Roßstraße 104

40476 Düsseldorf

+49 176 64 40 32 87 www.leadingradical.org

Sebastian Titze Agile Coach Scrum Master

Contents

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Agile

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My Story 3

My Point of View 4 - 5

My Story (english) 6

My Point of View (english) 7 - 8

Curriculum Vitae 9

Education 9

Certifications 10

Leisure Time 11

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My Story Mein Name ist Sebastian Titze, Code Monkey (ich mag Softwareentwicklung und ich finde Affen witzig), Scrum Master, Kanban Management Professional und Querdenker. Ich bin vor 33 Jahren in Düsseldorf geboren worden und habe hier einen Großteil meiner Kindheit verbracht. Während meiner Jugend lebte ich am Niederrhein. Mit 12 Jahren bekam ich meinen ersten Personal Computer, den ich zu Beginn eher zum Spielen benutze. Ich liebte die klassischen Point & Click Adventure und wie es der Zufall wollte, gab es ein AG, welche sich der Programmierung von Adventure Spielen widmete. Dies war mein erster Kontakt mit der Softwareentwicklung und mir war klar, das möchtest du später machen. N a c h m e i n e r A u s b i l d u n g z u m Softwareentwickler, Fachrichtung Anwendungsentwicklung, und Softwareberater folgten dann wilde Jahre in denen ich mich erst einmal finden musste. Und so sammelte ich in unterschiedlichen Organisationen und Branchen Erfahrungen, von der Energiewirtschaft über eCommerce, Logist ik (aus technischer S icht d ie interessanteste Tätigkeit, die Steuerung von Palet t ieran lagen, Förder technik und Regalbediengeräte hat mich sehr fasziniert) bis hin zur Versicherungsbranche. Mal glücklich, mal weniger glücklich. 2012 kam dann der Wendepunkt. Ich fing bei ebay inc. an und unterstützte das Projekt via-ebay der Tochterfirma Via Online GmbH als Software Entwickler. Und es lief alles andere als rund, man kennt das ja. Anforderungen prasselten unkoordiniert auf das Entwicklungsteam ein oder wurden falsch verstanden. Wir lagen immer weiter hinter dem Plan zurück und die Stimmung wurde dadurch nicht gerade besser. Zu dieser Zeit besuchten wir die BASTA Konferenz im Mediapark in Köln. Und ein Vortrag sollte mein Leben nachhaltig prägen. Eigentlich interessiert an den neuen Features des TFS besuchte ich einen Vortrag von Neno Loje. Wieder meinen Erwartungen e r z ä h l t e e r g a n z v i e l v o n a g i l e r Softwareentwicklung und Scrum. Aber der Vortrag begeisterte mich und i c h e r k a n n t e , d a s s d i e s e " a g i l e Softwareentwicklung" unsere Schmerzen lindern könnte. Und trotz einer gescheiterten a g i l e n Tr a n s i t i o n u n t e r s t ü t z t e d e r Abteilungsleiter der IT mein Bestreben. Mit Erfolg. Und kurze Zeit später fand ich

mich in der Rolle des Scrum Master wieder und beschäftigte mich mit Themen wie TDD, Software Craftsmenship, Clean Code, Management 3.0, Lean Manufacturing, C o n t i n u o u s I m p r o v e m e n t , Changemanagement, Kanban, ... und das spannendste, Agilität lehrte mich den Weg zur Exzellenz. Und da man gehen soll, wenn es am schönsten ist, ergriff ich nach Abschluss der via-ebay Projektes die Chance eine von Grund auf agile Firma k e n n e n z u l e r n e n , s i p g a t e . E i n e d e r interessantesten Erfahrungen, die ich je erleben durfte.

The journey has to be continued...

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My Point of View Ich g laube das Management in der Verantwortung von jedem liegt, mit dem Ziel M e n s c h e n z u e n g a g i e re n u n d d a s Gesamtsystem zum Wohle aller zu optimieren und damit den Wert für den Kunden zu erhöhen. Steve Denning schreibt in seinem Buch „The Leaders Guide to Radical Management“ (Jossey-Bass, 2010), das heutzutage viele Menschen in der Creative Economy arbeiten, in welcher die Menschen in Netzwerken kooperieren, anstatt in Hierarchien zu arbeiten. Damit Creative Networkers erfolgreich sein können brauchen sie einen neuen Management Ansatz, der a u c h d e n s i c h ä n d e r n d e n R a h m e n b e d i n g u n g e n w i e z . B . d i e Globalisierung und die Digitalisierung der Gesellschaft gerecht werden zu können.

Und somit ist der ultimative Test für Agilität, ob es ein Unternehmen schafft, alle Stakeholder glücklich zu machen:

Entscheidend sind glückliche Mitarbeiter, da glückliche Menschen kreativer, produktiver und innovativer sind. Das ist doch gesunder Menschenverstand kommt Ihnen jetzt in den Kopf? Für Unternehmen ist es gängige Praxis sich wie Maschinen zu managen. Das Menschen die Zahnräder und Hebel im Unternehmen sind. Dazu kommt die Annahme, das Unternehmen aus einzelnen

Teilen bestehen und dass die Optimierung des Gesamtsystems durch die Überwachung, Reparatur oder das Ersetzen einzelner Teile dieses Systems erfordert. Jurgen Apello nennt diesen Management Style Management 1.0.

