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Bezugspreis: Jahresabo 15,– , Einzelheft 1,90 Folge 694, 19/04/11 Titelbild: Die Zukunft des Freibades bewegt die Neustädter – jetzt kommt es auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger an. G 4907 E

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Bezugspreis: Jahresabo 15,– €, Einzelheft 1,90 € Folge 694, 19/04/11

Titelbild: Die Zukunft des Freibades bewegt die Neustädter –jetzt kommt es auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger an.

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IMPRESSUMDas Amtsblatt BERGNEUSTADT IM BLICKist das amtliche Bekanntmachungsorgan derStadt Bergneustadt

Erscheinungsweise: 9-mal 2011

Zu beziehen beim Herausgeber:

Stadtverwaltung Bergneustadt, Kölner Str. 256,Tel. (0 22 61) 404-0, Fax (0 22 61) 404-175

Verantwortlich für den Inhalt:Bürgermeister Gerhard Halbe

Redaktionsleitung:Uwe Binner

Satz:Anja Mattick und NUSCHDRUCK

Druck:NUSCHDRUCK, Kölner Str. 18, 51645 Gummersbachwww.nuschdruck.de

Fotos: Archiv, Binner, Kleinjung, Dan, Hoenow,Mertens, Zaefferer

Titelbild: Michael Kleinjung

Redaktionschluss für dienächste Ausgabe:

23. Mai 2011

Emotional ging es bei der von der UWG-Fraktion beantragten Ratssondersitzung am 23. März mit dem Thema „Zukunft des Freibades“ zu.Rund 400 Erwachsene und Kinder demonstrierten vor der Sitzung auf dem Rathausplatz für die Zukunft des Bades und lauschten anschließendin der Begegnungsstätte Krawinkel-Saal gespannt den Ausführungen des Fördervereinsvorsitzenden, des Sparkassenvorstandes, des Bürger-meisters und den Mitgliedern der Ratsfraktionen. Das Ergebnis begrüßten alle Anwesenden mit kräftigem Applaus - das Freibad Bergneustadt hateine Zukunft! Der sprichwörtliche „Knoten“ kann mit einem Sonder- bzw. Liquiditätsfond in Höhe von 300.000 Euro durchgeschlagen werden. DieSparkasse legt den Grundstock und die Bergneustädter müssen nun Flagge zeigen. Frank Grebe sagte unter Hinweis auf die rund 5.000 Unter-schriften gegen die Schließung des Bades: „Sind die Bergneustädter nur gegen die Schließung des Freibades, oder für den Erhalt? Dann müssensie auch Verantwortung übernehmen.“

Kommt der Fond rasch zustande, fließen auch die notwendigen Kredite der NRW-Bank (1,0 Mio. Euro) und der Sparkasse (250 TEuro) und dieSanierung kann zügig beginnen (Spendenkonto - siehe nachfolgenden Aufruf des Bürgermeisters). Läuft alles nach Plan und können dieBergneustädter 2012 ihr komplett saniertes „Bürgerbad“ in Betrieb nehmen, werden sie sicherlich verschmerzen, dass die Gestaltung desneuen Kreisverkehrs am „Deutschen Eck“ zunächst ein Jahr verschoben wird, da der Sparkasse und der Stadt Bergneustadt die finanzielleFörderung des Freibades im Moment wichtiger ist.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,spät, aber eben noch nicht zu spät ist esin der Sondersitzung des Rates am 23.März gelungen, dem Kreditantrags-verfahren zur Sanierung unseres Freiba-des eine verdiente Chance zu geben.Vorausgegangen war eine durch die Medienintensiv begleitete hochemotionale Debattemit gegenseitigen Schuldzuweisungen, dieschlussendlich in eine Sackgasse führte undden weiteren Berieb des Freibades erheblich

gefährdete. Aber um genau das zu verhin-dern, waren doch ursprünglich alle am Ver-fahren Beteiligten frohen Mutes und mit vielEngagement in der Sache angetreten.Nach intensiven Vorgesprächen mit allen Be-teiligten wurde dann in der Sonderratssitzungvom Vorstandsvorsitzenden der SparkasseGummersbach-Bergneustadt, Herrn FrankGrebe, ein ebenso befreiender wie großzü-giger Lösungsvorschlag unterbreitet:- Die in der Liquiditätsplanung mögli-

che und erkennbare Unterdeckung solldurch einen Spendenfonds in Höhevon 300 TEuro abgesichert werden.

- Die Sparkasse wird umgehend einenBetrag in Höhe von 50 TEuro als Spen-de überweisen. Für jeden weiterenSpendeneuro zahlt die Sparkasse wei-tere 0,25 Euro, dass heißt für 200TEuro weitere 50 TEuro.

Dem Förderverein sind bereits einigeGroßspenden zugesagt worden. DerRestbetrag ist von den Bergneustädternselbst aufzubringen. Dabei ist Eile ge-boten.Ich bitte Sie alle hiermit sehr herzlich,Ihren möglichen finanziellen Beitragzum Erhalt unseres traditionsreichenBergneustädter Freibades durch Ein-zahlung einer Spende auf das Sonder-Sonder-Sonder-Sonder-Sonder-konto 100 025 296 3, BLZ 384 500 00,konto 100 025 296 3, BLZ 384 500 00,konto 100 025 296 3, BLZ 384 500 00,konto 100 025 296 3, BLZ 384 500 00,konto 100 025 296 3, BLZ 384 500 00,bei der Sparkasse Gummersbach-Berg-bei der Sparkasse Gummersbach-Berg-bei der Sparkasse Gummersbach-Berg-bei der Sparkasse Gummersbach-Berg-bei der Sparkasse Gummersbach-Berg-neustadt neustadt neustadt neustadt neustadt zu leisten. Jede Spende istherzlich willkommen.Ein Spendenbarometer in der Haupt-

geschäftsstelle in Bergneustadt gibt lau-fend Auskunft über den Spendenstand.Sobald die Summe von insgesamt 300TEuro erreicht ist, können die Aufträge

für die Sanierung des Bades erteilt wer-den. Wenn uns dies gelingt, haben wirim Jahre 2012 ein grundsaniertes„Bürgerbad“ und damit einen weiterenMeilenstein in der Entwicklung unsererliebens- und lebenswerten Stadt durchbürgerschaftliches Engagement gesetzt.Es sollte uns allen Ehre und Verpflich-tung sein, dabei mitzuwirken.IhrGerhard HalbeBürgermeister

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Öffnungsze i ten

Das Rathaus ...... ist Montag bis Freitag von8.00–12.30 Uhr, Montag von14.00–17.00 Uhr und Mittwoch von14.00–16.00 Uhr geöffnet.

Der Bürgerservice ...... ist Montag, Dienstag, Mitt-woch und Freitag von 8.00-12.30Uhr, Donnerstag durchgehendvon 7.00-14.00 Uhr, Montag von14.00-18.30 Uhr und Mittwochvon 14.00-16.00 Uhr geöffnet.

Darüber hinaus öffnet der Bürger-service in der Regel an jedem 1.Samstag im Monat von 10.00-12.00 Uhr. Der nächsten Terminesind der 7. Mai und 4. Juni 2011.

Über d ie regelmäßigen Rat-haus-Öffnungszeiten hinaus,können Terminvereinbarungengetroffen werden.

Die Stadtverwaltung ist tel. er-reichbar unter der Nr. 404-0.Die Fax-Nr. Iautet 404-175.

Lothar Imhausen †

Am 9. März 2011 verstarb Lothar Imhausenim Alter von 85 Jahren.

Rat und Verwaltung der Stadt Bergneustadttrauern um einen Mitbürger, der sich über30 Jahre ehrenamtlich und uneigennützigzum Wohle der Stadt und der Einwohnerund Bürger in Bergneustadt eingesetzt hat.

Dem Rat der Stadt Bergneustadt und vie-len Ausschüssen gehörte er von 1963 bis1994 an.

Viele Jahre war Lothar Imhausen zudemMitgl ied und auch Vorsitzender desSparkassenrates, Vertreter in derGesellschafterversammlung der Krank-haus GmbH sowie Mitglied im Aufsichts-rat der OVAG.

Nachdem sich Lothar Imhausen 1994 vonPolitik und Ehrenämtern zurückgezogenhatte, konnte er sich verstärkt der Familieund seinem großen Hobby, der Holz-

Patronatstag stets die Anna-Prozession ander Gemeindegrenze und begleitete sie vondort auf dem weiteren Weg auf DrolshagenerGebiet. Seine Predigten waren beliebt – „ausihnen haben die Menschen etwas mitgenom-men“, so Hans Gerd Menne für den Kirchen-vorstand der Belmicker Gemeinde.

Udo Linke wurde am 27. März inDrolshagen, nach einem Requiem in der St.Clemens-Pfarrkirche, beigesetzt.

RentenberatungIm Rathaus werden bis auf weiteres Renten-beratungen durch die VersichertenberaterinIngrid Grabandt-Lahr kostenlos angeboten.

Die nächsten Rentenberatungstermine fin-den am 26. April, 6., 13., 20., und 27. Maisowie 3. und 10. Juni, von 10.00 bis 12.00Uhr, im Besprechungsraum des Rathauses,Köl-ner Str. 256, statt.

Anmeldung unter Tel.: 0 22 63/65 90.

Jahresdienstbesprechung –Freiwillige Feuerwehr Berg-neustadt zieht BilanzDer neue Wehrführer Michael Stricker blicktein seinem ersten Jahresbericht auf ein bewe-gendes und ereignisreiches Feuerwehrjahrzurück. Insgesamt 219 Mal mussten dieFeuerwehreinheiten der Stadt Bergneustadtausrücken. Dabei wurden 29.000 Einsatz-stunden abgeleistet. „Berechnet man die ge-leisteten Arbeitsstunden der Kameradinnenund Kameraden mit einem Handwerkerlohnim unteren Bereich, kommt man auf eine Sum-me von ca. 1,1 Mio. Euro“, so der Wehrführer.Dies ist ein enormer Betrag zu Gunsten allerBürgerinnen und Bürger Bergneustadts.

Einige Einsätze führte Michael Sticker inseinem Bericht exemplarisch auf. Der Ein-satz bei der Gasexplosion eines Hauses inPernze ist nachfolgend wiedergegeben:

„Der sogenannte „große Knall“, im wahrs-ten Sinne des Wortes, erfolgte am 20. Sep-tember um 9.28 Uhr. Alle Einheiten der Feu-erwehr Bergneustadt wurden von derKreisleitstelle mit der Durchsage: Haus-explosion in Pernze alarmiert. Ein Einfamili-enhaus war wie ein Kartenhaus zusammengefallen. Vier Personen wurden vermisst. Einhöchst anspruchsvoller Einsatz. ZahlreicheHilfsorganisationen wie Rettungsdienst,THW, Rettungshundestaffel der Johanniteretc. arbeiteten den Einsatz absolut geord-net, fast routiniert ab. Leider konnten wireinen der Hausbewohner nur noch tot ber-gen, einer wurde schwerverletzt, zwei wei-tere wurden leicht verletzt gerettet. VieleHelfer haben unter teilweise lebens-bedrohlichen Umständen gearbeitet.

Dieser Einsatz der sich über 14 Stundenbelief, wurde in ganz Deutschland Thema.

Die Fachzeitschrift „Feuerwehrmann“ druck-te einen dreiseitigen Bericht ab. Eine hoheAnzahl an Medienvertretern musste an derEinsatzstelle betreut werden. Hier hat sichgezeigt, dass Pressesprecher bei solchenEinsätzen unverzichtbar sind.

Bei diesem Einsatz hat es neben den direk-ten Opfern, leider aber auch zahlreicheNachbarn getroffen. Einige wurden danachnoch wochenlang seelsorgerisch betreut.

Hier bot sich für einen Kameraden aus un-seren Reihen und dessen Familie ein

schnitzerei, widmen.

Durch seine ruhige und ausgleichende Arthat sich Lothar Imhausen in breiten gesell-schaftlichen Kreisen Anerkennung und Re-spekt erworben. Rat und Verwaltung wer-den sein vielfältiges Wirken für die Belangeseiner Heimatstadt nicht vergessen und ihmstets ein ehrendes Andenken bewahren.

Pfarrer Paul Klauke †Am 17. März verstarb Pfarrer und Kreis-dechant Paul Klauke nach schwerer Krank-heit im Alter von 58 Jahren.

Paul Klauke wurde im Oberelspe geborenund 1983 zum Priester geweiht. Im Septem-ber 2007 trat Pfarrer Paul Klauke die Nach-folge von Joseph Herweg an. Zuvor war er14 Jahre lang Pfarrer in Leichlingen. Hierstand er bereits zwei größeren Gemeindenmit insgesamt rund 9.000 Mitgliedern vor,die er erfolgreich zusammenführte.

Eine schwere Aufgabe erwartete PaulKlauke auch im Oberbergischen mit derReduzierung von fünf auf drei Seelsorge-bezirke im Bereich Oberberg-Mitte, zu de-nen auch die Katholischen GemeindenBergneustadt, Hackenberg, Belmicke undWiedenest-Pernze gehören.

Mit Engagement und Humor führte PaulKlauke die Aufgaben in seinem neuen Wir-kungsbereich aus und gewann schnell dieHerzen der Menschen. Die schwere Krank-heit und der plötzliche Tod des beliebtenPfarrers setzen der Arbeit von Paul Klaukeein viel zu frühres Ende und lösten Betrof-fenheit und Trauer aus.

Am 26. März wurde Paul Klauke nach einemTrauergottesdienst, den Kardinal Meisner ausKöln in St. Franziskus in Gummersbach hielt,auf dem Grotenbach-Friedhof in Gum-mersbach beigesetzt.

Pfarrer i. R. Udo Linke †Am 21. März verstarb Pfarrer i. R. Udo Linkenach langer Krankheit im Alter von 73 Jahren.

Udo Linke war nach fast 30jähriger Tätigkeitals Pfarrer in Drolshagen 2006 in das leerstehende Pfarrhaus nach Belmicke gezogenund hatte sich fortan als Ruhestandspfarrernicht nur in der St. Anna-Gemeinde auf derhohen Belmicke engagiert, sondern hieltauch Messen in der Filialkirche Wiedenest-Pernze. Schon während seiner DrolshagenerAmtszeit hatte er die traditionell guten Be-ziehungen zwischen beiden Kirchengemein-den gepflegt. So empfing er am Belmicker

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Ostergedanken

Nie liegen Verstand und Herzweiter auseinander alsin der Osterbotschaft.

Der VERSTAND sagt:Es ist ein Unding, dass Gottseinen Sohn für die Menschen hingibt.

Der GLAUBE sagt:Ich kann es fassen!

Gottes Liebe ist so unendlich groß,dass er alle Menschen

vor dem sicheren Untergang retten will,auch dich und mich!

Das HERZ:Es jubiliert, so innig hat er mich geliebt,

darum muss ich die Botschaft weitersagenund sie zu allen Menschen tragen.

Hört zu: Gott hat euch lieb!

nach Luise Sernow

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König & Kollegen GmbH Steuerberatungsgesellschaft Geschäftsführerin: Dipl.-Finanzwirtin Angelika König, Steuerberaterin Kölner Straße 254a 51702 Bergneustadt phone: (02261) 94 46-0 fax: (02261) 94 46-24

Unterhaltsaufwendungen

als außergewöhnliche Belastung

Nach § 33a Abs. 1 EStG sind Aufwendungen für den Unterhalt und die Berufsausbildung

einer dem Steuerpflichtigen oder seinem Ehegatten gegenüber gesetzlich

unterhaltsberechtigten Person als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen. Dabei

werden auch die Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft als gesetzlich

unterhaltsberechtigt angesehen.

Dabei ist auf folgendes besonders hinzuweisen:

Auch Partner einer gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft

(lebenspartnerschaftsähnliche Gemeinschaft) gehören seit 01.08.2006 zu den

gleichgestellten Personen i. S. des § 33a Abs. 1 EStG . Es muss sich um eine

sozialrechtliche Bedarfsgemeinschaft handeln (§ 5 LPartG ; § 7 Abs. 3 Nr. 3c i. V. mit § 7

Abs. 3a SGB II ; § 20 SGB XII ).

Unterhaltsleistungen eines(r) Steuerpflichtigen an den mit ihm (ihr) in einer

Haushaltsgemeinschaft lebenden, mittellosen Lebenspartner(in) sind ohne

Berücksichtigung der sog. Opfergrenze abziehbar (vgl. BFH-Urteil vom 29.05.2008).

Gehört der Haushaltsgemeinschaft ein unterhaltsberechtigtes Kind an, wird das hälftige

Kindergeld zur Berechnung der Opfergrenze sowie zur Berechnung des Nettoeinkommens

der unterhaltenen Person – je nach Kindschaftsverhältnis – hinzugerechnet. Die für die

Unterhaltsleistungen zur Verfügung stehenden Mittel sind zur Berechnung des

verfügbaren Nettoeinkommens um den Mindestunterhaltsbedarf des Kindes (§ 32 Abs.

6 Satz 2 EStG) zu kürzen.

Unvermeidbare Versicherungsbeiträge der unterhaltenen Person sind ab 2010 im

Rahmen der Ermittlung der eigenen Einkünfte und Bezüge nicht mehr zu berücksichtigen.

Die angemessene Berücksichtigung erfolgt bereits bei der Bemessung des Höchstbetrags.

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für heutige Verhältnisse äußerst bescheidenenGeräten, wurde der Löschzug Othetal unter demBrandmeister Wilhelm Schmalenbach aufge-baut. Eine Spritze, die von Hand mit Wassergefüllt werden musste, war allerdings schon imGründungsjahr vorhanden. Signalhörner, die injedem Dorf von dazu bestimmten Männern imAlarmfall geblasen wurden, bildeten die Vorläu-fer der heutigen modernen Meldeempfänger.Feuerleitern aus Holz wurden selbst hergestelltund Uniformen erst nach und nach angeschafft.

Mehrmals im Jahr wurden Übungen abgehal-ten, wobei der Zeit entsprechend ein Befehls-ton herrschte, der jedem General zur Ehregereicht hätte. Auch die Gemütlichkeit kam nichtzu kurz, denn schon 1912 gestaltete die jungeWehr den ersten Kameradschaftsabend. Aus-flüge gab es ebenfalls, selbst wenn sie, wieam 4. August 1912, nur zu Fuß nach Berg-neustadt gingen.

Unterbrochen, aber nicht stillgelegt, wurdeder Wehrbetrieb durch den ersten Weltkrieg1914 bis 1918. Nach dessen Beendigungwar der Mitgliederstand an einem Tiefpunktangelangt. Gegen Ende der 20er Jahre wa-ren die Probleme nicht mehr vorhanden,denn 1930 wird von einem 79 Mitgliederstarken Löschzug berichtet.

Im Jahre 1933 wurde ein eigener Spiel-mannszug des Löschzuges Othetal gegrün-det, der bis zum Jahre 1970 aktiv war. Das25jährige Bestehen des Löschzuges Othetalwurde im Jahre 1936 in allen Ortschaftengebührend gefeiert. Im selben Jahr wurdeauch die erste Motorspritze beschafft.

Das 40jährige Bestehen des Löschzuges,wurde mit einem großen Festzug durch sämt-liche Ortschaften des Tales mit anschließen-dem Kommers in Brelöh im Juli 1951wiederum groß gefeiert. Zwei Jahre später,1953, war es sogar möglich, eine aus neunJungfeuerwehrmännern bestehendeJugendgruppe (heute Jugendfeuerwehr) un-ter der Leitung von Walter Dörner aufzustel-len. Wiederum ein Jahr später, 1954, bestanddie Wehr aus 28 aktiven Mitgliedern.

