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Bernard Schultze. Gegenwelten von Walter Smerling, Eva Müller-Remmert 1. Auflage Wienand Verlag 2012 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 86832 125 8 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

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  • Bernard Schultze. Gegenwelten

    vonWalter Smerling, Eva Müller-Remmert

    1. Auflage

    Wienand Verlag 2012

    Verlag C.H. Beck im Internet:www.beck.de

    ISBN 978 3 86832 125 8

    schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

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  • BernardGeGenwelten

    Schultze

    Eine Ausstellung der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn Wienand

  • WAltEr SmErling

    Die richtiGe Zeit – BernarD SchultZe im mKm muSeum KüpperSmühle 8

    EVA müllEr-rEmmErt

    Die GeGenwelten von BernarD SchultZe 14

    PEtEr idEn

    DaS Kennwort Suchen – unD eS finDen 44

    zurerinnerunganBernardSchultzesFrankfurterJahre

    WAltEr SmErling

    »mit jener heiterKeit, Die Die Seele im traum Zu Bewahren weiSS...« 64

    thomAS WAgnEr

    eine reiSe DurchS wurZelwerK 107

    erkundungendesSubjektsimFarbraumdesunbewußten:

    zumtodedesMalersBernardSchultze

    anhanG

    Biografie 137

    einzelausstellungen 141

    VerzeichnisderabgebildetenWerke 145

    inhalt

  • 12 13 technikaMStrand194754x70cMcircuS194566,5x59,5cM

  • 14 15

    Bernard Schultze kam traumatisiert aus einem krieg, in dem er als Soldat jahrelang mit

    zerstörung und tod konfrontiert worden war. als Flüchtling lebte er zunächst in Flensburg

    und ließ sich gegen ende der 1940er-Jahre in Frankfurt am Main nieder. dort kam es zur

    Begegnung und Freundschaft mit karl Otto Götz, der bereits kontakte zur kunstszene in

    FrankreichhatteundeinerderwichtigstenMittlerderdeutsch-französischenkunstszenewar.

    derjungeSchultzehattebereitsBildervonasgerJorn,karelappelundcorneillekennengelernt

    und sah nun bei ersten Besuchen in Paris Bilder von Jean-Paul riopelle, Wols und Jackson

    Pollock, die ihn sehr beeindruckten. So gelangte er zu einem befreiteren Malen, und seine

    Bilderwurdengegenstandsfreier,abstrakterineinerartunkalkuliertemautomatismus»naham

    chaotischen«.2BernardSchultzebegründete1952mitk.O.Götz,OttoGreisundheinzkreutzdie

    künstler-undausstellungsgemeinschaftQuadriga,dieersteavantgardistischekünstlergruppe

    im nachkriegsdeutschland, die internationalen anschluss an action Painting und tachismus

    suchteundfand.dabeibliebenSchultzesBilder,andersalsdieseinerinformellenMitstreiter,

    zumeistassoziativodervermitteltenüberihreBildtitelerzählerischesundentspannteneigene

    Welten:Insektenwelt,Sommerlichodergeografische SituationgebendemBetrachterdeutbare

    hilfenvor.SolcheBildtitelbekunden,dassdemjungenMalerdasSuchenunderkennen,das

    traumhaftdeutendefürseineansonstenfreien,wild-gestischenundallmählichimmerstruktur-

    und materialbetonteren Bilder bedeutsam waren. in entfernter anlehnung an Vorbilder wie

    denbereitserwähntenJamesensoroderalfredkubinbliebSchultzes informelleMalereider

    visionär-erzählerischen Basis des künstlers verhaftet. neben der zeitgenössischen Malerei

    wardie literaturgleichermaßeneinflussreich auf seinSchaffen.derhumanistischgebildete

    BernardSchultzelasnovalis,hölderlin,Brentanounde.t.a.hoffmannnebenSartre,camus

    oderkierkegaardundbeschäftigtesichmitFreudundJung.

