BFV Kreistag 2014 Hof/Marktredwitz

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Bezirk Oberfranken KREISTAG 2014 WWW.BFV.DE Hof / Marktredwitz 23. FEBRUAR 2014 Landkreis Tirschenreuth Landkreis Wunsiedel Landkreis Hof

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Verband und Vereine – pro Amateurfußball Landkreis Tirschenreuth Landkreis Hof Landkreis Wunsiedel

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KREISTAG 2014

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Hof / Marktredwitz23. FEBRUAR 2014

DAS BAYERISCHE FUSSBALLMAGAZIN

Spielberichte, Interviews und Hintergrundstories rund um den Bayerischen Amateurspitzenfußball

JEDEN SONNTAG UM 20:00 UHR AUF WWW.BFV.TV Landkreis

TirschenreuthLandkreisWunsiedel

LandkreisHof

Bezirk Oberfranken

KREISTAG 2014

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Hof / Marktredwitz23. FEBRUAR 2014

DAS BAYERISCHE FUSSBALLMAGAZIN

Spielberichte, Interviews und Hintergrundstories rund um den Bayerischen Amateurspitzenfußball

JEDEN SONNTAG UM 20:00 UHR AUF WWW.BFV.TV Landkreis

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Ablauf Kreistag 2014 - Kreis 3 Hof / Marktredwitz - Bezirk Oberfranken

bis10:15 Uhr Eintreffen der Ehrengäste und Delegierten und Empfang der Wahlunterlagen 10:30 Uhr Beginn des Kreistages mit nachfolgender Tagesordnung

1. Eröffnung des Kreistages

2. Begrüßung der Ehrengäste

3. Talkrunde mit den Ehrengästen

4. Der Spielkreis stellt sich vor

5. Berichte aus dem Spielkreis

6. Talkrunde mit den Ehrengästen

7. Totengedenken

8. Grundsatzrede BFV-Präsident Dr. Rainer Koch

9. Talkrunde zu Verbandsanträgen mit Basisrelevanz

10. Bildung eines Wahlausschusses

- P A U S E –

11. Entlastung des Kreisausschusses

12. Neuwahlen Kreis- Ausschuss

13. Wahl der Delegierten zum Bezirkstag

14. Wahl der möglichen Verbandstags-Delegierten als Vorschlag des Kreises zum Bezirkstag

15. Auswertung der Fragebogen zum Meinungsbild

16. Kreisanträge

17. Verschiedenes

18. Beendigung des Kreistages

ca. 12:30 Uhr Beendigung des Kreistages

Ein 0:1-Rückstand 30 Sekunden vor dem Ende war genau so spannend wie beim herkömmlichen Hallenfußball!

Die teilnehmenden Akteure und Begleiter waren begeistert von der neuen Hallenspielart und fanden die Umstellung gar nicht so schlimm wie sie im Vorfeld prophezeit wurde. Bei den Spielern jedenfalls ist FUTSAL angekommen und sie verzichten nun gerne auf den herkömmlichen Hallenfußball, der an Klasse verloren hat und inzwischen nur noch ein niveauloses Gebolze auf dem Hallenparkett ist. Leider ist diese Trendwende bei einigen Vereinsfunktionären und Fußballtrainern noch nicht angekommen. Seit der Einführung des FUTSALS im Jahr 2007 / 2008 war der Kreis Hof / Marktredwitz der einzige Spielkreis in Oberfranken der Jahr für Jahr die Kreismeisterschaften auch ausspielt. So konnten folgende Vereine mit dem Kreismeistertitel ausgezeichnet werden. 2008 SV Waldsassen 6 Teilnehmer 2009 SV Waldsassen 12 Teilnehmer 2010 ASV Wunsiedel 15 Teilnehmer 2011 ASV Wunsiedel 12 Teilnehmer

2012 FCE Münchberg 16 Teilnehmer

2013 SpVgg Selb 18 Teilnehmer

2014 SpVgg Selbitz 54 Teilnehmer

Sponsoren DANK

Unsere Sponsoren Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung unserer Kreisevents

Ein 0:1-Rückstand 30 Sekunden vor dem Ende war genau so spannend wie beim herkömmlichen Hallenfußball!

Die teilnehmenden Akteure und Begleiter waren begeistert von der neuen Hallenspielart und fanden die Umstellung gar nicht so schlimm wie sie im Vorfeld prophezeit wurde. Bei den Spielern jedenfalls ist FUTSAL angekommen und sie verzichten nun gerne auf den herkömmlichen Hallenfußball, der an Klasse verloren hat und inzwischen nur noch ein niveauloses Gebolze auf dem Hallenparkett ist. Leider ist diese Trendwende bei einigen Vereinsfunktionären und Fußballtrainern noch nicht angekommen. Seit der Einführung des FUTSALS im Jahr 2007 / 2008 war der Kreis Hof / Marktredwitz der einzige Spielkreis in Oberfranken der Jahr für Jahr die Kreismeisterschaften auch ausspielt. So konnten folgende Vereine mit dem Kreismeistertitel ausgezeichnet werden. 2008 SV Waldsassen 6 Teilnehmer 2009 SV Waldsassen 12 Teilnehmer 2010 ASV Wunsiedel 15 Teilnehmer 2011 ASV Wunsiedel 12 Teilnehmer

2012 FCE Münchberg 16 Teilnehmer

2013 SpVgg Selb 18 Teilnehmer

2014 SpVgg Selbitz 54 Teilnehmer

Sponsoren DANK

Unsere Sponsoren Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung unserer Kreisevents

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Inhaltsangabe Seite

BFV-Mitarbeiter Kreis 3 Hof/Marktredwitz von 2010 bis 2014

Klaus Helgert Kreisspielleiter

Peter Kempf Jörg Träder Siegfried Tabbert Herrenspielleiter Frauen u. Mädchen Ehrenamt Juniorenspielleiter

Klaus Schmalz Martin Braun Thomas Fuchsstadt Susanna Bösel

Kreisjugendleiter Jugendspielleiter Jugendspielleiter Jugendspielleiter Kreissportgericht

Harald Hohenberger Udo Winkler Rüdiger v. Grün Vorsitzender Beisitzer Beisitzer Schiedsrichtergruppe Marktredwitz

Reinhard Burger Gerhard Laab Alexander Schmid Hannes Hörath Obmann Beisitzer Beisitzer Lehrwart Schiedsrichtergruppe Hochfranken

Helmut Bartel Peter Müller Thomas Thürhoff Franz Klement Obmann Beisitzer Beisitzer Lehrwart Schiedsrichtergruppe Hof

Gerhard Rödel Stefan Egelkraut Georg Keiser Obmann Beisitzer Lehrwart

Titelseite U 1 Tagesordnung U 2 Inhalt - Ehrenamtliche Mitarbeiter 1 Grußwort des BFV Präsidenten 2 Grußwort Bezirksvorsitzenden 3 Bericht des Kreisvorsitzenden / Kreisspielleiters 4-13 Bericht des Kreissportgerichts-Vorsitzenden 14-15 Bericht des Kreisjugendleiters 16-19 Bericht der Frauen- und Mädchenbeauftragten 20-23 Bericht des Kreisschiedsrichterobmanns 24-27 Kampagne - Pro Amateurfußball 28-29 Kampagne - Pro Amateurfußball 30-32 Totengedenken / BFV - Sozialstiftung U 3 BFV - TV U 4

Herzlichen Dank

an unsere BFV - Geschäftsstellenleiterin

Sonja Kienzler

für die sehr gute und stets harmonische Zusammenarbeit mit dem

Fußballkreis Hof / Marktredwitz

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, nach vier Jahren ist es heute wieder soweit, wir treffen uns zum Kreistag des Fußballkreises Hof/ Marktredwitz. Das Motto des Kreistags, des Bezirkstags und des abschließenden Verbandstags im Juli lautet in diesem Jahr „Verband und Vereine – Pro Amateurfußball“. Damit wollen wir sagen: „Der Amateurfußball lebt und hat durchaus gute Zukunftsaussichten!“ In über 4500 bayerischen Fußballvereinen setzen sich viele Tausend Mitarbeiter für ihren Klub und damit für den Amateurfußball ein, ebenso wie die 800 ehrenamtlichen und 70 hauptamtlichen Mitarbeiter im BFV. Wir haben alle das gleiche Ziel: Wir wollen, dass unsere Vereine erhalten bleiben und optimistisch nach vorne schauen können. Nie zuvor in seiner Geschichte hat der BFV mehr in Service- und Dienstleistungen für die Vereine an der Fußballbasis investiert. Die seit dem letzten Verbandstag mit jährlich einer Million Euro ausgestattete Kampagne „Pro Amateurfußball“ hat sich zum wichtigsten Zukunftsprojekt für den Amateurfußball entwickelt. Fast jeder Verein nutzte seither die umfangreichen und kostenintensiven Unterstützungsangebote des Verbandes, angefangen von der Notebook-Aktion für jeden Verein, über Qualifizierungs- und Schulungsangebote zu Steuer-, Vereins- und Spielrechtsfragen bis hin zu offenen und direkten Diskussionsmöglichkeiten zwischen Verband und Vereinen im Rahmen von moderierten halbjährlichen „Runden Tischen“. Mit dem von uns für die Vereine entwickelten Einkaufsportal „Shariando“ nehmen viele Vereine an Online-Einkäufen ihrer Mitglieder teil und generieren auf diese Weise eigene Einnahmen. Über all diese Service- und sonstigen Dienstleistungen des Verbandes werden wir heute berichten und unsere nächsten Vorhaben aufzeigen. Große Herausforderungen gerade für die kleineren Vereine stehen vor der Tür, der Mannschafts- und Spielerrückgang, die Einführung der Ganztagsschule, Schwierigkeiten bei der Gewinnung neuer ehrenamtlicher Mitarbeiter für die Vereins- und Verbandsarbeit. Der BFV wird in den nächsten vier Jahren weiter engagiert für seine Mitgliedsvereine da sein, das versprechen wir Ihnen. Dank guter Haushaltsführung sehen wir trotz aller Kostensteigerungen eine Chance, die Leistungen des Verbandes für die Fußballbasis auch in den nächsten vier Jahren wie gewohnt erbringen zu können und trotzdem am Verbandstag keine Gebührenerhöhungen vornehmen zu müssen. Wir wollen in der nächsten Wahlperiode nur mit den unvermeidlichen, aber geringen inflationsbedingten Angleichungen auskommen - vorausgesetzt die bestehenden Finanzierungsgrundlagen des Verbandes bleiben erhalten. Vergessen wir bitte nie, dass ein Großteil unserer Mitgliedsvereine derzeit deutlich weniger als 50 Prozent der Kosten selbst zu tragen hat, die von ihm beim Verband ausgelöst werden. Der überwiegende Teil der BFV-Kosten für seine Mitgliedsvereine wird vom Verband anderweitig finanziert. Wie schon vor vier Jahren wollen wir auch dieses Mal die Vereine wieder auf den Kreistagen aktiv in Meinungsbildungsprozesse einbinden und Sie zu möglichen Veränderungen im Spielbetrieb befragen: Einem erweiterten Zusatzspielrecht im Senioren-/ Hallen- und Freizeitfußball, flexiblen Mannschaftsgrößen in den unteren beiden Spielklassen, einem freiwilligen Spielklassenwechsel in eine niedrigere Liga sowie einer bayernweiten Einführung der Fair-Play-Liga im U9-Bereich. Mit Ihrem heutigen Besuch des Kreistages setzen Sie ein persönliches Zeichen „Pro Amateurfußball“. Uns erwartet ein abwechslungsreiches und spannendes Programm. Herzliche Grüße

Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes

„Verband und Vereine - Pro Amateurfußball“ Dr. Rainer Koch Präsident Bayerischer Fußball-Verband 1. Vizepräsident Amateure DFB

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportfreunde! Zum Kreistag 2014 des Spielkreises III Hof/Marktredwitz darf auch ich Sie liebe Vereinsvertreter im Namen des gesamten Bezirksausschusses, aber auch ganz persönlich, recht herzlich willkommen heißen. Mein besonderer Gruß gilt aber auch all den Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Verbänden sowie den Vertretern der Presse, die heute nach Wunsiedel gekommen sind. Der Blick zurück zeigt uns, dass viel in den letzten vier Jahren im BFV bewegt wurde. Noch nie in der Geschichte des BFV wurden soviel Dienstleistungen für unsere Vereine erbracht wie in der abgelaufenen Wahlperiode. Nur beispielhaft seien hier erwähnt die Kampagne „Pro Amateurfußball“, die Verteilung von 4000 Notebooks an unsere Vereine oder, die Reform unseres Pokalwettbewerbs mit sehr attraktiven Preisen. Neuerungen wie die Einführung des elektronischen Spielberichtes erleichtern die Arbeit unserer Vereine vor Ort. All das zu schaffen und erfolgreich durchzuführen war nur Dank der sehr guten Zusammenarbeit und der Bereitschaft zur Mitarbeit aller oberfränkischen Vereine möglich. Allen ehrenamtlichen Helfern in unseren Vereinen gilt deshalb meinen ganz besonderen Dank für die gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden vier Jahren. Ein herzliches „Danke schön“ an dieser Stelle aber auch an Kreisspielleiter Klaus Helgert und seinem gesamten Team für die sehr gute Arbeit im Spielkreis III Hof/Marktredwitz und der stets angenehmen und loyalen Zusammenarbeit. Danke aber auch allen unseren Schiedsrichtern, für ihren Einsatz bei den Spielleitungen. Beim Blick zurück darf man an einem solchen Kreistag sicherlich nicht vergessen, zielgerichtet nach vorne zu schauen. Unsere Kampagne „Pro Amateurfußball“ wird auch weiterhin eine wichtige Rolle in unserer Verbandsarbeit darstellen. Unser Ziel muss es sein, trotz Bevölkerungsrückgang alles für den Erhalt unserer Fußballvereine, vor allem unsere kleinen Vereine, zu tun. Ich wünsche Ihnen einen informativen Kreistag 2014. Lassen Sie uns gemeinsam nach Lösungen für die bevorstehenden Aufgaben suchen und diese in enger Zusammenarbeit dann umsetzen. Karlheinz Bram Bezirksvorsitzender

Karlheinz Bram Bezirksvorsitzender - Bezirk Oberfranken Bayerischer Fußball-Verband

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Bericht des Kreisspielleiters Hof/Marktredwitz

KSL Klaus Helgert Zeitraum 01.01.2010 - 31.12.2013 Sehr geehrte Damen und Herren, werte Sportfreunde, Vier Jahre liegen nun schon wieder seit dem letzten Kreistag in Selb hinter uns. In dieser Zeit sind die Probleme für den Fußball allgemein und für die Vereine und deren Mitglieder weder weniger noch kleiner geworden. Trotzdem glaube ich, dass eine Menge der Aufgaben und Herausforderungen, die sich allen gestellt haben, trotzdem bewältigt und erledigt werden konnten. Dies war nur möglich, weil dafür alle Grundvoraussetzungen wie Zusammenhalt, Engagement, Tatkraft und gegenseitiges Vertrauen in ausreichendem Maße vorhanden waren. Dem Wandel in unserer Gesellschaft, der vor dem Fußball nicht halt gemacht hat, werden, können und wollen wir uns nicht entziehen, sondern müssen uns dieser Herausforderung weiterhin stellen. Die demografische Entwicklung zeigt uns gnadenlos auf, dass wir uns anstrengen müssen, wenn wir Fußball im Verein erhalten wollen. Mit der Methode: „Das war schon immer so! oder: Das machen wir so wie vor fünf Jahren!“, ist eine Weiterentwicklung eines Vereins nicht möglich. Im Gegenteil, so geführte Vereine werden in den nächsten Jahren aus der „Vereinslandschaft“ verschwinden. Das Vereinssterben – gerade bei kleinen Fußballvereinen – wird sich verstärken. Viel zu oft werden Argumente angeführt, die das eigene Verhalten als Funktionär im Verein entschuldigen sollten. Nur die jetzige Gesellschaft erfordert ein Umdenken in der Vereinsführung. Ein modern geführter Verein reagiert frühzeitig auf Veränderungen in der Gesellschaft, orientiert sich an deren Belangen und stimmt sein Programm und seine Ziele darauf ab. Sportvereine haben in den vergangenen Jahrzehnten eine Reihe von Veränderungen durchlebt. Es wird auch in den nächsten 4 Jahren weitere Veränderung geben, was auch bedeutet, von alt vertrauten loszulassen, das Neue positiv aufzunehmen und nicht erst alles schlecht zu reden, bevor man sich der neuen Herausforderung stellt und mit der Umsetzung beginnt.