Ein weiteres großes Fest war die 50 Jahr-feier des Löschzuges im Jahr 1961. Da derLöschzug im selben Jahr ein Löschfahrzeug(FK 1000) und eine Motorspritze (TS 8/8Bachert) erhielt, wurde die Schlagkraft der

Folgende Personen wurden ausgezeichnet:

Feuerwehrehrenzeichen in Gold (35 Jahre)Bernd Hausmann

Ehrung für 50 Jahre Feuerwehr-mitgliedschaftGünter KochKurt Schönstein

Ehrung für 60 Jahre Feuerwehr-mitgliedschaftEdgar Meyer

Eine besondere Ehrung wurde dem schei-denden Stadtkämmerer Rolf Pickhardt zuteil,der die Feuerwehr bei vielen finanzpolitischenEntscheidungen tatkräftig unterstützt hat. Ihmwurde die Ehrenmitgliedschaft der Feuerwehrverliehen.

Abgerundet wurde die Jahresdienst-besprechung durch die Klänge des Musik-zuges unter der Leitung von Heinz Rehring.

F e u e r w e h r lö s c h g r u p p eOthetal feiert 100jährigesBestehenVom 3. bis 5. Juni feiert die LöschgruppeOthetal mit einem bunten Jubiläumsfestihr 100jähriges Bestehen.

Angefangen hatte alles im Jahr 1911, als sichunter der Leitung des damaligen Gemeinde-vorstehers Emil Weyland 40 Männer aus al-len Dörfern des Tales am 21. Mai zurGründungsversammlung in Brelöh trafen. Mit

schreckliches Bild, denn auch sein Hauswurde erheblich beschädigt. Trotz diesesGeschehens brachte er sich mit vollem Ehr-geiz in den Einsatz ein.

Da Trümmerteile meterweit geflogen waren,die Umgebung aussah wie auf einemSchlachtfeld, beschlossen die Kameraden desLöschzuges Dörspetal sich einen Tag späterzum Aufräumen bei dem stellvertretendenEinheitsführer zu treffen. Sie brachten Würst-chen, Salate, Getränke, Tische und Bänke mit.

Familie Erlemann, Nachbarn, die Kameradender Feuerwehr sowie die Brandermittler derPolizei saßen nach getaner Arbeit bis in diespäten Abendstunden zusammen und spra-chen über das Ereignis. Dies ist der größteBeweis an Solidarität, den man innerhalbeiner Feuerwehr erbringen kann.

Die Art und Weise ein solches Ereignis zuverarbeiten, wurde vorbildlich innerhalb derFeuerwehr gelöst. Dieses beweist einenguten Zusammenhalt aller Kameradinnenund Kameraden der Feuerwehr Berg-neustadt.“

Wie in anderen Kommunen bereitet der de-mografische Wandel auch BergneustadtsFeuerwehr zunehmend sorgen. DerPersonalbestand der Feuerwehr betrug am31.12.2010 insgesamt 283 Personen undgliederte sich wie folgt auf:

138 Mitglieder der fünf technischen Einheiten 34 Mitglieder der Jugendfeuerwehr 52 Mitglieder des Musikzuges 59 Mitglieder der Ehrenabteilung.

Michael Stricker wies nachdrücklich daraufhin, dass die Nachwuchsgewinnung nichtdie alleinige Aufgabe der Feuerwehr sei,sondern auch Rat, Verwaltung und letztlichdie Bevölkerung der Stadt gefordert seien,Werbung für die Feuerwehr zu machen.

Im Ausblick auf das Jahr 2011 bat er Rat undVerwaltung um Unterstützung, die notwendi-gen Anschaffungen trotz der schwierigenHaushaltslage, wie in den Vorjahren, unkom-pliziert und zügig durchzuführen. Hier steheninsbesondere die Umstellung auf Digitaltech-nik, die Ersatzbeschaffung des Schlauch-wagens SW 2000 Kleinwiedenest und die Er-satzbeschaffung Löschgruppenfahrzeug LF8 Dörspetal an. Ein besonderer Dank galt denBergneustädter Bürgerinnen und Bürgernsowie den Firmen für die alljährliche Spenden-bereitschaft.

Nach dem Bericht des Jugendfeuer-wehrwartes Stefan Opitz folgten die Ehrungen.

Für ihren langjährigen und engagierten Einsatz für die Bevölkerung wurden zahlreicheFeuerwehrkameraden durch den Bürgermeister und den Leiter der Feuerwehr geehrt.

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tiges Thema auf - ein neues Feuerwehrhausfür die Löschgruppe. Die LöschgruppeOthetal hatte zu diesem Zeitpunkt das ältesteFeuerwehrhaus in Bergneustadt. Es platzteaus allen Nähten. Es standen der Lösch-gruppe zu dieser Zeit nur zwei Fahrzeugboxenzur Verfügung. Eine Fahrzeugbox wurde not-dürftig als Schulungsraum genutzt.

Als sicher war, dass die Löschgruppespätestens 1995 ein größeres Fahrzeugbekommen sollte, und die Unfallverhütungs-vorschriften schon lange nicht mehr einge-halten werden konnten, machte man sichAnfang der 90er Jahre an die Planung. Maneinigte sich auf einen Neubau am Ortsaus-gang Richtung Sohl. Die Pläne wurden ge-zeichnet und die Stadt kaufte das gewünsch-te Grundstück. Doch die Politik machte derLöschgruppe einen Strich durch die Rech-nung, jedenfalls für diesen Standort. Die alteSchule in Neuenothe stand leer und sollteabgerissen werden. Letztlich einigten sichStadt Bergneustadt, Vereine und Lösch-gruppe Othetal darauf, in die alte Schule zuziehen. Diese wurde von 1992 bis 1993 zumBürgerhaus mit Feuerwehrgerätehaus umge-

Einheit erheblich verbessert.

Im Jahre 1964 übernahm Brandmeister EmilKöster, der als erster Othetaler eine Brand-meister-Prüfung 1962 in Münster an derFeuerwehrschule ablegte, den LöschzugOthetal als Einheitsführer.

Durch die kommunale Neugliederung 1969Jahre wurde die Gemeinde Lieberhausenzwischen der Stadt Gummersbach undBergneustadt aufgeteilt. Die EinheitenOthetal und Dörspetal gehörten jetzt zurStadt Bergneustadt.

Die Löschgruppe Othetal wurde aus orga-nisatorischen Gründen dem Löschzug IIDörspetal angegliedert. Seit 1997 ist siewieder eigenständig.

In den nachfolgenden Jahren bestand dieArbeit der Löschgruppe Othetal aus Dienst,Hilfeleistung und Bekämpfung von Bränden.Es wurde ebenfalls erfolgreich an Leistungs-nachweisen teilgenommen.

1986 war das Jahr des 75jährigen Jubilä-ums der Löschgruppe Othetal. Es wurde eingroßes Fest in Brelöh gefeiert.

Ende der 80er Jahre kam ein weiteres wich-

baut und 1993 vom damaligen Stadt-brandmeister Günther Koch der Löschgruppeübergeben.

In den folgenden Jahren folgte der räumlichenVerbesserung auch die Modernisierung derGeräte- und Fahrzeugausstattung.

Nach nur zehn Jahren im neuen Feuerwehr-haus wurde dieses schon wieder zu klein.In Absprache mit der Stadt Bergneustadtwurde 2001 in Eigenleistung ein Garagen-anbau erstellt, der im Mai 2002 feierlichübergeben wurde.

Im Jahr 2004 stand die Löschgruppe Othetalkurz vor der Schließung. Unstimmigkeiten,Austritte und Querelen stellten die Einheit aufeine harte Probe. Eine Dienstbesprechung derLöschgruppe unter Leitung des WehrführersUli Geiger versuchte die Ordnung wieder her-zustellen. Es wurde ein komplett neuer Kurseingeschlagen und eine neue Löschgruppen-führung ernannt. Unterbrandmeister AxelBäumer und Unterbrandmeister Klaus Gerickeübernahmen zunächst kommissarisch dieLeitung der Löschgruppe Othetal und ver-suchten, das Boot Löschgruppe Othetalwieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen.Es war eine Wanderung auf einem schmalenGrad, der sich aber als der richtige Weg er-wies. Die Unstimmigkeiten in der Lösch-gruppe Othetal wurden erfolgreich behobenund es konnte wieder zum „Tagesgeschäft“übergegangen werden. Dies war auch nötig,da die Einsatzzahlen und damit die Anforde-rungen an die Löschgruppe Othetal in denletzten Jahren erheblich gestiegen sind. Umdie 15 bis 20 Einsätze sind seit einigen Jah-ren normal. Im Vergleich zu drei bis sechs Ein-sätzen noch vor zehn Jahren. Die Lösch-gruppe Othetal hat sich im Verlauf der letztenJahre auf einer Personalstärke von rund 20Mitgliedern eingependelt. Leiter der Einheit imJubiläumsjahr ist Brandinspektor AxelBäumer, Stellvertreter ist Brandinspektor JanMießner.

Auch in der Zukunft will die Löschgruppe diean sie gestellten Aufgaben meistern und die

Die Löschgruppe Othetal präsentiert sich zum 100jährigen Bestehen.

Heute wie in denGründungsjahren spieltdie Kameradschaft inder Feuerwehr einewichtige Rolle.

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Festprogramm derLöschgruppe Othetal

zum 100jährigen Bestehen

Freitag, 3. Juni 2011, 19.00 Uhr

Festkommers im Krawinkel-Saal

Sonntag, 5. Juni 2011, ab 10.00 Uhr

Feuerwehr-Tag rund ums Rathaus- Große Fahrzeugausstellung/

Rettungshubschrauber u. v. m.- Einsatzübungen über den ganzen Tag

verteilt

Für das leibliche Wohl ist bestens ge-sorgt!

Mittwoch, 22. Juni 2011, 19.00 Uhr

Scheunenschlagerparty in Neuenothemit DJ Roland Reh

Bereitschaft für den Dienst am hilfsbedürfti-gen Mitmenschen im Othetal bewahren.

Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt blickt auf ein gu-tes Geschäftsjahr 2010 zurückMitte März stellte der Vorstand der Sparkas-se Gummersbach-Bergneustadt die Jahres-bilanz 2010 vor und zeigte sich sehr zufrie-den. Die Bilanzsumme kletterte um 2,7 %auf 1,342 Mio. Euro und der Jahresüber-schuss von 2,0 auf 4,7 Mio. Euro. Für dieVorstandsvorsitzenden Frank Grebe undMarkus Vandrey belegen diese Zahlen un-ter Berücksichtigung der erfreulichenZuwächse bei Krediten und Geldanlagen,dass die Sparkassen einer der Gewinner derFinanzmarktkrise sind und ein überzeugen-des Geschäftsmodell für die Kunden haben.

„Die Sparkassen haben in Umfragen an Ver-trauen gewonnen und die großen Institute Ver-trauen eingebüßt. Das Selbstverständnis derSparkassen, auf den Punkt gebracht mit: „Fair– menschlich – nah“ ist ein nachhaltiges undtragfähiges Geschäftsmodell, was bei denMenschen ankommt“, so Frank Grebe.

Nachfolgend erläuterten die VorsitzendenDetails des Geschäftsberichtes, von deneneinige nachfolgend wiedergegeben sind.

In Zeiten, in denen einige Banken mangelsLiquidität und Eigenkapital ihr Kreditgeschäftherunterfahren, zeigte die Sparkasse vor OrtFlagge. Es gab ein sattes Plus von 5,8 % (48,2Mio. Euro) auf 879,7 Mio. Euro bei den

StadtentwicklungskonzeptHackenberg – Teil 2 - Fortset-zung aus Folge 693In den 60iger Jahren des vorigen Jahrhun-derts hatte Bergneustadt ein enormes An-gebot an Arbeitsplätzen und war eine derbedeutendsten Industrie-Kleinstädte Deut-schlands. Das ehrgeizige Ziel des damali-gen Stadtdirektors Dr. Karl-Heinz Rothe(Stadtdirektor von 1962 bis 1974) war, dieWirtschaft weiter auszubauen und durchein ausreichendes Wohnungsangebot Ar-beitskräfte anzuziehen. Nach der Erschlie-ßung von Wohngebieten in den 50iger und60iger stand jedoch in der Tallage inner-halb des neuen Stadtgebietes von Berg-neustadt kein weiteres Gelände für einegroßflächige Bebauung zur Verfügung.

Mit der heimischen Wohnungsbaugenos-senschaft GeWoSie (Gemeinnützige Woh-nungsbau - und Siedlungsgenossenschaft eGBergneustadt) stand ein kompetenter Investorbereit – jedoch mangelte es in der bergigenLandschaft an den für den Wohnungsbau er-forderlichen erschließbaren Flächen. Daherwurde der Bebauungsplan „Hackenberg“ auf-gestellt und die Beschlüsse zur großräumigenErschließung des Hackenbergs gefasst.

Als in der Bergneustädter Bevölkerung be-kannt wurde, dass der Hackenberg mit mehrals 3.000 Menschen besiedelt werden sollte,glaubten viele an einen Aprilscherz. Man wargewohnt in der Nähe des Stadtzentrums zuwohnen. Auch bei noch so großer Wohnungs-not konnte man sich nicht vorstellen, dass je-mand auf den „Hackenberg“ ziehen würde.

Ausleihungen. Damit stand die Sparkasse aufPlatz 2 aller rheinischen Sparkassen im Kredit-geschäft. Bei weiterhin hoher Kreditnachfrageder Unternehmen (73 Mio. Euro) sorgte einboomendes Baufinanzierungsgeschäft fürdieses Ergebnis. Mit einer Erhöhung derKreditbewilligungen im Wohnungsbau um 24Mio. Euro auf 63,4 Mio. Euro, dies ist ein Plusvon 62,1 %, stand die Sparkasse im Rhein-land hier sogar auf Platz 1.

Bei den Geldanlagen stand die Sicherheitim Vordergrund. Die Sparkasse konnte 2010bei den bilanzwirksamen Geldanlagen miteinem Plus von 107,3 Mio. Euro auf 1.034,8Mio. Euro (+11,6 %) kräftig zulegen. NebenGroßkundengeschäften war die Entwicklungvon einem stabilen Zuwachs bei Privatan-legern geprägt. Sicherheit und Verfügbarkeitstanden hier an erster Stelle. So flossen z.B. 32,9 Mio. Euro in die Spareinlagen (387,1Mio. Euro) und 24,9 Mio. Euro in das Online-Tagesgeldkonto. Dieses hat sich in den dreiJahren seit Einführung mit einem aktuellenStand von 89,6 Mio. Euro im aktuellenMarktumfeld extrem niedriger Zinsen zu ei-nem wahren Renner entwickelt.

2010 - das war auch beim Ertrag ein gutes Jahr.Dies zeigen 4,7 Mio. Euro Jahresüberschussinkl. Bildung offener Rücklagen, die kräftig auf-gestockt wurden. Die Sparkasse ist kernge-sund und kapitalstark und belegt im Rheinlandmit diesem Ergebnis einen sehr guten Platz.Bereiten die neuen Kapitalanforderungen vie-len Banken Sorgen, so kann die Sparkassebereits heute konstatieren, dass sie die stren-gen Kapitalanforderungen der Zukunft - Stich-wort Basel III - bereits jetzt erfüllt. Wie im Vor-jahr wird die Sparkasse voraussichtlich ausdem Jahresüberschuss einen Betrag von 300TEuro an die Träger, Stadt Bergneustadt undGummersbach, ausschütten.

In Zeiten, in denen andere Banken ihr gesell-schaftliches Engagement stark zurückfahren,zeigt die Sparkasse weiterhin Engagement,wenn es um die Unterstützung sozialer, kari-tativer, sportlicher und kultureller Projekte,Vereine und Veranstaltungen in der Regiongeht. „Sparkasse: Gut - Von Gummersbachbis Bergneustadt“ - untermauern einmal mehrdie zur Verfügung gestellte Gelder von rund730.000 Euro. Frank Grebe wies in diesemZusammenhang aufgrund aktueller Berichtein der Presse jedoch darauf hin, dass die Leis-tungsfähigkeit der Sparkasse auch Grenzenhabe und nicht alle Forderungen, die im öf-fentlichen Raum diskutiert würden, erfülltwerden können. Letztlich müssen die Erträ-ge, die den Bürgerinnen und Bürgern vor Ortzu Gute kommen, auch erwirtschaftet werden.

Einige Highlights für das Jahr 2011 sind mitmaßgeblicher Unterstützung der Sparkas-se bereits in Planung. Dazu gehört das seitvielen Jahren stattfindende RathausplatzOpen Air am 13. August in Bergneustadt.

Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt Ende 2009in Zahlen (EUR)Bilanzsumme 1.307,5 Mio.

Einlagen 927,5 Mio.

Kundenwertpapiervolumen 488,5 Mio.

Kundenkredite 831,9 Mio.

Kundenkonten 124.206

Wertpapierdepots 8.715

Jahresüberschuss 2,0 Mio.

Eigenkapital 68,3 Mio.

Mitarbeiter 265- davon Auszubildende 25

Sponsoring und Spendenfür Soziales, Sport u. Kultur 874.400

Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt Ende 2010in Zahlen (EUR)Bilanzsumme 1.342,4 Mio.

Einlagen 1.034,8 Mio.

Kundenwertpapiervolumen 282,8 Mio.

Kundenkredite 879,7 Mio.

Kundenkonten 123.336

Wertpapierdepots 8.142

Jahresüberschuss 4,7 Mio.

Eigenkapital 72,7 Mio.

Mitarbeiter 249- davon Auszubildende 23

Sponsoring und Spendenfür Soziales, Sport u. Kultur 727.729

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mit der Grundsteinlegung für die Häuser in derLiegnitzer Straße und erstreckte sich fort überLöhstraße, Sonnenkamp, Königsberger-, Dan-ziger- und Stettiner Straße.

Die Bebauung wurde Mitte der 70iger Jah-re westlich der Talsperrenstraße in Leien-bach fortgesetzt. Durch die großzügigestaatliche Förderung und Unterstützung undMithilfe der GeWoSie war die Nachfragenach preiswertem Baugelände für Eigenhei-me zu dieser Zeit noch ungebrochen hoch.

Um der großen Nachfrage nachzukommen,beschäftigten sich Rat und Verwaltungbereits 1978 damit, das Eichenfeld zu er-schließen. Die Aufstellung eines Bebau-ungsplanes verzögerte sich immer wieder.Anfang der 90iger Jahre wurde schließlichein Bebauungsplan beschlossen und dieStadt kaufte das zu erschließende GeländeRichtung Knollen.

Inzwischen hatten eine stattliche Anzahl vonGrundstücksbewerbern, die sich demHackenberg verbunden fühlten, in denNachbargemeinden Grundstücke erworben.Daher verlief der Verkauf der Grundstückezunächst schleppend. Das änderte sich mitdem Zuzug der Familien aus Osteuropa.

Der Plan der örtlichen Bau- und Verwal-tungsgesellschaft BVG, das als Garten-fläche genutzte Grundstück an derTalsperrenstraße, unterhalb der Grundschu-le zu erschließen und mit Eigenheimen zubebauen, fand die Zustimmung der Verwal-tung, wurde aber von der Ratsmehrheit zumdamaligen Zeitpunkt abgelehnt.

Zeitgleich mit dem Baubeginn der Häuser inder Breslauer- und der Löhstraße wurden inder Königsberger Straße/ Schöne Aussichtdurch einen Bauträger Eigentumswohnungenerrichtet. Hierbei dürfte es sich sicherlich umdie ersten größeren Anlagen für Eigentums-wohnungen in Bergneustadt gehandelt haben.Mit dem Haus Hohle Straße 26 wurde späterdas Angebot an Eigentumswohnungen erwei-tert. Vermietungsschwierigkeiten führtendazu, dass die beiden Hochhäuser SchöneAussicht 32 und 34 sowie weiteremehrgeschossige Häuser in der KönigsbergerStraße ebenfalls in Eigentumswohnungenumgewandelt wurden.

Infrastruktur:Die technische Erschließung hielt mit der Be-bauung Schritt, so dass von Beginn an einfunktionsfähiges Ver- und Entsorgungsnetz

die „Bremer Treuhand“ beauftragt, die wei-tere Planung umzusetzen.

Die in Bürgerversammlungen vorgetragenenBedenken haben sicherlich dazu beigetra-gen, dass der vorgesehene Bebauungsplangeändert wurde. Statt der geplanten 1.900Wohnungen wurden nur ca. 500 gebaut. Dasam Aehlenberg als „städtebauliche Domi-nante“ (Aussage Dr. Rothe) geplantevierzehngeschossige Hochhaus wurdeebenfalls nicht gebaut.

