bewirbt sich in - Wohnung | Luckenwalde...diesen Workshop. Die Anmelde-frist wurde verln gert. Info...
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M ZAHL DES TAGES M 40 Minuten hielt ein kleiner Polarwolf im Wildpark Johannismühle durch. Dann erst wirkte die Nar- kosespritze. Der Welpe musste am Freitag ge- röntgt werden, weil er seit Tagen schlecht frisst. Woran er erkrankt ist, ist noch unklar. Seite 20 M POLIZEI BERICHT M Getränkeautomat aufgebrochen Luckenwalde. Unbekannte haben in der Zeit zwischen Donnerstag, 22 Uhr, und Freitag, 5 Uhr im Pausenraum einer Firma an der Straße Treu- enbrietzener Tor in Luckenwalde einen Geträn- keautomaten aufgebrochen. Die Täter entwen- deten aus dem Automaten Kleingeld und Ge- tränke. Zur Höhe des entstandenen Schadens konnte die Polizei aber noch nichts weiter mittei- len. In Firmenräume eingedrungen Kleinbeeren. Unbekannte Täter sind in der Nacht von Mittwoch, 18 Uhr, zu Donnerstag, 6.55 Uhr, in die Räume einer Firma im Kleinbeerener Gewer- behof eingebrochen. Nachdem die Einbrecher mit einem Bolzenschneider ein Fenstergitter zer- schnitten und die Scheibe eingeschlagen hatten, drangen sie in die Büro-und Lagerräume der Fir- ma ein und stahlen nach ersten Erkenntnissen der Polizei Bargeld und diverse technische Gerä- te. Es entstand ein Schaden von ungefähr 500 Euro. Fahren unter Drogeneinfluss Luckenwalde. Der Fahrer eines Renault Clio ist am Donnerstagvormittag gegen 10.30 Uhr auf der Rudolf-Breitscheid-Straße in Luckenwalde von einer Polizeistreife angehalten und kontrol- liert worden. Der Fahrer aus Berlin gab auf Be- fragung der Polizisten an, dass er Cannabis zu sich genommen habe. Der Drogentest bei dem Mann reagierte positiv und bestätigte seine An- gaben. Die Polizei ordnete daraufhin eine Blut- probe an. Dem Mann aus Berlin wurde die Wei- terfahrt mit seinem Fahrzeug untersagt. IHRE REDAKTION Redaktion: 0 33 71/62 52 13 Leserservice: 0 33 75/24 04 90 Anzeigen: 0 33 75/24 04 80 E-Mail: [email protected] Shuttle-Service ins Elsthal Der neue Vorstand im Förderverein für das Luckenwalder Freibad will Transportlücken schließen und die Öffentlichkeitsarbeit verbessern Luckenwalde. Der Förderverein für das Luckenwalder Freibad Elsthal hat einen neuen Vorstand gewählt. Die meisten Gesichter, die sich im Haus Sonnenschein zu Wahl stell- ten, waren aber keine unbekann- ten. So bleibt Evelin Kierschk wei- terhin Vorstandsvorsitzende. Für frischen Wind sorgt Phill- Christopher Wechsel. Der 27-Jähri- ge übernimmt das Amt des stellver- tretenden Vorsitzenden vom bishe- rigen Vize, Bert Lindner. Er führt das Krankentransportunternehmen Medimobil und will sich darüber für den Verein engagieren. „Der sozia- le Aspekt ist mit meinem Job bei mir immer mehr in den Vordergrund ge- rückt“, sagt er. Das Freibad sei durch seine Lage eher schwierig zu erreichen. Weil am Wochenende keine Busse fahren, will er mit seiner Transportfirma Abhilfe schaffen und Freibadbesucher zu festen Zei- ten von zu Hause abholen, ins Bad fahren und auch wieder heimbrin- gen. Im Verein trifft diese Vorstel- lung auf viel Zuspruch. „Ich finde es toll, wenn sich so junge Leute enga- gieren“, erklärt Vorstandsmitglied Manfred Thier. Alle weiteren Mitglieder des Vor- stands wurden wiedergewählt. Da- zu gehören erneut Hannelore Rei- chard und Gerda Spanner. Ronni Lenz bleibt Kassenwart. In der Fi- Von Angie Ehlert Zweimal im Monat kommen die