Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

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Achtung: Vor Einbau und Inbetriebnahme die Einbau- und Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Immer dem Betreiber übergeben. Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA Vollautomatische Enthärtungsanlage Gültig für: EU-Länder und Schweiz Sprache: deutsch Abb.: i-soft TGA

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Achtung:Vor Einbau und Inbetriebnahme die Einbau- und Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!Immer dem Betreiber übergeben.

BetriebsanleitungJUDO i-soft TGAVollautomatische Enthärtungsanlage

Gültig für: EU-Länder und Schweiz

Sprache: deutsch

Abb.: i-soft TGA

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Anfragen, Bestellungen, Kundendienst

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© JUDO Wasseraufbereitung GmbHD-71364 Winnenden

Alle Rechte vorbehalten.Nachdruck - auch auszugsweise - nur mitbesonderer Genehmigung.

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Sehr geehrte Kundin,sehr geehrter Kunde,

wir bedanken uns für das Vertrauen, dasSie uns mit dem Kauf dieses Geräts entge-gengebracht haben. Mit dieser vollautoma-tischen Enthärtungsanlage haben Sie einGerät erworben, das sich auf dem neuestenStand der Technik befindet.

Dieses Gerät ist für den Einsatz in kaltemTrinkwasser bis zu einer Wasser- undUmgebungstemperatur von maximal30 °C geeignet.

Jedes Gerät wurde vor der Auslieferunggewissenhaft überprüft. Sollten dennochSchwierigkeiten auftreten, wenden Siesich bitte an den zuständigen Kunden-dienst (siehe Rückseite).

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Inhaltsverzeichnis

1 Zu dieser Betriebsanleitung ............. 5

1.1 Verwendete Symbole .................. 5

1.2 Sicherheitshinweise und Gefahren bei Nichtbeachtung...................... 6

1.3 Verwendete Einheiten ................. 6

2 Bestimmungsgemäße Verwendung. 7

2.1 Wasserdruck................................ 7

2.2 Hinweis auf besondere Gefahren 8

3 Produktangaben ................................ 9

3.1 Einsatzzweck............................... 9

3.2 Prüfzeichen.................................. 9

3.3 Verwendete Werkstoffe ............... 9

4 Installation ......................................... 9

5 Betrieb .............................................. 10

5.1 Bedienfeld.................................. 10

5.2 Menüfunktionen ......................... 10

5.3 Betriebsstart .............................. 11

5.4 Menüstruktur.............................. 15

5.5 Funktionsbeschreibung ............. 16

5.6 Salzbefüllung ............................. 17

5.7 Potenzialfreies Melderelais........ 18

5.8 Integration der Enthärtungsanlage in Gebäudeleitsysteme.............. 18

5.9 Umbauten / Veränderungen / Ersatzteile.................................. 18

5.10 Wartung/Reparatur .................... 18

5.11 Betriebsunterbrechung .............. 19

5.12 Rücksetzen auf Werkseinstellung ....................... 19

5.13 Übersicht der Display-meldungen................................. 20

6 Störung............................................. 21

7 Instandhaltung................................. 21

7.1 Reinigung .................................. 21

8 Gewährleistung und Wartung ........ 22

8.1 Inspektion durch den Betreiber alle 2 Monate (Sichtkontrolle)........... 22

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8.2 Halbjährliche Wartung durch den Betreiber.................................... 22

8.3 Jährliche Wartung durch den Kundendienst ............................ 22

9. Datenblatt......................................... 23

9.1 Typ ............................................ 23

9.2 Technische Daten ..................... 23

9.3 Diagramme................................ 24

9.4 Lieferumfang ............................. 26

9.5 Zubehör ..................................... 26

10. Ersatzteile ........................................ 28

11. Kundendienst .................................. 32

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Zu dieser Betr

1 Zu dieser Betriebs-anleitung

Die Betriebsanleitung muss ständig am Ein-satzort der Enthärtungsanlage verfügbarsein.

Diese Betriebsanleitung soll es erleichtern,die Enthärtungsanlage kennenzulernen unddie bestimmungsgemäßen Einsatzmöglich-keiten zu nutzen.

Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hin-weise, um die Enthärtungsanlage sicher,sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben.Sie enthält grundlegende Hinweise, die beiInstallation, Betrieb sowie Instandhaltung zubeachten sind. Die Beachtung dieser Hin-weise hilft, Gefahren zu vermeiden, Repara-turkosten zu vermindern und die Zuverläs-sigkeit sowie die Lebensdauer derEnthärtungsanlage zu erhöhen.

Die Betriebsanleitung ist von jeder Personzu lesen und anzuwenden, die mit Arbeitenan der Enthärtungsanlage beauftragt ist,zum Beispiel:

– Installation

– Betrieb

– Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung)

Installation und Instandhaltung darf nurdurch vom Hersteller autorisiertes Personalerfolgen, das in der Lage ist, die in der Ein-bau- und Betriebsanleitung genannten An-weisungen und die landesspezifischen Vor-schriften zu erfüllen.

Neben der Betriebsanleitung und den imVerwenderland und an der Einsatzstelle gel-tenden verbindlichen Regelungen zur Un-fallverhütung sind auch die anerkanntenfachtechnischen Regeln für sicherheits- undfachgerechtes Arbeiten zu beachten.

Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingtvor Installation, Inbetriebnahme und Instand-haltung vom Monteur sowie dem zuständi-gen Fachpersonal/Betreiber zu lesen.

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iebsanleitung

Es sind nicht nur die unter dem Kapitel„Bestimmungsgemäße Verwendung“aufgeführten, allgemeinen Sicherheits-hinweise zu beachten, sondern auch die,unter den anderen Hauptpunkten einge-fügten, speziellen Sicherheitshinweise.

1.1 Verwendete Symbole

Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenenSicherheitshinweise sind mit folgendenSymbolen gekennzeichnet:

Direkt an der Enthärtungsanlage ange-brachte Hinweise, wie z. B.: – Typenschild– Reinigungshinweis

müssen unbedingt beachtet und in vollstän-dig lesbarem Zustand gehalten werden.

ACHTUNGHinweis auf bestehende Gefahren

Warnung vor elektrischer Spannung

Vom Hersteller vorgeschriebene Anziehmomente

Anwendungstipps und andere Informationen

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Zu dieser Betr

1.2 Sicherheitshinweise und Gefahren bei Nichtbeachtung

Im Einzelnen kann die Nichtbeachtung derallgemeinen Gefahrensymbole beispielswei-se folgende Gefährdungen nach sich ziehen:

– Versagen wichtiger Funktionen der Ent-härtungsanlage.

– Gefährdung von Personen durch elektri-sche und mechanische Einwirkungen.

– Gefährdung von Personen und Umge-bung durch Leckage.

Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweiseist zu unterlassen.

Die Nichtbeachtung dieser Betriebsanlei-tung und deren Sicherheitshinweise kannsowohl eine Gefährdung für Personen alsauch für Umwelt und Gerät zur Folge haben.

