BGL Baugenossenschaft Letten

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2013 Jahresbericht

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Corporate, Porträts, Dokumentation

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2013Jahresbericht

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INHALTSVERZEICHNIS

4 Vorwort

6 Ziele2014undneuesErscheinungsbild

FRÜHLING

9 ProtokollGV2013

15 EinladungGV2014

SOMMER

17 Wohnüberbauungen

20 NeueBau-undZonenordnung(BZO)

21 Bauleitbild–wieweiter?

22 VermietungenundPersonelles

24 Geburten/Jubilare/Todesfälle

HERBST

27 Organe2013

28 Bilanz

30 Betriebsrechnung

32 Anhang

34 BerichtRevisionsstelle

WINTER

37 Jahresrechnung

40 Liegenschaftenverzeichnis

41 Geschäftsbeziehungen

42 LeitbildundWerte

43 Impressum

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4 VORWORT

GeschätzteGenossenschafterinnen

GeschätzteGenossenschafter

Gemeinsammit IhnenhabenVorstandundVerwaltungAnfang2013denbereitste-

henden Zug (vgl. Ziele 2013) bestiegen, um uns auf eine dicht geplante Reise zu

begebenundzielstrebigdiesichstellendenHerausforderungenzumeistern.Lassen

wirheutedieEtappendieserZugsfahrtRevuepassieren,kanngesagtwerden,dass

kaumUmwegeoderZeitverzögerungeninKaufgenommenwerdenmusstenunddie

Reiseziele wie geplant erreicht wurden. Somit hat sich das Reise-Motto «Planung

garantiertkeinenErfolg,aberPlanlosigkeiteinenMisserfolg» imSinneeinesvollen

Erfolgeserfüllt.

DankumsichtigerVorbereitungenundMassnahmenpräsentierendieFinanzenunse-

rerGenossenschaftweiterhineinausgewogenesBild.Wiederumkonntenwirhohes

KostenbewusstseinundeinumfassendesDienstleistungsangeboteffizientmiteinan-

der verbinden. Zudem gelang es, in einem Umfeld deutlich steigender Zinsen für

Festhypotheken erfolgreich zu agieren. In einem Szenario, in dem sich die Richt-

zinsenfürzehnjährigeHypothekenbiszurzweitenJahreshälfte2013aufetwa2,7%

erhöhtenunddiefünfjährigenFesthypothekeneineähnliche,etwasmoderatereEnt-

wicklungdurchliefen,konntenwirdieFesthypothekenderBaugenossenschaftLetten

aufeinemsinnvollenNiveaulangfristigfixieren.DieswirdbesondersimHinblickauf

diezielgerichteteUmsetzungunseres imJahr2013abschliessendverabschiedeten

BauleitbildesvontragenderBedeutungsein.DieauflangeSichtgeplantenErneue-

rungs-undSanierungsaktivitäten–wiesiedasBauleitbildvorsieht–gewährleisten

einenvernünftigangepasstenWohnkomfortundtragenwesentlichdazubei,innähe-

rersowiefernererZukunfteinegleichbleibendhoheWohnungsnachfragezusichern.

Auch im personellen Bereich wurden die anvisierten Ziele vollumfänglich erreicht.

So konnte auf der Basis der neuen Funktionsbeschriebe die geplante Verstärkung

unserer Mitarbeitenden für das Jahr 2014 umsichtig eingeleitet werden. Sämtliche

MitarbeiterinnenundMitarbeitererhieltendieGelegenheit,sicheingehendmitkom-

menden Herausforderungen auseinanderzusetzen und sich entsprechend vorzu-

bereiten.ZudemkameinneuesBeurteilungssystemzurAnwendung.

DerBGL-ZugbefindetsichbereitswiederaufReisen–mitdurchauszuversichtlich

gestimmtenPassagierenundneuenZielenentgegen.SosollimlaufendenJahrunser

frisch«renoviertes»ErscheinungsbildfürdieGenossenschafterinnenundGenossen-

schaftersowieunsereAnsprechpartnersicht-,spür-underlebbarwerden.DesWei-

ternwerdenwirdasbestehendeDienstleistungsangebotvergrössernundverbessern.

VorstandundVerwaltungderBaugenossenschaftLettenstehenzudemsichbieten-

denExpansionsmöglichkeitenweiterhinoffengegenüberundwerdenpassendeOp-

tionensorgfältigprüfen.EinEtappenzielkonntebereitserfolgreichrealisiertwerden:

ImerstenQuartaldeslaufendenJahresfandderUmbaudesCaféLettenstatt,das

sichseithereineräusserstzufriedenenKundschafterfreut.

VORWORT

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5VORWORT

EinegleichbleibendhohePrioritätgeniesstdiesinnvolleBelegungunsererWohnun-

gen,dieinsbesondereauchFamilienmitKindernaufderSuchenacheinerfinanziell

tragbarenUnterkunftinderStadtZüricheinenadäquatenWohnraumbietensoll.Wir

wollen diesbezüglich auch in Zukunft unsere gemeinnützige Verantwortung wahr-

nehmenundeinerweiterenVerknappungvonpreiswertemstädtischemWohnraum

gegensteuern.DieUmsetzungunseresBauleitbildes,dasbeiErsatzneubauteneine

optimierteundenergieeffizienteAusnützungderzurVerfügungstehendenParzellen

vorsieht, isteinewesentlicheBedingung fürdieErfüllungdieserVorgabe.Deshalb

werdenwirdiezurDiskussionstehendeneueBau-undZonenordnungmitgrosser

Aufmerksamkeitweiterverfolgenundauchzukünftigimwohlverstandenen,kosten-

effizientenInteressederBaugenossenschaftLettenEinflussnehmen.

IchdankeallenGenossenschafterinnenundGenossenschafternherzlichfürdasent-

gegengebrachte Vertrauen und ihre Loyalität. Auch meinen Vorstandskolleginnen,

demVorstandskollegen,demstädtischenVertretersowieunseremArchitektenMarius

Gabrielimöchte ich fürdiestetsguteZusammenarbeitmeinenDankaussprechen.

EinbesonderesAnliegenistesmir,unseremGeschäftsführerundallenMitarbeiten-

denfürihrewertvolleUnterstützungundihrgrossesEngagementzudanken.

AuchimstolzenAltervon92JahrenistunsereBaugenossenschaftLettenagilund

fitfürdieZukunft–wirwerdenunsmitdernotwendigenWeitsichtdafürengagieren,

dassdiessobleibt.OderwieWinstonSpencerChurchillzusagenpflegte:

«Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen.»

WalterBühler

Präsident

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6 ZIELE2014UNDNEUESERSCHEINUNGSBILD

Ein übergeordnetes Ziel

Die Zielvorgaben der Baugenossenschaft Letten stehen im Jahr 2014 unter einem

einheitlichen Dach: Die BGL soll in ihrem neuen Erscheinungsbild wahrgenommen

werden.DieserAnspruchhatAuswirkungenauf sämtlicheZiele fürVorstand,Ver-

waltungundMitarbeitende–dennsievertretenunsereGenossenschaftnachaussen

undprägeninersterLiniedasBild,dasvonderBGLinderÖffentlichkeitentsteht.

Dieses«Bild»istmiteinemGemäldezuvergleichen,dasdenBetrachterdurchseine

eigenständigeKompositionundFarbgebungunddeneinzigartigenPinselstrichdes

KünstlersinseinenBannzieht.

ZIELE2014UNDNEUES

ERSCHEINUNGSBILD

Die

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remneuenErscheinungsbildwahrgeno

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VORSTAND•CaféLettenumgebaut

•Bauleitbild–Vorgaben2014umgesetzt

•RahmenbedingungenfürdasneueErscheinungsbildbisGV2014abgeschlossen

•AktivExpansionsmöglichkeitengesucht

Info

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VERwALTUNG•FunktionDienste«eingespielt»

•DienstleistungsangebotgemässneuemFunktions-beschrieberweitert

•wohnungsbelegungenüber-prüft,Massnahmeneingeleitet

•StrukturelleAnpassungeninderLehrlingsausbildungweitergeführt

MALER/INNEN•PersonelleVerstärkungist

eingearbeitet

•PflegederDetails

HAUSwARTE•VermehrteKontrollevon

Estrichen,Kellern,wasch-küchenundTreppenhäusern

•wochenendkontrollen

•PersonelleVerstärkungisteingearbeitet

GARTENBAU•Niveau2013beibehalten

ErfüllenderFunktionsbeschriebebzw.persönlichenZieleausdenMitarbeiterbeurteilungen

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7ZIELE2014UNDNEUESERSCHEINUNGSBILD

Mehr als ein Logo

Ein Erscheinungsbild geht weit über die Gestaltung eines visuellen Kennzeichens,

eines «Logos», hinaus. Es umfasst die gesamte Identität einer Person oder eines

UnternehmensundmachtdeneinzigartigenCharaktersichtbar,spürbarunderlebbar.

InderBaugenossenschaftLettenarbeitenund lebenMenschen.SiesinddasHerz,

dieVisitenkartederGenossenschaft.Wiesiehandeln,wassieerzählen,wiesiesich

zeigen–alldieshatEinflussaufdasBild,das«Image»,dasvonderBGLbeidenjeni-

genentsteht,diemit ihrenBewohnernundMitarbeitenden inBerührungkommen.

SiesindderSpiegelderUnternehmens-PersönlichkeitundrepräsentierendieWerte

unsererGenossenschaft.Siebilden in ihrerVielfaltdieEinzigartigkeitderBGL.Der

visuelleAuftrittbringtdieseVielfaltaufeinenüberzeugendengemeinsamenNenner,

ebensowiedieimZugederErneuerungdesErscheinungsbildesdefiniertenWerte.