    Seine informellenBilderwurdenübereinklebungenvonStoffenunddieVerwendungweiterer

    Materialien allmählich plastischer. dem Maler genügte die nutzung der zweidimensionalen

    Bildflächenichtmehr,undergestaltetediesezunächstschrundiger.diehügeligenOberflächen

    brechenauf:höhlenöffnensich,FühlerundBeulenentwachsen,scheinbarOrganischeshängt

    herab.diesesStreben indenraumvordemBildbekundenausgestelltearbeitenwieLa-bàs,

    Spyroh, Oktsis oder lynth. Solche von Bernard Schultze 1960 »innommables/unnennbare«

    genannte Gewächse entstanden im Bildschaffensprozess. Sie zeigen sich filigran-organisch in

    scheinbarstetemWachstumundzerfallbegriffen:

    »dasinddieseitlangembestehendenkategorien,auchinderbildendenkunst:dieMalereiauf

    zweidimensionalem Fond, und die Plastik in der erforschung des dreidimensionalen raumes.

    ichbemühemichseitlängererzeit,imzwischenreichfestenFußzufassen,aufdemschmalen

    Grenzgrat zu balancieren, der in unbekanntes führt. die ergebnisse sind die reliefbilder. Sie

    könntenÜbergängesein–vomOrganischeninsanorganische,vonBlumezutier,wieBeckett

    im›l’innommable‹dasaufsäußerstereduzierteMenschsein,alsÜbergangsexistenzvonMensch

    zuGewächsdarstellt.«3

    »dasWichtigste,meinzentrum,sinddiegroßennarrativenBilder,diegroße,jaendloseerzählung,

    weil während des Malens [...] immer wieder das erzählerische ‘reinkommt, das erzählerische

    nichtinGegenständen,sonderninFormen,diemannachherentschlüsselnkann,womansagt:

    Wasistdas?dasisteinGesichtvoneinerhexe,dassindfliegendewildeVögel!ichgebeauch

    denBilderndietitel indieserrichtung,das lasse ichalleskommen[...]–meinearbeit istdie

    kontrolleundderBau,diegroßetaktischePlanungdieserBilder.«1

    SoäußertesichBernardSchultze1990imaltervon75JahrenrückblickendaufüberfünfJahrzehnte

    intensiverMalereiaufdemhöhepunktseinesSchaffens,daszahlreicheWerkphasendurchlaufen

    hat.nochlangenachdieseraussagewirktederkünstlerinungebremsterkreativitätundwurde

    biszuseinemtodimJahr2005mitvielenPreisenundauchinternationalenausstellungengeehrt.

    die aktuelle ausstellung in der duisburger küppersmühle stellt die große kreativität eines

    künstlersvor,derzunächsteinederwichtigstenkunstrichtungenimnachkriegsdeutschland,das

    informel,mitbegründete,prägteundüber seine individuelleFortentwicklungeineeinzigartige,

    eigenständige künstlerische Position eroberte. als retrospektive zeigt unsere Schau die

    eindrucksvolle Vielfalt eines Œuvres, das sich trotz unterschiedlichster Werkschöpfungen als

    beziehungsvolleSchaffenseinheitdarstellt.

    zu den von ihm oben zitierten »großen narrativen Bildern« der späten 1980er-Jahre gelangte

    BernardSchultzenachJahrzehntenkreativenSchaffens,indem»daserzählerische«schonvon

    Beginnanbestimmendwar.allerdingswurdeseingesamtesWerk1944beieinemBombenangriff

    aufBerlinvernichtet.diedanachentstandenenfrühenBilderbezeugenSchultzesOrientierungan

    Breughel,kubin,vanGoghoderkokoschka.VorallemwaraberJamesensorfürdenjungenMaler

    richtungsweisend,unddieausgestelltenGemäldeSonja,CircusundTechnik am Strand stellen

    Schultzesvisionäre,surreal-traumhafte, früheBildsprachevor, inderderMalergegensätzliche

    themenwieSchönheitundVergänglichkeit,tanzundtodvereint.

