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HESSEN
Berufsausbildung in Hessen 1995
ruln 0 GESELLSCHAFT FÜR FORSCHUNG lJLJL:::JU PLANUNG ENTWICKLUNG MBH
Ein T achterunternehmen der Wirtschaftsförderung He,sen Investitionsbank AG
Eine Veröffentlichung der HL T Gesellschaft für Forschung Planung Entwicklung mbH Ein T achterunternehmen der Wirtschaftsförderung Hessen Investitionsbank AG Postfach 31 07 D - 65021 Wiesbaden Abraham-Lincoln-Straße 38- 42 0 - 65189 Wiesbaden Telefon 0611 /774-0 Telefax 0611 /774-265
Geschäftsführer: Joachim Lauterbach, Diplom-Volkswirt Karlheinz Zahn, Diplom-Volkswirt Dr.-lng. Ulrich Klaus-Stöhner (stellv.)
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Lothar Klemm Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Nachdruck -auch auszugsweise- ist nur mit Quellenangabe gestattet. Belegexemplar erbeten.
Berufsausbildung in Hessen 1995
Inhalt
Vorwort
Zusammenfassung
1 .1
1.2
1.3
1.4
2
3
3.1
3.2
4
4.1
4.2
Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt
Angebot und Nachfrage nach Ausbildungsstellen
Regionale Besonderheiten
Ausbildungsstellensituation für junge Frauen
Die Entwicklung seit 1980
Schulabgänger als potentielle Nachfrager nach Ausbildungsstellen
Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit
Beschäftigung und berufliche Ausbildung
Berufsstruktur der Auszubildenden
Die Arbeitslosigkeit der unter 25jährigen
Die Arbeitslosenentwicklung
Die Struktur der Arbeitslosen
Tabellenanhang
Quellenverzeichnis und weitere statistische Grundlagen
Seite
III
2
2
5
6
9
11
13
13
17
19
19
25
27
41
Vorwort
Der vorliegende Bericht "Berufsausbildung in Hessen 1995" beschreibt in erster
Linie die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt im Ausbildungsjahr 1993/
1994. Er zeigt aber darüber hinaus auch längerfristige Strukturveränderungen im
Ausbildungsgeschehen auf.
Das Ausbildungsjahr 1993!1994 war ebenso wie das vorangegangene geprägt
durch einen tiefgreifenden Wandel: steigenden Bewerberzahlen stand ein abneh
mendes Angebot an Ausbildungsstellen gegenüber. Die Angebots-Nachfrage
relation war landesweit zum Ende des Ausbildungsjahres nur noch knapp
ausgeglichen. Eine Entwicklung, die sich zu Beginn dieses Jahres in be
sorgniserregender Weise fortgesetzt hat. Die Zahl der angebotenen Ausbildungs
stellen liegt zwar noch leicht über der der Bewerber, die Zahl der unvermittelten
Bewerber überschreitet jedoch die der noch unbesetzten Ausbildungsstellen, so
daß zum Ende des Ausbildungsjahres eine Unterdeckung zu erwarten ist.
Die konjunkturell schwierige Situation der letzten Jahre und tiefen strukturellen
Veränderungen haben zu einem starken Verlust an Arbeits- und Ausbildungs
plätzen und zu einem Rückgang der Ausbildungsbereitschaft geführt. Positiv zu
bewerten ist der steigende Anteil der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im
Handwerk. Um das bewährte "duale System" weiterzuentwickeln, bedarf es einer
gerechteren Lastverteilung. Dies muß wie bisher im Konsens der an der
Berufsausbildung Beteiligten geschehen. Auf Dauer droht die Schlankheitskur der
Großunternehmen zur tödlichen Magersucht für die Ausbildung zu werden.
Für mich sind gut ausgebildete Fachkräfte die wichtigste Ressource des Wirt
schaftsstandortes Hessen. Steigende Anforderungen an die Kompetenz der Arbeit
nehmer erfordern eine hohe berufliche Qualifikation. Die Berufschancen von
ungelernten Arbeitskräften werden sich weiter verschlechtern. Deshalb appelliere
ich an alle Betriebe und Unternehmen, doch noch mehr Ausbildungsplätze in 1995
zur Verfügung zu stellen oder erstmals einen Ausbildungsplatz anzubieten. Die
Hessische Landesregierung erwartet, daß die ausbildende Wirtschaft und der
Öffentliche Dienst ihre Ausbildungsverpflichtungen erfüllen.
III
Zusammenfassung
Der Ausbildungsmarkt des Jahres 1994 ist gekennzeichnet durch einen weiteren
Rückgang des Ausbildungsstellenangebots. Auf 100 Ausbildungsstellenbewerber
kamen in Hessen nur noch 104 angebotene Stellen, im Vorjahr sind es noch 110
Stellen gewesen.
Die Situation war regional unterschiedlich, wobei sich jedoch die Angebots
Nachfrage-Relation in allen Arbeitsamtbezirken im Vergleich zum Vorjahr ver
schlechterte.
Neu abgeschlossen wurden zum Stichtag 30.09.1994 38.271 Ausbildungsverträge,
ein Rückgang um 7% (3.000 Neuverträge). Nach der Entwicklung der Schul
abgängerzahlen war jedoch eine leichte Zunahme zu erwarten. Das heißt, daß sich
etwa 3.000 bis 4.000 Schulabgänger beruflich/schulisch umorientiert haben. Es
stieg zum Beispiel die Zahl der Berufsfachschüler 1994 im Vergleich zum Vorjahr
um rund 1.400, die Zahl der Schüler in schulischen Maßnahmen der Berufsschule
um 800.
Zurückgegangen ist 1994 das Angebot an Ausbildungsstellen insbesondere im
Bereich Industrie und Handel, aber auch im Öffentlichen Dienst.
1995 nimmt die Zahl der Schulabgänger um 1.500 auf ca. 54.100 zu. Kommt es zu
keiner weiteren Umorientierung der Abgänger müßten zwischen 41.000 und
43.000 Neuverträge realisiert werden.
Die Arbeitslosigkeit verstärkt sich bei den unter 25jährigen. Für Hessen betrug die
Arbeitslosenquote 1994 8,8%, 1992 lag sie noch bei 6%. Das Nord-Südgefälle auf
dem Ausbildungsmarkt zeigt sich noch stärker auf dem Arbeitsmarkt. Nordhessen
hatte eine Arbeitslosenquote von 10%, Südhessen von 8%.
Junge Frauen haben bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt als junge Männer.
Mit Ausnahme der Arbeitsamtsbezirke Bad Hersfeld und Wetzlar war ihre
Arbeitslosenquote überall niedriger, als die der Männer. Besonders günstig sind
die Beschäftigungschancen für junge Frauen im Rhein-Main-Gebiet.
1 Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt
1.1 Angebot und Nachfrage nach Ausbildungsstellen
Das Angebot an Ausbildungsstellen ist im Jahr 1994 im Vergleich zum Vorjahr
weiter zurückgegangen (5.500). Da der Rückgang der Nachfrage mit 2.900 geringer
ausfiel, kamen auf 100 Ausbildungsstellennachfragen nur noch 104 angebotene
Stellen (Tabelle 1 ).
Abbildung 1 Ausbildungsbilanz (*) in Hessen
Tausend
1980 1981198219831984198519861987198819891990 1991199219931994
(')Definition des Berufsbildungsgesetzes
ln den alten Bundesländern war aus der Sicht der Nachfrager nach Ausbildungs
stellen die Angebots-Nachfrage-Relation nur in den Stadtstaaten und in Nordrhein
Westfalen ungünstiger als in Hessen. Die Angebots-Nachfrage-Relation hat sich in
allen alten Bundesländern in den letzten beiden Jahren erheblich verschlechtert.
2
Abbildung 2 Angebots-Nachfrage-Relation in den Bundesländern
- 1994 -
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~G~e~meldete Berufs-
- 1993 - - 1992
ausbildung sstellen ie 1 00 Bewerber
unter 1 00
100 bis unter 1 05
105 bis unter 110
110 bis unter 115
115 und mehr
3
wCbls
Nach der Erhebung des Bundesinstituts flir Berufsausbildung IStrehtag 30.9.) wur
den 1994 in Hessen 38.271 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen, im Ver
gleich zum Vorjahr ein Rückgang um 7,4 %.
Die Berufsbildungsstatistik zum 31.12.1994 verzeichnet dagegen nur noch 37.551
Neuverträge. Die Differenzen zwischen den beiden Erhebungen erklären sich vor
allem aus den unterschiedlichen Erhebungsmethoden sowie aus Vertragslösungen
vor und nach Ausbildungsbeginn.
Abbildung 3
Handwerk
Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge nach Ausbil dungsbareichen am 31.12.1994
Sonsti
~-----o'> Hauswirtschaft
Freie Berufe
Landwirtschaft
Offentlicher Dienst
wßli
Absolut am stärksten zurückgegangen ist die Zahl der Neuverträge im Bereich
Industrie und Handel. 1993 waren noch 19.037 Verträge abgeschlossen worden.
Insgesamt gab es Ende 1994 in Hessen 106.946 Auszubildende im dualen Bereich.
Hinzuzurechnen sind noch 576 Schüler an "Berufsfachschulen mit Berufsabschluß"
und ca. 9.000 Auszubildende in nichtärztlichen Heilberufen (Tabelle 2), wobei es
sich bei letzteren nicht um Auszubildende nach dem Berufsbildungsgesetz han
delt.
4
1.2 Regionale Besonderheiten
Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt war innerhalb Hessens auch 1994 unter
schiedlich.
Abbildung 4 Angebots-Nachfrage-Relation nach Arbeitsamtbezirken
- 1994 -
© Hl.T Ti-Grofik
Gemeldete Berufsausbildungs
stellen je 100 Bewerber
D unter 100
0 100 bis unter 105
~ I 05 bis unter 110
m 110 bis unler 115
~~~ über 115
- 1992 -
Am ungünstigsten war das Verhältnis von angebotenen Stellen zu Bewerbern 1n
den Arbeitsamtsbezirken Bad Hersfeld und Gießen. Hier kamen auf 100
Ausbildungsstellennachfrager nur ca. 98 Ausbildungsstellen. in allen hessischen
Arbeitsamtbezirken verschlechterte sich die Angebots-Nachfrage-Relation.
5
CCJßl]
Abbildung 5
Arbeitsamtsbezirk
Bad Hersfeld
Darmstadt
Frankfurt
Fulda
Gießen
Hanau
Kassel
Korbach Limburg
Marburg
Offenbach
Wetzlar
Wiesbaden
Unbesetzte Stellen und noch nicht vermittelte Bewerber Ende September 1994
unvermittelte Bewerber
~~~ unbesetzte Stellen
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 Anzahl wßli
Trotz der ungünstigen Ausbildungsstellensituation wird insbesondere für die
Arbeitsamtsbezirke Darmstadt und Frankfurt ein Mangel an Auszubildenden
erkennbar.
1.3 Ausbildungsstellensituation für junge Frauen
Der Anteil weiblicher Berufsschüler ohne Ausbildungsvertrag ist von 1975 bis
1990 von 27 % auf 11 % gesunken.
Abbildung 6 Berufsschüler ohne Ausbildungsvertrag
Anteil in Prozent 30.-------------------------------------------------.
25
20
10
5
0
6
!§:;;~'\] männlich
.. weiblich
1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994
Jahr
in diesem Zeitraum hat sich auch die Differenz zwischen der Ausbildungsquote der
männlichen bzw. weiblichen Jugendlichen von knapp 17 auf 3 Prozentpunkte ver
ringert !Tabelle 3). Seit 1990 ist jedoch aufgrundder ungünstigeren Ausbildungs
stellensituation ein leichter Anstieg festzustellen. Auch die Differenz zur Quote der
männlichen Jugendlichen hat sich wieder erhöht.
Die folgende Abbildung zeigt, daß die Chance, einen Ausbildungsvertrag zu erhal
ten, stark vom Niveau der schulischen Vorbildung der Berufsschüler abhängt.
Abbildung 7 Männliche und weibliche Berufsschüler ohne Ausbildungsvertrag nach ihrer schulischen Vorbildung
Berufsschüler ohne Hauptschulabschluß
Berufsschüler mit Mittlerer Reife
70 f.:-.,~'01 männlich
60 B 'MllbUch
50
40
30
20
10
0
Berufsschüler insgesamt
Prozent
h'\\~ männlich
W walblich 60
5o4-'~~~~~o!