DiesenachaussenzutragenunddemvisuellenAuftrittLebeneinzuhauchen, liegt

inderHandderMenschen,dieinderBGLarbeitenundleben.

Täglich gelebte Werte

BeiderBestimmungderZielefür2014wurdendiefundamentalenWertederBauge-

nossenschaftLettenberücksichtigt,diewiefolgtzusammengefasstwerdenkönnen:

«Mit Begeisterung Gemeinsames leisten». Aktives Engagement mit Liebe zum

Detail, sozialer Zusammenhalt geprägt durch Toleranz und effiziente Leistungen

dank umsichtiger Planung sind nur einige Stichworte, die unsere Kernwerte näher

umschreiben (siehe auch Seite 42 dieses Jahresberichtes). Damit diese gemein-

samen,tragendenWertvorstellungennichtzuleerenWorthülsenverkommen,enga-

gierensichVorstandundMitarbeitendederBaugenossenschaftLettenTagfürTag,

ummitgutemBeispielvoranzugehen.

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8 FRÜHLING

Frühling «…Frühling,jaDubist’s!Dichhab’ichvernommen!»Kaumeinerkann–wieEduardMörikeinseinemGedicht–demLockrufdesFrühlingswiderstehen.Draussenknospt,keimtundwächstes.EsduftetnachfrischemGrasunddieVögelbegrüssenjedenMorgenausgelassendenanbre-chendenTag.

DieÜberbauungenerwachenzuneuemLeben.DaunddortistdasBrummeneinesRasenmähers,dasSchnippelneinerGartenschereoderdasLachenspielenderKinderzuvernehmen.Dieüber-wintertenGeranienwerdenausdemKellergeholt,BalkoneundTerrassenfürdieneueSaisonvor-bereitet.

«Frühlingsputzete»,eingemütlicherSpaziergangodereinkurzerSchwatzinderwärmendenSonne:DieBewohnerinnenundBewohnerderBauge-nossenschaftLettenhabenihnvernommen–denFrühling.

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9PROTOKOLLGV2013

Protokoll der 91. ordentlichen Generalversammlung, Freitag, 24. Mai 2013,

im Saal des Swissôtel, 8050 Zürich

19.00UhrBegrüssung,anschliessendgemeinsamesNachtessen

21.00UhrOffizielleEröffnungGeneralversammlung

Vorsitz:WalterBühler,Präsident

Protokoll:HansWettstein,Geschäftsführer

Anwesend:GemässdenabgegebenenTeilnehmerkartensind207Personen

bzw.125stimmberechtigteMitgliederundalleVorstandsmitgliederanwesend.

Geschäfte

1. WahlderStimmenzählerundProtokollprüfer

2. ProtokollderordentlichenGeneralversammlung2012

3. Jahresbericht2012

4. AbnahmederJahresrechnung2012

4.1 BilanzundBetriebsrechnung

4.2 VerwendungdesRechnungsüberschusses

5. Verschiedenes

5.1 VerabschiedungBauleitbild,VortragvonarcConsulting

5.2 OrientierungneuesErscheinungsbild,VortragvonHDK

Offizielle Eröffnung Generalversammlung

Um21.00UhreröffnetPräsidentWalterBühlerdenoffiziellenTeilder91.ordentlichen

Generalversammlung.Einen speziellenGruss richtet er andieHerrenSpieglerund

PajicvonderRevisionsgesellschaftErnst&YoungAGsowieandieweiterenMitglie-

derderKontrollstelle.

WeiterbegrüsstderPräsidentHerrnKeuschvonderZKBundHerrnWidmervon

der Credit Suisse AG. Er heisst auch Frau Schnellmann und Herrn Moeschlin

von arc Consulting herzlich willkommen. Frau Schnellmann wird vorgängig zur

Verabschiedung des Bauleitbildes einige ergänzende Bemerkungen vortragen.

EbenfallswillkommenheissterdieHerrenHauserundBaumannsowieFrauHauser

vonderHausderKommunikationAG(HDK).DiebeidenHerrenwerdenunterdem

TraktandumVerschiedeneskurzdasaufgefrischteErscheinungsbildderBGLvorstel-

len.

DerPräsidentdrücktzudemseineWertschätzung füralleMitarbeitendenderBGL

unddenArchitektenMariusGabrieliausundentbieteteinenherzlichenGrussanalle

seitderletztenGeneralversammlungneueingetretenenGenossenschafterinnenund

Genossenschafter.

FürdieerstmalsanderVersammlungteilnehmendenMieterinnenundMieterwerden

Vorstand und Geschäftsführer namentlich vorgestellt. Der städtische Vertreter

HerrSteffenlässtsichentschuldigen,daeranderTeilnahmeverhindertist.

PROTOKOLLGV2013

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10 PROTOKOLLGV2013

DieEinladungzur91.Generalversammlungiststatutengemäss

erfolgt und die Versammlung ist nach Art. 32 der Statuten

beschlussfähig.AnträgeausserhalbderTraktandenlistegemäss

Art. 33 der Statuten sind bis zum 31. Januar 2013 keine ein-

gereicht worden. Nach Art. 29 der Statuten kann nur über

Geschäfteabgestimmtwerden,dieaufderTraktandenlisteauf-

geführtsind.SomitkönnennurüberdievorliegendenGeschäf-

teverbindlicheBeschlüssegefasstwerden.AlsStimmausweis

gilt die separate blaue Stimmkarte, bezüglich Stellvertretung

wird auf Art. 31 der Statuten verwiesen. Eine Änderung der

Traktandenlistewirdnichtgewünscht.

Essind207Personenanwesend,davon125Stimmberechtigte.

1. Wahl der Stimmenzähler und Protokollprüfer

AlsStimmenzählerwerdendienachfolgendenMieterinnenund

Mietervorgeschlagen:

•HerrThomasMüller,Zeppelinstrasse66,Tische1bis11und

Vorstand

•FrauAldaTollardo,Hotzesteig7,Tische12bis21

•FrauBrigittaSchär,Hotzesteig9,Tische22bis30

DieVersammlungistmitdenvorgeschlagenenStimmenzählern

einverstandenunddiesewerdenohneGegenstimmegewählt.

AlsProtokollprüferstellensichzurVerfügung:

•FrauSylvieJossi,Nordstrasse205,bisher

•HerrCarloZuccatti,Stüssistrasse51,bisher

•FrauLiviaFluri,Nordstrasse201,neu

SiewerdenvonderVersammlungeinstimmiggewählt.

2. Protokoll der ordentlichen Generalversammlung 2012

Die Damen Vaccarella und Jossi sowie Herr Zuccatti haben,

gemässvorgetragenemSchreibenvom26.Juni2012,dasPro-

tokollder90.ordentlichenGeneralversammlungvomFreitag,

4. Mai 2012 geprüft und für richtig befunden. Auf Antrag

der Protokollprüfer wird dasselbe einstimmig abgenommen

unddieArbeitderProtokollprüfersowiedesVerfassersHans

Wettsteinverdankt.

3. Jahresbericht 2012

Der Jahresbericht 2012 ist allen Genossenschafterinnen und

Genossenschafternrechtzeitigzugestelltworden.Esgibtkeine

ErgänzungenseitensdesVorstandes.NachdemdieVersamm-

lung keine zusätzlichen Auskünfte verlangt, wird der Jahres-

bericht2012einstimmiggenehmigt.

Wie dem Jahresbericht entnommen werden kann, feierten 16

PersonenderGenossenschaft2012ihren90.oderhöherenGe-

burtstag. Im Namen der ganzen BGL wünscht der Präsident

denJubilarenweiterhinvonHerzenallesGute.Dieallerbesten

Wünsche begleiten auch die acht jungen Familien, die sich

2012überNachwuchsfreuendurften.

ZuEhrendersiebenimJahre2012verstorbenenMitgliederder

BGLerheben sichalleAnwesenden für einenAugenblickder

BesinnungvonihrenSitzen.

4. Abnahme der Jahresrechnung 2012

DerPräsidentverweisteinerseitsaufdieimJahresberichtauf

denSeiten20bis23abgedruckteBilanzundBetriebsrechnung

2012 und andererseits auf die detaillierte Auflistung des

StandesderHypotheken,derErstellungskosten,derBuch-und

Versicherungswerte, des Wertberichtigungskontos und der

FondsaufdenSeiten24und25.

Wie aus dem gesetzlich notwendigen Bericht auf Seite 26

unddemzusätzlichenBerichtaufSeite27desJahresberichtes

ersichtlich,hatdieRevisionsgesellschaftErnst&YoungAGdie

Jahresrechnung 2012 umfassend revidiert und empfiehlt die

Genehmigung der Jahresrechnung sowie des Antrages über

die Verwendung des Rechnungsüberschusses. Der Präsident

weistzudemdaraufhin,dassderBerichtderinternenKontroll-

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11PROTOKOLLGV2013

stelleaufSeite28desJahresberichteseingesehenwerdenkann.DieVertreterder

RevisionsgesellschafthabenihremBerichtnichtshinzuzufügen.

DerGeschäftsführerHansWettsteinübernimmtdasWortundverweistaufdiedetail-

liertenErläuterungenzurJahresrechnungaufSeite29desJahresberichtes. ImFol-

gendenkommentiertermiteinigenergänzendenAngabendieJahresrechnung2012.