Potsdamer Klinik-Clowns ins Luckenwal- der Krankenhaus, um die Patienten aufzumuntern – wie hier die fünfjäh- rige Asma. Der 2012 gegründete Verein ist auf Spenden angewiesen. Da kommen die 1000 Euro von der Luckenwalder Wohnbaugenossenschaft und die 3000 Euro vom Luckenwalder Krankenhaus, die Pflegedienstlei- ter Göram Knösch und Verwaltungsleiter Enrico Ukrow (r.) überreichten, gerade recht. Damit ist die Finanzierung der Clowns, Musiker und Schau- spieler bis zum Ende des Jahres gesichert. FOTO: MARGRIT HAHN Scheck für die Klinik-Clowns SPD-Kandidat für Wahl zum Bürgermeister Stefan Noack bewirbt sich in Nuthe-Urstromtal Dümde. Stefan Noack kandidiert als Bürgermeisterkandidat für die Sozialdemokraten in der Ge- meinde Nuthe-Urstromtal. Der SPD-Ortsverein Nuthe-Urstrom- tal hat seinen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 24. Sep- tember kürzlich nominiert. „Wir sind froh, dass wir unseren Frak- tionsvorsitzenden in der Ge- meindevertretung überzeugen konnten, seine Verwaltungs- erfahrung und politischen Ideen einzubringen und für das Amt des Bürgermeisters im Septem- ber zu kandidie- ren“, sagt Orts- vereinsvorsit- zender Andreas Jädicke. Stefan Noack freut sich auf den Wahlkampf und zeigt sich ergrif- fen. „Ich bin sehr dankbar und fühle mich ge- ehrt, dass mir meine Partei dieses Vertrauen entgegenbringt und mich unterstützt“, sagt Stefan Noack und fügt hinzu: „Die Ein- wohner von Nuthe-Urstromtal haben eine verständliche Kom- munalpolitik verdient, die auf die Belange der Bürger eingeht. Wir wollen Kommunalpolitik für und vor allem mit den Menschen ge- stalten.“ Schwerpunktthemen seines Wahlprogramms seien der Schuldenabbau, der Bau des Radweges entlang der L73 von Luckenwalde nach Dobbrikow sowie die weitere Sanierung der Schulgebäude und eine Verbes- serung der allgemeinen Infra- struktur. Der 32-jährige Verwal- tungsfachmann Stefan Noack aus Dümde absolvierte seine Be- rufsausbildung als Verwaltungs- fachangestellter in der Gemein- de in Ruhlsdorf, wo er seinen Ab- schluss als Verwaltungsfachwirt ablegte. Seit sieben Jahren ist er aktives Mitglied in der Freiwilli- gen Feuerwehr in Nuthe-Ur- stromtal. Seinem sportlichen Hobby, dem Volleyball, geht er in der SG 1910 Woltersdorf nach. Der SPD-Ortsverein ist ver- gleichsweise klein. Stefan Noack hat aber mit der langjährigen Ge- meindevertreterin Ute Krüger und mit Winand Jansen, ehema- liger Bürgermeister der Gemein- de und Ehrenvorsitzender des Verbandes kommunaler Wahl- beamter Brandenburgs, ausge- wiesene Verwaltungsexperten an seiner Seite. mh Stefan Noack, SPD-Kandi- dat. FOTO: HAHN Termine für Kurse zum Puppenspiel Luckenwalde. Die ersten Kurster- mine für einen Schoß-Theater- Workshop in der Kulturwerkstatt „Klassmo“ in Luckenwalde ste- hen fest. Je Workshop gibt es vier Veranstaltungen. Die ersten drei finden am 28. April, 12. Mai und 19. Mai statt. Der vierte Termin wird von den Kursteilnehmern gemeinsam vereinbart. Anna Scholze aus Gottsdorf betreibt mehrere kleine Puppen- Schoß-Theater, fertigt alle Figu- ren selbst an und will diese Lei- denschaft anderen näher brin- gen. Besonders Lehrern, Erzie- hern, Eltern, Großeltern, aber auch Jugendlichen empfiehlt sie diesen Workshop. Die Anmelde- frist wurde verlängert. Info Anmeldungen sind möglich unter [email protected] oder Telefon 03 37 32/4 00 77. Erträge wegen höherer Schlüs- selzuweisungen des Landes hö- her ausfallen werden. Da