40
30
20
1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994
Berufsschüler mit Hauptschulabschluß
Prozent sor;====:=,-------1 ?0 h\\\\il männlich
60 illll 'Nelbllch
50
40
30
Berufsschüler mit Hochschulreife
~p~,o=,a~ot~~~:=~~~~~~~~~ so I 70 (~\\\l männlich
80 - ll!ll .... '13lbllch
50
40
30
20
10
0~~~~~~~~~----~~~ 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994
7
Von den Berufsschülern ohne Hauptschulabschluß haben durchschnittlich 63 %
keinen Ausbildungsvertrag. Betroffen sind vor allem junge Frauen, wenn auch ten·
denziell abnehmend. Im Vergleich zum Vorjahr steigt bei diesen der Anteil, der
keinen Ausbildungsvertrag abgeschlossen hat, weiter an. Aber auch bei den
Berufsschülerinnen mit Hauptschulabschluß nimmt die Quote der Schülerinnen
ohne Ausbildungsvertrag seit 1990 wieder zu. (von 11,7% auf 16,1 %).
Andererseits sind jedoch junge Frauen in den Gruppen mit vergleichsweise niedri
ger schulischer Vorbildung generell unterdurchschnittlich vertreten, wie die fol·
gende Abbildung zeigt.
Abbildung 8
Tausend 80
70
60
50
40
30
20
10
0
Männliche und weibliche Berufsschüler nach ihrer schulischen Vorbildung ·Schuljahr 1994/95 ·
ilflllll!l Sonstige Vorbildung
mit Hochschulreife
- mit Fachh.sch.reife
mit Mittlerer Reife
mit Hauptsch.abschl.
ohne Hauptsch abschl.
Ursachen hierfür sind die deutlich besseren Schulabschlüsse der weiblichen Schulabgänger (Seite 12).
8
1.4 Die Entwicklung seit 1980
ln Hessen hat sich, wie auch in den übrigen alten Bundesländern, die Ausbildungs
stellensituation von 1987/1988 bis 1992 entspannt (Tabelle 4).
Das lag vor allem an dem demografisch bedingten Rückgang der Nachfrage nach
Ausbildungsstellen (siehe auch Kapitel 2).
Abbildung 9
in Tausend
Unbesetzt gebliebene Ausbildungsstellen und noch nicht vermittelte Bewerber
9,---------···············-------------------------------- --,
8
I
6
4
3
0 1980 1981198219831984198519861987198819891990 1991199219931994
Ende September des jewerligen .Jahres [ uj· I_) I I JL uU
Sert 1993 verschlechtert sich die Ausbildungsstellensituation in Hessen. Die Zahl
der unvermittelten Bewerber steigt wieder an.
Ursacherst Jedoch zur Zert nicht die steigende Nachfrage nach Ausbildungsstellen,
sondern der starke Rückgang des Ausbildungsstellenangebots insbesondere im
Bereich Industrie und Handel, aber auch im öffentlichen Dienst.
9
Abbildung 10
Industrie und Handel
Handwerk
Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge nach Ausbildungsbereichen in Hessen am 30.09.
,;;;;;;;;;:;;;; Hauswirtschaft 1980 1985 1986 1987 1988 19891990 1991 1992 1993 1994
Quelle: BIBB Erhebung zum 30.September wßli
Der Rückgang der Neuverträge führt mit zeitlicher Verzögerung auch zu einem
Rückgang der Gesamtzahl der Auszubildenden.
Abbildung 11
110.416
1975 1980
Gesamtbestand an Ausbildungsverträgen und neu abgeschlossene Verträge am 31.12.
19851981319871988198919901991199219931994
Quelle: HSL Berufsbildungsstatistik zum 31.12. wßli
10
2 Schulabgänger als potentielle Nachfrager nach Ausbil
dungsstellen
Die Entwicklung der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen wird ganz entscheidend
bestimmt durch die demografische Entwicklung, d.h. durch die Zahl der Schulab
gänger, aber auch durch Veränderungen im Bildungsverhalten der Jugendlichen.
Hauptnachfrager nach dualen Ausbildungsplätzen sind Schulabgänger mit und
ohne Hauptschulabschluß sowie mit Mittlerer Reife. Hinzu kommt inzwischen eine
erhebliche Zahl an Abiturienten, denn zur Zeit beginnen knapp 30 % der
Abiturienten eine duale Ausbildung. ln den 70er Jahren waren es nur zirka 5%
gewesen.
Die Gesamtzahl der Schulabgänger der allgemeinbildenden Schulen war bis 1993
rückläufig (Tabelle 5).
Wie die Vorausschätzung für die Jahre 1995 bis 2000 zeigt, nimmt die Zahl der
Schulabgänger in den nächsten Jahren stetig zu. Sie liegt jedoch auch im Jahr
2000 mit knapp 60.000 weit unter den Abgängerzahlen zu Beginn der SOer Jahre.
Abbildung 12 Schulabgänger der allgemeinbildenden Schulen nach ihrem Schulabschluß
90
so 70
60
50
40
30
20
10
0
in Tausend
1980 1982 1984 1985 1988 1990 1992 1994 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993
Jahr
PROGNOSE
1996 1998 2000 1995 1997 1999
wßv
11
Die folgende Abbildung verdeutlicht, daß sich die Zahl der Neuverträge stark der
Anzahl der Schulabgänger genähert hatte, die erneute Zunahme der Differenz seit
1992 spiegelt Jedoch die ungünstigere Ausbildungsstellensituation wider.
Abbildung 13
Tausend
Abgänger der allgemeinbildenden Schulen und neu abgeschlossene Ausbildungsverträge
90~------------------------------------------------,
80
70
50
50
40
30
20
10
0 19801981198219831984198519851987198819891990 1991199219931994
CJßt? Das Abschlußniveau der weiblichen Schulabgänger ist inzwischen erheblich höher
als das der männlichen. Über 68% der weiblichen Schulabgänger haben Mittlere
Reife oder das Abitur, von den männlichen Abgängern nur knapp 60 %.
Abbildung 14
12
Männliche und weibliche Schulabgänger der allgemeinbildenden Schulen am Ende des Schuljahres 1993/94
mit Mittlerer Reife
mit Abitur
mit Hauptschulabschluß
ohne Hauptschulabschluß
CJßl?
3 Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit
3.1 Beschäftigung und berufliche Ausbildung
Der Anteil der Auszubildenden an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
geht stetig zurück. 1985 betrug er noch 8%, 1994 nur noch 5% (Tabelle 6).
Die Entwicklung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und der
Beschäftigten in beruflicher Ausbildung verläuft (bezogen auf 1980) seit 1989 aus
einander (Tabelle 7).
Abbildung 15 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Beschäftigte in beruflicher Ausbildung
1980 o 100 Prozent 130·
80
70 _[_ __ 1980 1982 1984
~o--- -0.----
1986 1988 1990 1992 1994
Berufe insgesamt: Fer tiqunqsberu fe: Dienstteistunqsberufe: Beschäftigte Beschäftigte --G-- Beschäftigte
·-*-· Auszubildende · " Auszubildende -c Auszubildende
wß1I
Während die Fertigungsberufe in den 80er Jahren -mit Ausnahme der Elektriker
anteilsmäßig generell rückläufig waren, erhöhten sich im selben Zeitraum die An
teile sowohl der Technischen als auch vor allem der Dienstleistungsberufe. Dies
ist Ausdruck des allgemeinen strukturellen Wandels, der durch die zunehmende
Bedeutung der Dienstleistungen gekennzeichnet ist.
13
Abbildung 16 Auszubildende in Hessen nach Berufsbereichen bzw. Berufsgruppen
P f I anzen bauer, Tierzüchter Berg Ieu te,MI ner al gewi nner
F er tl gungsberufe Schloss er ,Machen iker
Elektriker
Ernährungsberufe
Bauberufe
Ti schier ,Modellbauer
Maler ,Lackierer u. a.
Technische Berufe Di ens tleistungsber u fe
Warenkautleute Dienst Iei stungskauf Ieute
Verwal tungs-,Büroberu fe
Gesundheitsberufe
Sozi ai-,Er z lehungsber u fe
Allg. Dienstleistungsberufe
11111 1994
~'\11 1993
1980
Sonstige Arbeitskräfte ~==='-j---~----,----+===:::;::=::::'-~ 0 10 20 30
in Prozent Quelle: HSL Beschäftigtenstatistik zum 30.Juni
40 50 60
Zwischen männlichen und weiblichen Auszubildenden bestehen im Berufswahl
verhalten erhebliche Unterschiede. Für beide Gruppen gilt jedoch, daß der Anteil
der Dienstleistungsberufe steigt. Über 86% der jungen Frauen erlernen Dienstlei
stungsberufe. von den Männern waren es 1994 knapp 29% gewesen.
Die angebotenen Ausbildungsplätze weichen zum Teil erheblich von den Berufs
wünschen (Ausbildungswünschen) der Jugendlichen ab. Dies wird aus der Gegen
überstellung des 1994 erfaßten Ausbildungsstellenangebots und der Ausbildungs
nachfrager (Bewerber) deutlich (Tabelle 8).
Aus der Sicht der Schulabgänger besteht weiterhin ein Mangel an Ausbildungs
plätzen für lndustriekaufleute. aber auch z.B. für Arzthelferinnen. Kaufleute für
Bürokommunikation oder Bauzeichner, Bauzeichnerinnen.
Viele Wirtschaftszweige haben nach wie vor Probleme, ihre Ausbildungsstellen zu
besetzen. Dies gilt insbesondere für den Einzelhandel und das Nahrungsmittelge
werbe, aber auch für weite Teile des Handwerks.
14
Abbildung 17 Berufsstruktur der Auszubildenden in Hessen
PI I an zen bauer, Tierzüchter
Berg Ieu te,Mi ner al gewi nner
Fertigungsberufe ~~~~~~::~~~~(~~i!\!!i!\!!~i!\!!1!\!!~~= Schlosser,Mechaniker , \ ~,~ 1 0.
Elektriker
Ernähr ungsberu Ia
Baubarure
Tisch I er ,Modell bauer
Meler,Lackierer u a
Technische Berufe
Dlens t leis tungs berufe Warenkautreute
Dienst leistungskau !Ieute
Verwal t ungs-,Bürober ufe
Gesund hei tsberute
Soziai-,Er ziehungsberufe
Allg. Dienstleistungsberufe
Sonstige Arbeitskräfte
Pflanzenbauer, Tierzüchter
Berg Ieu te, M lneral gewi nner
Fertigungsberufe
Schlosser ,Mechaniker
Elektriker
Ernährungsberufe
Bauberufe
Tischler ,Modellbauer
Mater,Lackterer u. a.
Technische Berufe
Dienst leistungsberufe
Warenkaufleute
Dienst Ieistungskaufieute
Verwal t ungs-,Bürober ule
Gesund Mi tsberufe
Soziai-,Erz iehungsberufe
Allg. Dienstleistungsberufe
Sonstige Arbeitskräfte
0 10 20 30 40 in Prozent
50 60
1994
1993
1980
70
- 1994
t\1~ 1993
1980
80
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 in Prozent
Quelle: HSL Beschäftigtenstatistik zum 30.6.
15
wßl?
Abbildung 18 Ausbildungsstellenüberhang bzw. -defizit und Ausbildungsstellenbewerber • 1994 -
Berufe bzw. Berufsgruppe lndustriekaufmannNrau
Ar.zl:hefferQn) Kaufm.}-frau Bürokommunikation
TischlerQn),Hoi21'1"'10Chan.(in) Bauzeichner (in)
Radio-/Fernsahtechnlker(in) Zahntechnlker(in)
Verkälter (in) Hotelfachmanni-trau DVA-Kaufmann/-frau
Rexist (in) Tschn.(r} Zeichner(in)
Kraftfahrzeugmechaniker(in) Fachgeh.st.-twirtsch.bar.B,
Rauma.usstatter(in) Pharmazeitisch-kaufm. Ang.
Kommu.-Eiektroniker(in) Kaufm./-frau,Groß./Außenh.
Speditionskaufmann/-frau Chemie!aborant~n)
Drehet (in) Herren-/DNnenschnelder(in) Rechtsanw.-u.Notargah.(e/in)
Hauswlrtschafter(in) War1czaugmacher(in) ElektroinstaHal:eur(in) Bankkaufmann/ -trau
Bekldgsschn.,-fertigar(in) Fei~haniker(in)
Automobilmechaniker(in) lardwirt(ln)
Landrnaschinenmechaniker(in) Maschine~haniker(in)
Zimmerer,Ausbaufacharbeiter Konstruktionsmechaniker(in)
Vemicherungskaufmann/-frau Energleelektroniker(in)
Gärtner(in) Kaufm./-frau Im Einzelharrlei
Gas·/'Nasserinstallateur(in) Zentralheizgs-A-üftungsb.