InderBilanz(Seite20und21)habensichnurgeringfügigeAbweichungengegen-

überdemVorjahrergeben.Diesehängen–wieimVorjahr–vorallemmitderkonti-

nuierlichen Aktivierung von getätigten Investitionen wie zum Beispiel Wohnungs-

renovationen zusammen. Auch diese kleineren Investitionskosten müssen nach

denselbenRegelnwieGrossinvestitionenaktiviertundgegenüberderStadtZürich

ausgewiesenwerden.

DieBetriebsrechnung(Seiten22und23)weistgegenüberdemVorjahreinenredu-

zierten Gesamtaufwand aus – dies bei gleichbleibendem Dienstleistungsangebot.

EinsparungenkonntenvorallemaufgrundeinerkonsequentenUmsetzungderStun-

denerfassungbeimallgemeinenUnterhaltundbeimGartenunterhalterzieltwerden.

Trotz Einsparungen präsentieren sich die Aussenanlagen auf einem vorbildlichen

Niveau.

WieindenVorjahrenkonntenauchimGeschäftsjahr2012dieEinlagenindasWert-

berichtigungskonto und in den Erneuerungsfonds gemäss den reglementarischen

Vorschriftengetätigtwerden.

Der Geschäftsführer weist darauf hin, dass die erzielten Resultate auf der soliden

FinanzpolitikderBGLberuhen.Wie langedasmomentaneHypothekarzins-Niveau

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12 PROTOKOLLGV2013

nochgehaltenwerdenkann,wagternichtzuprognostizieren.

ErrechnettendenziellehermiteinemAnstieg,waszwangsläu-

figzueinerAnpassungderMietenführenwürde.

AbschliessendbedanktsichderGeschäftsführerbeimganzen

Verwaltungsteam für die stets tolle Unterstützung. Einmal

mehrsprichterauchdemgesamtenVorstandunterderFüh-

rungvonWalterBühlereinenspeziellenDankaus.DasResultat

der effizienten und zielgerichteten Zusammenarbeit kann

nun in Form einer positiven Jahresrechnung 2012 entgegen-

genommenwerden.

Der Präsident Walter Bühler dankt dem Geschäftsführer für

seineAusführungen.

4.1. Bilanz und Betriebsrechnung

EswerdenkeineweiterenAuskünftemehrgewünschtunddie

VersammlunggenehmigtdievorgelegteBilanzundBetriebs-

rechnung2012unterEntlastungderverantwortlichenOrgane

einstimmig.

4.2. Verwendung des Rechnungsüberschusses

DieRevisionsgesellschaftempfiehlt,diefolgendeVerwendung

desRechnungsüberschusseszugenehmigen:CHF5’000sind

in den Reservefonds einzulegen und CHF 2’902.80 auf die

neueRechnungvorzutragen.DieVersammlunggenehmigtden

entsprechenden Antrag des Vorstandes diskussionslos und

einstimmig.

Der Präsident dankt dem Geschäftsführer und seinem Team

für die kompetente Rechnungsführung und den Herren Im-

oberdorf, Spiegler und Pajic von der Revisionsgesellschaft

Ernst&YoungAGsowiedenMitgliedernderinternenKontroll-

stelle,FrauBohrerunddenHerrenPiolaundThoma, für ihre

sorgfältigeÜberprüfung.

5. Verschiedenes

5.1 Verabschiedung des Bauleitbildes

Der Präsident Walter Bühler informiert nochmals kurz über

dieEntstehungsowieüberdasVorgehenimRahmendesBau-

leitbildes,dasimHerbst2008initiiertwurde.Nachunzähligen

Begehungen,Besprechungen,Workshops,Informationenüber

den Stand der Arbeiten sowie Präsentationen der geplanten

Massnahmen an diversen Mieterversammlungen konnte das

BauleitbildschliesslichEndeApril2013denGenossenschafte-

rinnenundGenossenschafternüberreichtwerden–diesnicht

ohneStolz,hatdasDokumentdochzukunfts-undwegweisen-

denCharakter.

DerPräsidentbetont,dassdasBauleitbildwohldieRichtung

weist, aber keine konkreten Entscheidungen trifft. Wie bis

anhin befinden die Genossenschafterinnen und Genossen-

schafterbeiGesamtsanierungenundErsatzbautenanhandvon

KostenvoranschlägenüberdiegeplantenProjekte.

Erste Vorgaben des Bauleitbildes konnten bereits umgesetzt

werden. Insbesondere werden seit längerer Zeit gezielt neue

MaterialienbeiWohnungssanierungensowieDecken-undBoden-

beschaffenheiten getestet und neue Küchen- und Badeinrich-

tungengeprüft.DiesesdurchausüblicheVorgehenliefertwert-

volle Hinweise für zukünftige Bauvorhaben. Weitere Arbeiten

dienen der Behebung von Feuchtigkeitsproblemen und dem

äusseren Erscheinungsbild der Überbauungen in Form von

Fassadenreparaturen.

Im Anschluss an die Einleitung von Walter Bühler trägt Frau

SchnellmannvonarcConsultingeinigeergänzendeBemerkun-

genzumBauleitbildvor,diederPräsidentherzlichverdankt.Er

nutztdieGelegenheit auch, umFrauSchnellmannundHerrn

Moeschlin fürdieeffizienteundangenehmeZusammenarbeit

indenvergangenenJahrenzudanken.

DerPräsidentweistdaraufhin,dassalleAnwesendenimBesitz

eines Bauleitbildes sind und dass dieses nicht in Form einer

Abstimmung genehmigt werden muss. Es wird lediglich der

Page 13: BGL Baugenossenschaft Letten

13PROTOKOLLGV2013

Inhalt des Bauleitbildes zur Kenntnis genommen und dessen

Abschlussfestgestellt.EinentsprechendesExemplarwirdzu-

künftigauchallenneuenMieterinnenundMieternüberreicht.

5.2 Orientierung neues Erscheinungsbild

DerVorstandhattebeschlossen, parallel zur Erarbeitungdes

Bauleitbildes auch das genossenschaftliche Erscheinungsbild

zuüberdenkenundaufeinenzeitgemässenStandzubringen.

Dies umfasste neben einer Auffrischung des Logos zum Bei-

spiel auch die Aktualisierung der Briefschaften und

desFotoarchivesundinsbesondereeineAnpassungdesInter-

net-Auftrittes der Genossenschaft. Nachdem der Präsident

aufdieneugestalteteundaufgeschalteteBGL-Websitehinge-

wiesenhat,gibt erdasWort andieHerrenHauserundBau-

mann von der Firma HDK weiter. Sie präsentieren kurz den

neuenAuftrittderGenossenschaftinWortundBild.

AnschliessendandieVerdankungdeslebhaftenVortragesder

FirmaHDKwendetsichderPräsidentmiteinempermanenten

Anliegen an die Versammlung: «Meine Damen und Herren,

einmalmehrmöchteichbetonen,dassesfürmichvonhoher

Priorität ist,dassunsereGeschäftsstelle jederzeit einoffenes

OhrfürIhreAnliegenhat.Darausergibtsich,dassdieGeneral-

versammlung nicht mit unbedeutenden Voten belastet wird.

Dennochmöchte ichnundasMikrofon fürBemerkungenaus

demPlenumfreigeben.»

Frau Rüttimann wünscht das Wort im Zusammenhang mit

einerWohnungssanierunginderÜberbauungHotze.

DerPräsidentweist–wieeinführendbereitserwähnt–darauf

hin,dassbis31.Januar2013keineAnträgefürThemenausser-

halb der Traktandenliste eingegangen sind und sich die Ge-

neralversammlung daher nicht detailliert mit den Wohnungs-

sanierungenbefassenkann.Esistihmjedocheinpersönliches

Anliegen,einigewichtigePunktefestzuhalten.

Im Zusammenhang mit dem Bauleitbild bzw. der Vermiet-

barkeitdergenossenschaftlichenWohnungenwurdendiverse

UmbauteninverschiedenenÜberbauungenvorgenommen.Da-

beigingesgrösstenteilsumdasAustestenneuerMaterialien

im Hinblick auf grössere Sanierungsarbeiten bzw. Neubauten

undkeinesfallsumdieRealisierungvon«Luxusbauten».Dasich

der Vorstand und die Geschäftsleitung verpflichtet sehen,

Investitionen auf eine sichere Zukunft auszurichten, versteht

essichvonselbst,dasszumBeispieleineKücheodereinBad

einemzeitgemässenundbenutzerfreundlichenErscheinungs-

bildentsprechen– jedochnichtzu jedemPreis.Nichtzuletzt

sindAnpassungenhinsichtlichdesWohnkomfortsaucherfor-

derlich, weil das Anforderungsprofil vor allem in den Bau-

genossenschafteneineenormeSteigerungerfahrenhat.

DerVorstandunddieGeschäftsleitungsindsichbewusst,dass

die Wohnungssanierungen für die jeweilige Mieterschaft zu

erheblichen Belastungen führen. Daher wurde der Umbau

allerbisherigenWohnungenmitentsprechendenInformations-

schreibenangekündigtundausführlicherklärt.

ZumSchlussseinerAusführungenbetontderPräsident,dass

inZukunftderartigeoderähnlicheAnliegendochunmittelbar

und direkt an den Vorstand und die Geschäftsleitung heran-

getragenwerdensollen.DiesesVorgehenwäreklareffizienter

und entspräche der Geschäftskultur des gegenseitigen Ver-

trauens.

DaeskeineweiterenWortmeldungenmehrgibt,leitetderPrä-

sidentzumSchlusswortüber.