Im Hinblick auf Veränderungen im Bayerischen Fußball Verband hat dieser seinen Verbandstag, die Bezirks- und Kreistage im Jahr 2014 unter das Motto

„Verband und Vereine – Pro Amateurfußball“

gestellt. Unter diesem Motto begrüße ich alle Vereine, die Mitglieder des Bezirksausschusses, meine Mitstreiter des Kreisausschusses, sowie alle Gäste zum ordentlichen Kreistag des Fußballkreises Hof /Marktredwitz in der Fichtelgebirgshalle in Wunsiedel. Ich darf den Kreistag zum Anlass nehmen, allen die in den Vergangenen Jahren unsere Arbeit begleitet und unterstützt haben, herzlich zu danken. Es war sicherlich nicht immer einfach, nicht nur die gesamten anfallenden Arbeiten zu erledigen, sondern vor allem es möglichst vielen auch recht zu machen. Ob Sie mit meiner geleisteten Arbeit immer zufrieden waren oder nicht, Sie dürfen versichert sein, dass ich dies immer wieder im Rahmen meiner Möglichkeiten zur Zufriedenheit aller versucht habe zu tun. Es ist mir hier auch ein ganz persönliches Anliegen, mich bei allen Mitarbeitern des Kreises Hof / Marktredwitz sowie den BFV Mitarbeitern allgemein zu bedanken, die mich bei den vielfältigen Aufgaben als Kreisvorsitzender immer mit Rat und Tat unterstützt haben. Besonders darf ich mich bei unseren Kommunalpolitikern, sowie bei allen Sponsoren dafür bedanken, dass sie jederzeit ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatten, verbunden mit dem Wunsch dies auch in der Zukunft zu tun. Im diesem Sinne wünsche ich uns einen harmonischen Kreistag und das Vertrauen der Vereine in die von uns geleistete ehrenamtliche Arbeit. In dieser Broschüre geben wir einen Überblick über die zurückliegenden 4 Jahre unserer Amtszeit. In den einzelnen Berichten und Statistiken der Kreismitarbeiter können sie ersehen, wie sich der Fußballsport im Kreis 3 darstellt und entwickelt hat. 1.Allgemeines Im Fußball Kreis Hof/Marktredwitz sind aktuell (Stand 31.12.2013) 201 Mannschaften aus 128 Vereinen im aufstiegsberechtigten Spielbetrieb, 15 Mannschaften auf Verbands und Bezirksebene aktiv. Dies entspricht auf Kreisebene einer Gesamtzahl von 216 Mannschaften und einen Durchschnitt von 1,68 Mannschaften je Verein. 2. Personelle Situation. Seit dem letzten Kreistag hat es auch personelle Veränderungen im Kreis 3 Hof/Marktredwitz

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gegeben. Besonders der Spielbetrieb war mehrmals davon betroffen.. KSL Thomas Unger wurde am 15.04.2010 in den Verbandsspielausschuss berufen. Am 27.02.2011 gab Thomas Unger den Posten des KSL ab, da die vielfältigen Aufgaben in Verband und Kreis nicht mehr zu vereinbaren waren. Für ihn rückte meine Wenigkeit nach. Dies bedeutete, dass die Positionen des Spielgruppenleiters der Herren, sowie des Kreisjugendleiters, die ich beide inne hatte, neu zu besetzten waren. Den Posten des KJL übernahm der bisherige Juniorenspielgruppenleiter Thomas Schulze. Als neue Mitarbeiter kamen ab den 01.03.2011 für den Herrenbereich Peter Kempf und Thomas Fuchsstadt im Juniorenbereich dazu. Schon nach kurzer Zeit musste KJL Thomas Schulze seinen Posten aus gesundheitlichen sowie privaten Gründen wieder aufgeben. Mit Klaus Schmalz konnten wir ab dem 01.09.2011 einen weiteren neuen Mitarbeiter im Jugendbereich begrüßen. Nach mehreren Gesprächen und erfolgreicher Einarbeitungszeit übernahm er dann ab dem 01.07.2012 den Posten des Kreisjugendleiters. Auch im Frauen- und Mädchenfußball gab es eine Veränderung. Kathrin Schiller musste aus gesundheitlichen sowie privaten Gründen kürzer treten und übergab ihren Posten an Jörg Träder der diesen ab den 01.07.2012 übernahm. Allen ausgeschiedenen Mitarbeitern nochmals herzlichen Dank für euere geleistete Arbeit im Fußballkreis 3 Hof / Marktredwitz. 3. Aufbau und Organisation des Kreises.

4.Spielbetrieb. Der Demokratische Wandel in unserer Region macht auch vor dem Fußball nicht halt. So mussten in der

jüngsten Vergangenheit wegen Spielermangels neben 2. Mannschaften auch Traditionsvereine vom Spielbetrieb zurückgezogen werden. Eine Möglichkeit, die Einstellung des Spielbetriebes für einige Jahre oder gar auf Dauer zu verhindern, stellt die Vereinsfusion oder Bildung von Spielgemeinschaften mit ihren vielfältigen Möglichkeiten dar. Diese Chance wurde bereits von einigen Vereinen erfolgreich genutzt. Betroffene Vereine mit dem ständigen Problem Spielermangel lege ich ans Herz, diese Möglichkeiten zu nutzen bzw. rechtzeitige Überlegungen anzustellen ehe es zu spät ist. Aktuell nehmen aus dem Kreis Hof /Marktredwitz 206 Mannschaften auf regulärer verschiedenen Ebenen am BFV-Spielbetrieb teil. Hier ist vor allem in den letzten Jahren ein gewaltiger Qualitäts-, bzw. Leistungseinbruch festzustellen. Dies soll aber die engagierte und langfristig angelegte Arbeit unserer ambitionierten Trainer und die sich stetig verbessernde Qualität im Juniorenbereich nicht schmälern.

In Klammern davon Spielgemeinschaften

Insgesamt gesehen, kann man von einem harmonischen Umgang mit allen Verantwortlichen und einem reibungslosen Spielbetrieb über alle Spielklassen sprechen. Wenn auch mal in Einzelfällen nicht jeder Wunsch erfüllt werden konnte oder das Sportgericht als letzte Instanz das Sagen hatte, so darf man trotzdem zufrieden sein. Letztendlich war immer das Bemühen aller erkennbar, an einem Strang zu ziehen. Die kleinen Ärgernisse im Spielbetrieb wie „Spielklasseneinteilung, Spieltermine oder

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Schiedsrichterleistungen“ haben nicht zu unlösbaren Problemen geführt. Mein Dank gilt auch hier allen „Einsichtigen“. Das Internet-Portal des BFV wurde in den letzten beiden Jahren mit großen Aufwand ständig modifiziert. Die Aktionen im Rahmen der Kampagne „Pro Amateurfußball' sind ein weiterer Schritt, um die Vereine und den Verband als ihren Dienstleister enger zusammenzubringen und uns alle gemeinsam fit für die Zukunft zu machen. Mit der Einführung des elektronischen Spielberichts läuft künftig fast die ganze Korrespondenz der Vereine mit dem Verband übers Internet. So werden der Vereinsmeldebogen, die Spielerpässe, Spielverlegungen oder das Anlegen von Freundschaftsspielen angefordert, bearbeitet oder abgesprochen. Auch BFV-TV strahlt über das Internet aus und über den Liveticker können Spielsituationen oder Spielzwischenstände eingegeben oder abgerufen werden. Um dies kostengünstig zu ermöglichen hat der Bayerischen Fußball-Verband eine Laptopaktion im Rahmen "Pro Amateurfußball" in Zusammenarbeit mit TOSHIBA angeboten.

Mit der Laptop-Aktion sollten die Vereine auch Unterstützung bei der rasch fortschreitenden elektronischen Datenverarbeitung bekommen.

Insgesamt 116 Fußballvereine aus dem Kreis 3 Hof / Marktredwitz beteiligten sich an der Laptopaktion und konnten in Förbau und Mitterteich ihren neuen TOSHIBA-Laptop in Empfang nehmen. Hierzu wurden dann mehrere Schulungen angeboten. Die Umstellung hat sicherlich für einige auch Probleme verursacht, aber die gesamte Spielorganisation klar verbessert und für den Nutzer übersichtlicher gemacht, auch wenn es für die Funktionäre mit Mehrarbeit verbunden ist. Für wenige ist es sicherlich noch gewöhnungsbedürftig sich täglich im Portal des BFV zu Informieren. Abgeschafft werden musste zu Beginn der Saison 2011/12 letztendlich der Reservenspielbetrieb im Bereich Hof. Grund hierfür waren zum einen die Mannschaftszahlen (12 gemeldete Mannschaften), zum anderen kam in den 2 Reservegruppen im Spieljahr 2010/11 kein Spielbetrieb mehr zu Stande (Ausfallquote 64%). Im Bereich Marktredwitz wurde dieser bereits zur Saison 2009/10 eingestellt. Somit spielen alle gemeldete Mannschaften im aufstiegsberechtigten Spielbetrieb. Gegen die Flut von Spielabsagen und Spielverlegungen vor allem im Bereich der 2. Mannschaften muss weiter vorgegangen werden, da diese nicht nur die Vereinskasse sondern auch den allgemeinen Spielbetrieb belasten.

Die Gutmütigkeit einiger Vereinsfunktionäre, die bei jeder Anfrage ungeprüft ihre Zustimmung geben, trägt ihren Teil dazu bei. Oft ist schon im Vorfeld erkennbar, dass sie unter den vorgegebenen Vorrausetzungen selbst Probleme bekommen werden und am Ende selbst die Strafe wegen z.B. „Nichtantreten“ erhalten. Hier ist unbedingt eine bessere und rechtzeitige Koordination, Absprache mit Trainern und Spielern erforderlich, damit alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden können. Die dadurch eingesparten Kosten sind sicherlich anderweitig und sinnvoller verwendbar. Meisterehrungen Spieljahr 2009 / 10

Spielklasse Meister KL - Hof SV Froschbachtal KL - MAK SpVgg Selb KK - Hof FC Martinlamitz KK - Frankenwald TV Oberweißenbach KK - Stiftland ASV Wunsiedel KK - Fichtelgebirge ZV Thierstein AKL - Stiftland SV Waldsassen AKL - Fichtelgebirge SV Pechbrunn AKL - Selb/Rehau SpVgg Faßmannsreuth AKL - Hof 1 FSV Viktoria Hof 2 AKL - Hof 2 FC Gefrees 2 AKL - Frankenwald ATS Schwarzenstein Spieljahr 2010 / 11 Ab dieser Saison wurde auf Wunsch der Vereine auf die bewährten BFV -Meisterurkunden auf Grund des „Allerwelts- Designs“ verzichtet. Der Kreisspielausschuss und die Vereine suchten nach alternativen Möglichkeiten. Aus mehreren Vorschlägen einigte man sich auf eine „Meisterscheibe“. Alle Meister wurden von nun an mit der eigens für den Kreis 3 Hof / Marktredwitz „neu geschaffenen Meisterscheibe“ ausgezeichnet.

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Spielklasse Meister KL - Hof FC Steinbach/D. KL - MAK ZV Thierstein KK - Hof ZV Feilitzsch KK - Frankenwald FC Geroldsgrün KK - Stiftland FSV Tirschenreuth KK - Fichtelgebirge TSV Thiersheim 2 AKL - Stiftland FC Tirschenreuth 2 AKL - Fichtelgebirge SG Fuchsmühl AKL - Selb/Rehau FC Kirchenlamitz 2 AKL - Hof 1 FSV Unterkotzau AKL - Hof 2 TuS Förbau AKL - Frankenwald SpVgg Selbitz 2 Spieljahr 2011 / 12

Spielklasse Meister KL - Hof ? KL - MAK SV Steinmühle KK - Hof FT Hof KK - Frankenwald VfB Helmbrecht KK - Stiftland SC Mähring KK - Fichtelgebirge FC Niederlamitz AKL - Marktredwitz TSV Konnersreuth 2 AKL - Stiftland TSV Brand AKL - Fichtelgebirge FC Schönwald AKL - Münchberg ATSV Münchberg 2 AKL - Hof ASV Leupoldsgrün AKL - Hoferland SpVgg Oberkotzau 2 AKL - Frankenwald TSV Bad Steben Spieljahr 2012 / 13

Spielklasse Meister KL - Hof ATSV Münchberg KL - MAK FC Tirschenreuth KK - Hof SpVgg Oberkotzau 2 KK - Frankenwald SpVgg Selbitz 2 KK - Stiftland FC Wacker Marktredwitz KK - Fichtelgebirge FC Marktleuthen AKL - Marktredwitz 1 TSV Bärnau AKL - Marktredwitz 2 ATV Höchstädt AKL - Marktredwitz 3 SV 04 Marktredwitz AKL - Hof 1 GC Gefrees 2 AKL - Hof 2 FC Wiesla Hof AKL - Hof 3 TuS Förbau AKL - Frankenwald 1 FC Waldstein 2 AKL - Frankenwald 2 FC Steinbach / D. 2

5.

Der Toto-Pokal Wettbewerb wurde bereits ab der Verbandsspielrunde 2009 / 2010 modifiziert. Die Vereine ab den Landesligen aufwärts nahmen auf Kreisebene nicht mehr teil. Die 24 Kreissieger qualifizierten sich somit für die 1 BFV Hauptrunde.

Aus regionalen Lostöpfen können sich die Sieger ihren Spielgegner in der Reihenfolge, wie sie gezogen wurden, selbst auswählen. Kreissieger wurden: 2010 FC Trogen 2011 TSV Thiersheim 2012 VfB Rehau 2013 wurde der Toto-Pokal Wettbewerb vom Bayerischen Fußballverband erneut Reformiert. Diesmal aber nur auf Kreisebene.

53 Vereine hatten gemeldet, 50 gingen ins Rennen. In der 1. Runde wurden 7 Qualifikationsturniere gespielt. Davon erkämpften sich die 7 Sieger die Teilnahme an der BFV Kreisfinalrunde, zusammen mit weiteren 25 Teams der höheren Klassen (Kreis- und Bezirksligisten). Die weiteren Kreispokalrunden wurden im K.O.-System gespielt.

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500 Zuschauer sahen beim FC Ahornberg in einem erstmals gemeinsam stattfindenden Tagesevent mit Damen-Pokalendspiel, sowie vielen weiteren Darbietungen, wie der Kreisligist TuS Schauenstein sich dem Bezirksligisten FC Steinbach/ Dürrenwaid knapp geschlagen geben musste.

Dank der Unterstützung der Deutschen Fußball Liga (DFL) konnten an oberfränkische Vereine insgesamt 242 original adidas "Torfabrik Spielbälle im Wert von über 20.000 Euro überreicht werden. Die Übergabe der offiziellen Bundesliga-Spielbälle fand im Rahmen einer sehr gut besuchten Event-Veranstaltung im Sportheim des FC Ludwigschorgast statt. Verteilt wurden die Bälle an die Sieger und Zweiplatzierten der Qualifikationsturniere aus der ersten Toto-Pokalrunde.

Bezirksvorsitzender Karlheinz Bram begrüßte neben 140 Vereinsvertretern aus den drei oberfränkischen Spielkreisen, den Chef aller bayerischen Spielleiter Josef Janker aus Zell, die neue Bezirksgeschäftsstellenleiterin Sonja Kienzler sowie aus der Politik die Landräte Klaus Peter Söllner (Kulmbach), Gerald Schade (Wunsiedel) und Bürgermeister Popp (Ludwigschorgast). Durch den gelungenen Abend führte Manfred Neumeister, der mit informativen Einwürfen die

Angesprochen auf das veränderte Pokalsystem antwortete Bezirksvorsitzender Karlheinz Bram: "Es ist das erste Mal, dass Vereine auf Kreisebene hochwertige Preise erhalten und damit hat die neue Pokalrunde dafür gesorgt, dass schon die kleineren Vereine ausgezeichnet werden." Zum Elektronischen Spielberichtsbogen verwies Karlheinz Bram auf die kommenden Wochen im Gespräch mit den Vereinen die Möglichkeit dazu zu schaffen. Positiv habe sich die Kampagne "Pro-Amateurfußball" mit Gesprächsrunden bei den Vereinen gezeigt, er selbst werde bei Bedarf vorstellig sein und die Leistungen in Gegenüberstellung der Kosten zwischen Verband und Verein gerne aufzeigen.

Verbandsspielleiter Josef Janker bedankte sich für die Unterstützung aller bei der Modifizierung des Toto-Pokals. Er freue sich, dass die Deutsche Fußball Liga (DFL) dem Amateurfußball hier in Bayern gut eine Million Euro zur Verfügung gestellt hat und der BFV sich entschloss die Gelder eins zu eins an die Vereine auf Kreisebene weiterzugeben und zwar in dem der Toto-Pokal unterstützt wurde. Auch zu Frage seiner Hauptaufgabe gab Josef Janker den Hinweis, dass neben der Organisation im Spielbetrieb der Grundsatz des Miteinanders vorrangig ist. "Wir wollen den Vereinen das Spielen ermöglichen und vor allem auch Dienstleister für die Vereine sein," so der Chef aller Spielleiter in Bayern.

