Betriebsanleitung Trialine 1144€¦ · Diese KSB-Pumpe ist nach Stand der Technik entwickelt, mit...

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Trialine Betriebsanleitung 1144.85 Inline-Pumpen Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung enthält wichtige Hin- weise und Warnvermerke. Bitte vor Einbau, elektrischem Anschluß und Inbetriebnahme un- bedingt lesen. Weitere Betriebsanleitungen, die Komponenten dieses Aggregates betreffen, sind zusätzlich zu berücksichtigen.

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  • TrialineBetriebsanleitung1144.85Inline-Pumpen

    BetriebsanleitungDiese Betriebsanleitung enthält wichtige Hin-weise und Warnvermerke. Bitte vor Einbau,elektrischem Anschluß und Inbetriebnahme un-bedingt lesen. Weitere Betriebsanleitungen, dieKomponenten dieses Aggregates betreffen,sind zusätzlich zu berücksichtigen.

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    Konformitätserklärung

    Hiermit erklären wir, daß das Pumpenaggregat

    Trialinefolgenden einschlägigen Bestimmungen in der jeweils gültigen Fassung entspricht:

    Richtlinie 98/37 EG ”Maschinen”, Anhang II A,Richtlinie 89/336/EWG ”Elektromagnetische Verträglichkeit”, Anhang Iund der Richtlinie 73/23/EWG ”Niederspannungsrichtlinie”, Anhang III B

    Angewendete harmonisierte Normen, insbesondereEN 809, EN 292/1, EN 292/2, EN 50 081-1, EN 50 081-2, EN 50 082-1, EN 50 082-2

    Hansjörg Heinrich 1.7.2000Leiter ProduktentwicklungPumpen Gebäudetechnik -- Sparte Objektgeschäft

    KSB Aktiengesellschaft, Bahnhofplatz 1, D-91257 Pegnitz

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    InhaltsverzeichnisSeite Seite

    Konformitätserklärung 2

    1 Allgemeines 4

    2 Sicherheit 42.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der

    Betriebsanleitung 42.2 Personalqualifikation und -schulung 42.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der

    Sicherheitshinweise 42.4 Sicherheitsbewußtes Arbeiten 42.5 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener 42.6 Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions-

    und Montagearbeiten 52.7 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung 52.8 Unzulässige Betriebsweisen 5

    3 Transport, Zwischenlagerung 53.1 Transportieren 53.2 Zwischenlagerung/Konservierung 5

    4 Beschreibung von Erzeugnis und Zubehör 54.1 Allgemeine Beschreibung 54.2 Benennung 54.3 Konstruktiver Aufbau 54.4 Zubehör 54.5 Geräuschkennwerte 6

    5 Aufstellung / Einbau 65.1 Sicherheitsbestimmungen 65.2 Überprüfung vor Aufstellungsbeginn 65.3 Einbau des Aggregates 65.4 Anschließen der Rohrleitungen 65.5 Elektrischer Anschluß 65.5.1 Motoranschluß 65.5.2 Einstellung Zeitrelais 75.5.3 Drehrichtungsprüfung 7

    6 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme 76.1 Erstinbetriebnahme 76.1.1 Auffüllen und Entlüften der Pumpe 76.2 Grenzen des Betriebsbereiches 76.2.1 Temperatur der Förderflüssigkeit 76.2.2 Schalthäufigkeit 76.2.3 Mindestmenge 76.2.4 Dichte der Förderflüssigkeit 76.2.5 Schraubenanzugsmomente 86.3 Außerbetriebnahme/Einlagern/Konservieren 86.3.1 Einlagerung neuer Pumpen 86.3.2 Maßnahmen für längere Außerbetriebnahme 86.4 Wiederinbetriebnahme nach Einlagerung 8

    7 Wartung / Instandhaltung 87.1 Allgemeine Hinweise 87.2 Wartung / Inspektion 87.2.1 Betriebsüberwachung 87.3 Entleeren / Entsorgen 97.4 Demontage 97.4.1 Grundsätzliche Vorschriften / Hinweise 97.4.2 Demontagevorbereitung 97.4.3 Pumpe 97.4.4 Gleitringdichtung 97.5 Wiedermontage 97.5.1 Pu9mpe 97.5.2 Gleitringdichtung 97.6 Ersatzteil-Bestellung 107.6.1 Empfohlene Ersatzteilhaltung für zweijährigen

    Dauerbetrieb nach VDMA 24 296 10

    8 Störungen / Ursachen und Beseitigung 11

    9 Zugehörige Unterlagen 129.1 Einbaubeispiele 129.2 Explosionsdarstellung und Einzelteileverzeichnis 149.3 Schnittbild 16