1.3 Verwendete Einheiten

Abweichend vom Internationalen Einheiten-system SI (Système International d’Unités)werden folgende Einheiten verwendet:

GrößeEin-heit

Umrechnung

Nenn-durch-messer

1" entspricht DN 25

Druck bar 1 bar = 100000 Pa= 0,1 N/mm²≈ 14,5 psi

Tempe-ratur

°F °F = °C · 1,8 + 32

Wasser-härte

°dH 1 °dH = 0,1783 mmol/l Erdalkaliionen= 17,8 ppm CaCO3

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Bestimmungsgem

2 Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Installation und die Nutzung der Enthär-tungsanlage unterliegen jeweils den gelten-den nationalen Bestimmungen.

Neben der Betriebsanleitung, den imVerwenderland und an der Einsatzstellegeltenden verbindlichen Regelungen zurUnfallverhütung sind auch die anerkanntenfachtechnischen Regeln für sicherheits- undfachgerechtes Arbeiten zu beachten.

Das zu enthärtende Wasser muss der eu-ropäischen Trinkwasserrichtlinie ent-sprechen!

Vor einer Nutzung mit Wasser anderer Qua-lität bzw. mit Zusätzen ist unbedingt mit demHersteller/Lieferer Rücksprache zu halten!

Die Enthärtungsanlage ist für den Einsatz inkaltem Trinkwasser bis zu einer Umge-bungstemperatur von maximal 30 °C geeig-net.

Sie ist nach dem neuesten Stand der Tech-nik und den anerkannten sicherheitstechni-schen Regeln in Deutschland hergestellt.

Die Enthärtungsanlage darf ausschließlichwie in der Betriebsanleitung beschriebengenutzt werden. Eine andere oder darüberhinausgehende Nutzung gilt als nicht be-stimmungsgemäß.

Es bestehen zusätzliche Gefahren bei nicht-bestimmungsgemäßer Verwendung und beiNichtbeachtung der Gefahrensymbole undSicherheitshinweise. Für hieraus resultie-rende Schäden haftet der Hersteller/Lieferernicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.

Zur bestimmungsgemäßen Verwendunggehört auch das Beachten der Betriebs-anleitung.

Vor einer Nutzung der Enthärtungsanlage au-ßerhalb der in der Betriebsanleitung aufge-führten Einsatzgrenzen ist unbedingt mit demHersteller/Lieferer Rücksprache zu halten.

Die Enthärtungsanlage ist nur in technischeinwandfreiem Zustand sowie bestimmungs-

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äße Verwendung

gemäß, sicherheits- und gefahrenbewusstunter Beachtung der Betriebsanleitung zu be-nutzen!

Funktionsstörungen umgehend beseiti-gen lassen!

Um das Abwasser im Betrieb und auch beieinem eventuellen Defekt der Anlage sicherableiten zu können, sind die im Kapitel 4 „In-stallation“ gemachten Angaben genau ein-zuhalten!

ACHTUNG

(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Mit dem Abwasser wird das verbrauchteRegeneriersalz aus den Enthärtersäulenentfernt. Es darf daher nicht zum Bewässernvon Pflanzen oder zu ähnlichen Zweckenverwendet werden.

Für DVGW-geprüfte Enthärtungsanlagenwird der Einsatzbereich in der DIN EN 806-2und DIN 1988-200 festgelegt. Entsprechendder Norm bestehen für diese Enthärtungs-anlage keine Einschränkungen hinsichtlichdes Einsatzbereiches. Die Kapazität derEnthärtungsanlage ist so ausgelegt, dasssowohl das gesamte Wasser für ein Ein-oder Mehrfamilienhaus als auch entspre-chende Teilwassermengen für Warmwas-ser, für Schwimmbad, für Waschmaschineund Geschirrspülautomat teilenthärtet wer-den können.

2.1 WasserdruckDer Wasserdruck muss zwischen 2 bar und7 bar liegen.

Bei einem Wasserdruck über 7 bar mussein Druckminderer vor der Enthärtungsan-lage installiert werden. Ein Betriebsdrucküber 7 bar kann zu Betriebsstörungen füh-ren.

Weitere Informationen zum Wasserdrucksind in der Einbauanleitung 1702212 für dieEnthärtungsanlagen i-soft 5 - 20 TGA ent-halten.

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2.2 Hinweis auf besondere Gefahren

2.2.1 Elektrische Geräte/Einrichtungen

Elektrische Geräte/Einrichtungen, die nichtspritzwassergeschützt sind und sich in derNähe der Enthärtungsanlage befinden, kön-nen durch Wasser, das bei derRegeneration oder unsachgemäßer Ver-wendung aus der Enthärtungsanlage aus-tritt, beschädigt werden. Sind die elektri-schen Geräte/Einrichtungen an die Strom-versorgung angeschlossen, kann esaußerdem zu einem Kurzschluss kommen.Für Personen besteht in diesem Fall dieGefahr eines Stromschlags. In der Nähebefindliche elektrische Geräte/Einrichtun-gen müssen deshalb spritzwassergeschütztsein bzw. den gesetzlichen Vorschriften fürNassräume entsprechen.

ACHTUNG

(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Vorsicht bei Berührung ohne Abdeckhaube!Die Bauelemente der Elektronik können imBetrieb heiß werden. Außerdem bestehtGefahr durch bewegliche Teile.

Es dürfen sich keine elektrischenLeitungen und Geräte unterhalboder in unmittelbarer Nähe der Ent-härtungsanlage befinden!

Im Netzgerät wird die Netzspannungauf eine ungefährliche Kleinspan-nung von 24 V reduziert, mit der dieElektronik der Anlage betriebenwird. Es dürfen keine anderen Netz-geräte verwendet werden.

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äße Verwendung

Potenzialfreier Ausgang

Schaltspannung ..................maximal 24 VStrom......................................maximal 1 A(siehe Kapitel 5.7 „Potenzialfreies Meldere-lais“)

Für die Fernübertragung der Stör-meldung mittels des potenzialfreienAusgangs darf ausschließlich Klein-spannung verwendet werden!

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Produkta

3 Produktangaben

3.1 Einsatzzweck

Die Enthärtungsanlage ist für den Einsatz inkaltem Trinkwasser mit einer Wasser-temperatur von bis zu 30 °C geeignet.

ACHTUNG

(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Einsatzbeschränkungen siehe Kapitel 2„Bestimmungsgemäße Verwendung“.

Diese Enthärtungsanlage dient zum Schutzder Wasserleitung und des Warmwasserbe-reiters vor Kalkbelägen.

Bei teilenthärtetem Wasser werden Geräteund Armaturen geschont und der Verbrauchan Wasch- und Reinigungsmitteln verringert.

3.2 Prüfzeichen

Die Geräte entsprechen den technischenRegeln für Trinkwasser-Installationen ge-mäß DIN EN 806 ff. und der nationalen Er-gänzung DIN 1988 ff. sowie der DIN EN1717. Sie sind vom DVGW (Deutsche Verei-nigung des Gas- und Wasserfaches e.V.Technisch-wissenschaftlicher Verein) ge-mäß den Anforderungen der DIN EN 14743und DIN 19636-100 für Enthärtungsanlagen(Kationenaustauscher) in der Trinkwasser-installation geprüft und berechtigt, das DIN-DVGW-Zeichen zu tragen.

