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FALT-ROLLSTUHL Standard-Falt-Rollstühle DieMotivation. BETRIEBSANLEITUNG D

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FALT-ROLLSTUHL

Standard-Falt-Rollstühle

Die Motivation.

BETRIEBSANLEITUNG

D

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Inhalt

Einleitung ............................................................................................................. 3Empfang ............................................................................................................... 3

Montage ............................................................................................................... 3Modellaufzählung ................................................................................................ 4

Sicherheitshinweise .............................................................................................. 4Übersicht ............................................................................................................... 5

Montage ............................................................................................................... 7Spezifikation/Verwendbarkeit ............................................................................. 7

Fahrverhalten ....................................................................................................... 7Bremse .................................................................................................................. 8

Druckbremse ................................................................................................... 9

Trommelbremsen ......................................................................................... 10Bremshebelverlängerung ................................................................................... 12Wadengurt .......................................................................................................... 12

Beinstützen ......................................................................................................... 13Seitenteile ........................................................................................................... 21

Rückenlehne ....................................................................................................... 25Schiebestange für Rückenlehne ......................................................................... 29

Antriebsräder ...................................................................................................... 30Falten/Entfalten .................................................................................................. 32

Sicherheitsgurt ................................................................................................... 34Greifreifen .......................................................................................................... 35

Variable Sitzhöhe ............................................................................................... 36Hand- und Speichenschutz ................................................................................. 37

Lenkräder ............................................................................................................ 38Stützrollen .......................................................................................................... 39

Umrüstung zum Transport-Rollstuhl .................................................................. 42Instandhaltung ................................................................................................... 45

Technische Daten ................................................................................................ 52Garantie .............................................................................................................. 56

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EINLEITUNG

Die MEYRA-Rollstühle erfüllen dieWünsche nach Mobilität und mehrUnabhängigkeit durch die im neuenStyling bewährte MEYRA-Technologie.Nutzen Sie die konstruktiven VorzügeIhres Rollstuhles sowohl im Innen-bereich (z.B. Wohnung, Arbeitsplatz)als auch im Freien.

Die vorliegende Betriebsanleitung ver-mittelt Ihnen die dazu notwendigenInformationen – verständlich geschrie-ben und mit Bildern versehen.

�Achtung:Lesen und beachten Sie vor der er-sten Fahrt diese Betriebsanleitung.

– Sicherheitshinweise – Faltrollstüh-le

☞ Hinweis:Kinder haben diese Betriebs-anleitung sowie die Broschüre "Si-cherheitshinweise – Faltrollstühle"vor der ersten Fahrt zusammen mitihren Eltern bzw. einer Aufsichts-oder Begleitperson zu lesen und zubeachten!

EMPFANG

Alle MEYRA-Produkte werden bei unsim Werk auf Fehlerfreiheit geprüftund in Spezialkartons verpackt.

☞ Hinweis:Wir möchten Sie dennoch bitten,das Fahrzeug sofort nach Erhalt –am besten im Beisein des Überbrin-gers – auf eventuelle während desTransportes aufgetretene Schädenzu überprüfen.

Sollten Sie der Meinung sein, dass eineBeschädigung während des Transpor-tes eingetreten ist, so veranlassen Siebitte folgendes:

a) Durchführung einer TATBESTANDS-AUFNAHME – der Überbringer istdazu verpflichtet.

b) Anfertigung einer ABTRETUNGSER-KLÄRUNG – Sie treten alle Forde-rungen aus diesem Schaden an denLieferer ab.

c) Rücksendung des FRACHTBRIEFES,der TATBESTANDSAUFNAHME undder ABTRITTSERKLÄRUNG an uns.

Bei Nichtbeachtung dieses Hinweisesoder Meldung eines Schadens nachder Annahme ist eine Anerkennungdes Schadens durch uns nicht möglich.

MONTAGE

Die Fachwerkstatt übergibt Ihnen Ih-ren Rollstuhl betriebsbereit und IhrenBedürfnissen angepasst.

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MODELLAUFZÄHLUNG

Diese Betriebsanleitung ist für folgen-de Modelle gültig:

Modell 1.900Modell 3.400Modell 3.405Modell 3.404Modell 3.600Modell 3.604

SICHERHEITSHINWEISE

�Achtung:Broschüre „Sicherheitshinweise"beachten!

• Zum Rollstuhl gehörende Teile nichtwerfen oder fallen lassen!

• Abnehmbare Teile wie z.B. Seiten-teile und Beinstützen sind sachge-recht zu behandeln. Nur so ist einebleibende Funktion gewährleistet.

• Bei der Teilnahme am öffentlichenStraßenverkehr muss eine passiveBeleuchtung vorhanden sein!

• Der Rollstuhl ist nur mit fest gestell-ten Bremsen abzustellen.

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ÜBERSICHT

Für Modelle 1.900, 3.400, 3.600

Das in Abb.1 abgebildete Modell entspricht der Standardversion. AbweichendeÄnderungen sind in dieser Betriebsanleitung gesondert beschrieben.

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Pos. Benennung

1 Schiebegriff rechts2 Sitzkissen/Sitzgurt3 Beinstütze links4 Wadengurt5 Fußplatte links/Fußbrett6 Lenkrad rechts7 Antriebsrad rechts8 Beinstütz-Verriegelung rechts9 Arretierknopf/Steckachse

rechts

Pos. Benennung

10 Bremshebel (Druckbremse)rechts

11 Greifreifen rechts12 Seitenteil mit Armlehne13 Rückengurt

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ÜBERSICHT

Für Modelle 3.404, 3,405, 3.604

Das in Abb.2 abgebildete Modell entspricht der Standardversion. AbweichendeÄnderungen sind in dieser Betriebsanleitung gesondert beschrieben.

Pos. Benennung

1 Schiebegriff mit Schiebestangerechts

2 Rückengurt3 Beinstütze links4 Wadengurt5 Fußplatte links/Fußbrett6 Lenkrad rechts7 Antriebsrad rechts8 Beinstütz-Verriegelung rechts9 Arretierknopf/Steckachse

rechts

2

Pos. Benennung

10 Bremshebel (Druckbremse)rechts

11 Greifreifen rechts12 Seitenteil mit Armlehne13 Rückengurt

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Die in den Abbildungen gezeigtenBauteile sind nicht immer mit demRollstuhl identisch.Lage und Handhabung der zu betäti-genden Teile sind auf das Rollstuhlmo-dell übertragbar.Nach jeder Montage sowie Ein- bzw.Verstellung ist der korrekte Sitz desBauteiles zu prüfen.

MONTAGE

Die Fachwerkstatt übergibt Ihnen Ih-ren Rollstuhl betriebsbereit und IhrenBedürfnissen entsprechend angepasst.

SPEZIFIKATION/VER-WENDBARKEIT

Die Standard-Falt-Rollstühle für denKurzzeitgebrauch sind universal ein-setzbar und somit Allround-Rollstüh-le für den Innenbereich (z.B. Woh-nung, Arbeitsplatz), zur Freizeitgestal-tung im Freien auf festem Untergrundund als Reisebegleiter.

FAHRVERHALTEN

Die Abstimmung der Fahreigenschaf-ten und Ihren persönlichen Gegeben-heiten, ist nach einer kurzen Kennen-lern-Phase, dem Fahr-Training, vorersterreicht.

�Achtung:Fahren Sie während dieser erstenFahrten besonders vorsichtig!

• Beachten Sie in der Broschüre Si-cherheitshinweise – MechanischeRollstühle das Kapitel Fahr-Trai-ning!