auch die Kreisumlage um einen Pro- zentpunkt gesenkt wurde, hat die Gemeinde Nuthe-Urstromtal 167 000 Euro mehr zur Verfü- gung als ursprünglich geplant. „Das ist ein guter Startschuss für 2017“, sagte Bürgermeisterin Monika Nestler (Linke). Damit könnten einige Baumaßnahmen realisiert werden. Trotzdem wünscht sie sich, dass in der Poli- tik ein Umdenken erfolgt. „Es kann nicht sein, dass nur die Ein- wohnerzahlen eine Rolle spie- len. Es muss auch der Flächen- schlüssel berücksichtigt wer- den“, fordert Nestler. Ihrer An- sicht nach wird durch schlechte Politik der demografische Wan- del befördert. „Wir müssen unsere Forderungen durchset- zen, damit solche Dinge im Lan- desentwicklungsplan berück- sichtigt werden“, fügte die Bür- germeisterin hinzu. Das habe sie kürzlich im Gespräch mit Land- tagsabgeordneten verdeutlicht. Sie verwies darauf, dass trotz Plus in der Gemeindekasse spar- sam mit den Mitteln umgegan- gen werden muss. „Nicht alle of- fenen Wünsche der Ortsvorste- her können erfüllt werden“, sag- te sie. So gebe es nach wie vor Orte, in denen die Straßen teil- weise in schlechtem Zustand sei- en. „Es gibt Einwohner, die for- dern, dass Straßen in ihren Orts- teilen instandgesetzt werden, die aber keine Anliegerbeiträge zahlen wollen. Aber diese sind zu erheben“, sagte Nestler. mh Mehr Zuschuss, weniger Kreisumlage Nuthe-Urstromtals Gemeindevertreter beschließen einstimmig ausgeglichenen Haushalt 2017 Ruhlsdorf. Die Gemeindevertre- ter von Nuthe-Urstromtal be- schlossen in ihrer jüngsten Sit- zung den Haushalt 2017. Bereits in den Ausschüssen wurde über den Entwurf diskutiert und der Gemeindevertretung zur Be- schlussfassung empfohlen. Die Gemeinde hat einen aus- geglichen Haushalt. Auf die Rücklagen muss sie nicht zu- rückgreifen. Es zeichnet sich ab, dass im Haushaltsjahr 2017 die Von Margrit Hahn M GUTEN TAG! M Abstand hilft F ür das Wochenende werden wieder frühlingshafte Temperaturen erwartet. Bei mir hat sich zudem Besuch ange- kündigt. Das bedeutet für mich: Meine Fröbelsterne, die seit der Adventszeit in unseren Fenstern hängen, müssen nun end- lich weg. Es sind knapp hundert Stück, die da an einem weißen Zwirnsfaden baumeln, ge- halten von ein paar Reißzwecken im Holz- rahmen. Beim Abnehmen fiel mir eine der Zwecken auf unsere Couch. Ich suchte, konnte sie aber nicht entdecken. Oh Schreck, das lebhafte Gobelinmuster des Sofas hatte sie verschluckt. Auch bei gründlichem Ab- tasten mit den Händen, kein Erfolg. In Ge- danken hörte ich schon meinen Mann auf- schreien, wenn er sich zur gemütlichen Lek- türe auf der Couch in das spitze Ding legt. Kurz bevor ich mich auf den Weg zur Arbeit machte, begab ich mich noch mal mit einer Tasse Kaffee zu der verminten Couch und siehe da, aus zwei Metern Entfernung blin- zelte mich der messingfarbene Kopf an. Spontan fiel mir der Satz ein, den man mir schon in den 90er Jahren beigebracht hatte: „Mit Abstand betrachtet man Dinge, Situa- tionen und Probleme besser und findet schneller Lösungen“. Stimmt! Von Karin Panecke nanzrevisionskommission sind wei- terhin Andreas Krüger und Manfred Thier aktiv. Im vergangenen Jahr hat der För- derverein das Freibad mit neuen Anschaffungen wie einer „schwim- menden Banane“ für Kinder und mit einer Tischtennisplatte unterstützt. Außerdem wurde ein Schaukasten aufgestellt, in dem künftig Informa- tionen zum Freibad aushängen sol- len. „Mit Unterstützung von Spon- soren