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THEMEN ORGANISATION PROGRAMME TOP BFI macht Mitarbeiter/innen gemeinsam mit AUVA fit (pm) „Wer will denn nicht fit sein und dadurch – zufrie- dener – Höchstleistungen bringen? Ob das im sport- lichen Bereich oder in der Freizeit ist, dieses Ziel hat wohl jede/r“, stellt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier fest. Aus diesem Grund hat die BFI-Geschäftsführung, ge- meinsam mit dem BFI-Betriebsrat ein Projekt mit dem Titel „AUVAfit“ in Auftrag gegeben, um sicher zu sein, dass alle BFIaner/innen die besten Arbeitsbedingungen vorfinden, um fit für den Job im führenden Erwachsenen- bildungsinstitut zu sein. Betriebsratsvorsitzendem Karl Pandl ist wichtig, dass „alle unsere BFI-Mitarbeiter/innen die Bedingungen vorfinden, um körperschonend und möglichst stressge- schützt arbeiten zu können, damit es zu keinen gesund- heitlichen Beeinträchtigungen kommt. Als Betriebsräte wissen wir, dass ein/e kranke/r Kolleg/in, der/die für die Betreuung unserer Kursteilnehmer/innen nicht zu Verfügung steht, einfach fehlt. Es ist geradezu unsere gemeinsame Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass sich alle BFIaner/innen bei uns wohl fühlen und fit sind, für ihre tolle Leistung.“ Der BFI-Projektleiter, Personalmanager René Höfer, schildert die nächsten Schritte: „Es werden in der Zeit vom 24.03. – 31.03.2014 alle Mitarbeiter/innen des BFI einen Fragebogen erhalten, der anonym auszufüllen ist. Die Befragung wird von Herrn MMag. Peter Eckersdorfer (AUVAfit) durchgeführt und von der AUVA, Hauptstelle für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung, ausgewertet. Im Zuge dieses Projektes sollen Ursachen für arbeitsbe- dingte psychische Belastungen evaluiert werden. Wir hoffen natürlich auf rege Teilnahme der Mitarbeiter/ innen, damit eine aussagekräftige Auswertung erfolgen kann.“ Also: los geht’s für ein BFI, das topfit ist. März 2014 www.bfi-burgenland.at

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Organisation

ProgrammeTOP BFI macht Mitarbeiter/innen gemeinsam mit AUVA fit

(pm) „Wer will denn nicht fit sein und dadurch – zufrie-dener – Höchstleistungen bringen? Ob das im sport-lichen Bereich oder in der Freizeit ist, dieses Ziel hat wohl jede/r“, stellt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier fest.

Aus diesem Grund hat die BFI-Geschäftsführung, ge-meinsam mit dem BFI-Betriebsrat ein Projekt mit dem Titel „AUVAfit“ in Auftrag gegeben, um sicher zu sein, dass alle BFIaner/innen die besten Arbeitsbedingungen vorfinden, um fit für den Job im führenden Erwachsenen-bildungsinstitut zu sein.

Betriebsratsvorsitzendem Karl Pandl ist wichtig, dass „alle unsere BFI-Mitarbeiter/innen die Bedingungen vorfinden, um körperschonend und möglichst stressge-schützt arbeiten zu können, damit es zu keinen gesund-heitlichen Beeinträchtigungen kommt.

Als Betriebsräte wissen wir, dass ein/e kranke/r Kolleg/in, der/die für die Betreuung unserer Kursteilnehmer/innen nicht zu Verfügung steht, einfach fehlt. Es ist geradezu

unsere gemeinsame Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass sich alle BFIaner/innen bei uns wohl fühlen und fit sind, für ihre tolle Leistung.“

Der BFI-Projektleiter, Personalmanager René Höfer, schildert die nächsten Schritte: „Es werden in der Zeit vom 24.03. – 31.03.2014 alle Mitarbeiter/innen des BFI einen Fragebogen erhalten, der anonym auszufüllen ist.

Die Befragung wird von Herrn MMag. Peter Eckersdorfer (AUVAfit) durchgeführt und von der AUVA, Hauptstelle für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung, ausgewertet.

Im Zuge dieses Projektes sollen Ursachen für arbeitsbe-dingte psychische Belastungen evaluiert werden.

Wir hoffen natürlich auf rege Teilnahme der Mitarbeiter/innen, damit eine aussagekräftige Auswertung erfolgen kann.“

Also: los geht’s für ein BFI, das topfit ist.

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BFI leitet Energiestraße-Projekt

(pm) In Vorjahr wurde im Mittelburgenland ein inno-vatives Projekt gestartet, das kürzlich einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

„Es geht darum, dass im Rahmen eines Bildungstouris-mus-Programmes eine Energieschaustrasse entwickelt wurde, die künftig, verknüpft mit einem touristischen Rahmenprogramm, viele Besucher/innen in die Region bringen soll.

Hier sollen Pioniere und innovative Leistungen aus der Region, im Bereich erneuerbarer Energietechnologien präsentiert werden“, schildert BFI-Landesgeschäftsfüh-rer Peter Maier das interessante Projekt, das gemein-sam mit der „ARGE Energieschaustrasse“ durchgeführt wird.

ARGE-Leiterin Birgit Birnstingl erklärt die Hintergründe genauer: „Wir möchten ein umfangreiches Exkursions-programm im Mittelburgenland aufbauen und dazu vie-le engagierte Vertreter/innen und Partner/innen aus der Region suchen.

Es sollen maßgeschneiderte Pakete erarbeitet werden. Ziel ist die Steigerung der Wertschöpfung in der Region, ihrer Gemeinden, sowie den ansässigen Energiestandor-ten in Verbindung mit vielen anderen Attraktionen in den Bereichen Kultur, Kunst und Kulinarik.

Es kann ja eine Exkursion auch mit einem Glaserl Rot-wein aus der Region verbunden werden oder etwa mit einer Draisinenfahrt.“

Gerade im Bezirk Oberpullendorf gibt es eine Reihe von „herzeigbaren“ Standorten, die zu besuchen sind.

Sei es das, als Dampfkraftwerk geführte Biomassekraft-werk, von wo das Krankenhaus im Winter beheizt und im Sommer gekühlt wird, oder auch die Bioheizwerke Lindgraben, Nikitsch, Unterrabnitz, Kr. Minihof, wo aus Biomasse und Solarenergie Fernwärme erzeugt wird, und die Windräder, die seit einigen Jahren in Deutsch-kreutz stehen.

Jürgen Grandits, als stvtr. Geschäftsführer des BFI Burgenland für das Bildungsinstitut verantwortlicher Projektkoordinator beschreibt seinen Teil innerhalb der Energieschaustrasse: „Das BFI wird die einzelnen Exkur-sionsleiter für die Standorte ausbilden und sich um die Vermarktung und das Exkursionsprogramm kümmern.

Es gibt in der Region Mittelburgenland ausnehmend vie-le Projekte im Bereich der erneuerbaren Energie. Das Wichtigste ist nun einmal, die Bewusstseinsbildung für die Öffentlichkeit zu stärken.“

Bei der Projektpräsentation waren sehr viel Interessierte aus den verschiedensten Bereichen der Erneuerbaren Energie, wie die GF von Enercon, Marion Dolezal, der Energieguru der Landes-Energieagentur Johann Binder, oder DI Torda von Energie Burgenland oder der Oberpul-lendorfer Bürgermeister Geissler zugegen und bewerte-ten die einzelnen Projekte.