Kalkbeläge hemmen den Wasser-durchfluss und können dadurch zuerhöhtem Energieverbrauch führen.

Abb. 1: DIN-DVGW-Zeichen

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ngaben

3.3 Verwendete Werkstoffe

Die zur Verwendung kommenden Werkstof-fe sind gegenüber den im Trinkwasser zu er-wartenden physikalischen, chemischen undkorrosiven Beanspruchungen beständigund erfüllen die in der DIN EN 14743 undDIN 19636-100 („Enthärtungsanlagen (Kati-onenaustauscher) in der Trinkwasser-Instal-lation“) geforderten Vorgaben. Alle Werk-stoffe sind hygienisch und physiologischunbedenklich. Kunststoffe erfüllen die KTW-Leitlinie des Umweltbundesamtes (UBA).Metallische Werkstoffe erfüllen die Anforde-rungen der DIN 50930-6 (Beeinflussung derTrinkwasserbeschaffenheit).

4 Installation

Alle für die Installation erforderlichen Infor-mationen sind in der Einbauanleitung1702212 für die Wasserenthärtungsanlageni-soft 5 - 20 TGA enthalten.

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5 Betrieb

5.1 Bedienfeld

Die Bedienung der Enthärtungsanlage er-folgt über die Tastatur und das Display (sie-he Abb. 2).

Tastenfunktionen:

Abb. 2: Bedienfeld der Enthärtungsanlage

Zugang zum Hauptmenü (sieheKapitel 5.2 „Menüfunktionen“)

- Blättern im Menü nach oben- Wert vergrößern

- Blättern im Menü nach unten- Wert verkleinern

Eine Menüebene zurückohne zu speichern

Direktzugang zum Infomenü (sieheAbschnitt „• Info“ in Kapitel 5.2)

Direktzugang zur Einstellungder Resthärte (siehe Kapitel 5.3.4„Einstellung der Resthärte“)

zweizeiliges Display

Tastatur

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Hintergrundbeleuchtung des Displays:

– keine: Normalbetrieb

– hellblau/dunkelblau im Wechsel:bei Wasserdurchfluss

– weiß: bei Betätigung einer Taste

– gelb: bei Warnmeldungen

– rot: bei Störmeldungen

5.2 Menüfunktionen

Nach Betätigen der Taste wird dasHauptmenü aufgerufen:

Mit den Tasten und wird das nächstebzw. vorige Untermenü angezeigt und mitder Taste OK aufgerufen.Im Untermenü wird mit den Tasten und der jeweilige Wert vergrößert oder ver-kleinert und anschließend mit der Taste OKübernommen.

Untermenüs:

Regeneration

– manueller Regenerationsstart (sieheKapitel 5.3.2 „Regeneration der Enthär-tungsanlage manuell starten“)

Einstellungen

– Sprache:DE, EN, FR, NL, IT

– Resthärte (siehe Kapitel 5.3.4 „Einstel-lung der Resthärte“)

– Korrektur der Resthärte (siehe Kapitel5.3.6 „Nachkalibrierung der Resthärtere-gelung“)

- Zugang zum Untermenü- Wert übernehmen und speichern und eine Menüebene zurück- Meldung quittieren

Hauptmenü• Regeneration

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– Rohwasserhärte (siehe Kapitel 5.3.3„Nachkalibrierung der Rohwasserhärte“)

– Einheit der Wasserhärte:°dH, °e, °f, gpg, ppm, mmol/l, mval/l

– Beleuchtung, Kontrast, Töne

– Funktion des Störmelderelais(siehe Kapitel 5.7 „Potenzialfreies Mel-derelais“)

– Werkseinstellung(siehe Kapitel 5.12 „Rücksetzen aufWerkseinstellung“)

Betriebsdaten

– gesamte Rohwassermenge seit Inbe-triebnahme [m³]

– gesamte Anzahl der Regenerationenseit Inbetriebnahme

– gesamte Anzahl durchgeführter Wartun-gen seit Inbetriebnahme

Info

Hier werden verschiedene Informationenwie Gerätetyp, Gerätenummer, Kunden-dienst-Telefonnummer, Historie der Warn-und Störmeldungen, Softwareversion, Hard-wareversion, Termin für die nächste erfor-derliche Wartung und momentaner Wasser-durchfluss angezeigt.

5.3 Betriebsstart

(siehe Abb. 12)

– Zur Verkürzung der Inbetriebnahme inden Salzvorratsbehälter (6) ca. 5 LiterWasser einfüllen (bis knapp über denZwischenboden).

– 25 - 50 kg Regeneriersalz in den Salz-vorratsbehälter einfüllen.

Das Regeneriersalz muss mindestens denAnforderungen nach DIN EN 973 entspre-chen und Lebensmittelqualität haben.

Unsere Empfehlung: Broxo- oder Solvay-Salz, entweder als Block, Tabletten odergrobkörnig 7 - 15 mm. Bei Verwendung vonanderen Regeneriersalzen ist der Salzvor-ratsbehälter in kürzeren Abständen zu reini-

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gen und das Ansaugsieb öfter auszutau-schen.

– Die Abdeckhaube (7) abnehmen.

– Das Einbaudatum auf dem Etikett eintra-gen (siehe Abb. 3).

– Wasserzufuhr (Haupthahn bzw. Ab-sperrventil) öffnen.

– Sicherstellen, dass das Umgehungsven-til (falls installiert) auf „Betrieb“ gestelltist.

ACHTUNG

Aus Sicherheitsgründen muss die Enthär-tungsanlage sofort nach dem Öffnen derWasserzufuhr zur Entlüftung gespült undregeneriert werden.

Hierzu Kapitel 5.3.1 und 5.3.2 beachten!

5.3.1 Enthärtungsanlage spülen

– Dazu einen Wasserhahn (möglichst naheder Enthärtungsanlage) öffnen.

– Nach einer Minute Spülzeit (beide Harz-behälter sind entlüftet) das Netzgerät indie Steckdose stecken.

Die Elektronik führt nach Anschluss an dieStromversorgung automatisch einen Selbst-

Abb. 3: Geräte- und Auftrags-Nr. sowieEtikett „Einbaudatum“

Geräte-Nr.

Auftrags-Nr.

Etikett „Einbaudatum“

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Betr

test und eine Voreinstellung der Regelungdurch.

Betriebsanzeige:

Nach erfolgreichem Abschluss wird auf demDisplay folgender Text angezeigt:

Die Regelung der Resthärte ist auf einenWert von 8 °dH voreingestellt.

Informationen zum Einstellen einer anderenResthärte sind im Kapitel 5.3.4 „Einstellungder Resthärte“ zu finden.

5.3.2 Regeneration der Enthär-tungsanlage manuell starten

Dazu muss sich die Enthärtungsanlage inder Betriebsstellung befinden. Auf dem Dis-play wird die Betriebsanzeige dargestellt(siehe Abb. 4).

Taste betätigen. Das Display zeigt Fol-gendes:

Taste <OK> betätigen. Das Display zeigtFolgendes:

Mit der Taste <OK> wird die Regenerationgestartet.

