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DE Betriebsanleitung LW 140(L) –LW 310(L) Luft/Wasser-Wärmepumpen Innenaufstellung 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung

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    BetriebsanleitungLW 140(L) –LW 310(L)

    Luft/Wasser-Wärmepumpen Innenaufstellung

    83054400eDE – Originalbetriebsanleitung

  • 2 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Bitte zuerst lesenDiese Betriebsanleitung gibt Ihnen wichtige Hinwei-se zum Umgang mit dem Gerät. Sie ist Produktbestand-teil und muß in unmittelbarer Nähe des Geräts griffbe-reit aufbewahrt werden. Sie muß während der gesamten Nutzungsdauer des Geräts verfügbar bleiben. An nach-folgende Besitzer/-innen oder Benutzer/-innen des Ge-räts muß sie übergeben werden.

    Vor Beginn sämtlicher Arbeiten an und mit dem Gerät diese Betriebsanleitung lesen. Insbesondere das Kapitel Sicherheit. Alle Anweisungen vollständig und uneinge-schränkt befolgen.

    Möglicherweise enthält diese Betriebsanleitung Be-schreibungen, die unverständlich oder unklar erschei-nen. Bei Fragen oder Unklarheiten den Werkskunden-dienst oder den vor Ort zuständigen Partner des Her-stellers heranziehen.

    Da diese Betriebsanleitung für mehrere Gerätetypen er-stellt worden ist, unbedingt die Parameter einhalten, die für den jeweiligen Gerätetyp gelten.

    Die Betriebsanleitung ist ausschließlich für die mit dem Gerät beschäftigten Personen bestimmt. Alle Bestand-teile vertraulich behandeln. Sie sind urheberrechtlich ge-schützt. Sie dürfen ohne schriftliche Zustimmung des Herstellers weder ganz noch teilweise in irgendeiner Form reproduziert, übertragen, vervielfältigt, in elektro-nischen Systemen gespeichert oder in eine andere Spra-che übersetzt werden.

    SignalzeichenIn der Betriebsanleitung werden Signalzeichen verwen-det. Sie haben folgende Bedeutung:

    Informationen für Nutzer/-innen.

    Informationen oder Anweisungen für qualifi-ziertes Fachpersonal.

    GEFAHR Steht für eine unmittelbar drohende Ge-

    fahr, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod führt.

    WARNUNG Steht für eine möglicherweise gefährliche

    Situation, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen könnte.

    VORSICHT Steht für eine möglicherweise gefährliche

    Situation, die zu mittleren oder leichten Verletzungen führen könnte.

    ACHTUNG Steht für eine möglicherweise gefährliche Situa-

    tion, die zu Sachschäden führen könnte.

    HINWEIS Hervorgehobene Information.

    € ENERGIESPAR-TIPP Steht für Ratschläge, die helfen, Energie, Roh-

    stoffe und Kosten zu sparen.

    Verweis auf andere Abschnitte in der Betriebs-anleitung.

    Verweis auf andere Unterlagen des Herstellers.

  • 3Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Inhaltsverzeichnis

    INFORMATIONEN FÜR NUTZER/-INNEN UND QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL

    BITTE ZUERST LESEN ...............................................................2

    SIGNALZEICHEN .......................................................................2

    BESTIMMUNGSGEMÄSSER EINSATZ ....................................4

    HAFTUNGSAUSSCHLUSS ........................................................4

    EG-KONFORMITÄT ...................................................................4

    SICHERHEIT ................................................................................4

    KUNDENDIENST .......................................................................5

    GEWÄHRLEISTUNG / GARANTIE ..........................................5

    ENTSORGUNG ...........................................................................5

    FUNKTIONSWEISE VON WÄRMEPUMPEN ..........................6

    EINSATZBEREICH ......................................................................6

    WÄRMEMENGENERFASSUNG ...............................................6

    BETRIEB ........................................................................................6

    PFLEGE DES GERÄTS ................................................................7

    WARTUNG DES GERÄTS .........................................................7Reinigen und Spülen von Gerätekomponenten ................7

    STÖRUNGSFALL ........................................................................7

    ANWEISUNGEN FÜR QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL

    LIEFERUMFANG .........................................................................8

    AUFSTELLUNG UND MONTAGE...........................................8Schall .......................................................................................9Aufstellungsort .................................................................... 11Transport zum Aufstellungsort ........................................ 11Aufstellung ...........................................................................14Montage der Luftkanäle .....................................................14Montage / Anschluss an den Heizkreis .............................18Kondensatablauf ..................................................................18

    DRUCKABSICHERUNG ..........................................................19

    ÜBERSTRÖMVENTIL ...............................................................19

    PUFFERSPEICHER.....................................................................19

    UMWÄLZPUMPEN ...................................................................19

    TRINKWARMWASSERBEREITUNG .....................................19

    TRINKWARMWASSERSPEICHER .........................................19

    ELEKTRISCHE ANSCHLUSSARBEITEN ...............................20

    SPÜLEN, BEFÜLLEN UND ENTLÜFTEN DER ANLAGE ..21Wasserqualität des Füll- und

    Ergänzungswassers nach VDI 2035 ............................21

    ISOLATION DER HYDRAULISCHEN ANSCHLÜSSE .......23

    MONTAGE DES BEDIENTEILS ..............................................23

    MONTAGE UND DEMONTAGE DER SICHTBLENDE .....24

    ÜBERSTRÖMVENTIL EINSTELLEN ......................................26

    INBETRIEBNAHME ..................................................................26Sicherheitstemperaturbegrenzer .....................................27

    DEMONTAGE ............................................................................27

    TECHNISCHE DATEN / LIEFERUMFANGLW 140(L) – LW 310(L) .....................................................28

    LEISTUNGSKURVENHeizleistung/COP / Leistungsaufnahme / Druckverlust Wärmepumpe

    LW 140(L) ............................................................................30LW 180(L) ............................................................................31LW 251(L) .............................................................................32LW 310(L) .............................................................................33

    MASSBILDER UND AUFSTELLUNGSPLÄNELW 140 – LW 180Maßbilder .............................................................................34LW 140L – LW 180LMaßbilder .............................................................................35LW 140(L) – LW 180(L)Aufstellungsplan Version 1 ................................................36Aufstellungsplan Version 2 ................................................37Aufstellungsplan Version 3 ................................................38Aufstellungsplan Version 4 ................................................39LW 251 – LW 310Maßbilder ............................................................................ 40LW 251L – LW 310LMaßbilder .............................................................................41LW 251(L) – LW 310(L)Aufstellungsplan Version 1 ................................................42Aufstellungsplan Version 2 ................................................43Aufstellungsplan Version 3 ............................................... 44Aufstellungsplan Version 4 ................................................45

    HYDRAULISCHE EINBINDUNGLW 140(L) – LW 251(L)Reihenspeicher ....................................................................46Trennspeicher ......................................................................47LW 310(L)Reihenspeicher ................................................................... 48Trennspeicher ......................................................................49Legende Hydraulische Einbindung ....................................50

    KLEMMENPLÄNELW 140(L) – LW 251(L)......................................................52LW 310(L) .............................................................................53

    STROMLAUFPLÄNELW 140(L) ............................................................................54LW 180(L) ............................................................................57LW 251(L) .............................................................................60LW 310(L) .............................................................................63

    EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ......................................67

  • 4 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Bestimmungsgemäßer EinsatzDas Gerät ist ausschließlich bestimmungsgemäß einzu-setzen. Das heißt:

    • zum Heizen.• zur Trinkwarmwasserbereitung.

    Das Gerät darf nur innerhalb seiner technischen Para-meter betrieben werden.

    Übersicht „Technische Daten / Lieferumfang“.

    HINWEIS Betrieb der Wärmepumpe oder Wärmepum-

    penanlage beim zuständigen Energieversorgungs-unternehmen anzeigen.

    ACHTUNG Das Gerät ist nicht für den Einsatz in IT-Netzsy-

    stemen geeignet.

    HaftungsausschlussDer Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch nicht-bestimmungsgemäßen Einsatz des Geräts entstehen.Die Haftung des Herstellers erlischt ferner:

    • wenn Arbeiten am Gerät und seinen Komponen-ten entgegen den Maßgaben dieser Betriebsanlei-tung ausgeführt werden.

    • wenn Arbeiten am Gerät und seinen Komponen-ten unsachgemäß ausgeführt werden.

    • wenn Arbeiten am Gerät ausgeführt werden, die nicht in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind, und diese Arbeiten nicht ausdrücklich vom Her-steller schriftlich genehmigt worden sind.

    • wenn das Gerät oder Komponenten im Gerät ohne ausdrückliche, schriftliche Zustimmung des Herstellers verändert, um- oder ausgebaut wer-den.

    EG-KonformitätDas Gerät trägt das CE-Zeichen.

    EG-Konformitätserklärung.

    SicherheitDas Gerät ist bei bestimmungsgemäßem Einsatz be-triebssicher. Konstruktion und Ausführung des Geräts entspechen dem heutigen Stand der Technik, allen re-levanten DIN/VDE-Vorschriften und allen relevanten Si-cherheitsbestimmungen.Jede Person, die Arbeiten an dem Gerät ausführt, muß die Betriebsanleitung vor Beginn der Arbeiten gele-sen und verstanden haben. Dies gilt auch, wenn die be-treffende Person mit einem solchen oder ähnlichen Ge-rät bereits gearbeitet hat oder durch den Hersteller ge-schult worden ist.Jede Person, die Arbeiten an dem Gerät ausführt, muß die jeweils vor Ort geltenden Unfallverhütungs- und Si-cherheitsvorschriften einhalten. Dies gilt besonders hin-sichtlich des Tragens von persönlicher Schutzkleidung.

    GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Elektrische Arbeiten sind ausschließlich

    qualifiziertem Elektrofachpersonal vorbe-halten.

    Vor dem Öffnen des Gerätes die Anlage spannungsfrei schalten und gegen Wieder-einschalten sichern!

    ACHTUNG Beim Einsatz des Gerätes in 3~230V-Netzen be-

    achten, dass die verwendeten FI-Schutzschalter allstromsensitiv sein müssen.

    WARNUNG Nur qualifiziertes Fachpersonal (Hei-

    zungs-, Kälteanlagen- sowie Elektrofach-kraft) darf Arbeiten am Gerät und seinen Komponenten durchführen.

    WARNUNG Sicherheitsaufkleber am und im Gerät be-

    achten.

    WARNUNG Gerät enthält Kältemittel! Tritt Kältemittel durch ein Leck aus, dro-

    hen Personen- und Umweltschäden. Da-her:

    – Anlage abschalten.– Den vom Hersteller autorisierten Kun-

    dendienst verständigen.