Mit der Fertigstellung der Häuser durch die„Bremer Treuhand“ traten erheblicheVermietungsschwierigkeiten auf, die sichauch bei den anderen Bauträgern -besonders bei der GeWoSie – bemerkbarmachten. Die mit dem Wohnungsleerstandverbundenen Mietverluste erschwertenzudem notwendige Investitionen. Nach derInsolvenz der Bremer Treuhand und mehre-ren Firmenübernahmen wurden die Häuserdann im Jahr 2004 von dem amerikanischenHedge–Fond „Fortress“ übernommen.

Mit dem Zuzug der Aussiedler aus OsteuropaEnde der 80iger waren für kurze Zeit inHackenberg alle Wohnungen vermietet. Seitca. 1995 steigt der Wohnungsleerstand aberwieder stetig an. Die nicht bedarfsorientierteBebauung hatte zudem nachhaltige wirt-schaftliche Folgen und auch Auswirkungenauf den Ruf dieses Stadtteiles.

Ursprünglich waren Ein– und Mehrfamilienhäu-ser in einem ausgewogenem Verhältnis ge-plant. Die Eigenheimbebauung begann 1967

Es löste Unglauben aus, dass sich dort einGemeinwesen entwickeln könnte. Einige Bür-ger erhoben Einspruch gegen den Bau vonachtgeschossigen Häusern. Die Bebauungs-absicht wurde aber auch humorvoll gesehen.So komponierte der Leiter der Feuerwehr-kapelle eine Hymne, in der der Hackenbergwegen der geplanten Hochhäuser mit„Manhattan“ verglichen wurde. Allen ernstenund humorvollen Anregungen und Einsprü-chen zum Trotz wurde der Bebauungsplanvom Rat der Stadt beschlossen.

Diese Erschließungsmaßnahme erfolgte nichtzuletzt unter dem Druck der laufenden kom-munalen Neugliederung. Bergneustadt muss-te wachsen und seine Bevölkerungszahl ver-mehren. Hierfür wurden Um- und Aussiedler,wie in allen anderen Städten des Landes, an-geworben nach Bergneustadt zu kommen.Die positive industrielle Entwicklung begüns-tigte zudem bei vielen Menschen die Entschei-dung nach Bergneustadt zu ziehen.

Bebauung:1966 begann mit der Grundsteinlegung zu denachtgeschossigen Häusern in der BreslauerStraße die Besiedlung des Hackenberges imgroßen Stil. Bis 1972 erfolgte die Fertigstel-lung von 410 Wohnungen in der BreslauerStraße, Liegnitzer Straße, Schöne Aussichtund Hohle Straße. Zeitgleich erfolgte der Bauvon weiteren Mehrfamilienhäusern in der Dan-ziger – und Königsberger Straße.

Erste Vermietungsschwierigkeiten traten 1972mit der Fertigstellung der beiden HochhäuserSchöne Aussicht 54 und Hohle Straße 21 auf.Seitens der GeWoSie wurde festgestellt: „Dasvon Verwaltung, dem Rat der Stadt und derGeWoSie gesetzte Ziel ist mit dem Abschlussder Bebauung gemäß dem Bebauungsplan„Hackenberg“ erreicht. Die Wohnungsnot derNachkriegszeit ist überwunden“.

Diese Erkenntnis veranlasste die GeWoSiedie Bautätigkeit im großen Stil auf demHackenberg nicht fortzusetzen und nur nochnachfrageorientiert zu bauen.

Für die zukünftige Entwicklungen waren je-doch nicht die praktischen Erfahrungen aus-schlaggebend, sondern theoretische Annah-men verbunden mit Wunschvorstellungen.So prognostizierte die Verwaltung der StadtBergneustadt, entgegen den Erfahrungen derGeWoSie, einen zusätzlichen Bedarf von1.900 Wohnungen bis zum Jahr 1975. („DerWohnungsbedarf der Stadt Bergneustadt“,Verfasser Dr. K. H. Rothe). In einem Schnell-verfahren wurde Grunderwerb betrieben, einBebauungsplan aufgestellt und als Investor

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zur Verfügung standen. Hierzu gehörte auchder Bau eines neuen Hochbehälters „AmKnollen“, der die Wasserversorgung und dennotwendigen Wasserdruck in den höher lie-genden Ortsbereichen sicherte. Zur weiterenVersorgung wurden in den StraßenkörpernLeitungen für Wasser, Elektrizität, Gas und Te-lefon verlegt. Mit Einführung des Kabelfern-sehens wurde auf Initiative der GeWoSie dasVersorgungsnetz entsprechend ergänzt.

Nicht Schritt mit der rasanten Bevöl-kerungszunahme hielt die Schaffung vonInfrastruktur– und Sozialeinrichtungen. InHackenberg/Leienbach gab es zu Beginnder großflächigen Bebauung außer zweikleinen Lebensmittelgeschäften, einem Ge-schäft für Maler- und Anstreicher Bedarf undeinem Geschäft für Haushaltsgeräte undAnglerbedarf nichts, was zur Versorgungdes täglichen Bedarfs erforderlich war. DasFehlen jeglicher Versorgungseinrichtungenführte schließlich zu massiven Protesten, diein Bürgerver-sammlungen im Saal der Gast-stätte „Zum Hackenberg“ zum Ausdruckgebracht wurden. Ab Anfang der 70iger Jah-re entstand endlich an der Breslauer Straßeein Einkaufszentrum mit Geschäften für dentäglichen Bedarf.

In einer Vielzahl weiterer Bürgerver-sammlungen wurden die dringend notwen-digen Einrichtungen wie Schule, Sport-stätten, Kindergärten, Begegnungsstätteund bessere Busverbindung angemahnt.

Mit dem Bezug der ersten Häuser in denNeubaugebieten stieg die Zahl der Kinder ste-tig an. Im Jahr 1970 wurde die Gemeinschafts-grundschule Bergneustadt -Hackenberg end-lich ihrer Bestimmung übergeben. Zu dieserZeit wohnten nur wenige Migranten in demNeubaugebiet. Das änderte sich ab 1974durch den Nachzug der Familienangehörigender „Gastarbeiter“. Die Kinder der Migrantenbildeten in der Grundschule oft die Mehrheit.Teilweise besuchten Kinder aus 13 Nationendie Grundschule, der Anteil der Migran-tenkinder stieg bis auf 62 %.

Den Bewohnern wurde gleichfalls viel Geduldabverlangt, bis der erste Kindergarten eröff-net werden konnte. Der städtische Kinder-garten in der Löhstraße (heute „Krümelkiste“)wurde 1974 seiner Bestimmung übergeben.Im Jahr 1997 übernahm der Verein für sozia-le Dienste die Trägerschaft für den Kinder-garten von der Stadt Bergneustadt. ImSonnenkamp wurde 1975 durch die StadtBergneustadt ein weiterer Kindergarten er-öffnet (heute „Sonnenschein“), für deninzwischen die Johanniter die Trägerschaftübernommen haben. Im Zusammenhang mitder Erschließung des Wohngebietes Eichen-feld wurde durch die Bau- und Verwaltungs-gesellschaft (Tochterunternehmen derGeWoSie) an der Acker Straße der Kinder-garten „Fantadu“ errichtet. Die Trägerschaftwurde von den Johanniter übernommen.

Im Bebauungsplan waren an der LöhstraßeBauflächen für Kirchengebäude ausgewie-sen. Bevor es jedoch zur Bebauung kam,wurde der Ev. Gottesdienst zunächst in derBreslauer Straße 33 (Haus „Bergblick“) ab-gehalten. 1970 wurde ein provisorischesEvangelisches Gemeindehaus in derLiegnitzer Straße errichtet.

Die Katholische Gemeinde nutzte ebenfallsdas provisorische Evangelische Gemeinde-haus. Auf Initiative des Katholischen Pries-ters, Pater Habets, und seines Evangeli-schen Kollegen, Wolfgang von Woyski, wur-

de über eine Simultankirche mit Gemeinde-zentrum für Evangelische und KatholischeGemeindemitglieder nachgedacht. Das Erz-bistum Köln lehnte diese Überlegungebenso ab wie die Idee, dass ein gemein-sames Gemeindehaus unmittelbar zwischenden beiden vorgesehenen Kirchen gebautwerden könnte.

Danach gab die Evangelische Kirchenge-meinde ihren Plan, das Gemeindezentrumin der Löhstraße zu errichten auf, erwarb inder Ortsmitte ein Grundstück und errichte-te dort das „GemeindeCentrum“ in derBreslauer Straße. Die Einweihung des Ge-bäudes erfolgte 1976.

Auf dem für den Kirchenbau eigentlich vor-gesehenen Grundstück in der Löhstraße er-richtete die Katholische Kirchengemeindeihre Kirche, Gemeinderäume und das Pfarr-haus. 1981 konnte die Kirche St. Matthiaseingeweiht werden.

Ebenfalls an der Löhstraße errichtete dieEvangelisch-Freikirchliche GemeindeHackenberg ihr Gemeindehaus.

- Fortsetzung folgt -

Neustädter Wüllenweber-Gymnasium feierte den Ab-schluss der Sanierungsarbeitenim Rahmen des PPP-Projektes.Den Abschluss der Sanierungsarbeiten amund im Gebäude des Neustädter Wül-lenweber-Gymnasiums würdigten Vertreterder ganzen Schulgemeinde in der neu-gestalteten Aula im Rahmen einer Feierstun-de Anfang April. In seinem Grußwort hobBürgermeister Gerhard Halbe die große Be-deutung dieses Projektes hervor, das auchzunehmend über Bergneustadt hinaus Be-achtung findet. Der Bürgermeister hatte zu-sammen mit dem 1. Beigeordneten und demStadtrat das PPP-Projekt ins Leben gerufenund mit der Firma SKE den richtigen Partnerins Boot geholt. Daneben erinnerten auchSchüler- und Elternvertreter sowie derFörderverein aus ihrer jeweiligen Perspekti-ve an zwei Jahre intensiver Sanierungs-arbeiten und zogen ein positives Fazit.

„Das Gymnasium blickt auf eine lange Tra-dition zurück, in der erfolgreich Generatio-nen von jungen Menschen ausgebildet undauf Beruf oder Studium vorbereitet wurden

und werden“, so der Schulleiter Dr. JörgBarke und beschrieb die Veränderungen derSchule in den letzten Jahren frei nach HansChristian Andersens Märchen vom hässli-chen Entlein, das sich schließlich zu einemschönem Schwan wandelt.

Der Zustand der Schule hat sich in den letz-ten beiden Jahren nicht nur von außen deut-lich sichtbar zum Positiven verändert. Die Aulagleicht einem Schmuckstück, die neuen Phy-sik- und Biologieräume sind technisch aufdem neusten Stand und erlauben eine mo-dernen Unterricht. Das WWG hat insgesamtneun Klassenräume mit elektronischen Lern-tafeln, vier weitere Multimediaräume mit LAN-Anschluss und großen Flachbildschirmen so-wie einen Fitness-Raum, Kletterwand, Men-sa und Aufenthaltsbereiche.

Vor der Feierstunde hatten Besucher dieMöglichkeit, sich von Schülerinnen undSchülern durch die Schule führen und dieVeränderungen im Baulichen und in derAusstattung erläutern zu lassen.

Das Rahmenprogramm der Feier gestalte-ten Schüler, Lehrer und die Bigband derMusikschule unter Leitung von Heinz Reh-ring. Mit Dr. Rolf Erdmann, NASA Mitarbei-

ter aus Houston, trat ein Ehemaliger alsGastredner auf und berichtete von seinemberuflichen Werdegang und seinem Alltagbei der NASA. Als Sohn des ehemaligenLehrers Bruno Hünermund machte Erd-mann vor 25 Jahren sein Abitur an derSchule und bereitet heute in Texasamerikanische und russische Astronautenauf ihre Außeneinsätze im All in Raumsta-tionen (u. a. Space-Shuttle) vor.

Gute Stimmung herrschte bei der Schulfeier in der neugestalteten Aula des Wüllenweber-Gym-nasiums. Das Ergebnis der fast 5,1 Mio. Euro Investitionen in die Schule kann sich sehen lassen.

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Arbeiten im Gewerbegebiet „Am Lingesten“ gehen voran

Die Arbeiten zur Herstellung des Gewerbegebietes „Am Lingesten“ machen derzeit große Fortschritte. Nach Baubeginn im Herbst desvergangenen Jahres und nachfolgender Winterpause gab es im bisherigen Frühjahrsverlauf ideale Witterungsbedingungen, um die Erdar-beiten weiter fortzuführen.

Mittlerweile sind rd. 55.000 cbm ausgehoben und wieder eingebaut worden. Die Struktur des Gewerbegebietes ist bereits zu erkennen. Mitgroßen Gerätschaften (Bagger, Dumper, Planierraupe, Schaffuß-Vibrationswalze, Glattmantel-Vibrationswalze usw.) werden die Massen be-wegt. Zum Lösen von Felsbereichen wurden bereits Lockerungssprengungen durchgeführt. Der anstehende Boden ist teilweise Fels, über-wiegend aber sehr wasserempfindlicher Lehmboden. Der Lehmboden wird in Sandwichbauweise in die Auftragsflächen eingebaut. Hierzuist eine gute Witterung erforderlich, damit während des Lösens und des Einbaues die Bodenmassen nicht durchnässt werden.

Der weitere Bauablauf ist wie folgt geplant: Parallel zu den Erdarbeiten im April und Mai werden die Rohrleitungen für die Entwässerung verlegt.

Der Fertigstellungstermin ist für Herbst diesen Jahres für den Rohausbau geplant. Dabei handelt es sind um die Geländeherrichtung, dieVerlegung der Ver- und Entsorgungsleitungen sowie die Herstellung einer Baustraße.

Schulsolaranlagen wieder aufdem Auladach des GymnasiumsNach erfolgter Schulsanierung durch dieFirma SKE (PPP-Projekt) wurden diePhotovoltaikanlagen des Wüllenweber-Gymnasiums auf dem Auladach, die ausEigenmitteln des Energiesparprojektes fi-nanziert wurden, wieder aufgebaut. Sie sindam 23. März in Anwesenheit der Sponso-ren eingeweiht worden. Im Zuge der Schul-sanierung mussten die Photovoltaikanlagenauf der Aula Anfang 2010 vorübergehenddemontiert werden. Nach der Sanierungwurden sie im Herbst 2010 wieder aufge-baut. Die Firma SKE finanzierte einen sta-tisch sicheren Mast für die drehbare Solar-anlage und einen aufwendigen Unterbau fürdie PV-Anlagen (Kosten etwa 20.000 Euro).Den Wiederaufbau finanzierte derFörderverein der Schule und wurde dabeivon Sponsoren großzügig unterstützt:

- 2.000 Euro konnten aus Eigenmitteln desEnergiesparprojektes finanziert werden.

- 2.300 Euro stiftete die SparkasseGummersbach-Bergneustadt

- 1.000 Euro steuerte die AggerEnergie bei- 2.000 Euro spendete die ausführende

Solarfirma aeo- 3.300 Euro verblieben letztlich beim

Förderverein der Schule.

Seit mehr als 13 Jahren läuft nun schondas erfolgreiche Energiesparprojekt der

Schule. Durch einfache Verhaltens-änderungen wie Stoßlüften statt Dauer-lüften, das Licht gezielt schalten und vorallem auch einmal ausschalten und Wasser-hähne nicht dauerlaufen lassen, gelang esder Schule, in diesen 13 Jahren etwa 90.000Euro Energiekosten zu sparen. In guter Ko-operation mit der Stadt Bergneustadt wur-de ein „Fifty-Fifty“-Vertrag ausgehandelt,das der Schule die Hälfte der eingespartenEnergiekosten als Prämie zugestand,inzwischen also etwa 45.000 Euro Prämien.Diese Prämien wurden immer wieder inForm von Solaranlagen und andere Projek-

te ökologisch reinvestiert.

Damit das Interesse der Schüler und Lehrernicht nachlässt, gibt es jedes Jahr einenEnergiespar- und Ordnungswettbewerb an derSchule mit dem Titel: „Sumpft ihr noch oderlebt ihr schon?“. Hierbei bewertet eine Jurynach Unterrichtsschluss, ob die Fenster zusind, das Licht aus ist, der Wasserhahn nichtläuft, der Müll sorgfältig getrennt und entsorgtwird usw. Außerdem spielt die ansprechendeGestaltung der Klassen eine wichtige Rolle.Den Siegerklassen winkt ein Geldbetrag fürKlassenfeiern oder –fahrten, der aus Energie-sparprämienmitteln finanziert wird.

Gemeinsam auf denWeg gebracht -Förderverein undSponsoren finanziertenden Wiederaufbau derPhotovoltaikanlagedes Wüllenweber-Gymnasiums.

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Aktionswoche der Musik-schuleMit dem Musikschulfest anlässlich der Ein-weihung der renovierten Aula desWüllenweber-Gymnasiums endete dieAktionswoche der Musikschule Berg-neustadt am 2. April.

Die Kurzkonzerte wurden von den En-sembles der Musikschule gestaltet. DenAnfang machte dabei das Chaos-Orches-ter für Grundschüler unter Leitung vonJürgen Körber, das vor allem durch dieDarbietung des Kinderklassikers „Ichbrauche kein Orchesters“ überraschte. ImMittagsvorspiel durfte dann die Rockband„Trains“ (Leitung Udo Winkels) loslegen.Im dritten Kurzkonzert zeigten dasSaxophonquartett „Jazz4Saxes“ (LeitungMatthias Bauer) und die Jazz-Kombo„Jazzomania“ (Leitung Udo Winkels), dasssie bereits zu den routinierteren En-sembles der Musikschule Bergneustadtgehören. Die Musiker dieser beiden En-sembles waren es auch, die auf der Jam-session des Förderkreises Kinder, Kunst& Kultur im Jägerhof am 24. März mit ih-ren Improvisationen für Stimmung sorg-ten. Umrahmt wurde das Musikschulfestvon zahlreichen Darbietungen jungerMusikschüler.

Am Vorabend des Festes sorgte die BigBand der Musikschule mit ihrem Leiter HeinzRehring bei der offiziellen Einweihungsfeiernach der Sanierung der Schule für ausge-lassene Stimmung.

Das Blockflöten-Orchester unter Leitungvon Bettina Achenbach hatte schon in derWoche zuvor im Heimatmuseum in der Alt-stadt einen erfrischend vielseitigen Auftrittzwischen klassischen Flötenklängen undpoppigen Arrangements.

Die Aktionswoche der Musikschule hateinmal mehr unter Beweis gestellt, dass es

sich lohnt, mit mehreren Kooperations-partnern kulturelle Highlights zu verwirkli-chen. Die Musikschule bedankt sichbesonders beim Team des Wüllenweber-Gymnasiums, beim Heimatverein Berg-neustadt, beim Förderkreis Kinder, Kunst& Kultur und natürlich beim Fördervereinder Musikschule.

Ehrenamtliche Mitarbeiterfür den Jugendtreff Kra-winkel gesuchtFür den Kinder- und JugendtreffKrawinkel werden Mitarbei ter undMitarbeiterinnen gesucht, die sich gerneehrenamtlich engagieren möchten. DieEinrichtung betreut täglich von 12.00 bis17.00 Uhr Kinder und Jugendliche im Al-ter von 6 bis 16 Jahren. Neben der tägli-chen Hausaufgabenhilfe für 20 Grund-schulkinder, gibt es Spielangebote undKunstprojekte, wie zum Beispiel das ak-tuelle Mosaikprojekt. Zur Einrichtung ge-hört unter anderem die Galerie „Neu-stadtfenster“ mit der Kunstschule. Zumgemütlichen Aufenthalt für die Kinder undJugendl ichen stehen ein Bistro mitAußenterrasse und ein Jugendraum mitBillardtisch und Kicker zur Verfügung.Auch für die Hausaufgabenhilfe mit denKindern gibt es einen eigenen Raum, da-

mit eine gute Arbeitsatmosphäre gewähr-leistet ist. Eine große Küche und weitereRäume können für die Arbeit mit den jun-gen Leuten genutzt werden.