• Er dient ausschließlich der Beförde-rung einer Person auf dem Sitz (mitmontierten Seitenteilen, Beinstüt-zen) und nicht als Zugmittel, Trans-porter o. ä.). Sie werden bei jederFahrt mit neuen Situationen kon-frontiert sein und diese bewältigenmüssen, wie dies in allen Lebens-bereichen erforderlich ist. NutzenSie die Anpassungsfähigkeit desStandard-Falt-Rollstuhls an die Be-dürfnisse seiner Benutzer.

Diese bietet Ihnen großen Fahrkom-fort und hohe Betriebssicherheit.

Die vorliegende Betriebsanleitung in-formiert Sie darüber.

�Achtung:Beachten Sie die Broschüre “Sicher-heitshinweise – Mechanische Roll-stühle“.

• Vermeiden Sie die direkte entge-gengesetzte Richtungsänderung,(z. B. nach einer Rückwärtsfahrtohne Lenkbewegung in eine Vor-wärtsfahrt). – Unfallgefahr durchVollbremsung bei gleichzeitig nachinnen schwenkenden Lenkrädern!

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BREMSE

Die Feststellbremse gehört zu denwichtigsten Sicherheitselementen ei-nes Rollstuhles und ist als Druckbrem-se oder als luftdruckunabhängigeTrommelbremse vorhanden.

Ihr STANDARD-Falt-Rollstuhl kann jenach Ausführung mit Druckbremsen(Abb.3), wirken direkt auf die Reifenoder mit Trommelbremsen (Abb.4 + 5),erkennbar an der größeren Radnabe,ausgestattet sein.

�Achtung:Beachten Sie die Wartungsanlei-tung sowie in der Broschüre “Si-cherheitshinweise – MechanischeRollstühle“ die Kapitel AllgemeineSicherheitshinweise und Bremsen.

• Beim Feststellen nur einer Bremseauf abschüssiger Fahrbahn rollt dasfreilaufende Rad talwärts um dasgebremste Rad. Je nach Gefälle derFahrbahn ist mit einem seitlichenUmkippen zu rechnen.

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DRUCKBREMSE

Die Bremswirkung lässt nach bei:

– abgefahrenem Reifenprofil,

– zu geringem Reifendruck,

– nassen Reifen.

�Achtung:Bei Nachlassen der Bremswirkungdie Bremse sofort von Ihrer Fach-werkstatt instandsetzen lassen.

• PU-bereifte Rollstühle nicht mitfestgestellten Druckbremsen abstel-len. – Unfallgefahr beim dosiertenAbbremsen durch eine evtl. blei-bende Verformung der Lauffläche.

Funktion als Betriebsbremse

Gleichmäßig beide Bremshebel nurleicht anziehen, so bremsen Sie denRollstuhl dosiert ab.

Feststellen der Druckbremsen

Zum Sichern des Rollstuhles gegen un-gewolltes Fortrollen beide Bremshebelbis zum Anschlag nach vorn drücken(Abb.7).

☞ Hinweis:Der Rollstuhl darf sich bei festge-stellten Bremsen nicht schieben las-sen.

Lösen der Druckbremsen

Beide Bremshebel bis zum Anschlagnach hinten ziehen (Abb.6).

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TROMMELBREMSEN

Die Trommelbremse wird von der Be-gleitperson über die Bremshebel derverlängerten Schiebegriffe (Abb.8)oder der Schiebestange betätigt.

Vorteil:

– Bremswirkung unabhängig vomReifenprofil.

– Bremswirkung unabhängig vomReifendruck.

– Sichere Handhabung für Ihre Be-gleitperson durch Bremshebel anbeiden Schiebegriffen.

�Achtung:Bei der Ausführung Trommelbrem-sen für Begleitperson den Rollstuhlnicht über die verlängerten Schie-begriffe anheben! – Verbiegen dernachträglich verlängerten Schiebe-griffe.

• Die Bremswirkung lässt nach beiabgenutzten Bremsbelägen.

Bei Nachlassen der Bremswirkungden Rollstuhl sofort von Ihrer Fach-werkstatt instandsetzen lassen.

Funktion als Betriebsbremse

Gleichmäßig beide Bremshebel nurleicht anziehen, so bremsen Sie denRollstuhl dosiert ab.

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Feststellen der Trommelbremsen

– Zum Sichern des Rollstuhles gegenungewolltes Fortrollen beideBremshebel gleichmäßig anziehen(Abb.9).

– Mit einem Finger die Fläche (A,Abb.9) der Sperrklinke nach untendrücken und einrasten lassen.

– Bremshebel loslassen. – Je nach Ein-stellung rastet die Sperrklinke in derersten oder zweiten Rastpositionein und stellt die Bremse fest.

☞ Hinweis:– Der Rollstuhl darf sich bei festge-

stellten Bremsen nicht schieben las-sen.

– Ist die dritte Rastposition zum Fest-stellen der Bremse erforderlich,muss die Bremse von einer Fach-werkstatt nachgestellt werden.

Lösen der Trommelbremse

Beide Bremshebel anziehen bis dieSperrklinken (A, Abb.9) selbsttätig ausder Rastung springen.

Beide Bremshebel loslassen. – Die Fest-stellbremsen sind gelöst und der Roll-stuhl wieder fahrbereit.

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BREMSHEBELVERLÄN-GERUNGCode 986

Die aufgesteckten Bremshebel wirkenals Bremskraftverstärker und verrin-gern den erforderlichen Kraftaufwandzum Feststellen der Bremsen (Abb.10).

�Achtung:Nicht auf die Kugelgriffe der Brems-hebel abstützen!

• Bremshebelverlängerung nichtwährend der Fahrt abziehen. – Un-fallgefahr bei zu weit abgezogenerBremshebelverlängerung!

WADENGURT

Der Wadengurt verhindert ein Abrut-schen der Füße von den Fußplatten.Er wird durch die Beinstützoberteile(Abb.11) oder um spezielle Aufnahme-dorne (Abb.12) geführt, und mittelsKlettverschluss der entsprechendenLänge angepasst.

�Achtung:Fahren Sie nicht ohne Wadengurt(außer zum Trippeln)! – Wadengurtentfällt bei höhenverstellbarenBeinstützen und wird ersetzt durchdie Wadenpolster.

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BEINSTÜTZEN

�Achtung:Beinstützen sind bewegliche, ab-nehmbare Teile, die nicht geeignetsind, daran den Rollstuhl anzuhe-ben oder zu tragen (siehe Warnhin-weise am Rollstuhl).

Hochklappen der Fußplatten

Ihr Vorteil:

– Leichtes Umsetzen aus/in den Roll-stuhl.

– Fußbereich frei, kein Stolpern.

– "Trippeln" möglich (Vorwärtsbewe-gen des Rollstuhles mit den Füßen).

Handhabung:

– Rollstuhl gegen ein ungewolltesFortrollen sichern (siehe KapitelBremsen).

– Wadengurt, falls vorhanden, ab-nehmen.

– Beide Füße von den Fußplattennehmen.

– Fußplatten hochklappen, (Abb.13).

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Abschwenken der Beinstützen

– Leichtes Umsetzen aus /in den Roll-stuhl.

– Fußbereich frei, kein Stolpern.

– "Trippeln" möglich (Vorwärtsbewe-gen des Rollstuhles mit den Füßen).

– Nahes heranfahren an Schränke.

– Verringerte Rollstuhllänge, – zumVerstauen des Rollstuhles.

Handhabung:

– Feststellbremsen betätigen. – Sovermeiden Sie ein unbeabsichtig-tes Fortrollen des Rollstuhles.

– Wadengurt, falls vorhanden, ab-nehmen.