Anschließend wird auf dem Display „Rege-neration“ angezeigt.

Nach ca. 20 min ist die Regeneration abge-schlossen. Auf dem Display wird wieder dieBetriebsanzeige dargestellt (siehe Abb. 4).

Die Enthärtungsanlage ist nun betriebsbe-reit.

Abb. 4: Betriebsanzeige

BetriebResthärte 8 °dH

Hauptmenü• Regeneration

Regenerationstarten

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Anschließend muss die Rohwasserhärteeingestellt werden (siehe Kapitel 5.3.3„Nachkalibrierung der Rohwasserhärte“).

Die Regelung der Resthärte auf den vorein-gestellten Wert wird während des Betriebsautomatisch durchgeführt. Hierzu müssen ca.10 Liter Wasser durch die Enthärtungsanla-ge fließen.

5.3.3 Nachkalibrierung der Rohwas-serhärte

Taste 1x und anschließend Taste 1xbetätigen. Das Display zeigt Folgendes:

Taste <OK> 1x und anschließend Taste so oft betätigen, bis das Display Folgendeszeigt:

Taste <OK> betätigen. Das Display zeigtden aktuell von der Enthärtungsanlage ge-messenen Wert der Rohwasserhärte an,z. B.:

Wenn der tatsächliche Wert der Rohwasser-härte vom angezeigten Wert abweicht, kanndie Rohwasserhärte wie folgt nachkalibriertwerden:

– Rohwasserhärte verkleinern: Taste

– Rohwasserhärte vergrößern: Taste

– Schrittweite: 1 °dH.

Der eingestellte Wert der Rohwasserhärtewird mit der Taste <OK> gespeichert.

Hauptmenü• Einstellungen

Einstellungen• Rohwasserhärte

Rohwasserhärte20 °dH

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5.3.4 Einstellung der Resthärte

Die Enthärtungsanlage ist auf eine Resthär-te von 8 °dH voreingestellt. Eine andereResthärte wird wie folgt eingestellt:

Taste betätigen. Das Display zeigt Fol-gendes:

Mit der Taste wird die eingestellte Rest-härte verkleinert und mit der Taste ver-größert. Die Schrittweite beträgt 1 °dH.

Der eingestellte Wert der Resthärte wird mitder Taste <OK> gespeichert.

Die Regelung der neu eingestellten Rest-härte wird während des Betriebs automa-tisch durchgeführt. Hierzu müssen ca.10 Liter Wasser durch die Enthärtungsanla-ge fließen (mit ca. 500 l/h Durchfluss).

Die Kontrolle der Resthärte kann mit einemoptionalen Härtemessbesteck (siehe Kapitel„Zubehör“) durchgeführt werden.

Das Probewasser zur Überprüfung der Was-serhärte kann am Umgehungsventil oder aneiner Wasserzapfstelle hinter der Enthär-tungsanlage entnommen werden.

Es muss sichergestellt werden, dass dasneu eingestellte Mischwasser von der Ent-härtungsanlage zur Entnahmestelle gelangtist. Zum richtigen Messwertvergleich solltendie Proben bei einem normalen Wasser-durchfluss (ein Zapfhahn voll geöffnet) ent-nommen werden. Während der Entnahmedarf an einer anderen Stelle keine größereMenge Wasser entnommen werden.

5.3.5 Einschränkungen bei der Resthärteeinstellung

Die Steuerung der Enthärtungsanlage über-prüft, ob die Einstellung der Resthärte zuläs-sig ist.

1. Einschränkung durch Regelbereichdes Verschneideventils:

Resthärte8 °dH

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Die Resthärte kann zwischen 1 °dH unddem halben Wert der Härte des unbehan-delten Trinkwassers +2 °dH eingestellt wer-den.Beispiel: Härte des unbehandelten Trink-wassers = 18 °dHEinstellbereich der Resthärte:1 - 11 °dHEine höhere Resthärte ist nicht einstellbar.

Bei der Einstellung über das Menü kann dieResthärte mit der Taste maximal bis zudem Wert erhöht werden, der von der Steu-erung errechnet wurde. Höhere Werte wer-den nicht angeboten.

2. Einschränkung wegen maximal zu-lässigem Natriumgehalt im Trinkwas-ser:

Durch die Enthärtung erhöht sich dieNatriumkonzentration im Mischwasser, inAbhängigkeit von der Rohwasserhärte undder eingestellten Resthärte.

Gemäß der aktuellen nationalen Trinkwas-serverordnung liegt der Grenzwert für Natri-um im Trinkwasser bei 200 mg/l. Hiervonsind Mineral- und Tafelwasser nicht betrof-fen. Deren Grenzwerte liegen deutlich hö-her, zum Teil über 1000 mg Natrium pro Li-ter.

Berechnung des Natriumgehalts

°dH Rohwasserhärte (beim Was-serwerk erfragen oder mit Härtemessbesteck messen)

- °dH Resthärte (Messwert)

= °dH Differenz der Wasserhärte

x 8,2 mg Na+/l x °dHNa-Ionen-Austauschwert

= mg/l Erhöhung des Natriumge-haltes durch Enthärtung

+ mg/l im Rohwasser bereits vor-handenes Natrium (beim Wasserwerk erfragen)

= mg/l Gesamtnatriumgehalt im Mischwasser

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Wenn der berechnete Gesamtnatriumgehaltden in der Trinkwasserverordnung zugelas-senen Wert von 200 mg/l übersteigt, dannkann er durch Erhöhen der Resthärte korri-giert werden.

Die Elektronik prüft auf der Basis derRohwasserhärte und der eingestellten Rest-härte den sich daraus ergebenden Natrium-gehalt. Der Natriumgehalt des Rohwasserswird bei der Berechnung der Elektronik nichtberücksichtigt. Bei Überschreitung desGrenzwertes der Trinkwasserverordnungmeldet das Display zunächst:

und nach 3 Sekunden:

Nach 3 Sekunden wird der zulässige Min-destwert der Resthärte auf dem Display an-gezeigt. Dann erscheint z. B. die Meldung:

Nach weiteren 3 Sekunden wird angezeigt:

Beispielberechnung des Natriumgehalts

20 °dH Rohwasserhärte- 8 °dH Resthärte

= 12 °dH Differenz der Wasserhärtex 8,2

= 98 mg/l durch Enthärtung+ 10 mg/l vom Wasserwerk

= 108 mg/l insgesamt

Achtung!Na-Grenzwert

siehe Betriebs-anleitung

min. zulässigeResthärte 10 °dH

Übernahme <OK>oder Einstellung

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Durch Betätigen der Taste <OK> wird derminimal zulässige Wert der Resthärte alsSollwert übernommen. Durch Betätigen derTasten und kann die gewünschteResthärte trotz Überschreitung des Natri-um-Grenzwerts eingestellt und mit der Tas-te <OK> erzwungen werden.

5.3.6 Nachkalibrierung der Resthärteregelung

Aufgrund der unterschiedlichen Zusammen-setzung des Leitungswassers wird die ein-gestellte Resthärte evtl. nicht erreicht. Fürdiesen Fall kann die Regelung der Resthärtean die Wasserqualität angepasst werden.

