Mit einer sensationellen Leistung habendie „Figaros“ den Sieg bei der 41. Be-triebssport-Europameisterschaft in Frank-reich errungen. Die junge, in Karow behei-matete Betriebssportgemeinschaft, erranggleich bei ihrer ersten Teilnahme den Titel.Auf dem Karower Dorffest präsentierte dieGründerin des Vereins, die FriseurmeisterinFrau Pakulla, die eindrucksvollen Pokaleihrer erfolgreichen Bowler.Bisher hat die BSG Figaros Netzwerk e.V.zwei Mannschaften im regulären Spielbe-trieb. Jetzt soll auch eine Jugendmann-schaft für Mädchen und Jungen ab zehnJahre aufgebaut werden. Trainiert wird aufeiner Anlage in Weißensee. Wer Lust hat,

in ein erfolgreiches Teameinzusteigen, kann sichgern bei Frau Pakulla mel-den. Der erst im Frühjahr2011 offiziell gegründeteVerein sucht darüber hin-aus Unterstützer und wei-tere Freunde, die auchmitmachen wollen.Frau Pakulla ist wichtig,dass die Figaros besondersKinder in ihrem Sport un-terstützen wollen, für die das Bowlen ja ofteine kostspielige Angelegenheit ist. Des-halb ist auch der Beitrag bewusst niedriggehalten. Weitere Informationen gibt Ihnen

Beim 15. Dorffest am 18. Juni auf derAchillesstraße wurde getanzt, geklatschtund gelacht. Da konnte auch ein kräfti-ger Regenschauer die Stimmung nichttrüben. Bühnenprogramm und Spielan-gebote sorgten für Abwechslung. Unddie kleinen Karower zeigten beim Pony-reiten oder bei Show-Einlagen wiedereinmal, was sie drauf haben.

Auf der Bühne gaben die Kinder ausKitas und Schulen Kostproben ihrer dar-stellerischen Fähigkeiten ab. Der Chorder Schule im Panketal eröffnete dasFest. Und wenig später waren schon die„Tanzmäuse“ auch von dieser Schuleund die „Feldtänzer“ von der Schule amHohen Feld an der Reihe.Am Nachmittag präsentierte die Zirkus-schule der Karower Dachse ihre Ein-radshow. Die Kita Pfannschmidtstraße(siehe auch Seite 3 und 4), der Tanz-kreis 50plus und die Linedancer „Sil-verwolfs“, allesamt Stammgäste auf denKarower Dorffesten, gaben ihr Bestes,nicht zu vergessen das Saxophon-DuoAnton und Arthur und die RockbandRAM aus Moabit. Die Entertainerin Ma-rina Berkholz ließ sich auch vom Regennicht den Spaß verderben.Der Veranstalter allod dankt allen Teil-nehmern für das große Engagement.

gern die Vereinssprecherin unter Telefon474 69 952. Die Internetadresse der dy-namischen Betriebssportgemeinschaft lau-tet www.figaros-netzwerk.de.

Kinder auf die BühneDas Dorffest ist Plattform für Talente

Der traditionsreiche allod-Gesundheitslaufin Karow findet am Sonnabend, 3. Sep-tember 2011, statt. Da die Änderung derStrecken im Vorjahr positiven Anklangfand, wird es auch in diesem Jahr bei dersechsten Auflage Distanzen über 10 km, 5km, 1,5 km und Bambini-Läufe über 400und 800 Meter geben. Start für die Kinderist um 14.00 Uhr. Die Erwachsenen-Läufebeginnen ab 15.00 Uhr.Ebenfalls am 3. September lädt die all-jährliche Gesundheitsmesse in der Robert-Havemann-Oberschule ab 11.00 Uhr ein.Alle, die sich über das Thema Sport undGesundheit informieren möchten, findenein umfangreiches Angebot vor. ZahlreicheAussteller, Verbände, Selbsthilfegruppen,DRK, Krankenkassen und Sportvereinestellen sich vor und bieten etwas zum Mit-machen an. Sie können auch Vorträge zuden verschiedensten Gesundheitsthemenhören. Und nebenbei kommt auch die Un-terhaltung nicht zu kurz.Ein buntes Rahmenprogramm mit Musik,Auftritten, sowie Imbiss und Getränkenmachen diesen Tag zum Stadtteilfest.Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Undvielleicht bestehen Sie ja sogar Ihr per-sönliches Gesundheitsdiplom. Der Eintrittauf der Messe ist frei. Die Veranstalter

vom Sporttreff Karower Dachse und dieAussteller freuen sich auf Ihren Besuch.Für den Gesundheitslauf können Sie sichbis zum 30. August 2011 online oder perPost anmelden. Für Familien, Kitas undSchulen gibt es die Möglichkeit der Grup-penanmeldung für 4 bis 15 Personen, al-lerdings nur postalisch. Das entsprechendeFormular ist unter www-karowaktiv.de her-unterzuladen (anmeldung.pdf).

Sportliche Bewegung hält fitallod-Gesundheitslauf am 3. September

Unter der angegebenen Website finden Sieweitere Informationen und Hinweise zumGesundheitslauf. Bei Fragen können Siesich auch an die Veranstalter Kirsten Ulrich(mobil 0176-964 00 978) oder ThomasKaupel (mobil 0172-380 20 48) vomLauftreff der Karower Dachse wenden odereine E-Mail an mail@karowaktiv.de sen-den. Machen Sie mit beim 6. allod-Ge-sundheitslauf in Karow.

