruumlcksichtigung der Zinsertraumlge und der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag wird
ein negatives Unternehmensergebnis von TEUR 766
ausgewiesen
Bei den ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag handelt es sich um
einbehaltene Kapitalertragsleuer einschlieszliglich Solidaritaumltszuschlag
3 Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
Die Erfolgslage der Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb - wird anhand nachfolgender
Aufstellung eroumlrtert
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 29
Erfolgslage 2013 Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkreises Rostock
Abfallwirtschaft - wirtschaftlicher Betrieb
2013 TEUR v H
1 Betriebsertraumlge 3391 998
2 Sonstige betriebliche Ertraumlge 08 02
3 Rohergebnis
4 Abschreibungen -12 -04
5 Personalaufwand -1367 -403
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen -951 -280
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen -21 -06
8 Summe 4 - 7 _______ _~~_~l)_____________~~__~_
9 Betriebsergebnis
10 Finanzertraumlge 03 01
11 Steuern vom Einkommen und Ertrag -285 -84
12 Unternehmensergebnis 766 225
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RaIB Seite 30
Die Betriebsertraumlge enthalten das Entgelt fuumlr die Abfallberatung fuumlr Oumlffentlichkeitsarbeit fuumlr die
Errichtung Bereitstellung Unterhaltung und Reinigung von Flaumlchen sowie die Aufstellung der
Sammelgroszligbehaumlltnisse fuumlr den Systembetreiber Der Gruumlne Punkt - Duales System
Deutschland AG
Bei den Abschreibungen wurden diesem Bereich anteilig 10 der Abschreibungsbetraumlge auf
die Gebaumlude bzw Auszligenanlagen der Wertstoffhoumlhe und 80 eines Fahrzeuges zugeordnet
Die Personalaufwendungen wurden entsprechend dem Anteil der einzelnen Arbeitnehmer an
der Oumlffentlichkeitsarbeit und der Information der Bevoumllkerung zugeordnet
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen fuumlr die
DSD-Standortreinigung mit TEUR 199
fuumlr die Oumlffentlichkeitsarbeit Kalender mit TEUR 311
Fahrzeugaufwendungen mit TEUR 115
Instandhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen fuumlr die Wertstoffhoumlfe
mit TEUR 150
sowie Verwaltungsaufwendungen enthalten
Das Rohergebnis konnte die fixen Aufwendungen tragen und es verbleibt ein positives
Betriebsergebnis von TEUR 1048
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Betriebsergebnis
um TEUR 285
Insgesamt verbleibt ein positives Unternehmensergebnis von TEUR 766
111 Wirtschaftsplan
Gemaumlszlig sect 12 Abs 1 der Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat
der Eigenbetrieb vor Beginn eines Wirtschaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufzustellen Form
und Inhalt des Wirtschaftsplanes sind in den sectsect 12 - 16 EigVO M-V und in zusaumltzlichen
Formblaumlttern im Einzelnen vorgeschrieben
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RBB Seite 31
Nach sect 2 Abs 2 Nr 5 GemHVO bildet der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes eine verbindliche
Anlage zum Haushaltsplan des Landkreises
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes fuumlr 2013 wurde zusammen mit der Haushaltssatzung
des Landkreises GOstrow am 10042013 durch den Kreistag beschlossen
Der Wirtschaftsplan 2013 besteht aus
der Zusammenstellung fuumlr das Wirtschaftsjahr
dem Vorbericht
dem Erfolgsplan
dem Finanzplan
der SteIlenObersicht
der Uumlbersicht uumlber die aus Verpflichlungsermaumlchtigungen voraussichtlich faumllligen
Leistungen
Eine Uumlbersicht uumlber Plaumlne einzelner Bereiche wurde nicht beigefuumlgt da diese fuumlr den
Eigenbetrieb nicht relevant ist
Der vorgelegte Wirtschaftsplan entspricht den Formvorschriften der sectsect 12 - 16 EigVO sowie den
vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern erlassenen Formblaumlttern
Der Erfolgspfan weist ein Ergebnis von TEUR 00
aus
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird fuumlr 2013 ein Ergebnis von TEUR 00
ausgewiesen
Bezuumlglich der Organisation und Umsetzung des Planungswesens durch die Betriebsleitung
verweisen wir auf den Fragenkreis 4 im Fragenkatalog zur Pruumlfung nach sect 53 HGrG (Anlage 7
des Berichtes)
Soll-I Ist-Vergleiche zum Erfolgsplan zur Finanzrechnung und zur Wirtschaftfichkeitsberechshy
nung sind dem Bericht als Anlagen 10 bis 12 beigefuumlgt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 32
G Feststellungen aus der Erweiterung des Pruumlfungsauftrages um die Pruumlfung der
Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen Verhaumlltnisse
gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und 3 KPG (M-V) i V m sect 53 HGrG
I Grundsaumltzliche Feststellungen
Die Ergebnisse der Geschaumlftsfuumlhrungspruumlfung sind im Einzelnen in dem Fragenkatalog
enthalten der diesem Bericht als Anlage 7 beigefuumlgt ist
Die Geschaumlftsfuumlhrungsorganisation und das Geschaumlftsfuumlhrungsinstrumentarium sind der Groumlszlige
des Eigenbetriebes angepasst und ermoumlglichen eine gewissenhafte und wirtschaftliche
Betri ebsfuuml hru ng
Die Dokumentation der verschiedenen Geschaumlftsvorfaumllle entspricht den Grundsaumltzen ordnungsshy
maumlszligiger Buchfuumlhrung
Die Geschaumlftsfuumlhrungsmaszlignahmen der Betriebsleitung werden mit der gebotenen Sorgfalt
vorbereitet durchgefuumlhrt und uumlberwacht
Die Vorschriften der Betriebssatzung wurden beachtet
Eine interne Revision erscheint bei der Groumlszlige des Unternehmens nicht erforderlich
Bezuumlglich der Analyse der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage verweisen wir auf unsere
Ausfuumlhrung zu den Gliederungspunkten F I und F 11 in diesem Bericht
Wir haben bei unserer Pruumlfung gemaumlszlig sect 15 Abs 1 Nr 2 und sect 16 Abs 2 des Kommunalshy
pruumlfungsgesetzes auftragsgemaumlszlig die Grundsaumltze fuumlr die Pruumlfung von Unternehmen nach sect 53
HGrG beachtet
Dementsprechend haben wir auch gepruumlft ob die Geschaumlfte ordnungsgemaumlszlig d h mit der
erforderlichen Sorgfalt und in Uumlbereinstimmung mit den einschlaumlgigen handelsrechtlichen
Vorschriften und den Bestimmungen der Betriebssatzung gefuumlhrt worden sind
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RBB Seite 33
Uumlber die im Bericht enthaltenen Feststellungen hinaus hat unsere Pruumlfung keine Besonderheiten
ergeben die nach unserer Auffassung fuumlr die Beurteilung der Ordnungsmaumlszligigkeit der
Geschaumlftsfuumlhrung von Bedeutung sind
11 Nachkalkulation
Fuumlr den Kalkulationszeitraum 2011 - 2013 wurde eine neue Gebuumlhrenbedarfsberechnung sowie
eine neue Gebuumlhrensatzung erarbeitet die vom Kreistag auf seiner Sitzung vom 27102010
beschlossen wurde
Die Zufuumlhrung zur Ruumlckstellung aus Gebuumlhrenuumlberschuumlssen ergibt sich aus der Wirtschaftlichshy
keitsberechnung (Anlage 12 des Pruumlfberichtes) und entspricht in vollem Umfang der
Kostenuumlberdeckung
Fuumlr die Berechnung der Abschreibungen nach sect 6 Abs 2a KAG M-V wurden die Anschaffungsshy
bzw Herstellungsaufwendungen zugrunde gelegt Zuschuumlsse wurden nicht gewaumlhrt insofern
erfolgte auch kein~ Kuumlrzung Weiterhin wurde von der Verzinsung des Anlagenkapitals
abgesehen
Die erzielten Zinsen werden gebuumlhrenmindernd beruumlcksichtigt
Bezuumlglich des Soli-list-Vergleiches zur Wirtschaftlichkeitsberechnung verweisen wir auf Anlage
12 dieses Berichtes
111 Liquiditaumltsuumlberschussl Ausgabewirksamer Verlust