– Beide Füße von den Fußplattennehmen.

– Fußplatten hochklappen, (Abb.13).

– Hebel zur Verriegelung umlegen(Abb.14).

– Beinstütze ist entriegelt.

– Beinstütze abschwenken, (Abb.15). �Achtung:Abgeschwenkte Beinstützen sindautomatisch entriegelt und könnenleicht abfallen. Bei weiterem Um-gang (z. B. Transport) beachten.

• Nach dem Wiedereinschwenkender Beinstützen nicht vergessen,diese, durch Umlegen des Hebelszur Verriegelung, zu sichern.

• Nach dem Einhängen und Wieder-einschwenken der Beinstützen,sind diese, durch Umlegen der He-bel zur Verriegelung, zu sichern.

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Abnehmen der Beinstützen

– Leichtes Umsetzen aus/in den Roll-stuhl.

– Fuß- und Seitenbereich frei, keinStolpern.

– „Trippeln“ möglich (Vorwärtsbewe-gungen des Rollstuhles mit denFüßen).

– Verringerte Rollstuhllänge, – wich-tig zum Verstauen des Rollstuhles.

Handhabung:

– Feststellbremsen betätigen. – Sovermeiden Sie ein unbeabsichtig-tes Fortrollen des Rollstuhles.

– Wadengurt, falls vorhanden, ab-nehmen.

– Beide Füße von den Fußplattennehmen.

– Fußplatten hochklappen, (Abb.13).

– Hebel zur Verriegelung umlegen(Abb.14),

– Beinstützen etwas abschwenkenund nach oben abnehmen, (Abb.16).

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Einstellen der Beinstützenlänge

Die Beinstützenlänge ist in Stufen oderstufenlos durch ein Teleskoprohr ein-stellbar.

– Individuelle Anpassung der Bein-stütze an Ihre Unterschenkellänge.

Handhabung:

Werkzeug:2 x Maul- bzw. Ringschlüssel SW* 101 x Sechskantstiftschlüssel SW* 51 x Maul- bzw. Ringschlüssel SW* 10sowie1 x Sechskantstiftschlüssel SW* 4–5/32

– Feststellbremsen betätigen. – Sovermeiden Sie ein ungewolltes For-trollen des Rollstuhles, (siehe Ka-pitel "Feststellbremsen").

je nach Modell und Ausführung:

a) Verschraubung demontieren, (Abb.17)

b) oder lösen, (Abb.18).

– Beinstütze auf gewünschte Längeteleskopieren.

– Verschraubung montieren und fest-ziehen.

*SW = Schlüsselweite [mm]

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Fußbrett

Das durchgehende Fußbrett ist auf-klapp- sowie höhenverstellbar(Abb.19).

– Sie können Ihre Füße eng zusam-menstellen und erhalten dadurcheine stabile, sichere Sitzposition.

Handhabung:

– Die Handhabung erfolgt wie beiden Fußplatten.

Tiefenverstellbare Fußplatten/-bretter

Der Winkel zwischen Ober- und Un-terschenkel ist in die für Sie ange-nehmste Position einstellbar.

Handhabung:

Werkzeug:Sechskantstiftschlüssel SW* 5

– Feststellbremsen betätigen. – Sovermeiden Sie ein ungewolltesFortrollen des Rollstuhles, (sieheKapitel "Feststellbremsen").

– Die zwei Zylinderschrauben auf derFußplatte lösen, (Abb.20).

– Fußplatte in die gewünschte Posi-tion schieben und Zylinderschrau-ben wieder festziehen.

*SW = Schlüsselweite [mm]

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Winkelverstellbare FußplattenCode 808

Handhabung:

Werkzeug:Sechskantstiftschlüssel SW* 5

– Feststellbremsen betätigen. - Sovermeiden Sie ein ungewolltes For-trollen des Rollstuhles, (siehe Ka-pitel "Feststellbremsen").

– Schraubverbindung am Drehpunktder Fußplatte lösen, (Abb.21).

– Fußplatte auf den gewünschtenWinkel einstellen.

– Schraubverbindung festziehen.

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Höhenverstellbare BeinstützenCode 92(Abb. 22)

– Stufenlose Anpassung an Ihre indi-viduellen Körpermaße.

– Anpassung an Gelenksteifigkeiten,z. B. bei Knieverletzung durchGipsschiene.

– Verminderung des Sitzdruckes, –durch Gewichtsverlagerung.

– Optimale Muskelentspannung,durch stufenlose Verstellung.

Handhabung:

– Feststellbremsen betätigen. – Sovermeiden Sie ein ungewolltesFortrollen des Rollstuhles, (sieheKapitel "Feststellbremsen").

– Im Sitzen die Beinstütze von einerBegleitperson auf das gewünschteNiveau anheben lassen, (Abb.22).

– Zum Absenken der Beinstütze ent-lasten Sie diese kurz durch Anhe-ben des Unterschenkels (Begleitper-son) und drücken anschließend denBedienungshebel nach vorn,(Abb.23).

�Achtung:Niemals mit der freien Hand beimEinstellen der höhenverstellbarenBeinstütze in den Verstellmechanis-mus greifen. – Quetschgefahr!

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Höhenverstellbare Beinstützenmit automatischem Längenaus-gleichCode 91(ähnlich Abb.22)

Da sich die Drehpunkte des Kniegelen-kes und der Beinstütze aus konstrukti-ven Gründen nicht decken, ergibt sichim Vergleich der Unterschenkellängedes abgewinkelten Beines zum ge-streckten Bein ein Längenunterschied.Diesen Unterschied gleicht der auto-matische Längenausgleich aus.

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SEITENTEILE

Die Seitenteile sind (je nach Modell)abnehmbar, mit gepolsterter Armauf-lage sowie einer formschönen Kunst-stoff-Seitenwand ausgestattet,(Abb.24).

– Leichtes seitliches Übersetzen aus/in den Rollstuhl durch abnehmba-re Seitenteile.

– Seitliche Abstützung Ihres Körpers.

je nach Modell und Ausführung:

– Entspannte Schultermuskulaturdurch Aufstützen Ihrer Unterarmeauf die Armauflagen.

– Kleiderschutz vor Beschmutzungdurch die Räder.

– Windschutz.

�Achtung:Heben Sie Ihren Rollstuhl nichtüber die Seitenteile an.

• Der Rollstuhl ist nur mit montier-ten Seitenteilen zu benutzen!

Desk-Seitenteile

Die Form der Desk-Seitenteile Code 16,(Abb.25), bieten die für bestimmte An-wendungsfälle erforderliche verkürz-te Armauflage.

– Nahes Unterfahren von Tischplat-ten o. ä. möglich.

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Abnehmen der Seitenteile

je nach Modell und Ausführung:

– Federknopf der Arretierung ein-drücken, (Abb.26).

– Hebel der Arretierung nach untendrücken, (Abb.27).

– Hebel des Schnellverschlusses nachoben umlegen (Abb.28).

– Seitenteil nach oben abnehmen!

�Achtung:Die abgebauten Seitenteile sind vorFahrtbeginn wieder sorgfältig an-zubringen!

Benutzen Sie den Rollstuhl nieohne montierte Seitenteile!

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Aufstecken der Seitenteile

je nach Modell und Ausführung:

– Seitenteile neben der Sitzflächevon oben in die Führungsrohre stek-ken.

– Federknopf, (Abb.29), eindrückenund Seitenteil nach unten drücken.Federknopf muß hörbar einrasten.

– Seitenteil nach unten drücken. Ar-retierung muss hörbar einrasten.