Zerspanungsmechaniker(in) übr.Hotel-u.Gastst.berufe Schlosser(in) ,Metallb. (in) Werlaeugmechaniker(in)
Ve!Waltgsfachang.e(r) u.z.B. Maurer,Hochbaufacharbeiter
Friseur(in) Bäcker(in),Korditor{in)
KocM<öchin Fleischer~n)
Zahnar:zthefer~n) Maler~n) und la;kierer~n)
lndustriemechaniker~n) Verkäufer(ln) i.Nahrungsm.
Ausbil
·2,0 -1,0
Quelle: Landesarbeitsamt Hessen
16
-e-Gesamtzahl der Bewerber
o.o 1.0 2,0
Anzahl in Tausend
3.0
3.2 Berufsstruktur der Auszubildenden
Die Berufsstruktur der Auszubildenden hat sich seit 1985 zum Teil erheblich ver
ändert (siehe auch Tabelle 9). Geordnet nach den am stärksten besetzten Ausbil
dungsberufen ergibt sich das folgende Bild.
Abbildung 19 Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge . 1985, 1990 und 1994 ·
Anzahl in Tausend
Berufe bzw. Berufsgruppen
Gewerbl./lndustrielle Berufe I u. Han
Rest:Gewerbliche Berufe im Handwerk
Kaufmänn./Sonstlge Berufe in I u. H
Bankkaulm. u. Sparkassenkaulm./-frau
Energieelektronik. Anlagent./Betriebst.
Kraftfahrzeugmechaniker I-in
Stufenausbildung in der Bauwirtschaft
Kaufmannl-Irau im Einzelhandel
Büro kauf ma nn/-f rau
IndustriekauIman n /- f rau
Friseur/Friseurin
Tischler I-in Maler/-in u. Lackierer/-in
Arztheller/-in
Verwalt. u. Büroberufe im äff. Dienst
Kaufmannl-Irau im Groß- u. Außenhand. Zahnarzthelfer I-in
Berufe im Hotel- u. Gaststättengewerbe
Gas- und Wasserinstallateur/-ln
Fachgehilfe Wirtsch. u. Steuerb. Berufe
Rechtsanwalts- u. Notargeh i I fe/-in
0
Landwirtschaft!. Berufe(ohne Hauswirt.)~!!~:;;:,""' Kaufmannl-Irau für Bürokommunikation r
2 3 4 5
ver k ä u fe r 1 in 1. st o te !!!~wJ;:=c-·cc:====rcc:.=cccccc:cc:_:cc.ccc-=J Schlosser I-in
Koch/Köchin
Zentralheizungs- u. Lüftungsbauer/-in
Fachverk. im Nahrungsmittelhandwerk ~=~~,='-'''" lndustriemechaniker/-in Betriebstachnil
Bauzeichner I-in
Bäcker/in
lndustriemechaniker/-in Maschinent.
Behinderten -Ausbildungs berufe
Apothekenhel I er /-in
Textilherst. u. -verarbeitende Berufe
Fleischer I-in
Technische(r) Zelchner/-in
0
Quelle: BIBB, Erhebung zum 30.September
2 3
1985
11111111 1990
11111111 1994
4 5
17
6
6
wßli
Diese über einen längeren Zeitraum zu beobachtenden Tendenzen bilden sich
auch in der kurzfristigen Entwicklung ab. So zeigen die Zu- bzw. Abnahmen der
neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 1994 im Vergleich zu 1993, in welchem
Maße die verschiedenen Berufsgruppen von den Veränderungen betroffen sind.
Abbildung 20 Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge ·Veränderung 1993 · 1994 •
8er u te/8er u t s gr u ppen
Schlosser I-in Maler u. Lackierer
Bäcker I-in Hauswirts c h a I t- s t ä d t
Fleischer /-in Behinderten-Ausbild.
Fachverkäufer Nahrm. Stufenausb. Bauwirt.
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Gas -I Wasserins tall at Radio-/Fernseh techn. Rechtsanwalts-/Notar
Tischler I-in Zahnarzthel I er /-in
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Bauzeichner I-in Kaufm. Groß-/Außenh.
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Kaulm./Sonst. B. luH I ndust r iem.M aschinan Verwalt./Bürob. öffD Kaufm.im Einzel handl
Bürokauf man n/ -Ir au Gewerb 1/1 n du s t r b. I u H
Bank -Sparkassen kauf m Arzthelfer/-in
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Quelle: 8188 Erhebung zum 30. September
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4 Die Arbeitslosigkeit der unter 25jährigen
4.1 Die Arbeitslosenentwicklung
Die Arbeitslosigkeit bei den unter 25jährigen, die im Jahr 1992 erstmals wieder
gestiegen war, nahm 1994 weiter zu.
Abbildung 21 Arbeitslosenquoten der unter 25jährigen in Hessen
Prozent
8,0
6,0
4,0
2,0
0,0 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994
wßll
Wie im Vorjahr war die Arbeitslosigkeit junger Frauen niedriger als die der Männer
(Tabelle 1 0).
Regional bestehen erhebliche Unterschiede in der Höhe der Arbeitslosenquoten. 1
Das Nord-/Südgefälle wird deutlich, wenn die Arbeitsamtsbezirke zusammenge
faßt werden, um Arbeitslosenquoten für Nord-, Mittel- und Südhessen zu be
stimmen. Hierbei zeigt sich auch, daß die niedrigere Arbeitslosenquote der jungen
Frauen überwiegend durch die südhessische Arbeitsmarktsituation bedingt ist.
Für die Berechnung der Arbeitslosenquoten kv, r'!ten seit 1992 Daten der sozialversicherungspflichtig Beschäfigten nach ihrem Wohnort (früher nur Arbeitsort) verwendet werden.
Die Verwendung der Daten nach dem Wohnort ergibt ··andere" Arbeitslosenquoten für Gebiete mit hohen Ein- bzw. Auspendlerüberschüssen.
19
Abbildung 22 Arbeitslosigkeit der unter 25jährigen · Vergleich Nord·, Mittel- und Südhessen ·
Prozent 11,0
10,0
9,0
8,0
7,0
6,0
5,0
4,0
8,0
2,0
1,0
0,0 1991 1993 1991 1993 1991 1998
1992 1994 1992 1994 1992 1994
Noch größer sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Arbeitsamtsbezirken.
Die niedrigsten Quoten weisen die Arbeitsamtsbezirke Limburg mit 6,9% und
Fulda mit 7,5% auf. Am höchsten ist die Arbeitslosigkeit in den nordhessischen
Arbeitsamtsbezirken Kassel (11 ,0 %) und Bad Hersfeld (1 0) %). Im Vergleich zum
Vorjahr nahm rn allen Arbeitsamtbezirken dre Arbeitslosigkeit zu.
Seit 1992 ist die Arbeitslosenquote in allen Arbeitsamtsbezirken stark gestiegen
(Abbildung 23). Einen Überblick über die Zahl der jüngeren Arbeitslosen in den
hessischen Arbeitsamtsbezirken für die Jahre 1980 bis 1994 gibt die Tabelle 11.
ln zwei Arbeitsamtsbezirken liegt die Arbeitslosenquote der jüngeren Frauen über
der der gleichaltrigen Männer. Wie die Abbildung 24 zeigt, ist das Nord
/Südgefälle, mit Ausnahme des Arbeitsamtsbezirkes Fulda, bei den jüngeren
Frauen stärker ausgeprägt als bei den Männern.
20
Abbildung 23
1992-
Arbeitslosenquote der unter 25jährigen Ende Juni
- 1994-
Arbeitslosenquote D unter 6%
~ 6 bis unter 7%
~ 7 bis unter 8%
ml 8 bis unter 9%
II über 9%
- 1993-
21
Abbildung 24 Arbeitslosenquote der unter 25jährigen Ende Juni 1994 nach dem Geschlecht
mannlieh
22
Arbeitslosenquote
D unter 7%
~ 7 bis unter 8%
m 8 bis unter 9%
~ 9 bis unter 1 0%
• über 10%
© HL T Ti-Grafik
Die regionalen Unterschiede in Hessen werden deutlicher, wenn die hessischen
Stadt- und Landkreise betrachtet werden. Tabelle 12 zeigt, daß die Arbeitslosen
quoten der unter 25jährigen sich zwischen 5,6% (Hochtaunuskreis) und 16,5%
(Stadt Kassel) bewegen.
Abbildung 25 Arbeitslosenquote der unter 25jährigen in den hessischen Kreisen Ende Juni
- 1993- - 1994-
Arbeitslosenquote
D unter 6%
~ 6 bis unter 7%
~ 7 bis unter 8%
Im 8 bis unter 9%
II über 9%
© HLT Ti-Grafik
23
Abbildung 26
männlich
24
Arbeitslosenquote der unter 25jährigen in den hessischen Kreisen Ende Juni 1994 nach dem Geschlecht
weiblich
Arbeitslosenquote
D unter 6%
~ 6 bis unter 7%
lij 7 bis unter 8%
~ 8 bis unter 9%
111 über 9%
© HLT Ti--Grafik
4.2 Die Struktur der Arbeitslosen
Die Arbeitslosenstruktur der unter 25jährigen flir dre Jahre 1985, 1993 und 1994
verdeutlicht die folgende Abbildung.
Abbildung 27 Arbeitslosenstruktur der unter 25jährigen - September 1985, 1993 und 1994-
M3nner
Frauen
Aussiedler
Ausländer
Anges tel I ten berufe
Übrige Berufe(Arbeiter)
ohne abgeschl. Berutsausb.
--ohne Hauptschulabschluß
--mit Hauptschulabschluß
mit abgeschl. Berulsausb.
:
N ich t t ac h a r bei te r ~~~~~~~:~iii·i··i· .. i· iiiiiiiOiOiiiiiii" Facharbeiter :
Angest, mit einf Tätigkeit
Angest. mit gehob. T3tigkeit
Abh8.ngiges Arbeitsverhältn.
--Nichtlacharbeiter
- Facharbeiter
--Angest. mit eint. Tätigk
--Angest. mit gehob. Tätigk.~---
Betriebl./sonst. Ausb.verh ~iiiiiliiiiilbi' sonstige Erwerbstätigkeit ~J
Er werstätig ke i t unter b roch e l!::::::;iiiii@~~iiilliiillii' ohne bisherige Erwerbstätig~
unter 20 Jahre alt
20 bis unter 25 Jahre alt
Langzei tar bei tslose . ~ '
mit gesundh. Einschränkucg.[i;jiiiiil~iiifl
Aus bi I du ng ss teilen bewer ber
I I I
0 1 0 20 30
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I I
40 50
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I
60
1985
1993
1994
I
70
ln Prozent aller Arbeitslosen
25
80
Im Vergleich zum VorJahr hat insbesondere der Anteil der Personen ohne abge
schlossener Berufsausbildung an den Arbeitslosen zugenommen.
Auch der Anteil der Arbeitslosen aus Angestelltenberufen ist 1994 gestiegen,
wobei besonders Angestellte mit einfachen Tätigkeiten betroffen waren.
Schon länger als ein Jahr arbeitslos (Langzeitarbeitslose) waren 9 %, 1993 waren
es erst 5,8 %gewesen.
Betrachten wir einzelne Strukturmerkmale nach Arbeitsamtsbezirken (Tabelle 13),
so ist, im Vergleich zum Landesdurchschnitt, ein überdurchschnittlich hoher Anteil
an arbeitslosen
Frauen in Bad Hersfeld und Limburg,
Aussiedlern in Korbach,
Ausländern in Frankfurt und Offenbach,
Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung in Frankfurt, Offenbach
und Wiesbaden,
Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung in Limburg und Bad
Hersfeld,
Angestellten mit gehobenen Tätigkeiten in Fulda,
Personen ohne bisherige Erwerbstätigkeit in Korbach
festzustellen.
