Betriebliches Gesundheitsmanagement der RIBE-Gruppe · 4 Die RIBE® Gruppe. Thema ... Referent•...

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Thema – Betriebliches GesundheitsmanagementReferent •Reinhold Leng © RIBE Gruppe 22.05.2017

Betriebliches Gesundheitsmanagement der RIBE-Gruppe

Betriebliches Gesundheitsmanagement

in der Praxis

Thema – Betriebliches GesundheitsmanagementReferent• Reinhold Leng 22.05.2017

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Agenda:

► RIBE - Gruppe

► Zielsetzung des BGM bei RIBE

► Kooperationspartner der RIBE Gruppe

►Wie Alles begann!

► Verlauf – Programmerweiterungen

► Bildliche Evaluation

► Gesundheitsförderung – Ausbildung 2017

► Primärprävention durch Galileo

► Ergonomie am Arbeitsplatz

► Demografie im BGM

► Erforderliches Fachwissen

► Bausteine zum ganzheitlichen Gesundheitsmanagement

► BEM Ablauf

►Daten, Zahlen


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Die RIBE® Gruppe


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Die RIBE® Gruppe


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Die RIBE® Gruppe

2016 RIBE eröffnet neuen Standort in Roth


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BGM – Eingebunden in der RIBE - Gruppe

► BGM in Personalwesen – RIBE Holding

► BGM – Leiter als Vollzeitkraft

► Eigenes Budget

► Eigenständiger Bereich mit Kostenstelle

► Gesamtverantwortung für BGM

Planung, Organisation und Umsetzung

► Anträge für Leistungen der Sozialträger

► Betriebliches Eingliederungsmanagement

► Betriebliche Suchtberatung und Betreuung


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Zielsetzung des BGM bei RIBE

► Verhältnis und Verhaltensprävention für die Gesundheit und zum Schutz der Mitarbeiter

► Anbieten von Hilfestellungen

► Förderung der Eigenverantwortung aller Beschäftigten

► Steigerung der Motivation und Arbeitszufriedenheit

► Demografischen Wandel aktiv begleiten – Ergonomie am Arbeitsplatz, Vorträge, Workshops

► Gezielte Gesundheitsförderung im Ausbildungsbereich

► Individuelle Gesundheitsförderung am Beispiel von Galileo – Vibrationsgerät

– Weitere individuelle Maßnahmen: Gesundheitscheck, Maßnahmen nach REHA mit Posturomed oder

Ergometer usw.

► Gesundheitscoaching – zum Beispiel: Ernährungsberatung, Entspannungstraining

► Fachliche Betreuung - gezielte Trainingsplanung und Trainingsbegleitung


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Kooperationspartner von RIBE

► AOK

► Integrationsfachdienst

► Zentrum Bayern Familie und Soziales

► Medizinischer Dienst

► BGUV - CDMP

► Berufsförderungswerk

► Olympiastützpunkt Bayern

► Laufer Mühle

► Techniker Krankenkasse


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Wie alles begann

► November 2000: erste Gespräche über Gesundheitsaktionen werden geführt

► Juli 2001: - erste Teilnehmer/innen für betriebliche Rückenschule

- Jeder Teilnehmer/innen bekam ein T-Shirt „RIBE aktiv“

- insgesamt 11 Teilnehmer davon 5 Frauen und 6 Männer

► Oktober 2001: erste REHA-Gruppe im Fitnessstudio

► November 2001: Rückenschule für alle Auszubildenden


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Verlauf - Programmerweiterungen

► 2003: Ernährungstage

► 2003: Laufen mit Hubert Schwarz

► 2004: Familienfahrradtag – Mit dem Rad zur Arbeit

► 2005: Stress und Entspannung – Raucherentwöhnung

► 2006: Zertifikat für betriebliche Gesundheitsförderung

► 2007: Ausbau zum Gesundheitsmanagement

► 2007: Betriebsvereinbarung BEM

► 2007: Reha-Preis der deutschen Unfallversicherung

► 2008: erste Schritte zum eigenverantwortlichen Handeln durch Gesundheitstage

► 2009: eigene Gesundheitstage für die Ausbildung

► 2009: Kantinenessen: Fit-Menü für 2.- €, Restbetrag übernimmt Arbeitgeber

► 2010: Vollzeitkraft für BGM

► 2011: eigenständige Walkinggruppe

► 2011: eigener Firmenlauf beim Schwabacher Citylauf

► 2012: erste RIBE-Laufgruppe


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Verlauf - Programmerweiterungen