☞ Hinweis:Der hintere Haltehaken oder dasRohr vom Seitenteil muss in derFührungsnut am Rücken liegen,(Abb. 29).

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Höhenverstellbare SeitenteileCode 81

Die gepolsterten Armauflagen der Sei-tenteile Code 81, (Abb.30), sind mit ei-ner Hand um 10,5 cm in 7 Stufen hö-henverstellbar.

Handhabung:

– Armauflage in die von Ihnen ge-wünschte Höhe nach oben ziehen.

– Zum Absenken der Armauflage denHebel zur Arretierung nach obenschwenken, (Abb.31).

– Armauflage auf die gewünschteHöhe schieben.

– Zur Arretierung den Hebel nach un-ten schwenken.

– Einrastung prüfen

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RÜCKENLEHNE

Neben der Standard-Rückenlehne bie-tet MEYRA für einige Modelle winkel-verstellbare Rückenlehnen in folgen-den Ausführungen an:

– 10° winkelverstellbar (Abb.32)

– 30° winkelverstellbar (Abb.33)

– Erhöhung der Bewegungsfreiheitdes Oberkörpers, sowie verringer-te Rollstuhlhöhe (wichtig zum Ver-stauen des Rollstuhles) durch die ab-klappbare Rückenlehne.

– Druckentlastung der Gesäßmusku-latur (Decubitus-Prophylaxe).

– Entlastung der Wirbelsäule.

– Ermüdungsfreies Sitzen.

– Angenehme Ruhelage in Verbin-dung mit höhenverstellbaren Bein-stützen.

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Stufenlos winkelverstellbare Rük-kenlehneCode 29

Die Rückenlehne ist aus der senkrech-ten Position stufenlos um 10° oder 18°,(Abb.34), nach hinten verstellbar.

10°-Verstellung

Werkzeug:Sechskantstiftschlüssel SW* 4

– Schrauben Sie die Rückenlehne indie von Ihnen gewünschte Positi-on, (Abb.35).

18°-Verstellung(Nur bei Modell 1.900)

Werkzeug:Sechskantstiftschlüssel SW* 4

– Schrauben Sie die Rückenlehne indie von Ihnen gewünschte Positi-on, (Abb.35).

�Achtung:Rückenlehne auf festen Sitz über-prüfen. – Verletzungsgefahr!

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*SW = Schlüsselweite [mm]

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A

Winkelverstellbare Rückenlehnemit abnehmbarer Kopfstütze(Abb.36)

Die Kopfstütze ist zum abnehmennach oben aus den Rückenrohren zuheben, (Abb.37).

30°-Verstellung, Modell 3.604

– Zum stufenlosen Verstellen der Rük-kenlehne lösen Sie auf beiden Sei-ten die Klemmschraube über dasHandrad, (A, Abb.38).

☞ Hinweis:Bei Modell 3.405 mit 90°-Verstel-lung, verschiebt sich die Armlehne,in Abhängigkeit der Rückenlehnen-neigung, nach hinten, (Abb.39).

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Hebel der Gasfederverstellung aufdie andere Seite montieren

Der Hebel ist benutzergerecht wahl-weise rechts oder links montierbar.

Handhabung, (Abb.40):

– Handräder abschrauben, (Abb.40).

– Hebel (A) mit Verbindungsstange(C) nach hinten von den Gewinde-bolzen der Gasfedern abziehen.

– Verschraubung (B) des Hebels de-montieren.

– Hebel (A) von der Verbindungsstan-ge (C) ziehen und neben das Sei-tenteil auf der anderen Seite hal-ten.

– Wenden Sie die Verbindungsstan-ge (C). Danach ist sie wieder in dieBohrung von Hebel (A) zu schiebenund die Verschraubung (B) zu mon-tieren.

– Verbindungsstange (C) auf die Ge-windebolzen der Gasfedern stek-ken.

– Scheiben auf Gewindebolzen schie-ben und Handräder aufschrauben.

A

B

C

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SCHIEBESTANGE FÜRRÜCKENLEHNE

Die Schiebestange, (Code 814), sowiedie Stabilisator-Stange, (Code 138), ver-bindet die beiden Rückenrohre an denSchiebegriffen, (Abb.41).

– Höhere Steifigkeit sowie leichtereBedienung der winkelverstellbarenRückenlehne.

– Ermüdungsfreies Schieben durchUmgreifen der Hände auf querlie-gende Griffe.

– Weitere Bremshebel-Befestigungs-möglichkeit für die Begleitperson.

Handhabung vor dem Falten:

SchiebestangeCode 814

– Ein Handrad abschrauben, (Abb.42).

– Schiebestange nach unten schwen-ken.

– Handrad wieder einschrauben umein Abhandenkommen zu verhin-dern.

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ANTRIEBSRÄDER

Die Antriebsräder sind auf einer fe-sten Achse oder einer Steckachse ge-lagert.

☞ Hinweis:Den Luftdruckwert der BereifungIhres Rollstuhles entnehmen Sieden Technischen Daten oder denbeidseitigen Angaben der Räder.

Feste Achse

Die Antriebsräder sind zwecks Repa-ratur oder Wechsel abschraubbar.

Handhabung:

Werkzeug:1 x Maulschlüssel SW* 191 x Steckschlüssel SW* 19

– Sichern des Rollstuhles gegen un-gewolltes Fortrollen.

– Dichtkappe aus Radnabe entfernen.

– Mutter mit Unterlegscheibe vomAchsstummel schrauben, (Abb.43).

– Antriebsrad mit Achse abziehen.

– Nach dem Aufstecken der Achse,mit Antriebsrad, die Mutter festaufschrauben. Unterlegscheibenicht vergessen.

– Dichtkappe in Radnabe drücken.

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*SW = Schlüsselweite [mm]

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Steckachse

Die Antriebsräder sind ohne Werkzeugabnehm- bzw. aufsteckbar.

– Leichtes und schnelles Verstauendes Rollstuhles auch in kleinenPKW's.

– Schnelles und bequemes Austau-schen unterschiedlich bereifter An-triebsräder.

Handhabung:

– Arretierknopf in der Radnabenmit-te (Abb.44) eindrücken und

– Antriebsrad abziehen oder aufstek-ken, (Abb.45, Radnabe mit Abdeck-kappe).

�Achtung:Nach dem Aufstecken des Antriebs-rades muss der Arretierknopf eini-ge Millimeter aus der Radmutterhervorstehen.

• Das Antriebsrad ist gesichert.

☞ Hinweis:– Der Arretierbolzen ist sauber zu hal-

ten. Bei Verschmutzung durch Sandoder Erde sowie beim Vereisenfeuchter Kälte kann eine Funktions-störung auftreten.

– Nach jeder Montage ist eine Zug-probe durchzuführen!

– Nach dem Aufstecken des Antriebs-rades muss der Arretierknopf eini-ge Millimeter aus der Radmutterhervorstehen. – Das Antriebsrad istgesichert.

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FALTEN/ENTFALTEN

Ihr STANDARD-Rollstuhl ist ohne Werk-zeug mit wenigen Handgriffen faltbar,(Abb.46).

– Ohne Werkzeug leicht faltbar.

– Einfaches Tragen des Rollstuhles.

– Transport im PKW möglich.

Falten

So erreichen Sie das geringste Falt-maß:

– Sitzkissen, falls vorhanden, abneh-men.

– Wadengurt nach oben abnehmenoder Klettverschluss öffnen.

– Beinstützen abnehmen oder beideFußplatten hochklappen, (siehe Ka-pitel "Beinstützen").

– Rückengurt nach hinten wölben.

– Sitzgurt mittig nach oben ziehen,(Abb.47) oder

– Griffschlaufe ziehen, (Abb.48).