sollen in diesem Jahr neue Bänke und ein Spielzeug auf Spira- len für Kinder aufgestellt werden“, stellt Evelin Kierschk in Aussicht. Zudem unterstützt der Verein das Freibad bei Veranstaltungen mit Kuchen und Spielen. Bei einem ersten Treffen mit dem neuen Betriebsleiter der Fläming- Therme, Edgar Sauer, brachte der Förderversein Verbesserungsvor- schläge für das Freibad vor. So soll- ten beispielsweise die Öffentlich- keitsarbeit verbessert, die Hompa- ge aufgepeppt und die Öffnungszei- ten flexibler gestaltet werden. „Ich finde super, dass es so einen Förderverein gibt und die Men- schen sich so für den Erhalt des Frei- bads engagieren“, sagt Sauer. Da er erst Anfang des Jahres die Leitung übernommen hat, konnte er sich noch nicht über konkrete Vorhaben äußern. „Wir planen gerade, wie wir weiter vorgehen werden. Die Qualität und den Service möchten wir weiterhin beibehalten“, erklärt Sauer. Der Förderverein für das Els- thal-Bad sieht noch Handlungs- bedarf und will vor Beginn der Badesaison ein weite- res Treffen mit Edgar Sauer arrangieren. Phill-Christopher Wechsel, Gerda Spanner, Evelin Kierschk, Andreas Krüger, Hannelore Reichard und Man- fred Thier (v.l.). FOTO: ANGIE EHLERT Ich finde super, dass es so einen För- derverein gibt und die Men- schen sich für den Erhalt des Freibads engagieren. Edgar Sauer, Therme-Betriebsleiter ANZEIGE Sonnabend/Sonntag, 11./12. März 2017 | Seite 15 LUCKENWALDE MIT NUTHE-URSTROMTAL UND TREBBIN Geschirr und Gläser Verleih und sonstiges Equipment Agentur Fun, Brandenburger Str. 58 14943 Luckenwalde 03371/610 180 Für alle, die Wünsche haben. Der Sparkassen Privatkredit. mbs.de/privatkredit
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40Minuten hielt ein kleiner Polarwolf im Wildpark Johannismühle durch. Dann erst wirkte die Nar-kosespritze. Der Welpe musste am Freitag ge-röntgt werden, weil er seit Tagen schlecht frisst. Woran er erkrankt ist, ist noch unklar. Seite 20
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Getränkeautomat aufgebrochenLuckenwalde. Unbekannte haben in der Zeit zwischen Donnerstag, 22 Uhr, und Freitag, 5 Uhr im Pausenraum einer Firma an der Straße Treu-enbrietzener Tor in Luckenwalde einen Geträn-keautomaten aufgebrochen. Die Täter entwen-deten aus dem Automaten Kleingeld und Ge-tränke. Zur Höhe des entstandenen Schadens konnte die Polizei aber noch nichts weiter mittei-len.
In Firmenräume eingedrungenKleinbeeren. Unbekannte Täter sind in der Nacht von Mittwoch, 18 Uhr, zu Donnerstag, 6.55 Uhr, in die Räume einer Firma im Kleinbeerener Gewer-behof eingebrochen. Nachdem die Einbrecher mit einem Bolzenschneider ein Fenstergitter zer-schnitten und die Scheibe eingeschlagen hatten, drangen sie in die Büro-und Lagerräume der Fir-ma ein und stahlen nach ersten Erkenntnissen der Polizei Bargeld und diverse technische Gerä-te. Es entstand ein Schaden von ungefähr 500 Euro.
Fahren unterDrogeneinflussLuckenwalde. Der Fahrer eines Renault Clio ist am Donnerstagvormittag gegen 10.30 Uhr auf der Rudolf-Breitscheid-Straße in Luckenwalde von einer Polizeistreife angehalten und kontrol-liert worden. Der Fahrer aus Berlin gab auf Be-fragung der Polizisten an, dass er Cannabis zu sich genommen habe. Der Drogentest bei dem Mann reagierte positiv und bestätigte seine An-gaben. Die Polizei ordnete daraufhin eine Blut-probe an. Dem Mann aus Berlin wurde die Wei-terfahrt mit seinem Fahrzeug untersagt.