Karow LIVE

2011HIGHLIGHTSSpannende Ausflüge

BERLIN KAROWallod aktuell

BERLIN KAROWallod aktuellNr. 55 7/2011

Abenteuerspielplatzmit Ferienangeboten

Sommerferien auf dem Abenteuer-spielplatz am Ingwäonenweg 62,warum eigentlich nicht? Die Mit-arbeiter der Albatros gGmbH sindsehr bemüht, den Kindern und Ju-gendlichen in Karow spannendeAngebote vor Ort oder auch mitkleinen Ausflügen zu machen.Im Juli ist der Platz montags bisfreitags von 11 bis 17 Uhr geöff-net. Bei den recht zahlreichen Aus-flügen bleibt er allerdings geschlos-sen. Wie immer gibt es interessan-te Angebote wie Baumklettern, Po-nyreiten, Schatzsuche, Zelten sowieFahrradtouren zum Baden oderKlettern. Bei einigen Angeboten istein Kostenbeitrag zu leisten. Für dieAusflüge ist unbedingt eine Anmel-dung am Ingwäonenweg 62 erfor-derlich. Weitere Auskünfte unter derTelefonnummer 912 02 870.

Das diesjährige Straßenfest der Freiwilli-gen Feuerwehr Karow findet eine Wochefrüher als gewohnt statt. Unter dem Motto„107 Jahre FF Karow und 10 Jah-re Neue Feuerwache“ wird von Frei-tag, 19. August, bis Sonntag, 21. August2011, wieder ein vielseitiges, buntes Pro-gramm für Jung und Alt geboten. Rund um die Feuerwache Alt-Karow bishin zum alten Spritzenhaus gibt es auch indiesem Jahr wieder viele Attraktionen zubestaunen. Die DLRG Berlin-Pankow feiertihr 20. Jubiläum und stellt ihre Arbeit dar,ebenso wie viele andere Vereine undInitiativen aus dem Stadtteil. Die Pankower Polizei zeigt einen Über-schlagsimulator. Weitere Highlights sindFeuershow, Feuerwerk, Live-Band, Eisbein-essen und vieles mehr. Natürlich gibt esan allen Tagen auch wieder Deftiges ausder Feldküche und vom Grill.Beginnen wird das Fest am Freitag um 17Uhr mit dem Fassbieranstich. Von 18 bis20 Uhr startet wieder eine Kindershow mitanschließendem Lampionumzug durchKarow. Das gesamte Programm des Festesfinden Sie demnächst in den Infokästender allod und im Internet unter www.ff-karow.de. Die Freiwillige Feuerwehr errei-chen Sie unter Telefon 387 2720 105.

Für Schulen und Kitas Gruppenanmeldungen möglich

Das nunmehr schon 8. Grenzenlos-Rock-festival findet diesmal in Kooperation vonPhoenix, Jugendfreizeitstätte K14 und denStreetworkern von Outreach statt. Am

Sonnabend, 20. August 2011, dreht sichauf der neuen Spielstätte auf demSportplatz an der Röländer Straße von 15bis 23 Uhr alles um rockige Musik.

Dort werden sechs Bandsam Start sein, darunterdie Gruppe Summer's Fall(Foto). Diese Formationbegann als Akustikprojektvon zwei Mitgliedern. DieGitarren wurden aber baldelektrisch verstärkt, und sokamen drei weitere Mu-siker hinzu. Mit SängerinAntonia bildete sich Sum-mer's Fall. Nach intensi-vem Songwriting folgtedas Debüt „April's Rise“.

Jetzt wird daraus vorgespielt. Motto vonSummer's Fall: Grunge is not dead!Auf dem Festivalgelände wird es am 20.August ein buntes Erlebnisprogrammgeben. Weitere Acts, wie Beatboxing undFeuerjonglage sind geplant. Die Karten gibtes an den bekannten Berliner und KarowerVorverkaufstellen zum Preis von sechsEuro. Aktuelle Infos finden sich unter derAdresse www.phoenix-karow.de.

Grunge-Rock mit Summer's Fall8. Grenzenlos-Musikfestival diesmal auf dem Sportplatz

Feuerwehr lädt einStraßenfest19. bis 21.8.

Die „Figaros“ sind EuropameisterKarower Bowling-Verein will ein Kinderteam aufbauen

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Seite 2 Juli 2011

Die Fußballer des SV Ka-row 96 können auf einesportlich sehr erfolgreicheSpielzeit zurückblicken.Die zweite Mannschaft

(Foto rechts) schaffte den Aufstieg in dieKreisliga B, die erste verpasste knapp denerhofften Sprung in die Bezirksliga.Spannend bis zum Schluss das Geschehenbei den 2. Männern. Sie besiegten imletzten Punktspiel den Tabellenführer FSVHansa 07 II mit 3:0 und sicherten sichdamit die Meisterschaft und den Aufstieg.Dies war ein schöner Abschluss für denscheidenden Torhüter Stefan Kaiser alsAktiver. Mit der Vorlage zum 2:0 und ei-

nem gehaltenen Elfme-ter in der 90. Minutehatte er großen Anteilan dem deutlichen Siegin seinem „Abschieds-spiel“. Er bleibt jetzt alsTrainer seiner zweitenMannschaft erhalten.Die 3. Männer wurdenTabellen-Zweiter undstiegen ebenfalls auf indie Kreisklasse B.Die 1. Männer belegten in der Kreisliga APlatz 4, steigerten sich punktemäßig ge-genüber der letzten Saison, verspieltenaber den Aufstieg im Frühjahr durch eine

Serie von acht sieglo-sen Spielen. Trotzdemhaben sie jetzt einesehr gute Ausgangspo-sition, um im nächstenSpieljahr eine nochbessere Platzierung an-zupeilen. Wird doch dieMannschaft weitestge-hend in der erprobtenFormation in der Kreis-liga A weiterspielen.Hervorzuheben bei den

Jugendmannschaften ist der Meistertitelfür die 2. E-Junioren (Foto links). In 16Spielen wurde 13 Mal gewonnen und nureine Niederlage kassiert. Grund zum Feierngab es auch bei den 1. B-Junioren. MitPlatz 2 in der Staffel gelang der Aufstieg. In der neuen Saison möchte der SVKarow 96 an die erreichten Erfolgeanknüpfen. In allen Altersstufen werdenMannschaften erneut um Punkte und Po-kale spielen. Beim SV Karow 96 sind alleFußballbegeisterten gut aufgehoben.Neue Spieler, interessierte Trainer und Be-treuer ebenso wie engagierte Schieds-richter sind jederzeit herzlich willkommen.Kontakt zur Abteilungsleitung Fußball unterder Telefonnummer 0163-31184 37.