  • 5Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    ACHTUNG Aus sicherheitstechnischen Gründen gilt: Das Gerät niemals vom Stromnetz trennen, es

    sei denn, Gerät wird geöffnet.

    ACHTUNG Die Wärmepumpe ausschließlich im Innenbe-

    reich aufstellen und nur mit Außenluft als Wär-mequelle betreiben. Die Luftkanäle müssen ins Freie münden. Sie dürfen nicht verengt oder zu-gestellt werden.

    Maßbild und Aufstellungsplan zum jeweiligen Ge-rätetyp.

    WARNUNG Gerät nur einschalten, wenn Luftkanäle

    am Gerät montiert sind. Auf Ventilatorseite Vorkehrungen treffen,

    die Verletzungen durch den rotierenden Ventilator ausschließen (übererdgleicher Luftkanalaustritt: Wetterschutzgitter, un-tererdgleicher Luftkanalaustritt: Regen-schutzgitter, jeweils nicht im Lieferum-fang enthaltenes Zubehör).

    ACHTUNG Eine Einbindung der Wärmepumpe in Lüftungs-

    anlagen ist nicht erlaubt. Die Nutzung der abge-kühlten Luft zu Kühlzwecken ist nicht erlaubt.

    ACHTUNG Die Umgebungsluft am Aufstellungsort der Wär-

    mepumpe, sowie die Luft, die als Wärmequelle angesaugt wird, dürfen keinerlei korrosive Be-standteile enthalten!

    Durch Inhaltstoffe (wie Ammoniak, Schwe-fel, Chlor, Salz, Klärgase, Rauchgase…) können Schäden an der Wärmepumpe auftreten, die bis zum kompletten Ausfall / Totalschaden der Wär-mepumpe führen können!

    VORSICHT Im Luftaustrittsbereich ist die Lufttem-

    peratur ca. 5 K unterhalb der Umge-bungstemperatur. Bei bestimmten klima-tischen Bedingungen kann sich daher im Luftaustrittsbereich eine Eisschicht bilden. Wärmepumpe so aufstellen, dass der Luf-tausblas nicht in Gehwegbereiche mündet.

    KundendienstFür technische Auskünfte wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhandwerker oder an den vor Ort zuständigen Part-ner des Herstellers.

    Aktuelle Liste sowie weitere Partner des Herstellers si-ehe unter:

    DE: www.alpha-innotec.de

    EU: www.alpha-innotec.com

    Gewährleistung / GarantieGewährleistungs- und Garantiebestimmungen finden Sie in Ihren Kaufunterlagen.

    HINWEIS. Wenden Sie sich in allen Gewährleistungs- und

    Garantieangelegenheiten an Ihren Händler.

    EntsorgungBei Außerbetriebnahme des Altgeräts vor Ort geltende Gesetze, Richtlinien und Normen zur Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen von Kältegeräten einhalten.

    „Demontage“.

  • 6 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Funktionsweise von Wärmepumpen

    Wärmepumpen arbeiten nach dem Prinzip eines Kühl-schranks: gleiche Technik, nur umgekehrter Nutzen. Der Kühlschrank entzieht Lebensmitteln Wärme. Diese gibt er durch Lamellen an seiner Rückseite an den Raum ab.

    Die Wärmepumpe entzieht unserer Umwelt aus der Luft, der Erde oder dem Grundwasser Wärme. Diese gewonnene Wärme wird im Gerät aufbereitet und an das Heizungswasser weitergegeben. Selbst wenn draus-sen klirrende Kälte herrscht, holt die Wärmepumpe noch so viel Wärme, wie sie zum Beheizen eines Hauses benötigt.

    Beispielskizze einer Sole/Wasser-Wärmepumpe mit Fuß-bodenheizung:

    4 ⁄4 = Nutzenergieca. 3 ⁄4 = Umweltenergieca. 1⁄4 = zugeführte

    elektrische Energie

    EinsatzbereichUnter Beach tung der Umgebungsbedingungen, Einsatz-grenzen und der geltenden Vorschriften kann jede Wär-mepumpe in neu errichteten oder in beste henden Hei-zungsanlagen eingesetzt werden.

    Übersicht „Technische Daten / Lieferumfang“.

    WärmemengenerfassungNeben den Nachweis der Effizienz der Anlage wird vom EEWärmeG auch die Forderung nach einer Wärmemen-generfassung (nachfolgend WME genannt) gestellt. Die WME ist bei Luft/Wasser-Wärmepumpen vorgeschrie-ben. Bei Sole/ Wasser- und Wasser/Wasser-Wärme-pumpen muß eine WME erst ab einer Vorlauftempera-tur ≥ 35 °C installiert werden. Die WME muß die gesamte Wärmeenergieabgabe (Heizung und Trinkwarmwasser) an das Gebäude erfassen. Bei Wärmepumpen mit Wär-memengenerfassung erfolgt die Auswertung über den Regler. Dieser zeigt die kWh thermische Energie an, die in das Heizsystem abgegeben wurde.

    BetriebDurch Ihre Entscheidung für eine Wärmepumpe oder Wärmepumpenanlage leisten Sie nun über Jahre hinweg einen Beitrag zur Schonung der Umwelt durch geringe Emis sionen und kleineren Primärenergieeinsatz.

    Sie bedienen und steuern die Wärmepumpenanlage durch das Bedienteil des Heizungs- und Wärmepumpen-reglers.

    HINWEIS Auf korrekte Reglereinstellungen achten.

    Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärme-pumpenreglers.

    Damit Ihre Wärmepumpe oder Wärmepumpenanlage im Heizbetrieb effizient und umweltschonend arbeitet, be-achten Sie besonders:

    € ENERGIESPAR-TIPP Unnötig hohe Vorlauftemperaturen vermeiden. Je niedriger die Vorlauftemperatur auf der Heiz-

    wasserseite, um so effizienter die Anlage.

    € ENERGIESPAR-TIPP Bevorzugen Sie Stosslüftung. Gegenüber dauernd

    geöffneten Fenstern reduziert dieses Lüftungs-verhalten den Energieverbrauch und schont Ih-ren Geldbeutel.

  • 7Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Pflege des GerätsDie Oberflächenreinigung der Außenseiten des Geräts können Sie mit einem feuchten Tuch und handelsüblichen Reinigungsmitteln durchführen.

    Keine Reinigungs- und Pflegemittel verwenden, die scheuern, säure- und/oder chlorhaltig sind. Solche Mittel würden die Oberflächen zerstören und möglicherweise technische Schäden am Gerät verursachen.

    Wartung des GerätsDer Kältekreis der Wärmepumpe bedarf keiner regel-mäßigen Wartung.

    Nach der EU-Verordnung (EG) 517/2014 sind Dichtheits-kontrollen und das Führen eines Logbuches bei bestimm-ten Wärmepumpen vorgeschrieben!

    Logbuch für Wärmepumpen, Abschnitt „Hin-weise zur Verwendung des Logbuches“.

    Die Komponenten des Heizkreises und der Wärmequel-le (Ventile, Ausdehnungsgefässe, Umwälzpumpen, Fil-ter, Schmutzfänger) sollten bei Bedarf, spätestens jedoch jährlich, durch qualifiziertes Fachpersonal (Heizungs-oder Kälteanlageninstallateure) geprüft beziehungsweise gereinigt werden.

    Am Besten schließen Sie einen Wartungsvertrag mit ei-ner Fachfirma. Sie wird die nötigen Wartungsarbeiten regelmässig veranlassen.

    ACHTUNG Regelmässig prüfen, ob das Kondensat ungehin-

    dert aus dem Gerät ablaufen kann. Hierzu die Kondensatwanne im Gerät und den Kondensa-tablauf regelmässig auf Verschmutzung / Ver-stopfung hin prüfen und bei Bedarf reinigen.

    REINIGEN UND SPÜLEN VON GERÄTEKOMPONENTEN

    VORSICHT Nur vom Hersteller autorisiertes Kun-

    dendienstpersonal darf Gerätekomponen-ten reinigen und spülen. Dabei dürfen nur Flüssigkeiten verwendet werden, die der Hersteller empfohlen hat.

    Nach dem Spülen des Verflüssigers mit chemischem Reinigungsmittel muß eine Neutralisation von Restbeständen und ei-ne intensive Wasserspülung erfolgen. Da-bei sind die technischen Daten des jewei-ligen Wärmetauscherherstellers zu be-achten.

    StörungsfallIm Störungsfall können Sie die Störursache über das Di-agnoseprogramm des Heizungs- und Wärmepumpenreg-lers auslesen.

    Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärme-pumpenreglers.

    WARNUNG Nur vom Hersteller autorisiertes Kunden-

    dienstpersonal darf Service- und Repara-turarbeiten an den Komponenten des Ge-räts durchführen.

    Beachten Sie, dass keine Störung angezeigt wird, wenn der Sicherheitstemperaturbegrenzer am Elektroheizele-ment ausgelöst hat (gerätetypabhängig).

    „Inbetriebnahme“, Abschnitt „Sicherheitstempe-raturbegrenzer“.

  • 8 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    LieferumfangExemplarische Anordnung des Lieferumfangs:

    Ansicht 1:

    Ansicht 2:

    Gerät mit vollhermetischem Verdichter, allen sicherheitsrelevanten Bauteilen zur Kältekreisüberwachung, eingebautem Heizungs- und Wärmepumpenregler, im Gerät montierten Fühlern zur Erfassung der Heißgas-, Heizwasservor- und Rücklauf-Temperatur sowie Schlauch für Kondensatablauf (wärmepumpenseitig angeschlossen)

    Das tun Sie zuerst:

    Gelieferte Ware auf äusserlich sichtbare Lieferschä-den prüfen…

    Lieferumfang auf Volllständigkeit prüfen. Etwaige Liefermängel sofort reklamieren.

    HINWEIS Gerätetyp beachten. Luftausblasrichtung des

    Geräts überprüfen.– Geräte, die das Kürzel L in der Typenken-

    nung tragen, blasen die Luft nach links aus (von der Bedienseite her gesehen).

    Übersicht „Technische Daten / Lieferumfang“.

    FUNKTIONSNOTWENDIGES ZUBEHÖR

    ACHTUNG Nur Originalzubehör des Geräteherstellers ver-

    wenden.

    Bei der LW 310(L) müssen Sie elektrische Heizstäbe an-lagenspezifisch auswählen und zusätzlich bestellen.

    Luftkanäle (mit Luftkanal-Zubehör) müssen Sie zusätz-lich bestellen.