    Die GeGenwelten von BernarD SchultZe

    EVA müllEr-rEmmErt

  • 26 27 nOrdiSch1954105x131cM GeOGraFiScheSituatiOni1955127x101cM

  • 48 49 turM-MiGOF1963215x160x80cMMiGOFcadaVéreux196570x70x35cM

  • 64 65

    Malweisekonformging,seinerBildspracheähnlichwar.dochbeiallseinemBemühenstellte

    sichmeistensheraus,dass ihmdiedurchausgeschätztenMaler letztlichdoch fremdwaren.

    andererseitswurdedurchdenimmerzwingenderwerdendenausschlussdessen,wasernicht

    wollte,immerdeutlicher,waserwirklichwollte.erwolltedieFarbebefreienvonkonzept,kontur

    und lokalerBindung.unterdemeindruckdesamerikanischenaction-PaintingeinesJackson

    PollockundWillemdekooningundinParisvonWolsundJean-Paulriopellegelangteerzur

    informellenMalerei.eineBefreiungwarnichtzuletztderGegensatz, indemdiese informelle

    Malereizudemverlogenenrealismusdernazikunststand,denerausStudentenzeitennochin

    üblererinnerunghatte.

    1952 wurde die von ihm mitbegründete Gruppe Quadriga mit ihrer Fleckenmalerei zum

    avantgardistischen Schock für die Öffentlichkeit, von der kunstkritik hingegen als erste

    selbstständige deutsche Variante des tachismus gefeiert. die keimzelle des informel war

    entstanden.alswenigspäterdieserBegriffvonsomanchemnachbetervereinnahmtwurde,war

    Bernard Schultze bereits weit weg, immer eine nasenlänge voraus mit seinen mannigfaltigen

    ausdrucksmöglichkeiten, die nie stagnierten, sich immer wieder veränderten. er ist nie bei

    dem einmal erreichten stehen geblieben. er hörte nie auf, Vorhandenes in Frage zu stellen,

    seineeigenenGrenzenauszuloten,sichimmerweiterauseinanderzusetzenmitVeränderungen,

    mit neuen und vorhandenen Strömungen und Stilrichtungen. das bereits Geschaffene wurde

    immerwiedergeprüft,verworfenoderzurGrundlagevonneuemgemacht.durchdiesesstete

    hinterfragen kristallisierte sich auch zwangsläufig das andere heraus. das, was der eigenen

    Ästhesieunzumutbarwar.allesgeometrischtechnischewarBernardSchultzefremd.

    SeinarbeitsstilwareinBalanceaktzwischenzufallundabsicht,zwischenSpontaneitätund

    rationalerkontrolle,eineSynthesevonunbewusstemFließenlassenundgezieltemeingreifenin

    denSchaffensprozess.SeinPrinzipwar,»sovielwiemöglichdemzufall,sowenigwiemöglich

    derabsichtzuüberlassen«.ausdenaphorismenseinerinnerenimpulseversuchteer,Form

    zugewinnenund festzuhalten.aus traumatischenerinnerungenundObsessionenschöpfte

    erdieüppigenFarbstrudelseinerBildwelt. JedesneueBildwareinweitererausflug indas

    unbekannteseinereigenenSeelenlandschaft.irgendwoamBildrandoderinderMittesetzte

    er zum Malen oder zeichnen an und ließ den Malstrom seines inneren Monologes einfach

    fließen, ohne anfangs zu wissen, wie das Bild aussehen sollte, letztlich aussehen würde.

    dieser beeindruckenden Vorgehensweise mit einem Filmteam beizuwohnen, bleibt mir ein

    unvergesseneserlebnis.kreativezufälligkeitenjedesPinselzugsevoziertenneueassoziationen,

    neuezufälle,undentsprechendder »allmählichenVerfertigungderGedankenbeimreden«

    entstand das Bild beim Malen. dem ungehemmten ausufern oder Überwuchertwerden

    standen allerdings immer die selektierenden empfindungen von Billigung oder Verwerfung

    gegenüber, die den künstler bei seinem Schaffensprozess immer wieder teile aufbrechen,

    zerstören,übermalenundneuformulierenließen,bis–mitseineneigenenWorten–»dasBild

    stimmte«.