Und schön ist's auch, wenn in Karowmusiziert wird. Diesen Satz kann mangetrost auf das Frühjahrskonzert derKammerbesetzung des Konzertchores Ber-liner Pädagogen und des Kammermusik-ensembles Berlin-Karow Anfang Mai inder Havemann-Oberschule anwenden. Knapp 100 Karower ließen es sich nichtnehmen vorbeizuschauen, mit Lob undBeifall nicht zu sparen und mit ihrenSpenden dazu beizutragen, dass beideKlangkörper auch künftig ihre Arbeit zurFreude und Unterhaltung der Zuhörerfortführen können. Problemlos nahmen Gäste und Akteuredie ungewohnte Aufstellung der Sitzplätzean. Zehnmal saß man in den vergange-nen fünf Jahren anders herum. Diesmalstieg der Zuschauerraum an. Man fühltesich fast wie in der Philharmonie.

Die vom Chor sehr einfühlsam vorgetra-genen Liebeslieder aus mehreren Jahr-hunderten wurden durch Werke aus Re-naissance (A. Corelli), Wiener Klassik (J.Haydn) und zeitgenössischer Musik (M.Schmitz) des Orchesters ergänzt. ZumSchluss – sozusagen als Rausschmeißer– führten beide Gruppen den „Sommer-wind“ von R. Lukowsky in einem Arran-gement von Thomas Posselt auf. Danachgab es noch eine Chorzugabe. Zur Freude aller Gäste erklang der be-kannte Evergreen „Ramona“. Spätestensan dieser Stelle hatte man den Eindruck,dass die Zuhörer von solchen Titeln ruhignoch ein paar mehr hätten vertragenkönnen. Ein sehr schön gestaltetes Pro-grammblatt und die freundlichen Dankes-worte ergänzten das gelungene Gemein-schaftskonzert zweier Musikensembles.

Intensiv haben sich die Schülerder Klassen 5a und 5b der Schuleam Hohen Feld mit japanischerKultur und Mentalität auseinandergesetzt. Die Ergebnisse dieses Projekt-unterrichts wurden jetzt gemeinsam mitden Klassenlehrerinnen Birgit Kuhn undAndrea Lange den Eltern und Sponsorenin einer Bühnenshow vorgestellt.Bunte Kimonos aus selbst gefärbten Stof-fen, traditionelle Musikinstrumente, Spiel-zeug, das wie ein Bumerang funktioniert,Karateübungen und Modelle von traditio-nellen japanischen Gärten: Die Schülerin-nen und Schüler ließen unter Anleitungder japanischen Betreuergruppe Yurie Ido,Saiko Ryusui, Tetsuya Hori und Kan Yama-moto ihrer Kreativität freien Lauf. Ent-sprechend groß war der Applaus bei derPräsentation in den Schulräumen.Dabei war das über vier Minuten lange„Musikstück“ nach John Cage eine beson-dere Herausforderung an die Künstler undihr Publikum, denn das „Lied“ war ange-sichts der totalen Stille auf der Bühne vorallem eine enorme Konzentrationsleistung.Dafür wurde es umso lauter bei den spä-ter noch folgenden und zum Mitklatschenanimierenden Liedern aus Japan, dargebo-ten in der Originalsprache!Kurz nach dem Start des Projekts hatte inJapan die Erde gebebt, der nachfolgendeTsunami forderte unzählige Opfer. „Natür-lich haben wir überlegt, das Projekt abzu-brechen“, sagt Klassenlehrerin Birgit Kuhn,„aber dann wären die vielen Vorberei-tungen völlig umsonst gewesen.“ Außer-dem hätten auch die japanischen Betreuerzum Weitermachen geraten. „Wir habendie Katastrophe dann thematisiert und un-sere Betroffenheit und Verbundenheit zumAusdruck gebracht“, ergänzt Andrea Lange,Klassenlehrerin der 5a.Das Projekt „Japan – live gestalten“ wur-de in enger Kooperation mit Karin Holzund Karin Lippert vom Blankenburger Kin-der- und Jugendklub erarbeitet. Anlasswar das Jubiläum „150 Jahre deutsch-japanische Freundschaft“.Ob Sponsorenlauf oder Europa-Projektwo-che: In der Schule am Hohen Feld gehörtder Blick über den Tellerrand zum festenBildungsbestandteil. Mehr Infos gibt es imInternet unter www.schule-amhohenfeld.de.

Mit einer besonderen Vereinbarung habenSchulen und Kitas in Karow, Blankenburgund Buch eine Kooperation in Bildungsfra-gen beschlossen. Sie wollen sich gegen-seitig beim Übergang vom Kindergartenzur Grundschule und bei pädagogischenThemen beraten und Hilfen verabreden.Zwischen Kitas sowie Grund- und Ober-schulen in Buch und Karow besteht schonseit längerem eine enge Zusammenarbeit.Gemeinsame Tagungen und Studienkreisezum Beispiel mit dem Fachbereich Erzie-hungswissenschaften der Freien UniversitätBerlin gehören ebenso dazu, wie die ge-meinsame Nutzung von Räumen undSporthallen. Das „Schnuppern“ von Kita-Kindern in den Grundschulen ist eineSelbstverständlichkeit. Der regelmäßig ta-gende Arbeitskreis in Karow bringt alleBetroffenen zusammen und entwickelt Lö-sungen für anstehende Aufgaben. Diese bewährte Praxis wurde jetzt in einerKooperationsvereinbarung fest verankert.Im Vorfeld hatte Klaus-Dieter Fritzenwan-ker, Direktor der Grundschule im Panketal,