Doing the wrong thing Mitarbeiter wie erwachsene Menschen zu b e h a n d e l n s c h e i n t g e s u n d e r Menschenverstand zu sein, aber es ist nicht die gängige Praxis. Zur Zeit des Taylorismus

hat uns dieses Vorgehen zu Wohlstand verholfen, zu einer Zeit in der Bildung ein Privileg einiger weniger war und die Stillung der Grundbedürfnisse zu einem erfüllten Leben führten. Aber selbst zu Zeiten der Industrialisierung hat uns Charlie Chaplin in seinem Film „Modern Times“ uns schon verdeutlichte, welche Auswirkungen ein solches System auf den Menschen hat.

Doing the right thing wrong Management 2.0 Organisationen haben v e r s t a n d e n , d a s s i h r w e r t v o l l s t e r Vermögenswert ihre Mitarbeiter sind. Dort werden Manager zu Servant Leaders, welche das Unternehmen von gut zu großartig steuern sollen. Aber dafür muss ein korrektes Verständnis vorhanden sein, dass sie das G e s a m t s y s t e m o p t i m i e re n m ü s s e n . Bevorzugen dabei aber sich die Hierarchie zu klammern und tendieren dazu, zu ignorieren, das Menschen nicht positiv auf top-down Kontrolle und angeordnete Optimierung reagieren. Management handelt von Menschen. Und Manager müssen nach Wegen suchen, die

Kunden und Mitarbeiter Eigentümer und Zulieferer

Behörden und die Gesellschaft.

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Performance in komplexen Systemen wird durch die Interaktion seiner Teile erreicht und Ziele und Metriken können nur durch intelligenter, lokaler Interaktion entstehen. Und damit solche positiven Ideen wie Servant Leadership, Total Quality Management oder Theory of Constraints Früchte tragen, muss die dysfunktionale Architektur der Systeme geändert werden.

Reinforce the position of the boss In einem stabilen System, ist die Anzahl der Zustände seines Kontrollsystems größer oder gleich der Anzahl der Zustände des zu kontrollierenden Systems. Dies bedeutet, dass es unmöglich ist für Manager, Systeme zu kontrollieren. Deshalb müssen wir lernen zu

führen coachen

inspirieren motivieren

einschränken regieren helfen.

Der einzige Weg ein komplexes System zu managen ist durch Delegation of Control.

With a complex system there is no such thing like central control Seit fast zwanzig Jahren entstanden mehrere große Ideen, wie Agile, Lean, Scrum, Kanban, Beyond Budgeting, Lean StartUp, Delivering Happiness, Design Thinking Real Options, Scenario Planning, Conscious Capitalism, Holocracy und viele, viele mehr. Was diese Ideen gemeinsam haben, sie teilen die selbe DNA, ihre Eltern sind System Thinking und Komplexitätstheorie. Aber al le Manifestos, Methoden und Movements erfordern, dass sich das Management mit neu erfindet, damit all diese tollen Ansätze nicht im Sande verlaufen.

Diese Ansätze zählt Jurgen Apello zu Management 3.0.

Management 4.0 Mein Traum ist jedoch, dass Unternehmen sich noch einen Schritt weiterentwickeln. Otto C. Scharmer vom MIT hat uns mit seiner Theorie U gezeigt, wie wir uns an den Bruchlinien der Gesellschaft in eine sich im Entstehen befindende Zukunft lehnen können und unser Bewusstsein zu einem Öko Bewusstsein entwickeln können.

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My Story My name is Sebastian Titze, Code Monkey (I love software development and I think that monkeys are funny), Scrum Master, Kanban Management Professional and lateral thinker. 34 years ago I was born in in Düsseldorf and there I spent the majority of my childhood. During my youth I lived at the Lower Rhine. At the age of 12, I got my first personal computer which at the beginning I rather used for playing computer games. I especially loved the classic point and click adventures and as luck would have it by serendipity my school offered a club dedicated to programming adventure games. This was my first contact with software development. And I instantly knew what I wanted to be doing for a living. My vocational training as software developer specialisation application development and software consultant was followed by wild years, in which I had to find myself first. Hence I gained experience in different organisations and branches, from energy economy to e-commerce, logistics (from a technical view the most interesting activity, the controlling of palletizing, materials handling/conveyor technique and shelf access equipment intrigued me quite a lot) and to the insurance industry. Sometimes more, sometimes less joyful. The turning point arrived in 2012. I started working as software developer for ebay inc. supporting via-ebay, a project of subsidiary company VIA Online GmbH. At the beginning, everything ran smoothly. But you know how the cookie crumbles. Great demands were made at the team of developers in an uncoordinated way were confronted with high demands uncoordinatedly and were often misunderstood. Soon we were behind the target and the mood kept getting worse. At that time we visited the BASTA conference in the Mediapark in Cologne. Especially one lecture had a lasting effect on my life. Initially I had only been interested in the new TFS features and that’s why I attended the lecture by Neno Loje. Against all odds he told a lot of agile software development and scrum. But his speech inspired me and I realized that „agile software development“ could alleviate our pain. And my efforts were supported by the IT department head even in spite of a failed agile transition. With success. In a short period of time I had been recognised the role of scrum master and I was engaged in topics like TDD, Software Craftsmenship, Clean Code, Management 3.0, Lean Manufacturing, C o n t i n u o u s I m p r o v e m e n t , Changemanagement, Kanban, ... and the

most thrilling aspect was that agility taught me the way to excellence. As you should be leaving on a high note I decided, after the ending of the via-ebay project, to seize the opportunity to get to know an agile company from scratch, namely sipgate. One of the most interesting companies I could got to know so far..