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    1 AllgemeinesDiese KSB-Pumpe ist nach Stand der Technik entwickelt, mitgrößter Sorgfalt gefertigt und unterliegt einer ständigen Quali-tätskontrolle.Die vorliegende Betriebsanleitung soll es erleichtern, diePumpe kennenzulernen und ihre bestimmungsgemäßen Ein-satzmöglichkeiten zu nutzen.Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, um diePumpe sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben.Ihre Beachtung ist erforderlich, um die Zuverlässigkeit und dielange Lebensdauer der Pumpe sicherzustellen und umGefah-ren zu vermeiden.Die Betriebsanleitung berücksichtigt nicht die ortsbezogenenBestimmungen, für derenEinhaltung -- auch seitens des hinzu-gezogenen Montagepersonals -- der Betreiber verantwortlichist.Dieses Aggregat darf nicht über die in der technischen Doku-mentation festgelegten Werte, bezüglich Förderflüssigkeit,Förderstrom, Drehzahl, Dichte, Druck und Temperatur sowieMotorleistung oder andere in der Betriebsanleitung oder Ver-tragsdokumentation enthaltenen Anweisungen betrieben wer-den.Das Leistungsschild nennt die Baureihe/-größe, die wichtig-sten Betriebsdaten und die Werknummer/Seriennummer, diebei Rückfrage, Nachbestellung und insbesondere bei Bestel-lung von Ersatzteilen stets anzugeben ist.Sofern zusätzliche Informationen oder Hinweise benötigt wer-den sowie imSchadensfall wendenSie sich bitte an dienächst-gelegene KSB-Kundendiensteinrichtung.

    2 SicherheitDiese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, diebei Aufstellung, Betrieb undWartung zu beachten sind. Daherist diese Betriebsanleitung unbedingt vor Montage und Inbe-triebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen Fachperso-nal/Betreiber zu lesen und muß ständig am Einsatzort der Ma-schine verfügbar sein.Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit auf-geführten, allgemeinenSicherheitshinweise zu beachten, son-dern auch die unter den anderen Hauptpunkten aufgeführtenspeziellen Sicherheitshinweise.

    2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in derBetriebsanleitung

    Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshin-weise, die bei Nichtbeachtung Gefährdungen für Personenhervorrufen können, sind mit dem allgemeinen Gefahrensym-bol

    Sicherheitszeichen nach DIN 4844 -- W 9,bei Warnung vor elektrischer Spannung mit

    Sicherheitszeichen nach DIN 4844 -- W 8besonders gekennzeichnet.

    Bei Sicherheitshinweisen, deren Nichtbeachtung Gefahren fürdie Maschine und deren Funktionen hervorrufen kann, ist dasWort

    eingefügt.Direkt an der Maschine angebrachte Hinweise, wie z. B.-- Drehrichtungspfeil-- Kennzeichen für Fluidanschlüssemüssen unbedingt beachtet und in vollständig lesbarem Zu-stand gehalten werden.

    2.2 Personalqualifikation und -schulungDas Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Mon-tage muß die entsprechende Qualifikation für diese Arbeitenaufweisen. Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und dieÜberwachung des Personals müssen durch den Betreiber ge-nau geregelt sein. Liegen bei demPersonal nicht die notwendi-gen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterwei-sen. Dies kann, falls erforderlich, imAuftrag des Betreibers derMaschine durch den Hersteller/Lieferer erfolgen. Weiterhin istdurch den Betreiber sicherzustellen, daß der Inhalt der Be-triebsanleitung durch das Personal vollständig verstandenwird.

    2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung derSicherheitshinweise

    DieNichtbeachtungder Sicherheitshinweise kann sowohl eineGefährdung für Personen als auch für Umwelt und Maschinezur Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweiseführt zum Verlust jeglicher Schadensersatzansprüche.Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgendeGefährdungen nach sich ziehen:-- Versagen wichtiger Funktionen der Maschine/Anlage-- Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung und In-

    standhaltung-- GefährdungvonPersonendurch elektrische,mechanische,

    thermische und chemische Einwirkungen-- Gefährdung der Umwelt durch Leckage von gefährlichen

    Stoffen

    2.4 Sicherheitsbewußtes ArbeitenDie in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshin-weise, die bestehenden nationalen Vorschriften zur Unfallver-hütung sowie eventuelle interneArbeits-, Betriebs- undSicher-heitsvorschriften des Betreibers sind zu beachten.

    2.5 Sicherheitshinweise für denBetreiber/Bediener

    -- Führen heiße oder kalte Maschinenteile zu Gefahren, müs-sen diese Teile bauseitig gegen Berührung gesichert sein.

    -- Berührungsschutz für sich drehende/rotierende Teile (z. B.Motorlüfterhaube) darf bei in Betrieb befindlicher Maschinenicht entfernt werden.

    -- Leckagen (z. B. derWellendichtung) gefährlicher Fördergü-ter (z. B. explosiv, giftig, heiß) müssen so abgeführt werden,daß keine Gefährdung für Personen und die Umwelt ent-steht. Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.

    -- Gefährdung durch elektrische Energie ist auszuschließen(Einzelheiten hierzu siehe in den landesspezifischen Vor-schriften und den Vorschriften der örtlichen Energieversor-gungsunternehmen).