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Entfalten

– Rollstuhl seitlich zu sich herankip-pen. – Das äußere Antriebsrad hatkeinen Bodenkontakt.

– Innere Sitzrohr bis zum Anschlagnach unten drücken, (Abb.49).

– Beinstützen einhängen und/oderbeide Fußplatten herunterklappen,(siehe Kapitel "Beinstützen").

– Wadengurt anbringen.

– Sitzkissen, falls vorhanden, aufle-gen.

– Nach Klettstreifen ausrichten.

Tragen des Rollstuhles

Ihr Rollstuhl lässt sich bequem in ge-faltetem Zustand tragen.

– Rollstuhl falten, (siehe "Falten").

– Einen Unterarm von vorn unter dennach oben gefalteten Sitzgurtschieben.

– Zur Unterstützung mit der anderenHand unter die hintere Sitzgurtfal-te greifen.

– Rollstuhl in waagerechter Positionanheben.

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SICHERHEITSGURTCode 833

Der Sicherheitsgurt dient zum An-schnallen einer im Rollstuhl sitzendenPerson.

Ihr Vorteil:

– Zusätzliche Stabilisierung der Sitz-position.

– Verhindert ein Nach-vorn-aus-demRollstuhl-Kippen, (abhängig vomBehinderungsgrad).

– Stufenlos auf den Benutzer einstell-bar.

�Achtung:Der nachträgliche Einbau eines Si-cherheitsgurtes ist nur von Ihremautorisierten Fachhändler durchzu-führen!

Die beiden Gurtenden werden mitje einem Halteblech seitlich am Rah-men angeschraubt.

Sicherheitsgurt schließen

Durch den Schnellverschluss lässt sichder Sicherheitsgurt schnell und leichtöffnen sowie schließen.

– Gurtbänder nach vorne ziehen.

– Sicherheitsgurt vor dem Körperschließen. – Stecken Sie die Schlos-szunge tief in das Schlossteil, bissie hörbar einrastet, (Zugprobedurchführen!).

�Achtung:Achten Sie darauf, dass keine Ge-genstände unter dem Gurtband ein-geklemmt sind! – So vermeiden Sieschmerzhafte Druckstellen.

35

Sicherheitsgurt öffnen

– Zum Öffnen des Sicherheitsgurtesdrücken Sie die rote Entriegelungs-taste im Schlossteil, (Abb.50).

Gurteinstellung:

– Schlossteil im rechten Winkel zumGurtband halten.

– Gurtband zum Verlängern oder Ver-kürzen in die entsprechende Rich-tung ziehen.

– Überschüssige Gurtlänge durch Ver-schieben des Kunststoffschiebersauffangen.

☞ Hinweis:Der Sicherheitsgurt soll straff gezo-gen, aber nicht zu stramm sein.

GREIFREIFEN

Alle Greifreifen sind für einen Ab-stand zum Antriebsrad von 15 mm(Standard-Einstellung) und 25 mm vor-gesehen, (Abb.51).

�Achtung:Das Austauschen von Greifreifenoder Ändern der Greifreifenabstän-de ist von Ihrer autorisierten Fach-werkstatt durchzuführen.

• Beachten Sie die Broschüre "Sicher-heitshinweise – Mechanische Roll-stühle" Kapitel "Greifreifen"!

50

51

36

AVARIABLE SITZHÖHECode 890

☞ Hinweis:Der in (Abb.52) gezeigte Radadap-ter ist je nach Rollstuhlmodell un-terschiedlich. Die Handhabung istjedoch gleich.

In Verbindung mit unterschiedlichenAntriebs- /Lenkradgrößen und -positio-nen.

Die modellabhängigen Sitzhöhen sinddurch folgende Änderungen erreich-bar.

– Wechseln der Antriebsradgröße.

– Umsetzen des Radadapters (A,Abb.52) in entsprechende Position.

– Wechseln der Lenkradgröße.

– Steuerkopfwinkel einstellen.

Ihr Vorteil:

– Individuelle Anpassung der Sitzhö-he an Ihre Unterschenkellänge.

– Erhöhte Kippsicherheit durch Rad-standveränderung, (+3 cm).

☞ Hinweis:Der Steuerkopf mit Exzemter zurSteuerkopfeinstellung sind nachjeder dritten Verstellung mit lösba-rem Loctite–Sicherungskleber zu si-chern. – Entfernen Sie dazu Fettund Kleberrückstände aus den Ge-windegängen der Exzenterschrau-ben oder verwenden Sie alternativneue Exzenterschrauben.

52

�Achtung:Sitzhöhenänderungen sind von Ih-rem autorisierten Fachhändler vor-zunehmen.

• Das nach innen Schwenken des Rad-adapters in gleicher Höhe erhöhtdie Überschlagsgefahr!

37

A

B

HAND- UND SPEICHEN-SCHUTZ

Der Hand- und Speichenschutz verhin-dert die Verletzungsgefahr der Händedurch ein Hineingreifen in die sich dre-henden Speichenräder, sowie eine Be-schädigung der Speichen.

Handhabung:

Werkzeug:2 x Schlitzschraubendreher

– Klemmschrauben (A, Abb. 53) derauszuwechselnden Scheibe demon-tieren.

– Defekte Scheibe auswechseln.

– Neue Scheibe positionieren.

– Alle drei Bohrungen der Scheibensind zwischen zwei sich kreuzen-den Speichen zu positionieren!

– Klemmschrauben montieren, (A,Abb.53).

☞ Hinweis:Drücken Sie die Hand- und Spei-chenschutzscheiben vorsichtigdurch den jeweiligen Greifreifen!

Die Eindrücke am Umfang derScheiben liegen über den Greifrei-fenhaltern, (B, Abb.53)!

53

38

*SW = Schlüsselweite [mm]

LENKRÄDER

Die Lenkräder sind problemlos aus-tauschbar.

Werkzeug:1 x Maulschlüssel SW* 13 und1 x Sechskantstiftschlüssel SW* 6 oder2 x Sechskantstiftschlüssel SW* 4

ab Juni 20002 x Sechskantstiftschlüssel SW* 5

�Achtung:Beachten Sie vor dem Demontierender Verschraubung die Position derUnterleg- und Distanzscheiben!

– Lenkrad-Verschraubung (C, Abb.54)demontieren.

– Lenkrad bei Bedarf austauschenoder Ihren Bedürfnissen entspre-chend neu positionieren.

– Lenkrad-Verschraubung montie-ren.

☞ Hinweis:Den Luftdruckwert der BereifungIhres Rollstuhles entnehmen Sieden Technischen Daten.

54

C

39

A

STÜTZROLLENCode 691

Zur Erhöhung der Kippstabilität dientje Seite ein abgeknicktes Rohr mitzwei kleinen Rollen, (Abb.55).

Richtige Stützrollenlänge:

Die Stützrolle muss über das Antriebs-rad hinausragen, um eine ausreichen-de Stützfunktion zu erreichen.

Für eine ausreichende Kippstabilitätsind beide Stützrollen parallel zu po-sitionieren. – Unfallgefahr durch seit-liches Kippen!

�Achtung:Stützrollen bieten in bestimmtenSituationen keinen ausreichendenSchutz gegen Überschlagen.

Unterlassen Sie deshalb unbedingt:

– Weites nach hinten lehnen desOberkörpers.

– Abruptes Anfahren, besonders beider Bergauffahrt.

– Schwerpunktverlagerung durchUmstecken der Antriebsräder (klei-ner Achsabstand).