Wenn z. B. eine Resthärte von 6 °dH einge-stellt ist, die tatsächlich gemessene Rest-härte jedoch 8 °dH beträgt, kann eine An-passung wie folgt durchgeführt werden:

Taste 1x und anschließend Taste 1xbetätigen. Das Display zeigt Folgendes:

Taste <OK> 1x und anschließend Taste so oft betätigen, bis das Display Folgendeszeigt:

Taste <OK> betätigen. Das Display zeigtFolgendes:

Die Überschreitung des Natrium-Grenzwerts wird am Ende der erstenZeile des Displays durch eine kleine„2“ angezeigt.

Hauptmenü• Einstellungen

Einstellung• Resth.Korrektur

Ist Resthärte8 °dH

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Mit der Taste wird die gemessene Ist-Resthärte verkleinert und mit der Taste vergrößert. Die Schrittweite beträgt 1 °dH.

Der eingestellte Wert der gemessenen Ist-Resthärte wird mit der Taste <OK> gespei-chert.

Die Steuerung ermittelt aus diesen Angabenden erforderlichen Korrekturwert.

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Die Nachkalibrierung der Resthärte wird zu-rückgesetzt, sobald alle kundenseitigen Ein-stellungen auf Werkseinstellung zurückge-setzt werden (siehe Kapitel 5.12„Rücksetzen auf Werkseinstellung“).

Die Nachkalibrierung der Resthärtewird am Ende der ersten Zeile desDisplays durch eine kleine „1“ ange-zeigt.

5.4 Menüstruktur

Abb. 5: Menüstruktur

Einstellungen

Betriebsdaten

Info

Manueller Regenerationsstart

- Sprache / Language- Resthärte- Resthärte Korrektur- Rohwasserhärte- Einheiten- Beleuchtung- Kontrast- Töne- Störmelderelais- Werkseinstellung

- Ges. Wassermenge- Anzahl Regenerationen- Anzahl Wartungen

- Gerätetyp- Gerätenummer- Kundendienst Nummer- Historie- SW Version Steuerung- HW Version Steuerung- SW Version Anzeige- Nächste Wartung- Wasserdurchfluss

Taste<OK>

Taste<OK>

Taste<OK>

Taste<OK>

Regeneration

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5.5 Funktionsbeschreibung

5.5.1 Wirkungsweise

Die Filterbehälter sind mit Ionenaus-tauscherharz gefüllt. Dies sind kleine Kunst-harzkugeln, an denen die Calciumionen,welche das Wasser „hart“ machen, gegenNatriumionen ausgetauscht werden. DasWasser wird dadurch weich. Im Steuerkopfwird eine einstellbare Menge an nicht ent-härtetem Rohwasser zugemischt, um so diegewünschte Resthärte nach der Anlage zuerhalten. Das Ionenaustauscherharz nimmtjedoch nur eine begrenzte Menge dieserHärtebestandteile auf. In Abhängigkeit vonder Wasserhärte und der behandelten Was-sermenge ist es früher oder später er-schöpft. Der Erschöpfungszeitpunkt wird mitdem Wasserzähler erfasst und die Regene-ration automatisch eingeleitet. Dabei wer-den mit verdünnter Salzsole (Natriumchlo-rid) die Härtebestandteile wieder aus demHarz entfernt.

5.5.2 Konzeption der Anlage

Die Enthärtungsanlage ist ihrer Konzeptionnach eine Parallelanlage, die in zwei Stufenregeneriert wird. Während der Regenerationübernehmen die beiden Harzbehälter je-weils abwechselnd die Weich-wasserversorgung. Somit steht auch wäh-rend der Regeneration immer Weichwasserfür den Verbraucher zur Verfügung.

5.5.3 Regeneration

Mit einer sehr kurzen Regenerationsdauervon jeweils 10 Minuten pro Harzbehälter(gesamt: 2×10 min) lassen sich große Dau-erentnahmen realisieren.

Durch einen in die Weichwasserleitung derAnlage eingebauten Wassermesser wird dieerzeugte Weichwassermenge genau erfasstund so die Regenerationsauslösung ge-steuert. Die Regeneration wird entspre-chend DIN EN 14743 und DIN 19636-100mit Sparbesalzung durchgeführt. In regel-

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mäßigen Abständen findet eine Desinfekti-on der Anlage statt, um einer Verkeimungvorzubeugen. Die dafür erforderliche gerin-ge Menge Chlor wird während der Regene-ration elektrolytisch aus der angesaugtenSole erzeugt und anschließend vollständigausgespült.

5.5.4 Steuerung der Regeneration

Die Regeneration wird über verschleißfreieKeramikscheibenventile automatisch durch-geführt. Der Regenerationsablauf ist durchdie Geometrie der Scheiben fest vorgege-ben und muss daher nach einem Stromaus-fall nicht neu eingegeben werden.

5.5.5 Überwachung des Rohwassers

Das Rohwasser wird im Zulauf der Enthär-tungsanlage mithilfe eines Sensors (i-guard)kontinuierlich überwacht. Die Anlage weißsomit, nach welcher Wassermenge die Re-generation gestartet werden muss. EineProgrammierung der Rohwasserhärte istdeshalb nicht notwendig.

5.5.6 Automatische Resthärterege-lung (i-matic)

Abhängig von der Rohwasserqualität undder gewünschten Resthärte wird die interneVerschneidungseinrichtung mithilfe einesStellmotors automatisch eingestellt.

5.5.7 Überströmventil

Wird durch eine sehr starke Wasser-entnahme (z. B. Druckspüler) der Druck-verlust in der Enthärtungsanlage größer als1,0 bar, dann öffnet ein im Steuerkopf integ-riertes Überströmventil, um Hartwasser ander Anlage vorbeizulassen und somit denDruckverlust zu begrenzen. Dabei erhöhtsich kurzfristig die Resthärte in der Rohrlei-tung nach der Enthärtungsanlage.

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Betr

5.6 Salzbefüllung

Bei jeder Regeneration verbraucht die Ent-härtungsanlage ca. 200 g Regeneriersalz.Die Steuerung der Enthärtungsanlage be-rechnet anschließend automatisch den re-duzierten Salzvorrat.

Das Regeneriersalz muss mindestens denAnforderungen nach DIN EN 973 entspre-chen und Lebensmittelqualität haben.

Unsere Empfehlung: Broxo- oder Solvay-Salz, entweder als Block, Tabletten odergrobkörnig 7 - 15 mm. Bei Verwendung vonanderen Regeneriersalzen ist der Salzvor-ratsbehälter in kürzeren Abständen zu reini-gen und das Ansaugsieb öfter auszutau-schen.

Meldung „Salzvorrat prüfen!“:

Das Regeneriersalz wird üblicherweise inSäcken von 25 kg nachgefüllt. Mit dieserSalzmenge sind mindestens 100 Regenera-tionen möglich. Nach jeweils 100 Regenera-tionen wird auf dem Display gemeldet:

Nach dieser Meldung sollte eine Menge von25 kg Regeneriersalz nachgefüllt werden.Anschließend muss die Taste <OK> kurzgedrückt werden. Die Warnmeldung wirddadurch zurückgesetzt.

