Betriebsanleitung -...

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DE Zubehör für Sole/Wasser-Wärmepumpen Betriebsanleitung Kühlpaket KSE 122, 192, 302 83051600aDE – Originalbetriebsanleitung

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DE

Zubehör für Sole/Wasser-Wärmepumpen

Betriebsanleitung

Kühlpaket KSE 122, 192, 302

83051600aDE – Originalbetriebsanleitung

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2 Technische Änderungen vorbehalten | 83051600aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

Inhaltsverzeichnis

1 Zu dieser Betriebsanleitung ..................................3

1.1 Gültigkeit .........................................................................31.2 Mitgeltende Dokumente .........................................3

1.3 Symbole und Kennzeichnungen .......................3

1.4 Kontakt .............................................................................4

2 Sicherheit .................................................................................42.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ...............4

2.2 QualifikationdesPersonals .................................4

2.3 PersönlicheSchutzausrüstung .........................5

2.4 Restrisiken .....................................................................5

2.5 Entsorgung.....................................................................5

2.6 Vermeidung von Sachschäden .........................5

3 Kühlung......................................................................................6

4 BetriebundPflege..........................................................6

4.1 Pflege ................................................................................6

5 Lieferung ..................................................................................7

6 Bauteile ......................................................................................7

7 Montage ....................................................................................8

8 Entlüften ....................................................................................8

9 Regelung der Kühlfunktion ....................................9

9.1 Der Raumthermostat der Kühlfunktion (kostenpflichtigesZubehör) .................................9

10 Wartung ...................................................................................10

11 Demontage und Entsorgung ..............................10

11.1 Demontage ..................................................................10

11.2 Entsorgung und Recycling .................................10

12 Druckverlustkurven ...................................................... 11

13 Maßbilder ...............................................................................12

14 Bohrbild ...................................................................................13

15 Klemmenpläne .................................................................14

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1 Zu dieser BetriebsanleitungDiese Betriebsanleitung ist Teil des Geräts.

► Betriebsanleitung vor den Tätigkeiten am und mit dem Gerät aufmerksam lesen und bei al-len Tätigkeiten jederzeit beachten, insbesonde-re die Warn- und Sicherheitshinweise.

► Betriebsanleitung griffbereit am Gerät aufbe-wahren und bei Besitzwechsel des Geräts dem neuen Besitzer übergeben.

► Bei Fragen undUnklarheiten den lokalenPart-ner des Herstellers oder den Werkskunden-dienst hinzuziehen.

► Alle mitgeltenden Dokumente beachten.

1.1 GültigkeitDiese Betriebsanleitung bezieht sich ausschließlich aufdasdurchTypenschildidentifizierteGerät.

1.2 Mitgeltende DokumenteFolgende Dokumente enthalten ergänzende Infor-mationen zu dieser Betriebsanleitung:

● Planungshandbuch,hydraulischeEinbindung ● Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärme-

pumpenreglers

● Kurzbeschreibung des Wärmepumpenreglers

● Betriebsanleitung der Erweiterungsplatine (Zu-behör)

1.3 Symbole und Kennzeichnungen

Kennzeichnung von Warnhinweisen

Symbol BedeutungSicherheitsrelevante Information. WarnungvorKörperschäden.

GEFAHR Steht für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Verlet-zungen oder zum Tod führt.

WARNUNG Steht für eine möglicherweise ge-fährliche Situation, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen kann.

VORSICHT Steht für eine möglicherweise ge-fährliche Situation, die zu mittleren oder leichten Verletzungen führen kann.

ACHTUNG Steht für eine möglicherweisegefährliche Situation, die zu Sach-schäden führen kann.