Zum Abschluss der knapp zweistündigen Veranstaltung gab es dann die Ballverteilung an die Qualifikationssieger. Christian Diller (Vorsitzender Ludwigschorgast) bedankte sich im Namen aller Vereine und würdigte die Großzügigkeit von DFL und BFV, die die kleineren Vereine mit diesen Ballspenden auszeichneten.

2013 / 14

Es wurde der reformierte Modus, komplett mit allen Mannschaften gespielt. Aus 15 lokal gelosten Gruppen zogen die Gruppensieger der insgesamt 51 teilnehmenden Mannschaften, zusammen mit dem Titelverteidiger FC Steinbach/D. in die Kreisfinalrunde ein. Die Vereine konnten die Gruppenspiele als ideale Vorbereitung auf die Serie nutzen. Ende April wird der Pokalwettbewerb mit folgenden Paarrungen fortgeführt.

Auch das Kreisfinale am 29. Mai 2014 wird wieder ein gemeinsamer Damen / Herren Pokal - Eventspieltag.

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Bilder aus Ordner Pokal

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6. Hallenkreismeisterschaften: Der Lotto Bayern Hallencup erfreut sich großer Beliebtheit,ist und bleibt das Aushängeschild im Kreis Hof / Marktredwitz. Dieser Wettbewerb boomt und erfreut sich außerordentlicher Beliebtheit bei Aktiven und den zahlreichen Fans im Kreis 3. So konnte vor wenigen Wochen erneut eine Meisterschaft abgeschlossen werden, die mit attraktiven Geld- und Sachpreisen ausgestattet war. Dabei muss aber klar herausgestellt werden, dass der Kreis Hof / Marktredwitz mit der Sparkasse Hochfranken und der Schlossbrauerei Friedenfels zwei vorzügliche Partner gefunden hat, welche nun bereits zum achten Mal diesen Wettbewerb als Co-Sponsor begleitet haben, wofür ich auch im Namen aller Vereine ein herzliches Vergelt`s Gott sagen möchte. Seit 2006 ist auch Lotto Bayern, in das Hallengeschäft eingestiegen und unterstützt bayernweit alle Kreis- und Bezirks-, sowie die Bayerischen Meisterschaften mit Geldpreisen. Auch hierfür ein herzliches Dankeschön! In den letzten Jahren konnten folgende Vereine mit dem Kreismeistertitel ausgezeichnet werden. 2010 SpVgg Wiesau 2011 SpVgg Selbitz 2012 SV Mitterteich 2013 SpVgg Selbitz FUTSAL der neue Hallenfußball:

Bereits 2007 konnte der Bayerische Fußballverband als letzter und größter Landesverband den Druck der übergeordneten Verbände nicht mehr standhalten und führte die ersten Hallen FUTSAL -Meisterschaften ein. Natürlich ist Hallenfußball nach „FIFA-Regeln“ (FUTSAL) erst einmal neu und bei vielen Vereinen noch relativ unbekannt. Was unbekannt ist wird in der Regel zunächst sehr kritisch, zum Teil auch weiterhin ablehnend betrachtet; so auch im Spielkreis Hof / Marktredwitz. Spielen ohne Bande, Nettospielzeit, Mannschaftsfoul, kumuliertes Foulspiel, körperlose Spielweise sind nur einige Schlagwörter die für FUTSAL stehen. Mit FUTSAL soll wieder der technische Fußball gefördert werden und bei offiziellen Meisterschaften im Vordergrund stehen. Leider wurden die bisher abgehaltenen Meisterschaften auf Kreis- und Bezirksebene von den Vereinen, den Medien und den Zuschauern bisher kaum wahrgenommen und besucht oder von

denjenigen schlecht (geredet und geschrieben)?? dargestellt. Dass dieser neuen Art von Fußball bisher keine richtige Chance gegeben wurde, lag sicher nicht alleine an der negativen Außendarstellung, sondern auch an den bisherigen zaghaften Strukturen innerhalb des BFV selbst und am komplizierten Regelwerk.

Anmerkung eines Turnierbesuchers „Die zehn Gebote Gottes sind verständlicher, weil sie ohne Mitwirken einer Expertenkommission zustand

gekommen sind.“ Der Bayerische Fußballverband hat schließlich erst am 29.10.2013 die längst überfälligen endgültigen Richtlinien für die anstehende Hallenfußball-Saison 2013/2014 beschlossen. Demnach stellte der BFV bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften sowohl im Jugend- als auch Erwachsenenbereich von klassischem Hallenfußball auf Hallenfußball nach FIFA-Regeln (Futsal) um. Diese kurzfristige Umstellung des Verbandes vom klassischen Hallenfußball auf FUTSAL bescherte den Kreisverantwortlichen eine Menge von Telefonaten, um die Vereine überzeugen zu können, sich der neuen Herausforderung des Hallenfußballs zu stellen. Viele Vereine bekamen das ganze Hick Hack der Umstellung gar nicht richtig mit, bzw. wussten gar nicht ob und für was sie eigentlich gemeldet hatten. Es gelang uns schließlich ein attraktives Teilnehmerfeld mit 54 Mannschaften zu gewinnen. Der Spielkreis Hof / Marktredwitz bot dazu auch eine kostenlose Kurzschulung zum Hallenfußball nach FIFA - Regeln an. Fragen wie z.B „was heißt das?“ oder „wie geht das?“ wurden vor Ort beantwortet. Da bei den Turnieren aus zeitlichen Gründen keine Vorbesprechung mehr stattfindet, wurde den Vereinen die Teilnahme dringenst empfohlen. Ziel war es, den Trainern, Betreuern und auch den ausrichtenden Vereinen an der Basis die Grundsätze dieser Hallenspielform näher zu bringen und auch Aufklärungsarbeit im Bereich des Regelwerks zu leisten. 30 Vereine nahmen schließlich dieses Angebot an und wurden von den beiden Referenten, den SR-Lehrwarten Hannes Hörath und Franz Klemment optimal auf die „NEUE“ Hallensaison vorbereitet. Fazit: Das hätte von den Kritikern keiner gedacht, dass Mannschaften von ihren Anhängern beim FUTSAL genau so angefeuert werden wie beim klassischen Hallenfußball.

Die Zuschauer freuten sich genauso über Tore und Siege ihrer Mannschaft und beim einen oder anderen "Kabinettstückchen" der Spieler wurde ebenso kräftig applaudiert.

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Ein 0:1-Rückstand 30 Sekunden vor dem Ende war genau so spannend wie beim herkömmlichen Hallenfußball!

Die teilnehmenden Akteure und Begleiter waren begeistert von der neuen Hallenspielart und fanden die Umstellung gar nicht so schlimm wie sie im Vorfeld prophezeit wurde. Bei den Spielern jedenfalls ist FUTSAL angekommen und sie verzichten nun gerne auf den herkömmlichen Hallenfußball, der an Klasse verloren hat und inzwischen nur noch ein niveauloses Gebolze auf dem Hallenparkett ist. Leider ist diese Trendwende bei einigen Vereinsfunktionären und Fußballtrainern noch nicht angekommen. Seit der Einführung des FUTSALS im Jahr 2007 / 2008 war der Kreis Hof / Marktredwitz der einzige Spielkreis in Oberfranken der Jahr für Jahr die Kreismeisterschaften auch ausspielt. So konnten folgende Vereine mit dem Kreismeistertitel ausgezeichnet werden. 2008 SV Waldsassen 6 Teilnehmer 2009 SV Waldsassen 12 Teilnehmer 2010 ASV Wunsiedel 15 Teilnehmer 2011 ASV Wunsiedel 12 Teilnehmer

2012 FCE Münchberg 16 Teilnehmer

2013 SpVgg Selb 18 Teilnehmer

2014 SpVgg Selbitz 54 Teilnehmer

Sponsoren DANK

Unsere Sponsoren Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung unserer Kreisevents

Inhaltsangabe Seite

BFV-Mitarbeiter Kreis 3 Hof/Marktredwitz von 2010 bis 2014

Klaus Helgert Kreisspielleiter

Peter Kempf Jörg Träder Siegfried Tabbert Herrenspielleiter Frauen u. Mädchen Ehrenamt Juniorenspielleiter

Klaus Schmalz Martin Braun Thomas Fuchsstadt Susanna Bösel

Kreisjugendleiter Jugendspielleiter Jugendspielleiter Jugendspielleiter Kreissportgericht

Harald Hohenberger Udo Winkler Rüdiger v. Grün Vorsitzender Beisitzer Beisitzer Schiedsrichtergruppe Marktredwitz

Reinhard Burger Gerhard Laab Alexander Schmid Hannes Hörath Obmann Beisitzer Beisitzer Lehrwart Schiedsrichtergruppe Hochfranken

Helmut Bartel Peter Müller Thomas Thürhoff Franz Klement Obmann Beisitzer Beisitzer Lehrwart Schiedsrichtergruppe Hof

Gerhard Rödel Stefan Egelkraut Georg Keiser Obmann Beisitzer Lehrwart

Titelseite U 1 Tagesordnung U 2 Inhalt - Ehrenamtliche Mitarbeiter 1 Grußwort des BFV Präsidenten 2 Grußwort Bezirksvorsitzenden 3 Bericht des Kreisvorsitzenden / Kreisspielleiters 4-13 Bericht des Kreissportgerichts-Vorsitzenden 14-15 Bericht des Kreisjugendleiters 16-19 Bericht der Frauen- und Mädchenbeauftragten 20-23 Bericht des Kreisschiedsrichterobmanns 24-27 Bericht des Kreisehrenamtsbeauftragten 28-31 Kampagne - Pro Amateurfußball 32-33 BFV - Sozialstiftung 34 Totengedenken U 3 BFV - TV U 4

Herzlichen Dank an unseren Kreisreporter

Rainer Cyris für die tollen Berichterstattungen und Bilder von den Highlights im Fußballkreis Hof / Marktredwitz

Inhaltsangabe Seite

BFV-Mitarbeiter Kreis 3 Hof/Marktredwitz von 2010 bis 2014

Klaus Helgert Kreisspielleiter

Peter Kempf Jörg Träder Siegfried Tabbert Herrenspielleiter Frauen u. Mädchen Ehrenamt Juniorenspielleiter

Klaus Schmalz Martin Braun Thomas Fuchsstadt Susanna Bösel

Kreisjugendleiter Jugendspielleiter Jugendspielleiter Jugendspielleiter Kreissportgericht

Harald Hohenberger Udo Winkler Rüdiger v. Grün Vorsitzender Beisitzer Beisitzer Schiedsrichtergruppe Marktredwitz

Reinhard Burger Gerhard Laab Alexander Schmid Hannes Hörath Obmann Beisitzer Beisitzer Lehrwart Schiedsrichtergruppe Hochfranken

Helmut Bartel Peter Müller Thomas Thürhoff Franz Klement Obmann Beisitzer Beisitzer Lehrwart Schiedsrichtergruppe Hof

Gerhard Rödel Stefan Egelkraut Georg Keiser Obmann Beisitzer Lehrwart

Titelseite U 1 Tagesordnung U 2 Inhalt - Ehrenamtliche Mitarbeiter 1 Grußwort des BFV Präsidenten 2 Grußwort Bezirksvorsitzenden 3 Bericht des Kreisvorsitzenden / Kreisspielleiters 4-13 Bericht des Kreissportgerichts-Vorsitzenden 14-15 Bericht des Kreisjugendleiters 16-19 Bericht der Frauen- und Mädchenbeauftragten 20-23 Bericht des Kreisschiedsrichterobmanns 24-27 Bericht des Kreisehrenamtsbeauftragten 28-31 Kampagne - Pro Amateurfußball 32-33 BFV - Sozialstiftung 34 Totengedenken U 3 BFV - TV U 4

Herzlichen Dank an unseren Kreisreporter

Rainer Cyris für die tollen Berichterstattungen und Bilder von den Highlights im Fußballkreis Hof / Marktredwitz

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Senioren Fußball

Ein regelmäßiger Spielbetrieb im Rahmen des Bayer. Fußballverbandes, wie in anderen Teilen Bayerns gang und gäbe, findet in Oberfranken nicht statt. Die Vereine bevorzugen es in eigen Regie ihre eigenen Turnier und Spielpläne zu organisieren. Trotzdem ist Hof / Marktredwitz der Vorzeigekreis in Oberfranken, was die Teilnehmerzahlen am Ü 40 / Ü 50-Cup und den Hallenkreismeisterschaften belegen. Luft nach oben besteht noch allemal. Regelmäßige Arbeitstagungen mit interessierten Vereinen finden alljährlich seit der Amtsübernahme eines Bezirksseniorenspieleiters statt. Erst Norbert Schülein und aktuell Gunter Ruck versuchen Stück für Stück den Seniorenspielbetrieb voran zu bringen. Das alljährliche Highlight im Seniorenfußball sind die Hallenkreismeisterschaften, unterteilt in Senioren A und B. Ü32 (A)-Senioren 2011/2012 meldeten 18 Vereine von denen aber 2 kurzfristig absagten. Aus zwei Vorrundenturnieren am 11.12.2011 in Selb qualifizierten sich 8 Teams für die Endrunde am 22.01.2012 in Wunsiedel. Spiel Platz

3 SV Griesbach ATS Hof/W. 9.8

n.S. Endspiel FCE

Münchberg SG SV

Steinmühle/M. 2:0

Alle Teilnehmer der Finalrunde qualifizierten sich für die Endrunde der Bezirksmeisterschaft am 11.02.2012 in Mitterteich. 2012/2013 nahmen 15 Vereine an den Vorrunden am 05.01.2013 in Rehau und 06.01.2013 in Mitterteich teil. Die Endrunde mit den 8 besten Teams fand am 12.01.2013 in Wiesau statt. Spiel Platz

3 SG SV

Steinmühle/M. DJK

Falkenberg 3:1

Endspiel FCE Münchberg

FSV Viktoria Hof

1:3

Erneut qualifizierten sich alle 4 Finalisten für die Bezirksmeisterschaft am 17.03.2013 in Mitterteich. Mit einer faustdicken Überraschung endete die A-Senioren-Hallenfußballbezirksmeisterschaft am vergangenen Sonntag vor rund 80 Zuschauern in der Mitterteicher Stiftlandarena. Nicht die erfolgsgewohnten Clubs setzten sich durch, sondern die als krasser Aussenseiter ins Rennen gegangene DJK Falkenberg. In einem reinen Stiftlandderby bezwangen die DJK-Senioren nicht einmal unverdient Favorit, Gastgeber und Titelverteidiger SG Steinmühle/SV Mitterteich mit 3:2.

Das Leder war insgesamt 83 Mal in den Maschen gelandet. Vier Zeitstrafen wurden verhängt und zwei

Partien mussten im Siebenmeterschiessen entschieden werden. In der Gruppenphase hatten die Teams aus den Kreisen zwei und drei die Nase vorne, der Kreis eins blieb auf der Strecke Beide Halbfinals brachten in der regulären Spielzeit von zwölf Minuten keinen Sieger ans Tageslicht. Der SV Friesen und die DJK Falkenberg trennten sich 1:1. Dietz hatte die DJK in Front geschossen, Schirmer glich aus. Beim Siebenmeterduell scheiterte Friesen am vorzüglichen DJK-Keeper Gleißner. Die DJK gewann mit 4:1. - Im zweiten Halbfinale zwischen dem TSV Steinberg und der SG Steinmühle/SV Mitterteich brachte Hoheisel die Hausherren mit 1:0 in Führung, Buckreus gelang der Gleichstand. Bei der Siebenmeterexekution holte sich SG-Schlussmann Gittel beim Schuss von Kollege Engelhardt zwar eine "rote Nase", seine Farben gewannen deshalb mit 6:5. Im Spiel um Platz drei kam es zum Frankenwaldderby zwischen dem SV Friesen und dem TSV Steinberg. Rebhan (3), und Schneider trafen zum 4:1-Sieg für Friesen, Eidloth für Steinberg zum zwischenzeitlichen 2:1. Das Finale zwsichen der DJK Falkenberg und der SG Steinmühle/SV Mitterteich war hart umkämpft. Zrenner, Konrad und Dietz trafen beim 3:2-Erfolg der DJK, Doss und Hoheisel für den Vizemeister.