    BernardSchultzewareinvomSchicksalvielfachBegünstigter:nichtnur,dass ihmeingroßes

    talentmitindieWiegegelegtwurde,erhatteauchdienotwendigepsychischeundphysische

    kraft, die unverzichtbare disziplin und das durchhaltevermögen, dieses talent zur vollen

    entfaltung zu bringen. Schon frühzeitig fand der unangefochtene affirmation, akzeptanz und

    erfolg.erwarnieeinverkanntesGenie,sondernkonntesehrbaldseinenunumstrittenenPlatz

    in der kunstgeschichte der Moderne als erneuerer, impulsgeber und sozusagen »Vater« des

    deutscheninformeleinnehmen,derihmniestreitiggemachtwurde.Seinearbeittrugihmruhm

    undehreein,ausstellungeninderganzenWelt,akademischeehren,eineProfessurundunzählige

    auszeichnungen.

    alsichihnnachseinen»Wermutstropfen«fragte,dennauchihmwurde»deslebensungemischte

    Freudenichtzuteil«,erzählteervondenkriegserlebnissen,demunmittelbarenMiterlebenvon

    tod,zerstörungundGräueln,vonBlutundSterben–erfahrungenundeindrücke,dieihnnicht

    losließen.darüberhinaussprachervomumgangmitderalltäglichenangst,dieindaslebeneines

    jedenebensoplötzlichwiebanaleinzubrechenvermag,dievorkeinemMenschenhaltmacht.Für

    ihnalskünstlerhandelteessichaberwiederumauchumeinetriebfeder,angstmitdenMitteln

    derMalereizuüberwindenund inBilderumzusetzen,sodasserdurchseinekreativität immer

    eineBefreiungvonseinemtraumatischenerlebenfand.SelbstdenVerlustallenBesitzes,alles

    Geschaffenen,allseinerWerkedurchdenkriegempfandBernardSchultzenochalsglückhaften

    neubeginn,alsaufbruchzueinerneuenSchaffensphase.»tabularasa«fandervor,undeswar

    für ihn »ein rechtes Glücksgefühl, als ich mit nichts als einer rolle Verdunkelungspapier und

    leimfarbeneubegann«.

    indennachkriegsjahrenmachteBernardSchultzebeiverschiedenenkunstrichtungenanleihen.

    BeiPicasso,demkubismusundbeiWilliBaumeister,demSurrealismus,denernacheigener

    aussage in großer eile durchlief. Man kann sagen, dass er die ganze klassische Moderne

    abklopfte auf Verwandtes. er prüfte, was davon seinen intentionen entsprach, mit seiner

    »mit jener heiterKeit,Die Die Seele im traum Zu Bewahren weiSS ...«*

    WAltEr SmErling

  • 110 111 WindGeStalteniMFrÜhlinG1994260x200cMraketen-GrOteSke1993200x150cM

  • 140 141

    1947–1951ModerneGalerieegonGünther,Mannheim

    1949–1958zimmergalerieFranck,FrankfurtamMain

    1956GalerieParnass,WuppertalStudioPaulFacchetti,Paris(Fr)WittenbornGallery,newYork(uS)

    1957GalerieSchüler,BerlinGalerie22,düsseldorfzimmergalerieFranck,FrankfurtamMain

    1958Galerieingeahlers,Mannheimdieinsel,hamburg(katalog)Galeriedanielcordier,Paris(Fr)

    1959GalleriaMontenapoleone,Mailand(it)(katalog)

    1960Galeriedanielcordier,FrankfurtamMainGalerieSchüler,Berlin

    1961GalerieSchüler,BerlinStaatlichekunsthalleBaden-Baden:Phantastische Architektur – Bernard Schultze/Louise Nevelson(katalog)

    1962MuséedesBeaux-arts,lachaux-de-Fonds(ch):Bernard Schultze – Peintures, Reliefs(katalog)StädtischesMuseumWiesbaden(katalog)Vonderheydt-Museum,Wuppertal(katalog)Galeriedanielcordier,Paris(Fr)(katalog)

    1963GalerieSchüler,Berlin(katalog)

    1964GaleriealfredSchmela,düsseldorfGallerial’attico,rom(it)(katalog)Galerierothe,heidelbergBaukunstGalerie,köln

    1965howardWiseGallery,newYork(uS)(katalog)