IHRE REDAKTIONRedaktion: 0 33 71/62 52 13
Leserservice: 0 33 75/24 04 90Anzeigen: 0 33 75/24 04 80
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Shuttle-Service ins ElsthalDer neue Vorstand im Förderverein für das Luckenwalder Freibad will
Transportlücken schließen und die Öffentlichkeitsarbeit verbessern
Luckenwalde. Der Förderverein fürdas Luckenwalder Freibad Elsthalhat einen neuen Vorstand gewählt.Die meisten Gesichter, die sich imHaus Sonnenschein zu Wahl stell-ten, waren aber keine unbekann-ten. So bleibt Evelin Kierschk wei-terhin Vorstandsvorsitzende.
Für frischen Wind sorgt Phill-Christopher Wechsel. Der 27-Jähri-ge übernimmt das Amt des stellver-tretenden Vorsitzenden vom bishe-rigen Vize, Bert Lindner. Er führt dasKrankentransportunternehmen Medimobil und will sich darüber fürden Verein engagieren. „Der sozia-le Aspekt ist mit meinem Job bei mirimmer mehr in den Vordergrund ge-rückt“, sagt er. Das Freibad seidurch seine Lage eher schwierig zuerreichen. Weil am Wochenendekeine Busse fahren, will er mit seinerTransportfirma Abhilfe schaffenund Freibadbesucher zu festen Zei-ten von zu Hause abholen, ins Badfahren und auch wieder heimbrin-gen. Im Verein trifft diese Vorstel-lung auf viel Zuspruch. „Ich finde estoll, wenn sich so junge Leute enga-gieren“, erklärt VorstandsmitgliedManfred Thier.
Alle weiteren Mitglieder des Vor-stands wurden wiedergewählt. Da-zu gehören erneut Hannelore Rei-chard und Gerda Spanner. RonniLenz bleibt Kassenwart. In der Fi-
Von Angie Ehlert
Zweimal im Monat kommen die Potsdamer Klinik-Clowns ins Luckenwal-der Krankenhaus, um die Patienten aufzumuntern – wie hier die fünfjäh-rige Asma. Der 2012 gegründete Verein ist auf Spenden angewiesen. Da kommen die 1000 Euro von der Luckenwalder Wohnbaugenossenschaft
und die 3000 Euro vom Luckenwalder Krankenhaus, die Pflegedienstlei-ter Göram Knösch und Verwaltungsleiter Enrico Ukrow (r.) überreichten, gerade recht. Damit ist die Finanzierung der Clowns, Musiker und Schau-spieler bis zum Ende des Jahres gesichert. FOTO: MARGRIT HAHN
Scheck für die Klinik-Clowns
SPD-Kandidat für Wahl zum
BürgermeisterStefan Noack
bewirbt sich inNuthe-Urstromtal
Dümde. Stefan Noack kandidiertals Bürgermeisterkandidat fürdie Sozialdemokraten in der Ge-meinde Nuthe-Urstromtal. DerSPD-Ortsverein Nuthe-Urstrom-tal hat seinen Kandidaten für dieBürgermeisterwahl am 24. Sep-tember kürzlich nominiert. „Wirsind froh, dass wir unseren Frak-tionsvorsitzenden in der Ge-meindevertretung überzeugenkonnten, seine Verwaltungs-erfahrung und politischen Ideeneinzubringen und für das Amtdes Bürgermeisters im Septem-ber zu kandidie-ren“, sagt Orts-vereinsvorsit-zender AndreasJädicke.