2013/2014 haben 16 Vereine gmeldet. Die erste Vorrunde am 14.12.2013 in Münchberg ist bereits gespielt und es haben sich der TV+Ausrichter FSV Viktoria Hof, sowie der FC Steinbach/D., der FCE Münchberg und der FC Schwarzenbach/S. für die Endrunde am 26.01.2014 in Hof bereits qualifiziert. Die Gruppe Süd spielt ihre Qualifikanten am 19.01.2014 in Tirschenreuth aus. Hier qualifizierten sich der FC Tirschenreuth, Der ASV Wunsiedel, die SF Kondrau und die DJK Falkenberg. Alle teilnehmenden Mannschaften brachen ausnahmslos in Jubel aus, als am Sonntag bei der Siegerehrung der Hallenkreismeisterschaften der A-Senioren in der Rudolf-Lion-Halle in Hof bekannt wurde, dass in Bayern lt. Präsident Dr. Rainer Koch die Bezirke und Kreise künftig selbst entscheiden können, welche Art von

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Budenzauber im Altherrenbereich gespielt werden soll. "Und unsere Senioren werden auch künftig nicht Futsal, sondern Hallenfußball spielen, denn die Jungs werden sich nicht mehr umgewöhnen und wir wollen keine Mannschaft verlieren," verkündete der anwesende Bezirksspielleiter Gunter Ruck aus Hochstadt. Fast schon Nebensache war da, dass sich im vorangegangenen Finale zwischen dem FC Tirschenreuth und dem ASV Wunsiedel zwei spielstarke Teams gegenüber standen. Letztendlich siegte der FC Tirschenreuth, angeführt von Spielertrainer Jürgen Schmidkonz, mit 2:0 und wurde neuer Hallenmeister des Kreises Hof/Marktredwitz. Auch hier erhielten alle Teilnehmer einen neuen WM-Spielball, sowie eine stärkende Brotzeit aus den Händen von Spielleiter Peter Kempf und FSV Vorsitzenden Rüdiger Ott. Neben den beiden Finalisten fährt noch der DJK Falkenberg als aktueller Titelverteidiger zu den oberfränkischen Meisterschaften am 08.02.2014 in Kronach.

Hintere Reihe v.l. GSL Peter Kempf, Walter Siegert, Tobias Kraus, Robert Wiesent, Harald Siegert, Bezirksseniorenspielleiter Gunter Ruck > Vorne v.l.: Christian Landgraf, Günther Popp, Matthias Zwerenz, Gerhard Rasp Ü40 (B)-Senioren 2011/2012 nahmen 12 Vereine an der Vorrunde am 07.01.2012 in Rehau teil. Die Gruppensieger und –zweiten, sowie die beiden besten Dritten qualifizierten sich für die Endrunde am 12.02.2012 in Marktleuthen. Spiel Platz

3 TSV

Waldershof ASV

Wunsiedel 2:5

Endspiel SV Pechbrunn

SpVgg Oberkotzau

1:2

Die SpVgg Oberkotzau und der SV Pechbrunn vertraten die Farben des Kreises 3 bei den Bezirksmeisterschaften am 26.02.2012 in Kronach. 2012/13 spielten 10 Vereine ein Endrundenturnier am 17.02.2013 in Schönwald.

Spiel Platz

3 ASV

Wunsiedel ATS Hof/W. 2:0

Endspiel SV Griesbach

SpVgg Oberkotzau

1:2

Die SpVgg Oberkotzau und der ASV Wunsiedel starteten bei den Bezirksmeisterschaften am 23.02.2013 in Lichtenfels. 2013/2014 haben erneut 10 Vereine gemeldet. Am 25.01.2014 fand die Endrunde bei TV+Ausrichter SpVgg Oberkotzau statt. 1:59 Minuten Restspielzeit zeigte die Hallenuhr noch an, als Stefan Fietz die SpVgg Oberkotzau, auf feinen Paß von Werner Pettirsch, den Siegtreffer zum 1:0 erzielte. Es waren bis dahin noch keine 2 Minuten vergangen, als der Gegner ASV Wunsiedel kurz nacheinander selbst 2 Großchancen zur eigenen Führung vergab. Insgesamt taktierten beide Teams ob der bekannten Stärken des Gegners, um diesem nicht ins offene Messer zu laufen. Das gesamte Turnier war geprägt von fast ausnahmslos fairen Verhalten der Akteure. Bei der Siegerehrung konnten alle Vereine einen neuen WM-Spielball, sowie Kulinarisches für die drei Erstplazierten aus den Händen von GSL Peter Kempf entgegen nehmen.

Auf dem Bild sind zu sehen: Hinten v.l.: Helmut Luber, Hans Schödel, Stefan Fietz, Stefan Kaschel, Thomas Bojarowski und Gruppenspielleiter Peter Kempf Vorne v.l.: Harald Schoberth, Werner Pettirsch, Roland Nickl, Peter Olejnizak und Gerold Süßmann. Peter Kempf Kreis-Seniorenleiter

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Bericht des Kreissportgerichts Hof/Marktredwitz

Vorsitzender Harald Hohenberger Zeitraum 01.01.2010 - 31.12.2013 Sehr geehrte Sportfreunde, an der Besetzung des Kreissportgerichts hat sich seit dem letzten Kreistag nichts geändert. Seit dem 01.08.2006 bin ich, Harald Hohenberger (SV Marlesreuth), als Vorsitzender tätig. Als Beisitzer für die Schiedsrichter fungiert seit dem 01.07.2002 Udo Winkler vom ESV Hof. Als weiterer Beisitzer ist seit dem 01.10.2006 Rüdiger von der Grün vom TSV Köditz tätig. Für die seltenen Fälle einer notwendigen Vertretung oder einer Interessenkollision ist der ehemalige Vorsitzende Lothar Müller jederzeit bereit als Ersatzbeisitzer einzuspringen. Die Sitzungen des Gerichts finden im Regelfall im Sportheim des ESV Hof statt. Mein Dank gilt hier meinen beiden Beisitzern für die oft recht intensive, aber immer sachliche und produktive Diskussion der jeweiligen Fallkonstellationen. Dank auch für die Erstellung der Urteilsentwürfe in schwieriger gelagerten Fällen, die jeweils abwechselnd von allen Sportgerichtsmitgliedern erstellt werden. Die Fortbildung der Sportgerichte wird über den Bayerischen Fußballverband organisiert, der jährlich zwei Tagungen in Bad Gögging veranstaltet. Im Sommer treffen sich dort die Vorsitzenden aller Sportgerichte in Bayern. Im Herbst finden Fortbildungstagungen mit den Beisitzern statt, bei denen jeweils zwei Bezirke zusammengefasst werden. In diesen Veranstaltungen werden aktuelle Probleme erörtert, neue Regelungen besprochen und Erfahrungen ausgetauscht. Kurz nach Beginn einer neuen Saison treffen sich die oberfränkischen Sportrichter in Himmelkron zu einem Erfahrungsaustausch und zur Diskussion aktueller Entwicklungen. Auch im Rahmen der jährlichen Mitarbeitertagung des Bezirks anfangs eines jeden Jahres in Bischofsgrün treffen sich die oberfränkischen Sportrichter zu einer internen Besprechung. Die vergangene Periode begann mit der Rückrunde der Saison 2009/2010. Nach der Winterpause mussten durch das Kreissportgericht noch 200 Fälle abgehandelt werden. Es gab einige Einsprüche gegen die Spielwertung, die jedoch alle nicht zum Erfolg führten. Das in der letzten Saison eingeführte Postfach für die

Vereine hat sich bewährt. Anhörungen erfolgen seit dieser Zeit nur noch auf elektronischem Weg. Dies spart Zeit, Kosten und funktioniert problemlos. Die anschließende Saison 2010/2011 war geprägt von einer Vielzahl von Fällen. Insgesamt mussten 551 Fälle bearbeitet werden. Als erwähnenswerte Fälle waren ein Spielabbruch und zwei Angriffe auf die Schiedsrichter nach Spielschluss zu verzeichnen. Wegen eines schweren Gewitters mit starken Regenfällen mussten am 22.05.2011 fünf Spiele abgebrochen werden. Außerdem kam es zu zwei schwerwiegenden Tätlichkeiten mit gesundheitlichen Folgen für die Betroffenen. In zwei Fällen wurde ein Einspruch gegen die Spielwertung erhoben. Eine Vielzahl von Anzeigen wegen des Einsatzes nicht spielberechtigter Spieler blieb ohne Erfolg. In einem Fall allerdings konnte nachgewiesen werden, dass ein noch nicht spielberechtigter Jugendspieler in sechs Punktspielen eingesetzt worden war. Probleme bereitete in dieser Saison die Bestrafung von Mannschaften, die außer Konkurrenz spielten. In der Saison 2011/2012 entwickelten sich die Fallzahlen positiv. So ging die Gesamtzahl der Fälle von 551 auf 463 Fälle zurück. Dabei konnten bei allen wichtigen Tatbeständen weniger Fälle gezählt werden. Ein Fall sorgte auch in der Presse für erhebliches Aufsehen, als ein Schiedsrichter und ein Trainer aneinander gerieten und sich gegenseitig einer Tätlichkeit beschuldigten. Ein Spieler wurde wegen eines Angriffs auf den Schiedsrichter vom Verband ausgeschlossen. Das Sportgerichtsverfahren wurde beschleunigt, indem die Stellungnahmefrist von 10 auf 7 Tage verkürzt wurde. Dies wurde möglich durch die zunehmende Kommunikation über Email und die dadurch bedingten kurzen Postlaufzeiten. Außerdem wurde die Detailspielberechtigung verbessert, sodass die Einsetzbarkeit der Spieler besser erkennbar war. In der Saison 2012/ 2013 wurde die Rechts- und Verfahrensordnung umfassend geändert. Hintergrund hierfür war die Einführung der Regionalliga Bayern. Dabei wurden vor allem neue Verfahrensregelungen für die neue Liga festgesetzt. In Angleichung an das Verfahren beim DFB wurde ein Verbandsanwalt eingeführt, über den die Vergehen in der Regionalliga Bayern abgewickelt werden. Dies soll vor allem zu einer Beschleunigung der Verfahren führen, sodass der Betroffene und die Vereine innerhalb weniger Tage die festgesetzte Sperrstrafe kennen. Aber auch das Verfahren bei den übrigen Sportgerichten erfuhr einige Änderungen. So gilt eine Entscheidung nunmehr mit Einstellung in das BFV-Postfach als bekanntgegeben. Die Urteile werden nun mit einer Rechtsbehelfsbelehrung versehen, aus der sich ergibt, wie man gegen das Urteil vorgehen kann. Dafür wurde die Berufungsfrist auf eine Woche verkürzt. Die Strafgewalt der Sportgerichte wurde ausgedehnt auf Personen, die zwar nicht Mitglied im Verein sind, die aber für den Verein tätig werden. Auch die Sperre nach

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Spielen nach einer Meldung ohne Platzverweis wurde wieder eingeführt. Zusätzlich zu den rechtlichen Änderungen erfolgte ein Umbruch im EDV Bereich. So wurde endlich das neue, vom DFB übernommene Sportgerichtsprogramm zum 01.08.2012 eingeführt. Auch das Postfachprogramm für die Benachrichtigung der Vereine wurde in Anlehnung an Outlook völlig neu gestaltet. Hinsichtlich der Fallzahlen wurde, mit nur 439 Fällen in dieser Saison, der niedrigste Stand überhaupt erreicht. Besonders auffällig war dabei, dass die Zahlen bei den Vergehen gegen Schiedsrichter um ca. 50 % zurückgegangen waren. Probleme bereitete in dieser Spielzeit der lange Winter, der immer wieder zu Spielabsagen führte. So konnte die Rückrunde erst nach Ostern begonnen werden. Dies führte dazu, dass sich die Spiele gegen Ende der Saison zusammendrängten und nicht mehr innerhalb der Spielzeit abgewickelt werden konnten. In dieser Spielzeit wurden seitens des Sportgerichts Vorträge in den Schiedsrichtergruppen abgehalten, die sich mit den Neuerungen der Verfahrensordnung und dem Abfassen von Meldungen beschäftigten. In der derzeit laufenden Spielzeit 2013/ 2014 war bereits wieder eine gravierende Änderung zu verzeichnen. So wurde ab Beginn der Saison der elektronische Spielbericht eingeführt. Nach einigen Anfangsproblemen und der Eingewöhnung mit der neuen Materie läuft das neue System relativ problemlos. Auffällig seitens des Sportgerichts war, dass viele Anfragen von Vereinen gestellt wurden, die keine Abschrift der Schiedsrichtermeldung erhalten hatten. Dieses Problem wird sich aber noch ausbessern lassen. In der Vorrunde wurden drei Einsprüche gegen die Spielwertung eingelegt, die jedoch nicht zum Erfolg führten. Die Fallzahlen waren auch hier wieder rückläufig. Nach 216 Fällen zur Winterpause im vergangenen Jahr mussten in dieser Saison nur 199 Fälle abgehandelt werden.

Insgesamt betrachtet, zeigte sich in den vergangenen vier Jahren eine positive Entwicklung, die auch aus der beigefügten Übersicht ersichtlich ist. Von einer zunehmenden Verrohung bzw. einer Verschärfung der Situation auf den Fußballplätzen kann nach meiner Ansicht nicht gesprochen werden. Wenn wir die bisherige Entwicklung fortsetzen können, kann man mit der Situation im Fußballkreis Hof/Marktredwitz zufrieden sein. Abschließend möchte ich mich bei Kreisspielleiter Klaus Helgert und seinem Spielgruppenleiter Peter Kempf für die offene und immer vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Mein Dank gilt auch den Schiedsrichterobmännern Reinhard Burger, Helmut Bartel und Gerhard Rödel mit ihren Gruppen für das gute Zusammenwirken. Dank auch den Vereinen mit ihren Vorständen, Spielleitern und sonstigen Mitarbeitern. Auch wenn man nicht immer einer Meinung war, was bei der Position des Sportgerichts wohl auch nicht möglich ist, so konnte doch im Regelfall eine von gegenseitigem Respekt und Anerkennung getragene Basis gefunden werden. Ich hoffe auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit in den nächsten Jahren. Harald Hohenberger Vorsitzender Sportgericht Hof/ Marktredwitz

Fallzahlen wichtiger Tatbestände

124

39

62

79

16

113

20

99

34

54

69

14

106

18

95

28

46

34

7

131

17

0

20

40

60

80

100

120

140

§ 65 § 66 § 67 § 68 § 77 § 78 § 79

Paragraphen

Fäl

le

Spieljahr 2010/11 Spieljahr 2011/12 Spieljahr 2012/13

Spielen nach einer Meldung ohne Platzverweis wurde wieder eingeführt. Zusätzlich zu den rechtlichen Änderungen erfolgte ein Umbruch im EDV Bereich. So wurde endlich das neue, vom DFB übernommene Sportgerichtsprogramm zum 01.08.2012 eingeführt. Auch das Postfachprogramm für die Benachrichtigung der Vereine wurde in Anlehnung an Outlook völlig neu gestaltet. Hinsichtlich der Fallzahlen wurde, mit nur 439 Fällen in dieser Saison, der niedrigste Stand überhaupt erreicht. Besonders auffällig war dabei, dass die Zahlen bei den Vergehen gegen Schiedsrichter um ca. 50 % zurückgegangen waren. Probleme bereitete in dieser Spielzeit der lange Winter, der immer wieder zu Spielabsagen führte. So konnte die Rückrunde erst nach Ostern begonnen werden. Dies führte dazu, dass sich die Spiele gegen Ende der Saison zusammendrängten und nicht mehr innerhalb der Spielzeit abgewickelt werden konnten. In dieser Spielzeit wurden seitens des Sportgerichts Vorträge in den Schiedsrichtergruppen abgehalten, die sich mit den Neuerungen der Verfahrensordnung und dem Abfassen von Meldungen beschäftigten. In der derzeit laufenden Spielzeit 2013/ 2014 war bereits wieder eine gravierende Änderung zu verzeichnen. So wurde ab Beginn der Saison der elektronische Spielbericht eingeführt. Nach einigen Anfangsproblemen und der Eingewöhnung mit der neuen Materie läuft das neue System relativ problemlos. Auffällig seitens des Sportgerichts war, dass viele Anfragen von Vereinen gestellt wurden, die keine Abschrift der Schiedsrichtermeldung erhalten hatten. Dieses Problem wird sich aber noch ausbessern lassen. In der Vorrunde wurden drei Einsprüche gegen die Spielwertung eingelegt, die jedoch nicht zum Erfolg führten. Die Fallzahlen waren auch hier wieder rückläufig. Nach 216 Fällen zur Winterpause im vergangenen Jahr mussten in dieser Saison nur 199 Fälle abgehandelt werden.