Neben der täglichen Arbeit mit den Kindernund Jugendlichen finden Workshops in un-terschiedlichsten Bereichen statt. Ein Malin der Woche kann die Sporthalle Auf demBursten für sportliche Aktivitäten genutztwerden. Außerdem sind Fahrten zu belieb-ten Reisezielen geplant. Auch in den Feri-en finden tägliche Angebote für Kinderstatt. Die Einrichtung und Trägerschaft desJugendtreffs liegen in den Händen derStadt Bergneustadt und des Förderkreisesfür Kinder, Kunst & Kultur, deren vordring-lichste Aufgabe die Betreuung von Kindernund Jugendlichen ist. Fast 300 Mitgliederund Sponsoren sorgen für die finanzielleAusstattung. Der Umfang der Aktivitätenerfordert neben den notwendigen Geldernvor allem ehrenamtlich tätige Bürgerinnenund Bürger, die sich in den Dienst der Ju-gend stellen möchten. Besonders im Be-reich der Hausaufgabenhilfe werden kom-petente Mitstreiter gesucht, um die schuli-sche Leistung der Kinder zu verbessern.

Interessenten können sich bei Meike Krämer,Tel.: 0151/56989692, oder im Kulturbüro derStadt Bergneustadt bei Michael Klaka, Tel.:02261/92054910 oder bei Patrick Höller, Tel.:02261/92054922, melden.

Die Ensembles der Musikschule - hier das „Chaos-Orchester“ - bieten ein breites Spek-trum für Kinder und Jugendliche zum gemeinsamen Musizieren.

Der Kinder- und Jugendtreff Krawinkel ist ein wichtiger Anlaufpunkt in der Stadt und wirdvon ehrenamtlichen Mitarbeitern getragen.

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und 2006 in Olpe mit derzeit ca. 70Gottesdienstbesuchern.

„Wie müssen uns nach außen hin stärkerpräsentieren und deutlich machen wo wirstehen und zeigen, dass unser Gemeinde-leben zeitgemäß ist“, äußerte der Präsidentdes Bundes Evangelisch-FreikirchlicherGemeinden, Hartmut Riemenschneider, alsGastredner im Gespräch mit Veit Claesbergund hielt im Anschluss auch die Festpredigt.Hartmut Riemenschneider ist den Wiede-nestern wohl bekannt, wurde er doch in de-ren Gemeinde vor vielen Jahren getauft.

Bereits am Samstag wurde das Jubiläums-fest im Gemeindehaus mit einer Grillpartyauf der Terrasse und speziellen Aktivitätenim Foyer eingeleitet. Nach dem Gottesdienstam Samstag gab es einen festlichen Emp-fang in der Gemeinde.

Lage, Herkunft und Bedeu-tung alter Bach- und Flurna-men in Bergneustadt- Folge 9 – von Werner Lenz

Schleide - Schlade - (Schlag)

Neustädter Jugend entscheidetzukünftig über Aktionen desJugendstadtratesDer Neustädter Jugendstadtrat setzt in Zu-kunft auf die Ideen seiner Wähler. So habenalle Jugendlichen ab sofort die Möglichkeit,dem Jugendstadtrat ihre Wünsche undIdeen für kommende Projekte mitzu-teilen. Damit soll die Neustädter Jugend beider Planung von neuen Projekten aktiv mit-denken, mitreden und mitentscheiden, sodass eine Beteiligung an Angeboten und Ak-tionen gewährleistet ist.

Dieses Vorhaben funktioniert wie folgt: Biszum 30. April dürfen alle Jugendlichen ihreWünsche per Email an [email protected]. Die besten fünf Ideen werden am4. Mai auf der Sitzung des Jugendstadtratesausgewählt und eine Woche später auf derHomepage des Jugendstadtrates bekannt-gegeben. Anschließend haben alle Jugendli-chen die Chance, für ihr favorisiertes Projektabzustimmen – sowohl über das Internet alsauch per Zettel beim Event zum 710. Berg-neustädter Stadtgeburtstag am 14. Mai. DasProjekt mit den meisten Stimmen gewinnt undwird in der Folge vom Jugendstadtrat umge-setzt. Mitmachen lohnt sich: Neben der Mög-lichkeit der Beteiligung an Aktionen undEvents in der Stadt wird unter allen eingesen-deten Ideen zusätzlich ein Kinogutschein fürzwei Personen verlost (Homepage:www.jugendstadtrat.eu).

Evangelisch-FreikirchlicheGemeinde Wiedenest feierte90. GeburtstagIm Jahr 1921 wurde die Evangelisch-Frei-kirchliche Gemeinde in Wiedenest ge-gründet und feierte Ende Februar ihren90. Geburtstag.

Veit Claesberg, einer der fünf Ältesten derGemeindeleitung leitete den Festgot-tesdienst und konnte einiges aus derGemeindegeschichte zu erzählen. So warder Winter 1920/21 wohl sehr schneereichund besonders Anfang März 1921 gab esso viel Schnee, dass der Besuch der dama-ligen Brüderversammlung in der Steinstraßein Neustadts Altstadt von Wiedenest auskaum möglich war. Da der Raum für diewachsende Anzahl der Gemeindemitgliedernicht mehr ausreichend war, beschlossendie Verantwortlichen an diesem erstenSonntag im März zum ersten Mal in der Ve-randa der Bibelschule zum Abendmahl zu-sammenzukommen. Dort fand sich die Ge-meinde dann über viele Jahre ein.

1996 wurde ein neues großzügiges Gemein-dehaus in der Bahnhofstraße eingeweiht. Mitden mittlerweile gut 350 regelmäßigenGottesdienstbesuchern platzt dieses Gemein-dehaus seit einiger Zeit wieder sprichwörtlich„aus den Nähten“. Es gibt daher regelmäßigzwei Sonntagsgottesdienste. Daneben gibt esin der Woche viele weitere Veranstaltungen,vom „FiZZ“ für Jugendliche, über das „FRAZZ“für noch nicht ganz Jugendliche bis hin zu di-versen Kinderstunden, dem Männerbistro, demSenioren-Café und der Gemeindefreizeit, diealle zwei Jahre stattfindet.

Die Gemeinde blieb auch nicht alleine: Toch-tergemeinden entstanden in den 90iger Jah-ren in Bergneustadt auf dem Hackenbergmit mittlerweile 270 Gemeindemitgliedern

Wortstamm:althochdeutsch: slada, westfälisch: slade,sledde, sleide, bergisch: schlad, schla,schleu, schleid(e); niederdeutsch: schlahe,schla, schlau(e), schleid(e).

Sprachraum:Niederdeutscher Raum mit Verdichtung imBergischen und in Südwestfalen.

Merkmale und Bedeutung:SCHLEIDE/SCHLADE bezeichnen einemuldenförmige Senke mit milde geneigtenHanglagen und meist einem Wasserlauf oderauch einem Quellgebiet in der Quetschfaltedes feuchten Grundes.Als SCHLAHE/SCHLAG bezeichnen dieLandleute die Graswelle nach fortlaufendemSensenschlag. In der Forstwirtschaft ist einSCHLAG eine begrenzte Waldfläche auf derhiebreife Bäume konzentriert gefällt wurden.Mundartlich steht für HAUBERG auchSCHLAGBERG. In der Landwirtschaft ist einSCHLAG eine begrenzte Fläche auf der einebestimmte Pflanzenart angebaut wird oderauch wild wächst. Freigelegte Schneisen inKulturflächen für schmale Weg- und Leitungs-trassen werden im hiesigen Raum ebenfallsals SCHLAHEN oder SCHLAUEN bezeichnet.

Vorkommen:

Eine Gemeinde im Wandel der Zeit - aus der „Brüdergemeinde“ hat sich eine großeund lebendige Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde in Wiedenest entwickelt, die dieZukunft im Blick hat.

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diese flache kleine Mulde in zentraler Lage amwichtigsten „Verkehrsknotenpunkt“ imALTSTADTBEREICH.

Merkmale:Neben dem Gartenland und den Feldern derVELLMICKE wurden hier auf fruchtbaremSchwemmboden mit natürlicher Bewässe-rung vermutlich schon bald nach der Stadt-gründung Gärten der ersten Stadtbewohnerangelegt und bis ins vorige Jahrhundert be-wirtschaftet.

Heute:Im 20. Jahrhundert wurde die SCHLADE mitEinfamilienhäusern aufgelockert bebaut undliegt heute mitten im Wohngebiet zwischenALTSTADT, STADTGRABEN und STEN-TENBERG.

Bergneustadt im Blick in Kürze• Hauptschule Bergneustadt erreichte

den 2. Platz beim Erdgaspokal-Landesfinale

Der Landesmeisterpokal Nordrhein-Westfa-len des 14. Bundeswettbewerbes „Erdgas-pokal der Schülerköche“ steht seit dem 11.März in der Alexander-Lebenstein-Realschu-le in Haltern am See. Über kulinarisches Sil-ber und den Vizemeistertitel kann sich dieKochgruppe der Bergneustädter Hauptschu-le freuen, die sich als Regionalmeister für dasFinale in Paderborn qualifiziert hatte.

Zahlreiche Glückwünsche nahmen die jun-gen Nachwuchsköche von ihren KochpatenAggerEnergie GmbH und NetzwerkCulinaria entgegen. Auch die Fachjury vomVerband der Köche Deutschlands e. V.

A) BOVERSCHLEI/BOFFERSCHLEIDE/BAUMERSCHLEI

Bedeutung:BOVERSCHLEI/BOFFERSCHLEI = Überder Senke/Mulde. Erweiternd übernommen= Obere Senke

Die über Generationen erfolgte Sprachab-schleifung zu „BAUMERSCHLEI“ wurdevielfach fälschlich als „BAUMSCHLADE“gedeutet und beschrieben.

Sprachraum: Begrenzter niederdeutscherRaum.

Lage:Die Flurbezeichnung BOVERSCHLEI/BOFFERSCHLEIDE bezeichnete ursprüng-lich das höher gelegene Umland der kleinenSENKE oberhalb der DÖRSPE zwischenMÜHLENWAND und OTHSCHEN. Mit demAusbau der Bahnstrecke nach OLPE in denJahren 1902/03 wurde ein schmalerGeländestreifen entlang des Talgrundes ab-getrennt und führte fortan ein Eigenleben.

Im Sprachgebrauch verengte sich für dieHofflächen der hier entstandenen dreiWohnhäuser betont die Bezeichnung„BAUMERSCHLEI“.

Merkmale:Von der BOVERSCHLEI aus verliefen (einst)die Wege über den KREUZWEG insOTHETAL und entlang der heutigen Bahn-trasse nach WIEDENNEST sowie durch denbeliebten MÜHLENWALD zur SCHAFS-BRÜCKE (DREIORT). Unmittelbar hinter der(späteren) Bahntrasse lag im Nord-Ost-Hangdes OTHSCHEN ein kleiner ‘Hand-steinbruch’, eine STEINKUHLE, mit Lagenschiefriger Grauwacke. In harter Arbeit sindhier offensichtlich bereits in früheren JahrenMauersteine für den Hausbau gebrochenworden. Später ging dann die KLEIN-WIE-DENESTER Jugend in ihrem Entdeckungs-drang auf die Suche nach verborgenenSchätzen oder übte sich kletternd an den‘steilen’ Felsen. Für Generationen waren die„SCHWARZEN TANNEN“ in der Höhenlagedes OTHSCHEN ein fester Begriff. Ein na-menloses kleines Rinnsal diente auf seinemWeg zur DÖRSPE der Wasserversorgung desViehs auf der benachbarten FETTWEIDE.

Heute:Die Steinkuhle wurde in den vergangenenJahrzehnten mit Erdreich aufgefüllt, „rekul-tiviert“ und mit Fichten bepflanzt. Die Hän-ge sind mehr oder weniger aufgeforstet odermit Niederwald bestockt.

Anmerkung:Unterhalb der BOVERSCHLEI befand sichbis gegen Ende des vorigen Jahrhundertsan der DÖRSPE ein STAUWEHR zur gere-gelten Wasserversorgung des MÜHLEN-GRABENS (Obergraben zum MÜHLEN-TEICH und zum ÖHLERTEICH). Die Be-zeichnung AN DER SCHLACHT war örtlichverbreitet. Nicht vergessen sollen wir Fleiß,Sparsamkeit und das einfache Leben derhiesigen Menschen, wenn wir an Ritzhookund Kaarscht bei der Bestellung der Felderam kargen Hang denken.

B) IN DER SCHLADE/SCHLAHE.

Bedeutung:SCHLADE/IN DER SCHLADE = In der SENKE

Lage:Westlich der BERGSTRASSE finden wir ge-genüber dem BERTENBRUCH zwischenLANGENLÖH und STENTENBERGSTRASSE

brachten den Jugendlichen gegenüber ihreAnerkennung zum Ausdruck.

Das Bergneustädter Team mit AycanYildizhan, Tabea Giebeler, Mandy Neumann,Julia Morkel und BetreuungslehrerinBarbara Faulenbach hätten gerne die be-gehrte Fahrkarte zum Bundesfinale am 23.Mai in Erfurt erhalten, war aber dennoch mitder eigenen Leistung zufrieden und gratu-lierte dem glücklichen Gewinnerteam.

• Jugendstadt bei der SPD zu Gast

Am 17. März tagte der Vorstand der SPDBergneustadt. Zu Gast waren Vertreter desvor erst drei Monaten gewählten Jugend-stadtrates. Die SPD will nicht nur über denJugendstadtrat reden sondern mit den Ju-gendlichen über ihre Anliegen ins Gesprächkommen. So hatten die jugendlichen Parla-mentarier Zekeriya Yilmaz und FlorianRattay viel Zeit, um über ihre Arbeit und überdie zukünftigen Ideen des Jugend-parlamentes zu berichten. Außerdem disku-tierten sie gemeinsam mit dem Vorstandüber aktuelle kommunalpolitische Schul-und Freizeitthemen. Der Vorstand hat sichüber den Besuch der Vertreter des Parla-ments gefreut und ihnen seine weitere Un-terstützung und Hilfe für die politische Ju-gendarbeit in Bergneustadt zugesagt.

• Französische Schüler in Bergneustadt

Im Rahmen der Städtepartnerschaft mitChâtenay-Malabry bei Paris besuchten 29französische Schülerinnen und Schüler ausder Nachbarstadt La-Plessis-Robinson ausden 8. und 9. Klassen gleichaltrige Schülerdes Wüllenweber-Gymnasiums. Nach ein-jähriger Unterbrechung wurde der Aus-

Blick von der Saltemertstraße Richtung Mühlenwald, Immickestraße und Otschen. Rich-tung Wiedenest schließt sich die Boverschlei an.

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Unterschiede zeigten die Hackenberger groß-artigen Teamgeist. Der Verein ist noch auf derSuche nach basketballbegeisterten Jugend-lichen und lädt Jungen und Mädchen don-nerstags von 17.30 bis 19.00 Uhr zu einemSchnuppertraining in die Sporthalle auf demHackenberg ein.

• Stadtmeisterschaft der Bergneu-städter Jugendfußballabteilungen

Anfang des Jahres fanden in der SporthalleAuf dem Bursten die jährlich stattfindendenStadtmeisterschaften im Jugendfußball statt.

Teilnehmende Vereine waren der SVWiedenest, TuS Othetal, Baris Spor Hacken-berg und der SSV Bergneustadt. Aus den ge-nannten Vereinen nahmen die Altersklassen F-(U8, U9), E- (U10, U11) und D-Junioren (U12,U13) teil. Organisator und austragender Vereinwar in diesem Jahr der SSV Bergneustadt, dermit seinem Jugendvorstand und den Eltern derbeteiligten Mannschaften für einen gelungenenAblauf des Turniers sorgte und auch bei derBewirtung der Mannschaften und Gäste kei-ne Wünsche offen ließ.

Die Zuschauer sahen tolle Jugend-fußballspiele, die von einer fairen Atmosphä-re getragen wurden.

In den Altersklassen der D-Junioren setztesich der SV Wiedenest als neuer Stadtmeistervor den SSV Bergneustadt durch. Bei denE-Junioren lag der SV Wiedenest am Endeauch vor dem SSV Bergneustadt und stelltden neuen Stadtmeister. Im letzten Turnier

Fritz Grieger, Gerhard Heymach, Dieter Kux-dorf, Jörn und Lutz Maiwald, Dietmar Meierund Gerhard Schmidt. Auf 40 Jahre zurück-blicken können: Eva und Rosemarie Köster,Elke von der Linde und Hans Thomas.Besonders lang, nämlich 60 Jahre, sind Fritzund Gudrun von der Linde und DietrichWohlfeil dem Verein zugehörig.

Das Deutsches Sportabzeichen in Gold gingan Hannelore Heymach (bisher 17 x Gold),Helga Lemmer (18 x), Waltraud Frede (19x), Ulrike Landau (23 x), Hans von der Linde(28 x), Dieter Kuxdorf (29 x), Gudrun vonder Linde (47 x) und Klaus Schweim (35 x).Darüber hinaus legte Klaus Schweim zum24. Mal auch das Bayrische Sport- undLeistungsabzeichen in Gold ab.

• Hackenbergs Jugendbasketballer be-geisterten die Zuschauer

In einem Freundschaftsspiel trafen die U 14Basketball-Mannschaften des TV Hacken-berg und TuS Drolshagen in der Sporthalleauf dem Hackenberg aufeinander.

Die jugendlichen Nachwuchsspieler aus Berg-neustadt spielten mit großem Einsatz in ih-rem ersten richtigen Spiel und verloren nurknapp. Bei dem gemischten Team aus Jun-gen und Mädchen um Trainer Albert Allerdingswar noch deutlich zu erkennen, dass vieleSpieler erst seit kurzer Zeit den Basketball-sport betreiben. Trotz der spieltechnischen

tausch jetzt wieder aufgenommen. Die Be-gegnung wurde auf Bergneustädter Seitevon der Lehrerin Marietta Sokhanvar orga-nisiert und durch die Eltern der Berg-neustädter Schülerinnen und Schüler enga-giert unterstützt. Neben der Teilnahme amUnterricht gab es unter anderem auch eineBesichtigung der Bergneustädter Altstadtmit dem Heimatmuseum und gemeinsameBesuche von Bonn und Köln.

Anfang Mai fahren die Schüler des Wül-lenweber-Gymnasiums dann zum Gegenbe-such nach Frankreich.

• Jahreshauptversammlung des Turn-vereins Bergneustadt

Der TV Bergneustadt erhält eine neue Vereins-satzung, die der Vorsitzende Dieter Kuxdorfauf der Jahreshauptversammlung in denVereinsräumen des TV Bergneustadt den zahl-reich anwesenden Mitgliedern erläuterte unddie von der Versammlung einstimmig ange-nommen wurde. Diskussionsstoff boten an-schließend die Hallenbenutzungsgebühren,die auf Vorschlag der Stadt Bergneustadt 1,50Euro pro Stunde für den Erwachsenensportbetragen soll. Die Versammlung erteilte ein-stimmig den Auftrag, gegen diese Gebührenein Veto einzulegen, da letztlich höhere Mit-gliedsbeiträge notwendig werden, die dassoziale und ehrenamtliche Engagement derVereine erheblich erschweren.

Die Vorstandswahlen ergaben folgendes Er-gebnis: Stefan Kuxdorf übernimmt den stell-vertretenden Vorsitz für den zurückgetrete-nen Frank Linke. Inge Maiwald wurde für ihrelangjährige Arbeit als Sozialwartin mit einemBlumenstrauß verabschiedet, ebensoMartina Lobbe, die als stellvertretendeGeschäftsführerin nicht mehr zu Verfügungsteht. Den Part der Sozialwartin übernimmtElke von der Linde. Ein stellvertretender Ge-schäftsführer konnte aus der Versammlungheraus nicht gewählt werden.