Stefan Noackfreut sich auf denWahlkampf undzeigt sich ergrif-fen. „Ich bin sehrdankbar undfühle mich ge-ehrt, dass mir meine Partei diesesVertrauen entgegenbringt undmich unterstützt“, sagt StefanNoack und fügt hinzu: „Die Ein-wohner von Nuthe-Urstromtalhaben eine verständliche Kom-munalpolitik verdient, die auf dieBelange der Bürger eingeht. Wirwollen Kommunalpolitik für undvor allem mit den Menschen ge-stalten.“
Schwerpunktthemen seinesWahlprogramms seien derSchuldenabbau, der Bau desRadweges entlang der L73 vonLuckenwalde nach Dobbrikowsowie die weitere Sanierung derSchulgebäude und eine Verbes-serung der allgemeinen Infra-struktur. Der 32-jährige Verwal-tungsfachmann Stefan Noackaus Dümde absolvierte seine Be-rufsausbildung als Verwaltungs-fachangestellter in der Gemein-de in Ruhlsdorf, wo er seinen Ab-schluss als Verwaltungsfachwirtablegte. Seit sieben Jahren ist eraktives Mitglied in der Freiwilli-gen Feuerwehr in Nuthe-Ur-stromtal. Seinem sportlichenHobby, dem Volleyball, geht er inder SG 1910 Woltersdorf nach.
Der SPD-Ortsverein ist ver-gleichsweise klein. Stefan Noackhat aber mit der langjährigen Ge-meindevertreterin Ute Krügerund mit Winand Jansen, ehema-liger Bürgermeister der Gemein-de und Ehrenvorsitzender desVerbandes kommunaler Wahl-beamter Brandenburgs, ausge-wiesene Verwaltungsexpertenan seiner Seite. mh
Stefan Noack, SPD-Kandi-dat. FOTO: HAHN
Termine fürKurse zum
PuppenspielLuckenwalde. Die ersten Kurster-mine für einen Schoß-Theater-Workshop in der Kulturwerkstatt„Klassmo“ in Luckenwalde ste-hen fest. Je Workshop gibt es vierVeranstaltungen. Die ersten dreifinden am 28. April, 12. Mai und19. Mai statt. Der vierte Terminwird von den Kursteilnehmerngemeinsam vereinbart.
Anna Scholze aus Gottsdorfbetreibt mehrere kleine Puppen-Schoß-Theater, fertigt alle Figu-ren selbst an und will diese Lei-denschaft anderen näher brin-gen. Besonders Lehrern, Erzie-hern, Eltern, Großeltern, aberauch Jugendlichen empfiehlt siediesen Workshop. Die Anmelde-frist wurde verlängert.
Info Anmeldungen sind möglich unter [email protected] oder Telefon 03 37 32/4 00 77.
Erträge wegen höherer Schlüs-selzuweisungen des Landes hö-her ausfallen werden. Da auchdie Kreisumlage um einen Pro-zentpunkt gesenkt wurde, hatdie Gemeinde Nuthe-Urstromtal167 000 Euro mehr zur Verfü-gung als ursprünglich geplant.
„Das ist ein guter Startschussfür 2017“, sagte BürgermeisterinMonika Nestler (Linke). Damitkönnten einige Baumaßnahmenrealisiert werden. Trotzdemwünscht sie sich, dass in der Poli-tik ein Umdenken erfolgt. „Es
kann nicht sein, dass nur die Ein-wohnerzahlen eine Rolle spie-len. Es muss auch der Flächen-schlüssel berücksichtigt wer-den“, fordert Nestler. Ihrer An-sicht nach wird durch schlechtePolitik der demografische Wan-del befördert. „Wir müssenunsere Forderungen durchset-zen, damit solche Dinge im Lan-desentwicklungsplan berück-sichtigt werden“, fügte die Bür-germeisterin hinzu. Das habe siekürzlich im Gespräch mit Land-tagsabgeordneten verdeutlicht.
Sie verwies darauf, dass trotzPlus in der Gemeindekasse spar-sam mit den Mitteln umgegan-gen werden muss. „Nicht alle of-fenen Wünsche der Ortsvorste-her können erfüllt werden“, sag-te sie. So gebe es nach wie vorOrte, in denen die Straßen teil-weise in schlechtem Zustand sei-en. „Es gibt Einwohner, die for-dern, dass Straßen in ihren Orts-teilen instandgesetzt werden,die aber keine Anliegerbeiträgezahlen wollen. Aber diese sindzu erheben“, sagte Nestler. mh
Mehr Zuschuss, weniger KreisumlageNuthe-Urstromtals Gemeindevertreter beschließen einstimmig ausgeglichenen Haushalt 2017
Ruhlsdorf. Die Gemeindevertre-ter von Nuthe-Urstromtal be-schlossen in ihrer jüngsten Sit-zung den Haushalt 2017. Bereitsin den Ausschüssen wurde überden Entwurf diskutiert und derGemeindevertretung zur Be-schlussfassung empfohlen.