März 2014

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BFI-Gesundheitsakademie Schloss Jormannsdorf bleibt

(pm) „Vielfach bin ich nach den Medienberichten, dass wir die Akademie für Physiotherapie nicht mehr füh-ren, darauf angesprochen worden, ob denn die BFI-Gesundheitsakademie auf Schloss Jormannsdorf nun geschlossen wird.

Ich kann darauf immer nur sagen: GANZ UND GAR NICHT“, stellt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier klar.

„Es geht nur um eine Sparte, die wir nicht weiterführen. Obwohl die Physios eines unserer Leitprojekte waren, geht’s nur um einen Bereich, der nun auf FH-Ebene ge-stellt wurde und in der Fachhochschule Pinkafeld gelehrt wird. Trotzdem wird ein Großteil der Praxisteile weiterhin bei uns im Schloss unterrichtet.

Wenn man bedenkt, dass wir im letzten Jahr 663 Teil-nehmer/innen bei 60 Kursen in Jormannsdorf hatten und nun eben 15 weniger sind, bedeutet das, dass wir in neuen Berufsbereichen qualifizieren werden und sich unsere 50 BFI-GesAK-Mitarbeiter/innen weiterhin um das Wohl unserer Kursteilnehmer/innen kümmern und sorgen werden“, so Maier.

BFI-GesAK-Leiterin Eveline Weinhofer konkretisiert: „Heuer laufen beispielsweise erstmals zwei Pflegehilfe-Ausbildungen parallel, sowie die Medizinischen Masseu-re und Heilmasseure oder die Heimhilfen.

Aber auch Weiterbildungen im Rahmen des „Qualifi-zierungsverbundes Pflege“, wo Mitarbeiter/innen aller Pflege- und Altenheime der Region geschult werden genauso, wie Qualifizierungen für Beschäftigte der Ther-menregion Burgenland.

Weiterhin arbeiten wir auch mit der Zahnärztekammer zusammen und führen Kurse für den gemeinsam entwi-ckelten Bereich „Zahnprophylaxe.“

Auch der Bereich Seniorenanimateur/innen wird weiter-geführt und neu ist der sogenannte „Perspektivenplan“, wo es darum geht, dass Menschen, die aufgrund ge-sundheitlicher Einschränkungen nicht mehr jeder Arbeit nachgehen können, sich hier auf einer „Gesundheitsst-rasse“ checken lassen und sich Berufe im Pflege- und Gesundheitsbereich ansehen.

Ein großes Ziel ist die Umsetzung der Medizinischen Assistenzberufe in den neuen Berufen Ordinationsas-sistent/in, Laborassistent/in und Operationsassistent/in.

Aber auch neue Berufsbilder, wie etwa ein/e Dokumen-tationsassistent/in als Unterstützung von Ärzten ist in Ausarbeitung.

Maier: „Also sicher kein Zusperren, sondern ein offen-sives, engagiertes Programm mit tollen Fachleuten, in einer besonderen Umgebung“.

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BFI-Vermittlungshilfe seit 20 Jahren in Güssing

(pm) „Enorm, wie schnell die Zeit vergeht. Es kommt mir vor, wie wenn es gestern gewesen wäre und jetzt sind seit dem Start des Projektes mit dem Titel „Vermittlungs-hilfe für Männer“ in Güssing mehr als 20 Jahre vergan-gen“ ,wundert sich BFI-Burgenland-Geschäftsführer Peter Maier.

„Wir haben uns damals, gemeinsam mit dem Auftrag-geber AMS, die Frage gestellt, wie wir mit der Tatsache umgehen sollen, dass es in jedem Ort Menschen gibt, die schon länger arbeitslos sind und persönliche Vermitt-lungshemmnisse haben.

Wir könnten nichts tun, wegschauen und mit dem Finger drauf zeigen, oder es aktiv angehen, um diese Menschen durch Praktika, aufarbeiten ihrer Problematiken und indi-viduellem Coaching, wieder ins Arbeitsleben eingliedern.

Dass das Modell so erfolgreich wird und wir derzeit 14 derartige Projekte für Männer, Frauen und Jugendliche in fast jedem Bezirk des Landes laufen haben, hätten wir damals nicht gedacht“, so Maier.

Und wo liegt das Geheimnis des Erfolges?

BFI-Kurskoordinator Dr. Gerhard Landauer vermutet: „Das vorrangi-ge Ziel der Maßnahme ist die Hil-festellung bei der Vorbereitung auf eine Rückkehr ins Berufsleben. Ein übergeordnetes Ziel ist das Erlan-gen eines ausbildungsadäquaten Arbeitsplatzes.

Diese Ziele werden durch die Un-terstützung in der beruflichen Ziel-findung und das Festigen eines geregelten Tagesablaufes und Ar-beitsrhythmuses genauso erreicht, wie durch das Trainieren und Vor-bereiten von Bewerbungen, oder durch aktive Arbeitsplatzakquirie-rung und Knüpfung von Firmen-kontakten.“

Ewald Luef, BFI-Koordinator für den technischen, Bereich ergänzt: „Ein weiterer Schwerpunkt ist die praktische Arbeit. Die Teilnehmer befinden sich, je nach Vorbildung,

Fähigkeit oder neuen Berufszielen auf einem, gemein-sam mit uns ausgesuchten, Praktikumsplatz.

Die praktischen Tätigkeiten werden vorwiegend in öf-fentlichen und gemeinnützigen Bereichen durchgeführt. Sollte sich eine Arbeitserprobung in anderen Bereichen als sinnvoll und zielführend erweisen, wird das mit der zuständigen AMS-Betreuung besprochen und begon-nen (Betriebspraktikum).

Die Männer arbeiten unter fachlicher Führung und Anlei-tung und können ohne Leistungsdruck neue Arbeitsbe-reiche kennenlernen und ausprobieren. Sie lernen ihre eigenen Fähigkeiten besser kennen und schätzen und werden durch die Anerkennung anderer motiviert. Während dieses Arbeitstraining wird der Arbeitsrhyth-mus durch Regelmäßigkeit, Pünktlichkeit und Disziplin gefestigt. Auf Teamfähigkeit, Verlässlichkeit und Sicher-heit wird besonders großer Wert gelegt“.

Immerhin waren in diesen 20 Jahren 1.658 Männer als Teilnehmer in dieser BFI-Vermittlungshilfe, von denen mehr als 50 % auf einen Arbeitsplatz integriert werden konnten.

März 2014

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Lehre mit Matura – Neustart 2014 im Südburgenland

(cg) Seit einigen Jahren läuft im Burgenland das Erfolgs-projekt „Lehre mit Matura“ mit bemerkenswerten Ergeb-nissen. Das Südburgenland wird dabei vom Berufsför-derungsinstitut (BFI) abgedeckt. Im Moment führen wir im BFI vier Jahrgänge mit insgesamt 66 Lehrlingen, die in den Fachgegenständen Deutsch, Mathematik, Eng-lisch und im Fachbereich Wirtschaftsinformatik unter-richtet werden.