Schlusswort

ZumSchlussderVersammlungbedanktsichderPräsidentei-

nerseitsbeidenVorstandskolleginnen,demVorstandskollegen

unddemstädtischenVertreterfürihrezielorientierteMitarbeit,

anderseits bei allen Mitarbeitenden unter der Leitung des

GeschäftsführersHansWettsteinfürihrenwertvollenEinsatz.

In die Anerkennung und Wertschätzung schliesst er alle Ge-

schäftspartner, im Besonderen auch den Architekten der

Genossenschaft, Marius Gabrieli, mit ein. Gemeinsam leisten

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14 PROTOKOLLGV2013

alle einen grossen Beitrag zur gesunden Weiterentwicklung

der BGL. Zudem verdankt der Präsident ganz herzlich das

«DuoNostalgie»fürdiebeschwingtemusikalischeUmrahmung

desAbends.

SchlussendlichgebührtseinDankallenAnwesenden.Siesind

die Garantie für ein gutes Fundament, welches das Bild der

Genossenschaft inderÖffentlichkeitmitprägtund inZukunft

mitprägenwird.

DerPräsidentbedanktsichherzlich fürdenVertrauenskredit,

derdemVorstandzugesprochenwirdundVoraussetzungfür

dessen erfolgreiches Handeln ist. Er verspricht, mit diesem

Kredit imwohlverstandenen InteressederBGLwürdigumzu-

gehen.

WalterBühlersiehtmitZuversichteinerweiterhinengagierten

und erfolgreichen Zusammenarbeit entgegen. Wie bereits im

Jahresbericht erwähnt, dient diese einmal mehr dazu, die

Herausforderungen des Geschäftsjahres 2013 gemeinsam an-

zugehen.MitderAufforderung,füreinegemeinsameFahrtmit

demVorstandundderVerwaltungdurcheinerfolgreiches2013

in den bereitstehenden Zug einzusteigen, beendet der Präsi-

dentdieVeranstaltungmitfolgendemZitat:

«Planung garantiert keinen Erfolg, aber Planlosigkeit einen

Misserfolg!»

In diesem Sinne wünscht er allen Anwesenden noch einen

schönen Abend und gute Heimkehr. Mit dem Hinweis, dass

dienächsteGeneralversammlungamFreitag,9.Mai2014statt-

findet,schliessterdie91.ordentlicheGeneralversammlung.

SchlussderVersammlung:22.00Uhr

DerProtokollführer:

HansH.Wettstein

Page 15: BGL Baugenossenschaft Letten

15EINLADUNGGV2014

Einladung zur 92. ordentlichen Generalversammlung

Freitag, 9. Mai 2014

im Saal des Swissôtel am Marktplatz, Zürich-Oerlikon

18.30UhrTüröffnung

19.00UhrBegrüssung,gemeinsamesNachtessen

21.00UhrGeneralversammlung

Geschäfte:

1. WahlderStimmenzählerundProtokollprüfer

2. ProtokollderordentlichenGeneralversammlung2013

3. Jahresbericht2013

4. AbnahmederJahresrechnung2013

4.1 BilanzundBetriebsrechnung

4.2 VerwendungdesRechnungsüberschusses

5. Verschiedenes

5.1 Erscheinungsbild

AlsStimmausweisgiltdieseparateStimmkarte.

FürdieStellvertretungistArt.31derStatutenmassgebend.

Page 16: BGL Baugenossenschaft Letten

16 SOMMER

Sommer EsistSommerzeit!SaftigesGrün,blühen-deBalkonblumenundüberallsonnigeGemüter.DieBienensummen.DieKinderlachen.DerGrillglüht.DieÜberbauungenzeigensichvonihrerschönstenSeite.

SonnenanbetendegeniessendieflirrendeHitze.Alle,die«cool»bleibenmöchten,sucheneinSchat-tenplätzchenoderdaskühlendeNass.GeselligeRundenbereicherndengenossenschaftlichenAlltag.UndnacheinemreinigendenDonnerwetterscheintwiederdieSonne.EsistSommerzeit.DasLebeninderBaugenossen-schaftLettenbrummt.

Page 17: BGL Baugenossenschaft Letten

17WOHNÜBERBAUUNGEN

WOHNÜBERBAUUNGEN

Benutzerfreundliches Erscheinungsbild

ImZusammenhangmitdemnunabschliessendverabschiede-

tenBauleitbildundder–auchauf langeSicht–sicherzustel-

lenden Vermietbarkeit der genossenschaftlichen Wohnungen

wurden diverse Umbauten in verschiedenen Wohnüberbau-

ungenvorgenommen.Dabeigingesvorerstüberwiegendum

das Testen neuer Materialien im Hinblick auf grössere Sanie-

rungsarbeitenbzw.Neubauten.

Zukünftige Anpassungen im Sinne eines zeitgemässen und

benutzerfreundlichenErscheinungsbildesdereinzelnenWoh-

nungen sind insbesondere auch deshalb notwendig, weil die

Anforderungen im Bereich der Baugenossenschaften in den

letzten Jahren beträchtlich gestiegen sind. Im Sinne des

Bauleitbildes sehen sich Vorstand und Geschäftsleitung ver-

pflichtet, InvestitionenaufeinesichereZukunftauszurichten.

ZumBeispielsollenKüchenoderBäderdenErfordernissender

Zeitentsprechen–jedochstetsimRahmeneinesvernünftigen

Kostendaches.

Rechtzeitige Ankündigung

WohnungssanierungenführenfürdiejeweiligeMieterschaftzu

erheblichenBelastungen.DaherwurdenundwerdenUmbauten

mit entsprechenden Informationsschreiben rechtzeitig ange-

kündigtundausführlicherklärt.

Page 18: BGL Baugenossenschaft Letten

18 WOHNÜBERBAUUNGEN

Riedtli

AufgrundvonWohnungswechselnkonn-

tenfünfWohnungenunddiverseZimmer

miteinemneuenAnstrichversehenwer-

den. Zudem gab es einen Wasserscha-

denzubehebenundderErsatzvonzwei

Waschmaschinen wurde notwendig. In

der Wohnüberbauung Riedtli konnten

die Hausverteiler für den bevorstehen-

denGlasfaseranschlussebenfallsbereits

montiertwerden.

Hotze

Im Geschäftsjahr 2013 erhielten in der

Überbauung Hotze sechs Wohnungen

sowiedreiZimmereinenneuenAnstrich.

Zudem konnte ein neuer Parkettboden

verlegt werden. In diversen Treppen-

häusern wurden die Feuchtschäden be-

hobenunddieindieJahregekommenen

Sonnenstoren-Stoffe wurden – wie im

Bauleitbild vorgesehen – ersetzt.Da für

die Sonnerien und Gegensprechanlagen

derHäuserkeineErsatzteilemehrerhält-

lich waren, mussten sämtliche Anlagen

erneuertwerden. InderWohnüberbau-

ungHotzestehtausserdeminnaherZu-

kunftdieReparaturvonundichtenStel-

lenimDachbevor.

Letten

In der Überbauung Letten wurden elf

Wohnungen neu gestrichen, wobei in

zwei Wohnungen gleichzeitig ein neuer

Parkettbodenverlegtwerdenkonnte.Lei-

dermusstenwirauchdiesesJahrsechs

Fälle von Schimmelpilzbefall behandeln.

DieIsolationderWändeinWaschküchen

und Trocknungsräumen wurde fortge-

setzt und vier Waschmaschinen alters-

halber ersetzt. Die Gärtner tauschten

zudem imBereichdesNürenbergweges

einen ersten Teil der maroden Winkel-

elemente aus. Aufgrund der steigenden

Anzahl falsch parkierter, fremder Fahr-

zeuge wurden alle Aussenparkplätze

in der Überbauung mit abschliessbaren

Pfosten versehen. Schliesslich konnten

zur Vorbereitung der bevorstehenden

Glasfasererschliessung der Wohnungen

in den Kellern bereits die Hausverteiler

montiertwerden.

Page 19: BGL Baugenossenschaft Letten

19WOHNÜBERBAUUNGEN

Hard

In der Wohnüberbauung Hard wurden

vierzehn Wohnungen und diverse Zim-

mer neu gestrichen. Zwei Wohnungen

und ein Korridor erhielten einen neuen

Parkettboden.Erneutmusstenzahlreiche

vonSchimmelpilzbefalleneStellenbehan-

delt werden. Ausserdem wurden alters-

halberdreiWaschmaschinenersetzt.Die

Ausrüstung der Wohnungen mit einer

Glasfaserdose konnte in diversen Häu-

sernbereitsabgeschlossenwerden.

Oerlikon

Im Berichtsjahr erhielten drei Wohnun-

geneinenneuenAnstrich,zweiParkett-

bödenwurdeneingebautundeinWasch-

automatausgetauscht.Eskonntezudem

eineweitereMaisonettewohnungander

Friedheimstrasse 32 realisiert werden.

WeitereAnpassungenoderReparaturen

warennichterforderlich.

Buchegg

DerdefekteVerputzaneinzelnenHaus-

fassadenderWohnüberbauungBuchegg

konnteersetztwerden.VierWohnungen

wurdenkomplettgestrichenundgleich-

zeitig war der Einbau von zwei neuen

Parkettböden möglich. Die Behandlung

vonSchimmelpilzbefallbliebauchindie-

sem Jahr nicht aus. Zur Freude unserer

kleinen Mitbewohnerinnen und Mitbe-

wohnerwurdederbestehende,veraltete

Kinderspielplatz neu gestaltet. Auch im

Buchegg konnten die Hausverteiler für

die bevorstehenden Glasfaseranschlüsse

bereitsmontiertwerden.