    WEITERES ZUBEHÖR

    Das Installationszubehör (Schwingungsentkopplungen) für Luft/Wasser-Wärmepumpen Innenaufstellung müs-sen Sie zusätzlich bestellen.

    Aufstellung und MontageFür alle auszuführenden Arbeiten gilt:

    HINWEIS Jeweils die vor Ort geltenden Umfallverhütungs-

    vorschriften, gesetzlichen Vorschriften, Verord-nungen und Richtlinien einhalten.

    HINWEIS Schallangaben des jeweiligen Gerätetyps beach-

    ten.

    Übersicht „Technische Daten / Lieferumfang“, Abschnitt „Schall“.

  • 9Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    HINWEIS. Die folgenden Schalldruckpegel sind Rechen-

    werte. Andere Aufstellsituationen, angrenzende weitere Gebäude oder auch nur Schallreflek-tierende Flächen können zu einer Pegelerhö-hung führen. Eine genaue Angabe der jeweiligen Schalldruckpegel ist nur durch eine Messung vor Ort möglich, wenn die Wärmepumpe schon auf-gestellt ist.

    Folgende Schalldruckpegel ergeben sich in Abhängigkeit der Entfernungund der Aufstellungsvariante mit Richtfaktor Q (siehe Skizzen Seite 10):

    LW 140(L)

    Abstand zur Wärmepumpe in m

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

    Richt-faktor Schalldruckpegel bei max. Heizleistung in dB(A)

    Q

    2 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

    4 51 45 41,5 39 37 35,4 34,1 32,9 31,9 31 30,2 29,4 28,7 28,1 27,5 26,9 26,4 25,9 25,4 25

    8 54 48 44,5 42 40 38,4 37,1 35,9 34,9 34 33,2 32,2 31,7 31,1 30,5 29,9 29,4 28,9 28,4 28

    LW 180(L)

    Abstand zur Wärmepumpe in m

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

    Richt-faktor Schalldruckpegel bei max. Heizleistung in dB(A)

    Q

    2 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

    4 52 46 42,5 40 38 36,4 35,1 33,9 32,9 32 31,2 30,4 29,7 29,1 28,5 27,9 27,4 26,9 26,4 26

    8 55 49 45,5 43 41 39,4 38,1 36,9 35,9 35 34,2 33,4 32,7 32,1 31,5 30,9 30,4 29,9 29,4 29

    LW 251(L)

    Abstand zur Wärmepumpe in m

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

    Richt-faktor Schalldruckpegel bei max. Heizleistung in dB(A)

    Q

    2 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

    4 53 47 43,5 41 39 37,4 36,1 34,9 33,9 33 32,2 31,4 30,7 30,1 29,5 28,9 28,4 27,9 27,4 27

    8 56 50 46,5 44 42 40,4 39,1 37,9 36,9 36 35,2 34,4 33,7 33,1 32,5 31,9 31,4 30,7 30,4 30

    LW 310(L)

    Abstand zur Wärmepumpe in m

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

    Richt-faktor Schalldruckpegel bei max. Heizleistung in dB(A)

    Q

    2 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

    4 53 47 43,5 41 39 37,4 36,1 34,9 33,9 33 32,2 31,4 30,7 30,1 29,5 28,9 28,4 27,9 27,4 27

    8 56 50 46,5 44 42 40,4 39,1 37,9 36,9 36 35,2 34,4 33,7 33,1 32,5 31,9 31,4 30,7 30,4 30

    SCHALLZu den jeweiligen Aufstellungsplänen bei Luft / Wasser Wärmepumpen müssen die Schallimmissionen der Wär-mepumpen beachtet werden. Die jeweils regionalen Vor-schriften sind einzuhalten.

  • 10 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Der Richtfaktor Q für die unterschiedlichen Aufstel-lungsvarianten:

    Q = 4

    Q = 8

    Bei 2 oder mehreren Geräten des selben Wärmepum-pentyps muß die jeweilige Pegelzunahme auf den ent-sprechenden Schalldruckpegel aus folgender Tabelle da-zu addiert werden:

    Anzahl n gleich lauter Schallquellen

    Pegelzunahme ∆ L in dB

    1 0,02 3,03 4,84 6,05 7,06 7,87 8,58 9,09 9,510 10,012 10,8

    Bei zwei unterschiedlichen, nicht gleich lauten Geräten liest sich die Pegelzunahme aus folgendem Diagramm:

    Pege

    lzun

    ahm

    e in

    dB

    Pegeldifferenz in dB

    Beispiel: Beträgt die Pegeldiffernes zweier ungleicher Schallquellen 5 dB ergibt sich eine Pegelzunahme von zu-sätzlich 1,2 dB.

  • 11Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    AUFSTELLUNGSORT

    ACHTUNG Das Gerät ausschließlich im Innenbereich von

    Gebäuden aufstellen.

    Der Aufstellungsraum muß frostfrei und trocken sein. Er muß die Vorgaben der DIN EN 378 erfüllen. Er muß zu-sätzlich die Vorschriften erfüllen, die vor Ort gelten.

    Maßbild und Aufstellungsplan zum jeweiligen Ge-rätetyp.

    TRANSPORT ZUM AUFSTELLUNGSORT

    Zur Vermeidung von Transportschäden sollten Sie das Gerät in verpacktem Zustand mit einem Hubwagen zum endgültigen Aufstellungsort transportieren.

    HINWEIS LW 251(L) und LW 310(L) können Sie mit dem

    Hubwagen unterfahren; alle anderen Geräte auf der Holzpalette transportieren.

    LW 251(L) und LW 310(L)

    Ist ein Transport zum endgültigen Aufstellungsort mit dem Hubwagen nicht möglich, können Sie die Wärme-pumpe auch auf einer Sackkarre oder mit Rohren trans-portieren (gilt nicht für LW 251(L) und LW 310(L)).

    Anheben des Gerätes mit Rohren.

    WARNUNG Beim Transport mit mehreren Personen

    arbeiten. Gewicht des Geräts berücksich-tigen.

    Übersicht „Technische Daten / Lieferumfang“, Abschnitt „Allgemeine Gerätedaten“.

    WARNUNG Gerät ist nicht auf der Holzpalette befe-

    stigt. Beim Transport besteht Kippgefahr! Personen und Gerät könnten zu Schaden kommen.– Geeignete Vorsichtsmaßnahmen tref-

    fen, die die Kippgefahr ausschließen.

    ACHTUNG Bauteile und hydraulische Anschlüsse am Gerät

    keinesfalls zu Transportzwecken nutzen.

    ACHTUNG Hydraulische Anschlüsse am Gerät keinesfalls

    beschädigen.

    ACHTUNG Gerät nicht mehr als maximal 45° neigen (Gilt

    für jede Richtung).

    ANHEBEN DES GERÄTS MIT ROHRENBEI LW 251(L) UND LW 310(L) NICHT MÖGLICH!

    Die Geräte LW 140(L) und LW 180(L) können mit für das jeweilige Gerätegewicht geeigneten 3 ⁄4" beziehungs-weise 1" Rohren (bauseits zu stellen) angehoben werden. Hierfür sind entsprechende Bohrungen im Geräterah-men vorhanden.

    Untere Fassadierung an der Schaltkastenseite (=Be-dienseite) vom Gerät abnehmen. Hierzu Schnell-verschlussschrauben lösen. Um 90° nach links dre-hen…

    1 Schnellverschlussschrauben2 Untere Fassadierung

  • 12 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Untere Fassadierung oben schräg nach vorne zie-hen, ausheben und sicher abstellen…

    An der Geräterückseite untere Dichttüllen entfer-nen…

    An der Schaltkastenseite (=Bedienseite) die Rohre durch die Bohrungen im Rahmen führen…

    1 Bohrungen im Rahmen2 Eingebrachte Rohre

    Kabelbäume und Komponenten im Gerät nicht mit den Rohren beschädigen. Rohre vorsichtig an Ka-belbäumen und Komponenten im Gerät vorbeifüh-ren…

    An der Geräterückseite Rohre durch die gekenn-zeichneten Öffnungen herausführen…

    Gerät an den Rohren mit mindestens vier Personen anheben und zum Aufstellungsort tragen…

    Am Aufstellungsort Gerät abstellen. Sicherstellen, dass der Grundrahmen des Geräts flächig auf dem Untergrund aufliegt…

    Rohre entfernen und Dichttüllen an der Geräte-rückseite wieder einsetzen…

    Falls elektrische Anschlussarbeiten nicht unmittel-bar folgen, untere Fassadierung an der Bedienseite wieder anbringen.

    EINSCHIEBBARER VENTILATOR

    Um das Gerät in enge Kellerräume und durch schmale Türen beziehungsweise Gänge transportieren zu kön-nen, kann der Ventilator ca. 10 cm in das Gehäuse ge-schoben werden:

    ACHTUNG Ventilator nur zu Transportzwecken in das Ge-

    häuse schieben und Ventilator unmittelbar nach dem Transport wieder aus dem Gehäuse heraus-ziehen.

    Untere Fassadierung an der Ventilatorseite vom Gerät abnehmen. Hierzu Schnellverschlussschrauben lösen. Um 90° nach links drehen…

    1 Schnellverschlussschrauben2 Untere Fassadierung

  • 13Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Untere Fassadierung oben schräg nach vorne zie-hen, ausheben und sicher abstellen…

    Schrauben an der Unterseite der oberen Fassadie-rung entfernen…

    Fassadierung schräg anheben, aushängen und sicher abstellen…

    Anschließend auch seitliche Fassadierungen vom Gerät abnehmen und sicher abstellen…

    Am Ventilator die beiden im Lieferumfang enthal-tenen Führungsstäbe durch Blechlasche und Ventilator einfädeln…

    Anschließend auf beiden Seiten die Führungsstäbe jeweils in die Schlüsselloch-Ausstanzung der oberen Blechlasche im Geräteinnern einhängen…

    An der Geräteinnenseite alle vier Muttern (M12) der Verschraubungen des Ventilators lösen und zu-sammen mit den Federringen abnehmen…

    Ventilator in Richtung Verdampfer bis zur oberen Blechlasche im Geräteinnern einschieben…

    1 obere Blechlasche im Geräteinnern

  • 14 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Das Gerät so aufstellen, dass die Schaltkastenseite (= Bedienseite) jederzeit zugänglich ist.

    MONTAGE DER LUFTKANÄLE

    HINWEIS. Luftausblasrichtung des Geräts beachten.– Geräte, die das Kürzel L in der Typenkennung

    tragen, blasen die Luft nach links aus (von der Bedienseite her gesehen).

    ACHTUNG Nur Originalzubehör oder vom Hersteller emp-

    fohlene Luftkanäle verwenden. Luftkanäle ausschließlich nach dem Aufstellungs-

    plan montieren, der für Ihr Gerät gilt.