Symbole im Dokument

Symbol BedeutungInformationen für den Fachmann

Informationen für den Betreiber

Voraussetzung zu einer Handlung Einschrittige Handlungsaufforde-

rung1., 2., 3. ... Nummerierter Schritt innerhalb einer

mehrschrittigen Handlungsaufforde-rung. Reihenfolge einhalten.Ergänzende Information, z. B. Hinweis zum leichteren Arbeiten, In-formation zu Normen

Verweis auf eine weiterführende In-formation an einer anderen Stelle in der Betriebsanleitung oder in einem anderen Dokument

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1.4 KontaktAdressen für denBezugvonZubehör, für denSer-vicefall oder zur Beantwortung von Fragen zum Ge-rät und dieser Betriebsanleitung sind im Internet je-derzeit aktuell hinterlegt:

● www.ait-deutschland.eu

2 SicherheitDas Gerät nur in technisch einwandfreiem Zustand und bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahren-bewusst unter Beachtung dieser Betriebsanleitung verwenden.

2.1 Bestimmungsgemäße Verwen-dung

Das Gerät ist ausschließlich für folgende Funktionen bestimmt:

● zur passiven Kühlung in Verbindung mit einer Sole/Wasser-Wärmepumpe

► Bei der Verwendung die lokalen Vorschriften be-achten: Gesetze, Normen, Richtlinien.

Alle anderen Verwendungen des Geräts sind nicht bestimmungsgemäß.

HINWEISAngaben zur Mediumqualität Wärmequelle undHeizungsseitefindenSieinderBetriebs-anleitung Ihrer Wärmepumpe.

2.2 QualifikationdesPersonalsAlle anleitenden Informationen in dieser Betriebsan-leitung richten sich ausschließlich an qualifiziertesFachpersonal.

Nur qualifiziertes Fachpersonal ist in der Lage, dieArbeiten am Gerät sicher und korrekt auszufüh-ren. Bei Eingriffen durch nicht qualifiziertes Perso-nal besteht die Gefahr von lebensgefährlichen Ver-letzungen und Sachschäden.

► Sicherstellen,dassdasPersonalvertrautistmitden lokalen Vorschriften insbesondere zum si-cheren und gefahrenbewussten Arbeiten.

► Arbeiten an der Elektrik und Elektronik nur von Fachpersonal mit Ausbildung im Bereich „Elek-trik“ ausführen lassen.

► SonstigeArbeitenanderAnlagenurvonqualifi-ziertem Fachpersonal durchführen lassen, z. B.

– Heizungsbauer – Sanitärinstallateur – Kälteanlagenbauer(Wartungsarbeiten)

Innerhalb der Garantie- und Gewährleistungszeit dürfen Service- und Reparaturarbeiten nur durch vom Hersteller autorisiertes Personal durchgeführtwerden.

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2.3 PersönlicheSchutzausrüstungAn scharfen Gerätekanten besteht Gefahr von Schnittverletzungen an den Händen.

► Beim Transport schnittfeste Schutzhandschuhe tragen.

2.4 Restrisiken

Verletzung durch elektrischen StromKomponenten im Gerät stehen unter lebensgefähr-licher Spannung. Vor dem Öffnen der Geräteverklei-dung:

► Gerät spannungsfrei schalten.

► Gerät gegen Wiedereinschalten sichern.

Verletzung durch entzündliche Flüssigkeiten und explosionsfähige AtmosphäreBestandteile von Frostschutzgemischen, z. B. Etha-nol, Methanol, sind hoch entzündlich und bilden eine explosionsfähige Atmosphäre:

► Frostschutzmittel in gut belüfteten Räumen an-mischen.

► Gefahrstoffkennzeichen beachten und die rele-vanten Sicherheitsbestimmungen einhalten.

2.5 Entsorgung

Umweltgefährdende MedienUnsachgemäße Entsorgung von umweltgefähr-dendenMedien(Frostschutzmittel)schadetderUm-welt:

► Medien sicher auffangen.

► Medien umweltgerecht entsprechend den loka-len Vorschriften entsorgen.

2.6 Vermeidung von Sachschäden

Nicht sachgerechtes VorgehenVoraussetzungen für eine Minimierung von Stein- und Korrosionsschäden in Warmwasser-Heizungs-anlagen:

● fachgerechtePlanungundInbetriebnahme ● korrosionstechnisch geschlossene Anlage

● Integration einer ausreichend dimensionierten Druckhaltung

● Verwendung von vollentsalztem Heizwasser (VE-Wasser),sowieVDI2035Wasser.