Insgesamt betrachtet, zeigte sich in den vergangenen vier Jahren eine positive Entwicklung, die auch aus der beigefügten Übersicht ersichtlich ist. Von einer zunehmenden Verrohung bzw. einer Verschärfung der Situation auf den Fußballplätzen kann nach meiner Ansicht nicht gesprochen werden. Wenn wir die bisherige Entwicklung fortsetzen können, kann man mit der Situation im Fußballkreis Hof/Marktredwitz zufrieden sein. Abschließend möchte ich mich bei Kreisspielleiter Klaus Helgert und seinem Spielgruppenleiter Peter Kempf für die offene und immer vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Mein Dank gilt auch den Schiedsrichterobmännern Reinhard Burger, Helmut Bartel und Gerhard Rödel mit ihren Gruppen für das gute Zusammenwirken. Dank auch den Vereinen mit ihren Vorständen, Spielleitern und sonstigen Mitarbeitern. Auch wenn man nicht immer einer Meinung war, was bei der Position des Sportgerichts wohl auch nicht möglich ist, so konnte doch im Regelfall eine von gegenseitigem Respekt und Anerkennung getragene Basis gefunden werden. Ich hoffe auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit in den nächsten Jahren. Harald Hohenberger Vorsitzender Sportgericht Hof/ Marktredwitz

Fallzahlen wichtiger Tatbestände

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§ 65 § 66 § 67 § 68 § 77 § 78 § 79

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Spieljahr 2010/11 Spieljahr 2011/12 Spieljahr 2012/13

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Bericht des Kreisjugendleiters Hof/Marktredwitz

KJL Klaus Schmalz Zeitraum 01.01.2010 - 31.12.2013 Sehr geehrte Sportfreunde 1.Allgemeines Im Fußballkreis Hof/Marktredwitz sind zurzeit 359 Juniorenmannschaften aktiv. Sie verteilen sich auf 91 Vereine (incl. JFG´s und SG´s). Dies ergibt den Schnitt von 3,95 Mannschaften pro Verein. Den allgemeinen Trend zum starken Rückgang der Mannschaftszahlen im Juniorenbereich konnten wir bis heute auch durch den sehr engagierten Einsatz der Verantwortlichen im Juniorenbereich nicht aufhalten. Hierzu gleich an dieser Stelle unsere Anerkennung und Dank für die wirklich gute Zusammenarbeit. 2. Personelle Situation Am 31.01.2010 wurde Klaus Helgert auf dem Kreistag in Selb von den Vereinen wieder zum Kreisjugendleiter des Kreises 3 Hof/Marktredwitz gewählt. Ihm zur Seite standen die JSGL Susanna Bösel, Martin Braun und Martin Last. Im Frühjahr 2010 ist Martin Last aus persönlichen Gründen ausgeschieden. Ersetzt wurde er durch Thomas Schulze (Feilitzsch). Mit Beginn der Saison 2010/2011 wurde Klaus Helgert zum neuen Kreisspielleiter sowie Thomas Schulze zum neuen Kreisjugendleiter berufen. Ergänzt wurde die Kreisjugendleitung durch JSGL Thomas Fuchsstadt (Schwarzenbach). Im Sommer 2011 trat Thomas Schulze aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als KJL zurück und BJL Gerald Schwan übernahm kommissarisch die Funktion des KJL im Kreis 3. Ab Oktober 2011 kam Klaus Schmalz (Münchberg) als neuer JSGL hinzu. Im Juli 2012 wurde Klaus Schmalz dann zum neuen KJL berufen. Seit dieser Zeit setzt sich die Kreisjugendleitung aus Klaus Schmalz, Susanna Bösel, Martin Braun und Thomas Fuchsstadt zusammen.

3. Spielbetrieb Aktuell spielen aus dem Kreis Hof /Marktredwitz 8 Mannschaften auf Bezirksebene. Gründe für die niedrige Anzahl sind zum einen die weiten Fahrten (freiwilliger Verzicht) oder der sofortige Abstieg. Hier ist vor allem in den letzten Jahren ein gewaltiger Qualitäts- - bzw. Leistungseinbruch seit der Einführung der Bezirksoberliga gegenüber den Kreisen 1 u. 2 mit allerdings wesentlich mehr Mannschaften im Spielbetrieb festzustellen. Dies soll aber die engagierte und langfristig angelegte Arbeit unserer engagierten Trainer und die sich stetig verbessernde Qualität der Junioren- Mannschaften nicht schmälern.

Insgesamt, gesehen, kann man von einem harmonischen Umgang mit allen Verantwortlichen und einem reibungslosen Spielbetrieb über alle Altersklassen sprechen. Wenn auch mal in Einzelfällen nicht jeder Wunsch erfüllt werden konnte, oder das Sportgericht als letzte Instanz das Sagen hatte, so darf man trotzdem zufrieden sein. Schlussendlich war immer das Bemühen aller erkennbar, an einem Strick zu ziehen zur Förderung des Juniorenfußballs. Die kleinen Ärgernisse wie „fehlende Ergebnismeldung“ und „Schiedsrichterleistung im Kleinfeld“ oder der Dauerbrenner „Herrenspielbetrieb am Samstag“ haben nicht zu unlösbaren Problemen geführt. Unser Dank auch hier an alle „Einsichtigen“. Zur Saison 2012/2013 wurde das BFV-Portal durch das DFB-Net ersetzt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, mit denen sowohl die Vereine als auch die Funktionäre zu kämpfen hatten, ist aus heutiger Sicht ein reibungsloser Spielbetrieb gewährleistet. Ab der Saison 2013/2014 wird im Bereich der U13 – U19 Junioren der ESB genutzt. Auch diese Einführung verlief zum größten Teil problemlos. Ab der Saison 2010/2011 spielten wir mit den U19/U17/U15 Junioren eine neue Spielform mit Findungsgruppen bis zur Winterpause. Im Frühjahr spielten in jeder Altersklasse die besten sechs Mannschaften in einer Aufstiegsrunde zur Kreisliga die Aufsteiger aus. Die restlichen Mannschaften wurden in regionale Gruppen eingeteilt und die Gruppensieger ermittelten nach Saisonende in Turnierform einen Gesamtsieger. In diesem

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Zusammenhang bedanken wir uns beim FC Tirschenreuth, bei der SpVgg Oberkotzau und beim FC Kirchenlamitz für die Ausrichtung dieser Turniere. In der Saison 2013/2014 wurde dieser Modus auf mehrheitlichen Wunsch der Vereine wieder abgeschafft. Zurzeit spielen wir in diesen drei Altersbereichen mit Kreisgruppen wobei der jeweilige Meister in die Kreisliga aufsteigt. Bei den U13 Junioren spielten ab der Saison 2010/2011 alle Kreisgruppen, ab der Saison 2011/2012 alle Ligen die Spielform „9 gegen 9“ Bei den U9 Junioren wurde ab der Saison 2011/2012 ohne Tabelle gespielt. Dies wird vom Verband zwar befürwortet, aber leider noch nicht in allen Bezirken umgesetzt. Zur Rückrunde der Saison 2012/2013 wurde das Pilotprojekt „Fair Play Liga“ getestet. Seit der Saison 2013/2014 wurden die Richtlinien für Spielgemeinschaften gelockert, so dass jetzt SG´s für alle Altersbereiche möglich sind und Aufstiegsrecht bis zur BOL besteht. Dies wurde von den Vereinen sehr gut aufgenommen. Gegen die Flut von Spielverlegungen muss weiter angegangen werden, da diese nicht nur die Vereinskasse belasten sondern auch den regulären Spielbetrieb. Auch die Gutmütigkeit einiger Vereinsfunktionäre die bei jeder Anfrage ungeprüft ihre Zustimmung geben trägt ihren Teil dazu bei. Oft ist schon im Vorfeld erkennbar, dass sie unter den vorgegebenen Vorrausetzungen selbst Probleme bekommen werden und am Ende dann selbst die Strafe wegen z.B. „Nichtantreten“ erhalten. Hier ist unbedingt eine bessere und rechtzeitige Koordination und Absprache mit den anderen Abteilungen innerhalb des Vereins sowie den Eltern, den Betreuern und Trainern der Juniorenspieler erforderlich. Die dadurch eingesparten Kosten sind sicherlich anderweitig und sinnvoller zu verwenden. Die Entwicklung der Mannschaften im Kreis 3 Hof/MAK (ohne Mädchen )

4. Hallenfußball Obwohl in der Statistik ein Rückgang der Teilnehmerzahl zu erkennen ist, wurde die letzten Jahre wieder sehr intensiv Hallenfußball gespielt. Dafür auch ein Dank an unsere Kommunen und Kreise für die Nutzung der Hallen. Dies ermöglichte den Vereinen und ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern Hallenkreismeisterschaften auszurichten für alle Altersgruppen. Der Fußballkreis Hof/MAK ist auch immer eine feste Größe bei der Vergabe von Hallen- Bezirksmeisterschaften. Seit der Saison 2011/2012 wird bei den U9 Junioren auch in der Halle ohne Punkte und Tabellen gespielt. Ab der Saison 2013/2014 wird bei BFV-Turnieren ausschließlich Hallenfußball nach FIFA-Regeln gespielt. Teilnehmerzahl zu Junioren-Hallen-Kreismeisterschaften

E.ON Bayern-Cup der U19-Junioren Ein Höhepunkt im Kreis war die Ausrichtung der Bayerischen Hallenmeisterschaft der U 19 Junioren am 08.01.11 in Mitterteich. Dass wir als einer der kleinsten Kreise in Bayern damit beauftragt wurden, zeigt die Wertschätzung des Verbandes für unsere Arbeit.

Dass so ein Turnier überhaupt stattfinden kann, dazu braucht es Sponsoren und einen Ausrichterverein. Mit E.ON Bayern Vertrieb als Partner hat der Bayerische Fußball-Verband einen starken und zuverlässigen Partner, der seit acht Jahren diesen Hallencup unterstützt. Otto Gabert, Geschäftsführer des Ausrichters JFG Stiftland kann man nur stellvertretend für die vielen fleißigen Helfer und die hervorragende Organisation und Durchführung des Turniers gratulieren.

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Bayerischer U19 Meister TSV 1860 München

5. Wettbewerbe Die Teilnahmebereitschaft am U19 Baywa Pokal (er löste den BFV U19 Cup zu Saisonbeginn ab) scheint von Jahr zu Jahr geringer zu werden. Sicherlich trägt der frühe Beginn ( noch vor Ende der Herbstferien ) dazu bei, dass Terminprobleme und Spielermangel zu Absagen zwingen. Doch leider gibt es hier noch keine vernünftige Lösung zur Terminplanung, der notwendig frühe Beginn auf Bezirksebene tut sein Übriges. Ein späterer Start der Pokal- Runde kann speziell in unserer Region durch Wetterkapriolen bestraft werden. Trotzdem waren wir immer bemüht, den Vereinen bei der Terminplanung entgegenzukommen. Jedoch trifft uns das späte Ende der Herbstferien gerade im C- Jun.- Bereich mit dem BAU- Pokal.

MINI – WM 2010 Zur Fußball WM 2010 in Südafrika veranstaltete der Bayerische Fußball Verband mit Hauptsponsor der Ferienregion

in allen Kreisen eine Mini – WM für U 13 Mannschaften auf dem Kleinfeld. Das Turnier in unserem Kreis fand am 01. Mai 2010 beim TSV Arzberg- Röthenbach statt, dem der Dank für die Ausrichtung galt. Die Mannschaften vertraten dabei die einzelnen WM – Teilnehmer. Die Auslosung ergab folgend Gruppeneinteilung:

Gute Technik und viele Tore sahen die zahlreichen Zuschauer beim Vorrunden-Turnier der Mini-WM (Jhg. 97/98) des Bayerischen Fußballverbandes auf Kreisebene, die vom TSV Arzberg-Röthenbach und Kreisjugendleiter Klaus Helgert hervorragend organisiert wurde. Die SpVgg Bayern Hof gewann das Turnierverdient und vertrat den Kreis Hof/Marktredwitz damit beim Landesfinale in Ingolstadt.

Als Siegprämie bekam der Gewinner neben einem Trikot-Satz des vertretenen Landes eine Kopie des WM-Pokals. Alle Teilnehmenden Mannschaften erhielten einen WM-Ball und alle Spieler eine Urkunde für ihre Teilnahme.

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6. Schiedsrichter im Juniorenbereich Dank der guten Zusammenarbeit mit den SR-Gruppen Hof, Marktredwitz und Hochfranken, war es gewährleistet, dass zu fast allen angesetzten Spielen im Großfeldbereich geprüfte Schiedsrichter angetreten sind. Auch wurde gemeinsam darauf geachtet, dass die Kosten für die Leitung der Spiele möglichst niedrig blieben. 7. Entwicklung der Sportgerichtsfälle Positives lässt sich auch hier vermelden. Die Position der geringsten Sportgerichtsfälle innerhalb des Fußballbezirk Oberfranken konnte auch in den letzten Jahren verteidigt werden. Auch der früher verhältnismäßig häufige Fall des „Nichtantreten“ hat sich bis heute auf ein erfreuliches Minimum reduziert. 8. Ausbildung / Weiterbildung Die Seminare „Fit für Kids“ und „Bleib im Spiel“ wurden in letzter Zeit im Kreis 3 leider etwas vernachlässigt, was in erster Linie an fehlenden Referenten liegt. Halbjährlich stattfindende Lehrabende für Vereinstrainer auf den DFB- Stützpunkten mit unterschiedlichen Themen in Praxis und Theorie wurden mit guter Teilnehmerzahl gerne besucht. Das DFB-Mobil wurde von den Vereinen erfreulicherweise rege genutzt

9. DFB- Stützpunkt / NLZ Die talentierten Junioren und Juniorinnen im Kreis 3 werden, je nach geografischer Zuordnung, zum DFB- Stützpunkt nach Poppenreuth oder zum NLZ nach Hof eingeladen. Die schon seit Jahren gute Zusammenarbeit mit den Trainern, stellvertretend sei hier Rainer Fachtan als Stützpunktleiter Poppenreuth und Henrik Schödel als NLZ-Leiter Hof genannt, die nie Probleme aufkommen lassen.

Ob Terminabsprachen wegen Stützpunktvergleich, Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Talentsichtung oder Abtretung bzw. Koordination von Hallenterminen, alles war im gegenseitigen Einvernehmen immer rechtzeitig geregelt. Einen herzlichen Dank an unser DFB- Stützpunkttrainer-Team. 10. Zusammenfassung Auch in der Periode 2010 – 2014 des Fußballkreises Hof/ Marktredwitz kann man von einer positiven Zusammenarbeit aller im Juniorenfußball tätigen Menschen sprechen. Die Vereinsfunktionäre, Trainer und Betreuer, aber auch z.B. die Mutter, die den Kuchen fürs Turnier gebacken, oder der Vater, der sich stundenlang hinter den Bratwurstgrill gestellt, oder der Opa, der seinen Enkel zum Training oder Spiel gefahren hat, alle haben ihren Beitrag zu einem funktionierenden Ganzen geleistet. Ihnen gebührt Dank und Anerkennung. Gleiches gilt auch für die ehemaligen BFV-Mitarbeiter. Eine gute Zusammenarbeit können wir auch den Schiedsrichtergruppen Hof, Marktredwitz, Hochfranken und seinem Führungsteams unter der Leitung von KSO Reinhard Burger bescheinigen. Selbst bei unterschiedlichen Auffassungen in einzelnen, wenigen Fällen konnten wir immer den gemeinsamen Nenner finden. 11. Fazit Wir können auf eine erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Die Aufgaben werden nun wieder neu verteilt. Ein Kreisjugendleiter, welcher gewählt werden muss und drei Junioren- Gruppenspielleiter, welche vom BFV berufen werden, sollen für die Vereine faire Ansprechpartner sein. Wir haben im Vorfeld sorgfältig die Weichen gestellt. Jetzt liegt es an den Vereinen den zur Wahl stehenden Personen ihr Vertrauen zu schenken. Eine dringliche Aufgabe wird auch weiter hin sein, den Fußball für Mädchen und Jungs gleichermaßen zu fördern. Nach dem Motto:

Fußball, Spiel und Spaß für Alle

Mit sportlichen Grüßen Kreisjuniorenleitung

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Bericht des KFMA Hof/Marktredwitz

Sabine Bucher (BFMA Vorsitzende) Zeitraum 01.01.2010 - 31.12.2013

Die Kreisbeauftragten für den Frauen- und Juniorinnenfussball wurden erstmalig im Jahr 2010 installiert und unterstützen den Bezirks-Frauen- und Mädchenausschuss.

1.Frauen: Erster großer Punkt um den Frauenfußball in Oberfranken voran zu bringen, war die Umstrukturierung der Ligen nach der Saison 10/11. Es wurden die Kreisklassen eingeführt. Durch diese Maßnahme wurde eine Leistungspyramide aufgebaut, wobei danach ein Aufschwung im Frauenfußball zu beobachten war.