The journey has to be continued...

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My Point of View In my opinion managment is everyone’s responsibility and its aim is to get people involved, to optimize the overall system for the greater good and to increase the value for the client. Steve Denning writes in his book „The Leaders Guide to Radical Management“ (Jossey-Bass, 2010) that nowadays a lot of people are working in creative economy, in which they cooperate in networks instead of working in hierarchies. For creative networkers to be successful, a new managment approach is required which lives up to the ever-changing framework conditions like for instance the globalisation and digitalisation of society.

And therefore the ultimate test for a company’s agility is to make all stakeholders satisfied:

Satisfied employees are decisive because satisfied people are more creative, productive and innovative. Do you think that this goes without saying? Actually for companies it is common practice to organize themselves like machines. Human beings are a company’s gearwheels and levers. On top of that the assumption is that companies consist of single parts and that the optimization of the whole system is to be achieved via surveillance, reparation and

replacement of those single parts. Jurgen Appollo calls this style of managment Management 1.0.

Doing the wrong thing Treating employees like adults seems to be common sense but it is not common practice. In the age of Taylorism this kind of approach helped us to affluence. It was a time in which education was a privilege of the few and the satisfaction of basic needs already led to a

fulfilled l ife. But even at the age of industrialization Charlie Chaplin showed us the consequences of such a system on man in his film „Modern Times“.

Doing the right thing wrong M a n a g e m e n t 2 . 0 M a n a g e m e n t 2 . 0 organisations have understood that their most valuable assets are their employees. Their managers become servant leaders who are destined to steer the company from well to great. But therefore a correct understanding has to exist: The optimization of the complete system. And they do those things the wrong way because they are still stuck with a hierarchical view of organizations. Managment is about people. And managers have to search for ways to help people to find their true purpose in order to obtain great results jointly.

Clients and employees Owners and suppliers

Public authorities and society

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Managment is about people. And managers have to search for ways to help people to find their true purpose in order to obtain great results jointly.

Reinforce the position of the boss stable system the amount of states of its control system is greater or equal to the amount of states of the system that is to be controlled. This means that it is impossible for managers to control systems. That’s why we have to learn

to lead to coach to inspire

to motivate to constrain

to govern to help.

The only way to manage a complex system is through Delegation of Control.

With a complex system there is no such thing like central control For nearly 20 years several great ideas like Agile, Lean, Scrum, Kanban, Beyond Budgeting, Lean StartUp, Del iver ing Happiness, Design Thinking Real Options, Scenario Planning, Conscious Capitalism, Holocracy und viele, viele mehr. What all those ideas have in common is that they share the same DNA, their parents are System Thinking und complexity theory. But all those manifestos, methods and movements require that managment reinvents itself so that those amazing approaches do not come to nothing in the end. Jurgen Apello counts those approaches to Management 3.0.

Management 4.0 My dream though is that companies develop themselves even one step further. Otto C. Scharmer from MIT has shown us with his U theory how we can lean against divide lines of society on an emerging future and how to develop our consciousness to a ecological one.

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Curriculum Vitae

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05.2017 Scrum Master/Senior IT-Developer REWE Systems GmbH

07.2016 - 11.2016 Scrum Master Studitemps GmbH

08.2015 - 06.2016 Scrum Master ecx.io - an IBM Company

01.2015 - 07.2015 Scrum Master sipgate GmbH

09.2012 - 12.2014 Software Developer/Scrum Master ebay inc.

10.2009 - 05.2012 Consultant Utility Projessional Services

04.2009 - 07.2009 Software Engineer Obertura GmbH

08.2008 - 02.2009 Software Engineer adesso AG

03.2007 - 06.2008 Anwendungsentwickler Ingenieurbüro Plattfaut

10.2006 - 03.2007 Techniker Michael Penner BIZERBA Bezirksvertretung

07.2006 - 09.2006 Associate Consultant Unilog Avinci - à logicaCMG Company

Education 08.2003 - 06.2006 Fachinformatiker

Anwendungsentwicklung DRV Rheinland

08.2003 - 06.2006 Softwareberater Siemens Professional Education

08.1994 - 05.2003 Fachabitur Cusanus Gymnasium Erkelenz

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CertificationsProfessional Scrum Master https://www.scrum.org

Kanban Management Professional https://edu.leankanban.com

Cambridge ESOL Certificate in Advanced English (CAE) http://www.cambridgeenglish.org

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