● regelmäßige Wartung und Instandhaltung

Falls eine Anlage nicht unter den genannten Voraus-setzungen geplant, in Betrieb genommen und betrie-ben wird, besteht die Gefahr folgender Schäden und Störungen:

● Funktionsstörungen und Ausfall von BauteilenundKomponenten,z.B.Pumpen,Ventile

● innere und äußere Leckagen, z. B. an Wärme-tauschern

● Querschnittsverminderung und Verstopfung von Bauteilen, z. B. Wärmetauscher, Rohrleitungen, Pumpen

● Materialermüdung

● Gasblasen-undGaspolsterbildung(Kavitation) ● Beeinträchtigung des Wärmeübergangs, z. B.

durch Bildung von Belägen, Ablagerungen, und damit verbundene Geräusche, z. B. Siedege-räusche, Fließgeräusche

► Bei allen Arbeiten an und mit dem Gerät die In-formationen in dieser Betriebsanleitung beach-ten.

Ungeeignete Qualität des Füll- und Ergänzungswassers im HeizkreisDer Wirkungsgrad der Anlage und die Lebensdauer des Wärmeerzeugers und der Heizungskomponen-ten hängen entscheidend von der Qualität des Hei-zungswassers ab. Wenn die Anlage mit unbehandel-tem Trinkwasser befüllt wird, fällt Calcium als Kes-selstein aus. An den Wärmeübertragungsflächender Heizung entstehen Kalkablagerungen. Der Wir-kungsgrad sinkt und die Energiekosten steigen. Im Extremfall werden die Wärmetauscher beschädigt.

► Anlage ausschließlich mit vollentsalztem Hei-zungswasser (VE-Wasser/VDI 2035 Wasser)befüllen.

Ungeeignete Qualität des Wassers oder des Wasser-Frostschutz-Gemischs in der Wärmequelle

► Bei Betrieb der Wärmequelle mit Wasser oder Wasser-Frostschutz-Gemisch sicherstellen, dass das Wasser die Qualitätsvorgaben der Heizwasserseite erfüllt.

Verwendung von Grundwasser ► Bei Verwendung von Grundwasser einen Zwi-

schentauscher installieren.

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3 KühlungGrundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, die Wärme-pumpe zur Kühlung von Räumen einzusetzen: die „pas-sive Kühlung“ und die „aktive Kühlung“.Den wesentlichen Unterschied bildet hier der Verdich-terbetrieb. Während bei der passiven Kühlung der Ver-dichter nicht benötigt wird, also passiv ist, arbeitet der Verdichter bei der aktiven Kühlung, ist also aktiv.Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass mit den Wärmequellen Erdreich und Grundwasser sowohl eine passive als auch eine aktive Kühlung möglich ist. Mit der Wärmequelle Außenluft lässt sich nur eine aktive Küh-lung realisieren.Die passive Kühlung ist die kostengünstigere Variante. Auch ist die Temperaturabsenkung von 3-4 K oft ausrei-chend, um im Sommer ein behagliches Raumklima zu erzeugen.Dagegen ist mit der aktiven Kühlung eine höhere Kühl-leistung möglich.Die passive Kühlung nutzt die Tatsache, dass Erdreich und Grundwasser, ab etwa 8 Meter Tiefe, ganzjährig et-wa 9 °C bis 10 °C im Sommer kühler sind als die Außen-luft bzw. die Innenräume.Dieser Temperaturunterschied genügt, um mit Erdreich und Grundwasser ein Gebäude zu kühlen. Um direkt zu kühlen, lassen sich Gebläsekonvektoren, Kühldecken, Fußbodenheizungen und Bauteilaktivierungen, wie et-wa die Betonkerntemperierung, einsetzen.