„Alle Lehrlinge, deren Lehrbetrieb entweder im Bezirk Oberwart, Güssing oder Jennersdorf liegt, besuchen je-den Freitag die Lehrgänge zur Matura im BFI Oberwart“, hält BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier fest.

„Die Sozialpartner haben das Land sinnvollerweise in drei regionale Abschnitte eingeteilt und mehrere Institute mit der Umsetzung vor Ort betraut.“

„Wir versuchen sehr individuell auf die Bedürfnisse der jungen Menschen einzugehen, wodurch die drop out-Quote sehr gering ist. Interessierte Lehrlinge und deren Lehrbetriebe melden sich direkt im BFI und erhalten ein umfangreiches Beratungs- und Aufnahmegespräch mit den Expert/innen. Damit sind die Regeln und Abläufe von Anfang an klar und alle können sich speziell dem Lehrstoff widmen.“

Seit Anfang Feber 2014 sind wieder 17 neue bildungs-willige Lehrlinge aus den südburgenländischen Lehrbe-trieben im BFI Oberwart angetreten, um das Ziel Matura zu erreichen.

„An insgesamt 30 Freitagen werden die jungen Leute in den nächsten vier Jahren bei uns verbringen, um sich auf die Matura vorbereiten“, so Maier.

„In den beiden vergangenen Jahren beendeten insge-samt 15 Personen ihre Ausbildung mit einem gültigen Maturazeugnis. Einige haben noch durch Zusatzprüfun-gen in zwei Gegenständen die Möglichkeit, in diesem Jahr diese Zahl nach oben zu erhöhen. Und natürlich endet in diesem Jahr der Jahrgang 2011, in dem vor-aussichtlich 9 Personen die Möglichkeit zum positiven Abschluss haben“, meint der zuständige Servicecenter-leiter Christoph Greiner.

Der zuständige Landesrat, Dr. Peter Rezar, begrüßte ge-meinsam mit AK-Präsident Alfred Schreiner die neuen „Lehre mit Matura“- Teilnehmer/innen in Oberwart und stellt erfreut fest:

„Mit diesem Ausbildungsmodell ist es uns gelungen, das Image der Lehre deutlich aufzuwerten. Für Lehre

mit Matura haben das Land Burgenland und das Un-terrichtsministerium in den vergangenen fünf Jahren mehr als 800.000 Euro auf-gewendet. Der Besuch der Vorbereitungslehrgänge, die Abschlussprüfungen und sämtliche Lernunterlagen sind für die Jugendlichen natürlich kostenlos.“

„Für Jugendliche mit einem Lehrabschluss und der Rei-feprüfung eröffnen sich zusätzliche Chancen: Sie können auch eine Fachhochschule oder universitäre Laufbahn einschlagen, die Karrierechancen im gesamten Berufsle-ben erhöhen sich durch die neuen Ausbildungschancen. Wir brauchen – das ist das Ziel von Politik und Sozial-partnern im Burgenland – die besten Bildungschancen für junge Menschen.“

„Eine langjährige Forderung der Gewerkschaft und der Arbeiterkammer ist die Durchlässigkeit bei der Lehraus-bildung durch die Einführung von Lehre mit Matura“, er-klärt AK-Präsident Alfred Schreiner. „Wir sind stolz, dass diese Forderung nach zähen Verhandlungen umgesetzt werden konnte und mittlerweile gut im Bildungssystem verankert ist. Dadurch haben wir einen wichtigen Schritt gesetzt um jungen Menschen mit einer Facharbeiteraus-bildung neue Berufs- und Bildungswege zu eröffnen. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen beruflichen Karriere liegt in einer möglichst guten Ausbildung. Je besser die Qualifizierung ist, umso geringer ist das Risiko arbeitslos zu werden.“

„Im Jahr 2009 haben mit uns auch andere Bundesländer Lehre mit Matura eingeführt.

Aber wir haben im Burgenland mit Sicherheit das beste System von allen“, ist Schreiner überzeugt. „4 Tage im Betrieb und am 5. Tag Maturavorbereitung. Verlängert sich dadurch die Lehrzeit, wird das über die öffentliche Hand finanziert. Das Land Burgenland investiert hier viel Geld. Unser Dank gilt daher stellvertretend vor allem LR Dr. Peter Rezar.“

Für AK-Präsident Schreiner steht fest: „Im burgenländi-schen System profitieren sowohl die Jugendlichen als auch die Betriebe. Wichtig ist nur, dass die burgenlän-dischen Unternehmen der Jugend eine Chance geben und Lehre mit Matura auch in den Betrieben ermögli-chen.“

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BFI-Kooperation bei Firmenschulungen

(pm) „Der große Vorteil des BFI Burgenland ist, dass wir uns sehr flexibel an die Notwendigkeiten und An-forderungen unserer Kunden anpassen und sowohl die Inhalte und Abläufe, als auch die Ziele, genau so konzipieren, wie es gewünscht ist“, stellt BFI-Landes-geschäftsführer Peter Maier fest.

„Die Firma, die ihre Mitarbeiter/innen bei uns qualifizieren lässt, gibt genau vor, wann wir, wo, was machen sollen und wir liefern unsere ausgezeichneten BFI-Fachleute, zertifizierte Inhalte und die beste Ausstattung und Lehr-unterlagen dazu“, so Maier.

So geschehen unlängst auch für die EVN im BFI-Metal-lausbildungszentrum Großpetersdorf.

BFI-MAZ-Leiter Ing. Christian Pelzmann: „Für uns ist es schon eine großartige Auszeichnung, dass sich ein Unternehmen, wie die EVN, gerade uns als Schulungs-institut aussucht, aber die Verantwortlichen haben mir erklärt, dass sie so viel Gutes über uns gehört und unsere Leistungen schon länger beobachtet haben.

Wir strengen uns natürlich für jeden an und haben auch für die 12 Energieberater der EVN unser Bestes gege-ben.“

An zwei Tagen haben sich die Fachleute in einem 16-stün-digen Spezialseminar, das gezielt für diese Zielgruppe entwickelt wurde, sehr intensiv mit dem Bereich „Hei-zungshydraulik“ befasst und waren überaus zufrieden, was sich daran zeigt, dass die nächste Gruppe schon angekündigt wurde.

Übrigens: in diesen Tagen beginnt ein speziell entwickel-ter CAD-Kurs für die Firma Becom, im BFI-MAZ Groß-petersdorf.

Fachkräftestipendium durch BFI-Qualifizierung

(pm) Endlich ist es so weit. Seit Mitte 2013 können Er-wachsene für ihre berufliche Ausbildung ebenso ein Stipendium erhalten wie Student/innen – ein so ge-nanntes Fachkräftestipendium.

BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier: „Das ist ein Rie-senschritt für Menschen, die eine BFI-Ausbildung von ei-ner Mindestdauer absolvieren.

Sie erhalten pro Monat rund € 795,- und sind kranken-, unfall- und pensionsversichert.

Diese Qualifizierung, die mindestens 20 Wochenstunden umfasst, muss beim AMS beantragt werden und kann unter der Voraussetzung, dass ein oder mehrere Dienst-verhältnisse in den letzten 15 Jahren insgesamt vier Jahre gedauert haben und nun beendet oder karenziert sind. Eine geringfügige Beschäftigung ist neben der Höher-qualifizierung möglich.“

Klingt zwar auf den ersten Blick etwas kompliziert, aber das AMS in jeder Bezirkshauptstadt bietet genaueste Aufklärung.