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    2.6 Sicherheitshinweise für Wartungs-,Inspektions- und Montagearbeiten

    DerBetreiber hat dafür zusorgen, daßalleWartungs-, Inspekti-ons-undMontagearbeiten vonautorisiertemundqualifiziertemFachpersonal ausgeführt werden, das sich durcheingehendesStudium der Betriebsanleitung ausreichend informiert hat.Grundsätzlich sind Arbeiten an der Maschine nur bei derenStillstand durchzuführen. Die in der Betriebsanleitung be-schriebene Vorgehensweise zur Außerbetriebnahme der Ma-schine muß unbedingt eingehalten werden (siehe Punkt 6).Pumpen oder -aggregate, die gesundheitsgefährdende Me-dien fördern, müssen dekontaminiert werden.Unmittelbar nach Abschluß der Arbeiten müssen alle Sicher-heits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. inFunktion gesetzt werden.VorWiederinbetriebnahme sind die imAbschnitt Erstinbetrieb-nahme (siehe Punkt 6.1) aufgeführten Punkte zu beachten.

    2.7 Eigenmächtiger Umbau undErsatzteilherstellung

    Umbau oder Veränderungen der Maschine sind nur nach Ab-sprache mit dem Hersteller zulässig. Originalersatzteile undvomHerstellerautorisiertesZubehördienenderSicherheit.DieVerwendung anderer Teile kann dieHaftung für die daraus ent-stehenden Folgen aufheben.

    2.8 Unzulässige BetriebsweisenDieBetriebssicherheit der geliefertenPumpe istnur beibestim-mungsgemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt 4 derBetriebsanleitung gewährleistet. Die im Datenblatt angegebe-nen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall überschritten werden.

    3 Transport, Zwischenlagerung3.1 TransportierenDer Transport des Aggregates muß fachgerecht erfolgen. Esist sicherzustellen,daßbeimTransportdiePumpeoderdasAg-gregat in der horizontalen Lage verbleibt und nicht aus derTransportaufhängung herausrutscht. Ein Anhängen der Seileam freienWellenendederPumpeoder an derRingöse desMo-tors ist nicht zulässig.

    Ein Herausrutschen der Pumpe/des Aggregates ausder Transportaufhängung kannPersonen- undSach-schäden verursachen!

    Bild 1 Transport des Aggregates

    3.2 Zwischenlagerung/KonservierungBei Zwischenlagerung sind nur die flüssigkeitsberührten Bau-teile aus niedriglegierten Werkstoffen (z. B. Grauguß EN-GJL-250) zu konservieren. Hierzu können handelsüblicheKonservierungsmittel verwendet werden. Für das Aufbringen/Entfernen sind die herstellerspezifischen Hinweise zu beach-ten.Das Aggregat/die Pumpe sollte in einem trockenen Raum beimöglichst konstanter Luftfeuchtigkeit lagern.Bei Außenlagerung müssen Aggregat und Kisten unbedingtwasserdichtabgedecktwerden,damit sienichtmitFeuchtigkeitin Berührung kommen.

    Lagergut gegen Feuchtigkeit, Schmutz, Schädlinge undunbefugten Zugang schützen! Sämtliche Öffnungen dermontierten Aggregatteile sind verschlossen und dürfenerst bei Bedarf während der Montage geöffnet werden!Zum Schutz vor Korrosion sind alle blanken Teile und Flächender Pumpe eingeölt bzw. eingefettet (Öl und Fett silikonfrei).

    4 Beschreibung von Erzeugnis und Zubehör4.1 Allgemeine BeschreibungEinstufige,nichtselbstansaugendeInlinepumpezurFörderungvon Flüssigkeiten, die die Pumpenwerkstoffe chemisch undmechanisch nicht angreifen.

    4.2 BenennungDie Benennung ist auf dem Fabrikschild zu finden.Beispiel:

    Trialine 50 - 160 / 40 2BaureiheBaugrößenbezeichnung

    Nennweite Saug-/Druckstutzenca. Laufradduchmesser

    Motorleistung x 10 (Beispiel 4,0 kW)Polzahl des Motors

    4.3 Konstruktiver AufbauPumpeEinstufige Blockpumpe in Inline-Bauweise, mit gemeinsamerMotor-/Pumpenwelle.WellendichtungUngekühlte Gleitringdichtung mit auswechselbarer Wellen-hülse.

    4.4 ZubehörPumpenfuß bei vertikalem Einbau des MotorsHosenrohre für Doppelpumpen (DN 40 bis DN 100)Schaltgeräte für Einzel- und Doppelpumpen

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    4.5 GeräuschkennwerteNennleistungs-bedarf PN

    MeßflächenschalldruckpegelLpA (dB) 1)beda N

    Pumpe mit Motor(kW) 1450 1/min 2900 1/min

    0,37 54 --

    0,55 55 --

    0,75 56 --

    1,1 57 57

    1,5 58 59

    2,2 59 61

    3,0 60 64

    4,0 61 68

    5,5 62 69

    7,5 64 71

    1) gemessen in 1 m Abstand vom Pumpenumriß (DIN 45 635)

    Die oben angegebenenGeräuschkennwerte gelten bei kavita-tionsfreiem Betrieb von Qopt.

