Infoabend Klasse 4 LMS 27. Januar 2015 Übergang auf die weiterführenden Schulen.
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Berufs- und Studienorientierung an
weiterführenden Schulen in
Rheinland-Pfalz
Berufsorientierung ein Element der individuellen
Förderung von Schülerinnen und Schülern
Herbert Petri, BM Mainz
Bildungsketten-Konferenz am 15. und 16.11.2016 in Berlin
1. Rahmenvorgaben in Rheinland-Pfalz
2. Kampagne „Zukunft läuft – kompetent in eigener
Sache“
3. Einbettung der Instrumente der Initiative
Bildungsketten in das Landeskonzept
4. Nächste Ziele
Themen
Die Hälfte der Berufe, die es 2030 geben wird, ist noch nicht erfunden.
Zukunftsforscher Gerd Leonhard
1. Rahmenvorgaben
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2009 Rahmenvereinbarung der Partner des Ovalen Tisches
2011 Richtlinie zur Schullaufbahnberatung, Berufswahl-
vorbereitung und Studienorientierung
2012 Errichtung einer Servicestelle Berufsorientierung im
Pädagogischen Landesinstitut (PL)
2014 Landesstrategie zur Fachkräftesicherung
2014 Einrichtung einer Stabstelle zur Berufsorientierung und
Fachkräftesicherung im MBWWK und der Schulaufsicht
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2016 Erweiterte Richtlinie tritt in Kraft – 1.2.2016
2016 Start der Kampagne „Zukunft läuft“ – 1.2.2016
2015 Fortschreibung der Rahmenvereinbarung bis 2020
2015 Fortschreibung des Förderinstrumentes Praxistag bis 2018
2016 Einführung „Fördergespräche“ mit JBA
2016 Abschluss der Bund-Länder-Vereinbarung – Februar 2016
2016 Einführung einer Potenzialanalyse - Start Mai 2016
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Die Schulen erstellen auf diesen Grundlagen ein
schuleigenes, über mehrere Jahre angelegtes
Berufs- und Studienorientierungskonzept.
Für alle weiterführenden Schulen sind
verbindliche Mindeststandards für die
Berufs- und Studienorientierung in einer
Richtlinie festgelegt.
Die überarbeitete VV ist seit 01. Februar 2016 gültig und wurde Ende Januar
bereits im Amtsblatt veröffentlicht.
2.) Elemente im Schulkonzept
8
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2. Kampagne
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Vorbereitung
im
Unterricht
Studien-
möglichkeiten
Nachbereitung
im
Unterricht
Eltern-
abend
(Duale)
Ausbildung
Teilnahme-
Schein für Schülerinnen
und Schüler
Angebote durch ExpertInnen: BA, Kammern, Wirtschaft, BBS, Hochschulen
BA, HWK, IHK,
BBS, Wirtschaft
BA, Hochschulen
Lehrkräfte
Lehrkräfte
Schule, BA, IHK HWK,
Hoch-schule, Wirt-
schaft
KL, Eltern, SuS
1
2
178 Schulen ohne Rückmeldung
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Vorbereitung
im
Unterricht
Studien-
möglichkeiten
Nachbereitung
im
Unterricht
Eltern-
abend
(Duale)
Ausbildung
Teilnahme-
Schein für Schülerinnen
und Schüler
Angebote durch ExpertInnen: BA, Kammern, Wirtschaft, BBS, Hochschulen
BA, HWK, IHK,
BBS, Wirtschaft
BA, Hochschulen
Lehrkräfte
Lehrkräfte
Schule, BA, IHK HWK,
Hoch-schule, Wirt-
schaft
KL, Eltern, SuS
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Beispiel:
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Mit dem Meistertitel habe ich die Hochschulzugangsberechtigung und studiere jetzt Maschinenbau – als einer der wenigen ohne Abitur. In Mathe und Physik musste ich mir einiges selber beibringen, dafür fällt mir Anderes mit Praxisbezug leichter als meinen Kommilitonen mit Abitur.“
Jan Robert 22
„Nach dem Realschulabschluss wollte ich erst mal was Praktisches lernen. Ich habe eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert und gleich neun Monate an der Meisterschule angehängt. Während der Meisterschule habe ich nicht gearbeitet, sondern das sog. Meister-BaföG bezogen“.