    Aufstellungsplan zum jeweiligen Gerätetyp.

    ZUSAMMENBAU UND MONTAGE DER WANDDURCHFÜHRUNG(EN)

    Die Elemente zum Zusammenbau der Wanddurchführung(en) aus dem entsprechenden Karton nehmen…

    Wie in der folgenden Skizze veranschaulicht, zu-nächst 2 zusammengehörige Elemente der Wanddurchführung(en) zusammenstecken. Verwen-den Sie hierzu das mitgelieferte Gleitmittel…

    Die dem Lieferumfang beiliegenden Schrauben M12 x 40 (2x) durch Ventilator und obere Blechlasche stecken und mit Muttern M12 sichern…

    Am Aufstellungsort Gerät abstellen. Sicherstel-len, dass der Grundrahmen des Geräts flächig auf dem Untergrund aufliegt und das Gerät waagerecht steht…

    Befestigungsmuttern an der oberen Blechlasche lö-sen und zugehörige Schrauben entfernen.

    Anschließend Ventilator aus dem Gerät herauszie-hen und wieder am Geräterahmen festschrauben (Federringe nicht vergessen)…

    Führungsstäbe entfernen sowie alle Fassadierungen wieder an das Gerät anbringen.

    AUFSTELLUNG

    Das Gerät auf einen tragfähigen, festen und waagerech-ten, vorzugsweise körperschallentkoppelten Untergrund stellen. Sicherstellen, dass der Untergrund für das Ge-wicht der Wärmepumpe ausgelegt ist.

    ACHTUNG Im Luftaustrittsbereich ist die Lufttemperatur

    ca. 5 K unterhalb der Umgebungstemperatur. Bei bestimmten klimatischen Bedingungen kann sich daher im Luftaustrittsbereich eine Eisschicht bil-den.

    Wärmepumpe so aufstellen, dass der Luftausblas nicht in Gehwegbereiche mündet.

    ACHTUNG Gerät nicht mehr als maximal 45° neigen (Gilt

    für jede Richtung).

    HINWEIS. Aufstellungsplan zum jeweiligen Gerätetyp unbe-

    dingt einhalten. Baugröße und Mindestabstände beachten.

    Aufstellungsplan zum jeweiligen Gerätetyp.

  • 15Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Wanddurchführung in das Mauerwerk von der Hausaußenseite her einbringen. Dies kann entweder in der Rohbauphase geschehen (durch Einmauern)…

    HINWEIS Wanddurchführungen 1  cm über der Fertigaus-

    senfassade montieren.

    1 Hausaußenseite des Mauerwerks2 Wanddurchführung in das

    Mauerwerk einbringen (1 cm über Fertigaußenfassade)

    oder nachträglich (durch Einschäumen in das Mau-erwerk):

    1 Fertigaußenfassade

    HINWEIS Wanddurchführungen dienen zur Fixierung im

    Mauerdurchbruch, zur Vermeidung von Kälte-brücken zum Mauerwerk sowie zur Montage von Wetter- / Regenschutzgitter und Maschendraht-gitter.

    Ein weiteres Element wie veranschaulicht anstecken…

    Die bereits zusammengesteckten Teile um 90° dre-hen und das letzte Element erst unten anstecken…

    Die bereits zusammengesteckten Teile erneut um 90° drehen und die letzte Verbindung herstellen…

    Wanddurchführung durch die im Lieferumfang ent-haltenen Spanplatten von innen her stabilisieren…

  • 16 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    ZUSAMMENBAU UND MONTAGE DER LUFTKANÄLE

    Die Elemente zum Zusammenbau der Luftkanäle aus dem entsprechenden Karton nehmen…

    Das Zusammenstecken der Luftkanäle erfolgt wie im Abschnitt „Zusammenbau und Montage der Wanddurchführung(en)“, – beschrieben.

    BEFESTIGUNG DER LUFTKANÄLE IN DER WANDDURCHFÜHRUNG

    Die im Lieferumfang enthaltene Rolldichtung über ein Ende eines Luftkanals ziehen…

    Luftkanal mit diesem Ende in die Wanddurchfüh-rung schieben.

    1 Wanddurchführung2 Luftkanal3 Rolldichtung4 Quellband (erst nach Montage

    der Geräteanschlussbefestigung anbringen)

    HINWEIS Nachdem das andere Ende des Luftkanals auch an

    der Wärmepumpe befestigt worden ist, die noch bestehende Öffnung zwischen Wanddurchfüh-rung und Luftkanal durch Aufbringen des im Lie-ferumfang enthaltenen Quellbands verschließen.

    BEFESTIGUNG DER LUFTKANÄLE AN DER WÄRMEPUMPE

    Montageleiste aufclipsen und an den dafür am Luft-kanal für die Lufteintrittsseite vorgesehenen Stellen mit Spezialschrauben befestigen…

    Den im Lieferumfang enthaltenen Anschlussrahmen auf die Kante des Luftkanals kleben…

    Luftkanal an der jeweiligen Luftöffnung der Luftein-trittsseite positionieren…

    An der Lufteintrittsseite der Wärmepumpe 4 der im Lieferumfang enthaltenen Spannfedern in die da-für vorgesehenen Löcher einhaken…

    Spannfedern in die auf den Luftkanal aufgeschraubte Montageleiste einhaken…

    Schutzkappen über der Montageleiste befestigen…

    Vorgang – an der Luftaustrittsseite wiederho-len.

    HINWEIS Nicht vergessen: Nachdem die Luftkanäle an der Wärmepumpe

    befestigt worden sind, die noch bestehende Öff-nung zwischen Wanddurchführung und Luftka-nal durch Aufbringen des im Lieferumfang ent-haltenen Quellbands verschließen.

  • 17Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Von der Außenseites des Hauses her den Einbaur-ahmen in die Wanddurchführung der Lufteintritts-seite einbringen und festschrauben…

    8 x

    Maschendrahtgitter in den Einbaurahmen einbrin-gen…

    Wetterschutz- / Regenschutzgitter auf den Einbau-rahmen in der Wanddurchführung setzen und auf-schrauben…

    8 x

    HINWEIS Liegt die Wanddurchführung über Erdgleiche,

    das Wetterschutzgitter anbringen. Ist die Wanddurchführung in einem Lichtschacht

    (unter Erdgleiche) eingebracht, das Regenschutz-gitter anbringen.

    Vorgang – an der Luftaustrittsseite wiederho-len.

    HINWEIS Luftkanäle durch geeignete Maßnahmen an der

    Decke befestigen.

    MONTAGE DES VERBLENDRAHMENS

    Verblendrahmen an der Wanddurchführung der Luftein-tritts- und Luftaustrittsseite anschrauben.

    HINWEIS. Der Verblendrahmen erfüllt keine technische

    Funktion; er dient lediglich dazu, einen optisch ansprechenden Übergang zur Wandfläche herzu-stellen.

    MONTAGE DES MASCHENDRAHTGITTERS UND DES WETTERSCHUTZ- / REGENSCHUTZGITTERS

    Maschendraht- und Wetterschutz- / Regenschutz-gitter samt Einbaurahmen und Befestigungsmateri-al aus dem entsprechenden Karton nehmen…

  • 18 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    HINWEIS Durch die Montage der Absperreinrichtungen

    kann bei Bedarf der Verflüssiger der Wärme-pumpe gespült werden.

    Den Anschluss an die Festverrohrung des Heiz-kreises über Schwingungsentkopplungen ausführen. Sie müssen sie installieren, um Körperschallübertra-gungen auf die Festverrohrung zu vermeiden.

    HINWEIS Schwingungsentkopplungen sind als Zubehör er-

    hältlich.

    Die Anschlüsse für den Heizwasser-Austritt (Vorlauf) und Heizwasser-Eintritt (Rücklauf) sind am Gerät ent-sprechend gekennzeichnet.

    Positionierung der Anschlüsse siehe Maßbild zum jeweiligen Gerätetyp.

    KONDENSATABLAUF

    Das aus der Luft ausfallende Kondenswasser muß über den am Gerät vormontierten Schlauch für Kondensatab-lauf abgeführt werden. Hierzu den Schlauch für Konden-satablauf mit einem Wasserablauf verbinden.

    Positionierung des Anschlusses für Kondensa-tablauf siehe Maßbilder zum jeweiligen Geräte-typ.

    1 Schlauch für Kondensatablauf im Geräteinnern

    2 Anschluss für Kondensatablauf an der Geräteaußenseite

    ACHTUNG Führen Sie den im Gerät vormontierten Schlauch

    für Kondensatablauf im Geräteinnern als Syphon, wie in der Abbildung gezeigt.

    Eine Einleitung des Kondensats in die Kanalisation ist nur über einen Trichtersiphon zulässig, der jederzeit zugäng-lich sein muß.

    MONTAGE / ANSCHLUSS AN DEN HEIZKREIS

    ACHTUNG Das Gerät nach dem gerätetypabhängigen Hy-

    draulikschema in den Heizkreis einbinden.

    Unterlage „Hydraulische Einbindung“.

    HINWEIS Prüfen, ob die Querschnitte und Längen der

    Rohre des Heizkreises ausreichend dimensio-niert sind.

    HINWEIS Umwälzpumpen müssen stufig ausgelegt sein. Sie

    müssen mindestens den für Ihren Gerätetyp ge-forderten minimalen Heizwasserdurchsatz er-bringen.

    Übersicht „Technische Daten / Lieferumfang“, Abschnitt „Heizkreis“.

    ACHTUNG Die Hydraulik muß mit einem Pufferspeicher

    versehen werden, dessen erforderliches Volu-men von Ihrem Gerätetyp abhängt.

    Übersicht „Technische Daten / Lieferumfang“, Abschnitt „Heizkreis, Pufferspeicher“.

    ACHTUNG Bei den Anschlussarbeiten die Anschlüsse am

    Gerät immer gegen Verdrehen sichern, um die Kupferrohre im Innern des Geräts vor einer Be-schädigung zu schützen.

    Heizkreis gründlich spülen, bevor Anschluss des Geräts an den Heizkreis erfolgt…

    HINWEIS Verschmutzungen und Ablagerungen im Heiz-

    kreis können zu Betriebsstörungen führen.

    Heizwasser-Austritt (Vorlauf) und Heizwasser-Ein-tritt (Rücklauf) wärmepumpenseitig mit Absper-reinrichtungen versehen…

  • 19Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Umwälzpumpen

    ACHTUNG Gerätetyp unbedingt beachten. Keine geregelten Umwälzpumpen einsetzen. Heizkreis- und Trinkwarmwasserumwälzpumpen

    müssen stufig ausgelegt sein.