    5 Aufstellung / Einbau5.1 Sicherheitsbestimmungen

    Elektrische Betriebsmittel, die in explosionsge-fährdeten Bereichen betrieben werden, müssendie Ex-Schutz-Bestimmungen erfüllen. Dies wird

    durch das Fabrikschild des Motors ausgewiesen.Bei Aufstellung in explosionsgefährdetenBereichenmüs-sen die örtlich geltenden Ex-Vorschriften und die Vor-schriften des mitgelieferten Prüfscheines, der durch diezuständige Prüfbehörde ausgestellt worden ist, beachtetund eingehalten werden. Der mitgelieferte Prüfschein istam Einsatzort (z. B. Meisterbüro etc.) aufzubewahren.

    5.2 Überprüfung vor AufstellungsbeginnDie Bauwerkgestaltung muß gemäß den Abmessungendes Maßblattes/Aufstellungsplanes vorbereitet sein.Bei Fußaufstellung der Pumpe ist auf ausreichende Festigkeitdes Fundaments bzw. der Konsole zu achten.

    5.3 Einbau des AggregatesTrialine können in jeder Einbaulage direkt in die Rohrleitungeingeflanscht werden.

    Aus Sicherheitsgründen ist die Anordnung ”Motor nachunten” jedoch nicht zulässig.Auf die Lage der Kondenswasserlöcher imMotor ist zu achten.(siehe Seite 14). Der Verschlußstopfen ist je nach Einbaulagezu wechseln.Bei Doppelpumpen ist die Anordnung ”Durchflußrichtung vonoben nach unten” nicht zulässig, weil die Umschaltklappe desHosenrohres bei gewissen Betriebszuständen nicht vollkom-men schließt und die andere Pumpe dadurch rückwärts durch-strömt würde.Beim Umschalten der Pumpen kann es dadurch zu Schädenkommen.

    5.4 Anschließen der Rohrleitungen

    Die Pumpe darf auf keinen Fall als Festpunkt für die Rohrlei-tung verwendet werden.

    VomRohrleitungssystemdürfenkeineKräfte undMomente (z. B. durch Verwindung, Wärmeaus-dehnung) auf die Pumpen wirken.Die Rohrleitungen sind unmittelbar vor und nachder Pumpe abzufangen und spannungsfrei anzu-schließen.Bei kurzen Rohrleitungen sollen die Nennweitenmindestens denen der Pumpenanschlüsse entspre-chen.Bei langenRohrleitungen ist diewirtschaftlich-ste Nennweite von Fall zu Fall zu ermitteln.Übergangsstücke auf größere Nennweiten sollenmit ca. 8˚-Erweiterungswinkel ausgeführt wer-den, um erhöhte Druckverluste zu vermeiden.Der Einbau von Rückflußverhinderern und Ab-sperrorganen ist je nach Art der Anlage zu emp-fehlen.

    Durch Temperatur entstehende Ausdehnungen der Rohrlei-tungen müssen durch geeignete Maßnahmen kompensiertwerden, um die Pumpe nicht zu belasten.

    Bei Überschreitung der Rohrleitungskräfte kön-nen z. B. undichte Stellen an der Pumpe entste-hen, die zum Austritt von Fördermedium führen.Lebensgefahr bei heißen Fördermedien!

    Vor der Inbetriebnahme neuer Anlagen müssen die Behälter,Rohrleitungen und Anschlüsse gründlich gereinigt, durchge-spült und durchgeblasen werden.

    5.5 Elektrischer AnschlußDer elektrische Anschluß darf nur von einer Elek-trofachkraft durchgeführt werden!Die einschlägigen VDE-Vorschriften 0100 und beiEx-Schutz 0165 sind zu beachten.

    Vorhandene Netzspannung mit den Angaben auf dem Fabrik-schild vergleichen und geeignete Schaltung wählen.

    Beim Anschluß sind die technischen Anschlußbedingun-gen des örtlichen Energieversorgungsunternehmens, zubeachten.Die Verwendung eines Motorschutzschalters bzw. der An-schluß der Motorkaltleiter an ein Auslösegerät ist drin-gend zu empfehlen.

    5.5.1 MotoranschlußMotor gemäß dem Schaltbild im Klemmenkasten bzw. nachBild 3 oder Bild 4 anschließen.

    Schaltung α (niedere Spannung)z. B. bei Motorwicklung: 400/680 V α /

    1145:31/2

    Bild 3 Anschlußschema für Drehstrommotoren in α-Schaltung

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    Schaltung (hohe Spannung)z. B. bei Motorwicklung: 230/400 V α /

    1145:32/2

    Bild 4 Anschlußschema für Drehstrommotoren in -Schaltung

    5.5.2 Einstellung ZeitrelaisBei Drehstrommotorenmit Stern-Dreieck-Schaltung ist sicher-zustellen, daß die Umschaltpunkte zwischen Stern und Drei-eckzeitlichsehrengaufeinander folgen.LängereUmschaltzei-ten haben Pumpenschäden zur Folge.Einstellung des Zeitrelais bei Stern-Dreieck-Einschaltung:100 bis + 140 C 25 % von Qopt.vorzusehen.

    6.2.4 Dichte der FörderflüssigkeitDie Leistungsaufnahme der Pumpe steigt auch proportionalzur Dichte der Förderflüssigkeit. Um Überlastung von MotorundPumpezu vermeiden,mußdieDichtemit denBestelldatenübereinstimmen.