Wenn das Regeneriersalz bereits nach-gefüllt wird, bevor die Meldung auf dem Dis-play erscheint, kann der Salzmengen-Rege-nerationszähler zurückgesetzt werden,indem die Taste <OK> und zusätzlich dieTaste gedrückt wird. Auf dem Displaywird folgende Meldung angezeigt:

sowie:

Salzvorratprüfen!

Salz-Reg-Zählerzurückgesetzt

JUDO i-

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Nach 3 s erscheint wieder die Betriebsan-zeige auf dem Display.

Meldung „Achtung Salzmangel“:

Die Salzkonzentration des Solevorrats wirdautomatisch regelmäßig überprüft. Wennder Salzvorratsbehälter nicht rechtzeitignachgefüllt wird und die Solekonzentrationaus diesem Grund zu stark reduziert ist, wirdauf dem Display gemeldet:

Nach dieser Meldung muss eine Menge von25 kg Regeneriersalz nachgefüllt werden.Anschließend muss kurz die Taste <OK>gedrückt werden. Die Warnmeldung wirddadurch zurückgesetzt.

Wird das Salz erst nach vollständig ver-brauchtem Salzvorrat nachgefüllt, kann derSolestand zeitweise ansteigen. Der Saug-vorgang dauert dann entsprechend länger.

Ist kein Regeneriersalz mehr vorhandenoder wird nicht rechtzeitig Regeneriersalznachgefüllt, schaltet die Enthärtungsanlageauf Sparbetrieb.

Der noch vorhandene Solevorrat wird dannin erster Linie für die Desinfektion des Io-nenaustauscherharzes verwendet und dieEnthärtungswirkung wird reduziert.

Diese Meldung kann auch erschei-nen, wenn der Besalzungsvorgangwährend der Regeneration nicht ord-nungsgemäß durchgeführt werdenkann, z. B. bei zu hoch verlegtem Ab-wasserschlauch, bei zu geringemLeitungsdruck oder bei nicht ord-nungsgemäß angeschlossener Saug-schlauchverbindung zum Salz-/Sole-behälter.

Datengespeichert

Achtung!Salzmangel

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Page 18: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

Betr

Auf diese Weise bleibt die Enthärtungsanla-ge noch Wochen nach Eintritt des Salzman-gels in hygienisch einwandfreiem Zustand.

5.7 Potenzialfreies Melderelais

In folgenden Fällen wird eine Meldung durchdas potenzialfreie Melderelais angezeigt:

– bei einer Störmeldung der Enthärtungs-anlage

– bei Netzausfall (nur bei Einstellung „Öff-ner“)

– bei Salzmangel

– bei Leckagealarm

Das Kapitel 2.2 „Hinweis auf besondereGefahren“ muss unbedingt beachtet wer-den!

Maximalen Schaltstrom und max. Schalt-spannung beachten (siehe Kapitel 2.2.1„Elektrische Geräte/Einrichtungen“)!

In der Abb. 11 werden die Kontakte despotenzialfreien Relais im stromlosen Zu-stand (geöffnet) dargestellt.

Einstellen der Schaltfunktion:

Taste 1x und anschließend Taste 1xbetätigen. Das Display zeigt Folgendes:

Taste <OK> 1x und anschließend Taste so oft betätigen, bis das Display Folgendeszeigt:

Vor der Durchführung der elektri-schen Installation muss das Netzge-rät aus der Steckdose gezogen wer-den!

Hauptmenü• Einstellungen

Einstellung• Störmelderelais

18 JUDO i-

ieb

Taste <OK> betätigen. Das Display zeigtFolgendes:

Mit der Taste oder wird zwischen<Schließer> und <Öffner> gewechselt.

Die gewählte Einstellung wird mit der Taste<OK> gespeichert.

5.8 Integration der Enthärtungs-anlage in Gebäudeleitsysteme

Die Enthärtungsanlage kann über das po-tenzialfreie Relais in ein Gebäudeleitsystem(z. B. EIB, LCN oder LON) integriert werden.

Das potenzialfreie Relais wird beispielswei-se an einen binären Busankoppler ange-schlossen. Dadurch kann eine Störmeldungan das Gebäudeleitsystem weitergeleitetwerden.

5.9 Umbauten / Veränderungen / Ersatzteile

Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwen-det werden!

Eigenmächtige Umbauten und Veränderun-gen sind aus Sicherheitsgründen verboten!Diese können die Funktion der Enthärtungs-anlage beeinträchtigen. Die aufgedrucktenPrüfzeichen sind nur bei der Verwendungvon Original-Ersatzteilen gültig.

5.10 Wartung/Reparatur

ACHTUNG

Vor Arbeiten an der Enthärtungsanlage, dieüber die reine betriebsbedingte Bedienunghinausgehen, muss die Enthärtungsanlagedrucklos gemacht werden!

Das Störmeldekabel ist nichtBestandteil des Lieferumfangs(siehe Kapitel 9.5 „Zubehör“).

StörmelderelaisSchließer

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Page 19: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

Betr

Bei Nichtbeachtung kann es durch unkont-rolliertes Austreten von Wasser zu Wasser-schäden im Haus kommen. Die in Kapitel 4„Installation“ und Kapitel 7 „Instandhaltung“genannten Anweisungen müssen daher ge-nau eingehalten werden.

5.11 Betriebsunterbrechung

Die Wasserzufuhr zur Enthärtungsanlagewird unterbrochen. Der Haupthahn wird ge-schlossen oder das Umgehungsventil wirdumgestellt.

– Die Enthärtungsanlage muss im demon-tierten Zustand frostfrei und trocken ge-lagert werden.

– Der Anschlussflansch muss vor Ver-schmutzung und Beschädigung ge-schützt werden.

– Wird die Enthärtungsanlage wiedermontiert und in Betrieb genommen,muss sie gespült und regeneriert werden(siehe Kapitel 5.3 „Betriebsstart“).

Netzgerät aus der Steckdose zie-hen! (Falls vorhanden, auch dasNetzgerät der nachgeschalteten Do-sierpumpe ziehen!)

JUDO i-

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5.12 Rücksetzen auf Werkseinstellung

Alle kundenseitigen Einstellungen (z. B.Resthärte und Resthärtekorrektur) könnenfolgendermaßen auf die Werkseinstellungzurückgesetzt werden:

Taste 1x und anschließend Taste 1xbetätigen. Das Display zeigt Folgendes:

Taste <OK> 1x und anschließend Taste so oft betätigen, bis das Display Folgendeszeigt:

Taste <OK> betätigen. Das Display zeigtFolgendes:

Mit der Taste oder wird zwischen <ja>und <nein> gewechselt.

Mit der Taste <OK> werden bei Auswahl<ja> die folgenden Standardwerte wieder-hergestellt:

– Resthärte 8 °dH

– Resthärtekorrektur = 0 (zurückgesetzt)

– Störmelderelais: Funktion Schließer

– Beleuchtung 80 %, Kontrast 50 %

Hauptmenü• Einstellungen

Einstellung• Werkseinstellg.