Maier: „ Das BFI Burgenland - mit einer Qualifizierungs- und Ausbildungsstätte in jeder Bezirkshauptstadt - bietet die Möglichkeit, diese Fördermittel in mehreren Berufs-bereichen zu lukreieren.

Beispielsweise können alle Teilnehmer/innen BFI-Ange-bote für Medizinische Assistenzberufe oder Pflegehelfer/innen genauso nutzen wie für das Nachholen von Lehr-abschlussprüfungen, oder die Werkmeisterausbildung.

Wir bieten also hier mehrere Möglichkeiten, machen gezielte Angebote und gehen davon aus, dass sich das System bald einspielen wird.“

März 2014

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(pm) Das ESF-Projekt „STARTKLAR für den Job“ wurde vom BFI Burgenland im Auftrag des Referates für Frau-enangelegenheiten und auf Initiative von Frauenlandes-rätin Verena Dunst durchgeführt. Es richtete sich speziell an südburgenländische Frauen, die den (Wieder-) Ein-stieg ins Berufsleben anstreben, wobei primär das Ziel der beruflichen Reintegration bzw. Neuorientierung ver-folgt wurde. „Für Frauen, die sich längere Zeit für die Kin-derbetreuung bzw. Pflege der Angehörigen aufgeopfert haben, ist es sehr schwer, im Berufsleben (wieder) Fuß zu fassen. Genau hier sollte das Projekt aber ansetzen und den Frauen mit Höherqualifizierung und Auffrischung die Sicherheit und Motivation geben, am Arbeitsmarkt gefragt zu sein und integriert zu werden! Ich freue mich sehr, dass bereits jetzt über ein Drittel der Teilnehmerin-nen im Rahmen dieses Projektes (wieder) den Weg ins Berufsleben schafften!“, so Frauenlandesrätin Dunst.

Mit Hilfe von Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF), war es in den vergangenen Förderperioden mög-lich viele erfolgreiche Projekte umzusetzen. Besonders erfreulich ist, dass trotz allgemeinen Kürzungen der För-derungen, in der neuen Periode 2014-2020 jedoch mehr Mitteln für die Frauenförderung im Burgenland zur Ver-fügung stehen. 75% der Projektkosten wurden aus EU-Geldern, 25% aus Mitteln des Landes finanziert.

„Als Frauenlandesrätin ist die stetige Verbesserung der Erwerbssituation von Frauen im Burgenland mein obers-tes Ziel. Besonders im Südburgenland besteht ein großer Aufholbedarf. Mit diesem Projekt wollten wir Frauen eine Branche schmackhaft machen, in der es vor allem auch in der Region zahlreiche Jobs gibt,“ betont Dunst.

PROJEKTINHALT „Startklar in die Gastronomie“

Die arbeitspolitische Situation für erwerbslose Frauen vor allem ab 18 weist auf einen dringenden Handlungs-bedarf hinsichtlich deren Orientierung, Integration und Motivation und auch Höherqualifizierung für den (Wie-der-)Einstieg in den Arbeitsmarkt hin. Das primäre Ziel der Maßnahme war es, die berufliche Reintegration bzw. Neuorientierung arbeitssuchender Frauen über 18 Jahre durch Aktivierung und Höherqualifizierung sowie die Un-terstützung und Stärkung durch verschiedene Themen der Persönlichkeitsentwicklung zu fördern.

Kursinhalte waren unter anderem Bereiche des House-keepings, Gestaltung von Arbeitsabläufen, English for tourism, Flexibilität und Mobiliät sowie eine Farb- und Stilberatung. Besonders hervorzuheben ist der prakti-sche Teil, welcher in den Betrieben der Region parallel zu den theoretischen Einheiten zu absolvieren war. Hier spielt auch die Vernetzungsmöglichkeit der Frauen eine große Rolle.

BFI Burgenland als Partner

Das Projekt wurde vom BFI Burgenland speziell für Frau-en aus den Bezirken Güssing und Jennersdorf konzep-tioniert. „Wir versuchen ständig mit offenen Augen und Ohren durch die Arbeitswelt zu gehen, um einerseits zu erkennen, was die Wirtschaft konkret an Qualifizierungen braucht und was die Menschen an Bildungsmaßnahmen wollen. Diese beiden Komponenten zusammengeführt ergibt ein klares Bild, nach dem wir unsere Konzepte, wie „Startklar“ ausrichten, betont Landesgeschäftsführer Peter Maier.

BFI: Startklar für den Job

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Frauentag: BFI trägt „gleich = fair“ Plakette mit Stolz

(pm) Das Berufsförderungsinstitut (BFI) Burgenland er-hielt vor drei Jahren, als erstes burgenländisches Un-ternehmen, die „gleich=fair-Plakette“. Das an der Au-ßenwand des Gebäudes sichtbar angebrachte Schild zeigt, dass hier Frauen und Männer den gleichen Lohn bezahlt bekommen.

Das Institut beschäftigt im Burgenland 628 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter. 55 % davon sind weiblich, 45 % männlich. Die Gehalts-Einstufungen erfolgen geschlechterunabhängig nach dem österreichweiten Kollektivvertrag für Beschäftigte in privaten Bildungs-einrichtungen.

„Mit der Auszeichnung an das BFI Burgenland als ein-kommenstransparentes Unternehmen, wollten wir ein Zeichen setzen. Wir wollen zeigen, dass es Unterneh-men gibt, denen es wichtig ist, Frauen und Männern glei-chen Lohn für gleiche Arbeit zu bezahlen. Mittlerweile konnte die Liste der ausgezeichneten Betriebe schon verlängert werden“, so Frauenlandesrätin Verena Dunst.

BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier: „Uns ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter fair und gleich behandelt werden. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle. Gender Mainstreaming ist bei uns kein leeres Wort. Es bedeutet für uns innerhalb des BFI Burgenland, Organisation, Verbesserungsprozesse, Entwicklung und Evaluierung ohne Ansehen des Ge-schlechtes zu behandeln.

Ziel ist es, soziale Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in allen Bereichen und bei allen Planungs- und Entscheidungsschritten immer bewusst wahrzunehmen und, wenn nötig - zu verändern.

Alle Vorhaben werden so gestaltet, dass sie auch einen Beitrag zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern leisten.“

(pm) „Es ist schwer genug, sozusagen mitten im Leben, wieder ins Seminargeschehen einzusteigen und schwie-rige Texte oder Inhalte zu lernen. Zusätzlich noch am Abend und an den Wochenenden, wo auch die Familie ihren Anteil fordert.

Da tut eine Abwechslung innerhalb der einjährigen Fachausbildung zu Pflegehelfer/innen in der BFI-Ge-sundheitsakademie Schloss Jormannsdorf schon gut.

Unsere Verwaltungsmitarbeiter/innen überraschten die Qualifizierungsteilnehmer/innen in den beiden Gruppen mit Faschingskrapfen“, schildert BFI-Landesgeschäfts-führer Peter Maier erfreut.