► 2012: Fitnessraum mit Galileo

► 2012: erster RIBE-Firmenlauf von Radebeul nach Schwabach

► 2013: Zertifizierung des BGM

► 2013: Erste Triathlon Beteiligung beim Challenge in Roth

► 2014: Zweiter Firmenlauf von Schwabach nach Radebeul

► 2014: Betriebsvereinbarung – Prävention Sucht

► 2014: Kochkurs für das erste Ausbildungsjahr – Gesund in den Tag

► 2015: Präventionsworkshop-Sucht für Ausbildung

► 2015: Re-Zertifizierung des BGM - Quote 95% erreicht somit in der Ausscheidung zum

gesündesten Unternehmen Deutschlands

► 2015: Teilnahme Challenge Roth mit Einzelstartern und Staffeln

► 2015: 3. Platz beim Corporate Health Award – Bereich Stahlindustrie 2015:

Auszeichnung beim Corporate Health Award mit dem Siegel Finalist

► 2016: Auszeichnung Corporate Health – Gesunde Belegschaft mit 99 %


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Bildliche Evaluation

So begann es !

RIBE City Lauf

Galileo Einführung - Führungskräfte


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Bildliche Evaluation Leistungssport

RIBE Team 2013 und

2015/17 bei der

Challenge in Roth

Biathlon 2014 Hubert

Schwarz-Centrum

Golf-Turnier mit

Geschäftsführer

Wettkampfschwimmen

für einen guten Zweck

Hubert Schwarz Bike

Event

24 Stunden schwitzen

für Kinder in Not


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Ernährungstag – Ausbildung mit - Fachkraft


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Gesundheitsförderung – Ausbildung 2016

Spezielle Kurse für das

1. Ausbildungsjahr

► Mentaltraining - erstes Ausbildungsjahr

► Ernährungsberatung

► Betriebliche Suchtprävention

Kooperation mit der Laufer Mühle

► Galileo Einweisung

► Gesundheitscoaching Gesunder

Rücken - Anreizprämie

► Gesundheitstage – Ausbildung

► Messungen:

In Body-Messung

Ernährungsworkshop

Cooper-Lauftest

Flex-Check

Beratungsgespräche

Workshops

► Rückengesundheit

Messung der Muskulatur mit

Easy Torque als Grundlage

der Rückenschule

Erstes Ausbildungsjahr mit

Fitnesspass für Prämie

Rückenschule je 2 Einheiten

pro Ausbildungsjahr

Muskelaufbau mit Galileo für

Risikogruppen


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Primärprävention durch Galileo

►Gezielter Muskelaufbau

►Förderung der Beweglichkeit

►Gezieltes Koordinationstraining

►Stärkung der Bänder, Sehnen, Knochen

►Vermeidung und Korrektur bei muskulärer Dysbalance

►Gleichgewichtsübung

►Schnellere Heilung bei Verletzung im Bereich Muskulatur und Sehnen


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Ergonomie am Arbeitsplatz

► Arbeitsplatzanalysen – Fertigung

– Beratung und Unterstützung durch VBM

– Workshop über Ergonomie

– Arbeitsplatzanalyse am Arbeitsplatz

– Umsetzungsvorschläge

► Beratung

Verhaltensprävention

Heben und Tragen – Hebehilfen benutzen

Unfallgefahren analysieren

Arbeitsabläufe anpassen

Schutzausrüstung tragen – Sicherheitsschuhe, Schutzbrillen, Belastung durch schieben

oder ziehen

Verhältnisprävention

Arbeitsorganisation evtl. ändern

Helle und freundliche Umgebung

Transportmittel, Scherentische,

Gesunde Ernährung im Schichtbereich


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Ergonomie am Arbeitsplatz

► Arbeitsplatzanalysen – Büro

– Softwareunterstützte Analyse

– Individuelle Einrichtung am Arbeitsplatz

– Bewegte Pause

► Beratung

Verhaltensprävention

Trinkverhalten – Auswirkung auf die Bandscheibe

Veränderte Anordnung am Arbeitsplatz

Bewegungsmangel

Bewegte Pausen

Durchlüften

Verhältnisprävention

Geeignete Büroeinrichtung

Helle und freundliche Umgebung

Kostenloses Wasser, Tee

Kostengünstiges Fit-Menü


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Demografie im BGM

►Erste Demografie Auswertung 2006

► Auswirkungen

– Verlängerung der Lebensarbeitszeit

– Muskel – Skeletterkrankung nehmen mit älter werden zu

– Längere Krankheitsdauer bei älterer Belegschaft

– Volkserkrankungen nehmen zu

► Maßnahmen

– BGM erweitern – Gesundheit muss im Kopf der Belegschaft stattfinden – langfristige Investition

►Verhältnisprävention

– Hebehilfen, Gesundheitstage, Rückenschule – Fertigungsbereich, Rückenschule Ausbildung,