Werkseinstellg.<nein>

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Page 20: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

Betrieb

5.13 Übersicht der Display-meldungen

Anzeige Beschreibung weitere Info

Regeneration Meldung wird während der Regene-ration der Harzbehälter angezeigt.

siehe Kapitel 5.5.3 „Regeneration“

Wartung/Service

Meldung erscheint nach Ablauf des einjährigen Wartungsintervalls.

siehe Kapitel 8.3.1 „Meldung „Wartung / Service““

Salzvorratprüfen!

Meldung erscheint nach 100 Rege-nerationen.

siehe Kapitel 5.6 „Salzbefüllung“

Achtung!Salzmangel

Meldung erscheint nach Unter-schreitung des minimalen Bechlorungsstroms.

siehe Kapitel 5.6 „Salzbefüllung“

Achtung!Na-Grenzwert

Meldung erscheint, wenn aufgrund der Rohwasserhärte und der einge-stellten Resthärte der Natriumgrenzwert der Trinkwasser-verordnung überschritten wird.

siehe Kapitel 5.3.5 „Einschränkungen bei der Resthärteeinstel-lung“

20 JUDO i-soft TGA

Page 21: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

Störu

6 Störung

JUDO i-

ng

Das Öffnen der Geräte und der Austausch von wasserdruckbelasteten Teilen darf nurdurch konzessionierte Personen erfolgen, um die Gerätesicherheit und Dichtheit zugewährleisten.

Anzeige auf Display Ursache Behebung

Achtung! StörungReg. Antrieb

Regenerations-antrieb defekt.

Kundendienst verständigen! Netzgerät ausstecken! Falls vorhanden, Umgehungsventil auf Umgehung stellen!

Achtung! StörungBesalzung

Besalzungsvorgang fehlerhaft, Behälter überfüllt oder Un-dichtigkeit.

Solestand im Salzvorratsbehälter kontrol-lieren! Störmeldung löschen! Wenn Stö-rung erneut auftritt, Kundendienst verstän-digen!

Achtung! StörungFüllzeit

Zeitüberschreitung beim Nachfüllen.

Wasserversorgung ist evtl. unterbrochen. Wenn die Ursache nicht gefunden werden kann, Kundendienst verständigen!

Löschen der Störmeldung:

– Taste <OK> drücken.

oder

– Netzgerät aus der Steckdose ziehen undnach ca. 5 s wieder einstecken.

Bitte bei Verständigung des Kunden-diensts immer Geräte-Nr. und Auf-trags-Nr. bereithalten (siehe Abb. 3).

7 Instandhaltung

7.1 Reinigung

Zur Reinigung des Gehäuses darf nurklares Trinkwasser verwendet werden.

Haushaltsübliche Allzweckreiniger undGlasreiniger können bis zu 25 % Lösemittelbzw. Alkohol (Spiritus) enthalten.

Diese Substanzen können die Kunststofftei-le chemisch angreifen, was zu Versprödun-gen bis hin zum Bruch führen kann.

Derartige Reiniger dürfen daher nichtverwendet werden.

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Page 22: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

Gewährleistung

8 Gewährleistung und War-tung

Um den Verfahrenserfolg auch nach der In-betriebnahme auf viele Jahre sicher-zustellen, ist eine regelmäßige Inspektionund routinemäßige Wartung der Anlage un-erlässlich. Im Haustechnikbereich ist diesdurch die DIN EN 806-5 geregelt.

Wir empfehlen den Abschluss eines War-tungsvertrages.

Ein Wartungsvertrag sichert am besten einegute Betriebsfunktion auch über die Ge-währleistungszeit hinaus.

Es ist anzustreben, dass die regelmäßigenWartungsarbeiten und die Versorgung mitVerbrauchsmaterial, Mineralstoffen, Salzbzw. Verschleißmaterial usw. durch denJUDO Werkskundendienst oder durch daslizenzierte Fachhandwerk erfolgen.

8.1 Inspektion durch den Betrei-ber alle 2 Monate (Sichtkont-rolle)

Um Ihren gesetzlichen Gewährleistungs-anspruch zu erhalten, ist es erforderlich,dass eine Inspektion mindestens alle zweiMonate erfolgt.

Der Betreiber kontrolliert:

– den Salzvorrat.

– die Dichtigkeit des Enthärters (Austrittvon Wasser).

– Beschädigungen des Enthärters. Defek-te Teile müssen durch den Kunden-dienst ersetzt werden.

– Meldungen auf dem Display.

In Abhängigkeit vom verbrauchten Wasser-volumen ist der entsprechende Salzver-brauch regelmäßig zu überwachen. Gege-benenfalls Nachfüllen von Regeneriersalz(nur Qualität nach DIN EN 973 verwenden).Beim Nachfüllen von Salz ist hygienischeSorgfalt zu wahren. So sollen z. B. die Salz-packungen vor der Verwendung gereinigtwerden, damit keine Verunreinigungen in

22 JUDO i-

und Wartung

den Salzlösebehälter gelangen können. DasRegeneriersalz ist unmittelbar aus der auf-gebrochenen Verpackung in den Salzlöse-behälter zu schütten. Es ist darauf zu ach-ten, dass der Salzlösebehälter nicht überfülltwird und dass er nach Abschluss der Arbei-ten wieder sorgfältig verschlossen wird. An-bruchpackungen sind zu vermeiden. DasSalz darf nur in sauberen und trockenenRäumen lagern.

8.2 Halbjährliche Wartung durch den Betreiber

Zusätzlich zum Kontrollumfang der 2-mona-tigen Inspektion muss vom Betreiber halb-jährlich Folgendes geprüft werden:

– Dichtigkeit vom Enthärter zumAbwasseranschluss.In der Betriebsstellung darf aus dem Ab-wasserschlauch (siehe Abb. 9, Pos. 6)kein Wasser fließen.

– Weichwasserhärte.Die Kontrolle erfolgt mit einem Härte-messbesteck (siehe Kapitel 9.5 „Zube-hör“).

8.3 Jährliche Wartung durch den Kundendienst

Einmal jährlich ist eine Wartung durch denJUDO Werkskundendienst oder das lizen-zierte Fachhandwerk erforderlich.

8.3.1 Meldung „Wartung / Service“

Die Enthärtungsanlage meldet nach einerBetriebszeit von einem Jahr die erforderli-che Wartung. Auf dem Display wird folgendeMeldung angezeigt:

Nach Durchführung der Wartung wird dieMeldung zurückgesetzt, indem die Taste<OK> mindestens 5 s lang gedrückt wird.

Wartung/Service

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Page 23: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

Daten

9. Datenblatt

9.1 Typ

JUDO i-soft TGAVollautomatische Enthärtungsanlage

Bestell-Nr.: 2201342

9.2 Technische Daten

– Maximale Umgebungs- und Wasser-temperatur: 30 °C

– Das zu enthärtende Wasser muss dereuropäischen Trinkwasserrichtlinieentsprechen!