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    6.2.5 SchraubenanzugsmomenteAusführung mit einge-klemmtem Druckdeckel

    Bild 5 Schraubenanzugsstellen am Pumpenaggregat

    Position Gewindegrößemm

    AnzugsmomentMA Nm

    920.1920 2

    M 8 20920.2920 3

    M 10 40920.3

    M 12 75

    920.5 M 12 x 1,5 25

    M 24 x 1,5 85

    6.3 Außerbetriebnahme/Einlagern/Konservieren

    Jede KSB-Pumpe verläßt das Werk in sorgfältig montiertemZustand.Wenndie InbetriebnahmelängereZeitnachderLiefe-rung erfolgen soll, empfehlen wir zur Lagerung der Pumpe diefolgenden Maßnahmen.

    6.3.1 Einlagerung neuer Pumpen-- Neue Pumpen sind werkseitig entsprechend behandelt.

    Maximaler Schutz bei sachgemäßer Innenlagerung bis 12Monate.

    -- Pumpe an einem trockenen Ort lagern.

    6.3.2 Maßnahmen für längereAußerbetriebnahme

    1. Pumpe bleibt eingebaut mit BereitschaftskontrolleUmeine stete Betriebsbereitschaft sicherzustellen und umdie Bildung von Ablagerungen im Pumpeninnenbereichund imunmittelbarenPumpenzuflußbereich zu vermeiden,soll das Pumpenaggregat bei längerer Stillstandszeit tur-nusmäßig monatlich bis vierteljährlich kurzzeitig (ca. 5 Mi-nuten) einem Funktionslauf unterzogen werden. Voraus-setzung ist, daß ausreichend Flüssigkeit der Pumpezugeführt werden kann.

    2. Pumpe wird ausgebaut und eingelagertVor Einlagerung der Pumpe sind die Überprüfungen undWartungsmaßnahmen gemäß 7.1 durchzuführen. Danachist die Konservierung vorzunehmen:-- Innenseite des Pumpengehäuses mit Konservierungs-

    mittel einsprühen, besonders den Bereich um den Lauf-radspalt. Konservierungsmittel durch Saug- und Druck-stutzen sprühen. Es empfiehlt sich, die Stutzen zuverschließen (z. B. mit Kunststoffkappen o. ä.).

    6.4 Wiederinbetriebnahme nach EinlagerungVorWiederinbetriebnahmederPumpesind dieÜberprüfungenundWartungsmaßnahmen gemäß 7.1 und 7.2 durchzuführen.

    Für den erneuten Einsatz müssen außerdem die imAbschnitt Erstinbetriebnahme (6.1) undGrenzen desBetriebsbereiches (6.2) aufgeführten Punkte beach-tet werden.

    Unmittelbar nach Abschluß der Arbeiten müssen alleSicherheits- und Schutzeinrichtungen fachgerechtangebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.

    7 Wartung / Instandhaltung7.1 Allgemeine HinweiseDer Betreiber hat dafür zu sorgen, daß alleWartungs-, Inspek-tions- und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifizier-tem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch einge-hendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informierthat.

    Durch Erstellen eines Wartungsplanes lassen sich mit ei-nem Minimum an Wartungsaufwand teure Reparaturenvermeiden und ein störungsfreies und zuverlässiges Ar-beiten der Pumpe erreichen.

    Grundsätzlich sind Arbeiten an der Maschine nurbei getrennten elektrischen Anschlüssen durch-zuführen. Das Pumpenaggregat ist vor ungewoll-tem Einschalten zu sichern.Pumpen, die gesundheitsgefährdende Flüssig-keiten fördern, müssen dekontaminiert werden.BeimAblassender Förderflüssigkeit ist darauf zuachten, daß keine Gefährdung für Personen undUmwelt entsteht. Gesetzliche Bestimmungensind einzuhalten.

    7.2 Wartung / Inspektion7.2.1 Betriebsüberwachung

    Die Pumpe soll stets ruhig und erschütterungsfrei laufen.

    Trockenlauf der Pumpe ist unbedingt zu vermeiden!

    Max. zulässige Raumtemperatur 40 C.

    Die Lagertemperatur kann bis zu 50 C über Raumtemperaturliegen, darf aber 90 C nicht übersteigen.

    Längerer Betrieb gegen geschlossenes Absperror-gan istunzulässig,umeinAufheizendesFördermedi-ums zu verhindern.

    Erforderliche Mindestmenge siehe 6.2.3.

    Beim Betreiben der Pumpe darf das Absperrorgan inder Zulaufleitung nicht geschlossen sein.

    Die Gleitringdichtung hat bei Funktion nur geringe oder nichtsichtbare (Dampfform) Leckverluste. Sie ist wartungsfrei.

    Installierte Reservepumpenmüssen 1 x wöchentlich durch so-fort aufeinanderfolgendes Ein- und Ausschalten in Betrieb ge-nommen werden, damit die Gewähr für stete Betriebsbereit-schaft gegeben ist.

    Die Funktion der Zusatzanschlüsse ist zu überwachen.

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    7.3 Entleeren / EntsorgenWurdediePumpe zur Förderung vongesundheitsge-fährdenden Flüssigkeiten eingesetzt, so ist beimEnt-leeren der Pumpe darauf zu achten, daß keine Ge-fährdung für Personen und die Umwelt entsteht.Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten. Sofernerforderlich, Schutzkleidung sowie Schutzmaske tra-gen!