In der Jahreshauptversammlung wurdenfolgende Ehrungen durch den VorsitzendenDieter Kuxdorf vorgenommen: Für 20 JahreMitgliedschaft wurden Lisa Conrad, SabineConrad, Mareike Laatsch, Bernd Schnellen-bach und Julian Schwelm geehrt. 25 Jahredabei sind: Oliver Beutler, Manuela Jansen,Michael Jansen und Heike, Wolfgang undStephan Kakuschki. 30 Jahre: Helga Brandund Ulrike Klinnert und 35 Jahre: Edgar Eyer,

Die französischen Schülerinnen und Schüler mit ihren Bergneustädter Gastgebern am Hei-matmuseum in der Altstadt.

Der Vorstand des TV Bergneustadt (v. l.): Nadine Achenbach, Dieter Kuxdorf, KarinSchweim, Michael Kleinjung, Jutta Emrich, Hannelore Heymach, Elke v. d. Linde, Kai v.d. Linde und Stefan Kuxdorf.

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des Tages konnten sich der SSV Berg-neustadt bei den F-Junioren als Stadtmeister2011 vor dem SV Wiedenest behaupten.

Das Juniorinnen Turnier wurde kurzfristigabgesagt, da die Mädchen vom TuSOthetal aufgrund krankheitsbedingter Aus-fälle nicht antreten konnte und somit dieMädchen des SV Wiedenest kampflosStadtmeister 2011 sind.

• Thema „Märchen“ in der Johanniter-Kindertagesstätte Ackerstraße

„Es war einmal…“ - mit diesen Worten be-ginnen die meisten Märchen. Und damit öff-net sich vor dem inneren Auge der Zuhörereine magische Welt, sie konzentrieren sich aufdas Hören – auf das Zu-Hören. In denvergangenen Wochen haben sich die Kinderund das Team aus der Johanniter-Kinderta-gesstätte Ackerstraße auf dem Hackenbergmit dem Thema „Märchen“ beschäftigt. Dabeilernten die Kinder „Frau Holle“ und den„Froschkönig“ kennen, sie trafen auf den „Wolfund die sieben Geißlein“ und schlüpften in dieRollen von Prinzessinnen und Rittern.

In der Kindertagesstätte wurden Theater-Requisiten gebastelt und Märchenliedermiteinander gesungen. Im Kreis wurden ge-meinsam Geschichten gespielt. Die Vor-schulkinder erfanden selbst Geschichten,malten dazu passende Bilder und diktiertenden Erzieherinnen ihre Texte. So wie in demBild der fünfjährigen Samantha spiegeln sichin ihnen die kindliche Welt wieder, in derGlück und Geborgenheit erlebt werden undKrisen gemeinsam gemeistert werden.

„Phantastische Gestalten, Wünsche, die inErfüllung gehen, Krisen, die sich zum Gu-ten wenden – diese Inhalte der Märchengeben Kindern Kraft und Zuversicht für ihrLeben“, sagt Kita-Leiterin Anja Böddecker.Kinder, die sich ganz einem Märchen hin-geben, würden innere Ruhe und Ausgegli-chenheit erfahren. Kontakt und weitere In-formationen zur Kindertagesstätte gibt esunter Tel.: 02261/9 42 14.

• Strahlende Gesichter auf der Reitan-lage Steffens in Pernze

Am 13. März war es soweit! Nach einem mehr-wöchigen Praxislehrgang in der Sparte Dres-sur- und Springreiten sowie der Vermittlungtheoretischer Grundlagen durch Catja Steffenshaben 22 Jugendliche ihre Prüfungen mit sehrguten Leistungen bestanden.

Abgenommen wurden die Prüfungen aufder Reitsportanlage Steffens in Pernzevon den Fachleiterinnen Frau Plewa und

Frau Siller-Krasemann.

Das kleine Hufeisen als Auszeichnung erhiel-ten: Josephine Berg, Cara-Lynn Schiemann,Anna-Lena Hopp, Michel Stoffel, AntoniaStoffel, Ann-Kathrin Krieger; Das große Huf-eisen erhielten: Anne Lenz, Alexa Jäger,Annika Voßen, Jasmin Schönstein, LenaSchönstein, Natascha Bosch; Den Basispassbekamen: Anne Lenz, Alexa Jäger, AnnikaVoßen, Jasmin Schönstein, Lena Schön-stein, Natascha Bosch, Nicole Bosch, MelinaEbach, Melanie Seffen, Katharina Pongbua,Carina Scheppe, Bettina Klein, MarielenConrad; Das Reitabzeichen Klasse IV gingan: Melina Ebach, Melanie Seffen, KatharinaPongbua, Carina Scheppe, Bettina Klein,Marielen Conrad, Anna-Liska Brall, JohannaNeumann, Anne Hassenürgen.

• Reservistenkameradschaft Berg-neustadt zu Besuch im Landtag

Im Februar wurden drei Mitglieder derReservistenkameradschaft Bergneustadtdurch den Verband der Reservisten der Bun-deswehr in den Landtag des Landes Nord-rhein-Westfalen nach Düsseldorf eingela-den. Dort wurden sie für ihren Einsatz alsSammler der Kriegsgräberfürsorge geehrt.

Jörg Franzel, Björn Bosewitz und ThomasJäger erhielten vom LandtagspräsidentenEckhard Uhlenberg und dem Landesvor-sitzenden der Kriegsgräberfürsorge, Staats-minister a. D. Fritz Behrens, eine Ehrenur-kunde mit Geschenk. An der Veranstaltungnahmen ca. 120 Ehrenamtliche aus ganzNordrhein-Westfalen teil. Die Ehrung undeine Stadtrundfahrt durch Düsseldorf run-deten einen besonderen Tag für die dreiNeustädter ab.

• Heimatverein „Feste Neustadt“ erin-nert an Horst Arnold

Der Heimatverein erinnert an Horst Arnold,der am 8. Februar nach schwerer Krankheitim Alter von 70 Jahren verstorben ist.

Der Heimatverein tut das nicht ohneGrund; denn als im August 2006 im Amts-blatt „Bergneustadt im Blick“ erstmals füreine erweiterte ehrenamtliche Mitarbeitgeworben wurde, konnte schon im Herbstdes gleichen Jahres ein erster Erfolg ver-zeichnet werden. Das von Walter Kösteranfangs noch handschriftlich angelegteInventar-Verzeichnis sollte in eine zeitge-mäße Archivierung überführt werden.

Zu der damals gegründeten Arbeitsgruppe„Archiv“ unter Leitung von Michael Kresingehörte auch Horst Arnold.

Als begeisterter Hobbyfotograf wurde er zumVerantwortlichen für das bildliche Festhaltenaller vorhandenen Objekte, die - zusammenmit den dazugehörigen Textteilen - das an-gestrebte Ziel eines jederzeit verfügbarendigitalisierten Archivs bilden sollten. LautProtokoll der Vorstandssitzung vom 3. No-vember 2009 hat die Arbeitsgruppe „Archiv“ihre sehr zeitaufwendige und vorbildlicheErfassungarbeit abgeschlossen und wurdedafür mit einem Extra-Dankeschön bedacht.

Während dieser intensiven Arbeitsphase hatHorst Arnold mit Sachkenntnis und einerVerbundenheit zum Heimatverein „FesteNeustadt“ e. V. einen überzeugenden Be-weis ehrenamtlichen Engagements er-bracht. Dafür sind wir ihm herzlich dankbar.

• Schülerinnen des Wüllenweber-Gym-nasiums zum Praktikum in Châtenay-Malabry

Im Rahmen der Städtepartnerschaft mitChâtenay-Malabry konnten sechs Schüle-rinnen ein zweiwöchiges Praktikum in derfranzösischen Stadt leisten. Vorbereitet aufdieses Praktikum wurden sie von ihrerFranzösischlehrerin Marietta Sokhanvar.

Kira Wolff und Nathalie Rausch, die beidegerne mit Kindern arbeiten, waren in ver-schiedenen Vorschulen eingesetzt. Hier er-klärten sie den Kindern Spiele, prüften dasAusfüllen von Arbeitsblättern und lasenGeschichten vor. Beide fühlten sich wohlund hatten Spaß bei ihrer Arbeit.

Kira Baumhof und Sura Yilmaz waren imstädtischen Kino eingesetzt. Hier bearbei-teten sie die Post, saßen an der Kasse underledigten die vielfältigen anfallenden Auf-gaben - und Kino gab es umsonst! Interes-sant fand Lisa Gierens ihr Praktikum beim

Die D-Junioren desSV Wiedenest habenGrund zum Jubeln -sie sind die neuenFußballstadtmeister inihrer Altersklasse.

Mit Auszeichnung bestanden - 22 Jugendliche legten ihre Prüfung im Dressur- und Spring-reiten im März in Pernze ab.

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Tierarzt, dem sie auch bei Operationen überdie Schulter schauen durfte. Sophie Röttgerhatte gleich zwei Praktikumsstellen. In derersten Woche war sie im städtischen Info-büro für Jugendliche und nahm dort auchan einem Erste-Hilfe-Kurs für Babysitter teil.In der folgenden Woche arbeitete sie imTourismusbüro und übersetzte zwei Werbe-broschüren ins Deutsche.

Alle Praktikantinnen waren mit Kunden-kontakt eingesetzt und konnten ihreFranzösischkenntnisse ständig anwenden.Untergebracht waren die Schülerinnen inGastfamilien und fühlten sich dort sehr wohl.Alle Gasteltern wurden als sehr nett undfreundlich beschrieben. Zum Programm mitden Gastgebern gehörte selbstverständlichauch ein Parisbesuch.

• Karl Manke seit 25 Jahren Vorsitzen-der der Bergneustädter Philatelisten

Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlungdes Briefmarkensammler-Vereins Berg-neustadt stand die Ehrung des VorsitzendenKarl Manke, der diese Aufgabe seitmittlerweile 25 Jahre erfüllt. Sein Stellvertre-ter, Erhard Dösseler, fasste das vergangeneVierteljahrhundert der Arbeit von Karl Mankein wichtigen Punkten zusammen. Der jährli-che Großtauschtag, verbunden mit einer klei-nen aber besonders interessanten Ausstel-lung, die regelmäßigen Begegnungen mit denSammlerfreunden aus der PartnerstadtChâtenay-Malabry, der gemeinsame Besuchherausragender philatelistischer Veranstal-tungen und die regelmäßigen Tauschabendebeleben den Verein ständig neu. Großes En-gagement zeigt der Jubilar auch bei der phi-latelistischen Jugendarbeit.

Für die langjährige Arbeit wurde KarlManke mit einer Urkunde und einem Ge-schenk geehrt.

• Realschule spendete für Berg-neustädter Tafel

Ein Scheck über 300 Euro überreichtenSchüler der Jahrgangsstufe 10 der Städ-tischen Realschule Bergneustadt am 5. Aprilder Tafel Bergneustadt.

Die Schüler verkauften während desPräsentationswettbewerbs zum Thema„Grenzen des Wachstums“ im vergangenenFebruar Brötchen und Waffeln und waren sichschnell einig, den Erlös einem guten Zweck

Barbara Bindler (imBild vorne/2. vonrechts) nahm denScheck der Realschü-ler erfreut entgegenund berichtete überdie Arbeit der Tafel inBergneustadt.

Eine interessantePraktikumszeit erlebtendie Schülerinnen desWüllenweber-Gymna-siums in der Partner-stadt Châtenay-Malabry. Im Bild vonlinks: Kira Baumhof,Lisa Gierens, Kira Wolff,Nathalie Rausch, SuraYilmaz, Sophie Röttgerund BetreuungslehrerinMarietta Sokhanvar.

Der Vorstand der Phi-latelisten gratuliert demJubilar. Im Bild vonlinks: Friedrich Dörre,Erhard Dösseler, KarlManke, Helmut Bause,Horst Jaeger.

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8.45 und 10.15 Uhr teilzunehmen. Bei Fragen ist das Team unterTel.: 02261/4 27 02 zu erreichen. Die Einrichtung kann nachmit-tags gerne angeschaut werden.

Für das kommende Kindergartenjahr gibt es noch einige freie Plät-ze für Kinder ab zwei Jahren sowie für Kinder mit besonderemFörderbedarf ab drei Jahren.

Telefon-Seelsorge in Oberberg sucht Eh-renamtliche

„Sich Zeit nehmen und einfach nur zuhören, das ist in der heutigenZeit ein sehr wertvoller Dienst, den nur die wenigsten Menschenkönnen“, sagt Christa Dresbach-Schnieder, Pastorin und Leiterinder Ev. Telefon-Seelsorge Oberberg.

Für diesen Dienst sucht die Telefon-Seelsorge neue ehrenamtlicheMitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Zwanzig bis dreißig mal am Tag ruft ein Mensch bei uns an, dereinsam, verzweifelt ist oder einfach mal eine neutrale Personbraucht, mit der er sprechen kann, um wieder klarer zu sehen“, soberichtet Christa Dresbach-Schnieder. „Unsere große Chance istdie Anonymität. Bei uns braucht man seinen Namen nicht zu nen-nen, sein Gesicht nicht zu zeigen - man bleibt völlig anonym. Wei-ter ist für viele Anrufende wichtig, dass wir keine Anmeldelistenhaben, keine Wartezeiten, keine „Öffnungszeiten“, die man ver-passen kann. Wir sind rund um die Uhr zu erreichen, auch an Wo-chenenden und Feiertagen.“

Bevor der Dienst am Telefon beginnt, werden die Mitarbeitendenin einer speziellen Schulung auf ihren Dienst vorbereitet.

„Wir bieten allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine gründlicheAusbildung über sieben Monate an. Sie wird von Juni bis Dezem-ber 2011 an drei Wochenenden, vier Samstagen und sechs Aben-den stattfinden und Theorie, Methodik und Praxis interessant ver-mitteln. Diese Schulung baut auf der eigenen Lebenserfahrung aufund hilft nicht nur andere besser zu verstehen, sondern auch sichselbst“, so die Leiterin der Telefon-Seelsorge. Viele Ehrenamtlicheberichten davon, dass sie im persönlichen Leben sehr von dieserAusbildung profitieren.

Nach der Ausbildung treffen sich alle, die ehrenamtlich Dienst amTelefon tun, zur regelmäßigen Praxisreflexion in kleinen Gruppen.Zudem besteht die Möglichkeit der Weiterqualifikation durchFortbildungsangebote.

Gesucht werden für die neue Ausbildungsgruppe Frauen undMänner, die gut zuhören können, sensibel und belastbar sind undSpaß am Lernen in der Gruppe haben.

Wer interessiert und offen für Neues ist und ein wenig Zeit für an-dere hat, kann sich im Büro der Telefon-Seelsorge Oberberg mel-den. Weiteres Informationsmaterial wird bei Interesse zugesandt.

Ev. Telefonseelsorge Oberberg, Christa Dresbach-Schnieder, Post-fach 310381, 51618 Gummersbach, Tel.: 02261/700963, Fax:02261/700973, E-Mail: [email protected],www.telefonseelsorge-oberberg.de.

Städtepartnerschaft Bergneustadt –Châtenay-Malabry

Das große Interesse an der Städtepartnerschaft zwischen Berg-neustadt und Châtenay-Malabry zeigen die Anmeldezahlen ausder französischen Partnerstadt für den Bürgerbus 2011: 33 An-meldungen liegen bisher für den traditionellen Besuch zumHimmelfahrtswochenende vom 2. bis 5. Juni vor. Hinzu kommenzehn Philatelisten. Der Verein zur Förderung der Partnerschaft zwi-schen Bergneustadt, Châtenay-Malabry und Landsmeer e. V. mitder Vorsitzenden Sylvia Thamm mobilisiert trotz geringer finanzi-eller Möglichkeiten alle Kräfte, um den Gästen Unterkunft in Fa-milien und ein interessantes Programm zu bieten. Noch sind nichtfür alle Interessenten Gastfamilien gefunden worden. Sie kön-nen Ihre Bereitschaft für eine Aufnahme von Gäste aus Frank-reis telefonisch an Frau Thamm (Tel. 02261/4 19 83) oder FrauWalckhoff (Tel.: 02261/4 81 16) mitteilen.

Das diesjährige Programm sieht u. a. die Besichtigung derTropfsteinhöhle in Wiehl sowie einen Besuch in Essen, derKulturhauptstadt Europas 2010, mit dem Weltkulturerbe Ze-che und Kokerei Zollverein vor.

Übermittagsbetreuung in den Schulen

Im Schuljahr 2008/2009 startete der Caritasverband mit verschie-denen Angeboten im Rahmen der Übermittagsbetreuung an dendrei weiterführenden Schulen in Bergneustadt. „Mittlerweile habensich Strukturen gefunden und die Angebote werden von den Ju-gendlichen gerne besucht“, so Birgit Pfisterer vom Caritasverband.Gut 20 Personen gestalten die „Mittagspause“ für die Jugendli-chen – ein buntes Programm über Klettern, Pilates, Tanzen bis hinzu Schach, Kreatives Gestalten und Ballspiele kann so auf die Bei-ne gestellt werden. „Viele Betreuungskräfte sind von Anfang andabei und bilden ein gutes Team“, berichtet Andrea Gerlach, diedie Angebote vor Ort koordiniert. „Aber wir freuen uns über alleInteressierten, die Lust haben sich einzubringen.“

Sollten Sie daran interessiert sein, im Rahmen der Übermittags-betreuung tätig zu werden, wenden Sie sich bitte an: Birgit Pfisterer,02261/306123 oder [email protected].

Die Johanniter-Kindertagesstätte Sonnenkampunterstützt Familien auf dem Hackenberg

„Damit wir den Eltern in unserem Stadtteil die Unterstützung an-bieten können, die sie benötigen, passen wir unser Angebot immerwieder den Bedürfnissen der Familien an“, sagt das Team derJohanniter-Kindertagesstätte Sonnenkamp auf dem Hackenberg.Die Kindertageseinrichtung gehört zum Familienzentrum Hacken-berg. Die meisten Kinder leben in diesem Stadtteil. „Einige Elternwaren bereits als Kindergartenkind bei uns“, berichtet das Team.

Angeboten wird derzeit die Betreuung der Kinder in zweiintegrativen Gruppen und einer sogenannten „U3“-Gruppe. In ei-ner integrativen Gruppe spielen und lernen insgesamt 15 Kindermiteinander, darunter fünf Kinder mit besonderem Förderbedarf.Die „U3“-Gruppe besuchen 20 Kinder, davon vier Kinder im Altervon zwei Jahren. In dieser Gruppe lernen die Kleinen von den Gro-ßen und die Großen von den Kleinen - wie in der Familie.

Ziel der pädagogischen Arbeit ist es, den Kindern einen harmoni-schen, abwechslungsreichen und freudvollen Tagesablauf zu er-möglichen, der ihren Besonderheiten und Bedürfnissen angepasstist. Im Mittelpunkt der Arbeit steht deshalb die gemeinsame Tätig-keit der Kinder in der Gruppe, ohne dabei die Besonderheit deseinzelnen Kindes zu vergessen.

In der Kindertageseinrichtung Sonnenkamp sind sechs Erzieherinnen,eine Kinderpflegerin, eine Ergänzungskraft, ein Motopäde und eineLogopädin tätig. Eine Ergotherapeutin unterstützt die Arbeit. Für fri-schen Glanz in unseren Räumen sorgt täglich eine Reinigungskraft.

Wer die Einrichtung näher kennen lernen möchte, ist herzlich ein-geladen, das Eltern-Café am Donnerstagmorgen zwischen 9.00 und11.00 Uhr zu besuchen oder an der Spielgruppe freitags zwischen

Hinweise zurDichtheitsprüfung privater Abwasserleitungen

Gem. § 61a Landeswassergesetz (LWG) müssen alle Haus-besitzer ihre erdverlegten Abwasserleitungen bis zum 31. De-zember 2015 auf Dichtheit überprüfen lassen.

Die Stadt Bergneustadt wird das gesamte Stadtgebiet in ein-zelne Einzugsgebiete aufteilen. Für jedes Einzugsgebiet wirdüber eine Satzung vom Stadtrat festgelegt, bis wann dieseDichtheitsprüfung erfolgen muss. Die Aufteilung erfolgt dannvon 2011 bis 2023. Die Satzung hierzu soll in der Junisitzungdes Stadtrates beschlossen werden.