Page 20: BGL Baugenossenschaft Letten

20 NEUEBAU-UNDZONENORDNUNG(BZO)

MitteOktober2013stelltederStadtratvonZürichdieneueBau-undZonenordnung

(BZO) vor, die im Wesentlichen die Weiterentwicklung in städtebaulicher Hinsicht

regelt. Die spürbaren Einschränkungen führten im Anschluss zu einer kritischen

medialen Auseinandersetzung in der Tagespresse. Dass die neue BZO im Moment

angewendetwerdenmuss,istzwarstossend,entsprichtabereinemGesetz,worüber

derSouveränseinerzeitabgestimmthat.

DieneueBZOtangiertunsereÜberbauungenHardundBuchegg–dieÜberbauung

Hard jedoch nur am Rande. Das gesamte Areal der Überbauung Buchegg wurde

hingegenderneuenZone3Bzugeordnet.DieseAbzonungbrachtefürdieBGLeine

herbeEinschränkungbeiderAusnützungimVergleichzudervorherigenZonenre-

gelung mit sich. Verständlicherweise wollten wir dies nicht einfach so hinnehmen.

Vorstand und Verwaltung beschlossen daher, von der Möglichkeit einer Stellung-

nahmezurVernehmlassungGebrauchzumachen.Diesewurdesorgfältigundfun-

diert ausgearbeitet und fristgerecht eingereicht. Unseren Ansichten und Anliegen

verliehenwirzusätzlichineinementsprechendenArtikelinderNZZ(Ausgabevom

3.März2014)Ausdruck.

Zahlreiche Stellungnahmen im Vernehmlassungsverfahren von Betroffenen führten

schliesslichdazu,dassderStadtratdieBZOindiversenPunktennochmalszuüber-

denkengewilltist(vgl.Tages-Anzeigervom7.März2014).ObundinwelcherForm

dieseeineVeränderungerfährt,wirdsich imHerbst2014zeigen.Wirerwartendas

ErgebnismitSpannung.

NEUEBAU-UNDZONENORDNUNG(BZO)

Page 21: BGL Baugenossenschaft Letten

21BAULEITBILD–WIEWEITER?

AnderGeneralversammlung2013wurdedasBauleitbildvondenGenossenschafte-

rinnenundGenossenschafternzurKenntnisgenommenundverabschiedet.Vorstand

undVerwaltungarbeitennun,sofernsichkeineÄnderungenderRandbedingungen

ergeben,nachdemdarinenthaltenenZeit-undMassnahmenplan.Auchmögliches

OptimierungspotenzialwirdzugegebenerZeitsorgfältiggeprüft.DieneueBau-und

Zonenordnung ist sicherlich eine Neuerung, die zu Verschiebungen und Verzö-

gerungenführenkönnte.DavonwärenallenfallsdieÜberbauungenHotzeundBuchegg

betroffen.Sofernerforderlich,könntenwirunsauchmitkleinenZwischensanierungen

notwendigeHandlungsspielräumeschaffen.WirwerdendieMieterinnenundMieter

überallfälligeMassnahmenrechtzeitiginformieren.

BAULEITBILD–WIEWEITER?

Page 22: BGL Baugenossenschaft Letten

22 VERMIETUNGENUNDPERSONELLES

Vermietungen

Mutationen bei den Wohnungsvermietungen

Die seit Jahren angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt hat sich auch im

vergangenenGeschäftsjahrnichtverändert.FreieWohnungen,beidenendasPreis-/

Leistungsverhältnisstimmt,sindnamentlichinderStadtZürichkaumzufindenund

eineÄnderungdieserSituationistnichtabzusehen.

Rekurskommission

EswarenkeineRekursfälleimSinneunsererStatutenzubehandeln.

Personelles

Austritt von Lino Lopomo, Hauswart

HerrLopomohatam16.Oktober2006seineArbeitbeiderBGLalsHauswartder

ÜberbauungLettenaufgenommen.ErbetreutediesebiszuseinemAustrittperEnde

MärzdesGeschäftsjahres.WirdankenHerrnLopomofürdiegeleisteteArbeitund

wünschenihmberuflichundprivatweiterhinallesGute.

Austritt von Ricky Vracko, Lernender

HerrRickyVrackoabsolviertebeiderBGLvom23.August2010biszum16.August

2013seineAusbildungzumKaufmann.ZurerfolgreichbestandenenLehrabschluss-

prüfunggratulierenwirihmherzlich.Wirwünschenihmaufdemweiterenberuflichen

undprivatenWegallesGute.

Eintritt von Zeliha Kandal, Lernende

Am19.August2013hatFrauZelihaKandaldieAusbildungzurKauffrau inunserer

Geschäftsstellebegonnen.SiewähltedieanspruchsvolleVariantemitBerufsmittel-

schule.DerSchrittvonderSchuleinsBerufslebenistihrhervorragendgelungen.Mit

ihremnatürlichenAuftretenerfreutsichFrauKandalbeidenMitarbeitendenundder

MieterschaftgrosserBeliebtheit.

VERMIETUNGENUNDPERSONELLES

2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007

Kündigungen

UmzügeinnerhalbderBGL

25 26 37 35 37 42 49

20 8 19 17 11 11 11

Page 23: BGL Baugenossenschaft Letten

23VERMIETUNGENUNDPERSONELLES

Berufliche Grundausbildung auf der Verwaltung der BGL

Bereitsseit1999bildetdieBaugenossenschaftLettenLehrlingeimkaufmännischen

Bereichaus.UnsereVerwaltungbesitztaufgrundderausgebildetenMitarbeitenden

dieMöglichkeit,sämtlicheBerufsprofile(B-Profil,E-ProfilunddasM-ProfilmitMatu-

ra) anzubieten. Die Herausforderung, junge Menschen auszubilden, ist für uns alle

immer wieder spannend und lehrreich. Alle 3 Jahre findet nach erfolgtem Lehr-

abschlussdesLernendeneinWechsel stattunddieStellewirdmiteinemneuen–

sorgfältigausgewählten–Auszubildendenbesetzt.UmdieseinteressanteGrundaus-

bildungfachgerechtundkompetentanbietenzukönnen,sindalleMitarbeitenden,im

Speziellen jedochdieBerufsbildnerin,gefordert,sichkonstantweiterzubilden.Dies

vorallem,umdenAnsprüchendesLernenden,aberauchdenjenigenderBildungs-

direktiondesKantonsZürichgerechtzuwerden.

JenachProfilsindunsereAuszubildendenbiszuzweiTageproWocheinderSchule,

so bleiben uns noch drei Tage, um sie in die vielfältigen Aufgaben einer Verwal-

tungeinzuführen.DieAusbildungimLehrbetriebhatnebstdemVermittelnfachspe-

zifischerundallgemeinbildenderKenntnissezumZiel,dasinderSchuleerworbene

WissenmitderPraxiszuverknüpfen,damitdieLernendenspäterfürdieAusübung

ihres Berufes rundum gerüstet sind. Zu unserer täglichen Arbeit gehört auch die

Fürsorgepflicht gegenüber dem Lernenden verbunden mit Verständnis für seine

AnliegenunddernotwendigenOffenheit.WirwollendieAuszubildendenbestmög-

lich unterstützen und ihnen gleichzeitig das Vertrauen schenken, auch einmal frei

agierenzukönnenundzulernen,Verantwortungzuübernehmen.

«Die vielfältige Arbeit auf der Verwaltung bereitet mir täglich grosse Freude. Das

Arbeiten in einer Genossenschaft ist viel persönlicher als bei einer grossen Firma.

Ich schätze den Kontakt mit der Mieterschaft und mir gefällt das angenehme

Arbeitsverhältnis.» ZelihaKandal,Lernende

Page 24: BGL Baugenossenschaft Letten

24 GEBURTEN/JUBILARE/TODESFÄLLE

Geburten

DeltouzosAngelina Zeppelinstrasse72

SaxerNorik Rousseaustrasse46

BrockhausRonjaFaye Friedheimstrasse30

NilssonAlvaSofia Stolzestrasse15

CooperRodStanleyKing Riedtlistrasse76

CaldesLino Rousseaustrasse56

OrlandoLeonaSerafina Hotzestrasse72

BärtschiElineNerea Nordstrasse113

GuerraSilvio Gorwiden25

DaCostaVianaMartim Gugolzstrasse16

DibaFatim Rousseaustrasse56

NicoraMilla Lettenstrasse26

GutAnikoLaila Lettenstrasse31

RodriguesAmélieLou Riedtlistrasse76

Jubilare

LorentHelene100 Jahre Bucheggstrasse80

BielinskiNelly94 Jahre Bucheggstrasse80

Neiger-LäubliIrene94 Jahre Rousseaustrasse72

ZürcherKarl93 Jahre Zeppelinstrasse68

HintermannJack93 Jahre Stüssistrasse51

MasinaCesira92 Jahre Rousseaustrasse72

HartmannHermann92 Jahre Nordstrasse113

BenzJosef 92 Jahre Gugolzstrasse14

Keller-KusterEdwin92 Jahre Rousseaustrasse72

FellerKonstantia92 Jahre Gugolzstrasse22

BaumannJosy91 Jahre Hotzesteig2

GriesserKurt91 Jahre Zeppelinstrasse74

GuscioRolando91 Jahre Zeppelinstrasse74

JörgErnst91 Jahre Rousseaustrasse80

KellerGertrud91 Jahre Rousseaustrasse72

HartmeierErnst90 Jahre Rousseaustrasse80

RüttimannErnst90 Jahre Hotzesteig4

StaubSanta90 Jahre Stolzestrasse15

RichnerAlice90 Jahre Stüssistrasse53

TäschlerErsilia90 Jahre Hotzestrasse74

JetzerAlbert90 Jahre Rousseaustrasse62

GEBURTEN/JUBILARE/TODESFÄLLE

Page 25: BGL Baugenossenschaft Letten

25GEBURTEN/JUBILARE/TODESFÄLLE

Todesfälle

BertherPlacid Hohlstrasse281

HitzSilvia Gorwiden25

PfefferHansJ. Gorwiden25

GuscioFranziska Zeppelinstrasse74

RutishauserBruno Gugolzstrasse18

MeierJulia Zeppelinstrasse68

RutishauserKlara Gugolzstrasse18

BachmannGottlieb Gugolzstrasse30

MüllerRobert Stüssistrasse58

(ehemaligerBGL-Präsident)

DanskoiFurrerDimitri Rousseaustrasse92

WirwerdendenliebenVerstorbeneneinehrendesAndenkenbewahren.