Japan liveEin Schulprojekt

Der Sommerwind wehtZwei Musikensembles harmonierten

Bildungs-KooperationVereinbarung von Kitas & Schulen

Die allod-PC-Kurse, geleitet von HerrnTrieschmann, kommen in Karow sehrgut an. Vor allem Ältere erhalten einewertvolle Unterstützung beim Kennenler-nen des Internets und erfahren viel überdie Möglichkeiten, die Laptops undNotebooks bieten.Eine der Teilnehmerinnen an den Kur-sen ist Heidi Krüger. Sie hat schon vielüber das Internet hinzugelernt undmöchte noch mehr darüber wissen.„Also das war ganz wunderbar, wie HerrTrieschmann uns das Internet erklärthat. Wenn wir etwas nicht gleich wuss-ten, dann hat er uns individuell gehol-fen“, berichtet sie.Anfangs stand zunächst die Frage imRaum: „Wie kriege ich alles in die Gän-ge?“ Und als erst einmal die erstenSchritte genommen waren, wuchsschnell der Appetit auf mehr. „Jetztmöchte ich den Umgang mit dem Inter-net verfeinern, und da hat es mir sehr

gefallen, wie Herr Trieschmann uns da-bei unterstützt“, erzählt die Karowerin.Sie brachte sogar ihren Laptop mit inden Kurs, und der Kursleiter zeigte ihr,wie so ein kleiner handlicher Computerauf Touren kommt. Frau Krüger: „Wennman sich nicht so sicher ist, dann kannman hier viel lernen. Ich bin froh, dasses weitere Kurse gibt, denn das bringtdoch eine ganze Menge.“ Nach dem Sommerkurs hat HerrTrieschmann schon die Terminefür den Herbst festgelegt. Vom19. September bis zum 8. Ok-tober erläutert er in vier Kursenalles über Internet, Windows 7und digitale Fotografie.Sie können sich zum Preis von 30 Eurofür einen Kurs von fünfmal zwei Stun-den anmelden, entweder telefonisch beiGünter Trieschmann unter der Nummer030-364 46 002 oder auch im allod-Vermietungsbüro, Achillesstraße 55.

Internet? Kein Problemallod-PC-Kurse bieten praktische Hilfe

Sicherheitsdienst imEinsatz von 17-24 Uhr

Telefon 486 27 602

Die Ferienfahrt des Familienzentrums derKita Busonistraße Ende April für Grund-schüler nach Prieros wurde von der „Ak-tion Mensch“ unterstützt. Dank weitererUnterstützung auch durch die allod konn-ten Kinder aus einkommensschwachen Fa-

milien eine Super-Ferienwoche erleben.Die Gruppe verbrachte einen wunderschö-nen Tag auf dem Bauernhof in Gussow.Viele große und kleine Tiere konnte mandort bestaunen, unter anderem siebenTage alte Ferkel. Es gab auch die Gele-genheit, Brot zu backen, Würstchen amSpieß über einem Lagerfeuer zu grillenund Eier zu sammeln, die alle natürlich mitnach Hause nehmen konnten. Das großeHighlight war die abenteuerliche Traktor-fahrt zurück durch den Wald ins schöneFerienobjekt nach Prieros. Außerdem hat-ten die Schüler einen Riesenspaß beimRudern und bei der Wasserschlacht, beiLagerfeuer und Nachtwanderung. Dank derKöchin Inge und der sechs Betreuer gabes täglich eine Spitzenversorgung. Das Fa-milienzentrum bedankt sich bei allen fürdie schöne Ferienzeit.

Tolle Tage auf BauernhofFerienfahrt mit dem Familienzentrum

Jan Godglück1. Vorsitzenderdes SV Karow

Eine außerordentliche Mitgliederver-sammlung des SV Karow 96 wähl-te Jan Godglück am 15. Juni 2011zum neuen Vorsitzenden des Vereins.Die Wahl war nach dem Rücktrittdes bisherigen Vorstandes zum 30.Juni notwendig geworden.Zum neuen Vorstand zählen nochNorbert Schwarz als stellvertretenderVorsitzender und Michael Kärglingals Kassenwart. Der neue erste Vor-sitzende Jan Godglück war langeJahre Torhüter der ersten Männer-mannschaft. Er ist derzeit auch Vor-sitzender der Fußballabteilung. Somitlenkt ein „Urgestein“ der Fußballerdie Vereinsgeschicke.Es besteht dennoch weiterhin dieMöglichkeit, in den AbteilungenTischtennis, Volleyball und Rücken-schule/Gymnastik Freizeitsport im SVKarow 96 zu betreiben. In diesenDisziplinen findet aber kein Wett-kampfbetrieb statt. Interessentenkönnen sich unter webmaster@sv-karow-96.de melden.

Aufstieg für die Zweite perfektFußballer des SV Karow 96 spielten eine erfolgreiche Saison

Die allod wünscht allenMietern in Karow eine

erlebnisreiche Ferienzeit!

Frohe Ferien!

einen Textvorschlag gemacht. An der End-fassung wirkten dann neben den anderenBeteiligten auch das Schul- und das Ju-gendamt im Bezirk Pankow mit. Neun Schulen und elf Kitas in öffentlicherund freier Trägerschaft aus Karow, Blan-kenburg, Buch und Buchholz haben dieVereinbarung am 13. Mai 2011 unter-schrieben. Ihr gemeinsames Ziel ist ein insich geschlossenes Bildungsangebot fürKinder und Jugendliche in der Region.Die feierliche Zeremonie in der Achilles-straße wurde kulturell umrahmt durch dieKita Pfannschmidtstraße 70, durch Schülerund Lehrer der Grundschule im Panketal,durch die Grundschule Alt-Karow und dieRobert-Havemann-Oberschule. Auch künf-tig sollen gemeinsame Aktionen für Kinderund Jugendliche im Vordergrund stehen.