Und das ist die Geschichte dazu, erzählt von BFI-Ge-sAK-Leiterin Eveline Weinhofer: „Wir haben heute mor-gen, mittels Aushang auf unserer Infotafel, zu einem Informationsgespräch in den großen Seminarraum ge-laden. Alle Teilnehmer/innen sind natürlich, wie immer, pünktlich erschienen. Und dann die Überraschung: Wir, die BFI-Verwaltungsmitarbeiterinnen, sind mit einem

einzelnen Krapfen, geschmückt mit ange-zündeten Kerzen und einem ganzen Tablett voller Krapfen in Händen in den Seminar-raum einmarschiert.

„Wir gratulieren zum Bestehen der ersten 48 Tage in der Pflegehilfeausbildung und wünschen einen schönen Fa-schingsausklang.“ Es gab natürlich tollen Applaus und eine Riesenfreude.

Auch das gehört dazu. Ganz einfach nach unserem Motto: BFI – Bildung. Freude Inklusive.

Danke-Krapfen für BFI-Pflegehelfer/innen

März 2014

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(pm) „Erfolgreich ist, wer viel übt und sein Talent dadurch richtig einsetzt. Im Sport genauso wie in der Erwachse-nenbildung“, ist BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier überzeugt.

„Und deshalb hat das BFI Burgenland schon seit einiger Zeit eine enge Kooperation mit dem Basketball-Bundes-ligaverein „Oberwart Gunners“.

Natürlich sind viele BFIaner/innen bei den Spielen da-bei, wir wollten aber auch unseren neuen BFI-Fans die Möglichkeit geben, in den Genuss von VIP-Karten für ein Heimspiel der Gunners zu kommen und haben ein Ge-winnspiel über Facebook gestartet, wo wir 40 derartige Karten verlost haben.“

BFI-Marketingleiterin Daniela Hacker: „Bildung. Freu-de inklusive.“ war die richtige Antwort beim Facebook-Gewinnspiel, das vier Wochen lang auf der BFI-Face-book-Seite online geschalten war. Mit unserem neuen Slogan – BFI: Bildung. Freude inklusive. - wollen wir den ganzheitlichen Aspekt des Weiterbildungsprozesses ins

Bewusstsein rufen und den Begriff „Lernen“ positiv auf-laden. Bildung soll eine Bereicherung sein und schließt Freude mit ein.“

Sehr viele Teilnahmen mit richtigen Antworten sind beim BFI-Facebook-Team eingegangen, und einer der glücklichen Gewinner/innen ist Herr Martin Molnar aus Oberwart.

„Es zahlt sich wirklich aus, BFI-Facebookfan zu sein und darüberhinaus auch immer wieder über die Neuigkei-ten im BFI Burgenland informiert zu werden“, erzählt Herr Molnar begeistert bei der Übergabe der Gunners-Karten.

Gunners-Kapitän Jason Johnson freut sich: „ Es ist im-mer schön, unsere Freunde vom BFI bei uns zu sehen. Damit wird unsere Gunners-Familie nur noch größer.“

Auch Gunners-Urgestein Hannes „Haxi“ Ochsenhofer ließ es sich nicht nehmen, auf das Siegerfoto zu gehen.

BFI – Freude inklusive

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Jürgen ist 40

Goldanteil der Eltern

(pm) Etwa 170 Gäste kamen, als BFI-Geschäftsführer-Stellvertreter Jürgen Grandits zu seinem vierzigsten Geburtstag ins OHO nach Oberwart einlud.

Freunde und Wegbegleiter aus seiner Heimat Stinatz und seiner neuen Bleibe in der Oststeiermark gratulier-ten genauso, wie die örtliche Politik und eine gewaltige Mitarbeiter/innen-Abordnung des BFI Burgenland.

In seiner Begrüßungsansprache wies Grandits auf - die doch schon - vielen Stationen in seinem Leben hin und darauf, dass er vieles wieder genauso machen würde, wie er es gemacht hat.

„Ein wesentlicher Bestandteil in den vierzig Jahren wa-ren - neben meiner Familie - meine BFI-Kolleg/innen und meine Freunde, die auch heute gekommen sind und bei denen ich mich herzlich bedanken kann.“

Einer dieser Freunde kam als Überraschungsgast und brachte seine großen Hits mit, die er speziell für Jürgen sang: der bekannte Austropop-Spezialist Boris Bukow-ski.

Neben den „alten Hadern“, wie „Kokain“ oder „Ich bin müde“, brachte er mit „Fandango“ und „Trag meine Lie-

be, wie einen Mantel“ die Stimmung zum überkochen, so dass es niemanden mehr auf den Sitzen hielt.

Angeblich „etwas nach Mitternacht“ ging die tolle und würdige Feier zu Ende, auf der sich alle Gäste wohl ge-fühlt haben. Danke Jürgen – von deinen BFIaner/innen.

(pm) Olympiasiegerin Julia Dujmovits ist in aller Munde. Und das zu Recht. Sie hat Großartiges ge-leistet und soll nun, überaus berechtigt, geehrt und belohnt werden.

BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier hat den Fo-kus aber auch auf die Eltern von Julia gelegt: „Erwin

Dujmovits, Tischlermeister und selbst BFIaner, und seine Frau halten sich sehr diskret im Hintergrund und genießen den Erfolg ihrer Tochter, ohne sich in den Vordergrund zu drängen oder sich wichtig zu machen.

Dabei gehört auch ihnen ein großer Teil der Gold-medaille. All die Betreuung und Unterstützung in der Kindheit und Jugend, all das Mitleiden, wenn es der Tochter nach Niederlagen nicht gut ging, oder sie gar verletzt war, und all die Entbehrungen zum Wohle der jetzigen Olympiasiegerin.

Erwin hat mir heute gesagt, das er zwar wahrschein-lich noch nicht alles begreifen kann, was da in den letzten Tagen so passiert ist, aber er unglaublich stolz ist, weil er genau weiß, was die Familie in den letzten Jahren alles auf sich genommen hat und wie knapp es war, dass Julia nach einer schweren Ver-letzung nicht mit dem snowboarden aufgehört hat.“

Danke, Erwin. Danke Mutter Silvia. Danke Julia.

März 2014

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(pm) „Wenn man hört, dass ein 62-jähriger in Wien, noch zu einem Kurs geschickt wird, horcht man schon ein-mal auf. Der nächste Gedanke ist aber, dass das, bei 160.000 Menschen, die im AMS betreut werden, schon mal passieren kann“, stellt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier fest.

„Was passiert in so einem Fall im Burgenland - und im BFI? Nach fünf Minuten kommen unsere Betreuer drauf, dass es sich um eine Fehlzuweisung handelt, schicken ihn zurück zum AMS, dort wird man sich wahrscheinlich entschuldigen und nichts ist passiert.“

Aber wie sieht’s im BFI inhaltlich aus und warum bie-tet man genau diese Qualifizierungen an, die angeboten werden?

Maier: „Wir versuchen ständig mit offenen Augen und Ohren durch die Arbeitswelt zu gehen, um einerseits zu erkennen, was die Wirtschaft an Bildung braucht und gleichzeitig zu sehen, was die Menschen an Qualifizie-

rungen benötigen und auch wollen. Diese beiden Kom-ponenten zusammengefügt, ergibt für uns ein klares Bild, wonach wir unsere Konzepte ausrichten.