26
Tabelle 1
Gesamtangebot und Gesamtnachfrage nach Arbeitsamtsbezirken bzw. Bundesländern
Arbeitsamts- Neu abgeschlossene noch nicht vermittelte unbesetzte Plätze Gesamtnachfrage Gesamtangebot Angebots-Nach-bezirk bzw. Ausbildungsvertrllqe Bewerber fraQe-Relation Bundeslander 1992 1993 1994 1992 1993 1994 1992 1993 1994 1992 1993 1994 1992 1993 1994 1992 1993 1994
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl
Bad Hersfeld 1.739 1.614 1.461 51 46 54 62 34 14 1.790 1.660 1.515 1.801 1.648 1.475 100.6 99.3 97.4 Darmstadt 5.973 6.033 5.576 142 187 174 1.821 1.552 793 6.115 6.220 5.750 7.794 7.585 6.369 127.5 121.9 110.8 Frankfurt 10.062 9.471 8.510 138 147 219 1.404 912 601 10.200 9.618 8.729 11.466 10.383 9.111 112.4 108,0 104,4 Fulda 2.067 1.948 1.790 27 38 41 404 283 193 2.094 1.986 1.831 2.471 2.231 1.983 118,0 112,3 108,3 Gießen 4.169 3.740 3.506 75 150 166 435 417 111 4.244 3.890 3.672 4.604 4.157 3.617 108.5 106,9 98.5 Hanau 2.470 2.380 2.240 95 138 115 573 441 147 2.565 2.516 2.355 3.043 2.821 2.387 118,6 112,1 101.4 Kassel 5.242 4.944 4.318 71 50 88 554 267 149 5.313 4.994 4.406 5.796 5.211 4.467 109,1 104,3 101 ,4 Korbach 1.641 1.414 1.401 29 29 34 553 262 104 1.670 1.443 1.435 2.194 1.676 1.505 131,4 116,1 104,9 Limburg 1.137 1.219 1.109 17 28 33 446 207 103 1.154 1.247 1.142 1.583 1.426 1.212 137,2 114,4 106.1 Marburg 1.649 1.548 1.468 10 29 30 162 60 52 1.659 1.577 1.498 1.811 1.608 1.520 109,2 102,0 101,5 Offenbach 1.973 1.859 1.770 8 34 52 277 254 88 1.981 1.893 1.822 2.250 2.113 1.858 113,6 111,6 102,0 Wetzlar 2.488 2.070 2.144 49 90 117 380 204 131 2.537 2.160 2.261 2.868 2.274 2.275 113,0 105,3 100,6 Wiesbaden 3.113 3.102 2.978 26 98 135 436 453 257 3.139 3.200 3.113 3.549 3.555 3.235 113,1 111 '1 103.9
Mi:=S~EI{) ;<':<::::·:-}//~~ .~:m .At~ i~..2!1 i"(7~ y 1.!)62 ••• 12?8 .'7:5()7 )•5.346 . 2.743 44.461 . 42!404 ~·52!) )51..23() }<l$.ß88 AMl4 11$..2 MOA· 103,? ......... , .. --Schleswig-Holstein 20.971 19.873 19.394 327 362 398 2.345 1.662 1.775 21.298 20.235 19.792 23.316 21.535 21.169 109,5 106,4 107,0 Harnburg 13.553 12.513 11.529 150 251 283 943 796 536 13.703 12.764 11.812 14.496 13.309 12.065 105,8 104,3 102,1 Niedersachsen 60.912 56.656 53.453 1.361 1.505 2.178 12.160 8.371 6.014 62.273 58.161 55.631 73.072 65.027 59.467 117,3 111 ,8 106.9 Bremen 7.143 6.937 6.601 229 325 535 1.018 605 394 7.372 7.262 7.136 8.161 7.542 6.995 110,7 103,9 98,0 Nordrhein-Westfalen 131.464 122.549 114.926 4.630 5.964 6.760 25.187 17.892 10.164 136.094 128.510 121.686 156.651 140.438 125.110 115,1 109,3 102.8 Rheini.-Pfalz 28.228 26.556 25.600 655 1.040 1.140 7.559 5.617 4.118 28.883 27.596 26.740 35.787 32.173 29.718 123,9 116,6 111 '1 Saarland 7.631 6.978 6.881 239 247 325 1.932 923 948 7.870 7.225 7.206 9.583 7.901 7.827 121,5 109,4 108,6 Baden-WOrttemberg 75.294 71.035 69.055 1.009 1.402 1.870 28.862 18.624 9.855 76.303 72.437 70.925 104.156 89.659 78.910 136.5 123,8 111.3 Bayern 95.966 92.325 89.678 1.610 1.747 2.155 35.440 23.471 15.897 97.576 94.072 91.833 131.406 115.796 105.575 134,7 123,1 115,0 Ben in (West) 15.031 14.210 14.822 608 936 554 425 348 305 15.839 15.146 15.376 15456 14.558 15.127 97,6 96,1 98.4 Sundesgebiet(atteL). 499.916 470.971 45021(} .11.756 14.641 17.456 123:378 83.666 52.701 511:672 485.812 467.666 623.294 554.626 502.977 121,8 _114,2 107,6 Mecklenburg-Vorp. 11.793 14.197 17.502 131 339 451 86 121 84 11.924 14.536 17.953 11.879 14.318 17.586 99,6 98,5 98,0 Brandenburg 18.241 15.246 18.901 321 380 344 575 282 188 18.582 15.626 19.245 18.816 15.528 19.089 101 .4 99,4 99,2 Sachsen-Anhalt 16.866 18.687 20.722 150 214 143 691 363 198 17.016 18.901 20.865 17.557 19.050 20.920 103,2 100,8 100,3 Sachsen 28.565 28.950 35.515 327 1.456 401 1.119 853 568 28.892 30.406 35.916 29.684 29.803 36.083 102,7 98,0 100,5 Thoringen 15.944 18.059 19.447 133 319 109 604 345 223 16.077 18.378 19.556 16.548 18.404 19.670 102,9 100,1 100,6 Benin(Ostteil) 3.821 3.983 5.543 157 210 68 157 118 124 3.978 4.193 5.609 3.978 4.101 5.667 100,0 97,8 101,0 'MUe~tande"i.~\ ....... .•• •95.2:30 $;1.:22 ü"iß:lö ·r:219 2.918 1.514 -3232 .. :2.:082: 1.385 Al6.449 to2:040 .119CJ44 ssA62- 10L204 ÜS.OlS 1Ö2.1 . S9,2• 99,9
Bundesgebiet(insg.) 595.146 570.093 567.840 12.975 17.759 18.970 126.610 85.737 54.152 608.121 587.852 586.810 721.756 655.830 621.992 118,7 111 ,6 106.0
Quelle: Bundesanstalt fOr Arbeit: Berufsberatungsstatistik und Bundesinstitut fOr Berufsbildung:Erhebung zum 30.September.
Tabelle 2
Schüler an beruflichen Schulen in Hessen nach Schulformen
davon:
BGJ!s
BVJ
EBA
Teilzeit- i
berufs
schule
6.622
2.642
39,9
8.171 8.657
3.113
38,1 39,0
43;1 42,8
39{) 304
71 77 18,2 21,2
13.689 13.224
8.709 8.307
63,6 62,8
705 622
581 494
82,4 79,4
38,3 37,2
8.994 9.268
3.122 3.191
34,7 3M
8.449 8.332
3.341 3.296
39,5 $9,6
Querte: Hessisches Statistisches Landesamt Statistik der beruflichen Schulen 1980/81 bis 1994/95.
28
Tabelle 3
Berufsschüler in Hessen nach ihrer schulischen Vorbildung und ihrem Ausbildungsverhältnis
Berufsschaler davon
in Hessen ohne Hauptsch.abschl. mtt Hau tsch.abschluß mit Realsch.abschluß mit Fachhochsch.reife mit Hochschulreife Sonstige
Jahr ins- darunter mit ins- darunter mit ins- darunter mit insge- darunter mit ins- darunter mit ins- darunter mit ins- darunter mit
gesamt Ausb.vertrag gesamt Ausb.vertrag I gesamt Ausb.vertrag samt(1) Ausb.vertrag gesamt Ausb.vertrag gesamt Ausb.vertrao gesamt Ausb.vertrajj_
Anzahl Anzahl I % Anzahl Anzahl % Anzahl Anzahl % Anzahl Anzahl % Anzahl Anzahl % Anzahl Anzahl % Anzahl Anzahl %
Berufsschüler insgesamt 1986 176.499 156.370 88,6 11.808 4.393 37,2 60.845 52.421 86,2 77.192 73.942 95,8 4.174 4.127 98,9 19.664 19.421 98,8 2.816 2.066 73,4 1987 168.717 150.510 89,2 10.355 3.820 36,9 57.308 50.263 87,7 74.368 71.360 95,9 4.015 3.967 98,8 19.599 19.371 98,8 3.054 1.709 56,0 1986 158.668 142.612 89,9 10.220 3.818 37,4 53.065 47.523 89,6 70.067 67.459 96,3 4.100 4.062 99,1 18.525 18.336 99,0 2.691 1.412 52,5 1989 146.836 133.546 90,9 9.959 3.863 39,0 49.037 46.150 92,1 63.734 61.676 96,8 4.149 4.096 98,7 17.823 17.643 99,0 2.136 1.096 51,4 1990 139.961 127.297 91,0 9.880 3.849 39,0 46.427 43.022 92,7 59.675 57.669 96,6 4.389 4.352 99,2 17.357 17.218 99,2 2.233 1.187 53,2 1991 135.762 123.168 90,7 10.246 3.996 39,0 44.169 40.854 92,5 57.451 55.531 96,7 4.403 4.354 98,9 17.224 17.087 99,2 2.269 1.346 59,3 1992 133.399 120.133 90,1 10.369 4.009 38,7 43.834 40.425 92,2 55.247 53.149 96,2 4.557 4.508 98,9 16.845 16.685 99,1 2.547 1.357 53,3 1993 130.401 116.D12 89,0 10.493 3.631 38,5 43.793 39.786 90,9 53.263 51.101 95,9 4.395 4.334 98,6 15.643 15.443 98,7 2.794 1.517 54,3 1994 126.629 111.460 88,0 10.292 3.769 36,6 43.232 38.752 89,6 50.849 48.170 94,7 4.505 4.464 99,1 14.713 14.569 99,0 3.038 1.756 57,8
Männliche Berufsschüler 1986 100.198 91.324 91,1 7.81J7 3.597 46,1 39.992 36.695 91,8 39.964 39.088 97,8 2.305 2.297 99,7 8.612 8.561 99,4 1.518 1.088 71,5 1987 95.442 87.08/J 91,2 7.117 3.105 43,6 37.494 34.747 92,7 38.325 37.546 98,0 2.097 2.084 99,4 8.589 8.555 99,6 1.820 1.043 57,3 1988 88.664 81.245 91,4 7.049 3.027 42,9 34.686 32.460 93,6 35.505 34.886 98,3 2.111 2.104 99,7 7.913 7.875 99,5 1.600 893 55,8 1989 82.956 76.689 92,4 6.752 3.099 45,9 32.347 30.719 95,0 32.701 32.330 98,9 2.212 2.194 99,2 7.705 7.671 99,6 1.241 676 54,5 1990 79.637 73.443 92,2 6.650 3.008 45,2 30.532 28.993 95,0 31.100 30.734 98,8 2.334 2.327 99,7 7.669 7.631 99,5 1.352 750 55,5 1991 77.644 71.434 92,0 6.771 3.014 44,5 29.120 27.590 94,7 30.18/J 29.880 98,9 2.423 2.418 99,8 7.784 7.748 99,5 1.366 804 58,9 1992 77.233 70.554 91,4 6.836 3.087 45,2 29.292 27.548 94,0 29.480 29.039 98,6 2.491 2.479 99,5 7.647 7.596 99,3 1.507 8IJ5 53,4 1993 75.440 68.276 90,5 6.950 2955 42,5 29.178 27.275 93,5 28.340 27.948 98,6 2.299 2.263 99,3 6.946 6.867 98,9 1.727 948 54,9 1994 73.516 65.989 89,8 6.933 2.957 42,7 29.011 26.821 92,5 27.003 26.514 98,2 2.337 2.322 99,4 6.313 6.262 99,2 1.919 1.113 58,0
Weibliche Berufsschüler 1986 76.301 65.048 85,2 4.001 796 19,9 20.853 15.726 75,4 37.228 34.854 93,6 1.869 1.830 97,9 11.052 10.880 98,3 1.298 98IJ 75,5 1987 73.275 63.430 86,6 3.238 715 22,1 19.814 15.536 78,4 36.061 33.814 93,8 1.918 1.863 98,2 11.010 10.816 98,2 1.234 668 54,0 1988 69.804 61.367 87,9 3.171 791 24,9 18.379 15.063 82,0 34.562 32.573 94,2 1.989 1.956 98,4 10.612 10.463 98,6 1.691 519 47,6 1989 63.880 56.857 89,0 3.207 784 24,4 16.690 14.431 86,5 31.033 29.346 94,6 1.937 1.902 98,2 10.118 9.972 98,6 895 422 47,2 1990 60.324 53.854 89,3 3.230 641 26,0 15.895 14.029 88,3 28.575 26.935 94,3 2.055 2.025 98,5 9.668 9.587 99,0 881 437 49,6 1991 58.118 51.734 89,0 3.475 982 26,3 15.049 13.264 88,1 27.271 25.671 94,1 1.98/J 1.936 97,8 9.440 9.339 98,9 903 542 60,0 1992 56.166 49.579 88,3 3.533 922 26,1 14.542 12.877 88,6 25.787 24.110 93,5 2.066 2.029 98,2 9.198 9.089 98,8 1.040 552 53,1 1993 54.961 47.736 86,9 3.543 876 24,7 14.615 12.511 85,6 24.943 23.153 92,8 2.096 2.051 97,9 8.697 8.576 98,6 1.067 569 53,3 1994 53.113 45.491 85,6 3.359 812 24,2 14.221 11.931 63,9 23.846 21.656 90,8 2.168 2.142 98,8 8.400 8.307 98,9 1.119 643 57,5
1) e1nschl1eßhch aller mittlerer BlldungsabschiOsse Quelle:Hessisches Statistisches Landesamt:Berufsschulstatistik 1986/87 bis 1994195.
w 0 Tabelle 4
Versorgung der Jugendlichen mit Ausbildungsplätzen in Hessen jeweils zum 30.September (nach der Definition des Berufsbildungsförderungsgesetzes)
1981 34,0 1.128 2,1 8,6 1.701
1982 34,1 1.556 2,9 4.327 8,2 856
1983 33,7 1.493 2,6 4.264 7,3 1.109
1984 32,6 1.823 3,0 4.556 7,5 1.684
1985 31,8 1.547 2,6 4.398 7,4 1.921
1986 31.235 1.746 2,9 4.423 7,4 1.844
1987 29.682 1.441 2,6 4.057 7,2 3.289
1988 27.492 2,2 4.930
25.848 1.373 2,7 6.792
935 2,0 8.177
931 2,0
Quelle: Der Bundesminister für Bildung und Wissenschaft: Berufsbildungsberichte.