Der Nenndruck bezeichnet die Druckstufe,die die Enthärtungsanlage erfüllt. Der maxi-male Betriebsdruck ist niedriger, um dieoptimale Funktion der Enthärtungsanlagesicherzustellen.

Betriebsdruck Nenndruck

2 - 7 bar PN 10

JUDO i-

blatt

Weitere Angaben sind im Kapitel 9.3 „Dia-gramme“ sowie in der Einbauanleitung1702212 für die Wasserenthärtungsanlageni-soft 5 - 20 TGA zu finden.

Nenndurchfluss 1,8 m³/h

Fließdruck beiNenndurchfluss min.

2 bar

Druckverlust beiNenndurchfluss

1 bar

kurzzeitiger Durchfluss max. 3,5 m³/h

Nennkapazität 1,2 mol

Kapazität je kgRegeneriersalz

6 mol

Inhalt desSalzvorratsbehälters

50 kg

Volumen desAustauscherharzes

6 l

Wasserverbrauch jeRegeneration

ca. 25 l

Elektroanschluss 230 V/50 Hz

Leistungsaufnahme:BetriebRegeneration

3 Wmax. 20 W

Einstellbereich min.der Resthärte max.

1 °dH

halber Wert der Härte des unbe-handelten Trink-wassers+ 2 °dH

max. Rohwasserhärte 50 °dH

soft TGA 23

Page 24: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

Daten

9.3 Diagramme

24 JUDO i-

blatt

Druckverlust in Betriebsstellung (Pos. 1) bei einer Rohwasserhärte von 20 °dH und einer Resthärte von 8 °dH in Abhängigkeit vom Volumenstrom.

Abb. 6: Druckverlust in Betriebsstellung

Max. mögliche Tagesentnahme in Abhängigkeit von der Rohwasserhärte bei einer Resthärte von ca. 8 °dH.

Abb. 7: Tagesentnahme

soft TGA

Page 25: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

Datenblatt

Max. mögliche kurzfristige Dauerentnahme in Abhängigkeit von der Rohwasserhärte bei einer Resthärte von ca. 8 °dH.

Abb. 8: Max. mögliche kurzfristige Dauerentnahme

Abwassermenge bezogen auf 1 m³ Mischwasser von 8 °dH in Abhängigkeit von der Rohwasserhärte.

Abb. 9: Abwassermenge

Salzverbrauch bezogen auf 1 m³ Mischwasser von 8 °dH in Abhängigkeit von der Rohwasserhärte.

Abb. 10: Salzverbrauch

zulässig nach DIN EN 14743 und DIN 19636-100

JUDO i-soft TGA 25

Page 26: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

Daten

9.4 Lieferumfang– Enthärtungsanlage

(inkl. i-guard und i-matic)

– Salzvorratsbehälter

– Sicherheitsüberlaufschlauch

– Einbau- und Betriebsanleitung

9.5 Zubehör– Härtemessbesteck JGHP 0 - 30 °dH

(Best.-Nr. 8742120)

– Leckagesensor (Best.-Nr. 8203554)

– Störmeldekabel (Best.-Nr. 2200717)

– Anzeigemodul mit Notstromfunktion(Best.-Nr. 2201871)

26 JUDO i-

blatt

9.5.1 Schutzmaßnahme gegen Korrosion

Bei Wasser mit Wasserhärte 0 °dH solltenKunststoffrohre bzw. korrosionsbeständigeRohrleitungen verlegt werden.

Bei Wasser mit einer Teilenthärtung (ca.8 °dH) können verzinkte Rohrleitungen undKupferleitungen verlegt werden.

Unsere Empfehlung:

Einbau einer JUDO i-dos Dosierpumpe indie Mischwasserleitung nach der Enthär-tungsanlage, um das Wasser proportionalmit einer JUL-Minerallösung anzureichern.

Die JUL-Minerallösungen enthalten Wirk-stoffkomponenten, die die restlichen Karbo-nathärtebestandteile stabilisieren und dieVoraussetzungen zum Aufbau einer homo-genen Schutzschicht im nachfolgendenRohrsystem schaffen. Diese Wirkstoff-komponenten entsprechen in der vorge-schriebenen Art, Qualität und Menge dem§ 11 der aktuellen TrinkwV („Aufbereitungs-stoffe und Desinfektionsverfahren“).

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Page 27: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

Datenblatt

Abb. 11: Elektronische Steuerung mit Störmelderelais

Ein

stel

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Kap

itel

5.7

JUDO i-soft TGA 27

Page 28: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

Ersatz

10. Ersatzteile

28 JUDO i-

teile

Abb. 12: Ersatzteile JUDO i-soft TGA

1

23

4

5

6

7

11

12

1113

11

10

9

QR-Code

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Page 29: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

Ersatz

Ersatzteilliste i-soft TGA

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teile

Pos.Benennung (Empfohlenes durchschnittliches Aus-tauschintervall bei Verschleißteil [*]

Stück Art.-Nr. VE1)

Verschleißteilset „Leitwert-Sensor und Ansaugsieb“ ** 1 2201382 82

Verschleißteilset „Druckregler“ **** 1 2200582 88

Ersatzteilset „Injektor“ 1 2201470 78

Ersatzteilset „Schläuche komplett“(bestehend aus Pos. 2, 5)

1 2200012 25

1 Steckernetzgerät EU 24 V DC 1 2210506 65

2 Abwasserschlauch 8/11x3000 1

3 Hüllschlauch 1 2201728 170

4 Deckel Salzvorratsbehälter 1 2201480 35

5 Überlaufschlauch 13/19x1850 1

6 Salzvorratsbehälter 1 2201491 230

7 Abdeckhaube 1 2201478 42

9 Elektronische Steuerung 1 2201901 278

10 I/O Modul 2x16 RGB LCD 1 2201847 149

11 Treibstift (Set mit 6 Stück) 1 2210546 7

12 Verkleidung (inkl. 4 Treibstiften Pos. 11) 1 2201487 398

13 Mittelblende (inkl. 2 Treibstiften Pos. 11 und Folientastatur) 1 2201885 184

1) VE = Verrechnungseinheit (Artikel ohne VE sind nur im Set erhältlich.)

Austauschintervall: ** = 2 Jahre, **** = 4 Jahre

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Notiz

30 JUDO i-

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Notiz

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Page 32: Betriebsanleitung JUDO i-soft TGA

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Kundendienst

11. Kundendienst

Sämtliche Bild-, Maß- und Ausführungsangaben entsprechen dem Tag der Drucklegung. Änderungen,die dem technischen Fortschritt und der Weiterentwicklung dienen, behalten wir uns vor. Modell- undProduktansprüche können nicht geltend gemacht werden.

1702946 • 2018/06

JUDO Wasseraufbereitung GmbHPostfach 380 • D-71351 WinnendenTel. +49 (0)7195 / 692-0e-mail: [email protected] • judo.eu

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JUDO France S.à.r.L76 Rue de la Plaine des Bouchers (Technosud) • F-67100 StrasbourgTel. +33 (0)3 88 65 93 94 • Fax +33 (0)3 88 65 98 49e-mail : [email protected] • judo.fr

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