Es ist so, dass es für uns, als eines der führenden berufli-chen Erwachsenenbildungsinstitute, die erste Aufgabe zu sein hat, Aus- und Weiterbildung genau dort anzubieten, wo sie benötigt wird und genau die Zielgruppen anzu-sprechen, für die es am Dringendsten gebraucht wird.

Ich verspreche also, dass wir - als BFI - solange keine Ka-melhaarschneiderkurse im Burgenland durchführen, so lange es nicht genügend Kamele in unserem Land gibt.“

Keine Kamelhaarschneiderkurse im BFI

(pm) „Wir führen im BFI-Burgenland insgesamt 270 Fach-arbeiter/innen-Ausbildungsplätze und davon 60 qualita-tiv hochwertige Stellen im BFI-Metallausbildungszent-rum Großpetersdorf.

Jedes Mal, wenn wir die „weiße Fahne“ schwenken dürfen, also alle Personen mit einer erfolgreichen Lehrabschluss-prüfung ins Berufsleben entlassen können, sind wir wahn-sinnig stolz.

Aber dass wir das nun bei der sechsten Lehrabschluss-prüfung hintereinander geschafft haben, zeigt schon, wie großartig in unserem BFI-MAZ gearbeitet wird“, freut sich BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier.

Die Zielgruppe für diese Qualifizierung sind einerseits Ar-beitssuchende, Berufsumsteiger/innen, Berufsrückkehrer/innen, Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung, aber auch Personen, die als Hilfskräfte im Metallbereich tätig waren sowie Schul- und Studienabbrecher/innen mit entsprechender körperlicher und geistiger Eignung.

BFI-MAZ-Leiter Christian Pelzmann: „Unsere Teilnehmer/innen werden im Grundmodul Installations- und Gebäu-detechnik, dem Hauptmodul Heizungstechnik sowie im Spezialmodul Ökoenergietechnik ausgebildet und sind

nach der BFI-Facharbeiter/innen-Ausbildung in der Lage, alle entsprechenden Tätigkeiten eigenverantwortlich aus-zuführen. Sie legen parallel auch drei Lehrabschlussprü-fungen ab. Ein langer und harter Weg, der sich aber sicher lohnt.“

Die Finanzierung übernehmen das AMS und der Europä-ische Sozialfonds.

Die neuen Facharbeiter/innen sind:

Kulovits Roman, Neuberg; Lisec Rene, Kleinpetersdorf; Gyaky Thomas, Eisenzicken; Huber Michael, Rechnitz; Klenner Matthias, Oberschützen

Unglaubliche TOP-BFI-Qualität - Sechste weiße Flagge hintereinander

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Frauen im BFI zur Technik

(pm) „Durch das AMS-Programm Frauen in Technik (FiT), besteht die Möglichkeit, vorerst sechs Monate in einen Berufsbereich hinein zu schnuppern, Arbeitsabläufe, Werkstoffe und Arbeitsbedingungen kennen zu lernen und erst dann zu entscheiden, für welchen Beruf ich mich geeignet fühle“, schildert BFI-Landesgeschäfts-führer Peter Maier das System dieser FiT-Lehrgänge.

„Vor allem mit dem Werkstoff Holz gehen viele Frauen sehr gerne um, weil er eine Menge kreative Spielräume lässt.

Natürlich ist uns der anschließende Job für unsere Teil-nehmerinnen am Wichtigsten. Deshalb wählen wir Be-rufsbereiche aus, wo unsere Absolventinnen nach der Qualifizierung einen Arbeitsplatz in unserer Region ha-ben“, so Maier.

Im BFI-Holzausbildungszentrum Güssing werden die Berufe Tischlerin, Zimmerin und Landschaftsgärtnerin mit Greenkeeper für Golfplätze angeboten, zusätzlich noch Fertigteilhausbau, Trockener Innenausbau und Verkaufstraining.

Ausbildungsleiter Karl Pandl: „Seit vielen Jahren führt das BFI Burgenland sogenannte Facharbeiter/innen-Intensi-vausbildungen durch, wo Interessierte, die mindestens

17 Jahre alt sind in eineinhalb bis zwei Jahren zur Lehr-abschlussprüfung geführt werden.

Die Kosten übernimmt zur Gänze der Auftraggeber für diese Projekte, das AMS sowie die Europäische Union.

Die Auszubildenden erhalten in dieser Zeit auch eine fi-nanzielle Entschädigung und werden anschließend, zur Findung des richtigen Arbeitsplatzes, gecoacht.

Ein besseres Angebot für Bildungswillige kann es wohl nicht geben.

Die letzte Frauengruppe war bis Mitte November in der so genannten „Rampe“, also der Vorbereitung auf die folgende Qualifikation, im BFI-Holzausbildungszentrum.

Während dieser halbjährigen, beruflichen Orientierung mit 35 Wochenstunden, wurde neben vielen „kleinen Din-gen“ wie Kerzenständer, ein massives, gezinktes Schüt-tenkästchen in Lerche und eine Fensterkrippe gefertigt.

Zwei Teilnehmerinnen sind im Anschluss an diese Maß-nahme in die Facharbeiterinnen-Intensivausbildung zur Zimmerin eingestiegen, drei Frauen werden Landschafts-gärtnerin und eine wird Tischlerin.

März 2014

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BFI-Beschäftigungsprojekt für junge Frauen

(pm) Ein Gemeinschaftsprojekt der Katholischen Ar-beiterjugend, des Landes Burgenland und des BFI-Burgenland will Perspektiven für die persönliche Zu-kunft am Arbeitsmarkt schaffen.

Seit dem Jahre 2009 wird das Projekt „Integrative Aus-bildung für junge Frauen“, an dem jeweils 12 arbeitssu-chende Frauen im Alter von 15 bis 24 Jahren teilnehmen, sehr erfolgreich durchgeführt.

Ziel ist es, arbeitslosen jungen Frauen zu helfen, damit sie durch integrative Tätigkeit Fähigkeiten erwerben, die es ihnen ermöglichen, eine Arbeitsstelle zu finden.

Für die Teilnehmerinnen soll dieser Kurs die Basis für eine weitere Ausbildung, für den Einstieg in die Arbeits-welt sowie für Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und eigenes Einkommen sein.

Die-BFI-Aufgabe innerhalb dieses Projektes ist es, die Selbständigkeit und den Selbstwert der jungen Frauen positiv zu stärken.

Im Rahmen der 10-monatigen Ausbildung sind Berufs-orientierung, Kommunikationstraining und Persönlich-keitsentwicklung, Basisqualifikation in der EDV aber auch Verfeinerung von Kulturtechniken und das Erlernen von Teamarbeit Lehrinhalte im BFI Eisenstadt.