Als Aushängeschild im Kreis 3 ist der 1. FFC Hof zu erwähnen. Als eigenständiger, reiner Frauen- und Juniorinnenverein spielt dieser nun schon seit Jahren aufVerbandsebene.

2. Juniorinnen: Um den Mädchenfussball weiterhin attraktiv zu gestalten wurden zahlreiche Änderungen vorgenommen bzw. umgesetzt. Immer größerer Bedeutung bekommt der Großfeldspielbetrieb bei den Juniorinnen.

Um die Gründung neuer Mädchenmannschaften zu unterstützen, wurde im Hinblick auf die Frauen WM 2011 vom DFB die Aktion Team 2011 gestartet.

Es wurden in jedem Kreis Team 2011 Beauftragte installiert, die Starter Boxen an Vereine und Schulen verteilten und die Kooperation von Schule und Verein unterstützten. Im Kreis Hof/Marktredwitz waren als DFB Beauftragte, für die Aktion Team 2011, Wolfgang Fischer und Sabine Bucher aktiv und übergaben an Vereine und Schulen zahlreiche sog. Starter Boxen. Im WM Jahr 2011 beteiligten sich viele Frauen- und Juniorinnenvereine aktiv an der Frauenfußballweltmeisterschaft und organisierten Busfahrten zu den Spielstätten nach Augsburg, Frankfurt und Berlin und trugen Ihren Teil zur positiven WM-Stimmung in Deutschland bei.

Als Anreiz für die Juniorinnenvereine werden ebenfalls vom DFB sog. „Tage des Mädchenfussballs“ unterstützt.

Folgende Vereine haben einen „Tag des Mädchenfussballs“ organisiert:

16.01.2011 SpVgg Weißenstadt 08.07.2012 1. FFC Hof 20.07.2013 ASV Stockenroth 3.Halle: Die Hallenmeisterschaften sind wie in jedem Jahr ein Highlight der Saison. Diese werden nun seit vielen Jahren gemeinsam (Frauen/Juniorinnen) an einem Wochenende ausgetragen. Erstmalig wurde 2013 wieder – nach vielen Jahren – eine Hallenbezirksmeisterschaft wieder im Kreis 3 ausgetragen. Diese fand am 02./03.02.13 in der neuen Jahnsporthalle in Hof statt. Seit 2009 finden die Hallenmeisterschaften unter dem Motto "Schon ein Euro kann viel bewegen" statt. Hier spenden die Vereine, Spielerinnen, Gönner, Funktionäre und Fans des Frauen- und Juniorinnenfußball für einen guten Zweck. Diese gesammelten Gelder werden an soziale Einrichtungen überreicht. 2013 wurden die gesammelten Spenden an die „Schutzhöhle e.V“ in Hof übergeben, ein Verein zur Aufklärung und Prävention von sexuellem Missbrauch an Kindern! Ab der Saison 13/14 werden die gesamten Hallenmeisterschaften der Frauen- und Juniorinnen nach den neuen Hallenfussballregeln des BFV gespielt.

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4. BFV Pokal: Erstmals wurden 2013 für die einzelnen Kreise die Kreispokalsieger ausgespielt. Für den Kreis Hof/Marktredwitz erkämpften sich die Damen des SV Froschbachtal den Titel des Kreispokalsiegers 2013. Ebenfalls zum ersten mal wurden in Oberfranken die Kreisfinals der Frauen mit denen der Herren zusammen an einem Tag mit einem bunten Rahmenprogramm für Jung und Alt organisiert.

Im Kreis Hof/Marktredwitz traten sich die Kreisligisten FC Marktleuthen und der SV Froschbachtal gegenüber. Vor vielen begeisterten Zuschauern gewann der SV Froschbachtal zum ersten Mal den neu ausgespielten Kreispokal. Bei der anschließenden Siegerehrung überreichten Kreisbeauftragter (für Frauen-und Mädchenfußball) Jörg Träder und Kreisspielleiter Klaus Helgert gemeinsam den beiden teilnehmenden Mannschaften Gold- und Silbermedaillen und an den SV Froschbachtal die Siegertrophäe.

Endspielteilnehmer Kreisfinale 2013

Tolle Kulisse beim Kreispokalendspiel in Ahornberg

5. Sonstiges: Sparkassen-Meistercup: Zu einem festen Bestandteil im Kreis 3 zählt der Sparkassen-Meistercup der Juniorinnen, der seit dem Jahr 2009 immer im Kreis Hof/Marktredwitz stattfindet. Durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse Hochfranken

und

können zu diesem Event am ersten Juli-Wochenende immer die gesamten Meistermannschaften zu einem Turnier eingeladen werden.

Es werden in allen Altersklassen noch mal die „Meister der Meister“ ausgespielt. Mit nach Hause nehmen kann jede Mannschaft, einen Trikotsatz und Getränke von der Bad Brambacher und einen großzügigen Obolus in die Mannschaftskasse dank der Sparkasse Hochfranken. 03.07.2010 beim FC Selb 02.07.2011 beim TSV Fichtelberg 07.07.2012 beim 1. FFC Hof 06.07.2013 beim 1. FFC Hof

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Fortbildungsreihe für oberfränkische Frauen- und Juniorinnenvereine in Selb.

Am 25. November 2011 fand der 1. Teil der Ausbildungsoffensive des Bezirks Frauen und Mädchenausschusses von Oberfranken in Selb statt. Der BFMA durfte 35 Trainerinnen, Trainer, Betreuerinnen, Betreuer und Fußballinteressierte begrüßen, die an dieser Fortbildung speziell für den Frauen- und Mädchenbereich teilnahmen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit Schulen zu intensivieren und die Schulen im Hinblick auf Juniorinnenfussball zu unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Newsletter BFMA Nachrichten 2010 führte der BFMA einen Newsletter "BFMA Nachrichten" - speziell für den Frauen- und Juniorinnenfußball ein, welcher regelmäßig erscheint und im Internet auf der BFV Homepage unter Amtliches/ Frauen unter folgender Adresse abgerufen werden kann: http://www.bfv.de/cms/seiten/1521.html

Einführung des ESB In der Saison 2013/2014 wird der ESB (elektronischer Spielberichtsbogen) in allen Spielklassen der Frauen- und Juniorinnenmannschaften eingeführt. Hierzu gab es für die Frauen- und Juniorinnenvereine gezielte Schulungen, damit diese Thematik so schnell wie möglich zur Zufriedenheit aller umgesetzt werden konnte. Facebook Seit 2013 ist auch der BFMA Oberfranken unter "Frauen- und Mädchenfußball in Oberfranken" präsent in Facebook und informiert über anstehende Veranstaltungen und Neuigkeiten über den Frauen- und Juniorinnenfußball in Oberfranken.

Gez.

Sabine Bucher (BFMA Vorsitzende)

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6. Hallenkreismeisterschaften: Der Lotto Bayern Hallencup erfreut sich großer Beliebtheit,ist und bleibt das Aushängeschild im Kreis Hof / Marktredwitz. Dieser Wettbewerb boomt und erfreut sich außerordentlicher Beliebtheit bei Aktiven und den zahlreichen Fans im Kreis 3. So konnte vor wenigen Wochen erneut eine Meisterschaft abgeschlossen werden, die mit attraktiven Geld- und Sachpreisen ausgestattet war. Dabei muss aber klar herausgestellt werden, dass der Kreis Hof / Marktredwitz mit der Sparkasse Hochfranken und der Schlossbrauerei Friedenfels zwei vorzügliche Partner gefunden hat, welche nun bereits zum achten Mal diesen Wettbewerb als Co-Sponsor begleitet haben, wofür ich auch im Namen aller Vereine ein herzliches Vergelt`s Gott sagen möchte. Seit 2006 ist auch Lotto Bayern, in das Hallengeschäft eingestiegen und unterstützt bayernweit alle Kreis- und Bezirks-, sowie die Bayerischen Meisterschaften mit Geldpreisen. Auch hierfür ein herzliches Dankeschön! In den letzten Jahren konnten folgende Vereine mit dem Kreismeistertitel ausgezeichnet werden. 2010 SpVgg Wiesau 2011 SpVgg Selbitz 2012 SV Mitterteich 2013 SpVgg Selbitz FUTSAL der neue Hallenfußball:

Bereits 2007 konnte der Bayerische Fußballverband als letzter und größter Landesverband den Druck der übergeordneten Verbände nicht mehr standhalten und führte die ersten Hallen FUTSAL -Meisterschaften ein. Natürlich ist Hallenfußball nach „FIFA-Regeln“ (FUTSAL) erst einmal neu und bei vielen Vereinen noch relativ unbekannt. Was unbekannt ist wird in der Regel zunächst sehr kritisch, zum Teil auch weiterhin ablehnend betrachtet; so auch im Spielkreis Hof / Marktredwitz. Spielen ohne Bande, Nettospielzeit, Mannschaftsfoul, kumuliertes Foulspiel, körperlose Spielweise sind nur einige Schlagwörter die für FUTSAL stehen. Mit FUTSAL soll wieder der technische Fußball gefördert werden und bei offiziellen Meisterschaften im Vordergrund stehen. Leider wurden die bisher abgehaltenen Meisterschaften auf Kreis- und Bezirksebene von den Vereinen, den Medien und den Zuschauern bisher kaum wahrgenommen und besucht oder von

denjenigen schlecht (geredet und geschrieben)?? dargestellt. Dass dieser neuen Art von Fußball bisher keine richtige Chance gegeben wurde, lag sicher nicht alleine an der negativen Außendarstellung, sondern auch an den bisherigen zaghaften Strukturen innerhalb des BFV selbst und am komplizierten Regelwerk.

Anmerkung eines Turnierbesuchers „Die zehn Gebote Gottes sind verständlicher, weil sie ohne Mitwirken einer Expertenkommission zustand

gekommen sind.“ Der Bayerische Fußballverband hat schließlich erst am 29.10.2013 die längst überfälligen endgültigen Richtlinien für die anstehende Hallenfußball-Saison 2013/2014 beschlossen. Demnach stellte der BFV bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften sowohl im Jugend- als auch Erwachsenenbereich von klassischem Hallenfußball auf Hallenfußball nach FIFA-Regeln (Futsal) um. Diese kurzfristige Umstellung des Verbandes vom klassischen Hallenfußball auf FUTSAL bescherte den Kreisverantwortlichen eine Menge von Telefonaten, um die Vereine überzeugen zu können, sich der neuen Herausforderung des Hallenfußballs zu stellen. Viele Vereine bekamen das ganze Hick Hack der Umstellung gar nicht richtig mit, bzw. wussten gar nicht ob und für was sie eigentlich gemeldet hatten. Es gelang uns schließlich ein attraktives Teilnehmerfeld mit 54 Mannschaften zu gewinnen. Der Spielkreis Hof / Marktredwitz bot dazu auch eine kostenlose Kurzschulung zum Hallenfußball nach FIFA - Regeln an. Fragen wie z.B „was heißt das?“ oder „wie geht das?“ wurden vor Ort beantwortet. Da bei den Turnieren aus zeitlichen Gründen keine Vorbesprechung mehr stattfindet, wurde den Vereinen die Teilnahme dringenst empfohlen. Ziel war es, den Trainern, Betreuern und auch den ausrichtenden Vereinen an der Basis die Grundsätze dieser Hallenspielform näher zu bringen und auch Aufklärungsarbeit im Bereich des Regelwerks zu leisten. 30 Vereine nahmen schließlich dieses Angebot an und wurden von den beiden Referenten, den SR-Lehrwarten Hannes Hörath und Franz Klemment optimal auf die „NEUE“ Hallensaison vorbereitet. Fazit: Das hätte von den Kritikern keiner gedacht, dass Mannschaften von ihren Anhängern beim FUTSAL genau so angefeuert werden wie beim klassischen Hallenfußball.

Die Zuschauer freuten sich genauso über Tore und Siege ihrer Mannschaft und beim einen oder anderen "Kabinettstückchen" der Spieler wurde ebenso kräftig applaudiert.

 

Der Bayerische Fußball-Verband plant für seine 4700 Mitglieds-Vereine ein neues großes Fußball-Event, die "Fußballiade". In Kooperation mit der Stadt Landshut wird erstmalig vom 4. bis 7. Juni 2015 ein "Gemeinschaftsfest des Amateurfußballs" mit einem attraktiven Event-, Rahmen- und Mitmachprogramm organisiert. Engagierte bayerische Vereine und Ehrenamtliche sind bei der Entwicklung des Eventprogramms und der Rahmenbedingungen eingebunden.

Die Idee:

• Zusammenkommen der bayerischen "Fußballfamilie" für vier Tage in Landshut und Umgebung

• Zentrale Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung

• Fokus: Vereins-, Team- und Einzel-Wettbewerbe mit und ohne Anmeldung sowie offene Mitmachangebote mit Bezug zum Fußball

• Event-Orte: Altstadt und Festwiese in Landshut, Vereine in und um Landshut

• Integration und Darbietung neuer Trends und Informationen für die Vereine und die Vereinsarbeit

• Olympisches Motto: "Dabei sein ist alles!"

Ziele:

• Erleben eines Gemeinschaftsgefühls im bayerischen Fußball

• Begegnung und Vernetzung der bayerischen Vereine

• Darstellung vieler Bestandteile des (Amateur-) Fußballs in Bayern

• Reflektion des breiten Amateursports in seiner gesellschaftlichen Bedeutung

Zielgruppe:

• Alle Fußballbegeisterten von "Jung bis Alt"

• 4700 BFV-Mitglieds-Vereine mit ihren Fußballer/innen, Schiedsrichter/innen und Handicap-Fußballer/innen

• Ebenso alle Freizeitfußballer/innen und Fußball-Fanclubs

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Bericht der Schiedsrichter Hof/Marktredwitz

Kreisschiedsrichterobmann Reinhard Burger Zeitraum 01.01.2010 - 31.12.2013 Sehr geehrte Sportfreunde, am 23.01.2010 wurde ich zum KSO des Kreises 3 gewählt. Durch eine sehr gute Zusammenarbeit konnten alle Probleme gelöst werden. Hier schon vorab mein Dank an den GSO von Hof Gerhard Rödel und den GSO der SRG Hochfranken Helmut Bartel. Wir alle, die SR des Kreises 3, haben uns redlich bemüht, den vielfältigen und oftmals bestimmt nicht leichten Aufgaben, in den verschiedensten Bereichen, nach besten Kräften gerecht zu werden und damit zum Wohle der Schiedsrichter und der Vereine im Fußballkreis 3 zu wirken. Das die gesteckten Ziele, aus der Sicht des KSO gesehen, erfüllt werden konnten, ist primär auf die Bereitschaft vieler SR-Kameraden zurückzuführen, sowie auf die Zusammenarbeit mit der Kreisspielleitung und dem Ausschuss. Ferner auf das größtenteils reibungslose Zusammenwirken mit unseren Vereinen. Im Berichtszeitraum wurden von den SR des Kreises 3 bis dato ca. 29 940 Spiele geleitet. Welche sich wie folgt aufteilen: SR-Gruppe Hochfranken: 11 488 Spiele SR-Gruppe Marktredwitz: 10 114 Spiele SR-Gruppe Hof: 8 338 Spiele Im Bezirk Oberfranken waren wir in den vergangenen 4 Jahren immer mit 14 – 18 Gespannen gut vertreten. Alle 3 SR- Gruppen veranstalteten jährlich ihre anberaumten Pflichtsitzungen mit größtenteils gutem Besuch. Der momentane SR- Stand in den einzelnen Gruppen zum Zeitraum der Berichtverfassung ist folgender: SR- Gruppe Hochfranken: 204 SR > SR- Gruppe Hof: 110 SR > SR- Gruppe Marktredwitz: 208 SR > = insgesamt: 522 Schiedsrichter Mit dem momentanen Stand an SR ist es noch möglich, alle geforderten Spiele mit Schiedsrichtern zu besetzen.