DenAngehörigensprechenwirunsertiefempfundenesBeileidaus.

«Denn er wird seinen Boten gebieten, dich zu behüten auf all deinen Wegen.

Auf den Händen werden sie dich tragen, damit dein Fuss nicht an einen

Stein stosse.» Psalm91,11.12

Page 26: BGL Baugenossenschaft Letten

26 HERBST

Herbst LeuchtendesGelb,BrauninallenSchattie-rungen,flammendesRot–derAusklangdesSommerszeigtseineFarbenpracht.DassatteHerbstlichtlegtsichwieeinsanfterTeppichüberdieWohnüberbauungen.BlättertanzenimWind.DerZauberderNaturverleihtdertäg-lichenRoutineeinengoldenenGlanz.

DiereifenFrüchtegepflückt,Vorräteangelegt,Vorbereitungengetroffen.DieBewohnerinnenundBewohnerderBaugenossenschaftLettengeniessendieletztenmildenSonnenstrahlen.

UndwenndieersteneisigenVorbotendenEinzugdesWintersankündigen,isteswiederanderZeit,sichindieWärmedereigenenvierWändezurückzuziehen.

Page 27: BGL Baugenossenschaft Letten

27ORGANE2013

Vorstand Präsident WalterBühler Stüssistrasse53 Vizepräsident EmilEichmann Zeppelinstrasse64 Mitglieder LiloObba Rousseaustrasse84 GabiStuber Rousseaustrasse86

VertreterderStadtZürich ErichSteffen Else-Züblin-Strasse24 8047Zürich Revisionsgesellschaft Ernst&YoungAG Maagplatz1 Postfach 8010Zürich

Kontrollstelle RitaBohrer Ruebsteinstrasse37, 8706Meilen ClaudePiola Riedtlistrasse74 RudolfThoma Rousseaustrasse74

Rekurskommission Mitglieder BrigittaSchär Hotzesteig9 EvaHaupt Hotzesteig4 BeniLocher Zeppelinstrasse72 EmilioTollardo Hotzesteig7 DominikSteinmann Rousseaustrasse56

Geschäftsstelle Geschäftsführer HansH.Wettstein Betriebsleiter DavidKofel Mietwesen SilviaEigensatz Dienste KatrinHruban(ab01.01.2014) Finanzwesen CarolineIten KV-Lernende RickyVracko(bis16.08.2013) ZelihaKandal(ab19.08.2013)

Regiebetrieb Hauswarte UrsGuler TeoMontesano LinoLopomo(bis31.03.2013)

Gartenarbeiten WerkheimUster MartyGartenbauAG BrennerAG,Gartenbau

GruppenleiterinMalerei PatriziaValente Maler MaxDobler LindaBrugnoli(ab17.02.2014) BeatEichenberger(ab01.05.2014)

Geschäftsstelle Schaffhauserstrasse68,8057Zürich,T0443657500(neuseit01.10.2013)F0443657501,www.bgl-zuerich.ch,[email protected]

Briefadresse:Postfach,8042Zürich TelefonischeErreichbarkeit:MontagbisFreitag,08.00–11.30Uhrund13.30–16.30Uhr Schalteröffnungszeiten:Montag,MittwochundFreitag,09.00–11.00Uhr, DienstagundDonnerstag,14.00–16.00Uhr

SprechstundeundTermine:nachVereinbarung

PikettdienstBGL(bitte nur in Notfällen):ausserhalbderÖffnungszeitensowieSamstag/SonntagundallgemeinenFeiertagenT0443657510BeiStörungenvonRadio-/Fernsehempfang:T0800668866(kostenloser24-Std.-Dienst)

ORGANE2013

Page 28: BGL Baugenossenschaft Letten

28 BILANZ

Aktiven 2013 2012

Umlaufvermögen

FlüssigeMittel 335’233.75 33’931.90

Debitoren 42’160.05 96’669.85

TransitorischeAktiven 374’416.50 325’264.80

Vorräte 2.00 2.00

Wertschriften 171’335.00 149’082.00

Anlagevermögen

Mobilien 8.00 8.00

Liegenschaften 153’788’600.00 152’190’600.00

Baukonten 401’490.95 0.00

Total 155’113’246.25 152’795’558.55

BILANZPER31.DEZEMBER2013INCHF

Page 29: BGL Baugenossenschaft Letten

29BILANZ

Passiven 2013 2012

Fremdkapital

Kreditoren 905’498.95 674’351.55

KreditorenMieter 4’166.75 1’490.75

TransitorischePassiven 1’004’235.70 845’433.45

Hypotheken1.Rang 115’786’000.00 115’665’000.00

Schuldscheine 777’000.00 817’000.00

Erneuerungsfonds 13’147’800.00 12’013’700.00

Fürsorgefonds 50’000.00 50’000.00

Wertberichtigungskonto 21’140’800.00 20’426’700.00

Eigenkapital

Genossenschaftskapital 1’912’380.00 1’918’980.00

Reservefonds 375’000.00 380’000.00 375’000.00

VortragVorjahr 2’902.80

Betriebserfolg2013 2’462.05 5’364.85 7’902.80

Total 155’113’246.25 152’795’558.55

Verwendung des Rechnungsüberschusses

ÜberschussvorVerteilung 5’364.85

GesetzlicheEinlageindenReservefonds 5’000.00

VortragaufneueRechnung 364.85

Page 30: BGL Baugenossenschaft Letten

30 BETRIEBSRECHNUNG

BETRIEBSRECHNUNGPER31.DEZEMBER2013INCHF

Aufwand 2013 2012

Hypothekarzinsen 3’118’811.85 3’267’338.75

Schuldscheinzinsen 8’701.75 9’487.40

Eigenmiete 87’754.00 78’137.00

Reparaturen/Unterhalt

Letten 339’856.75

LettenGarage 1’263.60

Riedtli 80’254.90

RiedtliGarage 2’053.85

Hotze 196’551.95

HotzeGarage 1’821.65

Hard 249’008.45

HardGarage1 1’103.20

HardGarage2 2’606.15

Oerlikon 46’577.65

OerlikonGarage 941.95

Buchegg 95’857.25

BucheggGarage 886.40 1’018’783.75 1’488’102.80

Gartenunterhalt 620’907.35 446’424.20

ÖffentlicheAbgaben 401’766.15 387’145.55

Versicherungen 67’802.80 68’363.60

Steuern 4’403.05 5’571.20

Abschreibungen 751’558.80 753’706.80

FondseinlagenundRückstellungen 1’732’100.00 1’729’500.00

Vorstand 84’820.00 84’820.00

Verwaltungs-undübrigeKosten 1’083’627.85 910’760.25

Betriebserfolg 2013 2’462.05 4’015.00

Total 8’983’499.40 9’233’372.55

Page 31: BGL Baugenossenschaft Letten

31BETRIEBSRECHNUNG

Ertrag 2013 2012

Mietzinsen

Letten 3’718’872.50

Riedtli 774’707.50

Hotze 1’271’630.00

Hard 2’003’190.00

Oerlikon 358’040.00

Buchegg 829’560.00 8’956’000.00 9’214’863.50

Bank- und PC-Zinsen

Wertschriftenerfolg 24’999.40 16’209.05

ÜbrigeErträge 2’500.00 2’300.00

Total 8’983’499.40 9’233’372.55

Page 32: BGL Baugenossenschaft Letten

32 ANHANG

Wertberichtigungskonto

Bestandper1.Januar2013 20’426’700.00

Einlage2013(0,5%desAnlagewertesab

dem11.JahrnachBezug,ohneLand) 714’100.00

Bestandper31.Dezember2013 21’140’800.00

Erneuerungsfonds

Bestandper1.Januar2013 12’013’700.00

Entnahme2013 598’000.00

Einlage2013(1%desGebäudeversicherungswertes) 1’732’100.00

Bestandper31.Dezember2013 13’147’800.00

Reservefonds

Bestandper1.Januar2013 375’000.00

GesetzlicheEinlage2013 5’000.00

Bestandper31.Dezember2013 380’000.00

Fürsorgefonds

Bestandper1.Januar2013 50’000.00

Bestandper31.Dezember2013 50’000.00

Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten

Bestandper31.Dezember2013 29’101.00

ANHANGPER31.DEZEMBER2013INCHF

Page 33: BGL Baugenossenschaft Letten

33ANHANG

Stand der Hypotheken

Erstellungskosten/Buch- und Versicherungswerte

ANHANGPER31.DEZEMBER2013INCHF

Überbauung Erstellungsjahr Erstellungs­kosten­(inkl.­Land) Buchwert­2013Vorkriegswert­

1939­(100­%)Versicherungs-­

wert­2013­(1025­%)