ACHTUNGDurch die Kühlung mit niedrigen Vorlauftempera-turen ist eine Kondensatbildung am Wärmeverteil-system durch Taupunktunterschreitungen zu erwar-ten. Ist das Wärmeverteilsystem nicht für diese Be-triebsbedingungen ausgelegt, so ist dies durch ent-sprechende Sicherheitseinrichtungen, z.B. Tau-punktwächter (kostenpflichtiges Zubehör) abzusi-chern

4 BetriebundPflege

ACHTUNGBei Fußbodenheizungen, die zum Kühlen verwendet werden, ist die Eignung des Bodenaufbaus, insbeson-dere des eingesetzten Estrichs, vom Hersteller freizu-geben!

Gemäss Energieeinsparverordnung (EnEV) müssen hei-zungstechnische Anlagen mit selbsttätig wirkenden Ein-richtungen zur raumweisen Regelung der Raumtempe-ratur ausgestattet werden.Hierzu müssen umschaltbare Raumthermostate einge-setzt werden, die zum Heizen und Kühlen geeignet sind. Im Kühlbetrieb verhält sich der Raumthermostat genau umgekehrt wie im Heizbetrieb, sodass bei Überschrei-tung der Solltemperatur der Stellmotor geöffnet wird.Es gibt unterschiedliche Raumthermostate mit einer zentralen Umschaltung, oder auch einer raumweisen Umschaltung. Diese Systeme unterscheiden sich sehr stark in Komfort und Preis.Der im Lieferumfang enthaltene Raumthermostat hat keinen Einfluss auf die Einzelraumregelung.

HINWEISDie Einzelraumregelung im Referenzraum sollteeinehöhereEinstellunghabenalsderRaumthermostat des Kühlpaketes.

HINWEISDen Raumthermostaten so einstellen, dass eine Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Au-ßentemperatur von 6°C nicht unterschritten wird.

4.1 PflegeDie Oberflächenreinigung der Außenseiten des Geräts können Sie mit einem feuchten Tuch und handelsüb-lichen Reinigungsmitteln durchführen.Keine Reinigungs- und Pflegemittel verwenden, die scheuern, säure- und/oder chlorhaltig sind. Solche Mit-tel würden die Oberflächen zerstören und möglicher-weise technische Schäden am Gerät verursachen

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7Technische Änderungen vorbehalten | 83051600aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

5 Lieferung

32

1

1 Kühlpaket als Kompakteinheit mit vorinstallierter Hydraulik

2 Isolierung, Kabelbinder (für Entlüftung)3 Befestigungsset (Schrauben, Dübel)

1. Gelieferte Ware auf äußerlich sichtbare Liefer-schäden prüfen…

2. Lieferumfang auf Volllständigkeit prüfen…

Etwaige Liefermängel sofort reklamieren.

6 Bauteile

7

2 31

5

6

4

8

1 Wärmetauscher, Kühlung2 Klemmenblock Taupunktwächter (Zubehör)3 Entlüftung(sventil) 4 Klemmenblock5 Zugentlastungen6 3-Wege-Ventil, Kühlung7 Stellmotor8 Rückschlagventil

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7 Montage1. Nehmen Sie die Abdeckung der Kompakteinheit

ab…

21

1

1

1

1 Bohrlöcher2 Montagehinweis für Einbaulage

2. Montieren Sie das Kühlpaket mit dem im Liefe-rumfang enthaltenen Befestigungssets an einer Wand in der Nähe der Wärmeumpe…

siehe Bohrbild Seite 13

HINWEIS.Bei der Montages des Kühlpaketes darauf achten, dass es entlüftet sowie entleert werden kann!

HINWEIS.Das im Lieferumfang enthaltene Befestigungsma-terial setzt festes Mauerwerk voraus.

3. Stellen Sie die hydraulischen Anschlüsse her…

ACHTUNGDas Gerät nach dem entsprechenden Hydraulik-schema in den Heizkreis einbinden.

ACHTUNGBei den Anschlußarbeiten die Anschlüsse am Ge-rät immer gegen Verdrehen sichern, um die Kup-ferrohre vor einer Beschädigung zu schützen.