Ernährungsworkshop mit AOK

►Verhaltensprävention

– Unterweisungen, Vorträge, Workshop, REHA – Gruppe im Fitnessstudio

►Arbeitsplatzanalysen – Gesundheitszirkel – gezielte Prävention

– Auffällige oder beanspruche Bereiche gezielte analysieren durch Fachkräfte der AOK


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Arbeitsplatzanalysen mit der AOK

►Kommunikation

– Information an Belegschaft was, wieso, was ist das Ziel

► Analyse

– Arbeitsplatzbegehung, Befragung der Beschäftigten, Vorschläge

►Präsentation

– Ergebnis der Begehung und Vorschläge präsentieren

►Umsetzung

– Führungskräfte, Beschäftige ………

►Feedbackrunde

– Ergebnis der Maßnahmen abfragen

►Schulungen

– Rückenschule, Workshop – Gesundheit, Coaching …..

►Aktionen

– Z.B – Bewegte Pause


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Erforderliches Fachwissen

►Zunahme der psychischen Erkrankungen

Stärkere Belastungen im Privat- und Berufsleben

► Individuelles Gesundheitscoaching

Nach Gesundheitschecks

Nach Gesundheitstagen

►Beratungsgespräche/Workshops

Bewegung

Ernährung

Entspannung

Koordination

► Präventionsmaßnahmen

Bei Primärerkrankungen

► Betriebliches Eingliederungsmanagement

Ganzheitliche Betrachtung ist entscheidend über die Krankheitsdauer

► Suchtprävention

Beratung und Betreuung vor und während der Kur

Nachsorgeprogramm


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BGM kein Selbstläufer

► Geschäftsleitung ist aktiv beteiligt

► Führungskräfte mit Vorbildfunktion

► BGM Verantwortlicher aktiv bei den Aktionen

► Ausbildungsleitung

► Arbeitsschutz

► Interessensvertretung

► Mitarbeiter

► Externe Dienstleister

– Unsere Kooperationspartner

– Netzwerktreffen

– Erfahrungsaustausch

– Weiterbildung


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BGM-Planung

► Programmaufstellung

– Krankheitsdaten

– Interesse der Belegschaft

– Vorschläge von Führungskräften

►Budget

– Planung

– Dienstleister suchen

– Kostengünstig

– Freigabe durch Geschäftsleitung

– Controlling einplanen

►Belegschaft

– Information über Flyer

– Intranet

– Aushang


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Bausteine zum ganzheitlichen Gesundheitsmanagement

seit 2007

Betriebliche Prävention

Erhaltung der Leistungsfähigkeit

Umwelt

Arbeitsschutz

Gesundheits-

förderung

Personal-

betreuungEingliederungs-

management

Betriebliche

Suchtprävention


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BEM - Ablauf

Analysegespräch

Erweiterung des BEM - Verlaufes

Psychische

Erkrankung

Ursache

Arbeitsunfall Physische Erkrankung

Berufs-

genossenschaft

Verantwortungsbereich BGMA FM AS

REHA

Arbeitsplatzanalyse

RIBE - BGM

MA FM BAZ

Arbeitsplatzanalyse

Personalbetreuung

Anforderungsprofil

MAFMBAZ

ifd

Externe

Betreuung

Erstgespräch -

Vertrauensgespräch

Psychische

Erkrankung

Sucht


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AOK - Reporting

Erfolgreiche betriebliche Gesundheitsförderung basiert auf einer differenzierten Analyse der gesundheitlichen Situation

im Betrieb. Die Auswertung der Arbeitsunfähigkeitsdaten (AU-Daten) der AOK Bayern liefert hierfür eine gute

Orientierung. Sie gibt einen ersten Überblick über die gesundheitliche Lage der Beschäftigten. Es werden keine

Ursachen in der Auswertung genannt.

Thema – BGM in der PraxisPrävention • Reinhold Leng 22.06.2016© RIBE Gruppe 28

Daten

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

Auswertung aller BGM Aktionen 2012 - 2016

Davon nehmen teil:

Männer 35%

Frauen 25%

indirekt 39%

direkt 19%

unter 30 25%

unter 40 12%

unter 50 14%

über 50 9%

über 60 2%

auffällig d. KT 2%

Die Teilnehmerquote liegt

bei 60%

Dies bedeutet

mindestens eine

Teilnahme an einer

Aktion oder die

Beteiligung an einem

Kurs

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Thema – Betriebliches GesundheitsmanagementReferent •Reinhold Leng © RIBE Gruppe 22.05.2017

Reinhold Leng

Richard Bergner

Holding GmbH & Co. KG

Leiter Betriebliches Gesundheitsmanagement

Ausbildung:

Disability Manager

Demografie Berater

BGM-Fachkraft /-Berater

Lehrer für Prävention & Gesundheit

IHK Suchtberater

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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