Letten 1924–1928 4’898’366.15

R.48 1964 482’640.75

N.201/203 1897 90’000.00

Garage 2001 1’800’000.00 7’271’006.90 69’015’000.00 6’994’498.00 68’239’000.00

Riedtli 1926 838’451.35

St.9 1992 1’590’380.50

Garage 1991 1’328’826.75 3’757’658.60 13’112’000.00 1’547’801.00 15’100’500.00

Hotze 1929–1930 2’095’505.70

Garage 1989 1’165’317.00 3’260’822.70 20’662’000.00 2’569’193.00 25’065’300.00

Hard 1931–1933 3’270’216.90

Garagen 1996 1’420’000.00 4’690’216.90 30’959’000.00 4’210’700.00 41’080’000.00

Oerlikon

F.30/32 1926 243’039.85

G.25 1960 464’905.85

Garage 1991 673’430.70 1’381’376.40 5’958’600.00 756’573.00 7’381’200.00

Buchegg 1946 2’123’069.10

Garage 1998 670’000.00 2’793’069.10 14’082’000.00 1’674’881.00 16’340’300.00

Total­ 23’154’150.60­ 153’788’600.00­ 17’753’646.00­ 173’206’300.00

RangGrundpfandrechte

GrundpfandverschreibungBestand per

1. Januar 2013Erhöhung

2013Amortisationen

2013Bestand per

31. Dezember 2013

1. 120’625’000.00 115’665’000.00 1’350’000.00 1’229’000.00 115’786’000.00

Total 120’625’000.00 115’665’000.00 1’350’000.00 1’229’000.00 115’786’000.00

Page 34: BGL Baugenossenschaft Letten

34 BERICHTREVISIONSSTELLE

BERICHTREVISIONSSTELLE

Ernst & Young AGMaagplatz 1PostfachCH-8010 Zürich

Telefon +41 58 286 31 11Fax +41 58 286 30 04www.ey.com/ch

An die Generalversammlung derBaugenossenschaft Letten (BGL), Zürich

Zürich, 27. März 2014

Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang) der Baugenossenschaft Letten (BGL) für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Für die Jahresrechnung ist die Verwaltung verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen.

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unter-nehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung sowie die Verwendung des Rechnungsüberschusses nicht Gesetz und Statuten entsprechen.

Ernst & Young AG

Armin Imoberdorf i.V. Danijel PajicZugelassener Revisionsexperte BSc in Betriebsökonomie (Leitender Revisor)

Page 35: BGL Baugenossenschaft Letten

35BERICHTREVISIONSSTELLE

Ernst & Young AGMaagplatz 1PostfachCH-8010 Zürich

Telefon +41 58 286 31 11Fax +41 58 286 30 04www.ey.com/ch

An den Vorstand derBaugenossenschaft Letten (BGL), Zürich

Zürich, 27. März 2014

Bericht des Wirtschaftsprüfers zur Jahresrechnung

Auftragsgemäss haben wir als Wirtschaftsprüfer die beiliegende Jahresrechnung der Baugenossenschaft Letten (BGL), bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang, für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung der VerwaltungDie Verwaltung ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahres-rechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist die Verwaltung für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungs methoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Verantwortung des WirtschaftsprüfersUnsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die beruflichen Verhaltensanforderungen einzuhalten und die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs nach-weisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen ent- sprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Existenz und Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom- menen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

PrüfungsurteilNach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2013 abgeschlos- sene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz.

Aufgrund unserer Prüfungshandlungen empfehlen wir der Verwaltung, die vorliegende Jahresrechnung sowie den Antrag über die Verwendung des Rechnungsüberschusses der Generalversammlung zur Genehmigung vorzuschlagen.

Ernst & Young AG Armin Imoberdorf i.V. Danijel PajicZugelassener Revisionsexperte BSc in Betriebsökonomie(Leitender Revisor)

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36 wINTER

winter FeuchteNebeldeckenundgraueWolken-schleierhüllendieWeltdraussenineinschumm-rigesLicht.DickverhüllteGestaltenhuschendurchdiefrüheAbenddämmerung.DieNaturhatihrenwohlverdientenWinterschlafangetreten.DasLebenfindetjetztdrinnen,inhellerleuchteten,warmenWohnstubenstatt.DochsobaldüberNachtderersteSchneegefallenistundunberührtimfahlenMorgenlichtglitzert,gibteskeinHaltenmehr.Diefrische,klareLuftlocktzuSchlittenfahrtenundSchneeballschlachten.GrosseundkleineSchneefrauenund-männerzieheninklirrenderKälteihreSpurenimleuchten-denWeiss.Zufrieden,mitgerötetenGesichternkehrensieheim–undinderBaugenossenschaftLettenkehrtwiederRuheein.

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37JAHRESRECHNUNG

AndenVorstandderBaugenossenschaftLetten(BGL),Zürich

Zürich,10.Februar2014

Jahresrechnung 2013

Kontrollarbeiten vom 31. Januar 2014

SehrgeehrterHerrPräsident,sehrgeehrteVorstandsmitglieder

Am31.Januar2014habenwirfolgendeTeilgebietederJahresrechnung2013der

BaugenossenschaftLettenüberprüft:

•PrüfungdesNachweisesundderWirtschaftlichkeitderReparaturenund

Unterhaltsarbeiten

•ÖffentlicheAbgabenundGebühren(Drahtfernsehen)

•PrüfungderHeizkosten(1.Juli2012bis30.Juni2013)

DieKontrollarbeitenindenobenerwähntenTeilgebietenfassenwirwiefolgtzusammen:

Prüfung des Nachweises und der Wirtschaftlichkeit der Reparaturen und

Unterhaltsarbeiten

Eswurdenrund100RechnungenderentsprechendenKontiauffolgendePunkte

überprüft:RechnungsstellunganBGL,RechnungsdatumimGeschäftsjahr2013,

Kontierung,InhaltundBetrag.EskonntenkeineUnstimmigkeitenfestgestelltwerden.

Öffentliche Abgaben und Gebühren (Drahtfernsehen)

DieöffentlichenAbgabenwurdenanhandderAbrechnungenvonEWZ,WVZund

ERZüberprüft.DieDrahtfernsehgebührenanhandderCablecom-Rechnungen.

RechnungenwiederumwurdenaufdieRechnungsstellungandieBGL,Rechnungs-

datumoderLeistungserbringungimGeschäftsjahr2013,Kontierung,Inhaltund

Betragüberprüft.Insgesamtwurden150RechnungenanhanddieserKriterieninden

einzelnenKontiüberprüft.EskonntenkeineUnstimmigkeitenfestgestelltwerden.

Prüfung der Heizkosten (1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013)

FürdieÜberbauungBuchegg,OerlikonundHardwurdendienachfolgendenPunkte

geprüft:

•GaslieferungensindanhandderAbrechnungenderErdgasZürichgeprüftworden,

•StromrechnungenanhandderEWZ-Abrechnungen.

•DieVollständigkeitderKostenwurdeanhandder«ListederAusgaben»überprüft.

EskonntenkeineUnstimmigkeitenfestgestelltwerden.

DieUnterlagenfürdieobengenanntenKontrollarbeitenwarenseitensderBGL

sehrgutvorbereitetworden,wofürwirunsbedanken.

DieMitgliederderKontrollstelle

RudolfThoma RitaBohrer ClaudePiola

JAHRESRECHNUNG

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38

Erläuterungen zur Jahresrechnung

ImvergangenenJahrkonnteeinguterJahresabschlusserzielt

werden.NachfolgendeinigeErläuterungen:

Bilanz: Aktiven

Die flüssigenMittelhabengegenüberdemVorjahrzugenom-

men. Dies wird, wie jedes Jahr, durch die Abgrenzung per

31.Dezembersehrstarkbeeinflusst.BeidenDebitorenkonnte

eineAbnahmeerzieltwerden.Siebeinhaltenbereitsfakturier-

tesAnteilscheinkapital,dasnochnichteinbezahltwurde,offene

MieterfakturenundoffenePositionenausdemMietersammel-

kontoderSollstellung.BeidentransitorischenAktivenhandelt

es sich um Heizkostenaufwand, der noch nicht abgerechnet

wurde. Der höhere Wert bei den Wertschriften ist auf Kurs-

korrekturen zurückzuführen. Der gestiegene Liegenschaften-

wertbasiertdarauf,dasswirgetätigteInvestitionenwiederum

aktivierthaben.DiesbetrifftalleÜberbauungengleichermassen.

Bilanz: Passiven

In der Position Kreditoren sind Zahlungen enthalten, die zu

Beginn des Jahres 2014 bezahlt wurden, aber noch das

Berichtsjahrbetreffen.DiejährlichenUnterschiedelassensich

vonunsnurwenigbeeinflussen.BereitsbezahlteMieten2014

sowiegeleisteteAkontozahlungenfürHeizungundWarmwasser

sind in den transitorischen Passiven enthalten. Der Hypothe-

karbestand hat gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen.

DerGrunddafürliegtbeidenProjekten«UmbauCaféLetten»

und «Maisonettewohnung Oerlikon». Bei den Schuldscheinen

mussteimBerichtsjahrwiederumeinkleinerRückganginKauf

genommenwerden.EntnahmenundEinlagen indenErneue-

rungsfonds sind nach den gesetzlichen Vorschriften erfolgt.

Ebenfalls wurde das Wertberichtigungskonto per 2013 nach

dengesetzlichenVorschriftengeäufnet.