Die Sicherung gegen Verdrehen ist zudem nötig, um zu verhindern, dass sich die Verschraubungen am Mischer des Kühlpakets lockern und undicht werden.

4. Führen Sie den Anlegefühler des Kühlpaketes aus der Kompakteinheit heraus…

8 EntlüftenZum Entlüften des Solekreises muss der Mischer der Kompakteinheit über das Entlüftungsprogramm des Reglers aufgefahren werden.

2

3

1

1 Anlegefühler2 Entlüftung3 Zugentlastungen

1. Befestigen Sie den Anlegefühler mit den im Beipack enthaltenen Kabelbindern direkt am Kupferrohr des Heizwasser-Austritts…

2. Sichern Sie das Kabel des Fühlers durch die Zu-gentlastungen an der Kompakteinheit des Kühl-paketes…

3. Führen Sie die elektrischen Anschlußarbeiten nach den Vorgaben des Klemmenplans aus…

4. Füllen und Entlüften Sie den Solekreis.

5. Nach Entlüftung: Entlüftungsventil isolieren (Isolie-rung im Lieferumfang).

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9Technische Änderungen vorbehalten | 83051600aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

9 Regelung der KühlfunktionUm die Kühlfunktion nutzen zu können, müssen Sie zu-nächst Einstellungen am Heizungs- und Wärmepum-penregler vornehmen.

( Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärmepum-penreglers, Abschnitt „Programmbereich Kühlung“)

Die Regelung des Kühlpaketes erfolgt anhand des Si-gnales eines Anlegefühlers.

9.1 Der Raumthermostat der Kühlfunkti-on (kostenpflichtiges Zubehör)

Der Raumthermostat dient zur Aktivierung und Abschal-tung der Kühlfunktion:

I Kühlfunktion eingeschaltet Kühlfunktion ausgeschaltet

Der Raumthermostat kann in einem Referenzraum als Führungsgrösse verwendet werden. Bei Unterschreiten der eingestellten Temperatur in diesem Raum wird die Kühlfunktion abgeschaltet.

Einsatz der KühlfunktionDas Programm des Heizungs- und Wärmepumpenreg-lers aktiviert die Kühlfunktion nur, wenn folgende Vo-raussetzungen erfüllt sind:

• Wärmepumpentyp mit Kühlfunktion oder Zubehör-Kühlpaket.

• Raumthermostat der Kühlfunktion ist eingeschal-tet.

• Temperatur der Wärmequelle liegt bei ≥ +5 °C.

• Wärmepumpe ist weder mit „Heizen“ noch mit „Trinkwarmwasserbereitung“ beschäftigt. Wenn das Programm der Wärmepumpenregelung die Anforderung „Trinkwarmwasserbereitung“ an die Wärmepumpe gibt, schaltet sich die Kühlfunk-tion der Wärmepumpe für die Dauer der Trink-warmwasserbereitung automatisch ab.

• Am Bedienteil ist unter der Rubrik „Betriebsart Küh-lung“ die Einstellung „Automatik“ gewählt.

• Die am Bedienteil eingestellte Außentempera-turfreigabe ist überschritten.

( Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärmepum-penreglers.)

Die Kühlfunktion kann in zwei Varianten genutzt wer-den:

Variante 1:

Manuelles Umschalten von Heiz- auf Kühlbetrieb (und umgekehrt). Hierbei wird eine fest einge-stellte Vorlauftemperatur gefahren.

( Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärmepum-penreglers.)

Variante 2:

Automatische Umschaltung von Heiz- auf Kühl-betrieb (und umgekehrt). Hierbei kann eine Kühl-kurve gefahren werden.

HINWEIS.Variante2istnurmöglich,wenneineErwei-terungsplatine bei Regler 2.1 (jeweils kosten-pflichtiges Zubehör) imHeizungs- undWär-mepumpenregler eingebaut ist.

( Betriebsanleitung Erweiterungsplatine.)