Der Betriebsleiter schaumltzt im Lagebericht ein dass Liquiditaumltsrisiken fuumlr den Betrieb nicht
erkennbar sind
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 34
Die Auswertung des vorliegenden Zahlenmaterials sowie aus dem Wirtschafts plan 2013 ergibt
sich folgende Liquiditaumltsentwicklung
Aufnahme Kredite
I nvestitio nszuschuumlsse
Abschreibungen
Zufuumlhrungen zu langfristigen Ruumlckstellungen
Finanzier u ngsm ittel
Aufloumlsung Investitionszuschuumlsse
Investitionen
Tilgung Kredite
Aufloumlsung langfristige Ruumlckstellungen
Liq uid itaumltsfehl betraumlge
Die Bestaumlnde an liquiden Mitteln betragen zum 31122013
2013
TEUR
00
00
190
00
00
414
00
15592
_______1ampQ9J_~
-15816
TEUR 69513
Die in der Liquiditaumltsberechnung unterstellten Entwicklungen erscheinen plausibel Das
ermittelte Ergebnis ist nachvollziehbar
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RjBjB Seite 35
H Sonstige Feststellungen
Feststellungen zum Risikofruumlherkennungssystem
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken abgedeckt
werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des RisikofrOherkennungssystems mit genauer Beschreibung
der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch die Erarbeitung
eines speziellen Risikomanagements Rechnung getragen Dieses bietet dem Betriebsleiter eine
gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 36
I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes
Den Bestaumltigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
Finanzrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchfuumlhrung und den Lagebericht des
Eigenbetriebes Abfallwirtschaft des Landkreises Rostock fuumlr das Geschaumlftsjahr vom
01 01 2013 bis 31122013 gepruumlft Durch sect 13 KPG M-V wurde der Pruumlfungsgegenstand
erweitert Die Pruumlfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes i S v sect 53 Abs 1 Nr 2 HGrG Die Buchfuumlhrung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlIchen Vorschriften und
ergaumlnzenden landesrechtlichen Vorschriften und den erg~nzenden Bestimmungen der Satzung
und die wirtschaftlichen Verh~ltnisse des Eigenbetriebes liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes Unsere Aufgabe ist es auf der Grundlage der von uns
durchgefuumlhrten Pruumlfung eine Beurteilung uumlber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchfuumlhrung und uumlber den Lagebericht sowie uumlber die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des
Eigenbetriebes abzugeben
Wir haben unsere JahresabschJusspruumlfung nach sect 317 HGB und sect 13 KPG M-V unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspruumlfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsaumltze
ordnungsmaumlszligiger Abschlusspruumlfung vorgenommen Danach ist die Pruumlfung so zu planen und
durchzufuumlhren dass Unrichtigkeiten und Verstoumlszlige die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungs-maumlszligiger Buchfuumlhrung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit
beurteilt werden kann ob die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes Anlass zu
Beanstandungen geben
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RBIB Seite 37
Bei der Festlegung der Pruumlfungshandlungen werden die Kenntnisse uumlber die Geschaumlftstaumltigkeit
und uumlber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
uumlber moumlgliche Fehler beruumlcksichtigt Im Rahmen der Pruumlfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fuumlr die Angaben in
Buchfuumlhrung Jahresabschluss und Lagebericht uumlberwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt Die Pruumlfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsaumltze und der