Genaue Informationen, in welchem Umfang die Dichtheitsprüfungdurchgeführt werden muss, werden anschließend im Amtsblattder Stadt Bergneustadt und im Internet veröffentlicht. Mit demVersenden der Steuerbescheide im Januar 2012 werden alleGrundstücksbesitzer eine Liste erhalten, in der zu den Straßenund Hausnummern das dazugehörende Jahr der Dichtheits-prüfung eingetragen ist.

Auskünfte erteilen vom Tiefbauamt der Stadt Bergneustadt:

Axel Lepperhoff, Tel.: 02261/404-309,Leo Biegler, Tel.: 02261/404-307,Albert Allerdings, Tel.: 02261/404-308,Kai Hoseus, Tel.: 02261/404-311.

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ab 99.600,00 €

Abrechnungmit allen Krankenkassen

Kölner Str. 246

Zu meiner Person:

Mein Name ist Monika Krieger, Jahrgang 1951, und ich lebe seitvielen Jahren in Bergneustadt auf dem Hackenberg. Ich habe zweierwachsene Kinder und 3 Enkelkinder.Der Wunsch, etwas für Menschen zu tun:Ich wende mich an ältere und noch allein lebende Menschen, die ihrenAlltag alleine zu Hause bewältigen aber gerne ab und zu Gesellschafthätten und sich für Unternehmungen eine zuverlässige Begleitung wün-schen. Gleichzeitig wende ich mich an Angehörige, die einen liebenMenschen betreuen, aber aus privaten oder beruflichen Gründen starkeingeschränkt sind. Wenn Sie gerne mehr für Ihren Verwandten tunmöchten, wenden Sie sich an mich, ich unterstütze Sie dabei!Was mir wichtig ist:Den Menschen zuhören und Anteil zu nehmen an dem, was siebewegt. Sicherheit zu geben, Zuversicht und Lebensfreude zu ver-mitteln, ist für mich Beruf und Berufung zugleich. Mit Rat und Tatunterstützen und Aufgaben gemeinsam meistern. Ihren Wunsch nachGesellschaft und Begleitung zu erfüllen ist ein sehr persönlichesAnliegen. Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit, gegen-seitiges Vertrauen sowie ein respektvolles, herzliches Miteinander.Dienstleistungen:Hilfe bei alltäglichen Dingen. Versorgungsservice während einesKrankenhausaufenthalts (Sie im Krankenhaus besuchen, Wäsche

waschen, Briefkasten leeren, Blumen gießen ...). Einfache Unter-stützung im Bereich der Pflege, z. B. Ankleiden, bei der Körper-hygiene helfen, Bettwäsche wechseln (Ich biete keine Leistungenim Bereich der Krankenpflege an). Besorgungen von Rezepten, Me-dikamenten, Terminvereinbaren und Begleitung bei Ärzten, Frisör,Fußpflege, Behördengänge, Friedhofbesuch.Freizeit- und Begleitservice:Sie würden gerne zu Ihrem Geburtstag Besuch einladen? Wir ko-chen oder backen gemeinsam. Sie würden gerne Familie und Freun-de besuchen, oder einen Einkaufsbummel unternehmen?Veranstaltungsbesuche (Theater, Kino, Zoo, Cafe, Restaurant, Märkte).Sie wünschen sich jemand zum Plaudern oder Vorlesen? Sie ha-ben Spaß an Karten-, Würfel- oder Brettspielen?

Meine Fähigkeiten möchte ich Ihnen als Dienstleistung zu einemfairen und erschwinglichen Preis zur Verfügung stellen. Über IhreAnfrage zu einem persönlichen Kennen lernen würde ich mich sehrfreuen. Der erste Kontakt ist für Sie kostenlos und unverbindlich.

Kontakt: Monika Krieger Seniorenservice, Zum Knollen 29, 51702 Berg-neustadt, Telefon: 02261/479161, E-Mail: [email protected].

Seniorenerholung - Diakonie „An der Agger“Für kurzentschlossene reiselustige Seniorinnen und Senioren gibtes noch einige freie Plätze bei der Reise nach Bad Meinberg amRande des Teutoburger Waldes vom 28. April bis 11. Mai , die dieDiakonie „An der Agger“ im Rahmen der Seniorenerholung un-ter dem Motto „Gemeinsam mehr erleben“ anbietet.Geleitet und begleitet wird die Reise von zwei ehrenamtlichenReiseleiterinnen aus dem Kirchenkreis „An der Agger“. Der am Ran-de des Teutoburger Waldes gelegene Kurort bietet lohnende Aus-flugsziele. Das zentral gelegene seniorengerechte Feriendomizil„Haus am Kurpark“ liegt am Kurgastzentrum nur wenige hundertMeter vom Thermalbad entfernt. Anmeldung und weitere Informa-tion über Kosten und Möglichkeiten der Bezuschussung gibt esbei: Diakonie „An der Agger“, Ralph-Herbert Puhl, Tel. 02261/700934, E-Mail: [email protected].

ab 99.600,00 €

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Veranstaltungskalender bis einschließlich 7. Juni 2011

bis 30. JuniAusstellung Doris Tsangaris - Zeichnungen in Tusche, Aqua-rell und Ölkreidein der Galerie der Sparkasse Gummersbach-BergneustadtVeranstalter: Kunstverein Bergneustadt, Anita Loewenstein, Tel.:02261/4 15 91

18. – 30. AprilOsterferienprogramm mit täglichen Veranstaltungen für Kin-der und JugendlicheVeranstalter: Kulturbüro der Stadt Bergneustadt und Förderkreisfür Kinder, Kunst & Kultur, Tel.: 02261/920 549 22

21. AprilOstereier-Schießen18.00 Uhr Schießstand Mehrzweckhalle PernzeVeranstalter: Schützenverein Pernze-Wiedenest, Frank Stoffel, Tel.:02763/21 18 93Passah-Mahl 2011 für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachse-

ne; Anmeldung: Tim Honermann, Tel.: 02261/94 10 00 - DieTeilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.20.30 Uhr Kath. Pfarrheim Wiedenest-Pernze

23. AprilIVV-Wanderung des TuS Belmicke nach WuppertalAuskunft: Jörg Franzel, Tel.: 02261/4 84 98Osterbrunnen – Schmücken des Losemundbrunnen nach alterfränkischer Tradition10.00 Uhr Losemundbrunnen in der AltstadtVeranstalter: Kulturbüro der Stadt Bergneustadt und Förderkreisfür Kinder, Kunst & Kultur, Tel.: 02261/920 549 22Ostereiersuche14.00 Uhr Vereinshaus, Breiter Weg 14Veranstalter: TV Kleinwiedenest, Tel.: 02261/81 78 84Traditionelles Ostereierschießen des Schützenvereins Berg-neustadt mit anschließendem Osterfeuer16.30 Uhr Schießstand an der Gimbornstraße

23. + 24. AprilIVV-Wanderung des TuS Belmicke nach Netphen DeuzAuskunft: Jörg Franzel, Tel.: 02261/4 84 98

24. AprilOsterbrunnen – Einweihung mit Bürgermeister, Pfarrer DietrichSchüttler und Förderkreisvorstand11.00 Uhr Losemundbrunnen in der AltstadtVeranstalter: Kulturbüro der Stadt Bergneustadt und Förderkreisfür Kinder, Kunst & Kultur, Tel.: 02261/920 549 22

25. AprilIVV-Wanderung des TuS Belmicke nach Schmallenberg HolthausenAuskunft: Jörg Franzel, Tel.: 02261/4 84 98Bach-Kantate – Musikgottesdienst – Joh. Seb. Bach „Christ lagin Todesbanden“9.45 Uhr Altstadtkirche BergneustadtOstereiersuchen für Kinder bis 6 Jahren15.00 Uhr Park des Ev. Altenheims, Hauptstr. 41Veranstalter: Kulturbüro der Stadt Bergneustadt und Förderkreisfür Kinder, Kunst & Kultur, Tel.: 02261/920 549 22„Frau Koster und die Macht“ – Kabarett mit Kontrabass – Jutta Koster20.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273Veranstalter: SchauspielHaus Bergneustadt, Tel.: 02261/47 03 89

26. AprilRentenberatung durch die Versichertenberaterin der DeutschenRentenversicherung Ingrid Grabandt-Lahr, Anmeldung unter Tel.:02263/65 90

Frühling in der Altstadt - Blick in die Wallstraße.

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Auskunft: Jörg Franzel, Tel.: 02261/4 84 98

13. MaiRentenberatung durch die Versichertenberaterin der DeutschenRentenversicherung Ingrid Grabandt-Lahr, Anmeldung unter Tel.:02263/65 9010.00 – 12.00 Uhr Besprechungsraum des Rathauses, Kölner Str. 256Blutspendetermin14.00 – 19.00 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260Veranstalter: DRK Ortsverein Gummersbach-Bergneustadt,Niedernhagener Str., 51647 GummersbachTauschtag des Briefmarkensammler-Vereins Bergneustadt20.00 Uhr Gemeindezentrum Altstadtkirche, Eingang BurgstraßeVeranstalter: BSV Bergneustadt, Karl Manke, Tel.: 02261/4 11 37

13. – 15. Mai710. Stadtgeburtstagsfeier – Altstadtstraßenfest, Brunnen-gespräch, Kultur-, Kinder- und Familienfest, Jugend-Open-Air-Kon-zert, Verleihung Stadtdukaten etc.in der Altstadt - Losemundbrunnen - RathausplatzVeranstalter: Heimatverein „Feste Neustadt“, Stadt Bergneustadtund Förderkreis Kinder, Kunst & Kultur

- siehe Programm auf Seite 115 -

13. Mai - 31. AugustAusstellung zum Stadtgeburtstag - Malerei + Objekte von Klaus vonWoyski (Hanau) und Monika Duhr (Bergneustadt) / Ausstellungser-öffnung: 13.05., 18.30 Uhr in der Stadtbücherei, Kirchstr. 4Veranstalter: Kunstverein Bergneustadt, Anita Loewenstein, Tel.:02261/4 15 91

14. MaiGutenbergs Welt und Bücher-Stiege – Historische Museums-druckerei der Eheleute Hof11.00 – 17.00 Uhr Museums-Druckerei, Kirchstr. 1Veranstalter: Heimatverein „Feste Neustadt“, Tel.: 02261/4 31 84

14. + 15. MaiIVV-Wanderung des TuS Belmicke nach Attendorn DünschedeAuskunft: Jörg Franzel, Tel.: 02261/4 84 98

15. MaiInternationaler Museumstag 2011 – „Museen, unser Gedächtnis“11.00 – 18.00 Uhr Heimatmuseum, Wallstr. 1Veranstalter: Heimatverein „Feste Neustadt“, Tel.: 02261/4 31 84Losemund-Theater – „Nest für einen Star“Komödie von MarioWirz18.00 Uhr Kleine Bühne, Kölner Str. 297

17. MaiSitzung des Sportausschusses17.00 Uhr Sitzungssaal des Rathauses, Kölner Str. 256

18. MaiVereinsmeisterschaften im Trampolinturnen17.15 Uhr alte Turnhalle Auf dem BurstenVeranstalter: TV Kleinwiedenest, Tel.: 02261/81 78 84

20. MaiRentenberatung durch die Versichertenberaterin der DeutschenRentenversicherung Ingrid Grabandt-Lahr, Anmeldung unter Tel.:02263/65 9010.00 – 12.00 Uhr Besprechungsraum des Rathauses, Kölner Str. 256

21. + 22. MaiIVV-Wanderung des TuS Belmicke nach AlsdorfAuskunft: Jörg Franzel, Tel.: 02261/4 84 98

22. MaiHandballspiel des TV Bergneustadt11.00 Uhr Herren 1 – HSG Refrath/Hand in der Sporthalle Aufdem BurstenKaffee-Konzert16.00 Uhr Martin-Luther-HausVeranstalter: Singkreis Dörspetal, Werner Lau, Tel.: 02261/4 13 22

24. MaiSitzung des Ausschusses für Soziales und Kultur17.00 Uhr Sitzungssaal des Rathauses, Kölner Str. 256

27. MaiRentenberatung durch die Versichertenberaterin der DeutschenRentenversicherung Ingrid Grabandt-Lahr, Anmeldung unter Tel.:

10.00 – 12.00 Uhr Besprechungsraum des Rathauses, Kölner Str. 256

28. AprilKindertheater – „Bockt Bogdana wieder?“ – Abenteuerreise fürZuschauer ab 5 Jahren17.00 Uhr SchauspielHaus, Kölner Str. 273Veranstalter: SchauspielHaus Bergneustadt, Tel.: 02261/47 03 89

30. AprilTanz in den Mai18.00 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260Veranstalter: SPD Ortsverein Bergneustadt, Ralf Zimmermann, Tel.:02261/70 79 915

3. MaiGespräch am „Runden Tisch“20.00 Uhr Vereinsraum AltstadtkircheVeranstalter: Obst- und Gartenbauverein Bergneustadt, Inge Kamp,Tel.: 02261/4 44 60

4. MaiSitzung des Jugendstadtrates17.30 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260Vorstandssitzung Förderkreis für Kinder, Kunst & Kultur20.00 Uhr Kulturbüro, Kölner Str. 262

5. MaiMarktkaffeetrinken9.00 – 12.00 Uhr Foyer der BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260Veranstalter: CDU-Senioren-Union, Herr Appel, Tel.: 02261/4 22 57Blutspendetermin14.00 – 19.00 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260Veranstalter: DRK Ortsverein Gummersbach-Bergneustadt,Niedernhagener Str., 51647 GummersbachStammtisch des NABU – Ortsgruppe Bergneustadt20.00 Uhr Jägerhof, Hauptstr. 47

6. MaiRentenberatung durch die Versichertenberaterin der DeutschenRentenversicherung Ingrid Grabandt-Lahr, Anmeldung unter Tel.:02263/65 9010.00 – 12.00 Uhr Besprechungsraum des Rathauses, Kölner Str. 256„Pack die Badehose ein ...“ - Künstler/innen der RegionDer Heimatverein „Feste Neustadt“ veranstaltet zur Rettung desFreibades eine Benefizveranstaltung. Wir laden ALLE Künstler/innender Region ein, sich an dem Programm zu beteiligen. Der Reiner-lös der Veranstaltung geht zu 100 % an den Sport- und FördervereinFreibad Bergneustadt. Interessierte aller künstlerischen Spartenmelden sich bitte im Heimatmuseum, Wallstr. 1, Tel.: 02261/4 3184 oder [email protected] Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260

7. MaiTag der offenen Tür10.00 - 17.00 Uhr Fa. ISE Automotive GmbH, Othestr. 19

Handballspiel des TV Bergneustadt19.30 Uhr Herren 1 – Longericher SC 2 in der Sporthalle Auf dem BurstenLosemund-Theater – „Nest für einen Star“ - PREMIERE

Komödie von Mario Wirz20.00 Uhr Kleine Bühne, Kölner Str. 297

7. + 8. MaiIVV-Wanderung des TuS Belmicke nach Brachbach

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02263/65 9010.00 – 12.00 Uhr Besprechungsraum des Rathauses, Kölner Str. 256Musical in Zusammenarbeit mit der Kindertagesstätte „Kreuzund Quer“, Dietrich-Bonhoeffer-Weg 2, Ltg. Svenja Höller17.00 Uhr BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260Veranstalter: Kulturbüro der Stadt Bergneustadt und Förderkreisfür Kinder, Kunst & Kultur, Tel.: 02261/920 549 22Tauschtag des Briefmarkensammler-Vereins Bergneustadt20.00 Uhr Gemeindezentrum Altstadtkirche, Eingang BurgstraßeVeranstalter: BSV Bergneustadt, Karl Manke, Tel.: 02261/4 11 37

27. – 29. MaiJubiläums-Schützenfest – 90 Jahre – des SchützenvereinsBelmicke auf dem LoipenparkplatzVeranstalter: Schützenverein Belmicke, Dietmar Engel, Tel.: 02763/65 05

28. MaiTagesfahrt – Kalkar/Kevelaer – Info: Erhard Dösseler, Tel.: 02261/4 28 42Veranstalter: Heimatverein „Feste Neustadt“, Tel.: 02261/4 31 84Stadtmeisterschaften Geräteturnen10.00 Uhr Turnhalle der Realschule, Breiter WegVeranstalter: TV Kleinwiedenest, Tel.: 02261/81 78 84Gutenbergs Welt und Bücher-Stiege – Historische Museums-druckerei der Eheleute Hof11.00 – 17.00 Uhr Museums-Druckerei, Kirchstr. 1Veranstalter: Heimatverein „Feste Neustadt“, Tel.: 02261/4 31 84Benefizveranstaltung zur Rettung des Freibades - „Dream Boysund Slyboots“20.00 Uhr im Freibad Bergneustadt - bei schlechtem Wetter BGSKrawinkel-Saal, Kölner Str. 260

28. + 29. MaiHeisterbacher StraßenfestVeranstalter: Heimatverein Dörspetal, Dirk Kämke, Tel.: 02763/84 03 92IVV-Wanderung des TuS Belmicke nach Recklinghausen-HochlarmarkAuskunft: Jörg Franzel, Tel.: 02261/4 84 98

2. JuniMarktkaffeetrinken9.00 – 12.00 Uhr Foyer der BGS Krawinkel-Saal, Kölner Str. 260Veranstalter: CDU-Senioren-Union, Herr Appel, Tel.: 02261/4 22 57

Himmelfahrtswanderung9.30 Uhr Vereinshaus, Breiter Weg 14Veranstalter: TV Kleinwiedenest, Tel.: 02261/81 78 84Himmelfahrtswanderung11.00 Uhr Mehrzweckhalle PernzeVeranstalter: TV Wiedenest-Pernze, Karl-Heinz Opitz, Tel.: 02261/4 33 81

2. – 5. JuniKulturreise – Traditionelle Jahresfahrt nach Quedlinburg, Ltg.Michael VolkVeranstalter: Kulturbüro der Stadt Bergneustadt und Förderkreisfür Kinder, Kunst & Kultur, Tel.: 02261/920 549 22JahresausflugVeranstalter: Singkreis Dörspetal, Werner Lau, Tel.: 02261/4 13 22

3. JuniRentenberatung durch die Versichertenberaterin der DeutschenRentenversicherung Ingrid Grabandt-Lahr, Anmeldung unter Tel.:02263/65 9010.00 – 12.00 Uhr Besprechungsraum des Rathauses, Kölner Str. 256

4. + 5. JuniIVV-Wanderung des TuS Belmicke nach BreckerfeldAuskunft: Jörg Franzel, Tel.: 02261/4 84 98

5. JuniFeuerwehrtag - 100 Jahre Löschgruppe Othetal der Freiwilli-gen Feuerwehr Bergneustadt10.00 Uhr Kölner Str. 256, Rathausplatz, Am Rathaus, BrückenstraßeVeranstalter: Löschgruppe Othetal, Jan Mießner, Tel.: 0160/97769104

6. JuniSitzung des Planungs-, Bau- und Umweltausschusses17.00 Uhr Sitzungssaal des Rathauses, Kölner Str. 256Jahreshauptversammlung20.00 Uhr Jägerhof, Hauptstr. 47Veranstalter: NABU – Ortsgruppe Bergneustadt

7. JuniGespräch am „Runden Tisch“20.00 Uhr Vereinsraum AltstadtkircheVeranstalter: Obst- und Gartenbauverein Bergneustadt, Inge Kamp,Tel.: 02261/4 44 60

Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von Heinz Rehring begeisterte die vielen Besucher in der Begegnungs-stätte Krawinkel-Saal mit zwei ausverkauften Frühlingskonzerten am zweiten Aprilwochenende. Ein Höhepunkt des Konzerts:Der Graf-Eberhard-Marsch zu Ehren des Stadtgründers der „Feste Neustadt“ wurde vorgestellt. Dieser Marsch soll in derZukunft bei verschiedenen Anlässen als spezielle Stadthymne genutzt werden. Am Ausgang stand wie jedes Jahr die „Spenden-tuba“, deren Erlös dem Neustädter Freibad zugute kommt.