Jedoch sollte unbedingt in allen Vereinen Werbung für neue Schiedsrichter betrieben werden. Leider gibt es im Kreis 3 noch sehr viele Vereine, welche das vom Verband geforderte SR – Soll nicht erfüllen. Mit sehr viel Engagement der Vorstandschaften und der Lehrwarte mit ihren Lehrstäben sind in den Gruppen Neulingslehrgänge durchgeführt worden. SR- Gruppe Hochfranken: 4 Lehrgänge - 27 Neulinge SR- Gruppe Hof : 6 Lehrgänge - 44 Neulinge SR- Gruppe Marktredwitz: 4 Lehrgänge - 39 Neulinge

Die SR der Leistungsklassen haben die anberaumten Lehrgänge in Oberhaching, Beiersdorf bzw. Wunsiedel mit Erfolg besucht. Die Lehrwarte und Obleute waren auf den, vom Verband angesetzten, Tagungen zur Weiterbildung bzw. Meinungsbildung ausnahmslos vertreten. Zur Weiterbildung unserer Schiedsrichter finden in den einzelnen Gruppen noch Förderabende statt, welche hauptsächlich für jüngere Kameraden gedacht sind. Da ich die Eigenständigkeit der einzelnen Gruppen als oberste Prämisse betrachte, werden die Einteilungen von den zuständigen Obleuten bzw. Einteilern mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit vorgenommen. Eine der Aufgaben des KSO ist es, zu Beginn jeder Serie die Spiele der einzelnen Ligen des Fußballkreises Hof/Marktredwitz auszutauschen. In unserem Austauschverfahren wird die höchstmögliche Neutralität der Schiedsrichter gewährleistet. Bei Spielen, welche im Kreis verbleiben, wird darauf geachtet, dass ein Schiedsrichter die Partie leitet, der nicht aus dem unmittelbaren Bereich der beiden Vereine kommt. Außerdem muss bei der Einteilung ein besonderes Augenmerk auf den Kosten-Pool gelegt werden, um die Kosten so gering wie möglich zu halten. Die von unserer Kreisspielleitung angesetzten Pokal- bzw. Hallenspiele wurden an die einzelnen Gruppen zur Besetzung verteilt. Im Jugendbereich wurden die Spiele gleich dem zuständigen GSO durch die Jugendleitung zugeteilt. Neben der Pflichterfüllung als Schiedsrichter wurde Seitens der einzelnen Gruppen der gesellschaftliche Teil nicht vernachlässigt. Wanderungen, Sommerfeste, Kameradschaftsabende und Weihnachtsfeiern etc. sind Veranstaltungen der Schiedsrichter, die sich einer stetigen Beliebtheit erfreuen. Wie schon früher, wurde der Austausch von KL-, KK- und A-Klassen- Spielen mit den Gruppen Bayreuth, Kulmbach, Coburg, Kronach und Weiden fortgesetzt.

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Dieser Austausch hat sich auf das Beste bewährt und wird auch im Zuge guter, kollegialer Beziehungen mit den benachbarten Gruppen weiterhin beibehalten. Nochmals herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit an die Obmänner der einzelnen Gruppen. Zum Schluß meines Berichtes möchte ich mich bei dem GSO von Hochfranken Helmut Bartel und dem GSO von Hof Gerhard Rödel mit ihren Teamkollegen für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren herzlich bedanken. Auch meinen beiden Stellvertretern in der Gruppe MAK, Alexander Schmid und Gerhard Laab, sowie den gesamten SR Ausschussmitgliedern des Kreises 3 ein herzliches Dankeschön! Dank auch der Kreisspielleitung mit KSL Klaus Helgert und GSL Peter Kempf für die gute und harmonische Tätigkeit innerhalb unseres Kreises. Auch der Jugendspielleitung und den Sportgerichten, sowie allen Ausschussmitgliedern gilt mein uneingeschränkter Dank für die Zusammenarbeit! Mein größter Dank gebührt jedoch allen Schiedsrichtern des Kreises 3 für ihren Einsatzwillen und deren Frauen, Bräuten oder Freundinnen für das Verständnis für unsere Schiedsrichtertätigkeit. Einen großen Wunsch im Interesse aller SR-Kameraden darf ich noch anfügen. Wir SR wünschen uns auch in Zukunft schöne, sportlich faire Spiele ohne Gewalt, objektive Zuschauer und Kritiker. Dies sind Punkte, welche einen SR in seiner Einstellung stärken und ihm Zufriedenheit und Ausgeglichenheit geben, dem Hobby Schiedsrichter weiter zu frönen.

Wir alle, Funktionäre Schiedsrichter und Spieler müssen wieder versuchen, eine geschlossene, humane Partnerschaft herzustellen. Denn nur so wird der Volkssport Nummer 1 in unserem Lande wieder das werden, was er früher einmal war. In diesem Sinne wünsche ich der Versammlung einen guten Verlauf, den SR des Kreises 3 für die Zukunft weiterhin alles Gute und viel sportlichen Erfolg. Dem Fußballkreis 3 weiterhin eine gute Entwicklung und ein „Glück auf “ allen Anhängern unseres schönen Fußballsports. Reinhard Burger KSO Kreis 3

Mit unveränderten Führungsmannschaften in die nächste Amtsperiode Die Neuen SR- Ausschüsse für die Legislaturperiode 2014-2018 SR Gruppe Marktredwitz

Reinhard Burger bleibt Obmann

Reinhard Burger leitet weitere vier Jahre die Geschicke der Schiedsrichtergruppe Marktredwitz. Der 67jährige aus Waldershof hatte bei der Wahl am vergangenen Freitag keinen Gegenkandidaten, er steht bereits seit 25 Jahren an vorderster Front der Unparteiischen. Seine Stellvertreter sind Gerhard Laab und Alexander Schmid, letzterer fungiert auch als Schatzmeister. Schriftführer ist Bernhard Schmid, Lehrwart Hannes Hörath, stellvertretender Lehrwart Johannes Franz. Ausschussmitglieder sind Reinhard Hanft und Holger Kuhbandner.

Reinhard Burger durchleuchtete in seinem Rechenschaftsbericht den Werdegang der Gruppe in den zurückliegenden vier Jahren. Von nunmehr 168 aktiven Schiedsrichtern seien allerdings 75 nicht anrechenbar. Die Gruppenstärke liege inzwischen bei 208 Unparteiischen. Der Sprecher ließ wissen, dass man im Moment noch alle Spiele mit Unparteiischen besetzen könne, aber dringend neue Kameraden benötige. Laut Burger trugen 95 Kameraden die Hauptlast, sie seien zeitweise Samstag und Sonntag im Einsatz gewesen und hätten bis zu 100 Spiele pro Jahr gepfiffen. "Von den zu unserem Einzugsgebiet gehörenden Vereine im Bereich Marktredwitz/Stiftland haben elf keinen aktiven Schiedsrichter in ihren Reihen und 24 erfüllen ihr Soll nicht", bedauerte Reinhard Burger und appellierte an die Vereine mehr Engagement zu zeigen.

10.114 Spiele in vier Jahren geleitet

Gruppenobmann Burger machte auf einen Rückgang bei den geleiteten Partien aufmerksam. Die Zahl der Spiele, die von geprüften Schiedsrichtern geleitet wurden, sei von 11.189 auf 10.114 zurückgegangen. Im Herrenbereich seien 4612, Jugend 3029, Damen 189, mit Assistenten 1800 Spiele, gepfiffen worden. Außerdem seien 287 Beobachtungen vorgenommen und 127 Hallenpartien sowie 70 sonstige Aufgaben erfüllt worden. Überhaupt nicht gefiel Burger die hohe Zahl von Spielrückgaben. "1983 Spiele sind eine verdammt hohe Zahl", so der Sprecher.

Nicht zufrieden war Reinhard Burger auch mit dem Zuspruch bei den vier Neulingskursen. Von den 39 ausgebildeten Schiedsrichtern seien noch 26 aktiv. "Seit 1990 haben wir 359 Unparteiische ausgebildet, davon sind noch 184 im Einsatz", ließ Burger wissen. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen verwies er auf zusätzliche Aktivitäten wie Förderabende, Pflichtsitzungen und gesellige Zusammenkünfte der

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Schiedsrichtergruppe Marktredwitz und dankte allen Kameraden für deren Einsatz.

Schatzmeister Alexander Schmid berichtete von geordneten, aber geschrumpften Kassenverhältnissen. Aus letzterem Anlass wurde eine Beitragserhöhung von 25 auf 30 Euro einstimmig angenommen.

Bezirksvorsitzender Karlheinz Bram bescheinigte Alexander Schmid eine exzellente Kassenführung. "Die Schiedsrichtergruppen haben innerhalb ihrer Kreise freie Hand für das, was sie tun", betonte der Redner. Durch die Einführung des ESB und die Änderungen beim Hallenfußball habe man kein leichtes Jahr hinter sich. "In beiden Fällen sind die Skeptiker aber überzeugt worden", sagte Bram.

Die meiste Aufregung sei laut Bram bei der Umstellung von traditionellem Hallenfußball auf Fußball nach Fifa-Regeln (Futsal) entstanden. Nach seinen Worten gebe es hier einen Silberstreifen am Horizont. Karlheinz Bram deutete an: "In der Führungsetage des BFV wird überlegt, im privaten Bereich Hallenfußball nach herkömmlicher Art weiter zu dulden." Ob es dazu komme, stehe allerdings auf einem anderen Blatt.

Dass Überlegungen im Gange seien, im Amateurbereich Futsal-Auswahlmannschaften zu bilden, teilte der Bezirksvorsitzende ebenfalls mit. Erfreut stellte Bram fest: "Im Bereich Oberfranken hat es keine persönlichen Übergriffe auf Schiedsrichter gegeben, außer kleineren Scharmützeln, ist alles im Rahmen geblieben. Diese Tatsache unterstreicht die Qualitäten unserer Schiedsrichter."

Bezirksschiedsrichterobmann Siegfried Brehm bezeichnete Reinhard Burger/Gerhard Laab als harmonisches Team. "Auf die Marktredwitzer Schiedsrichter kann man sich verlassen, sie verdienen Anerkennung und Respekt", so der Redner. R.C.

Zum Bild: Von links: Bernhard Schmid, Bezirksschiedsrichterobmann Siegfried Brehm, Gerhard Laab, Hannes Hörath, Reinhard Burger, Holger Kuhbandner, Alexander Schmid, Bezirksvorsitzender Karlheinz Bram und Johannes Franz. Es fehlt Reinhard Hanft.

SR Gruppe Hof Gerhard Rödel als Hofer Schiedsrichterobmann wiedergewählt. Bei der Hauptversammlung der Schiedsrichter-Vereinigung Hof wurde, unter Wahlleitung des Bezirksvorsitzenden Karlheinz Bram, Gerhard Rödel (FC Krötenbruck) als Gruppenobmann von den anwesenden, stimmberechtigten Schiedsrichtern ohne Gegenstimme wiedergewählt. Auch in allen anderen Ämtern der Vorstandschaft der Schiedsrichtergruppe Hof gab es keine Veränderungen: als stellvertretender Obmann fungiert weiterhin Stefan Egelkraut (ASGV Döhlau), als Kassenverwalter Christopher Franek (1. FC Höllental) und als Schriftführer Thorsten Fischer (ATS 07 Hof/West). In ihren Positionen bestätigt wurden auch der bisherige Lehrwart Georg Kaiser (SpVgg Bayern Hof) und die beiden Beisitzer Bregrad Popp (ATS 07 Hof/West) und Mustafa Ekici (FC Türk Hof). Bevor Gerhard Rödel seinen Bericht über die vergangene Legislaturperiode abgab, freute er sich, dass mit dem Bezirksvorsitzenden Karlheinz Bram, dem Bezirksschiedsrichterobmann Siegfried Brehm, dem Schiedsrichter-Obmann des Kreises III Hof/Marktredwitz, Reinhard Burger und dem Kreisvorsitzenden Klaus Helgert hochrangige BFV-Funktionäre der Einladung nach Hof gefolgt waren. Im Rechenschaftsbericht der letzte vier Jahre wurde deutlich, dass durch altersbedingtes Ausscheiden und beruflichen Wegzug insgesamt fünf Kameraden der Leistungsklassen auf Verbands- und Bezirksebene nicht mehr zur Verfügung stehen. Es wird immer schwieriger, Woche für Woche alle Spiele mit Schiedsrichtern zu besetzen. Pro Jahr sind dies rund 1.800 Einsätze, die zu bewältigen sind. Trotz insgesamt fünf durchgeführter Neulings-Kurse konnte die Zahl der Gruppenmitglieder nicht gesteigert werden, da leider auch viele Schiedsrichter wegen mangelndem Interesse wieder von der Liste gestrichen werden mussten. Gerhard Rödel dankte allen Schiedsrichtern, vor allem denjenigen die sich an den Wochenenden mehrfach zur Verfügung stellen, für ihre Einsatzbereitschaft. Erwartungsfroh sieht die neu gewählte Führungscrew den neuen Aufgaben in den nächsten vier Jahren entgegen. „Für die kommenden Jahre muss die Gewinnung zusätzlicher Kameraden, sowie die Verbesserung der Leistungsstärke in den Klassen des Bezirks und auf Landesebene unser Ziel sein“, legte Obmann Gerhard Rödel die Marschrichtung der Gruppe Hof fest. Für ihren langjährigen Einsatz und ihre Verdienste innerhalb der Gruppe wurden die Schiedsrichterkameraden Günter Gemeinhardt und Bregrad Popp (beide ATS 07 Hof/West), sowie Adolf Lindner (TuS Töpen) zu neuen Ehrenmitgliedern ernannt.

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Unser Bild zeigt (vordere Reihe von links nach rechts): Kassier Christopher Franek, stellvertretender Obmann Stefan Egelkraut, Obmann Gerhard Rödel, Lehrwart Georg Kaiser und die beiden Beisitzer Bregrad Popp und Mustafa Ekici. Hintere Reihe (von links nach rechts): Kreisschiedsrichterobmann Reinhard Burger, Kreisvorsitzender Klaus Helgert, Bezirksschiedsrichterobmann Siegfried Brehm, Bezirksvorsitzender Karlheinz Bram und Schriftführer Thorsten Fischer. SR Gruppe Hochfranken Helmut Bartel als Schiedsrichterobmann Bestätigt. Bei der Schiedsrichter-Vereinigung Hochfranken wurde, unter Wahlleitung des Bezirksvorsitzenden Karlheinz Bram, Helmut Bartel (Naila) als Gruppenobmann von den anwesenden, stimmberechtigten Schiedsrichtern ohne Gegenstimme wiedergewählt. Auch in allen anderen Ämtern der Vorstandschaft der Schiedsrichtergruppe Hof gab es keine Veränderungen:

Bildbeschreibung: ganz hinten: Schriftführer Florian Heinrich, Beisitzer Dieter Becher; vorletzte Reihe: KSO Reinhard Burger, Verbandsspielausschussmitglied Thomas Unger; mittlere Reihe: Lehrwart Franz Klement, Lehrstabsmitglied Daniel Hoffmann; zweite Reihe: stellv. Obmänner Thomas Thüroff und Peter Müller; vordere Reihe: BSO Siegfried Brehm, Obmann Helmut Bartel und BV Karlheinz Brahm.

Reinhard Burger bleibt KSO im Kreis 3 Hof/MAK Bei der Wahl des Obmannes der Schiedsrichtergruppen Hochfranken, Hof und Hof/Marktredwitz gab es am Sonntag, 2. Februar, in Reitschin bei Regnitzlosau keine Änderung. Der bisherige Obmann der drei Gruppen, Reinhard Burger (Waldershof), wurde klar im Amt bestätigt, er hatte keinen Gegenkandidaten. In der abgelaufenen Wahlperiode wurden von den Schiedsrichtern der drei Gruppen fast 30.000 Partien geleitet. Dem Fußballkreis drei gehören inzwischen 522 Unparteiische an. Gruppenobmann Gerhard Rödel (Hof) bat, den bereits früher existierenden Austausch mit den Kollegen aus Sachsen wieder mit Leben zu erfüllen. KSO Reinhard Burger sicherte zu, sich zunächst mit dem BFV in München in Verbindung zu setzen und, sollte „grünes Licht“ gegeben werden, mit der Schiedsrichtergruppe Plauen in Kontakt zu treten. Bezirksschiedsrichterobmann Siegfried Brehm : „Unparteiische aus unserer Region in höhere Ligen zu bringen, ist sehr schwierig. Die Talente wandern aus den heimischen Kreisen ab.“ Zu den Neulingskursen sagte Brehm: „Unterstützung ist vorhanden. Leider nehmen in jüngster Zeit die Auswüchse auf den Plätzen wieder zu und so mancher Schiedsrichter wird deswegen vergrault.“ R.C.

Nach der Wahl (von links): BSO Siegfried Brehm, KSO Reinhard Burger und KSL Klaus Helgert.

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Die acht Schwerpunkte der Kampagne Pro-Amateurfußball

Kurzüberblick über die sieben Schwerpunkte - Detailinformationen wie z.B. Schulungstermine und Ansprechpartner finden Sie unter www.bfv.de unter dem entsprechenden Schwerpunkt.