    1966MuseumofModernart,SanFrancisco:Graphics and Small Sculpture by BernardSchultze(uS)(katalog)kestner-Gesellschaft,hannover:Bernard Schultze(katalog)StädtischesMuseumleverkusenSchloßMorsbroich:Bernard Schultze(katalog)Badischerkunstverein,karlsruhe(katalog)WideWhiteSpaceGallery,antwerpen(Be)Studiob,Bamberg(katalog)Galleriasenior-roma,rom(it)(katalog)

    1967londonartsGallery,detroit(uS)(katalog)

    1968kölnischerkunstverein,köln(katalog)kunstvereinBraunschweig(katalog)kunsthalledarmstadt:Bernard Schultze – Kunstpreisträger der Stadt Darmstadt 1966. Alte und neue Arbeiten(katalog)Galerierudolfzwirner,köln

    1969kunstvereindarmstadt(katalog)hausamWaldsee,BerlinPalaisdesBeaux-arts,Brüssel(Be)(katalog)

    GalerieFelixhandschin,Basel(ch)(katalog)

    1970GalerieBrusberg,hannoverMuseumBochum:Bernard Schultze 1960–1970(katalog)

    1971centrenationald’artcontemporaincnac,Paris(Fr)(katalog)Pfalzgaleriekaiserslautern:Bernard Schultze 1960–1970(katalog)Galeriearcanes,Brüssel(Be)(katalog)GalleryMarc,Washingtond.c.(uS)

    1972GaleriederSpiegel,köln(katalog)

    1973BaukunstGalerie,köln(katalog)GalerieOstertag,FrankfurtamMain

    1974MuseumBoymans-van-Beuningen,rotterdam(nl):Bernard Schultze. Het Woud der Migofs/URSULA. Dromen in veren en bont(katalog)Galeriedefet,nürnbergGalerieB,Paris(Fr)StaatlichekunsthalleBaden-Baden:Die Welt der Migofs(katalog)

    1975GalerieBrusberg,hannover:Die Welt des Migofs – Bilder und Objekte aus 25Jahren(katalog)aus-undFortbildungsstättedesauswärtigenamtes,BonnGalerieSchüler,Berlin

    einZelauSStellunGen

    BernardSchultzewährendderausstellungseiner»Migofs«imJahr2000imFrankfurterStädel

  • 144 145

    2003kunStrauMlangenfeldifa–institutfürauslandsbeziehungenStuttgart:Bernard Schultze–Wanderausstellung:GriechenlandundMazedonienkunstvereinkrefeld:Bernard Schultze. Malerei, Zeichnung, Plastik, GraphikzellermayerGalerie,Berlin:WerkeausWelt im Farbrausch

    2004kunstvereinleverkusen:Späte Arbeiten(katalog)deutscheBankzentrale,köln:Bernard SchultzekunstvereinBergisch-Gladbach:Krypta 182kopfermann-Fuhrmann-Stiftung,düsseldorf:Späte Bilder

    2005zellermayerGalerie,Berlin:Die 9. DekadeMuseumludwig,köln:Migof Barock. Bernard Schultze zum 90. Geburtstag (katalog)Saarlandmuseum–ModerneGalerie,Saarbrücken:Bernard Schultze. Werke aus der Sammlung Rugo und dem Atelier des Künstlers(katalog)kunstforum,OstdeutscheGalerie,regensburg:Tanz der Migofs. Bernard Schultze 1915–2005(katalog)GalerieWilbrand,köln:Bernard Schultze 1915–2005. In MemoriamGalerieGunzenhauser,München:Bernard Schultze. KabinettausstellungGalerierothe,FrankfurtamMain:Bernard Schultze »in blühendem Fieber«. Bilder, Migofs, Aquarelle, ZeichnungenGalerietimmGierig,FrankfurtamMain:Gedächtnisausstellung Bernard SchultzeMarburgerkunstverein:Ein Blick zurück, 1990–2005

    2006kunsthalle,rostock:Bernard Schultze. Werke aus privaten SammlungenzellermayerGalerie,Berlin:BERNARD SCHULTZE ALS KÜNSTLER UND MENSCH,begleitetvoneinerFotodokumentationvontamaraVosskünstlerhaus,Wien(at):De Natura. Bernard Schultze und Parallelwelten (katalog)GalerieWilbrand,köln:Bernard Schultze – Gemälde und Aquarelle.MiteinerFotodokumentationvontamaraVoss:Der Künstler und sein AtelierMuseumamdom,Würzburg:Bernard Schultze. Bildwelten 1982–2004(katalog)

