Übertragungund Gegenü · PDF fileGegenübertragung Definition Freud(1910):...

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  • bertragung und Gegenbertragung

    bertragungbertragungbertragungbertragung ist das Erleben von Gefhlen und Haltungen gegenber Personen in der Gegenwart, die ihren Ursprung in der Beziehung zu wichtigenPersonen der frhen Kindheit haben und unbewusstunbewusstunbewusstunbewusstauf die Figuren der Gegenwart verschoben werden

    GegenbertragungGegenbertragungGegenbertragungGegenbertragung beschreibt die komplementren Vorgnge beim Therapeuten

    Wollbrink

  • bertragungKlassifizierungen

    positive (Zuneigung, Vertrauen)

    negative (Ha, rger, Feindseligkeit)

    gem Objektbeziehungen (Mutter, Vater)

    gem Libido-Entwicklung (oral, anal)

    gem Strukturinstanzen (Ich, Es, berich)

    als Identifikation

    Wollbrink

  • bertragungswiderstnde

    Suche nach bertragungsbefriedigung

    defensive bertragungsreaktion

    generalisierte bertragungsreaktion

    Agieren der bertragung

    Wollbrink

  • Gegenbertragung Definition

    FreudFreudFreudFreud (1910): ....entsteht "durch den Einflu des Patienten auf das unbewusste Fhlen des Arztes"

    HeimannHeimannHeimannHeimann (1950): ....umfat alle Gefhle des Psychotherapeuten seinem Patienten gegenber

    LochLochLochLoch (1965): (Patient und Therapeut) sind "in einemBeziehungssystem ...., wobei der eine Faktor die Funktion des anderen ist"

    Wollbrink

  • Gegenbertragung Klassifizierungen

    KonkordanteKonkordanteKonkordanteKonkordante GegenbertragungGegenbertragungGegenbertragungGegenbertragung:

    partielle Identifizierung des Therapeuten mitentsprechenden Strukturanteilen des Patienten

    KomplementreKomplementreKomplementreKomplementre GegenbertragungGegenbertragungGegenbertragungGegenbertragung:

    Therapeut als Gegenpart und Ergnzung in derintrapsychischen Beziehung

    Wollbrink

  • Agieren der Gegenbertragung

    Ausschlieliches Deuten der Beziehungsanteile des Patienten = Agieren eigener Beziehungsanteile der therapeutischen Beziehung

    Rechthaberei mit dem Patienten = Agieren von aversiven Gefhlen des Therapeuten

    Rigide quasi-therapeutische Haltung = Agieren von

    Insuffizienzgefhlen des TherapeutenWollbrink

  • Therapeutische Ich-Spaltung in bertragungsbeziehung und Realbeziehung

    Gegenbertragung ist diagnostisches Hilfsmittel fr Verstndniszugang zum Patienten

    bertragung und Gegenbertragung sindBeziehungsaspekte auf beiden Seiten ohne letzte Mglichkeit, bertragung und Gegenbertragung exakt voneinander zu trennen

    Therapie von bertragungund Gegenbertragung

    Wollbrink

  • Operationale Unterscheidung durch unterschiedlichen Umgang :

    PatientPatientPatientPatient teiltteiltteiltteilt Beziehungsaspekte mitmitmitmit, agiert sie, rekonstruiert seine Psychogenese, korrigiert Gegenwart

    TherapeutTherapeutTherapeutTherapeut bemerktbemerktbemerktbemerkt Beziehungsaspekte, nutzt sie als Verstndniszugang zum Patienten, zu sich, zur therapeutischen Situation, teilt sie (wenn angebracht) dem Patienten mit

    Therapie von bertragungund Gegenbertragung

    Wollbrink