    DieverwendeteSpülflüssigkeit sowieggf.Restflüssigkeit inderPumpe müssen fachgerecht und ohne Gefahr für Personenund Umwelt aufgefangen und entsorgt werden.

    7.4 Demontage

    Vor Beginn der Demontage muß das Aggregat so gesichertwerden, daß es nicht eingeschaltet werden kann.Die Absperrorgane in Zulauf- bzw. Saug- und Druckleitungmüssen geschlossen sein.Das Pumpengehäuse muß Umgebungstemperatur angenom-men haben.Das Pumpengehäuse muß drucklos und entleert sein.

    7.4.1 Grundsätzliche Vorschriften / HinweiseReparatur- und Wartungsarbeiten an der Pumpe dürfen nurvon speziell geschultem Personal und unter Verwendung vonOriginal-Ersatzteilen durchgeführt werden (siehe 2.7).DieSicherheitsvorkehrungengemäß7.1sind zubeachten.Bei Arbeiten am Motor sind die Bestimmungen und Vor-schriften des jeweiligen Motorherstellers zu beachten.Demontage undWiedermontage ist in der Reihenfolge derExplosionsdarstellungen Seiten 14 ff vorzunehmen.Im Schadensfalle wenden Sie sich bitte an unsere nächstgele-gene Kundendiensteinrichtung.Kundendienststellen siehe beigefügtes Adressenverzeichnis.

    7.4.2 Demontagevorbereitung1 Stromzuführung unterbrechen.2 Demontage des kompletten Aggregates:2.1 Motor abklemmen.2.2 Druck- und Saugstutzen von Rohrleitung lösen.2.3 Je nach Pumpen-/Motorbaugröße Befestigungsschrau-

    ben des Stützfußes zum Fundament lösen.2.4 Komplettes Aggregat aus Rohrleitung herausnehmen.3 Pumpengehäuse verbleibt bei der Demontage in der

    Rohrleitung.3.1 Motor abklemmen.3.2 Sechskantmuttern 920.2/.3 lösen.3.3 Herausziehen des Einbausatzes mit Motor aus dem

    Pumpengehäuse.Nach längererBetriebszeit lassensichdieeinzelnenTeileunterUmständen nur schlecht von der Welle abziehen. In diesemFalle sollte man eines der bekannten Rostlösemittel zu Hilfenehmen bzw. -- soweit möglich -- geeignete Abziehvorrichtun-gen verwenden.EsmußunterallenUmständen jeglicheGewaltanwendungunterbleiben.

    7.4.3 PumpeDie Demontage der Pumpe ist in der Reihenfolge der Explo-sionsdarstellungen Seiten 14 ff vorzunehmen.

    7.4.4 GleitringdichtungZum Auswechseln der Gleitringdichtung ist eine Demontageder Pumpe erforderlich.Nach Entfernen des Laufrades 230 ist die Gleitringdichtung433 mit der Hand von der Welle abzuziehen.

    7.5 Wiedermontage7.5.1 PumpeDerZusammenbauderPumpehat unterBeachtungder imMa-schinenbau gültigen Regeln zu erfolgen.DiePaßstellendereinzelnenTeilesindvordemZusammenbaumit Grafit oder ähnlichen Mitteln einzustreichen. Dies giltebenso für die Schraubenverbindungen.O-Ringe sind auf Beschädigung zu prüfen und, wenn nötig,durch neue zu ersetzen.Flachdichtungensindgrundsätzlichzuerneuern.Hierbei ist dieDicke der alten Dichtung genau einzuhalten.Flachdichtungen aus asbestfreien Werkstoffen oder Graphitmüssen generell ohne Zuhilfenahme von Schmierstoffenmon-tiert werden.Auch auf Montagehilfen ist soweit wie möglich zu verzichten.Ist es dennoch erforderlich, so ist als Montagehilfe ein handel-süblicher Kontaktkleber (z. B. Pattex) oder DichtungsmittelHYLOMAR oder Epple 33 zu verwenden. Der Kleber ist nurpunktuell und dünnschichtig aufzutragen. Cyanacrylatkleber(Sekundenkleber) dürfen nicht verwendet werden.SoferndieDichtungspartiezwischenLaufradhalsundSpaltringverschlissen ist, müssen die Spaltringe 502.1 und, wenn vor-handen, 502.2 erneuert werden.

    Spaltspiele:Trialineneu 0,3 mm immax. zulässige Erweiterung auf 0,9 mm im .

    Der Zusammenbauerfolgt in umgekehrterReihenfolge derDe-montage. Die richtige Reihenfolge der Einzelteile ist unbedingteinzuhalten.

    7.5.2 GleitringdichtungDerEinbauerfolgt inumgekehrterReihenfolgewiederAusbau.Grundsätzlich ist bei der Montage einer Gleitringdichtung fol-gendes zu beachten:Größte Sorgfalt, äußerste Sauberkeit.Vor dem Zusammenbau Wellenhülse 523 säubern, eventuellRiefen oder Kratzspuren mit Polierleinen nacharbeiten. FallsRiefen bzw. Vertiefungen noch sichtbar sind, Wellenhülse er-neuern.Den Berührungsschutz der Gleitflächen erst unmittelbar vorder Montage entfernen.EineBeschädigungderDichtflächensowie derRunddichtringemuß vermieden werden.