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10 Technische Änderungen vorbehalten | 83051600aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

10 WartungDas Kühlpaket bedarf keiner regelmässigen Wartung.

11 Demontage und Entsorgung

11.1 Demontage Gerät ist spannungsfrei geschaltet und gegen

Wiedereinschalten gesichert.

► Alle Medien sicher auffangen.

► Komponenten nach Materialien trennen.

11.2 Entsorgung und Recycling ► Umweltgefährdende Medien entsprechend den

lokalen Vorschriften entsorgen, z. B. Frost-schutzgemisch.

► Gerätekomponenten und Verpackungsmateri-alien entsprechend den lokalen Vorschriften der Wiederverwendung zuführen oder sachgerecht entsorgen.

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11Technische Änderungen vorbehalten | 83051600aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

Bezeichnung:Seite: 1/1 Kühlpakete KSE122, 192,302Zeichnungsnummer:812167Datei: 812167

Änd./ÄM/Ersteller/Datum

- /PEP004-2015 / Liska/ 11.09.2015

0,00

0,04

0,08

0,12

0,16

0,20

0,24

0,28

0,32

0,36

0,40

0 1 2 3 4 5 6 7 8 Solevolumenstrom (m³/h)

KSE 122

KSE 192

KSE 302

Druckverlust Sole in bar - Heizbetrieb

0,00 0,01 0,02 0,03 0,04 0,05 0,06 0,07 0,08 0,09 0,10

0 1 2 3 4 5 6 Heizwasservolumenstrom (m³/h)

KSE 122

KSE 192

KSE 302

Druckverlust Heizwasser in bar

0,00

0,05

0,10

0,15

0,20

0,25

0,30

0,35

0,40

0 1 2 3 4 5 6 7 8 Solevolumenstrom (m³/h)

KSE 122

KSE 192

KSE 302

Druckverlust Sole in bar - Kühlbetrieb

12 Druckverlustkurven

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12 Technische Änderungen vorbehalten | 83051600aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

540

495

84

123

5

A

4

3

1

2 7

9

620

50

C

195

223

8

4

147

B

6

Legende: DE819466-Alle Maße in mm.

A VorderansichtB Seitenansicht von linksC Draufsicht

Technische Änderungen vorbehalten. Sous réserve de modifications techniques. Subject to technical modifications.

Pos. Bezeichnung Dim.1 Heizwasser Eintritt IG 5/4" 2 Heizwasser Austritt IG 5/4"

3 Wärmequelle Eintritt KSE 122 = IG 5/4" KSE 192, 302 = IG 6/4"

4 Wärmequelle Austritt KSE 122 = IG 5/4" KSE 192, 302 = IG 6/4"

5 Durchführung Elektrokabel ----

6 Durchführung Fühlerkabel (ca. 1,5m) ----

87654321

www.ait-deutschland.euD - 95359 Kasendorf

Industriestraße 3ait-deutschland GmbH

1

2

Ers. d. Ers. f.

A

B

C

D

E

F F

E

D

C

B

A

4321

Benennung

Zust. Änderungstext

Datum

Von

Blatt

von

Werkstoff Gewicht

Maßstab 1:10 1:10Det. Maßstab

Datum NameErstelltGepr.Norm.

toleranzAllgemein- Oberflächen

ArtikelNr.

Schu

tzverm

erk IS

O 16

016 b

each

ten

DIN ISO 2768 -c

Eberlein28.7.2015

RA

14.10.2015

PEP 004/2015-

819466

150930 - 150932Maßbild_KSE122,_192,_302

13 Maßbilder

Legende: DE819466-

Alle Maße in mm.

A Vorderansicht

B Seitenansicht von links

C Draufsicht

Pos. Bezeichnung Dim.