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APP für Schülerinnen und Schüler
Erster Einstieg: Interessencheck
Quelle:http://www.swr3.de/aktuell/Informationen-ueber-Berufe-und-Ausbildung/-/id=47318/did=3727076/1q0rcij/index.html
3. Bildungsketten im Landeskonzept
Angebote an Schulen mit Bildungsgang Berufsreife
• Wahlpflichtfachangebot an Realschulen plus
• Potenzialanalyse Profile AC
• Praxistag, BOP
• Berufseinstiegsbegleitung oder Jobfux
• Fördergespräche
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5
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8
10
9 Lernen in der Praxis,
Praktika
Unterstützungen
durch Partner in und
außerhalb der Schule
Elemente im Unterricht oder Angebote der
Schule
Berufs-
wahl-
portfolio
Individuelle Förderplanung
ergibt Steuerungswissen für …
Potenzialanalyse ergibt ein an persönlichen
Stärken orientiertes Kompetenzprofil …
Interessenprofil aus Orientierungsangebot WPF in Klasse 6
(auch aus Fächern, dem Ganztagsangebot, AG-Angebot)
Einstufung in Klasse 7, …)
Kooperationen mit weiterführenden Schulen: BBS, FOS, Gymnasien, IGS,…
Bildungskette zur Berufswahlvorbereitung
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Wahlpflichtfach an Realschulen plus
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Potenzialanalyse „Profil AC“
GTS- oder Praxistags-
GruppeKlasse 7a weitere Klassen
der Stufe
Klasse aus Jahrgangsstufe
(z. B. 7a)
Weitere Klasse 7a und 7b Jahrgangsstufe
RS plus kooperativ: Klasse in
Berufsreifezweig
alle Klassen einer Stufe im
BerufsreifezweigJahrgangsstufe
Startschuljahrz.B. 2016/17Qualifizierung aller Lehrkräfte
Folgeschuljahr2017/18
Schuljahr2018/19
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Potenzialanalyse „Profil AC“
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Potenzialanalyse „Profil AC“
Kooperationspartner
Bundesagentur für Arbeit, die Kammern (HWK und IHK), BBS oder aber auch Betriebe der Region
1. Die Partner können bei der Durchführung der PA (Tandemlösung mit Lehrkräften) oder
2. … bei der Bereitstellung flankierender Maßnahmen, z. B. Beratungsangebote, Praktika, eingebunden werden
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Praxistag und Werkstatttage
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Praxistag und BOP
7 8 9 1 2 3
Berufsreife
Potenzial-
analyse
Praxistag Duale Ausbildung
Qualifizierter Sekundarabschluss 1 und Ausbildung
RS plus /FöS
BBS / duale Ausbildung
Vor-bereitung
Nach-bereitung
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Praxistag und BOP
Schuljahr 2009/2010 2015/16
Schulen 138 276
davon Hauptschulen 46 0
Förderschulen 44 73
Realschulen plus 48 163
IGS 0 40
Gruppen (Klassen) 320
Teilnehmer 5690 9200
davon Schülerinnen 2504
Schüler 3186
Betriebe 2899 über 7000
2016/17289
29
Akteure Im Übergang
30
Statistik
Angebot StatistikSchuljahr 2016/17
Anmerkung
1 Berufseinstiegs-
begleitung
167 an 255
Schulen
Bildungsketten
2 Jobfux 30 Jobfüxe an 39
Schulen
Landeskonzept
3 Werkstatttage BOP 60 Schulen beteiligt
Landesweit mit 7 Trägern (4 Kammern: HWK Koblenz, Pfalz, Rheinhessen, Trier sowie 3 freie Träger)
4 Keine(r) ohne
Abschluss KoA
10 Schulen Landeskonzept
5 BVJBerufsvorbereitungsjahr an BBS mit
Ziel: Berufsreifeabschluss
183 Klassen mit 2679 SuS
LandeskonzeptSte
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mit
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Jobfux Rheinland -Pfalz
� In den Jahren 2000-2003 Modellprojekt an drei Standorten in Mainz, seit 2004 landesweiter Förderansatz