    Beim Montieren der Dichtung kann zur Reduzierung derReibungskräfte die Wellenhülse 523 mit Wasser benetztwerden.

    Elastomere aus EP-Kautschuk dürfen auf keinen Fall mitÖl oder Fett in Berührung kommen. Als Montagehilfe nurWasser verwenden.Das Eindrücken des Gegenringes in den Druckdeckelsollte immer mit Hand- bzw. Fingerdruck erfolgen. Hierbeiist auf gleichmäßige Druckverteilung zu achten.

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    7.6 Ersatzteil-BestellungBei Ersatzteil-Bestellungen sind immer folgende Angaben zumachen, die dem Fabrikschild zu entnehmen sind, z. B.:

    Trialine 65--160/752

    Ausf. GN6 / Id.-Nr. 48 859 104

    3-933-123456/99

    Q = 13,5 -- 90,0 m3/h H = 33 -- 20 m

    n = 2900 1/min S-U

    Baureihe und Größe

    Ausführung und Ident-Nr.

    bzw. Werknummer

    Fördermenge und Förderhöhe

    Drehzahl und Serien-Nr.

    Muster Fabrikschild

    Weiterhin benötigte Daten sind:Teile Benennung, Teile-Nr., Stückzahl der Ersatzteile, Adresseund Versandart (Frachtgut, Post, Expreßgut, Luftfracht)

    7.6.1 Empfohlene Ersatzteilhaltung für zweijährigen Dauerbetrieb nach VDMA 24 296

    Teile-Nr. Teile-Benennung Anzahl der Pumpen (einschließlich Reservepumpen)

    2 3 4 5 6 und 7 8 und 9 10 und mehr

    Stückzahl der Ersatzteile

    230 Laufrad (einschließlich Spaltring 502.2) 1) 1 1 1 2 2 3 30 %

    400.1 Flachdichtung 4 6 8 8 9 12 150 %

    433 Gleitringdichtung, komplett 2 3 4 5 6 7 90 %

    502.1 Spaltring 2 2 2 3 3 4 50 %

    523 Wellenhülse (einschl. Flachdichtung 400.2) 2 2 2 3 3 4 50 %

    1) Entfällt bei Trialine 40-125/..., 50-125/..., 65-125/...

  • zugeringerFörderstrom

    derPum

    peÜberlastungderA

    ntriebsmaschine

    Motorschutzschalter/Thermistorauslösegerätschaltetab

    erhöhteLagertem

    peratur

    Leckagean

    derPum

    pezu

    starke

    LeckagederWellendichtung

    Pum

    peläuftunruhig

    unzulässigeTemperaturerhöhunginderPum

    pe

    Trialine

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    8 Störungen / Ursachen und Beseitigung

    Ursache Beseitigung 1)

    D Pumpe fördert gegen zu hohen Druck Betriebspunkt neu einregeln

    D Gegendruck zu hoch Anlage auf Verunreinigung überprüfen

    D D D Pumpe bzw. Rohrleitungen nicht vollständig entlüftetbzw. nicht aufgefüllt

    Entlüften bzw. auffüllen

    D Zulaufleitung oder Laufrad verstopft Ablagerungen in der Pumpe und/oder Rohrleitungenentfernen

    D Luftsackbildung in der Rohrleitung Rohrleitung ändernEntlüftungsventil anbringen

    D D D Saughöhe zu groß/NPSH-Anlage (Zulauf) zu gering Systemdruck erhöhenFlüssigkeitsstand korrigierenAbsperrorgan in der Zulaufleitung voll öffnenZulaufleitung gegebenenfalls ändern, wennWiderständein der Zulaufleitung zu groß

    D Falsche Drehrichtung 2 Phasen der Stromzuführung vertauschen

    D D Verschleiß der Innenteile verschlissene Teile erneuern

    D D D Gegendruck der Pumpe ist geringer als in derBestellung angegeben

    Betriebspunkt einregeln

    D Höhere Dichte oder höhere Viskosität der Förder-flüssigkeit als in der Bestellung angegeben

    2)

    D Dichtung defekt Dichtung zwischen Spiralgehäuse undDruckdeckel erneuern

    D Wellendichtung verschlissen Wellendichtung erneuern

    D D Riefenbildung oder Rauhigkeit der Wellenhülse Wellenhülse erneuernWellendichtung erneuern

    D Pumpe läuft unruhig Saugverhältnisse korrigierenDruck am Saugstutzen der Pumpe erhöhen

    D D D Pumpe verspannt Rohrleitungsanschlüsse und Pumpenbefestigungüberprüfen ggf. Abstände der Rohrschellen verringernRohrleitungen über schwingungsdämpfendes Materialbefestigen

    D Erhöhter Achsschub 2) Entlastungsbohrungen im Laufrad säubernSpaltringe auswechseln