☞ Hinweis:Beachten Sie in der Broschüre "Si-cherheitshinweise - MechanischeRollstühle" die Kapitel "Bergauf-fahrt, Überwinden von Hindernis-sen, sowie Befahren von Aufzügen,Hebebühnen und Rolltreppen"!

55

40

Einsteckbare Stützrollen

Die abnehmbaren Stützrollen sind vonhinten in das untere Rahmenrohr ein-steckbar, (Abb.56).

Handhabung:

– Zum Einstecken oder Abziehen ei-ner Stützrolle ist der Federknopf (C,Abb. 55) zuvor einzudrücken.

Stützrollen – geschraubte Ausfüh-rung

Die beiden einsteckbaren Stützrollen,sind durch je eine Klemmschelle amAuftrittsrohr montiert, (Abb.56).

Handhabung:

– Zum Abziehen oder Einstecken ei-ner Stützrolle ist der seitlich ange-ordnete Federknopf (C, Abb.56) zu-vor einzudrücken.

56

A

B

C

41

Montage (Abb.56)

Die Stützrollen sind fertig vormontiertund eingesteckt.

– Beide Auftrittskappen (A) von denAuftrittsrohren des Rollstuhlrah-mens abziehen, (evtl. aufschnei-den). – Die Auftrittskappen sindnicht mehr aufsteckbar.

– Verschraubung (C) der Klemmschel-le an den Stützrollen lösen.

– Klemmschelle der Stützrollen aufdie Auftrittsrohre des Rollstuhlesschieben. Klemmschelle evtl. etwasaufbiegen. – Die einsteckbarenStützrollen sind nach unten abge-winkelt und der Federknopf weistnach rechts.

– Stützrollenlänge einstellen.

Richtige Stützrollenlänge

�Achtung:Die Stützrollen müssen auf beidenSeiten gleich, mindestens um ihrenDurchmesser, über das Antriebsradhinausragen um eine ausreichendeStützfunktion zu erreichen.

• Stützrollenlänge von autorisiertemFachhändler einstellen lassen.

– Verschraubung (C) der Klemmschel-le festdrehen.

56

A

B

C

42

UMRÜSTUNG ZUMTRANSPORT-ROLL-STUHL

Nach Demontage der Antriebsrädersind an den hinteren Rahmenrohren,mittels Klemmschellen, Achslager mit12½ x 2¼"-Räder montierbar, (Abb.57).

– Umrüstmöglichkeit bei Verände-rung des Krankheitsbildes.

– Leichte Rangierbarkeit des Roll-stuhles, durch kleine Räder, für Be-gleitperson.

�Achtung:Wir empfehlen eine Umrüstungdurch Ihren autorisierten Fach-händler.

57

43

KURZANLEITUNG FÜR PERSONENMIT AUSREICHENDEN FACHKENNT-NISSEN:

Bremshalterung montieren(Abb.58)

Werkzeug:1 x Maulschlüssel SW* 131 x Kreuzschraubendreher

– Antriebsrad [12] abnehmen, (sieheKapitel "Antriebsräder").

– Klemmschelle von der Bremshalte-rung am Seitenrahmen und die Ga-bel an der Achslagerung montieren,(Abb.58).

Achslagerblock montieren(Abb.59)

Werkzeug:Sechskantstiftschlüssel SW* 4

– Achslagerblock in die Ecke vomAuftrittsrohr und unterem Rücken-rohr schieben.

– Achslagerblock mittels der beidenKlemmschellen befestigen,(Abb.59).

Transportrad montieren(Abb. 60)

Werkzeug:1 x Maulschlüssel SW* 171 x Sechskantstiftschlüssel SW* 6

– Radachse mit Rad und Distanzschei-be durch die Bohrung vom Achsla-gerblock stecken.

– Scheibe und Sechskantmutter aufRadachse montieren, (Abb.60).

58

59

60

*SW = Schlüsselweite [mm]

44

*SW = Schlüsselweite [mm]

Druckbremse montieren(Abb.61)

Werkzeug:2 x Maulschlüssel SW* 8

– Klemmschelle lösen.

– Eine am Rollstuhl vorhandeneDruckbremse demontieren.

– Demontierte Druckbremse auf dergegenüberliegenden Seite an derHalterung montieren, (Abb.61 zeigtdie rechte Druckbremse links mon-tiert).

– Druckbremse einstellen, (siehe auchKapitel "Druckbremse – Einstellender Druckbremsen").

�Achtung:Der Transportrollstuhl darf sich beiangezogenen Bremsen nicht mehrschieben lassen!

61

45

INSTANDHALTUNG

Wartung

Wie jedes andere technische Produktbedarf auch Ihr Standard-Rollstuhl ei-ner Wartung. Die folgende Wartungs-anleitung beschreibt in tabellarischerForm die Maßnahmen, die durchzu-führen sind, damit Sie auch nach län-gerem Gebrauch die Vorzüge IhresRollstuhles (z.B. leichte Faltbarkeit, ge-ringer Rollwiderstand) voll genießenkönnen.

Pflege

Sitz- und Rückenbezug:

Säubern Sie die Bezüge mit warmemWasser. Bei hartnäckiger Verschmut-zung ist der Stoff unter Verwendungeines handelsüblichen Feinwaschmit-tels abwaschbar. Flecken lassen sichmit einem Schwamm oder mit einerweichen Bürste entfernen.

☞ Hinweis:Verwenden Sie keine aggressivenReinigungsmittel, z.B. Lösungsmit-tel, sowie harte Bürsten u.s.w.

Mit klarem Wasser nachspülen undtrocknen lassen.

Kunststoffteile:

Die Seitenwand vom Seitenteil o. ä.,bestehen aus hochwertigen Kunst-stoffteilen. Pflegen Sie diese mit han-delsüblichen Kunststoffreinigern. Be-achten Sie deren spezielle Produktin-formation.

Beschichtung:

Durch die hochwertige Oberflächen-veredelung ist ein optimaler Korrosi-onsschutz gewährleistet. Sollte die Be-schichtung durch Kratzer o. ä. einmalbeschädigt sein, so bessern Sie die Stel-le mit einem von uns erhältlichenLackstift aus. Ein gelegentliches leich-tes Ölen der beweglichen Teile (sieheauch Wartungsanleitung) sorgt dafür,dass Sie lange Freude an Ihrem Roll-stuhl haben werden.

Zur Pflege der Chromteile genügt zu-nächst ein trockenes Abreiben. MatteStellen oder stark haftender Schmutzbeseitigen Sie am besten mit einementsprechendem Marken-Putzmittel.

Ein leichtes Einfetten der Stahlteilemit Vaseline vermeidet ein frühzeiti-ges Mattwerden der Verchromung.

Instandsetzung

Zur Durchführung von Instandset-zungsarbeiten ist die Fachwerkstatt zubeauftragen. Sie ist in die Ausführungder Arbeiten eingewiesen und hat inder Regel geschultes Personal.

Service

Bei Fragen oder benötigter Hilfe ist derMEYRA-Fachhändler aufzusuchen, derentsprechend unseren Richtlinien beiuns im Werk ausgebildet worden istund Beratung, Service und Reparatu-ren übernehmen kann. Wir verfügenüber ein Händlernetz von ca. 1.500Händlern in Deutschland. Dadurch istsichergestellt, dass die Wünsche erfülltwerden.

46

Ersatzteile

Ersatzteile sind nur über Ihren Fach-händler zu beziehen. Im Falle einer Re-paratur verwenden Sie nur Original-MEYRA-Ersatzteile.

Für eine korrekte Ersatzteil-Lieferungist in jedem Fall die entsprechendeRahmen-Nr. des Rollstuhles mit anzu-geben!