Seite 3 Juli 2011

Wer das Deutsche Sportabzeichen erwirbt,bestätigt damit seine gesundheitlicheFitness. Voraussetzung, um den Ansteckerzu bekommen, ist regelmäßige sportlichePraxis. Die jährlichen Prüfungen sindsomit ein Anreiz, an einem gesundheitso-rientierten Lebensstil festzuhalten. Dennmerke: Wer rastet, der rostet.Bei der Abnahme des Sportabzeichensmuss im Laufe eines Jahres in fünf Leis-tungsgruppen ein ausreichendes Resultaterzielt werden. Geprüft werden Schwim-men, Schnelligkeit, Sprungkraft, Schnell-kraft und Ausdauer. Die einzelnen Ergeb-nisse können in verschiedenen Disziplinenerreicht werden. Möglich sind beispiels-weise 200 Meter Schwimmen, 100 Me-

ter Sprint, Weitsprung,Kugelstoßen und ein3000-Meter-Lauf. Dieerreichten Leistungenwerden von geprüftenWettkampfrichtern inden einzelnen Alters-gruppen abgenom-men. Menschen, diesportlich aktiv leben,können die geforder-ten Leistungen pro-blemlos erreichen.Manche müssen –etwa beim Ausdau-erlauf – dafür einige Trainingseinheiteneinlegen, am besten in Gemeinschaft.

Wird das Abzeicheninsgesamt fünfmalerlangt, erhalten ak-tive Männer undFrauen das GoldeneSportabzeichen. Da-mit ist offiziell be-stätigt, dass sie mitErfolg daran arbei-ten, ihre Beweglich-keit und Konditionan frischer Luft undim Wasser durchaktives und verant-wortungsbewusstesEngagement zu er-

EinwohnerinitiativeEin Sportabzeichen gefällig?Karower Dachse laden alle ein zum Mitmachen

Ich möchte hier durch, geht alle zurSeite. Mir gehört der Sitzplatz, dafürbin ich bereit, andere zur Seite zudrängen. Ich, ich, ich…!Irgendwie macht sich eine merkwür-dige Kultur des Umgangs miteinanderbreit. Regeln, die jede Zivilisationbraucht, werden teilweise missachtet.Und dies bringt das Gleichgewichtdes humanen Umgangs durcheinan-der. Gern und lange wird darüber dis-kutiert, wie unnötig manche Regel ist,in der heutigen Zeit nicht mehr ange-messen sei, nein, sogar bevormun-dend ist. Ich sehe das nicht so.Jedes System, sei es noch so klein,braucht, nennen wir es mal, Verein-barungen. Familie, Schule, Straßen-verkehr, Arbeitsleben, öffentlicherNahverkehr. Würden diese völligaußer Kraft gesetzt, weil sich jederbevormundet, genötigt oder was auchimmer fühlt, würden die kleinstenSysteme nicht mehr funktionieren.Gar nicht auszudenken.

Mal ehrlich. Kostet es nicht viel mehrEnergie, ständig auf sein Recht zupochen, der Erste, der Schnellste seinzu wollen, oder, egal mit welchenMitteln, sein Ego zu bedienen?Ich bin nicht der gute Geist, der zujeder Zeit das beherzigt, was ich hierselbst befürworte, aber ich versuchees in meinem Alltag, sei es auf demWeg zur Arbeit oder im Umgang mitmeinem unmittelbaren Umfeld.Wie banal werden da manche Situ-ationen, zum Beispiel ein Sitzplatz inder S-Bahn, oder, oder, oder…! Mirbereitet es Freude, nicht immer dieErste sein zu müssen. Jeder Platz,und sei es der letzte, hat immer seineeigene Perspektive. Zeit, die niemalsverloren geht, und das kann mangenießen, wenn man nur möchte.Irgendwo trifft man immer wiederdie, die die Nummer eins sein wollen,nur wer ist wirklich vorn?

Eure Karoline

Immer höher, weiter…

Am 31. Oktober feiert dieKita Pfannschmidtstraße 70auf zünftige Art Halloween.Am Nachmittag geht dieGeisterparty mit Spielen,flotter Musik und einemGespenstermahl so richtiglos. Am Abend klopfen dieKinder dann an die Türender Karower Mieter und ru-fen laut: „Gib mir Süßes,sonst gibt es Saures!“Das Herbstfest startet weni-ge Tage später am Freitag, 4. November,mit Lagerfeuer und Laternenumzug, beglei-tet von Norberts Musikboxwagen. ZurStärkung gibt es in der Kita heiße Suppe,

warme Würstchen und hausgemachteoberleckere Getränke. Feiern Sie doch ein-fach mit. (Im Bild die zwei Schlagzeugeraus dem aktuellen Theaterstück)

halten. Bei den Karower Dachsen könnenauch Nichtvereinsmitglieder regelmäßigdas Sportabzeichen erwerben.Nach den Sommerferien werden sonn-abends, 27. August und 10. September,Prüfungstermine angeboten. Treffpunkt istjeweils um 10 Uhr vor der Sporthalle derSchule am Hohen Feld, Bedeweg 1. In-teressenten sollten einfache Sportsachenmitbringen und etwas zu trinken. Bei denDachsen können Sie jederzeit auch nachweiteren Terminen zur Abnahme der Leis-tungen für das Sportabzeichen nachfra-gen, am besten unter der Telefonnummer943 99 567. Das übrige umfangreicheAngebot der Karower Dachse können Sieim Internet unter der Adresse des Vereinswww.karower-dachse.de abfragen.