    2008zellermayerGalerie,Berlin:IN MEMORIAMkulturforumWürth,kolding(dk):Bernard Schultze. Myter & Mestervaerker. Sammlung WürthdeutscheBundesbank,FrankfurtamMain

    2009GalerieSacksofky,heidelberg:Bilder – Migofs – ZeichnungenGalerieuteMronz,köln:Bernard Schultze. Bilder sehen – Bilder lesen. Arbeiten von 1956 bis 2000(katalog)zellermayerGalerie,Berlin:Bernard Schultze/Hann Trier. Zusammenspielgaleriekarolinbohrer,Saarbrücken:Back from Berlin Nr. 1(mithanntrier)

    2011zellermayerGalerie,Berlin:Bernard Schultze, »Herzstücke«. Großformatige Bilder und Arbeiten auf PapierSamuelisBaumgarteGalerie,Bielefeld:Bernard Schultze 1915–2005. Eine Retrospektive. Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier(katalog)

    Galeriehenze&ketterer&triebold,riehen(ch):BERNARD SCHULTZE. Werke aus den Jahren 1955 bis 2000

    2012zellermayerGalerie,Berlin:»SONNEN-SYMPHONIE«. Bernard Schultze, Bilder aus drei JahrzehntenMkMMuseumküppersmühlefürModernekunst,duisburg:Bernard Schultze – Gegenwelten

    Seite11SOnJa,1945–46ÖlaufSpanplatte,92,5x87cmleihgabeausPrivatbesitzinderStiftungSchleswig-holsteinischelandesmuseenSchlossGottorf,Schleswig

    Seite12circuS,1945ÖlaufPappe,66,5x59,5cmPrivatsammlung

    Seite13technikaMStrand,1947Ölaufkarton,54x70cmandrékirbachkunsthandel,düsseldorf

    Seite20auSderWeltenSOrS,1951temperaaufhartfaser,74x89cmPrivatsammlung

    Seite21inSektenWelt,1952Ölaufhartfaser,75,5x76cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite 22/23SOMMerlich,1952Ölaufhartfaser,50x100cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite 25la-BàS,1953–54ÖlaufMasonit,117,5x117,5cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite 26nOrdiSch,1954Ölaufhartfaser,105x131cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite27GeOGraFiScheSituatiOni,1955Mischtechnikaufhartfaser,127x101cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite29SPYrOh,1956/58Öl,textilien,drahtaufleinwand,181x130cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite30MitBlau,1957Öl,Sand,lack,groberStoffaufleinwand,120x100cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite 31OktSiS,1958Öl,textilien,kunststoffpasteundMaterialienaufleinwand100x70x20cmandrékirbachkunsthandel,düsseldorf

    Seite 33lYnth,1960draht,holz,textilien,Plastikmasse,Ölaufleinwand,146x97x45cmPrivatbesitz

    Seite35taBuSkri-1,1959Öl,kreide,tuscheaufleinwand,126x96cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite 36taBuSkri,1960Ölaufleinwand,120x50cmPrivatsammlung

    Seite 37kOMBinatiOnSBild,1962/64relief,collage,Mischtechnikaufleinwand,140x90x15cmPrivatsammlungnrW

    Seite 38FiliGranetOPOGraPhie,1980zungen-collage,schwarzetusche,Federaufweißemkarton,102x73x4cmPrivatsammlung

    Seite 39ranken-MiGOFSiMlicht,1981/82/83zungen-collage,aquarell,tuscheaufweißemkarton,102x73x5cmPrivatsammlung

    Seite 40iMMiGOF-SOMMer,1981zungen-collage,aquarellaufPapier,66x99x4cmthomasG.Schneider,köln

    Seite 41iMlichthOchOBen,1993–94zungen-collage,aquarellaufPapier,102x73cmPrivatsammlung

    Seite 42herBSt-BlÄtter-Scheuche,1981zungen-collage,aquarellaufPapierundkarton,102x73x9cmSammlungrugo