Bei jeder Veränderung, die am Roll-stuhl vorgenommen wird, sind vomFachhändler die entsprechende Code-Nr. (z.B. Montageanleitung) sowie dasDatum der Änderung der Betriebsan-leitung des Rollstuhles beizufügen.

So gibt es bei späteren Ersatzteilbe-stellungen keine falschen Bestellanga-ben.

Entsorgung

Die Geräteverpackung wird der Wert-stoffwiederverwendung zugeführt.

Die Metallteile werden der Altmetall-verwertung zugeführt.

Kunststoffteile werden der Wiederver-wertung zugeführt.

Die Entsorgung muss gemäß den je-weiligen nationalen gesetzlichen Be-stimmungen erfolgen.

Erfragen Sie bitte bei der Stadt-/Ge-meindeverwaltung nach örtlichen Ent-sorgungsunternehmen.

47

Druckbremsen einstellen

Die Druckbremsen sind nach jedemUmstecken der Antriebsräder auf Funk-tion zu prüfen und ggf. neu einzustel-len.

Handhabung:

Werkzeug:2 x Maulschlüssel (SW* 8)1 x Sechskant-Stiftschlüssel (SW* 5)1 x Maulschlüssel (SW* 10)1 x Sechskant-Stiftschlüssel (SW* 4-5/32)

– Sechskantschrauben der Klemm-schelle einer Druckbremse lösen,(Abb.62).

�Achtung:Druckbremsen unter Berücksichti-gung von

– Bereifung der Antriebsräder,

– Luftdruck der Reifen und

– Personengewicht

gleichmäßig einstellen. – Unfallge-fahr durch einseitige Bremswir-kung!

– Die Bremsen sind richtig einge-stellt, wenn sich der Rollstuhl beiangezogenen Bremsen nicht mehrschieben lässt.

62

*SW = Schlüsselweite [mm]

48

Trommelbremse einstellen

Für Fahrer, ohne Einstellschraube aufZugstange:

Bremshebel wie bei "Druckbremseneinstellen" beschrieben einstellen.

Für Fahrer, mit Einstellschraube amEnde der Zugstange:

Die Nachstellung erfolgt über die je-weilige Rändelschraube oder Sechs-kantmutter (im Uhrzeigersinn drehen= Zugstange verkürzen) am Ende derZugstange.

Für Fahrer, mit Sechskant-Einstellstückmittig der Zugstange:

Die Nachstellung erfolgt über dasSechskant-Einstellstück mittig der Zug-stange, (B, Abb.63).

Nach dem Lösen der Kontermutter istdas Sechskant-Einstellstück, in ca. 90°-Schritten, im Uhrzeigersinn zu drehen(Zugstange verkürzen).

Nach jeder 90°-Drehung ist die Brems-kraft zu prüfen!

Für Fahrer und Begleitperson:

Die Einstellung dieser Bremskombina-tion ist nur vom autorisierten Fach-händler vorzunehmen!

☞ Hinweis:Die Sechskantmutter auf dem Endevom Bremsgestänge ist vom Her-steller eingestellt.

Bei einem Nachjustieren der Trom-melbremse nicht die Sechskantmut-ter verstellen, (Abb.64)!

63

64

B

49

D

E

Reifenpanne

Erfolgt bei der Luftbereifung eine Rei-fenpanne durch das Eindringen spit-zer Gegenstände wie z.B. Nägel,Schrauben, Glassplitter usw., ist derSchaden durch Reparieren (Schlauchflicken) oder Wechseln des Schlaucheszu beheben.

�Achtung:Vor einer Reifenreparatur ist dasDruckluftventil zu öffnen um dienoch vorhandene Druckluft imSchlauch abzulassen.

Das Abheben und Aufziehen derReifendecke hat mit entsprechen-den Montierhebeln (Fahrradzube-hör) zu erfolgen.

Keine Schraubendreher oder ande-re spitze/scharfkantige Gegenstän-de als Hebel verwenden!

Lenkräder:

Vor dem Austausch oder einer Repa-ratur ist die Lenkradverschraubung (C,Abb. 65) zu demontieren.

☞ Hinweis:Beachten Sie für die Montage dieAnordnung evtl. eingesetzter Buch-sen und Scheiben.

Geteilte Lenkradfelgen:

Hierbei ist nach Demontage der Fel-genverschraubungen (D, Abb. 65) dieReifendecke mit Schlauch problemlosabnehmbar.

Bei der Felgenmontage darf derSchlauch nicht eingeklemmt werden!

65

Pannensichere Bereifung

Die pannensichere Bereifung ist er-kennbar am fehlenden Druckluftven-til (E, Abb.65).

50

Wartungsanleitung

WAS ANMERKUNG

Vor Fahrtantritt

WANN

Bremsanlage auf ein-wandfreie Funktionprüfen

Bremshebel bis zum An-schlag betätigen. Die ge-bremsten Räder dürfensich unter Betriebsbedin-gungen nicht mehr dre-hen. Wenn doch, Brem-sen von autorisierterFachwerkstatt Instandset-zen lassen.

Druckbremse auf Ver-schleiß prüfen Brems-hebel seitlich Bewe-gen.

Luftdruck der ReifenprüfenStandard-Bereifung:3 bar = 43 psi

Leichtlauf-Bereifung:6 bar = 87 psi

Reifenprofil überprü-fen

Prüfung selbst oder mitHilfsperson durchfüh-ren.

Selbst oder durch Hilfs-person durchführen. Beizunehmendem Brems-hebelspiel umgehendautorisierte Fachwerk-statt zur Instandsetzungaufsuchen.– Unfallgefahr!

Selbst oder mit Hilfsper-son durchführen. DazuLuftdruckprüfgerät be-nutzen, oder falls nichtvorhanden, "Daumen-druck-Methode" o. ä.(siehe Sicherheitshin-weise - Kapitel "Brem-sen") durchführen.

Selbst Sichtprüfungdurchführen.Bei abgefahrenem Rei-fenprofil oder einer Be-schädigung des Reifens,autorisierte Fachwerk-statt zur Instandsetzunghinzuziehen.

51

Wartungsanleitung

WAS ANMERKUNGWANN

Rückenrohre auf Fe-stigkeit prüfen

Selbst oder durch Hilfs-person durchführen.Bei Verformung oderRissbildung imSchweißnahtbereichumgehend autorisierteFachwerkstatt zur In-standsetzung aufsu-chen. – Unfallgefahr!

Alle 8 Wochen(je nach Fahrstreckenlei-stung)

Folgende Bauteile miteinigen Tropfen Öl ver-sehen

– Lagerung der Schere– Bewegliche Teile der

Verriegelung– Bremshebellager

Alle Schraubenverbin-dungen auf festenSitz überprüfen

Selbst oder mit Hilfsper-son durchführen.Bauteile sind vor demÖlen von Altölresten zubefreien.Achten Sie darauf, dassdas überschüssige Ölnicht die Umgebung (z.B. Ihre Kleidung) ver-schmutzt.

Selbst oder mit Hilfsper-son.

Alle 6 Monate(je nach Gebrauchshäu-figkeit)

Überprüfen Sie:

– Sauberkeit– Allgemeinzustand

Überprüfen Sie:

Siehe PflegeSiehe Instandsetzung

Vor Fahrtantritt

52

Luftpumpe

Die Luftpumpe ist je nach Rollstuhl-modell unter dem Sitz, an einem derbeiden Scheren- oder Rahmenrohre,mit zwei Halterungen anklemmbar.