wesentlichen Einschaumltzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Wuumlrdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Die Pruumlfung der wirtschaftshy
lichen Verhaumlltnisse haben wir daruumlber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten
Grundsaumltzen zur Pruumlfung der Ordnungsmaumlszligigkeit der Geschaumlftsfuumlhrung und der wirtschaftlichen
Verhaumlltnisse gemaumlszlig sect 53 HGrG vorgenommen Wir sind der Auffassung dass unsere Pruumlfung
eine hinreichend sichere Grundlage fuumlr unsere Beurteilung bildet
Unsere Pruumlfung hatzu keinen Einwendungen gefuumlhrt
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pruumlfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergaumlnzenden
landesrechtrichen Vorschriften und den ergaumlnzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt
unter Beachtung der Grundsaumltze ordnungsmaumlszligiger Buchfuumlhrung ein den tatsaumlchlichen
Verhaumlltnissen entsprechendes Bild der Vermoumlgens- Finanz- und Ertragslage des
Eigenbetriebes Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und
Risiken der zukuumlnftigen Entwicklung zutreffend dar
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Seite 38
Die wirtschaftlichen Verhaumlltnisse des Eigenbetriebes geben nach unserer Beurteilung keinen
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen
Kiel den 20022014 RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl amp Partner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bernstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
(Frank A Buumlchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschaftspruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock uEigenbetrieb Abfallwirtschaft
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RIBIB Seite 39
J Schlussbemerkunq
Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Uumlbereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Erteilung von Bestaumltigungsvermerken bei Abschlussshy
pruumlfungen den Grundsaumltzen ordnungsmaumlszligiger Bericht-erstattung bei Abschlusspruumlfungen
(Pruumlfungsstandards PS 400 und 450 sowie Pruumlfungshinweisen PH 94501 und PH 94003 des
Instituts der Wirtschaftspruumlfer in Deutschland e V) sowie den Grundsaumltzen des
Landes rech n u ngs hofes M ecklenbu rg -Vo rpom m e rn zu r Ja h resa bsch I usspruumlf u ng kommunaler
Wirtschaftsbetriebe nach Abschnitt III Kommunalpruumlfungsgesetz - KPG M-V - sowie von
Betrieben mit Beteiligungen des Landes
Die Verwendung des vorstehenden Bestaumltigungsvermerks auszligerhalb dieses Pruumlfungsberichts
setzt unsere vorherige Zustimmung voraus
Die Veroumlffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses undoder Lageberichtes in einer
von der bestaumltigten Fassung abweichenden Form (einschlieszliglich der Uumlbersetzung in andere
Sprachen) erfordert unsere erneute Stellungnahme soweit dabei unser Bestaumltigungsvermerk
zitiert oder auf unsere Pruumlfung hingewiesen wird Wir weisen diesbezuumlglich auf sect 328 HGB hin
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
RjBjB Seite 40
Der von uns mit Datum vom 2002 2014 erteilte uneingeschraumlnkte Bestaumltigungsvermerk 1st im
Abschnitt I Wiedergabe des Bestaumltigungsvermerkes wiedergegeben
Kiel den RBB v Reden Boumlttcher Buumlchl ampPartner
Wirtschaftspruumlfer Steuerberater Rechtsanwaumllte
(Henning v Reden) (Joumlrg Bemstein)
Wirtschaftspruumlfer Wirtschafts pruumlfer
(Frank A BOchl) (Juumlrgen Stelk)
Wirtschaftspruumlfer Wirtsch afts pruumlfer
Bericht uumlber die Pflichtpruumlfung fuumlr das Wirtschaftsjahr 2013
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfal1wirtschaft
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Aktivseite
A Anlagevermaumlgen
I Immuterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde Konzessionen gewerbliche Schutzrechte und aumlhnliche Rechte und Wene sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
11 Sachanlagen 1 Grundstllcke und gnmdstuumlcksgleiche Rechte
mit Geschaumlfis- Betriebs- und anderen Bauten 2 Baulen auf fremden GrundslUcken 3 Maschinen und maschinelle Anlagen 4 Betriebs- und Geschaumlftsausstattung
B Umlaufvermoumlgen
J Vorraumlte Fertige Erzeugnisse und Waren
[I Forderungen und sonstige Vermoumlgensgegensraumlnde 1 Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr ars einem Jahr EUR 000 (EUR 000)
2 Forderungen gegenuumlber dem Landkreis Rostock davon mit einer Resllaufzeit von mehr ars einem Jahr BUR 000 (EUR 000)
3 Sonstige Vermoumlgensgegenstaumlnde
11 [ Kassenbestand Guthaben bei Kreditinstituten
Bilanz zum 31122013 Landkreis RoS10Ck Eigenbetrieb Abjaltwirfschaft
Passivseite 3112 2013 01 ~OL~013 3122013 01012013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR A Eigenkapital
LAllgemeine RUcklage 124439422 124439422 rI Jahrcsewinn 000 000
124439422 124439422 124600 611300 szlig RDckstclJungen
SteuerrUckslellungen 2280400 2272275 6015900 6030700 Sonstige Ruumlckslellungen 676386744 727514951 3770200 615300 6786 67144 729787226
352700 751700 973700 985900
11112500 8383600 C Verbindlichkeiten
1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 26771 6)224715
237573 202837 davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 70026771 (EUR 65224715) 2 Sonstige Verbindlichkeiten 10816740 6721654
54589888 61190277 davon 80843511 71946369 a) mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr EUR 10816740 (EUR 6721654)
b) aus Steuern EUR 3118209 (EUR 5407284) 118813497 565274197 c) im Rahmen der sozialen Sicherheit
EUR 163908 (EUR 160557)
3943629 7423798 177347014 6331(88272
695128390 283087008
gt883950077 926173017 883950077 9)6P30 17 ~
(Q
ctl ~
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung vom 0101 - 31122013
Jandkreis Rostock Eigenbelrieb Abjallwilschajt
I Umsatzerloumlse
2 Sonstige betriebliche Er1raumlge
3 Materialaufwand Aufwendungen ftir bezogene Leistungen
4 Personalaufwand a) Loumlhne und Gehaumllter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
fuumlr Altersversorgung und fUf Unterstuumltzung davon nir Altersversorgung EUR 20 52375
(EUR 2090340)
5 Abschreibungen auf immaterielle Vermoumlgensgegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens und Sachanlagen davon nach sect 253 Abs 2 S 3 HGB EUR 000 (EUR 000)
davon nach sect 254 HGB EUR 000 (EUR 000)
6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
7 Zinsen und aumlhnliche Aufwendungen davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
8 Zinsen und aumlhnliche Ertraumlge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 000 (EUR 000)
9 Ergebnis der gewoumlhnlichen Geschaumlftstaumltigkeit
10 Steuern vom Einkommen lind vom Ertrag
11 Jahresgewinn
2013 EUR
9978 02 15
163774249
-47708237
-I 134 1644
EUR
1161584464
-9291 37890
-59049881
- I 895164
-1 73832887
-14 98667
7869689
4039664
-4039664
000
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Anlage 3
Name des BetriebsUnternehmens
Landkreis Rostock Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Finanzrechnung
-in TEUR-
Bezeichnung Ergebnis des Vo~ahres
WlrtscharlSJahr
2012 2013
1 Perioden ergebnis (einschlieszliglich Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschafern) vor aullerordentlichen Posten nach inlerner Leislungsverrechnung 00
2 AbschreIbungen (+) Zuschreibungen () auf Gegenstaumlnde des Anlagevermoumlgens 190
3 Aunoumlsung () Zuschreibungen (+) auf Sonderposten lUm Anlagevermoumlgen
4 Gewinn (-)Nerlust (+) aus dem Abgang von GeOflrlStaumlnden des Anlagevenmoumlgens 00