Gesamt- Gesamt-Nachfrage angebot
56.120 57.448
55.146 54.910
55.849 -2.162
62.376 59.368 -3.008
65.370 62.512 -2.858
63.448 61.668 -1.780
62.380 61.633 -747
58.179 59.502 1.323 102,3
53.982 3.361 106,2
51.935 5.420 110,4
46.475 7.045 114,5
46.021 7.092 114,8
115,2
Tabelle 5
Schulabgänger der allgemeinbildenden Schulen in Hessen
Schulabschluß
Insgesamt
ohne Haupt- 10.802 10.025 8.246 6.622 5.682 5.528 schul- 13,6 9,9 9,1 9,1 10,2
mit abschlu 25.633 23.508 19.781 15.715 13.756 28,2 27,1 25,3
mit Mittlerer 29.879 26.617 21.347 Reife
mit Abitur
Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt Schulstatistik 1980/81 bis 1994/95. Berechnungen der HL T
w
w "' Tabelle 6
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Beschäftigte in beruflicher Ausbildung am 30. Juni
Hessen in~ esamt davon Bundesrepublik insges.1) davon Sozial- Soz. versiehe- männlich weiblich Sozial- Soziversiche- mannlieh weiblich versieh.- rungspffichtig Sozial- Soz.vers.pfl. Sozial- Soz.vers.pfi. versieh.- rungspflichtig Sozial- Sozivers.pfl. Sozial- Sozivers.pfl.
Jahr pflichtig Beschaftigte versieh. Beschaftigte versieh. Beschaftigte pflichtig Beschaftigte versieh. Beschaftigte versieh. Beschaftigte Beschat- in beruflicher Beschaf- in beruflicher Beschaf- in beruflicher Beschaf- in beruflicher Beschaf- in beruflicher Beschaf- in beruflicher tigte Ausbildung ti!lle Ausbildung tigte AusbildunQ tigte Ausbildunq tigte Ausbitdun ti!lle Ausbildun
Anzahl Anzahl %2) Anzahl Anzahl % 2) Anzahl Anzahl %2L Anzahl Anzahl %2) Anzahl Anzahl %2) Anzahl Anzahl % 2)
1980 1.969.529 141.623 7.2 1.218.791 79.444 6.5 750.738 62.179 8,3 20.953.530 1.674.044 8,0 12.865.864 945.885 7,4 8.098.000 728.179 9,0
1981 1.927.032 138.164 7,1 1.188.294 n.212 6,5 738.738 58.164 7,9 20.863.972 1.658.472 7,9 12.764.068 940.669 7,4 8.1<J9.904 717.803 8,9
1982 1.891.090 128.450 6,8 1.158.456 71.401 6,2 732.634 57.049 7,8 20.471.526 1.548.080 7,6 12.443.601 859.975 6,9 8.027.925 688.105 8,6
1983 1.874.448 137.662 7,3 1.150.523 76.911 6,7 723.925 60.751 8,4 20.146.521 1.655.763 8,2 12.244.332 918.091 7,5 7.902.189 737.672 9,3
1984 1.849.681 146.313 7,9 1.122.998 60.277 7,1 726.683 68.038 9,1 20.158.736 1.712.955 8,5 12.105.410 938.040 7,7 7.934.928 774.419 9,8
1985 1.916.146 153.669 8,0 1.169.574 63.780 7,2 746.572 89.909 9,4 20.378.397 1.797.846 8,8 12.286.529 981.169 8,0 8.091.868 816.679 10,1
1986 1.955.024 155.085 7,9 1.189.752 63.933 7,1 765.272 71.152 9,3 20.730.107 1.846.349 8,9 12.497.047 1.002.314 8,0 8.233.060 844.035 10,3
1987 1.998.670 152.372 7,6 1.206.295 81.658 6,8 790.375 70.716 8,9 21.045.360 1.824.758 8,7 12.592.136 977.124 7,8 8.453.224 847.634 10,0
1988 2.026.595 150.896 7,4 1.214.683 80.171 6,6 810.912 70.725 8,7 21.265.123 1.765.652 8,3 12.652.295 936.378 7,4 8.612.828 829.274 9,6
1988 2.059.687 142.434 6,9 1.226.932 74.760 6,1 632.755 67.664 8,1 21.619.283 1.669.809 7,7 12.811.173 874.102 6,8 8.808.110 795.707 9,0
1990 2.130.575 132.674 6,2 1.263.376 69.548 5,5 867.199 63.128 7,3 22.368.078 1.574.278 7,0 13.194.657 824.763 6,3 9.173.221 749.495 8,2
1991 2.203.153 128.152 5,8 1.301.527 68.526 5,1 901.626 61.626 6,8 23.173.439 1.523.016 6,6 13.603.061 796.555 5,9 9.570.378 726.461 7,6
1992 2.240.658 115.395 5,2 1.314.098 61.589 4,7 926.568 53.806 5,8 23.530.259 1.419.244 6,0 13.713.968 749.051 5,5 9.816.291 670.193 6,8
1993 2.207.413 115.687 5,2 1.282.084 61.634 4,8 925.349 53.853 5,8 23.122.456 1.330.393 5,8 13.353.500 709.187 5,3 9.768.956 621.206 6,4
1994 2.168.614 111.258 5,1 1.247.049 58.955 4,7 921.568 52.300 5,7 22.755.284 1.272.165 5,6 13.025.023 676.126 5,2 9.730.261 596.039 6,1
1) alte Bundesländer 2) Ausbildungsquote = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in beruflicher Ausbildung I Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte insgesamt Quelle: Bundesanstalt für Arbeit: Statistik der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
[~][!Ii?
Tabelle 7
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer in Hessen Qeweils 30. Juni)
Berufsbereich bzw. ausgevlählle Soziatversicherungspnichtig Beschäfti~:~te
Berufsgruppen 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1991 1992 1993 1994
Pflanzenbauer,TierzUchler,Fisch.berufe 23.149 23.013 24.557 26.454 26.927 27.049 26.516 28.114 25.674 25.505
Bergleute, Mineralgev/inner 2.677 2.492 2.360 2.586 2.419 2.319 2.267 2.284 2.164 2 079
Fertigungsberufe 739.398 676.255 838.0()8. 688.459 678.710 695.286 70l.S58 700.408 661.961 633.003
Schlosser,Mechaniker u. zugeordn.E 154.298 149.433 140.458 153.258 154.655 157.507 160000 159.161 152-{\08 146.290
Eleklriker 56.709 55.047 54.227 60.387 60.S53 63.299 64.750 65.003 62.400 58.6S5
Ernährungsberufe 48.850 48.172 50.3N 51.640 52.638 53.505 54.444 55.389 55.029 54.475
Bauberufe 85.068 75.112 74.578 70.890 68.101 68.138 70.425 70.843 71.303 71.803
Tischler, Modellbauer 21.126 20.610 20.872 21.439 21 515 21 575 22.026 21."f15 21.291 20.943
Maler,Lackierer u. verw. Berufe 22.130 21.681 20.912 22.306 21.870 22.151 22.298 22.174 21.578 21.276
Technische Berufe 135.528 138.272 137.851 146.709 155.124 167.616 175.410 179.338 1"17.429 172.744
Dienstleistungsberufe 1.050.416 1.045.270 1.043.122 1.089.250 1.159.037 1.235.086 1.287.912 1.329.494 1.337.107 1.331.853
Warenkaufleute 147.522 14"1.329 14"1.764 149.488 159.727 165.984 172.140 174.616 173.983 171.092
Dienstleistungskaufleute u. zugehöri 83.476 84.105 87.240 94.272 102.771 112.003 118.340 123.192 126.207 125.858
Organisalions-,Verwa11ungs-,Bürobe 398.498 397.304 392.917 406.160 435.144 462.920 480.796 496.172 499.41? 502.389
Gesundheitsberufe 75.251 81.539 86.832 92.640 99.0"15 106.733 111.2U 11l.153 121.769 125.888
Sozial-,Erziehungs- u. andere Beruf 4"1.867 46.853 49.516 54.888 80.593 66.597 71.015 "16.243 80.464 83.638
Allgarneine Dienstleistungsberufe 113.440 110.862 109.384 114.292 116.755 123.317 125."710 129.655 126.684 126.059
Sonstige Arbeitskräfte u. ohne Angaben 18.361 5.788 3.775 3.566 3.385 3.219 3.172 3.030 3.078 3.430
Insgesamt 1.969.529 1.891.090 1.849.681 1.955.024 2.025.602 2.130.575 2.203.153 2.240.666 2.207.413 2.168.614
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte weibliche Arbeitnehmer in Hessen Qeweils 30. Juni)
Berufsbereich bzw. ausgewählte Weibliche Sozialversicherungs nichtig Beschäftigte
Berufsgruppen 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1991 1992 1993 1994
Pflanzanbauer,TierzUchler,Fisch.berufe 3.984 4.238 4.954 5.647 6.245 6.380 6.408 6.392 6.362 6.403
Bergleute, Mineralga'Ninner 73 39 56 79 56 54 56 62 55 " Fertigungsberufe 144.629 125.803 115.006 124.749 121.360 125.482 127.366 124.573 113.172 106.063
Schlosser,Mechaniker u. zugaordn.E 4.139 4.211 4.198 4.770 5.346 5.938 6.182 6.481 6.187 6 216
Elektriker 4.355 4.052 3.815 4.969 4.699 4.973 4.9&3 4.777 4.294 3.724
Ernährungsberufe 20.109 19.813 20.060 20.379 21.095 22.878 23.342 23.939 23.777 23.611
Bauberufe 436 320 333 367 400 445 479 512 518 568
Tischler, Modellbauer 447 496 73i 902 ,., 1000 976 954 926 928
Maler,Lackierer u. verw. Berufe 737 825 791 915 930 983 1.027 1.038 942 863
Technische Berufe 14.358 15.059 15.592 17.714 20.255 22.795 24.401 25.564 25.784 25.813
Dienstleistungsberufe 579.494 585.659 588.955 615.726 681.789 711.351 "142.251 768.903 778.956 782.128
Warenkaufleute 88.881 00.134 90.065 91.061 98.485 102.425 106.465 107.690 107.340 106.040
Dienslleislungskaußaute u. zugehöri 35.028 36.318 37.743 41.418 45.974 51.783 55.282 58.294 60.534 61.245
Organisalions-,Verwallungs-,Bürobe 244.009 245.491 243.074 252.094 272.768 292.993 305.426 315.504 317.904 319.653
Gesundheitsberufe 61.552 67.468 71.786 76.570 62.202 88.474 92.316 97.222 100.899 104.629
Soziai·,Erziehungs- u. andere Beruf 30.016 29.120 30.851 34.350 38.024 42.440 45.752 49.924 53.593 56.579
Allgemeine Dienstleistungsberufe 89.101 86.938 86.598 90.259 91.913 96.993 98.136 100.624 99.699 97.950
Sonstige Arbeitskräfte u. ohne Angaben 8.200 1.838 1.220 1.357 1.208 1.157 1.144 1.074 1.020 1.112
Insgesamt 750.738 732.634 726.683 765.272 810.913 887.199 901.626 926.588 925.349 921.566
Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt: Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer .
33
noch Tabelle 7
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer in Hessen üeweils 30. Juni)
Berufsbereich bzw. ausgewählte Sozialverslcherungspnichlig Beschäfli leinberuflicher Ausbildung
Berufsgruppen 1980 1982 1984 1986 1986 1900 1991 1992 1993 1994
Pflanzenbauer,TierzOchter,Fisch.berufe 3.228 2.978 3.493 3.982 3.669 3.172 2.732 2.373 2.275 2.146
Bergleute, Mineralgewinner 18 7 26 116 86 54 54 33 18 16
Fertigungsberufe 58.205 54.594 61.747 64.097 61.022 51.527 48.129 44.169 43.290 41.211
Schlosser,Mechaniker u. zugeordn.E 25.362 23.776 26.162 26.746 26.208 22.341 20.922 19.318 19.053 17.753
Elektriker 8.759 8.659 9.640 10.453 10.620 10.112 9.818 9.196 8.858 8.222
Ernährungsberufe 5.911 5.529 6.835 7.044 6.386 4.504 3.830 3.272 3.115 2.895
Bauberufe 4.400 3.992 4.598 4.391 3.486 2.874 2.646 2.603 2.782 3.132
Tischler, Modellbauer 2.847 2.796 3.258 3.259 2.894 2.506 2.455 2.409 2.450 2.563
Maler,lackierer u. verw. Berufe 3.083 2.848 3,358 3.445 2.861 2.180 1.911 1.732 1.754 1.929
T echnlsche Berufe 4.358 4.611 5.203 5.266 5.377 4.854 4.804 4.395 4.222 3.897
Dienstleistungsberufe 64.559 63.647 73.132 78.760 78.067 70,847 70.307 62.498 63.963 62.006
Warenkaufleute 14.410 12.922 15.189 15.799 15.877 13.201 12.031 10.383 10.500 9.437
Dienslleistungskaußeute u. zugehöri 5.791 6.114 7.072 7.904 8.484 8.251 8.858 8.139 8.548 7.982
Organlsatlons-,Verwaltungs-,BUrobe 19.644 18.765 21.726 24.232 24.639 22.062 21.000 18.203 18.985 18.209
Gesundheilsberufe 12.076 12.642 14.183 14.631 14.072 13.587 13.567 12.707 13.212 13.445
Soziai-,Erziehungs- lL andere Beruf 3.796 4.159 4.535 4.663 3.962 3.964 4.589 4.762 5.003 5.652
Allgemeine Dienslleistungsberufe 7.445 6.811 8.243 9.408 8.956 7,846 8.269 6.647 5.866 5.581
Sonstige Arbeitskräfte u. ohne AnQaben 11.255 2.613 2.712 2.864 2.661 2.220 2.126 1.927 1.919 1.979
Insgesamt 141.623 128.450 146.313 155.085 150.862 132.674 128.152 115.395 115.687 111.255
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte weibliche Arbeitnehmer in Hessen üeweils 30. Juni)
Berufsbereich bzw. ausgewählle Weibliche sozialversicherun spflichlig Beschäfti le in beruflicher Ausbildung
Berufsgruppen 1980 1982 1984 1986 1986 1900 1991 1992 1993 1994
Pßanzenbauer,Tierzüchter,Fisch.berufe 1.004 1.174 1.520 1.752 1.743 1.598 1.373 1.163 1.114 1.005
Bergleute, Mineralgwlinner 4 2 2 4 0 0 2 2 0 0
Fertigungsberufe 4.186 4.105 4.901 5.654 5.955 4.924 4.638 4,230 3.988 3.677
Schtosser,Mechaniker u. zugeordn.E 710 875 1.067 1.120 1.302 1.230 1.174 1.141 1.228 1.211
Elektriker 124 192 264 361 429 362 347 428 299 229
Ernährungsberufe 639 722 985 1.126 1.289 1.072 930 827 774 677
Bauberufe 13 17 28 38 34 17 26 21 24 30
Tischler, Modellbauer 104 157 195 263 266 212 205 209 213 220
Maler,lackierer u. verw. Berufe 102 213 210 213 191 174 168 166 155 146
Technische Berufe 1.973 2.162 2.519 2.621 2.795 2.494 2.468 2.134 1.979 1.785
Dienstleistungsberufe 49.352 48.802 56.246 60.105 59.332 53.434 52.506 45.733 46.226 45,213
Warenkaufleute 10.879 9.735 11.280 11.555 11.712 9.566 8.544 7.108 7.101 6.240
Diensllelstungskaußeute u. zugehöri 3.160 3.418 3.881 4.183 4.474 4.428 4.795 4.294 4.583 4.462
Organisations-,Verwallungs-,BUrobe 14.289 14.006 16.382 17.976 18.266 16.135 15.257 12.810 13.127 12.676
Gesundheilsberufe 10.621 11.270 12.757 13.209 12.774 12.120 11.960 11.081 11.421 11.537
Soziai-,Erziehungs- u. andere Beruf 3.159 3.500 3.845 4.015 3.421 3.423 3.916 4.047 4.233 4.818
Allgemeine Dienstleistungsberufe 6.720 6.086 7.315 8.288 7.771 6.854 7.142 5.713 4.963 4.701
Sonstige Arbeitskräfte u. ohne Angaben 5.660 804 848 1.016 895 678 637 544 546 620
lnsnesaml 62.179 57.049 66.036 71.152 70.720 63.128 61.624 53.806 53.853 52.300
Quelle: Hessisches Statistisches landesamt: Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer ...
34
Tabelle 8
Gemeldete Ausbildungsstellen, Bewerber und noch nicht vermittelte Bewerber nach ausgewählten Ausbildungsberufen in Hessen - September 1994 -
Seit Beginn des Berichtsjahres Noch nicht vermit- Anzahl der gemeldeten
auf 100
Bewerber 75 388
147 135 Floris!(in) -144 53 Dreher(in) 11 129 Zerspanungsmechanlker(in) 389 115 4 338 Konstruktionsmechaniker(in) 224 96 2 233 Gas-/Wasserinstallateur(in) 718 531 2 30 135 Zen!ralheizgs-/LOftungsb. 491 253 2 14 194 Schlosser(in),Metallb.(in) 715 396 4 20 181 Maschinenbaumechaniker(in) 114 31 1 368 lndustriemechanlker(in) 1.486 652 25 9 228 Kraftrahrzeugmechaniker(in) 1.406 1.541 50 53 91
70 7 115 33 1 440 79 5 1 361 83 21 5 2 62 54 14 40
140 422 248 12 8 -282 Elektroinstallateur(in) 1.041 991 11 30 50 105 Energieelektroniker(in) 697 555 8 7 142 126 Kommu. -Eiektroniker(ln) 565 609 15 2 93 Radio-/Fernsehtechniker(in) 111 444 11 7 25 ßekldgsschn. , -fertiger(in) 169 113 109 5 150 Herren-/Damenschneider(ln) 174 162 150 3 3 107 ßäcker(ln),Kond~or(in) 854 356 134 16 6 240 Fleischer(in) 630 100 10 3 Koch/Köchin 955 439 113 16 4 Maurer, Hoch bau facharbelter 966 584 28
,Ausbaufacharbeiter 264 164 1 4 Raumausstatter(in) 172 267 148 9 1 Tischler(ln),Holzmechan.(in) 744 1.487 240 45 6 Maler(ln) und Lacklerer(ln) 1.332 762 71 48 5 Chemielaboran!(in) 249 251 133 Techn.(r) Zeichner(in) 297 432 166 11 7 Bauzeichner(in) 226 910 474 18 10 Kaufm./-frau,Groß-/Außenh. 1.056 1.092 349 27 9 Kaufm./-frau Im Einzelhandel 2.295 2.140 1.230 116 59 1 Verkäufer(in) 822 1.041 866 64 48 79 Verkaurer(ln) i.Nahrungsm. 1.235 292 286 25 25 423 Pharmazettlsch-kaufm. Ang. 181 270 286 6 6 67 Bankkaufmann/·frau 2.033 1.981 1.141 6 3 103 Vers!cherungskaufmannf.frau 512 373 194 6 1 137 Speditionskaufmannf·frau 326 350 118 10 93 F achgeh.st. -!wlrtsch .ber. ß. 454 576 376 13 79 DVA-Kaufmanni-frau 113 258 28 1 44 Kaufm./·frau 2.661 3.584 2.653 121 86 75
1.217 851 640 10 6 143 562 542 532 14 14 104
1.700 2.901 1.386 45 17 59 813 1.862 1.858 61 61 44
1.065 535 534 28 28 199 1.388 840 48 45 154
701 865 25 15 77 187 16 198
Quelle: Landesarbeitsamt Hessen: Berufsberatungsstatlstlk.
35
Tabelle 9
Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge nach Ausbildungsberufen in Hessen
Neuverträne im Jahr Veränderung
Berufsgruppe 1985 1990 1991 1992 1993 1994 in% Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 85/94 93/94
Kraftfahrzeugmechaniker/-in 2.408 2.275 2.589 2.482 2.081 1.774 -26,3 -14,8
Verkäufer/-in 1. Stufe 3.937 1.061 897 756 691 567 -85,6 -17,9
Energieelektronikerf.in An!agentechnik,Betriebstechn 2.127 2.210 2.254 2.107 1.969 1.838 -13,6 -6,7
lndustriekaufmann/-frau 2.628 2.254 2.141 2.024 1.722 1.514 -42,4 -12,1
Friseur/-in 2.167 1.788 1.749 1.524 1.421 1.375 -36,5 -3,2
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel 1.664 1.417 1.522 1.370 1.119 1.083 -34,9 -3,2
BOrokaufmann/-frau 2.822 2.248 2.242 2.039 1.771 1.585 -43,8 -10,5
lnduslriemechaniker/-in Maschinen- und Systemlech 1.386 791 699 533 448 403 -70,9 -9,6
Bankkaufmannf-rrau und Sparkassenkaufmann/-frau 2.395 2.385 2.388 2.352 2.175 1.938 -19,1 -10,9
Kaufmann/-frau im Einzelhandel 506 1.986 2.277 1.957 1.838 1.655 227,1 -10,0
Maler/-ln und Lackierert-in 1.450 1.052 958 929 1.097 1.242 -14,3 13,2
Gas- und Wasserinstallateur/-ln 573 579 627 599 722 759 32,5 5,1
Werkzeugmechaniker/-ln Stanz- und Umformtechnik 524 323 362 268 227 189 -63,9 -16,7
Tischlerl-in 1.458 1.117 1.228 1.169 1.216 1.250 -14,3 2,8
Technische(r) Zeichner/-in 431 410 382 318 236 190 -55,9 -19,5
Fachverkäufer I-in Im Nahrungsmittelhandwerk 1.344 779 566 484 435 487 -65,3 7,4
Fleischer I-in 707 316 292 233 192 209 -70,4 8,9
Bäcker I-in 1.013 530 464 381 369 413 -59,2 11 ,9
lndustriemechaniker/-in Betriebstechnik 797 762 754 691 540 453 -43,2 -16,1
Kaufmann/-frau fOr Bürokommunikation {BOrogehilfe 1.338 634 725 576 814 585 -56,3 -28,1
Schtosser/-in 794 552 518 442 435 562 -29,2 29,2
Koch/Köchin 996 709 731 559 522 555 -44,3 6,3
Zentralheizungs- und LOftungsbauer/-in 457 428 484 416 527 526 12,6 -0,2
Radio- und Fernsehtechniker/-in 246 247 249 201 167 174 -29,3 4,2
Bauzeichner/-in 366 351 380 395 431 422 15,3 -2,1
lndustriemechaniker/-in Produktionstechnik 349 160 148 146 151 130 -62,8 -13,9
landmaschinenmechaniker/-in 173 115 107 102 98 78 -54,9 -20,4
Rest: Gewerbliche Berufe im Handwerk 3.381 2.382 2.418 2.533 2.431 2.345 -30,6 -3,5
Sonstige Auszubildende im Handwerk 74 37 45 37 15 23 -68,9 53,3
Gewerbl./lndustrielte Berufe in Industrie u. Handel 5.403 4.117 3.806 3.319 2.730 2.439 -54,9 -10,7
Kaufmänn.!Sonstige Berufe in Industrie u. Handel 2.674 2.424 2.494 2.395 2.219 2.023 -24,3 -8,8
Rechtsanwalts- und Notargehilfe/-in 687 542 585 587 637 656 -4,5 3,0
Fachgehilfe/-in in Wirtschafts- u. Steuerber. Berufen 740 702 773 782 690 728 -1 ,6 5,5
A'Zihelfer/-in 1.497 1.270 1.147 1.232 1.328 1.171 -21,8 -11 ,8
Zahnarzthelfer/-in 956 1.016 1.019 1.070 1.045 1.057 10,6 1 '1 Hauswirtschaftert-in im städtischen Bereich 387 159 122 108 117 128 -66,9 9,4
Apothekenhelfert-in 483 349 386 417 307 257 -44,5 -16,3
Landwirtschaft!. Berufe (ohne Hauswirtschaftert-in) 1.618 918 912 721 777 648 -60,1 -16,9
Hauswirtschaftert-In im ländlichen Bereich 94 17 19 11 13 8 -91,5 -38,5
Kommunikationselektroniker I-in 576 536 475 504 383 0 Technikerberufe Im öffentlichen Dienst 127 88 94 81 85 91 -28,3 7,1 Verkehrsberufe im öffentlichen Dienst(incl. Matrose) 459 370 276 309 388 165 -64,1 -57,5
Verwaltungs- und BOroberure im öffentlichen Dienst 2.100 1.415 1.505 1.319 1.275 1.152 -45,1 -9,6
Sonstige Berufe im öffentlichen Dienst 112 70 49 65 41 43 -61,6 4,9
Textilherstellende und -verarbeitende Berufe 800 470 344 287 251 209 -73,9 -16,7
Tierarzthelfert-in 55 50 55 65 69 73 32,7 5,8
Stufenausbildung ln der Bauwirtschaft 1.150 1.348 1.323 1.481 1.649 1.769 53,8 7,3
Berufe im Hotel- und Gaststättengewerbe(Gästebetr. 1.329 1.222 1.256 1.094 1.126 967 -27,2 -14,1
Behinderten-Ausbildunosb. (~48 BBIG/~42b HWO) 364 346 311 354 385 8,8
INSGESAMT 59.748 47.343 47.142 43.723 41.342 38.271 -35,9 -7,4
Quelle: Bundesinstitut fOr Berufsbl!dung, Erhebung zum 30. September.