    TrinkwarmwasserbereitungDie Trinkwarmwasserbereitung mit der Wärmepumpe benötigt zusätzlich (parallel) zum Heizkreis einen weite-ren Heizwasserkreis. Bei der Einbindung darauf achten, dass die Trinkwarmwasserladung nicht durch den Puffer-speicher des Heizkreises geführt wird.

    Unterlage „Hydraulische Einbindung“.

    TrinkwarmwasserspeicherSoll die Wärmepumpe Trinkwarmwasser bereiten, müs-sen Sie spezielle Trinkwarmwasserspeicher in die Wär-mepumpenanlage einbinden. Das Speichervolumen so auswählen, dass auch während einer EVU-Sperrzeit die benötigte Trinkwarmwassermenge zur Verfügung steht.

    HINWEIS Die Wärmetauscherfläche des Trinkwarmwas-

    serspeichers muß so dimensioniert sein, dass die Heizleistung der Wärmepumpe mit möglichst kleiner Spreizung übertragen wird.

    Trinkwarmwasserspeicher aus unserer Produktpalette bieten wir Ihnen gerne an. Sie sind optimal auf Ihre Wär-mepumpe abgestimmt sind.

    HINWEIS Trinkwarmwasserspeicher so in die Wärmepum-

    penanlage einbinden, wie es dem für Ihre Anlage passenden Hydraulikschema entspricht.

    Unterlage „Hydraulische Einbindung“.

    DruckabsicherungDen Heizkreis nach den vor Ort geltenden Normen und Richtlinien mit einem Sicherheitsventil und einem Aus-dehnungsgefäss ausstatten.

    Des weiteren im Heizkreis Füll- und Entleereinrich-tungen, Absperreinrichtungen und Rückschlagventile in-stallieren.

    ÜberströmventilSetzen Sie bei einer Reihenspeichereinbindung ein Über-strömventil ein, um den minimalen Durchsatz des Heiz-kreis-Volumenstroms durch die Wärmepumpe abzusi-chern. Das Überströmventil muß so dimensioniert sein, dass bei abgesperrtem Heizkreis der minimale Durch-satz des Volumenstroms durch die Wärmepumpe ge-währleistet wird.

    „Überströmventil einstellen“, Seite 26

    PufferspeicherDie hydraulische Einbindung der Wärmepumpe erfor-dert im Heizkreis einen Pufferspeicher. Er sichert bei ab-gesperrten Heizkreisventilen eine Mindestlaufzeit der Wärmepumpe. Das nötige Volumen des Pufferspeichers ergibt sich aus folgender Formel:

    VPufferspeicher =

    minimaler Durchsatz Volumenstrom Heizkreis / Stunde

    10

    Zum minimalen Durchsatz Volumenstrom Heiz-kreis siehe Übersicht „Technische Daten / Liefer-umfang“, Abschnitt „Heizkreis“.

    Bei monoenergetischen Luft/Wasser-Anlagen den Puf-ferspeicher in den Heizwasser-Austritt (Vorlauf) vor das Überströmventil einbinden.

  • 20 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    230 V Leistungskabel, Leistungskabel für Umwälz-pumpen und Kabel für Außentemperaturfühler durch die Gummitüllen an der Fassadierung in das Gerät einführen…

    Gummitüllen an der Fassadierung ausschneiden…

    Positionierung der Gummitüllen für die Kabe-leinführung siehe „Maßbild“ zum jeweiligen Ge-rätetyp.

    Leitungen durch die Gummitüllen in das Gerät ein-schieben…

    Durch das Einschieben werden die Leitungen Inner-halb des Geräts in einem geschlossenen Kabelkanal zu den Klemmen am Schaltblech geführt…

    Elektrische Anschlussarbeiten nach dem Klemmen-plan vornehmen, der für Ihren Gerätetyp gilt…

    Klemmenplan zum jeweiligen Gerätetyp.

    ACHTUNG Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung sicherstellen

    (Verdichter).– Beim Betrieb mit falscher Drehrichtung des

    Verdichters können schwere, irreparable Schäden am Verdichter entstehen.

    ACHTUNG Die Leistungsversorgung für die Wärmepumpe

    muß mit einem allpoligen Sicherungsautomaten mit mindestens 3mm Kontaktabstand nach IEC 60947-2 ausgestattet werden.

    Höhe des Auslösestroms beachten.

    Übersicht „Technische Daten / Lieferumfang“, Abschnitt „Elektrik“.

    ACHTUNG Beim Einsatz des Gerätes in 3~230V-Netzen be-

    achten, dass die verwendeten FI-Schutzschalter allstromsensitiv sein müssen.

    HINWEIS Bei Geräten mit integriertem Elektroheizele-

    ment ist das Elektroheizelement werkseitig auf 6 kW (9 kW) angeklemmt. Es kann am Schütz Q5 (Q6) auf 2 kW (3 kW) bzw. 4 kW (6 kW) um-geklemmt werden.

    Näheres dem Aufkleber auf dem Elektroheizele-ment entnehmen.

    Elektrische AnschlussarbeitenFür alle auszuführenden Arbeiten gilt:

    GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Elektrische Arbeiten sind ausschließlich

    qualifiziertem Elektrofachpersonal vorbe-halten.

    Vor dem Öffnen des Gerätes die Anlage spannungsfrei schalten und gegen Wieder-einschalten sichern!

    WARNUNG Bei der Installation und Ausführung von

    elektrischen Arbeiten die einschlägigen EN-, VDE- und/oder vor Ort geltenden Si-cherheitsvorschriften beachten.

    Technische Anschlussbedingungen des zu-ständigen Energieversorgungsunterneh-mens beachten (falls von diesem gefor-dert)!

    HINWEIS Alle spannungsführenden Kabel müssen vor der

    Verlegung im Kabelkanal des Schaltkastens abge-mantelt werden!

    LEISTUNGSANSCHLUSS

    Falls Gerät geschlossen, untere Fassadierungen an der Bedienseite öffnen…

    „Aufstellung“.

    Elektrischen Schaltkasten des Geräts öffnen…

    Beispiel eines geöffneten elektrischen Schaltkastens…

  • 21Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    HINWEIS Das Bedienteil des Heizungs- und Wärmepum-

    penreglers kann durch ein geeignetes Netzwerk-kabel mit einem Computer oder einem Netz-werk verbunden werden, um den Heizungs- und Wärmepumpenregler von dort aus steuern zu können.

    Falls dies gewünscht ist, im Zuge der elektri-schen Anschlussarbeiten ein geschirmtes Netz-werkkabel (Kategorie  6, mit RJ-45-Stecker) durch das Gerät verlegen und parallel zum be-reits vorhandenen Steuerungskabel des Hei-zungs- und Wärmepumpenreglers durch die vor-dere Fassade des Gerätes führen.

    Elektrischen Schaltkasten des Geräts schließen…

    Untere Fassadierung anbringen.

    Spülen, befüllen und entlüften der Anlage

    ACHTUNG Vor Inbetriebnahme muß die Anlage absolut luft-

    frei sein.

    WASSERQUALITÄT DES FÜLL- UND ERGÄNZUNGSWASSERS NACH VDI 2035TEIL I UND II IN WARMWASSERHEIZUNGSANLAGEN

    Moderne und energieeffiziente Wärmepumpenanlagen finden eine immer größere Verbreitung. Durch eine aus-geklügelte Technik erreichen diese Anlagen sehr gute Wirkungsgrade. Das abnehmende Platzangebot für Wär-meerzeuger, hat dazu geführt, dass kompakte Geräte mit immer kleineren Querschnitten und hohen Wärmeü-bertragungsleistungen entwickelt werden. Damit nimmt auch die Komplexität der Anlagen, sowie die Material-vielfalt zu, was gerade bei dem Korrosionsverhalten ei-ne wichtige Rolle spielt. Das Heizungswasser beeinflusst nicht nur den Wirkungsgrad der Anlage, sondern auch die Lebensdauer des Wärmeerzeugers und der Hei-zungskomponenten einer Anlage.Als Mindestanforderungen sind deshalb die Richtwerte der VDI 2035 Teil I und Teil II zum ordnungsgemäßen Betrieb der Anlagen einzuhalten. Unsere Praxiserfah-

    rungen haben gezeigt, dass der sicherste und störungs-freieste Betrieb durch die so genannte salzarme Fahr-weise gegeben ist.Die VDI 2035 Teil I gibt wichtige Hinweise und Empfeh-lungen zur Steinbildung und deren Vermeidung in Hei-zungs- und Trinkwassererwärmungsanlagen.Die VDI 2035 Teil II beschäftigt sich in erster Linie mit den Anforderungen zur Minderung der heizungswasser-seitigen Korrosion in Warmwasserheizungsanlagen.

    GRUNDSÄTZE ZU TEIL I UND TEIL II

    Das Auftreten von Stein- und Korrosionsschäden in Warmwasser-Heizungsanlagen ist gering, wenn

    - eine fachgerechte Planung und Inbetriebnahme erfolgt

    - die Anlage korrosionstechnisch geschlossen ist

    - eine ausreichend dimensionierte Druckhaltung inte-griert ist

    - die Richtwerte für das Heizwasser eingehalten werden

    - und eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung durchgeführt wird.

    Ein Anlagenbuch, in dem relevante Planungsdaten einge-tragen werden, soll geführt werden (VDI 2035).

    WELCHE SCHÄDEN KÖNNEN BEI NICHTEINHALTUNG AUFTRETEN

    - Funktionsstörungen und der Ausfall von Bauteilen und Komponenten (z. B. Pumpen, Ventile)

    - innere und äußere Leckagen (z. B. von Wärmetau-schern)

    - Querschnittsverminderung und Verstopfung von Bau-teilen (z. B. Wärmetauscher, Rohrleitungen, Pumpen)

    - Materialermüdung

    - Gasblasen- und Gaspolsterbildung (Kavitation)

    - Beeinträchtigung des Wärmeübergangs (Bildung von Belägen, Ablagerungen) und damit verbundene Ge-räusche (z. B. Siedegeräusche, Fließgeräusche)

    KALK – DER ENERGIEKILLER

    Eine Befüllung mit unbehandeltem Trinkwasser führt un-weigerlich dazu, dass sämtliches Calcium als Kesselstein ausfällt. Die Folge: an den Wärmeübertragungsflächen der Heizung entstehen Kalkablagerungen. Der Wirkungsgrad sinkt und die Energiekosten steigen. Nach einer Faustfor-mel bedeutet ein Kalkbelag von 1 Millimeter bereits einen Wirkungsgradverlust von 10%. Im Extremfall kann es sogar zu Schäden an den Wärmetauschern kommen.