Eine Pyramide in bunten Farben

Spaß und Freude im Team

Der Herbst lässt grüßenFeste in der Kita Pfannschmidtstraße 70

Die langjährige Leiterin des Tanzkreises50 plus, Elli Zahn, ist im April, kurz vorihrem 85. Geburtstag, gestorben. Bisvor drei Jahren hat sie noch verschie-dene Gruppen betreut. Von Anfang anwar Elli Zahn in dem neuen Stadtteilder Motor der Tanzbewegung. Erst för-derte sie das ursprüngliche Seni-orentanzen, dann kam eine Sitztanz-gruppe für Menschen, die nicht mehrso gut auf den Beinen waren, hinzu.Schließlich gründete sie auch noch eineRound-Dance-Gruppe, wobei ihr Inter-esse immer dahin ging, auch Jüngerezum Mitmachen zu begeistern.Elli Zahn tanzte im Jugendzentrum K14,im Stadtteilzentrum „Turm“ und im Kirch-lichen Begegnungszentrum. Auch die Tra-dition der Karower Tanzfeste geht auf ihreInitiative zurück. Die Karowerin besuchteWeiterbildungen, beschaffte sich Unter-richtsmaterialien und rührte ununterbro-chen die Werbetrommel. „Tanzen hält ge-sund“ lautete ihre Devise. Und natürlich

war sie bei den Dorffesten mit ihren Mit-streiterinnen auf der Bühne dabei.Als Elli Zahn dann vor drei Jahren dieTanzgruppen in jüngere Hände gebenmusste, da ist ihr das wahrlich schwer ge-fallen. Sie hatte aber selbst dafür gesorgt,dass Nachfolgerinnen vorhanden waren.Mit ihrem Einsatz hat sich Elli Zahn umdas Seniorentanzen verdient gemacht.

Bei Sonne und guter Laune tanzten mehrals 50 Tänzerinnen aus Karow, PrenzlauerBerg und Zepernick Anfang April im K14.Höhepunkt war eine historische Moden-schau unter Leitung von Karin Weber. DieMitwirkenden machten eine tolle Figur inausgewählter Garderobe. Die GebrüderLangmacker begleiteten die flotten Damenallen Alters musikalisch am Saxophon.Die Leiterin der Karower Tanzgruppe 50+,Gisela Beichler, dankte allen Helfern undTeilnehmern für das Gelingen des Festes.Auch künftig wird die kleine Tanzkom-pagnie auf den Karower Festen und beianderen Veranstaltungen auftreten. WennSie mitmachen möchten, können Sie sichganz zwanglos an die Gruppe wenden.Erfahrungsgemäß fällt dies Männernschwerer als den Frauen. Deshalb sindgerade sie aufgerufen, mutig zu sein, undden Schritt in eine fröhliche Gemeinschaftzu tun. Ausführliche Informationen zumSeniorentanzen in Karow erhalten Sie un-ter der Telefonnummer 949 22 56.

Einige Wochen war der Streetworker An-dreas Weingart ohne seine Kollegin SarahSteiner unterwegs. Sie hat Outreach imFrühjahr verlassen. Nun ist das zweiköp-fige Team wieder komplett. Mitte Juni kam die 25-jährige KolleginAnne Lehmann (Foto) zum Team Karowdazu. Nach ihrem Studium der Sozialpä-dagogik arbeitete sie bereits im Bereichder „aufsuchenden Jugendarbeit“ in Ber-lin-Lichtenberg und war dort im Rahmender mobilen Jugendarbeit am Nöldner-platz tätig. Darüber hinaus war sie vierJahre in einem Kinderheim des Evange-lischen Jugend- und Fürsorgewerkes(EJF) tätig. Sie begleitete junge Frauenund Mädchen, die ein Kind erwarten bzw.

bei der Kindererziehung und in ihrer Le-bensplanung unterstützt werden möchten.In Karow engagiert sich Anne Lehmannvon Anfang an in der Arbeit für Mäd-chen. Sie möchte ihre Erfahrungen nut-zen, um die Freizeitangebote attraktiv zu

gestalten und eine Vertrauensperson inder Alltagsarbeit zu werden.Im Rahmen der Projekttage Mitte Junihaben die Schüler der „Grundschule amHohen Feld“ in Zusammenarbeit mit demOutreach-Team einen Teil der Fassadenach Ihren Vorstellungen kreativ gestaltet. Auch künftig sind die Outreach-Mit-arbeiter auf der Straße anzutreffen, umJugendliche anzusprechen und mit ihnendie Freizeit zu gestalten sowie bei Sorgenund Nöten ein offenes Ohr zu bieten unddarüber hinaus Hilfestellungen zu geben.Das Outreach-Team erreicht man unter E-Mail karow@outreach-pankow.de odertelefonisch über Handy 0176/62349493oder Festnetz 030/23185035.

Ein neues Gesicht bei OutreachAnne Lehmann kümmert sich hauptsächlich um Mädchen

Tanzfest mitModenschau

Unterschriftenfür Postbank-Geldautomaten

Aufgrund der Kritik von vielen Ka-rowern wurde eine Unterschriften-aktion für den Erhalt eines Post-bank-Geldautomaten gestartet. DieListen liegen in verschiedenen Ge-schäften in der Achillesstraße aus.Außerdem wurde der Verkehrsaus-schuss der BVV Pankow eingeschal-tet, wodurch erreicht werden soll,dass die Buchhandlung frei von dortparkenden Autos gefahrenlos betre-ten werden kann.

Anti-Graffiti-AktionAm neuen S-Bahn-Ausgang sollender Treppenaufgang, der Tunnel unddas BVG-Häuschen auf dem Vorplatzmit bahnbezogenen offiziellen Graffi-tis geschmückt werden. Das wird inKooperation mit Outreach und derGraffiti-AG der Robert-Havemann-Schule umgesetzt.Gemeinsam hofft man jetzt, genü-gend Sponsoren für die Finanzierungzu finden. Einige Zusagen wurdenschon abgegeben.