36
Tabelle 10
Arbeitslose in Hessen - Ende September -
Arbeits- darunter im Alter Jahr lose ins- unter 20 Jahre 20 bis unter unter 25 Jahre
gesamt 25 Jahre zusammen Anzahl Anzahl % Anzahl % Anzahl %
1980 58.186 5.674 9,8 9.620 16,5 15.294 26,3 1981 93.719 9.946 10,6 16.737 17,9 26.683 28,5 1982 138.676 14.312 10,3 26.310 19,0 40.622 29,3 1983 160.734 14.808 9,2 31.164 19,4 45.972 28,6 1984 157.076 12.704 8,1 28.680 18,3 41.384 26,3 1985 154.335 12.350 8,0 27.107 17,6 39.457 25,6 1986 142.681 10.394 7,3 23.969 16,8 34.363 24,1 1987 146.790 9.109 6,2 23.689 16,1 32.798 22,3 1988 146.833 7.337 5,0 21.387 14,6 26.724 19,6 1989 134.597 5.657 4,2 18.318 13,6 23.975 17,8 1990 124.737 4.658 3,7 15.454 12,4 20.112 16,1 1991 118.284 4.214 3,6 14.287 12,1 18.501 15,6 1992 134.874 4.758 3,5 15.984 11,9 20.742 15,4 1993 179.861 5.510 3,1 20.667 11,5 26.177 14,6 1994 202.984 6.210 3 1 21.324 10 5 27.534 13,6
Die Arbeitslosenentwicklung bei den unter 25jährigen - Ende Juni -
insgesamt männlich weiblich Soz.v.pfl Arbeitslose Soz.v.pf Arbeitslose Soz.v.pf Arbeitslose
Jahr Beschäf- im Jahres- Beschäf im Jahres- Beschäf im Jahres-tiote 1) durchschnitt 2) tiote 1 l durchschnitt 2) tiote 1) durchschnitt 2) Anzahl Anzahl % 3) Anzahl Anzahl % 3) Anzahl Anzahl % 3)
1985 403.042 37.448 8,5 208.160 18.311 8,1 194.882 19.138 8,9 1986 411.531 34.584 7,8 212.979 16.370 7,1 198.552 18.215 8,4 1987 411.914 33.570 7,5 210.009 16.533 7,3 201.905 17.037 7,8 1988 408.441 29.311 6,7 208.258 14.886 6,7 200.183 14.426 6,7 1989 393.981 23.955 5,7 198.884 12.031 5,7 195.097 11.924 5,8 1990 382.642 20.997 5,2 194.772 10.336 5,0 187.870 10.660 5,4 1991 371.147 18.526 4,8 191.457 9.799 49 179.690 8.727 4,6 1992 338.340 21.738 6,0 173.126 11.713 6,3 165.214 10.160 5,8 1993 305.647 23.361 7,1 155.919 13.476 8,0 149.728 9.885 6,2 1994 276.914 26.734 8,8 140.365 15.573 10,0 136.549 11.161 7,6
davon im Arbeitsamtsbezirk: Bad Hersfeld 9.916 1.188 10,7 5.160 586 10,2 4.756 602 11,2 Darmstadt 46.700 3.884 7,7 23.996 2.317 8,8 22.704 1.567 6,5 Frankfurt 50.277 4.698 8,5 24.524 3.007 10,9 25.753 1.691 6,2 Fulda 11.736 945 7,5 6.015 499 7,7 5.721 446 7,2 Gießen 27.721 3.083 10,0 14.083 1.746 11,0 13.638 1.337 8,9 Hanau 20.438 1.947 8,7 10.429 1.156 10,0 10.009 791 7,3 Kassel 28.795 3.546 11,0 14.503 2.037 12,3 14.292 1.509 9,6 Korbach 9.397 876 8,5 4.754 463 8,9 4.643 413 8,2 Limburg 8.638 645 6,9 4.496 358 7,4 4.142 287 6,5 Marburg 10.950 1.132 9,4 5.357 641 10,7 5.593 491 8,1 Offenbach 15.374 1.343 8,0 7.868 793 9,2 7.506 550 6,8 Wetzlar 17.773 1.832 9,3 9.494 975 9,3 8.279 857 9,4 Wiesbaden 19.199 1.615 78 9.686 995 9,3 9.513 620 6,1
1) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am 30. Juni(ab 1992 am Wohnort) 2) seit 1992 Arbeitslose am 30.Juni 3) Arbeitslosenanteil =Arbeitslose I (Soz.vers.pfl. Beschäftigte+ Arbeitslose) Quelle: Landesarbeitsamt Hessen: Arbeitsmarktstatistik und Statistik der Sozialversicherung
pflichtig Beschäftigten.
37
Tabelle 11
Arbeitslose in den hessischen Arbeitsamtsbezirken Ende September des jeweiligen Jahres
638 526 518 2.102 1.746 1.466 1.352 1.004 722
Frankfurt 2.100 1.838 1.940 1.986 1.234 1.047 697 1.044 Fulda 552 486 474 326 178 164 144 177 Gießen 1.724 1.430 1.220 947 824 564 628 653 Hanau 1.102 804 708 564 554 422 304 274 469 Kassel 2.278 2.458 2.438 2.130 1.386 934 850 659 649 Korbach 524 420 389 316 213 220 146 106 189 Llmburg 494 344 344 257 178 144 139 107 153 Marburg 626 486 683 458 264 306 230 264 Offenbach 564 464 524 402 332 202 186 229 Welzlar 1.194 914 838 664 480 340 308
352 262
2.617 1.792 3.339 2.397
440 503 Gießen 2.998 1.836 1.695 1.695 Hanau 1.444 892 846 835 Kassel 5.102 3.352 3.010 2.479 Korbach 1.038 667 553 408 Llmburg 806 475 344 343 Marburg 866 563 903
Offenbach 780 802 1.123 Wetzlar 1.020 922 1.374 Wiesbaden 902 1.265
5.690 4.672 4.033 2.544 Frankfurt 6.550 6.454 5.166 4.386 3.249 Fulda 1.474 1.486 1.090 762 804 608 Gießen 4.428 4.046 3.386 3.068 2.400 2.323 Hanau 2.246 2.028 1.774 1.636 1.314 1.150 1.109 Kassel 7.560 7.122 6.294 5.278 4.266 3.860 3.138 Korbach 1.458 1.387 1.219 832 667 701 514 Limburg 1.150 989 818 751 619 483 450 Marburg 1.760 2.141 1.556 1.164 956 Offenbach 1.764 1.716 1.464 1.314 728
2.560 2.442 1.636 1.676 1.188
-12,6 -10,2 -19,5 ~11 ,7 -6,0 -2,8 -14,9 -3,8 20,7
-13,9 -25,6 -15,0 0,7 6,9 24,8 -9,2 -16,4 -10,0 -3,2 -4,0 29,8
Hanau 9,7 -28,2 -12,5 -3,1 -12,5 -3,6 32,5
Kassel 9,2 -1,0 -11,6 -4,6 -9,9 -18,7 16,4 Korbach 21,8 -12,7 -12,1 -13,4 -21,0 -26,7 19,1 Llmburg 18,5 -9,4 -17,3 -6,5 -6,8 20,0 Marburg 14,9 -14,7 -27,2 -17,7 -18,7 52,5 Offenbach 5,0 -14,9 -14,7 -11 ,2 5,1 34,6
2,4 -21,4 -24,7 -9,3
Quelle: Landesarbeitsamt Hessen: Sonderuntersuchung Ober Arbeitslose Ende September des jeweiligen Jahres
38
Tabelle 12
Die Arbeitslosigkeit der unter 25 Jährigen im Jahr 1994
insgesamt männlich weiblich Kreisfreie Stadt Soz.v.pfl Arbeitslose Soz.v.pfl Arbeitslose Soz.v.pfl Arbeitslose Landkreis Besch!if- unter 25 J. Besch!lf- unter 25 J. Beschäf- unter 25 J.
tiate 1 l am 30. Juni tiate 1\ am 30. Juni tigte 1) am 30. Juni Anzahl Anzahl %2\ Anzahl Anzahl % 2) Anzahl Anzahl % 2)
St.Darmstadt 5.066 602 10,6 2.478 277 10,1 2.588 325 11,2 St.Frankfurt 24.922 3.061 10,9 12.277 1.661 11,9 12.645 1.400 10,0 StOffenbach 5.378 602 10,1 2.765 290 9,5 2.613 312 10,7 St. Wiesbaden 10.970 1.097 9,1 5.537 621 10,1 5.433 476 8,1 Bergstraße 12.231 1.042 7,9 6.305 523 7,7 5.926 519 8,1 Darmstadt-Dieburg 12.982 1.018 7,3 6.552 440 6,3 6.430 578 8,2 Groß-Gerau 12.368 872 6,6 6.527 405 5,8 5.841 467 7,4 Hochtaunus 8.592 512 5,6 4.094 342 7,7 4.498 170 3,6 Main-Kinzig 20.438 1.947 8,7 10.429 1.021 8,9 10.009 926 8,5 Main-Taunus 8.794 547 5,9 4.294 260 5,7 4.500 287 6,0 Odenwald 5.398 429 7,4 2.807 193 6,4 2.591 236 8,3 Lk.Offenbach 14.739 1.128 7,1 7.366 525 6,7 7.373 603 7,6 Rheingau-Taunus 8.229 518 5,9 4.149 257 5,8 4.080 261 6,0 Wetterau 13.477 1.234 8,4 6.798 630 8,5 6.679 604 8,3
R.B. DARMSTADT 163.584 14.609 8,2 82.378 7.445 8,3 81.206 7.164 8,1
Gießen 10.488 1.381 11,6 5.357 723 11,9 5.131 658 11,4 Lahn-Dill 13.479 1.496 10,0 7.149 757 9,6 6.330 739 10,5 Limburg-Weilburg 8.638 645 6,9 4.496 313 6,5 4.142 332 7,4 Marburg-Biedenk. 11.998 1.180 9,0 6.034 606 9,1 5.964 574 8,8 Vogelsberg 6.109 586 8,8 3.096 245 7,3 3.013 341 10,2
R.B. GIESSEN 50.712 5.288 9,4 26.132 2.644 9,2 24.580 2.644 9,7
St.Kassel 7.658 1.508 16,5 3.756 762 16,9 3.902 746 16,0 Fulda 11.736 945 7,5 6.015 365 5,7 5.721 580 9,2 Hersfeld-Rotenb. 6.689 759 10,2 3.544 385 9,8 3.145 374 10,6 Lk.Kassel 11.425 1.052 8,4 5.805 587 9,2 5.620 465 7,6 Schwalm-Eder 10.182 972 8,7 5.237 496 8,7 4.945 476 8,8 Waldeck-Frankenb 9.397 876 8,5 4.754 449 8,6 4.643 427 8,4 Werra-Meißner 5.531 725 11,6 2.744 343 11 '1 2.787 382 12,1
R.B. KASSEL 62.618 6.837 9,8 31.855 3.367 9,6 30.763 3.450 10,1
LAND HESSEN 276.914 26.734 8,8 140.365 13.476 88 136.549 13.258 8,9
1) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte unter 25 Jahren am 30. Juni nach ihrem Wohnort 2) Arbeitslosenanteil =Arbeitslose I (Soz.vers.pfl. Beschäftigte+ Arbeitslose) Quelle: Landesarbeitsamt Hessen: Arbeitsmarktstatistik und Statistik der sozialversicherungs
pflichtig Beschäftigten.