5 Sonslige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) und El1rt1ge (-)
6 Zunahme lt-gtAbnahme (+) der Vorraumlle der Forderungen aus Lieferungen und Leislungen sowie anderer Akliva 4 5649
7 Zunahme (~)IAbnahme (-) der ROcksteIlungen -5112
8 Zunahme (+)Abnahme (-) der VerbIndl ichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 890
9 EInmiddot (+) und Auszahlungen (-) aus auszligerordentlIchen Posten
10 Summe Mlttel2uJMlttelabfluss aus laulender Geschaumlftstaumltigkeit 4 1617
11 (+) Einzahlungen aus Abgaumlngen von Gegenstaumlnden des SachanlagevermOgens und des immateriellen Anlagevermoumlgens
12 () Auszahlungen filr Invesllllonen in elas Sachanlagevenmoumlgen und das immaterielle Anlagevermoumlgen -41 4
13 ( ) Einzahlungen aus Abgaumlrlgen von GegensUinden des Finanzanlagevermoumlgens
14 () Auszahlungen filr Inves~tionen In das Flnanlsnlagevermoumlgampn
15 (+) Einzahlungen aufgrund von Finanzmitlelanlagen Im Rahmen dar kUllfrisllgen Finanzdisposllloumln
16 () Auszahlungen aufgrund von Rnanzmiltelanlagen im Rahmen der kUIlrisllgen Flnanzdlsposltion
17 (+) ElnZllhlungen aus Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
davon
8) empfangene Er1ragszuschuumlsse
b) Bellraumlge und einmalige Entgelte Nutzungsbered1tigter
18 () Auszahlungen aus dei Ruumlckzahlung von Sonderposten zum Anlagevermoumlgen
19 Mittelzu middotMlltelabfluss aus der InvestJllonsUitigkeil -41 4
20 (+) Einzahlungen aus EigenkapItalzuluumlhrungen
21 (-) Auszahlungen an die Gemeinde
22 lt+) Einzahlungen aus der Aufnahme von Inves~lionskredlten und der Begebung von Anleihen
23 (-) Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen urld Investilionskredilen
24 MlttelzuJMlttelabfluss ilUS der Ftnanzlerungstlltlgkelt 00
25 Zahlungswir1tsame Veraumlnderung des FlnanzmiUelbestands (Summe aus Ziffer 10 19 24) 4 1203
28 (+-) Wechselkurs- und bewertungsbedingte Aumlnderungen des Flnanzmitlelbeslands
27 (+) Finanzmilleibestand sm Anfang der Periode 28309
28 Finanzmllleibestand am Ende der Periode 00 6 951 2
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
1 Anlage 4 Seite
Anhang zum 31122013
Eigenbelrieb Abfalwirtschaft des Landkleises Roslock
I Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften erstellt
Die vorliegende Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung enthaumllt gegenuumlber der
Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung basielt auf den vom Innenministerium
erlassenen Formblaumlttem zur Eigenbetriebsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom
25022008
Das Gliederungsschema des Formblattes zur Bilanz wurde in Anwendung des sect 265 Abs 5 S 2 HGB um
den Bilanzposten Forderungen gegenOber dem Landkreis Rostock erweitert
Zum 0 1012013 trat die neue Eigenbetriebssatzung vom 10102012 in Kraft Danach wurde der
Taumltigkeitsbereich des Eigenbelriebs auf das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bad Doberan ausgeweitet
Gemaumlszlig dem KreisstlUkturgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem vom 12 Juli 20 I 0 in Verbindung
mit dem Landkreisneuordnungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommem wurde der bisherige
Landkreis Guumlstrow aufgeloumlst und aus den Gemeinden der bisherigen Landkreise Bad Doberan und
Guumlstrow ein neuer Landkreis mit der Bezeichnung Landkreis Rostock gebildet
Aus diesem Grund wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung auf den Ausweis der V Oljahreswerte
verzichtet
[[ Bi lanzierun gs- und Bewertun gsmet hoden
Die Bilanz enthaumllt saumlmtliche VelTnoumlgensgegcnstaumlnde und Schulden Die Posten der Aktivseite sind nicht
mit den Posten der Passivseite verrechnet worden Das Anlage- und Umlaufvermoumlgen das Eigenkapital