    D D Zu wenig, zu viel oder ungeeignetes Schmiermittel Schmiermittel ergänzen, verringern bzw. ersetzen

    D D Lauf auf 2 Phasen defekte Sicherung erneuernelektrische Leitungsanschlüsse überprüfenMotorwicklung überprüfen

    D Unwucht des Läufers Laufrad reinigenLaufrad nachwuchten

    D Lager schadhaft erneuern

    D D Zu kleiner Förderstrom Mindestförderstrom vergrößern

    D Motorschutzschalter nicht richtig eingestellt Einstellung überprüfenMotorschutzschalter austauschen

    D D Transportsicherung nicht aus Wellennut gezogen herausziehen

    1) Für die Behebung von Störungen an unter Druck stehenden Teilenist die Pumpe drucklos zu machen

    2) Rückfrage erforderlich

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    9 Zugehörige Unterlagen9.1 Einbaubeispiele

    Bild 8 Horizontaler Einbau, Durchflußrichtung von untennach oben

    Bild 9 Horizontaler Einbau, Durchflußrichtung von obennachunten.Pumpengehäusemußum180˚gedrehtwerden, damit die Kondenswasserlöcher nach un-ten gerichtet sind und der Klemmkasten in der jetzi-gen Lage verbleibt.

    Bild 10 Vertikaler Einbau

    Bild 11 Horizontaler Einbau (z. B. unter der Decke)

    Bei Doppelpumpen ist die Anordnung ”Durchfluß-richtung von oben nach unten” nicht zulässig, weildie Klappe bei gewissen Betriebszuständen nichtvollkommen schließt und die andere Pumpe da-durch rückwärts durchströmtwürde.BeimUmschal-ten der Pumpen kann es daduch zu Schäden kom-men.

  • Befestigung der Baugrößen Trialine32-160/... bis 80-160/...mit drei Winkelfüßen

    Befestigung der Baugröße Trialine100-170/...mit einem Pumpenfuß aus GG.

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    Bei Verwendung von beweglichen Rohrverbindungen oder beiEinbau des Pumpenaggregates in Fußaufstellung ist die Tria-line zu befestigen. Im Pumpenzubehör sind dazu entspre-chende Befestigungselemente dokumentiert.BeimAusbau desMotors kann das Spiralgehäuse in der Rohr-leitung verbleiben.

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    9.2 Explosionsdarstellung und Einzelteileverzeichnis

    Ausführung mit angeschraubtem Druckdeckel

    Trialine

    32-200/...40-250/...50-250/...65-250/...

    ( ) Als Ersatzteil einzeln nicht lieferbar [ ] Nur in Verpackungseinheiten lieferbar

    Teile-Nr. Teile-Benennung102 Spiralgehäuse163 Druckdeckel182 Fuß230 Laufrad400.1/.2 Flachdichtung423 Labyrinthring433 Gleitringdichtung502.1/.2 Spaltring523 Wellenhülse550.11)/.2/.3 Scheibe 1)802 Blockmotor

    Teile-Nr. Teile-Benennung901 Sechskantschraube902.1-.4 Stiftschraube903 Verschlußschraube914.1 Zylinderschraube920.1/.3/.5 Sechskantmutter930 Sicherung940 Paßfeder

    Zusatzanschlüsse:1 M.1/.2 Druckmeßgerät6 B.1/.3 Förderflüssigkeit Entleerung6 D.1 Förderflüssigkeit Auffüllen und Entlüften1) nur bei Trialine der Welleneinheit 25

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    Ausführung mit eingeklemmtem Druckdeckel

    Trialine

    32-160/...40-160/...50-160/...65-160/...80-160/...100-125/...

    Trialine

    100-170/...

    ( ) Als Ersatzteil einzeln nicht lieferbar [ ] Nur in Verpackungseinheiten lieferbar

    Teile-Nr. Teile-Benennung102 Spiralgehäuse163 Druckdeckel182 Fuß210 Welle230 Laufrad400.1/.2 Flachdichtung423 Labyrinthring433 Gleitringdichtung502.1/.2 Spaltring523 Wellenhülse550.11)/.2/.3 Scheibe 1)802 Blockmotor

    Teile-Nr. Teile-Benennung901.1/.2 Sechskantschraube902.1/.2 Stiftschraube903 Verschlußschraube920.3/.5 Sechskantmutter930 Sicherung940 Paßfeder

    Zusatzanschlüsse:1 M.1/.2 Druckmeßgerät6 B.1 Förderflüssigkeit Entleerung6 D.1 Förderflüssigkeit Auffüllen und Entlüften1) nur bei Trialine der Welleneinheit 25

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    9.3 SchnittbildTrialine mitangeschraubtemDruckdeckel32-200/...40-250/...50-250/...65-250/...

    Laufradbefestigung bei WE 35

    Trialine miteingeklemmtemDruckdeckel

    32-160/...40-160/...50-160/...65-160/...80-160/...100-125/...100-170/..

    ( ) Als Ersatzteil einzeln nicht lieferbar [ ] Nur in Verpackungseinheiten lieferbar

    1144.85 / 1.7.2000 Technische Änderungen bleiben vorbehalten. 01 065 787

    OK H. Gruber

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