    Seite 43herBStlich,1993zungen-collage,aquarellundFederaufweißemkarton,150x130x5cmFranzhaniel&cie.Gmbh

    Seite 48MiGOFcadaVéreux,1965draht,textilien,Polyester,Ölfarbe,70x70x35cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite 49turM-MiGOF,1963Metallgerüst,draht,textilien,Plastikmasse,Ölfarbe,215x160x80cmPrivatsammlung

    Seite 51tOrSO-ManneQuin-MiGOF,1965Schaufensterpuppe,draht,textilien,Plastikmasse,Öl,155x92x90cmMkMMuseumküppersmühlefürModernekunst,duisburg,SammlungStröher

    verZeichniS Der aBGeBilDeten werKe

  • 146 147

    Seite 52/53MiGOF-GruPPe,VerdOrrtundVOndenWÄldernVerSchlunGen,1970/76MischtechnikundMaterialcollage,Gesamtmaß225x243x243cmStiftungSaarländischerkulturbesitz,Saarland.MuseumSaarbrücken

    Seite 54Wald-MiGOF,1965Bronze,65,2x54,8x43,5cmlehmbruckMuseum,duisburg

    Seite 55turM-MiGOF,1966Bronze,81x50x61cmPrivatbesitzhagen

    Seite 56GartenMiGOF,1990Bronze,102x80x85cmSammlungrugo

    Seite 57derBauM-MiGOF,1977Ölaufleinwand,250x185cmSammlungrugo

    Seite 58MiGOF-Picknick,1969environment,MixedMedia,Ölfarbe,336x223x167cm,Vorbau184cmMÄrkiScheSMuSeuMWitten

    Seite 59dieOBerWelt–dieunterWelt,1983Ölaufleinwandmitplastischeneinklebungen,holz,draht,textilien,Plastikmasse,200x80x45cmPrivatsammlung

    Seite 60MiGOFiMMai,1983/86verschiedeneMaterialien,Öl,176x90x86cmMichael&eleonoreStoffelStiftung

    Seite 61BlauFlÜGel-MiGOF,1974–75draht,textilien,Plastikmasse,Öl,285x148x70cmSammlungrugo

    Seite 63MOdellzuMBÜhnenBildderBallettauFFÜhrunGDIEVIER JAHRESZEITEN, 1970Öl,textilien,Plastikmasse,Metall,holz,Plexiglaskasten,32x49x49cmandrékirbachkunsthandel,düsseldorf

    Seite 69hOMMaGeàJeanPaul,1977Ölaufleinwand,235x185cmSammlungBayer,BayeraG,leverkusen

    Seite 70dieGeSchichteVOMGOldFaSan,1985Ölaufleinwand,200x260cmMuseumludwig,köln,Schenkungloosen

    Seite 71entStehunGderarten,1985Ölaufleinwand,200x260cmPrivatbesitz,courtesyGalerieneher,essen

    Seite 72/73FratzentanzuMatOM-ÄnGSte,1986–87Ölaufleinwand,200x260cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite 74daSunheilhatFlÜGel,1989Ölaufleinwand,145x160cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite 75rOtPOltertheraB,1989Ölaufleinwand,144x158cmMkMMuseumküppersmühlefürModernekunst,duisburg,SammlungStröher

    Seite 78MiGOFParthenOni,1972Grisaille,Ölaufleinwand,185x110cmPrivatbesitz

    Seite 79MiGOFParthenOnii,1972Grisaille,Ölaufleinwand,184x106cmMuseumludwig,köln

    Seite 80/81MiGOF–zentauriSch,1975Grisaille,Ölaufleinwand,165x220cmSammlungneu-isenburg

    Seite 82/83100JahreeinSaMkeit,1982Grisaille,Ölaufleinwand,190x250cmSammlungrugo

    Seite 84/85WalPurGiS-taG,1989Grisaille,Ölaufleinwand,2-teilig,Gesamtmaß260x400cmSammlungdeutscheBank