TECHNISCHE DATEN

Tabellen 1-5

Alle Angaben innerhalb der Tabellenbeziehen sich auf die Standard-Ausfüh-rung der jeweiligen Modelle und sindauch auf andere Standard-Rollstühleübertragbar. Die Breiten sind mit ei-nem Greifreifenabstand von 15 mm er-mittelt. Maßtoleranz ±1,5 cm.

�Achtung:Das zulässige Gesamtgewicht er-rechnet sich aus dem Leergewichtdes Rollstuhles und dem maxima-len Nutzer- (Personen-) gewicht.

Zusätzliches Gewicht durch nach-trägliche Anbauten oder Gepäckverringern das max. Nutzerge-wicht.

Die serienmäßig gelieferten Kopfstüt-zen sind 31 cm hoch und abnehmbar.

Reifenfülldruck:

Der maximale Reifenfülldruck stehtbeidseitig auf der jeweiligen Berei-fung.

Reifenfülldruck - Lenkrad:2,5 - 3,5 bar = 50 psi

Reifenfülldruck - Antriebsrad2,1 - 2,5 bar = 30 psi

Dieses Produkt ist konform mitder EG – Richtlinie 93/42/EWG fürMedizinprodukte.

Beispiel:Ein Fahrer will Gepäck von 5 kg mit-nehmen. Somit verringert sich dasmax. Nutzergewicht um 5 kg.

Reifenfülldruck:

Standard 2,5 barUltra-Leichtlauf 6 bar

max. Hindernishöhe:

0 – 10 cm, je eingestellter Fußstützen-höhe

Kippstabilität:

statisch = 10 %dynamisch = 6 %

�Achtung:Erhöhte Überschlagsgefahr bei ei-ner statischen Kippstabilität über10 %.

53

Tabelle 1

lledoM 009.1

]mc[ehöhtrugztiS 25-64lebairav/25dradnatS

]mc[etierbztiS 83 04 34 54

]mc[efeitztiS 44

]mc[ehöhnekcüR 04

]mc[ehöhnenhelmrA 32

]mc[egnäLneztütsnieBrebü 801

neztütsnieBenho 87

]mc[etierBtierebrhaf 06 26 56 76

tetlafeg 13

]mc[ehöH ztisdradnatSieb29

]gk[thciwegreeL 61

]gk[thciwegreztuN.xam 021

]gk[thciwegtmaseG.luz 631

lledoM 404.3

]mc[ehöhtrugztiS 25

]mc[etierbztiS 83 04 34 84

]mc[efeitztiS 44

]mc[ehöhnekcüR 54

]mc[ehöhnenhelmrA 32

]mc[egnäLneztütsnieBrebü 221

neztütsnieBenho 48

]mc[etierBtierebrhaf 5,16 5,36 5,66 5,17

tetlafeg 23

]mc[ehöH 821

]gk[thciwegreeL 5,43

]gk[thciwegreztuN.xam 021

]gk[thciwegtmaseG.luz 5,451

Tabelle 2

54

Tabelle 4

Tabelle 3

lledoM 006.3

]mc[ehöhtrugztiS 25

]mc[etierbztiS 83 04 34 54 84

]mc[efeitztiS 44

]mc[ehöhnekcüR 04

]mc[ehöhnenhelmrA 32

]mc[egnäLneztütsnieBrebü 801

neztütsnieBenho 87

]mc[etierBtierebrhaf 06 26 56 76 07

tetlafeg 13

]mc[ehöH 09

]gk[thciwegreeL 5,91

]gk[thciwegreztuN.xam 021

]gk[thciwegtmaseG.luz 5,931

lledoM 504.3

]mc[ehöhtrugztiS 25

]mc[etierbztiS 83 04 34 84

]mc[efeitztiS 44

]mc[ehöhnekcüR 54

]mc[ehöhnenhelmrA 52

]mc[egnäLneztütsnieBrebü 221

neztütsnieBenho 48

]mc[etierBtierebrhaf 5,16 5,36 5,66 5,17

tetlafeg 23

]mc[ehöH 821

]gk[thciwegreeL 53

]gk[thciwegreztuN.xam 021

]gk[thciwegtmaseG.luz 551

55

Tabelle 5

lledoM 406.3

]mc[ehöhtrugztiS 25

]mc[etierbztiS 04 34 54 84

]mc[efeitztiS 44

]mc[ehöhnekcüR 54

]mc[ehöhnenhelmrA 42

]mc[egnäLneztütsnieBrebü 611

neztütsnieBenho 48

]mc[etierBtierebrhaf 46 76 96 27

tetlafeg 33

]mc[ehöH 821

]gk[thciwegreeL 72

]gk[thciwegreztuN.xam 021

]gk[thciwegtmaseG.luz 741

56

GARANTIE

Für unsere Rollstühle übernehmen wirim Rahmen unserer Lieferungs- undZahlungsbedingungen wie folgt dieGarantie für einwandfreie Beschaffen-heit:

5 Jahre auf Rahmen und Schere.

Technische Änderungen im Sinne desFortschrittes behalten wir uns vor.

Für den Fall, dass Sie ein Fahrzeugoder Teile desselben zu bemängelnhaben, senden Sie uns mit Ihrer Be-gründung in jedem Falle den abgebil-deten GARANTIE-ABSCHNITT zu.

Vergessen Sie nicht, uns darin die ge-wünschten Angaben über die Modell-bezeichnung, die Lieferschein-Nr. mitLieferdatum, die Fahrzeug-Ident-Nr.(Fz-I-Nr.) sowie Ihren Fachhändler mit-zuteilen.

Die Fahrzeug-Ident-Nr. (Fz-I-Nr.) istvom Typenschild auf dem vorderenScherenrohr abzulesen.

Vorraussetzung für die Garantie ist injedem Fall der bestimmungsgemäßeGebrauch des Rollstuhles, sowie die re-gelmäßige Durchführung von War-tung und Inspektion.

Oberflächenbeschädigungen, Berei-fung der Räder, Beschädigungen durchgelöste Schrauben oder Muttern so-wie ausgeschlagene Befestigungsboh-rungen durch häufige Montagearbei-ten sind auszuschließen.

�Achtung:Nichtbeachtung der Betriebsanlei-tung sowie unsachgemäß durchge-führte Wartungsarbeiten als auchinsbesondere technische Änderun-gen und Ergänzungen (Anbauten)ohne Zustimmung der Firma MEY-RA führen zum Erlöschen sowohlder Garantie als auch der Produkt-haftung allgemein.

☞ Hinweis:Diese Betriebsanleitung als Be-standteil des Rollstuhles ist bei ei-nem Benutzer- sowie Besitzerwech-sel diesem mitzugeben.

57

Fz-I-Nr.: (siehe Typenschild)

Firmensitz:Meyra- Ring 2D-32689 Kalletal-Kalldorf

MEYRAWilhelm Meyer GmbH & Co. KGPostfach 1703, D-32591 VlothoTelefon +49 (0) 5733 922 - 311Telefax +49 (0) 5733 922 - 143

Garantie

Lieferdatum:

Lieferschein-Nr.:Modellbezeichnung:

Garantie-AbschnittAusfüllen! Im Bedarfsfall kopieren und die Kopie einsenden.

Stempel vom Fachhändler:

Die Motivation.

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Notizen

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Notizen

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Stempel vom Fachhändler:

MEYRA • Wilhelm Meyer GmbH & Co. KGFirmensitz: Meyra-Ring 2D-32689 Kalletal-Kalldorf

Telefon: +49 (0)5733 922 - 311Telefax: +49 (0)5733 922 - 143

Email: [email protected]: http://www.meyra.de

Postanschrift:Postfach 1703 • D-32591 Vlotho

Die Motivation.