Betriebsrechnung: Aufwand

TrotzeinerkleinenErhöhungdesHypothekenbestandeshaben

die zu tieferen Zinssätzen getätigten Neuanlagen zu einer

ReduktiondesAufwandesbeidenHypothekarzinsengeführt.

DerAufwand fürdieSchuldscheinverzinsunghat sich infolge

einerkleinenReduktiondesKapitalsebenfallsreduziert.ImBe-

reich Reparaturen und Unterhalt konnte im vergangenen Ge-

schäftsjahr eine markante Reduktion erzielt werden. Dafür

musste im Bereich des Gartenunterhaltes eine Kostenstei-

gerunginKaufgenommenwerden.SieistaufdiverseAnpas-

sungen in allen Überbauungen zurückzuführen. Öffentliche

Abgaben,VersicherungenundSteuernliegenleichtüberdem

Vorjahresniveau. Abschreibungen und Fondseinlagen sind

nach den gesetzlichen Vorschriften vorgenommen worden.

DerGrundfürdieErhöhungbeidenVerwaltungs-undübrigen

Kosten liegt bei den Mehraufwendungen im Zusammenhang

mit dem Bauleit- und dem neuen Erscheinungsbild unserer

Genossenschaft. Gesamthaft ist es gegenüber dem Vorjahr

gelungen,ohneEinbussen imBereichderDienstleistung,Ein-

sparungengegenüberdemVorjahrzuerzielen.

Betriebsrechnung: Ertrag

DieperOktober2012gewährteMietzinsreduktionhatsichnun

aufeingesamtesGeschäftsjahrausgewirktundzueinement-

sprechendenMinderertragbeidenMietzinseinnahmengeführt.

BeimWertschriftenerfolgkonntegegenüberdemVorjahrerfreu-

licherweiseeinGewinnerzieltwerden.

JAHRESRECHNUNG

Page 39: BGL Baugenossenschaft Letten

39JAHRESRECHNUNG

2013 1993

Passivzinsen,Eigenmiete

Reparaturen,Unterhalt

Abgaben,Gebühren

Versicherungen,Steuern

Abschreibungen

Fondseinlagen,Rückstellungen

Unkosten,Vorstand,Verwaltung

Betriebserfolg

Verwendung von jeweils CHF 100 an Einnahmen

2013­ 2012­ 2011­ 2010­ 2009­ 2003­ 1993

Passivzinsen,­Eigenmiete 35.79 36.34 36.58 37.60 39.29 47.80 41.63

Reparaturen,­Unterhalt 18.25 20.95 21.67 22.52 22.14 18.60 25.18

Abgaben,­Gebühren 4.47 4.19 4.14 4.12 4.08 5.24 7.18

Versicherungen,­Steuern 0.80 0.80 0.79 0.78 0.74 0.80 1.04

Abschreibungen 8.37 8.16 7.57 7.53 7.36 5.11 3.42

Fondseinlagen,­Rückstellungen 19.28 18.73 18.50 18.48 18.22 13.61 15.13

Unkosten,­Vorstand,­Verwaltung 13.01 10.78 10.70 8.92 8.12 8.80 6.33

Betriebserfolg 0.03 0.05 0.05 0.05 0.05 0.04 0.09

Total­ 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00

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40 LIEGENSCHAFTENVERZEICHNIS

LIEGENSCHAFTENVERZEICHNIS

Wohnüberbauungen 1-Z

imm

er­

2-Z

imm

er

2­1 ⁄

2-Z

imm

er

3-Z

imm

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3­1 ⁄

2-Z

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4-Z

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Ge

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räu

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Letten 6 35 101 62 9 6 219

Lettenstrasse26,27,31

Moosbergerweg4–5

Nordstrasse113-123,201–205

Rousseaustrasse44–102 6 29 7

Einstellgarage 44

Riedtli 5 28 12 45

Riedtlistrasse74–76

Stolzestrasse5,7,9,15 5 1 4

Einstellgarage 38

Hotze 2 2 11 55 14 1 85

Schaffhauserstrasse68

Hotzestrasse72–74

Hotzesteig2–6,7–11

Stüssistrasse49–53 5 10 4

Einstellgarage 44

Hard 56 29 74 4 163

Hohlstrasse271–281

Gugolzstrasse4–32 6 1 2

Einstellgaragen 50

Oerlikon 9 11 1 21

Friedheimstrasse30–32

Gorwiden25

Einstellgarage 21

Buchegg 20 32 14 66

Zeppelinstrasse64–74

Bucheggstrasse80–88 5

Einstellgarage 20

Total­Mietobjekte­901­ 6 118 31 255 55 113 15 6 599 228 55 2 17

Page 41: BGL Baugenossenschaft Letten

41GESCHÄFTSBEZIEHUNGEN

Berücksichtigen Sie die Geschäftsbeziehungen in unserer Genossenschaft

LaCuisineKochschuleGmbH 0442012434

PeterBechter/NiklausRäss Nordstrasse201 8037Zürich

PraxisfürAkupunkturundNaturheilkunde 0795628373

RalphSantschi Nordstrasse201 8037Zürich

Physiotherapiepraxis 0435378960

EleonoraPotaeva Nordstrasse201 8037Zürich

ShababiologischeHaarentfernung 0796417800

NicoleUlli Nordstrasse201 8037Zürich

Ajurveda-TherapieundYoga-Praxis 0443621716

GeorgetaStraton Nordstrasse201 8037Zürich

CaféLetten 0443617212

CarmenArchidiacono Nordstrasse205 8037Zürich

BrühwilerSanitär&HeizungGmbH 0443613202

RasimKosumi Nordstrasse205 8037Zürich

KunstundGrafik 0765351463

SusetteGoldschmid Lettenstrasse26 8037Zürich

Modeagentur 0443825300

EvelyneM.Cajacob Rousseaustrasse48 8037Zürich

LehrerinfürPflege/PolarityTherapeutin 0432689910

HedwigEisele Stolzestrasse9 8006Zürich

CoachingundHypnose 0442529777

LorettaGloor Stolzestrasse9 8006Zürich

RolfingTherapiemethode(StrukturelleIntegration) 0797634720

SabineEhrlich Stolzestrasse9 8006Zürich

HairCréationZoro 0443617780

DespinaZoro Stolzestrasse15 8006Zürich

MichaelJosefHeusiGmbHInnenarchitekturLichtplanung 0443838087

MichaelJ.Heusi Riedtlistrasse74 8006Zürich

Massagepraxis 0765926840

SilkeHoffmann Hotzesteig7 8006Zürich

MetzgereiKonyaKasabi 0444921532

RagipOezdemir Hohlstrasse271 8004Zürich

AlumessAG,Spenglerei-/Buntmetallhalbfabrikate 0444054300

Gugolzstrasse2 8004Zürich

Reservieren Sie für Ihren nächsten Anlass unseren Gemeinschaftsraum

GemeinschaftsraumderBGL 0443657500

Stolzestrasse9 8006Zürich

GESCHÄFTSBEZIEHUNGEN

Page 42: BGL Baugenossenschaft Letten

42 LEITBILDUNDWERTE

Mit Begeisterung Gemeinsames leisten.

Preiswerte Wohn- und Lebensräume sind und bleiben ein wertvolles Gut, das wir auch für zukünftige

Generationenpflegenundbewahrenmöchten.EbensosehenwirimgenossenschaftlichenGedankender

SolidaritätundderEigenverantwortungeintragfähigesFundament,wofüressicheinzustehenlohnt.Diese

grundlegendenWerteprägendieTätigkeitunddasSelbstverständnisderBaugenossenschaftLetten,kurz

BGLgenannt,diefürBegeisterung,GemeinsamkeitundLeistungsfähigkeitsteht.

Begeisterung

Mit viel Einsatz und Freude gestalten und erhalten wir erschwinglichen Lebensraum. Unser aktives

Engagement für genossenschaftliches Wohnen bedeutet, am selben Strick zu ziehen, mitzugestalten,

mitzudenkenundeinenBeitragzu leisten.MitBegeisterungpackenwirNeuesan,mitLiebezumDetail

setzenwirGeplantesum.

Gemeinsamkeit

Gemeinsamsindwirstärker.IndividuelleVielfaltundsozialenZusammenhaltzufördern,sindbeiunsmehr

als ein Lippenbekenntnis: Sie bilden die Leitgedanken für das tägliche Zusammenleben. Ein vielseitiger

Mietermix, Nachbarschaftshilfe und Toleranz, partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen und faire Bedin-

gungendienendazu,einengemeinsamenNennerfüreineinvernehmlichesMiteinanderzuschaffen.

Leistungsfähigkeit

WirsindfitfürzukünftigeHerausforderungenundChancen.Damitwirauchmorgennochzeitgemässen

undpreiswertenWohnkomfortanbietenkönnen,achtenwiraufeffizienteInvestitionen,langfristigenWert-

erhaltundeineumsichtigePlanung.EinlangfristigangelegtesundanaktuelleBedingungenanpassbares

BauleitbildsichertdieoptimaleLeistungsfähigkeitundRessourcenplanungfürdieZukunft.

Zürich,imApril2013

LEITBILDUNDWERTE

Page 43: BGL Baugenossenschaft Letten

Impressum

Text:BaugenossenschaftLetten,ZürichundHausderKommunikationAG,Zollikon Konzept & Gestaltung:Hausder

KommunikationAG,Zollikon Druck:GysinAG,Zürich Auflage:1’000Exemplare Papier:PlanoArt

Page 44: BGL Baugenossenschaft Letten

BaugenossenschaftLetten T0443657500

Schaffhauserstrasse68 F0443657501

Postfach [email protected]

8042Zürich www.bgl-zuerich.ch