sowie die Schulden wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert
Die elworbenen immateriellen Vermaumlgensgegenstaumlnde und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten
- und soweit abnutzbar - abzUglieh planmaumlszligiger Abschreibungen bewertet worden
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Anlage 4 Seite 2
Die Abschreibungen erfolgen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer
Software 3 Jahre linear
Oeschaumlftsbauten (Bilrocontainer) 8 - 16 Jahre linear
Auszligenanlagen der Welistofflloumlfe 10 Jahre linear
Technische Anlagen lind Maschinen 5 - 105 Jahre linear
Betriebs- und Oeschaumlftsausstattung 3 - 10 Jahre linear
geringwertige Wirtschaftsguumlter bis 41000 Euro 100 im Jahr der Anschaffung
Die Forderungen und sonstigen Vermoumlgensgegenstaumlnde wurden mit dem Nennwert angesetzt
Forderungen die sich in der Vollstreckung befanden wurden einzelwertberichtigt Fuumlr das allgemeine
Kredit- und Bonitaumltsrisiko wurden Pauschalweltberichtigungen vorgenommen
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erftillungsbetrag ausgewiesen
Ruumlckstellungen wurden nur im Rahmen des sect 249 HGB gebildet Haftungsverhaumlltnisse im Sinne des
sect 251 HOB bestehen nicht Die Bewertungsgrundsaumltze des sect 252 HOB wurden befolgt
Die langfristigen Ruumlckstellungen fur Altcrsteilzeitverpflichtungcn wurden unter Beruumlcksichtigung von
erwarteten Tarifsteigerungen von 11 v H gebildet Die Erfuumlllungsbetraumlge wurden je nach Laufzeit mit
Zinssaumltzen von 382 v H bis 424 v H abgczinst Die gemaumlszlig sect 253 Abs 2 HGB anzusetzenden Zinsen
sind gegenuumlber dem Vorjahr gestiegen
lIl Erlaumluterungen zur Bilanz
Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus der beigelegten Anlagenuumlbersichr zu
entnehmen
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
7
Anlage 7
Seite
Fragenkreis 4 Risikofruumlherkennungssystem
a) Hat die Geschaumlftsleitung nach Art und Umfang Fruumlhwarnsignale definiert und Maszlignahmen
ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken rechtzeitig erkannt werden koumlnnen
Neben den uumlblichen Risiken (Haftpflichtschaumlden Schaumldigung des Inventars usw) hat der
Betriebsleiter Maszlignahmen ergriffen mit deren Hilfe bestandsgefaumlhrdende Risiken
abgedeckt werden koumlnnen
Der geforderten Dokumentation des Risikofruumlherkennungssystems mit genauer
Beschreibung der Risiken und Instrumentarien zur Abwehr moumlglicher Risiken wurde durch
die Erarbeitung eines speziellen Risikomanagementplans Rechnung getragen Dieses bietet
dem Betriebsleiter eine gute Arbeitsgrundlage fuumlr das Risikomanagement Es umfasst die
Bereiche
Risikofelder
Risikomanagement
b) Reichen diese Maszlignahmen aus und sind sie geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Maszlignahmen nicht durchgefuumlhrt werden
Die Maszlignahmen halten wir fuumlr geeignet ihren Zweck zu erfuumlllen
c) Sind diese Maszlignahmen ausreichend dokumentiert
Diese Maszlignahmen wurden im Risikomanagementplan dokumentiert Die Beachtung und
Durchfuumlhrung wird Ober die sich ergebenen Pflichten aus der Betriebssatzung aus den
Stellenplaumlnen u auml sichergestellt
d) Werden die Fruumlhwamsignale und Maszlignahmen kontinuierlich und systematisch mit dem
aktuellen Geschaumlftsumfeld sowie mit den Geschaumlftsprozessen und Funktionen abgestimmt
und angepasst
Auskunftsgemaumlszlig erfolgt eine solche Abstimmung
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Anlage 7
Seile 8
Fragenkreis 5 Finanzinstrumente andere Termingeschaumlfte Optionen und Derivate
Derartige Finanzinslrumente werden nicht vorgehalten
Fragenkreis 5 ist nicht zu beantworten
Fragenkreis 6 Interne Revision
Eine interne Revision ist bei dem Eigenbetrieb nicht eingerichtet und ist aufgrund der