1 Heizwasser Eintritt IG 5/4"

2 Heizwasser Austritt IG 5/4"

3 Wärmequelle Eintritt "KSE 122 = IG 5/4", KSE 192, 302 = IG 6/4"

4 Wärmequelle Austritt "KSE 122 = IG 5/4", KSE 192, 302 = IG 6/4"

5 Durchführung Elektrokabel ----

6 DurchführungFühlerkabel(ca.1,5m) ----

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13Technische Änderungen vorbehalten | 83051600aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

20 498 2

0 4

55

20

20

Bohrbild

87654321

www.ait-deutschland.euD - 95359 Kasendorf

Industriestraße 3ait-deutschland GmbH

Schu

tzverm

erk IS

O 16

016 b

each

ten

2

2

Ers. d. Ers. f.

A

B

C

D

E

F F

E

D

C

B

A

4321

BenennungMaßbild_KSE122,_192,_302150930 - 150932

819466 -Zust. Änderungstext

PEP 004/2015

Datum14.10.2015

RAVon

Blatt

von

Werkstoff Gewicht

Maßstab 1:10 1:10Det. Maßstab

Datum NameErstelltGepr.Norm.

28.7.2015 Eberlein

toleranzAllgemein-

DIN ISO 2768 -c

Oberflächen

ArtikelNr.

Blattformat: A3 quer

20 498

20

455

2

0

20

Bohrbild

87654321

www.ait-deutschland.euD - 95359 Kasendorf

Industriestraße 3ait-deutschland GmbH

Schu

tzverm

erk IS

O 16

016 b

each

ten

2

2

Ers. d. Ers. f.

A

B

C

D

E

F F

E

D

C

B

A

4321

BenennungMaßbild_KSE122,_192,_302150930 - 150932

819466 -Zust. Änderungstext

PEP 004/2015

Datum14.10.2015

RAVon

Blatt

von

Werkstoff Gewicht

Maßstab 1:10 1:10Det. Maßstab

Datum NameErstelltGepr.Norm.

28.7.2015 Eberlein

toleranzAllgemein-

DIN ISO 2768 -c

Oberflächen

ArtikelNr.

Blattformat: A3 quer

14 Bohrbild

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14 Technische Änderungen vorbehalten | 83051600aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

Kühlpaket KSE122-302-

Legende:Betriebsm

ittel1~N

/230V/50Hz

A1A2RRT

OU

T13 / OU

T14M

IST1TPFTPW

X3/X4X10

DE

FunktionL,N

; Einspeisung Steuertransformator Taupunktw

ächter

Reglerplatine; Achtung: I-m

ax = 6,3A/230VACKlem

men in Schaltkasten W

ärmepum

peR

egelfühlerR

aumtherm

ostat / Brücke wenn nicht vorhanden

Lade/Entlade/Kühlmischer 1

Kühlmischer

Zubehör: Trafo für Taupunktwächter

Zubehör: TaupunktfühlerZubehör: Taupunktw

ächter; Beim Anschluß des Taupunktfühlers,

muß der R

egelfühler R von Klem

me 4 auf Klem

me 18 versetzt w

erden. D

ie Klemm

e 19 muß anschließend m

it Klemm

e 4 verbunden werden.

Klemm

leisten auf Reglerplatine

Klemm

leiste in Schaltkasten Wärm

epumpe; N

/PE-Verteilung für externe 230V Geräte

831208

-A1

-R -RT

-A2-MIS

-TPW-T1

-TPF

12

34

56

78

12

8

ABCDEF

ABCDEF

BlattBl.

113

45

67

AIT831208

Klemm

enplan

ait-deutschland Gm

bH

-X3

OUT13OUT14

-X4

NTC12GND

1

ϑ

2

ϑ

34 -X105

brswgr

6N7

8

4-R

24V~230V~

161

172

185

1941~N

/230V/50Hz

M

ÄnderungD

atum

Datum

BearbeiterG

eprüftN

ormN

ame

16.07.2015Pfleger

R.

39

410

für Typen: SW 42H3 - 302H3 SI 4.2H3 - 30.2H3SW 42H1 - 132H1PWZS42H3S-122H3SPWZS42H1S-132H1S

15 Klemmenpläne

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15Technische Änderungen vorbehalten | 83051600aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH

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