„Die jungen Frauen sollen durch die Teilnahme am Schulungsprogramm in die Lage versetzt werden, kla-

re Schritte für ihre berufliche Zukunft zu treffen, die auf ausführlicher Information über Berufsbilder und der rea-listischen Einschätzung ihrer Fähigkeiten beruhen“, sagt Peter Maier, Landesgeschäftsführer des BFI Burgenland und weiter: „Der Einstieg in die Berufswelt ist alleine oft schwierig zu finden. Wir wollen den Teilnehmerinnen eine breite Palette an Berufen näher bringen, um ihnen ver-schiedene Möglichkeiten zu zeigen.“

BFI-Servicecenterleiterin Ingrid Stützner ergänzt: „Für viele junge Menschen ist es oft sehr schwierig, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Es gibt einige Beispie-le von Lehrstellensuchenden, die monatelang erfolglos Bewerbungen schreiben und dann sehr glücklich sind, wenn sie Unterstützung bekommen. Wir wollen die ein-zelnen Bereiche abdecken, in denen Mädchen Defizite haben und Hilfe brauchen.“

Es ist hier eine „Symbiose“ des BFI mit dem Land Bur-genland und der Katholischen Arbeiterbewegung ent-standen, die sich durchaus auf mehrere Landesteile des Burgenlandes ausdehnen sollte.

Zum Abschluss des diesjährigen Projektes präsentier-ten nun die Teilnehmerinnen ihre „Modeschmuckkre-ationen“, hergestellt aus den berühmten Nespresso-Kapseln, kombiniert mit vielen interessanten Materialien.

Der Reinerlös aus diesen Kreationen wurde zur Gänze dem Behindertenheim Wimpassing gespendet.

www.bfi-burgenland.at

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(pm) „Handwerk hat goldenen Boden.“ Dieser Grund-satz behält grundsätzlich immer, aber erst recht dann seine Gültigkeit, wenn junge Menschen, Betriebe im Land finden, die mit Engagement eine Lehrausbildung durchführen. Dazu bedarf es auch Betriebe, die ernst-haft Bereitschaft signalisieren und für eine solide Lehr-ausbildung sorgen. Im Idealfall in einer sogenannten trialen Ausbildung - im Lehrbetrieb und Berufsschule - unterstützt von überbe-trieblichen Ausbildungsstätten wie dem BFI.

„Vor allem der Beruf des Mauerers setzt vielschichtige handwerkliche und körperliche Fähigkeiten voraus“, stellt BFI Servicecenterleiter für Oberwart Christoph Greiner fest.

BFI Geschäftsführer Peter Maier ergänzt: „Mit der BFI-Maurerlehrwerkstätte in Pinkafeld die seit November 2008

nunmehr 13 Jugendliche erfolgreich zum Lehrabschluss führte, steht der burgenländischen Bauwirtschaft ein ver-lässlicher Partner zur Seite, wenn es darum geht Fachar-beiter/innen für die Zukunft erfolgreich auszubilden, sie zu begleiten und in den regionalen Arbeitsmarkt einzubinden.

Ab Dezember führen wir im BFI nun Berufslehrgänge durch, wo das erste Lehrjahr im BFI-Lehrbauhof absolviert wird und der Berufsschulbesuch sowie ein Betriebspraktikum von uns koordiniert werden. Es ist also eine durchgängige Ausbildung und Betreuung bis zur Lehrabschlussprüfung über die gesamte Lehrzeit im BFI nicht möglich.“

Eines der Ziele bei dieser Methodik ist es, passende Part-nerbetriebe zu finden, die die Jugendlichen ab dem zwei-ten Lehrjahr direkt in die Bauwirtschaft zur Lehrausbildung übernehmen.

Ende November haben die beiden BFI-Lehrlinge Hannes Heissenberger und Darko Pavlinovac im Ausbildungszen-trum Übelbach ihre Lehrabschlussprüfung zum Maurerge-sellen mit gutem Erfolg bestanden. Wie auch alle bishe-rigen BFI-Lehrlinge konnten sie die Prüfungskommission mit Wissen und handwerklichem Geschick überzeugen.

Für die Zukunft der Maurergilde gilt daher: „Setzen wir dieses Erfolgsmodell der BFI-Bauausbildung weiterhin in Kooperation mit Partnerbetrieben und den Landesberufs-schulen fort und motivieren so junge Menschen für das regionale Handwerk.“

BFI-Maurer-Lehrausbildung weiterhin erfolgreich

(pm) Seit Jahren ist das Berufsförderungsinstitut (BFI) ein wahrer Profi, wenn es um die Ausbildung von Fachleuten zum Betreiben von Stapler, Bagger und Kränen geht.

Allein im vorigen Jahr wurden 40 derartige BFI-Maschi-nistenkurse im Burgenland durchgeführt. Immerhin geht es dabei um 524 Personen, die dadurch ihren Job behal-ten haben oder in diesen Beruf eingestiegen sind.

In den letzten Jahren, seit das BFI auf diesem Gebiet professionell tätig ist, besuchten fast 6.200 Personen, die fast 520 speziellen BFI-Kurse.

Das ist mehr als durchschnittlich jede zweite Woche eine Ausbildung mit etwa 12 Bildungswilligen.

BFI-Landesgeschäfts-führer Peter Maier: „Durch den Umstand, dass das BFI in jeder Bezirkshauptstadt ein Bildungshaus hat, ersparen sich unsere Kursteilneh-mer/innen viel Zeit und Geld durch kurze Anfahrts-wege. Natürlich ist auch wichtig, dass all diese Aus-bildungen mit staatlicher Abschlussprüfung enden und zum professionellen Lenken dieser Maschinen befähigen.“

Die Kurse laufen auch dieses Jahr in jedem Bezirk in Form von Abend-, Tages- oder Wochenendkursen.

Jobs durch BFI-Maschinistenausbildung

März 2014

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(pm) „Es ist keine Kleinigkeit, sich neben Beruf und Fami-lie, sowie Hobbys und Freunden 48 Lehrstunden an meh-reren Abenden in einen Seminarraum zu setzen und sich weiterzubilden. Da muss schon alles passen“, meint BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier, anlässlich des Ab-schlusses von „Buchhaltung Aufbau“ im BFI Jennersdorf.

„Für alle, die sich weiterbilden oder höherqualifizieren wollen, ist es in erster Linie wichtig, dass man Zeit und Geld für lange Anfahrtswege zum Bildungsinstitut erspa-ren kann. Deshalb bieten wir im BFI in jeder Bezirkshaupt-stadt Kurse für Kleingruppen an. Jede/r Bildungswillige ist uns enorm wichtig. Wir wollen individuell auf möglichst alle Bedürfnisse eingehen und unsere Angebote an den Wünschen unserer Kunden orientieren“, so Maier.

„Vor allem in einem kleinen und wirtschaftlich schwäche-ren Bezirk, wie bei uns in Jennersdorf, ist es wichtig, vor Ort gezielte Kursangebote zu machen, damit unsere Leu-te nicht mehrere Stunden zum Kursort anreisen müssen und dafür Zeit und Geld aufwenden, das sie anderweitig besser verwenden könnten“, so BFI-Servicecenter-Lei-terin Tanja Garber.

Und weiter: „Die Teilnehmer/innen der letzten Buch-haltungsgruppe waren begeistert und möchten gleich im Frühjahr den nächsten Kurs „Buchhaltung mit EDV“ besuchen. Aufgrund der kleinen Gruppe konnten die In-halte durch unsere BFI-Trainerin Mag. Waltraud Dorner sehr intensiv und auch auf sehr hohem Niveau vermittelt werden.“

Die Teilnehmer/innen der Kleingruppe waren:

Sonja Bücsek, Livia Csörnyine Ronai, Angelina Dax, Ing. Sabine Gaal, Krisztina Toth

BFI – Buchhaltung in Kleingruppen

(pm) „Für alle, die sich weiterbilden oder höherqualifi-zieren wollen, ist es in erster Linie wichtig, dass man Zeit und Geld für kurze Anfahrtswege zum Bildungsin-stitut ersparen kann.