    Seite 86/87diezWei,1993Grisaille,Ölaufleinwand,200x250cmPriVatSaMMlunGkÖln

    Seite 89StreitGeSPrÄch,1993Grisaille,Ölaufleinwand,260x200cmPrivatsammlung

    Seite 90/91SOnnen-SYMPhOnie,1988–89Ölaufleinwand,2-teilig,Gesamtmaß200x540cmPrivatsammlung

    Seite 92/93daSrOteirGendWaS,1988Ölaufleinwand,2-teilig,Gesamtmaß200x519cmMuSeuMFOlkWanG,eSSen

    Seite94/95WelchdrÄnGendeStrauMGeSchehen,1988Öl,holz,hühnerdraht,leimaufleinwand,triptychon,Gesamtmaß200x380x30cmMkMMuseumküppersmühlefürModernekunst,duisburg,SammlungStröher

    Seite 96/97tanzderluFtGeiSter,1990Ölaufleinwand,3-teilig,Gesamtmaß260x600cmPrivatsammlung

    Seite 98/99/100e.t.a.hOFFMannSeSkaPaden,1988Ölaufleinwand,3-teilig,Gesamtmaß200x780cmSammlungullaundheinerPietzsch,Berlin

    Seite 102/103dennunterunSerenFÜSSenGiBt’SkeineVernunFt,1990Ölaufleinwand,diptychon,Gesamtmaß200x520cmMkMMuseumküppersmühlefürModernekunst,duisburg,SammlungStröher

    Seite 104/105taGderzieGenundanderertiere,1991Ölaufleinwand,diptychon,Gesamtmaß260x400cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite 110raketen-GrOteSke,1993Ölaufleinwand,200x150cmdekaBankkunstsammlung,FrankfurtamMain

    Seite 111WindGeStalteniMFrÜhlinG,1994Mischtechnik,Ölaufleinwand,260x200cmPrivatsammlung

    Seite 113BeVOrdiedinGeeinantlitzBekaMen,1994Ölaufleinwand,200x260cmMuseumludwig,köln,nachlassBernardSchultzeundursulaSchultze-Bluhm

    Seite 114einzuStandzauBeriScherzerriSSenheit,1993ÖlundMischtechnikaufleinwand,260x200cmPOrtiGOnaG

    Seite 115inderPerlMutt-luFt,1993Ölaufleinwand,200x140cmPrivatsammlung

    Seite 117zYklOPiSch,1998Ölaufleinwand,200x260cmPrivatsammlung

    Seite 120GeWittriGeSWeSen,2000Ölaufleinwand,160x140cmPrivatsammlung

    Seite 121herBStlicheSPathOS,aBerheiter,1998–99Ölaufleinwand,200x260cmMuseumludwig,köln,nachlassBernardSchultzeundursulaSchultze-Bluhm

    Seite 122indenlÜFten,2002Ölaufleinwand,130x180cmPrivatsammlung

    Seite 123nÄchtlicheSFeSt,2002Ölaufleinwand,130x180cmMuseumludwig,köln,nachlassBernardSchultzeundursulaSchultze-Bluhm

    Seite 124SYMFOniSch,2001Ölaufleinwand,160x140cmPrivatsammlung

    Seite 125erWartunG,2002Ölaufleinwand180x200cmSammlungrugo

    Seite 127hOMMaGeàMaxernSt,2004Ölaufleinwand,160x100cmPrivatsammlung

    Seite 128unBeGreiFlicheSleBenderWÄlder,1983schwarzekreideaufgrauemPapier,aufgezogenaufleinwand,230x145cmPrivatsammlung

    Seite 129OBenundunten,1985/89BleistiftaufweißemPapier,aufgezogenaufleinwand,225x138cmSammlungrugo

    Seite 131einturMGeWÄchS,1994kohleaufPapier,aufgezogenaufleinwand,230x138cmSammlungStröher,darmstadt

    Seite 132natur-MYthen,1984–85MischtechnikaufweißemPapier,aufgezogenaufleinwand,225x140cmSammlungrugo

    Seite 133BlÜten-neSter,1986MischtechnikaufweißemPapier,aufgezogenaufleinwand,226x137cmStiftungMuseumkunstpalast,düsseldorf–StiftungSammlungkemp

    Seite 136iMaGOPinxit,2001Ölaufleinwand,60x30cmPrivatsammlung