  • 22 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    ENTHÄRTUNG NACH VDI 2035 – TEIL I

    Wird das Trinkwasser vor der Heizungsbefüllung gem. den Richtlinien der VDI 2035 enthärtet, kann sich kein Kesselstein bilden. Somit wird Kalkablagerungen und den daraus entstehenden Beeinträchtigungen der gesamten Heizungsanlage wirksam und dauerhaft vorgebeugt.

    KORROSION – EIN UNTERSCHÄTZTES PROBLEM

    Die VDI 2035, Teil II, geht auf die Korrosionsproblema-tik ein. Die Enthärtung des Heizungswassers kann sich als nicht ausreichend herausstellen. Der pH-Wert kann die Grenzwerte von 10 deutlich überschreiten. Es kön-nen sich pH-Werte größer 11 einstellen, die sogar Gum-midichtungen schädigen. Somit werden zwar die Richtli-nien der VDI 2035, Blatt 1, erfüllt, jedoch sieht die VDI 2035, Blatt 2, einen pH-Wert zwischen 8,2 und maxi-mal 10 vor.

    Werden Aluminiumwerkstoffe eingesetzt, was in vie-len modernen Heizungsanlagen der Fall ist, darf ein pH-Wert von 8,5 nicht überschritten werden!, denn sonst droht Korrosion – Aluminium wird ohne die Anwesen-heit von Sauerstoff angegriffen. Somit muß neben der

    Enthärtung des Heizungsfüll- und Ergänzungswassers das Heizungswasser auch entsprechend konditioniert wer-den. Nur so können die Vorgaben der VDI 2035 und die Empfehlungen und Einbauanweisungen des Wärmepum-penherstellers eingehalten werden.

    Blatt 2 der VDI 2035 weist darüber hinaus auf die Ver-ringerung des Gesamtsalzgehaltes (Leitfähigkeit) hin. Die Gefahr von Korrosion ist bei Verwendung von vollent-salztem Wasser weitaus geringer als dies bei Betrieb mit salzhaltigem, also enthärtetem Wasser der Fall ist.

    Das Trinkwasser enthält, auch wenn es zuvor enthärtet wurde, gelöste, korrosionsfördernde Salze, die aufgrund der Verwendung von unterschiedlichen Materialien im Heizungssystem als Elektrolyte wirken und somit Korro-sionsvorgänge beschleunigen. Dies kann letztlich bis hin zum Lochfraß führen.

    MIT DER SALZARMEN FAHRWEISE AUF DER SICHEREN SEITE

    Mit der salzarmen Fahrweise treten die oben aufge-führten Probleme erst gar nicht auf, da weder korrosi-onsfordernde

    Salze wie Sulfate, Chloride und Nitrate noch das alkali-sierende Natriumhydrogencarbonat im Heizungswasser enthalten sind. Die korrosionsfordernden Eigenschaften sind bei vollentsalztem Wasser sehr niedrig und es kann sich darüber hinaus auch kein Kesselstein bilden. Dies ist

    die ideale Verfahrensweise bei geschlossenen Heizkreis-laufen, da insbesondere auch ein geringer Sauerstoffein-trag in den Heizungskreislauf toleriert werden kann.

    In der Regel stellt sich bei der Befüllung der Anlagen mit VE-Wasser der pH-Wert durch Eigenalkalisierung in den idealen Bereich. Bei Bedarf kann durch Zugabe von Che-mikalien sehr einfach auf einen pH-Wert von 8,2 alkali-siert werden. So wird der optimale Schutz der gesamten Heizungsanlage erreicht.

    ÜBERWACHUNG

    Von entscheidender Bedeutung ist die analytische Er-fassung und Überwachung der entsprechenden Wasser-werte

    und der zugesetzten Konditionierungswirkstoffe. Des-halb sollten sie mit entsprechenden Wasserprüfgeraten regelmäßig überwacht werden.

    HEIZKREIS UND TRINKWARMWASSERSPEICHER SPÜLEN, BEFÜLLEN UND ENTLÜFTEN

    Um den Trinkwarmwasserspeicher zu entlüften, müssen Heizkreis und Trinkwarmwasser-Ladekreis gleichzeitig gespült werden.

    Heizkreis spülen, befüllen und entlüften…

    Zusätzlich Verflüssiger der Wärmepumpe entlüf-ten…

    Untere Fassadierung öffnen…

    Entlüftungsventil öffnen…

    Nach der Entlüftung untere Fassadierung schließen.

  • 23Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Isolation der hydraulischen Anschlüsse

    Die Schwingungsentkopplungen und die Festverrohrung des Heizkreises isolieren.

    HINWEIS Isolation nach vor Ort geltenden Normen und

    Richtlinien ausführen.

    Montage des BedienteilsIn der vorderen Fassade des Gerätes befinden sich in un-terschiedlicher Höhe jeweils 4 Aussparungen zur Befes-tigung des Bedienteils:

    1 vier obere Aussparungen2 vier untere Aussparungen

    An der Rückseite des Bedienteils befinden sich 4 Haken, an denen das Bedienteil in die vordere Fassade des Ge-rätes eingehängt wird:

    Die Haken am Bedienteil in die Aussparungen der vorderen Fassade einhängen (entweder in die obe-ren oder in die unteren Aussparungen)…

    Beispiel:Bedienteil in oberen Aussparungen

    Das eingehängte Bedienteil nach unten drücken, bis es einrastet…

  • 24 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Steuerungskabel des Heizungs- und Wärmepum-penreglers in die rechte Buchse an der Unterseite des Bedienteils einstecken…

    HINWEIS Über linke Buchse an der Unterseite des Be-

    dienteils kann eine Verbindung zu einem Com-puter oder einem Netzwerk hergestellt werden, um den Heizungs- und Wärmepumpenregler von dort aus steuern zu können. Voraussetzung ist, dass im Zuge der elektrischen Anschlussarbeiten ein geschirmtes Netzwerkkabel (Kategorie  6) durch das Gerät verlegt worden ist.

    Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärme-pumpenreglers, Ausgabe „Fachhandwerker“, Ab-schnitt „Webserver“.

    Ist dieses Netzwerkkabel vorhanden, den RJ-45-Stecker des Netzwerkkabels in die linke Buchse des Bedienteils einstecken.

    HINWEIS Das Netzwerkkabel kann jederzeit nachgerüstet

    werden. Um es anschließen zu können, muß je-doch vorher die Sichtblende demontiert wer-den.

    Montage und Demontage der Sichtblende

    MONTAGE DER SICHTBLENDE

    HINWEIS Die Sichtblende ist im Lieferzustand dafür vorge-

    sehen, dass das Bedienteil in die oberen Ausspa-rungen der vorderen Fassade eingesteckt wird.

    Wurde das Bedienteil in die unteren Ausspa-rungen der vorderen Fassade eingesteckt, müs-sen Sie zunächst den Blinddeckel an der Sicht-blende entfernen und dann über dem Logo wie-der einsetzen.

    Sichtblende im Lieferzustand:1 Aussparung für Bedienteil2 Logo3 Blinddeckel

    Sichtblende zuerst unten in die dafür vorgesehe-nen Schlitze der vorderen Fassade einstecken…

  • 25Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Dann die Einrast-Nasen an der Sichtblende erst an einer Seite von unten nach oben in die dafür vor-gesehenen Schlitze der vorderen Fassade einras-ten…

    Anschließend an der gegenüberliegenden Sei-te die Einrast-Nasen an der Sichtblende von un-ten nach oben in die dafür vorgesehenen Schlitze der vorderen Fassade einrasten…

    Zuletzt die oberen Einrast-Nasen der Sichtblende in die dafür vorgesehenen Schlitze in der vorderen Fassade drücken.

    DEMONTAGE DER SICHTBLENDE

    Um die Sichtblende zu demontieren, müssen die Ein-rastnasen erst auf einer Seite komplett mit Druck zur Mitte der Sichtblende hin gelöst werden. Danach die Einrastnasen an der gegenüberliegenden Sei-te lösen.

  • 26 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Überströmventil einstellen

    HINWEIS. Die Tätigkeiten in diesem Abschnitt sind nur er-

    forderlich bei Reihenspeichereinbindung. Arbeitsschritte zügig durchführen, da sonst die

    maximale Rücklauftemperatur überschritten werden kann und die Wärmepumpe auf Hoch-druckstörung schaltet.

    Drehen des Einstellknopfs am Überströmventil nach rechts vergrößert den Temperaturunter-schied (die Spreizung), Drehen nach links ver-kleinert sie.

    Anlage läuft im Heizbetrieb (idealerweise im kalten Zu-stand).

    Bei niedriger Heizkurve: Anlage auf „Zwangshei-zung“ stellen…

    Siehe Betriebsanleitung des Heizungs- und Wär-mepumpenreglers.

    Ventile zum Heizkreis absperren…

    Sicherstellen, dass der gesamte Volumenstrom über das Überströmventil geleitet wird…

    Am Heizungs- und Wärmepumpenregler die Vor- und Rücklauftemperatur auslesen…

    Siehe Betriebsanleitung des Heizungs- und Wär-mepumpenreglers.

    Einstellknopf (1) des Überströmventils (2) drehen, bis die Spreizung zwischen Vor- und Rücklauftempe-ratur folgendermaßen eingestellt ist:

    Außentemperatur Einstellempfehlung

    -10 °C 4 K0 °C 5 K

    10 °C 8 K20 °C 9 K30 °C 10 K

    Ventile zum Heizkreis öffnen…

    Heizungs- und Wärmepumpenregler zurückstellen.

    Inbetriebnahme

    GEFAHR Das Gerät darf nur mit montierten Luft-

    kanälen, Wetterschutz- beziehungswei-se Regenschutzgittern und geschlossenen Fassadierungen in Betrieb genommen werden.

    HINWEIS Die Inbetriebnahme muß während des Heizbe-

    triebes der Wärmepumpe erfolgen.

    Gründliche Installationskontrolle vornehmen und Grobcheckliste abarbeiten…

    Homepage des Herstellers.

    Durch die Installationskontrolle beugen Sie Schäden an der Wärmepumpenanlage vor, die durch unsach-gemäß ausgeführte Arbeiten entstehen können.

    Vergewissern Sie sich, dass…

    • das Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung (Ver-dichter) sichergestellt ist.

    • Aufstellung und Montage der Wärmepumpe nach den Vorgaben dieser Betriebsanleitung aus-geführt sind.

    • die Elektroinstallationen sach- und fachgerecht ausgeführt worden sind.