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Premiere des Losemund-TheatersNest für einen StarKomödie von Mario Wirz

Felix Schrull fühlt sich nur in seiner kleinen Wohnung sicher undgeborgen. Ein Weltflüchtling, der in festen Ritualen und mit denPhantasiegebilden seiner TV-Helden lebt. Seine einzige Verbin-dung zur Außenwelt ist sein Fernseher. Seine zwischenmenschli-chen Kontakte beschränken sich auf das Sammeln vonAutogrammkarten. In diese Ruhe und Abgeschiedenheit brichteines Tages wie ein Donnerschlag die seit längerer Zeit arbeitslo-se Schauspielerin Sandra Sarottini ein, indem sie sich kurzerhandmit dreister Selbstverständlichkeit bei ihm einquartiert....

Termine:Samstag, 7. Mai, 20.00 Uhr und Sonntag, 15. Mai, 18.00 Uhr

Vorverkauf:Buchhandlung Baumhof, Tel.: 02261/4 52 61, Tuttilalia, Italieni-sche Feinkost, Tel.: 02261/40 56 63, Theaterkasse, Tel.: 02261/4 96 35 oder im Internet unter www.losemund.de.

Informationen über Spieltermine und Veranstaltung der Sport-vereine erhalten Sie u.a. auf den nachfolgenden Internetseitenoder bei den angegebenen Ansprechpartnern:- TTC Schwalbe Bergneustadt: www.ttcbergneustadt.de;

Heinz Duda, Tel.: 02265/10926- TV Bergneustadter: www.tv-bergneustadt.de; Dieter Kux-

dorf, Tel.: 02261/4 12 26- TuS Othetal: www.tus-othetal.de, Detlef Kämmerer, Tel.:

02261/4 81 84- SSV Bergneustadt: www.ssvbergneustadt-08.de, Lutz

Pawlik, Tel.: 02261/4 86 33- TuS Belmicke: www.tus-belmicke.de, Rainer Tomasetti, Tel.:

02763/76 55- SV Wiedenest: www.sv-wiedenest.de, Andreas Clemens,

Tel.:02763/84 03 92

Termine - Termine - Termine - Termine - Termine

• Elternkurs „Starke Eltern - starke Kinder“Referentin: Anna Martens-Artemov, Sozialpädagogin, zertifizier-te Elternkursleiterin; Wann: 04.05. - 29.06. (8 x), 15.00 - 17.00Uhr - mit Kinderbetreuung; Kosten: 40 Euro.

• „Wie erkläre ich es meinem Kinde?“Kinder haben Ängste, stellen Fragen, deren Beantwor-tung Erwachsenen nicht immer leicht fällt

Referent: Christoph Fischle, Gordon-Familientrainer, Trainer undBerater im Bereich Persönlichkeitsentwicklung; Wann: Di., 10.05.,15.00 Uhr - für Eltern mit Kindern bis 10 Jahre; Kosten: 10 Euro.

• „Eltern und Kinder - Freunde oder Feinde?“Kinder fordern uns heraus

Referent: Jörn Fritschle, Trainer und Berater im BereichPersönlichkeitsentwicklung; Wann: Mi., 18.05. und Do., 19.05.,jeweils um 20.00 Uhr - für Eltern mit Kinder bis 10 Jahre; Kosten:10 Euro für beide Tage.

• Kompetenz-Workshop „Erkenne Deine Fähigkeiten“Referent: Jörn Fritschle; Wann: 27.05. und 28.05. - für Schüler,Jugendliche ab Klasse 8; Kosten: 60 Euro + 10 Euro Verpflegung

• Lust zum Laufen?Offener Lauftreff für alle, die gerne laufen möchten, das aber nichtgerne allein tun. Wann: Mittwochs, 9.00 Uhr vor dem Kindergar-ten - Dauer: ca. 30 Minuten.

Informationen zu den Terminen erhalten Sie bei:

DRK Familienzentrum im Aufbau,Schürmannstr. 6, 51702 Bergneustadt, Tel.: 02261/4 13 77

BekanntmachungStammholz auf dem ehemaligen Bahngelände

Das ehemalige Bahngelände (von der Stadtgrenze Gummersbachbis zur Stadtgrenze Drolshagen) ist zum 31. Dezember 2010 in denBesitz der Stadt Bergneustadt übergegangen.

Auf diesen Flächen ist in der Vergangenheit mehrfach aufgefallen,dass unerlaubt Holz geschlagen und entfernt worden ist.

Um dies in Zukunft zu unterbinden, wird seitens der Stadt Berg-neustadt verstärkt kontrolliert und jedes unerlaubte Schlagen bzw.Entfernen von Holz zur Anzeige gebracht.

Ordnungsbehördliche Verordnung über einAlkoholkonsumverbot im Bereich der Grünan-lage Talstraße in Bergneustadt vom 18.04.2011

Aufgrund der §§ 27 Abs. 1, Abs. 4 Satz 1 und 31 des Gesetzesüber Aufbau und Befugnisse der Ordnungsbehörden - Ordnungs-behördengesetz (OBG) - in der Fassung der Bekanntmachung vom13.05.1980 (GV. NRW. S. 528 / SGV. NRW. 2060) in der zur Zeitgeltenden Fassung wird von der Stadt Bergneustadt als ÖrtlicherOrdnungsbehörde gemäß Beschluss des Rates der Stadt Berg-neustadt vom 13.04.2011 folgende Ordnungsbehördliche Verord-nung über ein Alkoholkonsumverbot im Bereich der GrünanlageTalstraße in Bergneustadt erlassen:

§ 1Geltungsbereich

(1) Diese Verordnung gilt für den Bereich der Grünanlage Talstraßemit dem Parkplatz und dem Bereich der Talstraße mit den beid-seitigen Gehwegen und dem anliegenden Parkstreifen zwi-schen den Straßen Am Freien Stuhl und Turnerstraße, die ausden Grundstücken Gemarkung Bergneustadt, Flur 6, Flurstü-cke 6272, 5571, 5570, 5569, 6269, 6294 (teilweise), 6293, 6270und 6320 gebildet wird.

(2) Der genaue Geltungsbereich ist in dem als Anlage beigefüg-ten Lageplan durch Schraffierung kenntlich gemacht. DieserLageplan ist Bestandteil der Verordnung.

§ 2Alkoholkonsumverbot

Im Geltungsbereich dieser Verordnung ist es verboten,

a) alkoholische Getränke jedweder Art zu konsumieren

b) alkoholische Getränke jedweder Art mit sich zu führen, wennaufgrund konkreter Umstände die Absicht erkennbar ist, dieseim Geltungsbereich der Verordnung konsumieren zu wollen.

§ 3Ausnahmen

Nach mehrmonatiger Bauzeit und der notwendigen Eingewöhnungs-zeit ist es nun soweit!

Die Firmengruppe Bremicker weiht ihre neue Firmenzentrale ander Kölner Straße 296 offiziell ein mit einem

Tag der offenen Tür am 14. Mai 2011Schauen Sie vorbei, feiern Sie mit uns und genießen Sie den Tagbei uns!

AMTLICHEBEKANNTMACHUNGEN

Bergneustadt – Gummersbach - Köln

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In Einzelfällen oder anlässlich besonderer Veranstaltungen kanndie örtliche Ordnungsbehörde ganz oder teilweise Ausnahmen vondiesem Verbot zulassen.

§ 4Ordnungswidrigkeiten

(19 Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

1. entgegen § 2 Buchstabe a) in den in § 1 bezeichneten Be-reichen alkoholische Getränke konsumiert

2. entgegen § 2 Buchstabe b) in den in § 1 bezeichneten Be-reichen alkoholische Getränke in der erkennbaren Absichtmit sich führt, diese dort zu konsumieren.

(2) Eine Ordnungswidrigkeit liegt nicht vor, soweit eine Ausnah-me nach § 3 zugelassen worden ist.

(3) Die Ordnungswidrigkeit kann nach § 17 Abs. 1 des Gesetzesüber Ordnungswidrigkeiten bei vorsätzlichem Handeln mit ei-nem Bußgeld bis zu 1.000,00 Euro und bei fahrlässigem Han-deln mit einem Bußgeld bis zu 500,00 Euro geahndet werden.

§ 5Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt eine Woche nach dem Tag der Verkündungin Kraft und tritt mit Ablauf des 31.12.2012 außer Kraft.

Hinweise:Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens-oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nord-rhein-Westfalen (GO NRW) beim Zustandekommen dieser Verord-nung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nichtmehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,b)diese Verordnung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt

gemacht worden,c) der Bürgermeister hat den Verordnungsbeschluss vorher bean-

standet oderd)der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher

gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsa-che bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.

Bekanntmachungsanordnung:Die vom Rat der Stadt Bergneustadt in seiner Sitzung vom13.04.2011 beschlossene Verordnung über ein Alkoholkonsum-verbot im Bereich der Grünanlage Talstraße wird hiermit öffentlichbekannt gemacht. Die Verordnung tritt eine Woche nach ihrerVerkündung in Kraft.

Bergneustadt, den 18.04.2011 Stadt BergneustadtDer Bürgermeisterals örtliche OrdnungsbehördeIn VertretungThorsten Falk1. Beigeordneter

Öffentliche BekanntmachungAz.: 54.1.12.1-Dörspe/Othe

Nach § 76 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) i. V. m. § 112 Abs. 1 Sätze1 - 3 und 5 Landeswassergesetz (LWG) ist das Überschwemmungs-gebiet der Dörspe - von der Mündung in die Agger bis KM 10+150(ca. 1.000 m oberhalb von Pernze) - und der Othe - von der Mün-dung in die Dörspe bis KM 1+050 (etwa Ortsrand Bergneustadt) - imBereich der Stadt Gummersbach und der Stadt Bergneustadt imOberbergischen Kreis von der Bezirksregierung Köln durch eineordnungsbehördliche Verordnung festzusetzen. In dem Verfahren zurFestsetzung des vorgenannten Überschwemmungsgebietes ist eineBeteiligung der Öffentlichkeit unter entsprechender Anwendung des§ 73 Abs. 2 bis 5 Verwaltungsverfahrensgesetz des Landes Nord-rhein-Westfalen (VwVfG NRW) durchzuführen.Die Unterlagen für die Festsetzung des Überschwemmungs-gebietes der Dörspe und der Othe werden gemäß § 112 Abs. 1Sätze 1 - 3 und 5 LWG i. V. m. § 73 Abs. 2 bis 5 VwVfG NRW einenMonat lang in den Gemeinden, in deren Bereich sich die Festset-zung des Überschwemmungsgebietes der Dörspe und der Otheauswirkt, und zwar in der Zeit

vom 20. April 2011 bis einschließlich 20. Mai 2011 beider Stadtverwaltung Bergneustadt, Kölner Str. 256, Ebene 3

während der Dienststunden zur Einsichtnahme ausgelegt. Jeder,dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis

spätestens zwei Wochen nach dem Ende der Auslegungsfrist, d.h. bis einschließlich zum 3. Juni 2011, schriftlich oder zur Nieder-schrift bei Stadtverwaltung Bergneustadt, Kölner Str. 256, 51702Bergneustadt oder bei der Bezirksregierung Köln, Zeughausstr.2 - 10, 50667 Köln, Einwendungen erheben.Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind nach § 73 Abs. 4 VwVfG NRWalle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderenprivatrechtlichen Titeln beruhen. Die Erhebung einer fristgerechtenEinwendung setzt voraus, dass aus der Einwendung zumindest dergeltend gemachte Belang und die Art der Beeinträchtigung hervor-gehen, die Einwendung unterschrieben und mit einem lesbaren Na-men und Anschrift versehen ist. Einwendungen ohne diesenMindestinhalt sind unbeachtlich.Ich weise darauf hin, dass das Überschwemmungsgebiet bereitsvorläufig gesichert wurde. Die vorläufige Sicherung desÜberschwemmungsgebietes im Sinne des § 76 Abs. 3 WHG trittam 22.03.2011 in Kraft und endet mit dem Inkrafttreten einer neuenÜberschwemmungsgebietsverordnung. Die Veröffentlichung dervorläufigen Sicherung erfolgte am 28.02.2011 im Amtsblatt für denRegierungsbezirk Köln. Die Karten der vorläufigen Sicherung ent-sprechen den im Festsetzungsverfahren ausgelegten Karten. DieVerbots- und Genehmigungstatbestände sowie die sonstigen Re-gelungen gemäß § 78 WHG und § 113 Abs. 5 - 7 LWG, wie für einbereits festgesetztes Überschwemmungsgebiet, gelten für das vor-läufig gesicherte Überschwemmungsgebiet entsprechend.Kosten, die durch die Einsichtnahme in die Unterlagen entstehen,werden nicht erstattet.Köln, den 16.02.2011 Im Auftrag: gez. Vesper

Lageplan Grünanlage Talstraße zur ordnungsbehördlichenVerordnung über ein Alkoholkonsumverbot vom 18.04.2011

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Längesten Klarstellungs- und Festle-gungssatzung gemäß § 34 Abs. 4 Nr. 1 undNr. 2 Baugesetzbuch (BauGB)hier: Bekanntmachung der öffentlichen Aus-legung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB

Der Rat der Stadt Bergneustadt hat in seiner Sitzung am 16.02.2011gem. § 34 Abs. 6 und § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) vom23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), in der jeweils neuesten gültigen Fas-sung, beschlossen, die Öffentlichkeit (die Bürgerinnen und Bürger)dergestalt an der Planaufstellung zu beteiligen, dass die Planunter-lagen für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt werden.

Entsprechend des v. g. Beschlusses des Rates vom 16.02.2011 er-folgt die öffentliche Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit

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Längestenstraße

vom 27. April 2011 bis einschl. 27. Mai 2011.

Die Unterlagen (Satzungsplan, Begründung, Satzungstext,landschaftspflegerischer Fachbeitrag, Stand: alle 25.05.2009) werdenim Flur des Fachbereiches 3 – Bauen, Planung, Ordnung der StadtBergneustadt, im Rathaus, Kölner Straße 256, Ebene 3, neben demAufzug, 51702 Bergneustadt, während der Dienststunden, und zwar

montags von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhrvon 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

dienstags und mittwochs von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhrvon 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr

donnerstags von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhrvon 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr

freitags von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr

öffentlich ausgelegt.

Auskünfte werden auf den Zimmern 3.03 und 3.13 erteilt.

Der letzte Einsendetermin und Abgabeschluss für Anregungen undBedenken sowie Hinweise ist der 27. Mai 2011.

Über die vorgebrachten Anregungen und Bedenken/Hinweise ent-scheidet der Rat der Stadt Bergneustadt in einer der kommendenSitzungen, in der dann auch der Satzungsbeschluss gefasst wird.

Bekanntmachungsanordnung:Der vorstehende Beschluss des Rates der Stadt Bergneustadt vom16.02.2011 über die öffentliche Auslegung der Klarstellungs- undFestlegungssatzung Längesten wird gem. § 3 Abs. 2 BauGB und §52 Abs. 2 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfa-len (GO NW), in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli1994 (GV. NRW. S. 666), jeweils in der neuesten gültigen Fassung,hiermit öffentlich bekanntgemacht.

Bergneustadt, den 16.03.2011 Gerhard HalbeBürgermeister

Beim verkaufsoffenen Sonntag der Wiedenester Werbegemeinschaft am 10. April, fand die Preisverleihung des Ostermalwettbewerbsstatt. Unter den mehr als 100 Bildern wurden die drei Hauptpreise per Los gezogen. Die Übergabe der Preise fand durch Robert Kempkes(im Bild rechts) und Andreas Schaffrath von der Volksbank am tfb-markt statt. Die glücklichen Gewinner sind (von links): Marie Hänsch,Samir Pilana und Joanna Wiefel.

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EheschließungenMichael Eicks und Melanie Glauser,Bergstr. 10 a, Bergneustadt

Achim Pohl und Svenja Schmitt, geb. Holtappels,Herweg 18, Bergneustadt

Sebastian Keienburg und Jennifer Pervaz Montoya, Immickestr. 12 a,Bergneustadt

Manuel Tessmer und Tina Berghaus, Virchowstr. 1 a, Gummersbach

Ali Kemal Celik, Kölner Str. 136, Bergneustadt und Yasemin Aygünes,Mainweg 10, Lindlar

Markus Weidenbach, Seutenstr. 28 a und Sarah Siegel, Wiedeneststr.48 a, Bergneustadt

SterbefälleElfriede Pludra (93 Jahre),Hauptstr. 41, Bergneustadt

Edith Margarete Lorenz (91 Jahre),Eichenstr. 2, Bergneustadt

Lothar Imhausen (85 Jahre), Am Stadtwald 50, Bergneustadt

Willi Paul Becker (89 Jahre), Eichenstr. 11, Bergneustadt

Ellen Raaf (74 Jahre), Liegnitzer Str. 14 b, Bergneustadt

Ilka Sauer (69 Jahre), Olper Str. 88, Bergneustadt

Hildegard Annemarie Oesinghaus (92 Jahre), Lindenstr. 21, Bergneustadt

Heiner Wolf (61 Jahre), Johann-Budde-Str. 6, Bergneustadt

Monatsspruch April 2011:Wachet und betet,dass ihr nicht in Anfechtung fallt!

(Matthäus 26,41)

GOTTESDIENSTEAltstadtkircheJeden Sonntag 9.45 Uhr Gottesdienst und KindergottesdienstJeden 1. Sonntag AbendmahlsgottesdienstJeden 4. Sonntag TaufgottesdienstVersöhnerkircheJeden Sonntag 11.00 Uhr GottesdienstJeden 2. Sonntag AbendmahlsgottesdienstJeden 3. Sonntag TaufgottesdienstGemeindeCentrum HackenbergJeden Sonntag 9.45 Uhr Gottesdienst und KindergottesdienstJeden 2. Sonntag TaufgottesdienstJeden 3. Sonntag AbendmahlsgottesdienstBaldenberg, Denklinger Str. 4Jeden Sonntag 9.45 Uhr KindergottesdienstEv. Altenheim, Hauptstr. 41Jeden Freitag 16.00 Uhr GottesdienstSTUNDE MIT DER BIBELDo. 28.04./12. + 26.05. 15.00 Uhr GemeindeCentrum HackenbergMi. 04.05. 15.00 Uhr Kleinwiedenest (Kampgarten 7)

Glückwunschecke

Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich!