Die Gemeinde hat einen aus-geglichen Haushalt. Auf dieRücklagen muss sie nicht zu-rückgreifen. Es zeichnet sich ab,dass im Haushaltsjahr 2017 die
Von Margrit Hahn
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Abstand hilft
Für das Wochenende werden wiederfrühlingshafte Temperaturen erwartet.Bei mir hat sich zudem Besuch ange-kündigt. Das bedeutet für mich: MeineFröbelsterne, die seit der Adventszeit in unseren Fenstern hängen, müssen nun end-lich weg. Es sind knapp hundert Stück, die da an einem weißen Zwirnsfaden baumeln, ge-halten von ein paar Reißzwecken im Holz-rahmen. Beim Abnehmen fiel mir eine der Zwecken auf unsere Couch. Ich suchte, konnte sie aber nicht entdecken. Oh Schreck, das lebhafte Gobelinmuster des Sofas hatte sie verschluckt. Auch bei gründlichem Ab-tasten mit den Händen, kein Erfolg. In Ge-danken hörte ich schon meinen Mann auf-schreien, wenn er sich zur gemütlichen Lek-türe auf der Couch in das spitze Ding legt. Kurz bevor ich mich auf den Weg zur Arbeit machte, begab ich mich noch mal mit einer Tasse Kaffee zu der verminten Couch und siehe da, aus zwei Metern Entfernung blin-zelte mich der messingfarbene Kopf an. Spontan fiel mir der Satz ein, den man mir schon in den 90er Jahren beigebracht hatte: „Mit Abstand betrachtet man Dinge, Situa-tionen und Probleme besser und findet schneller Lösungen“. Stimmt!
Von Karin Panecke
nanzrevisionskommission sind wei-terhin Andreas Krüger und ManfredThier aktiv.
Im vergangenen Jahr hat der För-derverein das Freibad mit neuenAnschaffungen wie einer „schwim-menden Banane“ für Kinder und miteiner Tischtennisplatte unterstützt.Außerdem wurde ein Schaukastenaufgestellt, in dem künftig Informa-tionen zum Freibad aushängen sol-len. „Mit Unterstützung von Spon-soren sollen in diesem Jahr neueBänke und ein Spielzeug auf Spira-len für Kinder aufgestellt werden“,stellt Evelin Kierschk in Aussicht.Zudem unterstützt der Verein dasFreibad bei Veranstaltungen mitKuchen und Spielen.
Bei einem ersten Treffen mit demneuen Betriebsleiter der Fläming-Therme, Edgar Sauer, brachte derFörderversein Verbesserungsvor-schläge für das Freibad vor. So soll-ten beispielsweise die Öffentlich-
keitsarbeit verbessert, die Hompa-ge aufgepeppt und die Öffnungszei-ten flexibler gestaltet werden.
„Ich finde super, dass es so einenFörderverein gibt und die Men-schen sich so für den Erhalt des Frei-bads engagieren“, sagt Sauer. Da ererst Anfang des Jahres die Leitungübernommen hat, konnte er sichnoch nicht über konkrete Vorhabenäußern. „Wir planen gerade, wiewir weiter vorgehen werden. DieQualität und den Service möchtenwir weiterhin beibehalten“, erklärtSauer. Der Förderverein für das Els-
thal-Bad sieht noch Handlungs-bedarf und will vor Beginnder Badesaison ein weite-res Treffen mit EdgarSauer arrangieren.
Phill-ChristopherWechsel, GerdaSpanner, EvelinKierschk, AndreasKrüger, HanneloreReichard und Man-fred Thier (v.l.).
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Ich finde super, dass es so einen För-derverein gibt und die Men-
schen sich für den Erhalt des Freibads engagieren.
Edgar Sauer,Therme-Betriebsleiter
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