    • Die Leistungsversorgung für die Wärmepumpe muß mit einem allpoligen Sicherungsautomaten mit mindestens 3mm Kontaktabstand nach IEC 60947-2 ausgestattet werden.

    • der Heizkreis gespült, befüllt und gründlich entlüf-tet ist.

    • alle Schieber und Absperreinrichtungen des Heiz-kreises geöffnet sind.

    • alle Rohrsysteme und Komponenten der Anlage dicht sind.

    Fertigstellungsanzeige für Wärmepumpenanlagen sorgfältig ausfüllen und unterschreiben…

    Homepage des Herstellers.

  • 27Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Innerhalb Deutschlands und Österreichs: Fertigstellungsanzeige für Wärmepumpenanlagen

    und Grobcheckliste an den Werkskundendienst des Herstellers senden…

    In anderen Ländern: Fertigstellungsanzeige für Wärmepumpenanlagen

    und Grobcheckliste an den vor Ort zuständigen Partner des Herstellers senden…

    Die Inbetriebnahme der Wärmenpumpenanlage wird durch vom Hersteller autorisiertes Kunden-dienstpersonal durchgeführt. Sie ist kostenpflichtig!

    SICHERHEITSTEMPERATURBEGRENZER

    Am Elektroheizelement ist ein Sicherheitstemperatur-begrenzer eingebaut (gerätetypabhängig). Bei Ausfall der Wärmepumpe oder Luft in der Anlage prüfen, ob der Reset-Knopf dieses Sicherheitstemperaturbegrenz-ers herausgesprungen ist. Gegebenenfalls wieder eindrü-cken.

    1 Sicherheitstemperaturknopf am Elektroheizelement

    2 Reset-Knopf

    Demontage

    GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Elektrische Arbeiten sind ausschließlich

    qualifiziertem Elektrofachpersonal vorbe-halten.

    Vor dem Öffnen des Gerätes die Anlage spannungsfrei schalten und gegen Wieder-einschalten sichern!

    WARNUNG Nur qualifiziertes Heizungs- oder Kältean-

    lagenfachpersonal darf das Gerät aus der Anlage ausbauen.

    ACHTUNG Gerätekomponenten, Kältemittel und Öl ent-

    sprechend den geltenden Vorschriften, Normen und Richtlinien der Wiederverwendung zufüh-ren oder sachgerecht entsorgen.

    AUSBAU DER PUFFERBATTERIE

    ACHTUNG Vor der Verschrottung des Heizungs- und Wär-

    mepumpenreglers die Pufferbatterie auf der Pro-zessorplatine entfernen. Die Batterie kann mit einem Schraubendreher herausgeschoben wer-den. Batterie und elektronische Bauteile um-weltgerecht entsorgen.

  • 28 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    GerätebezeichnungWärmepumpenart Sole/Wasser ı Luft/Wasser ı Wasser/Wasser • zutreffend ı — nicht zutreffendAufstellungsort Innen ı Außen • zutreffend ı — nicht zutreffendKonformität CELeistungsdaten Heizleistung/COP bei

    A7/W35 Normpunkt nach EN14511 2 Verdichter 1 VerdichterkW ı … kW ı …

    A7/W45 Normpunkt nach EN14511 2 Verdichter 1 VerdichterkW ı … kW ı …

    A2/W35 Betriebspunkt nach EN14511 2 Verdichter 1 VerdichterkW ı … kW ı …

    A10/W35 Betriebspunkt nach EN14511 2 Verdichter 1 VerdichterkW ı … kW ı …

    A-7/W35 Betriebspunkt nach EN14511 2 Verdichter 1 VerdichterkW ı … kW ı …

    A-15/W65 2 Verdichter 1 VerdichterkW ı … kW ı …

    Einsatzgrenzen Heizkreis °CWärmequelle °Czusätzliche Betriebspunkte °C

    Schall Schalldruckpegel Innen (im Freifeld in 1m Abstand um die Maschine gemittelt) dB(A)Schalldruckpegel Außen (im Freifeld in 1m Abstand um Luftanschlüsse gemittelt) (2x 1mtr. originaler gerader Luftkanal) dB(A)

    Schallleistungspegel Innen dB(A)Schallleistungspegel Außen dB(A)

    Wärmequelle Luftvolumenstrom bei maximaler externer Pressung m³/hMaximaler externer Druck Pa

    Heizkreis Volumenstrom: minimaler Durchsatz ı nominaler Durchsatz A7/W35 EN14511 ı maximaler Durchsatz l/hDruckverlust Wärmepumpe ∆p ı Volumenstrom bar ı l/hFreie Pressung Wärmepumpe ∆p ı Volumenstrom bar ı l/hInhalt Pufferspeicher l3-Wegeventil Heizung/Trinkwarmwasser ...

    Allgemeine Gerätedaten Maße (siehe Maßbild zur angegebenen Baugröße) BaugrößeGewicht gesamt kgAnschlüsse Heizkreis …

    Trinkwarmwasserladekreis …Kältemittel Kältemitteltyp ı Füllmenge … ı kgFreier Querschnitt Luftkanäle mmQuerschnitt Kondensatwasserschlauch / Länge aus Gerät mm ı m

    Elektrik Spannungscode ı allpolige Absicherung Wärmepumpe **) … ı ASpannungscode ı Absicherung Steuerspannung **) … ı ASpannungscode ı Absicherung Elektroheizelement **) ı A

    Wärmepumpe effektive Leistungsaufnahme im Normpunkt A7/W35 nach EN14511: Leistungsaufnahme ı Stromaufnahme ı cosφ kW ı A ı …Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen AAnlaufstrom: direkt ı mit Sanftanlasser A ı ASchutzart IPLeistung Elektroheizelement 3 ı 2 ı 1 phasig kW ı kW ı kW

    Bauteile Umwälzpumpe Heizkreis bei nominalem Durchsatz: Leistungsaufnahme ı Stromaufnahme kW ı ASicherheitseinrichtungen Sicherheitsbaugruppe Heizkreis ı Sicherheitsbaugruppe Wärmequelle im Lieferumfang: • ja — neinHeizungs- und Wärmepumpenregler im Lieferumfang: • ja — neinSteuer- und Fühlerleitung im Lieferumfang: • ja — neinKraftkabel zum Gerät im Lieferumfang: • ja — neinElektronischer Sanftanlasser integriert: • ja — neinAusdehnungsgefässe Heizkreis: Lieferumfang ı Volumen ı Vordruck • ja — nein ı l ı barÜberströmventil integriert: • ja — neinSchwingungsentkopplungen Heizkreis im Lieferumfang: • ja — nein

    DE813517 *) abhängig von Bauteiltoleranzen und Durchfluss **) örtliche Vorschriften beachten n.n. = nicht nachweisbar w.w. = wahlweise¹) Heizwasser Rücklauf ²) Heizwasser Vorlauf

    Technische Daten / Lieferumfang

  • 29Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    GerätebezeichnungWärmepumpenart Sole/Wasser ı Luft/Wasser ı Wasser/Wasser • zutreffend ı — nicht zutreffendAufstellungsort Innen ı Außen • zutreffend ı — nicht zutreffendKonformität CELeistungsdaten Heizleistung/COP bei

    A7/W35 Normpunkt nach EN14511 2 Verdichter 1 VerdichterkW ı … kW ı …

    A7/W45 Normpunkt nach EN14511 2 Verdichter 1 VerdichterkW ı … kW ı …

    A2/W35 Betriebspunkt nach EN14511 2 Verdichter 1 VerdichterkW ı … kW ı …

    A10/W35 Betriebspunkt nach EN14511 2 Verdichter 1 VerdichterkW ı … kW ı …

    A-7/W35 Betriebspunkt nach EN14511 2 Verdichter 1 VerdichterkW ı … kW ı …

    A-15/W65 2 Verdichter 1 VerdichterkW ı … kW ı …

    Einsatzgrenzen Heizkreis °CWärmequelle °Czusätzliche Betriebspunkte °C

    Schall Schalldruckpegel Innen (im Freifeld in 1m Abstand um die Maschine gemittelt) dB(A)Schalldruckpegel Außen (im Freifeld in 1m Abstand um Luftanschlüsse gemittelt) (2x 1mtr. originaler gerader Luftkanal) dB(A)

    Schallleistungspegel Innen dB(A)Schallleistungspegel Außen dB(A)

    Wärmequelle Luftvolumenstrom bei maximaler externer Pressung m³/hMaximaler externer Druck Pa

    Heizkreis Volumenstrom: minimaler Durchsatz ı nominaler Durchsatz A7/W35 EN14511 ı maximaler Durchsatz l/hDruckverlust Wärmepumpe ∆p ı Volumenstrom bar ı l/hFreie Pressung Wärmepumpe ∆p ı Volumenstrom bar ı l/hInhalt Pufferspeicher l3-Wegeventil Heizung/Trinkwarmwasser ...

    Allgemeine Gerätedaten Maße (siehe Maßbild zur angegebenen Baugröße) BaugrößeGewicht gesamt kgAnschlüsse Heizkreis …

    Trinkwarmwasserladekreis …Kältemittel Kältemitteltyp ı Füllmenge … ı kgFreier Querschnitt Luftkanäle mmQuerschnitt Kondensatwasserschlauch / Länge aus Gerät mm ı m

    Elektrik Spannungscode ı allpolige Absicherung Wärmepumpe **) … ı ASpannungscode ı Absicherung Steuerspannung **) … ı ASpannungscode ı Absicherung Elektroheizelement **) ı A

    Wärmepumpe effektive Leistungsaufnahme im Normpunkt A7/W35 nach EN14511: Leistungsaufnahme ı Stromaufnahme ı cosφ kW ı A ı …Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen AAnlaufstrom: direkt ı mit Sanftanlasser A ı ASchutzart IPLeistung Elektroheizelement 3 ı 2 ı 1 phasig kW ı kW ı kW

    Bauteile Umwälzpumpe Heizkreis bei nominalem Durchsatz: Leistungsaufnahme ı Stromaufnahme kW ı ASicherheitseinrichtungen Sicherheitsbaugruppe Heizkreis ı Sicherheitsbaugruppe Wärmequelle im Lieferumfang: • ja — neinHeizungs- und Wärmepumpenregler im Lieferumfang: • ja — neinSteuer- und Fühlerleitung im Lieferumfang: • ja — neinKraftkabel zum Gerät im Lieferumfang: • ja — neinElektronischer Sanftanlasser integriert: • ja — neinAusdehnungsgefässe Heizkreis: Lieferumfang ı Volumen ı Vordruck • ja — nein ı l ı barÜberströmventil integriert: • ja — neinSchwingungsentkopplungen Heizkreis im Lieferumfang: • ja — nein