� Finanzierung: • 50% Europäischer Sozialfonds (ESF)
• 20% arbeitsmarktpolitische Mittel des
Landes Rheinland-Pfalz
• 30% kommunale Mittel
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Jobfux Rheinland-Pfalz
� Jobfüxe unterstützen Schülerinnen und Schüler an Schulen mit Bildungsgang Berufsreife beim Übergang von Schule in Ausbildung
• Angebot ist offen für jeden
• Individuelle Einzelfallberatung
• Gruppenschulungen im Klassenverband
� Aktuell 29 Projekte in RLP mit rund 2.600 Teilnehmer/innen
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33
Kreis Birkenfeld2013/2014
BBS
BBS
HS
RS
GY
RS+
GRS+
IGS
HS
RS
GY
RS+
GRS+
IGS
i
k
i
k
k
HerrsteinVorg. ∑ 5 6 7 8 9 10 Sek. II
RS+ Herrst./Kempfeld 622 105 116 111 109 112 69 0
IGS Herrst./Rhaunen
BirkenfeldVorg. ∑ 5 6 7 8 9 10
kRS+ (GTS) RGS 549 78 78 89 105 121 78 Sek. II
GY 856 96 110 124 102 101 84 239
Idar-ObersteinVorg. ∑ 5 6 7 8 9 10
HS Heidensteil 14
RS 104 97
iRS+ Rostocker Str.RGS 332 42 61 65 73 74 17 Sek. II
GY Göttenbach 676 76 105 84 74 62 65 210
GY Heinzenw ies 726 78 71 84 79 93 92 229
113kRS+ Ida Purper 57 80531 66
BaumholderVorg. ∑ 5 6 7 8 9 10
GHS 13
RS 20 29252219iRS+ (GTS) 155 27
PT
FörderschulenBirkenfeld SFL (Birkenfeld) 82Peter-Caesar SFGM (Idar-Oberstein) 72Idar-Oberstein SFL (Idar-Oberstein) 176Idar-Oberstein SFS (Idar-Oberstein) 50
PT
PT
JF, PT, KoA
IFD
IFD, PT
JF, PT
PT, BE1
BE2
Beispiel:
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Fördergespräche – Konferenz mit JBA und Partnern
Ziel der Fördergespräche ist die
passgenaue Zuführung und Vermittlung
der Schülerinnen und Schüler in eine
adäquate Anschlusslösung.
Folie 35Herbert Petri, MBWWK 20.07.2015
Realschulen plus
IGS
Fördergespräch ab Klasse 8 (2. HJ)
Weitere (schulische) Maßnahmen:
• Beratungsverbindlichkeit im Praxistag
• Neuaufteilung Jobfux und BerEbmit Stadt Mainz
• Einführung einer Potenzialanalyse
Jugendberufsagentur
JobcenterSGB II
Agentur für ArbeitSGB III
JugendhilfeSGB VIII
Anschluss unklar
Beratung/Hilfsangebote
Organisationsstruktur des Modellprojekts „Fördergespräche“
Spez. Maßnahmen gem. SGB II , SGBIII, SGB VIII unter Einbeziehung der Partner
Einholen der Einverständniserklärung
Erfassen der Abschlussperspektiven
Identifikation von Jugendlichen mit Handlungsbedarf
4. Nächste Ziele
4. Nächste Ziele und Vorhaben
Im Zuge der Umsetzung der Landesstrategie zur Fachkräftesicherung sind neu gestartet bzw. sollen initiiert werden:
• die Kompetenzanalyse Profil AC (in 2016 an 72 Schulen), die Finanzierung erfolgt aus Bundes- sowie ESF-Fördermitteln. Die Implementierung an allen Schulen mit Bildungsgang Berufsreife soll 2021 abgeschlossen sein.
• die Verzahnung der Jugendberufsagenturen mit den Schulen mit Bildungsgang Berufsreife über das Instrument Fördergespräche (Pilotierung: Stadt Mainz und LK Birkenfeld)
• vertiefte Kooperationen von RS plus und BBSen an ausgewählten Standorten
• die Weiterentwicklung der APP „ Zukunft läuft “• MINT-Stärkung durch strukturbildende Maßnahmen entlang der
Bildungskette .• Fortschreibung der Fachkräftestrategie
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MINISTERIUM FÜR SOZIALES, ARBEIT, GESUNDHEIT UND DEMOGRAFIE RHEINLAND-PFALZ
Bauhofstraße 955116 MainzTelefon 06131 16-4169Telefax 06131 [email protected]
Vielen Dank!
MINISTERIUM FÜR BILDUNG
Mittlere Bleiche 61 55116 Mainz Telefon +49 6131 162988 Telefax +49 6131 16172988 [email protected] www.bm.rlp.de
MINISTERIUM FÜR BILDUNG
Mittlere Bleiche 61 55116 Mainz Telefon +49 6131 162903 [email protected]
Herbert Petri
Nina Clemens
Dirk Oswald