39
Tabelle 13
Strukturdaten der Arbeitslosen im Alter unter 25 Jahren nach Arbeitsamtsbezirken im September -Prozent-
Hessen Hessen davon im Arbeitsamtsbezirk Arbeitslosenstruktur insges. insges. Bad Darm- Frank- Fulda Gießen Hanau Kassel Korbach Umburg Marburg Offen- Wetzlar Wies-
1985 1994 Hersfeld Stadt furt bach baden Arbeitslose insgesamt 39.465 27.444 1.244 3.969 4.784 957 3.165 2.048 3.787 658 645 1.204 1.406 1.765 1.592
Männer 44.5 56,5 45,0 57,2 63,1 51,9 54,4 56,8 56,1 52,1 49,1 54,2 61,2 51,2 60,0 Frauen 55,5 43,5 55,0 42,8 36,9 48,1 45,6 43,2 43,9 47,9 50,9 45,8 38,8 48,8 40,0
Deutsche 65,5 72,8 91,2 70,6 54,6 88,4 79,9 70,4 82,0 88,5 83,3 85,5 57,3 76,2 64,3 - Aussiedler 0,4 5,4 7,2 2,6 3,1 10,0 8,6 1,7 6,5 16.4 10,7 7,9 1,6 7,3 1,9 Auslander 14,5 27,2 8,8 29,4 45,4 13,6 20,1 29,6 18,0 11,5 16,7 14,5 42,7 23,8 35,7
Angestel~enberufe 30,9 30,5 31,8 29,7 34,4 29,5 28,8 26,2 30,7 29,1 34,3 25,3 30,4 28,2 33,8 Übrige Berufe(Arbe~er) 69,1 69,5 68,2 70,3 65,6 70,5 71,2 73,8 69,3 70,9 65,7 74,7 69,6 71,8 66,2 6:~rufsausbildung:
ohne abgeschl. Berufsausbi!d. 55,3 55,7 48,9 53,2 66,3 50,2 53,8 55,7 51,9 52,4 48,8 52,0 60,5 52,8 60,1 - ohne Hauptschulabschluß 16,9 12,6 10,1 12,3 17,8 10,6 9,5 14,3 9,9 6,8 10,5 8,5 20,1 9,9 15,0 - mit Hauptschulabschluß 38,4 43,1 36,8 40,9 48,5 39,6 44,3 41,4 42,1 45,7 38,3 43,5 40,3 43,0 45,1 mit abgeschl. Berufsausbildun 44,7 44,3 53,1 48,8 33,7 49,8 46,2 44,3 48,1 47,6 53,2 48,0 39,5 47,2 39,9
I nualifikation/Stellunn im Beruf: Nichtfacharbeiter 50,4 49,3 45,4 49,8 51,5 47,9 48,7 50,7 47,6 48,4 42,9 50,3 51,6 49,9 48,7 Facharbeiter 17,8 20,2 22,8 20,5 14,1 22,7 22,5 23,1 21,8 22,5 22,8 24,3 18,1 21,9 17,5 Angest. mtt ein!. Tatigk. 13,5 16,9 17,4 16,0 24,5 8,8 14,0 12,1 18,9 14,9 15,5 7,6 17,3 13,9 19,4 Angest. mtt gehob. Tatigk. 18,3 13,6 14,4 13,7 9,9 20,7 14,8 14,1 11,7 14,2 18,8 17,7 13,1 14,3 14,4 Erwerbstatigk. vor A!,.-Meldung Abhangiges Arbeftsverhaltnis 55,3 41,5 42,0 49,3 37,5 32,6 43,4 41,8 41,6 37,5 35,0 35,7 43,8 44,4 39,3 - Nichtfacharbeiter 24,8 20,6 19.4 25,5 16,2 16,5 21,3 20,1 21,8 20,2 15,5 17,6 22,3 24,0 20,9 - Facharbeiter 10,6 8,4 10,0 9,3 5,4 8,0 10,1 8,6 9,0 8,0 7,9 9,6 7,9 10,5 6,8 - Angest. mit einf. Tatigk. 10,1 9,1 10,8 10,7 13,4 2,7 7,8 6,2 9,6 7,3 8,8 3,4 9,5 7,1 7,7 - Angest. mtt gehob. Tatigk. 9,9 3,4 1,8 3,8 2,5 5,3 4,2 6,9 1,2 2,0 2,8 5,1 4,1 2,9 3,8 Betriebl./sonst. Ausbild.verh. 9,9 9,8 9,5 7.4 7,2 13,5 8,7 7,4 11,7 11,2 17,2 13,2 10,6 13,2 12,6 sonstige Erwerbstatigkett 2,3 1,7 0,8 1,5 0,5 1,6 2,0 1.4 2,3 0,7 2,0 4,8 1,5 2,2 2.4 Erwerbstatigkeit unterbrochen 9,5 31,5 30,2 29,2 39,8 37,5 29,4 32,1 26,7 26,5 30,5 27,2 35,9 24,6 34,0 ohne bisherige Erwerbstatigk. 23,0 15,4 17,4 12,5 15,1 14,8 16,6 17,3 17,7 24,1 15,2 19,1 8,2 15,6 11,6
unter 20 Jahre alt 31,3 22,4 23,4 22,0 22,5 24,3 23,0 24,5 20,0 23,5 23,7 25,0 20,1 23,0 20,5 20 bis unter 25 Jahre alt 68,7 77,6 76,6 78,0 77,5 75,7 77,0 75,5 80,0 76,5 76,3 75,0 79,9 77,0 79,5
Langzettarbe~slose 10,5 9,0 14,4 8,5 7,1 8,0 10,6 10,0 10,6 6,9 5,1 6,6 7,7 12,7 5,3 - unter 20 Jahren 2,0 0,8 2,0 0,8 0,6 0,8 0,8 1,3 0,7 0,7 0,5 0,2 0,2 1,5 0,1
Gesundheit!. Einschrankungen 9,8 11,2 12,3 10,3 8,8 12,9 12,4 8,5 12,5 14,6 14,1 12,4 9,4 12,6 12,6 - Schwerbehinderte 1,7 1,9 2,0 1,9 1,7 2,4 2,0 2,1 1,6 1,7 2,6 1,5 1,8 2,0 2,0
Ausbildunosstellenbewerber 14,2 2,5 1,4 1,2 3,7 2,7 2,3 0,6 1,3 2,3 1,9 5,1 2,8 5,2 3,4
Quelle: Landesarbeitsamt Hessen: Sonderuntersuchung Ober Arbettslose Ende September 1994
Quellenverzeichnis und weitere statistische Grundlagen
BUNDESANSTALT FUR ARBEIT Amtliche Nachrichten der Bundesanstalt für Arbeit (ANBA), monatlich, Arbeitsmarkt in Zahlen Berufsberatung- Ausbildungsstellenmarkt Sozia lversic herungspfl ichtig Beschäftigte
BUNDESINSTITUT FÜR BERUFSBILDUNG Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge, Erhebung zum 30. September, jährlich
BUNDESMINISTER FÜR BILDUNG UND WISSENSCHAFT (Hrsg.) Berufsbildungsbericht, jährliche Veröffentlichung ab 1977
HESSISCHES STATISTISCHES LANDESAMT Die allgemeinbildenden Schulen in Hessen, Reihe: BI 1, jährlich Die beruflichen Schulen in Hessen, Reihe: B II 1, jährlich Auszubildende und Prüfungen (Ergebnisse der Berufsbildunsstatistik), Reihe: B II 5, jährlich Die Bevölkerung, Deutsche und Nichtdeutsche der hessischen kreisfreien Städte und Landkreise nach Alter und Geschlecht, Reihe. AI 3, jährlich Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmerin Hessen; Reihe: A VI 5, vierteljährlich
LANDESARBEITSAMT HESSEN 11 Der Arbeitsmarkt in Hessenil
Arbeitsstatistik- Jahreszahlen, jährlich - Sonderuntersuchung über Arbeitslose Ende September, jährlich - Sonderuntersuchung über offene Stellen Ende September, jährlich Berufsberatung, Ergebnisse der Berufsberatungsstatistik, monatlich
STATISTISCHES BUNDESAMT "Fachserie 11: Bildung und Kultur"
Reihe 1: Allgemeines Schulwesen Reihe 2: Berufliches Schulwesen Reihe 3: Berufliche Bildung; alle jährlich
TISCHLER, LOTHAR C.: Ausländerraport Hessen '91 - Analyse der schulischen und beruflichen Ausbildungssituation - HL T Gesellschaft für Forschung Planung Entwicklung mbH (Hrsg.), Wiesbaden 1991 Ausbildungsabbreeher in Hessen - HLT Gesellschaft für Forschung Planung Entwicklung mbH (Hrsg.), Wiesbaden 1993
41
Veröffentlichungen der Hl T Gesellschaft für Forschung Planung
Entwicklung mbH zum Thema
"Berufliche Bildung -Arbeitsmarkt"
319. Ausländerreport Hessen '91 -Analyse der schulischen und beruflichen Ausbildungssituatioon-Bearbeitung: Dipl.-Volksw. Lothar c_ Tischler Wiesbaden 1991. 259 Seiten. 61 Tabellen. 90 Abbildungen
358. Berufsausbildung in Hessen 1992 Bearbeitung: Dipi.-Volksw. Lothar C Tischler Wiesbaden 1992.40 Seiten, 11 Tabellen
367. Analyse der Arbeitslosigkeit 1991 - ESF-förderungspotenial in Hessen-Bearbeitung· Dipi.-Volksw. Lothar C Tischler Wiesbaden 1992.48 Seiten. 12 Tabellen
370. Langzeit~Arbeitslose nach Berufen und vermittlungserschwerenden Merkmalen -Zielgruppe für den ESF in Hessen -Bearbeitung: Dr. Themas Meyer Wiesbaden 1992. 36 Seiten. 24 Abbildungen. 4 Tabellen
388. Berufsausbildung in Hessen 1993 Bearbeitung: Dipi.-Volksw. Lothar C Tischler Wiesbaden 1993,43 Seiten. 12 Tabellen
389. Ausbildungsabbreeher in Hessen Bearbeitung: Dipl. Volksw. Lothar C. Tischler Wiesbaden 1993. 75 Seiten, 10 Tabellen
425. Berufsausbildung in Hessen 1994 Bearbeitung: Dipl. Volksw_ Lothar C. Tischler Wiesbaden 1994,40 Seiten. 12 Tabellen
429. Lohnt sich "Arbeit statt Sozialhilfe" für örtliche Sozialhilfeträger? Bearbeitung: Dipl. Volksw. Wilfried Möhrle Wiesbaden 1994, 13 Seiten. 2 Tabellen
444. Neue Fortbildungsmodule zum beruflichen Wiedereinstieg in kaufmännisch-veJWaltende Berufe Band 1 Entvv1cklung der Qualifikationsmodule Bearbeitung: Gesellschaft für berufliche
Weiterqual"lf1zierung von Frauen e. V. Dipt.-Betriebsw. Gabriete Fuchs Dipi.-Volksw. lrmgund Seifert
Wiesbaden 1994.36 Seiten, 31 Abbildungen. Anhang
445. Neue Fortbildungsmodule zum beruflichen Wiedereinstieg in kaufmännisch-veJWaltende Berufe Band 2: Fortbildungsmodule-Arbeitshandbuch-Bearbeitung: Gesellschaft für berufliche
Weiterqualifizierung von Frauen e V Dipi.TBetriebsw. Gabriele Fuchs Dipi.-Volksw lrmgund Seifert
Wiesbaden 1994. 145 Seiten
446. Neue Fortbildungsmodule zum beruflichen Wiedereinstieg in kaufmännisch-veJWaltende Berufe Band 3: Berufsrückkehrerinnen am Arbeitsmarkt am Beispiel der Region Wiesbaden Bearbeitung: Dipi.-Volksw_ Wilfried Mcihrle
Dipi.-Volksw. Jeanette Mischnik
DM 5.-·
DM 20.-'
DM 20,·'
Wiesbaden 1994, 41 Seiten. 2 Abbildungen, 10 Tabellen DM 10,-·
451. Berufsausbildung in Hessen 1995 Bearbeitung: Dipi,-Volksw. Lothar C. Tischler Wiesbaden 1995,41 Seiten, 13 Tabellen
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