    DE813517 *) abhängig von Bauteiltoleranzen und Durchfluss **) örtliche Vorschriften beachten n.n. = nicht nachweisbar w.w. = wahlweise¹) Heizwasser Rücklauf ²) Heizwasser Vorlauf

    LW 140 (L)— ı • ı —

    • ı —•

    — 14,4 ı 4,3

    — 13,9 ı 3,5

    — 13,8 ı 3,7

    — 14,1 ı 4,4

    — 10,8 ı 3,0

    — —

    20¹ – 50²-20 – 35

    A> -7 / 60²5051 —56

    560025

    2000 ı 2900 ı 36000,12 ı 2900

    — ı — — —4

    370G5/4“AG

    —R407C ı 5,8

    770 x 77030 ı 1

    3~/N/PE/400V/50Hz ı C161~/N/PE/230V/50Hz ı B103~/N/PE/400V/50Hz ı B16

    3,4 ı 7,0 ı 0,713,0

    74 ı 2620

    9 ı 6 ı 3— ı —— ı —

    •——•

    — ı — ı ———

    813522d

    LW 180(L)— ı • ı —

    • ı — •

    19,6 ı 3,9 10,1 ı 4,218,7 ı 3,3 9,8 ı 3,4

    17,2 l 3,6 9,5 l 3,8 21,2 ı 4,0 10,3 ı 4,5 14,1 I 2,8 7,3 l 2,9

    — —

    20¹ – 50²-20 – 35

    A> -7 / 60²5152 —57

    560025

    2000 ı 3800 ı 48000,18 ı 3800

    — ı — — —4

    420G5/4“AG

    —R407C ı 6,8

    770 x 77030 ı 1

    3~/N/PE/400V/50Hz ı C201~/N/PE/230V/50Hz ı B103~/N/PE/400V/50Hz ı B16

    5,0 (2,4) ı 10,3 (4,9) ı 0,7 (0,7)18,0

    51,5 ı 3020

    9 ı 6 ı 3— ı —— ı —

    •——•

    — ı — ı ———

    813523e

    LW 251(L)— ı • ı —

    • ı —•

    27,3 ı 3,9 14,1 ı 4,226,1 ı 3,3 13,7 ı 3,424,0 l 3,6 13,2 l 3,8 29,2 ı 4,0 14,2 ı 4,5 19,4 I 2,8 10,1 ı 2,9

    — —

    20¹ – 50²-20 – 35

    A> -7 / 60²5553 —58

    780025

    2500 ı 5000 ı 62000,12 ı 5000

    — ı — — —5

    540G5/4“AG

    —R407C ı 9,8

    770 x 77030 ı 1

    3~/N/PE/400V/50Hz ı C251~/N/PE/230V/50Hz ı B103~/N/PE/400V/50Hz ı B16

    7,0 (3,4) ı 14,4 (7,0) ı 0,7 (0,7)24,5

    74 ı 3020

    9 ı 6 ı 3— ı —— ı —

    •——•

    — ı — ı ———

    813524e

    LW 310 (L)— ı • ı —

    • ı —•

    35,0 ı 4,0 19,1 ı 4,234,4 ı 3,5 18,9 ı 3,631,0 ı 3,5 16,8 ı 3,637,0 ı 4,1 20,2 ı 4,325,0 ı 2,8 13,2 ı 2,9

    — —

    20 – 58 (60)*)-20 – 35

    —6053—58

    780025

    4000 ı 6000 ı 100000,04 ı 6000

    — ı ———5

    540R6/4“AG

    —R404A ı 10,0

    770 x 77030 ı 1

    3~/PE/400V/50Hz ı C321~/N/PE/230V/50Hz ı B10

    — ı —8,71 (4,5) ı 16,8 (8,7) ı 0,75 (0,75)

    2880 ı 38

    20— ı — ı —

    — ı —— ı —

    •——•

    — ı — ı ———

    813509f

  • 30 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Bezeichnung:

    Seite: 1/1

    Datei: 823154 Leistungs- Druckverlustkurven LW140 (L;A).xls

    Zeichnungsnummer: 823154

    Änd./Ä.M./Ersteller/Datum

    - / PEP028-2009 / Opel / 16.03.10

    Leistungs-DruckverlustkurvenLW 140 (L;A)

    “”

    Druckverlust Wärmepumpe

    Volumenstrom Heizwasser

    Temperatur Wärmequelle

    Heizleistung

    Verdichter

    Temp„

    Legende: DE823129L/170408

    823154

    VD

    Leistungsaufnahme

    Coefficient of performance / Leistungszahl

    Qh

    Pe

    COP

    ∆p”

    Qh (kW)

    6

    8

    10

    12

    14

    16

    18

    20

    22

    24

    26

    28

    30

    -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

    Temp„ (°C)

    35°C 1VD50°C 1VD

    COP

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

    Temp„ (°C)

    Pe (kW)

    2

    3

    4

    5

    6

    -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

    Temp„ (°C)

    ∆p (bar)

    0,0

    0,1

    0,2

    0,3

    0,4

    0,5

    0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0

    “” (m³/h)

    ∆p”

    Legende: DE823129L/170408

    “” Volumenstrom Heizwasser

    Temp„ Temperatur Wärmequelle

    Qh Heizleistung

    Pe Leistungsaufnahme

    COP Coeffiicient of performance / Leistungszahl

    ∆p” Druckverlust Wärmepumpe

    VD Verdichter

    LW 140(L) Leistungskurven

  • 31Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Bezeichnung:

    Seite: 1/1

    VD

    Leistungsaufnahme

    Coefficient of performance / Leistungszahl

    Qh

    Pe

    COP

    ∆p”

    Legende: DE823129L/170408

    823155

    - / PEP 028/2009 / Opel / 26.04.10

    Leistungs-DruckverlustkurvenLW180 (L;A)

    “”

    Druckverlust Wärmepumpe

    Volumenstrom Heizwasser

    Temperatur Wärmequelle

    Heizleistung

    Verdichter

    Temp„

    Änd./Ä.M./Ersteller/Datum

    Datei: 823155 Leistungs- Druckverlustkurven LW180 (L;A).xls

    Zeichnungsnummer: 823155

    Qh (kW)

    2

    4

    6

    8

    10

    12

    14

    16

    18

    20

    22

    24

    26

    28

    30

    32

    34

    36

    -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

    Temp„ (°C)

    35°C 1VD50°C 1VD35°C 2VD50°C 2VD

    COP

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

    Temp„ (°C)

    Pe (kW)

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    9

    10

    -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

    Temp„ (°C)

    ∆p (bar)

    0,0000

    0,1000

    0,2000

    0,3000

    0,4000

    0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0

    “” (m³/h)

    p∆”

    Legende: DE823129L/170408

    “” Volumenstrom Heizwasser

    Temp„ Temperatur Wärmequelle

    Qh Heizleistung

    Pe Leistungsaufnahme

    COP Coeffiicient of performance / Leistungszahl

    ∆p” Druckverlust Wärmepumpe

    VD Verdichter

    Leistungskurven LW 180(L)

  • 32 Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Bezeichnung:

    Seite: 1/1

    VD

    Leistungsaufnahme

    Coefficient of performance / Leistungszahl

    Qh

    Pe

    COP

    ∆p”

    Legende: DE823129L/170408

    823156a

    - / PEP 029/2009 / Opel / 11.05.10

    Leistungs-DruckverlustkurvenLW251 (L;A)

    “”

    Druckverlust Wärmepumpe

    Volumenstrom Heizwasser

    Temperatur Wärmequelle

    Heizleistung

    Verdichter

    Temp„

    Änd./Ä.M./Ersteller/Datum

    a / PEP 029/2009 / Opel / 05.07.10

    Datei: 823156a Leistungs- Druckverlustkurven LW251 (L;A).xls

    Zeichnungsnummer: 823156a

    Qh (kW)

    6

    8

    10

    12

    14

    16

    18

    20

    22

    24

    26

    28

    30

    32

    34

    36

    38

    40

    42

    44

    46

    48

    -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

    Temp„ (°C)

    35°C 1VD50°C 1VD35°C 2VD50°C 2VD

    COP

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

    Temp„ (°C)

    Pe (kW)

    23456789

    10111213

    -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

    Temp„ (°C)

    ∆p (bar)

    0,0000

    0,0500

    0,1000

    0,1500

    0,2000

    0,2500

    0,3000

    0,3500

    0,4000

    0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0

    “” (m³/h)

    p∆”

    Legende: DE823129L/170408

    “” Volumenstrom Heizwasser

    Temp„ Temperatur Wärmequelle

    Qh Heizleistung

    Pe Leistungsaufnahme

    COP Coeffiicient of performance / Leistungszahl

    ∆p” Druckverlust Wärmepumpe

    VD Verdichter

    LW 251(L) Leistungskurven

  • 33Technische Änderungen vorbehalten | 83054400eDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

    Bezeichnung:

    Seite: 1/1

    a / PEP 020/2009 / Opel / 22.04.10

    Datei: 823147a Leistungs- Druckverlustkurven LW310 (L;A).xls

    Zeichnungsnummer: 823147a

    Änd./Ä.M./Ersteller/Datum

    - / PEP 020/2009 / Opel / 25.11.09

    Leistungs-DruckverlustkurvenLW310 (L;A)

    “”

    Druckverlust Wärmepumpe

    Volumenstrom Heizwasser

    Temperatur Wärmequelle

    Heizleistung

    Verdichter

    Temp„

    Legende: DE823129L/170408

    823147a

    VD

    Leistungsaufnahme

    Coefficient of performance / Leistungszahl

    Qh

    Pe

    COP

    ∆p”

    Qh (kW)

    10

    12

    14

    16

    18

    20

    22

    24

    26

    28

    30

    32

    34

    36

    38

    40

    42

    44

    46

    48

    50

    52

    54

    -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

    Temp„ (°C)

    35°C 1VD50°C 1VD35°C 2VD50°C 2VD

    COP

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

    Temp„ (°C)

    Pe (kW)

    23456789

    10111213

    -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

    Temp„ (°C)

    ∆p (bar)

    0,0000

    0,0125

    0,0250

    0,0375

    0,0500

    0,0625

    0,0750

    0,0875

    0,1000

    0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0

    “” (m³/h)

    p∆”

    Legende: DE823129L/170408

    “” Volumenstrom Heizwasser

    Temp„ Temperatur Wärmequelle

    Qh Heizleistung

    Pe Leistungsaufnahme

    COP Coeffiicient of performance / Leistungszahl

    ∆p” Druckverlust Wärmepumpe

    VD Verdichter

    Leistungskurven LW 310(L)