Unlernehmensgroumlszlige auch nicht erforderlich
Damit entfaumlllt die Beantwortung des Fragenkreises 6
Fragenkreis 7 Uumlbereinstimmung der Rechtsgeschaumlfte und Maszlignahmen mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden
Beschluumlssen des Uumlberwachungsorgans
a) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die vorherige Zustimmung des Uumlberwachungsshy
organs zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschaumlften und Maszlignahmen nicht eingeholt
worden ist
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte diesbezuumlglich
b) Wurde vor der Kredilgewaumlhrung an Mitglieder der Geschtiftsleitung oder des
Uumlberwachungsorgans die Zustimmung des Uumlberwachungsorgans eingeholt
Kreditgewaumlhrungen an die Betriebsleitung oder an das Uumlberwachungsorgan waren im
Berichtsjahr nicht zu verzeichnen
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
9
Anlage 7
Seite
c) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass anstelle zustimmungsbeduumlrftiger Maszlignahmen
aumlhnliche aber nicht als zuslimmungsbeduumlrftig behandelte Maszlignahmen vorgenommen
worden sind (z B Zerlegung in Teilmaszlignahmen)
Es waren dafuumlr keine Anzeichen sichtbar
d) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Geschaumlfte und Maszlignahmen nicht mit Gesetz
Satzung Geschaumlftsordnung Geschaumlftsanweisung und bindenden Beschluumlssen des
Uumlberwachungsorgans uumlbereinstimmen
Die von uns gepruumlften Geschaumlfte und Maszlignahmen stimmen mit Gesetz und Satzung sowie
den bindenden Beschluumlssen des Kreistages uumlberein
Fragenkreis 8 Durchfuumlhrung von Investitionen
a) Werden Investitionen (in Sachanlagen Beteiligungen sonstige Finanzanlagen und
immaterielle Anlagewerte und Vorraumlte) angemessen geplant und vor Realisierung auf
Rentabilitaumlt Wirtschaftlichkeit Finanzierbarkeit und Risiken gepruumlft
Im Wirtschaftsplan waren Investitionen in Houmlhe von TEUR 400
vorgesehen Insgesamt waren im Berichtszeitraum Zugaumlnge zum Anlagevermoumlgen
in Houmlhe von TEUR 414
zu verzeichnen
Die Maszlignahme Wertstoffhof Laage konnte in 2013 umgesetzt werden
b) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass die Unterlagen Erhebungen zur Preisermittlung
nicht ausreichend waren um ein Urteil uumlber die Angemessenheil des Preises zu
erm6gfichen (z B bei Erwerb bzw Veraumluszligerung von Grundstuumlcken oder Beteiligungen)
Im Berichtszeitraum bestand fuumlr solche Erhebungen keine Notwendigkeit
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt
Anlage 7
Seite 10
c) Werden Durchfuumlhrung Budgetierung und Veraumlnderungen von Investitionen laufend
uumlberwacht und Abweichungen untersucht
Auskunftsgemaumlszlig unterliegen die Investitionen einer steten Kontrolle
d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Uumlberschreitungen ergeben
Wenn ja in welcher H6he und aus welchen Gruumlnden
siehe a)
e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben dass Leasing- oder vergleichbare Vertraumlge nach
AusscMJpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden
Im Rahmen der Pruumlfung ergaben sich keine Anhaltspunkte dafuumlr
Fragenkreis 9 Vergaberegelu ngen
a) Haben sich Anhaltspunkte ror eindeutige Verstoumlszlige gegen Vergabe-regelungen (z B VOB
VOL VOF EU-Regelungen) ergeben
Die VOU VOB wird auskunftsgemaumlszlig eingehalten Der Eigenbetrieb arbeitet entsprechend
der Dienstanweisung 11 2003 zur Vergabeordnung des Landkreises Rostock
b) Werden fuumlr Geschaumlfte die nicht den Vergaberegelungen unterliegen Konkurrenzangebote
(z B auch fuumlr Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt
Konkurrenzangebote werden auskunftsgemaumlszlig eingeholt