Wolfgang HornTel. 0172/866 99 35

Tanzen war ihre PassionElli Zahn ist fast 85-jährig verstorben

Nachwuchs fürFußballherren

Die Fußballer der Jahrgänge1993/94 des SV Karow 96beginnen am 1. August 2011mit der Vorbereitung auf dieneue Saison. In der ersten Au-gustwoche wird täglich von 14 bis17 Uhr auf dem Platz an der Achil-lesstraße 79 trainiert. Einen erstenVorgeschmack auf die neue Saison2011/12 liefert ein Testspiel amMittwoch, 3. August. Der Beginn istum 17.30 Uhr in Karow.Vom 7. bis 12. August ist ein Trai-ningslager vorgesehen. Im Anschlusskommt am Sonntag, 14. August, dieMannschaft des SC Staaken III um14 Uhr als Testspielgegner in dieAchillesstraße 79. Zu einer weiterenAufbaubegegnung fährt die Mann-schaft am Sonntag, 21. August, zuLichtenberg 47. In der Bornitzstraßewird ab 12.30 Uhr gespielt.Trainer des Teams ist René Höft(Tel. 0176-226 12 821, rene-hoeft@t-online.de). Als zweiter Betreuerfungiert Dirk Sellnow (Tel. 0151-518 33 280, coach95@gmx.de). Inder vergangenen Spielzeit belegtendie A-Junioren mit Platz 6 in derBezirksliga, Staffel 2, einen Platz imMittelfeld. Vielleicht ist in der kom-menden Saison 2011/12 mehr drin.

Blumen für Frau Zahn –eine Ehrung im Jahr 2007

Ob Hexen wohl wun-derschön sein kön-nen? Auf dem Ka-rower Kunstmarkt al-lemal. Und die ande-ren Märchenfiguren aufder Piazza waren auch nicht zu verachten.Aschenputtel und Rotkäppchen, KleinerMuck und Hans im Glück liefen durch dasPublikum. Der Rattenfänger von Hamelnmusste schließlich erraten werden.„So'n Theater“ lautete das Motto beim 10.Kunstmarkt von Phoenix. Und da warnatürlich auch auf der Bühne einiges ge-boten. Die Geigenschule Posselt brachteihr „Projekt 1“ zu Gehör. Es klang einwenig nach irischer Folklore. Den nächstenAkzent setzte die Theatergruppe der KitaPfannschmidtstraße 70 mit dem Stück„Unsere kleine Erde“. Dabei ging es umunsere Umwelt und den Müll, um fleißigeRegenwürmer und warum Eierschalen inden Kompost gehören. Insgesamt fünf Erzieherinnen – neben derKita-Leiterin Gudrun Kütbach auch nochJeanette Nitschke, Katrin Burisch, ConnyBölling und Jana Jendralski – spielten undsangen mit den Kindern Lieder aus derSesamstraße. Als dann zwei Jungen am„Schlagzeug“ aus alten Büchsen undFlaschen so richtig loslegten, kannte derSzenenapplaus keine Grenzen mehr.Kurz darauf zeigten noch die Mädchen ausder Tanzschule „No Limit“, angeleitet vonStefanie Trogisch, bezaubernde Figuren.Wie kleine Elfen schwebten sie über denPlatz. Der bunte Markt präsentierte vonHolzelefanten über Sternzeichen-Kerzen biszu Aquarellen eine breit gefächerte Mi-schung. Und für die zahlreichen Kindergab es viel zu erleben, wie Jonglieren,Schminken und Zöpfe flechten.Auf den Fotos sehen Sie (von oben nachunten Karower Märchenkinder mit heraus-geputzter Hexe, das Theaterstück „Unserekleine Erde“ der Kita Pfannschmidtstraßeund die Geigengruppe Posselt in Aktion.

Impressum

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Seite 4 Juli 2011

In der Busonistraße 136 bietet die funda-ment gGmbH, ein freier Träger, der Hilfenzur Erziehung anbietet, sieben Kindern undJugendlichen die Möglichkeit der regelmä-ßigen Teilnahme an einer betreuten sozia-len Gruppe. Zielgruppe sind Mädchen undJungen im Alter von 9 bis 14 Jahren mitschulischen Schwierigkeiten, Problemen inder sozialen Entwicklung sowie schwieri-gen Erfahrungen im familiären Bereich. Die Teilnahme an der Gruppe PankeKids,die von zwei pädagogischen Mitarbeiternbetreut wird, bietet den Mädchen undJungen die Möglichkeit, im geschütztenRahmen individuelle Probleme zu bearbei-ten. Die Zielsetzungen für jedes Kind oderJugendlichen sind immer die Entwicklungeines angemessenen Selbstwertgefühlsund ein Zuwachs an sozialen Kompeten-zen. Ein weiterer Bestandteil der Arbeitsind regelmäßige Kontakte zu den Elternund bei Bedarf auch zu anderen Institu-tionen wie der Schule. Die Gruppe trifftsich regelmäßig dienstags und donners-tags von 14 bis 17 Uhr.Für die Teilnahme bei den PankeKids istdie Antragstellung beim Jugendamt not-wendig. Nähere Informationen und Hilfebeim Ausfüllen der Formulare erhalten Siebei der fundament gGmbH, Telefon 030-923 71084 oder im Internet unter derAdresse fun-da-ment@gmx.de.

Die fundament gGmbH bietet neben densozialen Gruppen auch andere Möglich-keiten der Unterstützung für Kinder, Ju-gendliche und ihre Familien an wie Ein-gliederungshilfen und autismusspezifischeHilfen für Kinder und Jugendliche undbetreute Wohnformen für erwachseneMenschen mit Beeinträchtigungen.

Die Dienstleistungen der Post werden jetztin der Partner-Filiale der Deutschen Post inder Buchhandlung Lubig, Achillesstraße60, angeboten. Dort können Sie Brief-marken kaufen, Päckchen und Pakete inalle Welt schicken oder Einschreiben ab-senden. Bei Benachrichtigungen liegenSendungen zur Abholung bereit. Die Post-Partner-Filiale Lubig ist von Mon-tag bis Freitag von 10 bis 13.30 Uhr undvon 14 bis 18.30 Uhr geöffnet. Sonn-abends können Sie in der Buchhandlungvon 9 bis 13 Uhr auch Briefmarken er-werben oder Päckchen aufgeben. Für Postbankdienstleistungen steht jetzt dasFinanzcenter in der Wiltbergstraße 23 inBuch zur Verfügung.