1. Schwerpunkt "Schule":

Ziel der Arbeitsgruppe Schule ist der Ausbau von Kooperationen zwischen Vereinen und Schulen und damit verbunden die Erhöhung von Schulfußballangeboten. Die konkreten Projekte:

• Einsatz von Absolventen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) in Vereinen

• Gerätegutscheine für die ersten fünf neugegründeten Fußball-Sportarbeitsgemeinschaften an Schulen in den sieben Bezirken und in München

• Extra-Prämie für Schulen und Vereine - Zusätzlicher Anreiz für Lehrerinnen

• Ausbildung der Stützpunktspieler in den BFV-Nachwuchsleistungszentren zu Mentoren für Schulfußballangebote

• Weitere Einrichtung neuer Fußball-Sportarbeitsgemeinschaften

2. Schwerpunkt"Mädchen":

Ziel der Arbeitsgruppe Mädchen ist die Erhöhung des Organisationsgrades fußballbegeisterter Mädchen und die Steigerung der Anzahl von Mädchenmannschaften. Die konkreten Projekte:

• Lauftreffs für Mädchen mit Fußball-Schnuppertraining in allen Bezirken

• Gewinnung von Trainerinnen/Betreuerinnen für den Frauen- und Mädchenbereich aus den Reihen der ehemaligen BFV-Auswahlspielerinnen

3. Schwerpunkt "Schulung Vereinsmitarbeiter - Theorie/Verwaltung":

Die dritte Arbeitsgruppe befasst sich mit der "Schulung/Unterstützung der Vereinsmitarbeiter in Theorie und Verwaltung". Folgende Schulungen werden angeboten:

• Bayernweit 18 Fortbildungen zum Thema "Pass- und Spielrecht"

• Pro Kreis zweimal jährlich Schulungen zum Themenblock "Pass- und Spielrecht, Sportgerichtsbarkeit und Verwaltungsverfahren"

• Pro Kreis einmal jährlich eine Schulung zum Themengebiet "Gewaltprävention, Vereinsleben, Kooperationen"

• Pro Kreise einmal jährlich eine Schulung zu den Bereichen "Ligaverwaltung", "Login-Bereich" und "Orientierung auf der Homepage"

• Pro Bezirk einmal jährlich eine Schulung zum Thema "Versicherung und Steuern"

Peter Papistock (vorne sitzend) und Johannes Flys (vorne stehend) bekamen einige Anregungen, die sie mit

aus der Veranstaltung nahmen.

4. Schwerpunkt "Schulung Vereinsmitarbeiter - Praxis":

Ziel der Arbeitsgruppe "Unterstützung der Vereinsmitarbeiter in der praktischen Arbeit auf dem Fußballplatz" ist die Verbesserung des sportlichen Trainingsangebotes im Juniorenbereich durch den Ausbau des Schulungsangebotes für Trainer und Übungsleiter. Unter dem Begriff "Vereinsoffene Sportangebote" ist auch der Ausbau von "Fit für kids" und weiteren dezentralen sportlichen Angeboten unterhalb der offiziellen C-Lizenz geplant.

5. Schwerpunkt "Schulung Verbandsmitarbeiter":

Eine zeitgemäße, serviceorientierte und transparente Kommunikation zwischen Verband und Vereinen ist das Ziel der Arbeitsgruppe "Schulung der Verbandsmitarbeiter". Dazu werden die BFV-Funktionäre in vier Phasen geschult:

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• 1. Phase (seit 2011): Tagesseminar für die Kreis-, Bezirks-, und Verbandsausschüsse zum Thema "Führung von ehrenamtlichen Mitarbeitern", "Führungskompetenz" und "Motivation von Mitarbeitern"

• 2. Phase (seit 2011): Kurzseminare auf den BFV-Mitarbeitertagungen (z.B. Schiedsrichterobleute, Lehrwarte, Spielleiter, Jugendspielleiter, Sportrichter)

• 3. Phase (seit 2011): Ganztagsseminare für die BFV-Mitarbeiter auf Gruppenebene. Schwerpunkte der Seminare sind Rhetorik und Kommunikationsformen.

• 4. Phase (seit 2013): Frei wählbare vertiefende Workshops zu den Seminaren der vorangegangenen Phasen. Zudem Einführungsseminare für neue BFV-Mitarbeiter, in denen Organisationsstruktur des BFV, die EDV-Programme und organisatorische Abläufe erklärt werden. Darüber hinaus gibt es grundlegende Infos zu übergeordneten Verbandsthemen wie die BFV-Sozialprojekte, BFV-Großveranstaltungen oder BFV-Standpunkte zu wichtigen sportpolitischen Themen.

BV Karlheinz Bram, GSL Thomas Fuchsstadt, KSL Klaus Schmalz beim Seminar zum Thema ????

6. Schwerpunkt "Internetoffensive":

Unter dem Schwerpunkt "Image des Amateurfußballs" verfolgt die Arbeitsgruppe "Internetoffensive" die Steigerung der medialen Aufmerksamkeit für die Arbeit der Vereine und des Verbandes durch eine gebündelte Darstellung des Amateurfußballs auf den Plattformen BFV.de, BFV.TV und der BFV-facebook-Präsenz.

7. Schwerpunkt "Runde Tische":

Die Arbeitsgruppe "Runde Tische" will die Zahl von Gesprächsrunden auf Kreisebene weiter ausbauen, damit Probleme der Vereine noch früher erkannt und gemeinsam gelöst werden können. Für die Moderation der "Runden Tische" wurden BFV-Mitarbeiter gezielt geschult und werden auch externe Moderatoren hinzugezogen. Pro Veranstaltung soll gemeinsam mit den Vereinen ein Thema gezielt besprochen werden. Das kann sowohl eine individuelle kreisspezifische Fragestellung oder Problemlage sein als auch ein verbandspolitisches Thema, dass für alle bayerischen Amateurvereine von Bedeutung ist. Geplant sind:

• Im zweiten Halbjahr 2011 fanden 24 "Runde Tische" (einer in jedem Kreis) statt.

• Seit 2012: 48 "Runde Tische" pro Jahr (zwei in jedem Kreis)

8. Schwerpunkt "Schiedsrichter" (seit Herbst 2012):

Die Arbeitsgruppe "Schiedsrichter" beschäftigt sich vor allem mit dem zahlenmäßigen Rückgang der aktiven Schiedsrichter(innen) und den Möglichkeiten, in Zukunft wieder mehr Nachwuchs für die Schiedsrichterei zu gewinnen, um dem Schiedsrichtermangel zu beheben. Schon jetzt ist es so, dass in den unteren Ligen manche Verbandsspiele aufgrund des Schiedsrichetrmangels ohne Unparteiischen ausgetragen werden müssen. Als ersten Schritt wurde zusammen mit dem DFB eine fundierte Studie in Auftrag gegeben, die die Gründe für die Nachwuchsprobleme im Schiedsrichterbereich analysiert. Im Jahr 2013 wurden zudem in allen Fußballkreisen "Runde Tische" zum Thema "Schiedsrichterhalt und -gewinnung" mit Verbands-, Vereins- und Schiedsrichtervertretern abgehalten. Auf Grund dieser Ergebnisse werden vorraussichtlich im Jahr 2014 die vorhandenen BFV Kampagnen aktualisiert und umgesetzt.

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Bericht des Ehrenamtes Hof/Marktredwitz

KEAB Siegfried Tabbert Zeitraum 01.01.2010 - 31.12.2013 Mit großer Freude können wir feststellen, dass die „ Aktion Ehrenamt “ im Fußballkreis Hof/Marktredwitz in den zurückliegenden vier Jahren bei den Vereinen eine sehr große Resonanz gefunden hat und ein deutlicher Imagegewinn zu verzeichnen ist.. Wir vom Fußballkreis 3 Hof/MAK hoffen natürlich weiter auf eine positive Auswirkung bei den Vereinen, die sich noch nicht für eine Zusammenarbeit mit dem Ehrenamt entschließen konnten. Als KEAB stehe ich Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Gehen wir gemeinsam das Thema „ Ehrenamt im Fußballverein “ an. Seit Oktober 2009 ist ODDSET Bayern der „offizielle Partner des Ehrenamts “ des BFV. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei ODDSET Bayern für die Unterstützung der Ehrenamtsbewegung recht herzlich bedanken.

Der Vereinsehrenamtsbeauftragte(VEAB): Dem Vereinsehrenamtsbeauftragten soll nach Meinung des DFB und des BFV immer mehr Verantwortung und Aufgaben im Verein übertragen werden, bzw. übernehmen. Ziel dieser Vorgabe ist es, die Vorstandschaft von gewissen Aufgaben zu entlasten. Die VEAB sollen die Brücke zur Basis bilden, und damit auch eine Aufwertung ihrer Tätigkeit erhalten. Sie können dafür sorgen, dass die ehrenamtlichen Helfer ihre verdiente Ehrung erhalten, die Kontaktpflege zu den Mitgliedern und anderen Vereinen übernehmen, zur Gewinnung neuer Mitarbeiter beitragen und die Repräsentation und die Imagepflege des Ehrenamts bewerkstelligen. Ehrenamtsschulungen: Hier konnten 2010 – 2011 – 2012 u. 2013 immer eine Schulung durchgeführt werden. VEAB erhalten für ihre Tätigkeit eine ausführliche und intensive Ausbildung

zudem wurden sie mit den„ODDSET Starter Kits“ ausgestattet. Stand der VEAB im Kreis von 2010 – 2013 2010 92 2011 98 2012 101 2013 117

Ehrenamtstreffen: Hier hat man sich 2x im Jahr getroffen. Es wurden verschiedene Themen besprochen. Teilnehmer erhielten verschiedene Informationen. 2010 – 2013 haben 381 Personen an den Ehrenamtstreffen teilgenommen. Ein herzliches Dankeschön allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Vereinen für ihre unermüdliche Arbeit und ihren enormen Zeitaufwand. Das Bayerische Gütesiegel für Vereine

Durch den Erwerb des „Gütesiegels“ - es wird in 3 Stufen vergeben - haben die u.a. Vereine unter Beweis gestellt, dass sie in Führung, Organisation und dem sozialen Engagement den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen unserer Zeit gerecht werden.

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Die Goldenen Raute mit Ähre erhielt der FC Selb bis her als einziger Verein im Fußballkreis Hof/Marktredwitz

Goldene und Silberne Raute Hier würde ich mir mehr Aktivität von den Vereinen wünschen. Denn dieses Gütesiegel des BFV ist ein Spiegelbild eines Vereins. Ausgezeichnet wurden

2010 FC Selb Wiederholung Goldene Raute TSV Lichtenberg Wiederholung Goldene Raute SV Pechbrunn Goldene Raute TSV Dürrenwaid Wiederholung Silberne Raute TSV Waldershof Wiederholung Silberne Raute SG Gösmes/W. Silberne Raute VfB Rehau Silberne Raute

2011

FC Selb Goldene Raute mit Ähre TuS Förbau Wiederholung Goldene Raute FC Martinsreuth Wiederholung Goldene Raute SF Kondrau Goldene Raute FC Lorenzreuth Wiederholung Silberne Raute ATSV Münchberg Wiederholung Silberne Raute TSV Köditz Wiederholung Silberne Raute ATV Höchstädt Silberne Raute

2012

TV Selb Plößberg Goldene Raute SV Froschbachtal Wiederholung Silberne Raute SpVgg Selbitz Silberne Raute FC Ort Silberne Raute

2013

ATV Höchstädt Wiederholung Silberne Raute FC Nagel Silberne Raute FC Ahornberg Silberne Raute TuS Töpen Silberne Raute

Ehrenamtspreis und DFB Sonderehrung : 2009 wurde zum ersten Mal ein gemeinsamer Ehrenabend des Kreises 3 abgehalten. Alle waren der Meinung, diese Veranstaltung muss in dieser Form weiter bestehen bleiben. Auch 2010 - 2011 - 2012 - u. 2013 wurde der Ehrenamtstag im Kreis 3 durchgeführt. Jährlich erhalten Frauen und Männer aus dem Fußballkreis Hof / Marktredwitz für herausragende ehrenamtliche Tätigkeit im Verein auf Vorschlag Ihres Vereins bei dem zuständigen Ehrenamtsbeauftragten des Kreises diese DFB-Auszeichnung.

DFB-Ehrenamtspreis: Teilnehmer 2010 – 2013 2010 118 nur Frauen 2011 62 2012 26 2013 44 = insgesamt: 250 Auszeichnung Uhr mit Urkunde: Erhielten 2010 – 2013 Damen 12 Herren 45 Ehrenamtspreissieger :

2010 Angela Prell SV Selb 13

2011 Franz Heinrich SF Kondrau

2012 Riyad El Dana TV Selb-Plößberg

2013 Erich Schaller FC Saaletal/Berg

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Bilder Ordner Ehrenamt

Mein besonderer Dank gilt vor allem unseren Bezirksvorsitzenden Karlheinz Bram und Kreisspielleiter Klaus Helgert für ihre Unterstützung bei allen Veranstaltungen und Maßnahmen, sowie ein stets offenes Ohr für unsere Belange und Anliegen.

Auch für 2014 und weitere Jahre heißt der Zyklus Ehrenamt wieder: überzeugen, handeln, ausbilden.

Siegfried Tabbert

Kreisehrenamtsbeauftragter

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Mein besonderer Dank gilt vor allem unseren Bezirksvorsitzenden Karlheinz Bram und Kreisspielleiter Klaus Helgert für ihre Unterstützung bei allen Veranstaltungen und Maßnahmen, sowie ein stets offenes Ohr für unsere Belange und Anliegen.

Auch für 2014 und weitere Jahre heißt der Zyklus Ehrenamt wieder: überzeugen, handeln, ausbilden.

Siegfried Tabbert

Kreisehrenamtsbeauftragter

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Gründung  und  Zielsetzung    Gründung  im  Mai  2012  in  Anbetracht  sozialpolitischer  Verantwortung    

• Nationales  und  internationales  Engagement  im  Fußballsport  

• Gezielte  Hilfe  bei  Schicksalsschlägen,  Notsituationen  sowie  bei  Integrationsaufgaben  und  bei  

sozialen  Projekten  im  Fußballsport    

• Unterstützung  mit  Finanz-­‐  und  Sachmitteln  im  Bereich  des  Fußballsportes  

• Hilfe  und  Hilfestellung  bedürftiger  Mitglieder  der  BFV-­‐Familie  

Allgemeine  Unterstützung  

• Unterstützung  in  Not  geratener  Mitglieder  der  BFV-­‐Familie    

  -­‐  Spieler  

  -­‐  Vereins-­‐  und  Verbandsfunktionäre  

  -­‐  Schiedsrichter  

• Weiterführung  des  BFV-­‐Partnerprojektes  in  Afrika  (Mosambik)  

-­‐  Förderung  des  Jugendfußballs  

  -­‐  Leisten  von  Aufklärungs-­‐  und  Bildungsarbeit  

  -­‐  AIDS  –  und  Gewaltprävention  

 Helfen  und  Hilfe  beantragen  

• Informationen  und  Hilfe  unter:  www.bfv-­‐sozialstiftung.de  

• Spenden:  

Spendenkonto:  

    BFV-­‐Sozialstiftung  

Konto  101  191  66  71  

    BLZ  120  300  00  

    DKB  AG  

    Stichwort:  BFV-­‐Sozialstiftung    

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Helfen und Hilfe beantragenInformationen und Hilfe unter: www.bfv-sozialstiftung.deSpendenkonto: BFV-Sozialstiftung Konto 101 191 66 71 - BLZ 120 300 00DKB AG Stichwort: BFV-Sozialstiftung

   

Gründung  und  Zielsetzung    Gründung  im  Mai  2012  in  Anbetracht  sozialpolitischer  Verantwortung    

• Nationales  und  internationales  Engagement  im  Fußballsport  

• Gezielte  Hilfe  bei  Schicksalsschlägen,  Notsituationen  sowie  bei  Integrationsaufgaben  und  bei  

sozialen  Projekten  im  Fußballsport    

• Unterstützung  mit  Finanz-­‐  und  Sachmitteln  im  Bereich  des  Fußballsportes  

• Hilfe  und  Hilfestellung  bedürftiger  Mitglieder  der  BFV-­‐Familie  

Allgemeine  Unterstützung  

• Unterstützung  in  Not  geratener  Mitglieder  der  BFV-­‐Familie    

  -­‐  Spieler  

  -­‐  Vereins-­‐  und  Verbandsfunktionäre  

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-­‐  Förderung  des  Jugendfußballs  

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In Ehrfurchtund dankbarerVerbundenheit

gedenken wir allenSportkameradinnen und

Sportkameradendie seit dem letzten Kreistag

nicht mehr unter unssein können.

Ihr Leben sei uns Vorbild - Ihr Tod sei uns Verpflichtung

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KREISTAG 2014

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Hof / Marktredwitz23. FEBRUAR 2014

DAS BAYERISCHE FUSSBALLMAGAZIN

Spielberichte, Interviews und Hintergrundstories rund um den Bayerischen Amateurspitzenfußball

JEDEN SONNTAG UM 20:00 UHR AUF WWW.BFV.TV Landkreis

TirschenreuthLandkreisWunsiedel

LandkreisHof

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