Wenn es dann noch den Vorteil gibt, in einer Kleingruppe sehr intensiv am Thema arbeiten zu können, gecoacht zu werden und noch einen Teil der Kurskosten refundiert zu kriegen, steht einem BFI-Abendkurs wohl nichts mehr im Wege“, meint BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier und meint damit einen Kurs im BFI Jennersdorf, wo in einem 16-stündigen Kurs, das Tabellenkalkulationspro-gramm MS Excel gelernt wurde.

BFI-Trainer Christoph Grill konnte mit nur fünf Kursteil-nehmer/innen sehr gezielt auf die Inhalte und die einzel-nen Voraussetzungen der Bildungswilligen eingehen.

BFI-Servicecenterleiterin in Jennersdorf Tanja Garber: „In der Gruppe waren die Grundkenntnisse unterschied-lich, allerdings konnte aufgrund der kleinen Gruppe auf

die einzelnen Teilnehmer/innen individuell eingegangen werden.

Die Nachfrage nach weiteren EDV-Kursen war sehr groß und so haben wir gleich für Anfang des nächsten Jahres einen neuen Termin fixiert.“

Die fleißigen Teilnehmer/innen sind:

Heiko Albrecht, Eveline Berger, Herta Gsöllpointner, Peter Kersne, Helene Klamert

BFI-Qualifizierung mit Kleingruppen in der Nähe

www.bfi-burgenland.at

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(cg) Für insgesamt 15 Teilnehmerinnen endete vor kur-zem die Ausbildung zur Kindergartenhelferin nach dem Tagesmüttermodell am BFI Neusiedl.

Die Inhalte dieses Lehrganges – von der Kommunikation und Verhaltenstraining, Gesprächsführung, Konfliktma-nagement, Gesundheitslehre bis hin zu Unfallverhütung und Erste Hilfe inkl. Kindernotfälle - waren sehr umfang-reich.

„Die Anforderungen an ein Kindergartenteam sind in den letzten Jahren um ein Vielfaches gestiegen. In diesem Lehrgang erhalten die Teilnehmerinnen eine fundierte, pädagogische Basisqualifikation, um beruflich als Kin-dergartenhelferinnen tätig zu sein“, erklärt BFI-Landes-geschäftsführer Peter Maier.

BFI-Servicecenterleiterin in Neusiedl, Alexandra Pöt-scher, ergänzt: „Die wichtigsten Ziele dieses Lehrganges waren unter anderem der Erwerb von Grundkenntnissen in Pädagogik, Didaktik und Psychologie zur Ausübung der Tätigkeit als Kindergartenhelferin.

Ein wesentlicher Schwerpunkt war, das theoretisch Ge-lernte in die Praxis umzusetzen und zwar in einem Kin-

dergarten in der Region. Diese zusätzliche Qualifikation wertet das Berufsbild der Kindergartenhelferin auf, gibt Ihnen mehr Verantwortung und mehr Kompetenzen.“

Die neuen Kindergartenhelfer/innen sind:

Irina Eglsäer, Lisa Früwirth, Jasmina Gangl, Martina Goll-ner, Marion Größ, Nina Heschl, Silvia Holzhammer, Me-lanie Lorenz, Adelheid Schneider, Inge Schranz, Zuzana Stachova, Sefanie Sterba, Silvia Strauss, Sylwia Thell, Michaela Werner

(cg) „Eine der größten Hürden für Menschen, die in unser Land kommen, ist die deutsche Sprache. Egal, ob dies bei der täglichen Grundversorgung oder dem Umgang mit Menschen in der Umgebung ist“, meint BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier anlässlich des AMS-Deutschkurs - Abschlusses im BFI Oberpullendorf.

„Vor allem aber bei der Jobsuche ist es unumgänglich, Deutsch zu sprechen und so gut wie möglich auch zu schreiben“, stellt BFI-Servicecenterleiter Christoph Grei-ner zusätzlich fest.

Die Servicecenterassistentin des BFI Oberpullendorf, Pe-tra Karall, ergänzt: „Neben den grundlegenden Sprach-kenntnissen haben wir uns auch mit Standardphrasen und Fachvokabular befasst, um ein Bewerbungsschrei-ben perfekt zu formulieren. Bevor dies allerdings gesche-hen kann, müssen die eigenen Grenzen erkannt und die Eigenverantwortung gestärkt werden.“

Die erfolgreichen Teilnehmer/innen waren:

Megadja Otilija, K.Robert Katalin, Németh Ildikó, Krasniqi Zize, Soos Maria Andrea, Berisha Luljeta, Jagoda Lume, Berisha Teuta, Martic Svjetlana, Niklos Svetlana, Hende Szalai Zsófia, Wirjopranoto Christien

Trainerinnen:

Mag. Adel Renner, Mag. Ingeborg Müller

BFI Neusiedl: neue Kindergartenhelferinnen

Erst wenn ich die Sprache kann …

März 2014

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(pm) Seit einigen Jahren führt das BFI im Burgenland fünf Lehrwerkstätten mit insgesamt 220 Ausbildungs-plätzen, wo junge Menschen in drei bis vier Jahren, unter Besuch der Berufsschule, zur Lehrabschluss-prüfung geführt werden und als Facharbeiter/in in die Wirtschaft gehen.

Neben den Lehrberufen Mechatroniker/in mit Windanla-genenergietechnik und Ökoenergietechniker/in in Mat-tersburg werden in Großpetersdorf Produktionstechni-ker/innen, in Pinkafeld im Bau- und in Jennersdorf im Dienstleistungsbereich ausgebildet.

Im BFI-Holzausbildungszentrum Güssing werden die Berufe Tischler/in, Zimmerer/in und Landschaftsgärtner/in mit Greenkeeper für Golfplätze gelehrt und zusätz-lich auch Fertigteilhausbau, Trockener Innenausbau und Verkaufstraining angeboten.

Die Kosten für die Ausbildung übernimmt zur Gänze der Auftraggeber für diese Projekte das AMS sowie die Eu-ropäische Union.

Die Auszubildenden erhalten in dieser Zeit auch eine finanzielle Entschädigung und werden anschließend, zur Findung des richtigen Arbeitsplatzes, gecoacht.

Bei der unlängst stattgefundenen Lehrabschlussprü-fung für Tischler/innen, Landschaftsgärtner/innen und Zimmerer/innen haben folgende Personen erfolgreich bestanden:

Zelezen Sabrina, Güssing, TischlerinZelezen Samantha, Güssing, TischlerinRubendunst Denise, Riedlingsdorf, TischlerinKugler Shannon, Gerersdorf b. Güssing, TischlerinRadu Jonut, Eltendorf, TischlerSchuch Michelle, Burgauberg, LandschaftsgärtnerinPlessl Nicole, Zahling, LandschaftsgärtnerinKumnig Raphael, Deutsch Kaltenbrunn, LandschaftsgärtnerFischl Sabrina, Dobersdorf, LandschaftsgärtnerinBauer Nadine, Heiligenkreuz, Landschaftsgärtnerin

Zehn neue Fachkräfte nach Lehre im BFI