Herausgeber: allodImmobilien- und Vermögens-

verwaltungsges. mbH & Co. KGCulemeyerstraße 2, 12277 Berlin

Komplementärin allodBeteiligungsgesellschaft mbh

Redaktion:Doris Ardusch,Paul F. Duwe,

Wolfgang Schimmel

Fotos:privat, Archiv

Gestaltung und Satz:Grafik & Design Winderlich

Von Handarbeit bis Yoga-ÜbungenDer Turm lädt alle Karower zum Mitmachen ein

Im Stadtteilzentrum im Turmfinden vor allem Ältere und

allein wohnende Karower Seniorinnenund Senioren einen Platz. Dabei werdenSie nicht allein gelassen. Von den Mitar-beiterinnen werden Sie herzlich in Emp-fang genommen und behutsam in dasvielfältige Angebot eingeführt. Und daskönnen Sie alles neu lernen oder Ihre

schon vorhandenen Fähigkeiten aufbes-sern: Englisch, Französisch, Russisch undauch Deutsch werden als Fremdspra-chenunterricht angeboten.Außerdem gibt es regelmäßige Kiezrun-den und Gruppen in Handarbeit, Serviet-tentechnik, Keramik, Philatelie undSchach. Neben der Möglichkeit einerRechtsberatung steht auch viel Bewegung

beim Seniorentanz, beim Tanz im Sitzen,bei Gymnastik und Yoga auf dem Pro-gramm. Schließlich bieten Ausflüge,Vorträge, Ausstellungen und Begegnungenzwischen Jung und Alt viel Abwechslung.Schauen Sie einfach mal rein. Es ist be-stimmt auch für Sie etwas dabei. WeitereInformationen bekommen Sie auch unterTelefon 943 80 097.

Seit vielen Jahren wohne ich in Ka-row. Heute möchte ich über eine Be-gegnungsstätte schreiben, die Bäcke-rei Kamps mit ihrem Team.Ja, Begegnungsstätte. Warum?Hier gibt es nicht nur Backwaren undGetränke, nein, es treffen sich Männerund Frauen, Alt und Jung, zum Ge-spräch. Bei Gebäck und Getränk wer-den Probleme erörtert und Erlebnisseausgetauscht. Mütter berichten überErfahrungen. Schüler nützen die Zeitfür Schulaufgaben, andere lesen dieZeitung und entspannen sich.Die freundliche Bedienung, die auf dieindividuellen Wünsche und Bedürfnis-se eingeht, ist sehr zu loben. Viele Ak-tivitäten, wie zum Beispiel die Weih-

nachtsbäckerei mit Kin-dern, sind einfach toll.Wenn Sie bei einemBummel mal bei Kampsvorbeigehen, schauenSie hinein, Sie findenimmer Menschen im Ge-spräch.

Helga Heisler

Gibt es auch für SieOrte der Begegnungin Karow? Wenn Sieähnliche Treffpunkte ken-nen wie Frau Heisler,teilen Sie uns das doch einfach mit. Wirwerden gern berichten, wo man in Karowam besten mit den Nachbarn ins Ge-

spräch kommt. Miteinander reden istoft ein guter Weg, um den Alltag an-genehm und sorgenfrei zu gestalten.

Briefmarkenund Pakete

Post im Buchladen

Der Familiensportverein ASC Panketal bie-tet regelmäßig folgende Gruppen an:� Allgemeine Sportspiele für Kleinkinderund Eltern-Kind-Turnen (Tel. 94118 32),� Badminton (Tel. 475 56 380),� Freizeitfußball (Tel. 0163/829 9115),� Karate (Tel. 0179/549 93 44),� Rückenschule (Tel. 993 43 29),� Volleyball (Tel. 0176/244 49 385).Zum Schnuppern gibt es in allen Angebo-ten drei Stunden gratis. Wer sich für eineMitgliedschaft im ASC entscheidet, kannfür einen Beitrag an verschiedenen Grup-pen teilnehmen. Die Sportangebote findenhauptsächlich in den Hallen der Grund-schule im Panketal, Achillesstraße 31, undder Robert-Havemann-Oberschule, Achil-lesstraße 79, statt.Infos zum ASC beim Kassenwart RobertSchmidt, Tel. 944 13 213, oder per E-Mailkassenwart@ascpanketal.de. Auf der Ver-einswebseite www.ascpanketal.de sind alleGruppenangebote dargestellt.

Aktivbeim ASC

PankeKids sind aktivfundament bietet Hilfen zur Erziehung

Begegnungmit

Behinderten� DienstagstreffThematischer Gesprächskreis mit Kaf-feetafel am 12. Juli, 16. August, 6.September und 4. Oktober von 15bis 17 Uhr im Kirchlichen Begeg-nungszentrum (KBZ), Achillesstr. 53

� DonnerstagstreffGesprächsnachmittag mit Kaffeetafel am 7. Juli, 18. August und 8. Sep-tember von 14.30 bis 16 Uhr imGemeindehaus Buch, Alt-Buch 36

� FreitagskreisGesprächskreis mit Teerunde am 15.Juli, 26. August, 16. September und21. Oktober, 17.30 bis 19.30 Uhr imKirchlichen Begegnungszentrum (KBZ)

� Musik und Aktionfür Familien mit Kindern mit undohne Behinderung am Sonnabend,27. August, 17. September und 22.Oktober ab 11 Uhr im KBZ

� KlangspieleMusischer Kreativnachmittag fürErwachsene mit Behinderung amSonnabend, 16. Juli, 27. August, 17.September und 22. Oktober ab14.30 Uhr im KBZ

� Rhythmik & Bewegungfür Menschen mit Behinderungmontags 17.30 Uhr im KBZ

� Elternkreisvon Eltern behinderter Kinder amMittwoch, 7. September und 5.Oktober um 20 Uhr im KBZ

� Integrative Wochen-endfahrt vom 7. bis 9. Oktobernach Lobetal, Anmeldung erforderlich

Kontakt und Informationunter Telefon 94113 439E-Mail: begegnungstaette-karow@web.de

Märchenhafte Bühnenauftritte10. Kunstmarkt von Phoenix mit vielen Überraschungen

Begegnungen bei Bäcker Kamps