Es vollendeten am

09.03.2011 Elisabeth Hesse, Stentenbergstr. 48,Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr

12.03.2011 Heinrich Daum, Hauptstr. 41,Bergneustadt, sein 93. Lebensjahr

13.03.2011 Theresia Schneider, Kapellenstr. 46,Bergneustadt, ihr 92. Lebensjahr

15.03.2011 Gertrud Wunderlich, Friedhofstr. 34,Bergneustadt, ihr 90. Lebensjahr

16.03.2011 Gertrud Brüser, Stentenbergstr. 36,Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr

17.03.2011 August Munt, Bruchhausener Str. 19,Bergneustadt, sein 91. Lebensjahr

20.03.2011 Josef Esch, Eifeler Str. 8,Bergneustadt, sein 90. Lebensjahr

26.03.2011 Else von der Linde, Dietr.-Bonhoeffer-Weg 4,Bergneustadt, ihr 98. Lebensjahr

Theodora Reith, Feldstr. 10,Bergneustadt, ihr 97. Lebensjahr

27.03.2011 Else Olek, Voßbicke 16,Bergneustadt, ihr 90. Lebensjahr

29.03.2011 Helmut Eckhoff, Klevestr. 8,Bergneustadt, sein 96. Lebensjahr

03.04.2011 Elisabeth Grütz, Zwerstaller Weg 11,Bergneustadt, ihr 94. Lebensjahr

06.04.2011 Ruth Zumtobel, Wilhelmstr. 22 a,Bergneustadt, ihr 101. Lebensjahr

Erika Leyden, Dietr.-Bonhoeffer-Weg 4,Bergneustadt, ihr 92. Lebensjahr

07.04.2011 Agathe Berg, Am Leiweg 11,Bergneustadt, ihr 99. Lebensjahr

11.04.2011 Gertrud Röder, Längestenstr. 25,Bergneustadt, ihr 91. Lebensjahr

12.04.2011 Marie Thiele, Seutenstr. 25,Bergneustadt, ihr 90. Lebensjahr

15.04.2011 Stanislawa Garczyk, Druchtemicke 11,Bergneustadt, ihr 90. Lebensjahr

16.04.2011 Helene Merkel, Hauptstr. 41,Bergneustadt, ihr 92. Lebensjahr

Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten am

14.04.2011 Ingrid und Karl Stamm,Dörspestr. 28, Bergneustadt

Ihr 30jähriges Betriebsjubiläum bei der Fa. NORWE GmbH feierteam

16.03.2011 Rosemarie DegdauBestückung

Sein 25jähriges Betriebsjubiläum bei der Fa. GIZEH Verpackungenfeierte am

14.04.2011 Uwe FrankeEinrichter Tiefziehen

Sein 30jähriges Betriebsjubiläum bei der Fa. GIZEH Verpackun-gen feierte am

24.03.2011 Ayse KendigelenPackerin Spritzerei

Sein 10jähriges Betriebsjubiläum bei der Fa. Häner Produktions-gesellschaft mbH feierte am

15.03.2011 Yakub KaracaZur Nordhelle 4, BergneustadtProduktionshelfer

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Mi. 11.05. 19.30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus

FRAUENARBEITFrauenhilfe Altstadt und VersöhnerkircheDo. 05. + 19.05. 15.00 Uhr Altstadt-GemeindehausFrauenhilfe HackenbergDo. 21.04./05. + 19.05. 15.00 Uhr GemeindeCentrum HackenbergFrauenabendkreis in der AltstadtMi. 27.04./25.05. 19.30 Uhr Altstadt-GemeindehausFrauenabend HackenbergDo. 05.05. 19.30 Uhr GemeindeCentrum HackenbergMütterkreisMi. 11.05. 19.30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-HausKINDER- UND JUGENDARBEITJungscharen 6 - 11 JahreMädchenjungschar „Sternhimmel“Montags 17.00 Uhr GemeindeCentrum Hackenberg

JungenjungscharMittwochs 17.00 Uhr Altstadt-Gemeindehaus

Mädchenjungschar „Smarties“Donnerstags 17.00 Uhr Altstadt-Gemeindehaus

Jugendkreise 12 - 14 Jahre„One Way“Donnerstags 19.00 Uhr Altstadt-Gemeindehaus„Outlook“Dienstags 18.30 Uhr GemeindeCentrum Hackenberg

Jugendkreis 15 Jahre„Power Points“Freitags 18.00 Uhr Altstadt-Gemeindehaus

GRUPPEN UND KREISE

„Ev. Männerkreis Bergneustadt“Do. 12.05. 19.30 Uhr Altstadt-Gemeindehaus„Faith & Life“ - HauskreisDo. 05. + 19.05. 20.00 Uhr Kontakt: Uwe Binner; Tel.: 4 81 66Gemeindetreff BaldenbergDi. 03.05/07.06. 19.30 Uhr Denklinger Str. 4Mutter-Kind-Spielgruppe „Die Zwerge“ (3/4 - 3 J.)Dienstags 10.00 Uhr Altstadt-GemeindehausSpielgruppe in der AltstadtDonnerstags 9.30 Uhr Altstadt-GemeindehausSENIORENSenioren-Club an der AltstadtkircheDi. 19.04./17.05. 15.00 Uhr Gemeindesaal an der AltstadtkircheSeniorenkreis GemeindeCentrum HackenbergMi. 04.05./01.06. 15.00 Uhr Infos bei Renate Dekena, Tel.: 4 98 05freitags (14tägig) 14.30 Uhr SeniorenkegelnTagesstätte für Erwachsene im GemeindeCentrum HackenbergMontags 14.00 Uhr Spieltreff und Handarbeitskreis

BESONDERE GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN

AltstadtkircheDo. 21.04. 20.00 Uhr FeierabendmahlFr. 22.04. 9.45 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlSo. 24.04. 9.45 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlMo. 25.04. 9.45 Uhr Musikgottesdienst mit Bach-Kantate

„Christ lag in Todesbanden“So. 15.05. 9.45 Uhr KonfirmationsgottesdienstVersöhnerkircheFr. 22.04. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

15.00 Uhr Andacht zur Todesstunde Jesu mitAbendmahl

So. 24.04. 6.00 Uhr Gottesdienst zur Osternacht mitAbendmahl und anschl. Frühstück imDietrich-Bonhoeffer-Haus

11.00 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlGemeindeCentrum HackenbergFr. 22.04. 9.45 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlSo. 24.04. 9.45 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlSo. 08.05. 9.45 Uhr KonfirmationsgottesdienstKath. Kirche St. StephanusFr. 13.05. 19.30 Uhr Ökum. Taizé-Gebet

EvangelischeKirchengemeindeWiedenestGottesdienstnachrichten bis 7. Juni 2011

Gottesdienste (Abendmahl = A/Taufe = T)

22. April 9.00 Uhr Gottesdienst (A) (Kapelle Neuenothe)10.10 Uhr Gottesdienst (A) (Kreuzkirche Wiedenest)

24. April 6.00 Uhr Osternacht (T) (Kreuzkirche Wiedenest)anschl. Osterfrühstück (Martin-Luther-Haus)

10.10 Uhr Ostergottesdienst (T) (Kreuzkirche Wiedenest)

25. April 9.45 Uhr Musikalischer Ostergottesdienst (AltstadtkircheBergneustadt)

1. Mai 10.10 Uhr Gottesdienst (Kreuzkirche Wiedenest) 8. Mai 10.00 Uhr Konfirmation (Kreuzkirche Wiedenest)

18.00 Uhr Abendmahlsandacht (Kreuzkirche Wiedenest)15. Mai 10.00 Uhr Konfirmation (Kreuzkirche Wiedenest)

18.00 Uhr Abendmahlsandacht (Kreuzkirche Wiedenest)22. Mai 9.00 Uhr Gottesdienst (Kapelle Neuenothe)

10.10 Uhr Gottesdienst (Kreuzkirche Wiedenest)10.10 Uhr „Himmelwärts für Kids“ (Martin-Luther-Haus)

29. Mai 10.10 Uhr Gottesdienst (Kreuzkirche Wiedenest) 2. Juni 10.10 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst (Kreuzkirche Wiedenest) 5. Juni 9.00 Uhr Gottesdienst (Kapelle Neuenothe)

10.10 Uhr Gottesdienst (Kreuzkirche Wiedenest)Änderungen vorbehalten!

WEITERE VERANSTALTUNGENJugendgruppen „Q-Club“ - dienstags um 16.00 - 18.00 Uhr

„Jugendmeeting“ - donnerstags um 18.45 - 20.15 Uhr„Rotznasen“ - freitags um 16.45 - 18.30 Uhr„Crosspoint“ - freitags ab 19.00 - 21.30 Uhr„siebzehn plus“ - samstags 20.00 Uhr

(nächste Termine: 30.04., 28.05.) jeweils im Martin-Luther-Haus, Wiedenest

„Buntes Leben“ Do., 12.05., 20.00 Uhrin der Regel im Martin-Luther-Haus

Seniorenkreis und jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr imFrauenhilfe Martin-Luther-Haus,

Termine: Mi., 27.04., 25.05. (Ausflug)Frauenkreis Mi., 11.05., um 15.15 Uhr

in der Regel in der Kapelle NeuenotheBibelkreise „Wiedenest“ - gem. Absprache

Infos: Ulrike Fehl, Tel.: 02261/47 88 11Oberberg Gospel Choir Ein Chorprojekt für Oberberg. Unter der professio-nellen Leitung von Helmut Jost und Ruthild Wilson, trifft sich der Chor zweimalim Monat dienstags, um 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus. Termine: 10.05.,24.05., 14.06., 28.06., 05.07., 12.07. Kontakt und weitere Infos bei RolandArmbröster, Tel.: 02261/47 82 55 o. unter www.oberberg-gospel-choir.de.BESONDERE VERANSTALTUNGENG-Kurs - Beim G-Kurs erfahren Sie Wissenswertes über die Bibel, Spiritualitätund Gemeinde, können mit anderen ins Gespräch kommen und erhalten Impulsefür Ihr Glaubensleben. Immer mittwochs, 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im Martin-Luther-Haus Wiedenest. Termine: 11.05., 15.06. und 13.07.„Aus seiner Sicht“ - Passionsandachten im Kooperationsraum (Derschlag,Wiedenest, Bergneustadt, Lieberhausen). 18., 19. und 20.04., jeweils 20.00Uhr in der Wiedenester Kreuzkirche.„Feierabendmahl“, 21.04., 20.00 Uhr, jeweils Wiedenester Kreuzkirche undEv. Kirche in Derschlag.Weitere Infos unter www.kirche-wiedenest.de und unter Tel.: 02261/47 93 90.

Katholische Kirchen-gemeinden St. Stephanus,Bergneustadt undSt. Matthias, Hackenberg

Hb = St. Matthias-Kirche • Bn = St. Stephanus-Kirche • GM = Gummersbach

Messordnung:Sa. 17.00 Uhr Hb Vorabendmesse zum SonntagSo. 10.15 Uhr Bn Hl. MesseDi. 17.00 Uhr Bn RosenkranzgebetMi. 18.00 Uhr Bn Hl. MesseDo. 18.00 Uhr Hb Hl. MesseFr. 15.00 Uhr Hb RosenkranzgebetBeichtgelegenheit: Jeden Samstag, 15.30 - 16.30 Uhr in St. Stephanus.Eucharistische Anbetung zu den Zeiten der Beichtgelegenheit.Bitte beachten Sie die Vermeldungen und die Veröffentlichungen auf dem Nach-richtenblatt „Pfarrverband Oberberg Mitte“, das jede Woche erscheint.

Der Kirchenchor probt jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr, z. Z. im PfarrheimSt. Matthias. Die Orgelpfeifen proben jeden Donnerstag von 17.00 - 18.00Uhr im Pfarrheim St. Stephanus.

ZUSÄTZLICHE TERMINE:

Di. 19.04. 17.00 Uhr Bn KreuzwegandachtMi. 20.04. 11.00 Uhr Bn Messdienerprobe

17.30 Uhr Bn KreuzwegandachtDo.21.04. 18.00 Uhr Hb Abendmahlsfeier anschl. BeichteFr. 22.04. 17.00 Uhr Bn Karfreitagsliturgie anschl. BeichteSa.23.04. 11.00 Uhr Bn Messdienerprobe

21.00 Uhr Bn Osternachtsfeier anschl. AgapeSo.24.04. Ostersonntag

10.15. Uhr Hb Hochfest der Auferstehung des HerrnMo.25.04. Ostermontag

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10.15 Uhr B n Hl. MesseDi. 03.05. 8.05 Uhr Bn Schulmesse KGS und GGS

18.30 Uhr Bn Maiandacht der Kolpingfamilie im Altenberger DomMi. 04.05. 16.00 Uhr Bn Probe der Koki für die ErstkommunionFr. 06.05. 16.00 Uhr Bn Beichte und Probe der Koki für die ErstkommunionSo.08.05. 10.15 Uhr Bn Festmesse zur Erstkommunion

18.00 Uhr Bn Dankandacht der KokiMo.09.05. 9.00 Uhr Bn Dankmesse der Koki

16.00 Uhr Andacht im Ev. Altenheim, Hauptstr. 41Di. 10.05. 15.00 Uhr Bn Ruheständler-Treff in den Stephanus-StubenMi. 11.05. 18.00 Uhr Bn Hl. Messe mitgest. von der kfd, anschl. Jahres-

hauptversammlungFr. 13.05. 19.30 Uhr Bn Taizé-GebetSa.14.05. 11.00 Uhr Hb Messdienerprobe

17.00 Uhr Hb FamilienmesseDi. 17.05. 8.05 Uhr Bn Schulmesse KGS und GGSMi. 18.05. 18.00 Uhr Bn Hl. Messe mitgest. von der Kolpingfamilie, anschl. TreffDo.19.05. 8.00 Uhr Bn Zwischen Morgenlob und Markt

18.00 Uhr Hb Frauengemeinschaftsmesse19.00 Uhr Bn Hl. Messe mit den Mitgliedern des PGR, anschl. Sitzung

So.22.05. 10.00 Uhr Hb Kirche für Minis, anschl. Treff im PfarrheimMi. 25.05. 18.45 Uhr Bn Fahrt der Kolpingfamilie Bergneustadt zur Wallfahrt

nach Dörnschlade19.00 Uhr Treffen der „Lichterkette“ mit den „Jungen Wilden“

zur Maiandacht in Hünkesohl. Treffpunkt ParkplatzHünkesohl

Do.26.05. 8.00 Uhr Hb Schulgottesdienst der GGS HackenbergFr. 27.05. 17.00 Uhr Hb MessdienerprobeSa.28.05. 15.00 Uhr Hb Trauung

17.00 Uhr Bn Hl. MesseSo.29.05. 10.15 Uhr Hb Hl. Messe, anschl. Familientag

Bn Bezirkswallfahrt der Kolpingfamilie zur MinoritenkircheDi. 31.05. 8.05 Uhr Bn Schulmesse KGS und GGSMi. 01.06. 14.30 Uhr Bn Andacht des Seniorenkreises, anschl. Treff

18.00 Uhr Hb Hl. MesseDo.02.06. 10.15 Uhr Bn Hl. Messe zum Hochfest Christi HimmelfahrtSa.04.06. 14.00 Uhr Bn TrauungDi. 07.06. 19.30 Uhr Bn Frauenbibelkreis im Pfarrhaus

Katholische Kirchen-gemeinden St. Anna,Belmicke und St. MariaKönigin, Wiedenest-Pernze

Bm = St. Anna, Belmicke • Wn = St. Maria Königin, Wiedenest-Pernze

Regelmäßige Treffen:1. Sa. i. M. 18.30 Uhr Wn Vorabendmesse1. So. i. M. 9.00 Uhr Bm Sonntagsmesse2. So. i. M. 9.00 Uhr Wn Familienmesse

17.00 Uhr Bm Vesper3. Sa. i. M. 18.30 Uhr Wn Vorabendmesse3. So. i. M. 9.00 Uhr Bm Sonntagsmesse4. So. i. M. 9.00 Uhr Bm Sonntagsmesse4. So. i. M. 17.00 Uhr Wn Vesper5. Sa. i. M. 18.30 Uhr Wn Vorabendmesse (halbjährlich)5. So. i. M. 9.00 Uhr Bm SonntagsmesseDi. 18.00 Uhr Wn Hl. MesseDo. 18.00 Uhr Bm Hl. MesseMo. (wöchentlich) 19.30 Uhr Bm KirchenchorprobeDi. (wöchentlich) 20.00 Uhr Wn KirchenchorprobeMi. (14tägig) 16.30 Uhr Wn KinderchorprobeDo. (wöchentlich) 18.45 Uhr Wn InstrumentalkreisLetzter Di.(monatlich) 15.00 Uhr Bm Seniorenkreis BelmickeDritter Mi.(monatlich) 15.00 Uhr Wn Seniorenkreis Wiedenest/Pernze

Besondere Veranstaltungen und Gottesdienständerungen:

Do.21.04. 18.00 Uhr Wn Abendmahlmesse zu Gründonnerstaganschl. Wn Ölbergwache mit Gebeten und Liedern

20.30 Uhr Wn Passah-Mahl (Anmeldung bei Tim Honermann, Tel.:02261/94 10 00)

Fr. 22.04. 10.00 Uhr Wn Kinder- und Familienkreuzweg17.00 Uhr Bm Liturgie vom Leiden und Sterben

Sa. 23.04. 22.00 UhrSo. 24.04. 9.00 UhrMo.25.04. 9.00 UhrSa. 14.05. 18.30 UhrSo. 15.05. 10.15 UhrMi. 01.06. 18.00 UhrDo. 02.06. 9.00 Uhr

Evang. FreikirchlicheGemeinde Wiedenest,Bahnhofstraße 28

Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst11.45 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst

Montag 18.00 Uhr Teenkreis FRAZZ (für Teens 7. - 9. Schuljahr)Info: Sebastian Göpfert (Tel.: 02261/9130343)

Dienstag 9.30 Uhr Mutter- und Kindkreis „Spatzennetz“Info: Rahel Dick (Tel.: 02261/479279)

19.30 Uhr Bibelstunde (nicht am 1. Dienstag im Monat)Info: Manuel Lüling (Tel.: 02261/9130410)

Mittwoch 9.30 Uhr Eltern- und Kindkreis „Krümelmonster“Info: Regina Guterding (Tel.: 02261/479192)

19.30 Uhr Frauenkreis (nur am 3. des Monats)Info: Christa Krah (Tel.: 02763/1312)

Donnerstag9 - 11 Uhr Senioren-Café mit Frühstück, einem lebensprak-tischen Impuls und Möglichkeit zur Begegnung(Mitfahrgelegenheiten sind möglich)Info: Reiner Hövel (Tel.: 02261/45063)

17.00 Uhr Jungschar (Knicklichter“ (für Jungs & Mädchens 3. -6. Schuljahr)Info: Klaus Borlinghaus (Tel.: 02261/24462)

Freitag 17.30 Uhr FriZZ-Sport in der Sporthalle der Grundschule Wiedenest(nur von Mitte März bis Ende Novemer)

19.30 Uhr Jugendtreff FriZZ (für Jugendliche ab 10. Schuljahr)Info: Sebastian Göpfert (Tel.: 02261/9130343)

Samstag 19.30 Uhr Männerbistro (am 1. Samstag im Monat)Info: Reiner Hövel

Informationen & KontaktMarkus Guterding | Fon 02261/9130412 | [email protected] |www.efg-wiedenest.de

Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst10.00 Uhr Kindergottesdienst (4 - 12 Jahre)

Info Fam. Schmidt (Tel. 4 28 15)Montag 17.00 Uhr „Die Löhs“ - für Kids (4. - 7. Schuljahr)

Info Alex Berg (Tel. 5 07 46 67)Dienstag 9.30 Uhr Mutter-Kind-Kreis

Info Helene Irle (Tel. 4 93 25)20.00 Uhr Bibelstunde

Info Wolfgang Klippert (Tel. 92 09 21)Mittwoch 16.00 Uhr „LöhKigs“ für Kids ab 6 Jahre bis 3. Schuljahr

Info Gabi Stielow (Tel. 02264/28 68 68)18.00 Uhr „TAFH“ Teenager (ab 13 Jahre)

Info Adrian Knabe (Tel. 63 99 31)Freitag 16.00 Uhr Gebetskreis

Info Karl Wall (Tel. 47 80 42)19.00 Uhr Jugend (ab 16 Jahre)

Info Alex Berg (Tel. 92 01 27)Informationen und KontaktEFG Hackenberg, Löhstraße 17, 51702 BergneustadtGemeindereferent: Knut Stielow / Tel.: 02264/28 68 68Jugendreferent: Alex Berg / Tel. 5 07 46 67www.efg-hackenberg.de

Evang. Landeskirchliche GemeinschaftBergneustadt, Kölner Straße 289Sonntag 15.30 Uhr Wortverkündungjd. 1. Sonntag 10.00 Uhrjd. 1. Mittwoch 19.30 Uhr Allianzgebetsstunde, Christen beten

gemeinsam!jd. 2. Mittwoch 15.00 Uhr Seniorenkreisjd. 3. Mittwoch 19.30 Uhr Bibelgespräch

Heimatmuseumin der AltstadtWallstraße 1Telefon 02261/43184

Bm Feier der Osternacht

Bm Festmesse zu OstermontagBm Vorabendmesse (wegen Erstkommunion in Wn)

Bm Wallfahrt nach Wn, dort Hl. MesseBm Festmesse zu Christi Himmelfahrt

Wn Festmesse zu Ostersonntag

Wn Erstkommunionfeier

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Die nächste AusgabeDie nächste Ausgabedes Amtsblattesdes Amtsblattes

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